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GOOD NEWS

Date post: 29-Mar-2016
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Ausgabe 52 vom 29.01.2011
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29. Januar 2011 Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 52 Samstag, 29. Januar 2011 Gute Nachrichten aus Stuttgart Robert Bosch begann seine Karri- ere 1886 mit der Gründung einer Werkstatt in Stuttgart. 2011 feiert der Weltkonzern sein 125-jähriges Bestehen. *Seite 3 Erfolgreich International Sportlich Die treue GOOD NEWS-Leserin Dany Vey konnte selbst im weit entfernten Dubai nicht auf ihre Guten Nachrichten aus Stuttgart verzichten. *Seite 10 Jan Lindenmair trainiert die Volley- ballerinnen der Smart Allianz Stutt- gart. Die Mannschaft des jungen Trainers spielt in der 1. Bundesliga ganz oben mit. *Seite 9 Anders als Museen oder Galerien stehen Archive eher selten im Fokus der breiten Öffentlichkeit, denn große, zugkräftige Ausstellungen haben sie selten zu bieten. Sie gelten eher als Sammelplätze für Ak- ten und Urkunden oder als Arbeitsorte für Historiker oder historisch Interessier- te. Normalerweise. In Stuttgart ist das an- ders. Das hat die Einweihung des neuen Domizils des Stadtarchivs Stuttgart am 22. Januar in Bad Cannstatt gezeigt. Dort drängten wir uns mit zahlreichen neugie- rigen Besuchern beim Tag der Offenen Tür durch die neuen Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Gebäudekomplex. Dass die Einweihung von den Stuttgar- tern so begeistert angenommen wurde, zeigt das aktuelle Interesse der Bürger an ihrer Stadt und deren Geschichte. Bis zum 21. April können sich Interessier- te außerdem in der Sonderausstellung „Großstadtleben. Ein Bummel durch das Archiv und seine Bestände“ vom Werden des modernen Stuttgart mit all seinen Fa- cetten ein Bild machen. Zur Stuttgarter Geschichte gehört auch Robert Bosch, bekannter Sohn unserer Stadt und in vielerlei Hinsicht ein gro- ßer Mann. Mit einem Porträt über ihn und sein Unternehmen setzen wir in dieser Ausgabe unsere „Serie zum The- ma 125 Jahre Automobil“ fort. Boschs große Karriere begann am 15. November 1886 mit der Eröffnung der „Werkstät- te für Feinmechanik und Elektronik“ Stuttgart historisch in Stuttgart. Den Grundstein für seinen wirtschaftlichen Durchbruch legte er mit der erstmaligen Herstellung eines opti- mierten Magnetzünders. Rund um den Globus interessierten sich Automobilher- steller für Produkt und die Expansion ins Ausland begann. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt. Dieses Jahr gibt es nun einen dreifachen Geburtstag zu feiern: Am 23. September 2011 wäre Ro- bert Bosch 150 Jahre alt geworden und sowohl die Robert Bosch GmbH als auch das Automobil feiern ihr 125-jähriges Ju- biläum. GOOD NEWS gratuliert! Feiern können auch die attraktivsten Unternehmer der Landeshauptstadt. Die Spitzenreiter des regionalen Wettbewerbs „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ sind nun bekannt. Der Wettbewerb ging dieses Jahr in die zweite Runde – gleich mit zwei Erstplatzierten: Die Block House Restau- rantbetriebe AG und die Unternehmens- gruppe Dr. Eckert GmbH teilen sich das Siegerpodest. Ob preisgekrönter Arbeit- geber oder nicht: Alle 16 Unternehmen sind Gewinner. Die einen können ein Jahr lang mit dem Gütesiegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ werben, die anderen optimieren ihre Unternehmenskultur an- hand der wertvollen Analyse-Ergebnisse. Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist der Wettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem sich vom 28. bis 30. Januar im Treffpunkt Rotebühlplatz alles um Mu- sik dreht. Kleine und große Nachwuchs- künstler zeigen, was sie musikalisch drauf haben. In der Rubrik verspielt stellen wir die Stuttgarter Musikschule vor. In unserer Sonderveröffentlichung zum Thema Wellness, Beauty und Fitness le- sen Sie, wie Sie sich in Stuttgart auch im Winter rundum wohlfühlen können. Tun Sie etwas für Ihren Körper, halten Sie sich fit. Welche Faktoren Sie bei der Aus- wahl eines Fitnessstudios berücksichtigen sollten, haben wir zusammengestellt. Was Ihnen die Sterne in dieser Woche bringen, erfahren Sie wie immer in un- serem Wochenhoroskop. Wir hoffen, nur das Beste! Kommen Sie gut durch die Woche. Bild: Bosch
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Page 1: GOOD NEWS

29. Januar 2011

Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 52 Samstag, 29. Januar 2011

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Robert Bosch begann seine Karri-ere 1886 mit der Gründung einer Werkstatt in Stuttgart. 2011 feiert der Weltkonzern sein 125-jähriges Bestehen. *Seite 3

Erfolgreich InternationalSportlich

Die treue GOOD NEWS-Leserin Dany Vey konnte selbst im weitentfernten Dubai nicht auf ihre Guten Nachrichten aus Stuttgart verzichten. *Seite 10

Jan Lindenmair trainiert die Volley-ballerinnen der Smart Allianz Stutt-gart. Die Mannschaft des jungen Trainers spielt in der 1. Bundesliga ganz oben mit. *Seite 9

Anders als Museen oder Galerien stehen Archive eher selten im Fokus der breiten Öffentlichkeit, denn große, zugkräftige Ausstellungen haben sie selten zu bieten. Sie gelten eher als Sammelplätze für Ak-ten und Urkunden oder als Arbeitsorte für Historiker oder historisch Interessier-te. Normalerweise. In Stuttgart ist das an-ders. Das hat die Einweihung des neuen Domizils des Stadtarchivs Stuttgart am 22. Januar in Bad Cannstatt gezeigt. Dort drängten wir uns mit zahlreichen neugie-rigen Besuchern beim Tag der Offenen Tür durch die neuen Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Gebäudekomplex. Dass die Einweihung von den Stuttgar-tern so begeistert angenommen wurde, zeigt das aktuelle Interesse der Bürger

an ihrer Stadt und deren Geschichte. Bis zum 21. April können sich Interessier-te außerdem in der Sonderausstellung „Großstadtleben. Ein Bummel durch das Archiv und seine Bestände“ vom Werden des modernen Stuttgart mit all seinen Fa-cetten ein Bild machen.

Zur Stuttgarter Geschichte gehört auch Robert Bosch, bekannter Sohn unserer Stadt und in vielerlei Hinsicht ein gro-ßer Mann. Mit einem Porträt über ihn und sein Unternehmen setzen wir in dieser Ausgabe unsere „Serie zum The-ma 125 Jahre Automobil“ fort. Boschs große Karriere begann am 15. November 1886 mit der Eröffnung der „Werkstät-te für Feinmechanik und Elektronik“

Stuttgart historischin Stuttgart. Den Grundstein für seinen wirtschaftlichen Durchbruch legte er mit der erstmaligen Herstellung eines opti-mierten Magnetzünders. Rund um den Globus interessierten sich Automobilher-steller für Produkt und die Expansion ins Ausland begann. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt. Dieses Jahr gibt es nun einen dreifachen Geburtstag zu feiern: Am 23. September 2011 wäre Ro-bert Bosch 150 Jahre alt geworden und sowohl die Robert Bosch GmbH als auch das Automobil feiern ihr 125-jähriges Ju-biläum. GOOD NEWS gratuliert!

Feiern können auch die attraktivsten Unternehmer der Landeshauptstadt. Die Spitzenreiter des regionalen Wettbewerbs

„Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ sind nun bekannt. Der Wettbewerb ging dieses Jahr in die zweite Runde – gleich mit zwei Erstplatzierten: Die Block House Restau-rantbetriebe AG und die Unternehmens-gruppe Dr. Eckert GmbH teilen sich das Siegerpodest. Ob preisgekrönter Arbeit-geber oder nicht: Alle 16 Unternehmen sind Gewinner. Die einen können ein Jahr lang mit dem Gütesiegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ werben, die anderen optimieren ihre Unternehmenskultur an-hand der wertvollen Analyse-Ergebnisse. Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist der Wettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem sich vom 28. bis 30. Januar im Treffpunkt Rotebühlplatz alles um Mu-sik dreht. Kleine und große Nachwuchs-

künstler zeigen, was sie musikalisch drauf haben. In der Rubrik verspielt stellen wir die Stuttgarter Musikschule vor.

In unserer Sonderveröffentlichung zum Thema Wellness, Beauty und Fitness le-sen Sie, wie Sie sich in Stuttgart auch im Winter rundum wohlfühlen können. Tun Sie etwas für Ihren Körper, halten Sie sich fi t. Welche Faktoren Sie bei der Aus-wahl eines Fitnessstudios berücksichtigen sollten, haben wir zusammengestellt.

Was Ihnen die Sterne in dieser Woche bringen, erfahren Sie wie immer in un-serem Wochenhoroskop. Wir hoffen, nur das Beste! Kommen Sie gut durch die Woche.

Bild: Bosch

Page 2: GOOD NEWS

29. Januar 2011

Seite 2 Großartig

Angekommen!Das Stadtarchiv Stuttgart birgt kommunale Akten und Schätze zur Geschichte Stuttgarts.Jetzt hat es ein neues Domizil.

