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Geschäftsbericht 2010

Date post: 08-Mar-2016
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Geschäftsbericht 2010
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„Erneuerbare „Erneuerbare Energie.“ Energie.“ Wir machen den Weg frei! Geschäftsbericht 2010 1 „Eine starke Bank.“ „Eine starke Bank.“ „Teamgeist.“ „Teamgeist.“ „Mit Liebe zum Detail.“ .“ „Unsere „Unsere Frau Frau Frank.“ Frank.“ „Rückblick.“ „Rückblick.“ „Kind und Karriere „Kind und Karriere.“ .“
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Page 1: Geschäftsbericht 2010

„Erneuerbare „Erneuerbare Energie.“Energie.“

Wir machen den Weg frei!

Geschäftsbericht 2010

1

„Eine starke Bank.“„Eine starke Bank.“

„Teamgeist.“ „Teamgeist.“

„ Mit Liebe zum Detail.“.“ „Unsere „Unsere Frau Frau Frank.“Frank.“

„Rückbl ick.“„ Rückbl ick.“

„Kind und Karriere„Kind und Karriere.“.“

Page 2: Geschäftsbericht 2010

HerausgeberVolksbank Trier eGHerzogenbuscher Str. 16-1854292 Trierwww.volksbank-trier.de

BilderYaph Atelier und Verlag für Fotografi [email protected]

RedaktionKristina Heinz, Nadine Marx

Gestaltung und KonzeptionKristina Heinz, Nadine Marx

DruckSchmekies Medien & Druckerei, [email protected]

Impressum

Page 3: Geschäftsbericht 2010

Impressum ................................................................................ 2

Eine starke Bank ................................................................. 4 - 7

Teamgeist ........................................................................... 8 - 11

Mit Liebe zum Detail ...................................................... 12 - 15

Unsere Frau Frank ............................................................. 16 - 19

Kind und Karriere .............................................................. 20 - 23

Erneuerbare Energie ......................................................... 24 - 26

Bericht des Aufsichtsrats.................................................... 27

Rückblick ......................................................................... 28 - 31

Geschäftliche Entwicklung der Volksbank Trier in 2010 .. 32 - 33

Gremien der Volksbank Trier 2010 ......................................... 34

Mitarbeiter der Volksbank Trier ..............................................35

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Inhalt

Page 4: Geschäftsbericht 2010

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„Eine starke Ban k.“„Eine starke Ban

Page 5: Geschäftsbericht 2010

5

Die Vorstandsmitglieder der Volksbank Trier (v.l.n.r.),

Wolfgang Junkes, Karl A. Heinz und Horst Schreiber,

veröffentlichen die Zahlen für das Geschäftsjahr

2010 und ziehen positive Bilanz. Das Geschäftsmodell

„Genossenschaftsbank“ gewinnt im Wettbewerb

unter den Finanzdienstleistern weiterhin an Bedeu-

tung und Wertschätzung. Der wachsende Vertrau-

enszuspruch spiegelt sich in den Zuwächsen im Ein-

lagen- und Kreditgeschäft wider. Viele unserer

Kunden werden von den Vorzügen der Mitglied-

schaft überzeugt. Verantwortung, Transparenz und

Nähe sind feste Bestandteile des genossenschaft-

lichen Wertesystems, das den Mensch in den Mittel-

punkt unserer Unternehmenskultur stellt.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„Eine starke Ban k.“k.“

Page 6: Geschäftsbericht 2010

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„Eine starke Bank.“

Was zeichnet eine starke Bank aus?

Diese Frage beantworten unsere Kunden und Mitglie-der. Die Ziele, Pläne und Wünsche unserer Kunden und Mitglieder sind so unterschiedlich, individuell und ein-zigartig wie die Kunden selbst. Und sie verändern sich ständig: je nach Alter, der Lebenssituation und der wirtschaftlichen Lage. Folglich hat jeder Mensch etwas, das ihn antreibt. Uns, die Volksbank Trier, treibt an, Ihre starke Bank, Ihr starker Partner zu sein. Wir machen den Weg frei für Ihre persönlichen Ziele und Wünsche mit kompetenter Beratung und individuellen Finanzkonzep-ten und -produkten. Ergänzend durch die genossen-schaftliche FinanzGruppe – ein starkes, kooperatives Netz werk, das genossenschaftliche Banken und Finanz-dienstleister gemeinsam aufgebaut haben – bieten wir unseren Kunden die ganze Vielfalt der Finanzdienstleis-tungen, die sie zur Verwirklichung ihrer Pläne wünschen und benötigen. Was uns antreibt

Ausgehend von der genossenschaftlichen Idee basiert die Volksbank Trier seit weit über 100 Jahren auf einem Fundament, das von den Werten Solidarität, Nähe, Partnerschaftlichkeit, Verantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe geprägt ist. Diese wertorientierte Haltung leben wir nicht nur, wir bekennen uns auch aktiv zu ihr und tragen sie in unserer Kommunikation und mit unse-ren Werbemaßnahmen an die Öffentlichkeit. Denn genau darin besteht unser Markenkern und unser Wett-bewerbsvorteil gegenüber anderen Banken. Wir sind mit dem Kunden solidarisch verbunden. Wir wollen wissen was ihn antreibt.

23.710 Bankeigentümer

Unsere Kunden sind meist auch Mitglieder, also gleich-zeitig auch Bankeigentümer. Diese enge Bindung der Kunden an unsere Bank durch die Mitgliedschaft prägt unsere Unternehmenskultur und unseren Umgang mit den Kunden. Die Mitglieder dürfen und sollen bei uns natürlich auch mitentscheiden. Denn sie haben Mit-spracherecht und sind aufgefordert, die Entwicklungen ihrer Bank mitzutragen und zu steuern. Nach dem demokratischen Prinzip hat jedes Mitglied eine Stimme. Die Mitglieder wählen aus ihren Reihen Vertreter, die wichtige Entscheidungen für die Bank treffen und den Aufsichtsrat wählen. Als Teilhaber unserer Bank profi tie-ren unsere Mitglieder selbstverständlich auch von den Gewinnen, die die Volksbank Trier erzielt. Wir sind die Region

In Zeiten zunehmender Digitalisierung von Informa-tionen und Tätigkeiten ist es längst nicht selbstverständ-lich, dass Unternehmen greifbar bleiben. Längst defi nie-ren sich Unternehmen ausschließlich über das Internet. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken gehen ganz bewusst andere Wege. Die Volksbank Trier ist vor über 100 Jahren dort entstanden, wo sich Gemeinschaften gebildet haben, um sich selbst zu helfen. Diese histori-schen Wurzeln erklären, warum unsere Bank bis heute noch dort ist, wo unsere Kunden und Mitglieder sind — leben und arbeiten. Also immer ganz in Ihrer Nähe. Aus diesem Grund liegt uns nicht nur das Wohl unserer Mit-glieder am Herzen, sondern auch das Wohl der ganzen Region. Denn beides ist untrennbar miteinander ver-bunden. Das Engagement vor Ort ist wichtig für den

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Unser Antrieb: „Wir sind Ihr starker Partner.“

