Gesundheit – ein Thema für den Naturschutz · Gesundheit und Naturschutz – ein Thema für das...

Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen

Gesundheit – ein Thema für den Naturschutz !?

Norbert Wiersbinski FG II 5.3, BfN-INA, Insel Vilm

Gliederung

Nachhaltige Lebensstile III, Vilm, 26.-29.08.2013, Norbert Wiersbinski, BfN-INA

1. Gesundheit und Naturschutz – ein Thema für das BfN/INA? 2. Die Pilotstudie 2005 3. Die Tagungsaktivitäten 2007 bis 2009 4. Die Datenbank http://www.natgesis.bfn.de/ im März 2011 - das

Thema Ernährung und Fleischkonsum 5. Ganz aktuell: Das Thema Ernährung/Fleischkonsum/Veggie Day

ist im Bundestagswahlkampf 2013 angekommen 6. Fazit und Ausblick

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http://www.natgesis.bfn.de/


Veröffentlichungen des BfN


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Veranstaltungen 2007-2009


► „Naturschutz und Gesundheit: Strategische Allianzen“ des BfN vom 03.-06.09.2007 auf der Insel Vilm

► „Spirit of Nature – Wie viel Natur braucht der Mensch?“ des österreichischen Lebensministeriums vom 06.-07.12.2007 in Illmitz

► „Naturschutz und Gesundheit II: Die Umsetzung – Ansätze, Modelle, Erfahrungen, Perspektiven“ der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz (NNA) und des BfN vom 31.03-01.04.2008 in Schneverdingen

► „Bedeutung von Stadtgrün für Gesundheit und Wohlbefinden“ der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) NRW am 25.09.2008 in Recklinghausen .

► 19. Fachtagung „Landschaft und Gesundheit“ des Landschaftsverbandes Rheinland, Fachbereich Umwelt vom 13.-14.11.2008 in Bensberg

► „Naturschutz, Gesundheit, Tourismus – Wie viel Natur braucht der Mensch?“ der Akademie für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein am 14.11.2008 in Rendsburg

► Konferenz „Naturschutz & Gesundheit – Allianzen für mehr Lebensqualität“ des BMU & BfN vom 26.-27.05.2009 in Bonn

► Natur(schutz) und Gesundheit – Im Rhythmus der Natur vom 02.-05.06. 2009 auf Vilm

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Dies ist eine reine Textfolie


Gesund mit der Natur informiert über Kuren und Wellness, Naturerleben mit Kindern, Sport und Erholung in der Natur, Klima und Gesundheit, Natur-Ressourcen, gesundes Essen, Naturmedizin und vieles mehr. Hier gibt es Wissenswertes, Anregungen, Adressen und Links zu Veranstaltungen und Projekten.

Kinder können auf einer eigenen Seite das Zusammenspiel von Natur und Gesundheit erleben –

die kleinen bei Entdeckungsreisen und Spielen, die größeren bei Klima-Forschung und Experimenten.

Fachinformationen für Akteure aus Naturschutz und Gesundheit und für besonders interessierte Bürgerinnen und Bürger bieten die Fachwissen-Rubriken.

Fachwissen Naturschutz informiert über Natur-Tourismus, Natur-Ressourcen, Planung und Klima

– jeweils mit Blick auf die Wechselwirkung von Naturschutz und Gesundheit.

Fachwissen Gesundheit erläutert die Bedeutung des Naturschutzes für Prävention und Therapie von Krankheiten mit der Natur und in der Natur und untersucht die gesundheitliche Relevanz des Klimawandels.

Letzte Änderung: 21.05.2012

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Gliederung





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Die Pilotstudie 2005

Nachhaltige Lebensstile III, Vilm, 26.-29.08.2013, Norbert Wiersbinski, BfN-INA 7

Ziele der Pilotstudie des BfN


► Zusammenstellung und Analyse wissenschaftlicher Konzepte und Strategien

► Annahmen zu und Erfassung von Meinungsbildern in der Öffentlichkeit hinsichtlich Natur(schutz) und Gesundheit(sschutz)

► Identifikation bereits bestehender Handlungsfelder (z.B. im Rahmen integrierter Programme oder auf räumlicher Ebene)

► Identifikation von Expertinnen und Experten und deren Befragung standardisierte Fragebogenerhebung (angeschrieben: 254 Pers.) teilstrukturierte, leitfadengestützte Experteninterviews (angesprochen: 20 Pers.)