Endlich ein schönes Zuhause mit viel Platz für das Stuttgarter Stadtarchiv – doch schon am 22. Januar, am Tag der Offenen Tür anlässlich des Neubezugs, kam es zu erheblichen Platzproblemen: „Mit einem solchen Andrang hatten wir wirklich nicht gerechnet“, begrüßte Ar-chivleiter Dr. Roland Müller die einströ-menden Besucher etwas besorgt, aber mit sichtlichem Stolz bezüglich des Inte-resses an seiner Einrichtung.

AbwechslungsreicherTag der offenen Tür

Ein bemerkenswertes Programm hatten die Mitarbeiter des Stadtarchivs für die-sen Tag zusammengestellt: Die Kinder konnten im ersten Stock Stofftaschen mit den Gemeindewappen der Stuttgar-ter Stadtteile bemalen, im Lesesaal lagen Ansichtsexemplare vieler interessanter Publikationen zur Stuttgarter Stadtge-schichte aus und in den Eingangsräumen

konnten sich die Gäste in der Ausstellung „Großstadtleben. Ein Bummel durch das Archiv und seine Bestände“ über das Werden des modernen Stuttgart mit all seinen Facetten informieren. Der Lese-saal war voll besetzt, die Vitrinen dicht umringt und die ursprünglich halbstün-dig geplanten Führungen hielten trotz der Umstellung auf den Viertelstunden-takt dem Interesse der Besucher kaum stand. Anders als Museen oder Galerien stehen Archive eher selten im Fokus der breiten Öffentlichkeit, denn große, zug-kräftige Ausstellungen haben sie selten zu bieten. Sie gelten eher als Sammel-plätze für Akten und Urkunden oder als Arbeitsorte für Historiker oder histo-risch Interessierte. Dass die Einweihung der neuen Räume von den Stuttgartern so begeistert angenommen wurde, zeigt das aktuelle Interesse der Bürger an ih-rer Stadt und deren Geschichte, und liegt auch am äußerst attraktiven neuen Zuhause des Stadtarchivs.

Gebäude für Kolonialhändler

Das Ensemble von Lagerräumen und Kontor wurde für den Großeinkaufs-verein der Kolonialhändler Württem-berg errichtet. Der Hauptbau von 1921 ist selbst ein Kulturdenkmal und bietet sowohl optisch als auch im Blick auf die eigene Vergangenheit eine wirklich standesgemäße Unterkunft. Der Umzug nach Bad Cannstatt bildet den Abschluss einer lange währenden Suche des Stadt-archivs nach einer Heimat. Zwar hatte der Stadtschreiber schon 1515 ein eige-nes „Behältnis“ für Urkunden und Ak-ten – aber ein Archiv als eigene Dienstel-le wurde erst 1928 eingerichtet. Das ist für eine mittelalterliche Stadtgründung mit einer so herausragenden territori-alen Bedeutung wie Stuttgart überaus spät. Und Platzprobleme begleiteten das Stadtarchiv von Anfang an. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es als Abteilung des Kulturamts ins Rathaus gezogen.

Die Räumlichkeiten waren jedoch rasch zu klein, aber die Stadt konnte sich zu einem Archivzweckbau nicht entschlie-ßen und so zogen die Mitarbeiter mit dem Lesesaal in die ehemalige Mörike-Bücherei in der Silberburgstraße, das Hauptmagazin und einige Büros wur-den in die ehemalige Druckerei Stähle & Friedel in der Tübinger Straße verlegt. Eine wirklich zufriedenstellende Lösung war das nicht, ein Neubau wurde immer wieder diskutiert, aber nie umgesetzt. Die Wende kam, als die Württember-gische Gemeindeversicherung ihre Bau-ten in der Tübinger Straße erweitern wollte, wovon auch Gebäude des Stadt-archivs betroffen waren. Ein Umzug war jetzt unumgänglich und nach einigem Suchen entschied man sich für das La-gergebäude am Bellingweg, das bereits der Stadt gehörte und das für den Um-bau zu einem Archiv geeignet war.

Schienen im Lesesaal

Das Hauptgebäude – das ehemalige Kontor- und Lagergebäude des Kom-plexes am Bellingweg 21 wurde 1921 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Albert Schieber errichtet. Schieber, der als Vorreiter des modernen Industrie-baus gilt, fügte dem Gebäude einen halbrunden Turm als Eingangsbereich an und gliederte den Bau durch regel-mäßig angeordnete Fensterelemente und Dachgauben. Das Lagergebäude erhielt so einen repräsentativen Charakter. Im Turm sind jetzt neben den Büroräumen insbesondere die Nutzungseinheiten untergebracht, die große Flächen bean-spruchen, wie etwa der Lese- und der Vortragssaal.

Der große Lesesaal macht mit seinen 33 Arbeitsplätzen, den Oberlichtern und dem gläsernen Aufzug einen modernen und großzügigen Eindruck. Die beson-dere Atmosphäre erzeugen aber die Bauteile, die an die historische Nutzung erinnern. So blieb zum Beispiel die ehe-malige Bahnladerampe des Kontors mit Tor und Schienen erhalten. Die Gleise wurden als historisches Zitat im Inneren optisch fortgeführt. Die anschließenden kleinen Arbeitsräume im ehemaligen Gleisbett wirken auf den Betrachter wie Waggons auf Schienen.

Heizung auf Eis

Für den Bau des Magazins musste auf die Vergangenheit keine Rücksicht ge-nommen werden, da die Gebäude nicht unter Denkmalschutz stehen. Hier konnte man sich auf die überaus hohen

Anforderungen an Statik und Raumkli-ma konzentrieren. Die im Stadtarchiv gesammelten Originaldokumente sind in der Regel aus Papier, Stoff oder Leder und sehr empfi ndlich bezüglich Tempe-raturschwankungen und Änderungen der Luftfeuchtigkeit: Um den Erhalt zu gewährleisten, brauchen die Räume im Magazin eine Temperatur von 16 bis 18 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 55 Prozent. Die Technik muss also in der Lage sein, ganzjährig eine stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu ge-währleisten.

In Stuttgart wurde dafür ein modernes und energiesparendes Konzept entwi-ckelt, das eine gasbetriebene Absorp-tionswärmepumpe mit einem ange-schlossenen betonierten Wasserbehälter umfasst. Fordert der Heizmodus der Anlage Wärme an, dann wird diese dem Wasserspeicher entzogen, so dass das Wasser komplett durchfriert und zu Eis wird. Muss das Gebäude dann gekühlt werden, wird dazu die so gespeicherte Kälte eingesetzt. Mit diesem Eisspeicher lässt sich außerdem der CO²-Ausstoß gegenüber einer konventionellen Klima-tisierung um rund 25 Prozent reduzie-ren.

Einrichtung füralle Interessierten

Das Stadtarchiv hat zwei Funktionen. Zum einen ist es eine Dienststelle der Stadtverwaltung und hat die Aufgabe, das öffentliche Verwaltungshandeln zu dokumentieren, städtische Akten zu ver-zeichnen und zu sammeln. Dieser ver-antwortungsvolle Auftrag gründet auf dem Recht der Bürger, politische und administrative Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu können. Zum ande-ren sieht sich das Stadtarchiv selbst als das „Gedächtnis der Stadt“. Deshalb übernimmt es auch andere historisch wertvolle Nachlässe: Familien- und Ver-einsarchive sowie Dokumentationsgut wie Flugblätter, Plakate, Bilder, Fotos und Filme. Auch zur Erforschung der Stuttgarter Stadtgeschichte leistet das Stadtarchiv eigene Beiträge, etwa durch Ausstellungen, Vorträge oder Publika-tionen. Das Stadtarchiv ist jedoch kein abgeschlossener Raum für Historiker und Forscher, vielmehr steht es jedem Interessierten offen: Jeder Besucher kann sich hier Urkunden, Nachlässe oder Ak-ten bestellen, in der Geschichte seines Vereins, seiner Stadt oder seiner Fami-lie lesen oder die Freihand-Bibliothek mit dem Schwerpunkt Stuttgart nutzen. Der Besucheransturm am Eröffnungstag lässt hier einiges erhoffen. (AS)

Das neue Domizil des Stadtarchivs im Bellingweg. Hier hat sich „tout Stuttgart“ amüsiert: Das Café im Königin Olga Bau.

Großstadtleben. Ein Bummel durch das Stadtarchiv und seine Bestände

In den Eingangsräumen des Stadtarchivs ist bis 21. April eine Sonderausstel-lung zu Kultur und Alltag in Stuttgart eingerichtet. Sie soll gleichzeitig ein Bummel durch Stuttgarts Geschichte sein und die Vielseitigkeit der Archivali-en des Stadtarchivs präsentieren. Gesellschaft, Erholung, Arbeit, Verkehr und Einkaufen – der Alltag in Stuttgart spiegelt sich in vielen Themen wider und änderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Er reicht vom gesellschaftlichen Le-ben der Feste und Vereine wie etwa Gesangsvereine, Oper, Kabarett, Künstler bis zum Cannstatter Volksfest und Spaziergängen oder einem Zoobesuch. Wie war das Einkaufen in Stuttgart? Wo konnte man sich amüsieren? Die Einkaufszettel, Speisekarten, Vereinsregister und privaten Aufzählungen geben einen Überblick darüber, wovon das Stuttgarter Alltagsleben geprägt war und wie aufregend es sein konnte. Sie zeigen aber auch wie vielseitig und aufschlussreich das Material des Stuttgarter Stadtarchivs ist. (AS)

Informationen für Besucher

Auskünfte zum Stadtarchiv und seinen Sammlungen unterwww.stuttgart.de/stadtarchiv

Öffnungszeiten des Lesesaals:Mo, 9 - 13 UhrDi, Do und Fr, 9 - 16 UhrMi, 9 - 18 Uhr

Führungen: Bis zum 2. März werden jeden Mittwoch um 17.30 Uhr Führungen durch die neuen Räumlichkeiten angeboten. Hier können Besucher auch die sonst nicht zugänglichen Magazine besichtigen.

