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Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Date post: 06-Apr-2016
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Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel
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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 107 | DEZEMBER 2014 Bürgerverein Grünwinkel e.V.
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Page 1: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

GRÜNWINKLERANZEIGERDas offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V.

NR. 107 | DEZEMBER 2014

Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Inhaltsverzeichnis

Initiative für Kinder+Jugendliche | S. 7

Irmas Puppenstuben | S. 49

Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel | S. 67

Grundschule Grünwinkel | S. 61

Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt 5 Initiative für Kinder+Jugendl. in Grünw. 7 Jahresausflug des Bürgervereins 2014 11 Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 13 Grünwinkler Flohmarkt 2014 17 St. Martin 2014 18 1. Platz bei den 8. Dreck-weg-Wochen 19 Tag des offenen Denkmals 21 Neue Mitglieder 24 Der Geschichtskreis im Prinz-Max-Palais 25 Grünwinkler Chronik 26 Die Bücherboxen – Freude am Lesen 27 Projekt „Offene Pforte“ 28 Blumenschmuckwettbewerb 2014 29 Augen auf in Grünwinkel 31 Jürgen Hörner, Glückwunsch zum 65. 32 Wir gratulieren zum Geburtstag 33 Einladung zum Weihnachtssingen 36 Verstorbene 37 Michelin für Engagement ausgezeichnet 39 Erste Therapieerfolge für Jens! 40 Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift 41

Interessantes aus Grünwinkel 3 Stadträtinnen für Grünwinkel 44 Baumaßnahmen von Straßen 47 Bauvorhaben in Grünwinkel 48 Irmas Puppenstuben 49 Bäckerei Krämer 51 Quartier am Albgrün 53 Aktiv älter werden in Grünwinkel 57

Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindergarten St. Josef 59 GS Grünwinkel – „Manege frei!“ 61 GS Grünwinkel – Slow-Mobil 63 GS Grünwinkel – „Neue Bundesjugendsp.“ 64 Engelbert-Bohn-Schule 65

Grünwinkler Vereine Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel 67 FV Grünwinkel 1910 e.V. 68 35 Jahre Kleingartenverein Grünwinkel 71 Naturfreunde Grünwinkel 72 TC Heidenstücker e.V. 73 TSV Grünwinkel – Boule 75 VdK Karlsruhe-Grünwinkel 77

Kirchen Treffpunkt Leben 78 Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest 79

Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 80 Vorstandschaft BV Grünwinkel 81 Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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Geschichte/n

– Folge 8 –

in Heftmitte:

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2 Eingang MILANO FASHION mit Outdoor Lounge

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Liebe Bürgerinnenund Bürger von Grünwinkel,wenn Sie die zweite Ausgabe des Grünwinkler Anzeigers im Jahre 2014 in den Händen halten, denken wir schon wieder an Weihnach-ten und das neue Jahr 2015. Zwölf Monate sind im Flug vergangen. Wir halten Rückschau, sehen aber auch schon mit großem Interes-se dem Jahr 2015 entgegen.

Denken wir an Grünwinkel, denken wir an Heimat – hier sind wir zu Hause – hier fühlen wir uns wohl. Vielen Menschen, denen wir in Grünwinkel begeg-nen, die ihre Heimat verlassen mussten, würden sich Heimat wünschen. Weniger Ich – mehr Wir. Mit diesen wenigen Worten könnten und sollten wir gemeinsam diesen Menschen Toleranz, Hilfe und unsere Unterstützung in vielfältiger Form anbieten. Schauen wir aber auf unseren Stadtteil Grünwinkel. Das Projekt Mehrgenerationenwohnen hat Form angenommen, in zwei Blöcken kön-nen noch vor Weihnachten neue Mitbürgerinnen und Mitbürger einziehen. Wir heißen sie herzlich willkommen.Die Sanierung der Grünwinkler Brücke, das Ende der Arbeiten an der Fernwärme sind bis Jahresende nahezu abgeschlossen. Die in unserer Mitgliederversammlung im März vorhergesagten Termine durch die Vertreter der Stadt Karlsruhe wurden eingehalten. Hier sollten wir auch einmal lobend das Wort ergreifen und stellvertretend für alle, Herrn Lohmeyer von der Stadt Karlsruhe als Koordinator des Ganzen, Danke sagen. Mit Freude sehen wir die tägliche Benutzung der Bücherboxen auf dem Robert-Sinner- Platz, genauso die Frequentierung des neuen Klettergartens auf dem Piratenspielplatz in der Hohlohstraße, der Ende September eingeweiht wurde. Hier zeigen sich die ers-ten Erfolge unseres Jugendforums – wir sind Grünwinkel – in dem unseren Jugendli-chen eine Stimme gegeben wird. Unsere Krähenskulpturen werden zum Stadtgeburtstag im Jahr 2015 ein echter Hingu-cker sein. Das gleiche erhoffen wir uns von der Neugestaltung des Biergartens auf dem Robert-Sinner-Platz. Für Erleichterung und etwas mehr Ruhe wird die Sanierung des zweiten Abschnittes der Fahrbandecke in der Eckenerstraße für die Anwohner sorgen.Über viele andere Aktivitäten des Bürgervereins aber auch der anderen Vereine, der Schule, den Religionsgemeinschaften und weiteren Institutionen lesen Sie in dieser Ausgabe.

Mein persönlicher Dank geht daher an alle, die sich im Ehrenamt einbringen – gleich an welcher Stelle – und unserem Stadtteil dadurch Lebendigkeit, Attraktivität und Zufriedenheit vermitteln.

Ihnen allen, wünsche ich frohe und besinnliche Weihnachtstage im Kreise Ihrer Familie oder Ihnen nahestehenden Personen, ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr 2015.

Ihr

Karlheinz Schmidt1. Vorsitzender

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Sicherlich war unser Termin an einem Tag, an dem die deutsche Fußballnational-mannschaft um 18.00 Uhr ein weiteres erfolgreiches Spiel hatte, nicht ideal gele-gen. Trotzdem haben auch wir es im Forum auf „Mann-schaftsstärke“ gebracht.

Grundschule GrünwinkelSchulhofneugestaltung:Das Kinder- und Jugendfo-rum wurde von der Schullei-tung, wie auch für den ersten Termin zur Ideenfindung, als Plattform zur Präsentation der Schulhofneugestaltung gewählt.

WIR SIND GRÜNWINKEL

FÜR BETEILIGU NG JUNGER M

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Die Rektorin, Frau Mees, in-formierte die Schüler/innen, Eltern und Teilnehmer/innen aus dem Lehrerkollegium über die endgültige Planung der neuen Gestaltung des Schulhofes der Grundschule Grünwinkel.

Der Plan zeigt neue Elemen-te wie eine Spielanlage, Klet-terstämme, ein Sprungnetz und zwei kleine Fußballtore, zum Spielen und Bewegen. In 2015 sollen alle Elemente im Schulhof fertig installiert sein.

Die Firma MICHELIN enga-giert sich für das Schulhof-projekt und unterstützt die Ausführung mit Gummi-Fallschutzplatten anstelle von Hackschnitzeln, so dass die Fallschutzbereiche sehr sicher sind und keine Hack-schnitzel im Hof verteilt wer-den.

Das Thema für die Älteren: Dirtbike-/BMX-StreckeNicht ganz so erfreulich läuft die Sache mit der Dirtbike-/BMX-Strecke. Der für viele als ideal gesehene Standort an der Hornisgrindestraße wurde verhindert.

6. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 04.07.2014 von 16.00 bis 17.30 Uhr(16 Teilnehmer)

Die Themen des 6. Kinder- und Jugendforums Grünwinkel:

Schulhofneugestaltung Grundschule Grünwinkel Dirtbike-/BMX-Strecke – Standort? „Piraten“-Spielplatz – Planung der Einweihung

Initiative für Kinder + Jugendlichein Grünwinkel

Frau Mees zur Schulhof-

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Page 8: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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Wir wünschen Ihnen frohe

Weihnachten und einen guten

Rutsch ins neue Jahr!

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

... und das haben die Kinder

gut gemacht!

Ein Alternativvorschlag vom Gartenbauamt hat bei genau-erer Betrachtung eine we-sentlich ungünstigere Lage als zuerst angenommen. Der Platz liegt abgelegen im Be-reich der Bellenäcker. Dieser Ort wird von den Jugendli-chen nicht gewünscht. Sie befürchten Zerstörungen an der Anlage sowie Konflikte mit „schwierigen“ Anwoh-nern und kritisieren die unat-traktive Randlage.

Ein weiterer Vorschlag an der Alb ist, so die Informa-tion des Gartenbauamtes, chancenlos aufgrund des Umwelt- und Hochwasser-schutzes. Weshalb andere „Spielflächen“ dort möglich sind, ist für die Beteiligten bisher nicht zu verstehen. ...

Wir werden um eine weiter-führende Erklärung bitten.Die Suche nach einem ge-eigneten Standort geht also weiter.In der Hoffnung dass es ge-lingt, andere Flächen für den Bau der BMX-/Dirtbikestre-cke mit dem Gartenbauamt festlegen zu können, haben die Jugendlichen einige wei-tere Plätze alternativ vorge-schlagen.

Inzwischen wurden wir vom Gartenbauamt informiert, dass die Umsetzung einer Dirtbike-/BMX-Strecke in Grünwinkel seitens der Stadt Karlsruhe nicht weiter ver-folgt wird. Die bisher für das Forum unzureichenden Begründungen wurden auf Nachfrage nicht weiter erklärt.

Motivierend ist das nicht. Der „Einsatz“ der Jugendli-chen hat nachgelassen.

Wir sind gespannt, wie es weiter geht.

Das Thema für die Jüngeren: Klettergarten am „Piraten“-SpielplatzDie Vorfreude auf den Bau und die Einweihung des Nie-derseilklettergartens haben die Kinder mit ihren Planun-gen für die Eröffnungsfeier voran getrieben.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

7. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 26.09.2014von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr(ca. 50–60 Teilnehmer)Das Thema des 7. Kinder-und Jugendforums Grünwinkel: „Piraten“-Spielplatz – Einweihung

Geplant war der Eröffnungs-termin für den Klettergarten am „Piraten“-Spielplatz zu Beginn der Sommerferien am 08.08.2014. Dieser Er-öffnungstermin wurde leider kurzfristig abgesagt, weil das Spielgerät nicht rechtzeitig fertig wurde.

Während der Sommerferien haben bereits viele Kinder und Eltern bemerkt, dass es die neuen Klettermög-lichkeiten in der Heidenstü-ckersiedlung gibt. Natürlich wurden dann die neuen Spielgeräte auch schon in der schulfreien Zeit von zahl-reichen Kindern erobert.

Der neue Termin für die Ein-weihung war der 26.9.2014, nach den Schulferien … und das hat dann auch geklappt.

Glück hatten wir mit hervor-ragendem Wetter.

Mit seiner Eröffnungsrede lobte Bürgermeister Micha-el Obert die Beteiligung der jungen Grünwinkler/-innen sowie die vorbildliche Zu-sammenarbeit vom Stadt-jugendausschuss und dem Bürgerverein Grünwinkel, die mit ihrem regelmäßigen Engagement die Beteiligung von jungen Menschen in Grünwinkel unterstützt ha-ben.„Dieses Projekt ist ganz aus dem Stadtteil heraus ent-standen“, betonte er.

Vom Gartenbauamt haben Herr Kern (Amtsleiter) und Herr Reum (Projektleiter) an der Eröffnung teilgenommen.

Die von den Kindern zur Er-öffnung geplanten Aktionen konnten umgesetzt werden:

Alle Kinder haben einen Heliumluftballon bekom-men und ihn mit einer Adresskarte mit Logo der Kinder- und Jugendbe-teiligung Grünwinkel und ihrem Wunsch versehen.

Die Kinder sind zum „Start“ durch ein Band ge-rannt, das den Spielplatz abgesperrt hat. Nachdem die neuen Geräte be-setzt waren, wurden auf Kommando die Ballons gestartet. Danach wur-de geklettert, es wurden Würstchen gegrillt und es gab Getränke.

Zur Erinnerung sollte ent-weder ein Schild mit den Namen der beteiligten Kinder angebracht wer-den oder die Kinder ver-ewigten sich mit einem Handabdruck in eine Be-tonplatte.

… das Band zu durchschnei-

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Bürgermeister Obert bei seiner

Ansprache

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

den und die Spielgeräte zu stürmen war der schönste Moment. … nachdem die Luftballons aufgestiegen waren, wur-de alles ausprobiert. Wie attraktiv die Spielgeräte für die Kinder sind, ist nicht zu übersehen. Sie sind eben die Experten, was ihre Interes-sen angeht. Eigens für diese Einweihung hat das Gartenbauamt einen Quader mit frischem Beton vorbereiten lassen, in dem sich die beteiligten Kinder mit ihren Handabdrücken verewigen konnten. So wird dauerhaft sichtbar sein, was die Kinder erreicht haben, und dass es Sinn macht, sich im Stadtteil einzubringen.

Die Feier dauerte noch ei-nige Stunden an, in denen gespielt, getrunken und ge-gessen wurde. Alle hatten viel Spaß.

Junge Menschen haben sich

eingebracht und waren mit diesem Projekt, aus dem Grünwinkler Kinder- und Jugendforum heraus, erfolg-reich. Die Beteiligten können stolz auf das Erreichte sein.

Beim Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. bedanken wir uns für die gute Kooperation und die Unterstützung der Einwei-hungsfeier.

Die Aktion „WIR sind GRÜN-WINKEL“ gilt bereits jetzt als ein gelungenes Beispiel für ein Kinder- und Jugendbetei-ligungsprojekt und zwar seit der Umfrage im Juli 2012, über die Ideenpräzisierung und Abstimmung mit dem Gartenbauamt, den Vor-Ort-Terminen, der Planung und Vorbereitung des Einwei-hungsfestes und aktuell der Einweihung des neuen Nie-derseilklettergartens in der Hohlohstraße.

So konnten die Kinder und Jugendlichen bereits in 2014

Wollt ihr Grünwinkel aktiv mit- gestalten?

Nächstes Forum:Freitag, 27.02.2015, 16.00–18.00 Uhr

Wir unter- stützen euch!

Stadtjugendausschuss e.V. KarlsruheTimm [email protected]. 0721 133-5643Bürgerverein Grünwinkel e.V.Michael [email protected]

erstmals Früchte Ihres Enga-gements ernten und ein blei-bendes Ergebnis von jungen Menschen für junge Men-schen in Grünwinkel hinter-lassen. Michael Popp

Kletternist angesagt!

Die Kinder verewigen sich

Die Kinder stürmen die Spielgeräte

GemeinsamesGrillen

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Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir mit zwei Bussen in Richtung Oberkirch. Unter-wegs erhielten alle 80 Teilnehmer Informationen zum Ablauf des Tages. Als wir uns dem schönen Renchtal näherten, stimmte uns die Reiseleitung auf die Besonderheiten des Ziel-ortes ein. Dort versammelten wir uns sogleich am Winzerbrunnen, um dann in zwei Grup-pen, geführt von Renate und Günther Mechelke, den historischen Stadtkern von Oberkirch zu erforschen. Was gab es da nicht alles innerhalb der alten Stadtmauern zu sehen! Denken wir nur an den heute so romantischen Mühlbach, der schon seit dem 13. Jahrhundert den Müllern, Gerbern und Metzgern als Gewerbekanal diente!

Geschichtsträchtige Fahrt ins Renchtal nach Oberkirch: Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel am 27. Sept. 2014

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Nachdem die napoleonischen Truppen im Jahre 1689 infolge des pfälzischen Erbfol-gekrieges die Stadt niedergebrannt und fast vollständig zerstört hatten, wurden hier um 1700 wunderschöne Fachwerkhäuser auf den alten Grundmauern errichtet, die heute noch viele Besucher anlocken und zum Ver-weilen einladen.

Eine Besonderheit ist das alte Gerberhaus, das direkt in die Stadtmauer gebaut wurde und deshalb an der Vorderseite 17 m, auf der Rückseite nur 7 m misst. Hier wurde bis 1906 das Handwerk der Gerber ausgeübt.

Von der 500-jährigen Herrschaft der Straß-burger Bischöfe in Oberkirch zeugt das Amtshaus in der Hauptstraße und der Lö-wenbrunnen. Das Amtshaus war einst – bis zur Säkularisierung 1802 – Verwaltungs-sitz, Münzstätte und Militärlazarett und be-herbergt heute das Amtsgericht sowie die Polizei. Nicht weit davon steht der August- Abendessen im Gaisbacher Hof

Kaffee trinken unter der Burg

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ganther-Brunnen, der einem gebürtigen Oberkircher Mund-artdichter gewidmet ist. Über 1000 Gedichte hat er verfasst, alle in alemannischer Sprache. Sein Motto war: Mir sin für‘s Ohr, komm trag üs vor. Die Wirte aus Oberkirch unter-stützten tatkräftig die Revolu-tion um 1848: Das Greifsche Haus (heute Apotheke), das Gasthaus Sonne, s‘freche hus und die Obere Linde waren Treffpunkte der Gesinnungs-genossen rund um Hecker und Struve.

Über das Kirchgätter gelang-ten wir zum Kirchplatz mit der katholischen Kirche St. Cyriak. Hier verweilten viele von uns noch beim Apfelfest, bis die Fahrt hinauf zur Ruine Schau-enburg, dem Wahrzeichen Oberkirchs, ging. Bei Kaffee und Kuchen genossen wir die herrliche Aussicht in die Weinberge und weit hinein ins Rheintal bis zum Straßburger Münster.Als die Sonne sich neigte, er-wartete uns der Gaisbacher Hof zum gemütlichen Abend-essen. Mit vielen schönen Ein-drücken kehrten wir zufrieden nach Grünwinkel zurück.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Mit diesem Bericht wollen wir die Leser des Grünwinkler Anzeigers auf dem Laufenden halten. Auch in der Zwischenzeit hat sich bezüglich der „Grünwinkler Krähen“ wieder einiges getan.

Nachdem wir bereits im letzten Grünwinkler Anzeiger das kleine Modell der Öffentlich-keit präsentieren konnten, wurde in der Zwi-schenzeit eine Firma gefunden, welche uns das Krähenmodell in 1:1 Maßstab herstellt. Karlheinz Schmidt und Michael Popp waren dann in Thüngen in der Nähe von Würzburg, um das Modell im 1:1 Maßstab anzuschau-en und die weiteren Abläufe zu besprechen.

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Hier entstand auch das Bild, welches in die-ser Ausgabe des Grünwinkler Anzeigers zu sehen ist. Von diesem 1:1 Modell wurden die Formen für die endgültigen Krähenmodelle hergestellt. Damit ist die Produktionsfirma in der Lage die „Grünwinkler Krähen“ in Serie zu produzieren. Die Krähen werden über den Winter hergestellt und ab Anfang 2015 zur Verfügung stehen.

Nicht verschweigen wollen wir, dass wir mit dem Zuschuss der Stadt Karlsruhe die kos-tenlose Auslieferung an ungefähr 20 Vereine nicht bewältigen konnten. Nur mit dem An-kauf von Krähenskulpturen durch Grünwink-

Bericht der Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 (Teil 3)

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Freitag – Fischtag € 11,50 Verschiedene Gerichte vom Lachs und Tilapia

Samstag – Pfännle € 11,90 Verschiedene Gerichte angerichtet im Pfännle

Sonntagvormittag Schwarzwälder Brunch ab 10–15 Uhr Heiß-kaltes Frühstücks- und Mittagsbuffet inkl. einem Heiß getränk € 15,90

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Alle Mitgliederinnen und Mitglieder des Bürgervereins Grünwinkel ab 65 Jahren sind recht herzlich eingeladen. Der Bür-gerverein freut sich auf Ihr Kommen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

ler Firmen konnte dieses einmalige Projekt geschafft werden. Aus diesem Grund wur-den vom Arbeitskreis in Grünwinkel ansäs-sige Firmen angeschrieben und kontaktiert.

