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Geschäftsbericht 2005

Date post: 22-Mar-2016
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Geschäftsbericht 2005
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Jahresbericht 2005
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Page 1: Geschäftsbericht 2005

J ah r e sbe r i ch t 2005

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Bei der Betrachtung des vergangenen Jahres lassen sich zu Beginn und zum Ende zwei größere Ereignis-se nennen, die beide auf unterschiedliche Weise die Arbeit des Kommunalverbundes geprägt haben: die INTRA–Regionalkonferenz am 1.3.2005 und der ange-kündigte Austritt der Stadt Oldenburg aus dem Kommu-nalverbund zum Ende 2006. Dazwischen lag eine konzen-trierte Arbeitsphase in der Weiterführung laufender Aktivitäten und der Entwicklung neuer Projekte.

Seit der Regionalkonferenz mit der gemeinsamen Unterschrift unter das INTRA – Dokument ist die Umsetzung der Ergebnisse vorangetrieben worden. Schlüsselprojekte wurden auf den Weg gebracht sowie die dafür erforderlichen Finanzmittel eingeworben. Die Einigung auf die Schlüsselprojekte der INTRA-Phase 2 ist in großer Einmütigkeit geschehen und die intensive Mitarbeit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Der angekündigte Austritt der Stadt Oldenburg aus dem Kommunalverbund hat das letzte Jahr mit einem Paukenschlag beschlossen. Dieser Verlust ist schmerz-lich und holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Er zeigt, dass die Idee mit den beiden Teilräumen und den beiden Regionalbeiräten, die die jeweiligen Stadt-Umland-Themen bearbeiten, nicht funktioniert hat. Das Austarieren der jeweiligen „Einflußspähren“ innerhalb des Kommunalverbundes ist nicht gelun-gen. Es bleibt also das alte Dilemma: wir machen uns eher innerhalb der Region Konkurrenz, anstatt den Wettbewerb mit den Konkurrenten von außen aktiv anzugehen.

Aber: ob wir wollen oder nicht, wir sind mit aller-höchster Priorität zur Zusammenarbeit aufgefordert. Bremen braucht die Region - und die Region braucht Bremen. Ein gedeihliches Miteinander nützt uns allen. Wir müssen den Wettbewerb mit unseren eigentlichen Konkurrenten aufnehmen: den anderen Großstadtre-gionen in Deutschland, in Europa und zunehmend in der ganzen Welt.

Regionale Entwicklung geht nur gemeinsam. Städte, Gemeinden und Landkreise müssen sich eng abstim-men und gemeinsam agieren. Unsere Region ist ein eng miteinander verflochtener Wirtschafts- und Le-bensraum. Bevölkerung und Wirtschaft erwarten von uns, dass wir die Wirtschaftskraft und die Lebensqua-lität in der Region verbessern. Der Kommunalverbund sorgt dabei dafür, dass die Interessen der Städte und Gemeinden angemessen vertreten werden. Sie sind das Fundament der Region – und der Kommunalverbund ist die Interessenvertretung der Städte und Gemeinden in unserer Region.

Mit dem erfolgreichen INTRA–Prozess und dem Regio-nalbeirat Bremen als ständige Konferenz der Bür-germeister und Landräte existieren wichtige Bau-steine einer dauerhaft funktionierenden Kooperation in der Region Bremen. Vor allem konnte in den vergan-genen Jahren, allen Einzelkonflikten zum Trotz, mehr gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Nur dieses gegenseitige Vertrauen macht uns auf Dauer stark.

Wenn wir im Wettbewerb der Regionen bestehen wol-len, müssen wir bei uns selbst beginnen. Wir müssen unsere eigenen Probleme und Konflikte, die uns auch in Zukunft beschäftigen werden, konstruktiv angehen und pragmatisch lösen. Erforderlich ist aber auch das Besinnen auf die eigenen Stärken. Wenn wir eine star-ke Region sein wollen, dann müssen wir mit unseren Pfunden wuchern und unsere Qualitäten auch heraus-stellen. Wir sind ein Standort mit hoher Lagegunst und guter Verkehrsanbindung. Wir haben einen breiten Branchenmix mit vielen ertragreichen und innovativen Unternehmen - gerade auch im Mittelstand. Bei uns ist das Leben bei hoher Lebensqualität noch bezahlbar. Wir haben gut ausgebildete und qualifizierte Arbeits-kräfte. Wir haben mit Bremen ein Oberzentrum in der

Region, das im letzten Jahr Stadt der Wissenschaft war und dessen Universität als einzige in ganz Nord-deutschland die Chance hat, in die Excellenzinitiative des Bundes aufgenommen zu werden. Wir haben also einiges zu bieten und können dies, bei aller norddeut-schen und hanseatischen Zurückhaltung, auch selbst-bewusst herausstellen.

