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Gesamte Akronyme

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technische Abkürzungen © Chris Reichel 2001-07-22 1/74 0 1 2 3 $DU Dump File Dump File unter Novell NetWare / NDS v8 und höher 2 to steht für das englische "to" • eine Programm, das z.B. "DWG2DXF.EXE" heißt, wird "DWG to DXF" ausgesprochen und konvertiert eine DWG-Datei in das DXF-Format. 2L8 Too Late (Slang) zu spät 3G Third Generation ist eine weitere Bezeichnung für UMTS bzw. EDGE, also die Technologien, die sich nach analogen Mobilfunk und dem GSM-Standard beim Mobilfunk durchsetzen werden. 3GPP Third Generation Partnership Projekt ist ein Zusammenschluß von Mobilfunktechnik-Herstellern und Organisationen, der eine führende Rolle bei der Definition technischer Spezifikationen und organisatorischer 4 for steht für das englische "for" • das bekannteste Beispiel ist "4YOU". 4GL 4th Generation Language SQL, Labview, ABAP 8 acht steht ausnahmseise einmal für die deutsche "ACHT", eine Datei z.B. wie 8UNG.TXT enthält in der Regel wichtige Informationen
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t ec hnisc he Abk ürzungen

© Chris Reichel 2001-07-22 1/74

0 1 2 3 $DU Dump File Dump File unter Novell NetWare / NDS v8 und höher

2 to steht für das englische "to" • eine Programm, das z.B. "DWG2DXF.EXE" heißt, wird "DWG to DXF" ausgesprochen und konvertiert eine DWG-Datei in das DXF-Format.

2L8 Too Late (Slang) zu spät

3G Third Generation ist eine weitere Bezeichnung für UMTS bzw. EDGE, also die Technologien, die sich nach analogen Mobilfunk und dem GSM-Standard beim Mobilfunk durchsetzen werden.

3GPP Third Generation Partnership Projekt

ist ein Zusammenschluß von Mobilfunktechnik-Herstellern und Organisationen, der eine führende Rolle bei der Definition technischer Spezifikationen und organisatorischer

4 for steht für das englische "for" • das bekannteste Beispiel ist "4YOU".

4GL 4th Generation Language SQL, Labview, ABAP

8 acht steht ausnahmseise einmal für die deutsche "ACHT", eine Datei z.B. wie 8UNG.TXT enthält in der Regel wichtige Informationen

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A AAC Advanced Audio Coding Programm zur Komprimierung von Audio Dateien. Effektivere

Datenreduktion und besserer Klang als beim MP3 System.

AAC Authorization and Access Control (IETF)

AAD Authorized AutoCAD Dealer Vertragsparter der Firma Autodesk

Abend Abnormal End Systemabsturz unter Novellwünsche niemals einem Novell-Administrator einen guten Abend!!

AC Authentication Center siehe auch AUC

ACE Accredited Center of Education Spezielle Trainigscentren, von den einzelnen Softwarefirmen autorisiert für die Prüfungen zu den einezelnen Zertifizierungen.

ACE Access Control Entry Zugriffsteuerungseintrag => eintrag in der DACL und SACL eines Objekts.

ACE Access Control Elements Datenstruktur, Zugriffssteuerungselemente

ACK Acknowledgement Engl.: Bestätigung. Bei Netzprotokollen oder DFÜ verwendetes Signal um den Empfang von Daten zu bestätigen.

ACL Access Control List Zugriffskonrollliste im Netzwerk für die Benutzerverwaltung

ACME A Core for Mother Earth eine Vorbereitungsübung für den Novell Netware CNA

ACPI Advanced Configuartion and Power Interface

Eine von Intel, Microsoft und Toshiba vorgeschlagene Industriespezifikation für Hardwareschnittstellen zur Standardisierung von Power Management

ACU Automatic Client Upgrade automatischerClient-Update in einem Netzwerk

ADC Analog to Digital Converter Baustein der analoge Signale in für den Computer verständliche digitale Impulse umwandelt.

ADI AutoCad Device Interface (driver) AutoCadTreiber (Erweiterung am Dateinamen)

ADMD Administration Management Domain

Management für Nachrichtenübertragungssysteme

ADO ActiveX Data Object

ADS Active Directory Services Aktive Netzwerkdienste, die Netzwerkstruktur aktiv dargestellt unter MS Windows 2000

ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line

Breitbandverfahren, zur besseren Nutzung der vorhandenen Kupferverkabelung; Variante des DSL

AENOR Asociación Española de Normalización y Certificación

Spanische Organisation, zuständig für die Standardisierung. Siehe auch: Liste der Europäischen Standardisierungsorganisationen, CENELEC-Mitglied und CENELEC

AFP AppleTalk Filing Protocol

AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGP Accelerated Graphics Port beschleunigter Graphikanschluß

AIE International Association of Electrical Contractors

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

AIF Audio Interchange File Format Dateieindung

AIFF Audio Interchange File Format

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AIO Asynchronous I/O asynchroner In- und Output

AKA Also known as Auch Alias. Hier: Eine weitere Adresse, unter der der gleiche User bzw. die gleiche Site bekannt ist.

ALS Alternate Line Service dieser Service erlaubt zwei separate Telefonnummern auf einer Karte

AMD Advanced Micro Devices Mikroprozessor von der Firma AMD

AME Advanced Modeling Extension (AutoCAD)

3-D bei AutoCAd

AMI Alternate Mark Inversion-Code Der Code ist ein Verfahren zur Datenübertragung beim ISDN. "0"-Bits werden mit einem elektrisch neutralen Potential dargestellt, während "1"-Bits abwechselnd als positives oder negatives Potential dargestellt werden. Auf diese Weise wird ein technisch erforderliches Taktsignal in den Informationsfluß integriert. Siehe auch:HDB3, PCM

AMPS Advanced Mobile Phone Service siehe AMPS - American Mobile Phone System

AMPS American Mobile Phone System das die flächendeckende Funknetzabdeckung für ganz Nordamerika bereitstellt. AMPS arbeitet mit analoger Technologie, die einen speziellen Apparat für die USA erforderlich macht.

AMS Application Management Systems Verwaltungssystem für Anwendungen

AMS Automated Maintenance System Automatische Wartungssysteme über Diagnoserechner

ANSI American National Standards Institute

Institut in Amerika, zuständig für die Normungen

AO/DI Always Online/Dynamic ISDN Immer online über dynamisches ISDN, ein Begriff verbunden mit der FLATRATE

AOL America Online = ein Onlinedienst

API Application Programming Interface Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung.

AOT Application Object Template Binäre Schablonendatei für die Installation und Konfiguration von Anwendungen über den NAL unter Novell. Ist auch gleichzeitig die Dateiendung für die im SnAPPShot (ZENworks-Anwendung) erstellte Datei. Siehe auch AXT

APC International Association for Progressive Computing

bezeichnet einen internationalen Zusammenschluß weltweit operierender Netze aus den Bereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Uruguay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in der Regel um einzelne relativ zentrale Sites, die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist) ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich.

ARC Advanced RISC Computing Mit Hilfe von ARC-Namen werden Geräte innerhalb der ARC-Umgebung gekennzeichnet.

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ARCNET Attached Resource Computer Network

Art von Netzwerk

ARP Adress Resulotion Protocol TCP/IP-Protokolfamilie: übernimmt die übersetzung von IP-Adressen in MAC-Adressen; (Internet, RFC826)

ARPA Advanced Research Projects Agency

Heute DARPA genannt, die US-Behörde, die im Auftrag des DoD das ARPAnet gegründet hat.

ARPANET Advanced Research Projects Agency NETwork (USA)

Vorläufer des Internet, entwickelt vom US-Verteidigungsministerium

AS Autonomous System

AS Advanced Server Windows NT-Server

AS Authentication Service

AS/400 Ein Mini-Computer-Typ von IBM.

ASC American Society for Cybernetics

ASC Accredited Standards Committee

ASC Automatic Contrast Selection

ASCII American Standard Code for Information Interchange

eine Norm, die Darstellung der Schriftzeichen auf einem Computer regelt.ASCII ist auf 7 Bit begrenzt und erst durch diverse (ungenormte) Erweiterungen auf 8 Bit gebracht worden.