In der Zwischenzeit wurde auch eine Ortsbe-gehung der Standorte für die Krähen mit der Stadt Karlsruhe vorgenommen, da die Krä-hen im öffentlichen Raum aufgestellt werden sollen und dies eine Genehmigung voraus-setzt. Des Weiteren wurde ein Schild für den Sockel geplant, welches dann mit dem Wap-pen von Grünwinkel sowie dem Jahr des Stadtgeburtstages versehen wird.

Im Weiteren hat sich die Arbeitsgruppe mit dem Vorstand des Bürgervereins bezüglich der Veranstaltung für die Prämierung der schönsten Krähe abgestimmt und Vorschlä-ge eingebracht.

Ansprechpartner für die Bestellung der Krähen oder Fragen sind Oliver Storm ([email protected]) oder Michael Popp ([email protected]). Oliver Storm

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

17GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Zur festen und gut besuchten Veranstal-tung in Grünwinkel zählt der ansehnliche Flohmarkt. Seit Jahren stellt die Firma Itron ihren Firmenparkplatz an der Hardeckstraße dem Bürgerverein zur Verfügung und unter-stützt den Bürgerverein mit Strom. Bereits in den frühen Morgenstunden ab 6.30 Uhr errichteten die Vorstandsmitglieder das ge-räumige Vereinszelt. Schon am Freitag lie-fen die umfangreichen Vorbereitungen an. Die Garnituren, der Kühlschrank, das Zelt, die Kuchentheke und weiteres benötigtes Zubehör wurden auch bereits freitags von der Spedition Baam bei der Feuerwehr und im Büro des Bürgervereins abgeholt und bei der Firma Itron zwischengelagert. Der Platz wird dann abgesperrt. Die Spedition Baam stellte auch dieses Jahr wieder ihren kleinen Kühllaster zur Verfügung. Damit waren auch wieder der Transport sowie das Frischhalten der Getränke und Fleischwaren gewährleistet.

Im Rahmen der Vorbereitung wurden be-reits 4 Wochen vorher das Flohmarktban-ner aufgestellt und die ToiToi bestellt, die in der Woche kurz vor dem Flohmarkt geliefert wurden.

Bereits um 6 Uhr früh trafen am Samstag die ersten Verkäufer ein: Ohne vorherige An-meldung konnten die Flohmarktstände auf-

19. Großer Flohmarkt in Grünwinkel gestellt werden. Für Mitglieder des Bürger-vereins Grünwinkel betrug die Standgebühr pauschal 5 Euro, Nichtmitglieder konnten für 8 Euro ihre Waren zum Verkauf bieten (Pro-fis waren wie gewohnt nicht zugelassen). Gegen 8 Uhr nahm dann das rege Treiben seinen Lauf, etliche Flohmarktliebhaber und Sammler stöberten und kauften. Nach und nach füllte sich auch das Kuchenbuffet im Bürgervereinszelt, als die Frauen der Vor-standsmitglieder sowie weitere Spender ihre selbstgebackenen Kuchen abgaben. Wie immer wurden auch die Bratwürste und Fleischkäse von den Besuchern gut ange-nommen. Um 13 Uhr erlebte das Zelt seinen größten Andrang, denn viele Besucher flüch-teten vor dem heftigen Regenschauer. Am frühen Nachmittag wurden die Trödelstände abgebaut und auch die letzten Kuchenstücke fanden für den Nachmittagskaffee zu Hause ihre dankbaren Abnehmer.

Eine gelungene Veranstaltung, die der Bür-gerverein jährlich am ersten Samstag im Juli organisiert, fand ihr Ende. Auch im nächsten Jahr soll dieses Event mit einer regen Beteiligung und Unterstützung stattfinden, damit wieder das ein oder an-dere Schmuckstück seinen Abnehmer bzw. Kinderspielzeug oder Kleidungsstück einen neuen Besitzer erhält.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Die Vorbereitungen zum Martinsfest begin-nen aber schon bereits lange vorher. Da wird in den Kindergärten, in den Grundschulen und natürlich auch zu Hause an den Later-nen gebastelt, dass es eine große Freude ist. Viele verschiedene Laternen kann man da sehen – von Drachen über Autos, mit Grä-sern verzierte und bunt bemalte Laternen. Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

Um 16.30 Uhr kamen die ersten Helfer, um die Lichter an den Wegrändern aufzustellen, die Lichterkette an der Albkapelle aufzuhängen und den Glühweinstand aufzustellen. Die Feu-erwehrjugend bereitete das große Feuer vor.

Als es anfing dunkel zu werden kamen schon die ersten Besucher. Erwartungsvoll wurde der Martinsgeschichte durch Pfarrer Suchomsky gelauscht und natürlich waren alle gespannt auf St. Martin (dargestellt von Wolfgang Kober vom Reiterverein Daxlan-den) hoch zu Ross, wie er mit einem Schwert seinen Mantel teilt und an den Bettler (Karl-heinz Lipp) weiter gibt.

Die stimmungsvolle Umrahmung wurde durch den Posaunenchor unter Leitung von Gerd Hurst und Liedern der Kinder unter-strichen.

Zum Abschluss gab es natürlich wieder die leckeren Martinsbrezeln, gespendet von der Bäckerei Nussbaumer, der Firma Baam, der

LVM Versicherungsagentur Oliver Storm und dem Architekturbüro bauart Dipl.-Ing. Michael Popp.

Allen Mitwirkenden, die es ermöglichten diese Veranstaltung auszurichten, gebührt unser Dank. Darunter auch den Stadtwerken für die Beschallung und dem Gartenbauamt für die Gestattung der Geländebenutzung. Weiterhin danken wir der Freiwilligen Feuer-wehr unter der Leitung von Abteilungskom-mandant Torsten Fischer für die Herstellung des Martinsfeuers und der Beachtung der Sicherheit, der Firma Rhenus Logistic für die Unterstützung bei den Beleuchtungen und den Naturfreunden für den Einsatz beim Glühweinstand. Gertrud Bader

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St. Martin 2014 – Zum 27. Mal jährt sich das St. Martinsfest in Grünwinkel

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

TAUSCH- UND VERSCHENKMARKTwww.karlsruhe.de/abfall

Am 23. Juli 2014 wurde es feierlich, denn an diesem Tag fand die Preisverleihung an-lässlich der Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe im Rathaus statt. Bürgermeis-ter Martin Lenz begrüßte gemeinsam mit den Projektverantwortlichen des Amts für Abfallwirtschaft die Vertreter der Vereine, Schulen, Kindergärten, Gruppen und mitt-lerweile auch Firmen, die erfolgreich zur Putzete im gesamten Stadtgebiet Karlsruhe beigetragen hatten. Insgesamt haben 8.100 Bürger an dieser Aktion teilgenommen, 600 Teilnehmer mehr als im vergangenen Jahr.

Dass die Sauberkeit in Grünwinkel dem Bür-gerverein ein großes Anliegen ist, zeigt sich am jahrelangen Engagement: Bereits seit 19 Jahren führt der Bürgerverein Grünwinkel unermüdlich seine Stadtteilputzete durch. Maßgebend für die Vereinswertung der Stadt Karlsruhe war die Anzahl der Gruppen, Vereine und Privatpersonen, welche der Bürgerverein diesjährig für die Putzete ge-winnen konnte. Stellvertretend für den Ver-ein nahm Vorstandsmitglied Gertrud Bader den Geldpreis entgegen: „Auch 2014 haben viele Bürger in Grünwinkel dazu beigetragen, unseren Stadtteil sauber zu halten. Zudem wirbt der Bürgerverein gezielt für diese tol-le Aktion und spricht Vereine, Firmen sowie Mitbürger direkt an“.

Bürgerverein Grünwinkel erreicht 1. Platz in der Vereinswertung bei den 8. Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe

„Herumgesprochen hat sich wohl auch unser Helferfest am Ende des Putzete-Tages“, er-gänzte schmunzelnd ein Vorstandsmitglied. „Es ist einfach beeindruckend, wenn am Ende der Stadtteilsäuberung sämtliche Hel-fer im Feuerwehrhaus Grünwinkel bei einem Imbiss beisammen sitzen und ins Gespräch kommen“.

Bürgermeister Martin Lenz bei der Übergabe des Geldpreises an Gertrud Bader

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Einiges an Abfall fand die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, die bei der Säube-rung Müll an den Straßen aufgelesen hatten und die Kinder der Grundschule, die um die Schule herum Müll sammelten. Einiges an mehr Abfall fanden die Gruppen, die rechts und links am Ufer der Alb unterwegs waren: Beeinflusst durch das Hoch- und Niedrigwas-ser der Alb wird im weitläufigen Uferbereich des Naherholungsgebiets etliches ange-

schwemmt, was der Fluss auch aus anderen Stadtteilen mitgebracht hatte.

Im Jahr 2015 wird Karlsruhe seinen 300. Stadtgeburtstag feiern. In diesem Jahr findet dann für den Bürgerverein Grünwinkel das 20jährige Jubiläum der Putzete statt. Jeder einzelne kann dazu beitragen – wir dürfen schon jetzt darauf gespannt sein.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Tag des offenen Denkmals am 14. September 2014 – Thema „Farbe“Grünwinkel bot auch in diesem Jahr wieder interessante Stationen zum Tag des offenen Denkmals. Folgende Bauten konnten dank der Organisation unseres Geschichtskreises besichtigt werden: 1. Die Albkapelle2. Die Thomaskirche3. Die Sinner-Industriebauten4. Der römische Ziegelbrennofen

1. Die AlbkapelleSeit Jahren zählt die Albkapelle zu den meist-besuchten Angeboten beim Tag des offenen Denkmals. Heiko Graß, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Josef in der katholi-schen Seelsorgeeinheit Südwest, zeigt auf ein Foto aus dem Jahr 1904, als das Kirchlein noch mitten im damaligen Dorf Grünwinkel stand. Zusammen mit Ewald Friedmann vom Grünwinkler Geschichtskreis konnte er an diesem Denkmaltag über 200 Besucherinnen und Besucher empfangen.

2. Die ThomaskircheAuch in diesem Jahr, am 14. September 2014, öffnete die Evangelische Hoffnungsge-meinde ihre unter Denkmalschutz stehende Thomaskirche, um sie interessierten Besu-chern zu zeigen.Wie immer nach dem Gottesdienst war die Kirchentür weit geöffnet, um die Besucher willkommen zu heißen.

Das Motto dieses Jahres hieß „Farbe“. Herr Kraft hatte dazu Frau Prof. Dr. Rödiger-Diruf gewinnen können, die bei einer Führung in der Thomaskirche unser wunderschönes Glasfenster im Altarraum erklärte, welches von Prof. Klaus Arnold, dem 2009 verstorbe-nen Rektor der Karlsruher Kunstakademie, geschaffen wurde. Es nimmt die Hälfte der Giebelwand ein und verleiht dem Kirchen-raum eine ganz besondere Stimmung. Die Idee dazu bekam er von seinem Lehrer Erich Heckel. Entgegen aller Erwartungen besteht das farbige Chorfenster nicht aus Glas, son-dern aus Kunststoffelementen, die mit einer Gummimasse verbunden sind.

Frau Rödiger-Diruf ist die ehemalige Leiterin der Städtischen Kunstsammlung und gilt als Expertin für die Werke Arnolds. Bei einer frü-heren Führung stieß sie auf die Besonderheit des Materials des Chorfensters und ging des-halb näher darauf ein. Durch ihre Worte sahen wir plötzlich das Fenster mit ganz anderen Augen und ent-deckten gemeinsam viele interessante Ein-zelheiten. Mit einem Applaus verabschiede-ten wir Frau Rödiger-Diruf.

Im Anschluss erklärte unser Organist, Herr Fritz, aufmerksamen Interessentinnen und Interessenten die Besonderheit der Orgel der Thomaskirche. Im Zuge der Innenreno-

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Tag des offenen Denkmals

vierung der Kirche soll und muss sie voll-ständig saniert werden. Der dazu notwen-dige Eigenanteil der Gemeinde ist durch Spenden schon fast vollständig zusammen-gekommen.

Dazwischen führte Herr Kraft, Mitglied des Ältestenkreises, Besucher durch die Kirche und erklärte ihnen die in den 50er bis 60er Jahren von dem bekannten Architekten Otto Bartning erbaute Kirche.Im Foyer der Kirche war ein Kuchenbüffet aufgebaut und es gab dazu Kaffee, Saft und Wasser.Am frühen Nachmittag konnte man bei strah-lendem Sonnenschein sogar draußen vor der Kirche sitzen, was sehr gerne angenom-men wurde. Immer wieder fanden Besucher

den Weg zur Kirche.Schön, dass auch in diesem Jahr, am Tag des offenen Denkmals, wieder einige Be-sucherinnen und Besucher den Weg in die Evangelische Hoffnungsgemeinde gefunden haben, um die Thomaskirche zu besuchen. Ein besonderer Dank gilt Allen, die den Tag des offenen Denkmals mit ihrem Engage-ment in der Vorbereitung und Durchführung mitgestaltet haben. (Text Brigitte Günzel)

3. Die Sinner-IndustriebautenZum Motto „Farbe” konnte uns Peter For-cher, Autor der Firmengeschichte Sinner in der Grünwinkler Chronik, bei einem Rund-gang über das Gelände der heutigen Firma Hatz-Moninger, die wechselvolle Geschichte der Sinner AG erläutern und dabei auch auf

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23GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Tag des offenen Denkmals

die monumentalen Industriebauten einge-hen, die heute noch das Bild von Grünwin-kels Mitte dominieren.

Was die meisten Menschen gar nicht wis-sen: Die Geschichte der Firma Sinner, den Älteren als Karlsruher Brauerei in Grünwinkel bekannt, begann als eine Farbenfabrik. Der Firmengründer Anton Sinner hat den Guts-hof gepachtet und auf dem vorhandenen kleinen Fabrikgelände Anfang der 1830er Jahre die Farben “Bleiweiß‘”, “Chromgelb” und “Schweinfurter Grün” hergestellt.

Das vom Bridgeclub sanierte Erdgeschoss des ehemaligen Silogebäudes der Sinner AG fasste gerade so die etwa 100 Interes-sierten, die Peter Forchers Vortrag aufmerk-sam verfolgten. Neben einem Eindruck, wie man denkmalgeschütze Gebäude modern gestalten und nutzen kann, erfuhren sie die Geschichte, wie aus einer Farbenfabrik ein weltweit agierender Nahrungsmittelkonzern entstand, der vor rund hundert Jahren sei-nen Höhepunkt erlebte.

Bei einem Rundgang erläuterte Peter Forcher die bestehenden Gebäude:

das Silo, in dessen Lagerräume sich heute Labors und Büros befinden;

das schöne ziegelsteinrote Mühlengebäu-de, dessen ursprünglich symmetrische Hauptfassade nach einem Brand im Jahre 1957 nicht wieder hergestellt wurde;

das Verwaltungsgebäude und die Villa, in der die leitenden Angestellten von Sinner wohnten.

Der Besuch des Vortrags von Peter Forcher (Mitte mit Sonnenhut) war überwältigend. Vor der Sinnerschen Mühle an der Durmers-heimer Straße drang seine Stimme kaum durch. Beeindruckt folgten sie den Erläute-rungen zur Industriearchitektur der vorletz-ten Jahrhundertwende. Unter den Besuchern war auch ein Nachfahre der Familie Sinner. 4. Der römische ZiegelbrennofenUnter einem Schutzbau in der Silcherstr. liegt ein römischer Ziegelbrennofen. Peter Haas öffnete wie in den Vorjahren sein Grund-stück für die Öffentlichkeit. Wieder waren viele Interessierte gekommen, um sich ei-nen Einblick auf diesen einzigartigen Bau zu verschaffen, dessen Überreste zu den ganz wenigen römischen Funden auf Karlsruher Gemarkung zählen. Frau Dr. Petra Mayer-Reppert war von 10:00 bis 12:00 Uhr anwesend, um die ca. 40 in-teressierten Besucher zu empfangen und mit fachkundigen Informationen zu versorgen. Es waren fast durchgängig neue Gäste, die das Denkmal noch nicht kannten, entspre-chend groß war die Neugier auf Besichtigung und Führung. Gertrud Bader

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Der Bürgerverein Grünwinkel gratuliert dem frisch gebackenen Sternekoch Sven Hemmann und seinem Kochteam vom Kesselhaus Karlsruhe zum Michelin-Stern.

Die Vorstandschaft des BV Grünwinkel

Wir gratulieren!

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• Bandura, Christian

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• Kutterer, Susanne

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• Maghetiu, Dennis

• Saulder, Bettina

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Am 29. Juli 2014 traf sich der Geschichts-kreis des Bürgervereins Grünwinkel um 18.00 Uhr im Stadtmuseum. Hier im Prinz-Max-Palais fand die Doppelausstellung der stadthistorischen Museen im Rahmen der 22. Europäischen Kulturtage Karlsruhe 2014 statt. Vom 09.05.–26.10.2014 war „DER KRIEG DAHEIM“ Thema dieser Ausstellung.

Diese ging in neun Abteilungen auf die Er-eignisse in Karlsruhe und Durlach ein. Kunst und Kultur, Kriegspropaganda, Luftkrieg, Lazarettstadt, Versorgungskrise, Kriegswirt-schaft sowie Kriegserinnerung sind die The-

men im Stadtmuseum. Die Bereiche Garni-son sowie Kindheit und Jugend wurden im Pfinzgaumuseum gezeigt.

Wir wurden von Herrn Dr. Peter Pretsch, dem „Hausherrn“ des Stadtmuseums, hervorra-gend geführt. Die Exponate dieser Ausstel-lung, dazu die fachkundigen Ausführungen von Herrn Dr. Pretsch, ließen uns förmlich in die damalige Zeit eintauchen. Gerade auch weil man zahlreichen Plätze und Stra-ßen direkt einordnen konnte oder selbst kannte, wurde bei unserer Gruppe großes Interesse geweckt. Auch das große Plakat, welches die Vorstellung des Zirkus Hagen-beck beworben hatte, fiel unserer Gruppe ganz besonders auf. Jeder dachte sofort an den Artikel von Margarete Götz „Die verges-senen Zirkuskarten“ aus unseren „Grünwink-ler Geschichten Nr. 7“. In den vorliegenden „Grünwinkler Geschichten Nr. 8“ wollen wir das Kapitel des Ersten Weltkrieges in Grün-winkel abschließen.

Aus jubelnder Kriegsbegeisterung wurde ein bitterer, langandauernder Krieg. Der Krieg war spätestens nach dem ersten französi-schen Luftangriff am 15. Juni 1915 in Karlsru-he angekommen. Das Buch zur Ausstellung, herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe, zeigt auf seinem Titel ein Ölgemälde mit dem Angriff eines französischen Doppeldeckers auf unsere Fächerstadt. Es bietet in seinen 15 interessanten Artikeln ebenfalls zahlreiche Fakten und Eindrücke dieser Zeit. Der Be-such dieser Ausstellung wurde von Gerhard Strack organisiert, dem wir auf diese Weise gerne danken möchten. Ebenfalls geht ein Dank an Klaus Hunn, der im Badischen Brau-haus einen Tisch für unser anschließendes „Gemütliches Beisammensein“ reservieren konnte.

Die regelmäßigen Treffen des Geschichts-kreises finden immer am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Die Gruppe trifft sich im Mehrzweckraum des Mehrgeneratio-nenprojektes „Vielfalt“ in der Durmersheimer Straße 36. Interessierte sind gerne gesehen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Die Bücherboxen – Freude am LesenLaut ka.stadtwiki.net stehen mittlerweile neun öffentliche Bücherschränke in Karls-ruhe ihren Bürgern zur Verfügung: Süd-stadt (Am Werderplatz), Innenstadt-Ost (Lidellplatz), Stadtgarten (Heckengarten der Friedrich-Wolff-Anlage), Rüppurr (Ost-endorfplatz), Rintheim (Wendeschleife der Straßenbahn), Knielingen (Elsässer Platz), Weststadt (Gutenbergplatz), Durlach (Ecke Pfinztal- und Marstallstr.) und in Grünwin-kel (Robert-Sinner-Platz).

