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Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Zum Ende des Sommersemes- ters 2009 hat der Fachbereich Evangelische Theologie der Goethe-Universität dem inter- national renommierten Neu- testamentler Prof. Dr. Richard B. Hays die Ehrendoktorwürde (Dr. theol. h.c.) verliehen. Hays ist George Washington Ivey Professor of New Testament an der Divinity School der Duke University, die zu den Top 10 der nordamerikanischen Universitä- ten gezählt wird. Das Präsidium der Goethe-Universität sieht in der Verleihung der Ehrendok- torwürde eine nachhaltige Stär- kung der internationalen Be- ziehungen der Goethe-Univer- sität auf exzellentem Niveau. Newsletter des Fachbereichs Evangelische Theologie und des Vereins der Freunde & Förderer der Evangelischen Theologie in Frankfurt/Main mit der vorliegenden Ausgabe von GoeTheo erscheint die die erste gemeinsame Publikation des Vereins der Freunde und Förderer der Evangelischen Theologie in Frankfurt/Main und des Fachbereichs Evangelische Theologie der Goethe-Universität. GoeTheo möchte Studierende, Lehrende, Freunde und Förderer gleichermaßen über aktuelle Entwicklungen des Fachbereichs Evangelische Theologie informieren. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre! Fortsetzung auf Seite 2 Liebe Leserin, lieber Leser Inhalt Berufen: Heiko Schulz Verabschiedet: Markus Witte Heiko Schulz ist neuer Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie. Im Portrait ab Seite 12. Markus Witte wurde als Professor für Altes Testament verabschiedet. Seite 6 Aktuelles im Blick 02 Aus den Fachgebieten 10 Termine & Veranstaltungen 21 Richard Hays während seines Fachvortrages: "Intertextuality, Narrative, and the Problem of Unity of the Biblical Canon" Ehrenpromotion für Richard Hays Auszeichnung seiner Forschungen zur neutestamentlichen Ethik, theologia crucis und biblischen Intertextualität Ausgabe 1
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Page 1: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

Zum Ende des Sommersemes-ters 2009 hat der FachbereichEvangelische Theologie derGoethe-Universität dem inter-national renommierten Neu-testamentler Prof. Dr. Richard B.Hays die Ehrendoktorwürde(Dr. theol. h.c.) verliehen. Haysist George Washington IveyProfessor of New Testament ander Divinity School der DukeUniversity, die zu den Top 10 dernordamerikanischen Universitä-ten gezählt wird. Das Präsidiumder Goethe-Universität sieht inder Verleihung der Ehrendok-torwürde eine nachhaltige Stär-kung der internationalen Be-ziehungen der Goethe-Univer-sität auf exzellentem Niveau.

Newsletter des Fachbereichs Evangelische Theologie und des Vereinsder Freunde & Förderer der Evangelischen Theologie in Frankfurt/Main

mit der vorliegenden Ausgabe von GoeTheo erscheint diedie erste gemeinsame Publikation des Vereins der Freundeund Förderer der Evangelischen Theologie inFrankfurt/Main und des Fachbereichs EvangelischeTheologie der Goethe-Universität.GoeTheo möchte Studierende, Lehrende, Freunde undFörderer gleichermaßen über aktuelle Entwicklungen desFachbereichs Evangelische Theologie informieren.

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre!

Fortsetzung auf Seite 2

Liebe Leserin, lieber LeserInhalt

Berufen: Heiko Schulz 

Verabschiedet: Markus Witte

Heiko Schulz ist neuer Professor

für Systematische Theologie und

Religionsphilosophie.

Im Portrait ab Seite 12.

Markus Witte wurde als Professorfür Altes Testament verabschiedet.Seite 6

Aktuelles im Blick 02

Aus den Fachgebieten 10

Termine & Veranstaltungen 21

Richard Hays während seinesFachvortrages: "Intertextuality,Narrative, and the Problem of Unityof the Biblical Canon"

Ehrenpromotion für Richard HaysAuszeichnung seiner Forschungen zur neutestamentlichen Ethik,

theologia crucis und biblischen Intertextualität

Ausgabe 1

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In seiner Laudatio würdigte der Vorsitzende derWissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (FachgruppeNeues Testament) Prof. Dr. Jens Herzer die internationaleBedeutung des Geehrten.Bereits die zu Beginn der 1980er Jahre verfasste Doktorar-beit von Hays wurde zu einem bahnbrechenden Werk der

Paulusforschung. Haysverabschiedete darinden dogmatisch be-stimmten Interpreta-tionsrahmen der Recht-fertigungslehre zugun-sten einer Analyse desnarrativ angelegtenSprach- und Denkrah-mens der Paulusbriefe.Diesen narratologi-schen Ansatz baute ermit Hilfe der literatur-wissenschaftlichen In-t e r t e x t u a l i t ä t s f o r-schung aus undbegründete damit die-sen neuen For-schungszweig in derneutestamentl ichenWissenschaft. Von her-ausragender Relevanz

sind auch Hays’ Studien zur Ethik der Kreuzestheologie, dieihn in besonderer Weise nicht nur als Neutestamentler, son-dern als interdisziplinär arbeitenden Hermeneutiker undpraxisorientierten protestantischen Theologen auf höch-stem Niveau präsentieren.Die herausragenden Arbeiten von Hays zur Narratologie,Intertextualität und Ethik neutestamentlicher Texte stehenso ganz im Zeichen einer transdisziplinären und kulturwis-senschaftlichen Diskursfähigkeit theologischer Forschung,wie sie erfolgreich auch am Fachbereich EvangelischeTheologie der Goethe-Universität praktiziert wird. Mit derEhrenpromotion von Hays erhält dieser theologische Ansatzeine nachhaltige Stärkung im deutschsprachigen Raum.

Der Fachbereich Evangeli-sche Theologie hat bisherfolgende Personen mit derEhrendoktorwürde ausge-zeichnet:

Pfarrerin i.R.Gerlind Schwöbel

Würdigung ihres Werkes imSchnittpunkt von Frauen-geschichte, jüdischer Ge-schichte und FrankfurterRegionalgeschichte

Dir. Dr. h.c.Niels Jørgen Cappelørn

Würdigung seiner For-schungen zu Søren Kierke-gaard

Kirchenpräsident a.D.Prof. Dr.Peter Steinacker

Würdigung seiner wissen-schaftlichen Leistungen inder Systematischen Theo-logie

Prof. Dr.John Martin HullUniversität Birmingham,England

Würdigung seiner wissen-schaftlichen Leistungen inTheologie und Religions-pädagogik

Fortsetzung von Seite 1Ehrenpromotionen

des Fachbereichs 06

Aktuelles im Blick

Verleihung der Ehrendoktorwürde durch denDekan Prof. Dr. Hans-Günter Heimbrock

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Moscheen polarisieren. Für die einen ist eine Moschee inDeutschland ein Zeichen von Überfremdung, für die ande-ren eines von Heimat. Die Ausstellung soll diesesSpannungsverhältnis aufbrechen.

Dazu wird nach der Geschichte, nach Funktionen,Bauelementen und Ästhetik von Moscheen allgemein undin Deutschland gefragt. Moscheen sind nicht per se ein inden Orient verweisender Fremdkörper, ist doch schon alleinihre Nutzungs- und Architekturgeschichte von Beginn anmit der von Kirchen und auch Synagogen verwandt.

Bilder und Texte informieren über die Moschee in derKulturgeschichte, über ihre Nutzer und besondersNutzerinnen. Eine Beamerinstallation des FotografenWilfried Dechau eröffnet mit 300 Fotos Einblicke in dasInnere deutscher Moscheen. Muslime und Nichtmuslimeäußern ihre Meinung zum Thema. Kalligraphien als typischästhetische Formen und nicht zuletzt eine kleine authen-tisch eingerichtete und begehbare Gebetsmoschee ermögli-chen für mit Moscheen Vertraute wie Nichtvertraute über-raschende Einsichten in deren vielschichtige„Innenwelten“, die beiderseits „Außenperspektiven“ frag-lich werden lassen.

Die Ausstellung wurde von Studierenden derVergleichenden Religionswissenschaft und IslamischenReligion, betreut von Prof. Beinhauer-Köhler, erarbeitet. Im Hintergrund steht eine Fachdiskussion um Außen- undInnenperspektiven bei der Arbeit am Thema Religion.

Moscheen – AußenPerspektiven InnenWelten

Austellung Campus Westend 29.10.2009 - 20.11.2009

Aktuelles im Blick

MOSCHEENAußenPERSPEKTIVEN

INNENwelten

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Was wären die Feste desFachbereichs ohneMusik?