ASIC Application specific integrated circuits

anwendungsspezifische Schaltung, die standardmäßig integriert ist

ASM Automated Storage Management

ASM Application Specific Memory

ASMP Asymmetrisches Multiprocessing

ASP Active Server Pages ein Standard der Firma Microsoft, mit dem die Ausführung der Script-Sprachen JScript und VBScript auf dem Web-Server ermöglicht wird

ASP Application Service Provider Internetprovider, der Anwendungen über das Internet zur Verfügung stellt.

ASP Apple Talk Session Protokoll Kommunikationsprotokoll der Firma Apple

ASPI Advanced SCSI Programming Interface

AT Advanced Technology Nachfolger des ursprünglichen IBM PC mit verbesserter Technologie. Im AT wurde der Intel 80286 als Mikroprozessor eingesetzt bzw. Clones der Firmen AMD Chips & Technolgies oder Harris.

AT Attention

ATA AT Attachment (Bus) Wörtlich AT-Anschluß alte Bezeichnung für: EIDE IDE. Siehe auch: ATAPI

ATAPI AT Attachment Protocoll Interface Software-Protokoll zum Anschluß von ATA-Komponenten. Siehe auch: EIDE IDE

ATM Asynchronous Transfer Mode Eine neue übertragungstechnik für sehr hohe übertragungsraten typischerweise bis zu 622 Mbps.

ATM Adobe Type Manager Verwaltungsprogramm für Postscript-Schriften der Firma Adobe

AUC Authentication Center die Autentisierungszentrale ist eine Datenbank, in der verschlüsselte Kopien der SIM-Karten-Codes sowie die PIN jedes einzelnen

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AUI Access Unit Interface Schnittstelle auf der Seite des Rechners für die Verbindung mit der MAU am Netzwerkkabel. Bei 10Base2 und allen Twisted-Pair-Varianten sind AUI und MAU auf den Netzwerkkarten integriert.

AVE AutoCAD Visualization Extension Firmeninterne Bezeichnung von Autodesk für Visualisierungserweiterung

AVI Audio Visual Interleave [Microsoft] Dateierweiterung für Dateien mit Bild- und Tonsequenzen (Microsoft)

AWT Abstract Window Toolkit eine Java-Bibliothek, die eine auf allen Rechnern gleiche Schnittstelle zum Betriebssystem realisiert

AXT Application Object Text Template Textbasierende Schablonendatei für die Installation und Konfiguration von Anwendungen über den NAL unter Novell. Ist auch gleichzeitig die Dateiendung für die im SnAPPShot (ZENworks-Anwendung) erstellte Datei. Siehe auch AOT

AZI Autonomous Zone Industries

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B BAP Bandwidt Allocation Protokoll ein Protokoll, mit dem die Verwendung mehrfach verbundener

Leitungen dynamisch gesteuert wird; dadurch wird eine zu große Bandbreite vermieden, indem Leitungen nur nach Bedarf zugeordnet werden.

BASIC Beginner's All-Purpose Symbolic Instruction Set

symbolischer und weitverbreiteter Allzweckbefehlssatz(Programmiersprache) im Ausbildungsbereich

BBN Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation

Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet.

BBS Bulletin Board Service Mailbox-System

BCC Blind Carbon Copy Kopien einer Mail an weitere Empfänger, von denen dem Empfänger aber nichts mitgeteilt wird. Siehe auch:CC

BDC Backup Domain Controller Ein Computer in einer Windows NT Server -Domäne, der eine Kopie der Verzeichnisdatenbank der Domäne mit allen Konten- und Sicherheitsrichtlinien der Domäne enthält. Die Kopie wird zusammen mit der Hauptkopie auf dem primären Domänen-Controller (PDC) synchronisiert. BDCs liefern ebenfalls Echtheitsbestätigungen für Benutzeranmeldungen und können im Bedarfsfall als PDCs eingesetzt werden. Eine Domäne kann über mehrere BDCs verfügen.

BDSG Bundesdatenschutzgesetz

BEC Belgisch Elektrotechnisch Comité CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

BEC British Electrotechnical Committee CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

BGNW Benutzergruppe Netzwerke

BGP Border Gateway Protocol Protokoll im Netzwerk

BGP Border Gateway Protocol Protokoll im Netzwerk (RFC 1163/1164)

BI Business Intelligence

BIC Business Integration Converter

BIND Berkely Internet Name Domain

BIOS Basic Input/Output System Speichersystem für grundlegende Systeminformationen

BIS Business Intelligence Solutions

BIT Binary Digit Binäres Zeichen/Ziffer

BITNET Because It's Time NETwork Ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM-Großrechnern mit VMS-Betriebssystem bestand, die über 9600 bps-Standleitungen verbunden waren. Vor relativ kurzer Zeit wurde BITNET mit dem CSnet, einem weiterem universitären Netz, zum CREN verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. Das europäische Pendant ist das EARN.

BKZ Bereichskennzahl Kennzahl innerhalb T-Online

BLOB Binary Large Object Ein Binary Large Object ist normalerweise zu groß, um es über das Internet zu transferieren. Im Datenbankjargon sind BLOBs größere Datenblöcke, die an einen Datensatz angehängt werden können.

BMP Bitmap Microsoft Windows Standardformat fü Pixelgraphiken

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BNC Bayonet Nut Coupling Koaxialkabel-Steckverbindungssystem bei dem der Stecker durch eine Drehung fixiert wird. Wird zum Beispiel bei Ethernet-Netzen auf Koax-Basis verwendet.

BNC British Naval Connector Steckverbindung in Netzwerken

BO Business Objects

BOB Bag of Bits bezeichnet in Zusammenhang mit ESD das Produkt bzw. die verschlüsselte Datei, die im Internet transportiert wird.

BOD Bandwidth on Demand

BOOTP Bootstrap Protocol Ein über RFC951 und RFC1542 definiertes TCP/IP-Netzwerkprotokoll mit dem System konfiguriert werden können. DHCP ist eine Erweiterung von BOOTP.

BPML Business Process Modeling Language

BPQL Business Process Query Language

BPS Bit pro Sekunde Bit/s; Maßeinheit für Modem-Übertragungsrate

BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (in Bonn)

Nachfolger des ZFCH und ZSI

BST Base Station Basisisation

BTX Bildschirmtext auch Datex-J oder T-Online. Service der Telekom für die Telekommunikation über Telefonnetz. BTX unterscheidet zwischen Anbietern (meist werbetreibende Unternehmen) und Benutzern (die Teilnehmer, die die Angebote bezahlen sollen). BTX ist in Deutschland recht weit verbreitet und wird seine Benutzerzahlen wohl aufgrund der viel zu guten Werbefeldzüge der Post noch steigern können.

BVSI Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V.

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C C Country NDS-Objekt "Land"

C/S Client / Server Netzwerk-Architektur

CA Certification Authority eine Organisation, die für das einrichten und Bestätigen der Authentizität öffentlicher Schlüssel von Benutzern (Endverbrauchern) oder anderen Zertifizierungsstellen verantwortlich ist.

CAAD Computer Aided Architectural Design

Rechnergestütztes Entwerfen

CAD Computer Aided Design Konstruieren (technisches Zeichnen)

CAE Comité Européen des Assurances CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CAE Computer Aided Engineering

CALS Computer-aided Acquisition and Logistics Support-System

Standardisierungen, die in SGML-Dokumenten Anwendung finden. So fand z.B. die CALS-Tabellenspezifikation Eingang in den HTML-Standard.

CAM Computer Aided Manufacturing Rechnergestütztes Herstellen (maschinentechnischer Bereich)

CAM Common Access Method Zugriffsverfahren (SCSI)

CAM Computer Aided Mailing Rechnergestützter Postversand

CAM Computer Aided Management Rechnergestützte Verwaltung

CAP Computer Aided Planing

CAPI Common ISDN Application Programming Interface

Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen und ISDN-Karte bzw. V.24 Terminaladapter

CAPIEL Committee Co-ordinating Committee for Common Market Associations ofManufacturers of Industrial Electrical Switchgear and Controlgear; CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CAQ Computer Aided Quality Rechnergestützte Qualitätskontrolle

CASE Computer Aided Software Engineering

Rechnergestützte Softwareentwicklung

CAT Computer Aided Testing

CBCP Callback Control Protocol Das CBCP-Protokoll handelt Rückrufinformationen mit einem Remote-Client aus.