Seit der Einweihung am 22. März 2014 und Öffnung unserer Bücherboxen am Robert-Sinner-Platz hat sich einiges getan: Die bei-den ehemaligen Telefonzellen aus Berlin werden gut angenommen, täglich blättern Besucher in der vielfälti-gen Auswahl an Büchern. Gerne durchschaut und mitgenommen werden Reisebücher, aber auch Sachbücher sind immer beliebt. Der Regalplatz für Kinderbücher wird rege genutzt, jedoch sollten keine uralten Werke in die Bo-xen gelegt werden. Hierzu zäh-len u. a. Bände, die nach Keller riechen oder alte (Schul-)Bücher, die grammatikalisch nicht mehr aktuell sind. Die aktiven Bücher-patinnen Gertrud Bader, Fran-ziska Joachim, Helga Kiefhaber, Christa Klein, Gabriele Ortlepp, Ingrid Röder sowie weitere Hel-fer und Vorstandsmitglieder des Bürgervereins sortieren täglich

die Regale in den Bücherboxen und neh-men ab und an leider auch schmutzige und zerrissene Schmöker heraus. Solche Bücher sollen gleich beherzt von ihren Besitzern in die blaue Tonne geworfen bzw. der regel-mäßig durchgeführten Altpapiersammlung zugeführt werden. Um weiterhin viel Freu-de an diesem tollen Angebot in Grünwinkel zu haben, beachten Sie bitte folgendes: Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Sie eine Lektüre heraus nehmen und behalten, oder diese später wieder zurück stellen. Wie wäre es, wenn Sie ein eigenes gut erhaltenes Ex-emplar hinein stellen, um Mitmenschen eine Freude zu bereiten?

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Es gibt in Karlsruhe auch viele weitgehend unbekannte grüne Oasen. Durch das Projekt „Offene Pforten“ sollen Bürgerinnen und Bürger an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in verschlossene Gärten und Höfe erhalten. Die Idee der „Of-fenen Pforte“ entstand in Großbritannien. Dort werden seit 1927 mit einer gemeinnüt-zigen Zielsetzung an bestimmten Tagen pri-vate Gärten für Besucher geöffnet.

Neben dem Gartenerlebnis und dem Aus-tausch ist die Förderung der Gartenkultur und die Belebung der Kommunikation über den Garten ein Anliegen der Initiative. Nach den Erfahrungen in den anderen Städten hat sich das Gespräch zwischen den Gartenbesitzern und den Besuchern als wichtigstes Anliegen neben dem Wunsch, die Stadt besser und in-tensiver kennen zu lernen, heraus gestellt.

26 Gärten und Höfe luden im diesen Jahr zur ersten „Offenen Pforte“ in Karlsruhe ein. Die erste Gartenpforte wurde am 3. Mai 2014 ge-öffnet. In der Broschüre vom Gartenbauamt standen die Termine sowie eine kurze Be-schreibung zu den teilnehmenden Höfen und Gärten.

Auch in Grünwinkel wurde ein Garten in der Eichelbergstraße für Interessierte geöffnet. Die Besitzer erfreuten sich den ganzen Tag über an Besuchern, die ein- und ausgingen und Erfahrungen austauschten. Den Garten-besitzern hat es so viel Spaß gemacht, dass sie sich für das nächste Jahr wieder anmel-den werden.

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Teilnahmebedingungen:Teilnehmen können private Gärten und Höfe sowie Schul- und Kleingärten. Wichtiges Aus-stattungselement der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Die Anmeldung kann schriftlich oder telefo-nisch beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe erfolgen: Tel. 0721 133-6701 oder 133-6726E-Mail: hof-dach-fassa [email protected]

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Von Dienstag, 5.6. bis Donnerstag, 7.8.2014 trafen wir uns immer morgens um 8.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr und fuhren im Wagen des Mitarbeiters des städt. Gartenbauamtes, Vertretern freier Gärtnereien sowie mir als unparteiische Hobbygärtnerin und Vertre-terin des Bürgervereins Grünwinkel durch Grünwinkel, die Heidenstücker-, Hardeck- und Albsiedlung.

Wir hatten bestimmte Vorgaben des städt. Gartenbauamtes. Danach sollten wir Vor-gärten, Einfahrten und Balkone, die jeweils von der Straße aus zu sehen sind, bewerten. Anlagen, die nicht auf unserer Liste standen, die uns jedoch durch ihre Pracht auffielen, nahmen wir neu in die Liste auf. Bei unserer Bewertung war nicht nur der Sommerflor ausschlaggebend, sondern auch der pflege-rische wie qualitative Blumenflor. Da waren natürlich unsere Experten der Gärtnereien gefragt. Denn deren geschultes Auge stellte sofort fest, da hätte etwas mehr Dünger den Blüten gut getan oder die Zusammenstellung der Farben war etwas ungeschickt gewählt worden. Ein Beispiel: ein schöner Balkon mit einer reichhaltigen Blumenpracht hatte eine Ampel, deren Farben in keiner Weise zum übrigen Arrangement passten.

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Den Bewohnern insgesamt von Grünwinkel konnten wir ein großes Lob aussprechen, denn die Vorgärten sind sehr gepflegt. Bei manchen Grundstücken, die sich schon Jahre in unserer Liste befanden, waren jetzt einige Objekte dabei, wo wir feststellen konnten, dass den Besitzern die Pflege ihrer Gärten eigentlich nicht mehr möglich ist und sie auf immergrüne Bepflanzung übergegangen sind.

Für die Medaillen-Bewerber geht noch ein-mal ein Expertenteam durch Grünwinkel und beurteilt die Blütenpracht. Daran anschlie-ßend werden die Preise vergeben.

Auch diejenigen, welche dieses Jahr nicht mit einem Preis bedacht wurden, möchte ich ermutigen, ihr Arrangement an Pflanzen wei-terhin mit Liebe zu gestalten. So ist es für alle eine Freude im Vorübergehen die Blumen-pracht zu bewundern.

Nähere Informationen zur Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb für das nächs-te Jahr können Sie unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/wettbewerbe/ blumenschmuck ersehen oder sich beim städt. Gartenbauamt unter der Tel.-Nr. 0721 133-6754 anmelden. Gabriele Ortlepp

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Page 31: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

31GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Besuchen Sie unseren Wochenmarkt auf dem Robert-Sinner-Platz!Jeden Donnerstag von 14–18.30 Uhr

Wenn Sie in unserem Stadtviertel spazieren gehen, können Sie manches entdecken, was oft unbeachtet bleibt. Wir möchten Sie mit den beiden Suchbildern ermuntern, offenen Au-ges durch unseren Stadtteil (Alt-Grünwinkel, Hardeck-, Alb- und Heidenstückersiedlung) zu schlendern:

AUGEN AUFIN GRÜNWINKEL

Preise werden nicht mehr ausgelost. Wer aber mit offenen Augen durch unser schö-nes Grünwinkel geht, darf sich auf die Veröffentlichung seines Namens in der nächsten Ausgabe an dieser Stelle freuen.

Schreiben Sie bitte an:Renate Mechelke, Haubenkopfstr. 1 d, 76189 Karlsruhe

Hier die Auflösung aus Heft Nr. 106 | Juni 2014:

Bild 1: Die Hühner können Sie in der Hohlohstraße in der Nähe des Siedlerheims füttern.

Bild 2: Die Krähe vor der Bäckerei Nußbaumer am Robert Sinner-Platz wurde leider inzwischen entwendet.

Renate Mechelke

Und hier die neuen Suchbilder:

Bild 1: Haben auch Sie schon dieses verwunschene Haus bewundert? An welcher Einmündung steht es?

Bild 2: Hier handelt es sich keineswegs um das Bullauge einer Wasch-maschine. Was ist wirklich zu sehen und wo kann man das Objekt entdecken?

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32 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Im Juli 2014 feierte der ehemalige Rek-tor der Grünwinkler Schule, Herr Jürgen Hörner, seinen 65. Ge burtstag.

Er war von 1989 an für 22 Jahre als Schul-leiter der Grund- und Hauptschule tätig.

In diesen Jahren haben Eltern, Schüler und Kollegen seine sach- und ergebnisorientierte Arbeit schätzen gelernt. Engagiert und kom-petent leitete Herr Hörner die Geschicke und war in Fragen zum Schulrecht stets ein ver-lässlicher Ansprechpartner.

Im Sommer des Jahres 2011 musste er leider krankheitshalber den Schuldienst verlassen.Herr Hörner fühlt sich aber nach wie vor den Grünwinklern sehr verbunden.

Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Le-bensweg alles Gute, vor allem Gesundheit.

Die Kolleginnen und Kollegen der Grund-schule Grünwinkel

Den Glückwünschen an Jürgen Hörner schließt sich der Bürgerverein Grünwinkel herzlich an. Ist er doch seit über 20 Jahren eines unserer Mitglieder.

Gertrud Bader

Zum 65. Geburtstag von Jürgen HörnerFo

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Wir gratulieren zum

Geburtstag Januar: Daußmann, Johanna Hopfenstr. 5 85 Jahre Diebold, Wolfgang Mahlbergstr. 62 80 Jahre Fessel, Stefan Strahlenburgweg 5 80 Jahre Knöthig, Richard Wachenburgweg 10 80 Jahre Stähle, Hilde Edelbergstr. 6 d 75 Jahre Trimpert, Siglinde Eckenerstr. 31 75 Jahre Denk, Gudrun Hopfenstr. 5 70 Jahre Eberhardt, Norbert Durmersheimerstr. 20 65 Jahre

Februar: Mantz, Edelgard Durmersheimer Str. 151 85 Jahre Zeger, Helmut Heinrich-Spachholz-Str. 5 85 Jahre Geis, Irmgard Wattkopfstr. 35 80 Jahre Schulz, Dr. Karl Koelreuterstr. 5 a 75 Jahre Sungu, Camay Durmersheimer Str. 79 75 Jahre Weber, Klaus Mahlbergstr. 11 a 75 Jahre Barthel, Siegfried Edelbergstr. 38 70 Jahre Rehwagen, Christa Eckenerstr. 27 70 Jahre

März: Schäffner, Ludwig Scheibenbergstr. 21 b 100 Jahre Brunner, Marga Edelbergstr. 2 90 Jahre Sinner, Liesel Im Rad 5 90 Jahre Stähle, Dieter Edelbergstr. 6 d 75 Jahre Wangler, Engelbert Edelbergstr. 58 65 Jahre

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Page 34: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

34 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

April: Schwingen, Paul Heidenstückerweg 34 a 85 Jahre Assel, Egon Eckenerstr. 7 80 Jahre Burkhardt, Anni Mahlbergstr. 36 75 Jahre Heisler, Ernst Heidenstückerweg 40 c 75 Jahre Ludwig, Christa Staufenbergweg 15 a 75 Jahre Grimm, Wolfgang Daxlander Str. 17 70 Jahre Roster, Hans-Joerg Rheinhafenstr. 203 70 Jahre Fellhauer, Manfred Agathenstr. 29 65 Jahre Haller, Richard Espenweg 15 65 Jahre Sturm, Irmgard Margarethenstr. 10 65 Jahre

Mai: Joachim, Franziska Hopfenstr. 10 g 85 Jahre Frei, Gisela Kreuzelbergstr. 61 a 80 Jahre Heckenhauer, Gaby Charlottenstr. 2 a 70 Jahre Hertel, Ute Kreuzelbergstr. 12 70 Jahre Wiederstein, Gisela Mühlburger Str. 6 70 Jahre Schneider, Gertrud Eschenweg 3 65 Jahre Wadle, Ilse Liebigstr. 12 65 Jahre

Juni: Ernst, Edeltraud Ahornweg 19 90 Jahre Häusler, Emil Hardeckstr. 8 90 Jahre Langer, Georg Mörscherstr. 9 90 Jahre Braun, Roswitha Panoramaweg 2 75 Jahre Hug, Klaus Rheinhafenstr. 181 75 Jahre Einhaus, Wolfgang Mittelbergstr. 8 70 Jahre Engler, Christa Battertstr. 8 70 Jahre Koch, Hans-Guenther Charlottenstr. 2 65 Jahre Kohlenberger, Alfred Erlengrund 14 65 Jahre Schmidt, Helga Chr.-Schneider-Str. 3 65 Jahre

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Page 36: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

36 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Herzliche Einladung zum WeihnachtssingenWir laden alle Grünwinkler ein, am 24.12.2014 um 16.00 Uhr auf dem Grünwinkler Friedhof sich mit Musizieren und Singen

auf das Weihnachtsfest einzustimmen.

Über Ihr Kommen würden wir uns alle sehr freuen.

Bürgerverein Grünwinkel e.V.

Page 37: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

37GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Mauerweg 476185 KarlsruheTel. 0721 572486 www.blumen-jungnitsch.de

Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen:

Karlheinz Hippler, Chr.-Schneider-Str. 30 09.05.2014

Heinz Ganz, Sinnerstr. 13 30.05.2014

Helmut Graß, Schliffkopfweg 33 a 07.07. 2014

Irmgard Opahle, Heidestückerweg 32 g 22.07.2014

Waldemar Fleck, Gustav-Heller-Platz 1 22.07.2014

Hans Kutterer, Christian-Schneider-Str. 28 07.08.2014

Horst Dennig, Rüsterweg 6 31.08.2014

Manfred Mönch, Hopfenstr. 10 d 31.08.2014

Hermann Mattern, Charlottenstr. 36 10.09.2014

Irene Lutz, Wachenburgweg 44 13.09. 2014

Ursula Kastl, Appenmühlstr. 2 a 06.10.2014

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken

bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

Page 38: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

38 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Page 39: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

39GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Im August des Jahres ist Michelin in Baden-Baden vom Verband der Chemischen Indus-trie Baden-Württemberg e.V. (VCI) als einer von zwei Landessiegern beim Responsible Care Wettbewerb 2014 ausgezeichnet wor-den. Insgesamt waren über 300 Mitglieder des Verbandes eingeladen worden ihre Projekte zum Thema: „Wir haben gute Ide-en für den Dialog mit unserem Nachbarn“ einzureichen. Dieter Freitag, Direktor von Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz betonte bei der Preisverleihung: „Wir engagieren uns aktiv in unserer Nach-barschaft und sind ein lebendiger Teil in der Mitte von Karlsruhe. Deshalb freut uns be-sonders, dass dieses Miteinander mit dem Bürgerverein Grünwinkel auch überregional ausgezeichnet wird.“

Der Reifenhersteller pflegt am Standort Karlsruhe seit rund 15 Jahren eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Grünwinkel. Ziel ist es, den re-gen Kontakt durch Projekte stetig weiterzu-entwickeln, freut sich der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Karlheinz Schmidt über eine besondere Form des Engagements des Un-ternehmens.

Michelin für sein Engagement in Grünwinkel ausgezeichnet

Es ist bemerkens- und sehr lobenswert, dass die Führungsebene des Karlsruher Werkes jedes Jahr an unserer Stadtteilputzaktion teilnimmt. Auch Schulungen für Bürgerin-nen und Bürger aus Grünwinkel zu unter-nehmensnahen Themen wie Bewerbungen und Microsoft Office werden seitens des Unternehmens angeboten. Weiterhin ge-hören festliche Aktivitäten wie zum 100sten Jahrestag der Eingemeindung des Stadtteils in die Stadt Karlsruhe, die Zusammenarbeit bei karitativen Projekten sowie Werks- und Produktbesichtigungen für die Bürger zum Programm.

Auf Seiten von Michelin und des Bürgerver-eins tauschen sich fest genannte Gesprächs-partner regelmäßig aus. Durch die koopera-tive Zusammenarbeit können auch kritische Fragen jederzeit sachlich und transparent beantwortet werden. Karlheinz Schmidt

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Foto (v.l.): Dieter Freitag (Direktor Michelin), Ulrike Ferber (Kommunikation Michelin Karlsruhe), Thomas Mayer (Hauptgeschäfts-führer VCI Baden-Württemberg), Karlheinz Schmidt (Bürgerverein Grünwinkel)

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Erste Therapie- erfolge für Jens!In unserem Heft Nr. 100 berichteten wir über den tragischen Unfall von Jens, dem im ersten Lebensjahr beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre geriet und sein noch junges Leben veränder-te. In diesem Heft und in den Heften 102 und 105 baten wir um Spenden, damit eine spezielle Therapie in der Slowakei möglich würde. Nun können wir dank der Spenden von Grünwinkler Bürgern und Benefiz-Veranstaltungen für Jens im Juni 2012 durch den FV Grünwinkel und im August 2014 durch die Handbal-ler der Kreisligisten TS Mühlburg über weitere Therapieerfolge berichten. Jens war mit seinen Eltern nun bereits vier Mal zur Therapie in der Slowakei, wo er mit einem speziellen Anzug trai-niert, der ein Therapieanzug ist, welcher aus der Raumfahrtmedizin entwickelt wurde. Seine Wahrnehmung hat sich verbessert und die Kopfsteuerung ge-lingt schon ein wenig. Außerdem kann er sich mit Lauten und den Augen ver-ständigen. Seine Eltern müssen jedoch täglich bestimmte Übungen mit ihm ma-chen, damit die Verbesserungen auch anhalten. Für die folgenden geplanten Therapieaufenthalte besteht das Spen-denkonto auch weiterhin.Spendenkonto: Jens WoschekIBAN: DE19 5003 3300 2772 6433 00BIC: SCFBDE33Bank: Santander Bank Karlsruhe

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Gertrud BaderTelefon: 0721 [email protected]

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Page 41: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an.

Jahresbeitrag: Einzelmitglied 8,– EUR | Familien 10,– EUR

Name, Vorname

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Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

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Gläubiger-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ0 0000 3936 34

SEPA-Lastschrift-MandatIch ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belas-

tenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kontoinhaber

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Page 42: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

42 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Page 43: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 8 | Dez. 2014

Geschichte/n

Der Erste Weltkrieg 1914–1918Eine Spurensuche in Grünwinkel – Teil 2 8

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Überblick:Bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbür-gern sind die Schilderungen ihrer Eltern und Großeltern über den Ersten Weltkrieg viel-fach noch präsent. Und auch die Feldpost-briefe der Sinner AG enthalten derart viele Informationen, dass wir auch diese Beilage schwerpunktmäßig dem Thema Grünwinkel im Ersten Weltkrieg widmen. Etwa in der glei-chen Zeit entstanden die Arbeiterhäuser an der Bannwaldallee. Dr. Manfred Koch hat ihre Entstehung festgehalten. Damit setzen wir un-sere Folge der Industrie am Westbahnhof fort.

Zwei weitere Beiträge stammen aus der Feder von Bertold Kunz. Er erinnert an die Leiden in unserem Stadtteil durch den Bombenkrieg vor 70 Jahren und beschreibt die Entwicklung des ÖPNV in Grünwinkel, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Schluss bildet wie immer das Gedenken an eine Persönlich-keit, diesmal an Gerhard Burkart von Hubert Buchmüller.

Eine anregende Lektüre wünscht IhnenIhr Gerhard Strack

113GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 44: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

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Nachdem Deutschland den Krieg 1870/71 gegen Frankreich gewon-nen hatte, wurde im Januar 1871 im

Schloss Versailles das Elsass und Lothringen dem gegründeten Kaiserreich zugeschlagen. Kurz danach, am 16. März 1871, kam mein Großvater Friedrich Walter in Colmar auf die Welt. So war er also Deutscher, der einzi-ge in der Familie. In der Schule durfte er nur deutsch sprechen, zu Hause in Gebweiler aber französisch. Mein Großvater erzählte von sei-nen beiden älteren, fanatischen Brüdern, die ihm nie verziehen, dass er die deutsche Staats-angehörigkeit hatte. Was konnte er dafür?