► statistische Analysen (quantitativ) und (semi-)qualitative Analysen

► Identifikation und Analyse konzeptioneller Stärken und Schwächen

► Ableitung von Handlungsempfehlungen

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Was ist Gesundheit?


Gesundheit: „... ist ein Status des vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein die Abwesenheit von Krankheiten oder Gebrechen.” (Weltgesundheitsorganisation (WHO), 1946)

oder: „… ist ein Stadium des Gleichgewichts von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, das eintritt, wenn einem Menschen eine Bewältigung sowohl der inneren (körperlichen und psychischen) als auch äußeren (sozialen und materiellen) Anforderungen gelingt.“ (Hurrelmann & Franzkowiak, 2006)

oder: „Auch wer vollkommen gesund stirbt, ist definitiv tot.“ (Manfred Lütz, in „Lebenslust –wider die Diätsadisten und den Fitnesswahn“)

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Was ist Naturschutz?


Definition aus der Geographie:

„(Moderner) Naturschutz ist ein gesamträumliches intermediäres gesellschaftliches Anliegen, das die Gesamtheit aller Ideen, Konzepte,

Strategien, Instrumente und Maßnahmen umschließt, die dem Schutz, der Pflege, der Entwicklung und der Wiederherstellung von Natur und

Landschaft dienen – einschließlich ihrer abiotischen und biotischen

Bestandteile sowie zum Wohl der Menschen.”

(Erdmann & Bork 2004:109)

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Annahmen zum Mensch-Natur Verhältnis


► Menschen nehmen ihre Umwelt bewusst und unbewusst wahr, und diese wirkt auf den Menschen und dessen Gesundheit physisch wie psychisch

► Natur im weitesten Sinne wirkt zumeist positiv auf das Wohlbefinden des Menschen ein (z.B. Sonntagsspaziergang, Abend am Meer)

► Menschen sind sensibilisiert für die Notwendigkeit des Ressourcenschutzes (z.B. Biodiversität)

► Menschen entwickeln durch zunehmende Entfremdung z.T. ein merkwürdiges Verhältnis zur Natur

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Annahmen für den Naturschutzsektor


► Maßnahmen des (gesundheitsbezogenen) Umweltschutzes genießen heutzutage eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.

► Konkrete Naturschutzmaßnahmen stoßen hingegen oft auf Akzeptanz-probleme.

► Seit ca. 20 Jahren erfolgt ein strategisch-konzeptioneller Paradigmen-wechsel vom bioökologisch-ethisch begründeten Naturschutzverständnis hin zum Verständnis von modernem Naturschutz als gesellschaftlichem Handlungsfeld zum Wohle (auch) des Menschen.

► Naturschutz ist um neue strategische Allianzen bemüht.

► Verbindung zum gesellschaftlich positiv besetzten Handlungsfeld „Gesundheit und Wohlbefinden“ als Beitrag zur Imageförderung und verbesserten Akzeptanz des Naturschutzes?

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Umweltschutz versus Naturschutz


Der Text auf dieser Seite kann breiter als auf der Standardseite sein.

Zweite Ebene • Dritte Ebene

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Gesundheit

Natur-/Umweltschutz

Stadt-/Regionalentwicklung

Umwelt und Gesundheit

Kommunalverwaltung

Gesamt

Beurteilung der Aussagen:

0% 20% 40% 60% 80% 100%

trifft voll zu trifft eher zutrifft eher nicht zu trifft überh. nicht zuweiß nicht

n=44

n=54

n=21

n=23

n=16

n=158

"Umweltschutz ist vorbeugender Gesundheitsschutz"

0% 20% 40% 60% 80% 100%

trifft voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu trifft überh. nicht zu

weiß nicht

"Naturschutz ist vorbeugender Gesundheitsschutz"

n=44

n=54

n=21

n=22

n=16

n=157

Fazit der Pilotstudie


► Handlungsfelder zwischen Naturschutz und vorsorgendem Gesundheitsschutz definitiv vorhanden!

