t ec hnisc he Abk ürzungen
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0 1 2 3 $DU Dump File Dump File unter Novell NetWare / NDS v8 und höher
2 to steht für das englische "to" • eine Programm, das z.B. "DWG2DXF.EXE" heißt, wird "DWG to DXF" ausgesprochen und konvertiert eine DWG-Datei in das DXF-Format.
2L8 Too Late (Slang) zu spät
3G Third Generation ist eine weitere Bezeichnung für UMTS bzw. EDGE, also die Technologien, die sich nach analogen Mobilfunk und dem GSM-Standard beim Mobilfunk durchsetzen werden.
3GPP Third Generation Partnership Projekt
ist ein Zusammenschluß von Mobilfunktechnik-Herstellern und Organisationen, der eine führende Rolle bei der Definition technischer Spezifikationen und organisatorischer
4 for steht für das englische "for" • das bekannteste Beispiel ist "4YOU".
4GL 4th Generation Language SQL, Labview, ABAP
8 acht steht ausnahmseise einmal für die deutsche "ACHT", eine Datei z.B. wie 8UNG.TXT enthält in der Regel wichtige Informationen
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A AAC Advanced Audio Coding Programm zur Komprimierung von Audio Dateien. Effektivere
Datenreduktion und besserer Klang als beim MP3 System.
AAC Authorization and Access Control (IETF)
AAD Authorized AutoCAD Dealer Vertragsparter der Firma Autodesk
Abend Abnormal End Systemabsturz unter Novellwünsche niemals einem Novell-Administrator einen guten Abend!!
AC Authentication Center siehe auch AUC
ACE Accredited Center of Education Spezielle Trainigscentren, von den einzelnen Softwarefirmen autorisiert für die Prüfungen zu den einezelnen Zertifizierungen.
ACE Access Control Entry Zugriffsteuerungseintrag => eintrag in der DACL und SACL eines Objekts.
ACE Access Control Elements Datenstruktur, Zugriffssteuerungselemente
ACK Acknowledgement Engl.: Bestätigung. Bei Netzprotokollen oder DFÜ verwendetes Signal um den Empfang von Daten zu bestätigen.
ACL Access Control List Zugriffskonrollliste im Netzwerk für die Benutzerverwaltung
ACME A Core for Mother Earth eine Vorbereitungsübung für den Novell Netware CNA
ACPI Advanced Configuartion and Power Interface
Eine von Intel, Microsoft und Toshiba vorgeschlagene Industriespezifikation für Hardwareschnittstellen zur Standardisierung von Power Management
ACU Automatic Client Upgrade automatischerClient-Update in einem Netzwerk
ADC Analog to Digital Converter Baustein der analoge Signale in für den Computer verständliche digitale Impulse umwandelt.
ADI AutoCad Device Interface (driver) AutoCadTreiber (Erweiterung am Dateinamen)
ADMD Administration Management Domain
Management für Nachrichtenübertragungssysteme
ADO ActiveX Data Object
ADS Active Directory Services Aktive Netzwerkdienste, die Netzwerkstruktur aktiv dargestellt unter MS Windows 2000
ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line
Breitbandverfahren, zur besseren Nutzung der vorhandenen Kupferverkabelung; Variante des DSL
AENOR Asociación Española de Normalización y Certificación
Spanische Organisation, zuständig für die Standardisierung. Siehe auch: Liste der Europäischen Standardisierungsorganisationen, CENELEC-Mitglied und CENELEC
AFP AppleTalk Filing Protocol
AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGP Accelerated Graphics Port beschleunigter Graphikanschluß
AIE International Association of Electrical Contractors
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
AIF Audio Interchange File Format Dateieindung
AIFF Audio Interchange File Format
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AIO Asynchronous I/O asynchroner In- und Output
AKA Also known as Auch Alias. Hier: Eine weitere Adresse, unter der der gleiche User bzw. die gleiche Site bekannt ist.
ALS Alternate Line Service dieser Service erlaubt zwei separate Telefonnummern auf einer Karte
AMD Advanced Micro Devices Mikroprozessor von der Firma AMD
AME Advanced Modeling Extension (AutoCAD)
3-D bei AutoCAd
AMI Alternate Mark Inversion-Code Der Code ist ein Verfahren zur Datenübertragung beim ISDN. "0"-Bits werden mit einem elektrisch neutralen Potential dargestellt, während "1"-Bits abwechselnd als positives oder negatives Potential dargestellt werden. Auf diese Weise wird ein technisch erforderliches Taktsignal in den Informationsfluß integriert. Siehe auch:HDB3, PCM
AMPS Advanced Mobile Phone Service siehe AMPS - American Mobile Phone System
AMPS American Mobile Phone System das die flächendeckende Funknetzabdeckung für ganz Nordamerika bereitstellt. AMPS arbeitet mit analoger Technologie, die einen speziellen Apparat für die USA erforderlich macht.
AMS Application Management Systems Verwaltungssystem für Anwendungen
AMS Automated Maintenance System Automatische Wartungssysteme über Diagnoserechner
ANSI American National Standards Institute
Institut in Amerika, zuständig für die Normungen
AO/DI Always Online/Dynamic ISDN Immer online über dynamisches ISDN, ein Begriff verbunden mit der FLATRATE
AOL America Online = ein Onlinedienst
API Application Programming Interface Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung.
AOT Application Object Template Binäre Schablonendatei für die Installation und Konfiguration von Anwendungen über den NAL unter Novell. Ist auch gleichzeitig die Dateiendung für die im SnAPPShot (ZENworks-Anwendung) erstellte Datei. Siehe auch AXT
APC International Association for Progressive Computing
bezeichnet einen internationalen Zusammenschluß weltweit operierender Netze aus den Bereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Uruguay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in der Regel um einzelne relativ zentrale Sites, die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist) ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich.
ARC Advanced RISC Computing Mit Hilfe von ARC-Namen werden Geräte innerhalb der ARC-Umgebung gekennzeichnet.
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ARCNET Attached Resource Computer Network
Art von Netzwerk
ARP Adress Resulotion Protocol TCP/IP-Protokolfamilie: übernimmt die übersetzung von IP-Adressen in MAC-Adressen; (Internet, RFC826)
ARPA Advanced Research Projects Agency
Heute DARPA genannt, die US-Behörde, die im Auftrag des DoD das ARPAnet gegründet hat.
ARPANET Advanced Research Projects Agency NETwork (USA)
Vorläufer des Internet, entwickelt vom US-Verteidigungsministerium
AS Autonomous System
AS Advanced Server Windows NT-Server
AS Authentication Service
AS/400 Ein Mini-Computer-Typ von IBM.
ASC American Society for Cybernetics
ASC Accredited Standards Committee
ASC Automatic Contrast Selection
ASCII American Standard Code for Information Interchange
eine Norm, die Darstellung der Schriftzeichen auf einem Computer regelt.ASCII ist auf 7 Bit begrenzt und erst durch diverse (ungenormte) Erweiterungen auf 8 Bit gebracht worden.
ASIC Application specific integrated circuits
anwendungsspezifische Schaltung, die standardmäßig integriert ist
ASM Automated Storage Management
ASM Application Specific Memory
ASMP Asymmetrisches Multiprocessing
ASP Active Server Pages ein Standard der Firma Microsoft, mit dem die Ausführung der Script-Sprachen JScript und VBScript auf dem Web-Server ermöglicht wird
ASP Application Service Provider Internetprovider, der Anwendungen über das Internet zur Verfügung stellt.
ASP Apple Talk Session Protokoll Kommunikationsprotokoll der Firma Apple
ASPI Advanced SCSI Programming Interface
AT Advanced Technology Nachfolger des ursprünglichen IBM PC mit verbesserter Technologie. Im AT wurde der Intel 80286 als Mikroprozessor eingesetzt bzw. Clones der Firmen AMD Chips & Technolgies oder Harris.
AT Attention
ATA AT Attachment (Bus) Wörtlich AT-Anschluß alte Bezeichnung für: EIDE IDE. Siehe auch: ATAPI
ATAPI AT Attachment Protocoll Interface Software-Protokoll zum Anschluß von ATA-Komponenten. Siehe auch: EIDE IDE
ATM Asynchronous Transfer Mode Eine neue übertragungstechnik für sehr hohe übertragungsraten typischerweise bis zu 622 Mbps.
ATM Adobe Type Manager Verwaltungsprogramm für Postscript-Schriften der Firma Adobe
AUC Authentication Center die Autentisierungszentrale ist eine Datenbank, in der verschlüsselte Kopien der SIM-Karten-Codes sowie die PIN jedes einzelnen
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AUI Access Unit Interface Schnittstelle auf der Seite des Rechners für die Verbindung mit der MAU am Netzwerkkabel. Bei 10Base2 und allen Twisted-Pair-Varianten sind AUI und MAU auf den Netzwerkkarten integriert.
AVE AutoCAD Visualization Extension Firmeninterne Bezeichnung von Autodesk für Visualisierungserweiterung
AVI Audio Visual Interleave [Microsoft] Dateierweiterung für Dateien mit Bild- und Tonsequenzen (Microsoft)
AWT Abstract Window Toolkit eine Java-Bibliothek, die eine auf allen Rechnern gleiche Schnittstelle zum Betriebssystem realisiert
AXT Application Object Text Template Textbasierende Schablonendatei für die Installation und Konfiguration von Anwendungen über den NAL unter Novell. Ist auch gleichzeitig die Dateiendung für die im SnAPPShot (ZENworks-Anwendung) erstellte Datei. Siehe auch AOT
AZI Autonomous Zone Industries
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B BAP Bandwidt Allocation Protokoll ein Protokoll, mit dem die Verwendung mehrfach verbundener
Leitungen dynamisch gesteuert wird; dadurch wird eine zu große Bandbreite vermieden, indem Leitungen nur nach Bedarf zugeordnet werden.
BASIC Beginner's All-Purpose Symbolic Instruction Set
symbolischer und weitverbreiteter Allzweckbefehlssatz(Programmiersprache) im Ausbildungsbereich
BBN Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation
Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet.
BBS Bulletin Board Service Mailbox-System
BCC Blind Carbon Copy Kopien einer Mail an weitere Empfänger, von denen dem Empfänger aber nichts mitgeteilt wird. Siehe auch:CC
BDC Backup Domain Controller Ein Computer in einer Windows NT Server -Domäne, der eine Kopie der Verzeichnisdatenbank der Domäne mit allen Konten- und Sicherheitsrichtlinien der Domäne enthält. Die Kopie wird zusammen mit der Hauptkopie auf dem primären Domänen-Controller (PDC) synchronisiert. BDCs liefern ebenfalls Echtheitsbestätigungen für Benutzeranmeldungen und können im Bedarfsfall als PDCs eingesetzt werden. Eine Domäne kann über mehrere BDCs verfügen.
BDSG Bundesdatenschutzgesetz
BEC Belgisch Elektrotechnisch Comité CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
BEC British Electrotechnical Committee CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
BGNW Benutzergruppe Netzwerke
BGP Border Gateway Protocol Protokoll im Netzwerk
BGP Border Gateway Protocol Protokoll im Netzwerk (RFC 1163/1164)
BI Business Intelligence
BIC Business Integration Converter
BIND Berkely Internet Name Domain
BIOS Basic Input/Output System Speichersystem für grundlegende Systeminformationen
BIS Business Intelligence Solutions
BIT Binary Digit Binäres Zeichen/Ziffer
BITNET Because It's Time NETwork Ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM-Großrechnern mit VMS-Betriebssystem bestand, die über 9600 bps-Standleitungen verbunden waren. Vor relativ kurzer Zeit wurde BITNET mit dem CSnet, einem weiterem universitären Netz, zum CREN verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. Das europäische Pendant ist das EARN.
BKZ Bereichskennzahl Kennzahl innerhalb T-Online
BLOB Binary Large Object Ein Binary Large Object ist normalerweise zu groß, um es über das Internet zu transferieren. Im Datenbankjargon sind BLOBs größere Datenblöcke, die an einen Datensatz angehängt werden können.
BMP Bitmap Microsoft Windows Standardformat fü Pixelgraphiken
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BNC Bayonet Nut Coupling Koaxialkabel-Steckverbindungssystem bei dem der Stecker durch eine Drehung fixiert wird. Wird zum Beispiel bei Ethernet-Netzen auf Koax-Basis verwendet.
BNC British Naval Connector Steckverbindung in Netzwerken
BO Business Objects
BOB Bag of Bits bezeichnet in Zusammenhang mit ESD das Produkt bzw. die verschlüsselte Datei, die im Internet transportiert wird.
BOD Bandwidth on Demand
BOOTP Bootstrap Protocol Ein über RFC951 und RFC1542 definiertes TCP/IP-Netzwerkprotokoll mit dem System konfiguriert werden können. DHCP ist eine Erweiterung von BOOTP.
BPML Business Process Modeling Language
BPQL Business Process Query Language
BPS Bit pro Sekunde Bit/s; Maßeinheit für Modem-Übertragungsrate
BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (in Bonn)
Nachfolger des ZFCH und ZSI
BST Base Station Basisisation
BTX Bildschirmtext auch Datex-J oder T-Online. Service der Telekom für die Telekommunikation über Telefonnetz. BTX unterscheidet zwischen Anbietern (meist werbetreibende Unternehmen) und Benutzern (die Teilnehmer, die die Angebote bezahlen sollen). BTX ist in Deutschland recht weit verbreitet und wird seine Benutzerzahlen wohl aufgrund der viel zu guten Werbefeldzüge der Post noch steigern können.
BVSI Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V.
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C C Country NDS-Objekt "Land"
C/S Client / Server Netzwerk-Architektur
CA Certification Authority eine Organisation, die für das einrichten und Bestätigen der Authentizität öffentlicher Schlüssel von Benutzern (Endverbrauchern) oder anderen Zertifizierungsstellen verantwortlich ist.
CAAD Computer Aided Architectural Design
Rechnergestütztes Entwerfen
CAD Computer Aided Design Konstruieren (technisches Zeichnen)
CAE Comité Européen des Assurances CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CAE Computer Aided Engineering
CALS Computer-aided Acquisition and Logistics Support-System
Standardisierungen, die in SGML-Dokumenten Anwendung finden. So fand z.B. die CALS-Tabellenspezifikation Eingang in den HTML-Standard.
CAM Computer Aided Manufacturing Rechnergestütztes Herstellen (maschinentechnischer Bereich)
CAM Common Access Method Zugriffsverfahren (SCSI)
CAM Computer Aided Mailing Rechnergestützter Postversand
CAM Computer Aided Management Rechnergestützte Verwaltung
CAP Computer Aided Planing
CAPI Common ISDN Application Programming Interface
Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen und ISDN-Karte bzw. V.24 Terminaladapter
CAPIEL Committee Co-ordinating Committee for Common Market Associations ofManufacturers of Industrial Electrical Switchgear and Controlgear; CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CAQ Computer Aided Quality Rechnergestützte Qualitätskontrolle
CASE Computer Aided Software Engineering
Rechnergestützte Softwareentwicklung
CAT Computer Aided Testing
CBCP Callback Control Protocol Das CBCP-Protokoll handelt Rückrufinformationen mit einem Remote-Client aus.
CBT Computer Based Training Programme und Systeme, die das Lernen am PC ermöglichen .
CC Carbon Copy englisch für "Durchschlag". Kopie einer Mail an weitere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das Mail-Transportsystem an die einzelnen Empfänger verteilt. Siehe auch: BCC
CCC Chaos Computer Club 1984 in Hamburg gegründete Hacker-Vereinigung
CCD Charge Coupled Device elektronisches Bauteil, das auch in Scannern und Videokameras eingesetzt wird. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger, ladungsgekoppelter Halbleiter (Fotodioden), die analog zur Helligkeit des vom erfassten Motivdetail reflektierten Lichts eine bestimmte Spannung erzeugen. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfasst und in ein analoges Spannungssignal umsetzt.
CCITT Comité Consultatif Internationale de Télégraphie et Téléphonie
Ein 1956 gegründetes Komitee, daß Netzwerkstandars festgelegt hat, seit 1988/1993 ist es eine Sektion des ITU-T
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CCP Compression Control Protocol Das CCP-Protokoll handelt die Komprimierung mit einem Remote-Client aus.
ccTLD country code Top-Level Domain
CD Compact Disk Kurz für CD-ROM =Massenspeichermedium
CDBE NetWare Configuration Database Engine
CDF Channel Definition Format ist eine Beschreibung von Informationskanälen, die als XML-Dokument realisert ist. Durch diesen Standard der Firma Microsoft sollen die Push-Techniken vereinheitlicht werden.
CDF Common Data Format ein abstraktes Datenmodell, das u.a. die medienunabhänige Speicherung von Daten ermöglichst. CDF wurde von der NASA entwickelt.
CD-I Compact Disc Interactive Interaktive CD
CDM Custom Device-Modul Dateieendung für Festplattentreiber von Novell
CDMA Code Division Mutiple Access Mobilfunkstandard
CD-MO Compact Disk Magneto Optical ist eine variante der CD-ROM, die öfter beschrieben werden kann. Sie wird nur noch selten eingesetzt.
CDP Verteilungspunkt für Zertifatsperrlisten
Kurzform von Picture Element (Bildpunkt). ein Punkt in einem geradlinigen Raster mit Tausenden von Punkten, die zusammen ein Bild darstellen. Dieses wird entweder vom Computer auf dem Bildschirm angezeigt oder mit einem Drucker auf Papier gebracht.
CD-R Compact Disc Recordable einfach beschreibbare CD
CD-ROM Compact Disk - Read Only Memory Massenspeichermedium
CD-RW Compact Disc Rewritable wiederbeschreibbare CD
CD-WO Compact Disk Write Once ist eine einmal beschreibbare CD-ROM, auf die mit heute handelsüblichen Brenngeräten Daten geschrieben werden können.
CE Communauté Europénne CE-Zeichen - Konformitätszeichen der Europäischen Union
CEB Comité Electrotechnique Belge CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
CEBIT Centrum Buero Information Telekommunikation
weltweit größte Computer- und IT-Messe
CECAPI European Committee of Manufacturers of Electrical Installation Equipment
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CECED European Committee of Manufacturers of Electrical Domestic Equipment
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CECIMO European Committee for Co-operation of the Machine Tool Industries
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CEI Comitato Elettrotecnico Italiano CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
CELMA The Lighting Assocoation Agoria CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CEN European Committee for Standardization
Eine der drei Top-Organisationen der ESO.
CENELEC European Committee for Electrotechnical Standardization
1973 in Belgien gegründete Organisation. Eine der drei Top-Organisationen der ESO.
CEO Chief Executive Officer Geschäftsführer
CEPT Comite Europeen des Postes et Telecommunications
Konferenz der Fernmeldeverwaltungen, die u.a. den nach ihr benannten BTX-Darstellungsstandard erarbeitet hat
CERT Computer Emergency Response Team
1989 gegründetes Team um die Internetteilnehmer bei der Bekämpfung der Sicherheitsrisiken zu unterstützen
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CES Swiss Electrotechnical Committee CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
CFML Cold Fusion Markup Language CFML ist die Script-Sprache von Cold-Fusion-Servern zu erstellen von dynamischen Websites. Sie ist sehr einfach zu erlernen, da sie HTML entlehnt ist, d.h. sie besitzt TAGs, die ähnlich wie in HTML ausgebaut sind und beginnen immer mit CF. InterLexikon ist in dieser Sprache geschrieben
CFO Chief Financial Officer
CGA Color Graphics Adapter Graphikkarte, vom IBM entwickelt, Vorgänger von VGA
CGI Common Gateway Interface. die Urvariante der Schnittstellen zwischen Browser und Server bzw. externes Programm. Mit Hilfe des CGI wird einem Nutzer im WWW ermöglicht, mit verschiedenen Systemen (z.B. Datenbanken) zu kommunizieren.
CGM Computer Graphics Metafile Das Metafile soll es ermöglichen, Vektorgrafiken zwischen den verschiedenen Rechnersystemen portabel zu machen. Siehe auch: EMF, WMF
CGS Copy Generation System
cHTML compact Hypertext Markup Language
CHAP Challenge Handshake Authentication Protocol
Dieses Protokoll wird vom Microsoft-RAS-Dienst verwendet, um die sicherste Form der verschlüsselten Echtheitsbestätigung auszuhandeln, die sowohl vom Server als auch vom Client unterstützt wird.
CID Coded Information-Dokument
CIDR Classless Inter-Domain Routing Das Classless Inter-Domain Routing erlaubt es, IP-Adressen in größeren oder anderen Gruppen zusammenzufassen als die bisherigen Netzklassen. Durch die Einführung von CIDR wurden die Backbone-Router des Internets entlastet, die andernfalls die Last der schnell wachsenden Verwaltungsinformationen nicht mehr effizient bewältigt hätten.