Zu unseren Stärken sollten auch Verlässlichkeit und Verbindlichkeit gehören. Schließlich wollen wir wei-terkommen in der Zusammenarbeit zwischen Bremen und seinen Nachbarn. Über die Form der Verbindlich-keit müssen wir reden. Dass sie kommen muss, daran führt kein Weg vorbei, wenn wir unsere eigene Schlag-kraft als Region stärken wollen.

An Sie alle geht die Bitte, auch weiterhin konstruktiv im Kommunalverbund mitzuarbeiten und an der zu-künftigen Ausgestaltung der regionalen Zusammenar-beit mitzuwirken. Nur gemeinsam sind wir eine starke Region.

Carsten SchwettmannVorsitzender bis April 2006

Manfred CordesVorsitzender seit April 2006

Ulrich KinderGeschäftsführer

Gesamtentwicklung 2005

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Mit der Unterzeichnung des INTRA – Dokumentes auf der Regionalkonferenz am 1.3.2005 haben die niedersächsischen Städte, Gemeinden und Landkrei-se gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bremen eine Grundlage für grenzübergreifende Abstimmungen der regionalen Flächenpolitik geschaffen. INTRA zielt auf die Stärkung der Region insgesamt durch verbesserte regionale Abstimmungen im Bereich der Siedlungs- und Freiraumentwicklung sowie durch die Verzahnung von Regionalplanung und Gemeindeentwicklung im engeren Verdichtungsraum. Mit dem gemeinsamen INTRA - Beschluss wurden zugleich Schlüsselprojekte angeregt, die vordringliche Maßnahmen für eine ab-gestimmte Regionalentwicklung benennen. Seit der INTRA - Regionalkonferenz haben sich Kommunalver-bund und beteiligte Kommunen im Rahmen der INTRA – Phase 2 auf die vorrangig umzusetzenden Schlüssel-projekte geeinigt.

Schlüsselprojekt „Ortskerne und Zentren stärken“Dieses Schlüsselprojekt hat zum Ziel, die Ortskerne und Zentren weiterhin als Mittelpunkt des gemeindlichen Lebens attraktiv zu halten. Es umfasst verschiedene Projektbausteine auf regionaler Ebene zur Stärkung der einzelnen Innenstädte, Zentren und Ortskerne und zur Unterstützung lokaler Maßnahmen vor Ort:

Einzelhandel: Regionales Zentren- und Einzelhandels-konzeptZentralität: Kooperative Fortentwicklung der zen-tralörtlichen GliederungDemographischer Wandel: Auswirkungen des demo-graphischen Wandels auf die Ortskern- und Zentren-entwicklung in der Region

Regionales Zentren- und Einzelhandelskonzept Dem Einzelhandel kommt bei der Stärkung der Zen-tren eine Leitfunktion zu. Er prägt die Zentren und trägt ganz wesentlich zur Bedeutung der Zentren als „Marktplatz“ und Ort der Begegnung in den Kommu-nen bei. Im Rahmen des INTRA – Schlüsselprojektes „Ortskerne und Zentren stärken“ soll daher in Wei-terführung der Ansätze von INTRA sowie des IMAGE – Moderationsverfahrens ein regionales Zentren- und Einzelhandelskonzept entwickelt werden, das zukünf-tig die Grundlage für eine zwischen den Kommunen abgestimmte Einzelhandelsentwicklung in der Region liefern soll. Mit dem Konzept besteht die Chance, eine abgestimmte und gemeinsame verbindliche Grundlage für übergemeindlich wirkende Einzelhandelsentwick-lungen zu schaffen. Die detaillierte Bestandsaufnahme des gesamten Einzelhandels im Bearbeitungsgebiet wird im Vorfeld durchgeführt und im Mai 2006 ab-geschlossen sein. Die Bearbeitung des regionalen Zen-tren- und Einzelhandelskonzepts soll im April 2006 mit gutachterlicher Unterstützung beginnen. Nach Zwischenergebnissen Mitte und Ende 2006 soll das regionale Zentren- und Einzelhandelskonzept Mitte 2007 im Entwurf vorliegen.

Wie bisher im INTRA - Prozess erprobt, sollen bei der Projektbearbeitung alle wichtigen Akteure der Region frühzeitig und regelmäßig in Form von Ortsterminen, Werkstätten, Fachtagen etc. sowie durch einen pro-jektbegleitenden Arbeitskreis in den gemeinsamen Planungsprozess eingebunden werden. Für das Regio-nale Einzelhandelskonzept kann auch auf Erfahrungen aus anderen Ländern im EU – Einzelhandelsnetzwerk RENET zurückgegriffen werden. Als Gutachter wurde zwischenzeitlich das Büro Dr. Acocella ausgewählt.