Page 7: Geschäftsbericht 2010

Zusammenhalt der Gesellschaft und sorgt für gute Lebensbedingungen, denn vitale Regionen sind schließ-lich die Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Deshalb unterstützen wir kulturelle und soziale Projekte, das soziale Engagement der örtlichen Vereine oder ein-zelner Personen, wie auch das Engagement unserer Mit-arbeiter, die sich ehrenamtlich einbringen. Aspekte wie Nachhaltigkeit und Hilfe zur Selbsthilfe spielen eine zen-trale Rolle bei der Auswahl der zu fördernden Projekte. Stabile Säule des regionalen Wirtschaftssystems

Die Finanzmarktkrise ist aus den Schlagzeilen weit-gehend verschwunden. Die Volksbanken und Raiffei-senbanken haben zum Entstehen der Finanzmarktkrise nicht beigetragen, ganz im Gegenteil: Als einzige Bankensäule haben wir keinerlei staatliche Hilfen in Anspruch nehmen müssen. Vielmehr haben wir stabili-sierend gewirkt und die Kreditversorgung des Mittel-stands sicherstellen können. Florierende Geschäfte, volle Auftragsbücher und steigende Beschäftigungszahlen waren 2010 positive Indikatoren, dass die heimische Wirtschaft wieder mit Zuversicht nach vorne blicken kann. Das auf Sicherheit, Vertrauen, Nachhaltigkeit und persönlichem Kontakt zu Mitgliedern und Kunden basierende Geschäftsmodell „Genossenschaftsbank“ fand im Wettbewerb unter den Finanzdienstleistern weiter Zuspruch. Ersichtlich ist dies durch den Zuwachs im Einlagen- und Kreditgeschäft sowie das weiter wach-sende Interesse an der Mitgliedschaft. Die Volksbank Trier zieht für 2010 eine äußerst positive Bilanz und blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

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Page 8: Geschäftsbericht 2010

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„Teamgeist.“ „Teamgeist.“

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Michael Bach (hintere Reihe, Zweiter von links),

Finanz- und Vermögensberater der Volksbank Trier

und leidenschaftlicher Hobby-Fußballer, engagiert

sich in einem mehrköpfi gen Trainer team für die

Altherrenmannschaft des SV Konz. Viele Mann-

schaftsmitglieder – der Älteste bereits 72 Jahre –

spielen seit ihrer Jugend für den Verein Fußball

oder sind durch positive Schlagzeilen auf die Mann-

schaft aufmerksam geworden. Das Team legt

großen Wert auf einen höfl ichen und respektvollen

Umgang miteinander und zeichnet sich insbeson-

dere durch einen hohen Grad an Kameradschaft

und Teamgeist aus.

Donnertags geht es beim Training zur Sache. Schnell

sind die Jugend-Tore aufgestellt, die die Hälfte des

Platzes als Spielfeld markieren. Anschließend wer-

den die Trainingsleibchen verteilt, die Spieler

machen ein paar Dehnungsübungen und schon

rollt der Ball. Auch die Nachzügler ordnen sich

zwanglos ins Spiel ein. Samstags trifft man sich mit

den AH-Mannschaften der umliegenden Orte. Hier

ist das Ergebnis eher zweitrangig. Jeder möchte

zwar gewinnen, jedoch stehen Spaß und Team-

gedanke im Vordergrund.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„Teamgeist.“

Page 10: Geschäftsbericht 2010

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„Teamgeist.“

Stark durch die FinanzGruppe

Gemeinsam geht vieles leichter. Nicht nur im Sport, son-dern auch als Mitglied der Volksbank Trier können Sie die Vorzüge eines starken Teams genießen und profi tie-ren von den Vorteilen einer großen FinanzGruppe, die auch im Jahr 2010 ihre Qualität unter Beweis stellte:e@syCredit, der Ratenkredit der genossenschaftlichen FinanzGruppe, ist der „Top-Ratenkredit“. Dies ergab eine Studie des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) im Auftrag der Zeitschrift FOCUS MONEY (Ausgabe 11/2010). Das DFSI untersuchte die Angebote der zehn häufi gsten, überregional erhältlichen Ratenkredite. Die Prüfer hoben besonders das Lösungsangebot bei e@syCredit hervor: Dazu zählen unter anderem die Qualität der individuellen Beratung, Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Berater sowie die Bewer-tung des Lösungsvorschlags durch den Kunden. Aus-drücklich gelobt wurden außerdem die detaillierte Analyse des Kundenwunsches und die Kenntnisse der getesteten Berater zu den Produktdetails. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Verbraucherschutz war die ausführ-liche Beratung zu Konditionen und Kreditanfragen.

Daneben konnte auch unser Partnerinstitut Union Investment punkten: mehr als 60 Fonds der Gesellschaft tragen bereits das Siegel „Ausgezeichneter Fonds“. Zusätzlich hat die Zeitschrift Capital die Union Invest-ment wieder mit fünf Sternen ausgezeichnet – zum achten Mal in Folge. Bereits seit September 2009 werden sie bei der renommierten Rating-Agentur Feri als „Beste Fondsgesellschaft Deutschlands“ geführt. Dies wurde im September 2010 wieder bestätigt.

Mitgliedschaft – mehr als ein Geschäftsanteil

Mitglied bei der Volksbank Trier zu sein, zahlt sich gleich doppelt aus. Unsere Mitglieder werden am Unterneh-menserfolg der Bank – durch die jährliche Auszahlung der Dividenden – beteiligt. Überdies profi tieren sie von speziellen Mitgliederversicherungen und erhalten mehr-mals im Jahr unsere Mitgliederzeitung „Pluspunkt Mit-gliedschaft“ nach Hause geliefert. Als Service der be-sonderen Art bieten wir unseren Mitgliedern seit mehr als 20 Jahren eine große Auswahl von ausgesuchten Reisen an. Gemeinsam mit unseren Kooperationspart-nern können sie entspannt fremde Städte entdecken und lernen neue Kulturen kennen. Im Jahr 2010 besuch-ten wir mit rund 200 Mitgliedern Australien, Baltikum, Brasilien, China, Malta, Nepal und Russland.

Ausgezeichnete Kundenberatung

Die Volksbank Trier hat bei der Kundenzufriedenheits-studie 2010 des BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken) mit Platz drei ein erstklassiges Ergebnis erzielt. Unter anderem bewerte-ten die befragten Kunden die Volksbank Trier in puncto Wiederwahlabsicht, Weiterempfehlungsabsicht sowie Wettbewerbsvorteile mit Bestnoten. Das Ergebnis ist eine Bestätigung unserer Geschäftspolitik und des genossenschaftlichen Gedankens. Auch im dritten Jahr nach der Finanzmarktkrise genießt unser Auftritt im Markt ungebrochene Akzeptanz.

Darüber hinaus hat unser Finanz- und Vermögensbera-ter Michael Bach seine Beratungsqualität erfolgreich

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Unser Antrieb: „Gemeinsam erfolgreich sein.“

Page 11: Geschäftsbericht 2010

unter Beweis gestellt. Bei der Beratungsoffensive der Genossenschaftsinstitute in Rheinland und Westfalen landete er auf dem ersten Platz und ist damit Spitzen-klasse. Er überzeugte mit seiner sehr guten Kundenbe-ratung. Doch damit nicht genug: Auch Peter Schwinn (Finanz- und Vermögensberater) kam unter die Top 15. Die ausgezeichnete Platzierung unserer Mitarbeiter zeigt deutlich, dass wir unser Qualitätsversprechen leben.