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Bild: Stadtarchiv Stuttgart ©Landeshauptstadt Stuttgart

Bild: Franziska Kaufmann ©Landeshauptstadt Stuttgart

Page 3: GOOD NEWS

29. Januar 2011

Seite 3Erfolgreich

Bosch: Technik fürs LebenAm 23. September 2011 wäre Robert Bosch 150 Jahre alt geworden. Die Robert Bosch GmbH feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Ein Portrait des Unternehmens.

Robert Bosch war ein großer Mann, in vielerlei Hinsicht. Zeitlebens und bis über seinen Tod hinaus hatte er nicht nur ein feines Gespür für die wirtschaftlichen Be-lange seines Unternehmens, sondern stets auch den Menschen und die Umwelt im Blick Seine große Karriere begann Ro-bert Bosch am 15. November 1886 mit der Eröffnung der „Werkstätte für Fein-mechanik und Elektronik“ in Stuttgart. Mit seinen beiden Angestellten widmete er sich dem Bau und der Installation elek-trotechnischer Geräte. Die Aufträge des 1895 eröffneten Stuttgarter Elektrizitäts-werks waren ein Segen für das junge Un-ternehmen und halfen, fi nanzielle Start-schwierigkeiten zu überwinden.

Initialzündung Magnetzünder

Den Grundstein für seinen wirtschaft-lichen Durchbruch legte Robert Bosch mit der erstmaligen Herstellung des von ihm optimierten Magnetzünders. Dieser erzeugt einen elektrischen Funken, der das Gasgemisch im Zylinder eines stati-onären Verbrennungsmotors entzündet. 1897 entschlüsselte Robert Bosch mit der Adaption des Zünders an einen Kraft-fahrzeugmotor eines der schwierigsten Rätsel der damaligen Automobiltechnik. Rund um den Globus interessierten sich Automobilhersteller für sein Produkt und

die Expansion ins Ausland begann. Die erste europäische Dependance entstand 1898 in Großbritannien. Zahlreiche wei-tere Niederlassungen auf dem eigenen Kontinent folgten, ebenso wie der Bau eines Fabrikgebäudes in Stuttgart und die Umbenennung der Firma in „Elek-trotechnische Fabrik Robert Bosch“ im Jahre 1901. Hier entwickelte der ehe-malige Lehrling Gottlob Honold den ersten Hochspannungs-Magnetzünder mit Zündkerzen, der das Wachstum des Unternehmens weiter beschleunigte. Ab 1906 weitete Robert Bosch sein interna-tionales Netzwerk auf alle fünf Erdteile aus, was zur Folge hatte, dass er 1913 rund 88 Prozent des Umsatzes im Aus-land erzielte.

Doppelter Neuanfang

Der erste Weltkrieg verlangte dem Unter-nehmen schwerwiegende Entbehrungen ab. Nicht zuletzt die zahlreichen Inno-vationen in den 1920er Jahren halfen der angeschlagenen Firma wieder auf die Beine und bis 1925 stiegen sowohl Mitarbeiter- als auch Umsatzzahlen kon-tinuierlich. Dem Einbruch im Zuge der schweren Wirtschaftskrise begegnete Ro-bert Bosch mit der umfassenden Moder-nisierung seines Unternehmens. Er führte Rationalisierungsmaßnahmen wie die

Fließbandproduktion ein und übergab die Unternehmensführung an drei Vor-stände. Um zudem der Abhängigkeit von nur einem Wirtschaftssektor zu entkom-men, weitete er das Geschäft auf auto-mobilferne, elektrotechnische Branchen aus. Seit 1937 ist das Unternehmen keine Aktiengesellschaft mehr und läuft unter dem Namen Robert Bosch GmbH. Wäh-rend des nationalsozialistischen Regimes musste sich Bosch der vorgegebenen Wirtschaftsordnung fügen, die zivile der militärischen Produktion weichen. Zur Überwindung der moralischen Zwangs-lage erwiderten Robert Bosch und wei-tere Führungspersönlichkeiten des Unter-nehmens die erzwungene Beschäftigung Kriegsgefangener mit der Unterstüt-zung Verfolgter und des Widerstands in Deutschland. Inmitten der Kriegswirren erlag Robert Bosch am 12. März 1942 den Folgen einer Mittelohrentzündung.Die Bilanz nach Kriegsende war verhee-rend: Große Teile der Bosch-Werke wa-ren Bombenangriffen zum Opfer gefallen, die Robert Bosch GmbH musste Patente und Gebrauchsmuster veröffentlichen und internationale Standorte wurden enteignet. Doch erneut stellte der Kon-zern sich den Herausforderungen und konnte zehn Jahre nach Kriegsende auf ein Vertretungs- und Kundendienstnetz in über 130 Ländern blicken. Sowohl im

Kraftfahrzeug- als auch im elektrotech-nischen Bereich hatte das Unternehmen seine innovativen Tätigkeiten wieder auf-genommen.

Bosch weltweit

Dem immensen globalen Wachstum der 1960er Jahre begegnete die Robert Bosch GmbH mit der Eröffnung neuer Stand-orte und der Anstellung von Gastarbei-tern. Außerdem leitete sie weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen ein. Der Konzern wurde in weitgehend eigenstän-dige Geschäftsbereiche aufgeteilt und 1964 änderten sich die Besitzverhältnisse dem Testament Robert Boschs entspre-chend grundlegend. Die gemeinnützige Robert Bosch Stiftung, die sich seitdem zivilgesellschaftlich engagiert, übernahm die Kapitalmehrheit an der Robert Bosch GmbH, die sie bis heute zu 92 Prozent hält. Die restlichen Anteile gehören vor-wiegend der Familie Bosch. Diese Un-ternehmensverfassung ermöglicht der Bosch-Gruppe wirtschaftliche Selbstän-digkeit und fi nanzielle Unabhängigkeit. Sowohl national als auch international erweiterte die Robert Bosch GmbH durch Übernahmen, Neugründungen und inno-vative Technologien ihre geographische Ausdehnung und ihre Geschäftsbereiche. Ab 1974 ging das Unternehmen auf die

Stuttgarts beste ArbeitgeberWer sind die attraktivsten Unternehmer der Landeshauptstadt? Der regionale Wettbewerb „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ ermittelte die Spitzenreiter.

Am 13. Januar 2011 war es soweit: Ines Aufrecht, künftige Leiterin der Stutt-garter Wirtschaftsförderung, beglück-wünschte die Sieger des Unternehmens-wettbewerbs. Besonders lobte sie die hohe Service- und Kundenorientierung der Dienstleistungsunternehmen. Auf-rechts Fazit: „Stuttgart ist nicht nur ein hervorragender Wirtschaftsstand-ort, sondern auch ein ausgezeichneter Lebensmittelpunkt für qualifi zierte Ar-beitskräfte.“ Fünf Auszeichnungen galt es im Stuttgarter Rathaus zu vergeben, überreicht von den Initiatoren des Wett-bewerbs selbst. Professor Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsfor-schung in Hamburg und Stuttgart gra-tulierten Stuttgarts besten Arbeitgebern 2011. Das Auswahlverfahren für das Aushängeschild stand unter der Schirm-herrschaft der städtischen Wirtschafts-förderung.

Glücklicher Doppelsieg

Der regionale Wettbewerb ging im Jahr 2011 in die zweite Runde – und dieses Mal gleich mit zwei Erstplatzierten:

Block House Restaurantbetriebe AG, im letzten Jahr Zweitplatzierter, und die Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH teilen sich das Siegerpodest. Als wissen-schaftlicher Leiter des Wettbewerbs er-klärte Professor Sarges: „Die Vergabe des ersten Platzes an zwei Unternehmen ist ein doppelter Sieg für die Mitarbei-ter“. Wie im vergangenen Jahr durfte sich auch Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH zu den fünf ausgezeichneten Un-ternehmen zählen.

Jeder ein Gewinner

Ob preisgekrönter Arbeitgeber oder nicht: Alle 16 Unternehmen, die am Wettbewerb teilnahmen, sind im Grun-de genommen Gewinner. Die ausge-zeichneten Sieger können das Gütesiegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ ein Jahr lang aktiv für eigene PR- und Wer-bemaßnahmen einsetzen. Erfolge bei der Personalrekrutierung und eine dauerhaft hohe Bewerberqualität sind ihnen sicher. Auch die eigenen Mitarbeiter motiviert eine solche Unternehmensauszeichnung – und stimmt sie optimistisch, dass der Arbeitgeber weiterhin um eine optimale Unternehmenskultur bemüht ist. Doch

aufkommenden Anforderungen von Ver-kehrssicherheit und Umweltschutz in der Kraftfahrzeugtechnik ein.

