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Göltschacher Pfarrblatt - kath-kirche-kaernten.at...Von 2012-2016 absolvierte ich neben der...

Date post: 31-May-2020
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Göltschacher Pfarrblatt August / September 2017 Ich sah des Sommers letzte Rose steh`n, Sie war, als ob sie bluten könnte, rot Da sprach ich schaudernd im Vorüber geh`n: So weit im Leben, ist zu nah dem Tod! Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, Nur leise strich ein weißer Schmetterling; Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte, sie empfand es und verging. Christian Friedrich Hebbel 1813-1863 Sommerbild
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Göltschacher Pfarrblatt

August / September 2017

Ich sah des Sommers letzte Rose steh`n, Sie war, als ob sie bluten könnte, rot

Da sprach ich schaudernd im Vorüber geh`n:

So weit im Leben, ist zu nah dem Tod! Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, Nur leise strich ein weißer Schmetterling;

Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte,

sie empfand es und verging. Christian Friedrich Hebbel 1813-1863

Sommerbild

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Sie weiten den Blick An gefährlichen Straßenkreuzungen und an unübersichtlichen Stellen finden wir die großen Spiegel für die Autos und Fußgänger. Sie wollen uns helfen und vor einem Unfall bewahren. Sie weiten den Blick und erweitern unsere Augen um eine Ecke in eine weitere Dimension. Ohne diese Spiegel gäbe es viel mehr Unfälle und Verletzte, der Autoverkehr wäre wesentlich gestört. Solch ein Spiegel ist auch ein tiefes Symbol für die Bildstöcke an unseren Wegen und Straßen, an unseren Kreuzungen und in unserem Unterwegssein. Auch sie weiten den Blick und erweitern unsere Augen in ganz neue Dimensionen unseres Glaubens. Sie sollten wir nicht übersehen, weisen sie doch auf größere Geheimnisse und Ziele unseres Lebens hin, die über uns im Geheimnis Gott zu finden sind.

Die Bildstöcke sind Zeichen und Orte des Glaubens, des Hoffens und der Liebe aus und in Gott. Sie sind Offenbarungen eines uns zugewandten Gottes. Sie sind Orte des Segens und der bewussten Gegenwart des Göttlichen unter uns. Sie weiten unsere Sinne in die größeren Wirklichkeiten eines gläubigen Unterwegsseins. Sie sind Hinweise über unser begrenztes Leben hinaus. Die Bildstöcke sind Ordnungspunkte des Überirdischen in die Hektik unserer Tage. Sie sind Glaubensaussagen in Arbeit und Mühen. Sie sind Hinweise für Segen und Ewigkeit, Orte des Gebetes und der Sammlung. Im hektischen Rennen unserer Tage brauchen wir diesen größeren und erweiterten Blick in die erlösenden Weiten unserer Tage. Ich hoffe, mit diesen Zeilen Besinnung und Freude an unseren Bildstücken, die so zahlreich in unserer Gemeinde stehen, angeregt zu haben. Ich wünsche Ihnen eine Sommerzeit voller Licht und Weite, eine Erntezeit für Zeit und Ewigkeit.

Herzlich Ihr Pfarrer

Miklos Santha

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Liebe Kinder! Liebe Jugendliche! Liebe Familien! Liebe Frauen und

Männer, die Sie mit der Pfarre Göltschach verbunden sind!

„Es sind Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert

machen.“ Mit diesem Gedanken von Guy de Maupassant möchte ich

meine Freude zum Ausdruck bringen, dass ich ab 1. September als

Kaplan im Pfarrverband Ferlach, Unterloibl, Maria Rain und

Göltschach – als Unterstützung für Stadtpfarrer Dr. Jakob Ibounig –

tätig sein darf.

Ich heiße Ulrich Kogler und wurde am 13. Juni 1988 geboren.