ZentralitätDie Zentralität der Städte und Gemeinden kann mit den Kategorien Grundzentrum, Mittelzentrum und Oberzentrum nur bedingt angemessen abgebildet werden. Im Ordnungsraum Bremen sollen daher zur Stärkung des regionalen Zentrenverbundes die ver-schiedenen Funktionen und Potentiale der zentra-len Orte überprüft werden, um ggf. zu veränderten

bzw. ausdifferenzierten Einstufungen zu gelangen. Denkbar wäre die Entwicklung eines interkommunal abgestimmten zentralörtlichen Kooperationsraumes („Zentrale-Orte-Cluster“), in dem unabhängig von Gemeindegrenzen funktionsbezogene Standorte für zentralörtliche Aufgaben definiert werden. Prof. Dr. Blotevogel, Universität Dortmund, ist mit der Erarbei-tung einer Studie zur kooperativen Fortentwicklung der zentralörtlichen Gliederung beauftragt.

Demographischer WandelIm Rahmen einer Praxisstudie werden die Auswirkun-gen des Demographischen Wandels auf die Ortskern- und Zentrenentwicklung in der Region untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die zentralen Lagen in den Gemeinden und die Auswirkungen der demo-graphischen Entwicklung auf die Themen Wohnen, Versorgung/Einzelhandel sowie soziale und techni-sche Infrastruktur. An Hand von Fallstudien werden die Auswirkungen auf die zentralen örtlichen Lagen dargestellt, erste Handlungsempfehlungen ausgespro-chen und weiterer Untersuchungsbedarf aufgezeigt. Mit der Bearbeitung ist die Forum GmbH Oldenburg beauftragt.

INTRA - Phase 2

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Ziel des Schlüsselprojektes RASCH ist die Unterstüt-zung einer schienenorientierten Siedlungsentwicklung in der Region Bremen: zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots und zur Verringerung des Flächenverbrauchs. Die Aktivitäten von RASCH zeigen auf verschiedenen Ebenen, wie die „Stärkung der Siedlungsachsen ent-lang der regionalen Schienenkorridore“ als eine der zentralen Aussagen von INTRA konkretisiert werden kann. Bezugspunkt ist die Regio-S-Bahn Bremen/Nie-dersachsen, die voraussichtlich im Jahr 2008 bis 2010 von den Ländern eingeführt wird und mit modernen Fahrzeugen und einem attraktiven Verkehrsangebot neue Kunden für die Bahn gewinnen soll. Was kön-nen Städte und Gemeinden tun, um von ihrer Seite aus die Schiene zu stützen? Die Antworten wird an 5 Korridoren und unter Beteiligung von 16 Städten und Gemeinden gemeinsam mit ZVBN, Gutachtern und Hochschulen und in enger Abstimmung mit der Lan-desnahverkehrsgesellschaft erarbeitet. Im Rahmen von RASCH sollen auf den Korridor bezogen einheitliche Haltepunktstandards entwickelt und zudem über-greifende Konzepte, z. B. im Bereich des Tourismus, erarbeitet werden. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf lokaler Ebene, wo im Rahmen der „Bahn-hofsbezogenen Rahmenplanung“ die Bahnhöfe als Ausgangspunkte der weiteren städtebaulichen und verkehrlichen Entwicklung genommen werden.

2005 konnten die Aktivitäten an den drei Korridoren von RASCH 2 abgeschlossen werden:

▪ Für den Korridor A Bremen-Burg – Ritterhude – Osterholz-Scharmbeck – Hambergen liegt der Endbericht der Gutachter sowie eine Kurzfassung als Faltblatt vor. Die Ergebnisse sind in der pro-jektbegleitenden Arbeitsgruppe diskutiert und in

RASCH - Ran an die Schiene

den Gemeinden vorgestellt worden. Die Kommunen wollen u.a. am Thema der gemeinsamen touristi-schen Vermarktung weiterarbeiten (Kombination von Bahnfahrt und Radtourismus).

▪ Für den Korridor B Ganderkesee – Dötlingen – Wil-deshausen werden die studentischen Entwürfe der Fachhochschule Oldenburg für die Bahnhöfe Gan-derkesee und Wildeshausen von den Kommunen weiterentwickelt und konkretisiert. Für den Halte-punkt Dötlingen - Aschenstedt liegt eine Poten-zialabschätzung vor, die eine positive Aussage zur geplanten Reaktivierung gibt und Handlungsmög-lichkeiten der Gemeinden aufzeigt.

▪ Für den Korridor C Syke – Bruchhausen-Vilsen – Hoya konnten die Gemeinden Mittel zur Wie-derherstellung des unterbrochenen Schienenwe-ges einwerben, so dass noch in 2006 die gesamte Strecke wiederbefahrbar ist. Eine studentische Arbeit der Universität Dortmund hat gemeind-liche Entwicklungspotenziale für Baulandaus-weisungen in Schienennähe dargestellt. Eine Potenzialstudie zur Nutzung der Schienenstrecke für den Personenverkehr zeigt eine mittelfristig realistische Perspektive für ein Personenverkehrs-angebot, wenn frühzeitig eine schienenorientierte Siedlungsentwicklung in den Gemeinden betrie-ben wird.