CBT Computer Based Training Programme und Systeme, die das Lernen am PC ermöglichen .

CC Carbon Copy englisch für "Durchschlag". Kopie einer Mail an weitere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das Mail-Transportsystem an die einzelnen Empfänger verteilt. Siehe auch: BCC

CCC Chaos Computer Club 1984 in Hamburg gegründete Hacker-Vereinigung

CCD Charge Coupled Device elektronisches Bauteil, das auch in Scannern und Videokameras eingesetzt wird. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger, ladungsgekoppelter Halbleiter (Fotodioden), die analog zur Helligkeit des vom erfassten Motivdetail reflektierten Lichts eine bestimmte Spannung erzeugen. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfasst und in ein analoges Spannungssignal umsetzt.

CCITT Comité Consultatif Internationale de Télégraphie et Téléphonie

Ein 1956 gegründetes Komitee, daß Netzwerkstandars festgelegt hat, seit 1988/1993 ist es eine Sektion des ITU-T

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CCP Compression Control Protocol Das CCP-Protokoll handelt die Komprimierung mit einem Remote-Client aus.

ccTLD country code Top-Level Domain

CD Compact Disk Kurz für CD-ROM =Massenspeichermedium

CDBE NetWare Configuration Database Engine

CDF Channel Definition Format ist eine Beschreibung von Informationskanälen, die als XML-Dokument realisert ist. Durch diesen Standard der Firma Microsoft sollen die Push-Techniken vereinheitlicht werden.

CDF Common Data Format ein abstraktes Datenmodell, das u.a. die medienunabhänige Speicherung von Daten ermöglichst. CDF wurde von der NASA entwickelt.

CD-I Compact Disc Interactive Interaktive CD

CDM Custom Device-Modul Dateieendung für Festplattentreiber von Novell

CDMA Code Division Mutiple Access Mobilfunkstandard

CD-MO Compact Disk Magneto Optical ist eine variante der CD-ROM, die öfter beschrieben werden kann. Sie wird nur noch selten eingesetzt.

CDP Verteilungspunkt für Zertifatsperrlisten

Kurzform von Picture Element (Bildpunkt). ein Punkt in einem geradlinigen Raster mit Tausenden von Punkten, die zusammen ein Bild darstellen. Dieses wird entweder vom Computer auf dem Bildschirm angezeigt oder mit einem Drucker auf Papier gebracht.

CD-R Compact Disc Recordable einfach beschreibbare CD

CD-ROM Compact Disk - Read Only Memory Massenspeichermedium

CD-RW Compact Disc Rewritable wiederbeschreibbare CD

CD-WO Compact Disk Write Once ist eine einmal beschreibbare CD-ROM, auf die mit heute handelsüblichen Brenngeräten Daten geschrieben werden können.

CE Communauté Europénne CE-Zeichen - Konformitätszeichen der Europäischen Union

CEB Comité Electrotechnique Belge CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

CEBIT Centrum Buero Information Telekommunikation

weltweit größte Computer- und IT-Messe

CECAPI European Committee of Manufacturers of Electrical Installation Equipment

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CECED European Committee of Manufacturers of Electrical Domestic Equipment

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CECIMO European Committee for Co-operation of the Machine Tool Industries

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CEI Comitato Elettrotecnico Italiano CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

CELMA The Lighting Assocoation Agoria CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CEN European Committee for Standardization

Eine der drei Top-Organisationen der ESO.

CENELEC European Committee for Electrotechnical Standardization

1973 in Belgien gegründete Organisation. Eine der drei Top-Organisationen der ESO.

CEO Chief Executive Officer Geschäftsführer

CEPT Comite Europeen des Postes et Telecommunications

Konferenz der Fernmeldeverwaltungen, die u.a. den nach ihr benannten BTX-Darstellungsstandard erarbeitet hat

CERT Computer Emergency Response Team

1989 gegründetes Team um die Internetteilnehmer bei der Bekämpfung der Sicherheitsrisiken zu unterstützen

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CES Swiss Electrotechnical Committee CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

CFML Cold Fusion Markup Language CFML ist die Script-Sprache von Cold-Fusion-Servern zu erstellen von dynamischen Websites. Sie ist sehr einfach zu erlernen, da sie HTML entlehnt ist, d.h. sie besitzt TAGs, die ähnlich wie in HTML ausgebaut sind und beginnen immer mit CF. InterLexikon ist in dieser Sprache geschrieben

CFO Chief Financial Officer

CGA Color Graphics Adapter Graphikkarte, vom IBM entwickelt, Vorgänger von VGA

CGI Common Gateway Interface. die Urvariante der Schnittstellen zwischen Browser und Server bzw. externes Programm. Mit Hilfe des CGI wird einem Nutzer im WWW ermöglicht, mit verschiedenen Systemen (z.B. Datenbanken) zu kommunizieren.

CGM Computer Graphics Metafile Das Metafile soll es ermöglichen, Vektorgrafiken zwischen den verschiedenen Rechnersystemen portabel zu machen. Siehe auch: EMF, WMF

CGS Copy Generation System

cHTML compact Hypertext Markup Language

CHAP Challenge Handshake Authentication Protocol

Dieses Protokoll wird vom Microsoft-RAS-Dienst verwendet, um die sicherste Form der verschlüsselten Echtheitsbestätigung auszuhandeln, die sowohl vom Server als auch vom Client unterstützt wird.

CID Coded Information-Dokument

CIDR Classless Inter-Domain Routing Das Classless Inter-Domain Routing erlaubt es, IP-Adressen in größeren oder anderen Gruppen zusammenzufassen als die bisherigen Netzklassen. Durch die Einführung von CIDR wurden die Backbone-Router des Internets entlastet, die andernfalls die Last der schnell wachsenden Verwaltungsinformationen nicht mehr effizient bewältigt hätten.

CIFS Common Internet File System Über das Common Internet File System sollen nach den Vorstellungen (und Gerüchten ;-) der Firma Microsoft in Zukunft Dateiübertragungen im Internet bzw. in Intranets stattfinden. Mit diversen Erweiterungen gegenüber den bisherigen Protokollen SMB, NFS, FTP und HTTP soll sich dieser neue Standard behaupten.

CIO Chief Information Officer

CIS Card Iformation Structure

CIS Commonwealth of Independent States

CIS Contact Image Sensor Abtasteinheit bei Faxgeräten und Scannern

CIS Compuserve Information System Onlinedienst

CICS Customer Information Control System

CISC Complex Instruction Set Computer Mikroprozessor der über einen komplexen Befehlssatz verfügt. Programme kommen hier mit wenigen Maschinen-Befehlen aus

CLF Common Logfile Format

CLI Common Layer Interface

CLIP Calling Line Identification Presentation

ein bBegriff aus der Telekommunikation, und bedeutet daß die Anzeige der Rufnummer des Anrufenden wird auf Ihrem Anschluß angezeigt. Siehe auch CLIR

CLIR Calling Line Identification Restriction

ein Begriff aus der Telekommunikation und bedeutet, daß die Übermittlung der Rufnummer des Anrufenden zeitweise unterdrückt wird. Siehe auch CLIP.

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CL-Netz ??? Ein semiprofessionelles deutschsprachiges Computernetz mit über 150 Mailboxen überwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich, Schweiz, Italien und Ex-Jugoslawien. Weit gestecktes Themenspektrum mit Schwerpunkten im politischen, ökologischen und sozialen Bereich. Viele Verbände und Interessengruppen und Fachjournalisten zu diesen Themen sind im CL-Netz erreichbar. Viele seiner Sites nehmen inzwischen auch an anderen Netzen teil. Die Vorstufe des CL-Netzes, die Mailbox LINKS, wurde 1987 in München gegründet. Eine Sternstunde des Netzes war der Sommer 1989, als die Bürgerrechtsbewegung in der DDR als "Zentrale_Greif" unter abenteuerlichen Bedingungen ihre Erklärungen und Stellungnahmen verbreitete. Das CL-Netz kooperiert mit der APC.

