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Halbjahresprogramm 2015/2

Date post: 22-Jul-2016
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Tagungen im Zeitraum von Juli bis Dezember 2015
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2 Evangelische Akademie Bad Boll Programm Juli bis Dezember 2015 Halbjahresprogramm
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Page 1: Halbjahresprogramm 2015/2

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Evangelische AkademieBad BollProgrammJuli bis Dezember 2015

Halbjahresprogramm

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Die Akademie stellt sich vor 4

Tagungen

Religion, Kirche, Ökumene 6

Kultur 9

Bildung, Erziehung 11

Gesellschaft, Staat, Recht 13

Internationale Politik, Europa 19

Arbeit, Wirtschaft 21

Soziales, Gesundheit 24

Gender, Lebensformen, Familie 26

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf 27

Persönlichkeitsentwicklung, Lebensorientierung, Kreativität 28

Akademiereisen, Ferienangebote 32

»Zeit verschwenden«:Tagungsreihe mit dem Hospitalhof Stuttgart 36

Vorschau 37

Termin-Übersicht 39

Das Akademie-Team 43

Anfahrt 47

Preisinformation 47

InhaltSeite

Page 3: Halbjahresprogramm 2015/2

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Editorial

Ein gutes Leben führen – das istnicht nur für jeden einzelnen undjede einzelne eine Herausforde-rung, sondern auch für uns alsGesellschaft. Doch was ist damitgemeint? Das gute Leben lässtsich nur schwer definieren, es ist

das Ergebnis einer dauerhaften Suche. Sie hat ange-sichts der gewaltigen gesellschaftlichen Verände-rungsprozesse, die uns mit Klimawandel, Finanzkrise,demografischem Umbruch und Verschuldung heraus-fordern, erheblich an Schubkraft gewonnen, was sichauch daran zeigt, dass sich nun die Bundesregierungmit 100 Bürgerdialogen daran beteiligt.

Die Evangelische Akademie Bad Boll beschäftigt sichseit ihrer Gründung vor 70 Jahren mit dieser Sucheund setzt dabei auf den Dialog mit Bürgerinnen undBürgern. Die Tagungsteilnehmenden wurden undwerden als Experten für die gemeinsame Suche nachdem guten Leben verstanden.

Unser aktuelles Halbjahresprogramm zeigt, dass dieser Diskussionsprozess in der Akademie weitergeht.Folgende Fragen stehen dabei heute im Mittelpunkt:Wie sieht eine offene Gesellschaft aus, in der Flücht-linge wirklich willkommen geheißen werden können?Wie entwickelt sich die Demokratie in unserem Land?Wie kann gute Arbeit auch ohne gesamtwirtschaft-liches Wachstum gesichert werden? Wo sind Ent-wicklungen in der Arbeitswelt unter dem Stichwort»Industrie 4.0« Grenzen zu setzen? Wie lässt sich einenachhaltige Lebensweise im Alltag umsetzen?

Beteiligen Sie sich weiter an der Suche nach demguten Leben. Bringen Sie sich und Ihre Meinung ein,wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

Prof. Dr. Jörg Hübner Geschäftsführender Direktor

Prof. Dr. Jörg Hübner

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Die Evangelische Akademie Bad Boll gestaltet Tagungenund Projekte zu drängenden Fragen in Gesellschaft,Wirtschaft und Theologie. Sie bietet Zeit und Raum, kom-plexe Themen zu verstehen und zu diskutieren. ChristlicheWerte, Toleranz und Nachhaltigkeit leiten die Arbeit. Die Angebote sind offen für jeden und ermutigen dazu,die Gesellschaft mitzugestalten. Einige Tagungen sind aufBerufsgruppen zugeschnitten, andere entwickeln Ideen fürbürgerschaftliches Engagement.

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Die Akademie stellt sich vor

Protestantisch, weltoffen, streitbar

Die Akademie bringt Menschen zusammen: Bei rund170 Tagungen im Jahr kommen Kontrahenten ins Ge-spräch, Bürger treffen Entscheidungsträger aus Politik,Wirtschaft und Kirche. Die Akademie widmet strittigenFragen und Menschen am Rande der Gesellschaft ebensobesondere Aufmerksamkeit wie der Arbeit mit Jugend-lichen. Sie streitet für christliche Werte und Demokratie,für Toleranz und Nachhaltigkeit. Abseits von Talkshowsund Tagesaktualität bleibt Zeit für tiefer gehende Aus-einandersetzungen in fairer Streitkultur. Die Akademie isteine Bildungseinrichtung der Evangelischen Landeskirchein Württemberg. Sie bringt christliche Positionen ingesellschaftliche Debatten ein und versteht diese alsAngebot, an dem sich Menschen orientieren können.

Unsere Tagungen

Neben fachkundigen Referierenden haben Sie bei einerAkademie-Tagung ausreichend Zeit, um Fragen zu stellenund Positionen zu diskutieren. Bringen Sie Ihre Kompe-tenz mit ein, kommen Sie mit Wissenschaftlern, Politikernund Praktikern ins Gespräch. In Workshop-Phasen ent-stehen Konzepte und Denkanstöße, mit denen Sie weiter-arbeiten können – im Beruf, im Ehrenamt oder privat.

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In unserem Tagungszentrum wohnen Sie in modernenZimmern, genießen die Umgebung am Fuße der Schwä-bischen Alb und die preisgekrönte Küche, die bewusst aufregionale Produkte aus biologischem Anbau setzt.

Weitere Angebote

Dieses Programm enthält die offen ausgeschriebenenTagungen. Weitere Angebote machen die folgendenFachdienste.

Akademie für Führung und Verantwortung:Dienstleistungen im Bereich Coaching, Organisations-beratung, Führungskräfteentwicklung für Firmen, Verwal-tungen, Kliniken und Non-Profitorganisationen.www.afv-boll.de

Gesellschaftspolitische Jugendbildung: Bildungs-veranstaltungen für Jugendliche, junge Erwachsene undMultiplikatoren. Zielgruppenorientierte Veranstaltungenfür bestehende Gruppen, die passgenau konzipiert wer-den – oft gemeinsam mit Kooperationspartnern.www.ev-akademie-boll.de/Jugendbildung

treffpunkt 50plus: Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit mitund für ältere Menschen in Stuttgart, Arbeit an Projektenzum demografischen Wandel, Netzwerkarbeit.www.tp50plus.de

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA): Veranstaltungen, Projekte, Beratung zu Fragen der Aus-gestaltung der ökonomischen, sozialen und politischenRahmenbedingungen, mit Verantwortlichen in Betriebenund Unternehmen, aus Politik und Wissenschaft, mitErwerbstätigen und Arbeitslosen in den Prälaturen.www.kda-wue.de

Tagungszentrum

Buchen Sie unsere Räume für Ihre eigenen Veranstaltun-gen. 17 Seminarräume, 100 Gästezimmer und einemoderne Tagungstechnik erwarten Sie.

Weitere Informationen:

[email protected].: 07164 79-0www.facebook.com/EvangelischeAkademieBadBollwww.twitter.com/EvAkademieBoll

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25.–27.9. Eberhard Müller – ein politischer Protestant!70 Jahre nach Gründung der Evangelischen Akademie

Eberhard Müller, Gründer und erster Direktor der Aka-demie Bad Boll, hat in der jungen Bundesrepublik dieDemokratisierungsbemühungen in der US-amerikani-schen Besatzungszone unterstützt, den Kurs der West-orientierung verfolgt und dem Protestantismus einmodernes politisches Profil verliehen. Die Tagung zum70. Geburtstag der Akademie wird diese geschicht-lichen Zusammenhänge erörtern und zugleich dieaktuelle Rolle des Protestantismus im verändertenpolitischen Umfeld zwischen Amerika und Russlanddiskutieren.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 110215Leitung: Prof. Dr. Jörg Hübner (Tel.-Sekr.: 07164 79-206)

Kooperationspartner: Erhard Eppler Freundeskreis, Bundeszentrale für politische BildungZielgruppe: Interessierte am Dialog von Kirche und Gesellschaft, an der

Akademiegeschichte sowie an der Rolle des Protestantismus in der Politik.

1.–3.10. Mission und ihre AkteureEine Tagung aus Anlass von 200 Jahre Basler Mission

Auf der mit der Deutschen Gesellschaft für Missions-wissenschaft veranstalteten Tagung wird dasZusammenspiel verschiedener Akteure im Kontextkolonialer Mission erörtert. Beleuchtet werden die Lei-tungsebene, die Missionare und ihre Familien sowie dieVertreter der lokalen Kirchen. Die in dieser Missions-tätigkeit entstandene Europakritik in der globalisiertenMission wird in den Blick genommen. Dabei werdenauch die spannungsvollen Beziehungen zwischen kolo-nialen Weltbildern und chiliastischen Erwartungen inder Erweckungsbewegung angesprochen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521515Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Prof. Dr. Dieter BeckerKooperationspartner: EMS - Evangelische Mission in Solidarität,

Deutsche Gesellschaft für Missionswissenschaft (DGMW)Zielgruppe: Menschen mit Interessen an Fragen von Ökumene und weltweiter

Kirche; Haupt- und Ehrenamtliche in ökumenischen und entwick-lungspolitischen Zusammenhängen. Interessierte an Fragen von Missionswissenschaft, Kirchengeschichte, ökumenischer und interkultureller Theologie.