Das RASCH 3 - Projekt befindet sich in der Bearbeitung und untersucht den Korridor von Bremen-Hemelingen über Kirchweyhe, Syke und Bassum bis Twistringen. Der Schwerpunkt der Bearbeitung liegt hier in der

Verbesserung der Bahnhöfe. So soll eine barrierefreie Erschließung durch den Bau von Aufzügen und Ram-pen sowie eine Erhöhung der Bahnsteige gewährleis-tet werden. Weiterhin soll die Qualität der Bahnhöfe durch eine attraktivere Verknüpfung der Bahn und ihrer Zubringer sowie durch eine bessere Ausstattung mit Wartemöglichkeiten, Möblierung und Beleuchtung erhöht werden.

Ergänzend zu seinen Vorläuferprojekten umfasst RASCH 3 auch die Beratung der Städte und Ge-meinden bei der Beantragung von Fördermitteln. Die niedersächsische Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und die Deutsche Bahn AG waren ebenso wie der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) direkt in das Projekt eingebun-den. Der Endbericht der Gutachter wird im Sommer 2006 vorgelegt.

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Das Gartenkultur-Musikfestival hat in seinem drit-ten Jahr einen weiten Schritt nach vorne gemacht. Das Konzept des Festivals - lokal organisiert und vom regionalen KULTURbüro im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen zu einer Veranstaltungsreihe zusammengeführt und regional beworben - hat sich erneut bewährt. Das zeigen nicht nur die trotz des teilweise schlechten Wetters guten Besucherzahlen, sondern auch die große und positive Resonanz auf das Festival. Rd. 10.000 Besucher aus Stadt und Land haben sich zu den über 50 Veranstaltungen in der Region bewegt, genossen Musik und Kunst in den Gärten und Parks der Region. Die Idee eines regio-nalen Musikfestivals funktioniert und wird von den Menschen angenommen.

Das Festival bot auch 2005 einen bunten Reigen unterschiedlicher Musikstile von Klassik über Klez-mer, Folk und Gospel bis zum Jazz. Unter dem Titel „Musik der Jahrhundertwenden“ wurde im Rahmen des Gartenkultur-Musikfestivals eine Veranstal-tungsreihe entwickelt, die sich auf die Oldenburger Landesausstellung „Jahrhundertschritt 05“ bezog. Erstmalig hatten in diesem Jahr „junge“ Jazzbands die Möglichkeit an einem Bandworkshop teilzunehmen. 5 Dozenten der Hochschule für Künste in Bremen haben mit den Bands Jazzstandards erarbeitet, bereits vor-handenes Repertoire vorgestellt und neue Arrange-mentideen gesammelt. Ein Dozentenkonzert und das Teilnehmerkonzert rundeten diesen Workshop ab. Die Landesbibliothek Oldenburg hatte zudem eine beglei-tende Ausstellung „Gestaltete Natur – Eine Reise in die Gartenkunst“ organisiert.

Mit der Nominierung zum erstmalig in diesem Jahr von der Bremer Landesbank ausgeschriebenen „NordWest Award“ hat das Gartenkultur-Musikfestival weitere Anerkennung erhalten.

Die Vorbereitungen für das vierte Festival vom 4. – 27. August 2006 sind in vollem Gange. Ein Projektfaltblatt für das Festival wurde erarbeitet, mit dem die Touris-tiker der Region entsprechend für das Festival werben können. Für 2006 wird in Zusammenarbeit mit den Touristikern der Region an buchbaren kulturtouristi-schen Pauschalen gearbeitet, die das Festival begleiten werden (z.B. Gartenführung, gastronomische Angebot, Konzert, Übernachtung + evtl. Wellness).

Daneben sollen weitere regionale Kulturveranstal-tungen entwickelt werden. Mit dem Erzählfestival „Mundwerk“ soll im Herbst 2006 ein Anfang gemacht

werden. Das Kulturbüro hat 2005 neben der Organisa-tion zweier Fachtage (siehe Seite 12) und dem erfolg-reichen Einwerben von Fördermitteln und Sponsoren-geldern auch die Koordination und regionale Einbin-dung von Kulturprojekten zum Thema Migration und Auswanderung übernommen (u.a. Migrationsprojekt Nordwolle-Delmenhorst, Inselkongress Harriersand).