CLUT Color Lookup Table eine Tabelle mit den verwendeten Farben in indizierten Rastergrafiken.

CMS Content Management System

CMS Content Management System Redaktionssystem zur Verwaltung von Internet-Daten

CMS Chip Multiprocessor System

CMS Conversational Monitor System

CMS Color Management System

CMS Conversational Monitor System

CMS Control and Monitoring System System zur Überwachung komplexer Systeme

CMS Communications Management System

CMS Code Management System

CMS Changeable Message Sign Wechselverkehrszeichen

CMS Center of Mass System

CMS Content Management System

CMTS Cable Modem Termination System

CMY Cyan/Magenta/Yellow Farbmodell auf Basis der drei genannten Farben, für Drucker

CMYK Cyan, Magenta, Yellow, blacK bezeichnet das subtraktive Farbmodell beim Papierdruck.

CN Common Name Ist der Eigenname eines NDS-Objekts

CO Command Output

CO Communication Outlet

CO Check Out

CO Connection Oriented

CORBA Common Object Request Broker Architecture

COCIR European Coordination Committee of the Radiological and Electromedical Industry

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CODEC Coder/Decoder Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und umgekehrt

CODEC Compression/Decompressionr Kromprimierung und Dekomprimierung von Daten

COM Common Object Model

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COM Component Object Model Software-Standard der Firma Microsoft, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen Prozessen und Programmen realisiert werden kann. COM definiert dazu eine objektorientierte Schnittstelle, mit der ein Programm oder eine Software-Komponente Dienste zur Verfügung stellt. Dieser Standard soll dazu beitragen, Software-Entwicklung durch den Einsatz von Komponenten Dritter zu vereinfachen. Siehe auch: DCOM, OLE, OCX

COM Computer Output on Microfilm Verfahren zur Ausgabe von Computerdaten auf Mikrofilm (Fichen) vorwiegend zur Archivierung.

COM Continuation Of Message

CONMAN Console Manager

COO Chief Operating Officer

COTREL Committee of Associations of European transformer Manufacturers

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

CPC Collaborative Product Commerce

CPU Central Processing Unit Zentrale Prozessoreinheit

CPRM Content Protection for Recordable Media

CPS Characters per second Zeichen pro Sekunde - Maßeinheit für die Übertragungsrate

CRC Cyclic Redundancy Check zyklische Redundanzprüfung, wird in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16Bit-lange oder 32Bit-lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich.

CREN Computer Research and Education Network

Entstand aus dem Zusammenschluß von BITNET und CSnet.

CRL Zertifikatsperrliste ein von einer Zertifizierungsstelle verwaltetes und veröffentlichtes Dokument, in dem gesperrte Zertifikate aufgelistet sind. Zertifikatssperrlisten werden auch als CRLs (Certificate Revocation Lists) bezeichnet.

CRM Customer Relationship Management

CSDI Called Subcriber ID eine Zeichenfolge, die die ID des angerufenen Teilnehmers angibt, die vom empfangenden Faxgerät beim Empfang eines eingehenden Faxes übertragen wird. Diese Zeichenfolge ist normalerweise eine Kombination aus der Fax- oder Telefonnummer und dem Namen des Absenders. Meist ist diese identisch mit der ID des übermittelnden Teilnehmers. Siehe auch TSID

CSLIP Compressed Serial Line Internet Protocol.

Das CSLIP unterscheidet sich von SLIP dadurch, daß der Header eines jeden IP-Paketes komprimiert ist. Dies dient einer Durchsatzverbesserung.

CSMA/CA Carriere Sense Multiple Access with Collision Aviodance

Zugriffsverfahren im LAN mit Kollisionsvermeidung

CSMA/CD Carriere Sense Multiple Access with Collision Detection

Standardzugriffsverfahren im LAN mit Kollisionserkennung

CSMA/CE Carrier Sense Multiple Access with Collision Elimination

Zugriffsverfahren im LAN mit Kollisionseliminierung

CSNET Computer Science Network Ein großes Computernetz, hauptsächlich in den USA, aber auch mit internationalen Verbindungen. 1981 von der NSF als Forschungs- und Entwicklungsnetz gegründet. CSnet-Sites sind heute Universitäten, Forschungseinrichtungen und einige Firmen. Heute mit dem BITNET zum CREN verschmolzen.

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CSNI Czech Standards Institute CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

CSNW Client Service for Netware Client Service unter Windows NT / 2000

CSP Cryptographic Service Provider ein CSP ist für die Erstellung und Zerstörung von Schlüsseln und für deren Verwendung beim Ausführen verschiedenster kryptografischer Operationen verantwortlich. Mit jedem CSP ist eine andere Implementierung der CryptoAPI verfügbar.

CSS Cascading Style Sheets Cascading Style Sheets ist ein Standard zur Beschreibung der Layouteigenschaften von HTML-Dokumenten. Diese Layout-Beschreibungssprache soll den Konflikt zwischen der Strukturorientiertheit von HTML-Dokumenten und den Layout-Wünschen der Web-Autoren lösen. Diese Formatvorlagen sind mehrstufig aufgebaut. Siehe auch: CSS2, DSSSL, JSSS, XSL

CSS Client Server SystemClient Server Structure

Netzwerkarchitektur, bestehend aus Dienstanbietern (Server) und Benutzerrechner (Clients)

CSS Computer Scheduling Simulator Zeitplanungssystem

CSS Content Scrambling System

CSS Continuous System Simulation Simulationssprache, siehe auch CSSL

CSS/2 Cascading Style Sheets Level 2 Cascading Style Sheets Level 2 ist eine CSS-Erweiterung, mit der unter anderem verschiedene Ausgabeformate von Dokumenten (z.B. Anweisungen für das Umsetzen in Braille-Schrift oder für die Vertonung) angegeben werden können.

CSSL Continuous System Simulation Language

zeitkontinuierliche Simulationssprache

CSV Comma Separated Values Dateiendung unter Outlook Express

CTI Computer Telephone Integration Mit der Computer Telephone Integration können Services wie POTS oder FAX vom Rechner aus gesteuert oder gar komplett übernommen werden. Dabei werden z.B. Funktionen einer bereits vorhandenen TK-Anlage von einem Arbeitsplatz-Rechner aus angesteuert.

CTL Certificate Trust List eine signierte Liste mit den Zertifikaten der Stammzertifizierungsstelle, die ein Administrator für bestimmte Zwecke, z. B. Clientauthentifizierung oder sichere E-Mail, als vertrauenswürdig einstuft.

CTL Compiler Target Language Compiliersprache

CTO Chief Technology Officer Technischer Direktor

CTS Clear to send Kabelsignal der V.24-Schnittstelle

CTS Communications Technology Satellite

Kommunikationssatellit

CTS Conformance Testing Services Konformitätsprüfung des CCITT

CUAP Common User Agent Problems

CWD Current Working Directory

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D D/A Digital/Analog Digital zu Anlalog

DA Direct Access direkter Zugriff

DA Directory Agent

DA Display Adapter Monitoranschluß

DAA Data Access Arrangement das Interface (Schnittstelle) des Modems zur Telefonleitung

DAB Digital Audio Broadcasting Digitaler Rundfunk- und Multimediastandard der Zukunft. Das digitale Gleichwellensignal von DAB kann ein Vielfaches an Daten gegenüber dem analogen Radiosignal ausstrahlen,

DAC Digital to Analog Converter Baustein, der digitale Zahlenwerte in ein analoges Ausgangssignal wandelt. Siehe auch DAU

DACL Discretionary Access Control List eine Liste mit Sicherheitsbeschreibung eines Objekts. in dieser Liste werden die Berechtigungen bestimmten Benutzern oder Gruppen gespeichert. Siehe auch SACL

DAEMON Disk And Execution MONitor Steuerprogramm unter UNIX;

DAI Digital Audio Interface digitale Audioschnittstelle des GMS

DAP Data Access Protocol Datenzugriffsprotokoll bei DECNET

DAP Directory Access Protocol Damit kann von einem Client auf einen X.500-Server zugegriffen werden