CIFS Common Internet File System Über das Common Internet File System sollen nach den Vorstellungen (und Gerüchten ;-) der Firma Microsoft in Zukunft Dateiübertragungen im Internet bzw. in Intranets stattfinden. Mit diversen Erweiterungen gegenüber den bisherigen Protokollen SMB, NFS, FTP und HTTP soll sich dieser neue Standard behaupten.
CIO Chief Information Officer
CIS Card Iformation Structure
CIS Commonwealth of Independent States
CIS Contact Image Sensor Abtasteinheit bei Faxgeräten und Scannern
CIS Compuserve Information System Onlinedienst
CICS Customer Information Control System
CISC Complex Instruction Set Computer Mikroprozessor der über einen komplexen Befehlssatz verfügt. Programme kommen hier mit wenigen Maschinen-Befehlen aus
CLF Common Logfile Format
CLI Common Layer Interface
CLIP Calling Line Identification Presentation
ein bBegriff aus der Telekommunikation, und bedeutet daß die Anzeige der Rufnummer des Anrufenden wird auf Ihrem Anschluß angezeigt. Siehe auch CLIR
CLIR Calling Line Identification Restriction
ein Begriff aus der Telekommunikation und bedeutet, daß die Übermittlung der Rufnummer des Anrufenden zeitweise unterdrückt wird. Siehe auch CLIP.
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CL-Netz ??? Ein semiprofessionelles deutschsprachiges Computernetz mit über 150 Mailboxen überwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich, Schweiz, Italien und Ex-Jugoslawien. Weit gestecktes Themenspektrum mit Schwerpunkten im politischen, ökologischen und sozialen Bereich. Viele Verbände und Interessengruppen und Fachjournalisten zu diesen Themen sind im CL-Netz erreichbar. Viele seiner Sites nehmen inzwischen auch an anderen Netzen teil. Die Vorstufe des CL-Netzes, die Mailbox LINKS, wurde 1987 in München gegründet. Eine Sternstunde des Netzes war der Sommer 1989, als die Bürgerrechtsbewegung in der DDR als "Zentrale_Greif" unter abenteuerlichen Bedingungen ihre Erklärungen und Stellungnahmen verbreitete. Das CL-Netz kooperiert mit der APC.
CLUT Color Lookup Table eine Tabelle mit den verwendeten Farben in indizierten Rastergrafiken.
CMS Content Management System
CMS Content Management System Redaktionssystem zur Verwaltung von Internet-Daten
CMS Chip Multiprocessor System
CMS Conversational Monitor System
CMS Color Management System
CMS Conversational Monitor System
CMS Control and Monitoring System System zur Überwachung komplexer Systeme
CMS Communications Management System
CMS Code Management System
CMS Changeable Message Sign Wechselverkehrszeichen
CMS Center of Mass System
CMS Content Management System
CMTS Cable Modem Termination System
CMY Cyan/Magenta/Yellow Farbmodell auf Basis der drei genannten Farben, für Drucker
CMYK Cyan, Magenta, Yellow, blacK bezeichnet das subtraktive Farbmodell beim Papierdruck.
CN Common Name Ist der Eigenname eines NDS-Objekts
CO Command Output
CO Communication Outlet
CO Check Out
CO Connection Oriented
CORBA Common Object Request Broker Architecture
COCIR European Coordination Committee of the Radiological and Electromedical Industry
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CODEC Coder/Decoder Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und umgekehrt
CODEC Compression/Decompressionr Kromprimierung und Dekomprimierung von Daten
COM Common Object Model
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© Chris Reichel 2001-07-22 12/74
COM Component Object Model Software-Standard der Firma Microsoft, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen Prozessen und Programmen realisiert werden kann. COM definiert dazu eine objektorientierte Schnittstelle, mit der ein Programm oder eine Software-Komponente Dienste zur Verfügung stellt. Dieser Standard soll dazu beitragen, Software-Entwicklung durch den Einsatz von Komponenten Dritter zu vereinfachen. Siehe auch: DCOM, OLE, OCX
COM Computer Output on Microfilm Verfahren zur Ausgabe von Computerdaten auf Mikrofilm (Fichen) vorwiegend zur Archivierung.
COM Continuation Of Message
CONMAN Console Manager
COO Chief Operating Officer
COTREL Committee of Associations of European transformer Manufacturers
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
CPC Collaborative Product Commerce
CPU Central Processing Unit Zentrale Prozessoreinheit
CPRM Content Protection for Recordable Media
CPS Characters per second Zeichen pro Sekunde - Maßeinheit für die Übertragungsrate
CRC Cyclic Redundancy Check zyklische Redundanzprüfung, wird in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16Bit-lange oder 32Bit-lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich.
CREN Computer Research and Education Network
Entstand aus dem Zusammenschluß von BITNET und CSnet.
CRL Zertifikatsperrliste ein von einer Zertifizierungsstelle verwaltetes und veröffentlichtes Dokument, in dem gesperrte Zertifikate aufgelistet sind. Zertifikatssperrlisten werden auch als CRLs (Certificate Revocation Lists) bezeichnet.
CRM Customer Relationship Management
CSDI Called Subcriber ID eine Zeichenfolge, die die ID des angerufenen Teilnehmers angibt, die vom empfangenden Faxgerät beim Empfang eines eingehenden Faxes übertragen wird. Diese Zeichenfolge ist normalerweise eine Kombination aus der Fax- oder Telefonnummer und dem Namen des Absenders. Meist ist diese identisch mit der ID des übermittelnden Teilnehmers. Siehe auch TSID
CSLIP Compressed Serial Line Internet Protocol.
Das CSLIP unterscheidet sich von SLIP dadurch, daß der Header eines jeden IP-Paketes komprimiert ist. Dies dient einer Durchsatzverbesserung.
CSMA/CA Carriere Sense Multiple Access with Collision Aviodance
Zugriffsverfahren im LAN mit Kollisionsvermeidung
CSMA/CD Carriere Sense Multiple Access with Collision Detection
Standardzugriffsverfahren im LAN mit Kollisionserkennung
CSMA/CE Carrier Sense Multiple Access with Collision Elimination
Zugriffsverfahren im LAN mit Kollisionseliminierung
CSNET Computer Science Network Ein großes Computernetz, hauptsächlich in den USA, aber auch mit internationalen Verbindungen. 1981 von der NSF als Forschungs- und Entwicklungsnetz gegründet. CSnet-Sites sind heute Universitäten, Forschungseinrichtungen und einige Firmen. Heute mit dem BITNET zum CREN verschmolzen.
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CSNI Czech Standards Institute CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
CSNW Client Service for Netware Client Service unter Windows NT / 2000
CSP Cryptographic Service Provider ein CSP ist für die Erstellung und Zerstörung von Schlüsseln und für deren Verwendung beim Ausführen verschiedenster kryptografischer Operationen verantwortlich. Mit jedem CSP ist eine andere Implementierung der CryptoAPI verfügbar.
CSS Cascading Style Sheets Cascading Style Sheets ist ein Standard zur Beschreibung der Layouteigenschaften von HTML-Dokumenten. Diese Layout-Beschreibungssprache soll den Konflikt zwischen der Strukturorientiertheit von HTML-Dokumenten und den Layout-Wünschen der Web-Autoren lösen. Diese Formatvorlagen sind mehrstufig aufgebaut. Siehe auch: CSS2, DSSSL, JSSS, XSL
CSS Client Server SystemClient Server Structure
Netzwerkarchitektur, bestehend aus Dienstanbietern (Server) und Benutzerrechner (Clients)
CSS Computer Scheduling Simulator Zeitplanungssystem
CSS Content Scrambling System
CSS Continuous System Simulation Simulationssprache, siehe auch CSSL
CSS/2 Cascading Style Sheets Level 2 Cascading Style Sheets Level 2 ist eine CSS-Erweiterung, mit der unter anderem verschiedene Ausgabeformate von Dokumenten (z.B. Anweisungen für das Umsetzen in Braille-Schrift oder für die Vertonung) angegeben werden können.
CSSL Continuous System Simulation Language
zeitkontinuierliche Simulationssprache
CSV Comma Separated Values Dateiendung unter Outlook Express
CTI Computer Telephone Integration Mit der Computer Telephone Integration können Services wie POTS oder FAX vom Rechner aus gesteuert oder gar komplett übernommen werden. Dabei werden z.B. Funktionen einer bereits vorhandenen TK-Anlage von einem Arbeitsplatz-Rechner aus angesteuert.
CTL Certificate Trust List eine signierte Liste mit den Zertifikaten der Stammzertifizierungsstelle, die ein Administrator für bestimmte Zwecke, z. B. Clientauthentifizierung oder sichere E-Mail, als vertrauenswürdig einstuft.
CTL Compiler Target Language Compiliersprache
CTO Chief Technology Officer Technischer Direktor
CTS Clear to send Kabelsignal der V.24-Schnittstelle
CTS Communications Technology Satellite
Kommunikationssatellit
CTS Conformance Testing Services Konformitätsprüfung des CCITT
CUAP Common User Agent Problems
CWD Current Working Directory
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D D/A Digital/Analog Digital zu Anlalog
DA Direct Access direkter Zugriff
DA Directory Agent
DA Display Adapter Monitoranschluß
DAA Data Access Arrangement das Interface (Schnittstelle) des Modems zur Telefonleitung
DAB Digital Audio Broadcasting Digitaler Rundfunk- und Multimediastandard der Zukunft. Das digitale Gleichwellensignal von DAB kann ein Vielfaches an Daten gegenüber dem analogen Radiosignal ausstrahlen,
DAC Digital to Analog Converter Baustein, der digitale Zahlenwerte in ein analoges Ausgangssignal wandelt. Siehe auch DAU
DACL Discretionary Access Control List eine Liste mit Sicherheitsbeschreibung eines Objekts. in dieser Liste werden die Berechtigungen bestimmten Benutzern oder Gruppen gespeichert. Siehe auch SACL
DAEMON Disk And Execution MONitor Steuerprogramm unter UNIX;
DAI Digital Audio Interface digitale Audioschnittstelle des GMS
DAP Data Access Protocol Datenzugriffsprotokoll bei DECNET
DAP Directory Access Protocol Damit kann von einem Client auf einen X.500-Server zugegriffen werden
DARPA Defense Advanced Research Projects Agency
Nachfolger der ARPA
DAT Data Dateiendung für allgemeine Datendateien
DAT Digital Audio Tape Speichermedium für Musik und Daten
Datex DATa EXchange Deutsches Datennetz. Die Variante Datex-L ist leitungsvermittelt, während Datex-P paketvermittelt ist. Heute wird fast nur noch Datex-P verwendet. Es basiert auf der X.25-Norm des CCITT
Datex-J DATa EXchange-Jedermann Mit Datex-J wird der Übergang zwischen Telefonnetz und Datex-P für das Massenpublikum erschlossen. Über Datex-J sind zum Ortstarif Verbindungen zu Online-Datenbanken und Online-Diensten wie BTX und CompuServe möglich
Datex-L DATa EXchange-Lines Leitungsvermitteltes Datenübertragungsnetz der Telekom
Datex-P DATa EXchange-Packets Dieser Dienst der Telekom folgt dem Standard X.25. Die Daten mehrerer Teilnehmer werden gleichzeitig und getrennt in kleinen Einheiten (Paketen) über das Netz übertragen
DAU Data Access Unit Datenzugriffseinheit
DAU Data Adapter Unit Datenanschluß
DAU Digital-Analog-Umwandler Siehe DAC
DAU Dümmster Anzunehmender User Kein Kommentar!!
DBCS Double Byte Character Set Zeichensatz, der zwei Byte zur Darstellung aller Zeichen nutzt, das heißt bis zu 216 = 65.536 verschiedene Zeichen
DBF Database Format/File Datenbankformat und Dateiendung von dBase-Dateien
DBI Database Interface
DBMS Datenbank-Managementsystem Software, mit der Informationen organisiert, gespeichert und abgerufen werden können. Siehe auch: RDBMS, ODBC, SQL
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DBS Datenbanksystem Datenbank
DCB Disk Coprocessor Board
DCC Direct Client CommunicationDirect Client-to-Client
Direkte Kommunikation von Client zu Client
DCD Data Carrier Detect Empfangssignal-Pegel, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle; Modem; RS-232;
DCE Data Circuit Equipment eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Verbindung DCE-DCE oder DTE-DTE muß ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden.
DCE Data Communications Equipment (Datenübertragungseinrichtung); ein umfangreiches weltweites Netzwerk aus Paketweiterleitungsknoten, die in der Lage sind, ein X.25-Paket an seine gewünschte Adresse zu senden, z. B. ein Modem.
DCE Distributed Computing Environment
Standardisierungsvorschlag der OSF für verteilte Anwendungen in Client-Server-Netzwerken
DCOM Distributed Component Object Model
Variante des Software-Standards COM, mit dem Dienste einer Software via Netzwerk zur Verfügung gestellt werden können. DCOM verwendet zur Realisierung RPC, um die Netzwerk-Verbindungen herzustellen. Siehe auch: OCX
DCS Digital Cellular System DCS 1800 ist ein Übertragungsstandard und bildet die technische Grundlage für das E-Netz. Die Übermittlung erfolgt nach denselben Verfahren und Standards wie beim <>
DCT Discrete/Direct Cosinus Transformation
reduziert die überflüssigen Pixel in Bildern und Graphiken bei der Kompriemierung durch JPEG und MPEG. Diese Kompriemierungsverfahren ist nicht verlustfrei.
DDE Dynamic Data Exchange dynamischer Datenaustausch, eine Form der in Betriebssystemen der Microsoft Windows-Familie implementierten prozessübergreifenden Kommunikation (IPC = Interprocess Communication).
DDI Disk Driver Information File Informationsdatei für DSK- und HAM-Disk- Treiber unter Novell NetWare
DDN Defense Data Network Vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP-Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet und SCInet.
DDNS Dynamic Domain Name System dynamische Aktualisierung der DNS-Datenbank
DDR Double Data Rate doppelte Datenübertrgungsrate bei schnellen DRAMs
DEC Digital Equipment Corporation Amerikanischer Computerhersteller vor allem durch die VAX-Rechner und den Alpha-Chip bekannt geworden ist. (Webseiten von DEC)
DEC Digital Equipment Corporation amerikanischer Soft- und Hardwarehersteller
DECNET DEC Network weltweites Firmennetzwerk der o.g. Firma
DECT Digital European Cordless Telephone-Standard
Standard für digitale schnurlose Telefone. Zwischen mehreren Handgeräten können kostenlos interne Gespräche geführt werden. Telefone nach DECT haben eine höhere Abhörsicherheit als analoge schnurlose Telefone.
DEE Datenendeinrichtung Jedes Gerät, das Informationen in digitaler Form nach dem Hardwarestandard RS-232-C über ein Kabel oder eine Datenübertragungsleitung übermitteln kann, wie z. B. ein RAS-Server oder ein RAS-Client.
DENIC Deutsches Network Information Center
Institution, die deutsche IP-Adressen und Domainnamen verwalte. http://www.denic.de
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DES Data Encryption Standard ein Verschlüsselungstyp (Standard der US-Regierung), der zum Schutz vor Kennworterkennung und -wiedergabe entwickelt wurde. Der RAS-Dienst von Microsoft verwendet die DES-Verschlüsselung, wenn sowohl Clients als auch Server den RAS-Dienst verwenden.
DET Directory Entry Table Verzeichniseintragstabelle
DFL Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt
Vorgänger von DLR
DFN Deutsches Forschungsnetz Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind die Dienste des DFN auch Nichtmitgliedern zugänglich.
DFÜ Datenfernübertragung
DFVLR Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt
ältere Bezeichnung für DLR
DHCP Dynamic Host Configuration Protocol
Mit diesem Protokoll wird im Bedarfsfall einer Arbeitsstation dynamisch aus einer verfügbaren Liste von IP-Adressen eine freie Adresse gegeben und ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adreßzuordnung
DHTML Dynamic Hyper Text Markup Language
ermöglicht die dynamische Darstellung von Graphiken und Texten in HTML-Dokumenten
DIBA Dual Independent Bus - Architektur
DIB Directory Information Base
DIMM Dual In-Line Memory Modules Direktzugriffspeicher
DIN Deutsches Institut für Normung Standardisierungsorganisation in Deutschland
DISNet Defense Integrated Secure Network
militärisches Subnetz des DDN.
DIX DEC Zusammenschluß der Firmen Digital, Intel und Xerox
DKD Disk Drive Configuration File Konfigurationsdatei für DSK- und HAM-Disk- Treiber unter Novell NetWare
DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Informationstechnik
CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
DKRZ Deutsches Klimarechenzentrum http://www.dkrz.de
DLC Dynamik Link Control Datenverbindungssteuerung
DLL Dynamic Link Layer Datenverbindungsschicht, die Schicht 2 im OSI-7-Schichtenmodell
DLL Dynamic Link Libary hier werden ausführbare Routinen (die im Allgemeinen einer bestimmten Funktion oder einer Gruppe von Funktionen dienen) einzeln als Dateien mit der Dateinamenerweiterung .dll gespeichert.
DLR Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V.
hervorgegangen aus DFL und DVL. Hieß früher auch DFVLR. http://www..dlr.de
DMA Direct Memory Access ein Speicherzugriff, an dem der Mikroprozessor nicht beteiligt ist. DMA wird häufig für die direkte Datenübertragung zwischen dem Arbeitsspeicher und einem Peripheriegerät, beispielsweise einem Laufwerk, verwendet.
DMCA Digital Millennium Copyright Act
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DMI Desktop Management Interface
DMS Data Management System Datenverwaltungssystem
DMS Document Management System Dokumentenverwaltungssystem
DN Distinguished Name der absolute Name eines NDS-Objekts, beginnend mit einem Punkt.
DNA Data Network Adress Netzwerkadresse
DNA Deutscher Normenausschuß siehe auch DIN
DNA Digital Network Architecture Ntzwerkarchitektur von DEC, entspricht DECNET
DNA Distributed interNet Application Standard von Microsoft im Server-Client-Netzwerken
DNS Domain Name System Wird in BSD-UNIX auch als BIND-Dienst bezeichnet. DNS bietet einen statischen, hierarchischen Namensdienst für TCP/IP-Hosts. Der Netzwerkadministrator konfiguriert DNS mit einer Liste von Host-Namen und IP-Adressen. Dadurch können Benutzer an Arbeitsstationen, die zum Abfragen von DNS konfiguriert sind, Remote-Systeme durch Host-Namen angeben und brauchen keine IP-Adressen zu verwenden. So könnte eine für die Verwendung der DNS-Namensauswertung konfigurierte Arbeitsstation den Befehl ping remotehost anstelle von ping 1.2.3.4 verwenden, wenn die Zuordnung für das System mit diesem Remote-Hostnamen in der DNS-Datenbank enthalten ist. DNS-Domänen dürfen nicht mit Windows NT-Netzwerkdomänen verwechselt werden.
DOCSIS Data Over Cable System Interface Specification
Spezifikation für Schnittstellen
DoD Department of Defense das US-amerikanische Verteidigungsministerium
DOM Document Object Model Mit dem DOM wird eine HTML-Seite in einer baumartigen Struktur abgebildet. In DHTML-Dokumenten wird diese Struktur mittels Script-Anweisungen verändert, um z.B. graphische Effekte oder interaktive Inhalte darzustellen.
DOMAIN Distributed Objects Multi-Access Interactive Network
Mehrfachzugriffsdialognetz
DOS Disk Operating System Betriebssystem, Microsoft, Alt aber gut und stabil
DPI Dots Per Inch Der Standardmaßstab für Bildschirm- und Druckerauflösung, ausgedrückt als Anzahl der Punkte pro Zoll, die ein Gerät anzeigen oder drucken kann. Je größer die Anzahl der Punkte pro Zoll, desto höher ist die Auflösung.
DPLL Digital Phase-Locked Loop
DR Designated Router
DR Digital Research amerikanischer Hersteller
DRAM Dynamic Random-Access Memory
günstiger dynamischer Direktzugriffsspeicher
DRI Defense Research Internet Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet.
DRMS Digital Rights Management - System
DS Dansk Standard / Electrotechnical Sector
CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
DS Directory Services
DS Double Sided Diskettenformat
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DSA Digital Signature Algorithm ist eine öffentliche Schlüssel-Cipher, die nur für die Erstellung digitaler Signaturen und nicht zur Datenverschlüsselung verwendet werden kann.
DSDM DDE Share Database Manager Netzwerk-DDE DSDM-Dienst, Siehe auch DDE
DSK Disk Driver Disk- Treiber mit monolithischer Architektur für Novell NetWare bis zur Version 3x
DSL Digital Subscript Line Verbindungstechnik, mit der über kurze Entfernungen (ca. 5 Km) Daten mit bis zu 6 Mbps (Download) bzw. 0,6 Mbps (Upload) übertragen werden können. Bei allen Varianten dieser Technik (ADSL, HDSL, SDSL) werden spezielle Modems an Kupferdraht-Standleitungen betrieben.
