Date post: | 05-Apr-2015 |
Category: |
Documents |
Upload: | valda-heimerman |
View: | 103 times |
Download: | 0 times |
Goder/Josten Konzepte 2002
Entwicklung
mit Ihren e-teams
Überblick Teil 2Entwicklungder formalenDarstellung eines Medienkonzeptes
HintergrundVorteile/Nutzen Herausforderungen Planungsbeispiele
1. Organisationsstruktur!2. Nutzungskonzept!3. Ausstattungskonzept!4. Qualifizierungskonzept!
Goder/Josten Konzepte 2002
VorhandeneErfahrungen
Goder/Josten Konzepte 2002
EigeneKompetenzen
Goder/Josten Konzepte 2002
Medienerziehung als Bildungsaufgabe
Schulministerium
Konferenz der Kultusminister
Allgemeine Öffentlichkeit
Bezirksregierung
Schulträger
Eltern
Schüler
Kollegium
Unternehmen
Verbände
Wer redet mit?Wer gestaltet mit?
Zum Beispiel
Förderverein
Sponsoren
Goder/Josten Konzepte 2002
Die 3 Grundstrukturelementeeines Medienkonzeptes
Medienkonzepteiner Schule
Ausstattungskonzept
PädagogischeNutzungskonzepte
Qualifizierungskonzeptfür Pädagoginnenund Pädagogen
Goder/Josten Konzepte 2002
Aufgaben-
bereiche
Bewerten undVerstehen vonMediengestaltungen
Auswählen undNutzen von Medien-angeboten
Durchschauen undBeurteilen von Be-dingungen derMedienproduktionund Medienverbreitung
Erkennen undAufarbeiten vonMedieneinflüssen
Eigenes Gestaltenund Verbreitenvon Medienbeiträgen
Die 5 Aufgabenbereicheder Medienpädagogik
vgl. Prof. Dr. Gerhard Tulodziecki
Goder/Josten Konzepte 2002
Bestandsaufnahme der 5 Bereiche:
bisherige Aktivitäten im Unterricht
MedienAngeboteauswählen
undnutzen
MedienBeiträgegestalten
undverbreiten
MedienGestaltungen
verstehenund
bewerten
MedienEinflüsseerkennen
undaufarbeiten
BedingungenMedienproduktion und Verbreitungdurchschauen
undbeurteilen
5-6
7-8
9-10
Goder/Josten Konzepte 2002
Angeboteauswählen und nutzen
Produktegestalten und verbreiten
Gestaltungenverstehen und bewerten
Einflüsseerkennen und aufarbeiten
Bedingungendurchschauen und beurteilen
5/6
7/8
9/10
Nutzen vonverschie-denen Informa-tions-quellen
Öffnungs-zeitendes Freilicht-museumsinDetmoldheraus-finden
NutzendesDictio-naries„Babylon“für eineTexter-arbeitung
Gestalteneinespersön-lichenSteck-briefes
VerstehenderWirkungunter-schied-licherKamera-perspek-tiven
Beurteilen
vonPresse-artikelnin der „Bild“ und in der „NW“
GestaltenundVerbreiten
einerGeburts-tagsein-ladung(„Bedarfs-druckerei“)
GestalteneinesLücken-textes,Kreuzwort-
rätsels mit einerTextverer-arbeitung
GestalteneinerVorgangs-beschrei-bung mit Textverer-arbeitung +
Grafik-programm
Gestaltenund Verbreiten
einerFilm- oder Webdoku-mentationüber ein Schulfest
Erkennenund Auf-arbeitender Rah-menbedin-gungen ei-nes Liedes(z.B. Cat Stevens)
Beispiel für die 5 Bereiche:
Aktivitäten im Unterricht
Beispiel von Günther Kröger – Hauptschule Borchen
vgl.: Prof. Dr. Gerhard Tulodziecki bei einer Lehrerfortbildungsveranstaltung der Hauptschulen der Stadt Delbrück
Goder/Josten Konzepte 2002
Beispiel Klassen 5 und 6
Fach Thema Programm
Medium
zeitlicher Rahmen Bemerkung
Deutsch
Erstellen und Bearbeiten von Texten
Word
WordPad
4 bis 6 Wochen
2 Wochenstunden
Einweisung in
die PC-Nutzung
Mathematik Rechnen am PC
kleine Projekte
Excel 4 bis 6 Wochen
2 Wochenstunden
Englisch Recherche,
Landeskunde
Internet 2 Unterrichts-
stunden pro Monat
Einweisung in
den Browser
Physik, Geschichte, Politik
Recherche,
digitale Datenbestände
Internet,
Encarta
Datensammlungen
2 Unterrichts-
stunden pro Monat
Erdkunde Nutzung von fachspezifischen Datensammlungen
Datensammlungen Encarta
eine Unterrichts-
stunde pro Monat
Pädagogisches Nutzungskonzeptals Tabelle
Goder/Josten Konzepte 2002
Beispiel Gymnasium höhere Klassenstufen
Fach Thema Programm
Medium
zeitlicher Rahmen Bemerkung
Kunst Design und Werbung
Picture Publisher 4 Wochen mit je
2 Wochenstunden
Einweisung in
das Programm
Chemie, Physik, Biologie
Messwerterfassung und Auswertung
Mathematik Algorithmen
Geometrie
Excel
Euklid
2 Wochen mit je
3 Stunden
12 Unterrichtsst. Klasse 7
Politik Umfrage
Recherche
Reflexion der neuen Medien
GrafStat
Internet,
Internet
2 Unterrichts-
stunden pro Monat
Deutsch Zeitungsprojekt Publisher 2 Unterrichtstage Klasse 8
Pädagogisches Nutzungskonzeptals Tabelle
Goder/Josten Konzepte 2002
Nutzungsentwicklung und Technikausstattung
Bisher Zukünftig?ITG/IKGInformatik
Fachunterricht(NaWi, Mathe)
In allen Fächern+ freier Zugang+ +
5-15 PCs im Computerraum
1-2 PCs pro Fachraum
1-8 PCs pro KlassenraumMedienecke
Laptops
+ +
wenige Fachlehrer-/innen
alle Lehrkräfte
Prof. Dr. Herbert Kubicek / Universität Bremen
Forschungsgruppe Telekommunikation
Goder/Josten Konzepte 2002
Ausstattungskonzept
Die Ausstattung muss sich an den Medien und dem jeweiligen Nutzungskonzept orientieren.