Durch glückliche Um-stände ist es gelungen,aus Privatbesitz derFamilie Arbeiter, Celle,ein veritables Cembalozu bekommen. DasCembalo stammt ausBamberg, wo es in den70er Jahren des 20.Jahrhunderts gebautwurde. Es hat demOrganisten Herrn Arbei-ter lange Jahre für Musikin Kirche und Konzertgedient. Zu Extra-Konzerten ist es sogarschon einmal imGefängnis gespielt wor-den.…Das Instrument wurdemit Mitteln der Freundeund Förderer des Fach-bereichs restauriert, wirderstmals auf der Se-mestereröffnungsfeieram 15.Oktober 2009erklingen.

Der Fachbereich danktFrau Almuth Taxer-Achenbach, Schwalbach,die diese Schenkung imNamen der GeschwisterArbeiter vollzogen hat.

Ein Cembalo für den Fachbereich

Almuth Taxer-Achenbach spendet Instrument

Aktuelles im Blick

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Aus den Fachgebieten

PD. Dr. Melanie Köhlmoos

Vertretungsprofessur Altes Testament im Wintersemester 2009/2010

PD Dr. Melanie Köhlmoos (* 1966) ist Lehrkraft für beson-dere Aufgaben (Altes Testament und Kirchengeschichte) ander Univer-sität Bielefeld und vertritt in diesem SemesterProf. Dr. Witte im Institut für Altes Testament. An derJohann-Wolfgang-Goethe-Universität hat sie bereits imWintersemester 2008/2009 ein Seminar zum Buch Ruthangeboten. Dr. Köhlmoos hat sich qualifiziert in Hamburgmit einer Dissertation über das Buch Hiob (Das Auge Gottes.Textstrategie im Hiobbuch, Tübingen 1999 (FAT 25)) und inGöttingen mit einer Habilitationsschrift über Bet-El (Bet-El:Erinnerungen an eine Stadt. Perspektiven der alttestament-lichen Bet-El-Überlieferungen, Tübingen 2005 (FAT 49))und zu den Themen Sozialgeschichte, Hermeneutik,Bibelübersetzung und Methodik der Exegese Veröffentlich-ungen vorgelegt. Ihre derzeitigen Forschungsschwerpunktesind die Bücher Ruth und Hiob, die sie für verschiedeneReihen kommentiert. Außerdem arbeitet sie an einemLehrbuch „Grundwissen Altes Testament für BA-Kandidaten“. In diesem Semester wird Dr. KöhlmoosVeranstaltungen zur Geschichte Israels, zuGeschlechterrollen im Alten Testament, zu den Psalmenund zu Amos anbieten.

Zum Ende des Sommersemesters 2009 verabschiedetenStudierende, Lehrende und Mitarbeiter am FachbereichProf. Markus Witte, der nach langjähriger Tätigkeit inFrankfurt zum 01. Oktober 2009 einen Ruf an dieTheologische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlinangenommen hat. Prof. Witte war bereits in den Jahren1998 – 2001 als Lehrstuhlvertreter und Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft amFachbereich tätig, bevor er 2001 zum Universitätsprofessorernannt wurde. Im Mittelpunkt seiner Forschungen stan-den insbesondere Theologie und Anthropologie des AltenTestaments, Pentateuchkritik, Weisheitsliteratur sowie dieGeschichte der Erforschung des Alten Testaments. Nebenseiner umfangreichen Arbeit in Forschung und Lehre arbei-tete Prof. Witte besonders am Auf- und Ausbau des Vereinsder Freunde und Förderer der Evangelischen Theologie inFrankfurt/Main. Wir wünschen Prof. Witte alles Gute undGottes Segen an der neuen Wirkungsstätte.

Verabschiedung von Professor Dr. Markus Witte

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Altes Testament

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Altes Testament (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Übung, Bibelkunde Altes TestamentHans Biesenbach

Do. 14-16 Uhr, IG 0.457

Einführungsvorlesung, Geschichte Israels in alttesta-mentlicher ZeitMelanie Köhlmoos

Mi. 10:00-12:00 Uhr, HZ 13

Proseminar, Exegese des Alten TestamentsJohannes Diehl

Mi. 08:00-10:00 Uhr,NG 701ab 21.10.2009

Vorlesung, Geschlechterrollen im Alten TestamentMelanie Köhlmoos

Mi. 08:00-10:00 Uhr,IG 311

Übung, Hebräischer LektürekursJohannes Diehl

Do. 10:00-12:00 Uhr,NG 701ab 22.10.2009

Seminar, Methoden der Auslegung IHans Biesenbach

Di. 12:00-14:00 Uhr,IG 0.457

Seminar, Methoden der Auslegung IIHans Biesenbach

Di. 14:00-16:00 Uhr,NG 1.701

Seminar, Amos – Der Prophet und das BuchMelanie Köhlmoos

Di. 18:00-20:00 Uhr, HZ 8

Seminar, BibeldidaktikHans Biesenbach

Mi. 12:00-14:00 Uhr,Uni Gießen

Seminar, Biblische HermeneutikHans Biesenbach

Do. 12:00-14:00 Uhr,IG 0.457

Seminar, Psalmen - Auslegung und AneignungMelanie Köhlmoos

Mo. 12:00-14:00 Uhr,IG 0.457

Seminar, David in Überlieferung und Geschichte IJohannes Diehl

Di. 08:00-10:00 Uhr,NG 701ab 20.10.2009

Seminar, David in Überlieferung und Geschichte IIJohannes Diehl

Do. 08:00-10:00 Uhr,IG 0.457ab 22.10.2009

Seminar, Repetitorium Altes TestamentMiriam von Nordheim-Diehl

Mi. 09:00-12:00 Uhr,IG 0.457

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Aus den Fachgebieten

WiBiLex ist das wissen-schaftliche Bibellexikon imInternet. Derzeit entstehtauf www.wibilex.de alsProjekt der DeutschenBibelgesellschaft ein um-fangreiches, kostenlos zu-gängliches wissenschaftli-ches Lexikon zur gesamtenBibel. Aktuell sind 591Artikel, vor allem zum AltenTestament, eingestellt. Beiseiner Fertigstellung wirddas Lexikon über 3000Artikel zum Alten undNeuen Testament umfassen. WiBiLex unterscheidet sichin wichtigen Punkten vonanderen Lexikon-Projektenim Internet:Die Autorinnen undAutoren von WiBiLex sind

Wissenschaftliches Bibellexikon Neues Testament

Die Realität der Auferweckung

WiBiLex (NT) wird am Fachbereich redaktionell betreut

Monographie von Prof. Dr. Stefan Alkier erschienen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie werden vonden Herausgeber/innen und Fachherausgeber/innen beru-fen und haben sich in der Regel durch besondereKenntnisse auf dem Gebiet ihrer Artikel ausgewiesen. Diesgarantiert die Zuverlässigkeit und Qualität der Artikel.WiBiLex wird von der Deutschen Bibelgesellschaft veröf-fentlicht. Der neutestamentliche Teil von WiBiLex wird her-ausgegeben Prof. Dr. Stefan Alkier, die redaktionelleBetreuung erfolgt in Frankfurt durch Dr. Michael Schneider.Zusätzlich wirken über zwanzig Fachherausgeber/innen ander editorischen Arbeit mit. Insgesamt haben bereits über300 Wissenschaftler/innen ihre Mitarbeit als Autorinnenund Autoren zugesagt.Derzeit laufen die Planungen für eine englischsprachigeVariante von WiBiLex; als Kooperationspartner steht dafürmit der Society of Biblical Literature (SBL) die weltweitgrößte Vereinigung von Bibelwissenschaftlern zurVerfügung.

Die Rede von der Auferweckung des gekreuzigten Jesus vonNazareth bestimmt die Textsammlung des NeuenTestaments maßgeblich. Mit ihr verknüpft ist die Rede vonder Auferweckung der Toten. Der erste Teil derUntersuchung geht der Frage nach, wo und wieAuferweckung bzw. Auferstehung in den neutestamentli-chen Texten thematisiert wird und unter welchenRealitätsannahmen und rhetorischen Strategien die neute-stamentliche Rede von der Auferweckung bzw. derAuferstehung ihre Plausibilität entfaltet.Der zweite Teil der Untersuchung interpretiert die exegeti-schen Ergebnisse unter der Fragestellung, wie Theologie dieAuferweckung der Toten heute denken kann.Der dritte Teil versucht exemplarisch nach der existentiellenTragfähigkeit der erzielten exegetischen und systematischenErgebnisse zu fragen.