Gartenkultur-Musikfestival

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Der Schwerpunkt der Aktivitäten beim Grünen Ring Region Bremen lag 2005 auf Maßnahmen zur Qua-litätssicherung und zur Verbesserung des regionalen und überregionalen Marketings. Zur Sicherung der Infrastruktur wird vom Kommunalverbund jährlich die Kontrolle der Beschilderung bei den beteiligten Kom-munen abgefragt.

Auch im Frühjahr 2005 wurden vom ADFC im Rahmen des Projektes „Nordlichter – Region Weserland“ ge-führte Radtouren auf dem Grünen Ring durchgeführt. Außerdem erschien eine Broschüre „Gärten! Tipps und Touren“ mit Routenvorschlägen zu Gärten in der Re-gion. Ferner wurden im Juli und August 2005 wieder Nordlichter-Sommerfeste im Bereich des Grünen Rings veranstaltet.

Bremen hat den Grünen Ring um die Route „Bremer Stadtweg“ ergänzt, die durch die Bremer Tourismus-Zentrale (BTZ) touristisch vermarktet wird. Die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Bremens können auf dem „Bremer Stadtweg“ per Fahrrad ken-nen gelernt werden, wahlweise auf einer 8 oder 30 km langen Route. Der „Bremer Stadtweg“ ist auch im neuen RadPlaner der NordWestBahn enthalten.

Die Geschäftsstelle hat wie der BTZ zwei buchbare Ta-gestouren entwickelt, die über die BTZ ab Bremen als Sternfahrten gebucht werden können: Jahrhundertradtour rund um Bremen (Tour 1)Die Kombitour rund um Bremen (Tour 2)

Seit der Eröffnung im Jahr 2004 hat der Kommunal-verbund die Vermarktung der Route um Oldenburg verstärkt. Frühzeitig hatte die Oldenburg Tourismus & Marketing GmbH (OTM) nach der Eröffnung 2004 ein buchbares Angebot zur Route um Oldenburg erstellt.

ist eingestellt unter www.oldenburg-tourism.de und www.reiseland-niedersachsen.de. Im Sommer 2005 ist das Freizeit- und Tourismusportal www.nordwesten.net mit der neuen Radpräsenz erfolgreich gestartet. Die Route um Oldenburg wurde - wie auch der Grüne Ring Region Bremen - frühzeitig vom Kommunalverbund in die vorbereitenden Untersuchungen eingespeist und in das neu entstandene Portal eingepflegt. Buchbare tou-ristische Angebote zur Route um Oldenburg können so über das Portal überregional vermarktet werden.

Mit Unterstützung der Gemeinden Hatten und Rastede sowie der Stadt Oldenburg hat der Kommunalverbund die Route um Oldenburg in die neu erschienene Bro-schüre „RADPLANER – Radfahren in der Region We-ser-Ems“ eingebracht. Bei An- und Abreise mit dem Zug kann die Route um Oldenburg von den Bahnhö-fen in Sandkrug/Hatten und im Residenzort Rastede gestartet werden. Beim Start vom Hauptbahnhof in Oldenburg sind auch Sternfahrten auf der Route um Oldenburg möglich.

Grüner Ring und Radroute um Oldenburg

EU-Projekte

Der Kommunalverbund ist Partner in zwei Projekten der Europäischen Union. Bereits seit 2003 läuft das Projekt Town-Net aus dem Programm INTERREG III B des Nordseeraumes. Neben dem Kommunalverbund ist die Region Bremen durch die Regionale Arbeitsge-meinschaft Bremen/Niedersachsen, den Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen sowie den Se-nator für Bau, Umwelt und Verkehr Bremen vertreten. Mit den finanziellen Mitteln aus Town-Net werden das Marketing zum Gartenkultur-Musikfestival, RASCH 3 sowie die Planungen zum Gewerbeflächenpool Del-menhorst-Ganderkesee co-finanziert. Die Projekt-partner kommen aus den Nordseeanrainerstaaten Niederlande, Großbritannien, Dänemark, Norwegen und Schweden.

Neben den zusätzlichen Finanzmitteln war auch der inhaltliche Austausch sehr fruchtbar. So hat die Regi-on Karlstad in Schweden den Fotowettbewerb „Bilder der Region“ des Kommunalverbunds aufgegriffen und für die eigene Region durchgeführt. In den Gewerbe-flächenpool Delmenhorst-Ganderkesee werden Erfah-rungen aus der niederländischen Region Südfriesland eingespeist. In diesem Themenfeld ist ein weiterer Austausch über das Projektende im Mai 2006 hinaus geplant.

Neben Town-Net ist der Kommunalverbund Partner im Projekt RENET aus dem INTERREG III B Programm des Ostseeraums. Die Mittel aus RENET werden zur Co-Finanzierung des Regionalen Zentren- und Einzelhan-delskonzepts Region Bremen verwendet. Neben dem Kommunalverbund ist der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr in das Projekt eingebunden. Die anderen Projektpartner kommen aus Estland, Finnland, Lett-

land, Litauen, Polen sowie aus Berlin. Die Federführung des Gesamtprojekts hat die Stadt Osterholz-Scharm-beck übernommen.