Die politischen Umbrüche und die damit einhergehende Öffnung der osteuropä-ischen und asiatischen Märkte der frühen 1990er Jahre wusste die Robert Bosch GmbH für sich zu nutzen, indem sie dort schnell viele Vertretungen aufbaute. Die Lehren aus der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre haben auch heute noch Be-stand. So fi ndet die Strategie der breiten Aufstellung in unterschiedlichen Unter-nehmensbereichen weiterhin Anwen-dung. Unternehmerische Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Globalisie-rung, Umwelt- und Ressourcenschonung und Energieeffi zienz. Die Wirtschaftskri-se des neuen Jahrhunderts wirkte sich auch auf die Robert Bosch GmbH aus. An der langfristigen Ausrichtung des Un-ternehmens änderte das allerdings nichts, die Prognosen für 2011 sind positiv.

Dreifacher Geburtstag

Am 23. September 2011 wäre Robert Bosch 150 Jahre alt geworden und so-wohl die Robert Bosch GmbH als auch das Automobil feiern ihr 125-jähriges Jubiläum. Weltweit fi nden dazu über das Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen statt. Unter anderem bietet die Robert Bosch GmbH im Sommer gemeinsam mit dem Stadtmarketing Stuttgart Stadtrund-fahrten an, in Gerlingen sind Interessierte zu Besuchen an für Robert Boschs Leben und Werk bedeutenden Stätten eingela-den und das Unternehmen engagiert sich auf vielfältige Weise für den Automobil-sommer 2011. (CJ)

Gründungsjahr: 1886Gründer: Robert BoschZentrale: GerlingenMitarbeiterzahl 2009 in Stuttgart:28.213Mitarbeiterzahl 2010 weltweit: 270.687Umsatz 2009 weltweit:38,174 Milliarden EuroGeschäftsfelder:Kraftfahrzeugtechnik, Industrie-technik, Gebrauchsgüter und GebäudetechnikMarken:Zur Dachmarke Bosch gehören weltweit mehr als 50 Marken, darunter Rexroth, Junkers und Buderus.Internet: www.bosch.de

Informationen

Gute Fahrt: das Ausstellungsfenster „Bosch im Auto“ auf der Leipziger Messe 1958.

Der „rote Mephisto“ bewirbt im Jahr 1910 die Bosch-Zündung.

das gilt nicht nur für Gewinnerunter-nehmen. Gerade nicht ausgezeichnete Arbeitgeber sind darum bemüht, für Mitarbeiter noch attraktiver zu werden.

Der Wettbewerb „Stuttgarts beste Ar-beitgeber 2011“ liefert ihnen hierzu die Grundlage: Aus den Management- und Mitarbeiterbefragungen lassen sich wertvolle Hinweise ableiten. Der wis-senschaftliche Report führt den Unter-nehmen vor Augen, wo die Verbesse-rungspotenziale in ihrer Personalarbeit liegen.

In den Startlöchern:Wettbewerb für 2012

Neues Jahr, neue Chance: Bis zum 31. August 2011 können sich Unternehmen aller Branchen und Größen aus der Me-tropolregion Stuttgart zum Wettbewerb um das Siegel „Stuttgarts beste Arbeit-geber 2012“ anmelden. Ob einer der diesjährigen Sieger unter den Gewinnern sein wird? Fest steht nur: Der Titel ist heiß begehrt.

www.stuttgartsbestearbeitgeber.de

Bilder: Bosch

Page 4: GOOD NEWS

29. Januar 2011

Anzeigensonderveröffentlichung – Wellness, Beauty & Fitness

Richtig trainieren in StuttgartNicht jedes Fitnessstudio ist für jedes Trainingsbedürfnis geeignet. Trotzdem gibt esVoraussetzungen, die gute Studios unbedingt erfüllen sollten.

Die Entscheidung ist gefallen: Egal, ob aus guten Vorsätzen zum neuen Jahr oder einfach, um wieder fi t zu werden – es geht ab ins Fitnessstudio! Das An-gebot ist riesig in Stuttgart. Große Ket-ten, kleine Privat-Studios oder Billig-Anbieter – bei der Fülle an Angeboten fällt die Entscheidung für das passende Fitnessstudio oft schwerer als vermutet. Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie sich zunächst über Ihr Trainingsziel klar werden und wissen, worauf Sie be-sonderen Wert legen.

Krafttraining – schneller Weg Ihr Ziel: Muckis, starke Bizepse und stramme Beine. Dann sollten Sie sich vor allem die unterschiedlichen Geräte zum gezielten Krafttraining genauer anschau-en. Sitze, Rückenlehnen und Hebelarme der Maschinen sollten individuell ein-stellbar sein. Gewichtsabstufungen sind Pfl icht – ideal sind zweieinhalb oder fünf Kilo-Schritte. Achten Sie außerdem da-rauf, dass die Geräte reibungslos funk-tionieren und ausreichend freie Gewichte wie Hanteln, Scheiben, Hantelstangen und verstellbare Bänke vorhanden sind.

Angebot anFitnesskursen

Ran an die Problemzonen heißt es vor allem in den Kursangeboten mit Haupt-ziel Figurformung, die viele Stuttgarter Studios anbieten. Wer sich eine straffe und knackige Figur wünscht, kann mit dem richtigen Training sehr viel errei-chen. Ob Bauch-Beine-Po, Step Aerobic oder Pilates – hier werden die Schwach-stellen gestrafft und schwaches Gewe-be wieder gefestigt. Wenn Sie auf Fit-nesskurse Wert legen, sollten Sie sich für ein Studio entscheiden, das genug Stun-den in unterschiedlichen Schwierigkeits-stufen anbietet. Außerdem sollten diese auch in Ihrer Besuchszeit liegen.

Ein starker Rücken

Sie haben Rückenbeschwerden oder wollen dem vorbeugen? Wer speziell etwas für seinen Rücken tun möchte, sollte ein Studio auswählen, das prä-ventive und gesundheitlich orientierte

Programme enthält. Wirbelsäulengym-nastik hilft beispielsweise, die Muskula-tur zu kräftigen und zu stabilisieren, um so Rückenbeschwerden vorzubeugen oder abzubauen. Erkundigen Sie sich, ob diese speziellen Angebote in der Mit-gliedschaftsgebühr enthalten oder ex-tra gebührenpfl ichtig sind. Unser Tipp: Zahlreiche Krankenkassen gewähren ei-nen Zuschuss für Präventionskurse, mit denen Rückenleiden vorgebeugt wird – fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.

Mehr Konditionmit Cardio

Ausdauertraining ist geeignet für all diejenigen, die ihr Herz- und Kreislauf-system stärken, die allgemeine Fitness trainieren oder Gewicht reduzieren wollen. Informieren Sie sich im Voraus, ob genügend Cardio-Geräte vorhanden sind. Sonst müssen Sie möglicherweiße zu Stoßzeiten – besonders am Abend – Schlange stehen. Um die Effektivität Ihres Programms sicherzustellen, sollten die Geräte unbedingt über einen Puls-messer verfügen.

Beitrag, Laufzeit

Fachkundige und freundliche Betreuung in den easy sports Studios.

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und Kündigungsfrist Überzeugen Sie sich selbst von den an-gebotenen Leistungen: Vor Vertragsab-schluss mit einem Fitnessstudio sollten Sie unbedingt nach einem kostenlosen Probetraining fragen. Je nach Vertrag gelten unterschiedliche Laufzeiten und Kündigungsfristen. Meistens haben die Verträge eine Laufzeit von 6 bis 24 Mo-naten. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie in Zukunft auch regelmäßig trainie-ren werden, sollten Sie zu Beginn eine möglichst kurze Laufzeit wählen.

Fühlen Sie sich wohl?

Achten Sie auch auf den Umgang der anderen Mitglieder untereinander – ist er locker und vertraut? Kommen Sie mit anderen Trainierenden und Trainern leicht ins Gespräch? Ob ein Fitness-Studio gut ist, lässt sich nicht nur am Programm und der fachlichen Betreu-ung erkennen, auch die Atmosphäre ist wichtig: Wer mit Spaß trainieren will, der muss sich in seinem Fitnessstudio wohlfühlen. (SH)

easy sportsDie Wohlfühl-Studios für effektives Training undspürbaren Erfolg.

Die easy sports Fitnessstudios helfen Ihnen, Ihren guten Vorsatz zu halten. Denn auch bei niedrigen Temperaturen ist das Training hier ein Vergnügen.

Fit in Stuttgart

In den zwei Stuttgarter Studios der größ-ten Fitnesskette Süddeutschlands bietet easy sports ein umfassendes Programm an Wellness und Fitnessangeboten. Vom Freihantelbereich bis zu Laufbän-dern, Crosstrainern und Rudergeräten – in den Studios auf der Theoder-Heuss-Straße und der Rosensteinstraße kom-men Sportbegeisterte und solche, die es werden wollen, auf ihre Kosten.