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Neues Testament

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Neues Testament (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Grundkurs, Das Neues Testament in Universität, Kirche,Schule und GesellschaftMichael Schneider

Di. 10:00-12:00 Uhr, NG 1.701

Grundkurs, Das Neues Testament in Universität, Kirche,Schule und GesellschaftJisk Steetskamp

Di. 08:00–10:00 Uhr, HZ 8

Proseminar, Methodischer Umgang mit dem NeuenTestamentKristina Dronsch

Do. 08:00-10:00 Uhr, IG 311

Vorlesung, BibelkundeStefan Alkier

Di. 12:00-14:00 Uhr, HZ 8

Vorlesung, Paradigmenwechsel in der BibelwissenschaftStefan Alkier

Di. 18:00-20:00 Uhr, HZ 11

Vorlesung, Der 1. KorintherbriefWerner Zager

Mo. 14:00-16:00 Uhr, IG 0.457ab 19.10.2009

Seminar, Männer- und Frauenrolle in der paulinischenund nachpaulinischen TraditionKarin Lehmeier

Mo. 18:00-20:00 Uhr, NG 1.701

Seminar, Der 1. PetrusbriefJisk Steetskamp

Di. 10:00-12:00 Uhr, HZ 8

Seminar, Grundfragen intertextueller BibelauslegungStefan Alkier

Mi. 10:00-12:00 Uhr,NG 1.701ab 21.10.2009

Oberseminar, Intertextuelle Probleme (in) derJohannesapokalypseStefan Alkier

Di. 16:00-18:00 Uhr, NG 1.701ab 20.10.2009

Übung, Neues Testament kompaktMichael Schneider

Einzeltermin:Mi. 21.10.2009 14:00-16:00 UhrBlock: Do. 05.11.-Sa. 07.11.2009

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Aus den Fachgebieten

und in diesem Bereich auch meine Diplomarbeit über dieAugustinusrezeption bei Calvin geschrieben. Ich bin verhei-ratet und wir haben zwei wunderbare Töchter im Alter von2 ½ Jahren und drei Monaten, die uns sehr auf Trapp hal-ten, so dass ich sonstige „Hobbies“ derzeit nicht zu erwäh-nen brauche... Da meine Frau Hessin ist, bin ich diesem Land sehr positivverbunden, durfte aber auch schon einschlägigeErfahrungen machen, die mich ahnen lassen, dass nocheiniges an Umstellung auf mich zu kommt – ich freue michdarauf!

Neu eingestellt – Dr. Bernhard Hackl

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Kirchengeschichte

Zum 30.09. verlässt Dr. Wibke Janssen den Fachbereich Ev. Theologie und tritt eine kom-binierte Pfarrstelle in der Rheinischen Landeskirche in Bonn als Klinikseelsorgerin an. FrauJanssen war über vier Semester als Mitarbeiterin mit überwiegender Lehrtätigkeit imFachgebiet Kirchengeschichte angestellt. Ihr großes Engagement und ihre innovative Arbeitmit Studierenden werden wir vermissen. Gleichwohl bleibt Dr. Janssen durch ihrForschungsinteresse und sicher auch aufgrund gewachsener Beziehungen zum Kollegiumdem Fachbereich weiter verbunden. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute und GottesSegen an der neuen Wirkungsstätte.

Neue Wirkungsstätte für Dr. Wibke Janssen

Grüß Gott, mein Name istBernhard Hackl, und ichfreue mich, ab Oktober imFachgebiet Kirchenge-schichte als wissenschaftli-cher Mitarbeiter beschäftigtzu sein. Ich bin 36 Jahre alt,stamme aus Wien und habedort auch nach der MaturaGeschichte und Germanistikstudiert sowie inWirtschafts- und Sozial-geschichte promoviert.Anschließend habe ich anden Universitäten Wien undInnsbruck an verschiedenenForschungsprojekten rundum die Theresianischen undJosephinischen Reformenmitgearbeitet und schließ-lich nach meinem Übertrittvon der katholischen zurevangelischen Kirche be-gonnen, Evangelische Fach-theologie zu studieren.Dabei habe ich meinenSchwerpunkt auf dieKirchengeschichte gelegt

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Kirchengeschichte

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

In der Reformationszeit gab es neben der Auseinandersetzung zwischen Protestanten undAltgläubigen auch Initiativen, eine Trennung zu verhindern und die Einheit der Kirche zuwahren. Philipp Melanchthon (1497–1560) kam bei den Verständigungsversuchen einezentrale Rolle zu. Wibke Janssen beleuchtet seinen Beitrag zu den Religionsverhandlungenvom Augsburger bis zum Regensburger Reichstag (1530–1541). Den Schwerpunkt bildetdabei die Sichtung des Quellenmaterials zu Melanchthons Wirken bei den»Reichsreligionsgesprächen« in Worms und Regensburg 1540/41. Seine theologischenAussagen zu den Streitthemen (Erbsünde, Rechtfertigung, Kirche, Abendmahl u.a.) wer-den im Zusammenhang mit seiner Verhandlungsstrategie und dem Ausloten vonMöglichkeiten und Grenzen der Verständigung betrachtet.

Kirchengeschichte (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

»Wir sind zum wechselseitigen Gespräch geboren«

Veröffentlichung der Dissertation von Wibke Janssen zu Philipp Melanchthon und die

Reichsreligionsgespräche von 1540/41

Proseminar, Einführung in das kirchen- und theologie-geschichtliche ArbeitenBernhard Hackl

Mo. 14:00-16:00 Uhr, IG 311

Proseminar, Augustinus‘ „Confessiones“Bernhard Hackl

Mi. 18:00-20:00 Uhr, NG 701

Proseminar, Religionspolitik im Zeitalter des „aufge-klärten Absolutismus“Bernhard Hackl

Do. 08:00-10:00 Uhr, NG 701

Proseminar, Schleiermacher als WissenschaftspolitikerRoland Löffler

Mo. 18:00-20:00 Uhr, NG 701

Vorlesung, Kirchen- und DogmengeschichteMarkus Wriedt

Do. 14:00-16:00 Uhr, HZ 5ab 22.10.2009

Seminar, Die Entstehung des Papsttums und seineEntwicklung bis ins 13. Jh.Markus Wriedt

Do. 10:00-12:00 Uhr, IG 0.457ab 22.10.2009

Seminar, Die altkirchliche ChristologieMarkus Wriedt

Di. 10:00-12:00 Uhr, NG 701ab 20.10.2009

Forschungsgeschichtliches Seminar, Die Entwicklungund Tendenzen der Luther- undReformationsgeschichtsforschung in den letzten 150 JahrenMarkus Wriedt

Di. 14:00-16:00 Uhr, NG 701ab 20.10.2009

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Aus den Fachgebieten

Zu Beginn des Sommer-semesters 2009 wurdeHeiko Schulz als Professorfür Systematische Theologieund Religionsphilosophie andie Universität Frankfurtberufen. Schulz studierte ander Bergischen Universität/Gesamthochschule Wupper-tal Philosophie, Ev. Theo-logie und Erziehungswis-senschaften und wurde dort1993 mit einer Studie zumVorsehungsbegriff bei SørenKierkegaard promoviert.1999 habilitierte er sich ander Goethe-Universität miteiner Arbeit zur Theorie desGlaubens. Seit Winter-semester 2002 war SchulzOrdinarius für Ev. Theologieund ihre Didaktik / Syste-matische Theologie an derUniversität Duisburg-Essen.

Neu berufen – Prof. Dr. Heiko Schulz

Professur für Systematische Theologie und Religionsphilosophie

Wiederholte Auslandsforschungsaufenthalte führten ihnu.a. an das Søren Kierkegaard Research Center derUniversität Kopenhagen, die Kierkegaard Library des St.Olaf College (Northfield / USA), an das Fuller TheologicalSeminary (Pasadena / USA) und die Claremont GraduateSchool (Claremont / USA). Die Philosophie und RezeptionSøren Kierkegaards, Prinzipien der theologischen Ethiksowie Grundfragen der analytischen Religionsphilosophieim 20. Jahrhundert sind Forschungsschwerpunkte desNeuberufenen, der auch als Mitherausgeber an derDeutschen Søren Kierkegaard Edition (DSKE), einem dritt-mittelfinanzierten Großprojekt zur Übersetzung,Kommentierung und Edition der Werke und Journale desdänischen Philosophen beteiligt ist. Derzeit bereitet Schulzmit dem Frankfurter Kollegen und Neutestamentler Prof.Stefan Alkier einen DFG-Antrag zur Finanzierung einesmehrjährigen Forschungsprojektes vor, das sich derRezeption und Theorie des Wunderbegriffs im westlichenDenken widmet.