Starke Lösungen für große Träume

Ob eine schicke Altbauwohnung in der City, ein ruhiges Domizil am Stadtrand oder ein Einfamilienhaus im Grünen: der Traum vom Eigenheim ist ungebrochen. Vor allem junge Familien und Paare, die sich gerade für ein gemeinsames Leben entschieden haben, wünschen sich ein Zuhause, das ihnen voll und ganz gehört. Wir bieten unseren Kunden die optimale Finanzplanung für eine Zukunft in Partnerschaft und Familie: maßgeschnei-dert und umfassend. Für die gemeinsamen Bedürfnisse – aber auch für individuelle Ziele und Wünsche.

Die Voraussetzungen sind gut: Individuelle Baudarlehen, fl exible Kredite mit Zinsbindung bis zu 30 Jahren sowie die besondere Förderung von Energiesparhäusern und nicht zuletzt die umgangssprachlich unter dem Namen „Wohnriester“ bekannte Förderung ermöglichen heute vielen jungen Menschen den Erwerb einer Immobilie. Wichtig ist dabei, die individuelle Finanz- und Lebens-lage immer im Blick zu behalten. Wir analysieren aus-führlich die persönliche Vermögenssituation unserer Kunden und sagen den Immobilieninteressenten wie

viel Haus sie sich leisten können, damit der Traum von den eigenen vier Wänden bald in Erfüllung geht. Ein Richtwert von 20 Prozent Eigenkapital gilt dabei als solides Fundament für den Kauf eines Objekts.

Als Genossenschaftsbank mit einem dichten Geschäfts-stellennetz sind wir auch räumlich in der Nähe unserer Kunden. Um auf den steigenden Beratungs- oder Leis-tungsbedarf unserer Kunden – gerade im Immobilien-bereich – direkt und ohne Umwege reagieren zu kön-nen, haben wir unser Team im vergangenen Jahr vergrößert. Unsere sechs Spezialisten wissen, wie man die staatlichen Steuervorteile und Fördermöglichkeiten nutzt und integrieren die regionalen Förderprogramme in individuelle Finanzierungskonzepte. Auch die richtige Absicherung des erworbenen Objekts gehört zum Ser-vice. Einem Schaden am Gebäude, Schadensansprüchen Dritter, Sachschäden oder persönlichen Risiken blicken unsere Kunden gelassen entgegen.

Durch eine individuelle, maßgeschneiderte Beratung, Know-how sowie zielorientierte und fl exible Konzepte erfüllen sich unsere Kunden ihren Traum von den eige-nen vier Wänden schnell und sicher.

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„ Mit Liebe zum Detail„ Mit Liebe zum Detail.“.“

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Seit 34 Jahren verwöhnt Ulrike Stoebe gemeinsam

mit ihrem Mann Harald ihre Gäste im malerisch

gelegenen Landhaus Mühlenberg in Daufenbach.

Das idyllische Kylltal umrahmt die Sterne-Gastrono-

mie mit den blühenden Blumen auf der Terrasse

und dem liebevoll eingerichteten Restaurant.

Das Feinschmecker-Kochen hat sich die ausge-

bil dete Hotelfachfrau selbst beigebracht – dank

ihres ausgezeichneten Talents und der Tipps vieler

Kollegen. Für ihre kreative Küche und die hohe

Qualität der Zutaten und der Zubereitung ist sie bei

Genießern weit über die Region hinaus bekannt.

Die Besonderheit ihres Erfolgs liegt im Detail: Ulrike

Stoebe begeistert ihre Gäste nicht nur mit kulina-

rischen Genüssen. Von der Tischdekoration mit den

selbst angefertigten Blumenarrangements, die auf

jede Jahreszeit bzw. jeden Anlass individuell abge-

stimmt ist, bis hin zum Pfl egen der traumhaften

malerischen Außenanlagen – um alles kümmern

sich die Stoebes persönlich.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„ Mit Liebe zum Detail.“

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„Mit Liebe zum Detail.“

Die selbständige Tätigkeit erfordert in besonders hohem Maße eine verlässliche, individuelle Finanzbe-ratung und -planung. Gleiches gilt für freie beratende und technische Berufe. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten eine detaillierte, zielgerichtete, systema tische Betreuung dieser Klientel. Im Fokus steht die kontinuierliche sowie ganzheitliche Betrachtung der Kundenwünsche und Kundenziele. Persönliche Ansprech partner beraten und betreuen – bei Bedarf auch unter Einbindung von Spezialisten – unsere Kun-den in sämtlichen fi nanziellen Belangen; das betrifft neben den geschäftlichen natürlich auch die privaten Finanzen.

Geschäftskunden im Dialog

Das Firmenkundengeschäft in Deutschland ist geprägt von einer Vielzahl kleinerer und mittlerer Unternehmen. Diese Geschäftskunden spielen für die Beschäftigung in unserem Land eine wichtige Rolle und gelten als tra-gende Säulen unserer Wirtschaft. Das wichtigste Merk-mal dieser Unternehmen besteht darin, dass sie von einem selbständigen Unternehmer geführt werden, der Leitung und Kapital in einer Hand vereinigt. Er trägt die umfassende Verantwortung und auch das unternehme-rische Risiko. Erfolg und damit wirtschaftliche Existenz solcher mittelständischen Unternehmen hängen somit sehr stark von der Leistungskraft, den Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Unternehmers ab. Ein häufi ges Problem ist ihre geringe Eigenkapitalausstattung bzw. ihre hohe Fremdfi nanzierung.

Im Geschäftskundensegment spielt daher der Bankkre-dit eine wesentliche Rolle. Im Hinblick auf die Finanzbe-ratung bedarf es für Geschäftskunden einer Beratung, die private sowie geschäftliche Ziele und Wünsche mit

abdeckt. Durch die notwendige Betrachtung sowohl der geschäftlichen als auch der privaten Seite des Kun-den, ergibt sich wiederum ein spezielles Anforderungs -profi l für den Berater, der sowohl die Aufgabe eines Firmenkundenberaters und die eines Beraters mit Allfi nanz wissen erfüllen muss. Demzufolge gilt es, die Bedarfs felder „Vorsorge“, „Risiko und Absicherung“ und „Ver mö genslage“ wie „Investition und Finanzierung“ sowie „Liquidität und Zahlungsverkehr“ in der Beratung anzusprechen. Im Dialog mit dem Kunden werden so die Ziele und Wünsche ermittelt, dokumentiert und gemeinsam individuelle Lösungsansätze erarbeitet.