DARPA Defense Advanced Research Projects Agency

Nachfolger der ARPA

DAT Data Dateiendung für allgemeine Datendateien

DAT Digital Audio Tape Speichermedium für Musik und Daten

Datex DATa EXchange Deutsches Datennetz. Die Variante Datex-L ist leitungsvermittelt, während Datex-P paketvermittelt ist. Heute wird fast nur noch Datex-P verwendet. Es basiert auf der X.25-Norm des CCITT

Datex-J DATa EXchange-Jedermann Mit Datex-J wird der Übergang zwischen Telefonnetz und Datex-P für das Massenpublikum erschlossen. Über Datex-J sind zum Ortstarif Verbindungen zu Online-Datenbanken und Online-Diensten wie BTX und CompuServe möglich

Datex-L DATa EXchange-Lines Leitungsvermitteltes Datenübertragungsnetz der Telekom

Datex-P DATa EXchange-Packets Dieser Dienst der Telekom folgt dem Standard X.25. Die Daten mehrerer Teilnehmer werden gleichzeitig und getrennt in kleinen Einheiten (Paketen) über das Netz übertragen

DAU Data Access Unit Datenzugriffseinheit

DAU Data Adapter Unit Datenanschluß

DAU Digital-Analog-Umwandler Siehe DAC

DAU Dümmster Anzunehmender User Kein Kommentar!!

DBCS Double Byte Character Set Zeichensatz, der zwei Byte zur Darstellung aller Zeichen nutzt, das heißt bis zu 216 = 65.536 verschiedene Zeichen

DBF Database Format/File Datenbankformat und Dateiendung von dBase-Dateien

DBI Database Interface

DBMS Datenbank-Managementsystem Software, mit der Informationen organisiert, gespeichert und abgerufen werden können. Siehe auch: RDBMS, ODBC, SQL

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DBS Datenbanksystem Datenbank

DCB Disk Coprocessor Board

DCC Direct Client CommunicationDirect Client-to-Client

Direkte Kommunikation von Client zu Client

DCD Data Carrier Detect Empfangssignal-Pegel, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle; Modem; RS-232;

DCE Data Circuit Equipment eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Verbindung DCE-DCE oder DTE-DTE muß ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden.

DCE Data Communications Equipment (Datenübertragungseinrichtung); ein umfangreiches weltweites Netzwerk aus Paketweiterleitungsknoten, die in der Lage sind, ein X.25-Paket an seine gewünschte Adresse zu senden, z. B. ein Modem.

DCE Distributed Computing Environment

Standardisierungsvorschlag der OSF für verteilte Anwendungen in Client-Server-Netzwerken

DCOM Distributed Component Object Model

Variante des Software-Standards COM, mit dem Dienste einer Software via Netzwerk zur Verfügung gestellt werden können. DCOM verwendet zur Realisierung RPC, um die Netzwerk-Verbindungen herzustellen. Siehe auch: OCX

DCS Digital Cellular System DCS 1800 ist ein Übertragungsstandard und bildet die technische Grundlage für das E-Netz. Die Übermittlung erfolgt nach denselben Verfahren und Standards wie beim <>

DCT Discrete/Direct Cosinus Transformation

reduziert die überflüssigen Pixel in Bildern und Graphiken bei der Kompriemierung durch JPEG und MPEG. Diese Kompriemierungsverfahren ist nicht verlustfrei.

DDE Dynamic Data Exchange dynamischer Datenaustausch, eine Form der in Betriebssystemen der Microsoft Windows-Familie implementierten prozessübergreifenden Kommunikation (IPC = Interprocess Communication).

DDI Disk Driver Information File Informationsdatei für DSK- und HAM-Disk- Treiber unter Novell NetWare

DDN Defense Data Network Vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP-Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet und SCInet.

DDNS Dynamic Domain Name System dynamische Aktualisierung der DNS-Datenbank

DDR Double Data Rate doppelte Datenübertrgungsrate bei schnellen DRAMs

DEC Digital Equipment Corporation Amerikanischer Computerhersteller vor allem durch die VAX-Rechner und den Alpha-Chip bekannt geworden ist. (Webseiten von DEC)

DEC Digital Equipment Corporation amerikanischer Soft- und Hardwarehersteller

DECNET DEC Network weltweites Firmennetzwerk der o.g. Firma

DECT Digital European Cordless Telephone-Standard

Standard für digitale schnurlose Telefone. Zwischen mehreren Handgeräten können kostenlos interne Gespräche geführt werden. Telefone nach DECT haben eine höhere Abhörsicherheit als analoge schnurlose Telefone.

DEE Datenendeinrichtung Jedes Gerät, das Informationen in digitaler Form nach dem Hardwarestandard RS-232-C über ein Kabel oder eine Datenübertragungsleitung übermitteln kann, wie z. B. ein RAS-Server oder ein RAS-Client.

DENIC Deutsches Network Information Center

Institution, die deutsche IP-Adressen und Domainnamen verwalte. http://www.denic.de

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DES Data Encryption Standard ein Verschlüsselungstyp (Standard der US-Regierung), der zum Schutz vor Kennworterkennung und -wiedergabe entwickelt wurde. Der RAS-Dienst von Microsoft verwendet die DES-Verschlüsselung, wenn sowohl Clients als auch Server den RAS-Dienst verwenden.

DET Directory Entry Table Verzeichniseintragstabelle

DFL Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt

Vorgänger von DLR

DFN Deutsches Forschungsnetz Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind die Dienste des DFN auch Nichtmitgliedern zugänglich.

DFÜ Datenfernübertragung

DFVLR Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt

ältere Bezeichnung für DLR

DHCP Dynamic Host Configuration Protocol

Mit diesem Protokoll wird im Bedarfsfall einer Arbeitsstation dynamisch aus einer verfügbaren Liste von IP-Adressen eine freie Adresse gegeben und ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adreßzuordnung

DHTML Dynamic Hyper Text Markup Language

ermöglicht die dynamische Darstellung von Graphiken und Texten in HTML-Dokumenten

DIBA Dual Independent Bus - Architektur

DIB Directory Information Base

DIMM Dual In-Line Memory Modules Direktzugriffspeicher

DIN Deutsches Institut für Normung Standardisierungsorganisation in Deutschland

DISNet Defense Integrated Secure Network

militärisches Subnetz des DDN.

DIX DEC Zusammenschluß der Firmen Digital, Intel und Xerox

DKD Disk Drive Configuration File Konfigurationsdatei für DSK- und HAM-Disk- Treiber unter Novell NetWare

DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Informationstechnik

CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

DKRZ Deutsches Klimarechenzentrum http://www.dkrz.de

DLC Dynamik Link Control Datenverbindungssteuerung

DLL Dynamic Link Layer Datenverbindungsschicht, die Schicht 2 im OSI-7-Schichtenmodell

DLL Dynamic Link Libary hier werden ausführbare Routinen (die im Allgemeinen einer bestimmten Funktion oder einer Gruppe von Funktionen dienen) einzeln als Dateien mit der Dateinamenerweiterung .dll gespeichert.

DLR Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V.

hervorgegangen aus DFL und DVL. Hieß früher auch DFVLR. http://www..dlr.de

DMA Direct Memory Access ein Speicherzugriff, an dem der Mikroprozessor nicht beteiligt ist. DMA wird häufig für die direkte Datenübertragung zwischen dem Arbeitsspeicher und einem Peripheriegerät, beispielsweise einem Laufwerk, verwendet.

DMCA Digital Millennium Copyright Act

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DMI Desktop Management Interface

DMS Data Management System Datenverwaltungssystem

DMS Document Management System Dokumentenverwaltungssystem

DN Distinguished Name der absolute Name eines NDS-Objekts, beginnend mit einem Punkt.