Die Entscheidung für Frankfurt fiel Schulz nach eigenemBekunden leicht: „Ich habe keine Minute gezögert, nichtzuletzt deshalb, weil Frankfurt im bundesdeutschenVergleich zwar als kleine, aber durchaus feine theologischeFakultät gilt. Mit Recht: Nicht nur die enge Zusammenarbeitmit der Katholischen Fakultät und den benachbartenReligionswissenschaften – hier vor allem mit denSonderprofessuren für Jüdische Philosophie und IslamischeReligion –, sondern auch das Institut für Religionsphilo-sophische Forschung sowie das internationale Promotions-programm Religion im Dialog machen für mich als Forscherund Hochschullehrer, aber offensichtlich auch für die stetigwachsende Zahl von Studierenden die Einzigartigkeit undden besonderen Reiz des Frankfurter Standortes aus.“

Am 14. Januar 2010 um 17.00 Uhr findet im Festsaal desCampus Westend (Casino 823) die Antrittsvorlesung vonProf. Schulz statt.

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Systematische Theologie

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Dogmatik (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Ethik

Religionsphilosophie

Proseminar, Grundkurs EthikMarianne Schröter

Do. 12:00-14:00 Uhr, IG 311

Vorlesung, Philosophische und theologische EthikLukas Ohly

Fr. 12:00-14:00, NG 701

Seminar, Ingolf U. Dalferth: Leiden und BösesLukas Ohly

Fr. 14:00-16:00 Uhr, HZ 8

Vorlesung, Geschichte des Gottesgedankens in derNeuzeitHeiko Schulz

Do. 10:00-12:00 Uhr, HZ 10

Seminar, ReligionskritikMarianne Schröter

Do. 14:00-16:00 Uhr, HZ 10

Winter School: Theologie religiöser SpracheJonas Bauer/Peter Meyer

Block 21.03.2010-27.03.2010

Proseminar, Grundkurs DogmatikHeiko Schulz

Di. 16:00-18:00 Uhr, HZ 9

Vorlesung, Theologie LuthersGesche Linde

Di. 14:00-16:00 Uhr, IG 311

Seminar, Luther und Erasmus über die Freiheit desmenschlichen WillensHeiko Schulz

Di. 18:00-20:00 Uhr, IG 3.401

Seminar, Die Theologie Paul TillichsHeiko Schulz

Do. 14:00-16:00 Uhr, NG 701

Seminar, ReligionskritikMarianne Schröter

Do. 14:00-16:00 Uhr, HZ 10

Seminar, Was ist protestantisch?Gesche Linde/Marianne Schröter

Mi. 10:00-12:00 Uhr, NG 701

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Aus den Fachgebieten

Sigurd Bergmann (geb 1956 in Hannover) promovierte1995 an der Theologischen Fakultät Lund, Schweden zumDr. theol im Fach Systematische Theologie. Er arbeitet seit1999 als Professor für Religious Studies an „Norwegenstechnisch-naturwissenschaftlicher Universität“ inTrondheim, und ist Vorsitzender des „European Forum forthe Study of Religion and the Environment“.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Geist, der Natur befreit (Mainz 1995, in russischer Überset-zung Archangelsk 1999, Engl. edition Creation Set Free,Grand Rapids 2005);God in Context (Aldershot 2003), The Ethics of Mobilities(ed., Aldershot 2008)

Sigurd Bergmann – Vortrag zur Semestereröffnung

„Die Landschaft atmet Verzweiflung“. Gelebte Religion im gefährlichen Umweltwandel

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010Praktische Theologie (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Proseminar, Religionspädagogik Peter Meyer

Mo. 12:00-14:00 Uhr,IG 0.457

Kurs, Praxisprojekt PfarramtsstudiengangMo. 16:00-18:00 Uhr,IG 311

Vorlesung, RU im Kontext Europa Hans-Günter Heimbrock

Mo. 10:00-12:00 Uhr, NG 701

Seminar, Homiletik Fuchs/Heimbrock/Thiele/von Kriegstein

Fr. 11:30-13:15 Uhr, EFRGab 16.10.2009

Vorlesung, Homiletik Hans-Günter Heimbrock

Fr. 09:30-11:00 Uhr, EFRG ab 16.10.2009

Religionspädagogisches Seminar Do. 12:00-14:00, NG 701

Seminar, Religionstheorie Fr. 10:00-12:00, NG 701

Seminar Religiöse Sozialisation 1+2Michael Krebs

Do. 14:00-16:00 Uhr, HZ 13(1), 6 (2)

Seminar, Unterrichtsgestaltung/Fachdidaktik L2/L3Achim Plagentz

Do. 12:00-14:00 Uhr, NG 1.701

Seminar, Unterrichtsgestaltung/Fachdidaktik L2/L3Anita Seebach

Di. 16:00-18:00 Uhr, IG 0.457

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Page 15: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Praktische Theologie

Lehrveranstaltungen Wintersemester 2009/2010

Seminar, Unterrichtsgestaltung FörderschuleMike Breitbart

Erster Termin:Mi 14.10.2009, 14:00-16:00 Uhr, NG 731 Weitere Termine s. QIS/LSF

Seminar, Unterrichtsgestaltung Primarstufe /Fachdidaktik L1 Anita Seebach

Mo. 14:00-16:00 Uhr, NG 701

Übung, Verständigung über Religion 1Plagentz/Seebach,

Mo. 16:00-18:00 Uhr, IG 0.457

Übung, Verständigung über Religion 2Silke Leonhard

Di. 12:00-14:00 Uhr, NG 701

Übung, Verständigung über Religion 3Achim Plagentz

Do. 16:00-18:00 Uhr, IG 0.457

Seminar, Veränderung in der Kirche begleiten undsteuern-Gemeindeberatung und die kirchlicheOrganistationsentwicklung Kerstin Söderblom,

Mi. 16:00-18:00 Uhr, NG 701ab 28.10.2009

Workshop, Empirische Erschließung von Religion inder AlltagskulturHeimbrock/Krebs/Leonhard/Meyer/Plagentz

Erster Termin:Sa 31.10.2009, 09:00-17:00 Uhr, NG 701Weitere Termine sieheQIS/LSF

Blockseminar, Passion. Praktisch-theologischeExkursion und Seminar

weitere Informationen überSilke Leonhard

Kolloquium, Praktisch-theologische SozietätHans-Günter Heimbrock

Fr. 14:00-19:00 Uhr, IG 311 Einzeltermin:Mi 14.10.2009, 16:00-23:00 Uhr

Tutorium, Empirische Religionsforschung Di. 16:00-18:00 Uhr. NG 701

Schulpraktische Studien, NachbereitungHerbstpraktikum Seebach/Thiele

Erster Termin:Do 01.10.2009, 14:00-18:00 Uhr, NG 1.701Weitere Termine s. QIS/LSF

Schulpraktische Studien, VorbereitungFrühjahrspraktikum 1Anita Seebach

Di. 08:00-10:00 Uhr, IG 457Einzeltermine siehe QIS/LSF

Schulpraktische Studien, VorbereitungFrühjahrspraktikum 2Silke Leonhard

Di. 08:00-10:00 Uhr, NG 1.701Einzeltermine siehe QIS/LSF

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Page 16: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Aus den Fachgebieten

Nachdem im Winterseme-

ster 2008/2009 der Studien-

gang Vergleichende Religi-

onswissenschaft mit Ab-

schluss Bachelor of Arts

(B.A.) im Haupt- und

Nebenfach zunächst vorläu-

fig eingeführt wurde, hat

der Akkreditierungsvorgang

mit dem jetzt beginnenden

Wintersemester seinen er-

folgreichen Abschluss

gefunden. In diesem Zu-

sammenhang hat Prof. Ahn,

der Leiter der Akkreditie-

rungskommission, gegenü-

ber Prof. Beinhauer -Köhler,

unter deren Leitung die

Modularisierung abge-

schlossen wurde, die über-

regionale Anschlussfähig-

keit des neuen Studiengangs

ausdrücklich hervorgeho-

ben.

Ab dem Wintersemester

2010/2011 folgt dann der

M.A. (Master of Arts)

Religionswissenschaft.

Organisatorisch angeschlos-

sen sind der B.A. und M.A.

Religionswissenschaft, Teil-

studiengang Islamische

Religion, die in Kooperation

mit dem „Institut für

Studien der Kultur und

Religion des Islam“ angebo-

ten werden.

BA/MA Religionswissenschaft akkreditiert

Studienrichtungen „Vergleichende Religionswissenschaft” offiziell akkreditiert

Auch hier steht der Akkreditierungsvorgang kurz vor dem

Abschluss. Das neu gegründete Institut, das nun die

Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren Islamische Religion

beherbergt, ist an den Fachbereich 09 angeschlossen, woge-

gen die Verantwortlichkeit für den Teilstudiengang

Islamische Religion am Fachbereich 06 verbleibt.