Spaß in den Fitnesskursen

Sich auspowern und ganz nebenbei mit Spaß überfl üssige Pfunde verlieren, ist bei den Kursen in den Studios von easy sports garantiert. Ob Frau oder Mann, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Kon-dition – hier fi ndet jeder das passende Workout. In Kursen wie „Bauch Inten-siv“, „Bauch-Beine-Po“, „Rücken Fit“ und „Stretching“ trainieren Mitglieder mit Abwechslung und Spaß.

Rundum wohlfühlen

Nach getaner Arbeit einfach mal die See-le baumeln lassen – auch das bietet easy sports. In der Sauna oder in den spezi-ellen Ruheräumen lassen Mitglieder ihr Fitnesstraining entspannt ausklingen. Zusätzliche Erholung bieten die haus-eigenen Solarien. Gerade nach dem Training ist mit einer gut durchbluteten Haut ein besseres Bräunungsergebnis möglich.

Fachmännisch undkompetent betreut

Umfassende und individuelle Betreuung wird bei easy sports großgeschrieben. Bei einem persönlichen Beratungsge-spräch weist ein diplomierter Fitness-trainer Neukunden in den richtigen Umgang mit den Geräten ein. Ein indi-vidueller Trainingsplan macht es selbst wenig Erfahrenen möglich, persönliche Fitnessziele in kurzer Zeit zu erreichen. Ein weiteres Angebot von easy sports ist der so genannte Cardioscan, der den Ge-sundheitszustand und die Belastbarkeit des Herzens ermittelt.

Kraft aus der Fitness-Bar

Die Fitness-Bar bietet alles, was der Körper während oder nach dem Trai-ning braucht. Die hier angebotenen Fitnessriegel und -getränke laden den Energiespeicher wieder auf. Selbstver-ständlich können Mitglieder, wenn sie wollen, ihre Getränke auch von zu Hau-se mitbringen. Lästiges Wasserschleppen muss in den Studios jedoch nicht sein: Wasser aus dem Sodaboy gibt es in je-dem Club.

Premium Fitnesszum günstigen Preis

Die Angebote von easy sports richten sich an alle, die auf ihre Fitness, Figur und Gesundheit achten und gleichzeitig ein angemessenes Preis-Leistungsver-hältnis erwarten. Interessierte können sich auch bei ihrer Krankenkasse erkun-digen, denn im Rahmen der Prävention arbeitet easy sports mit einigen Kran-kenversicherungen zusammen. (CW)

Bilder: easy sports

Page 5: GOOD NEWS

29. Januar 2011

Anzeigensonderveröffentlichung – Wellness, Beauty & Fitness

Zeit für Vitamine & Co.Das macht Sie im Winter wieder fi t: Tipps für eine richtige Ernährung und die schonendeZubereitung der Nahrungsmittel von Ernährungsberaterin Dr. Petra Forster.Nach traumhaft schönen Wintertagen freuen sich die Menschen in der Landes-hauptstadt auf den Frühling. GOOD NEWS sprach mit der Ernährungsbera-terin Dr. Petra Forster aus Stuttgart da-rüber, was jetzt dem Körper gut tut, wie wir in Schwung kommen.

GOOD NEWS: Frau Dr. Forster, viele Leute haben den Winter satt und sehnen sich nach Sonne und wärmeren Tempe-raturen. Wie lässt sich diese „Wintermü-digkeit“ vertreiben?

Dr. Petra Forster: Nach einem langen Winter lechzen wir nach Sonne, jeder Strahl scheint uns zu befl ügeln. Wichtig ist jetzt eine ausreichende Vitaminver-sorgung, vor allem mit Vitamin D. Die UV-B-Strahlung des Sonnenlichts lässt in unserer Haut aus der Vorstufe Vitamin D den aktiven Wirkstoff Calciferol 1,25-D3 entstehen. Kein Wunder also, wenn im Januar und Februar die niedrigsten Blutwerte dafür gemessen werden.

Dreißig Minuten unter blauem Him-mel genügen im Sommer, um genügend D3 zu bilden. Im Winter brauchen wir dazu Stunden. Den täglichen D3-Bedarf können wir aber auch mit regelmäßigem Verzehr von Fettfi sch und Eiern oder Pil-zen decken. Ein Pilzomelett mit frischen Kräutern, dazu ein Glas Orangensaft, das ist ein gelungener Start in den Tag.

GOOD NEWS: Wie wichtig sind die an-deren Vitamine in dieser Jahreszeit und welche besonders vitaminhaltigen Le-bensmittel haben derzeit Saison?

Dr. Petra Forster: Um die Immunabwehr auf Vordermann zu bringen sind die Vitamine A, C und E nötig. Außerdem braucht der Körper Zink zur Festigung der Zellwände. Vergleicht man verschie-dene Gemüsesorten nach diesen Inhalts-stoffen, fällt auf, dass gerade Winterge-müse wie Rosenkohl, Rotkraut, Sellerie und Wirsing diese Wirkstoffe besonders reichlich enthalten.

Zusätzlich fi nden sich darin auch Flavo-noide oder Anthocyane, welche die Wir-kung von Vitamin C oder E um ein Viel-faches steigern können, die Schleimhäute schützen und auch für den Fettstoffwech-sel gute Dienste leisten.

GOOD NEWS: Worauf ist beim Einkauf und der Zubereitung dieser Lebensmittel zu achten?

Dr. Petra Forster: Das Wichtigste beim Einkauf ist es, die Qualität beurteilen zu können. Da braucht man einen guten Blick für Frische und vielleicht sogar eine Lesebrille. Das Zutatenverzeichnis auf dem Etikett zeigt im Kleingedruckten, ob diese Bestandteile tatsächlich in nennens-werter Menge im Lebensmittel enthalten sind. In manchen abgepackten Wurst-waren sind nur noch 67 Prozent Fleisch enthalten, der Rest sind Wasser und Zu-satzstoffe.

In solch einem Fall wurde auch wichtiges Eisen und das blutbildende Vitamin B12 „verdünnt“. Bei der Zubereitung ist zu berücksichtigen, dass viele Vitamine und

Die Ernährungsexpertin Dr. Petra Forster hat Tipps für Ihre Gesundheit.

Mineralstoffe wasserlöslich sind. Beim Waschen und Kochen können sie daher verloren gehen. Daher Deckel auf den Topf und bei kleiner Hitze dünsten. An-dere Stoffe wie entzündungshemmende Flavonoide oder das Anticanzerogen Lycopin sind hitzestabil oder brauchen sogar den thermischen Knack, um aktiv zu werden. So sind beispielsweise Kirsch- oder Heidelbeerkompott, Tomatenpulpe

und Blaukraut durch das Kochen zwar ärmer an Vitamin C geworden, jedoch reicher an hoch wirksamen Pfl anzen-wirkstoffen und sehr schmackhafte „Nahrungsergänzungen“.

GOOD NEWS: Frau Dr. Forster, verra-ten Sie uns vielleicht auch ein einfaches Rezept für einen morgendlichen Munter-macher?

Dr. Petra Forster: Der beste Munterma-cher am Morgen ist ein Glas frisches Wasser und natürlich frische Luft. Also raus aus den Federn, Tageslicht ins Zim-mer, Fenster auf und tief einatmen. Um den Kreislauf in Schwung zu bekommen brauchen wir zuallererst Wasser, erst dann vielleicht noch Kaffee oder Tee. Ich fi nde es schade, dass wir unser Auto nach dem Motto „es muss bewegt werden“ besser und verständiger behandeln als uns selbst.

GOOD NEWS: Kommen wir noch kurz zum Thema „Winterspeck“. Was ist Ihr Rat für alle, die jetzt abnehmen möch-ten?

Dr. Petra Forster: Je mehr Licht und Sau-erstoff wir abbekommen, desto besser klappt es auch mit der Fettverbrennung. Jeder Aufenthalt im Freien nagt also am Winterspeck. Nach den Weihnachtsferi-en mit all den Feiertagen gilt es vor allem, an Süßem und Fettigem zu sparen.

Verschenken Sie die Schokoladenvorräte, reduzieren Sie Käse, essen Sie mageren Schinken statt fetter Wurst.

Zudem muss der Darm gereinigt werden. Das geht gut mit Buttermilch, Dickmilch, Joghurt, Sauerkraut oder milchsauer eingelegtem Gemüse als leckerem Snack oder zum Abendbrot. Je bunter und ge-müsereicher die Teller sind, desto eher schmelzen die Pfunde.

GOOD NEWS: Und wie halten Sie es als Expertin auf diesem Gebiet mit Ihrer persönlichen Ernährung um diese Jahres-zeit?

Dr. Petra Forster: Beim Einkaufen schaue ich nach Farben, bleibe jedoch überwie-gend bei der Saisonware. Ein Lieblings-rezept von mir für diese Jahreszeit ist Wirsingsalat mit Orangen und Frischkä-sedressing. Ansonsten verwende ich jetzt beim Kochen viele, viele Gewürze, damit innerlich eingeheizt wird, wenn die Son-ne sich noch nicht durchsetzen kann.