Aufgewachsen bin ich – gemeinsam mit meinen drei jüngeren

Geschwistern – auf dem elterlichen Bergbauernhof in St. Oswald-

Möderbrugg in der Obersteiermark. Nach der Volksschule in

Möderbrugg und der Hauptschule in Oberzeiring besuchte ich die

HLW in Fohnsdorf, wo ich im Juni 2007 maturierte. Nach dem

Bundesheer begann ich bei der Firma Cranpool in Kraubath an der

Mur als Sachbearbeiter im Import-Export zu arbeiten. Von Kindheit

an war ich vom Glauben fasziniert und auch sehr intensiv in die Heimatpfarre integriert. So bin ich

dem Ruf Gottes gefolgt und 2011 in das Priesterseminar eingetreten. Nach dem Propädeutikum in

Horn und zwei Jahren im Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau habe ich meinen persönlichen

Wunsch verwirklicht und habe mit September 2014 in das Priesterseminar der Diözese Gurk

gewechselt. Von 2012-2016 absolvierte ich neben der Ausbildung im Priesterseminar das Studium

der Fachtheologie an der Karl-Franzens-Uni Graz. Seit 1. April 2016 bin ich als Pastoralpraktikant in

der Pfarre Ferlach und Unterloibl tätig. Am 16. Oktober 2016 wurde ich von unserem

Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz in der Pfarrkirche Sagritz im Mölltal zum Diakon und am 2. Juli

dieses Jahres im Dom zu Klagenfurt zum Priester geweiht.

Priester sein heißt für mich mit den Menschen unterwegs zu sein, im Ausschau halten nach Gott,

Menschen in freudigen und schönen, aber auch in dunklen und schweren Stunden mit meinem

Gebet und dem Segen Gottes zu begleiten. Priester sein heißt für mich vor allem auch im

gemeinsamen Aufschauen zu Gott unser Leben und unsere Wege mit auf den Altar zu legen und in

der Feier der Eucharistie alles Christus hinzulegen und ihn um die Wandlung unseres Lebens und die

tiefe Begegnung mit IHM, zu bitten. Daher werde ich in Göltschach auch immer wieder in den

Häusern und Wohnungen unterwegs sein, um Euch kennen zu lernen und mit Euch verbunden zu

sein. Mir ist es auch sehr wichtig, immer wieder von der Freude und Hoffnung, die mich durch den

Glauben erfüllt, zu erzählen und Zeugnis abzulegen. Daher habe ich auch den Vers: "Seid stets bereit,

jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die Euch erfüllt!" (1 Petr 3, 15) als

Primizspruch ausgewählt. Dieser Vers aus der Heiligen Schrift ist für mich zu einem

lebensbegleitenden Satz geworden, in dem ich einen großen Auftrag für meinen Weg und Dienst

sehe.

Ich freue mich auf die ersten Begegnungen und Gespräche mit Euch und auf das gemeinsame

Unterwegssein und vor allem, dass ich als Priester gemeinsam mit euch Allen „Christsein“ leben darf.

Viel Kraft und Gottes Segen!

Euer Kaplan Ulrich Kogler

Erreichbarkeit ab 1. September

Telefon: 0664-3298190

E-Mail: [email protected]

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Aktuelles aus der Pfarre Aktuelles aus der Pfarre Aktuelles aus der Pfarre

NEU - GOTTESDIENSTORDNUNG - NEU ab 1. September 2017

Auf Grund von personellen Veränderungen in unserer Pfarre gibt es einige Änderungen bei der Gottesdienstordnung:

Sonn- und Feiertage: 08.45 Uhr

Am 1. und 3. Sonntag jeden Monats: Vorabendmesse am Samstag, 19.00 Uhr

Abweichungen zu diesen festgesetzten Zeiten können Sie dem Schaukasten vor der Kirche bzw. dem Pfarrblatt entnehmen.

Anbetungstag:

Am Sonntag, den 6. August feiern wir den Anbetungstag. Hl. Messen: 7.00 Uhr, 11.00 Uhr, 18.30 Uhr

Anbetungsstunden: von 8.00 – 18.30 Uhr

Pfarrwallfahrt

Die diesjährige Pfarrwallfahrt führt uns am Sonntag, den 20. August nach St. Georgen am Längsee und Friesach

Nähere Informationen in der Einladung! Anmeldungen: Franz Wigoschnig Tel. 04227/84047 oder 0664/73109515

Pfarrfest 2017:

Das diesjährige Pfarrfest am 15. Juni konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Erlös von € 6.395,05,- wird vorrangig für die Erhaltung der Kirche verwendet.

Ein herzliches Vergelt`s Gott allen Spendern von Sachpreisen, Backwaren und Geldspenden sowie allen fleißigen Helfern für die Mitarbeit. Sie alle haben zu diesem Erfolg beigetragen

Schriftenstand in der Kirche Am Schriftenstand sind Broschüren, Folder und kleine Mitbringsel für

verschiedene Anlässe aufgelegt. Werfen Sie gelegentlich einen Blick darauf.