► Naturschutz lässt sich erheblich schlechter kommunizieren als Natur

► Verbindungen werden von der Gesellschaft kaum wahrgenommen

► Natur(schutz) und Gesundheit(sschutz) werden bislang innerhalb der Wissenschaft, Politik und Planung weitestgehend getrennt bearbeitet und ungenügend kommuniziert

► Deutliche Kommunikationsbarrieren aufgrund von Zuständigkeiten und Notwendigkeit der Profilierung von Ressorts (Urheberschaft?)

► z.T. Geringschätzung der eigenen Stärken und persistierende Sichtweise des Naturschutzes als ethisch begründeter Selbstzweck

► Bereitschaft bzw. vorsichtige Erwartungshaltung der Beteiligten, insbesondere in Querschnittsbereichen

► Was tun???

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Zurück zur Natur, aber nicht zum Naturschutz


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Veranstaltungen 2007-2009


► „Naturschutz und Gesundheit: Strategische Allianzen“ des BfN vom 03.-06.09.2007 auf der Insel Vilm

► „Spirit of Nature – Wie viel Natur braucht der Mensch?“ des österreichischen Lebensministeriums vom 06.-07.12.2007 in Illmitz

► „Naturschutz und Gesundheit II: Die Umsetzung – Ansätze, Modelle, Erfahrungen, Perspektiven“ der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz (NNA) und des BfN vom 31.03-01.04.2008 in Schneverdingen

► „Bedeutung von Stadtgrün für Gesundheit und Wohlbefinden“ der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) NRW am 25.09.2008 in Recklinghausen .

► 19. Fachtagung „Landschaft und Gesundheit“ des Landschaftsverbandes Rheinland, Fachbereich Umwelt vom 13.-14.11.2008 in Bensberg

► „Naturschutz, Gesundheit, Tourismus – Wie viel Natur braucht der Mensch?“ der Akademie für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein am 14.11.2008 in Rendsburg

► Konferenz „Naturschutz & Gesundheit – Allianzen für mehr Lebensqualität“ des BMU & BfN vom 26.-27.05.2009 in Bonn

► Natur(schutz) und Gesundheit – Im Rhythmus der Natur vom 02.-05.06. 2009 auf Vilm

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Die wichtigsten Themenfelder


I. In Bewegung bleiben ( Spazieren, Wandern,

Bewegen in der Natur, Natursportarten)

II. Zur Ruhe kommen ( Kuren, Entschleunigung

durch leben im Rhythmus, Stressvermeidung und

–abbau durch Naturerleben, Wellness)

III. Produkte aus der Natur, die Gesundheit fördern

(Heilpfanzen, Naturheilkunde)

IV. Ernährung (Fleischkonsum, Biolebensmittel)

II Zur Ruhe kommen, ein Beispiel…


Natur(schutz) und Gesundheit - im Rhythmus der Natur -

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Schwester Ulrike Soegtrop OSB Abtei Burg Dinklage, war nach 6 Absagen die erste Zusage. Alle waren gut beschäftigt…. These: Wer, wenn nicht die Benediktiner/innen wissen etwas über Rhythmen und Regeln, auch durch Einübung über eine lange Zeit? Benedikt von Nursia (um 480-547) hat Ihnen Regel gegeben, die heute noch gelten ( Bete und arbeite: 7 Stunden Arbeit sind genug, der Rest des Tages ist dem Gebet, der Kontemplation und der Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern vorbehalten… So weit die Theorie….