Religion, Kirche, Ökumene

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5.–6.10. »Du sollst dir kein Bild machen«Fremdbilder und Stereotype im interkonfessionellenDialog mit den Ostkirchen

Die Beziehungen der württembergischen Landeskirchezur Orthodoxie haben eine lange Tradition, die bis indie Reformationszeit zurückreicht. Angesichts deraktuellen Lage in der Ukraine stellt sich die Frage: Wel-che Chance haben die kirchlichen Beziehungen, positivin die Politik hinein zu wirken? Im Rahmen der Luther-dekade 2015 »Bild und Bibel« fragen wir: Welche Bilderprägen die Partnerschaftsarbeit der Kirchen derzeit?Wer Ikonen ansieht, sieht die Realität hinter dem Bild.Kann Theologie lehren, Stereotype zu überwinden? DieTagung will Anstöße geben, um den interkonfessionel-len Ost-West-Dialog in Württemberg neu zu beleben.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 430915Leitung: Mauricio Salazar (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Senta Zürn, Pfarrerin im Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskirche Württemberg in der Prälatur ReutlingenStefan Hermann, Leiter des Pädagogisch-Theologischen Zentrums (ptz) der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Kooperationspartner: Dienst für Mission Ökumene und Entwicklung (DIMOE), Pädagogisch-Theologisches Zentrum der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ptz

Zielgruppe: TheologInnen, in der Partnerschaftsarbeit Engagierte, mit den Ostkirchen Verbundene, Lehrende, Medienschaffende, Studierende

23.10. Den Kapitalismus religiös überwindenTagung in Zusammenarbeit mit der Blumhardt-Sozietät

»Wie wird der Kapitalismus enden?«, fragte kürzlich derinternational anerkannte Soziologe Wolfgang Streeck.Schon vor mehr als 100 Jahren hat Christoph Blum-hardt als Theologe und Christ die Grenzen des Kapita-lismus zu benennen versucht und für eine Überwin-dung des vorherrschenden Kapitalismus geworben. Auswelchen religiösen Quellen sich diese Kritik am Kapita-lismus speist, wird auf dieser Tagung beleuchtet unddiskutiert. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeitmit der Blumhardt-Sozietät e. V. statt.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 110315Leitung: Prof. Dr. Jörg Hübner (Tel.-Sekr.: 07164 79-206)

Zielgruppe: Teilnehmer, die sich für gesellschaftskritische und theologische Fragen interessieren.

Religion, Kirche, Ökumene

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30.–31.10. Christliches Zeugnis in einer multireligiösen WeltJahrestagung der ACK in Baden-Württemberg

Das Dokument »Christliches Zeugnis in einer multireli-giösen Welt« wurde 2011 gemeinsam vom Ökumeni-schen Rat der Kirchen, dem Päpstlichen Rat für Interre-ligiösen Dialog und der Weltweiten EvangelischenAllianz veröffentlicht. Es gibt »Empfehlungen für einenVerhaltenskodex« in der Mission. Die Jahrestagung derArbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) führtden Rezeptions- und Studienprozess zum Dokumentfort. Präses Dr. Michael Diener (DEA Kassel) und PrälatDr. Klaus Krämer (missio Aachen) werden die Haupt-vorträge halten. Grundsätze und Praxis von Respektund Toleranz in der Bezeugung des Evangeliums wer-den in Arbeitsgruppen bedacht.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 531815Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

PD Dr. Albrecht Haizmann, Geschäftsführer der ACK in Baden-Württemberg, Stuttgart

Zielgruppe: Offen für alle am ökumenischen und interreligiösen Dialog Interessierte

Siehe auch Datum Seite

Weltweit gegen Diskriminierung - in Kirche und Gesellschaft 25.–27.9. 15Umnutzung und erweiterte Nutzung von kirchlichen Räumen 9.11. 9Boller Bußtag der Künste 18.11. 9Tempo raus! Oder: vom guten Leben in beschleunigter Zeit 20.–22.11. 10

Religion, Kirche, Ökumene

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9.11. Umnutzung und erweiterte Nutzung von kirchlichen RäumenFachtag für Architekten und Baufachleute

Die Veranstaltung bietet Fachleuten aus Architektur,Bauwesen, Denkmalschutz und Restaurierung die Gele-genheit, sich mit Vertretern der Kirche über Baufragenauszutauschen. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahrauf der Vorstellung und Diskussion von Konzepten zurerweiterten Nutzung oder Umnutzung von kirchlichenRäumen und Gebäuden. Welche Konzepte sind ästhe-tisch vertretbar und zugleich ökonomisch sinnvoll?Welche Konzepte bieten neue Räume zur Gestaltungund tragen zugleich mittel- und langfristig zu einergeringeren finanziellen Belastung von Kirchengemein-den bei?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530315Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Dipl.-Ing. Gerald Wiegand, Leiter des Referats Bauberatung, Dezernat 8, Evangelischer Oberkirchenrat, Stuttgart

Kooperationspartner: Evangelische Landeskirche in WürttembergZielgruppe: Fachleute für Architektur, Restaurierung, Denkmalschutz und

Mitarbeitende in kirchlichen Baureferaten

18.11. Boller Bußtag der KünsteDer Boller Bußtag der Künste ist eine Veranstaltung zuKunst und Kirche. Neben einem Gottesdienst steht einVortrag und die Vernissage mit Werken eines zeitge-nössischen Künstlers, einer zeitgenössischen Künstlerinauf dem Programm.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530415Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Verein für Kirche und Kunst in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Zielgruppe: An Dialog von Kunst und Kirche Interessierte

Kultur

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20.–22.11. Tempo raus! Oder: vom guten Leben in beschleunigter ZeitEin wohltuendes Wochenende zum Nachdenken undErleben

»Tempus fugit, die Zeit flieht« sagte man in alter Zeit.Aber so richtig beschleunigt sind nun doch erst unsereZeiten, finden wir. Alles geht immer schneller. Für viele Menschen ist dieseine wunderbare Erfahrung. Diese Tagung will aneinem Wochenende die beschleunigte Zeit wohltuendunterbrechen, nach dem guten Leben im Schnellen fra-gen und gutes Leben ganz praktisch auch versuchen.Im kritischen Nachdenken über unsere Gesellschaft, imDiskurs über Nutzen und Nachteil von Beschleunigungund Entfremdung sowie im entschleunigten Tun undErleben.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521015Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Prof. Dr. Jörg HübnerKooperationspartner: Hospitalhof Stuttgart – Evangelisches Bildungszentrum

Zielgruppe: Alle, die interessiert sind an Leben, Welt und Gesellschaft. Menschen, die nicht aufhören können, nach dem guten Leben im falschen Tempo zu suchen. Liebhaberinnen und Liebhaber des guten Lebens voller Musik und gemeinsamem Nachdenken, beim gemeinsamen Essen und Erleben.

Siehe auch Datum Seite

Mit Goethe in Palermo und Neapel 2.–9.8. 32Helles Licht und lange Schatten: Der Marxismus in der Literatur 29.8.–2.9. 33Leipzig: 1000 Jahre Eigensinn 1.–5.9. 33Helles Licht und lange Schatten: Der Marxismus 2.–6.9. 34Homer 7.–9.9. 35Lektüreseminar Platon 10.–13.9. 35

Kultur

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9.–10.7. Die Bildung. Der PlanRatio und Emotio im öffentlichen Diskurs

Diversity, Nachhaltigkeit, Prävention gegen Gewalt undKrankheit: Diese wichtigen gesellschaftlichen Projektewerden sich in den neuen Bildungsplänen wiederfin-den. Sie sollen jungen Leuten das Leben in der Zukunftmöglich machen.Kompetenzorientierung – geht das? Eine Frage, dieviele Menschen bewegt. Mit der Hilfe von Fachleutensoll der logische Aufbau eines Bildungsplans durch-dacht werden. Das Beispiel ist Baden-Württemberg. Die Bedeutung ist bundesweit.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501515Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Bundeszentrale für politische Bildung

Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten, Fachverbände, Bildungsgewerkschaften, Vertreter aus Wirtschaft und Kultur

2.–4.10. Mitmachen – EhrensacheFit für das Botschafteramt

Die Aktion »Mitmachen Ehrensache« und die Evangeli-sche Akademie Bad Boll laden Schülerinnen und Schü-ler aus Baden-Württemberg ein, die sich als ehrenamt-liche Botschafterinnen und Botschafter für dieseInitiative an Schulen, bei Arbeitgebern und in denMedien einsetzen wollen. Das Seminar bietet Work-shops, in denen öffentliches Auftreten und Kommuni-kation geübt werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 360315Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204), Gabi Kircher,

Leitung Mitmachen Ehrensache, Stuttgarter Jugendhaus gGmbHKooperationspartner: Aktion Mitmachen Ehrensache

Zielgruppe: Jugendliche, die sich als Botschafter engagieren wollen

Bildung, Erziehung

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12.–14.10. GEW PersonalräteschulungPersonalräte unterstützen das Individuum, haben aberzugleich stets übergeordnete Aspekte im Blick, wieRechtsfragen, die aktuelle Bildungspolitik, Manage-ment der Institution, Gruppendynamik und die Psycho-logie der Persönlichkeit. Um diesem komplexen Auf-gabenspektrum gerecht werden zu können, werdenaktuelle bildungspolitische Entwicklungen diskutiertund fachliche Workshops angeboten.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500515Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Personalräte aller Schularten, die sich für die Arbeit mit Kolleginnen und Kollegen profilieren wollen und zugleich an aktuellen bildungspolitischen Fragestellungen interessiert sind.

15.10. Vom guten Umgang miteinanderFachtag Aktionsbündnis Winnenden

Gewaltprävention in Schulen und Jugendarbeit setztUrsachenforschung darüber voraus, wie Gewalt ent-steht. Sie leitet zugleich an, ein Sensorium für poten-ziell gewaltträchtige Situationen zu entwickeln. Nochwichtiger ist die Erziehung zum friedlichen respektvol-len Umgang miteinander und das Einüben einer ent-sprechenden Praxis. Denn wer geübt darin ist, lässt sichauch in schwierigen Situationen weniger irritieren undbleibt beim guten Umgang miteinander.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 431615Leitung: Mauricio Salazar (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Kooperationspartner: Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden – Stiftung gegen Gewalt an Schulen

Zielgruppe: Verantwortliche aus Politik, Organisationen, Verbänden, Schule, Jugendarbeit, Präventionsarbeit.