Die Weichen für die Zukunft stellen

Eine der ambitioniertesten strategischen Herausforde-rungen der deutschen Kreditwirtschaft ist gegenwärtig die Neupositionierung im Kerngeschäft mit Firmenkun-den. Doch dies ist in der Praxis leichter gesagt als getan, und die Umsetzung scheint in vielen Bereichen so schwierig wie nie zuvor. Zum einen steigen die aufsichtsrechtlichen Anforderungen insbesondere für das Firmenkunden- und kapitalmarktnahe Geschäft, die einen sparsameren Einsatz der wichtigsten bank-betrieblichen Ressourcen Kapital und Liquidität unum-gänglich machen. Gleichzeitig nimmt der politische Druck wieder zu, gerade diese knappen Ressourcen freigiebig zur Sicherung der Kreditversorgung der Wirtschaft einzusetzen.

Durch die tiefe Verwurzelung mit der heimischen Wirt-schaft gilt die Volksbank Trier für Firmenkunden als eine der bevorzugten Banken in der Region. Individuelle Firmenbetreuung ist für uns ein historisch gewachsenes Kerngeschäft.

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Unser Antrieb: „Umfassende Beratung und Betreuung.“

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Vor diesen Hintergründen haben wir im vergangenen Jahr mit der Umsetzung der Erkenntnisse aus der Ver-bundinitiative „Professionalisierung im Firmenkunden-geschäft“ (ProFi) begonnen. Dabei handelt es sich um eine umfangreiche betriebswirtschaftliche Analyse des Firmenkundengeschäftes der Volksbank Trier, die durch den BVR (Bundesverband der Deutschen Volks-banken und Raiffeisenbanken) durchgeführt wurde. Ange reichert wurden die Ergebnisse mit Vergleichs -daten anderer Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Deutsch land, die eine Identifi kation von Handlungs-feldern und Erarbeitung von Maßnahmen zur nachhal-tigen Stärkung unseres Firmenkundengeschäfts zur Folge hatten.

Aktuell arbeiten wir aktiv an der Professionalisierung dieses Geschäftsfelds, weil wir die Zukunft des Mittel-stands in unserer Region innovativ und aktiv fördern wollen. Wir möchten mitgestalten, verändern und neue Wege gemeinsam mit unseren Kunden gehen. Unsere Kunden profi tieren bereits heute von verbesserten Betreuungsangeboten – unter anderem durch die Seg-mentierung des Geschäftsfelds sowie die Vergrößerung des Beratungsteams mittels Spezialisten. Unsere Firmen-kunden können heute bereits auf 25 Mitarbei terinnen und Mitarbeiter aus dem Firmenbereich zurückgreifen, die aus der Region kommen und hier ansässig sind.

Ganz im Zeichen des Mittelstands

Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft und hat in den Volksbanken und Raiffeisenbanken einen starken und verlässlichen Finanzpartner an seiner Seite. Diese Einschätzung wurde am 26. Oktober 2010 für die über 2.500 geladenen mittelständischen Unternehmer und Politiker des Wirtschaftstages der rheinisch-west-

fälischen Genossenschaftsbanken im RuhrCongress in Bochum greifbar. Unter ihnen auch rund 50 Mittel-ständler, die der Einladung der Volksbank Trier gefolgt waren, um sich über das Thema des Wirtschaftstages „Menschen machen Märkte: Mittelständische Innovatio-nen als Antrieb wirtschaftlichen Erfolgs“ auszutauschen. Sie erlebten eine einmalige Zusammenkunft hochkarä-tiger Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Sport. Unter anderem nahmen Matthias Sammer, Gün-ter Verheugen, Wolfgang Huber, Walter Mennekes und Roland Koch an den Diskussionen auf dem Podium unter der Leitung von Maybrit Illner teil. Erstklassig inszenierte Showacts und der Gastauftritt von Fabian Hambüchen rundeten das Programm ab und machten das Event für die Zuhörer zu einem nachhaltigen Erlebnis.

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Page 16: Geschäftsbericht 2010

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„Unsere „Unsere Frau Frank.“Frau Frank.“

Page 17: Geschäftsbericht 2010

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Cornelia Frank, Kundenberaterin der Volksbank

Trier in der Geschäftsstelle Schweich, macht ihr

Beruf sichtlich Spaß. Der Kontakt zu ihren Kunden

und Mitgliedern sowie das persönliche Gespräch

mit ihnen ist ihr sehr wichtig.

Als sie 1975 bei der Raiffeisenbank Fell — einem

Vorgängerinstitut der Volksbank Trier — ihre Bank-

ausbildung begann, sahen die Geschäftsstellen der

Bank noch anders aus. Oftmals trennten den Mit-

arbeiter vom Kunden dicke Glaswände, die den

Kassenraum aus Sicherheitsgründen abschirmten.

Heute laden die offenen und barrierefreien Räume

zum persönlichen Gespräch ein. Mit 19 weiteren

Kolleginnen und Kollegen ist Ihre Volksbank in

Schweich für Sie vor Ort präsent und Ihr leistungs-

starker Partner.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

Page 18: Geschäftsbericht 2010

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„Unsere Frau Frank.“

Wir sind präsent, greifbar und ansprechbar

Die Volksbank Trier ist Ihr starker Partner und genossen-schaftlicher Finanzdienstleister vor Ort. Mit 23 Geschäfts-stellen und sechs weiteren SB-Centern sind wir immer in Ihrer Nähe und helfen Ihnen mit individuellen Finanz-konzepten und -produkten Ihre Wünsche zu erfüllen und Ihre Pläne zu verwirklichen. Sie haben es nicht weit, wenn Sie unsere Leistungen und unseren Service in Anspruch nehmen möchten. Ihr Dienstleister zu sein, bedeutet für uns, schnell und einfach erreichbar zu sein. Basis dafür ist unser dichtes Geschäftsstellennetz und eine Fülle von Möglichkeiten – je nach Ihrem Wunsch – mit uns in Kontakt zu treten. Persönlich oder per Telefon, während unseren Geschäftszeiten oder rund um die Uhr per Internet. Egal wo Sie gerade sind: zu Hause, im Büro oder am anderen Ende der Welt. Ihre Volksbank Trier ist immer erreichbar. 18.600 Möglichkeiten – mehr als Sie nutzen können

Die Volksbank Trier stellt ein breites Geldautomaten-netz in der Region zur Verfügung und wird auch zukünftig die Standorte beibehalten und ausbauen. Bundesweit bieten die Volksbanken und Raiffeisenban-ken mit über 18.600 Automaten innerhalb ihres Bank-Card ServiceNetzes, eines der dichtesten Geldautoma-ten-Netze Europas. Sie versorgen die Menschen auch in strukturschwachen Gebieten mit Bankdienstleistungen. Dies setzt natürlich erhebliche Investitionen in Geldau-tomaten, Wartung, Bargeldbestückung und Sicherheit voraus. Unseren Kunden werden wir dies aber weiterhin

kostenlos zur Verfügung stellen. Sollten Sie einmal in die unwahrscheinliche Situation geraten, dass weder ein Geldautomat unserer Bank noch ein Geldautomat des BankCard ServiceNetzes aufzufi nden ist, haben Sie alternativ die Möglichkeit, im nationalen girocard-Sys-tem an einem von über 57.000 Geldautomaten der Banken und Sparkassen Bargeld zu erhalten. In der Ver-gangenheit waren die Kosten, die für die Nutzung ent-stehen, nicht gleich sichtbar. Durch die Einführung des sogenannten „direkten Kundenentgeltes“ ab dem 15. Januar 2011 wird Ihnen innerhalb des girocard-Systems das Leben hier einfacher gemacht. Der Betreiber des Geldautomaten wird Ihnen unmittelbar auf dem Bild-schirm anzeigen, welcher Entgeltbetrag berechnet wird. Dies bietet Ihnen mehr Transparenz, eine direkte Kos-tenkontrolle und die Möglichkeit verschiedene Entgelte für die Verfügung am Geldauto maten zu vergleichen. Sicherheit – das A und O beim Online-Banking