Als er am 30. April 1897 eine Schwäbin aus dem Remstal, Friederike Eckstein, heiratete, wurde der Familienkontakt immer loser. Nur

seine ein wenig ältere, französische Schwes-ter Jeanne, die in Strasbourg verheiratet war, hielt immer die Verbindung aufrecht, auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges spaltete die Familie vollends. Mein Großvater wurde als deutscher Soldat am 10. September 1914 in die große Garnison in Rastatt einberufen.

1916 wendete sich das Blatt zugunsten Frank-reichs. Gebweiler wurde wieder französisch. Da mein Großvater französische Wurzeln

Wie die „deutsch-französische Erb feindschaft“ eine Familie spalteteMarga Götz schildert die unselige Auswirkung auf ihre Vorfahren

o.: Dieses Familienbild entstand kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 in Gebweiler. Es zeigt von links, meine Mutter Helena, Großmutter Friederike, Oskar, Opa Friedrich und Eduard.

114 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 45: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

hatte, wäre er nun Franzose geworden. Doch seine Frau, die eine „reine Deutsche“ war, und die Kinder, meine Mutter Helena und ihre bei-den Brüder Oskar und Eduard, durften nicht bleiben. Also gab es nur eine Entscheidung, Deutscher zu bleiben. So mussten sie ihr ge-liebtes Gebweiler verlassen. In Karlsruhe fan-den sie eine neue Heimat, mit einer unseligen Auswirkung: Brüder einer Familie standen sich als feindliche Soldaten gegenüber.

Mein deutscher, aber dem Wesen nach immer fröhlicher und unbeschwerter französischer Opa starb plötzlich am 23. August 1944, kurz bevor das Haus in dem er wohnte total ausge-bombt wurde.

Was für uns heute selbstverständlich ist, nämlich die Aussöhnung und das friedliche Zusammenleben beider Völker, erlebte auch meine Großmutter nicht mehr. Marga Götz

u.: Guebwiller hieß früher Gebweiler und liegt am Fuß des Hartmannsweiler Kopf. Auf Grund seiner exponierten und strate-gisch günstigen Lage mit Ausblick in die Oberrhein-Ebene war der Hartmannswil-lerkopf, so seine heutige Schreibweise, im Ersten Weltkrieg zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.

r.: Das Haus in dem meine Großeltern wohnten stand genau gegenüber des sehr umkämpften Hartmannsweiler Kopf. Sie mussten immer öfter im Keller Schutz su-chen, da Granaten ins Haus einschlugen.

Page 46: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

FELDPOSTBRIEF AN FRÄULEIN FRIEDA DIETRICHDiesen Brief schrieb mein Groß-vater Emil Dietrich an seine da-mals 12jährige Tochter Frieda, meine Mutter. Opa Emil war Schneidermeister und wohnte bis zu seinem Tod 1952 in der Dur-mersheimer Straße 1.„Meine liebe kleine Friedel! 23.1.17Da nun nächster Tage Dein Ge-burtstag ist, so sende ich Dir, mein lb. Kind, die herzlichsten Grüße und innigsten Glück- und Segens-wünsche zu Deinem bevorstehen-den Geburtstag. Zugleich möchte ich Dir auch ans Herz legen, stets brav und folgsam zu sein, damit unserer lieben Mama das Durch-halten nicht so sehr schwer wird. Du bist jetzt 12 Jahre alt und kannst manche Arbeit versehen, was ich in meinem letzten Urlaub gesehen habe. Sage der lb. Mama, daß ich das Kartenbriefchen am 18. dankend erhalten habe. Auch von Emil [Anm.: seinem Sohn] er-warte ich, daß er sich fleißig und willig zeigt und Ihr Euch gegenei-nander vertragt. In der Hoffnung, daß Ihr alle gesund seid will ich jetzt schließen mit vielen herzli-chen Grüßen und Küssen, Euer lieber Papa.Viele herzliche Grüße und Küsse meiner lieben Mama.“

Feldpostbriefe von Opa DietrichBertold Kunz öffnet sein Familienarchiv

116 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 47: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

KARTE VON OPA EMIL DIETRICH VOM ERSATZ-INFANTERIE-REGIMENT NR. 28 „AUS DEM FELD“ AN SEINE MUTTER IN OPPENAU AM 16. FEBRUAR 1917„Liebe Mutter!In der Annahme, daß Du wie-der zu Hause bist, sende ich Dir diese Karte und hoffe, daß Du gesund und munter bist. Hier ist es sehr kalt sonst geht es mir gut.Sei vielmal gegrüßt von Deinem dankbaren Sohn Emil (ohne Abbildung).“

KARTE VON OPA EMIL DIETRICH AN SEINESCHWIEGERELTERN DOTTER IN FREIBURG„Liebe Schwiegereltern!Sonntag wurde ich mit dem Postabschnitt von Euch über-rascht. Danke Euch vielmal dafür. Brauchen kann ich es schon, denn hier ist auch alles teuer und kosten tut es immer viel, denn sparen kann man hier nicht. Danke Euch noch-mals bestens.Es grüßt Euch alle herzlich Emil.“

PORTRAITDieses Foto zeigt Opa Emil Dietrich vermutlich im Zu-sammenhang mit der Einberu-fung. Sicher sind alle Rekruten so abgelichtet worden, und wahrscheinlich hat man jedem eine Zigarette in die Hand ge-drückt. Denn mein Großva-ter war immer ein absoluter Nichtraucher. Bertold Kunz

Opa Emil Dietrich

117GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 48: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Aus den Feldpostbriefen der Sinner AG

„Der Feld-zug unseres Ratsherrn“ Der Karlsruher Zeichenlehrer und Künstler Alfred Kusche (1884–1984) entwarf in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts das Wer-beplakat für die Brauerei Sinner mit dem ka-rikaturhaften Bild eines Bier trinkenden Rats-herrn. Dieser Ratsherr, der beschwichtigend seine Hand über einen zu ihm aufschauenden Jungen hält, ist über viele Jahrzehnte auf Pla-katen, Emailschildern, Bierdeckeln und Wer-bemarken das unverwechselbare Markenzei-chen der Grünwinkler Brauerei.

Für die Mitteilungs-blätter der Sinner AG „an unsere zur Fahne einberufenen Beamten & Arbeiter“ im Ersten Weltkrieg entwarf Ku-sche eine in unregel-mäßigen Abständen erscheinende Serie mit Karikaturen. Der

„Ratsherr“ schlüpft in eine Uniform, und es wird in Reimform über seine Erlebnisse auf den verschiedenen Schlachtfeldern der Welt berichtet. Meist scherzhaft und verharm-losend, zu Beginn des Krieges euphorisch, später aufmunternd und zum Ende erleich-tert werden Kriegsereignisse verarbeitet.

Unsere Abbildungen zeigen ein Werbe-schild für den „Friedrichshof “ mit dem ty-

pischen Ratsherrn und dem Jungen sowie zwei beispielhafte Karika-turen aus der Kriegs-zeitung. Zunächst der euphorische „Abschied des Ratsherrn“ und eine bedrückende Be-grüßungsszene beim Beginn eines Front-Urlaubs.

Gerhard Strack

Der Abschied des RatsherrnFlott geschniegelt und gebügelt, ausgerüstet wie ein Held

hat der wackre, brave Ratsherr sich zum Abschied eingestellt.Ach, er brennt ja, die Franzosen und die Englishmans zu sehn, brennt darauf, im Schützengraben mit den Anderen zu steh’n.seine künft’gen großen Siege machen ihm den Abschied leicht,

seinen treuen Biergenossen fröhlich er die Hände reicht:„Ja“, spricht er im „Schützengraben fängt die Heldenlaufbahn an

und es ist nicht ausgeschlossen, dass ichs zu was bringen kann.Doch wenn ich auch Hauptmann werde oder mehr – man weiß es nicht –

bleib’ ich euer treuer Ratsherr, das sei meine erste Pflicht,bleib’ ich meiner Firma Sinner treu im fernsten Feindesland,noch ein Schluck zu ihren Ehren als des ‚Wortes Unterpfand‘.

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Page 49: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Ratsherr nun in Urlaub kommt, wie’s dem tapferen Krieger frommt,herzlich wird er nun begrüßt,und die Rührungsträne fließt, aus dem Aug’ der teueren Gattin„Teueres Männle“ ja sie hat ihn,wiederum für 14 Tage und vergessen ist die Plage,und auch jener Ehezwist,von dem jetzt ihr ja alle wisst, damals mit der Feldaufschrift, was hatt’ Ratsherr angestift!

Kurz der Streit war rasch verflogen,als der Ratsherr kam gezogen,keuchend schwer mit Sack und Kist’, wo was drin zum Essen ist.

„Armer Mann, welch eine Last,bin gespannt, was drin Du hast.“Hocherfreut ist auch der Sohn,denn er int’ressiert sich schonfür Patronen und so Sachen,weil das Pulver drin tut krachen,auch, wenn’s in Papier gefüllt,

zu ‚nem „Frosch“ zusammengeknüllt,wird mit Schnur, fest eingebunden.O, was gibt das für ein Schreck,alle Frauen laufen weg,nicht zu reden von den Hunden, denen man’s an den Schwanz gebunden,mit Pulver spielt er gern der Wicht,doch erfunden hat er’s nicht!

Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

In unserer letzten Beilage schilderte Marga Götz, wie ihre Mutter nur durch glückliche Umstände dem Bombenabwurf auf den Zir-kus Hagenbeck entkam. Hubert Sailer aus der Boettgestraße schickte uns dazu einen Zeitungsbericht aus dem Jahr 1957. Er war seinem Vater Heinrich gewidmet, der eben-falls den schwersten Bombenangriff des Ersten Weltkrieges überlebte. Sailers Vater besuchte als 14jähriger die Nachmittagsvor-stellung am Fronleichnamstag, dem 22. Juni 1916. Als die erste Bombe einschlug kroch

er unter einen Zirkuswagen. Dort erst be-merkte er, dass er an der rechten Hand hef-tig blutete. Die Ärzte flickten die Wunde am kleinen Finger, zurück blieb ein Überbein. Sie meinten, es würde schon wieder wegge-hen. Es blieb, und nach über vierzig Jahren verursachte es heftige Schmerzen. Die not-wendige kleine Operation brachte schließ-lich einen pfenniggroßen Bombensplitter zu Tage. Fortan wurde er sein treu gehüteter Talisman. Gerhard Strack

Auch Hubert Sailers Vater überlebte den Bombenabwurf auf den Zirkus Hagenbeck

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Page 50: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Industrie am Westbahnhof

Arbeiterhäuser an der Bannwaldallee

Sie wirken etwas verloren und depla-ziert, die drei Wohnhäuser, zwischen der lärmenden Südtangente und dem

Gewerbegebiet am alten Westbahnhof. Wohl kaum jemand, der hier beschäftigt ist oder auf der Bannwaldallee zum nahen Großein-kaufsmarkt unterwegs ist, schenkt ihnen Beachtung. Es handelt sich gleichwohl um bedeutende Zeugnisse aus der Zeit, als Staat und Kommunen angesichts des rasanten Be-völkerungswachstums und der Entwicklung der sozialen Verhältnisse erkannten, dass der privaten Profitinteressen überlassene Woh-nungsmarkt für die elementaren Bedürfnisse von Geringverdienern nicht genügend zu sor-gen vermochte. Sowohl die „hygienische Be-deutung der Wohnungsverhältnisse“ als auch deren „Auswirkungen für das gesamte soziale Leben“ veranlassten Diskussionen über be-hördliches Eingreifen.

Erste Spuren der seit den 1870er Jahren ge-führten Debatten um die Errichtung von preiswerten und gesunden Kleinwohnun-gen finden sich in den Karlsruher Akten im Jahr 1882. Damals wurden Veröffentlichun-gen über den Bau von Arbeiterhäusern er-worben. Diese waren das Ergebnis des vom

Mainzer Verein „Concordia“ zur Förderung des Wohls der Arbeiter ausgeschriebenen Preises für entsprechende Entwürfe. Es dau-erte aber noch lange ehe die Stadtverwal-tung sich anschickte, gegen die in einer Pu-blikation von 1911 rückschauend als „teuer und schlecht“ charakterisierten „Übelstände im Wohnungswesen“ Karlsruhes vorzuge-hen.

Zunächst wurde 1891–1894 eine Untersu-chung der Wohnungsverhältnisse vorge-nommen. Diese konzentrierte sich bewusst auf sieben Straßenzüge im Osten der Stadt, wo verstärkt Geringverdiener lebten. Zwar kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass es in Karlsruhe kein „Wohnungselend“ gebe, aber eine Reihe von – nicht nur aus heutiger Sicht unerträglichen – Missständen traten dennoch zu Tage. So verfügten von den 1666 untersuchten Wohnungen, in denen 7540 Menschen lebten, 986 über ein oder zwei Zimmer; 147 hatten keine Küche, nur 644 hatten einen eigenen „Abort“ – die anderen 1022 benutzten 417 Gemeinschafts-WC –, 503 „Aborte“ waren hygienisch ungenü-gend, 209 Wohnungen waren feucht und vernachlässigt. Bemängelt wurde auch eine

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Page 51: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Industrie am Westbahnhof

zu dichte und zu hohe Bebauung, was den Licht- und Lufteinfall behinderte. Dazu kam in vielen Fällen eine Überbelegung gerade in den kleinsten Wohnungen, die zudem noch die teuersten waren. Die Kommission emp-fahl neben Maßnahmen zu Bauvorschriften und deren strenger Kontrolle auch den Bau von Arbeiterwohnhäusern.

Bevor die Stadt dieser Empfehlung folgen wollte, veranlasste sie eine Erhebung der Wohnverhältnisse von 253 verheirateten städtischen Arbeitern. Dabei stellte sich he-raus, dass immerhin 22% in geringwertigen bis ungesunden Wohnungen leben mussten und dass drei Viertel der Wohnungen sich in Hinterhäusern oder Dachgeschossen be-fanden. Zudem mussten die Bezieher der geringsten Jahreseinkommen bis 800 Mark 25% davon für die Miete aufbringen, im Gegensatz zu 11% bei den Beziehern der höchsten Einkommen. Festgestellt wurde auch, dass „nicht wenige Arbeiter in über-füllten Mietskasernen wohnen müssen.“

1896/97 endlich wurde die Stadtverwaltung aktiv und beantragte im Bürgerausschuss den Bau von Arbeiterwohnhäusern, um „dem bleibenden Stamme der städtischen Arbeiter gesunde, behagliche und gesicher-te … Heimstätten zu beschaffen.“ Zu diesem

Zeitpunkt verfügte die Stadt bereits über 63 Dienstwohnungen für Beamte. Nachdem 1896/97 bereits 16 Kleinwohnungen am Gaswerk II, in der Sofienstraße 75 und im Stadtgarten entstanden waren, realisierte man 1898 das größte Projekt mit 20 Woh-nungen an der Bannwaldallee 26-30.

Die von Stadtbaumeister Wilhelm Strieder abgezeichneten Pläne zeigen drei in Größe und Grundrissgestaltung unterschiedliche Häuser, deren Ensemblewirkung durch die Ausführung mit Backsteinmauerwerk her-vorgehoben ist. Das größte und auch höhere Haus, das sich durch zwei giebelgekrönte Risalite und Dachgauben von den beiden niedrigeren Nachbarhäusern abhebt, ent-hält sechs Zweizimmer- und sechs Einzim-merwohnungen. Sie sind durch zwei Trep-penhäuser zugänglich. Die beiden anderen Häuser verfügen über je vier zweigeschos-sige Dreizimmerwohnungen mit eigenem Zugang. Zu jeder Wohnung gehörten Kü-che, WC, Keller- und Speicherräume. Bäder gab es nicht. Zudem war jeder Wohnung ein kleiner Garten zugeteilt. Auch wenn sich das Umfeld der nun 116 Jahre alten Häuser stark gewandelt hat, sind sie in ihrem Äuße-ren und in ihren Grundrissen bis heute na-hezu unverändert geblieben. Lediglich am mittleren Bau ist die linke Seite durch eine Brandbombe im Zweiten Weltkrieg beschä-digt und 1956 wieder hergerichtet worden. Dabei wurde allerdings an Stelle des kleinen Krüppelwalmdachs ein gerader Giebel auf-geführt und auch der Risalit, der rechts vor-handen ist, wurde nicht rekonstruiert.

Heute sind die drei Häuser im Besitz der stadteigenen Volkswohnung GmbH und sie dienen nach wie vor ihrem ursprünglichen Zweck: Die fürsorgende Kommune kann mit ihnen Menschen, die auf dem „freien Wohnungsmarkt“ ganz schlechte Chancen hätten, „gesicherte Heimstätten“ bieten.

Dr. Manfred Koch

121GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 52: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

Öffentlicher Personen-Nahverkehr in GrünwinkelMit der Eingemeindung Grünwinkels

in die Stadt Karlsruhe am 1. Januar 1909 war – ähnlich wie bei der Ein-

gemeindung der Gemeinde Daxlanden ein Jahr später – das Thema Straßenbahn ein Ge-genstand der Verhandlungen. Während aber die Daxlandener Bürger an der im dortigen Eingemeindungsvertrag festgeschriebenen Abmachung „Straßenbahn“ festhielten, wa-ren die Grünwinkler offenbar mit der seit 1892 fahrenden Lokalbahn zwischen Spöck und Durmersheim über Grünwinkel zunächst zufrieden (s. Abbildung auf Seite 78 der Grün-winkler Geschichte/n Folge 5). Zwar hatte man über eine Straßenbahnlinie verhandelt, im Eingemeindungsvertrag stand aber nichts davon.

In den folgenden Jahren sprach man mit der Stadt Karlsruhe immer wieder einmal über eine Straßenbahnlinie, z.B. durch die Pulverhausstraße über Bulach zum Haupt-bahnhof, aber näher erwogen hat man eine solche Verbindung nicht. Mit dem Bau der Messe auf Rheinstettener Gemarkung kam das Thema Straßenbahn zwar noch einmal ins Gespräch, wurde aber nicht ernsthaft erwogen. Damit ist dieses Thema sicher für lange Zeit erledigt.

Eine erste, eher minimale Lösung im Rah-men des ÖPNV brachte eine von den Rheinstrandsiedlern mit Unterstützung des Mieter- und Bauvereins für Daxlanden-Ost ertrotzte Omnibuslinie. Am 1. November 1937 wurde Grünwinkel erstmals im Zu-sammenhang mit dieser Omnibuslinie ge-nannt. Sie führte vom „Kühlen Krug“ über den Westbahnhof in die Rheinstrandsied-lung. Dabei gab es Haltestellen in Grün-

winkel an der Ecke Durmersheimer Stra-ße/Zeppelinstraße, bei der Gartenvorstadt Grünwinkel und an der Wilhelm-Gustloff-Straße. Diese Straße wurde nach dem Zwei-ten Weltkrieg in August-Dosenbach-Straße umbenannt. Sie verlief von der Eckener- und Rheinhafenstraße zur Rheinstrandsied-lung und existiert heute nicht mehr.

Wenig später erreichten die Grünwinkler einen anderen Verlauf der Linie über die Straße am Bannwald, die den Einbezug des „Unterdorfes“ durch eine Haltestelle „Engel“ ermöglichte.

Wie der Busverkehr weiter bedient werden konnte, bzw. wann er wegen der Kriegsein-wirkungen und der Brückenzerstörungen durch die Wehrmacht eingestellt werden musste, entzieht sich unserer Kenntnis. Al-lerdings ist bekannt, dass der Straßenbahn-verkehr wegen der Luftangriffe am 4. De-zember 1944 und weiteren Angriffen bzw. Brückenzerstörungen am 4. April 1945 ganz eingestellt werden musste. Am 31. Juli 1944 hatte man die Buslinien eingestellt, weil Benzin bzw. Dieselkraftstoff nicht mehr zur Verfügung stand. Die zu diesem Zeitpunkt noch verbliebenen brauchbaren Busse wur-den an die Wehrmacht abgegeben.