DSMNW Directory Service Manager for Netware
DSP Digital Signal Processor Computerchip, der Tonsignale (Sprache) verlustfrei bearbeitet und so die Wiedergabequalität im Fahrzeug optimiert.
DSR Data Set Ready ein in der seriellen Datenkommunikation verwendetes Signal. Ein DSR-Signal wird von einem Modem an den Computer gesendet, mit dem es verbunden ist, um anzuzeigen, daß es betriebsbereit ist. DSR-Signale sind Hardware-Signale, die über die Leitung 6 in RS-232-C-Verbindungen gesendet werden. Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.
DSS Digital Signature Standard ein Standard, der DSA als Signaturalgorithmus und SHA-1 als Nachrichtenhashalgorithmus verwendet.
DSSS Direct Sequence Spread Spectrum
wird auch Pseudo-Noise genannt. Die Datenübertragung erfolgt auf dem ganzen Band. Es sind höhere übertragungsgeschwindigkeiten bei größeren Reichweiten erreichbar
DSSSL Document Style Semantics and Specification Language
ein Standard, mit dem das Layout von SGML-Dokumenten beschrieben wird. Siehe auch: CSS, XML
DSTN Double Super Twisted Nematic träges Display
DTD Document Type Definition formale Definition, wie ein SGML-Dokument strukturiert ist. So ist z.B. ein HTML-Dokument ein Dokument, das nach einer ganz bestimmten DTD aufgebaut ist, also den formalen Ansprüchen einer DTD entspricht.
DTE Data Terminal Equipment Datenendeinrichtung; z. B. ein RAS-Server oder -Client.
DTMF Dual Tone Multiple Frequency Tonwahlverfahren
DTP Desktop Publishing Erstellung von Publikationen mit dem Computer. Bekannte DTP-Programme im PC/MAC-Bereich sind beispielsweise PageMaker und Framemaker von Adobe, Ventura von Corel und Quark Xpress von Quark.
DTR Data Terminal Ready Endgerät betriebsbereit, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.
DÜE Datenübertragungseinrichtung einer von zwei Hardwaretypen, die mit einer seriellen RS-232-C-Verbindung angeschlossen werden. Bei dem anderen Typ handelt es sich um eine Datenendeinrichtung (DEE). Eine DüE ist ein Zwischengerät, das oft eingangsdaten aus einer DDE transformiert, bevor es sie an einen Empfänger sendet. Beispielsweise ist ein Modem eine DüE, die Daten aus einem Mikrocomputer (DEE) moduliert und sie über eine Telefonverbindung sendet
DV Datenverarbeitung Siehe: EDV
DV Digital Video Videostandard
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DVB Digital Video Broadcasting digitaler Bildfunk, europäische Vereinigung und Standard für die Übertragung von Bildern
DVD Digital Versatile Disc ein optischer Datenträgertyp mit spezieller Speichertechnologie, manchmal auch fälschlich als Video statt Versatile bezeichnet.
DVI Device Independent geräteunabhängig
DVI Digital Video Interactive interaktive Bildkomprimierung
DVI Digital Visual Interface digitale Bildschirmschnittstelle
DVL Deutsche Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt
Vorgänger von DLR
DWDM Dense Wave Division Multiplexing
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E E/A Eingabe/Ausgabe
EACEM European Association of Consumer Electronics Manufacturers
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EAI Enterprise Application Integration
EAP Extensible Authentication Protocol eine Erweiterung des Point-to-Point-Protokolls (PPP), die mit Hilfe weiterer Sicherheitseinrichtungen eine RAS-Benutzerauthentifizierung ermöglicht. Unterstützung für weitere Authentifizierungsschemata kann hinzugefügt werden. Zu diesen Schemas gehören unter anderem Tokenkarten, DFÜ, Kerberos V5-Protokoll, einmalige Kennwörter, öffentliche Schlüsselidentifizierung mit Smartcards und Zertifikate. EAP kann für DFÜ-, PPTP- und L2TP-Clients verwendet werden. Das EAP ist eine wichtige Technologiekomponente für sichere Verbindungen über VPNs. Es bietet mehr Sicherheit gegen Hacker- und Wörterbuchangriffe (bei denen alle möglichen Zeichenkombinationen ausprobiert werden) sowie gegen das Erraten von Kennwörtern als andere Authentifizierungsmethoden, wie z. B. das CHAP
EARN European Academic Research Network
Der europäische Teil des BITNET. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen ins WiN abgewandert.
EBCOT Embedded Block Coding with Optimized Truncation
ECC Error Correction Code In einem Fehlerfall zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können Daten restauriert werden.
ECCA European Cable Communications Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
ECI Electronic Cafe International Internetcafekette
ECI European Cooperation in Informatics
Europäisches Computer Informationszentrum, Bonn
ECI European Copper Institute CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
ECMA European Computer Manufacturers Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
ECML Electronic Commerce Modeling Language
ECP Excessive Cross Posting
ECP Extended/Enhanced Capabilities Port
Parallelschnittstelle für schnelle Drucker. Siehe auch EPP
ECRC European Computer-Industry Research Center
1984 gegründetes, ehemaliges Forschungsinstitut von ICL, Bull und Siemens, welches heute als einer der großen ISPs in Deutschland. Siehe auch: INXS
ECSS European Co-operation for Space Standardization
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EDGE Enhanced Data Rates for Global Evolution
Verbessertes Funkmodulationsverfahren für GSM- und TDMA-Netze. Erweitert die Funkzeitschlitze auf 48 kBit/s. In Kombination mit
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EDI Electronic Data/Document Interchange
elektronischer Datenaustausch
EDMA Extended Direct Memory Access erweiterter Direktspeicherzugriff
EDMA European Diagnostic Manufacturers Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EEA Extended Enterprise Applications
EECA European Electronic Component Manufacturers Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EEPCA European Electrical Product Certification Associattion
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EFF Elektronic Frontier Foundation 1990 gegründete Organisation, die die Freitheit, die die amerikanische Verfassung garantiert wird, auch im Netz zu gewährleisten will
EFR Enhanced Full Rate ist ein Verfahren zur Verbesserung der Gesprächsqualität im Handy-Bereich.
EFS Encrypting File System Dateisystem von Windows 2000, mit dem Benutzer Dateien und Ordner auf einem NTFS-Datenträger verschlüsseln können, so dass sie vor einem Zugriff durch Unbefugte geschützt sind.
EGA Enhanced Graphics Adapter zum damaligen Zeitpunkt verbesserte Graphikschnitstelle, mit für damalige Verhältnisse sehr gute 640 x 350 Pixel und 16 aus 256 Farben
EGP Exterior Gateway Protocol Protokoll in Produktionsnetzen von Provider und auf dem Internet-Backbone
EIA Electric Industries Association amerikanischer Verband der Elektroindustrie, siehe auch RS-XXX
EIB European Installation Bus Installationsbus für Gebäudetechnik
EIBA European Installation Bus Association
Verband der Herssteller von EIB
EIDE Enhanced IDE verbesserter IDE-Standard
EIP Enterprise Information Portal
EIR Equipment Identity Register Register zur Identifikation von Handyïs anhand der Seriennummer ( IMEI-Nummer ) im GSM - System.
EISA Extended Industry Standard Architecture
Ein 32-Bit Bus-Standard, der 1988 von einem Konsortium aus neun Unternehmen der Computer-Industrie eingeführt wurde. EISA behält die Kompatibilität mit der früheren Industry Standard Architecture (ISA), ermöglicht jedoch den Einsatz zusätzlicher Funktionen.
EJB Enterprise Javabeans
ELOT Hellenic Organization for Standardization
CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
EMBM Environmental Mapped Bump Mapping
EMF Enhanced Metafile eine Variante des WMF-Dateiformats, welches nur auf 32-Bit-Windows-Systemen verarbeitet werden kann
EMMS Electronic Media Management System
elektronische Nachrichtendienste
EMP Excessive Multiple Posting
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© Chris Reichel 2001-07-22 22/74
EMS Enhanced Message Service Ergänzt textbasierte SMS um neue Funktionalitäten. Den Textnachrichten können Töne, Bilder und Animationen beigefügt werden.
EMS Expanded Memory Specification nach der die Verwendung des Expansionsspeichers erfolgt. Mit dieser Technik werden IBM-kompatible PC-Systeme mit zusätzlichem Speicher ausgerüstet. Der Expansionsspeicher erhöht die maximal nutzbare Speicherkapazität eines Computersystems durch Unterstützung von Speicherplatinen, die eine Anzahl von 16 KB-RAM-Speicherbanken enthalten, die von der Software aktiviert oder deaktiviert werden können.
EMSI Elektronic Mail Standard Identification
das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungsprotokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Paßwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKA-Adressen ausgetauscht werden können.
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Sämtliche Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten sind mittlerweile genormt ( CE-Zeichen ). Experten streiten aber nach wie vor um Grenzwerte für die Belastung von Menschen durch Funksender.
eNDPS Embedded Novell Distributed Print Services
eingebettete NDPS, oder besser gesagt integrierte Druckservice von Novell
ENM Event Notification Module Modul zur Ereignisbenachrichtigung unter Novell NetWare 5x für NDPS
ENS Event Notification Service Ereignisbenachrichtigungsdienst unter Novell NetWare 5x für NDPS
EPFIGS Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch, German (Deutsch) und Spanisch
Abkürzung für die verfügbaren Sprachmodule unter Novell Netware 5.x
EPIA European Photovoltaic Industry Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EPP Enhanced Parallel Port verbesserte für mehrere Geräte geeignete Parallelschnittstelle. Siehe auch ECP
EPS Encapsulated PostScript Eine EPS-Datei kann schneller als jede andere grafische Darstellung gedruckt werden. Das Format wurde von Adobe entwickelte, um als unabhängige Seitenbeschreibungssprache vom späteren Ausgabegerät zu sein. Die Ausgabe (auf Laserdruckern, Satzbelichtern usw.) ist dabei im wesentlichen bis auf die unterschiedliche Druckauflösung gleich.
EPS Encapsulated PostScript eine Datei, die in der für einen Drucker höchstmöglichen Auflösung gedruckt wird. Eine EPS-Datei kann schneller als jede andere grafische Darstellung gedruckt werden.
ERD Emergency Repair Disk eine Diskette, die vom Sicherungsprogramm erstellt wird und Informationen über die aktuellen Systemeinstellungen von Windows enthält. Diese Diskette können Sie verwenden, wenn der Computer nicht gestartet werden kann oder Systemdateien beschädigt oder gelöscht wurden
ERP Enterprise Resource Planning integrierte Unternehmens-Anwendungen
ESD Electronic Software Distribution bezeichnet Marketing, Verteilung und Verkauf von Software über das Internet. Für die Transportsicherung werden dabei Verschlüsselungstechniken wie Authenticode oder DES verwendet. Siehe auch: BOB
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ESDI Enhanced Small Device Interface ein Standard für Hochleistungsfestplatten, Diskettenlaufwerke und Bandlaufwerke, der die schnelle Kommunikation mit einem Computer ermöglicht.
ESO European Standards Organizations
Zusammenschluß aus drei Standardisierungsorganisationen: CEN, CENELEC und ETSI
ESONE Committee for European Studies on Norms for Electronics
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
ETCI Electro-Technical Council of Ireland Limited
CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
ETN Electronic Trading Networks
ETSI European Telecommunications Standards Institute
Europäische Standardisierungsbehörde für Telekommunication mit insgesamt 45 Mitgliederorganisationen in 14 Ländern. http://www.etsi.org. Ist eine der drei Top-Organisationen der ESO.
EUCATEL European Conference of Associations of Telecommunications Industries
Dachverband der europäischen Telekommunikationsfirmen
EULA End User License Agreement Lizenzvertrag, dem ein Benutzer vor dem Einsatz einer Software zustimmen soll. Üblicherweise wird darin der Haftungsausschluß des Herstellers und die zeitweise Überlassung des Nutzungsrechts an der Software (die dem Hersteller gehört) bestimmt.
EUnet European UNIX Network Der europäische Teil des Internet.
EURALARM Association of European Manufacturers and installers of fire and security systems
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EURELECTRIC Union of the Electricity Industry CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
Euro DOCSIS European Data over Cable Service Interface Specification
EUROBAT Federation of European Manufacturers of Batteries
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EUROCAE European Organization for Civil Aviation Equipment
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EUROPACABLE The European Confederation of Associations of Manufacturers of Insulated Wires and Cables
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EUUG European UNIX Users Group.
EVA European Vending Association CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
EVN Einzelverbindungsnachweis für Telefongespräche
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© Chris Reichel 2001-07-22 24/74
F FAQ Frequently Asked Questions Zusammenstellung häufig gestellter Fragen und Antworten zu
bestimmten Themen
FAT File Allocation Table Dateizuordnungstabelle ist eine Tabelle bzw. Liste, in der bei bestimmten Betriebssystemen der Status der verschiedenen zur Dateiablage verwendeten Speichersegmente auf einem Datenträger aufgezeichnet wird. Sie wird auch als FAT-Dateisystem bezeichnet.
FCB File Control Block Dateisteuerblock; ein kleiner Speicherblock, dem von einem Computer-System aufgetragen wird, Informationen über eine Datei, die zum Bearbeiten geöffnet wurde, temporär zu speichern. Ein Dateisteuerblock enthält in der Regel Informationen, wie die Kennzeichnung der Datei, ihren Speicherort auf der Platte und eine Marke, die die aktuelle (oder letzte) Position des Benutzers in der Datei anzeigt.
FCI Fiber Channel Interface Glasfaserkabelschnittstelle
FCP Fiber Channel Protokoll Protokoll für Glasfaserleitungen
FCS Fiber Channel Standard normierters Glasfaserkabel
FCS File Check Sum Dateiprüfsumme = Redundanzzeichen einer Datei
FCS Frame Check Sequenze Prüfsequenz in HDLC
FCS Frame Check Sum Blockprüfsumme
FDD Floppy Disk Drive Diskettenlaufwerk
FDD Frequenzduplex
FDDI Fiber Distributed Data Interchange Datenaustausch über Glasfaserkabel
FDDI Fiber Distributed Data Interface Schnittstelle, die für die Verwendung der Glasfaser-Verkabelung entwickelt wurde.
FDE Fun-Duplex Ethernet
FDM Frequency Division Multiplexing Frquenzteilungs-Multiplexverfahren
FDMA Frequency Divison Multiple Access
Frequenzvielfachzugriff, der Gegensatz zu GSM
FEA Fast Ethernet Alliance
FEP Front-End Processor In der Datenkommunikation wird damit ein Computer bezeichnet, der zwischen Kommunikationsleitungen und einem Haupt- bzw. Hostcomputer platziert ist. Er entlastet den Host von Aufgaben, die mit der Datenkommunikation zusammenhängen. Als Synonym wird gelegentlich der Begriff Kommunikationssteuereinheit verwendet. Ein Frontendprozessor ist ausschließlich für die Bearbeitung übertragener Informationen zuständig. Dazu gehören die Fehlererkennung und -behebung, das Empfangen, übertragen und ggf. Verschlüsseln von Nachrichten sowie die Verwaltung der Leitungen von und zu anderen Geräten
FFA Free-For-All Linkliste
FFS Berkeley Fast File System ein UNIX-Dateisystem
FHSS Frequency Hopping Spread Spectrum
Zur Datenübertragung werden mehrere Frequenzbänder benutzt. Während der übertragung wechseln Sender und Empfänger gleichzeitig die benutzten Frequenzbänder (Hopping). Der Vorteil ist, dass mehrere Funkzellen parallel betrieben werden könne, wenn die Frequenzbänder und Hopping-Zeiten entsprechen aufeinander eingestellt sind. Nachteil ist, dass dieses Verfahren relativ fehleranfällig ist.
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FidoNet internationales Hobby-Mailboxnetz wurde 1985 von Tom Jennings gegründet und nach seinem Hund benannt.
FIF Fractal Image Format FIF ist ein relativ neues Format, das mit der besten derzeit möglichen Kompression aufwartet. Die Bildqualität schwankt dabei aber stark je nach Vorlage. Für "berechnete" oder "gezeichnete" Bilder wenig sinnvoll. Wegen der geringen Verbreitung und der aufwändigen Kompression nur in sehr speziellen Fällen zu empfehlen. Von Vorteil sind die sehr hohe Kompressionsraten, nachteilig die damit verbundene sinkende Bildqualität bei höherer Kompression, die nicht wieder restauriert werden kann.
FIFO First In First Out Warteschlangenprinzip, siehe auch LILO
FIL deleted File Dateiendung für ein von VREPAIR gerettetes Datefragment unter Novell
FIPS Federal Information Processing Standard
ein als Security Requirements for Cryptographic Modules bezeichneter Standard. FIPS 140-1 beschreibt behördenseitige Anforderungen an Hardware- und Softwareverschlüsselungsmodule für die vertrauliche, jedoch nicht geheime Verwendung (SBU-Verwendung).
FIR Fast Infrared
FPNW File- and Printservice for Netware
FPS frames per second
FQDN Fully Qualified Domain Name Vollständiger Domänenname, Teil der TCP/IP-Namenskonvention, auch als Domain Name System bekannt. DNS-Computer-Namen bestehen aus zwei Teilen: Host-Namen mit angehängten Domänennamen. Beispielsweise hat ein Host mit dem Namen corp001 und dem DNS-Domänennamen trey-entwicklung.com den vollständigen Domänennamen corp001.trey-entwicklung.com. (DNS-Domänen sollten nicht mit Windows NT-Netzwerkdomänen verwechselt werden.)
FS File-Server Dateiserver
FS File System Dateisystem
FSB Front Side Bus
FTAM File Transfer, Access and Management
Protokoll der Schicht 7 des OSI-Modells zum Dateitransfer und zur Fernsteuerung.
FTP File Transfer Protocol Ein Dienst, der die Dateiübertragung zwischen lokalen und Remote-Systemen, die dieses Protokoll unterstützen, ermöglicht. FTP unterstützt einige Befehle, die eine bidirektionale übertragung von binären Dateien und ASCII-Dateien zwischen Systemen ermöglichen.
FTS FidoNet Technical Standard Festlegung eines (Software-) technischen Vorgangs, der für das gesamte FidoNet Gültigkeit hat.
FTSC FidoNet Technical Standard Conference.
Die Leute, die den FTS erarbeiten.
FYI For Your Information zu Deiner/Ihrer Information, eigentlich keine technische Abkürzung, sondern ein Akronym. Nachdem es aber inzwischen fast offiziellen Standard hat, habe ich es auch hier eingefügt
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© Chris Reichel 2001-07-22 26/74
G GAN Global Area Network Weltweit umspannendes Netzwerk
GDBS Global Database System weltweite, von überall zugängliche Datenbank
GDD Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung
GDI Graphics Device Interface Objekte aus der GDI-Bibliothek der APIs für graphische Ausgabegeräte.
GEMA Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte
Gesselschaft für Urheberrechte vom Komponisten und Musiker
GFLOPS Giga Floating Point Operations Per Second
Maßeinheit Flops: Abk. für Gleitkommaoperationen pro Sekunde
GGSN Gateway GPRS Support Node Netzübergang für die Datenübertragung im Mobilfunk, siehe GPRS
GIF Graphics Interchange Format Gif ist ein Dateiformat für Grafiken, das im Jahre 1987 von CompuServe entwickelt wurde, um Grafiken über das Netz plattformübergreifend austauschen zu können.Besonderheiten:· maximal 256 Farben · interlaced:Diese Variante ermöglicht eine unscharfe Vorschau auf das Bild während des Ladens. Anstatt Zeile für Zeile anzuzeigen, kann zum Beispiel festgelegt werden, dass zuerst jede fünfte Zeile gezeigt wird. · transparent Pixel:weil eine Farbe der GIF-Farbtabelle als transparent markiert wird, scheint der Hintergrund oder das Hintergrundbild durch die GIF- Graphik durch und wird nicht (wie in den Anfangszeiten des Web) als rechteckige Graphik dargestellt. · animated:mit dieser, momentan sehr häufig zu sehenden GIF-Variante lassen sich mit relativ wenig Aufwand kleine Animationen für das Web erstellen. Es werden einfach mehrere aufeinanderfolgende Einzelbilder in eine GIF-Datei gepackt und hintereinander angezeigt. Aufgrund der Größe sind animated GIFs nur für kleine Icons geeignet.Als Nachfolger wird PNG gehandelt.
GINA Graphical Identification and Authentication
GIS Georgaphische Informations Systeme
Systeme zur Erfassung geographischer Daten auf Basis von z.B. Satellitenaufnahmen
GMS Global Messaging Service Nachrichtenübermittlungsdienst
GMT Greenwich Mean Time
GMX Global Message Exchange amerikanischer Nachrichtendienstanbieter
GNU Gnu is not Unix UNIX-Public-Domain-Initiative
GPL General Public Licence öffentliche Linzen von UNIX-Software, Freigabe erfolgt durch GNU.