Online-Banking hat so viele Vorteile, dass immer mehr Menschen ihre Bankgeschäfte über das Internet abwi-ckeln. Schließlich ist das Online-Banking besonders bequem, schnell und unkompliziert. Die enorme Flexibi-liät in der Abwicklung von Bankgeschäften rund um die Uhr macht Online-Banking so attraktiv. Wie schön, dass es auch noch sicherer geht: Phishing, Pharming, Trojaner und andere Methoden der Datenspionage haben viele Online-Banking-Nutzer in Deutschland verunsichert. Mit Sm@rt-TAN optic wird die TAN (Transaktionsnum-mer) für eine bestimmte Transaktion erzeugt und ist daher nur für diese gültig. „Passwort-Fischer“ haben

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Unser Antrieb: „Für Sie erreichbar zu sein.“

Page 19: Geschäftsbericht 2010

dadurch keine Chance mehr. Das bekannte mobileTAN-System steht Ihnen weiterhin zur Verfügung. Hier wird die TAN per SMS aufs Handy geschickt.

Meine Internetfi liale

Neben Information, Service und Zahlungsverkehr bietet die Internetfi liale der Volksbank Trier seit 2011 auch die Möglichkeit des direkten Produktabschlusses über die bankeigene Website. Wir stellen Ihnen ein unkompli-ziertes, schnelles und vor allem sicheres Verfahren für den Produktabschluss zur Verfügung. Primär bieten wir drei Anlagemöglichkeiten aus dem Bereich Geldanlage zum Direktabschluss an: das VR-Tagesgeld, VR-Monats-geld und das VR-Jahresgeld sowie Produkte unserer Verbundpartner e@syCredit und R+V24. Die Kollegin-nen und Kollegen des Kundenservice-Centers stehen Ihnen für Fragen rund um die Internetfi liale zur Verfü-gung. Die Internetfi liale Ihrer Volksbank Trier wird zukünftig mit einem breiten Service- und Produktange-bot eine zusätzliche Alternative sein, um mit Ihrer Volksbank Trier in Kontakt zu treten. Ihre Finanzen im Griff – immer und überall

Unterwegs mal eben den Kontostand abrufen, kurz die letzten Umsätze der Kreditkarte prüfen oder noch schnell die dringende Überweisung erledigen? Kein Problem mit der kostenlosen App „vr.de“ für iPhone, iPad, und iPod sowie für alle Smartphones mit dem Betriebssystem Android. Mit dem integrierten Filial-/Geldautomatenfi nder werden Sie mit GPS zuverlässig

zur nächstgelegenen Geschäftsstelle oder Geldautoma-ten geführt. Auch die mobile Online-Filiale setzt weiter-hin auf Sicherheit mittels der Zwei-Wege-Übermittlung in Form von Sm@rtTANplus/optic. Zusätzlich können Sie mit der Banking-App „vr.de“ jederzeit die aktuellen Karten-Sperr-Hotlines abrufen.

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Page 20: Geschäftsbericht 2010

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„Kind und Karr iere„Kind und Karr .“

Page 21: Geschäftsbericht 2010

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Ramona Sommer, Teamleiterin Immobilienfi nanzie-

rung der Volksbank Trier, freut sich auf die Geburt

ihres ersten Kindes. Nach einem Jahr Baby-Pause

plant die diplomierte Bankkauffrau wieder in ihrem

Job zu sein.

Über 40 Prozent aller erfolgreichen berufstätigen

Frauen bleiben kinderlos. Viele befürchten, dass

Kind und Karriere einfach nicht zusammenpassen.

Die Entscheidung für Kinder fällt allerdings erheb-

lich leichter, wenn es – wie bei der Volksbank Trier –

eine reelle Chance gibt, wieder in den bisherigen

Beruf zurückzukehren und fl exible Arbeitszeitange-

bote zu nutzen. Es gibt viele Möglichkeiten Familie

und Beruf zu kombinieren. Die Doppelrolle der

Familienmanagerin und Führungskraft erfordert

ein hohes Maß an Organisation und persönlicher

Weiter entwicklung, wovon aber auch Familie und

Arbeitgeber profi tieren.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„Kind und Karr iereiere.“.“

Page 22: Geschäftsbericht 2010

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„Kind und Karriere.“

TOP-Arbeitgeber 2010

Die Historie der Volksbank Trier basiert auf der genos-senschaftlichen Grundidee. Es ist der Antrieb zur gemeinschaftlichen, loyalen Selbsthilfe. Daraus leiten sich unmittelbar Werte ab, die die Unternehmenskultur und somit die Personalentwicklung entscheidend prä-gen. Nachhaltigkeit, Verantwortung, wertorientiertes und ethisches Handeln bilden ein gemeinsames Werte-verständnis, das weit über das reine Bankgeschäft hin-ausgeht und genossenschaftlichen Banken näher liegt als anderen Banken. So ist es kaum verwunderlich, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Beliebt-heit als Arbeitgeber bundesweit steigen. Seit fünf Jahren in Folge erhalten die Volksbanken und Raiffeisen-banken das Gütesiegel „TOP-Arbeitgeber“. Als regionale Genossenschaftsbank ist die Volksbank Trier ein aktiver Teil des Wirtschaftskreislaufes unserer Region. Mit 237 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Volksbank Trier eine leistungsstarke Bank, attraktiver Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb und Steuerzahler der Region. Der Mensch als Kunde, Mitglied und Arbeitnehmer steht stets im Mittelpunkt unseres unternehmerischen Han-delns. Menschen machen Marken

Die Volksbank Trier ist eine starke Marke in der Region. Eine zentrale Rolle im Markenbildungsprozess üben die Menschen, die im Unternehmen tätig sind, aus. Im Mit-telpunkt der Marke steht immer der einzelne Mensch. Wenn Menschen ihr Berufsleben so gestalten können, dass sie sich wohlfühlen, können sie die beste Leistung für das Unternehmen erbringen. Und zur Leistung gehören nicht nur die sichtbaren Produkte, sondern auch der Umgang untereinander und nach außen. Nach

der genossenschaftlichen Wertvorstellung „der Mensch steht im Mittelpunkt“ richtet sich die Unternehmenskul-tur der Volksbank Trier aus.