Nach Kriegsende war es sehr schwer, einen geregelten Omnibusverkehr wieder einzu-richten. Es gab keine Busse mehr. Erst im Sommer 1946 kam ein Angebot aus Bay-ern, zehn Omnibusse zu liefern – allerdings ohne Reifen! Auch in Baden waren zu dieser Zeit keine Reifen zu haben. Nach weiteren Schwierigkeiten gelang es erst zum 1. Ok-tober 1947 die ersten drei betriebsfähigen

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Page 53: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Die Eröffnungsfahrt der neuen Omnibuslinie Kühler Krug – Rheinstrandsiedlung erfolgte am Sonntag, dem 31. Oktober 1937, und begann in der Kriegsstraße vor dem alten Bahnhof. Mit geladener Prominenz wurde mit dem Bus Nr. 1 die Strecke zur neu entstandenen Rheinstrandsiedlung erstmals befahren. Ursprünglich sollte die Buslinie am alten Bahnhof beginnen und enden, die Stadt entschied sich jedoch wegen den geringeren Betriebskosten für die verkürzte Variante.

Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

Omnibusse der Nachkriegszeit in Fahrt zu setzen, zwei davon fuhren ins Weiherfeld, und nur ein einziger fuhr vom „Kühlen Krug“ zur Rheinstrandsiedlung. Dieser ver-sorgte damit auch Grünwinkel wenigstens am Rande! Für die Siedler der Heidenstü-cker hatte man eine Haltestelle an der Lin-denallee eingerichtet. Diese lag für diese Siedler wenigstens 100 Meter günstiger als die an der Gartenvorstadt Grünwinkel. Al-lerdings war auch diese Lösung noch nicht die gewünschte Durchfahrung ihrer Sied-lung.

Als die Stadt Karlsruhe am 23. Juni 1952 die Omnibuslinie von Mühlburg nach Neureut eröffnete und sie im November 1952 mit der Linie zur Rheinstrandsiedlung zusammen-koppelte, fuhr man über den Entenfang, und der „Kühle Krug“ wurde nicht mehr re-gelmäßig angefahren. Lediglich für den Be-rufsverkehr gab es noch Einsatzbusse über

den „Kühlen Krug“. Im Mai 1955 wurde die Linie vom „Kühlen Krug“ wieder verstärkt und durch die Heidenstückersiedlung ge-führt. Sie fuhr alle 30 Minuten und im Be-rufsverkehr alle 20 Minuten.

Als später die Straßenbahnlinie Nr. 5 nicht mehr nur bis zum „Kühlen Krug“, son-dern über die Wichernstraße zum Enten-fang fuhr, erhielten die Rheinstrandsiedler und die Grünwinkler die Möglichkeit, die Linie 5 der Straßenbahn sowohl über den Entenfang als auch über die Wichernstraße zu erreichen.

Die nächste Neuerung, die auch eine Ver-besserung für die Heidenstücker brachte, kam am 12. Oktober 1964. Zu diesem Zeit-punkt haben die Siedler der Heidenstücker nach langem Kampf erreicht, dass die Bus-linie von der Wichernstraße ganztägig und auf direktem Weg durch ihre Siedlung ge-

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Page 54: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Am Entenfang konnte von und zur Straßenbahn umgestiegen werden. Einstieg in den Omnibus war stets hinten, weil dort der Schaffner seinen Platz hatte. (1957)

Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

führt wurde. Das war nun „ihre“ Linie; sie mussten diese nicht mehr mit anderen Sied-lern teilen. Die gefährliche Überquerung der vielbefahrenen B36 an der Lindenallee/Durmersheimer Straße konnte man damit umgehen.

Die wichtigste Neuerung bestand darin, dass von diesem Tag an die Omnibuslini-en für die Rheinstrandsiedlung und dieje-nige für die Heidenstückersiedlung völlig getrennt betrachtet und weiterentwickelt wurden. Das wurde auch deutlich, als die Straßenbahnstrecke zur Rheinstrandsied-lung am 18. Oktober 1980 eröffnet wurde. Nun brauchten die Rheinstrandsiedler kei-ne Buslinie mehr. Die damalige Linie 60 wurde auf Grünwinkel umgeleitet und fuhr nun nur noch vom Entenfang zur Heiden-

stückersiedlung. Die Linie 61 von der Wi-chernstraße zur Heidenstückersiedlung fuhr dann nur noch in den Hauptverkehrs-zeiten.

Auf einen weiteren Fortschritt für Grün-winkels ÖPNV bleibt noch hinzuweisen. Nämlich auf die Ausdehnung des Kurses der Linie 62 (der früheren Linie 60) vom Enten-fang durch Grünwinkel und die Heidenstü-ckersiedlung bis zum Hauptbahnhof und zurück. Es ist schwer festzustellen, ab wann diese Neuerung eintrat. Wahrscheinlich ge-schah dies durch die Verbindung der ehema-ligen Linie 50, die seit März 1970 zwischen Albtalbahnhof und Entenfang über die Pul-verhausstraße fuhr, mit der Linie 62 Enten-fang – Heidenstücker. Diese Ausdehnung war ein erheblicher Zugewinn für Grünwin-

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Page 55: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Mit der Schaffung einer Busspur unmittelbar parallel zur Straßenbahnhaltestelle wurde am Entenfang ausreichende Verkehrssicherheit für Umsteiger geschaffen. (1977)

Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

kel; konnte man doch nun ohne Umsteigen direkt zum Hauptbahnhof gelangen.

Zusammenfassend bleibt zu bemerken, dass es ein langer Weg für die Grünwinkler und die Heidenstückersiedler war, vom Ende der Lokalbahn im Jahr 1937 bis zur Einrichtung einer befriedigenden Busverbindung in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nun allerdings ist die Busverbindung zum Entenfang und zum Hauptbahnhof durch die Linien 60 und 62 doch so gut geworden, dass kaum jemand noch nach einer Stra-ßenbahn für Grünwinkel und die Heiden-stückersiedlung ruft. Außerdem profitiert Grünwinkel mit seinen Siedlungen auch am Straßenbahnverkehr durch die Linien 6, S2 und 1, die das Gebiet Grünwinkels zum Teil berühren. Dies gilt für die Linie 6 und die

S2 im Bereich der Albsiedlung und für die Linie 1 im Bereich der östlichen Hardeck-siedlung. Bertold Kunz

Lit.: Im Wesentlichen sind die Informationen zu diesem Aufsatz dem Buch „Die Daxlan-der Straßenbahnstrecken“ von Jochen Zeffe-rer und der Veröffentlichung des Karlsruher Stadtarchivs „Unter Strom – Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe“ ent-nommen.

Mehr zum ÖPNV in Grünwinkel finden Sie auf S. 78 der Folge Nr. 5

125GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 56: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Folgen des Bombenkrieges vor 70 Jahren

Weniger durch Kriegshandlungen im "Bodenkrieg", aber doch sehr durch den Luft-krieg, den Bombenterror, musste Grünwinkel im Zweiten Weltkrieg erheblich lei-den. Dabei wurde diesem Stadtteil die Nähe der Bahnlinie und des Westbahnhofs

zum Verhängnis. Man darf annehmen, dass die Bombenangriffe die Bahnanlagen treffen soll-ten und dabei vor allem die nordöstlichen Teile Grünwinkels trafen. Sie wurden bei den Angrif-fen am 27. September und am 4. Dezember 1944 hauptsächlich den folgenden Straßen zum Verhängnis: Mühlburger Straße, Mörscher Straße, Gerberstraße, Sinnerstraße und nördlicher Teil der Durmersheimer Straße bis etwa zur Zeppelinstraße.

Folgen des Bombenkriegs des Zweiten Weltkriegs in Grünwinkel

Es fielen hauptsächlich Stabbrandbomben, aber an einigen Stellen auch Sprengbomben und sogenannte Luftminen. Stabbrandbom-ben waren ca. 50 cm lange Metallröhren mit sechseckigem Querschnitt und am Ende einem Aufschlagzünder. Am anderen Ende war die Röhre leer und deshalb leichter, da-

mit immer der Aufschlagzünder voraus flog. Die Röhre war mit einer brennbaren Flüs-sigkeit gefüllt, die sich beim Auftreffen ent-zündete und zu einer zähen Masse verlief. Alles Brennbare ging in Flammen auf. Im Gegensatz dazu hatten die Sprengbomben durch die Wucht der Explosion ihre furcht-

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Page 57: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Folgen des Bombenkrieges vor 70 Jahren

bare Wirkung; die Häuser fielen bei einem Treffer in sich zusammen. Insbesondere ris-sen die Sprengbomben die Dächer der Häu-ser auf, so dass anschließend die Brandbom-ben und z.T. die Phosphorbomben ohne Hindernis sofort ins Innere der Häuser fal-len konnten. Durch den von Sprengbomben verursachten Luftdruck gingen auch weit entfernt Fensterscheiben zu Bruch. Teilwei-se wurden Fenster mitsamt ihrer Rahmen aus den Mauern gerissen. Ob durch die eine oder die andere Bombenart getroffen, ganz egal, die Häuser und der Hausrat waren in der Regel völlig zerstört.

Nur wenige Betroffene waren in der glück-lichen Lage, noch etwas retten zu können. Gerade in der Durmersheimer Straße und in der Sinnerstraße gelang es einigen Fa-milien, einen Teil ihres Hausrats aus ihren brennenden bzw. teilzerstörten Häusern

heraus zu bringen. Sie stellten ihre Habe z.T. auf dem naheliegenden Sportplatz ab, um sie später in Sicherheit zu bringen. Als sie am nächsten Tag kamen, um die Sachen zu holen, waren erhebliche Teile davon ge-stohlen. So machten sich einige schlimme Zeitgenossen über die zunächst geretteten Habseligkeiten ihrer Mitmenschen her. Das geschah auch in anderen teilweise zerstör-ten Häusern. Gelegentlich suchten sich Die-be einen Zugang zum Keller solcher Häuser und entwendeten die dort von den Bewoh-nern "in Sicherheit" gebrachten Dinge. Der Bombenschaden wurde dadurch noch "ver-vollkommnet“.

Da es in Grünwinkel einige Luftschutzbun-ker bzw. tiefe Keller als Luftschutzkeller gab, blieben die meisten Menschen am Leben; nur wenige mussten hier durch den Bom-benkrieg sterben. Bertold Kunz

127GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

Page 58: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

Folge 8: Gerhard Burkart

Professor Gerhard BurkartEr war ein „Grünwinkler Urgestein“, obwohl er am 7. September 1920 in Forchheim ge-boren wurde. Er wohnte von 1952 bis 1982 in der Durmersheimer Straße. Zahlreiche Grünwinkler kannten den „Lehrer Bur-kart“, der so verschmitzt lächeln konnte. Zu Beginn der 1950er Jahre war er Volksschul-lehrer an der Grünwinkler Schule. Damals charakterisierte ihn ein Zweitklässler so: „Unser Lehrer ist ein kleiner Mann mit ei-nem runden Apfelgesicht. Er hat nicht viele Haare, nur außen rum ein paar Stück. Un-ser Lehrer macht gerne Witze…“

Gerhard Burkart war mit der Geschichte unseres Bürgervereins eng verbunden. Jahr-zehnte lang war er an wichtigen Stellen der Vereinsführung aktiv tätig. 27 Jahre lang wirkte er als Beisitzer in unserem Vorstand. Jahrelang zeichnete er für das „Grünwink-ler Blättle“, dem Vorgänger des heutigen „Grünwinkler Anzeigers“, als Schriftleiter verantwortlich.

Besondere Verdienste erwarb sich Ger-hard Burkart bei seinem Einsatz für die Grünwinkler Jugend. Er gründete 1955 die Jugend-Laienspielgruppe „Die Stümper“, die nicht nur erfolgreich im „Gasthaus zum Engel“ auftrat. Dort kamen unter anderem auch Stücke wie „Das Dienstjubiläum“ zur Aufführung. Gerhard Burkart hatte die Re-gie und „arbeitete“ mit der Gruppe.

Herausragend war jedoch ein von ihm ver-fasstes Programm anlässlich der 50jährigen

Eingemeindung Grünwinkels. Er gab die-sem Programm den Namen „Krähen aus unserem Nest“. Auch der Familienabend des Bürgervereins im Herbst 1964 „Ach, die Welt ist schön“ war ein Riesenerfolg, bei dem der Engelsaal aus allen Nähten platze.

Seit 1966 wirkte er als Dozent an der Päd-agogischen Hochschule in Karlsruhe für die Bereiche Grundschul-Pädagogik und Grundschul-Didaktik. Hier war er in der Lage, seine Begabung für das Theaterspiel auf das Laienspiel von Schülern umsetzen.

Im Jahre 1985 wurde ihm vom Bürger-verein Grünwinkel für sein umfassendes ehrenamtliches Engagement die Ehrenmit-gliedschaft verliehen.

Am 23. April 1996 verstarb Gerhard Bur-kart im Alter von 75 Jahren und wurde in seinem Heimatort Forchheim zu Grabe ge-tragen.

Hubert Buchmüller

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER,

RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 113: Sinner Feldpost | S. 114/115: Familienarchiv Marga Götz | S. 116/117: Familienarchiv Bertold Kunz | S. 118: Sinner Feldpost | S. 118: Stadtarchiv Karlsruhe | S. 120/121: Hubert Buchmüller | S. 123: Archiv Mieter- und Bauverein | Seite 124: Stadtarchiv Karlsruhe 8, Bildstelle I 215 | Seite 125: Archiv TSNV/VBK | S. 126/127: Richard Gäckle | Seite 128 l.o.: Stadtteilchronik 59 (Ausschnitt) | Seite 128 r.o.: Privat

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Interessantes aus Grünwinkel

Was für ein Gefühl ist es im Ge-meinderat die Belange der Stadt mit entscheiden zu können?Yvette Melchien: Der Respekt vor dieser Aufgabe ist auch in der zweiten Amtszeit noch nicht gewichen. Trotzdem macht es mir Freude, die Dinge, die unsere Stadt betreffen mit entscheiden zu können und ich nehme meine Aufgabe sehr ernst.Renate Rastätter: Ich bin dankbar für das

Vertrauen der Wählerinnen und Wähler, die mich in den Gemeinderat gewählt haben und bin mir der großen Verantwortung bewusst, die ich als Gemeinderätin für die Gestaltung unserer Stadt habe. Karin Wiedemann: Anfangs war ich mir der Reichweite meiner Einflussnahme gar nicht so bewusst. Ich habe mich immer engagiert, mich für Projekte eingesetzt und auf einmal hatte ich die ganze Stadt im Blick.

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Ivette MelchienMitglied der SPD im GemeinderatIch heiße Yvette Melchien, bin am 10.12.1986 in Karlsru-he geboren, im Grünwinkler Nachbarstadtteil Mühlburg groß geworden und arbeite heute als Lehrerin an einer beruflichen Schule. Ich bin verheiratet und seit 2009 im Karlsruher Gemeinderat.

Renate Rastätter Mitglied der Grünen im GemeinderatIch bin 67 Jahre alt, gebürti-ge Karlsruherin, in Durlach aufgewachsen nach „Wohn-stationen“ in der Südstadt, in Rüppurr und der Südwest-stadt 2007 in Grünwinkel an-gekommen. Mein Mann und ich leben sehr gerne hier und genießen die schöne Landschaft an der Alb. Mei-nen Traumberuf Lehrerin habe ich 21 Jahre an der Re-alschule Königsbach-Stein ausgeübt. Von 1984 bis 1994 war ich Mitglied im Gemein-derat. Anschließend war ich 15 Jahre lang Abgeordnete im Landtag und bildungs-politische Sprecherin der grünen Fraktion. Seit der Ge-meinderatswahl am 25. Mai 2014 bin ich wieder „frisch-gebackene“ Gemeinderätin.

Karin WiedemannMitglied der CDU im GemeinderatIch bin gebürtige Karlsruhe-rin und seit 51 Jahren ehren-amtlich tätig. Ich bin verhei-ratet und habe 3 Kinder und Schwiegerkinder sowie 2 Enkel. Seit 2009 bin ich im Karlsruher Gemeinderat.

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Interessantes aus Grünwinkel

Was hat sie bewegt erstmals beziehungsweise erneut für den Gemeinderat zu kandidieren?Yvette Melchien: Der große Reiz der Kom-munalpolitik ist, dass man zum einen die Möglichkeit hat seine Stadt mit all ihren Fa-cetten gut kennenzulernen und zum anderen fast täglich engagierte und interessante Men-schen kennenlernt. Ich würde behaupten, ich bin eine leidenschaftliche Kommunalpolitike-rin geworden.Renate Rastätter: Ich habe mich schon sehr früh für die Kommunalpolitik interessiert, denn in der Gemeinde werden alle wichtigen Entscheidungen für das soziale Zusammen-leben der Menschen und deren Lebensquali-tät getroffen. Hier wird entschieden, welchen Stellenwert der öffentliche Nahverkehr hat, wie viel Geld in Kitas und Schulen fließt und wie man Umwelt-und Klimaschutzziele kon-kret umsetzen kann. Karin Wiedemann: Eine persönliche Unzu-friedenheit, verbunden mit dem Willen etwas zu ändern hat mich veranlasst erstmals zu kandidieren. Es war eine erfolgreiche Kandi-datur und somit lag es auf der Hand, mich erneut zur Wahl zu stellen, damit ich Themen und Projekte weiter begleiten und zu Ende führen kann.

Als Stadträtin sind Sie für die Be-lange der ganzen Stadt zuständig. Uns interessiert hier natürlich besonders un-ser Grünwinkel. Wie möchten Sie die Themen von Grünwinkel in den Gemein-derat bringen?Yvette Melchien: Experte und An-sprechpartner Num-mer eins für die The-men im Stadtteil ist der Bürgerverein mit seinem Vorsitzenden Karlheinz Schmidt. Auch über meinen SPD-Ortsverein und über Bürgerinnen

und Bürger, die sich direkt an mich wenden, werde ich über Dinge informiert und kann Themen aufgreifen. Diese bringe ich in mei-ne Fraktion ein und versuche dann, über den Gemeinderat und mit der Stadtverwaltung Kleines und Großes im Stadtteil voranzutrei-ben und zu verbessern.Renate Rastätter: Als Stadträtin kann ich mit den Menschen in unmittelbaren Kontakt treten und ihre Wünsche, Ideen und Gestal-tungsvorschläge aktiv in die politische Arbeit einbringen.Karin Wiedemann: Da in Grünwinkel ein gut funktionierender und engagierter Bürgerver-ein tätig ist, der die Belange seines Stadtteils stets im Blick hat und die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Vereinen her-vorragend ist, sind die Themen den politi-schen Vertretern bekannt.

Welches sind die drei Themen, die Sie für Grünwinkel dringend anpacken möchten?Yvette Melchien: Konkret: die Lärmbelas-tung reduzieren, den vom Bürgerverein auf den Weg gebrachten Jugendbeteiligungs-prozess ernst nehmen und die Ergebnisse nach Möglichkeit umsetzen.Auch geht es für mich als Stadträtin darum, verschiedene Vorhaben, wie beispielsweise das Mehrgenerationen-Projekt am Albgrün zu begleiten.

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Interessantes aus Grünwinkel

Renate Rastätter: Ein großes Problem in Grünwinkel ist der Verkehrslärm an der Eckenerstraße, für dessen Lösung ich mich einsetzen möchte. Der alte Friedhof soll als Naherholungsgebiet für die Anwohnerinnen und Anwohner geschützt und erhalten wer-den. Außerdem möchte ich mich gerne für die Ziele der Grünwinkler Kinderkonferenz einsetzen. Als Grünwinkler „Jungbürgerin“ kenne ich aber sicher noch nicht alle Prob-leme und Wünsche und hoffe, dass der Bür-gerverein, dessen Mitglied ich bin, mich im-mer rechtzeitig darüber informiert.Karin Wiedemann: Weiterhin werde ich mich für die Lärmreduzierung (insbesondere Eckenerstraße), Mehrgenerationen-Wohnen Albgrün, Weiterentwicklung des Stadtteils, Jugend und Senioren zusammen mit den Stadträtinnen und Stadträten einsetzen.