Es ist vorgesehen, dass die Studierenden in 6 Semestern den

B.A./Bachelor of Arts-, in weiteren 4 Semestern den

M.A./Master of Arts-Abschluss erwerben. Gemäß den

Vorgaben des Bologna-Prozesses lösen die neuen

Studiengänge innerhalb der Religionswissenschaft somit

den alten Magisterstudiengang – mit den Studienrichtungen

Vergleichende Religionswissenschaft und Jüdisch-

Christliche Religionswissenschaft – ab. Eine Übergangsrege-

lung sieht vor, dass Studierende, die ihr Studium im

Magisterhauptfach Religionswissenschaft an der Goethe-

Universität bereits begonnen haben, die Magisterprüfung

im Hauptfach Religionswissenschaft innerhalb der

Regelstudienzeit, d.h. bis zum 30.09.2014, ablegen sollen.

Bis zum Ende des 4. Fachsemesters besteht dabei noch die

Möglichkeit, in den Bachelorstudiengang Religionswissen-

schaft zu wechseln.

Nähere Informationen finden sich auf den Internetseiten:

http://www.evtheol.uni-frankfurt.de/rw/index.html

Die Studienordnung für B.A. und M.A. Religionswissen-

schaft kann eingesehen werden unter:

http://www.evtheol.uni-frankfurt.de/rw/lehre/infos/

Für Infos zum Teilstudiengang Islamische Religion siehe:

http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb09/islam/index.html

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Page 17: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Religionswissenschaft

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Religionswissenschaft (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Veranstaltungsankündigungen zur Studienrichtung Islamische Religion finden Sie imInformationssystem QIS/LSF unterqis.server.uni-frankfurt.de

Proseminar, "Synkretismus/Religionsgemenge“Mirko Roth

Di. 10:00-12:00 Uhr, IG 0.457

Proseminar, Die Bhagavad-GitaKarsten Schmidt

Mo. 12:00-14:00 Uhr, NG 701

Proseminar, Stationen islamischer RegionalgeschichteDoris Decker

Mo. 12:00-14:00 Uhr, HZ 11 ab 19.10.2009

Übung, Methoden der ReligionsforschungKarsten Schmidt

Mi. 10:00-12:00 Uhr HZ 5

Übung, PraxisprojekteOliver Bertrand/Doris Decker

Do. 16:00-18:00 Uhr, HZ 13Fr. 16:00-18:00 Uhr, NG 701

Übung, Sanskrit für Religionswissenschaftler:BhagavadgitaVladislav Serikov

Mo. 10:00-12:00 Uhr, IG 0.457Fr. 14:00-16:00 Uhr, IG 0.457

Übung, Wissenschaftliches ArbeitenMirko Roth

Di. 16:00-18:00 Uhr, HZ 10

Vorlesung mit Seminar, Die tantrischen Traditionen inder Hindukultur und im BuddhismusMartin Mittwede

Einzeltermin:Sa 19.12.2009, 10:00-18:00 Uhr, NG 1.701Weitere Termine s. QIS/LSF

Seminar, Asiatische Religionen und ihre westlichenKritikerKarsten Schmidt

Do. 12:00-14:00 Uhr, HZ 10ab 22.10.2009

Seminar, Die Stadt als religiös pluraler RaumUlrike Volke

Di. 16:00-18:00 Uhr, Cas. 1.812

Seminar, Puja-die Praxis hinduistischer ReligiositätKarsten Schmidt

Di. 12:00-14:00 Uhr, HZ 14ab 20.10.2009

Seminar, Sterben, Tod und Trauer im Judentum,Christentum und Islam. Teil IIUlrike Volke

Di. 12:00-14:00 Uhr,NG 1.701

Seminar, Die altorientalischen Kirchen Kai Merten

Mo. 16:00-18:00 Uhr, HZ 13

Seminar, Was ist uns heilig?Kai Merten

Mo. 10:00-12:00 Uhr, NG 1.701

Kolloquium, Was ist Natur, Religion und Kultur?Weber

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Page 18: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Aus den Fachgebieten

Letztes Jahr verstarb in

Israel die jüdische

Wissenschaftlerin und ehe-

malige Inhaberin der

Martin-Buber-Professur

Prof. Dr. Chana Safrai.

Chana Safrai war eine

Expertin für Talmud und

Neues Testament und darü-

ber hinaus sehr engagiert im

christlich-jüdischen Dialog.

Sie wirkte regelmäßig am

Deutschen Evangelischen

Kirchentag mit, engagierte

sich beim Studienprogramm

„Studium in Israel“ (ein

Studienjahr in Jerusalem für

Studierende der Theologie)

durch zahlreiche Vorträge

und zeigte auch in ihrer

Frankfurter Zeit großes

Interesse an christlich-jüdi-

scher Zusammenarbeit.

Ihr Seminar im WS 96/97

fand zum Thema „Reinheit

Nachruf

und Unreinheit in der jüdischen Welt“ statt.

Chana Safrai war eine beeindruckende Wissenschaftlerin,

die es schaffte, Studierenden Zugänge zur Geschichte und

zur Gegenwart des Judentums zu eröffnen und gemeinsam

mit ihnen in einen interessanten Dialog zwischen Juden

und Christen einzutreten.

Prof. Dr. Chana Safrai

תהי נשמתה צרורה בצרור החיים

Ihre Seele möge am ewigen Leben teilhaben

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Page 19: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Jüdische Religionsphilosophie

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie

(Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2009/2010

Sprachenangebot (Ausführliche und aktuelle Angaben unter: qis.server.uni-frankfurt.de)

Proseminar, Themen und Fragestellung jüdischer EthikChristian Wiese

Fr. 10:00-12:00 Uhr, NG 1.701

Vorlesung, Grundzüge jüdischer Religionsphilosophiein der ModerneChristian Wiese

Do. 14:00-16:00 Uhr, IG 311

Hauptseminar, Leo Baeck und das Wesen desJudentumsChristian Wiese

Mi 18:00-20:00 Uhr, IG 311

Hauptseminar, Nationalismus und Zionismus im jüdi-schen Denken des 19. und 20. JahrhundertsChristian Wiese

Fr. 12:00-14:00 Uhr, NG 1.741a

Intensivkurs, HebräischWalburga Zumbroich

Mo. 18:00-19:30 Uhr, IG 0.457Di. 18:00-19:30 Uhr, IG 0.457Mi. 18:00-19:30 Uhr, IG 0.457Fr. 14:00-15:30 Uhr, NG 701

Intensivkurs, Griechisch ISylvia Usener

Mo. 14:00-16:00 Uhr, NG 701Di. 14:00-16:00 Uhr, NG 1.741bMi. 16:00-18:00 Uhr, NG 1.741aDo. 14:00-16:00 Uhr, NG 701

Kurs, Einführung in das KoptischeAlexander Toepel

Di. 14:00-16:00 Uhr

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Page 20: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

Thomas SchmellerMission im Urchristentum. Definition – Motivation –

Jürgen ZangenbergMission in der Antike und im antiken Judentum

Winrich LöhrDie Ausbreitung des antiken Christentums als historsches Projekt – Vorschläge, Probleme, Perspektiven

Werner KahlWunder und Mission in ethnologischer Perspektive

Robert JewettDie biblischen Wurzeln des amerikanischen Messian

Richtet sich der Missionsauftrag in Mt 28,19 auch anHubert Frankemölle vs. Florian Wilk

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule

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DAS NEUE TESTAMENT

Nicht exegetische Spezial-fragen sind Gegenstandder Betrachtung, sondernzentrale theologischeThemen des Neuen Testa-ments und der gegenwär-tigen gesellschaftlichenDiskussion. Dies ermög-licht einen Brückenschlagzwischen wissenschaft-licher Textauslegung undden Erfordernissen kirch-lich-schulischer Praxis.