Siehe auch Datum Seite

Herausforderungen in Adoptiv- und Pflegefamilien gemeinsam bewältigen 14.–15.11. 26

Bildung, Erziehung

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10.–11.7. Smart CityEntwürfe für die Stadt der Zukunft

Wie verändert sich das urbane Leben angesichts tech-nologiebasierter Innovationen? Das Konzept »SmartCity« knüpft an die Möglichkeiten der Digitalisierungan und entwirft intelligente Mobilitäts- und Energie-netze, neue städtische Lösungen für Infrastruktur,Gebäude und Dienstleistungen, die mehr Effizienz undweniger Ressourcenverbrauch versprechen. Erwartun-gen richten sich auf die Stadt als Zukunftsmarkt, denökologischen Umbau der Städte und mehr Transparenzin den kommunalen Entscheidungen. Was ist dran anden Chancen für mehr Nachhaltigkeit und mehr Betei-ligung der Bürgerinnen und Bürger?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 240315Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: Wirtschaftsgilde e. V.Zielgruppe: Verantwortliche in Unternehmen und Verwaltung,

Kirche und Gesellschaft, Menschen mit Interesse an Fragen der Technologie- und Stadtentwicklung

13.–14.7.Haft - und dann?Die Vermittlung von Straffälligen in Arbeit

Nach der Haft ganz neu oder wieder neu ins »normale«Leben zu finden, das ist für Gefangene und derenBegleiterinnen und Begleiter eine immense Herausfor-derung. In unserer Gesellschaft gehört ein Arbeitsplatzzu diesem »normalen« Leben. Kann ohne eine erfolgrei-che Vermittlung in Arbeit die Resozialisierung über-haupt gelingen? Den Problemen der Arbeitsvermittlungfür Straffällige stellt sich diese Tagung und sucht nachguten, praxisnahen und innovativen Ideen und An-sätzen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520715Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Bundeszentrale für politische Bildung, Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege, Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e. V.

Zielgruppe: Mitarbeitende der Agentur für Arbeit, des Justizvollzugs, der Bewährungs- und Straffälligenhilfe und in sozialen Diensten, Vertreterinnen und Vertreter von Justiz, Polizei und Politik, Bürgerinnen und Bürger mit Interesse an Themen der Rechts- und Sozialpolitik

Gesellschaft, Staat, Recht

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15.7. Kollegiales Coaching BürgerbeteiligungEin Trainingstag für Moderierende

Immer mehr Kommunen arbeiten mit verschiedenenFormen der Bürgerbeteiligung. Je nach Anlass, Rahmenund Zielgruppe sind verschiedene Instrumente undMethoden zielführend. Wie gestalten sich solche Pro-zesse der Bürgerbeteiligung vom Organisieren, Moderie-ren, bis hin zum Dokumentieren? Der Arbeitstag bietetRaum zur methodischen Fortbildung, zur Vernetzungmit Fachleuten der Moderation kommunaler Beteili-gungsprozesse und zur Entwicklung von Souveränitätbei der Anwendung innovativer Moderationsmethoden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 331415Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Fachkräfte für Bürgerschaftliches Engagement in Kommunen sowie freiberufliche Moderatoren, die Beteiligungsprozesse in Kommunen organisieren oder moderieren wollen. Die Teilnahme an einer Fortbildung in Dynamic Facilitation wird vorausgesetzt.

20.7. Generationendialog - Mehrgenerationen-häuser als Chance im Quartier4. Fachtagung Demografie und Generationenpolitik

Sinkende Kinderzahlen, eine steigende Lebenserwar-tung sowie Veränderungen der Familienstrukturen undLebensentwürfe wirken sich auf die Generationenbe-ziehungen aus. Umso mehr bedarf es den Dialog undden sozialen Zusammenhalt der Generationen auchaußerhalb der Familie. Dieser Dialog benötigt feste Orteund Strukturen. Mehrgenerationenhäuser sowie Müt-ter- und Familienzentren, die einen Schwerpunkt in derGestaltung auch außerfamiliärer Generationenbezie-hungen haben, sind solche Orte. Anhand von Praxisbei-spielen stellen wir die Potenziale dieser zentralenBegegnungsorte für die Kommunen vor.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450515Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

Zielgruppe: Verantwortliche aus Politik und Verwaltung in den Kommunen; Generationentreffs, Treffs von Jung und Alt, Sozialraum-orientierte Gruppen, Nachbarschafts- und Quartiersgruppen, Projekte einer lebendigen Nachbarschaft; Interessierte aus den Kirchen und Wohlfahrtsverbänden, die Netzwerke der Mütter-zentren, der Mehrgenerationenhäuser und des bürgerschaftlichen Engagements; alle an der Thematik Interessierte.

Gesellschaft, Staat, Recht

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18.–20.9. Flüchtlinge auf dem Weg nach EuropaAsylpolitik zwischen Abschreckung und Willkommenskultur

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kom-men, hat sich weiter erhöht. Noch mehr Menschenscheitern jedoch bei dem Versuch, nach Europa zugelangen. Sie werden in Lagern zurückgehalten odersterben auf riskanten Flüchtlingsrouten. Die Flüchtlin-ge, die es bis nach Deutschland schaffen, sind nochlange nicht am Ziel. Denn ob sie abgewiesen werdenoder eine sichere Zuflucht finden, bleibt noch offen.Auf der Tagung stehen die aktuell drängenden Fragenum Asylpolitik, ihre Praxis und die Folgen im Fokus.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521815Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Annette StepputatUlrike Duchrow

Kooperationspartner: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Evangelische Akademie Baden, PRO ASYL

Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit und -beratung. Politisch interessierte Menschen und alle, die sich mit Migration, Asylrecht und dem Zusammenleben von Menschen unterschied-licher Herkunft beschäftigen.

25.–27.9. Weltweit gegen Diskriminierung – in Kirche und GesellschaftBurakus, Dalits, Sinti und Roma gemeinsam gegenAusgrenzungen

Der Kampf gegen alltägliche und institutionelle Diskri-minierung von Minderheiten in Indien, Japan undEuropa bildet den Schwerpunkt dieser Tagung. Vertre-ter der Burako aus Japan, der Dalit aus Indien und derSinti und Roma aus Deutschland berichten von ihrennegativen Erfahrungen in Kirche und Gesellschaft undwie sie versuchen, dagegen mit Aufklärung und politi-schem Engagement etwas zu unternehmen. Untersuchtwird zum einen das Phänomen der gruppenbezogenenDiskriminierungen. Zum anderen wollen wir voneinan-der lernen, was und wie wir gegen Vorurteile und Dis-kriminierung vorgehen können.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521615Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Landesverband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg e. V., EMS – Evangelische Mission in Solidarität, Dienst für Mission Ökumene und Entwicklung (DIMOE),

Gesellschaft, Staat, Recht

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Deutsche Ostasienmission (DOAM), Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dalit Solidarität in Deutschland, Arbeitskreis Sinti und Roma und Kirchen

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche in kirchlicher Partnerschafts-arbeit, entwicklungspolitischen Gruppen und Organisationen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Initiativen gegen Rassismus und Diskriminierungen. Interessierte an ökumenischer Theologie, Befreiungstheologie, Politik und Geschichte, Indien, Japan und den Sinti und Roma in Europa

9.–10.11. Auf dem Weg in eine vielfältige DemokratieVom Wählen, Mitmachen und Entscheiden

Die Baden-Württemberger können nicht nur tüfteln,sie bringen sich auch politisch engagiert ein. Im Landgibt es viele Möglichkeiten dazu – von der traditionel-len Partei bis zum bürgerschaftlichen Engagement,vom klassischen Wählen bis hin zur Bürgerbeteiligung.Gesellschaftspolitisch ist in den vergangenen Jahrenviel in Bewegung gekommen. Wie entwickelt sich dieDemokratie im Land weiter? Die Tagung sucht denAustausch bürgerschaftlicher und politischer Akteureauf dem Weg zu einer Demokratie, die vielfältige For-men zwischen Wählen, Mitmachen und Entscheiden zueröffnen sucht.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330515Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Staatsministerium Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Zielgruppe: Haupt- oder ehrenamtlich aktive Akteure aus Kommunen, Politik, Regierung, Ministerien, Parteien, Hochschulen, Vertreter von Verbänden, Bürgertreffs, Bürgerschaftlichen Gruppen, Initiativen, Kampagnen etc.

Gesellschaft, Staat, Recht

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13.–14.11. Kein Friede, der Frieden bringtDer Erste Weltkrieg im Nahen Osten und seine Folgenbis heute

Der Große Krieg 1914 –1918 wird aus gutem Grund»Erster« Weltkrieg genannt. Denn nicht nur in Europalagen die blutigen Schlachtfelder – auch im NahenOsten. Die Leiden der Menschen dort sind hierzulandefast vergessen. Die Folgen des Krieges und der Frie-densschlüsse 1918 wirken sich aber bis heute aus. Aus-gehend von der Schlacht von Gallipoli vor 100 Jahrensollen der Krieg im Nahen Osten, die dahinter stehen-den Interessen der imperialen Mächte, die Instrumen-talisierung der Religion sowie die Friedensschlüsse, diekeinen Frieden brachten, untersucht und diskutiertwerden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521415Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Zielgruppe: Menschen, die interessiert sind am Nahen Osten, an der Begegnung mit Islam und Orient und an Friedenspolitik. Engagierte in der Friedensarbeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugend- und Bildungsarbeit, Soldatinnen und Soldaten, Friedenssucherinnen und Friedenssucher

18.–20.11. Über die Grenzen hinausRechtspflege unter europäischem Einfluss

Dem Trend von Globalisierung, europäischer Einigungund der Digitalisierung von Kommunikation kann sichdie Justiz nicht entziehen. Der internationale Rechts-verkehr, das internationale Recht und die E-Justiz sindHerausforderungen, denen sich die Rechtspflege stel-len muss. Die mit dem Bund Deutscher Rechtspfleger(BDR) zusammen veranstaltete Tagung beschäftigt sichmit den neuen Entwicklungen in der Rechtspflege.Schwerpunkte sind der elektronische und internatio-nale Rechtsverkehr. Diskutiert werden diese Entwick-lungen unter der Frage, was dies für die Zukunft desRechtsstaates bedeutet.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520815Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Bund Deutscher Rechtspfleger (BDR)Zielgruppe: Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger, Juristinnen und Juristen,

Fachleute aus Rechtspolitik, Ministerien, Parteien, öffentlichen Verwaltungen, rechtspolitisch interessierte Bürgerinnen und Bürger

Gesellschaft, Staat, Recht

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3.12. Inklusion in der politischen Bildung –Vielfalt inklusive!Demokratie lernen: leicht, jung, bunt

Politisches Handeln jungen Menschen näher bringen,jugendliches Engagement fördern, Interesse für eigeneGestaltungsideen im kommunalen Raum wecken. Wiegelingt es, die Möglichkeiten der Demokratie auf leich-te, inklusive, jugendgerechte Weise zu kommunizieren?Wie gelingt die Kommunikation trotz Heterogenität derJugend, trotz individueller Einschränkungen? Interessanter Nebeneffekt: Lernen Sie die MethodeBarCamp kennen und erproben Sie sich darin.Anschließend Visitenkartenparty bei Sekt und Selterszur Entwicklung von Synergien in der politischenJugendbildung in Baden-Württemberg.