Als Stadtrat zu wirken ist neben Beruf, Familie und Privatleben eine große Herausforderung. Ein Termin jagt den anderen, da ist Entspannung mehr als notwen-dig. Wie entspannen Sie in Ihrer Freizeit?Yvette Melchien: Bei allem Terminstress versuche ich mir trotzdem auch konsequent Zeit für meine Familie und meine Freunde zu nehmen. Beispielsweise haben wir fast wö-chentlich einen Tatort-Abend.Viele Termine, an denen ich teilnehme, ma-chen mir aber auch Freude, da ist der Über-

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gang zwischen Arbeit und Entspannung flie-ßend.Renate Rastätter: Da ich vielfältig engagiert bin, ist Entspannung tatsächlich für mich sehr wichtig, um Hektik und Stress zu vermeiden. Am Besten entspannen kann ich beim Wal-ken an der Alb, beim Fahrrad fahren, bei der Gartenarbeit, kleinen Ausflügen mit meinem Mann und beim Chorsingen. Außerdem ko-che und backe ich gerne, auch für Freunde. Karin Wiedemann: Meine Freizeit ist knapp bemessen, aber ich entspanne mich beim Lesen, Fahrrad fahren mit meinem Mann und meinem Hobby: Skat spielen.

Verraten Sie uns noch etwas von Ihnen ganz persönlich, z. B. Ihr Lieblingszitat?Yvette Melchien: Wenn ich mal nicht weiter weiß, mache ich mir immer bewusst, dass ich nie allein bin. Aus diesem Bewusstsein heraus fällt mir vieles dann leichter.Renate Rastätter: Mein Lebensmotto ist: Egal in welche Situationen ich in meinem Leben hineingerate, freiwillig gewählt oder unfreiwillig hineingeraten – es hilft nichts, ich muss versuchen, das Beste daraus machen. Dazu passt die buddhistische Weisheit: „Er-kennen – nicht tadeln – verändern“. Karin Wiedemann: Mein Lieblingszitat zur Zeit ist von Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“. Der Bürgerverein dankt für das Gespräch.

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Interessantes aus Grünwinkel

Baumaßnahmen von StraßenWir erkundigten uns beim Verkehrsmanage-ment des Tiefbauamts über unseren Stadt-teil Grünwinkel und bekamen folgende Aus-künfte für den Bereich Straßenverkehr:

Die Daxlander Straße soll bis spätestens Ende des Jahres wieder beidseitig durch-gängig befahrbar sein. Möglich wäre dann noch (Ende des Jahres) eine Behinderung im Kreuzungsbereich Michelinstraße.

Die Pulverhausstraße ist komplett frei befahr-bar bis zur Einmündung Richtung Oberreut.

Weitere Baustellen (Fernwärme) wird es noch in der Fritz-Haber-Straße u. Hermann-Leichtlin-Straße geben. In diesem Bereich wird dann nochmals die Pulverhausstraße nur einspurig befahrbar sein.

Die Grünwinkler Brücke ist wieder beidseitig befahrbar. Kleinere Behinderungen (Restar-beiten) gibt es noch im Bereich der Fußgän-ger-Abgänge auf der Brücke.

Ecke Durmersheimer Straße und Zeppelin-straße werden noch Restarbeiten am Geh-weg (vor dem Neubau) ausgeführt. Ebenso erhält der Albgrünkindergarten (auf Höhe der Feuerwehr) eine Fußgänger-Ampel.Stand: Oktober 2014 Hubert Buchmüller

PutzeteTreffpunkt: Samstag, den 21.03.2015, 9.00 Uhr im Feuerwehr- gerätehaus, Zeppelinstr. 56

Helfen Sie mit unseren Stadtteil sauberer zu machen. Der Bürgerverein Grünwinkel freut sich über jede Unterstützung!

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Interessantes aus Grünwinkel

Wir haben uns an das Planungsamt der Stadt Karlsruhe gewandt und nach geplan-ten Bauvorhaben in Grünwinkel gefragt. Dieses konnte uns zu drei Maßnahmen In-formationen liefern, die sich auf die Baulich-keiten zugrunde liegenden rechtsverbindli-chen Bebauungspläne beziehen:

Bunkerbebauung HaselwegDer vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 829 „Haselweg 18 a (Bunkerüberbauung)“ vom 28.03.2014 lässt auf dem Grundstück zwei Doppelhäuser mit vier Wohneinheiten zu. Der Bauantrag liegt dem Bauordnungsamt bereits vor – ob das Vorhaben auch schon genehmigt ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

Mehrgenerationenwohnen Zeppelinstraße/Ecke Durmersheimer StraßeBei diesem Areal handelt es sich um den Bebauungsplan Nr. 814 „Nördlich der Zep-pelinstraße, Am Albgrün“ vom 10.02.2012. Dieses Gebiet ist unterteilt in vier „Allgemei-ne Wohnbereiche (WA)“ und eine Fläche für „Gemeinbedarf – Feuerwehr/Kindergarten“.Die dort zulässigen Maßnahmen befinden sich weitgehend im Bau – noch fehlende Bauten können errichtet werden, sobald sie dem Bauordnungsamt zur Genehmigung vorgelegen haben.

Mieter- und Bauverein Durmersheimer Straße/Ecke Heinrich-Spachholz-StraßeDiese Fläche liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 524 „Albufer Grünwin-kel“ vom 02.12.1977. Dieser lässt dort eine viergeschossige Bebauung mit Tiefgarage zu und weist das Gelände als „Allgemeines

Wohngebiet“ aus.Das Bauordnungsamt kann Vorhaben, die sich an diese Vorgaben halten, genehmigen. Weitergehende Bestrebungen würden eine Bebauungsplanänderung bzw. einen vorha-benbezogenen Bebauungsplan erforderlich machen.

Falls Sie, die Leser des „Grünwinkler Anzei-gers“, sich noch über andere Bautätigkeiten in Grünwinkel informieren wollen und dazu aktuelle Informationen benötigen, können wir Ihnen nur empfehlen, sich an das Bau-ordnungsamt zu wenden, das für Bauanträge und Genehmigungen zuständig ist. Stand: Oktober 2014 Gertrud Bader

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Bauvorhaben in Grünwinkel

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Interessantes aus Grünwinkel

GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107 49

Kennen Sie die Puppenstuben von Irmgard und Kurt Decker in der Liststraße? Sie sind einen Besuch wert.

Seit 25 Jahren widmet sich das Ehepaar mit Leidenschaft seinem Hobby: dem Bau von Puppenstuben. Zurzeit gibt es 39 Puppenstu-ben. Diese wurden von Herrn Decker selbst angefertigt. Es sind keine Bausätze – alles ist handgemacht. Jede Puppenstube ist ein Uni-kat. Herr Decker ist bei seiner Arbeit sehr peni-bel. Alles muss maßstabsgetreu sein. Und nur qualitativ hochwertige Hölzer werden für die Häuser sowie die Möbel verbaut. Am liebsten benutzt er als Material Fichte oder Eiche, das mindestens 4 Jahre getrocknet sein muss.

Seine Frau ist für die Inneneinrichtung zu-ständig. Aus Stoffresten zaubert sie Sofa- und Kissenbezüge, Gardinen, Vorhänge, Teppiche und Kleidung für die Puppen. Aus Fimo- und Salzteig fertigt sie Kuchen, Tört-chen, Brot, Brötchen und Obst.

Die Ideen für die Puppenstuben holen sich Irmgard und Kurt Decker bei ihren Reisen, die

in die Berge gehen. Die Puppenstuben sind im Landhaus- und Bauern-Stil angefertigt. Ledig-lich Miniaturen aus Glas, Porzellan, Kupfertöp-fe und Instrumente werden dazu gekauft.

Zu bestaunen sind außer den Bauernhäusern auch eine Apotheke, eine Brauerei, ein Klas-senzimmer und, und ...Die Ideen gehen dem Ehepaar nicht aus. So wurde z. B. aus einer Lippenstift-Hülse ein Regenschirmständer oder ein kleiner Inbus-schlüssel wurde zum Wasserhahn.Man kann bei jeder einzelnen Puppenstube verweilen und staunen, was es hier so alles gibt und wie detailgenau und stilsicher alles gebastelt wurde.

Am besten besuchen Sie die Ausstellung mal selbst mit Kindern, Enkeln, mit Freunden … Die Räumlichkeiten können ganzjährig be-sucht werden. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Die Besichtigung ist kosten-los, es erfolgt kein Verkauf. Irmgard und Kurt Decker, Liststr. 28, 76185 Karlsruhe, Tel. 55 77 98 (Nähe Westbahnhof).

Gertrud Bader

Irmas Puppenstuben beim Westbahnhof

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Interessantes aus Grünwinkel

Seit 1960 gibt es in Grünwinkel die Bäckerei Krämer. Ferdinand Krämer verlegte die im Jahre 1952 gegründete Bäckerei von Dur-mersheim in den Neubau in der Heidenstü-ckersiedlung. Seit 1994 führten Sohn Wer-ner mit Ehefrau Petra den bodenständigen Familienbetrieb weiter.

Traditionsgemäß strömte aus der Backstube der frische Duft der Backwaren in den an-grenzenden Laden.

Bäckermeister Krämer legte großen Wert auf gleichbleibend gute Qualität. Des Öfteren, wurden einige Brotsorten beim neutralen Brottest mit Urkunden ausgezeichnet. Die Kundschaft wusste es zu schätzen und kann-te die Philosophie der Bäckerei Krämer, denn hier lief nichts vom Band, gebacken wurde mit Herz und von Hand. Deshalb war es auch möglich auf Sonderwünsche der Kundschaft, soweit machbar, einzugehen.

Das 50jährige Bestehen der Bäckerei Krämer am Standort Karlsruhe wurde im Monat Juli 2010 gefeiert. Neben diversen Angeboten wurden auch alle Kunden der Bäckerei Krä-

Bäckerei KrämerEin Grünwinkler Traditionsbetrieb schließt nach 54 Jahren zum Ende des Jahres

mer an einem Nachmittag zu einem Hoffest mit Kaffee und Kuchen eingeladen. Zur Freu-de des gesamten Teams fand diese Einla-dung großen Zuspruch.

Wenn am Ende des Jahres die Familie Krä-mer in den wohlverdienten Ruhestand geht, müssen ihre Kunden nicht auf frische Back-waren verzichten, da Familie Kary vom Café Weber aus Mörsch die Bäckerei als Filiale übernimmt. So bleibt auch weiterhin ein letz-ter Familienbetrieb der Heidenstückersied-lung erhalten.

Familie Krämer bedankt sich bei ihrer verehr-ten Kundschaft für 54 Jahre Treue und hofft, dass sie ihrem Nachfolger das gleiche Ver-trauen entgegen bringt.

Gertrud Bader

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KrämerWir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes

Weihnachtsfest und bedanken uns für die jahrelange Treue!

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53GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Interessantes aus Grünwinkel

Neues aus dem Grünwinkler Wohnprojekt „Quartier am Albgrün“Was lange währt wird endlich Realität. Die Freude ist groß! Das Durchhaltevermögen der vielen am Projekt beteiligten Personen, die seit 2007 darauf hingearbeitet haben, wird nun belohnt. Die Fertigstellung des größten Teils der Häuser des Mehrgenera-tionenprojektes in Grünwinkel steht kurz bevor. In den nächsten Monaten werden die Häuser nach und nach mit Leben gefüllt. Am Samstag, den 27.09.2014 haben die ersten Familien Einzug gehalten. Weitere werden in den nächsten Wochen folgen.

Die Miet-Wohnungen der Volkswohnung werden voraussichtlich im März 2015 be-zogen werden können. Für Menschen, die am gemeinschaftlichen Wohnen interessiert sind, stehen hier noch einige Wohnungen zur Miete zur Verfügung. Wenn Sie Inter-esse haben: Schauen Sie doch einmal auf

der Internetseite nach, dort finden Sie Infor-mationen und Ansprechpersonen. Oder Sie wenden sich an die wohnprojekt+ beratung, die hat ihr Büro im Gebäude der Vielfalt (Tel. 9419093).

Die Bewohner der Baugruppe Vielfalt, de-ren Haus als erstes fertiggestellt wurde, haben bereits mit dem gemeinschaftlichen Wohnen Erfahrungen sammeln können. Der Gemeinschaftsraum im Gebäude der Baugruppe Vielfalt wird inzwischen rege ge-nutzt – beispielsweise für Kindergeburtstage, Besprechungen oder Filmvorführungen auf großer Leinwand. Der Raum mit kleiner Kü-chenzeile, Toilette und Terrasse/Garten kann für Veranstaltungen gemietet werden. Inter-essierte erfahren unter http://www.am-alb-gruen.de/gemeinschaftsraum-vielfalt.html weitere Details.

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Page 71: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

55GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Interessantes aus Grünwinkel

Der letzte Bauabschnitt entlang der Durmers-heimer Straße, mit dem Gesundheitshaus E2 und Haus E1 (eine zwei-ZW im Genossen-schaftsmodell ist noch zu haben), wird im Oktober begonnen.Die Gestaltung der Außenanlagen, die teil-weise von den Bewohnern mitgestaltet werden und einige angedachte Arbeitsgrup-pen, werden das gemeinschaftliche Leben fördern.

Die Arbeiten an den Außenanlagen beginnen jetzt für den ersten Abschnitt. Insgesamt fer-tiggestellt wird die Anlage im Frühjahr 2016 sein. Die letzten beiden Gebäude sollen, wenn vor allem das Wetter mitspielt, Ende 2015 bezogen werden.

Im Projekt wird es Gemeinschaftsräume geben, die dann mit lebendigen und kultu-rellen Angeboten auch den Bürgern in Grün-winkel offen stehen. Einen ersten Eindruck gibt ein Blick auf die zahlreichen Initiativen im Albgrün-Wohnprojekt, die das Projekt mit viel Leben füllen werden. Es wird aber

auch ganz praktische Unterstützung für viele Alltagsaktivitäten geben. So haben sich Initi-ativen zusammen gefunden zu Themen wie Carsharing, eine Foodcoop (Angebot gesun-der Bio-Lebensmittel vor Ort), eine Solawi-Initiative für Kooperationen mit Bauernhö-fen und Gemüsebauern hier in der Region, und Initiativen für kulturelle Aktivitäten, ein Nachbarschaftshilfe-Netzwerk und festliche Aktivitäten. Eine weitere Bereicherung auch für die Grünwinkler Bürger wird es durch das kleine „Gesundheitszentrum“ geben. Vorgesehen ist hier die Hausarztpraxis von Dr. Schober, eine Physiotherapie- und Ergo-therapie-Praxis und ein kleiner ambulanter Pflegedienst.

Alle Beteiligten freuen sich auf das Zusam-men-Leben im Wohnprojekt, hier im schö-nen Ortsteil Grünwinkel am Albgrün. Und es wird sicher ein großes Fest geben mit einem Tag der offenen Türen, wenn dann alles ein-mal fertig gestellt sein wird, um dies mit allen Grünwinkler Bürgern zu feiern.

Doris Ritter

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Page 73: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in GrünwinkelAlle Grünwinkler, die gerne mit netten, auf-geschlossenen Mitbürgern einen Teil ihrer Freizeit verbringen möchten, sind herzlich eingeladen, an den vielfältigen Angeboten von „Aktiv älter werden in Grünwinkel“ mit-zumachen. Bei allen Aktionen ist dafür ge-sorgt, dass niemand – insbesondere in der dunklen Jahreszeit – noch spät unterwegs sein muss. Sie finden am frühen Nachmittag oder auch am Vormittag statt.

So treffen sich die Spaziergänger an je-dem Dienstag um 15 Uhr. Am 25.11.2014 waren die „Region-Entdecker“ bereits zum 217. mal unterwegs.

Die Spielfreudigen beginnen montags ebenfalls um 15 Uhr, allerdings nur alle 14 Tage.

Der Literatur- und Lesekreis hat so viel Zuspruch gefunden, dass nicht nur 14-tä-gig mittwochs ab 15 Uhr, sondern auch noch 14tägig am 2. Dienstagmorgen um 10 Uhr gelesen und darüber diskutiert wird. Besonders für den Vormittagskurs sind weitere Mitleserinnen und Mitleser sehr willkommen.

Wer gerne bei Kaffee und Kuchen Näh-arbeiten erledigt, darf sich zu bestimm-ten, seltenen Terminen an Montagen um

14.30 im Haus Edel-berg einfinden. Mit weiteren Helfern ließe sich diese ehrenvolle Auf-gabe noch weiter verbessern.

Und schließlich gibt es noch die Boule-Spieler, die an jedem Donnerstag bereits um 14 Uhr beginnen.

Der Kochkurs für Männer, der sich einmal im Monat an Donnerstagen trifft, macht nach jahrelangem Training aus „Lehrlin-gen“ langsam Könner. Dieser Kurs ist al-lerdings seit Beginn vor drei Jahren aus-gebucht.

Informationen:Jeden 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder [email protected] finden Sie auch auf den Web-seiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seni-orenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bür-gerverein Grünwinkel.Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren

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Page 75: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindergarten St. Josef„SICHER UNTERWEGS“Kinder sind von Natur aus sehr bewegungsfreudig. Neben dem täglichen Aufenthalt im Außengelände des Kindergartens, den wöchentlichen Turnstunden, Bewegungsspielen etc. gehören zum Konzept des Kindergartens St. Josef auch Spaziergänge, Ausflü-ge und Exkursionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Durch die Anschaffung von Warnwesten, die wir von Sponsoren erhalten haben, konnten wir die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr deutlich verbessern.

Seit einigen Wochen tragen die Kinder bei Ausflügen, Spaziergängen etc. zusätzlich auch noch rote Schild-kappen mit dem Logo des Kindergartens (s. Foto). Die Anschaffung dieser Kindergartenkappen wurde durch eine Spende der BBBank ermöglicht. Wenn wir mit den Kindern unterwegs sind, bekommen wir dadurch auch sehr viele bewundernde Blicke.

Auch das Feiern darf im Kindergarten natürlich nicht fehlen. So fand im Oktober für die Kinder eine klei-ne Herbstfeier in der Kirche mit anschließendem Frühstücksbuffet im Gemeindesaal statt. Bei der Vor-bereitung der Speisen konnten die Kinder tatkräftig mithelfen und am Ende waren die leeren Platten ein deutliches Zeichen dafür, dass es allen gut geschmeckt hatte. Für die Schulanfänger ist als nächste Aktion ein Besuch bei der Bäckerei Krämer geplant.

Wenn Sie mehr über unsere Einrichtung erfahren möchten, können Sie gerne einen Termin vereinbaren.

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Page 77: Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

61GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kunterbunter KinderreigenAm 30. Juni 2014 lud Frau Booz-Waltert, die schon seit Jahren im Auftrag des badischen Konservatoriums Schülerinnen und Schüler der Grünwinkler Grund-schule im Blockflötenspiel unterrichtet, zum diesjähri-gen Sommervorspiel ein.

Unter dem Motto „Kunter-bunter Kinderreigen“ ließen die Kinder der Grünwinkler Grundschule hören, was sie im letzten Jahr auf der Blockflöte gelernt haben. Mehrere Blockflötengruppen stellten ein umfangreiches Programm zusammen. Bei bekannten Stücken durfte mitgesungen werden, un-bekannten Stücken wurde aufmerksam gelauscht. Das gemeinsame Musizieren be-reitete den Kindern und auch den Gästen, die beim Ab-schlussstück selbst mit ihrer eigenen Blockflöte mitspie-len durften, viel Freude.