GOOD NEWS: Vielen Dank für das Ge-spräch und Ihre schmackhaften Empfeh-lungen. (Abra)

Zutaten:

500 g Wirsingkohl frisch1 Orange2 EL Walnüsse2 gehäufte EL Frischkäse3 TL Zitronen- oder Orangensaft1 Prise jodiertes Salz1 Prise braunen Rohrzucker1 Messerspitze Currypulver1 TL Senf zur AbrundungWeißer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Wirsing gut waschen, große Blatt-nerven entfernen. Die Blätter im Ganzen in kochendem Salzwasser für zwei Minuten blanchieren, he-rausnehmen und abkühlen lassen. In separater Schüssel den Frischkäse mit Saft, Salz, Zucker, Pfeffer, Curry und Senf mischen und kräftig auf-schlagen. Wirsing in Streifen schnei-den, Orange fi letieren und in Stücke schneiden. Alles vermischen und mit Walnüssen überstreuen. Schme-ckt auch gut mit geriebenem Apfel und etwas Meerrettich. Wer keinen Wirsing mag, kann Endiviensalat verwenden. Guten Appetit!

„Einfach mehr für Sie!“Mehr Gesundheit. MehrSicherheit. Mehr Nähe.

AOK Baden-Württembe

rg

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Michael EdererPressesprecher der AOK Stuttgart-BöblingenTelefon 0711 2069-5411

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Dr. Petra Forstersfruchtiger Wirsingsalat

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29. Januar 2011

Seite 8 Verspielt

„Jugend musiziert“ in StuttgartKlavier und Klarinetten, Trompeten und Violinen – das alles und noch viele Instrumental-klänge mehr erwarten Zuhörer beim 48. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“.

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart

Quelle: www.meinestadt.de

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Vom 28. bis 30. Januar 2011 dreht sich im Treffpunkt Rotebühlplatz in Stutt-gart alles um Musik. Kleine und größe-re Nachwuchskünstler aus der Landes-hauptstadt zeigen, was sie musikalisch drauf haben. Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ kann jeder Schü-ler mitmachen, der sich im letzten Jahr rechtzeitig angemeldet hat. Manche Musiker sind zum ersten Mal dabei, andere standen schon öfter bei diesem Wettbewerb auf der Bühne. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Stuttgarter Nach-wuchskünstler einen eigenen Privatleh-rer haben, an einer allgemeinbildenden Schule oder sogar an einer Musikschu-le Unterricht nehmen. Hauptsache, sie bringen Begeisterung, Spaß an der Mu-sik, Ausdauer und jede Menge musika-lisches Können mit.

Wenn zurzeit die Teilnehmer beim Re-gionalwettbewerb „Jugend musiziert“ auf der Bühne zeigen, was sie können, sind bestimmt Schüler der Stuttgarter Musikschule mit von der Partie. Bei zahlreichen Veranstaltungen musizieren diese vor einem kleinen oder großen Publikum. Außerdem machen sie regel-mäßig bei verschiedenen Wettbewerben mit – wie beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“. Schüler der Stutt-garter Musikschule haben es sogar bis zum Bundeswettbewerb geschafft und dabei zahlreiche Preise gewonnen. Aber nicht nur in, auch außerhalb unseres Landes glänzen die Künstler: Bei inter-nationalen Wettbewerben haben sie so gut abgeschnitten, dass die Stuttgarter Musikschule über die Grenzen Deutsch-lands hinaus zu einer der besten Lehr-stätten zählt.

Individuelle Förderung

Individuelle Förderung ist in der Musik-schule Programm. Denn die Unterrichts-inhalte sind an das Alter der Schüler

Weitere Informationen

Stuttgarter Musikschule

Rotebühlplatz 2870173 StuttgartTel.: 0711 21 61 718www.stuttgart.de/musikschule

Termine„Jugend musiziert“

Regionalwettbewerbin StuttgartTreffpunkt Rotebühlplatz28.1. - 30.1.2011

Preisträgerkonzertein StuttgartNeues Schloss12.2.2011

LandeswettbewerbBaden-Württemberg in Ulm30.3. - 3.4.2011

Bundeswettbewerb inNeubrandenburg/Neustrelitz10.6. - 17.6.2011

Das genaue Programm und weitere Infos gibt’s unterwww.jugend-musiziert.org undwww.stuttgart.de

Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ messen sich Nachwuchskünstler aus Stuttgart und Region miteinander.

Wir machen Musik...… heißt es an der Stuttgarter Musikschule. GOOD NEWS stellt dieOrganisation näher vor und gibt einen Einblick in das Angebot.

angepasst, der Schwierigkeitsgrad steigt im Laufe der Zeit. Während Vorschul-kinder einfache Lieder und Sprechverse lernen, spielen Grundschulkinder kleine Lieder auf der Blockfl öte. Und noch äl-tere Kinder versuchen sich zum Beispiel an der Querfl öte. Für die Jüngsten bie-tet die Schule „Elementare Musikpä-dagogik“: Nach dem Motto „Mit allen Sinnen Musik beginnen“ führen Lehrer Kinder spielerisch an Musik heran. Sie hören und machen selbst Musik und to-ben sich bei Bewegungs- und Tanzspie-len aus. Ab sieben Jahren fängt dann der „richtige“ Unterricht mit Instrumental- oder Gesangsstunden an.

Ein großes Angebot

Querfl öte, Saxophon, Posaune und Harfe sind nur vier von rund 30 Instru-menten, die Kinder an der Stuttgarter Musikschule lernen können. Aber nicht jedes Instrument passt zu jedem. So gibt es regelmäßige Beratungen, um bei der richtigen Wahl zu helfen. Darüber hi-naus stehen Fächer wie Musiktheorie,

Gehörbildung oder Improvisieren auf dem Stundenplan. Schüler, die selbst Lieder komponieren wollen, treffen sich in der Kompositionsklasse. Auch kleine Schauspieler kommen nicht zu kurz: Für sie gibt es die Theaterwerkstatt. Wer viel Talent hat, den fördern die Lehrer in der begabten- und studienfördernden Klas-se. Und wer später sein Hobby zum Be-ruf machen will, den bereitet die Schule auf das Musikstudium vor. Die Kurse fangen in der Regel nach den Sommer-ferien an. Unterrichtet wird in der Zen-trale im Treffpunkt Rotebühlplatz oder in einer der zahlreichen Außenstellen. Mehr Infos zu den Zweigstellen gibt es unter www.stuttgart.de/musikschule. Wollen Kinder erst mal in einen Kurs reinschnuppern, machen sie bei einer Probestunde mit und entscheiden da-nach, ob sie bleiben.

Treffpunkt Jazz

Außerhalb vom Musikunterricht zeigen die Schüler nicht nur bei Wettbewerben, was sie drauf haben. Sie können bei zahl-

reichen Projekten wie Arbeitswochen, Musikfreizeiten, Festen und Musikthe-atern mitmachen. Darüber hinaus gibt es Workshops wie den Treffpunkt Jazz. Musiker aus der Jazz-Szene schlüpfen in die Rolle von Dozenten und bringen jazzbegeisterten Kindern so manches bei. Wer sich den Workshop schon im Kalender anstreichen will: vom 2. bis 5. Juni 2011 dreht sich im Treffpunkt Rotebühlplatz auch dieses Jahr alles wieder um Jazz. (AM)

Eine schwere Prüfungfür die Teilnehmer

In monatelanger Übung haben die Teil-nehmer ein Programm eingeübt, das sie der Jury vortragen. Damit alles gerecht zugeht, gibt es verschiedene Alters-gruppen. Je älter die Teilnehmer, umso länger dauert ihr Vortrag. Der jüngste Teilnehmer ist sechs Jahre alt und spielt rund sechs Minuten, das Programm der Älteren dauert bis zu dreißig Minuten. Die Jury bewertet jeden Teilnehmer mit Punkten und bestimmt, wer gewinnt. Dabei ist in Stuttgart aber „Mitmachen das Wichtigste, nicht Gewinnen“, er-klärt der Leiter der Musikschule Stutt-gart, Friedrich-Koh Dolge. Trotzdem müssen alle selbstverständlich eine ge-wisse Leistung erbringen.

Singen oder Spielen?

Musiker, die am liebsten allein auf der Bühne stehen, stellen sich der Solo-wertung und verzaubern die Jury mit Klavierstücken, Gitarren- und Harfen-klängen, poppigen Drum-Sets oder mit ihrer Stimme. Im Bläser-, Streicher- und Akkordeon-Ensemble treten dann meh-rere Teilnehmer zusammen auf. Eltern, Geschwister und Freunde dürfen den Teilnehmern beim Vorspielen zuschau-en, denn der Wettbewerb ist öffentlich, Gäste sind willkommen.

Zum diesjährigen „Jugend musiziert“-Wettbewerb in Stuttgart haben sich mehr als 260 Nachwuchskünstler und -künstlerinnen angemeldet. Laut Fried-rich-Koh Dolge gibt es die meisten An-

meldungen mit 72 und 86 Teilnehmern in den Bereichen Klavier Solo und Blä-ser-Ensemble.

Große Preisverleihung

Die Preisträger erhalten ihre Urkunden am 12. Februar 2011 im Neuen Schloss. Dann ist auch eine große Abschluss-vorführung geplant, in der die Musiker nochmals zeigen, was sie drauf haben. Mit von der Partie ist Edgar Auer, Pro-jektleiter der Bundesgeschäftsstelle „Ju-gend musiziert“. Er wird die Urkunden überreichen.