Ort, Tgnr: Hospitalhof Tagungs-Nr.: 331315Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Landesjugendring Baden-Württemberg e. V. Stuttgart, Hospitalhof Stuttgart – Evangelisches Bildungszentrum, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Lebenshilfe Baden-Württemberg, Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Bildung

Zielgruppe: Akteure, Macher, Ehrenamtliche, Profis, Interessierte aus Jugendeinrichtungen, Bildung, Schule, Sozial- und Behinderten-verbänden, Lobby, Politik und Parteien, Ministerien, Stiftungen – Menschen, die für die politische Bildung junger Menschen stehen.

Siehe auch Datum Seite

The State of the States 3.–5.7. 19Die Bildung. Der Plan 9.–10.7. 11Frauenrechte - Frauenchancen 24.–26.7. 25Eberhard Müller - ein politischer Protestant! 25.–27.9. 6Mitmachen - Ehrensache 2.–4.10. 11GEW Personalräteschulung 12.–14.10. 12Gewaltsames Verschwindenlassen - Verbrechen mit System 23.–25.10. 19Den Kapitalismus religiös überwinden 23.10. 7Gute Arbeit ohne Wachstum? 6.–8.11. 22Aus Schattenseiten Stärke gewinnen 18.–20.11. 30Privatsphäre und Öffentlichkeit in der digitalen Welt 20.11. 23Lesbische Sichtbarkeit in Bildung, Gesellschaft und Kirche 11.–13.12. 26

Gesellschaft, Staat, Recht

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3.–5.7. The State of the StatesStand und Chancen zivilgesellschaftlichen Handelnsim Nahen Osten

Die Region des Nahen und Mittleren Ostens erlebt der-zeit eine tiefgehende politische Transformation. Kon-zepte von Staatlichkeit, die bisher prägend waren fürzivilgesellschaftliche Akteure, werden kritisch hinter-fragt. Die politischen Prozesse scheinen auf je unter-schiedliche Art in einer Sackgasse zu stecken. WelcheChancen haben angesichts dieser Rahmenbedingungenzivilgesellschaftliche Akteure im Libanon, in Syrien, inIsrael und in Palästina? Wie lassen sich neue Lösungs-wege finden und beschreiten? Welche Rollen könnendabei externe und deutsche Akteure spielen?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 430615Leitung: Mauricio Salazar (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Kooperationspartner: EMS – Evangelische Mission in Solidarität, Forum Deutschland-Israel-Palästina e. V., Katholischer Fonds, Politik im Vorderen Orient, Alsharq, Bundeszentrale für politische Bildung

Zielgruppe: Akteure der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Zusammenarbeit mit und in der Region, Mitarbeitende von Hilfs-werken, Stiftungen, Organisationen, zivilgesellschaftlich Engagierte, Wissenschaftler, Studierende, mit der Region Verbundene

23.–25.10. Gewaltsames Verschwindenlassen – Verbrechen mit SystemDie politische Krise in Mexiko

Mexiko war als Bündnis- und Handelspartner bislanginternational anerkannt - 2015 befindet sich das Landjedoch in einer politischen Krise. Die Institutionenhaben massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Das Ver-schwindenlassen von 43 indigenen Studenten im Sep-tember 2014 machte offenbar, was sich zuvor nurangedeutet hatte: Die tiefe Verstrickung aller institu-tionellen Ebenen in die organisierte Kriminalität. DasVerschwindenlassen ist dabei eines der perfidestenMittel, die Bevölkerung einzuschüchtern. Über 20.000Menschen sind seit 2006 verschwunden. Die Tagunggeht der Frage nach, wie diese menschenverachtendePraxis bekämpft werden kann.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 431415Leitung: Mauricio Salazar (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Kooperationspartner: Deutsche Menschenrechtskoordiantion MexikoZielgruppe: Alle an Mexiko, Lateinamerika, Menschenrechten und Politik

Interessierten

Internationale Politik, Europa

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Siehe auch Datum Seite

Die Jesuitenmission und die erste große Begegnung mit China 2.–5.9. 34Innovative Finanzierungskonzepte in der Entwicklungszusammenarbeit 11.9. 21Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa 18.–20.9. 15»Du sollst dir kein Bild machen« 5.–6.10. 7Kein Friede, der Frieden bringt 13.–14.11. 17

Internationale Politik, Europa

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Page 21: Halbjahresprogramm 2015/2

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11.9. Innovative Finanzierungskonzepte in der EntwicklungszusammenarbeitFachgespräch im Rahmen des Entwicklungspoliti-schen Unternehmensdialogs

Die Finanzierung von Projekten und Unternehmen inEntwicklungsländern hat sich in den vergangenen Jah-ren stark verändert, nicht zuletzt aufgrund der Kritik anden bestehenden Finanzierungsmodellen. Das Fachge-spräch im Rahmen des Entwicklungspolitischen Unter-nehmensdialogs bietet einen geschützten Raum zumAustausch über die Wirksamkeit der Projektfinanzie-rungen und Unternehmensfinanzierungen in Entwick-lungsländern und über innovative Finanzierungskon-zepte in der Entwicklungszusammenarbeit.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 628214Leitung: Benjamin Diehl (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Kooperationspartner: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-WürttembergZielgruppe: Fachleute aus Finanzinstitutionen, Wissenschaft und

Entwicklungsorganisationen sowie aus Unternehmen, die in Entwicklungsländern tätig sind.

7.–9.10. Gemeinsam auf dem Weg zu guter Arbeit für alleTagung für Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben, Behörden, Schulen und Kirchen

Die Tagung bietet Ihnen vielfältige fachliche Weiterbil-dung für die tägliche Arbeit in der Schwerbehinderten-vertretung. Diskutieren Sie mit erfahrenen Kolleginnenund Kollegen sowie Fachpersonen aus unterschied-lichen Bereichen. In Kooperation mit dem Sozialver-band (VdK) und dem Kommunalverband für Jugendund Soziales (KVJS) Baden-Württemberg gibt dieTagung konkrete Hilfestellungen und präsentiert prak-tische Beispiele. Daneben ist Raum zum kollegialenAustausch und Gelegenheit, die eigenen Ressourcen zustärken. In diesem Jahr mit besonderen Angeboten fürneu gewählte Vertrauensleute.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 200215Leitung: Martin Schwarz (Tel.-Sekr.: 0731 1538-570),

Karl-Ulrich Gscheidle, Christa EngelhardtZielgruppe: Schwerbehindertenvertretung (SBV) aus Betrieben, Behörden,

Schulen und Kirchen

Arbeit, Wirtschaft

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5.–6.11. Aufbruch in eine neue FührungskulturDigitale und partizipative Arbeitswelt der Zukunft

Mit der digitalen Vernetzung rückt der Wunsch vonMitarbeitenden nach mehr Beteiligung in den Fokus.Gute Führung fördert Vielfalt, Kooperation und Teil-habe der Menschen und Meinungen am gemeinsamenErfolg der Organisation. Wird es einen Aufbruch in eineneue digitale und partizipative Führungskultur in derArbeitswelt geben? Welche Faktoren begünstigen oderhemmen diesen Pfad? Welche ethischen Vorstellungenund Menschenbilder stehen zur Debatte? Wie lassensich die Dynamiken einer globalisierten Weltwirtschaftund der Weg des Internets zu einem globalen Informa-tionsraum mit einer Führungskultur meistern, die denProzessen und Menschen entspricht?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 270315Leitung: Karl-Ulrich Gscheidle (Tel.-Sekr.: 07121 161771), Benjamin Diehl

Zielgruppe: Mittelständische Unternehmer, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitarbeiter aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung, öffentlichem Dienst, Krankenhäusern, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Kultur und Kirchen

6.–8.11. Gute Arbeit ohne Wachstum?Ansatzpunkte für eine nachhaltige Gestaltung der Arbeit

Der langfristige Trend zu geringeren Wachstumsratenist deutlich und die Notwendigkeit einer nachhaltigenEntwicklung steht außer Frage. Was bedeutet dieseEntwicklung für Arbeitsplätze und Arbeitsbedingun-gen? Wie kann gute Arbeit auch ohne gesamtwirt-schaftliches Wachstum gesichert werden? Und wieverändert sich der Stellenwert der Versorgungsarbeit?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 240415Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: BUND-Arbeitskreis Wirtschaft und Finanzen, Bundeszentrale für politische Bildung

Zielgruppe: Engagierte aus Umweltverbänden, Unternehmen und Gewerkschaften und alle Interessierten

Siehe auch Datum Seite

Gut organisiert fällt die Arbeit leichter! 6.–8.7. 24Smart City 10.–11.7. 13Work-Life-Balance 15.–16.10. 29Auf dem Weg in eine vielfältige Demokratie 9.–10.11. 16Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? 11.–14.11. 30

Arbeit, Wirtschaft

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20.11. Privatsphäre und Öffentlichkeit in der digitalen WeltWie verändern sich Privatheit und Öffentlichkeit in derdigitalen Gesellschaft? Für Beschäftigte und alle wirt-schaftlichen Akteure geht es in der virtuellen Arbeits-welt um den Schutz der Privatsphäre; als politisch akti-ve Bürger und Bürgerinnen sind sie auf eine ungeteilteÖffentlichkeit angewiesen. Zunehmend stellt sich dieFrage, wieviel persönlicher Freiraum und wieviel Trans-parenz und Beteiligung im öffentlichen Raum eigent-lich nötig sind für eine funktionierende Demokratie.Wir diskutieren die Rolle von Privatsphäre und Öffent-lichkeit in Arbeitswelt, Gesellschaft und Politik.