Personalentwicklung bei der Volksbank Trier bedeutet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Bewäl-tigung aktueller und künftiger Aufgaben durch Fach-ausbildung und Organisationsentwicklung zu unter-stützen. Wir fördern Menschen, die initiativ, motiviert und kreativ ihre Zukunft gestalten. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern interessante Pers-pektiven, denn wir arbeiten in dem Bewusstsein, dass unser Erfolg und unser Wachstum in hohem Maß von der Qualifi kation und Motivation der Mitarbeiter abhängt. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten zur Selbst-verwirklichung, Entfaltung, Selbständigkeit sowie Erhaltung und Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit durch die Verbesserung der Übereinstimmung persön-licher und berufl icher Ziele. Wir bieten unseren Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern eine Vielzahl von frei -wil ligen Leistungen und danken ihnen damit für ihren Einsatz: leistungsorientierte Zusatzzahlung, betriebliche Altersvorsorge, fl exible Arbeitszeiten, eine quartals-weise erscheinende Mitarbeiterzeitung, die Freizeit-akademie „Campus“, weitere Freizeit- und Urlaubsaktivi-täten, kosten lose Getränke und ein auf die Bank abgestimmtes Gesundheitsmanagement mit dem Kooperationspartner R+V Betriebskrankenkasse. Als Baustein der Personalentwicklung und zur Umsetzung der Unternehmensziele wird Fortbildung, Weiterbildung und Training on the Job mit der Zielsetzung den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern Perspektiven für die berufl iche Weiterentwicklung aufzuzeigen, zur Unter-stützung der strategischen Unternehmensziele einge-setzt. Die Volksbank Trier investiert gezielt und nachhal-tig in Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung.

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Unser Antrieb: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.“

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Netzwerke zur Weiterbildung

Die Gruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten zusätzlich ein umfangreiches Qualifi zierungsan-gebot, das vielseitige Karrierechancen und Entwick-lungsmöglichkeiten eröffnet. Die regionale Genos sen-schafts akademie (RWGA) sowie die Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) bieten vielfältige und indivi -duelle Angebote für die Personalentwicklung: Ausbil-dungstrainings, Aufstiegsfortbildungen bis zum mittle ren Management und Aus- und Fortbildung von Führungs-kräften. Hinzu kommen spezielle Bildungsangebote zur Vertiefung von Fach- und Managementwissen. Unsere Auszubildende und Mitarbeiter können verschiedene duale Studiengänge mit wissenschaft lichem Abschluss absolvieren: Studiengang BEST (ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft für Bankkaufl eute), Bachelor of Business Administration und im Anschluss einen Masterstudiengang Finanz-MBA mit der Möglich-keit zu weiteren Promotion.

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„Erneuerbare „Erneuerbare Energie.“Energie.“

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Siegfried Schneider ist seit 1969 Mitglied im Auf-

sichtsrat der Volksbank Trier und ihren Vorgänger-

instituten. Solidarität, Nachhaltigkeit und Hilfe zur

Selbsthilfe sind für ihn als Unternehmer und als

Mitglied des Aufsichtsrats zentrale Werte. Als Erster

in der Region setzte er gemeinsam mit seinem Sohn

durch den Bau einer Biogasanlage seine Philosophie

der Nachhaltigkeit in die Tat um. In seinem Sohn

Harald Schneider, der 1994 in den elterlichen Betrieb

mit einstieg, fi ndet er einen gleichgesinnten Part-

ner, um auch weiterhin neue Herausforderungen

anzugehen. „Jeden Tag besser werden“ ist ihr

gemeinsames Ziel. Weitere Projekte zur nachhal-

tigen und schonenden Ressourcennutzung warten

bereits auf ihre Umsetzung.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„Erneuerbare Energie.“

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Die Familie Schneider betreibt in Heidweiler ein land-wirtschaftliches Unternehmen, dazu zählen 150 Kühe zur Milchproduktion und deren Nachzucht (395 Tiere gesamt). Der Betrieb bewirtschaftet neben der Futter-fl äche für die Tiere, Mais, Weizen und Futtergetreide. Schon lange sahen Vater und Sohn die Zukunft ihres Unternehmens in der nachhaltigen und schonenden Nutzung der Ressourcen. 2005 setzten sie ihr Vorhaben mit dem Bau einer Biogasanlage in die Tat um. Als erste Biogasanlage in der Region erforderte das Vorhaben viel Mut und Pioniergeist. Heute ist das Unternehmen in Kombination mit einer Photovoltaikanlage energetisch autonom. Die Vermarktung von Energie und Wärme stellt eine weitere Einkommensalternative und Wert-schöpfungskette dar. In einer Biogasanlage entsteht durch den anaeroben (ohne Sauerstoff) mikrobiellen Abbau des eingesetzten Substrats – bestehend aus Ferment, Mais und Grassilage – Biogas. Im Abbauprozess trennen sich das energiereiche Methan und Kohlendioxid vom Gärsubstrat. Das ent-standene Biogas wird getrocknet, entschwefelt und dann einem Biogasmotor zugeführt, der einen Genera-tor zur Stromerzeugung antreibt. Der so produzierte Strom wird in das Netz eingespeist. Die in Abgas und Motorkühlwasser enthaltene Wärme wird mittels Wär-metauscher zurückgewonnen. Ein Teil der Wärme wird dafür verwendet, um die Fermenter zu beheizen, da die Mikroorganismen, welche die Biomasse abbauen, am besten bei Temperaturen um die 40 Grad Celsius wach-sen. Die Gärrückstände werden als hochwertiger land-wirtschaftlicher Dünger eingesetzt und werden somit

in den Nährstoffkreislauf zurückgeführt. Biogasanlagen sind regenerative Energiequellen und schonen fossile Energieträger. Entgegen anderer erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne ist Biogas ein speicherbarer und volllastfähiger Energieträger, d.h. die Anlage kann an 365 Tagen 24 Stunden Strom produzieren. Die Biogasanlage des Familienunternehmens Schneider produziert stündlich 500 kW, ihre Photovoltaikanlage produziert 200 kW die Stunde. Dies deckt den Strombe-darf von rund 2.500 Haushalten ab. Mit der Restwärme, die im Abbauprozess der Biogasanalage entsteht, wer-den sechs Wohnhäuser und die Gebäude des Hofes beheizt. Mit der übrigen Wärme wird eine Hackschnit-zeltrocknungsanalage betrieben, die jährlich 10.000 Kubikmeter Hackschnitzel trocknet. Hackschnitzel sind eine ressourcenschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen. Ein Kubikmeter trockene Hackschnitzel entsprechen einem Brennwert von 80 Liter Heizöl.

Biogas umfasst die Veredelung von pfl anzlichen Erzeug-nissen, ist wertschöpfend, mehrfach ökologisch und nachhaltig zugleich. „Biogas wird zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen, gerade im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus der Atomenergie“, unterstreichen Siegfried und Harald Schneider.

„Erneuerbare Energie.“Unser Antrieb: „Nachhaltigkeit.“

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Die Volksbank Trier konnte auch im Geschäftsjahr 2010 einen erfreulichen wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Die-ser ist im vorliegenden Geschäftsbericht dokumentiert.

Der Aufsichtsrat hat in diesem Geschäftsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegen-den Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungs-funktion wahr; die in den Zuständigkeitsbereich des Aufsichtsrats fallenden Beschlüsse wurden gefasst.

Der Vorstand hat den Aufsichtsrat in regelmäßigen Sitzungen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über die Geschäftsentwicklung informiert.