Auf zum Landeswettbewerb…

… heißt es für manch einen Stuttgarter Teilnehmer von „Jugend musiziert“. Der Wettbewerb in der Landeshaupt-stadt ist nur einer von zahlreichen Re-gionalwettbewerben: Im Januar fi nden in rund 150 Regionen in Deutschland weitere Wettbewerbe statt. Wer im Re-gionalwettbewerb 23 bis 25 Punkte erreicht, ist erster Preisträger und hat sich für die Teilnahme an den Landes-wettbewerben qualifi ziert, die im März und April dieses Jahres in den sechzehn Bundesländern stattfi nden. Alle ersten Preisträger der Landeswettbewerbe tref-fen wiederum im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ aufeinander. Dieser wird jedes Jahr in einer anderen Stadt veranstaltet. Dieses Mal treffen sich die Preisträger in Neubrandenburg/Neu-strelitz. Im vergangenen Jahr schafften es 46 Kinder aus Stuttgart bis zum Bun-deswettbewerb.

Zukunftsmusik

Den Bundespreisträgern und -preisträge-rinnen öffnen sich jede Menge musika-lische Türen. Denn seit seiner Gründung im Jahr 1963 ist „Jugend musiziert“ mehr und mehr zum bedeutendsten För-derprojekt für den musikalischen Nach-wuchs in Deutschland geworden und steht unter der Schirmherrschaft des

Bundespräsidenten. Preisträger bewer-ben sich zum Beispiel um den „Klassik-preis“ der Stadt Münster und des West-deutschen Rundfunks, bei dem es neben einem Preisgeld Auftritte in einer Kon-zertreihe in Münster sowie eine CD mit dem eigenen Auftritt zu gewinnen gibt. Oder sie werden zu weiteren Wettbewer-ben und Förderprojekten des Deutschen Musikrates eingeladen. Über die „Euro-päische Union der Musikwettbewerbe“, kurz EMCY genannt, ist „Jugend musi-ziert“ mit anderen Musikwettbewerben für Jugendliche in Europa verbunden. Manche Preisträger stehen europaweit in den „Europäischen Konzerten“ auf der Bühne. Vielleicht fi ndet sich in den nächsten Jahren auch ein Nachwuchs-künstler aus Stuttgart. (AM)

Bild: Kobold-knopf81 - Fotolia.com

Bild: Musikschule Stuttgart

SA29.01.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

SO30.01.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

wolkig -2°C -8°C O 7:57 17:15 sonnig -11°C -1°C N/NO 7:56 17:06

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29. Januar 2011

Seite 9Sportlich

Stuttgarts smarte AllianzDie Volleyballerinnen der Smart Allianz Stuttgart spielen in der 1. Bundesliga um die vorderen Plätze. Beim nächsten Heimspiel treffen die Damen auf den 1. VC Wiesbaden.

Smart Allianz Stuttgart – selten hat ein Name eine Volleyballmannschaft so treffend beschrieben wie dieser. Smart für die intelligente Taktik, mit der die Damen ihre Spiele angehen. Allianz für den Teamgeist, den die Mannschaft an den Tag legt. Stuttgart für die Landes-hauptstadt, für die sie Siege en masse einfahren.

Dass mit den Stuttgartern in dieser Sai-son zu rechnen ist, bewies der Kader in den ersten sieben Spielen der 1. Bun-desliga: Ungeschlagen zogen sie an die Tabellenspitze. Im Pokal schafften die Mädels, womit kaum jemand gerechnet hat: In einer bis auf den letzten Platz ge-füllten Hegelhalle in Vaihingen siegten sie in einem spannenden Match verdient gegen den Dresdner SC. Damit stehen sie im Pokalfi nale.

Langer Weg in die Play-Offs

Erst am achten Spieltag, nur wenige Tage nach dem Halbfi nale im Pokal, brachen die Damen vom Dresdner SC dann doch die Erfolgsserie der Stuttgar-terinnen. Eine Woche später konnte sich Smart Allianz Stuttgart auch gegen den Schweriner SC nicht durchsetzen. Von Tabellenplatz eins fi elen sie auf Rang fünf. Manche glaubten schon, der über-raschende Siegeszug der Stuttgarterinnen sei damit beendet. Dass dem nicht so ist, zeigte sich beim letzten Heimspiel gegen den SC Potsdam. Außenangreiferin und Kaderspielerin der Deutschen Natio-nalmannschaft Maren Brinker: „In den beiden verlorenen Spielen hatten wir ein wenig den Fokus verloren.“ Sabrina Roß, Mannschaftsführerin der Smart Allianz Stuttgart, sieht die Niederlagen jedoch nicht tragisch: „Niederlagen tun immer gut. Sie verhindern Höhenfl üge. Denn man muss sich wieder aufrappeln und auf das nächste Spiel fokussieren. Niederlagen können deshalb auch stär-ken und wachrütteln.“Und wenn sie schon verlieren, dann doch besser jetzt. Denn noch stehen den

GOOD NEWS: Wann beginnen Sie mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen den 1. VC Wiesbaden?

Jan Lindenmair: In unserer Vorberei-tung zählt immer nur das nächste Spiel. Wir schauen nicht, was etwa zwei Wo-chen später ist. Da wir nur eine Woche vor dem Spiel gegen den VCW gegen ei-nen anderen starken Konkurrenten, den Roten Raben Vilsiburg spielen, beginnen wir erst nach diesem Spiel mit der kon-kreten Vorbereitung gegen den VCW.

GOOD NEWS: Wie oft trainiert die Mannschaft?

Jan Lindenmair: Wir trainieren täglich zweimal am Tag etwa sechs Stunden, plus natürlich die Bundesligaspiele. Wir spielen in der 1. Bundesliga, da geht es genauso hart zu wie bei anderen Sport-arten in dieser Klasse auch.

GOOD NEWS: Wie bereiten Sie die Mannschaft auf das Spiel gegen Wiesba-den vor?

Jan Lindenmair: Wir schauen Videos der Spiele des VCW an und analysie-ren das Spiel der Gegner. Erst sieht sich das gesamte Team die Szenen an, dann

Damen 18 Spieltage bevor. Rechnerisch ist also noch alles drin – auch die Tabel-lenführung am Ende der Saison. Trainer Jan Lindenmair sieht die Perspektiven der Mannschaft ähnlich optimistisch, bleibt aber bescheiden: „Ich denke, dass am Ende jeder Platz vom ersten bis zum sechsten möglich ist, wenn wir unser Pfl ichtprogramm erfüllen. Mein Ziel ist

mindestens der vierte Platz, sodass wir es in die Play-Offs schaffen.“

Nicht zu unterschätzen

Mit dem Pfl ichtsieg gegen den SC Pots-dam vor heimischem Publikum haben sich die Stuttgarter vorerst den vierten Platz gesichert. Spannend wird es am 5. Februar 2011: Dann nämlich treffen die Damen zu Hause auf den Tabel-lenfünften, den 1. VC Wiesbaden. Der macht derzeit weniger mit sportlichen Leistungen Schlagzeilen als vielmehr mit

der Beurlaubung der Mannschaftsführe-rin Nicole Fetting und der Erkrankung der Trainerin Xiaojun Yang. Trotz der schwierigen Umstände bei den Wies-badenern unterschätzt Stuttgart den nächsten Gegner nicht. Trainer Jan Lin-denmair: „Wir werden uns gegen Wies-baden gut vorbereiten müssen. Das 3:0 im Pokalspiel sieht zwar deutlich aus, Wiesbaden hat damals aber nicht an-satzweise gezeigt, was sie können. Sie haben in der Saison bisher erst eine Nie-derlage eingesteckt.“ Besonders auf die beiden Schnellangreiferinnen in Wiesba-

Weitere Informationen

Nächstes Heimspiel derSmart Allianz Stuttgart

Wann: 5.2.2011, 19.30 UhrWo: Hegelhalle, VaihingenKarten:www.smart-allianz-stuttgart.de

Die Mannschaft der Smart Allianz Stuttgart profi tiert von ihren hochgewachsenen Spielerinnen und der starken Abwehrdes Liberos Evelyn Delogú.

Jan Lindenmair ist derzeit der jüngste Trainer in der 1. Bundesliga Damen.

den muss der Stuttgarter Block ein Auge haben. Doch Sabrina Roß stützt sich auf die Stärken ihrer Mannschaft: „Wenn wir unser Spiel spielen, im Block und in der Abwehr gut sind und im Angriff alles passt, können wir Wiesbaden schlagen.“ Die siebte Spielerin auf dem Feld, Libero Evelyn Delogú, zählt nicht nur auf die eigenen Stärken, sondern auch auf den achten Spieler neben dem Spielfeld: die Zuschauer. Evelyn Delogú: „Nur wegen der Zuschauer haben wir das Halbfi nale gegen den Dresdner SC noch kippen und schließlich gewinnen können.“ Sie hofft daher auf ebenso viel lautstarke Unter-stützung gegen den 1. VC Wiesbaden.