Über den Senator für Bau, Umwelt und Verkehr sowie den ZVBN ist der Kommunalverbund mit dem RASCH-Projekt als „best-practice“ in das EU - Projekt „MoCu-Ba“ zur Förderung der Mobilitätskultur im Ostseeraum eingebunden.

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Veranstaltungen und Vorträge Weitere Aktivitäten und Moderationen

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung 2005 wurde in Lemwerder gemeinsam mit der Oldenburgi-schen IHK der Fachtag „Regionales Wachstumskonzept Bremen – Oldenburg?“ durchgeführt. Vertreter des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums sowie der Metropolregionen Hamburg und Hannover stellten die Methode „Regionale Wachstumskonzepte in Nieder-sachsen“ sowie die konkreten Beispiele „Süderelbe“ und „hannoverimpuls GmbH“ vor. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurden erste Einschätzungen zur Bedeutung für den Raum Bremen - Oldenburg dis-kutiert.

Das Kulturbüro hat in 2005 zwei Veranstaltungen zur Verknüpfung von regionaler Kulturarbeit mit Tourismus und Regionalentwicklung durchgeführt. Der Fachtag „Kultur als Motor regionaler Modernisierungsprozes-se“ fand Ende Juni in Lemwerder statt. Der 2. Fachtag „Kultur und Tourismus“ wurde gemeinsam mit der Regionalkonferenz der Geschichts- und Heimatvereine Mitte November in Wildeshausen durchgeführt.

Geschäftsstelle und Kulturbüro waren mehrfach an-gefragt, Projekte des Kommunalverbundes in anderen Regionen zu präsentieren. So z.B. das Gartenkultur-Musikfestival und den Grünen Ring auf der 1. Kul-turtourismuskonferenz der Metropolregion Hamburg Ende November in Lüneburg oder das IMAGE – Mo-derationsverfahren auf der Fachtagung „Effizientes stadtregionales Management“ der Region Hannover ebenfalls im November 2005. Auch innerhalb der Re-gion wurde die Arbeit des Kommunalverbundes u.a. im Beirat Burglesum in Bremen oder der VHS des Land-kreises Diepholz vorgestellt.

Das Kulturbüro war außerdem mit einem Fachbeitrag im Magazin 3/2005 der deutschen Vernetzungsstelle LEADERforum (LEADER+) vertreten.

IMAGE-Moderationen2005 wurden 14 Vorhaben in 5 Städten bzw. Gemein-den im Rahmen des IMAGE-Moderationsverfahrens gemeldet. Bei 6 Vorhaben handelte es sich um Nah-versorgungsansiedlungen, bei 8 Vorhaben um Fach-marktansiedlungen. Überwiegend lagen die Vorhaben unterhalb der Aufgreifschwellen. 2 Vorhaben wurden von der Gutachterin geprüft und als unkritisch ge-wertet, so dass kein Moderationsgespräch erforderlich war. Ein Vorhaben wird moderiert.

Moderation Gewerbeflächenpool Delmenhorst-GanderkeseeDelmenhorst und Ganderkesee stehen in intensiven Gesprächen über den Aufbau eines Gewerbeflächen-pools zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung regionalbedeutsamer Gewerbeflächen. Der Kommu-nalverbund moderiert sowohl die Kooperation auf Arbeitsebene als auch die interkommunale Arbeits-gruppe der Ratspolitiker und ist Auftraggeber einer gemeinsamen Studie zur Organisation des Pools und zur Profilierung der eingebrachten Flächen.

Regionaler Handwerker-ParkausweisAngeregt durch die Delmenhorst/Oldenburg-Land Handwerkskammer hat der Kommunalverbund ein neues Serviceprojekt vorangetrieben: den Regionalen Handwerker – Parkausweis. In der Region tätige Hand-werksbetriebe brauchen nur noch einmal einen Antrag stellen, wenn sie an ihren verschiedenen Einsatzorten in der Region Ausnahmegenehmigungen zum Par-ken benötigen. Der regionale Parkausweis ist damit ein kleiner Beitrag zur Entbürokratisierung und zur konkreten Wirtschaftsförderung. Er wurde ab 2005 vorbereitet und ist ab 1.7.2006 bei den zuständigen Straßenverkehrsämtern der Städte und Gemeinden bzw. der Landkreise erhältlich.