GPRS General Packet Radio Service Erweiterung des GSM-Standards zur Datenübertragung (EN 301 3409) und ermöglicht die Versendung von Paketdaten. Nutzt das verfügbare Frequenzspektrum auf sehr effiziente Weise, sodass die Benutzer auf eine größere Bandbreite zugreifen können, als beiherkömmlichen Verbindungen. Die maximale Übertragungsrate beträgt 115 KBit/s
GPS Global Positioning System welteit umspannende Standortbestimmung mit Hilfe von Satelliten für die Schiffahrt, Autos und zum Teil auch für die Luftfahrt
GS Geprüfte Sicherheit Prüfzeichen nach dem GSG
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© Chris Reichel 2001-07-22 27/74
GSC Global Standards Collaboration
GSG Gerätesicherheitsgesetz gilt für elektrische und elektronische Geräte
GSM Geozentrisch-solare Magnetkoordinaten
Standard im Mobilfunk
GSM Global System of Mobile Communication
internationaler Standard für die digitale Funktelefone, der einem erlaubt mit ein und derselben Telefonnummer und demselben Handy in über 80 Ländern auf der ganzen Welt Fremdnetze zu nutzen. Vorausstezung dafür ist, daß Ihr Anbieter die nötigen Roamingverträge geschlossen hat. Da das GSM teilweise auf verschiedenen Frequenzen betrieben wird.
GSM Groupe Spéciale Mobile Organisation der CEPT; Standardisierungsgruppe für Mobilfunk
GSN GPRS Support Node siehe GPRS
GSNW Gateway Service for Netware
GSP Graphic Subprocessor Graphiksubprozessor auf der Videokarte
gTLD generic Top Level Domain sind allgemein Domains wie .com, .net, .org. Siehe auch Liste der Domainnamen und TLD
GUI Graphical User Interface eine graphische Benutzeroberfläche auf dem Bilschirm wie zum Beispiel ein Fenster, ein Arbeitsfeld mit allen möglichen Buttons und Schaltern, ein Textfeld für die Eingabe von Text, ein Pull-Down-Menu etc.
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© Chris Reichel 2001-07-22 28/74
H HAL Hardware Abstraction Layer Teil des Betriebssystems Windows NT, der das
Betriebssystem an die unterschiedlichen Hardware-Plattformen anpasst.
HAM Host Adapter Modul Hostadapter- Treiber bei der NWPA-Architektur unter Novell NetWare
HAT Help Authoring Tool Programm, das die Erstellung von (WinHelp) Online-Hilfen erleichtert.
HBCI HomeBanking Computer Interface von der Sparkasse entwickelte Schnittstelle für das Homebanking
HCL Hardware Compatibly List In der Windows NT bzw. 2000 Hardware-Kompatibilitätsliste sind alle Geräte aufgeführt, die von Windows NT/2000 unterstützt werden.
HCSS High Capacity Storage System
HD Half Duplex wechselseitig in beide Richtungen senden
HD Hard Disk Festplatte
HD High Density hohe Speicherdichte
HDB3 High Density Bipolar-Code Der Code ist eine Weiterentwicklung des AMI-Codes, durch den der Gleichstromanteil auf der Übertragungsleitung verringert wird. Dieser Code wird für die Übertragung bei ISDN-Primärmultiplexanschlüssen verwendet
HDI Hardware Driver Information File Informationsdatei für System Bus Driver-NLM unter Novell NetWare
HDLC High-level Data Link ControlHigh Data Link Control
schnelles Kommunikationsprotokoll auf den zwei unteren Schichten des OSI-Modells
HDM Hardware Device Module
HDS Hitachi Data Systems
HDSL High-Speed Digital Subscriber Line
Übertragungsverfahren, das mit PCM über Kupferdoppeladern die Übertragung mit 1544 KBit/s (T1) oder mit 2048 KBit/s (E1) realisiert. Siehe auch DSL, ADSL, SDSL
HDTV High Definition TeleVision Fernsehstandard für 16:9
HFC Hybrid Fiber Coaxial Cable
HFS Hierarchical File System Dateisystem von Apple
HID Human Interface Device Software-Treiber unter Windows 2000, der für Benutzereingaben (über Datenhandschuhe, Datenhelme) zuständig ist.
HIFD High Density Floppy Disk
HIFI High Fidelity sehr gute Widergabequalität bei Tonaufzeichnungen
HiperLAN High Performance Radio LAN
HKDD HKEY DYNAMIC DATA
HKEY Handle to a Key
HKLM HKEY LOCAL MACHINE
HKPD HKEY PERFORMANCE DATA
HLR Home Location Register = Kundenstandortregister. Ein Echtzeit-Kundenknoten und eine Echtzeit-Datenbank, die Subskriptionen speichert und verwaltet.
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HLS Hue/ Lightness/ Saturation Farbmodell das Farbe über Farbton/Helligkeit/ Sättigung definiert, diese Definition entspricht in etwa der Weise, in der das menschliche Auge Farben wahrnimmt. Die drei Komponenten werden auf einer Skala von 0 bis 255 gemessen.
HMA High Memory Area oberer Speicherbereich unter DOS
HMCA Hash-based Message Authentication Code
ein Mechanismus zur Authentifizierung von Nachrichten, der kryptografische Hashfunktionen verwendet. HMAC kann in Verbindung mit einem geheimen, gemeinsam verwendeten Schlüssel mit jeder iterativen kryptografischen Hashfunktion, z. B. MD5, SHA-1, verwendet werden. Die krytografische Stärke des HMAC hängt von den Eigenschaften der zugrunde liegenden Hashfunktion ab
HMI Hydrargym Medium Arc Length Iodide
Halogen-Metalldampflampe. Lampe mit einer Farbtemperatur von 5.600 K
HP Hewlett Packard
HPA High Performance Addessing => Bildschirm
HPFS High Performance File System Dateisystem OS/2
HPGL Hewlett-Packard Graphics Language
Sprache zur Ansteuerung von Plottern (Quasistandard, d.h. kein offizieller Standard, aber so gut wie).
HPPCL Hewlett Packard Printer Control Language
Sprache zur Ansteuerung von Druckern
HPTC High Performance Technical Computing
HSCSD High Speed Circuit Switched Data Bündelung mehrerer Funkkanäle zu einer schnellen Dantenverbindung. Dieser Dienst ermöglicht durch Kanalbündelung eine schnelle Datenübertragung von 14,4 KBits/Sekunde und pro Kanal. Wenn alle vier Kanäle gleichzeitig genutzt werden werden, ergeben sich also maximal 57,6 KBits/Sekunde.
HSM Hardware Specific Module
HSMD ??? E-Plus Bezeichnung für HSCSD
HSMD High Speed Mobile Data
HSTR High Speed Token Ring
HT HyperText = eine Ansammlung nicht-linearer, text-basierter Knoten, die untereinander verbunden sind.
HTA HTML Applications Feature des Microsoft Internet Explorer 5.0, mit dem sich Programme und Benutzeroberflächen in DHTML realisieren lassen. Achtung: Die Seiten werden ohne die Browser-Oberfläche angezeigt und unterliegen nicht den üblichen Sicherheitsrestriktionen.
HTML Hypertext Markup Language eine einfache Beschreibungssprache für WWW-Dokumente, mit deren Hilfe Hypertext-Dokumente definiert werden, die von einer Plattform auf eine andere übertragbar sind. Bei HTML-Dateien handelt es sich um einfache ASCII-Textdateien mit eingebetteten Codes, die Formatierungen und Hypertext-Verknüpfungen kennzeichnen.
HTTP HyperText Transfer Protocol Internet-Protokoll für Übertragungen von WWW-Daten
HTTP-NG Hypertext Transfer Protocol - Next Generation
t ec hnisc he Abk ürzungen
© Chris Reichel 2001-07-22 30/74
HTTPS HyperText Transfer Protocol Secured Socket Layer
Funktioniert wie http, zusätzlich gibt es aber eine Verschlüsselung zwischen den Transferpartnern. Siehe auch SSL
HUB Dt."Nabe, Zentrum", technische Einrichtung, an die mehrere Rechner eines Netzwerks angeschlossen werden, um eine sternförmige, strukturierte Topologie zu realisieren.
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© Chris Reichel 2001-07-22 31/74
I IAB Internet Activities Board Internetausschuß, der zuständig ist für die Entwicklung von
TCP/IP. Wurde später in Internet Architekture Board umbenannt, besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF und ist Teil der ISOC.
IAB Internet Architecture Board Internetbehörde, zuständig für die Struktur des Internets
IANA Internet Assigned Numbers Authority
Internetbehörde, zuständig für Anschlußnummern, gehört zu IAB, siehe auch: ISI
IBB Informationssysteme Beratungs- und Betriebsgesellschaft mbH
Tochtergesellschaft von IBM
IBM International Business Machines wahrscheinlich der weltweit gößte Hersteller von Büromaschinen und Rechner
ICA Independent Computing Architecture
der Firma Citrix
ICA International Communications Association
Internationaler Kommunikationsverband
ICANN Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
ICBM Institut für Chemie und Biologie des Meeres
http://www.icbm.uni-oldenburg.de
ICE Import Convert Export Novell-Utility
ICMP Internet Control Message Protocol Ein Wartungsprotokoll in der TCP/IP-Familie, das bei jeder TCP/IP-Implementierung benötigt wird. Es ermöglicht zwei Knoten innerhalb eines IP-Netzwerks, gemeinsam auf Informationen zum IP-Status und auf Informationen zu Fehlern zuzugreifen. Das Dienstprogramm ping stellt über ICMP fest, ob von einem Remote-System gelesen werden kann.
ICN Information and Communication Networks
ICN Integrated Computer Network Intergiertes Computernetzwerk
ICO Icon Dateierweiterung unter Windows für Symboldateien
ICO Intermediate circular Orbit mittlere Umflaufbahn eines Satelliten
ICP Internet Cache Protocol dient zur Kommunikation zwischen Proxy- bzw. Cache-Servern. Mit diesem Protokoll können mehrere Proxy-Server zu einem hierarchisch organisierten Verbund zusammengeschaltet werden.
ICTSB Information and Communications Technologies Standards Board
IDA Image Display Accelerator Bildausgabebeschleuniger
IDA Incoming Data Alert Signal für ankommende Daten
IDA Integrated Digital Access Die britische Variante von ISDN.
IDA Interchange of Data between Administrations
EU-Projekt
IDA Interface for Distributed Automation
Amerikanische Standardisierungs-Initiative
IDA International Development Association
UN-Organisation
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© Chris Reichel 2001-07-22 32/74
IDC Input Data Control Eingabedatensteuerung
IDC Internet Database Connection Diese Datei enthält alle nötigen Informationen für eine Datenbankabfrage mit dem IIS-Webserver von Microsoft. Mit diesen Informationen wird die Abfrage per ODBC und SQL realisert. Danach werden die gefundenen Daten mit einer Schablone, der HTX-Datei, verknüpft und zum Klienten übertragen.
IDE Integrated Device Electronic eine Laufwerksschnittstelle, bei der sich die Controllerelektronik auf dem Laufwerk befindet und daher eine getrennte Adapterkarte überflüssig ist.
IDEA International Data Encryption Algorithm
Verschlüsselungsverfahren, welches an der Eidgenössischen Technischen Hochschule der Schweiz entwickelt wurde.
IDEAS Internet Design, Engineering and Analysis Notes
Arbeitsberichte der IETF.
IDP Internet Datagram Protocol
IE Internet Explorer
IEC International Electrotechnical Commission
Teil der ISO
IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers
Fachverband, für Normierung auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Am bekanntesten ist die Projektgruppe 802, die etliche Standards definiert hat, die für lokale Netze weltweite Gültigkeit erlangten haben.Innerhalb dieser Projektgruppe (häufig auch 802-Komitee genannt) gibt es mehrere Arbeitsgruppen, die sich um die einzelnen Normierungen kümmern. · 802.2 - Logical Link Control (LLC) · 802.3 - Ethernet CSMA/CD · 802.5 - Token Ring · 802.7 - Broadband Technical Advisory Group · 802.8 - Fiber Optic Technical Advisory Group · 802.9 - Integrierte Sprach- Datennetze · 802.10 - Netzwerksicherheit · 802.11 - Drahtlose Netzwerke · 802.12 - Demans Priority Access, 100VG AnyLAN
IEN Internet Experiment Notes Vorläufer der RFCs.
IESG Internet Engineering Steering Group
Leitung der IETF.
IETF Internet Engineering Task Force Konsortium, das Verfahren für neue Technologien im Internet einführt. Die Spezifikationen der IETF werden in Dokumenten veröffentlicht, die als Requests for Comments (RFCs) bezeichnet werden. Teil des IAB
IGC Institute for Global Communications
gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco.
IGMP Internet Group Management Protocol
wird Arbeitsgruppen-Software und von Microsoft-TCP/IP verwendet wird.
IGP Internet/Interior Gateway Protocol in privaten Netzen, sowie innerhalb Netzte von Internet Service Provider, eingesetztes Protokoll
IGRP Internet Gateway Routing Protocol in privaten Netzen, sowie innerhalb Netzte von Internet Service Provider, eigesetztes Protokoll
IIS Institut für Integrierte Schaltungen Frauenhofer Institut
IIS Internet Information Server Dienstprogramm, mit dem Sie Ihren Computer als Internet Server kennzeichnen können.
IKE Internet Key Exchange
IMAP Internet Message Access Protocol Zugriffsprotokoll für E-Mail-Anwendungen
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© Chris Reichel 2001-07-22 33/74
IMAP4 Internet Mail Access Protocol ein neues Protokoll zum Versenden und Verwalten von E-Mail, das die Protokolle POP3 und SMTP demnächst ablösen könnte.
IMEI International Mobile Equipment Identity
Jedes GSM-Mobiltelefon besitzt eine eigene, fest eingestellte Kennummer, anhand deren das Netz ein bestimmtes Gerät identifizieren kann. Die IMEI-Nummern
IME Input Method Editor Programme zur eingabe der vielen tausend Zeichen von geschriebenen asiatischen Sprachen mittels einer Standardtastatur mit 101 Tasten.
IMP Interface Message Processor Vermittlungsstelle
IMS Internet Mail Service
IMT-2000 International Mobile Telecommunications Standard 2000
INMARSAT International Maritime Satellite Organization
ist ein bereits existierendes weltweites Satellitenkommunikationsnetz. Vier Satelliten in einer Höhe von 36.000 Kilometern über dem Žquator decken nicht nur Landflächen, sondern auch alle Ozeane ab.
INXS Internet Exchange Service Internetvermittlungsdienst
IOS Interactive Operatin System dialoggesteuertes Betriebssystem
IOS Internetworking Operating System Netzwerkbetriebssystem der Fa. CISCO
IP Internet Protocol Das Nachrichtenprotokoll in TCP/IP, das für die Adressierung und Versendung der TCP-Pakete im Netzwerk verantwortlich ist. IP stellt ein effizientes, verbindungsloses Transportsystem bereit, das jedoch nicht garantiert, daß die Pakete ihren Bestimmungsort erreichen und dort in der Reihenfolge ankommen, in der sie gesendet wurden, weil ohne "Quittung".
IPC Internet Personal Computer ein Computer der keinen eigenen Speicher hat, sondern alle Daten aus dem Internet herunterlädt und verarbeitet.
IPC InterProcess Communication Der von einem Multitasking-Betriebssystem unterstützte Austausch von Daten zwischen zwei Tasks oder Programmen. Gängige IPC-Systeme sind z. B. Pipes, Semaphor, Shared Memory, Warteschlangen, Signale und Mailboxen. Siehe auch Named Pipes; Warteschlange.
IPCP Internet Protocol Control Protocol Diese Protokoll (spezifiziert durch RFC1332) ist zuständig für das Aktivieren und Deaktivieren der IP-Protokollmodule auf beiden Seiten der PPP-Verbindung.
IPP Internet Presence Provider Bezeichnung kommerziellen Dienste im Internet.
IPP Internet Printing Protocol
IPX Inter Packet Exchange Protokoll in Verbindung mit IPX/SPX: Transportprotokolle in Novell NetWare-Netzwerken
IPXCON IPX Console Novell-Utility
IQ Intelligence Quotient Intelligenzquotient
IR InfraRed Infrarotlicht ist Licht, das im Farbspektrum jenseits von Rot liegt.
IR Internet Registry Vergibt die eindeutigen IP-Adressen. Siehe auch: ISI
IR Interrupt
IRC Internet Relay Chat Weltweites Chat-System im Internet ( to chat = schwatzen, ratschen). Es werden Chats zu allen möglichen Themen angeboten, neben regelmäßigen oder ständig etablierten Foren gibt es auch zahllose Live-Chats.
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IrDA Infrared Data Association Der Industrieverband der Computer-, Komponenten- und Telekommunikationshändler legt die Standards für Infrarotverbindungen fest.
IRF Inherited Rights Filter Filter für vererbte Rechte unter Novell Netware
IRQ Interrupt Request Unterbrechungsanforderung: Ein Signal, mit dem ein Gerät dem Prozessor seine Bereitschaft signalisiert, Daten zu empfangen oder zu senden. In der Regel verwendet jedes an den Computer angeschlossene Gerät eine besondere IRQ.
IRTF Internet Research Task Force Teil des IAB, der langfristige technische Weiterentwicklungen des Internet betreut.
ISA Industry Standard Architecture Industrie-Standard-Architektur, Vorgänger von EISA
ISAPI Inernet Server Application Programming Interface
Schnittstelle zwischen Gatewayprogrammen und dem WWW-Servern. Siehe auch: CGI, NSAPI
ISBN International Standard Book Number
Nummer für die eindeutige Indentifizierung von Büchern und Zeitschriften, die weltweit gilt, siehe auch ISSN
ISC Internet Software Consortium
ISDN Integrated Services Digital Network
ISDN integriert Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax und Datenkommunikation in einem Netz. Die Digitalisierung verbessert die übertragungsqualität und erhöht die übertragungsgeschwindigkeit gegenüber der herkömmlichen analogen übertragung. über ISDN-Leitungen können Daten mit einer Geschwindigkeit von 64 oder 128 Kilobits pro Sekunde transportiert werden. Eine ISDN-Leitung muß von einer Telefongesellschaft sowohl am Standort des Servers als auch des Remote-Servers installiert werden.
ISDN International Serials Data System vergibt ISSN
ISI Information Science Institute Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IP-Adressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.
ISI Institute für Systemtechnik und Inovationsforschung
Frauenhofer-Institut
ISLN Integrated Services Local Network lokales Hochgeschwindigkeitsnetz für Daten, Sprache und Bild. (auch Mini-ISDN.
ISM Industrial, Scientific, Medical Band bezeichnet ein Frequenzband oberhalb von 2,4 GHz, das kostenfrei genutzt werden darf
ISO International Standards Organization
ein internationaler Verband von Mitgliedsländern, die jeweils durch ihre nationalen Mitglieder vertreten sind. Die ISO legt überregionale Normen für die internationale Kommunikation und den Austausch von Informationen fest.http://www.iso.ch
ISOC Internet Society Zur Unterstützung des Internet 1992 gegründet. Sie koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfaßt auch die Organisationen IAB, IETF und IRTF.
ISP Internet Service Provider ein Unternehmen oder eine Bildungsinstitution, die Remote-Benutzern den Zugriff auf das Internet ermöglicht. Große Deutsche ISPs sind derzeit Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet.
ISR Interrupt Service Routine
ISSN International Standard Serial Number
weltweit eindeutige Nummer für Zeitungen und Zeitschriften, siehe auch ISBN
IST Icelandic Standards CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
IT Information Technology Informations-Technologie, neuer Überbegriff für alles was mit Hardware und Software zusammen hägt
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ITS InfoTech Storage Archiv-Format von Microsoft, in dem eine Compressed HTML-Datei gespeichert ist. Über ein im System integriertes Pluggable Protocol wird der Inhalt des Archivs im Webbrowser sichtbar.
ITU International Telecommunication Union
http://www.itu.intDer Weltverband für Telekomunikation ist unterteilt in einzelne Sektionen· -R Radiocommunication -D Telecom-Development -T Telecommunication Die ITU-T ist an die Stelle des Comité Consultatif Internationale de Télégraphie et Téléphonie (CCITT) getreten. Sie ist unter anderem dafür zuständig, den Aufbau und die Funktionsweise von Modems zu normen und Netzwerk- und Faxübertragungsprotokolle zu standardisieren. ITU ist eine internationale Organisation, in deren Rahmen Regierungen und Privatunternehmen gemeinsam an der Koordinierung globaler Telekommunikationsnetze und -dienste arbeiten.
IWV Impulswählverfahren eine Art des Wählens, bei der eine Telefonnummer als Abfolge von Impulsen eingegeben wird. Der Benutzer hört beim Wählen in der Regel eine Reihe von Klickgeräuschen. ältere Telefone mit Wählscheiben arbeiten mit dem Impulswählverfahren (IWV)
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© Chris Reichel 2001-07-22 36/74
J J2EE Java 2 Enterprise Edition
JAR Java Archiv
JBIG Joint Bi-Level Image Group Standardisierungsgruppe für Schwarz-Weiß-Bilder
JDBC Java Database Connectivity Treiber, mit dem eine Datenbank-Software eine Schnittstelle für Java-Programme oder Applets zur Verfügung stellt.