Damit verfügte der Aufsichtsrat jederzeit über die not-wendigen Informationen, um seiner Überwachungs-tätigkeit nachzugehen.

Zur Durchführung der umfangreichen Aufgaben des Aufsichtsrats bediente sich dieser auch im laufenden Geschäftsjahr wiederum verschiedener Ausschüsse. Diese berichteten dem Aufsichtsrat über das Ergebnis der Tätigkeit, so dass ein stets übereinstimmender Informationstand gegeben war.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 und der Lage bericht wurden vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschafts-verband e.V. geprüft und mit dem uneingeschränkten Prüfungsvermerk versehen.

Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterver-sammlung berichtet werden.

Der Aufsichtsrat empfi ehlt, den vom Vorstand vorge-legten Jahresabschluss zum 31.12.2010 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschus-ses zu beschließen.

Nach den Bestimmungen der Satzung endet zur diesjährigen Vertreterversammlung die Tätigkeit der Aufsichtsratsmitglieder Norbert Feder, Robert Reis, Karl-Heinz Schneider und Siegfried Schneider.

Wir schlagen im Einvernehmen mit dem Vorstand der Vertreterversammlung vor, die vier Personen erneut in den Aufsichtsrat zu wählen, um eine kontinuierliche Weiterarbeit zu gewährleisten.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern für ihre erfolgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr 2010, darüber hinaus aber auch den Mitgliedern der Vertreterversammlung für die Wahrnehmung ihres Ehrenamts sowie allen Mitgliedern und Kunden, die der Volksbank Trier im Jahr 2010 geschäftlich verbunden waren.

Trier, Mai 2011

Volksbank TrierNorbert FederVorsitzender des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats

Von links:

Siegfried Schneider

Robert Reis

Werner Wagner

Michael G. Witzel

Dr. Michael Hau

RA Norbert Feder

Birgit Steil

Karl-Heinz Schneider

Peter Adrian

Helmut Schneiders

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„Rückblick.“„Rückblick.“28

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Norbert Thesen, Firmenkundenbetreuer der Volks-

bank Trier, kennt das Bankgeschäft seit über 40

Jahren und erlebte den Wandel hautnah mit. So

manche Herausforderung meisterte er: ob Technik,

gesetzliche Bestimmungen oder organisatorische

Veränderungen innerhalb der Bank.

1966 begann Norbert Thesen seine Bankausbildung

bei der damaligen Volksbank Trier eGmbH. Erste

Erfahrungen im Firmenkundengeschäft machte er

im Bereich „Teilzahlungsabteilung“ und unterstützte

so die Unternehmer im Absatz ihrer Produkte.

Eine klare Bereichstrennung kannte man nicht.

Die hohe Marktkenntnis und die Anforderungen

unserer Kunden führten in den Folgejahren zu einer

Diversifi zierung der Geschäftsbereiche Privatkun-

den und Firmenkunden. Norbert Thesen kennt seine

Kunden. In vielen Firmen und Betrieben erlebte er

mit, wie die Unternehmensführung an die nachfol-

gende Generation weitergegeben wurde und beglei-

tete die Unternehmensnachfolge aktiv mit.

Wir machen den Weg frei!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

„Rückblick.“

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„Rückblick.“

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland im Jahr 2010 war durch einen starken konjunkturellen Auf-schwung geprägt. Der Anstieg der Wirtschaftsleistung betrug preisbereinigt 3,6 Prozent. Nachdem bereits im Vorjahr die Exporte und die staatlichen Konsumausga-ben gesteigert werden konnten, wurde der Aufschwung im Jahr 2010 zusätzlich durch das Anwachsen des pri-vaten Konsums begünstigt. Die Sparquote lag dabei mit 11,4 Prozent leicht über Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Verbraucherpreise von 0,84 Prozent auf 1,85 Prozent. Der Arbeitsmarkt ent-wickelte sich in 2010 sehr positiv. Die Zahl der registrier-ten Arbeitslosen lag im Jahresdurchschnitt bei 3,24 Milli-onen und erreichte somit den niedrigsten Stand seit dem Jahr 1993. Die Europäische Zentralbank hielt den Leitzins für den Euroraum weiterhin auf dem histo-rischen Tiefststand von 1,0 Prozent. Der deutsche Aktienmarkt entwickelte sich im Jahr 2010 weiterhin positiv. Der DAX notierte zum 31.12.2010 bei 6.914 Punk-ten, dies entspricht einer Kurssteigerung von 16,1 Pro-zent im Vergleich zum Jahresendstand 2009.

Entwicklung der Volksbank Trier

Das Gesamtkundenvolumen, die Summe aller Kredite, die durch uns vergeben und vermittelt werden sowie aller Geldanlagen bei unserer Bank und bei unseren Verbundpartnern, konnte wie in den Vorjahren auch im Jahr 2010 gesteigert werden. Das von uns betreute Gesamtkundenvolumen wuchs um 5,17 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zum 31.12.2010 an.

Passivgeschäft / Kundeneinlagen

Die Einlagen sind analog zum Vorjahr auch im Geschäfts-jahr 2010 deutlich gestiegen. Durch die attraktiven

Anlagemöglichkeiten konnten die Kundeneinlagen um 26,1 Millionen Euro auf 482,8 Mill ionen Euro gesteigert werden. Der hohe Einlagenzuwachs von 5,7 Prozent verdeutlicht, dass wir als zuverlässige und vertrauens-würdige Bank in der Region Trier wahrgenommen werden.

Aktivgeschäft / Kreditgeschäft

Ebenso kann die Volksbank Trier ein deutliches Plus bei der Vergabe von Krediten verzeichnen. Die bilanziellen Kundenforderungen konnten auf Grund der guten konjunkturellen Entwicklung und der entsprechenden Kreditnachfrage um 38 Millionen Euro auf 462,3 Milli-onen Euro ausgebaut werden. Dies verdeutlicht, dass die Volksbank Trier ein zuverlässiger und wichtiger An -sprechpartner für Investitionen in der Region Trier ist. Das bilanzielle und vermittelte Neukreditgeschäft betrug insgesamt 149 Millionen Euro, davon entfallen 134 Millionen Euro auf das bilanzielle Neukreditgeschäft. Die Aufteilung nach Kundengruppen bzw. Verwen-dungszwecken sieht wie folgt aus: 60 Millionen Euro Kreditvolumen an Firmenkunden, 44 Millionen Euro Kreditvolumen zur Baufi nanzierung, 16 Millionen Euro für private Investitionen und 14 Millionen Euro an Gewerbekunden. Insgesamt wurden im Jahr 2010 ca. 1.700 qualifi zierte Kreditanträge in der Volksbank Trier bearbeitet.