Ort, Tgnr: Treffpunkt Rotebühlplatz Stuttgart Tagungs-Nr.: 240515Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: Forum Soziale Technikgestaltung des DGB Baden-WürttembergZielgruppe: Neugierige und Neulinge, Fachleute und Experten, Betriebs- und

Personalräte, Ingenieure, Informatiker und Techniker sowie Sozialpartner

21.11. Den Wandel meisternChancen des Handwerks im ländlichen Raum

Das Handwerk ist ein wichtiger Faktor für Wirtschaftund Lebensqualität im ländlichen Raum. Demographi-scher Wandel und veränderte Lebensentwürfe stellenuns aber vor neue Herausforderungen. Welche beson-deren Chancen bietet ein starkes Handwerk für daskünftige Zusammenleben? Wie können Handwerk,Kommunen, Kirchen und andere gesellschaftliche Part-ner gemeinsam dazu beitragen, dass der ländlicheRaum als Lebens- und Wirtschaftsraum auch künftigattraktiv bleibt? Der Fachtag bietet Impulse, praktischeBeispiele und Raum zu Austausch und Vernetzung.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 200615Leitung: Martin Schwarz (Tel.-Sekr.: 0731 1538-570), Dieter Vierlbeck,

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche (AHK) Axel Brassler, Geschäftsführer Evangelischer Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA)

Kooperationspartner: Evangelischer Verband Kirche-Wirtschaft-ArbeitsweltZielgruppe: Verantwortliche in Handwerksbetrieben und -organisation,

Kirchen, Kommunal- und Wirtschaftspolitik

Arbeit, Wirtschaft

Page 24: Halbjahresprogramm 2015/2

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6.–8.7. Gut organisiert fällt die Arbeit leichter!Hilfen für die Arbeit im Werkstattrat. Fortbildungsreihe Teil 2

Die Arbeit im Werkstattrat muss gut organisiert wer-den. Wie können Sitzungen durchgeführt werden? Wermacht im Werkstattrat was oder wie können die Auf-gaben untereinander verteilt werden? Wie halten wirTermine ein? Zu diesen und anderen Fragen aus demAlltag des Werkstattrates werden wir arbeiten. Es gibtpraktische Übungen, viele Anregungen, Informationenund Tipps.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400615Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Bernd Schatz,

Referent für Behindertenhilfe/Psychiatrie, Diakonisches Werk Württemberg e. V., StuttgartSilke Frisch, Landesarbeitsgemeinschaft Werkstatträte Baden-Württemberg (LAG WR), Stuttgart

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg e. V., Landesarbeitsgemeinschaft Werkstatträte Baden Württemberg (LAG WR)

Zielgruppe: Werkstatträtinnen und Werkstatträte sowie Vertrauenspersonen der Diakonie Württemberg

11.–12.7. Mediterran, vegetarisch oder Steinzeitdiät?Über Wissen und Vermutungen zu gesunder Ernährung und sinnvolle Präventionsstrategien

Zu gesundheitlichen Auswirkungen von Ernährung gibtes immer wieder widersprüchliche Aussagen und For-schungsergebnisse. Was weiß die Wissenschaft wirklichüber gesunde Ernährung? Die Tagung präsentiert denaktuellen Forschungsstand, vergleicht Ernährungsstileunterschiedlicher Zeiten und Länder, beleuchtet denZusammenhang von Ernährung und häufigen Krank-heitsbildern, nimmt unerwünschte Stoffe in unseremEssen unter die Lupe und fragt, welche politischenKonsequenzen aus den Erkenntnissen zu ziehen wären.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 610715Leitung: Dr. Regina Fein (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Carmen Ketterl,

Dr. Günter Renz, Direktor Evangelische Akademie Bad BollKooperationspartner: Bundeszentrale für politische Bildung

Zielgruppe: Köchinnen und Köche, Mitarbeitende in der Gastronomie und in Tagungsstätten, ErnährungsberaterInnen, Engagierte aus Verbraucherschutz und Politik, VerbraucherInnen

Soziales, Gesundheit

Page 25: Halbjahresprogramm 2015/2

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24.–26.7. Frauenrechte – Frauenchancen25 Jahre Flüchtlingsfrauentagung

Frauenrechte – Frauenchancen: In diesem Jahr feiernwir die 25. Flüchtlingsfrauentagung in Bad Boll. Zeit,um auf Erfolge in der Anerkennung der speziellen Situ-ation von Frauen in Migrationsbewegungen zurückzu-blicken. Aber auch eine Gelegenheit zu prüfen, wonoch vieles zu tun ist. In den vergangenen 25 Jahrenhaben sich auch die Frauenrechte in Deutschland ver-ändert - das wollen wir in der Tagung aufgreifen. Wel-che Chancen haben Frauen in der deutschen Gesell-schaft, gerade auch Frauen mit Fluchtgeschichte?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521715Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Birgit Susanne Dinzinger, Fachleitung Migration, Landeskirchliche Beauftragte für den Migrationsdienst, Diakonisches Werk Württemberg

Kooperationspartner: UNO-Flüchtlingshilfe, DiakonieZielgruppe: Flüchtlingsfrauen

21.–22.10. Das Messie-SyndromSeminar für Fachkräfte

Fachkräfte benötigen Wissen über Ursachen undHintergründe des Messie-Syndroms, um im Berufsall-tag adäquat handeln zu können. Aus dem Verstehenheraus erwachsen Empathie, vertrauensvolle Beziehun-gen zu Betroffenen und die Kompetenz zu professio-nellem Tun. Es werden elementare Kenntnisse, entspre-chendes Handwerkszeug sowie Möglichkeiten undGrenzen von Interventionen vermittelt.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 401515Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Zielgruppe: Menschen, die im beruflichen Kontext mit Messies zu tun haben: in sozialen und pflegerischen Einrichtungen, in der Familien- und Altenhilfe, im medizinischen und therapeutischen Bereich, in Jugend-, Sozial- und Gesundheitsämtern

Siehe auch Datum Seite

Vom guten Umgang miteinander 15.10. 12Inklusion in der politischen Bildung – Vielfalt inklusive! 3.12. 18

Soziales, Gesundheit

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14.–15.11. Herausforderungen in Adoptiv- und Pflegefamilien gemeinsam bewältigenJede Adoptiv- und Pflegefamilie ist einzigartig. Den-noch stehen alle vor ähnlichen Herausforderungen. Zielder Tagung ist es, die Beziehungsqualität in den Fami-lien zu verbessern und die erzieherische Kompetenzvon Adoptiv- und Pflegeeltern zu erhöhen. Die Stär-kung und Ermutigung der Eltern sind dabei zentral.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400815Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Zielgruppe: Adoptiv- und Pflegeeltern

11.–13.12. Lesbische Sichtbarkeit in Bildung, Gesellschaft und KircheBeispiele guter Praxis

Sichtbarkeit von Lesben in allen Bereichen der Gesell-schaft ist seit Jahren eines der Ziele der Lesbenpolitik.Die Landesregierung Baden-Württemberg wird 2015den Aktionsplan »Für Akzeptanz & gleiche Rechte inBaden-Württemberg« samt einem Maßnahmenkatalogbeschließen. Damit sollen Diskriminierungen im Landabgebaut werden. Auf der Tagung nehmen wir einzelneAktionsfelder in den Blick und stellen Beispiele guterPraxis von lesbischer Sichtbarkeit vor. Das Ziel: Stär-kung der eigenen Identität und Ermutigung zu eige-nem Engagement vor Ort.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 451515Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Sarah-Luise Weßler, Grund-, Haupt- und Realschullehrerin, EspelkampIrene Löffler, Theologin, Augsburg

Kooperationspartner: Bundeszentrale für politische BildungZielgruppe: Lesbisch lebende Frauen im Umfeld Kirche

Siehe auch Datum Seite

»Dass Erde und Himmel Dir blühen« 17.–19.7. 28

Gender, Lebensformen, Familie

Page 27: Halbjahresprogramm 2015/2

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6.–7.10. Kommunikation: Mit Haltung führenRessourcen für Leitungsaufgaben entdecken undnutzen

Auf der Grundlage des »Zürcher Ressourcen Modells«ZRM® entwickeln Sie Ihr eigenes Haltungsziel undbringen dadurch Ihr kognitives und intuitives Wissen inÜbereinstimmung.In dieser ressourcenreichen Haltung gestalten Sie IhrenFührungsalltag. Es gelingt, auch in schwierigen Situa-tionen souverän zu handeln: aus der inneren Haltungheraus aus der eigenen Kraft.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 451215Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Heike Hofmann, Körper & Sprache, KölnKooperationspartner: Städtetag Baden-Württemberg

Zielgruppe: Oberbürgermeister/innen, Bürgermeister/innen und weitere Personen in kommunaler Leitungsfunktion

Siehe auch Datum Seite

Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) 30.7.–1.8. 28Aufbruch in eine neue Führungskultur 5.–6.11. 22ZRM®- Aufbaukurs 2 5.–7.11. 29Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden 23.–25.11. 31Mit Zielen zum Ziel 1.–2.12. 31

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf

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17.–19.7. »Dass Erde und Himmel Dir blühen«Meditatives Tanzen für Frauen

Im meditativen Tanz erfahren wir uns eingebunden indie Gemeinschaft der Tanzenden, erleben aber auch,dass wir durch eigene Bewegung und durch den Platz,den wir im Kreis einnehmen, einen ganz persönlichenTeil zum Ganzen beitragen.Wir tanzen nach Melodien aus der internationalenFolkloretradition, nach zeitgenössischer und nach klas-sischer Musik. Arbeit mit der Stimme, Körperwahrneh-mungsübungen, Stille und Gespräch sowie ein Feuer imGarten werden unser Tanzen begleiten.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530815Leitung: Claudia Schmengler-Lehnardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Barbara Besser, Tanzlehrerin, MünsterZielgruppe: Am Tanz interessierte Frauen