JDK Java Development Kit
JECF Java Electronic Commerce Framework
ein in Java realisiertes Konzept für den elektronischen Zahlungsverkehr.
JINI Java Intelligent Network Infrastructure
JIS Japanese Industrial Standard Japanischer Industriestandard, vergleichbar mit dem DIN
JIT Just In Time Verfahren welches bei Compilern angewendet wird die erst zur Laufzeit das Programm kompilieren.
JNDI Java Naming and Directory Interface
JPEG Joint Photographic Experts Group Das zweite Quasi-Standardformat des Internets. Es hat gegenüber dem GIF-Format den Vorteil, dass es 24 bit Farbtiefe unterstützt und daher auch für Photos gut geeignet ist. "Im" JPEG-Format steckt an sich eine TIF-Datei, die durch besondere Algorithmen sehr gut komprimiert werden kann. Allerdings ist diese Komprimierung verlustbehaftet!
JPG Dateiendung für JPEG-Dateien
JPG Joint President‘s Group TOP-Level-Koordination bestehend aus CEN, CENELEC und ETSI
JQL JAVA Query Language Bibliothek der Programmiersprache Java, die SQL-Datenbankzugriffe erlaubt.
JRE Java Runtime Environment
JSP Java Server Pages
JSSS JavaScript accessible StyleSheet eine JavaScript-kompatible Implementation des CSS, die Netscape dem W3C vorgeschlagen hat.
JTC1 Joint Technical Committee on Information Technology
JUnet Japan UNIX Network. Japanisches UNIX-Netz
JVM Java Virtual Machine Compiler für Java
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K KB KiloByte 1 KB = 210 Bytes = 1024 Bytes
KDC Key Distribution Center Schlüsselverteilungscenter, ein Kerberos V5-Dienst, der auf einem Domänencontroller ausgeführt wird. Er gibt ticketgenehmigende Tickets (TGTs) und Diensttickets für die Netzwerkauthentifizierung in einer Domäne aus.
KDE K Desktop-Environment graphische Benutzeroberfläche für Linux
KERMIT Kl-10 Error-free Reciprocal Micro Interconnect over Tty lines
KIT Kernel for Intelligent Communication Terminals
graphische Benutzeroberfläche von T-Online
KKA Konnektivitätskoordinations-Antrag
KONNEX European Home and Building Electronic System Association
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
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© Chris Reichel 2001-07-22 38/74
L L2F Layer 2 Forwarding Protokoll, mit dem Cisco-Router Anmeldeinformationen vom
Einwählpunkt an einen anderen Rechner oder ISP weiterreichen. Siehe auch: L2TP
L2TP Layer 2 Tunneling Protocol ein Internet-Tunneling-Protokoll, das als Industriestandard verwendet wird. Im Gegensatz zu PPTP (Point-to-Point-Tunneling-Protokoll) ist für L2TP keine IP-Verbindung zwischen der Clientarbeitsstation und dem Server erforderlich. L2TP erfordert lediglich, dass im Tunnelmedium eine paketorientierte Punkt-zu-Punkt-Verbindung verfügbar ist. Das Protokoll kann für Medien wie ATM, Frame Relay und X.25 verwendet werden. L2TP bietet denselben Funktionsumfang wie PPTP. Auf der Grundlage der Spezifikationen von L2F (Layer-2-Weiterleitung) und PPTP können Clients mit L2TP Tunnel in dazwischenliegenden Netzwerken einrichten
LAN Lokal Area Network Lokales Netzwerk , eine Gruppe von Computern und anderen Geräten, die über einen relativ begrenzten Bereich verteilt sind und durch Kommunikationleitungen miteinander verbunden sind, so daß jedes Gerät mit einem anderen Gerät im Netzwerk Daten austauschen kann.
LAP Link Access Procedure Verbindungs- und Zugangsverfahren der Sicherungsschicht des OSI-Referenzmodells
LAP-B Link Access Procedure Balanced gleichberechitigtes Verbindungs- und Zugangsverfahren
LAP-D Link Access Procedure D-Channel Zugangsverfahren für ISDN-Verbindungen.
LAP-M Logical Access Procedure Modem Verbindungs- und Zugangsverfahren für Modems
LASE Limited Aera Search Engine Suchmaschine auf bestimmte fachbereich begrenzt
LASER Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
der Laser ist eine Technik gebündelter Lichtstrahlen
LCD Liquid Crystal Display Flüssigkristallbildschirm
LCP Link Control Protocol Protokoll, das den Verbindungsaufbau und das Aushandeln der Verbindungsparameter beim PPP übernimmt.
LCR Least-Cost-Router Gerät, das beim Wählen automatisch den günstigsten Anbieter ermittelt und die Verbindung über diesen aufbaut.
LDA Local Delivery Agent
LDAP Lightweight Directory Acess Protocol
einfaches Verzeichnis-Zugangsprotokoll. vereinfachte Version des DAP
LDI LAN Driver Information File Informationsdatei für LAN-Treiber (Netzwerkkartentreiber) unter Novell
LDIF LDAP Data Interchange Format
LDMS LAN Desk Management Suite
LFE Low Frequency Effect Effekte von Niedrigfrequenzen, (Baßtontechnik)
LHARC Lemple/Ziv/Welch Archive Archivierungssystem
LILO Last in / last out Warteschlangenprinzip, siehe auch FIFO
LINUS Logical Inquiry and Update System
logischen Abfrage- und Updatesystem
LINUX LINUX Betriebssystem (ähnilich UNIX) von Linus Torvald (Kunstwort aus Linus und Unix)
LIP Large Internet Packets große Datenpakete bei Internetworking-Verbindungen
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© Chris Reichel 2001-07-22 39/74
LISA einer der ersten PC's überhaupt
LISP List Processor Programmiersprache
LLC Logical Link Control Logische Verbindungssteuerung, siehe auch IEEE; (Unterschicht vom Data Link Layer im OSI-Referenzmodell)
LoD Legion of Doom 1984 von Lex Luthor gegründete Hackerverinigung
LP Licensed Product Lizenziertes Produkt im NOS
LPCM Linear Pulse Code Modulation Übertragungsverfahren
LPD Line Printer Daemon Ein LPD-Service (Hilfsprogramm) auf dem Druck-Server erhält Dokumente (Druckaufträge) von LPR-Dienstprogrammen, die auf dem Client-System ausgeführt werden.
LPI Lines per Inch Engl.: Zeilen pro Zoll; oft verwendete Druckerauflösung für Laserdrucker
LPR Line Printer ein auf Clientsystemen ausgeführtes Dienstprogramm zum Drucken von Dateien auf einen Computer, auf dem ein LPD-Server aufgeführt wird.
LRU Least recently used am wenigsten benutzt. Häufig bei Cache-Speichern angewandte Strategie die angewandt wird wenn dieser voll ist. Beim LRU-Verfahren werden die Daten entfernt auf die am längsten
LSA lötfrei, schraubfrei und abisolierfrei Schnellmontagetechnik u.a. im Netzwerkbereich
LSL Link Support Layer Teil des Netzwerk-Treibermodells von Novell.
LSP License Service Provider für die NLS von NetWare
LSS Loadable Storage System
LU Logical Unit Eine vorgegebene Einheit mit Konfigurationsinformationen, die ein Benutzer oder Programm erfordert, um eine Sitzung mit einem Host- oder Peer-Computer einzurichten.
LV Low Voltage
LVDS Low Voltage Differential SCSI siehe auch SCSI
LWL Lichtwellenleiter andere Name für Glasfaserkabel
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© Chris Reichel 2001-07-22 40/74
M MA Memory Address Speicheradresse
MA Migration Agent
MAC Macintosh Computerbezeichnung eines Appel-Rechners
MAC Media Access Control MAC wird im Netzwerk-Umfeld allgemein als "MAC-Adresse" einer Netzwerkkarte verstanden. Sie ist fest auf der Karte gespeichert und weltweit eindeutig; es handelt sich sozusagen um die unverwechselbare Seriennummer einer Netzwerkarte.Datenpakete im Netzwerk werden immer über die MAC-Adresse zugestellt, alle anderen Adressierungsarten müssen immer auf diese Hardware-Adresse umgesetzt werden - etwa durch ARP . Siehe auch NDISndis , OSI-Schichtenmodell
MAC Media Access Control Unterschicht vom Data Link Layer im OSI-Referenzmodell.
MAC Memory Access Control Speicherzugriffssteuerung
MAC Message Authentication code Code, der Nachrichtenauf deren Echtheitscode überprüft
MAC Multiple Access Control Mehrfachzugriffssteuerung
MADCAP Multicast Address Dynamic Client Allocation Protocol
ein Protokoll, mit dem die Verteilung der Konfigurationen von Multicastadressen für Netzwerkclients automatisiert wird. MADCAP ersetzt MDHCP in den DHCP-Protokollen. Es beruht auf einem Client/Server-Modell, in dem Hosts von Reservierungsservern für Multicastadressen Reservierungsdienste für Multicastadressen anfordern können. Im Allgemeinen sendet der Client eine Nachricht als Unicast oder Multicast an einen oder mehrere Server, die ggf. auch mit Unicastnachrichten an den Client antworten. Damit Clients eine MADCAP-Konfiguration unterstützen, müssen die Clientprogramme die neuen API-Aufrufe von MADCAP verwenden, die verfügbar sind.
MAJC Microprocessor Architecture for Java Computing
MAN Metropolian Area Network Netzwerk, das sich über eine ganze Stadt erstreckt
MAPI Mail Application Programming Interface
Von Microsoft definierte Schnittstelle, mit der von jeder Windows-Software aus E-Mails verschickt werden können. Das Dokument, an dem gerade gearbeitet wird, wird dabei als Attachment angehängt.
MAPI Messaging Application Programming Interface
siehe oben (mail application ..)
MARS Multicast Address Resolution Service
ein Dienst zum Auflösen von Multicast-IP-Adressen in ATM-Adressen der Clients, die Mitglieder dieser Multicastgruppe sind. MARS kann bei der Verteilung von Multicastdaten über Point-to-Multipoint-Verbindungen mit MCS und Clients zusammenarbeiten.
MathML Mathematical Markup Language Das w3c hat neue technische Spezifikationen für die Darstellung mathematischer Symbole und Gleichungen auf Internet-Seiten empfohlen (Stand 1Q/1998). MathML ergänzt HTML, den Standard für die Programmierung von Internet-Seiten, und ist kompatibel mit XML.
MAU Media Access Unit Zugriffseinheit auf Übertragungsmedien
MAU Memory Access Unit Speicherzugriffseinheit
MAU Multiple Access Unit Mehrfachzugriffseinheit
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© Chris Reichel 2001-07-22 41/74
MAU Multi Station Access Unit
MB Mega Bytes 1 MByte = 1024 KByte = 1048576 Bytes
MBR Master Boot Record Der erste Sektor auf jeder Festplatte. Der MBR enthält in geringem Umfang Programmcode sowie die Partitionstabelle, in der Informationen über die primären und erweiterten Partitionen einer Festplatte gespeichert sind.
MCA Micro Channel Architecture ein 1987 von IBM auf den Markt gebrachtes 32 Bit Bus-System, das den ISA-Bus ablösen sollte. MCA konnte sich aber nicht durchsetzen, da es nicht kompatibel zu den bestehenden Bus-Systemen (ISA, EISA-Bus) war.
MCGA Multicolor Graphics Array MCGA emuliert einerseits die CGA-Modi (320x200 mit 4 Farben und 640x200 mit 2 Farben), stellt andererseits Auflösungen von 640x480 mit 2 Farben und 320x200 mit 256 Farben zur Verfügung.
MCI Media Control Interface Programmier-Schnittstelle für Multimedia-Geräte
MCNS Multimedia Cable Network System Kabelmodem
MCS Multicast Server ein Dienst, der keine oder mehrere Multicastgruppen verwaltet und der Multicastdaten, die von Clients dieser Multicastgruppen an diesen Dienst übertragen werden, über Point-to-Multipoint-Verbindungen verteilt
MCSE Microsoft Certified Systems Engineer
Zertifizierung von Microsoft
MD2 ein von RSA Data Security, Inc. entwickelter Hashalgorithmus, der einen 128-Bit-Hashwert erstellt.
MD4 ein von RSA Data Security, Inc. entwickelter Hashalgorithmus, der einen 128-Bit-Hashwert erstellt.
MD5 ein einseitiges, Industriestandards entsprechendes 128-Bit-Hashingschema, das von RSA Data Security, Inc. entwickelt wurde und von verschiedenen PPP-Herstellern (PPP = Point-to-Point-Protokoll) für die verschlüsselte Authentifizierung eingesetzt wird. ein Hashingschema ist eine Methode zum Umwandeln von Daten (z. B. eines Kennwortes), bei der ein eindeutiges Ergebnis erzielt wird, das nicht mehr in seine ursprüngliche Form zurückkonvertiert werden kann. Das CHAP-Authentifizierungsprotokoll verwendet einen Abfrage-Antwort-Mechanismus mit einseitiger MD5-Verschlüsselung für die Antwort. Auf diese Weise identifizieren Sie sich mit Ihrem Kennwort beim Server, ohne dabei tatsächlich Ihr Kennwort über das Netzwerk zu übertragen
MDA Monochrom Display Adapter Grafikkarte ohne Farbunterstützung, die 1981 von IBM auf den Markt gebracht wurde. Vorläufer der Hercules-Grafikkarte (siehe auch MGA).
MDAS Mobile Data Access Systems An der Pennsylvania State University wurde Ende 1999 das Mobile Data Access Systems (MDAS) entwickelt. Es soll das Surfen im Internet mit tragbaren, kabellosen Kommunikationsgeräten erleichtern. siehe auch wap
MDI Multiprocessing Driver Installation File
Informationsdatei für PSM-Treiber unter Novell NetWare
MDS Multiple Display Support ünterstüzung für mehrere Graphikkarten und Monitore
MFM Modified Frequency Modulation Standard für PC-Festplatten-Controller in den 80er Jahren, der von IDE abgelöst wurde. Die maximale übertragungsrate war 5 MBit/s
MFT Master File Table Tabelle über Dateien im NTFS-System, ist die erste Datei auf einem NTFS-formatierten Datenträger
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© Chris Reichel 2001-07-22 42/74
MFT Mobilfunktechnik
MFV Mehrfrequenz-Wahlverfahren Das Wählen beim Telefon erfolgt mittels unterschiedlicher Töne (daher auch Tonwahl genannt). Vorteil ist der wesentlich schnellere Verbindungsaufbau.
MGA Monochrom Graphics Adapter durch die Firma Hercules in den 80er Jahren etablierter Grafikstandard zur Unterstützung monochromer Darstellung (720 x 348 Pixel) auf dem Bildschirm
MHS Message Handling System
MIB Management Information Base eine Gruppe von Objekten, die verschiedene Arten von Informationen über ein Gerät wiedergeben und von SNMP zum Verwalten des Gerätes verwendet werden. Da für verschiedene Gerätetypen und Protokolle unterschiedliche Netzwerkverwaltungsdienste verwendet werden, besitzt jeder Dienst eine eigene Gruppe von Objekten
MIDI Musical Instrument Digital Interface
Der Midi-Standard von 1982 umfaßt sowohl Hardware- als auch Software-Komponenten:Zum einen ist durch Midi die Hardware-Standardschnittstelle festgelegt, mit der sich mehrere Midi-fähige Geräte verbinden lassen. MIDI-Schnittstellen unterstützen damit auch den Datenaustausch digitalisierter Musik zwischen Computern und elektronischen Musikinstrumenten. Zum anderen ist unter Midi das standardisierte Dateiformat zu verstehen, mit dem die einzelnen Geräte kommunizieren. Festgelegt ist auch die übertragungsrate der Daten. Die Midi-Dateien enthalten keine Töne, sondern nur die Informationen, die ein Instrument benötigt, um den gewünschten Ton abzuspielen
MII Media Independent Interface
MILnet MILitary NETwork War ursprünglich ein Teil des ARPAnet und wurde im Oktober 1983 davon abgespalten, um für das Militär ein sicheres Netz zu erhalten. Das ARPAnet bestand zu Forschungszwecken weiter. Heute Teil des DDN. Bildet mit dem NSFnet den Backbone des Internet.
MIME Multipurpose Internet Mail Extension
= ein Standard (mit 8 Bit), der es ermöglicht, Dokumente zu typisieren, ihnen also ein bestimmtes, systemübergreifendes Format zuzuweisen. Dadurch wird sichergestellt, daß diese Dokumente auf allen Systemen, die MIME-Typen unterstützen, korrekt verarbeite
MIT Massachusetts Institute of Technology
Technische Universität von Massachusetts
MIX Mobile Internet Exchange 1999 gibt Motorola bekannt, mit MIX einen flexibleren Web-Zugriff ermöglichen zu wollen, als dies das wap erlaubt. Sprache und Daten sollen mit MIX völlig unabhängig von der verwendeten Hard- und Software mobil oder stationär übertragen werden. Anwender sollen so alle Kommunikationsformen von unterwegs aus nutzen können.
M-JPEG Motion-Joint Picture Expert Group Dateiformat und hardwareabhängiges Kompressionsverfahren, in dem jedes Einzelbild einer Videosequenz vollständig - und zwar für sich selbst JPEG-komprimiert - abgespeichert wird. Gegenüber dem MPEG-Verfahren bot die M-JPEG-Technik lange Zeit den besonderen Vorteil, daß Videosequenzen am Computer besser einfach nachbearbeitet werden können. Erst Ende der 90er Jahren etablierten sich auch erste, adäquate mpeg2-Lösungen im semiprofessionellen Bereich.
MLA Master License Agreement
MLID Multiple Link Interface Driver
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MMC Main Memory Controller Hauptcontroller
MMC Microsoft Management Console eine Umgebung zur Aufbewahrung von Verwaltungsprogrammen, die als Konsolen bezeichnet werden. Eine Konsole kann Programme, Ordner oder andere Container, WWW-Seiten und andere Verwaltungselemente enthalten. Diese Elemente werden im linken Fensterausschnitt der Konsole angezeigt und als Konsolenstruktur bezeichnet. eine Konsole besitzt ein oder mehrere Fenster, in denen Ansichten der Konsolenstruktur angezeigt werden können. Im Hauptfenster von MMC sind Befehle und Programme zum Erstellen von Konsolen verfügbar. Die Erstellungsfeatures von MMC und die Konsolenstruktur sind möglicherweise ausgeblendet, wenn die Konsole im Benutzermodus verwendet wird
MMDS Microwave Multipoint Distribution System
System von Cisco für einen kabellosen Internet-Zugang
MMITT Million of Minutes of Telecommunications Traffic
MMS Multimedia Messaging Service Übertragung von Nachrichten, die mit Bildern und Tönen bestückt sind. MMS ist ein Dienst, der zwar auf WAP Technologie basiert, aber mit allen derzeitigen SMS fähigen Endgeräten kompatibel ist.
MMX Matrix Math eXtension Erweiterung des Befehlssatzes von Intel-Prozessoren, bei denen ein Befehl mehrere Datenoperationen ermöglicht.. MMX ist ein Warenzeichen der Firma Intel, in diesem Zusammenhang wird das Kürzel als MultiMedia eXtension interpretiert.
MNG Multiple Image Network Graphics
MNP Microcom Networking Protocol Verfahren für fehlerfreie Datenübertragung
MNP4 Microcom Networking Protocol Four
ein Kommunikationsprotokoll nach Industriestandard, mit dem Modems fehlerhafte Daten automatisch zurücksenden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass über das Modem ausschließlich fehlerfreie Daten übermittelt werden. Die Standardprotokolle MNP2 und MNP3 sind in MNP4 enthalten
MNP5 Microcom Networking Protocol Five
ein Datenkomprimierungsstandard, der Modems eine Steigerung des Datendurchsatzes durch Komprimieren der Daten vor der Übermittlung ermöglicht. Daten können in einem Verhältnis bis zu 2:1 komprimiert werden. MNP5 erweitert gelegentlich bereits komprimierte Daten, was in solchen Fällen zu einem niedrigeren Datendurchsatz führt
MO Magneto Optical Disk magneto-optischer Datenträger, wiederbeschreibbarer magnetischer Datenträger, der mit einem Laserstrahl magnetisiert wird
MOD Magneto Optical Disk siehe oben
MP3 Moving Picture Experts Group audio layer 3
Ein von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts entwickeltes Komprimierungsverfahren für Audio-Dateien. Dabei werden überflüssige Signale nicht berücksichtigt und mehrfach vorkommende Sequenzen nur einmal gespeichert. Mit MP3 komprimierte Musikstücke lassen sich ohne hörbaren Qualitätsverlust in sehr kleinen digitalen Paketen über das Internet austauschen.