Das Neue Testament in Universität, Kirche,Schule und Gesellschaft

Herausgegeben von Stefan Alkier,Kristina Dronsch, Ute E. Eisenin Verbindung mit Peter Busch, Axel von Dobbeler,Kurt Erlemann, Gabriele Faßbeck, Matthias Klinghardt,Volker Lehnert, Eckart Reinmuth, Günter Röhser,Thomas Schmeller, Manuel Vogel, Francois Vouga,Bernd Wander, Jürgen Zangenberg

eine Zeitschriftmit Profil undAnspruch

Thomas SchmellerMission im Urchristentum. Definition – Motivation – Kon

Jürgen ZangenbergMission in der Antike und im antiken Judentum

Winrich LöhrDie Ausbreitung des antiken Christentums als historiograsches Projekt – Vorschläge, Probleme, Perspektiven

Werner KahlWunder und Mission in ethnologischer Perspektive

Robert JewettDie biblischen Wurzeln des amerikanischen Messianismu

Richtet sich der Missionsauftrag in Mt 28,19 auch an IsraHubert Frankemölle vs. Florian Wilk

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule undHerausgegeben von Stefan Alkier, Axel von Dobbeler, Jü

Heft 15 · 8.Jah

ZEITSCH

Annette Weissenrieder/Friederike WendtPhänomenologie des Bildes. Ikonographische Zugänge zumNeuen Testament

Volker A. LehnertDie ›Verstockung Israels‹ und biblische Hermeneutik.Ein exegetisches Kabinettstückchen zur Methodenfrage

Michael Schneider/Leroy A. HuizengaDas Matthäusevangelium in intertextueller Perspektive

Willi Braun›Wir haben doch den amerikanischen Jesus‹.Das Jesus-Seminar: Eine Standortbestimmung

Almut Sh. Bruckstein»Und was wären dann die Bilder?«Talmudische und philosohische Notizen zur Bilderfrage

Herodes: Kindermörder oder weiser StaatsmannManuel Vogel vs. Sarah Japp

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ZEITSCHRIFT

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesHerausgegeben von Stefan Alkier, Axel von Dobbeler, Jürgen

Heft 16 · 8.Jahrgan

Martin LeutzschGewalt und Gewalterfahrung im Neuen Testament.Ein vergessenes Thema der neutestamentlichen Wissenschaft?

François Vouga»Gott hat ihn als Sühneort hingestellt«: René Girard, das Problemder Stellvertretung, traditionelle Vorstellungen des Todes Jesu, undPaulus

Martin EvangGewalt und Gewaltlosigkeit in der Strategie des 1. Petrusbriefs

Gerd TheißenAggression und Aggressionsbearbeitung im Neuen Testament.Ein Beitrag zur historischen Psychologie des Urchristentums

Michael Schneider»Hast du gehört, Armageddon ist da« Rezeption biblischer Texteund Motive in ausgewählten Texten Xavier Naidoos

Ist der eine Gott gewalttätig?Jan Assmann vs. Eckart Reinmuth

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschHerausgegeben von Stefan Alkier, Axel von Dobbeler, Jürgen Zang

Heft 17 · 9.Jahrgang (20

Eckhard PlümacherStichwort: Lukas, Historiker

David TrobischDie narrative Welt der Apostelgeschichte

Alain GignacNeue Wege der Auslegung. Die Paulus-Interpretation vonAlain Badiou und Giorgio Agamben

Heike OmerzuDas Imperium schlägt zurück. Die Apologetik derApostelgeschichte auf dem Prüfstand

Christine M. ThomasDie Rezeption der Apostelakten im frühen Christentum

Wie historisch ist die Apostelgeschichte?Rainer Riesner vs. Daniel Marguerat

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 18 · 9.Jahrgang (2006)

Eckart ReinmuthOstern – Ereignis und Erzählung.Die jüngste Diskussion und das Matthäusevangelium

Dieter ZellerReligionsgeschichtliche Erwägungen zur Auferstehung

Richard B. Hays/J.R.Daniel KirkAuferstehung in der neueren amerikanischen Bibelwissenschaft

Ulrich VolpGedanken zum Auferstehungsverständnis in der Alten Kirche

Gebhard LöhrEschatologie in Islam und Christentum.Die Vorstellungen über Tod und Auferstehung in den heiligenSchriften und Traditionen beider Religionen

Peter LampeJesu DNS-Spuren in einem Ossuar und in einem Massengrabseine Gebeine? Von medialer Pseudowissenschaft und zuweilenunsachgemäßen Expertenreaktionen

Auferstehung der Toten – eine individuelle Hoffnung?Robert C. Neville vs. Hans H.Kessler

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 19 · 10.Jahrgang (2007)

Carsten ClaußenVom historischen zum erinnerten Jesus.Der erinnerte Jesus als neues Paradigma der Jesusforschung

Christian StreckerDer erinnerte Jesus aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

François VougaErinnerung an Jesus im Johannesevangelium

Francesca Yardenit AlbertiniDie religiöse und geschichtliche Gestalt Jesus’ von Nazareth imDenken Moses Maimonides’

Thomas NisslmüllerJesusbilder: Mediale Bedingungen der Erinnerung

Der erinnerte Jesus als Begründer des Christentums?Jens Schröter vs. James D.G. Dunn

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 20 · 10.Jahrgang (2007)

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Beate Ego/Christian NoackLernen und Lehren als Thema alt- und neutestamentlicherWissenschaft

Tor VeggeAntike Bildungssysteme im Verhältnis zum frühen Christentum

Matthias KlinghardtErlesenes Verstehen. Leserlenkung und implizites Lesen in denEvangelien

Tal IlanErziehung und Bildung von Frauen im antiken Judentum

Johannes Woyke»Darunter leide ich, dass die rechte Hand des Höchsten sich soändern kann« (Ps 77,11). Erwägungen zur Relevanz eines alttesta-mentlichen Klagemotivs für die Didaktik neutestamentlicherWundergeschichten

»Kinder als Exegeten der Schrift?Kindertheologie auf dem Prüfstand«Gerhard Büttner vs. Renate Hofmann

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 21 · 11.Jahrgang (2008)

A. Francke VerlagDischingerweg 572070 Tübingenwww.francke.de

Elian CuvillierDas apokalyptische Denken im Neuen Testament.Paulus und Johannes von Patmos als Beispiele

Elisabeth Schüssler FiorenzaDie Johannesapokalypse in kritisch-feministischer Perspektive

Stefan AlkierLeben in qualifizierter Zeit.Die präsentische Eschatologie des Evangeliums vom römischenNovum Saeculum und die apokalyptische Eschatologie desEvangeliums vom auferweckten Gekreuzigten

Paul Metzger»Der Teufel hat wenig Zeit« (Offb 12,12) – Hans Blumenberg,die Wahrheit der Apokalyptik und die Legitimität der Auslegung

Kurt ErlemannEndzeitvorstellungen zwischen Hoffnung und Vertröstung

Ist die Apokalyptik die Mutter der neutestamentlichen Theologie?Eine alte Frage neu gestellt.Dale C. Allison vs. Mauro Pesce

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 22 · 12.Jahrgang (2008)

Silke PetersenDas andere Evangelium: Ein erster Wegweiser durch dieJohannesforschung

Paul N. AndersonDas »John, Jeus, and History«-Projekt.Neue Beobachtungen zu Jesus und eine Bi-optische Hypothese

Jean ZumsteinDie Sünde im Johannesevangelium

Eckart ReinmuthBiographisches Erzählen und theologische Reflexion imJohannes-Evangelium

Kristina DronschAm Anfang war die Übersetzung. Die Übersetzung desJohannesevangeliums als Interpretation in drei exemplarisch aus-gewählten, aktuellen Kinder- und Jugendbibeln

Kannte Johannes die Synoptiker?Michael Theobald vs. Hartwig Thyen

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 23 · 12.Jahrgang (2009)

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Page 21: Goetheo 01 (Wintersemester 2009/2010)

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Termine & Veranstaltungen

der theologische Thementag über Frauengestalten in derExegese, in der Kirchengeschichte und in bibliodramati-scher Arbeit statt. In drei Workshops, die gemeinsam vonStudierenden und Lehrenden organisiert werden, sollenFrauengestalten vorgestellt und deren Bedeutungen geklärtwerden. Ebenso sollen Frauenrollen neu gestaltet werden,um einen aktuellen Beitrag zum theologischen Denkenüber Frauen, Männer und Geschlechterdifferenz anzure-gen. Gerahmt wird die Veranstaltung von einemEröffnungsvortrag und einer gegenseitigenErgebnispräsentation mit anschließendem gemeinsamem,geistlichem Abschluss. In der Zusammenarbeit von alt- und neutestamentlicherExegese wird die zwischentestamentliche Gestalt derAseneth untersucht. Sie ist die Frau Josephs und wird inGen 41,45 erwähnt, erhielt dann eine eigene literarischeAusformung in hellenistisch-römischer Zeit in dem Roman„Joseph und Aseneth. Zu untersuchen gilt es die religiöseWandlung ihres Glaubens und deren Konsequenzen für ihreigenes Verhalten. Die Untersuchung eines apokryphenWerks zur Genesis kann ein neues Licht auf dieFrauengestalten und deren Bedeutung im biblischenZeugnis bedeuten, in einer – auf den ersten Blick – vonMännern dominierten Welt.Am Leitbegriff der Mystik orientiert sollen dreiFrauengestalten und deren Einfluss auf die religiöse Praxiserforscht werden. Diese drei Frauen stammen aus unter-schiedlichen geschichtlichen Epochen; dem Mittelalter, derNeuzeit und der Moderne. Es sollen die Wandlungen desFrauenbildes in den Jahrhunderten nachgezeichnet wer-den, von einer vermeintlichen Passivität über die Zeit derRestriktion bis heute. Neben literarischen Quellen sollenmit Hilfe visueller und akustischer Hilfsmittel die verschie-denen Atmosphären eingefangen werden, in denen Frauenauch die Männer gestalten.Dem Lobgesang der Maria (Lk 1,46-55) wollen wir alssprachliche Gestalt einer Frau auf die Spur kommen unddazu bibliodramatische Methoden erproben: WelchenErfahrungen gibt Maria Ausdruck und wie sehen dieDynamiken aus, die ihre Bilder entwickeln? Maria nimmtgesellschaftliche Machtstrukturen in den Blick und sich