Messintentionen Nachdem die Gottesdienstordnung für einen ganzen Monat geschrieben wird, bitten wir Sie,

Messen bis zum 22. des Vormonats zu bestellen. Sie erleichtern dadurch die Arbeit.

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TERMINE INFORMATIONEN

TERMINE INFORMATIONEN

Sonntag, 06. August 2017 Anbetungstag

Gottesdienste 07:00 Uhr 11:00 Uhr und 18:30Uhr

Anbetungsstunden: 08:00 – 09:00 Uhr Göltschach 09:00 – 10:00 Uhr Guntschach 10:00 – 11:00 Uhr Saberda 12:00 – 13:00 Uhr Priester 13:00 – 14:00 Uhr Obertöllern, Angern 14:00 – 15:00 Uhr Strantschitschach 15:00 – 16:00 Uhr Stemeritsch 16:00 – 17:30 Uhr Göltschach 17:30 – 18:15 Uhr Maria Rain

Sonntag, 13. August 2017 Gottesdienst 08:30 Uhr

Wallfahrt nach Maria Rain Prozession 18:30 Uhr Gottesdienst 19:00 Uhr

Dienstag, 15. August 2017

Maria Himmelfahrt Kräutersegnung

Pfarrkirche Maria Rain 09:45 Uhr

Sonntag, 20. August 2017 Pfarrwallfahrt

Freitag 25. August 2017 Volksgesangsprobe

19:30 Uhr

Sonntag, 27. August 2017 Kirchtag

Heilige Messe und Umgang Gottesdienst 10:00 Uhr

Familien- und Jugendgottesdienst

Samstag, 02. September 2017

Gottesdienst 19:00 Uhr

Sonntag, 10. September 2017 Gottesdienst 08:45 Uhr

Rosenkranzgebet 08:25 Uhr

Dienstag, 12. September 2017 Anbetungstag Pfarrkirche Maria Rain

Anbetungsstunde für Göltschach 17:30 – 18:30 Uhr

Mittwoch, 13. September 2017 Wallfahrt nach Maria Rain Prozession 18:30 Uhr

Gottesdienst 19:00 Uhr

Samstag, 16. September 2017

Gottesdienst 19:00 Uhr

Freitag, 22. September 2017

Volksgesangsprobe 19:30 Uhr

Sonntag, 24. September 2017 Gottesdienst 08:45 Uhr

Familien- und Jugendgottesdienst

Vorbehaltlich kurzfristiger Terminänderungen, diese können dem

Aushang im Schaukasten vor der Kirche entnommen werden!

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrgemeinderat der

Pfarre Göltschach Spendenkonto für Pfarrkirche Göltschach: IBAN: AT15 3948 7000 0040 2370

BIC: RZKTAT2K487 Raika Maria Rain

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Fronleichnamsfest und Pfarrfest in Göltschach

Am Donnerstag, dem 15. Juni 2017 – am Hochfest des Leibes und Blutes Christi – fand in unserer Pfarre das traditionelle Fronleichnamsfest statt.

Der Festtag begann mit dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, die anschließende Prozession durch den Ort konnte bei prächtigem Wetter mit zahlreichen Gottesdienstbesuchern durchgeführt werden. Der Kirchenchor Maria Rain unter der Leitung von Uschounig Franz umrahmte den Gottesdienst und die Prozession gesanglich, der Jugendmusikverein unter Kapellmeister Clemens Uschounig gab das Marschtempo vor. Die Trachtengruppe Maria Rain unter der Leitung von Frau Hannelore Kaspar sorgte für den trachtigen Aufputz. Die Abordnungen der Feuerwehren Göltschach und Saberda marschierten im Takt mit und auch sie gaben dem Festtag mit ihren Uniformen einen farbigen Aufputz. Beim anschließenden Pfarrfest konnten viele Ehrengäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft begrüßt werden.

Für Speis und Trank sorgte wie immer unser bewährtes Team in der Küche und hinter der Theke und das weithin bekannte „Göltschacher Standl“,welches heuer zum 30. Mal organisiert wurde, war auch bald ausverkauft,. Bei der Versteigerung eines Bildes von Rupert Tributsch und bei der Verlosung kam viel Spannung auf, wer denn der/die glückliche GewinnerIn sein werde. Im Namen des Pfarrgemeinderates von Göltschach möchten wir allen Gästen und Besuchern ein herzliches Vergelt`s Gott aussprechen. Besonders danken möchten wir auch allen Spendern von Backwaren für das Standl, sowie für die vielen Sachpreise, für die Blumenspenden, Geschenkskörbe und Bilder bis zum Hauptpreis,ein Moped vom Fahrzeughaus Kropfitsch der Fam. Riedl.