MP4 Moving Picture Experts Group audio layer 4
siehe MP3
MPEG / MPG Motion Picture Experts Group Kompressionsstandard für digitale Videobilder.
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MPG Max-Planck-Gesellschaft Institut für Förderung der Wissenschaften - http://www.mpg.de
MPG-2 AAC Motion pictures expert group 2 Advanced Audio Coding
MPG Motion pictures expert group Dateierweiterung für MPEG-Dateien
MPK Multiprocessing Kernel
MPI Max-Planck-Institut siehe MPG
MPLS Multi-Protocol Label-Switching Standard für Internetübertragungen mit ATM
MPP Massively Parallel Processing Mehrere Prozessoren arbeiten parallel in einem Rechner verwenden dabei aber im Gegensatz zu SMP voneinander getrennte Speicher.
MPPE Microsoft Point-to-Point Encryption
ein Verschlüsselungsalgorithmus mit128-Bit-Schlüssel oder mit 40-Bit-Schlüssel, bei dem RSA RC4 verwendet wird. MPPE sorgt für die Unversehrtheit der Pakete zwischen RAS-Client und RAS-Server bzw. Tunnelserver. Diese Verschlüsselung ist nützlich, wenn IP-Sicherheit (IPSec) nicht verfügbar ist. Mit den 40-Bit-Schlüsseln von MPPE werden die gegenwärtig in Nordamerika geltenden Exportbeschränkungen erfüllt
MPR MultiProtocol Routing Ermöglicht das Routing über IP- und IPX-Netzwerke durch Verbinden von LANs oder durch Verbinden von LANs mit WANs.
MPR National Board for Metrology and Testing
aus Schweden
MPR-I/II Speicherchips hoher Packungsdichte auf Magnetbasis
MPS Multiprocessor Specification
MRAM Microsoft Verteiler Transaktionskoordinator
ein Transaktions-Manager zur Koordinierung von Transaktionen, die sich über verschiedene Ressourcen-Manager erstrecken, beispielsweise Message Queuing und Microsoft SQL Server. MS DTC wird automatisch mit Message Queuing installiert.
MRO Maintenance, Repair, Operating Maintance = Wartung, Repair = Reparatur und Operating = Betrieb eines Systems
MRU Most Recently Used zuletzt benutzt. Häufig bei Cache-Speichern angewandte Strategie die angewandt wird wenn dieser voll ist. Beim MRU-Verfahren werden die Daten behalten, auf die am haufigsten zugegriffen wurde. Siehe auch LRU.
MSA Malta Standards Authority CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
MSC Mobile Switching Center = Hauptschaltzentrale zwischen zellularem Netz und öffentlichem Festnetz
MSM Media Support Module
MSMQ Microsoft Message Queuing Das Warteschlangen- und Routingsystem für Nachrichten in Windows NT 4.0, Windows 9x und Windows 2000
MSN MicroSoft Network Onlinedienst von Microsoft
MSN Multiple Subsricber Number Mehrfachtrlrfonnummer für ISDN
MSS Maximum Segment Size maximale Segmentgröße
MSZT Hungarian Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
MTBF mean time between failure mittlerer Ausfallsabstand: Zeitraum, in dem ein Gerät statistisch ohne Defekt reibungslos funktioniert
MTS Microsoft Transaction Server
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MTU Maximum Transfer Unit die maximale Übertragungseinheit, die übertragen werden kann
MUD Multi User Dungeon oder Multi User Dimension
Spielwelt-Server, in dem Besucher nach Art eines Textadventures online Abenteuer erleben und miteinander kommunizieren können. Grafische Varianten kommen derzeit als kommerzielle Server in Mode.
MULTICS Multiplex Information and Computing System
Betriebssystem, von Bell und MIT entwickelt, siehe auch UNIX
MVA Multi-Vertical Alignment
MVS Multiple Virtual Storage Betriebssystem für IBM-Großrechner.
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N NAK Negative/No Acknowledgement Gegenteil des Signals ACK.
NAL Novell Application Launcher
NAM Novell Application Manager
NAM Name Space Support Module Modul zu Unterstützung von langen Namen (länger als die 8.3-Regel unter MS DOS) unter Novell NetWare
NAP Network Access Point Netzwerkzugangspunkt
NAP Network Access Protocoll Netzwerkzugangsprotokoll
NAT Network Adress Translation Adressumsetzung im Netzwerkbereich
NBI NetWare Bus Interface
NBK NetWare Registry Backup
NBT NetBIOS on TCP/IP
NCF NetWare Configuration File Batchdatei unter Novell NetWare
NCI Non Coded Information für den Computer nicht direkt lesbare daten und damit auch nicht direkt verarbeitbar
NCIMAN Novell Client Install Manager
NCM Novell Configuration Manager
NCMCON Novell Configuration Manager Console
NCP NetWare Core Protocol Dateifreigabeprotokoll für die Regelung der Kommunikation über Ressourcen- (wie etwa Datenträger oder Drucker), Bindungs- und NDS-Vorgänge zwischen Server- und Clientcomputern in einem Novell NetWare-Netzwerk. Anforderungen von Clientcomputern werden vom IPX-Protokoll übertragen. Die Antwort der Server erfolgt entsprechend den NCP-Richtlinien
NCP Network Control Protokol werden beim Aufbau von Netzwerkverbindungen mittels PPP die spezifischen Parameter eines Netzwerkprotokolls wie IPX,
NDAP Novell Directory Access Protocol
NDIS Network Driver Interface Specification
die Microsoft/3Com-Schnittstellenspezifikation für Netzwerkgerätetreiber. Alle mit Windows NT Server gelieferten Netzwerkkarten- und Protokolltreiber entsprechen dieser Spezifikation. Bei Services für Macintosh ist der AppleTalk-Protokollstapel auf dem Server als NDIS-kompatibel implementiert und an einen NDIS-Netzwerkkartentreiber gebunden.
NDK Novell Developer Kit
NDMS NetWare Distributed Management Services
NDPS Novell/NetWare Distributed Print Service
neue Druckerwelt ab der Version 5.0. Im Gegensatz zum traditionelle Drucken (queuebased) wird hier der Treiber vom Server zur Verfügung gestellt für alle angeschlossenen Windows-Betriebssysteme der Clients.
NDS Novell Directory ServicesNetWare Directory Services
hirarchische Strukturierung und Aufbau einer Netzwerkstruktur unter Novell NetWare ab der Version 4.x
NEB Novell Event Bus
NEPS Novell Enterprise Print Services
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NetBEUI NetBIOS Extended User Interface eine Erweiterung zu NetBIOS, ist ein kleines, robustes und schnelles Protokoll, nicht routungfähig, d.h. nur in lokalen Netzten mit bis zu 200 Clients
NetBIOS Network Basic Input/Output System
Eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API), die von Anwendungen in lokalen Netzwerken verwendet wird. NetBIOS stellt Anwendungen bereit, die über eine Anzahl von Befehlen verfügen, mit denen Dienste zur Durchführung von Sitzungen zwischen Knoten im Netzwerk und für die übermittlung von Daten gestartet werden können
NFS Network File System Ein Dienst in großflächigen Computer-Systemen, der ein verteiltes Dateisystem ermöglicht. Dadurch wird es unnötig, Kopien gleicher Dateien auf mehreren Computern zu speichern.
NIAS Novell Internet Access Server
NIC Network Information Center Jedes Netz unterhält ein NIC für Information und Support. Die Toplevel-Domains des Internet wie edu, com, gov, mil und org werden von einer einzelnen Organisation, dem NIC, verwaltet. Ebenso gibt es für die Länder unterhalb der Toplevel-Domain jeweils ein NIC. Eine Organisation erhält einen Teil des Namensraumes, und kann darin Namen und Subdomains beliebig vergeben. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC (http://www.internic.net). Dieses delegiert die Aufgabe für jede Toplevel-Domain an eine Unterorganisation, in Deutschland das DENIC (http://www.denic.de).
NIC Network Interface Card Netzwerkkarte
NICI Novell International Cryptographic Infrastructure
NIOS NetWare I/0 Subsystem
NIS Network Information Service Ein Dienst in großflächigen Computer-Systemen, der ein verteiltes Datenbanksystem für gemeinsame Konfigurationsdateien bietet.
NLF Novell License File Novell NetWare
NLM NetWare Loadable Module ladbare Module, die zusätzlich zur SERVER.EXE geladen werden, um verschiedene Netzwerkdienste anzubieten unter Novell NetWare
NLS NetWare Language Support Sprachunterstützung unter Novell NetWare
NLS Novell Licensing Services Lizensierungsservice unter Novell NetWare
NLSP Netware Link Service Protocol
NMT Nordic Mobile Telephone Analoger Standard für zellulare Telefonie; wird in einigen Ländern benutzt.
NNSC NSFnet Network Service Center Das NIC des NSFnet, von BBN betrieben.
NNTP Network News Transfer Protocol Internet-Protokoll für die übertragung von News
NOC Network Operation Center Technischer Betreiber eines Netzes. Siehe auch BBN
NOS Network Operating System
NPD Novell Printer Definition Druckerdefinitionen für NDPS
NRD NetWare Registry Database
NSA National Security Agency ist der geheimste aller Geheimdienste der USA. Scherzhaft auch mit No such Agency bezeichnet, weil seine Existenz lange Zeit bestritten wurde.
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NSAPI Netscape Server Application Programming Interface
Netscapes Pedant zur ISAPI von Microsoft. Siehe auch: CGI
NSF National Science Foundation Betreibt das NSFnet, das zusammen mit dem MILnet den Backbone des Internet bildet. Es besteht aus den drei Ebenen Backbone, Midlevel Networks sowie Campus Networks. Ursprünglich zum Verbinden von Supercomputern gedacht. Besteht inzwischen aus lokalen, regionalen und mittelgroßen Netzen in den USA, die durch einen Hochgeschwindigkeits-Backbone verbunden sind.Zusätzlich werden hier auch die DNS verwaltet.
NSS Novell Storage Systems neue Dateisystemtechnik von Novell-Servern
NTDS New Technology Directory Services
Firmenbezeichnung von Microsoft
NTFS New Technology File System Ein erweitertes Dateisystem, das speziell für das Betriebssystem Windows NT entwickelt wurde, unterstützt die Wiederherstellung des Dateisystems, Speichermedien mit extrem hoher Kapazität, lange Dateinamen sowie zahlreiche Funktionen des POSIX-Subsystems. Daneben unterstützt NTFS objektorientierte Anwendungen, da bei diesem Dateisystem Dateien wie Objekte mit benutzer- und systemdefinierten Attributen behandelt werden.
NTP Network TIme Protocol
NWC NetWare Connect
NWKCFG NetWare Kernel Configuration
NWPA NetWare Peripherie-Architektur
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O O Organization NDS-Objekt "Organisation"
O2C Object to see bewegliche 3-dimensionale Ansicht von Körpern im Internet
OCI Open Catalog Interface
OCR Optical Character Recognition optische Zeichenerkennung, Anwendungsbereich hauptsächlich in Scannsoftware für Texterkennung
OCX OLE Control eXtentions OCX-Controls sind Software-Komponenten die ihre Dienste über die in COM definierte Software-Schnittstelle zurVerfügung stellen. Durch den Einsatz von OCX-Controls können Software-Module anderer Hersteller auf effizienteWeise in Progamme integriert werd
ODBC Open Database Connectivity Von Microsoft entwickelte Schnittstelle, mit der Klienten auf SQL-Datenbanken zugreifenkönnen
ODBMS Object-Oriented Database Management System
siehe auch OODMS
ODI Open Datalink Interface Software-Schnittstelle für Netzwerktreiber für DOS- und
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P P2P Peer-to-Peer Computing Arbeiten in einer Arbeitsgruppe
PA Public Access
PA Printer-Agent Druckeragent, der zuständig ist für die Verteilung der Druckertreiber in der NDPS.
PAD Packet Assembler/Disassembler eine in X.25-Netzwerken verwendete Verbindung. X.25 PAD-Karten können an Stelle von Modems verwendet werden, wenn sie mit einem kompatiblen COM-Treiber ausgerüstet sind.
PAL Phase Alternating Line In Europa übliche Fernsehnorm bei der das Bild aus 625 Zeilen besteht und 50 Halbbilder pro Sekunde.
PAL Programming Assembler Language
Assemblerprogrammiersprache
PAM Pluggable Authentication Modules
PAP Password Authentication Protocol eine Form der Echtheitsbestätigung, bei der Klartextkennwörter verwendet werden und die einfachste Art des Echtheitsbestätigungsprotokolls darstellt.
PAP Printer Access Protocol Bestandteil der AppleTalk- Protokollgruppe. Dient dem Übertragen von Druckdaten an einen netzwerkfähigen Drucker sowie dem Abfragen von Konfigurations- und Zustandsinformationen von einem netzwerkfähigen Drucker.
PARC Palo Alto Research Center Forschungszentrum der Firma Xerox
PBX Private Branch Exchange ein automatisches Telefonvermittlungssystem, mit dem innerhalb eines Unternehmens das Führen interner Gespräche ohne Inanspruchnahme des öffentlichen Telefonnetzes möglich ist. ber dieses System lassen sich ebenfalls Gespräche in das öffentliche Netz weiterschalten. Nebenstellenanlage
PC Personal Computer Aus den frühen 80ern stammender Begriff der einen auch für Privatpersonen bezahlbaren Mikrocomputer bezeichnet. Heute meist synonym für IBM-kompatible Rechner verwendet.
PC Printed Circuit
PC Protocol Control
PCB Polychloride Biphenyle hochgiftige , gesundheits- und umweltschädliche Stoffe, die leider auch teilweise in elektronischen Bauteile verwendet wurde
PCI Peripheral Component Interconnect
Ein von Intel entwickeltes Bussystem, mit dem PC auf einfache Weise erweitert werden können, Bis 1993 war PCI nur 32 Bit breit, später wurde es bis auf 64 Bit erweitert. Heute gibt es nahe zu alle erdenkbaren Karten auf Basis des PCI: ISDN-Karten, Graphikkarten, 3D-Beschleunigerkarten, Soundkarten usw. Vorgänger des PCI war das ISA oder auch EISA.
PCL Printer Control Language Die von der Firma Hewlett Packard für ihre Laser- und Tintenstrahldrucker entwickelte Seitenbeschreibungssprache PDL. Aufgrund der weiten Verbreitung von Laserdruckern wurde diese Befehlssprache für viele Drucker als Standardsprache übernommen
PCM Pulse Code Modulation Verfahren zur Umsetzung analoger in digitale Signale, das im ISDN eingesetzt wird.
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PCMCIA Personal Computer Memory Card International Association
Verband fü PC-Speicherkarten, der Standards entwickelt hat.
PCO Point of Control and Observation
PCS Personal Communication System wird in Nordamerika verwendet, um die vorhandenen verschiedenen digitalen Funksysteme zu beschreiben.
PD Public Domain Bezeichnung für kostenlose, frei erhältliche Software (übersetzt: allgemeines Eigentum)
PDA Personal Digital Assistant Notebook von Apple mit PIMPalms werden auch manchmal als PDA bezeichnet
PDC Primary Domain Controller In einer Windows NT Server-Domäne der Computer unter Windows NT Server, der die Echtheitsbestätigung von Anmeldeversuchen an der Domäne vornimmt und die Verzeichnisdatenbank einer Domäne verwaltet. Der PDC speichert Änderungen, die an den Konten aller Computer in der Domäne vorgenommen wurden. Als einziger Computer empfängt der PDC diese Änderungen direkt. In jeder Domäne gibt es nur einen PDC.
PDC Personal Digital Communications Kommunikationssystem, daß in Japan verwendet wird, und ist nicht mit anderen Mobilfunkfrequenzen kompatibel.
PDF Portable Document Format Dateiformat zum Austausch von fertig formatierten Dokumenten. PDF wurde von Adobe aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hyperlinks, Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus vielen Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich (und oft auch nicht erwünscht). PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation.
PDF Printer Definition File Druckgerät-Vorgaben von NetWare
PDL Page-Description Language eine Computersprache, die die Anordnung von Text und Grafiken auf einer gedruckten Seite beschreibt. PDL steht für Page-Description Language.
PEARL Process and Experiment Automation Real Time Language
Programmiersprache
PEL Picture Element ein Punkt in einem geradlinigen Raster mit Tausenden von Punkten, die zusammen ein Bild darstellen.
PEM Privacy Enhanced Mail Verschlüsselung von SMTP
PERL Pratical Extraction and Report Language
Skriptsprache in der meist CGI-Programme erstellt werden.
PET Privacy Enhancing Technologies
PGP Pretty good privacy Verschlüsselungssystem, das als sicher gilt. Weil mit PGP Verschlüsseltes von niemanden anderen als dem Empfänger eingesehen werden kann, ist dessen Anwendung auf höchster politischer Ebene heiß umstritten. PGP nutzt im wesentlichen RSAE und IDEA.Funktionsprinzip: Daten, die mit einer allgemein zugänglichen Bytefolge, dem öffentlichen Schlüssel, verknüpft wurden, können nur mit einem (geheimen) privaten Schlüssel des Empfängers eingesehen werden. Besonders in Internet-Kreisen verbreitetes Verschlüsselungsprogramm des Amerikaners Phil Zimmerman.
PH Port Handler
PHTML Perl Embedded HTML
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PICT Picture Ein Grafikformat für den Macintosh-Rechner. Neben Rastergrafiken können auch Kommandos für Vektorgrafiken enthalten sein. Siehe auch: CGM , EPS, WMF
PID Process Identifier ein numerischer Bezeichner, mit dem ein Prozess während seiner Ausführung eindeutig gekennzeichnet ist. Sie können PIDs im Task-Manager anzeigen lassen.
PIF Program Information File Eine Datei mit Informationen, die Windows NT für die Ausführung einer auf MS-DOS basierenden Anwendung benötigt. Beim Starten einer MS-DOS-Anwendung, sucht Windows NT nach einer PIF-Datei für die Anwendung. PIF-Dateien enthalten beispielsweise den Namen der Datei, ein Anfangsverzeichnis und Multitasking-Optionen.
PIM Personal Information Management Software für persönliche Informationsverwaltung, siehe auch PDA
PIM Protocol Independent Multicasting
PIN Personal Identification Number = Ihr "Ausweis". Mit Eingabe der PIN ensperren Sie die z.B. Ihr Mobiltelefon.
PING Packet Internet Groper Ein Programm mit dem man u.a. Erreichbarkeit eines Rechners in einem Netzwerk testen kann.
PIO Programmed In/Out programmierte Ein- und Ausgabe
PIXEL Picture Element kleinst möglichste Bildpunkt am Monitor und für Rastergraphiken
PJL Printer Job Language Die von der Firma Hewlett Packard entwickelte Druckersprache, die eine Kontrolle des Druckers auf der Ebene des Druckauftrags gewährleistet.
PKCS Public Key Cryptography Standards
eine Reihe von Standards für Verschlüsselungen mit öffentlichen Schlüsseln, zu denen die RSA-Verschlüsselung, das Diffie-Hellman-Schlüsselübereinstimmung, die kennwortbasierte Verschlüsselung, die erweiterte Syntax, der Syntaxstandard für kryptografische Meldungen, die Syntax für private Schlüsselinformationen, die Syntax für Zertifikatanforderungen sowie ausgewählte Attribute zählen. Die von RSA Data Security, Inc. entwickelten und verwalteten Kryptografiestandards für öffentliche Schlüssel werden auch als PKCS bezeichnet
PKI Public Key Infrastructure Dieser Begriff wird für gewöhnlich zur Beschreibung der Gesetzmäßigkeiten, Richtlinien, Standards sowie der Software verwendet, die Zertifikate sowie öffentliche und private Schlüssel regeln bzw. ändern.
PKN Polish Committee for Standardization
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
PLC Powerline Communication
PMR Professional Mobile Radio privater Mobilfunk
PMS Process Management System Programmverwaltungssystem
PNG Portable Network Graphics Mit dem relativ neuen PNG-Format kann man sowohl Transparenzeffekte erzielen, als auch kleine Animationen erzeugen. Allerdings ist dieses Format, obwohl es GIF überlegen ist, noch nicht sehr weit verbreitet, und es gibt auch bisher nur sehr wenige Programme, die PNG-Dateien erzeugen können. Wenn man so sagen will, der GIF-Nachfolger, kann mit mehr als 256 Farben umgehen.
PnP Plug and Play
PNP Plug and Pray kein Kommentar!!!!!!!!!!
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© Chris Reichel 2001-07-22 53/74
POD Ping of Death
POI Point Of Interest Enthält verschiedene wichtige Einrichtungen, die so vereinfacht aufgerufen werden können. Durch Eingabe des Namens können Sie z.B. ein Restaurant, Golfplatz, Hotel, suchen. Auch Tankstellen können in der jeweiligen Umgebung abgerufen werden. Je nach Ausführung sind Daten wie Tel., Adresse, usw. abrufbar.