Einladung zum theologischen Thementag des FB 06

Am 13. November 2009 findet ab 14.00 Uhr in den Räumen der ESG

Aseneth – die(Ver)Wandlung einer

FrauengestaltDer exegetische

Workshop

Frauen und Mystik –Frauengestalten imWandel der Zeiten

Der historischeWorkshop

Das Magnificat alsStimme einer Frau –Marias Visionen im

(Spannungs-)Verhältnisder Geschlechter

Der bibliodramatischeWorkshop

selbst. Darin erhält auch diegender-Problematik Im-pulse. Gal 3,28 soll alsSpiegel und Gegenprobe dieArbeit in der Gruppe absch-ließen. Der Workshop bietetEinblick in erfahrungs- undkörperorientiertes Arbeitenan und mit biblischenTexten.

Zum theologischenThementag sind alleInteressierten herzlich ein-geladen!

Thomas SchmellerMission im Urchristentum. Definition – Motivation –

Jürgen ZangenbergMission in der Antike und im antiken Judentum

Winrich LöhrDie Ausbreitung des antiken Christentums als historsches Projekt – Vorschläge, Probleme, Perspektiven

Werner KahlWunder und Mission in ethnologischer Perspektive

Robert JewettDie biblischen Wurzeln des amerikanischen Messian

Richtet sich der Missionsauftrag in Mt 28,19 auch anHubert Frankemölle vs. Florian Wilk

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DAS NEUE TESTAMENT

Nicht exegetische Spezial-fragen sind Gegenstandder Betrachtung, sondernzentrale theologischeThemen des Neuen Testa-ments und der gegenwär-tigen gesellschaftlichenDiskussion. Dies ermög-licht einen Brückenschlagzwischen wissenschaft-licher Textauslegung undden Erfordernissen kirch-lich-schulischer Praxis.

Das Neue Testament in Universität, Kirche,Schule und Gesellschaft

Herausgegeben von Stefan Alkier,Kristina Dronsch, Ute E. Eisenin Verbindung mit Peter Busch, Axel von Dobbeler,Kurt Erlemann, Gabriele Faßbeck, Matthias Klinghardt,Volker Lehnert, Eckart Reinmuth, Günter Röhser,Thomas Schmeller, Manuel Vogel, Francois Vouga,Bernd Wander, Jürgen Zangenberg

eine Zeitschriftmit Profil undAnspruch

Thomas SchmellerMission im Urchristentum. Definition – Motivation – Kon

Jürgen ZangenbergMission in der Antike und im antiken Judentum

Winrich LöhrDie Ausbreitung des antiken Christentums als historiograsches Projekt – Vorschläge, Probleme, Perspektiven

Werner KahlWunder und Mission in ethnologischer Perspektive

Robert JewettDie biblischen Wurzeln des amerikanischen Messianismu

Richtet sich der Missionsauftrag in Mt 28,19 auch an IsraHubert Frankemölle vs. Florian Wilk

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Annette Weissenrieder/Friederike WendtPhänomenologie des Bildes. Ikonographische Zugänge zumNeuen Testament

Volker A. LehnertDie ›Verstockung Israels‹ und biblische Hermeneutik.Ein exegetisches Kabinettstückchen zur Methodenfrage

Michael Schneider/Leroy A. HuizengaDas Matthäusevangelium in intertextueller Perspektive

Willi Braun›Wir haben doch den amerikanischen Jesus‹.Das Jesus-Seminar: Eine Standortbestimmung

Almut Sh. Bruckstein»Und was wären dann die Bilder?«Talmudische und philosohische Notizen zur Bilderfrage

Herodes: Kindermörder oder weiser StaatsmannManuel Vogel vs. Sarah Japp

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesHerausgegeben von Stefan Alkier, Axel von Dobbeler, Jürgen

Heft 16 · 8.Jahrgan

Martin LeutzschGewalt und Gewalterfahrung im Neuen Testament.Ein vergessenes Thema der neutestamentlichen Wissenschaft?

François Vouga»Gott hat ihn als Sühneort hingestellt«: René Girard, das Problemder Stellvertretung, traditionelle Vorstellungen des Todes Jesu, undPaulus

Martin EvangGewalt und Gewaltlosigkeit in der Strategie des 1. Petrusbriefs

Gerd TheißenAggression und Aggressionsbearbeitung im Neuen Testament.Ein Beitrag zur historischen Psychologie des Urchristentums

Michael Schneider»Hast du gehört, Armageddon ist da« Rezeption biblischer Texteund Motive in ausgewählten Texten Xavier Naidoos

Ist der eine Gott gewalttätig?Jan Assmann vs. Eckart Reinmuth

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschHerausgegeben von Stefan Alkier, Axel von Dobbeler, Jürgen Zang

Heft 17 · 9.Jahrgang (20

Eckhard PlümacherStichwort: Lukas, Historiker

David TrobischDie narrative Welt der Apostelgeschichte

Alain GignacNeue Wege der Auslegung. Die Paulus-Interpretation vonAlain Badiou und Giorgio Agamben

Heike OmerzuDas Imperium schlägt zurück. Die Apologetik derApostelgeschichte auf dem Prüfstand

Christine M. ThomasDie Rezeption der Apostelakten im frühen Christentum

Wie historisch ist die Apostelgeschichte?Rainer Riesner vs. Daniel Marguerat

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 18 · 9.Jahrgang (2006)

Eckart ReinmuthOstern – Ereignis und Erzählung.Die jüngste Diskussion und das Matthäusevangelium

Dieter ZellerReligionsgeschichtliche Erwägungen zur Auferstehung

Richard B. Hays/J.R.Daniel KirkAuferstehung in der neueren amerikanischen Bibelwissenschaft

Ulrich VolpGedanken zum Auferstehungsverständnis in der Alten Kirche

Gebhard LöhrEschatologie in Islam und Christentum.Die Vorstellungen über Tod und Auferstehung in den heiligenSchriften und Traditionen beider Religionen

Peter LampeJesu DNS-Spuren in einem Ossuar und in einem Massengrabseine Gebeine? Von medialer Pseudowissenschaft und zuweilenunsachgemäßen Expertenreaktionen

Auferstehung der Toten – eine individuelle Hoffnung?Robert C. Neville vs. Hans H.Kessler

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 19 · 10.Jahrgang (2007)

Carsten ClaußenVom historischen zum erinnerten Jesus.Der erinnerte Jesus als neues Paradigma der Jesusforschung

Christian StreckerDer erinnerte Jesus aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

François VougaErinnerung an Jesus im Johannesevangelium

Francesca Yardenit AlbertiniDie religiöse und geschichtliche Gestalt Jesus’ von Nazareth imDenken Moses Maimonides’

Thomas NisslmüllerJesusbilder: Mediale Bedingungen der Erinnerung

Der erinnerte Jesus als Begründer des Christentums?Jens Schröter vs. James D.G. Dunn

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 20 · 10.Jahrgang (2007)

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Beate Ego/Christian NoackLernen und Lehren als Thema alt- und neutestamentlicherWissenschaft

Tor VeggeAntike Bildungssysteme im Verhältnis zum frühen Christentum

Matthias KlinghardtErlesenes Verstehen. Leserlenkung und implizites Lesen in denEvangelien

Tal IlanErziehung und Bildung von Frauen im antiken Judentum

Johannes Woyke»Darunter leide ich, dass die rechte Hand des Höchsten sich soändern kann« (Ps 77,11). Erwägungen zur Relevanz eines alttesta-mentlichen Klagemotivs für die Didaktik neutestamentlicherWundergeschichten

»Kinder als Exegeten der Schrift?Kindertheologie auf dem Prüfstand«Gerhard Büttner vs. Renate Hofmann

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 21 · 11.Jahrgang (2008)

A. Francke VerlagDischingerweg 572070 Tübingenwww.francke.de

Elian CuvillierDas apokalyptische Denken im Neuen Testament.Paulus und Johannes von Patmos als Beispiele

Elisabeth Schüssler FiorenzaDie Johannesapokalypse in kritisch-feministischer Perspektive