30.7.–1.8. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)ZRM®-Grundkurs

Das Zürcher Ressourcen Modell ist ein Ansatz desSelbstmanagements, das die Stärken in den Blicknimmt. Es erschließt persönliche Entwicklungskräfteund erweitert den eigenen Handlungsspielraum auchin schwierigen Situationen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450115Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Verena Glatthard, zertifizierte ZRM®-Trainerin, Bern, SchweizZielgruppe: Alle Personen, die sich für das ZRM® interessieren

23.–26.9. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin?Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen und Bezie-hungen. Den Abschied ernst zu nehmen und die Chan-cen der neuen Lebensphase in Beziehung,Freizeitaktivitäten und Engagement für andere zuerkennen, ist das Ziel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 700215Leitung: Dr. Karlheinz Bartel (Tel.-Sekr.: 0711 351459-30),

Margit Metzger, Diplom-Pädagogin, Stuttgart.Zielgruppe: Menschen in der Schlussphase ihres Berufslebens und ihre

Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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15.–16.10. Work-Life-BalanceArbeiten und gesund leben

Sie wissen nicht, wo Ihnen abends der Kopf steht?Sagen Sie auch oft: Dazu habe ich keine Zeit? Wenn SieArbeit, Familie und Freizeit miteinander in Einklangbringen wollen, ist diese Tagung für Sie richtig. Wirmachen uns auf den Weg, um uns über unsere Wün-sche, Bedürfnisse und Grenzen klar zu werden.Gemeinsam werden wir persönliche Kraftquellen undOasen aufspüren.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 210315Leitung: Karin Uhlmann (Tel.-Sekr.: 07131 98233-11), Romeo Edel

Kooperationspartner: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)Zielgruppe: Betriebsrätinnen und -räte, Personalrätinnen und -räte,

Mitarbeitervertreterinnen und -vertreter, Arbeitnehmerinnen und -nehmer jeglicher Berufsgruppen, Arbeitgeber und Personalverantwortliche

5.–7.11. ZRM®- Aufbaukurs 2Die persönliche Zukunft aktiv und ressourcen-orientiert gestalten

Im ZRM®-Aufbaukurs 2 geht es um die Klärung per-sönlicher Wertvorstellungen, um daraus eine zur Per-sönlichkeit passende Zukunftsperspektive zu entwi-ckeln. Das aktuelle Motto-Ziel kann dabei bestätigt,zukunftsorientiert erweitert oder gänzlich neu formu-liert werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 451315Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

René Meier, Ausbildungstrainer für ZRM®-Trainer, Zürich, SchweizZielgruppe: Alle Personen, die bereits an einem ZRM®-Grundkurs bei einem/r

zertifizierten ZRM®-Trainer/in teilgenommen haben.

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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11.–14.11. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin?Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen und Bezie-hungen. Den Abschied ernst zu nehmen und die Chan-cen der neuen Lebensphase in Beziehung,Freizeitaktivitäten und Engagement für andere zuerkennen, ist das Ziel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 270215Leitung: Karl-Ulrich Gscheidle (Tel.-Sekr.: 07121 161771),

Sigi Clarenbach, Diplom-Sozialpädagogin, StuttgartKooperationspartner: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Zielgruppe: Seminar für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 50plus und deren Partnerinnen und Partner. Einige Firmen übernehmen innerhalb ihres Fortbildungsprogramms die Kosten für dieses Seminar.

18.–20.11. Aus Schattenseiten Stärke gewinnenAufbaukurs 1 des Zürcher Ressourcenmodells ZRM®

Dieses Selbstmanagement-Seminar hilft Ihnen, einenkreativen Umgang mit negativen Gefühlen zu findenund dabei weitere Ressourcen kennenzulernen. Siebeginnen mit Ihrem bereits entwickelten Motto-Zielund erweitern Ihre Ressourcen mit bisher ungeliebtenPersönlichkeitsanteilen, den so genannten Schattenan-teilen nach C. G. Jung.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 451115Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Verena Glatthard, zertifizierte ZRM®-Trainerin, Bern, SchweizZielgruppe: Alle Personen, die das ZRM® schätzen und einen ZRM®-Grundkurs

bei einer zertifizierten ZRM®-Trainerin, einem zertifizierten ZRM®-Trainer absolviert haben.

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

Page 31: Halbjahresprogramm 2015/2

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23.–25.11. Verantwortungsbewusstes Führen und EntscheidenSelbst- und Zeitmanagement im Berufs- undPrivatleben

Sie lernen ein Handlungsmodell praktischer, ange-wandter Ethik kennen, das sich an Menschen in täg-lichen Entscheidungs-Situationen richtet. Mit Unter-stützung der beiden Trainerinnen üben Sie in eigenenLernschritten die konkrete Umsetzung in ihrem Alltag.Die Theorie- und Praxiseinheiten setzen an der aktuel-len beruflichen oder persönlichen Situation der Teil-nehmenden an.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450215Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Dorothee Moser, Schuldekanin, Dipl.-Päd., TheologinLenningen-Hochwang

Zielgruppe: Frauen und Männer in verantwortungsvollen beruflichen Positionen

1.–2.12. Mit Zielen zum ZielDie eigenen Visionen des Lebens entwickeln undverwirklichen

In diesem Seminar zum zielorientierten Selbstmanage-ment vermitteln erfahrene Referentinnen, wie Sie IhrePläne umsetzen, damit Sie beruflich und privat ver-wirklichen können, was Sie sich vorgenommen haben.Mit Hilfe von theoretischem Input, praktischen Übun-gen und individuellem Feedback bestimmen Sie Zieleund den Weg zu deren Umsetzung.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450415Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Christine Rall, Managementtraining, NLP Master und zertifizierte Covey-Trainerin, Fürstenfeldbruck

Zielgruppe: Frauen und Männer in verantwortungsvollen beruflichen Positionen

Siehe auch Datum Seite

Ferienwoche kreativ - Vielfalt ist bunt! 2.–8.8. 32Kommunikation: Mit Haltung führen 6.–7.10. 27Das Messie-Syndrom 21.–22.10. 25

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

Page 32: Halbjahresprogramm 2015/2

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2.–8.8. Ferienwoche kreativ - Vielfalt ist bunt!Ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Workshopsund inspirierenden Begegnungen sind Garant für eineerfüllte, zugleich entspannte Ferienzeit für Jung undAlt. Kreativität und Bewegung, Spiel und Spiritualität,Kultur und Natur – wir laden Sie ein zu sieben kreati-ven Urlaubstagen in Bad Boll, die Familien, Paare undSingles verbinden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330115Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Ein Ferienangebot für jung und alt, für Singles, Paare und Familien

2.–9.8. Mit Goethe in Palermo und NeapelZwei mediterrane Metropolen, dazwischen ein Meer

Palermo und Neapel haben vieles gemeinsam: Es sindMetropolen, die lediglich durch ein Meer getrennt wer-den. Beide Städte besitzen eine Unterwelt – nicht nurim metaphorischen Sinne. Wo es Mafia gibt, agiertheute mutig die Anti-Mafia. Müll ist in beiden Metro-polen ein Thema, über das sich bereits Goethe ereiferte,um dann tiefere Einblicke in die Funktionsweise vonVerwaltung zu erlangen. Begegnungen mit Bürger-meistern, Anti-Mafia-Organisationen, Kulturschaffen-den. Eine politisch-kulturell-kulinarische Reise mitGoethe in der Hand.

Ort, Tgnr: Akademiereise Tagungs-Nr.: 501715Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Menschen, die spannende Städte völlig neu und von innen heraus entdecken möchten. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an. Wir helfen gerne weiter und geben auch auf persönliche Fragen Auskunft.

Akademiereisen, Ferienangebote

Page 33: Halbjahresprogramm 2015/2

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29.8.–2.9. Helles Licht und lange Schatten: Der Marxismus in der LiteraturLiterarische Sommerakademie

Das Zentrum des Seminars bildet die gemeinsame Lek-türe und Interpretation dreier Romane, die den Kom-munismus thematisieren: aus einer skeptischen, einerzaghaft-zustimmenden und einer utopisch-hoffnungs-vollen Perspektive: Arthur Koestler, Sonnenfinsternis;Christa Wolf, Der geteilte Himmel; Stefan Heym,Schwarzenberg.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530215Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Annegret Wolfram, lic. rer. pol., Studium der Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, freie Seminarleiterin, Stuttgart

Zielgruppe: Am Gespräch über Literatur, Philosophie, Politik und Zeitgeschichte Interessierte. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Über die Teilnahme entscheidet das Datum der Anmeldung.

1.–5.9. Leipzig: 1000 Jahre EigensinnEine Reise für Bildungsbürger

Bildungsbürger ist gemeinhin ein Schimpfwort. Imeigentlichen Sinne bezeichnet es jedoch jemanden, derso viel über Geschichte, Politik, Ethik und Religion weiß,dass er verantwortlich im Staat handeln kann. Mit derEvangelischen Akademie können Sie Leipzig und dasBildungsbürgertum der Vergangenheit und Gegenwarterleben.

Ort, Tgnr: Leipzig Tagungs-Nr.: 502015Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Wenn Sie sich auf eine Grand Tour begeben möchten, aber nicht die Zeit haben, ein Jahr lang zu reisen – dann sind Sie in Leipzig richtig.