POLEDIT Policy Editor
POP Point of Presence örtlicher Einwahlpunkt bei Internetprovidern, den ISPs
POP Post Office Protocol Mail-protokoll
POP3 Post Office Protocol Version 3 das momentan meistgenutzte Protokoll, um lagernde Mails von einem Mailserver abzuholen; RFC 1082/1225
POS Point of Sale
POS Print Device Subsystem
POSIX Portable Operating System Interface for UNIX
ein IEEE-Standard, in dem Betriebssystemdienste definiert werden. Programme, die dem POSIX-Standard entsprechen, können problemlos von einem System auf ein anderes portiert werden. POSIX wurde auf der Grundlage von UNIX-Systemdiensten für die Implementierung in anderen Betriebssystemen entwickelt.
POST Power on Self Test Selbsttest eines PC's nach dem Einschalten
POTS Plain-Old Telephone Service das alte herkömmliche Telefon
POTS Point of Termination Station oder es wird der Endpunkt des Telefonanrufs bezeichnet.
PPI Pixel per Inch Scannerauflösung
PPP Point to Point Protokoll Ein Industriestandard und Bestätigungsprotokoll, das Teil von Windows NT RAS ist und entwickelt wurde, um die Zusammenarbeit mit Software für den Remote-Zugriff anderer Hersteller zu ermöglichen. PPP handelt die Konfiturationsparameter für mehrere Schichten des OSI-Modells aus. Nachfolger von SLIP; RFC 1171
PPTP Point-to-Point Tunneling Protocol Netzwerktechnik, die virtuelle private Netzwerke (VPN) mit mehreren Protokollen unterstützt. Remote-Benutzern ermöglicht PPTP den sicheren Zugriff auf Unternehmensnetzwerke über das Internet, indem sie entweder eine direkte Verbindung zum Internet herstellen oder einen Internet-Dienstanbieter (ISP) anwählen.
PQA Palm Query Application
PR Performance Rating
PRMD Private Management Domain Privater Versorgungsbereich fü Mail-Dienste
PRML Partial Response Maximum Likelihood
Leseverfahren für Festplatten, durch das die Speicherdichte erhöht werden kann
PSM Platform Support Module plattformunerstützende Module für SMP-Rechner
PSO Protocol Supporting Organisation
PSTN Public Switched Telephone Network
(öffentliches Telefonnetz), Übliche analoge Telefonleitungen, die weltweit verfügbar sind.
PTO Patent and Trademark Office (in USA)
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PU Physical UnitPhysische Einheit Eine im Netzwerk adressierbare Einheit, die die zur Verwendung und Verwaltung eines bestimmten Geräts, z. B. eines Kommunikationsverbindungsgerätes, erforderlichen Dienste bereitstellt. Eine PU ist als Verbindung aus Hardware, Software und Mikrocode realisiert.
PUK Personal Unblocking Key Nach dreimaligem falschen Eingeben der -Nummer kann der Nutzer sein Gerät durch die PUK wieder freischalten
PWG Printer Working Group
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Q QIC Quarter Inch Cartridge Streamer-Kassette oder Viertel-Zoll-Cassette. Bezeichnung
für eine Magnetbandcassette (Streamer-Tape). Der Name gibt dabei die Breite des verwendeten Magnetbands an eben 0.25 Zoll (0635 cm)
QM Quality Management Qualitätsmanagement
QMS Queue Management Services
QOS Quality of Services Qualität der Netzdienste
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© Chris Reichel 2001-07-22 56/74
R RAD Rapid Application Development
RADIUS Remote Authentication Dial-In User Service
ein Sicherheitsprotokoll für die Authentifizierung auf der Basis von Clients und Servern, das häufig von Internetdienstanbietern verwendet wird, die nicht mit Remoteservern von Microsoft arbeiten. RADIUS ist gegenwärtig die am weitesten verbreitete Methode zum Authentifizieren und Autorisieren von Benutzern von DFÜ-Netzwerken bzw. von getunnelten Netzwerken
RAID Redundant Array of Inexpensive (Independent) Disks
Eine Methode zur Standardisierung und Kategorisierung fehlertoleranter Datenträgersysteme. Das Verhältnis von Leistung, Zuverlässigkeit und Kosten wird in sechs verschiedene Ebenen unterteilt. Windows NT umfaßt drei RAID-Ebenen: Ebene 0, Ebene 1 und Ebene 5.
RAM Random Access Memory Speicher, in den mit einem Computer oder einem anderen Gerät Informationen geschrieben oder ausgelesen werden können. Im RAM gespeicherte Informationen gehen beim Ausschalten des Computers verloren
RAN Radio Access Network = Funk-Zugang zum Handy-Netz, bezeichnet den funktechnischen Teil in der UMTS-Netzstruktur.
RARP Reverse Adress Resolution Protocol
umgekehrtes Adressauflösungsprotokoll; erlaubt einem TCP-Knoten das Auffinden einer IP-Adresse; RFC 903
RAS Remote Access Service Ein Dienst, der Telearbeitern, Mitarbeitern im Außendienst und Systemadministratoren, die Server in verschiedenen Filialen eines Unternehmens überwachen und verwalten, die Möglichkeit zur Teilnahme am Netzwerkbetrieb bietet. Benutzer von Computern auf denen Windows NT mit RAS ausgeführt wird können sich direkt in ihre jeweiligen Netzwerke einwählen und dort Dienste wie z. B. den gemeinsamen Datei- oder Druckerzugriff, die elektronische Post, Terminplanung oder den Zugriff auf SQL-Datenbanken nutzen.
RAST Global Radio Standardization
RAST Reliability and System Test Test für die Systemzuverlässigkeit
RC Release Candidate
RC Remote-Console Fernsteuerung eines Server
RC Rivest Cypher
RCONSOlE Remote-Console Fernsteuerung eines NetWare-Server über IPX mit Menü-Utility RCONSOlE oder IP mit Telnet-Client
RCONSOlEJ Remote-Console javabasierende Fernsteuerung eines Net- Ware-Server über IP mit Java-Programm RCONSOlEJ
RD Radio/Remote Control Funksteuerung
RD Receive Data Datenempfang, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.
RDBMS Relationales Datenbank-Managementsystem
ist ein DBMS, in dem Relationen zwischen den Datensätzen von Einzeldatenbanken genutzt werden können. So können z.B. in einer Produkt-Datenbank die Adressen der Lieferanten aus einer Lieferanten-Datenbank angegeben werden.
RDP Remote Desktop Protocol
RDS Radio Data System Ermöglicht Zusatzinformationen der Radiosender.
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© Chris Reichel 2001-07-22 57/74
REGTP RegulierungsbehÖrde für Post und Telekommunikation
RFC Requests for Comments Die offiziellen Dokumente der IETF, die die Einzelheiten von Protokollen angeben, die zur TCP/IP-Familie gehören.
RGB Rot/Grün/Blau Farbmodell auf Basis der drei genannten Farben, für Monitore
RIP Raster Image Processor Programm das Druckdaten in eine Rastergrafik umrechnet, die dann z.B. von einem Drucker ausgegeben werden kann.
RIP Routing Information Protocol Ermöglicht einem Router Routing-Informationen mit einem anderen Router auszutauschen; RFC 1058.
RIPE Réseaux Internet Protocol Européenne
europäische TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird.
RISC Reduced Instruction Set Computing
Ein Mikroprozessortyp, der auf schnelle und effiziente Verarbeitung einer relativ kleinen Menge von Anweisungen ausgerichtet ist. Die RISC-Architektur begrenzt die Anzahl von Anweisungen, die im Mikroprozessor integriert sind, optimiert die einzelnen Anweisungen jedoch, so daß sie sehr schnell ausgeführt werden können - in der Regel innerhalb eines einzigen Taktzyklus.
RISC Remote Information Service Center
Informationscentrum über Fernzugriff
RLE Run Length Encoding Algorithmus zur Komprimierung von Daten.
RLF Rebuild Log File Rebuild-Protokolldatei eines NSS- Volume
RMF Remote Management Facility Fernverwaltungsfunktion
RMF Rich Music Format
RMI Remote Method Invocation
RMS Resource Management Service stellt die Druckertreiber in der NDPS zur Verfügung.
ROM Read Only Memory ein Halbleiterschaltkreis, der nicht veränderbare Informationen enthält.
RPC Remote Procedure Call Nachrichtenweitergabe, durch die eine verteilte Anwendung verfügbare Dienste auf mehreren Computern im Netzwerk aufrufen kann. RPCs spielen bei der Remote-Verwaltung von Computern eine Rolle
RPL Remote Program Load
RPS Rights Protection System
RR Resource Records
RS-xxx Recommended Standard ein anerkannter Industriestandard für serielle Kommunikationsverbindungen. Dieser empfohlene Standard wurde von der EIA übernommen und legt die spezifischen Leitungen und Signalcharakteristika fest, die von Steuereinheiten für die serielle Kommunikation verwendet werden, um die Übertragung serieller Daten zwischen Geräten zu standardisieren. Die 3 x stehen für die Standardisierungsnummer
RSA Rivest - Shamir - Adleman nach den drei Entwicklern des sicheren asymmetrischen Schlüssels
RSAE Rivest-Shamir-Adleman Encryption
ein weitverbreiteter Algorithmus für öffentliche/private Schlüssel. Es handelt sich dabei um den standardmäßigen Kryptografiedienstanbieter (CSP = Cryptographic Service Provider) für Microsoft Windows. Dieser wurde 1977 von RSA Data Security, Inc. patentiert
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© Chris Reichel 2001-07-22 58/74
RSL Registry Size Limit eine allgemeine Höchstgrenze für den Registrierungsspeicher, durch die verhindert wird, dass eine Anwendung den ausgelagerten Pool mit Registrierungsdaten füllt. Der Gesamtspeicherplatz für Registrierungsdaten (Strukturen) wird durch die maximale Registrierungsgröße begrenzt
RTF Rich Text Format (File) ein Textformat, das Formatierungen zulässt, inkl. Steuerzeichen und Dateinameserweiterung. Als Textformat ist die Datei relativ klein und daher güstig für's Internet
RTS Request To Send Sendeaufforderung, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.
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© Chris Reichel 2001-07-22 59/74
S S/MIME Secure Multipurpose Internet Mail
Extensions ein Protokoll für den Austausch sicherer elektronischer Mails über das Internet.Siehe auch MIME
SACL System Access Control List Diese Liste gehört zu der Sicherheitsbescheibung eines Objekts. Anhand dieser Liste wird festgelegt, welche Ereignisse für Benutzer oder Gruppen überwacht werden sollen. Zu überwachende Ereignisse können beispielsweise Dateizugriff, Anmeldeversuche und das Herunterfahren des Systems sein
SAM SCSI Architekture Modell SCSI-Architektur-Modell
SAM Security Accounts Manager Verzeichnisdatenbank = eine Datenbank mit Sicherheitsinformationen wie Benutzerkonten, -namen und -kennwörtern sowie Einstellungen von Sicherheitsrichtlinien.
SAM Sequetial Access Method Zugriffsverfahren
SAN Small Area Network eng begrenztes Netzwerk, ähnlich LAN
SAN Storage Area Networks Sicherungsnetzwerk, das nur zur Sicherung und Archivierung von Daten aufgebaut wird
SAP Service Access Point NetBEUI: · dient zur Identifikation jedes Programms der Verknüpfungsschicht durch Registrierung eines eindeutigen Service Access Point.
SAP Service Advertising Protocol Windows: · ein Dienst, der freigegebene Dateien, Verzeichnisse und Drucker, nach Domäne oder Arbeitsgruppe und schließlich nach Server-Name kategorisiert, rundsendet. Routing und IPX: · SAP wird von Servern zur Bekanntgabe ihrer Dienste und Adressen in einem Netzwerk verwendet. Clients setzen SAP ein, um festzustellen, welche Netzwerkressourcen zur Verfügung stehen.
SAS Secure Authentication Services
SAT SIM Application Toolkit Damit kann auf der SIM Karte ein Untermenü angelegt werden, um schnelleren Zugriff auf zusätzliche Informationsdienste zu haben.
SBD System Bus Driver (PCI Hot-Plug)
SC Subcommittee
SCInet Sensitive Compartment Information Network
militärisches Subnetz des DDN
SCL Server Connection License
SCM Supply Chain Management
SCO Santa Cruz Operation Inc. Hersteller
SCSI Small Computer System Interface eine parallele Standard-Hochleistungsschnittstelle, die vom ANSI definiert wurde. Eine SCSI-Schnittstelle wird zur Verbindung von Mikro-Computern mit Peripheriegeräten (Festplatten, Drucker, u.v.m.) und mit anderen Computern und LAN-Netzwerken verwendet.Besonderheiten: · bis zu 14 Geräte können angeschlossen werden</LI< td>
SDC Software Distribution Center
SDC Sample Data Collection
SDC Software Development Control
SDDS Sony Dynamic Digital Sound
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© Chris Reichel 2001-07-22 60/74
SDF Start Frame Delimiter zeigt den Beginn des eigentlichen Frames an, die auf der Schicht 2 des OSI versendet werden.
SDH Synchrone Digitale Hierarchie Standard zur Datenübertragung auf Glasfaserleitungen. Die Übertragungsraten von SDH sind Vielfache von 155 Mbps.
SDK Software Development Kit Zusammenstellung aus Dokumentation und Hilfsprogrammen, die für die Programmentwicklung nötig sind.
SDLC Synchronous Data Link Control entspricht HDLC
SDRAM Synchronous Dynamic Random Access Memory
dynamischer Direktzugriffsspeicher, siehe auch DRAM
SDSL Symmetric Didital Subscriber Line symmetrische digitale Anschlußleitung für Duplexübertragung. Siehe auch DSL, ADSL, HDSL
SDU Service Data Unit Nutzdaten, siehe PCI; PDU
SEC Securities and Exchange Commission
Börsenaufsichtsbehörde in den USA
SEC Single Edge Contact
SECAM Séquentiel á mémoire französischer Farbfernsehstandard
SEE Service de l‘Energie de l‘Etat CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
SEK Svenska Elektriska Kommissionen CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
SESKO Finnish Electrotechnical Standards Association
CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
SET Secure Electronic Transfer Standard der wichtigsten Kreditkartenunternehmen für ECash. SET sichert nicht nur den Datentransfer, sondern ermöglicht auch die Identifizierung der Teilnehmer.
SEV Slovak Electrotechnical Committee
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
SFA Sales Force Automation
SFC System File Checker Systemdateiprüfung
SFM Services for Macintosh Programmpaket, mit dem ein Windows/NT-Server auch Apple-Macintosh-Rechner bedienen kann.
SFP System File Protection Schutz für Systemdateien
SFT System Fault Tolerance System mit Fehlertoleranz
SGI Silicon Graphics Inc. Computerhersteller
SGML Standard Generalized Markup Language
ISO-Standard zur Beschreibung von Dokumentenstrukturen. In einer DTD wird dabei festgelegt, wie die einzelnen Dokumente (Dokument-Instanzen) aufgebaut sein müssen.
SHA-1 Secure Hash Algorithm ein Hashalgorithmus für einen Nachrichtendigest, der einen 160-Bit-Hashwert erzeugt. Im DSS wird SHA-1 unter anderem in Verbindung mit DSA verwendet.
S-HTTP Secure HTTP von Terisa Systems entwickeltes Sicherheitsprotokoll
SID Sound Interface Device Soundschnittstelle
SID Sicherheits-ID Ein eindeutiger Name, der einen angemeldeten Benutzer im Sicherheitssystem identifiziert.
SID System Identification Systemindentifizierung
SigG Signaturgesetz
SIG Software/Special Interest Group
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SIM Subscriber Identity Module auswechselbare Chipkarte, die bei GSM-Funktelefonen die Rufnummer und andere Benutzerdaten (z.B. gespeicherte Rufnummern) enthält.
SIMD Single Instruction/Multiple Data Prozessorbefehl, der mehrere Datenmanipulationen auslöst.
SKIP Simple Key IP Management Protocol
SLD Second-Level Domain
SLIP Serial Line Internet Protocol ist der Vorgänger von PPP, und mit dessen Hilfe kann man sich über eine serielle Leitung in einen anderen Rechner einwählen und bekommt dort eine IP-Adresse zugewiesen.
SLP Service Location Protocol
SMB Server Message Block ein Dateifreigabeprotokoll, das Systemen den transparenten Zugriff auf Dateien ermöglicht, die auf Remote-Systemen gespeichert sind.
SMIL Synchronized Multimedia Integration Language
SMIME Secure Multipurpose Internet Mail Extensions
siehe S/MIME
SMP Symmetric Multiprocessing Mehrere Prozessoren arbeiten parallel in einem Rechner, verwenden dabei aber einen gemeinsamen Speicher. Siehe auch: MPP
SMS Short Message Service Kurznachrichtendienst im Mobilfunkbereich, bei dem bis zu 160 Zeichen übertragen werden können.
SMS Storage Management Services Dienst in der NDPS.
SMS System Management Server Bestandteil der Windows NT-BackOffice-Reihe. SMS umfaßt Funktionen zur Desktop-Verwaltung und Software-Verteilung, die die Aufgabe der Aktualisierung von Software auf Client-Computern erheblich automatisiert.
SMTP Simple Mail Transfer Protocol das momentan meistgenutzte Protokoll ist ein Bestandteil der TCP/IP-Protokollfamilie, der den Austausch elektronischer Post zwischen Nachrichtenübertragungsagenten steuert.
SNA System Network Architecture System Network Architecture ist ein von IBM entwickeltes Kommunikationssystem. Microsoft System Network Architecture ist eine Lösung, die eine Gateway-Verbindung zwischen PC-LANs oder -WANs und IBM-Mainframes und AS/400-Hosts ermöglicht.
SNADS Systems Network Architecture Distribution Service
SNAP Subnetwork Access Protocol
SNMP Simple Network Management Protocol
Ein von SNMP-Konsolen und Agents verwendetes Kommunikationsprotokoll. In Windows NT wird der SNMP-Dienst eingesetzt, um Statusinformationen über einen Host in einem TCP/IP-Netzwerk zu erhalten und einzustellen.
SOA Start Of Authority
SOAP Simple object access protocol
SOHO Small Office / Home Office Klein - und Heimbüro
SONET Synchronous Optical NETwork amerikanische Pendant zum SDH
SP Support-Pack
SP Service Pack
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SPAP Shiva Password Authentication Protocol
ein von Shiva eingesetzter beidseitiger (umkehrbarer) Verschlüsselungsmechanismus. Windows NT Workstation verwendet SPAP beim Herstellen einer Verbindung mit einem Shiva LAN Rover, ebenso wie ein Shiva-Client, der sich mit einem Computer unter Windows NT Server verbindet.
SPF Shortest Path First
SPID Service Profile Identifier eine 8- bis 14-stellige Zahl, welche die von Ihnen für jeden B-Kanal bestellten Dienste kennzeichnet. Wenn Sie z. B. ISDN1-PRI (Primary Rate Interface) bestellen, erhalten Sie zwei Telefonnummern und zwei SPIDs von Ihrem ISDN-Anbieter. Normale ISDN-Adapter können nicht arbeiten, wenn keine SPIDs konfiguriert sind
SPOOL Simultaneous Peripheral Operations OnLine
simultane Perepherieoperationen im Onlinebetrieb.Zu Deutsch: ermöglicht otimale Druckerausnutzung für Ausgabedateien durch Zwischenspeichern oder Zwischenschalten von Plattenspeichern
SPP Sequencial/Sequenced Packet Protocol
von Xerox verwendetes Protokoll
SPP Standard Parallel/Printer Port Standarddruckerschnittstelle
SPX Sequenced Packet Exchange Teil des Protokolls (Transportschicht) von Novells NOS "NetWare". Siehe auch: IPX
SQL Structured Query Language standardisierte Abfragesprache für DBMS. Ein SQL-Server ermöglicht die Bedienung des DBMS von einem Klienten aus
SRM Supplier Relationship Management
SRS Service Registry Service Dienst in der NDPS.
SSI Server Side Include Platzhalter, in die bei Abfrage der HTML-Datei vom Server
SSL Secure Socket Layer ein von Netscape entwickeltes Sicherheitsprotokoll für sichere Netzwerkkommunikation unter Verwendung einer Kombination von öffentlichen und privaten Schlüsseln
SSP Storage Service Provider
STDM Statistical Time Division Multiplexing
STP Shielded Twisted Pair Koakabel, der als heutiger Standard in ver Verkabelung von Netzwerken eingesetzt wird.Im STP-Kabel sind im Gegesatz zum UTP die einzelnen verdrehten Adernpaare noch einmal abgeschirmt, z.B. mit einer Metallfolie
SUA Single User Account Feature
SUN Sun Microsystems, Inc. Hersteller in den USA
SUN Stanford University Network
SUTN Slovak Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
SVG Scalable Vector Graphic
SVGA Super VGA Verbesserte VGA-Graphikkarte
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T TAP Technological Assistance
Programm YIPL-Magazin wurde 1973 so umbenannt
TAPI Telephony Application Programming Interface
wird von Programmen zum Durchführen von Daten-/Fax-/Telefonanrufe verwendet. Umfaßt die Windows NT-Programme HyperTerminal, DFÜ-Netzwerk, Wahlhilfe und andere Win32-Kommunikationsanwendungen, die für Windows NT geschrieben wurden.