• Erfassung der vorhandenen Geräte in Richtung auf ihre Verwendung
• Zusammenstellung der verfügbaren Software und andere
Informationsträger mit den jeweiligen Lizenzen
• Ermittlung der räumliche Möglichkeiten
• Ersatzbeschaffung, Ausmusterungen, Entsorgung
• Konzepte für Neuanschaffungen bezüglich Hard- und Software
Goder/Josten Konzepte 2002
• Auswahl der Unterrichtsmittel zur Schulung dieser Kompetenzen• Beschreibung der technischen Voraussetzungen
• Ein voll ausgestatteter Computerraum mit 15 Arbeitsplätzen und mindestens einem Drucker
• Die entsprechende Anzahl Kopfhörer mit ausreichender Kabellänge für den Anschluss
• Ein Beamer
Ausstattungskonzept für die Schule: Beispiel für erste Ziele
Goder/Josten Konzepte 2002
• Auswahl der Unterrichtsmittel zur Schulung dieser Kompetenzen• Beschreibung der technischen Voraussetzungen
• Erstellung eines Stufenplans
• Phase 1: 15 Laptops, zwei weitere Drucker
• Phase 2: Vernetzung der Schule
• Phase 3: je Klassen- und Fachraum einen weiteren Laptop (20 Medienecken)
• Phase 4: je Klassenstufe und Fachraum- gruppe einen weiteren Beamer mit Drucker (je 8)
• Phase 5: zwölf Beamer (alle Klassen/ Fachräume)
Ausstattungskonzept für die Schule: Beispiel für Planungsphasen
Goder/Josten Konzepte 2002
Tabellarische Darstellung für das JCS BK
Ausstattungskonzept für die Schule :Beispiel für ein Berufskolleg
IST 11 Computer-räume mit15 –25 PCs
Davon 7 Räume mit päd. Netzwerk,9 Räume mit Beamer3 Räume mit Wechselplatten
DVD, Brenner Digitalkamera OfficeLexwareC++Spezielle Software einzelner Bereiche
SOLL 1 Computerraum ohne feste Verplanung durch den Stundenplan
Ein vernetzter Rechner plus Beamer in allen Klassenräumen
Medienraum mit digitaler Bildbearbeitung, Videokarte und großem Monitor
2 DVD und 1 Brenner für alle zugänglich ,3 Notebooks
Fachspezifische Software,Ausstattung des Intranets
1.Phase2002
a) 3 neue Computerräumeb) 1 vernetzter Rechner pro Klassenraum
Medienraum mit digitaler Bildbearbeitung, Videokarte und großem Monitor
2.Phase2003
Fachspezifische Software
2 DVD und 1 Brenner für alle zugänglich ,3 Notebooks
Ausstattung des Intranets
Zusätzlich zu dem Rechner ein Beamer pro Klassenraum
Goder/Josten Konzepte 2002
Fortbildungskonzept für die Schule
Tabellarische Darstellung
Zeitleiste Inhalte Bildungangsgang/Fachkonferenz/KollegenAlleabgeschlossen Grundqualifizierung (e-card),
INTEL-Fortbildung
2001/2 Office-ProgrammeFinanzbuchhaltungsprogrammPräsentationsprogrammDerive, EuklidSeminar NetzwerknutzungWeitere: Hot Potatoe, Mediator, MindManager,
AlleWirtschaftDeutschMatheAlleNach Bedarf
2002/3 Bildbearbeitung, Interaktive ArbeitsblätterGemeinsame Arbeitsbereiche (BSCW, BiD-OWL)TelelearningQualitätssicherung mit Grafstat
Nach Bedarf
Goder/Josten Konzepte 2002
Mögliche Aufgaben des AK MedienSusanne Tietje-Groß
Goder/Josten Konzepte 2002
e-teams.nrw arbeitsgruppe weiterführende Schulen
Wir danken für IhreMitwirkung!
Prof. Dr. Herbert Kubicek
Forschungsgruppe Telekommunikation
Universität Bremen
http://www.fgtk.informatik.uni-bremen.de
http://www.fgtk.informatik.uni-bremen.de/schule
http://www.digitale-chancen.de
Wir danken für Ideen und Unterstützung
Den Kolleginnen und Kollegender Moderation im RP-Detmold
Präsentation aktuell unterwww.goder.de/20010128/