Stellerfrage bleibt offen

Noch offen in Stuttgart ist die spannende Frage nach der ersten Stellerin. Nach der schweren Knieverletzung der Nummer eins, Anna Nowakowska, wurde die Amerikanerin Sydney Anderson enga-giert. Doch auch die Nummer zwei der Stuttgarterinnen, Mona Elwassimy, hat zuletzt im Pokalhalbfi nale gegen den SC Dresden bewiesen, dass die Mannschaft mit ihr als Spielgestalterin in der obe-ren Tabellenhälfte mitspielen kann. Jan Lindenmair hat sich zwischen den bei-den Spielerinnen bisher noch nicht ent-schieden: „Was die Stellerfrage angeht, bin ich noch offen.“ Sydney Anderson ist aber dennoch optimistisch, dass sie die Lücke der Nummer eins füllen kann: „Ich muss noch mehr Erfahrungen im Spiel sammeln und meine Mitspiele-rinnen besser kennenlernen, damit der Rhythmus stimmt. Aber alles in allem bin ich da auf einem guten Weg, denke ich.“ (JUS)

gehen wir Position für Position durch und analysieren, wie sich die Spiele-rinnen in verschiedenen Situationen verhalten. Daraufhin erarbeiten wir eine Taktik, an die sich die Mädels halten können.

GOOD NEWS: Mit welchen Stärken wol-len Sie den 1. VC Wiesbaden schlagen?

Jan Lindenmair: Wir haben gute Qua-litäten im Block und im Angriff. Au-ßerdem profi tieren wir von einer tollen Stimmung in der Mannschaft.

GOOD NEWS: Mit den Verletzten Anna Nowakowska und Atika Bouagaa fehlen Ihnen derzeit zwei Leistungsträ-gerinnen. Wann kommen die beiden zu-rück ins Team?

Jan Lindenmair: Anna wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Sie hat sich das Knie schwer verletzt. Bei Atika hoffe ich, dass sie bald wieder zu uns stoßen kann.

GOOD NEWS: Kann die Mannschaft die beiden fehlenden Spielerinnen erset-zen?

Jan Lindenmair: Personell stehen wir wirklich sehr gut da. Ich kann auf jeder Position eine gleichwertige Spielerin ein-setzen, falls jemand ausfällt.

GOOD NEWS: Rein rechnerisch ist der erste Tabellenplatz für die Stuttgar-ter Mädels möglich. Glauben Sie, Ihre Mannschaft hat auch praktisch das Zeug zum Tabellenführer?

Jan Lindenmair: Ich denke, alles kann passieren. Die engen Spiele haben wir jedenfalls bisher immer gewonnen.

GOOD NEWS: Vielen Dank für das In-terview, Herr Lindenmair. (JUS)

Alles kann passierenTrainer Jan Lindenmair bereitet seine Mannschaft auf das Spiel gegen den 1. VC Wiesbaden vor.

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Bilder: Alexander M. Rose

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Zu guter LetztSeite 10

Gesundheit: Sie sind fröhlich ins neue Jahr gestartet. Damit Ihre gute Form anhält, sollten Sie auf ein regelmäßiges Sportprogramm setzen.

Liebe: In Ihrer Beziehung kann es immer wieder zu kleinen Missverständnissen kommen. Sagen Sie Ihrem Partner ganz offen, was Sie sich wünschen. Dann lässt die Harmonie nicht lange auf sich warten.

Gesundheit: Sie haben eine faszinierende Ausstrahlung. Kein Wunder, dass Sie bei anderen so gut ankommen und man gern Ihre Nähe sucht.

Liebe: In Ihrem Privatleben wird es tur-bulent. Schöne Stunden zu zweit kommen ein bisschen zu kurz. Haben Sie noch Ge-duld, das ändert sich auch wieder.

Gesundheit: Sie sind hoch motiviert und fordern in sportlicher Hinsicht viel von

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtsel! GOOD NEWS International

GOOD NEWS aus der ersten Heimat zu Gast in der zweiten Heimat. So fühlt man sich Zuhause. (Dany Vey, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate)

sich selbst. Schrauben Sie Ihre Erwar-tungen lieber ein bisschen zurück. Weni-ger ist mehr!

Liebe: Sie fühlen sich wie frisch verliebt oder sind Sie es vielleicht sogar? Genie-ßen Sie Ihr Glück in vollen Zügen und zeigen Sie viel Gefühl. Ihr Schatz wird begeistert sein.

Gesundheit: Setzen Sie jetzt auf ein gemä-ßigtes Fitnessprogramm und eine ausge-wogene, vitaminreiche Ernährung. Das bringt Sie in Form.

Liebe: Sie haben eine tolle Ausstrahlung, was auch Ihrem Partner auffällt. Kein Wunder, dass er Ihnen zu Füßen liegt! Singles spielen jetzt gerne mit dem Feuer.

Gesundheit: Wenn Sie sich mit Süßem et-was zurückhalten und zu frischem Obst greifen, ist alles im grünen Bereich.

Liebe: Sie sind bei Ihren Mitmenschen sehr beliebt, wollen sich aber nur ungern

festlegen. Geben Sie sich einen Ruck und Sie werden die richtigen Entscheidungen treffen.

Gesundheit: Gönnen Sie sich häufi ger ein kleines Pfl egeprogramm. Vor allem an den Wochenenden tut es gut, sich zu ent-spannen und mit ein bisschen Wellness zu verwöhnen.

Liebe: Es fällt Ihnen jetzt nicht immer leicht, auf Ihren Partner einzugehen. Widmen Sie sich mehr Ihrem Freundes-kreis. Anregende Gespräche tun Ihnen besonders gut

Gesundheit: Sie sind fi t wie ein Turn-schuh und haben Lust, sich viel zu be-wegen. Eine gute Voraussetzung für ein regelmäßiges Sportprogramm!

Liebe: Ihnen steht der Sinn nach Erlebnis-sen der besonderen Art. Wenn Sie Single und auf Partnersuche sind, ergeben sich spannende Begegnungen. In der Partner-schaft wird es leidenschaftlich.

Gesundheit: Sie wissen genau, wie Sie für Ihr Wohlbefi nden sorgen können. Genü-gend Schlaf und eine gesunde Ernährung helfen Ihnen dabei, den Alltag mit Bra-vour zu meistern.

Liebe: Sie sind gern für andere da und haben stets ein offenes Ohr für die Be-dürfnisse Ihrer Lieben. Denken Sie jetzt aber auch mal an sich und hinterfragen Sie Ihre eigenen Wünsche.

Gesundheit: An Ihrer Vitalität gibt es nichts auszusetzen. Das ist allerdings noch kein Freibrief dafür, dass Sie sich perma-nent verausgaben dürfen. Sie sollten aber auch für etwas Entspannung sorgen.

Liebe: Die Liebe hat Ihnen eine ganze Menge zu bieten. Als Single sollten Sie die Augen offenhalten, nette Begegnungen sind vorprogrammiert. Sie könnten schon sehr bald Ihrem Traumpartner ge-genüberstehen.

Gesundheit: Sie haben jetzt genug Dampf drauf. Nicht nur für den Job, auch der sportliche Wettkampf könnte Sie reizen.

Tun Sie sich also keinen Zwang an und ergreifen Sie die Initiative.

Liebe: Ihr Liebesleben bekommt einen kräftigen Aufwind. Intensive Gefühle werden geweckt und gehen tief unter die Haut. Genießen Sie die traute Zweisam-keit.

Gesundheit: Die wahre Schönheit kommt von innen, das gilt für Sie diese Woche ganz besonders. Bei Ihrer Ausstrahlung könnte manch einer so richtig neidisch werden!

Liebe: Sie sehen genau hin und lassen sich nicht allzu schnell von Äußerlichkeiten beeindrucken. So können Sie sich eine mögliche Enttäuschung ersparen.

Gesundheit: Sie wissen, was im Leben zählt und sehen gut gelaunt und optimi-stisch in die Zukunft. Sie verlieren sich auch nicht in Träumereien und konzen-trieren sich auf das Wesentliche.

Liebe: Die Herzen fl iegen Ihnen nur so zu. Allerdings haben Sie jede Menge zu tun, so dass Sie für neue Kontakte leider kaum Zeit fi nden. Lassen Sie ruhig mal locker.

Das GOOD NEWS - Wochenhoroskop 29.1. - 5.2.2011

Verleger: Lukas-Pierre Bessis

Herausgeber: Saim Rolf Alkan

Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz)

Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantw.)

Redaktionsleitung: Juliane Seidel

Autoren dieser Ausgabe:Antonia Brause (Abra)Sabine Hieronymus (SH)Carolin Jaschek (CJ) Alexandra Mayer (AM) Adela Schneider (AS) Juliane Seidel (JUS)Svenja Steinhart (SCS)Christina Wentges (CW)

GOOD NEWS-Fotograf: Christof R. Sage

E-Mail Redaktion: [email protected]

Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen:

RLvS Verlagsgesellschaft mbHRotenbergstr. 39 | 70190 StuttgartTel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 [email protected] | www.rlvs.de

Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß, Thorsten Sicka

Impressum

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg

Art Direktion/Layout: Marie Martin Hendrik Wiesner

Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi

Druck: Bechtle Verlag und DruckZeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbHTel 07031 - 6899 - 0

Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen.

Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei.

Eine Anzeigenveröffentlichung behält sich der Verlag ausdrücklich vor.

Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart.

Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 5. Februar 2011.

(Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem

Ermessen zu verschieben).

Wassermann 21.1. - 19.2.

Fische 20.2. - 20.3.

Widder 21.3. - 20.4.

Stier 21.4. - 21.5.

Zwillinge 22.5. - 21.6.

Krebs 22.6. - 22.7.

Schütze 23.11. - 21.12.

Steinbock 22.12.-20.1.Löwe

23.7. - 23.8.

Jungfrau 24.8. - 23.9.

Waage 24.9. - 23.10.

Skorpion 24.10. - 22.11.


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