TCO Tjänstemännens Central-Organisation
Schwedische Angestelltengewerkschaft
TCO Total Cost of Ownership Gesamtkosten der eigenen Computer
TCP Transmission Control Protocol Ein verbindungsorientiertes Internet-Protokoll, das für die Aufteilung von Daten in Pakete zuständig ist, die vom IP-Protokoll über das Netzwerk gesendet werden. Dieses Protokoll bietet einen zuverlässigen, geordneten Kommunikationsfluß für die Netzwerkkommunikation.
TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Die Netzwerkprotokolle, die für die Kommunikation in Netzwerkverbünden zwischen Computern mit unterschiedlicher Hardware-Architektur und verschiedenen Betriebssystemen eingesetzt werden. TCP/IP umfaßt Standards, die festlegen, wie Computer Daten austauschen, sowie Regeln für das Verbinden von Netzwerken und das Leiten des Datenverkehrs.
TCPCON TCP /IP Console NLM-Utility unter Novell
TD Transmitted Data Sendedaten, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.
TDD Telecommunications Device for Deaf
Telekommunikationsgerät für Gehörlose
TDD Time Division Duplex
TDD Timeduplex
TDI Transport Driver Interface Transporttreiber-Schnittstelle:Windows-Netzwerken die gemeinsame Schnittstelle für Netzwerkkomponenten, die auf Sitzungsebene miteinander kommunizieren
TDM Time Division Multiplexing Zeitmultiplexing
TDMA Time Division Multiple Access TDMA ist eine neuere Bezeichnung für den ehemaligen Mobilfunkstandard "Digital amps", der unter Technikern "ANSI-136" heißt. Auf dem amerikanischen Kontinent, im asiatisch-pazifischen Raum und in anderen Gebieten Anwendung stellt TDMA eine Alternative zu den breitbandigen Mobilfunktechnologien dar, die sich vor allem in Europa durchsetzen. Auf einem Funkkanal werden dann gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt.
Telnet Teletype Network ist eine Terminalemulation zur Host-Kommunikation
TFT Thick Film Transistor Dickschichttransistor (Transisitorbauart)
TFT Thin Film Transistor Dünnschichttransistor (Transisitorbauart)
TFTP Trivial File Transfer Protocol vereinfachtes FTP
TGS Template Graphiks Software Softwarehaus für Graphik
TGS Ticket-granting Service ein vom Kerberos V5-Schlüsselverteilungscenterdienst (KDC) bereitgestellter Kerberos V5-Dienst, der Diensttickets ausgibt, mit dem sich Benutzer für Dienste in einer Domäne authentifizieren.
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TGT Ticket-granting ticket ein vom Kerberos V5-Schlüsselverteilungscenter (Key Distribution Center, KDC) ausgegebenes Ticket, mit dem ein Dienstticket vom ticketgenehmigenden Dienst (TGS = Ticket Granting Service) erhältlich ist.
TIE Toy Industries of Europe CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
TIF Tagged Image File Format Standardformat für professionelle Druckbilder der Firma Aldus. Komprimierung bis zu 50% möglich ohne Verluste. Es wird eine Farbtiefe bis zu 32 bit unterstützt. Es ist sehr weit verbreitet und wird von den meisten Programmen verstanden. Allerdings gibt es mehrere Versionen davon, die nicht alle von allen Programmen unterstützt werden.
TLD Top-Level-Domain bilden die oberste Hierachiestufe in der Vergabe von Internet-Namen. Siehe auch url
TLI Transport Level Interface
TLS Transport Layer Security Durch dieses Protokoll wird der geschützte und sichere Datenaustausch zwischen zwei über ein Netzwerk verbundenen Anwendungen gewährleistet.
TMC Traffic Message Channel Digitaler Verkehrsfunk - Datenkanal zur Verkehrslage. Erlaubt eine Selektion des Datenstroms hinsichtlich Fahrtrichtung, -gebiet oder Straßenklasse. Auf Knopfdruck stehen Ihnen so jederzeit, die für Ihren Standort aktuellen Informationen zur Verfügung.
TOC Table of Contents Inhaltsverzeichnis
TP Telnet Protocol
TSE Turkish Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC
TSID Transmitter Subscriber ID eine Zeichenfolge, die die ID des übermittelnden Teilnehmers angibt, die vom Faxgerät beim Senden eines Faxes an das empfangende Gerät übertragen wird. Diese Zeichenfolge ist normalerweise eine Kombination aus der Fax- oder Telefonnummer und dem Namen des Absenders. Meist ist diese identisch mit der ID des anrufenden Teilnehmers
TSM Topology Specific Module
TSO Transmission System Operator Betreiber von Netzübergabestellen
TSO Time Sharing Option
TSO Time since Overhaul Zeit seit der letzten Hauptuntersuchung
TSO Telecommunications Service Order
TSR Terminate-and-Stay-Resident ein unter MS-DOS ausführbares Programm, das auch dann im Arbeitsspeicher geladen ist, wenn es nicht ausgeführt wird. Da es im Arbeitsspeicher verbleibt, kann es schnell zur Erledigung einer bestimmten Aufgabe aufgerufen werden, während andere Anwendungen ausgeführt werden.
TTF Trace To File bei DSTRACE eines Novell-Utility
TTL time to live Systemlebensdauer
TTS Tranaction Tracking System Transaktionsverfolgungssystem
TWAIN Tool With An Important Name Schnittstelle fü Anwendungen und Scanner bei der Bildbearbeitung
TWAIN Tool Without An Important Name Spöttisch siehe oben
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U UA User Agent
UADSL Universal Asymmetric Digital Subscriber Line
siehe ADSL
UAM User Authentication Module. Prüfungsverfahren für Benutzerzugangsberechtigungen
UART Universal Asynchronous Receiver/Transmitter
Universeller Empfänger/Transmitter
UAWG Universal ADSL Working Group Arbeitsgruppe zu ADSL
UBE Unsolicited Bulk E-Mail
UCE Unsolicited Commercial E-Mail
UCS Universal Character Set allgemeiner Zeichensatz für Texte auf 32-bit-Basis
UDF User Defined Function Benutzerdefinierte Funktion
UDP User Datagram Protocol Eine Ergänzung zu TCP, die einen verbindungslosen Datagrammdienst anbietet. Dieser garantiert weder die Lieferung noch die korrekte Reihenfolge der gelieferten Pakete (ähnlich wie IP).
UID Unique Identity Eindeutige ID
UIN Universal Internet Number
UML Unified Modeling Language Modelierungssprache
UMS Unified Messaging System Nachrichtensystem
UMTS Universal Mobile Telecommunications System
Übertragungsstandard, der die dritte Mobilfunk-Generation einleiten soll. Über UMTS lassen sich Sprache, Bild und Text-Daten mit einer Geschwindigkeit bis zu zwei Megabit pro Sekunde etwa auf ein Handy übermittelt. Die Übertragung ist bis zu 30 Mal schneller als ISDN und bis zu 200 Mal schneller als heutige WAP-Handys. In Deutschland soll der Standard 2002 zur Verfügung stehen. Nachfolgesystem für GSM
UNC Universal Naming Convention Eindeutiger Namenskennzeichnung innerhalb von Netzten. Syntax: \\Server-Name\Freigabename
UNICS Uniplexed Information and Computing System
Betriebssystem, von Bell entwickelt als universell einsetzbar.Siehe auch UNIXNachfolger von MULTICS
UNII Unlicensed National Information Infrastructure
UNIX Uniplexed Information and Computing System
steht für UNICS
UPS Uninterruptable Power Supply Siehe: USV
URI Universal/Uniform Resource Identifier
Einheitliches Kennzeichen im WWW
URL Uniform Resource Locator eine Adresse für ein Dokument im Internet. Alle Dokumente im Internet müssen eine eindeutigen Adresse besitzen.Beispiel:http://www.ihre-firma.de
USB Universal Serial Bus Schnittstelle zwischen PCs und Perepheriegeräte, Besonderheiten: · bis zu 27 Geräte können in Reihe geschaltet werden · "Hot-Plug"-fähig, d.h. der PC muss nicht ausgeschaltet werden, wenn ein USB-Gerät angeschlossen wird · PC erkennt das angeschlossene Gerät automatisch und konfiguriert den Anschluss dementsprechend
USCSI Ultra SCSI Weiterentwicklung von SCSI
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USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung
batteriebetriebene Stromversorgung, die an einen Computer angeschlossen wird, um das System bei einem Stromausfall in Betrieb zu halten
UTC Universal Time Coordinated Weltzeitkoordiniert, Zeitformat unter Windows
UTE Union Technique de l‘Electricité CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC
UTP Unshielded Twisted Pair Koakabel, im Gegesatz zum STP sind die einzelnen verdrehten Adernpaare nicht noch einmal abgeschirmt
UTRA UMTS Terrestrial Radio Access globale Mobilfunkstandard
UUCP Unix-to-Unix Copy Protocol ein Internet-übertragungsprotokoll für Mail und News.
UUD Unix-to-Unix Decrypt = Teil des UUE/UUD = ein Verfahren, das binäre Daten in Text-Daten wandelt, damit diese dann per Email übertragen werden können. Decrypt = Umwandlung von Text
UUE Unix-to-Unix Encrypt = Teil des UUE/UUD = ein Verfahren, das binäre Daten in Text-Daten wandelt, damit diese dann per Email übertragen werden können. Encrypt = Umwandlung in Text
UUID Universal Unique Identifier universell eindeutiges Kennzeichen auf 128-Bit-Basis
UWG Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
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V V.24 -- CCITT-Norm für serielle Datenübertragung. Legt die
funktionalen Eigenschaften (z.B. Steckerbelegung) von seriellen Schnittstellen fest. Meist wird nur ein kleiner Teil implementiert, da die gesamte Norm sehr umfangreich ist. Typische Signale sind RTS, CTS, DSR, DTR, RD, TD und DCD. Die DIN 66020 entspricht der V.24. Deren deutsche Bezeichnungen werden aber so gut wie nie verwendet. Zusammen mit der V.28, die die elektrischen Eigenschaften festlegt, entspricht die V.24 der amerikanischen Norm RS-232-C.
V.28 -- Elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen Eigenschaften sind in V.24 genormt. Beide zusammen entsprechen der RS-232-C-Norm.
VATM Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten
VB Visual Basic An BASIC angelehnte Programmierumgebung von Microsoft, die visuelles Programmieren unter Windows erlaubt.
VBA Visual Basic for Applications Programmübergreifende Makrosprache des MS Office-Pakets, die auf Visual BASIC (VB) aufbaut.
VCPI Virtual Control Program Interface Steuerprogrammschnittstelle für virtuellen Speicher
VDD Virtual Device Drivers (virtuelle Gerätetreiber), die die Ausführung von MS-DOS- und 16-Bit-Windows-Anwendungen unter Windows NT ermöglichen, siehe auch VXD
VDM Virtual DOS Machine Simuliert eine MS-DOS-Umgebung, so daß MS-DOS- und Windows-Anwendungen unter Windows NT ausgeführt werden können.
VDSL Very High Data Rate Digital Subscriber Line
VERY BEST Vertically Access Transistor Which Is Self Aligned To The Burried Strap
VESA Video Elektronics Standard Association
VGA Video Graphic Adapter verbreiterter Videokartenstandard, ermöglicht Graphikarten, das Darstellen von bewegten Bildern
VHS Video-Home-System Videokassettenstandard
VLAN Virtual Local Area Network eine logische Gruppierung von Hosts eines oder mehrerer LANs, die die Kommunikation zwischen Hosts so ermöglicht, als befänden sie sich im selben physischen LAN.
VLAN Very Local Area Network sehr eng begrenztes Ortsnetz
VLB VESA Local Bus Variantedes ISA
VLF Verify Log File Verify-Protokolldatei eines NSS-Volume
VLR Visited Location Register ist eine Besucherdatenbank, in der alle Daten des Mobilfunkteilnehmer innerhalb einer bestimmten Funkzelle gespeichert sind.
VM Virtual Memory
VM Virtual Machine
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VML Vector Markup Language eine auf XML basierende Erweiterung, mit der Vektorgrafiken in HTML-Seiten eingebettet werden können.
VoDSL Voice-over-DSL
VOFDM Vector Orthogonal Frequency Division Multiplexing
VPN Virtual Private Network Die Erweiterung eines privaten Netzwerkes, das zusammengefasste, verschlüsselte und authentifizierte Verknüpfungen über gemeinsame und öffentliche Netzwerke hinweg einschließt. VPN-Verbindungen können Remotezugriff und Routingverbindungen zu privaten Netzwerken über das Internet bereitstellen.
VRM Voltage Reduction Modul
VRML Virtual Reality Modeling Language ermöglicht die Darstellung von bewegten Objekten in dreidimensionalen Räumen
VS Virtual Storage
VSA Visual Studio for Applications
VSAT Very Small Apperture Terminals sehr kleine , auf Kommunikationssatelliten montierte Funkstationen, die direkt mit dem Benutzer über eine Antenne verbunden sind.
VTC Vertical Transistor Cell
VXD Virtual Device Driver Treiber für unterschiedliche Geräte
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W W3C World Wide Web Consortium Konsortium, daß zuständig ist für die Weiterentwicklung im
WWW
WAIS Wide Area Information Service/System
durchsucht indizierte Datensammlungen nach Wörtern oder Sätzen und verweist auf die Fundstellen.
WAN Wide Area Network Ein Kommunikationsnetzwerk, das geographisch getrennte Bereiche verbindet.
WAP Wide Area Paging globales Funkrufsystem über Satellit
WAP Wireless Application Protocol globaler Standard, der den Zugang zum Internet mit dem Handy ermöglicht. WAP-fähige Handys erlauben Anwendungen, wie z.B. E-Mail, Handy-Banking oder andere Dienste. Allerdings müssen die Internetseiten in einem speziellen Format bereitgestellt werden, um sinnvolle Anwendungen für Handys mit ihrem kleinen Display zu ermöglichen.
WBT Web Based Training Online-Training, d.h. lernen übers Internet
WBT Wideband Transmission Breitbandübertragung
WCDMA Wideband Code Division Multiple Access
Dieses Übertragungsverfahren ist die Grundlage von fast allen Mobilfunkstandards der 3. Generation, so auch von UMTS.
WDM Wavelength Division Multiplexing übersetzt: Wellenlängenteilungsmultiplexverfahren, d.h. Übertragungsart in LWL
WDM Win32-Driver-Model Treibermodel, daß im 32-bit-Modus unter Win95x, 98x, und NT lauffähig sein soll, wird auch als W32DM abgekürzt.
WEBDAV WWW Distributed Authoring and Versioning
WIM Wireless Identification Modul
Win NT Windows New Technology Ein von Microsoft entwickeltes Sicherheitsbetriebssystem
Win NT Windows Neandertal Technology Kein Kommentar
WiN Wissenschaftsnetz . Siehe auch: DFN
WINS Windows Internet Name Service ein Dienst zur Namensauswertung, der die Computer-Namen in Windows-Netzwerken auf IP-Adressen in einer sogenannten "routed" Umgebung abbildet. Ein WINS-Server bearbeitet Namensregistrierung, Abfragen und Freigaben.
WIS Windows Installer Service
WLAN Wireless LAN drahtloses LAN
WMF Windows Metafile eine Datei, die eine Vektorgrafik enthält. Sie besteht aus Zeichenkommandos, die vom Grafiksystem der 16-Bit-Windows-Versionen verstanden werden. WMF-Dateien können auch Kommandos zum Anzeigen von Rastergrafiken enthalten. Siehe auch:CGM, EMF
WMI Windows Managing Instrumentation
eine Verwaltungsinfrastruktur in Windows 2000, in der die Überwachung und Steuerung der Systemressourcen durch eine Gruppe von Schnittstellen unterstützt wird. Damit steht ein logisch strukturiertes, konsistentes Modell für Betrieb, Konfiguration und Status von Windows zur Verfügung.
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© Chris Reichel 2001-07-22 70/74
WML Wireless Markup Language Sprache für Internetseiten, die auf internetfähigen Handys abgerufen werden können. Diese noch relativ neue Format ermöglicht in der ersten Generation lediglich Textdarstellungen sowie einfache Schwarz/Weiß-Graphiken. Es basiert nicht auf HTML und kann so die regulären Internetseiten nicht anzeigen.
WORM Write Once Read Multiple mittlerweile seltener Standard für optische Speichermedien.
WORM Wurm Programm, dessen Zweck die Selbsreproduktion in Netzwerken ist, auf deutsch ein Virus.
WOSA Microsoft Windows Open System Architecture
Spezifiziert eine offene Menge von APIs zur Integration Windows-basierter Computer in Server-Diensten auf einer Vielzahl von Systemen verschiedener Hersteller. WOSA besteht aus einem erweiterbaren Satz von APIs, die Windows-basierten Desktop-Anwendungen den Zugriff auf verfügbare Informationen ermöglichen, ohne den verwendeten Netzwerktyp, die Computer-Typen des Unternehmens oder die Typen der verfügbaren Server-Dienste zu kennen. Dies hat zur Folge, daß die auf WOSA basierenden Desktop-Anwendungen bei Änderung der Netzwerk-Computer oder -dienste nicht neu geschrieben werden müssen.
WOW Win16 on Win32 Die Übersetzung von Windows 3.1-basierten Anwendungsaufrufen in den Standardmodus für RISC-basierte Computer und in den erweiterten 386-Modus für x86-basierte Computer.
WSH Windows Scripting Host Unterstützung von Skriptausführungen von der Benutzeroberfläche, bzw. von der Kommandozeile aus
WUBR Weight Unspecified Bit Rate
WWW World Wide Web eine hierarchische, grafische Oberfläche zum Zugriff auf das Internet. Als Besonderheit werden Hyperlinks ermöglicht. Das WWW verwendet das Hypertext Transfer Protocol
WYSIWYG What you see is what you get Schlagwort für die Eigenschaft von Programmen, daß der Ausdruck einer Datei der Darstellung am Bildschirm (weitgehend) entspricht.
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© Chris Reichel 2001-07-22 71/74
X X.25 Eine von der CCITT International Communications Standards
Organization veröffentlichte Empfehlung, die die Verbindung zwischen einem Terminal und einem Paketvermittlungsnetzwerk definiert. Ein X.25-Netzwerk ist eine Art von Paketvermittlungsnetzwerk, das Informationseinheiten (Pakete) entsprechend X.25 weiterleitet und in öffentlichen Datenkommunikationsnetzwerken verwendet wird. Siehe auch Paket.
X.500 -- CCITT-Empfehlung für die dezentrale Wartung von Dateien und Verzeichnisstrukturen. Siehe auch: DAP, LDAP
XML Extensible Markup Language Erweiterungsfähige Internetsprache, Weiterbildung aus HTML
XMS Extended Memory Specification Erweiterungsspeicher
XNP Extended Network Printing protocol
XNS Xerox Network System
XOR Exclusive OR Eine boolesche Operation, in der die Fehlertoleranz in Form von Windows NT Server-Stripe Sets mit Parität ein XOR der gesamten Daten verwaltet, um Datenredundanz bereitzustellen. Auf diese Weise wird die Wiederherstellung fehlender Daten (auf einem beschädigten Datenträger oder Sektor) von den übrigen Datenträgern des Stripe Sets mit Parität ermöglicht. Siehe auch Stripe Set mit Parität; Fehlertoleranz.
XSL Extensible Stylesheet Language ein vom W3C vorgeschlagener Standard für Anweisungen, mit dem XML-Dokumente in HTML-Dokumente umgewandelt werden können.
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© Chris Reichel 2001-07-22 72/74
Y YIPL Youth International Party Line 1971 gegründetes Hackermagazin
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Z ZAK Zero Administration Kit Hilfsprogramm von Microsoft zur Vereinfachung von
Büroverwaltungsarbeiten
ZENworks Zero Effort Networks Null Aufwand Netzarbeit => ermöglicht die Automatisierung von Softwareverteilung und Desktopkonfiguration. Netzwerkadministratoren können PCs außerdem zentral überwachen und reparieren
ZFCH Zentralstelle für Chiffrierwesen Vorläufer des ZSI und BSI
ZIF Zero-Insertion-Force Null-Kraft-Sockel, Chipsatzsockel, der den Ein- uns Ausbau ohne großen Kraftaufwand ermöglicht und so die Kontaktnadeln schont und damit die Leistung konstant hölt.
ZLS Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik
ZM Zeitmultiplexverfahren
ZSI Zentralstelle für Sicherheit in der Informationstechnik
Nachfolger des ZFCH und Vorläufer des BSI
ZVEI Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie
CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner
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