Stefan AlkierLeben in qualifizierter Zeit.Die präsentische Eschatologie des Evangeliums vom römischenNovum Saeculum und die apokalyptische Eschatologie desEvangeliums vom auferweckten Gekreuzigten

Paul Metzger»Der Teufel hat wenig Zeit« (Offb 12,12) – Hans Blumenberg,die Wahrheit der Apokalyptik und die Legitimität der Auslegung

Kurt ErlemannEndzeitvorstellungen zwischen Hoffnung und Vertröstung

Ist die Apokalyptik die Mutter der neutestamentlichen Theologie?Eine alte Frage neu gestellt.Dale C. Allison vs. Mauro Pesce

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Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und GesellschaftHerausgegeben von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen

Heft 22 · 12.Jahrgang (2008)

Silke PetersenDas andere Evangelium: Ein erster Wegweiser durch dieJohannesforschung

Paul N. AndersonDas »John, Jeus, and History«-Projekt.Neue Beobachtungen zu Jesus und eine Bi-optische Hypothese

Jean ZumsteinDie Sünde im Johannesevangelium

Eckart ReinmuthBiographisches Erzählen und theologische Reflexion imJohannes-Evangelium

Kristina DronschAm Anfang war die Übersetzung. Die Übersetzung desJohannesevangeliums als Interpretation in drei exemplarisch aus-gewählten, aktuellen Kinder- und Jugendbibeln

Kannte Johannes die Synoptiker?Michael Theobald vs. Hartwig Thyen

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Heft 23 · 12.Jahrgang (2009)

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Termine & Veranstaltungen

Semestereröffnungsfeier16.10.2008

mit einem Gastvortrag vonProf. Dr. Daniele Garrone(Dekan, Facoltá Valdese diTeologia, Roma) „An dir allein habe ichgesündigt… meine Mutterhat mich in Sünde empfan-gen.“ Psalm 51 und seineexegetischen und theologi-schen Probleme: ein neuerAnnäherungsversuch

Internatonale Ökumeni-sche Konferenz fürHebräisch-lehrende(IÖKH)30.04.2009 - 02.05.2009

Semestermitteilungen – Wintersemester 2008/2009

Vertretungsprofessur Dr. phil. Reimund LeichtMartin-Buber-Professur für Religionsphilosophie01.10.2008 bis 31.03.2009

Wissenschaftliche Mitarbeiter/in Dr. Marianne SchröterSystematische Theologieseit dem 16.10.2008

Omar Al-KafriStiftungsprofessur für Islamische Religionseit dem 01.12.2008

Promotionen

Personalia

zu Dr. theol.:Daniela Opel (Altes Testament)„Sieht er denn nicht meine Wege? – DieHerausforderungsreden Hiobs (Hi 29-31) im Kontext jüdischer Ethik persisch – hellinistischer Zeit?“(Prof. Dr. Markus Witte)

zu Dr. theol.:Achim Knecht (Praktische Theologie)„Zur Rehabilitierung der Kategorie ‚Erlebnis‘ für Theorieund Praxis des Gottesdienstes“ (Prof. Dr. Hans-Günter Heimbrock)

zu Dr. phil.:Sheng-Chia Chang (Religionsphilosophie)„William Ockham’s View on Human Capability“(Prof. Dr. Markus Wriedt, Prof. Dr. Dr. h.c. HermannDeuser)

Veranstaltungen

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Termine & Veranstaltungen

Tagung14.05.2009 – 16.05.2009Orte der Theologie „Konzepte und OrganisationsformenEvangelischer Theologie an öffentlichen Universitäten“

Ringvorlesung05.05.2009 – 07.07.2009Ringvorlesung zur Islamforschung im EuropäischenKontext „Authentizitäts- und Autoritätsfragen im Islam: DieVertretungsfrage der Muslime und Etablierung einer uni-versitären Theologie des Islam in Deutschland“

Ehrenpromotion18.06.2009Ehrenpromotion von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Richard B.Hays (Duke University NC)„Intertextuality, Narrative, and the Problem of Unity of theBiblical Canon“Laudatio Prof. Dr. Jens Herzer (Vorsitzender der FachgruppeNeues Testament der Wissenschaftlichen Gesellschaft fürTheologie)

Semestermitteilungen – Sommersemester 2009

Akademische Verabschiedung

15.07.2009 Prof. Dr. Markus Witte (Altes Testament)Rufannahme auf den Lehrstuhl für Altes Testament / Schwerpunkt „Geschichte Israels inder altorientalischen Welt“ an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zuBerlin zum 01.10.2009

ProfessurProf. Dr. Heiko Schulz (Systematische Theologie und Religionsphilosophie)seit dem 01.04.2009

VertretungsprofessurProf. Dr. Christian Wiese (Martin-Buber-Professur für Religionsphilosophie) seit dem 01.04.2009

Wissenschaftliche Mitarbeiter/inAchim Plagentz (Praktische Theologie) seit dem 01.04.2009

Geburtstage

Herr Professor Dr. Ludwig Federlin feierte am 28. September 2009 seinen 70. Geburtstag.Herr Professor Dr. Lothar Graf zu Dohna feierte am 04. Mai 2009 seinen 85. Geburtstag

Veranstaltungen Promotionen

Personalia

zu Dr. phil.:Dr. jur. Ulrich Schlör(Religionsphilosophie)„Du sollst nicht lügen – einerechtliche und ethischeBetrachtung“(Prof. Dr. Dr. h. c. HermannDeuser)

zu Dr. phil.: Martin Göckel (Religions-wissenschaft)„Religion in der indischenSchule – Die Auseinander-setzung mit der Vermittlungrel ig ionsübergrei fenderWerte unter Berücksichti-gung der Präsentationsformin den Schulbüchern“(Prof. Dr. Edmund Weber)

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Newsletter des Fachbereichs Evange -

lische Theologie und des Vereins der

Freunde & Förderer der Evange lischen

Theologie in Frankfurt/Main

Herausgeber:

Der Studiendekan des Fachbereichs

Evangelische Theologie

Redaktion:

Michael Schneider

Anne Rachut

Johannes F. Diehl

Markus Wriedt

Anschrift:

Grüneburgplatz 1

60323 Frankfurt

Tel.: (069) 798 - 33344

Fax: (069) 798 - 33358

E-Mail:

[email protected]

Auflage: 250 Exemplare

Namen tlich gekennzeichnete Artikel

geben nicht unbedingt die Meinung des

Heraus gebers und der Redaktion wieder.

Für unverlangt eingesandte Arti kel und

Fotos wird keine Gewähr übernommen.

Die Redaktion be hält sich Kürzungen

und Anglei chun gen an redaktionelle

Standards vor.

Redaktionsschluss für die

April-Ausgabe des GoTheo:

15. Februar 2010.

ImpressumAusgabe Oktober 2009

Termine & Veranstaltungen

Um das Potenzial integrierenden Denkens in der Theologiezu erproben, braucht es Raum, Zeit und geeigneteInstrumente. Diesen Rahmen versucht die Winterschool zubieten. Studierende aus der Theologie, Religionswissen-schaften und Philosophie aus den HochschulstandortenHamburg, Berlin und Frankfurt sind zu einem gemeinsa-men Lehr- und Lernprozess eingeladen, der ‚klassische‘Seminarmethoden mit offenen Arbeitsformen verbindetund maßgeblich vom Engagement und den Beiträgen derTeilnehmenden lebt.

Unter der Perspektive von Symbolizität, Rationalität undRhetorizität soll der enzyklopädische Zusammenhang theo-logischer Arbeit in den Blick kommen. UnterschiedlicheFormen religiöser Sprache wie biblische Texte, systema-tisch-theologische Ausarbeitungen, Predigten und Äuße-rungen aus gegenwärtigen Lebenswelten sollen aus unge-wöhnlichen Blickrichtungen selbst Gegenstände dergemeinsamen theologisch-elementaren Arbeit werden.

Wie wird jeweils über „Gott“ geredet? Theorien zu Symbol,Begriff und Rhetorik – wie diejenigen P. Ricoeurs, H.Blumenbergs und P. Tillichs – eröffnen dazu gleichermaßentheologisch gehaltvolle wie überraschende Aus- undEinsichten.

Weitere Informationen zum Projekt, zur Anmeldung undzum Vorbereitungstreffen unter:

www.evtheol.uni-frankfurt.de/pt/lehre/winterschool/

oder persönlich bei Peter Meyer und Jonas Bauer.

Winter SchoolSo spricht der Herr

Symbolizität, Rationalität, Rhetorizität:

Horizonte der Rede von Gott21. bis 27. März 2010Haus Bergkranz, Riezlern/Österreich

Winter School 2010

21. bis 27. März 2010

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