GS Grünwinkel

Manege frei! Zirkusprojekt der Grund-schule GrünwinkelEin besonderes Ereignis stand in der Zeit vom 19.–23. Mai 2014 auf dem Stundenplan der Grundschule Grünwinkel. Der Familienzirkus Heim gastierte auf dem Sportgelände des TV Grünwinkel, um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Zirkuswelt zu ermöglichen.

Voll Vorfreude und Erwartung halfen einige Eltern, Kinder und Lehrkräfte bereits am Sonntagvormittag bei strahlen-dem Sonnenschein das Zirkuszelt zu bestuhlen. Am Mon-tag ging es dann für alle richtig los. In Kleingruppen einge-teilt übten sich die Kinder im Jonglieren und Balancieren, Ziegendressur, Schlangenbeschwörung, Taubenkunstflug, Übungen am Trapez, Zaubereien und ganz mutige ver-suchten über Glasscherben zu laufen oder sich auf ein Na-gelbrett zu legen.

Drei Tage Training standen an, bevor am Donnerstag und Freitag die Vorführungen vor Publikum stattfanden.In echte Zirkusgarderobe gekleidet und geschminkt fieberten die Schü-lerinnen und Schüler ihrem Auftritt entgegen: Eltern, Großeltern, Freun-de sowie alle Lehrkräfte nebst Schul-leitung waren bei den insgesamt vier Vorstellungen (jeweils eine am Nach-mittag und am Abend) anwesend. Alle kleinen Künstler wuchsen über sich hinaus und begeisterten sich und das Publikum.Noch heute schwärmen die Kinder von „ihrem Zirkus“ und alle hoffen, dass dieses Projekt wiederholt wird.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Vom 7.–24.10.2014 gastiert das Slow-Mobil auf dem Schulhof der Grundschule Grün-winkel. Das Slow-Mobil ist ein bunt bemal-ter Bauwagen mit eingebauter Küche und einer großen Tafel. Ziel der Initiatoren ist es, den Kindern Koch- und Esskultur näher zu bringen. Unter dem Motto „Kochen und gesundes Essen macht Spaß“ werden hier kreative und Kinder ansprechende Rezept-ideen verwirklicht.

Jeden Vormittag werden 2 Kleingruppen mit jeweils 5 Schülern ein Gericht unter professi-oneller Anleitung von Frau Gaster und Frau Stürzel zubereiten und gemeinsam vertilgen. Die Kinder werden mit Schürzen und Koch-mützen ausgestattet, lernen daran zu den-ken, vor dem Kochen die Hände zu waschen und los geht`s!

Zuerst werden die Zutaten für das anste-hende Gericht an die Tafel geschrieben und genau besprochen – auf diesem Weg lernen die Kinder etwas über die Herkunft der Le-bensmittel, die regionale Nahrungsvielfalt, Vitamine und wichtige Inhaltsstoffe. Auf dem Menüplan für diese Woche stehen z. B. Kür-biscremesuppe, Zucchini-Nuss-Kuchen, Ap-felpfannkuchen, „Pommes mal anders“ und die beliebten Quarkmäuse. Diese bestehen aus einer Quarkmousse an Erdbeer-Mango-Carpaccio.

Frau Gaster erwähnt, dass „die Kinder verste-hen sollen, woher unsere Nahrung kommt. Der Prozess von der Pflanze bis zur Zutat.

Man soll den Kindern zutrauen, Gerichte selbst zubereiten zu können. Kinder können ganz viel, wenn man sie lässt!“

Nach der Besprechung werden die unter-schiedlichen Arbeitsaufgaben verteilt. Zuvor wird der richtige Umgang mit einem Küchen-messer erklärt. Hierbei lernen die Schüler den sogenannten „Krallengriff“, damit sich niemand verletzt. Leni aus der zweiten Klas-se berichtet stolz, dass sie heute „zum ersten Mal mit einem Messer in der Küche mitar-beitet“. Am Ende der Vorbereitungen ver-sammeln sich alle Schüler um den Gasherd – jeder Schüler möchte beim Braten mithel-fen. Frau Stürzel fragt die Kinder, welche ver-schiedenen Öle sie kennen oder auch, woran man erkennt, dass das Öl nun heiß genug ist, um das Gemüse in den Topf zu geben. Sie warnt aber vorher, dass Öl auch spritzen kann!

Die Schülergruppe deckt anschließend den Tisch und ist auf die selbst zubereitete Haupt- und Nachspeise gespannt. Jetzt darf endlich geschlemmt werden.

Das Aufräumen ist für alle Beteiligten eine Selbstverständlichkeit.

Das Slow-Mobil finanziert sich über viele pri-vate Spender, aber vor allem durch die Un-terstützung von über 30 Betrieben aus Karls-ruhe und Umgebung. Wir freuen uns, dass auch wir vom „Slow-Mobil“ besucht wurden.Guten Appetit! GS Grünwinkel

Das Slow-Mobil kommt nach Grünwinkel

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Bereits zum vierten Mal fanden am 25.07.2014 die „Neuen Bundesjugendspiele“ an der Grundschule Grünwinkel statt:Im Vergleich zu den „traditionellen Bundes-jugendspielen“ hatten die insgesamt 210 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei dem „Vielseitigkeitswettbewerb der Grundsportart Leichtathletik“ verstärkt Ko-ordinationsvermögen und Geschicklichkeit zu beweisen. Neben den vier Disziplinen aus den Bereichen Laufen, Springen und Werfen fanden zusätzlich eine Pedalo-Meisterschaft sowie Ballspiele statt.

Beim „Wendesprint“ war Schnelligkeit ge-fragt. Auf Kommando hin galt es, so schnell wie möglich zur Markierungsstange, um die-se herum und zurück über die Startlinie zu laufen. Dritt- und Viertklässler mussten dabei auf dem Hinweg Kartons überwinden.

Beim Springen und Werfen spielte das Maß-band im Vergleich zu den traditionellen Bun-desjugendspielen eine untergeordnete Rolle. Während beim „Froschsprung“ die Erst- und Zweitklässler Froschsprünge bzw. einbeini-ge Sprünge in Reifen koordinieren mussten, sprangen die Dritt- und Viertklässler beim „Zielsprung“ so weit wie möglich in Reifen in

der Weitsprunggrube. Geworfen wurde in Zonen, die einer Punkt-zahl entsprachen. Während Erst- und Zweit-klässler mit dem Flatterball, einem Tennisball mit Baustellenband, warfen, mussten die Dritt- und Viertklässler mit dem pfeifenden Heuler über ein Tor in Zonen werfen.

Beim „Transport-Lauf“ bzw. „Stadioncross“ war schließlich Ausdauer gefragt. Während die Erst- und Zweitklässler beim Laufen im Karee Bierdeckel pro Runde sammelten, liefen die Dritt- und Viertklässler um das ge-samte Stadiongelände.

Mit von der Schule zur Verfügung gestelltem Obst sowie vom Förderverein gesponserten Getränken konnten die Kinder sich zwischen den zu bewältigenden Aufgaben stärken.

Trotz aller Anstrengung bereitete der spieleri-sche Zugang dieser Bundesjugendspiele viel Spaß. Dabei erzielten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Grünwinkel gute Ergebnisse. So konnten nach der Auswer-tung schließlich 60 Teilnehmer-, 95 Sieger- und 55 Ehrenurkunden überreicht werden.

GS Grünwinkel

„Neue Bundesjugendspiele“ an der Grundschule Grünwinkel

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Viele glückliche Gesichter gab es bei den Abschlussfeiern an der Engelbert-Bohn-Schule: Am 11.07.2014 wurden 27 Berufs-fachschüler nach bestandener Fachschul-reifeprüfung (Mittlerer Bildungsabschluss) verabschiedet; die Jahrgangsbesten waren Jasmin Bernhardt, Melanie Döbke und Lau-ra Mössinger (Bild 1).

20 Schüler des Kaufmännischen Berufskol-legs II mit Übungsfirma erlangten die Fach-hochschulreife; mit Lob und Preis ausge-zeichnet wurden Miriam Machran und Silke Sauer. Die Prüfung zum Wirtschaftsassisten-ten (Zusatzqualifikation zur Fachhochschul-reife) haben alle zehn Kandidaten erfolgreich bestanden (Bild 2).

Mit einer Schulabschlussfeier am 14.07.2014 verabschiedeten wir rund 250 Absolventen der kaufmännischen Berufsschule ins Berufs-leben. Für ihre guten schulischen Leistun-gen erhielt ein Drittel der Schülerinnen und Schüler ein Lob bzw. einen Preis. Besonders erwähnen möchten wir unsere fünf Jahr-gangsbesten, die jeweils den phantastischen Durchschnitt von 1,0 erreicht haben (Bild 3):Katharina Herdt, Klasse 3KK1, von der IHK Karlsruhe; Nina Hosch, Klasse 3KA1, vom Autohaus Stoppanski GmbH Ettlingen; Anne Kolles, Klasse 2KA3, vom Autohaus Gersten-maier GmbH Gaggenau; Selina Maria Moritz,

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Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Weitere News aus der Engelbert-Bohn-SchuleStart ins Schuljahr 2014/15:Zum Schuljahr 2014/15 konnten wir 450 neue Schülerinnen und Schüler be-grüßen.

EBS und SSR lassen’s laufenUnter diesem Motto starteten die En-gelbert-Bohn-Schule und die Sophie-Scholl-Realschule gemeinsam beim 24- Stundenlauf für Kinderrechte im Juli.Die Kooperation hat wunderbar funktio-niert, es wurden insgesamt 681 Runden gelaufen. Tagsüber waren vor allem die Realschüler und ihre Lehrer am Start, die „Nachtschicht“ wurde von der EBS abgedeckt.

Das von der SSR eingereichte Projekt: „Ein erlebnispädagogischer Tag für un-sere internationale Klasse“ kann damit umgesetzt werden.

Deutscher Schulsportpreis 2013/14Für ihr Engagement, einen Sport- und Gesundheitstag umzusetzen, an dem über 300 Schüler und 45 Lehrer teilnah-men, wurde die EBS von der Deutschen Sportjugend mit einer Urkunde ausge-zeichnet.

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Grünwinkler Vereine

Am 28.06.2014 veranstalteten wir zum zweiten Mal einen „Tag der offenen Tür“, welcher trotz des regnerischen Wetters gut besucht war. Wie bereits im Vorjahr konnten sich inte-ressierte Besucher über die ausgestellten Löschfahrzeuge sowie die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr informieren. Auch dieses Mal stellte uns die Firma Metz eine Drehleiter zur Ver-fügung, mit welcher die Gäste Grünwinkel und Umgebung aus 30 Metern Höhe bewundern konnten. Hierfür nochmals recht herzlichen Dank an die Firma Metz.

Dieses Jahr konnten sich die Besucher so-genannte Rettungskarten speziell für den eigenen Pkw ausdrucken lassen. Weiterhin gab es Informationen zum aktuellen Thema Rauchmelder. Die beiden Themen fanden großen Anklang. Unsere Jugendabteilung ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, unsere Gäste mit einigen Schauübungen so-wie einer Spielstraße für die „kleinen Gäste“ zu unterhalten.

Haben Sie bzw. Ihr Kind Interesse an der Ar-beit der Freiwilligen Feuerwehr gefunden? Wir nehmen noch Mitglieder auf. Jugendliche können im Alter von 10 bis 17 Jahren in die

Jugendabteilung eintreten. Dort werden sie auf die Aufgaben eines/r Feuerwehrmannes/ -frau vorbereitet. Selbstverständlich kommen da Spaß und sonstige Aktivitäten wie z. B. Schwimmen, Zeltlager, Indiaca etc. nicht zu kurz. Ab dem Alter von 17 Jahren kann man in die aktive Abteilung eintreten. Hier werden sie an verschiedenen technischen Geräten, den Löscheinsatz bis hin zur Rettung von Menschenleben ausgebildet. Aber auch hier kommt der Spaß natürlich nicht zu kurz. Bei In-teresse oder Rückfragen stehe ich Ihnen ger-ne unter Tel. 0176 30717524 oder [email protected] zur Verfügung.

Torsten Fischer, Abteilungskommandant

Die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel informiert!

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Grünwinkler Vereine

Nach Platz 3 in der Kreisklasse B-Staffel 1 und Platz 2 in der Kreisklasse C-Staffel 4 in der vergangenen Saison 2013/2014 und den damit jeweils knapp verpassten Aufstiegen un-serer beiden Herren-Mannschaften, beorderten die beiden für den Spielbetrieb der Herren verantwortlichen Patrick Müller und Kurt Senkel einen neuen Mann auf die Kommando-brücke. Mit Hedi Anaibi als neuen Trainer sowie einzelnen punktuellen Verstärkungen der Kader will sich der FV Grünwinkel 1910 e.V. in der Saison 2014/15 den Traum vom Doppel-aufstieg seiner beiden Herren-Mannschaften erfüllen. Dieser ist für die Verantwortlichen zwar kein Muss, aber dennoch das große Wunschziel.

Aufbruchstimmung beim FV Grünwinkel

5 Siegen und 2 Niederlagen sehr aussichts-reich in der Kreisklasse C-Staffel 4 gestartet und belegt derzeit Platz 3.

Stolz ist der FV Grünwinkel 1910 e.V. da-bei darauf, dass sich in den beiden Herren-Mannschaften viele junge Spieler befinden, die in den eigenen Junioren-Mannschaften groß geworden sind.

Wie wichtig die Junioren-Arbeit für einen Verein ist wurde rechtzeitig erkannt. Der FV Grünwinkel 1910 e.V. konnte mit dem 47jährigen Michael Bissert einen ehemaligen Spieler des Vereins für das wichtige Amt des Juniorenleiters gewinnen. Dies hatte große Vorteile für den Verein, denn der neue Ju-niorenleiter kennt nicht nur die Strukturen des Vereins, sondern verfügt auch über gute Kontakte zu Sport und Wirtschaft.

In der laufenden Saison 2014/2015 nimmt der FV Grünwinkel 1910 e.V. mit 10 Junioren-Mannschaften am Spielbetrieb teil. Neben einer A-Junioren-Mannschaft (Jahrgänge 1996/1997), sind dies eine C-Junioren-Mann-schaft (Jahrgänge 2000/2001), eine D-Juni-oren-Mannschaft (Jahrgänge 2002/2003), drei E-Junioren-Mannschaften (Jahrgänge 2004/2005) und drei F-Junioren-Mannschaf-ten (Jahrgänge 2006/2007).

Darunter verfügt der Verein über eine Schar von Kids im Bereich der G-Junioren (Jahrgang 2008 und jünger), die behutsam und spiele-risch an den Fußball herangeführt werden. Der Verein ist bei keinem der Jahrgänge da-rauf angewiesen mit anderen Vereinen eine Spielgemeinschaft zu bilden. Eine Leistung, die immer weniger Vereine im Kreis Karlsru-he schaffen.

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Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!

Nach inzwischen 10 absolvierten Spielta-gen in der neuen Saison rangiert unsere 1. Mannschaft ungeschlagen mit 9 Siegen und 1 Unentschieden auf Platz 1 in der Kreisklas-se B-Staffel 2. Auch die 2. Mannschaft ist mit

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Vereinsübergreifendes Fußballcamp

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Grünwinkler Vereine

Um unsere Juniorenabteilung weiter zu stär-ken, freuen wir uns über jeden Spieler, der neu zum FV Grünwinkel 1910 e.V. kommt. Für die ständig steigende Anzahl an Junio-renspielern werden auch immer mehr ehren-amtlich tätige Trainer und Betreuer benötigt. Vielleicht haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, Interesse uns hier zu unterstützen? Der Verein hilft Ihnen dabei durch in- und externe Fortbildungsmaßnahmen schnell Si-cherheit in Ihrem Amt zu gewinnen.

Nachdem unser Junioren-Hallenturnier in der Rheinstrandhalle Karlsruhe-Daxlanden im Jahr 2014 ein voller Erfolg war, wird es diese Veranstaltung auch im Jahr 2015 geben. Am 21. und 22. Februar 2015 heißt es wieder Bu-

denzauber total mit der bei allen Teams belieb-ten Profi-Rund-um-Ban-de! Seien Sie an diesen beiden Tagen unser Gast und bestaunen Sie das extrem schnelle Spiel, welches die Profi-Rund-um-Bande ermöglicht.

In enger Zusammenarbeit mit der fußball-schule-erleben unter der Leitung von Inhaber Herbert Maier hat der FV Grünwinkel 1910 e.V. vom 30.05.2014 bis 01.06.2014 erst-mals ein vereinsübergreifendes, dreitägiges Fußballcamp auf dem Sportgelände des FV Grünwinkel 1910 e.V. veranstaltet, das bei den Jungen und Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren hervorragend angekommen ist.Auch im Jahr 2015 wird es dieses Fußball-camp wieder geben, der Termin hierfür ist der 05.06.–07.06.2015.

Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite http://www.fv-gruenwinkel.de und informie-ren Sie sich über alle Termine und Aktivitäten unseres Vereins. Armin Wagner

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Grünwinkler Vereine

Mit einem großen Fest hat unser Verein am 20. September sein 35jähriges Bestehen ge-feiert. Auf dem Gelände des Vereinsheims erwarteten die Besucher nicht nur Flamm-kuchen und Grillfleisch, sondern auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Während in an-genehmer Atmosphäre im Festzelt geplau-dert wurde, hatten unsere kleinen Gäste unter fachkundiger Anleitung Gelegenheit,

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beim Keschern die „Bewohner“ der Alb zu erforschen. Da die angekündigten Unwetter ausblieben, konnten unsere Gäste bei gutem Wetter ein fröhliches Fest genießen, das erst am Abend ausklang.Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die durch ihr Engagement zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Oliver Stein, 1. Vorsitzender

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Grünwinkler Vereine

Obwohl die Sommerpause erst im Septem-ber endete, der August ist immer „wan-derfrei“, trafen sich am Wochenende 16./ 17. August ca. 40 Wanderfreunde im Na-turfreundehaus Moosbronn zu einem ge-mütlichen Grillabend mit anschließender Übernachtung. Für Steaks, Bratwurst und Schweinebauch war bestens gesorgt und auch die mitgebrachten Salate trugen zum Gelingen des Abends bei. Ein Kuchenbuffet rundete das Angebot ab. In diesem Zusam-menhang brauche ich nicht zu erwähnen, dass auch niemand verdursten musste.

Die erste Wanderung im September führte uns dann von Kaltenbronn am Wildsee vor-bei zur Grünhütte und weiter zur Sommer-bergbahn nach Bad Wildbad. Dies waren 18 km, aber es waren leider nur 6 Teilnehmer.Aber auch nur 5 Wanderfreunde wanderten am 12. Oktober über 12 km von Geroldsau, an den Wasserfällen vorbei zum Bütthof und

Naturfreunde Grünwinkel

weiter über den Schwanenwasen und Plättig zum Sand. Wir hatten den ganzen Tag opti-males Wanderwetter. Erst als wir am Abend gegen 18:00 Uhr wieder in Karlsruhe anka-men, wurden wir nass. Wie wir hörten, hatte es in Grünwinkel schon am Nachmittag ge-regnet. Am 9. November ließen wir es gemütlicher angehen und besuchten mit jetzt einer grö-ßeren Gruppe das Porsche-Museum in Stutt-gart. Faszinierend waren die vielen Oldtimer und die neueren Modelle, vor allem aber die ausgestellten Rennwagen. Leider haben wir keinen Porsche mit nach Hause bekommen.Traditionsgemäß waren wir am 11. Novem-ber auch wieder bei der Sankt-Martins-Feier des Bürgervereins dabei. Wir sind immer für die Beleuchtung zuständig und helfen auch bei der Ausgabe von Glühwein und Punsch tatkräftig mit. Es war wieder eine ganz tolle Atmosphäre und eine gelungene Veranstal-tung.Im Dezember hatten wir dann keine Wande-rung mehr angesetzt. Stattdessen freut sich jeder auf die vereinsinterne Weihnachtsfeier im TSV Grünwinkel. Von Wolfgang und sei-nem Team werden wir wieder hervorragend versorgt werden. Zwischen all unseren Aktivitäten trafen wir uns vierzehntägig im TSV zum Stammtisch. So, das war wieder ein kleiner Abriss über die Geschehnisse im zweiten Halbjahr 2014 bei den Naturfreunden Grünwinkel.Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unseres Vereins sowie der Grünwinkler Bevölkerung eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Ende Oktober werden beim TC Heidenstü-cker die Tennisplätze winterfest gemacht, denn die Sommersaison 2014 geht zu Ende. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um auf das vergangene Tennisjahr zurückzubli-cken.