DNA Data Network Adress Netzwerkadresse

DNA Deutscher Normenausschuß siehe auch DIN

DNA Digital Network Architecture Ntzwerkarchitektur von DEC, entspricht DECNET

DNA Distributed interNet Application Standard von Microsoft im Server-Client-Netzwerken

DNS Domain Name System Wird in BSD-UNIX auch als BIND-Dienst bezeichnet. DNS bietet einen statischen, hierarchischen Namensdienst für TCP/IP-Hosts. Der Netzwerkadministrator konfiguriert DNS mit einer Liste von Host-Namen und IP-Adressen. Dadurch können Benutzer an Arbeitsstationen, die zum Abfragen von DNS konfiguriert sind, Remote-Systeme durch Host-Namen angeben und brauchen keine IP-Adressen zu verwenden. So könnte eine für die Verwendung der DNS-Namensauswertung konfigurierte Arbeitsstation den Befehl ping remotehost anstelle von ping 1.2.3.4 verwenden, wenn die Zuordnung für das System mit diesem Remote-Hostnamen in der DNS-Datenbank enthalten ist. DNS-Domänen dürfen nicht mit Windows NT-Netzwerkdomänen verwechselt werden.

DOCSIS Data Over Cable System Interface Specification

Spezifikation für Schnittstellen

DoD Department of Defense das US-amerikanische Verteidigungsministerium

DOM Document Object Model Mit dem DOM wird eine HTML-Seite in einer baumartigen Struktur abgebildet. In DHTML-Dokumenten wird diese Struktur mittels Script-Anweisungen verändert, um z.B. graphische Effekte oder interaktive Inhalte darzustellen.

DOMAIN Distributed Objects Multi-Access Interactive Network

Mehrfachzugriffsdialognetz

DOS Disk Operating System Betriebssystem, Microsoft, Alt aber gut und stabil

DPI Dots Per Inch Der Standardmaßstab für Bildschirm- und Druckerauflösung, ausgedrückt als Anzahl der Punkte pro Zoll, die ein Gerät anzeigen oder drucken kann. Je größer die Anzahl der Punkte pro Zoll, desto höher ist die Auflösung.

DPLL Digital Phase-Locked Loop

DR Designated Router

DR Digital Research amerikanischer Hersteller

DRAM Dynamic Random-Access Memory

günstiger dynamischer Direktzugriffsspeicher

DRI Defense Research Internet Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet.

DRMS Digital Rights Management - System

DS Dansk Standard / Electrotechnical Sector

CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

DS Directory Services

DS Double Sided Diskettenformat

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DSA Digital Signature Algorithm ist eine öffentliche Schlüssel-Cipher, die nur für die Erstellung digitaler Signaturen und nicht zur Datenverschlüsselung verwendet werden kann.

DSDM DDE Share Database Manager Netzwerk-DDE DSDM-Dienst, Siehe auch DDE

DSK Disk Driver Disk- Treiber mit monolithischer Architektur für Novell NetWare bis zur Version 3x

DSL Digital Subscript Line Verbindungstechnik, mit der über kurze Entfernungen (ca. 5 Km) Daten mit bis zu 6 Mbps (Download) bzw. 0,6 Mbps (Upload) übertragen werden können. Bei allen Varianten dieser Technik (ADSL, HDSL, SDSL) werden spezielle Modems an Kupferdraht-Standleitungen betrieben.

DSMNW Directory Service Manager for Netware

DSP Digital Signal Processor Computerchip, der Tonsignale (Sprache) verlustfrei bearbeitet und so die Wiedergabequalität im Fahrzeug optimiert.

DSR Data Set Ready ein in der seriellen Datenkommunikation verwendetes Signal. Ein DSR-Signal wird von einem Modem an den Computer gesendet, mit dem es verbunden ist, um anzuzeigen, daß es betriebsbereit ist. DSR-Signale sind Hardware-Signale, die über die Leitung 6 in RS-232-C-Verbindungen gesendet werden. Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.

DSS Digital Signature Standard ein Standard, der DSA als Signaturalgorithmus und SHA-1 als Nachrichtenhashalgorithmus verwendet.

DSSS Direct Sequence Spread Spectrum

wird auch Pseudo-Noise genannt. Die Datenübertragung erfolgt auf dem ganzen Band. Es sind höhere übertragungsgeschwindigkeiten bei größeren Reichweiten erreichbar

DSSSL Document Style Semantics and Specification Language

ein Standard, mit dem das Layout von SGML-Dokumenten beschrieben wird. Siehe auch: CSS, XML

DSTN Double Super Twisted Nematic träges Display

DTD Document Type Definition formale Definition, wie ein SGML-Dokument strukturiert ist. So ist z.B. ein HTML-Dokument ein Dokument, das nach einer ganz bestimmten DTD aufgebaut ist, also den formalen Ansprüchen einer DTD entspricht.

DTE Data Terminal Equipment Datenendeinrichtung; z. B. ein RAS-Server oder -Client.

DTMF Dual Tone Multiple Frequency Tonwahlverfahren

DTP Desktop Publishing Erstellung von Publikationen mit dem Computer. Bekannte DTP-Programme im PC/MAC-Bereich sind beispielsweise PageMaker und Framemaker von Adobe, Ventura von Corel und Quark Xpress von Quark.

DTR Data Terminal Ready Endgerät betriebsbereit, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.

DÜE Datenübertragungseinrichtung einer von zwei Hardwaretypen, die mit einer seriellen RS-232-C-Verbindung angeschlossen werden. Bei dem anderen Typ handelt es sich um eine Datenendeinrichtung (DEE). Eine DüE ist ein Zwischengerät, das oft eingangsdaten aus einer DDE transformiert, bevor es sie an einen Empfänger sendet. Beispielsweise ist ein Modem eine DüE, die Daten aus einem Mikrocomputer (DEE) moduliert und sie über eine Telefonverbindung sendet

DV Datenverarbeitung Siehe: EDV

DV Digital Video Videostandard

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DVB Digital Video Broadcasting digitaler Bildfunk, europäische Vereinigung und Standard für die Übertragung von Bildern

DVD Digital Versatile Disc ein optischer Datenträgertyp mit spezieller Speichertechnologie, manchmal auch fälschlich als Video statt Versatile bezeichnet.

DVI Device Independent geräteunabhängig

DVI Digital Video Interactive interaktive Bildkomprimierung

DVI Digital Visual Interface digitale Bildschirmschnittstelle

DVL Deutsche Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt

Vorgänger von DLR

DWDM Dense Wave Division Multiplexing

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E E/A Eingabe/Ausgabe

EACEM European Association of Consumer Electronics Manufacturers

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EAI Enterprise Application Integration

EAP Extensible Authentication Protocol eine Erweiterung des Point-to-Point-Protokolls (PPP), die mit Hilfe weiterer Sicherheitseinrichtungen eine RAS-Benutzerauthentifizierung ermöglicht. Unterstützung für weitere Authentifizierungsschemata kann hinzugefügt werden. Zu diesen Schemas gehören unter anderem Tokenkarten, DFÜ, Kerberos V5-Protokoll, einmalige Kennwörter, öffentliche Schlüsselidentifizierung mit Smartcards und Zertifikate. EAP kann für DFÜ-, PPTP- und L2TP-Clients verwendet werden. Das EAP ist eine wichtige Technologiekomponente für sichere Verbindungen über VPNs. Es bietet mehr Sicherheit gegen Hacker- und Wörterbuchangriffe (bei denen alle möglichen Zeichenkombinationen ausprobiert werden) sowie gegen das Erraten von Kennwörtern als andere Authentifizierungsmethoden, wie z. B. das CHAP

EARN European Academic Research Network

Der europäische Teil des BITNET. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen ins WiN abgewandert.

EBCOT Embedded Block Coding with Optimized Truncation

ECC Error Correction Code In einem Fehlerfall zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können Daten restauriert werden.