Dienstleistungsgeschäft / Wertpapiergeschäft

Das Vermittlungsgeschäft mit unserem Verbundpartner e@syCredit hat sich außerordentlich erfreulich ent-wickelt. Der Bestand konnte um 1,5 Millionen Euro auf 12,8 Millionen Euro gesteigert werden. Bei unserem Verbundpartner Bausparkasse Schwäbisch Hall AG er höhte sich der Bauspareinlagenbestand um 7,8 Milli-onen Euro auf 55,7 Millionen Euro. Es wurden 1.889 Bau-

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Unser Antrieb: „Ihre leistungsstarke Bank zu sein.“

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sparverträge mit einer Bausparsumme von insgesamt 56,1 Millionen Euro abgeschlossen. Der Gesamtbestand auf Anlagekonten bei unserem Verbundpartner Union Investment verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Millionen Euro auf 151,4 Millionen Euro. Der auf unsere Tochtergesellschaft Volksbank Trier Immobilien GmbH übertragene Geschäftszweig der Immobilienver-mittlung entwickelte sich auch in 2010 sehr erfreulich. Es wurden 145 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen von 30 Millionen Euro vermittelt. Die Betreuung unserer Kunden im Bereich des Versicherungsgeschäfts durch die Volksbank Trier Versicherungs-Service GmbH konnte weiter ausgebaut werden. In 2010 schloss die Gesellschaft 271 neue Maklerverträge ab und tätigte rund 700 neue Versicherungsabschlüsse. Gerade luxemburgische Pendler nutzten intensiv unser Beratungsangebot im Bereich Altersvorsorge. Unsere Tochtergesellschaft Volksbank Trier Grundstücks er-schließungsgesellschaft mbH arbeitet derzeit an einer Erschließungsmaßnahme in Fell mit acht Baugrund-stücken. Die Vermarktung ist bereits angelaufen.

Ertragslage

Die Ertragslage der Volksbank Trier unterstreicht im Branchenvergleich die Leistungsfähigkeit unserer Bank. Das Betriebsergebnis vor Bewertung 2010 konnte im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro gesteigert werden. Dabei liegt die Zinsspanne mit 2,7 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme 0,08 Prozentpunkte über dem Vorjahres-niveau. Der Zinsüberschuss stieg um 1,6 Millionen Euro auf 19,2 Millionen Euro an. Der Provisionsüberschuss konnte im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro gesteigert werden. Das Wertpa-pierergebnis 2010 kann mit 0,7 Millionen Euro positiv abgeschlossen werden. Der Risikovorsorge im Kreditbe-reich wurde ausreichend Beachtung geschenkt. Im

Geschäftsjahr 2010 betrug die Belastung aus der Risiko-vorsorge 1,3 Millionen Euro.

Personal

Um den hohen Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden in 2010 als der kompetente Ansprechpartner im Bereich Finanzdienstleistungen in der Region Trier gerecht zu werden, hat die qualifi zierte Fort- und Wei-terbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für uns einen sehr hohen Stellenwert. So wurden im Jahr 2010 für Fortbildungsveranstaltungen an den genossenschaftlichen Bildungseinrichtungen, bei der Rechenzentrale sowie in interne Weiterbildungsmaß-nahmen insgesamt 705 Schulungstage investiert.

Ende 2010 beschäftigten wir 237 Mitarbeiter. Davon absolvieren 24 Mitarbeiter (einschließlich Tochterunter-nehmen) eine Ausbildung in mittlerweile fünf angebo-tenen Ausbildungsberufen. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter weisen eine Betriebszuge hörigkeit von über zehn Jahren auf.

Ausblick

Unsere Position als kundenorientierter, qualitätsorien-tierter und regionaler Finanzdienstleister werden wir in 2011 weiter ausbauen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die Menschen, also unsere Mitglieder und Kun-den. Die Optimierung unserer Betreuungsqualität ist unser oberstes Ziel. Dieses Ziel wollen wir durch markt-nahes und fl exibles Handeln auch künftig realisieren.

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Bilanz (in TEUR)

Geschäftliche Entwicklung der Volksbank Trier in 2010

AKTIVABarreserve 15.491 15.500Forderungen an Kreditinstitute 17.606 44.026Forderungen an Kunden 462.286 424.328Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 87.102 63.882Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 66.824 60.985Beteiligungen undGeschäftsguthaben bei Genossenschaften 19.881 19.845 Anteile an verbundenen Unternehmen 148 148Treuhandvermögen 24.075 28.325Immaterielle Anlagewerte 75 75Sachanlagen 10.609 10.792Sonstige Vermögensgegenstände 3.614 3.486Rechnungsabgrenzungsposten 448 396

Summe der Aktiva 708.159 671.788

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 137.171 125.460Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 482.757 456.614· Spareinlagen 229.110 211.062· Sichteinlagen 185.934 165.334· Termineinlagen 67.713 80.218Treuhandverbindlichkeiten 24.076 28.325Sonstige Verbindlichkeiten 2.082 945Rechnungsabgrenzungsposten 1.072 1.177Rückstellungen 14.044 14.414Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.200 3.200Eigenkapital 43.757 41.653· Gezeichnetes Kapital 11.610 11.411· Ergebnisrücklagen 29.740 27.970· Bilanzgewinn 2.407 2.272

Summe der Passiva 708.159 671.788

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Gewinn- und Verlustrechnung (in TEUR)

Zinserträge 27.839 27.433Zinsaufwendungen 9.862 11.448Erträge aus Aktien und Beteiligungen 1.698 1.917Provisionserträge 7.931 7.670Provisionsaufwendungen 489 498Nettoaufwand des Handelsbestands* 8 42Sonstige betriebliche Erträge 1.306 1.021Personalaufwand 13.107 12.755Andere Verwaltungsaufwendungen 6.408 6.064Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.076 1.096Sonstige betriebliche Aufwendungen 803 358Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 2.429 1.914Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen 6 3Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 4.598 3.953Außerordentliche Aufwendungen 1 0Steuern 2.213 1.681

Jahresüberschuss 2.384 2.272

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 22 0

Bilanzgewinn 2.406 2.272

*Vorjahr: Nettoertrag aus Finanzgeschäften

Der vollständige Jahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Jahresabschluss, der Lage-bericht, der Bericht des Aufsichtsrats sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses werden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.

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Gremien der Volksbank Trier

Vorstand Prokuristen

Karl A. HeinzVorstand Steuerungsbank

Wolfgang JunkesVorstand Produktionsbank

Horst SchreiberVorstand Vertriebsbank

Hermann BartenBereichsleitungMarktfolge

Michael MühlhahnBereichsleitungSteuerung

Gerhard DehenBereichsleitungFirmenkundengeschäftImmobilienfi nanzierungVermögensbetreuung

Uwe SchubertBereichsleitungQualitätssicherung

Andrea FollmannBereichsleitungPrivatkunden

Melanie WelschVertriebsleitung

Stand: 31.12.2010 Stand: 31.12.2010

Aufsichtsrat Peter AdrianKaufmann, GeschäftsführerTRIWO AG, Präsident IHK Trier

Dr. Michael Hauleitender Reg.-Direktor i.R.

Robert ReisWinzermeister,selbständig

Helmut SchneidersDipl.-Ing. FH,selbständig

Karl-Heinz SchneiderLandschaftsbauer,selbständig

Siegfried SchneiderLandwirtschaftsmeister,selbständig

Birgit SteilKauffrau und Juristinselbständig

Michael G. WitzelRechtsanwalt

Norbert FederRechtsanwalt,selbständigVorsitzender

Stand: 31.12.2010

Werner WagnerOberamtsrat i.R.stell. Vorsitzender

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Wir machen den Weg frei!

was-uns-antreibt.de

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!

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