Im Frühjahr gab es in unserem Verein Neu-erungen in der Vorstandschaft: Herr Erdinc Eren wurde zum 1. Vorsitzender und Herr Thorsten Heyl zum 2. Vorsitzenden des Ver-eins gewählt. Damit ging eine lange und er-folgreiche Amtszeit der bisherigen Vorsitzen-den Otmar Hoffmann und Mario Hartmann auf deren eigenen Wunsch zu Ende. Hiermit möchten wir uns bei den beiden für ihr gro-ßes Engagement bedanken.

Mit unserem Tag der offenen Tür beteiligte sich unser Verein in diesem Jahr zum zweiten Mal an dem Aktionswochenende „Deutsch-land spielt Tennis!“, mit dem der Deutsche Tennis Bund (DTB), die Landesverbände und Tennisclubs in ganz Deutschland gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. Bei strahlendem Sonnenschein feierten Mitglie-der und Tennisinteressierte die Saisoneröff-nung und konnten beim traditionellen Fähn-chenturnier ihre Schläger schwingen.

Sportlich kann wieder auf eine spannen-de Saison zurückgeblickt werden: der TC Heidenstücker hatte in der Medenrunde zwei Herrenmannschaften, eine Damen-mannschaft, eine gemischte Mannschaft U18 sowie eine Damen 40- und eine Herren 50-Mannschaft gemeldet. Die 1. Herren-mannschaft beendete die Medenrunde auf dem 2. Platz und verpasste damit nur knapp den Aufstieg.

Abschluss einer erfolgreichen Tennissaison beim TC Heidenstücker e.V.

Wie in den Jahren zuvor auch stand in un-serem Verein aber nicht nur Tennis auf dem Programm, sondern auch gemütliches Bei-sammensitzen nach den Mannschaftsspielen und nach dem Training sowie verschiede-nen Freizeitangeboten. So fand die alljährli-che Fahrradtour im Frühjahr zahlreiche An-hänger. Zum Abschluss des Tennisjahres stand Ende Oktober noch eine gemeinsame Herbstwanderung auf dem Programm.

Somit verabschieden wir uns aus der Som-mersaison und wünschen unseren Mitglie-dern und allen Tennisbegeisterten eine ruhi-ge und entspannte Winterzeit. Damit unsere Mitglieder trotz des Winters nicht ganz aufs Tennisspielen verzichten müssen, wurden für die Wintersaison eine Herren- sowie eine Mixed-Mannschaft gemeldet, denen wir auf diesem Wege bereits jetzt viel Erfolg wün-schen.

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Die 1. Boule-Mannschaft des TSV Grünwinkel

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Grünwinkler Vereine

Die erste Mannschaft ist das Aushänge-schild eines jeden Vereins. So auch beim TSV Grünwinkel – Abteilung Boule. Denn diesem Anspruch wurde diese Mannschaft gerecht, indem sie sich in der mittlerweile abgeschlossenen Saison wieder den Auf-stieg in die zweithöchste Liga in Deutsch-land mit 11:0 Spielen erkämpft hatte. Selbst der Tabellenzweite aus Denzlingen war mit 7:4 Spielen weit abgeschlagen. Be-reits mehrere Jahre zuvor konnte die erste Mannschaft BaWü-Liga-Luft schnuppern und wird in der kommenden Saison ihre Erfahrung und Routine ausspielen, um sich zunächst einmal den angestrebten Platz im Mittelfeld zu sichern.

Unsere zum Teil recht junge und unerfahre-ne, neu zusammengestellte 3. Mannschaft in der Kreisliga hat einen ähnlich fulminanten Saisonabschluss zu feiern. Ebenfalls unge-schlagen mit 6:0 Spielen haben sie den bis dahin als Aufstiegsfavorit gehandelten SVK Beiertheim 2 auf die Ränge, sprich Platz 2, verwiesen. Neue Gesichter aus der vereinsei-genen Indiaca-Abteilung und anderen Sport-arten verstärkten diese Mannschaft. Durch ihr sportliches Verständnis, effektive Spiel-freude und gutes Fingerspitzengefühl haben auch sie zum wohlverdienten Aufstieg in die Bezirksliga beigetragen.

Die weniger gute Nachricht aus dem Verein ist die Meldung, dass die 2. Mannschaft den Klassenerhalt nicht geschafft hat und aus der

Boule bringt‘sTSV Grünwinkel – Abteilung Boule sahnt ab

Landesliga in die Bezirksklasse abgestiegen ist. Somit treffen in der kommenden Saison zwei unserer Mannschaften in der Bezirks-klasse aufeinander.

Im Juli 2014 konnten wir die besten 128 Mannschaften aus ganz Deutschland begrü-ßen, die um den Titel des Deutschen Meis-ters im Doublette Mixte gekämpft haben. Nicht nur die zwei organisatorisch zu bewäl-tigenden Turniertage der DM, auch die vie-len Vorbereitungstage und Arbeitseinsätze zeugen von vielen fleißigen Helfern, ohne die kein Verein über so viele Jahre bestehen kann und denen an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön und Lob für alle Mü-hen ausgesprochen wird.

Die Teilnahme am Mittelbadischen Pokal ist für den TSV Grünwinkel – Abteilung Boule seit Jahren Tradition. In diesem Jahr traten wir mit zwei Mannschaften an. Eine davon hat es bis in das Viertelfinale geschafft, das am Sonntag, den 19. Oktober 2014 in Bühl ausgetragen wurde. Das Endergebnis lag bis Redaktionsschluss leider noch nicht vor, jedoch werten wir den Einzug in das Finale schon als erwähnenswerten Erfolg, wenn man bedenkt, dass selbst höherklassig spie-lende Mannschaften vorzeitig ausgeschieden sind.

Traditionell werden wieder nach „Heilige-Drei-Könige“ unsere sonntäglichen Glüh-weinturniere für Doublettes (Zweier-Mann-

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Grünwinkler Vereine

schaften) durchgeführt. Einschreibeschluss ist jeweils um 09:50 Uhr. Drei frei geloste Spiele sind zu absolvieren, um die besten acht Mannschaften zu ermitteln, die dann ab Viertelfinale im KO-System den Sieger aus-spielen. In der Regel beginnen die Finalspiele zwischen 16 und 17 Uhr. Diese Turniere sind lizenzfrei und ermöglichen so allen Spielern aus dem Großraum Karlsruhe die zwanglo-se Teilnahme und Schnuppermöglichkeit in Karlsruhe-Grünwinkel, Durmersheimer Str. 81 a. Auch Einzelspieler finden in der Re-gel noch kurz vor Einschreibeschluss einen Spielpartner. Für Speis und Trank ist wie im-mer bestens gesorgt. Zuschauer sind gerne willkommen - und sei es nur, um sich bei Kaffee oder Glühwein aufzuwärmen. Die Ter-mine 2015: 11.1., 18.1., 1.2., 8.2., 15.2., 22.2., 1.3., 8.3., 15.3., 23.3.

Mehr Informationen dazu, tagesaktuelle Berichte und Bilder finden Sie auf unserer Homepage: boule.tsv-gruenwinkel.de

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Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–23.00 Uhr · So. u. Feiertag 10.00–23.00 Uhr, Montag Ruhetag

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Gerne können Sie auch Speisen zur Mitnahme nach Hause für

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Grünwinkler Vereine

Der VdK KA-Grünwinkel informiert

Infos zum „Renten-paket“ bei DRVFragen und Antworten zum „Rentenpaket“, das am 1. Juli in Kraft getreten ist, enthält eine Sonderinformation der Deutschen Rentenversicherung (DRV): Auf www.deutsche-rentenversicherung.de kann man sich über die Neuregelungen bei der Rente mit 63, bei der Mütterrente sowie bei der Erwerbsminderungsrente und beim Reha-Budget informieren.

Zum Herunterladen steht dort auch eine klei-ne Broschüre zur Verfügung, die das Renten-paket erklärt. Wer die kostenlose Broschüre in Papierform bestellen möchte, kann dies telefonisch (0721 825-23888) oder per E-Mail ([email protected]) tun, informiert die DRV. Wer sich individuell und persönlich beraten lassen will, kann vor Ort und wohnungsnah in die DRV-Beratungsstellen in den Regio-nalzentren und Außenstellen in ganz Baden-

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Württemberg kommen. Außerdem, so die DRV Baden-Württemberg, stehe das kos-tenlose Servicetelefon zur Verfügung (0800 100048024). Mehr Infos zudem unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de im In-ternet.

Sozialverband VdK Ortsverband KA-GrünwinkelVorsitzender Hans-Jürgen [email protected]

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Kirchen

Treffpunkt Leben

Treffpunkt Leben · Evangelische FreikircheHerrmann-Leichtlin-Str. 15 · 76185 KarlsruheTel. 0721 8305080 · www.treffpunkt-leben.de

Premiere in Treffpunkt-Leben Karlsruhe: Elf Personen im See getauft!Am 13. Juli feierten wir nicht nur in der Nacht den WM-Sieg der deutschen 11. Am Vormit-tag stellten sich 11 Täuflinge mit ihrem per-sönlichen Zeugnis im Gottesdienst vor. Dies war bereits Grund zur Freude. Die Taufe selbst fand zum ersten Mal im See statt, an den wir nach dem Gottesdienst gemeinsam fuhren. Diese Taufe war für uns etwas Einmaliges und Besonderes. Es waren Teenager, junge Er-wachsene und Erwachsene mittleren Alters, die dem Ruf folgten und sich taufen ließen. Bewegend war auch, dass eine dreiköpfige Familie diesen Schritt bewusst gemeinsam ging. Jeder Täufling bekam von seinem Tauf-begleiter einen Zuspruch und persönliches Gebet. Wir spürten Gottes Gegenwart auch darin, dass er seine Hand schützend über uns hielt und es erst zu regnen anfing, als wir be-reits auf dem Nachhauseweg waren.Mit einer weißen Rose begrüßten wir alle Täuflinge als neue Mitglieder in unserer Ge-meinde und freuen uns, dass sie ihren Platz gefunden haben. Im Juni durften wir bereits sechs neue Mitglieder herzlich willkommen heißen. Wir sind sehr ermutigt, dass Men-schen, die den Weg in unsere Gemeinde fin-den, begleitet und integriert werden, damit sie Wachstum in ihrem Leben erfahren und mit an Gottes Reich bauen werden.

Claudia Finkbohner

50 Royal Rangers aus Treffpunkt Leben besuchten das weltweit größte Lager Vom 8.8. bis 15.8. haben insgesamt 50 Kin-der und Jugendliche am weltweit größten Pfadfinderlager der Royal Rangers der Welt teilgenommen. Insgesamt 14.839 Pfadfinder haben sich dazu im Thüringer Wald einge-funden. Unter dem Motto „Aufbruch“ griff das Camp die mittelalterliche Situation der Reformation um das Jahr 1520 auf. Passend dazu waren auch die Kostüme für die Abend-veranstaltungen gestaltet. Mittelalterlich ge-kleidet wurde abends zu den gemeinsamen Veranstaltungen in die „Burg“ marschiert. Dass die Royal Rangers als Pfadfinder nicht nur Knoten, sondern auch Kultur zu bieten hatten, das wurde in den Großveranstaltun-gen bei klassischer Musik, sowie Popmusik, Theater & Feuer, Flashmob & Wagenrennen, Tanz und vielen kreativen Elementen deut-lich. Es war ein Highlight der besonderen Art. Neben vielfältigen Workshops, beein-druckenden Campbauten und einzigartigen Großveranstaltungen gehörten aber auch Zeiten, in der persönliche Freundschaften am Lagerfeuer vertieft und weit über die Stadt und Landesgrenze neu geknüpft wur-den, zum Erlebnis. Zahlreiche Foto- und Vi-deoimpressionen finden sich unter http://bundescamp.de. Nach dem Camp ist auch gleich wieder vor dem Camp. So stehen bereits die Eckdaten für das Sommerlager 2015 fest. Wer Freude hat, die Royal Rangers in Aktion zu erleben, ist herzlich eingeladen an einem Freitag vor-beizuschauen. Infos finden sich auf der Web-site www.treffpunkt-leben.de oder sind direkt über die Hauptstammleiterin Miriam Sayah ([email protected]) zu erhalten.

Thomas Inhoff

Gottesdienst: So, 10 Uhr

(parallel Kindergottesdienst)

Treffen der Royal Rangers:

Fr, 17.30 Uhr

(Ferien ausgenommen)

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Kirchen

Lieber Grünwinkler,das neue Jahr 2015 bringt große Veränderun-gen für unsere Kirchengemeinde. Mit Beginn des Jahres 2015 wird es die Kirchengemein-de Sankt Josef – wie sie seit über 100 Jahren bestand – nicht mehr als eigenständige Kir-chengemeinde geben. Aus der Seelsorgeein-heit Südwest wird dann auch rechtlich eine neue einzige Kirchengemeinde. Wir verfügen dann mit St. Thomas Morus, Hl. Geist, St. Barbara und der Kirche St. Josef über vier Hauptkirchen und einen Pfarrer, Matthias Koffler, der uns erhalten bleibt.

Bei den Pfarrgemeinderatswahlen 2015 wer-den dann auch nicht mehr drei Pfarrgemein-deräte gewählt, sondern nur noch einer.

Wir haben uns lange auf diese Zeit vorbereitet und Mitte November 2014 einen dreitägigen Zukunftskongress bei uns in der Pfarrkirche Sankt Josef veranstaltet. Fast 100 Teilnehmer haben nach langer Vorbereitung und gut be-treut sich Gedanken dazu gemacht, wie wir die Kirchengemeinde neu beleben und attrak-tiv für die Zukunft gestalten können.

Bei dieser Gestaltung sind selbstverständlich alle Grünwinkler herzlich eingeladen mitzuma-chen und sich einzubringen. Auch in Zukunft wird es viele Gruppen, Projekte und Aufgaben geben, bei denen Sie sich mit Ihrer Erfahrung und Ihren Talenten einbringen können.

Mitgestalten können Sie auch, wenn Sie bei der Pfarrgemeinderatswahl im März 2015 Ihr Stimmrecht wahrnehmen und damit auch die Kandidaten unterstützen, die für die nächsten fünf Jahre bereit sind, in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest die Aufgaben zu meistern, die auf uns zukommen.

Bitte merken Sie sich den Termin 15.03.2015 und schauen Sie bei uns vorbei. Da dieser Tag auch kurz vor dem Namenstag des Hl. Josef liegt, möchten wir Sie bereits heute herzlich einladen, mit uns diesen Wahl- und Namens-tag mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Bayerischen Frühstück mit Blasmusik zu begehen.

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-SüdwestFalls Sie uns noch nicht kennen, scheuen Sie sich nicht vorbeizuschauen und uns kennen zu lernen.

Ich wünsche Ihnen allen eine frohe und erhol-same Weihnachtszeit und Gottes Segen für das kommende Jahr.

Ihr Heiko GraßVorsitzender des PGR

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Kirchen

Mi, 24.12.14 – Heiligabend

14.30 Uhr: Christmette, Seniorenzentrum St. Valentin (im Café Valentins) – mitgestaltet durch den Musik-verein Daxlanden

16.00 Uhr: Krippenfeier, Heilig-Geist

16.00 Uhr: Krippenfeier, St. Thomas Morus

17.00 Uhr: Heilige Messe an Heilig Abend mit Krippenspiel für Familien, St. Josef

22.00 Uhr: Christmette der Seelsorge-einheit, Heilig Geist

Do, 25.12.14 – 1. Weihnachtstag

10.00 Uhr: Heilige Messe – Festgottesdienst, St. Thomas Morus

18.15 Uhr: Vesper, Heilig-Geist

Fr, 26.12.14 – 2. Weihnachtstag

10.00 Uhr: Heilige Messe der Seelsorge-einheit, St. Barbara

Mi, 31.12.14 – Silvester

17.00 Uhr: Heilige Messe der Seelsorge-einheit – Jahresschlussgottes-dienst, St. Josef

Do, 01.01.15 – Neujahr

18.15 Uhr: Heilige Messe der Seelsorge-einheit, St. Thomas Morus

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81GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Sonstiges und WissenswertesSonstiges und Wissenswertes

GRÜNWINKLERANZEIGER

REDAKTIONSSCHLUSS AUSGABE NR. 108: 1. MAI 2015

Vorstandschaft BV GrünwinkelSchmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 [email protected]

Popp, Michael – 2. Vorsitzender Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982 [email protected]

Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924 [email protected]

Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634 [email protected]

Beisitzer:Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 [email protected]

Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 [email protected]

Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 575787 [email protected]

Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 D, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485 [email protected]

Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871 [email protected]

Storm, Oliver Eichelbergstr. 53, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 504001 [email protected]

Strack, Gerhard Appenmühlstr. 2, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571518 [email protected]

Impressum:

Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de

Titelbild: Albkapelle, Oliver Buchmüller

1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 [email protected]

2. Vorsitzender: Michael Popp Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982 [email protected]

Redaktion: Gertrud Bader

Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977

Anzeiger: [email protected]

Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar.

Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmaga-zin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushal-te verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in ande-ren Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage: 5.800 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr

Verteilung: kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 [email protected], www.hob-design.de

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Sonstiges und Wissenswertes

Mitgliederversammlung des BV GrünwinkelAm Samstag, den 07.03.2015, um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel2015Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Datum Wer Was WoJanuar23., 24. und 25.01. TSV Grünwinkel Theateraufführungen TSV Turnhalle27.01. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*Februar16.02. TSV Grünwinkel Rosenmontagsball TSV Turnhalle24.02. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*27.02. Bürgerverein Grünwinkel 8. Jugendforum Aula (Grundschule)März07.03. Bürgerverein Grünwinkel Mitgliederversammlung TSV Turnhalle21.03. Bürgerverein Grünwinkel Putzete Feuerwehrgerätehaus31.03. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*April18.04. Bürgerverein Grünwinkel Seniorennachmittag TSV Turnhalle28.04. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*Mai26.05. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*Juni05. bis 07.06. FV Grünwinkel 1910 e.V. Fußballcamp Sportgelände Hardeck27.06. Freiwillige Feuerwehr Grünw. Tag der offenen Tür Feuerwehrgerätehaus30.06. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*Schon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 201504.07. Bürgerverein Grünwinkel Flohmarkt Parkplatz Itron19.09. Bürgerverein Grünwinkel Ausflug noch nicht bekannt* Mehrgenerationenhaus „Vielfalt“, Durmersheimer Straße 36

Grünwinkler Veranstaltungskalender1. Halbjahr 2015

Schadstoff-Sammeltermine in Grünwinkel und DaxlandenZeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Di, 14.04.2015 15.00–15.45 UhrZeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Di, 06.10.2015 16.45–17.30 UhrVerlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di, 05.05.2015 15.00–15.45 UhrVerlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di, 10.11.2015 14.30–15.15 UhrLindenallee (vor der Rheinstrandhalle) Di, 09.06.2015 16.45–17.30 UhrLindenallee (vor der Rheinstrandhalle) Di, 10.11.2015 16.15–17.00 UhrMöchten Sie Sperrmüll abholen lassen, rufen Sie einfach die bundeseinheitliche Telefon-Nr. 115 an.

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Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe


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