ECCA European Cable Communications Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

ECI Electronic Cafe International Internetcafekette

ECI European Cooperation in Informatics

Europäisches Computer Informationszentrum, Bonn

ECI European Copper Institute CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

ECMA European Computer Manufacturers Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

ECML Electronic Commerce Modeling Language

ECP Excessive Cross Posting

ECP Extended/Enhanced Capabilities Port

Parallelschnittstelle für schnelle Drucker. Siehe auch EPP

ECRC European Computer-Industry Research Center

1984 gegründetes, ehemaliges Forschungsinstitut von ICL, Bull und Siemens, welches heute als einer der großen ISPs in Deutschland. Siehe auch: INXS

ECSS European Co-operation for Space Standardization

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EDGE Enhanced Data Rates for Global Evolution

Verbessertes Funkmodulationsverfahren für GSM- und TDMA-Netze. Erweitert die Funkzeitschlitze auf 48 kBit/s. In Kombination mit

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EDI Electronic Data/Document Interchange

elektronischer Datenaustausch

EDMA Extended Direct Memory Access erweiterter Direktspeicherzugriff

EDMA European Diagnostic Manufacturers Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EEA Extended Enterprise Applications

EECA European Electronic Component Manufacturers Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EEPCA European Electrical Product Certification Associattion

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EFF Elektronic Frontier Foundation 1990 gegründete Organisation, die die Freitheit, die die amerikanische Verfassung garantiert wird, auch im Netz zu gewährleisten will

EFR Enhanced Full Rate ist ein Verfahren zur Verbesserung der Gesprächsqualität im Handy-Bereich.

EFS Encrypting File System Dateisystem von Windows 2000, mit dem Benutzer Dateien und Ordner auf einem NTFS-Datenträger verschlüsseln können, so dass sie vor einem Zugriff durch Unbefugte geschützt sind.

EGA Enhanced Graphics Adapter zum damaligen Zeitpunkt verbesserte Graphikschnitstelle, mit für damalige Verhältnisse sehr gute 640 x 350 Pixel und 16 aus 256 Farben

EGP Exterior Gateway Protocol Protokoll in Produktionsnetzen von Provider und auf dem Internet-Backbone

EIA Electric Industries Association amerikanischer Verband der Elektroindustrie, siehe auch RS-XXX

EIB European Installation Bus Installationsbus für Gebäudetechnik

EIBA European Installation Bus Association

Verband der Herssteller von EIB

EIDE Enhanced IDE verbesserter IDE-Standard

EIP Enterprise Information Portal

EIR Equipment Identity Register Register zur Identifikation von Handyïs anhand der Seriennummer ( IMEI-Nummer ) im GSM - System.

EISA Extended Industry Standard Architecture

Ein 32-Bit Bus-Standard, der 1988 von einem Konsortium aus neun Unternehmen der Computer-Industrie eingeführt wurde. EISA behält die Kompatibilität mit der früheren Industry Standard Architecture (ISA), ermöglicht jedoch den Einsatz zusätzlicher Funktionen.

EJB Enterprise Javabeans

ELOT Hellenic Organization for Standardization

CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

EMBM Environmental Mapped Bump Mapping

EMF Enhanced Metafile eine Variante des WMF-Dateiformats, welches nur auf 32-Bit-Windows-Systemen verarbeitet werden kann

EMMS Electronic Media Management System

elektronische Nachrichtendienste

EMP Excessive Multiple Posting

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EMS Enhanced Message Service Ergänzt textbasierte SMS um neue Funktionalitäten. Den Textnachrichten können Töne, Bilder und Animationen beigefügt werden.

EMS Expanded Memory Specification nach der die Verwendung des Expansionsspeichers erfolgt. Mit dieser Technik werden IBM-kompatible PC-Systeme mit zusätzlichem Speicher ausgerüstet. Der Expansionsspeicher erhöht die maximal nutzbare Speicherkapazität eines Computersystems durch Unterstützung von Speicherplatinen, die eine Anzahl von 16 KB-RAM-Speicherbanken enthalten, die von der Software aktiviert oder deaktiviert werden können.

EMSI Elektronic Mail Standard Identification

das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungsprotokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Paßwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKA-Adressen ausgetauscht werden können.

EMV Elektromagnetische Verträglichkeit

Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Sämtliche Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten sind mittlerweile genormt ( CE-Zeichen ). Experten streiten aber nach wie vor um Grenzwerte für die Belastung von Menschen durch Funksender.

eNDPS Embedded Novell Distributed Print Services

eingebettete NDPS, oder besser gesagt integrierte Druckservice von Novell

ENM Event Notification Module Modul zur Ereignisbenachrichtigung unter Novell NetWare 5x für NDPS

ENS Event Notification Service Ereignisbenachrichtigungsdienst unter Novell NetWare 5x für NDPS

EPFIGS Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch, German (Deutsch) und Spanisch

Abkürzung für die verfügbaren Sprachmodule unter Novell Netware 5.x

EPIA European Photovoltaic Industry Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EPP Enhanced Parallel Port verbesserte für mehrere Geräte geeignete Parallelschnittstelle. Siehe auch ECP

EPS Encapsulated PostScript Eine EPS-Datei kann schneller als jede andere grafische Darstellung gedruckt werden. Das Format wurde von Adobe entwickelte, um als unabhängige Seitenbeschreibungssprache vom späteren Ausgabegerät zu sein. Die Ausgabe (auf Laserdruckern, Satzbelichtern usw.) ist dabei im wesentlichen bis auf die unterschiedliche Druckauflösung gleich.

EPS Encapsulated PostScript eine Datei, die in der für einen Drucker höchstmöglichen Auflösung gedruckt wird. Eine EPS-Datei kann schneller als jede andere grafische Darstellung gedruckt werden.

ERD Emergency Repair Disk eine Diskette, die vom Sicherungsprogramm erstellt wird und Informationen über die aktuellen Systemeinstellungen von Windows enthält. Diese Diskette können Sie verwenden, wenn der Computer nicht gestartet werden kann oder Systemdateien beschädigt oder gelöscht wurden

ERP Enterprise Resource Planning integrierte Unternehmens-Anwendungen

ESD Electronic Software Distribution bezeichnet Marketing, Verteilung und Verkauf von Software über das Internet. Für die Transportsicherung werden dabei Verschlüsselungstechniken wie Authenticode oder DES verwendet. Siehe auch: BOB

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ESDI Enhanced Small Device Interface ein Standard für Hochleistungsfestplatten, Diskettenlaufwerke und Bandlaufwerke, der die schnelle Kommunikation mit einem Computer ermöglicht.

ESO European Standards Organizations

Zusammenschluß aus drei Standardisierungsorganisationen: CEN, CENELEC und ETSI

ESONE Committee for European Studies on Norms for Electronics

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

ETCI Electro-Technical Council of Ireland Limited

CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

ETN Electronic Trading Networks

ETSI European Telecommunications Standards Institute

Europäische Standardisierungsbehörde für Telekommunication mit insgesamt 45 Mitgliederorganisationen in 14 Ländern. http://www.etsi.org. Ist eine der drei Top-Organisationen der ESO.

EUCATEL European Conference of Associations of Telecommunications Industries

Dachverband der europäischen Telekommunikationsfirmen

EULA End User License Agreement Lizenzvertrag, dem ein Benutzer vor dem Einsatz einer Software zustimmen soll. Üblicherweise wird darin der Haftungsausschluß des Herstellers und die zeitweise Überlassung des Nutzungsrechts an der Software (die dem Hersteller gehört) bestimmt.

EUnet European UNIX Network Der europäische Teil des Internet.

EURALARM Association of European Manufacturers and installers of fire and security systems

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EURELECTRIC Union of the Electricity Industry CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

Euro DOCSIS European Data over Cable Service Interface Specification

EUROBAT Federation of European Manufacturers of Batteries

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EUROCAE European Organization for Civil Aviation Equipment

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EUROPACABLE The European Confederation of Associations of Manufacturers of Insulated Wires and Cables

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EUUG European UNIX Users Group.

EVA European Vending Association CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

EVN Einzelverbindungsnachweis für Telefongespräche

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F FAQ Frequently Asked Questions Zusammenstellung häufig gestellter Fragen und Antworten zu

bestimmten Themen

FAT File Allocation Table Dateizuordnungstabelle ist eine Tabelle bzw. Liste, in der bei bestimmten Betriebssystemen der Status der verschiedenen zur Dateiablage verwendeten Speichersegmente auf einem Datenträger aufgezeichnet wird. Sie wird auch als FAT-Dateisystem bezeichnet.