Hunte-KanutourismusDer Kommunalverbund unterstützt die Städte und Gemeinden an der Hunte zwischen Wildeshausen und Oldenburg, die gemeinsam mit Touristikern, der Bundesvereinigung Kanutouristik, der zuständigen Wasserverbände und der Kanu-Vereine im Bereich des Hunteabschnitts einen naturverträglichen Kanutouris-mus auf der Hunte fördern wollen. Neben der Ausbil-dung von Multiplikatoren und der Bereitstellung eines ausreichenden Angebots an der Infrastruktur sollen die Öffentlichkeitsarbeit mittels Exkursionen und über das Internet verbessert werden. Außerdem werden eine Wasserwanderkarte und ein Wasserwanderlehrpfad geschaffen.

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Im Zuge der Gründung der Metropolregion Bremen – Oldenburg wird auch der Kommunalverbund sein Profil schärfen. Unter dem Arbeitstitel „StadtRegion Bremen“ wird er sich weiterhin um die Kooperation im Großraum Bremen und die Beziehungen zwischen Bre-men und seinen kommunalen Nachbarn kümmern.

An Themen werden in 2006 die INTRA – Schlüssel-projekte weitergeführt. Im Regionalen Zentren- und Einzelhandelskonzept wird der Gutachter einen ersten Zwischenbericht vorlegen. Die Praxisstudie zum Demo-graphischen Wandel wird abgeschlossen; im Baustein Zentralität werden erste Einschätzungen vorliegen. Die Planungen im Rahmen von RASCH 3 werden fertig-gestellt. Weitere Schwerpunkte werden Projekte zur Standortprofilierung Bremer Kreuz, zum regionalen Einkaufsmanagement und zu gemeinsamen Verkehr-sprojekten sein.

Handwerker – ParkausweisMit dem regionalen Handwerker – Parkausweis orga-nisiert der Kommunalverbund ein neues Serviceprojekt für die Handwerksbetriebe der Region. Anstatt in jeder Gemeinde wieder neu einen Ausnahmeantrag stellen zu müssen, gilt jetzt ein Parkausweis für die gesamte Region. Dies ist ein eindeutiger Zeitgewinn und eine Arbeitserleichterung gerade für kleine und mittlere Firmen sowie ein kleiner Beitrag zum Büro-kratieabbau. Auf Anregung der Kreishandwerkerschaft Delmenhorst/Oldenburg-Land und unter Federführung der Stadt Delmenhorst konnte dieses Projekt zügig zur Realisierung gebracht werden. Seit Mitte 2006 ist der regionale Handwerker - Parkausweis bei den Straßen-verkehrsbehörden der Städte und Gemeinden bzw. der Landkreise erhältlich.

RegionalGesprächeEs wird weiterhin eine Veranstaltungsreihe gemein-sam mit dem Weser-Kurier zu aktuellen Themen und Projekten im Kommunalverbund angestrebt. Sie soll dazu dienen, regionalpolitische Themenstellungen öffentlich und breit zu diskutieren. Vorgesehen sind u.a. Veranstaltungen zum Regionalen Zentren- und Einzelhandelskonzept, zum Demographischen Wandel und zum Projekt RASCH.

Gartenkultur – Musikfestival 2006Zum vierten Mal wird 2006 das Gartenkultur – Mu-sikfestival im Gebiet des Kommunalverbundes und im Nordwesten stattfinden. Mit über 50 Veranstaltungen und 37 Veranstaltern bietet das Festival wieder einen bunten Reigen verschiedener Musikstile von Klassik über Folk und Gospel bis zum Jazz. Für junge Musiker werden Jazz- bzw. Klassikworkshops angeboten.

Wirtschaftplan 2005 Ergebnis Ausblick 2006Einnahmen 2005 Plan 2005 Ergebnis

2004 Ergebnis

1. Mitgliedsbeiträge 193,500.00 194,043.39 192,290.162. Zinsen 5,000.00 3,666.12 4,131.623. Sonstige Erträge 0 0 515.804. Zuwendungen Dritter 190,000.00 177,076.10 165,223.75

5. Erlöse 0 79,50 36.006. Entnahme Beitrags-

aufkommen aus Vorjahren

0 0 97,800.90

Summe Einnahmen 388,500.00 374,865.11 460,998.23

Ausgaben1. Personalkosten 153,000.00 155,741.81 152,726.422. Reisekosten 2,500.00 2,073.30 2,404.603. Raummiete Geschäfts-

stelle11,250.00 11,875,86 17,187.98

4. Büromaterial, Wartung, Reparaturen

5,000.00 4,171.84 4,815.58

5. Post-/Fernmelde-gebühren

5,500.00 5,391.93 5,840.25

6. Literatur, Zeitungen, sonstige Medien

1,200.00 1,528.19 1,225.41

7. Renovierung + Bewirtschaftung Geschäftsstelle

0 272,79 0

8. Büroeinrichtung 3,000.00 3,597,21 448.449. Honorare, Gutachten 152,500.00 141,383.27 232,022.88

10. Regionales Kulturbüro 30,000.00 29,814.70 30,000.0011. Beteiligung an Weser-

Jade GmbH0 0 0

12. Veranstaltungskosten 2,500.00 4,548,98 2,125.64

13. Repräsentations-kosten

550.00 590.26 729.77

14. Öffentlichkeitsarbeit 5,000.00 3,054.07 5,865.5315. Sonstige Kosten 5,000.00 4,193,27 5,605.73