Klosterimpressionen




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Thema Ernährung und Fleisch 5. Das Thema Ernährung/Veggie Day ist im Bundestagswahlkampf

2013 angekommen 6. Fazit und Ausblick

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Gesund mit der Natur informiert über Kuren und Wellness, Naturerleben mit Kindern, Sport und Erholung in der Natur, Klima und Gesundheit, Natur-Ressourcen, gesundes Essen, Naturmedizin und vieles mehr. Hier gibt es Wissenswertes, Anregungen, Adressen und Links zu Veranstaltungen und Projekten.

Kinder können auf einer eigenen Seite das Zusammenspiel von Natur und Gesundheit erleben –

die kleinen bei Entdeckungsreisen und Spielen, die größeren bei Klima-Forschung und Experimenten.

Fachinformationen für Akteure aus Naturschutz und Gesundheit und für besonders interessierte Bürgerinnen und Bürger bieten die Fachwissen-Rubriken.

Fachwissen Naturschutz informiert über Natur-Tourismus, Natur-Ressourcen, Planung und Klima

– jeweils mit Blick auf die Wechselwirkung von Naturschutz und Gesundheit.

Fachwissen Gesundheit erläutert die Bedeutung des Naturschutzes für Prävention und Therapie von Krankheiten mit der Natur und in der Natur und untersucht die gesundheitliche Relevanz des Klimawandels.

Letzte Änderung: 21.05.2012

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Thema Ernährung auf


Kinder „Feinschmecker“ Feinschmecker setzen immer auf Qualität. Genauso wie die Natur. Was direkt von dort kommt, gibt deinem Körper die meiste Kraft. In der Natur und beim Essen kenne ich mich bestens aus. Ich weiß, welches Essen deinem Körper gut tut und wie du selbst richtig lecker kochen kannst. Also, ab in die Natur und dann in die Feinschmecker-Küche!

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„Gesund mit der Natur“ Lebensgrundlage Natur „Nahrung“

Gesund essen – 10 Regeln der DGE Essen Sie vielseitig. Nehmen Sie reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln zu sich. Essen Sie ausreichend Gemüse und Obst (“5 am Tag”). Nehmen Sie täglich Milch und Milchprodukte und ein- bis zweimal in der Woche

Fisch in ihren Speiseplan mit auf. Fleisch, Wurstwaren und Eier sollten nur in Maßen genossen werden.

Vermeiden Sie ungesunde Fette und zu fettreiche Lebensmittel. Zucker und Salz sollten ebenfalls nur in Maßen verwendet werden. Nehmen Sie täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich (mindestens 2 Liter pro

Tag). Bereiten Sie Ihr Essen schmackhaft und schonend zu. Nehmen Sie sich Zeit! Genießen Sie Ihr Essen. Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in Bewegung.

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"Veggie Day": Die Furcht vor der grünen Umerziehung


Salatteller: Aufregung um den "Veggie Day" Protest gegen den fleischlosen Tag: CDU und FDP geißeln die "grüne Umerziehung". SPIEGEL ONLINE und die Dokumentationsjournalisten des SPIEGEL machen den Faktencheck: Ist der "Veggie Day" ein Schritt in Richtung Ökodiktatur? Quelle. Spiegel-Online

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Weiter bei Spiegel - online


Anlass für die Aufregung ist ein alter Plan der Grünen, den die "Bild-Zeitung" am Montag enthüllte: "Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten", titelt das Springer-Blatt, und liefert tags darauf mit Frontberichten vom "Widerstand" gegen Fleischverbot und "grüne Umerziehung" gleich auch die "Weiterdrehe", wie es unter Medienleuten heißt. Die schwarz-gelben Wahlkampfstrategen springen gerne auf den angeschobenen Zug. Da muss "Bild" nicht lange bitten. Die CDU schickt Generalsekretär Hermann Gröhe vor und erkennt einen weiteren"Baustein für die grüne Bundes-Verbots-Republik". Bei der FDP nimmt sich der Spitzenkandidat persönlich der Sache an. Hält die Partei die Verteidigung von Bürgerrechten doch für eine ihrer Kernkompetenzen."Menschen ständig Vorschriften zu machen, ist nicht mein Verständnis von Freiheit und Liberalität", sagt Rainer Brüderle. Die FDP-nahe "Friedrich-Naumann-Stiftung" führt aus: Die Grünen"zeigten ihr wahres Gesicht als Öko-Diktatoren".