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Einladung zur Pfarrw allfahrt der Pfarren Maria Rain und Göltschach

am Sonntag, dem 20. August 2017

nach

St. Georgen/Längsee

Abfahrt: 08.45 Uhr Bushaltestelle Göltschach

10.30 Uhr Mitfeier der Hl. Messe in der Stiftskirche 12.30 Uhr Mittagessen im Restaurant des Bildungshauses St. Georgen/Längsee

Nach dem Mittagessen Fahrt nach Friesach und Besuch des Burgenbaues

Alternative bei Schlechtwetter:

Besuch des Maria Saaler Domes mit Führung

Kostenbeitrag pro Person: Erwachsene: 30,- Kinder: 15,-

Anmeldung und Einzahlung des Kostenbeitrages erbeten bis spätestens 01. August 2017

Anmeldungen ab sofort unter 0664/73109515, und nach den Hl. Messen Wir freuen uns auf diese Wallfahrt und grüßen herzlich Stefan SABLATNIG GR Miklos SANTHA Franz WIGOSCHNIG Obmann Pfarrer Obmann

„Wallfahrer sind unterwegs, weil sie wieder neu leben möchten. Weil sie wissen, dass sie um heil zu werden und um Heil zu finden, aufbrechen müssen, zum Gott des Weges, zum Gott des Lebens, zum

Vater unseres Herrn Jesus Christus“.

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Verklärung des Herrn (6. August)

Jesus Christus nimmt die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führt sie auf einen hohen, nicht näher bezeichneten Berg. Es wird ein Bezug erkennbar, in dem Mose auch noch Aaron, Nadab und Abihu, aber auch noch 70 andere Älteste Israels, mitnimmt. Beim Evangelisten Lukas heißt es: „Er stieg mit ihnen hinauf, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.“ Auf dem Gipfel eines Berges wird Jesus vor den drei Jüngern von überirdischem Licht überstrahlt („verklärt“). Im Markusevangelium steht darüber: „Seine Kleider wurden strahlend weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.“ Der Evangelist Matthäus schreibt: „Sein Antlitz strahlte wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“ Nun erscheinen Mose und Elija und sprechen mit ihm. Die drei Apostel fallen vor Schrecken zu Boden. Der Apostel Petrus schlägt vor, drei Hütten zu bauen, somit ergibt sich wieder ein Bezug zum jüdischen Laubhüttenfest. Da kommt eine Wolke, und aus der Wolke ruft eine Stimme: „Dies ist mein geliebter Sohn.“ Dies ist die Proklamation der Gottes Sohnschaft. Die Taufszene, wo die Stimme aus der Wolke dieselben Worte gesprochen hat, scheint sich zu wiederholen. Aber Gott fügt noch einen Imperativ hinzu: „Auf ihn sollt ihr hören.“

Mariä Geburt (8. September)

Das Fest Mariä Geburt erinnert an die Geburt der Maria, Mutter Jesu, und wird in mehreren christlichen Kirchen alljährlich am 8. September gefeiert.

Geschichte

Das Fest entwickelte sich Ende des 5. Jahrhunderts aus dem Weihefest der Kirche der Gottesmutter. Im 7. Jahrhundert wurde dieses Fest, der so genannte „Kleine Frauentag“, in der Ost- und Westkirche gefeiert. Dieses Fest bestimmte später den Termin des Festes Mariä Empfängnis neun Monate zuvor, am 8. Dezember.

In der christlichen Kunst ist die Geburt Mariä ein häufiges Motiv als Einzeldarstellung, vor allem aber als Teil von Zyklen zum Marienleben, zum Leben der heiligen Anna (ihrer Mutter) oder zur Kindheits- undJugendgeschichte Jesu. Gemälde und Skulpturen der Geburt Mariä enthalten oft genreartige Elemente, die Aufschluss über Geburtshilfe und Gebräuche rund um Geburt und Wochenbett der jeweiligen Entstehungszeit der Kunstwerke geben können.

Lostag 8. September

Im Volksmund wird Mariä Geburt mit dem Herbstbeginn in Verbindung gebracht: „Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt.“


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