Date post: | 06-Apr-2015 |
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Good Decision MakingGute Entscheidungsfindung in der Governance-Konzeption
18. Juni 2002Tobias Jaeger
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Entscheidung
AB
J
K
D
GH
C
E
F
Zielgerichtete Auswahl einer Handlung aus einer Menge von mehreren Alternativen
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Thesen
1. Die Entscheidung ... gibt es nicht !?
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Entscheidungstypen
• Definition der Situation und der Problemlösung
• Prioritäten
• Alternativmöglichkeiten• Auswahl der besten Alternative• Verrechtlichung der Alternative
• Durchführung und Vollzug
• Erfolgskontrolle und Schlußfolgerungen
• Zweck und Ziel
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Entscheidungsverfahren
Äußeres:• effektive Rechtsverwirklichung• Informationsbeschaffung und –
verarbeitung• Gewährleistung der Rechte Betroffener• Entlastung durch Handlungsstrukturen• Nachvollziehbarkeit und Transparenz der
Entscheidung
Inneres: weitestgehend freigestellt
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Richtigkeit der Entscheidung
• Recht- und Zweckmäßigkeit
• Rationalität:
SystemrationalitätVerfahrensrationalitätHandlungsrationalität
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Thesen
1. Die Entscheidung ... gibt es nicht !?
2. Ohne frühzeitige Beteiligung der Betroffenen ... kann es keine
„gute” Entscheidung geben.
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Beteiligung der Betroffenen
Definition der Betroffenheit:Möglichkeit der Betroffenheit in eigenen Rechten entsprechend § 42 Abs. 2 VwGO
Gründe für eine Beteiligung:• Verbesserung der Erfolgschancen• Sachverstand in eigener Sache• Ressourcen der Betroffenen• Richtigkeit der Entscheidung
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Thesen
1. Die Entscheidung ... gibt es nicht !?2. Ohne frühzeitige Beteiligung der
Betroffenen ... kann es keine „gute“ Entscheidung geben.
3. Wenn jeder weiß, worüber er zu entscheiden hat ... kann er besser entscheiden.
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Staatliche Organe
Bürger
Parlament Regierung
Verwaltung
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Thesen
1. Die Entscheidung ... gibt es nicht !?2. Ohne frühzeitige Beteiligung der
Betroffenen ... kann es keine „gute“ Entscheidung geben.
3. Wenn jeder weiß, worüber er zu ent-scheiden hat ...kann er besser entschei-den.
4. Entscheidungsunterstützende Systeme ... sind die effektiveren “Kollegen”.
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Arten
• ErgebnisorientierteEntscheidungs-unterstützung
• Verfahrensbezogene Entscheidungs-unterstützung
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Anforderungen
• Kosten• Installation und Wartung
• Vielseitigkeit
• Transparenz
• Kompatibilität
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Anwendungsmöglichkeiten
• Einzelanwender• Kleingruppen• Kurzfristige Entscheidungen• Spezialanwendungen• Visualisierung• Problemanalyse• Analyse, Auswahl und Festlegung von
Optionen• Beurteilung und Festlegung von
Entscheidungswirkungen
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Beispiel: Wirkungsschema
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Beispiel: Simulation
18. Juni 2002Tobias Jaeger
„Was wäre, wenn ...“
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Aufgaben
• Entwicklung neuer Systeme und Werkzeuge• Systemvereinfachung und –verfeinerung• Zusammenfassung verschiedener
Anwendungen• Erweiterung von Anwendungsmöglichkeiten• Aus- und Weiterbildung der Anwender
18. Juni 2002Tobias Jaeger
Eine Gute Entscheidung
Versuch einer Definition:
• Vernunftgeprägte und systematische Auswertung gesellschaftlicher Bedürfnisse und Notwendigkeiten
• Berücksichtigung des Individuum• Identifikation des Einzelnen mit einem
gesamtgesellschaftlichen Konsens