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http://www.bild.de/politik/inland/vegetarisch/gruene-wollen-einmal-die-woche-in-kantinen-fleisch-verbieten-31661266.bild.html

http://www.bild.de/politik/inland/vegetarisch/gruene-wollen-einmal-die-woche-in-kantinen-fleisch-verbieten-31661266.bild.html

http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/gruene-umerziehung-genug-ist-genug-31676880.bild.html

http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/gruene-umerziehung-genug-ist-genug-31676880.bild.html

http://www.nw-news.de/owl/8988694_Hermann_Groehe_CDU_lehnt_Veggie-Tag_ab.html

http://www.nw-news.de/owl/8988694_Hermann_Groehe_CDU_lehnt_Veggie-Tag_ab.html

http://www.bild.de/politik/inland/vegetarisch/shitstorm-fuer-veggie-day-idee-der-gruenen-31671766.bild.html



http://www.liberale.de/content/selbst-entscheiden-was-auf-den-tisch-kommt

http://www.liberale.de/content/selbst-entscheiden-was-auf-den-tisch-kommt

Die Jungliberalen protestieren vor der Grünen Parteizentrale… Wir wollen Wurst!




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Lars Lindemann (FDP) montiert auf Facebook das Grünen-Logo auf ein NS-Propagandabild…


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„Die Grünen, das Fressen und die Moral“


….Bei Fleisch hört der Spaß auf: Viele reagieren empört auf den Vorschlag der Grünen, einen vegetarischen Kantinentag einzuführen. …Die Empörung zeigt, zu welchen erstaunlichen Verrenkungen das menschliche Moralempfinden fähig ist. Denn was ist schon der harmlose Appell der Grünen gegen das, was täglich in der Tierhaltung und auf Schlachthöfen geschieht? Vom ersten bis zum letzten Tag ist das kurze Leben der meisten Nutztiere qualvoll und würdelos. …Nicht der Fleischkonsum an sich ist das Problem. Es ist das tägliche Stück Fleisch, das bedenkenlose Verzehren von Lebensmitteln, die diesen Namen nicht verdienen, weil ihre Herstellung Lebewesen missachtet. Ein fleischloser Tag in der Woche? Das sollte eigentlich das Mindeste sein - wenn die Moral vor dem Fressen käme. Kommentar von Marlene Weiss, SZ, vom 06.08.2013

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Fazit und Ausblick


1) Naturschutz und Gesundheit ist kein einfaches Thema. Die meisten Menschen sehen einen Zusammenhang zwischen Natur und Gesundheit. Naturschutz und Gesundheit ist ihnen zu abstrakt. Der Umweltschutz ist schon erheblich weiter.

2) Da schnelle Erfolge und ein rascher Akzeptanzgewinn (2005-2009) sich nicht einstellten, rutschte das Thema auch im BfN auf der Prioritätenliste ab 2010 nach hinten.

3) Das Thema braucht aber einen langen Atem und erfordert das Bohren dicker Bretter. Es lohnt sich! Die Naturschützer/innen sollten dabei sein. Bei der Ernährung und beim Fleischkonsum bewegt sich etwas.

4) Es gibt erhebliche gesellschaftliche Veränderungen: z. B. Wachstum des Ökolandbaus, Kritik an der Massentierhaltung mit ersten Verbesserungen für die Tiere, starke Zunahme von veganer und vegetarischer Ernährung, Veggie Day als Wahlkampfthema.

5) Und: Lebensstile verändern sich. Das große Schnitzel ist nicht mehr das Maß allen Wohlstandes. „Weniger ist mehr.“

Bleiben Sie gesund!


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Date post:	17-Sep-2018
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