Summe Ausgaben 377,500.00 368,237.48 460,998.23

zzgl. Istbestand aus dem Vorjahr: 224.281,54Differenz zw. Einnahmen/Ausgaben: +6,627,63Bestand 31.12.2005: 230.909,17

Der Wirtschaftsplan 2005 wurde durch die Mitglie-derversammlung am 10. 5. 2005 ohne Gegenstim-me beschlossen. Im Ergebnis wurde der Planansatz bei den Einnahmen um knapp 14.000,- EUR un-terschritten. Allerdings fielen auch die Ausgaben um gut 9.000,- EUR geringer aus als ursprünglich angesetzt. Das angestrebte Plus wurde erreicht, fiel allerdings etwas geringer aus als vorgesehen (6.627,63 EUR anstelle 11.000,00 EUR). Durch das Plus hat sich der Bestand am 31.12.2005 gegenü-ber dem Vorjahr leicht erhöht und be läuft sich auf 230.909,17 EUR.

Abweichungen vom Ansatz hat es wie bereits in den letzten Jahren auf der Einnahmenseite bei den Zinsen und den Zuwendungen Dritter gegeben, da Aufwendun gen für Projekte mit externen Zuschüs-sen vorfinanziert werden mussten (dies betrifft v.a. die EU-Projekte Town-Net und RENET). Eine Entnahme aus Rücklagen war nicht erforderlich. Auf der Ausgabenseite liegen die verringerten Aufwendungen in erster Linie in nicht angefallenen Projektkosten begründet, die sich durch Projektver-zögerungen bzw. -änderungen ergeben haben.

Das Rechnungsprüfungsamt der Gemeinde Weyhe kommt in seinem Prüfbericht zu dem Ergebnis: „Gegen die Entlastung des Vorstandes für das Wirt-schaftsjahr 2005 bestehen keine Bedenken“.

Die Mitgliederversammlung 2006 hat dementspre-chend dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt.

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GeschäftsstelleUlrich KinderJutta DiekmannSusanne Endrulat (bis September 2005)Doris PahlowBirte Adomat (ab November 2005)

Vorstand bis April 2006

Vorsitzender: Bürgermeister Carsten Schwettmann, Stadt DelmenhorstStv. Vorsitzender: Senator Jens Eckhoff, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr BremenSchatzmeister: Bürgermeister Manfred Cordes, Gemeinde Oyten

Bürgermeister Cord Bockhop, Gemeinde StuhrBürgermeister Bernd Bremermann, Gemeinde BerneThomas Kristen, Senatskanzlei BremenBürgermeister Heino Pauka, Gemeinde DötlingenDr. Martha Pohl, Senator für Wirtschaft und Häfen BremenOberbürgermeister Dietmar Schütz, Stadt OldenburgSprecher Regionalbeirat Raum OldenburgLandrat Frank Eger, Landkreis OldenburgStändige Gäste:Landrat Gerd Stötzel, Landkreis DiepholzVorsitzender Regionale Arbeitsgemeinschaft Bremen/NiedersachsenBürgermeister Giselher Klinger, Gemeinde Ritterhude Sprecher Regionalbeirat Raum Bremen

Vorstand ab April 2006Vorsitzender: Bürgermeister Manfred Cordes, Gemeinde OytenStv. Vorsitzender: Senator Ronald-Mike Neumeyer, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr BremenSchatzmeister: Bürgermeister Bernd Bremermann, Gemeinde Bremermann

Bürgermeister Cord Bockhop, Gemeinde StuhrBürgermeister Willy Hollatz, Gemeinde LilienthalThomas Kristen, Senatskanzlei BremenBürgermeister Heino Pauka, Gemeinde DötlingenDr. Martha Pohl, Senator für Wirtschaft und Häfen BremenOberbürgermeister Carsten Schwettmann, Stadt DelmenhorstLandrat Frank Eger, Landkreis OldenburgStändige Gäste:Landrat Gerd Stötzel, Landkreis DiepholzVorsitzender Regionale Arbeitsgemeinschaft Bremen/NiedersachsenBürgermeister Hans-Joachim Beckmann, Gemeinde LemwerderSprecher Regionalbeirat Raum BremenOberbürgermeister Dietmar Schütz, Stadt OldenburgSprecher Regionalbeirat Raum Oldenburg

Delmegarten 527749 DelmenhorstTel.: 04221 - 16696Fax: 04221 - 16657E-Mail: [email protected]


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