Akademiereisen, Ferienangebote

Page 34: Halbjahresprogramm 2015/2

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2.–6.9. Helles Licht und lange Schatten: Der MarxismusPhilosophische Sommerakademie

Karl Marx gehört zu den Geburtshelfern der Moderne.Sein Denken, befreit von seiner marxistischen Aura, istheute noch aktuell. In einem frühen, wenig beachteten,aber gedanklich kühnen wie sprachmächtigen Textbestimmt Marx, ausgehend von Ludwig Feuerbach, dasmoderne Wesen des Menschen auf exemplarischeWeise.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530115Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Annegret Wolfram, lic. rer. pol., Studium der Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, freie Seminarleiterin, Stuttgart

Zielgruppe: An Philosophie, Politik und Zeitgeschichte und am Gespräch Interessierte

2.–5.9. Die Jesuitenmission und die erste große Begegnung mit ChinaPhilosophische Sommerakademie

China und Europa, hier vor allem Deutschland, stehenin einem intensiven Kulturaustausch - und das seitJahrhunderten. In dieser Sommerakademie wollen wirdiesen Austausch näher beleuchten. Die Aktivität derJesuiten in China führte zu einer beeindruckendenBegegnung zwischen den Kulturen, die den Gelehrtender (Früh-)Aufklärung (Leibniz, Wolff, Voltaire) wesent-liche Impulse für ihr Denken gab: China war für siezum »Modell« für Europa geworden. Was bedeutet diesfür die heutigen Kulturbeziehungen?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 431715Leitung: Mauricio Salazar (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Zielgruppe: An chinesischer Philosophie und Kultur Interessierte

Akademiereisen, Ferienangebote

Page 35: Halbjahresprogramm 2015/2

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7.–9.9. HomerDie mythische Welt der homerischen Dichtung

In Homers Erzählung vom Groll des Achill im Rahmendes sagenhaften Krieges um Troja (Ilias) und derunsterblichen Schilderung der Abenteuer des Odysseus(Odyssee), die dieser im Verlauf seiner Heimkehr vomTrojanischen Krieg zu seiner Gattin Penelope durchle-ben muss, wird der fast dreitausendjährige griechischeMythos lebendig. Untrennbar scheinen göttliches Wir-ken und menschliches Leiden, Leben und Lieben mit-einander verflochten. Die zentralen Passagen aus derFrühzeit des europäischen Geistes werden diskutiertund vor dem Hintergrund der Freud’schen Tiefenpsy-chologie hinterfragt.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500415Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Menschen, die Interesse an Geschichte, Literatur, Archäologie, Theologie und griechischer Philosophie haben. Teilnehmende, die sich im Rahmen einer Sommerakademie intensiv mit einem Thema auseinandersetzen wollen.

10.–13.9. Lektüreseminar PlatonPhilosophie heißt: sich miteinander in präziser Weisezu verständigen und sich so weit wie möglich nach-vollziehbar auszudrücken. Auch wenn Sie bisher nichtin der Philosophie zuhause sind: Kommen Sie und erle-ben Sie, wie viel Freude Ihnen Platon machen wird. Aufder Basis der Kritik des materialistischen Weltbildesentwirft Platon eine theologisch-philosophisch-morali-sche Werteordnung, die Basis eines stabilen staatlichenGemeinwesens zur Verwirklichung des Guten sein soll.Dabei holt er die Frauen aus der Beschränkung desHäuslichen in die Verantwortung zur Gestaltung derpolitischen Ordnung.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500115Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Alle, die willens sind, wahrzunehmen und ihre Erkenntnis zu begründen. Falls Sie ein wenig Alt-Griechisch können, befördert dies die Diskussion.

Akademiereisen, Ferienangebote

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»Zeit verschwenden«: Tagungsreihe mit dem Hospitalhof Stuttgart

Die Tagung »Tempo raus oder: Vom guten Leben inbeschleunigter Zeit« (Seite 10) ist Teil der Tagungsreihe»Zeit verschwenden«, die die Akademie in Kooperationmit dem Hospitalhof Stuttgart veranstaltet. Die folgen-den Abendveranstaltungen sind Teil dieser Reihe undfinden im Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stutt-gart, statt:

29.9.: Was reifen soll, muss wachsen können.Wieviel Zeit braucht Bildung?

14.10.: Faszination Mount Everest26.10.: Zeit zum bewussten Genießen – Was die

Slowfood-Bewegung antreibt 7.11.: Die Kunst, Zeit zu haben 10.11.: Mitten drin und außen vor – Stuttgarts

stille Ecken 18.11.: Refugium, Ressource oder Rendite? Zum

Zusammenhang von Zeit und Mobilität

Weitere Informationen: www.hospitalhof.de

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8.–10.1.16 … und Frieden auf ErdenMeditatives Tanzen für Frauen

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 540116Leitung: Claudia Schmengler-Lehnardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-307),

Susanne Schuler, Kontemplativer und therapeutischer Tanz, StuttgartSusanne Riedel-Zeller, Dozentin für Meditation des Tanzes, Diplom-Sozialarbeiterin, Tübingen

15.–16.1.16 Meiner Meinung eine Stimme gebenBürgerbeteiligung und Engagement konkret

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 330216Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

29.–31.1.16 25 Jahre Biblische ArchäologieMegiddo und die Biblischen Megacities

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 500216Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

5.–7.2.16 Abitur - und dann?Tagung für Schülerinnen und Schüler der Kursstufen1 und 2

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 360116Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204)

18.2.16 Religion today - Religion heuteSpiritualität in Europa - Ausstellungseröffnung

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 530716Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

11.–13.3.16 V. Mobbing-KongressOrt, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 210116Leitung: Karin Uhlmann (Tel.-Sekr.: 07131 98233-11),

Josef Krebs, Katholische Betriebsseelsorge HeilbronnMartin Zahner, Katholische Betriebsseelsorge LudwigsburgKlaus-Peter Spohn-Logé, KDA Baden

12.–13.3.16 Religion Today - Religion heuteSpiritualität in Europa - Seminar für interreligiösenDialog

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 530616Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Vorschau

Page 38: Halbjahresprogramm 2015/2

Nähe ist kein Zufall, sondern Absicht! Kreissparkasse. Gut. Für Sie.

Sparkassen-Finanzgruppe

Heidrun Bahle, Filialleiterin der Kreissparkasse in Faurndau, erklärt Schülern der Grund-schule Ottenbach: Wie das Rathaus, die Kirche, die Schule oder die Bäckerei, gehört auch die Kreissparkasse in jeden Ort. Gleich um die Ecke, in über 60 Filialen beraten die Mitar-beiter der Kreissparkasse ihre Kunden so, dass sie gerne wiederkommen. Darüber hinaus engagieren wir uns für Kultur, Sport, Vereine, Bildung, Soziales und vieles mehr. Ohne die Kreissparkasse gäbe es vieles nicht was das Leben in unserer Region lebens- und liebenswert macht. Kreissparkasse Göppingen. Gut. Für die Region. Gut. Für Sie.

��KreissparkasseGöppingenwww.ksk-gp.de

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TerminübersichtTerminübersicht

Juli3.–5.7. The State of the States S. 19

Stand und Chancen zivilgesellschaftlichen Handelns im Nahen Osten

6.–8.7. Gut organisiert fällt die Arbeit leichter! S. 24Hilfen für die Arbeit im Werkstattrat. Fortbildungsreihe Teil 2

9.–10.7. Die Bildung. Der Plan S. 11Ratio und Emotio im öffentlichen Diskurs

10.–11.7. Smart City S. 13Entwürfe für die Stadt der Zukunft

11.–12.7. Mediterran, vegetarisch oder Steinzeitdiät? S. 24Über Wissen und Vermutungen zu gesunder Ernährung und sinnvolle Präventionsstrategien

13.–14.7. Haft – und dann? S. 13Die Vermittlung von Straffälligen in Arbeit

15.7. Kollegiales Coaching Bürgerbeteiligung S. 14Ein Trainingstag für Moderierende

17.–19.7. »Dass Erde und Himmel Dir blühen« S. 28Meditatives Tanzen für Frauen

20.7. Generationendialog – Mehrgenerationenhäuser S. 14als Chance im Quartier4. Fachtagung Demografie und Generationenpolitik

24.–26.7. Frauenrechte – Frauenchancen S. 2525 Jahre Flüchtlingsfrauentagung

August30.7.–1.8. Selbstmanagement mit dem S. 28

Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)ZRM®-Grundkurs

2.–8.8. Ferienwoche kreativ – Vielfalt ist bunt! S. 322.–9.8. Mit Goethe in Palermo und Neapel S. 32

Zwei mediterrane Metropolen, dazwischen ein Meer

September29.8.–2.9. Helles Licht und lange Schatten: S. 33

Der Marxismus in der LiteraturLiterarische Sommerakademie

1.–5.9. Leipzig: 1000 Jahre Eigensinn S. 33Eine Reise für Bildungsbürger

2.–5.9. Die Jesuitenmission und die erste große S. 34Begegnung mit ChinaPhilosophische Sommerakademie

2.–6.9. Helles Licht und lange Schatten: Der Marxismus S. 34Philosophische Sommerakademie

Terminübersicht

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7.–9.9. Homer S. 35Die mythische Welt der homerischen Dichtung

10.–13.9. Lektüreseminar Platon S. 3511.9. Innovative Finanzierungskonzepte in der S. 21

EntwicklungszusammenarbeitFachgespräch im Rahmen des Entwicklungspolitischen Unternehmensdialogs

18.–20.9. Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa S. 15Asylpolitik zwischen Abschreckung und Willkommenskultur

23.–26.9. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? S. 2825.–27.9. Eberhard Müller - ein politischer Protestant! S. 6

70 Jahre nach Gründung der Evangelischen Akademie

25.–27.9. Weltweit gegen Diskriminierung – in Kirche S. 15und GesellschaftBurakus, Dalits, Sinti und Roma gemeinsam gegen Ausgrenzungen

Oktober1.–3.10. Mission und ihre Akteure S. 6

Eine Tagung aus Anlass von 200 Jahre Basler Mission

2.–4.10. Mitmachen – Ehrensache S. 11Fit für das Botschafteramt

5.–6.10. »Du sollst dir kein Bild machen« S. 7Fremdbilder und Stereotype im interkonfessionellen Dialog mit den Ostkirchen

6.–7.10. Kommunikation: Mit Haltung führen S. 27Ressourcen für Leitungsaufgaben entdecken und nutzen

7.–9.10. Gemeinsam auf dem Weg zu guter Arbeit für alle S. 21Tagung für Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben, Behörden, Schulen und Kirchen

12.–14.10. GEW Personalräteschulung S. 1215.10. Vom guten Umgang miteinander S. 12

Fachtag Aktionsbündnis Winnenden

15.–16.10. Work-Life-Balance S. 29Arbeiten und gesund leben

21.–22.10. Das Messie-Syndrom S. 25Seminar für Fachkräfte

23.–25.10. Gewaltsames Verschwindenlassen – S. 19Verbrechen mit SystemDie politische Krise in Mexiko

23.10. Den Kapitalismus religiös überwinden S. 7Tagung in Zusammenarbeit mit der Blumhardt-Sozietät

30.–31.10. Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt S. 8Jahrestagung der ACK in Baden-Württemberg

Terminübersicht

Page 41: Halbjahresprogramm 2015/2

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November5.–6.11. Aufbruch in eine neue Führungskultur S. 22

Digitale und partizipative Arbeitswelt der Zukunft

5.–7.11. ZRM®-Aufbaukurs 2 S. 29Die persönliche Zukunft aktiv und ressourcenorientiert gestalten

6.–8.11. Gute Arbeit ohne Wachstum? S. 22Ansatzpunkte für eine nachhaltige Gestaltung der Arbeit

9.11. Umnutzung und erweiterte Nutzung von S. 9kirchlichen RäumenFachtag für Architekten und Baufachleute

9.–10.11. Auf dem Weg in eine vielfältige Demokratie S. 16Vom Wählen, Mitmachen und Entscheiden

11.–14.11. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? S. 3013.–14.11. Kein Friede, der Frieden bringt S. 17

Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten und seine Folgen bis heute

14.–15.11. Herausforderungen in Adoptiv- und S. 26Pflegefamilien gemeinsam bewältigen

18.11. Boller Bußtag der Künste S. 918.–20.11. Aus Schattenseiten Stärke gewinnen S. 30

Aufbaukurs 1 des Zürcher Ressourcenmodells ZRM®

18.–20.11. Über die Grenzen hinaus S. 17Rechtspflege unter europäischem Einfluss

20.–22.11. Tempo raus! Oder: vom guten Leben S. 10in beschleunigter ZeitEin wohltuendes Wochenende zum Nachdenken und Erleben

20.11. Privatsphäre und Öffentlichkeit in der S. 23digitalen Welt

21.11. Den Wandel meistern S. 23Chancen des Handwerks im ländlichen Raum

23.–25.11. Verantwortungsbewusstes Führen und S. 31EntscheidenSelbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privatleben

Dezember1.–2.12. Mit Zielen zum Ziel S. 31

Die eigenen Visionen des Lebens entwickeln und verwirklichen

3.12. Inklusion in der politischen Bildung – S. 18Vielfalt inklusive!Demokratie lernen: leicht, jung, bunt

11.–13.12. Lesbische Sichtbarkeit in Bildung, Gesellschaft S. 26und KircheBeispiele guter Praxis

TerminübersichtTerminübersicht

Page 42: Halbjahresprogramm 2015/2

42

Oikocredit investiert Ihr Geld dort, wo es

etwas bewegt: Etwa in Mikrofinanzinstitutionen,

die bevorzugt Kredite an Frauen geben. Damit

eröffnen Sie Wege aus der Armut und schaffen Zukunft für benachteiligte Menschen.

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Page 43: Halbjahresprogramm 2015/2

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LeitungProf. Dr. Jörg HübnerGeschäftsführender DirektorTelefon 07164 207 Fax 07164 [email protected]: Karin NitschTelefon 07164 79-206 Fax 07164 [email protected]

Dr. Günter RenzStellvertretender DirektorTelefon 07164 79-214 Fax 07164 [email protected]: Karin NitschTelefon 07164 79-206 Fax 07164 [email protected]

Achim GanßloserGeschäftsführerTelefon 07164 79-250 Fax 07164 [email protected]: Eleonore Frank-GaulTelefon 07164 79-251 Fax 07164 [email protected]

Presse-/ÖffentlichkeitsarbeitDr. Claudia MocekLeiterin Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon 07164 79-300 Fax 07164 [email protected]

Martina WaiblingerRedaktion Akademie-Magazin »SYM«, PrintmedienTelefon 07164 79-302 Fax 07164 [email protected]

Studienleiterinnen/Studienleiter

B Dr. Karlheinz BartelTreffpunkt 50plus, StuttgartTelefon 0711 351459 36 Fax 0711 351459 [email protected]

Dagmar BürkardtArbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, WirtschaftsordnungTelefon 07164 79-288 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Page 44: Halbjahresprogramm 2015/2

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Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

D Benjamin DiehlAkademie für Führung und VerantwortungTelefon 07164 79226 Fax 07164 [email protected]

E Romeo EdelKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur StuttgartTelefon 0711 229363-261 Fax 0711 [email protected]

Dr. Irmgard EhlersÖffentliche Verwaltung – Kommunalpolitik –ZivilgesellschaftTelefon 07164 79-238 Fax 07164 [email protected]

Christa EngelhardtLebensformen und SozialesTelefon 07164 79-236 Fax 07164 [email protected]

F Dr. Regina FeinUmwelt, Nachhaltigkeit, TechnologieTelefon 07164 79-222 Fax 07164 [email protected]

Dr. Thilo FitznerPädagogik und BildungspolitikTelefon 07164 79-396 Fax 07164 [email protected]

G Prof. Dr. Hans-Ulrich GehringTheologie und KulturpolitikTelefon 07164 79-218 Fax 07164 [email protected]

Karl-Ulrich GscheidleKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur ReutlingenTelefon 07121 161771 Fax 07121 07121 [email protected]

K Carmen KetterlUmwelt, Nachhaltigkeit, TechnologieTelefon 07164 79-222 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

M Wolfgang Mayer-ErnstPolitik und RechtTelefon 07164 79-208 Fax 07164 [email protected]

Dr. Dietmar MerzGesundheitspolitik und MedizinethikTelefon 07164 79-235 Fax 07164 [email protected]

Susanne Meyder-NolteAkademie für Führung und VerantwortungTelefon 07164 79-240 Fax 07164 [email protected]

S Mauricio SalazarFrieden und TranskulturalitätTelefon 07164 79-239 Fax 07164 [email protected]

Michael ScherrmannGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-301 Fax 07164 [email protected]

Claudia Schmengler-LehnardtBildungspolitik und PädagogikTelefon 07164 79-242 Fax 07164 [email protected]

Sigrid SchöttleGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-417 Fax 07164 [email protected]

Martin SchwarzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur UlmTelefon 0731 1538 - 571 Fax 0731 1538 - [email protected]

T Marielisa von ThaddenGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-267 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Page 46: Halbjahresprogramm 2015/2

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Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

U Karin UhlmannKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur HeilbronnTelefon 07131 98233-14 Fax 07131 [email protected]

W Barbara WenzlaffTreffpunkt 50plus, StuttgartTelefon 0711 351459 32 Fax 0711 [email protected]

Tagungszentrum

Carmen HennemannLeiterin des TagungszentrumsTelefon 07164 79-120 Fax 07164 [email protected]

Erika BarthBelegungsmanagementTelefon 07164 79-111 Fax 07164 [email protected]

Magdalena HummelBelegungsmanagementTelefon 07164 79-101 Fax 07164 [email protected]

Alexandra WiechmannBelegungsmanagementTelefon 07164 79-102 Fax 07164 [email protected]

Page 47: Halbjahresprogramm 2015/2

47

STUTTGART

BAD BOLL

ULM

Ausfahrt Aichelberg / Bad Boll

GÖPPINGEN

SINGEN

HEILBRONNKA

RLSR

UHE

B10

MÜN

CHEN

58

A81

A8

A81

Anfahrt

Mit der Bahn bis Bahnhof Göppingen. Von dort Omnibusverbindungnach Bad Boll ab Omnibusbahnhof (ca. 100 m links über die Straße)mit Linie 20 der Firma »Frank & Stöckle«. Fahrtdauer knapp 25 Minu-ten. Aussteigen: Haltestelle Bad Boll »Ev.Akademie/Reha-Klinik«. Vonder Bushaltestelle zur Akademie ist es ein kurzer Fußweg von ein biszwei Minuten. Eine Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof Göppingen biszur Akademie kostet etwa 20,– Euro.

Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart–München, AusfahrtAichelberg, Weiterfahrt in Richtung Göppingen, Abzweigung nachca. 5 km rechts (ausgeschildert).

PreisinformationBitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen in unserem Halbjahrespro-gramm keine Preise nennen können. Zum Zeitpunkt der Drucklegungstehen die Kosten der angekündigten Veranstaltungen meist nochnicht fest, so dass eine Auskunft leider nicht möglich ist.

In der Regel können Sie aber spätestens sechs Wochen vor einerTagung die genauen Preise im Internet nachschauen. Alle Angabenfinden Sie unter www.ev-akademie-boll.de/programm. Natürlich erhalten Sie auch in den Tagungssekretariaten Auskunft.

Die Kosten, die Ihnen bei einem Tagungsbesuch entstehen, setzen sichin den meisten Fällen aus der Tagungsgebühr und den Aufwendungenfür Unterkunft und Verpflegung zusammen. Die Höhe der Tagungsge-bühr ist abhängig von der Zahl der Referierenden, ihren Honorarenund Reisekosten sowie den bei der Tagungsorganisation entstandenenSachkosten. Alle Veranstaltungen der Akademie werden durch dieEvangelische Landeskirche in Württemberg und teilweise durch wei-tere Zuschussgeber gefördert. Bitte beachten Sie, dass bei der Preis-gestaltung eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. GenaueAuskünfte sind daher erst möglich, wenn die Programmplanungabgeschlossen ist.

Page 48: Halbjahresprogramm 2015/2

Aktuelle Informationen zum Programm der Evangelischen Akademie Bad Boll

www.ev-akademie-boll.de/programm

Evangelische Akademie Bad BollAkademieweg 1173087 Bad BollTelefon 07164.79-0Telefax 07164.79-440www.ev-akademie-boll.de


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