FCB File Control Block Dateisteuerblock; ein kleiner Speicherblock, dem von einem Computer-System aufgetragen wird, Informationen über eine Datei, die zum Bearbeiten geöffnet wurde, temporär zu speichern. Ein Dateisteuerblock enthält in der Regel Informationen, wie die Kennzeichnung der Datei, ihren Speicherort auf der Platte und eine Marke, die die aktuelle (oder letzte) Position des Benutzers in der Datei anzeigt.

FCI Fiber Channel Interface Glasfaserkabelschnittstelle

FCP Fiber Channel Protokoll Protokoll für Glasfaserleitungen

FCS Fiber Channel Standard normierters Glasfaserkabel

FCS File Check Sum Dateiprüfsumme = Redundanzzeichen einer Datei

FCS Frame Check Sequenze Prüfsequenz in HDLC

FCS Frame Check Sum Blockprüfsumme

FDD Floppy Disk Drive Diskettenlaufwerk

FDD Frequenzduplex

FDDI Fiber Distributed Data Interchange Datenaustausch über Glasfaserkabel

FDDI Fiber Distributed Data Interface Schnittstelle, die für die Verwendung der Glasfaser-Verkabelung entwickelt wurde.

FDE Fun-Duplex Ethernet

FDM Frequency Division Multiplexing Frquenzteilungs-Multiplexverfahren

FDMA Frequency Divison Multiple Access

Frequenzvielfachzugriff, der Gegensatz zu GSM

FEA Fast Ethernet Alliance

FEP Front-End Processor In der Datenkommunikation wird damit ein Computer bezeichnet, der zwischen Kommunikationsleitungen und einem Haupt- bzw. Hostcomputer platziert ist. Er entlastet den Host von Aufgaben, die mit der Datenkommunikation zusammenhängen. Als Synonym wird gelegentlich der Begriff Kommunikationssteuereinheit verwendet. Ein Frontendprozessor ist ausschließlich für die Bearbeitung übertragener Informationen zuständig. Dazu gehören die Fehlererkennung und -behebung, das Empfangen, übertragen und ggf. Verschlüsseln von Nachrichten sowie die Verwaltung der Leitungen von und zu anderen Geräten

FFA Free-For-All Linkliste

FFS Berkeley Fast File System ein UNIX-Dateisystem

FHSS Frequency Hopping Spread Spectrum

Zur Datenübertragung werden mehrere Frequenzbänder benutzt. Während der übertragung wechseln Sender und Empfänger gleichzeitig die benutzten Frequenzbänder (Hopping). Der Vorteil ist, dass mehrere Funkzellen parallel betrieben werden könne, wenn die Frequenzbänder und Hopping-Zeiten entsprechen aufeinander eingestellt sind. Nachteil ist, dass dieses Verfahren relativ fehleranfällig ist.

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FidoNet internationales Hobby-Mailboxnetz wurde 1985 von Tom Jennings gegründet und nach seinem Hund benannt.

FIF Fractal Image Format FIF ist ein relativ neues Format, das mit der besten derzeit möglichen Kompression aufwartet. Die Bildqualität schwankt dabei aber stark je nach Vorlage. Für "berechnete" oder "gezeichnete" Bilder wenig sinnvoll. Wegen der geringen Verbreitung und der aufwändigen Kompression nur in sehr speziellen Fällen zu empfehlen. Von Vorteil sind die sehr hohe Kompressionsraten, nachteilig die damit verbundene sinkende Bildqualität bei höherer Kompression, die nicht wieder restauriert werden kann.

FIFO First In First Out Warteschlangenprinzip, siehe auch LILO

FIL deleted File Dateiendung für ein von VREPAIR gerettetes Datefragment unter Novell

FIPS Federal Information Processing Standard

ein als Security Requirements for Cryptographic Modules bezeichneter Standard. FIPS 140-1 beschreibt behördenseitige Anforderungen an Hardware- und Softwareverschlüsselungsmodule für die vertrauliche, jedoch nicht geheime Verwendung (SBU-Verwendung).

FIR Fast Infrared

FPNW File- and Printservice for Netware

FPS frames per second

FQDN Fully Qualified Domain Name Vollständiger Domänenname, Teil der TCP/IP-Namenskonvention, auch als Domain Name System bekannt. DNS-Computer-Namen bestehen aus zwei Teilen: Host-Namen mit angehängten Domänennamen. Beispielsweise hat ein Host mit dem Namen corp001 und dem DNS-Domänennamen trey-entwicklung.com den vollständigen Domänennamen corp001.trey-entwicklung.com. (DNS-Domänen sollten nicht mit Windows NT-Netzwerkdomänen verwechselt werden.)

FS File-Server Dateiserver

FS File System Dateisystem

FSB Front Side Bus

FTAM File Transfer, Access and Management

Protokoll der Schicht 7 des OSI-Modells zum Dateitransfer und zur Fernsteuerung.

FTP File Transfer Protocol Ein Dienst, der die Dateiübertragung zwischen lokalen und Remote-Systemen, die dieses Protokoll unterstützen, ermöglicht. FTP unterstützt einige Befehle, die eine bidirektionale übertragung von binären Dateien und ASCII-Dateien zwischen Systemen ermöglichen.

FTS FidoNet Technical Standard Festlegung eines (Software-) technischen Vorgangs, der für das gesamte FidoNet Gültigkeit hat.

FTSC FidoNet Technical Standard Conference.

Die Leute, die den FTS erarbeiten.

FYI For Your Information zu Deiner/Ihrer Information, eigentlich keine technische Abkürzung, sondern ein Akronym. Nachdem es aber inzwischen fast offiziellen Standard hat, habe ich es auch hier eingefügt

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G GAN Global Area Network Weltweit umspannendes Netzwerk

GDBS Global Database System weltweite, von überall zugängliche Datenbank

GDD Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung

GDI Graphics Device Interface Objekte aus der GDI-Bibliothek der APIs für graphische Ausgabegeräte.

GEMA Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte

Gesselschaft für Urheberrechte vom Komponisten und Musiker

GFLOPS Giga Floating Point Operations Per Second

Maßeinheit Flops: Abk. für Gleitkommaoperationen pro Sekunde

GGSN Gateway GPRS Support Node Netzübergang für die Datenübertragung im Mobilfunk, siehe GPRS

GIF Graphics Interchange Format Gif ist ein Dateiformat für Grafiken, das im Jahre 1987 von CompuServe entwickelt wurde, um Grafiken über das Netz plattformübergreifend austauschen zu können.Besonderheiten:· maximal 256 Farben · interlaced:Diese Variante ermöglicht eine unscharfe Vorschau auf das Bild während des Ladens. Anstatt Zeile für Zeile anzuzeigen, kann zum Beispiel festgelegt werden, dass zuerst jede fünfte Zeile gezeigt wird. · transparent Pixel:weil eine Farbe der GIF-Farbtabelle als transparent markiert wird, scheint der Hintergrund oder das Hintergrundbild durch die GIF- Graphik durch und wird nicht (wie in den Anfangszeiten des Web) als rechteckige Graphik dargestellt. · animated:mit dieser, momentan sehr häufig zu sehenden GIF-Variante lassen sich mit relativ wenig Aufwand kleine Animationen für das Web erstellen. Es werden einfach mehrere aufeinanderfolgende Einzelbilder in eine GIF-Datei gepackt und hintereinander angezeigt. Aufgrund der Größe sind animated GIFs nur für kleine Icons geeignet.Als Nachfolger wird PNG gehandelt.

GINA Graphical Identification and Authentication

GIS Georgaphische Informations Systeme

Systeme zur Erfassung geographischer Daten auf Basis von z.B. Satellitenaufnahmen

GMS Global Messaging Service Nachrichtenübermittlungsdienst

GMT Greenwich Mean Time

GMX Global Message Exchange amerikanischer Nachrichtendienstanbieter

GNU Gnu is not Unix UNIX-Public-Domain-Initiative

GPL General Public Licence öffentliche Linzen von UNIX-Software, Freigabe erfolgt durch GNU.

GPRS General Packet Radio Service Erweiterung des GSM-Standards zur Datenübertragung (EN 301 3409) und ermöglicht die Versendung von Paketdaten. Nutzt das verfügbare Frequenzspektrum auf sehr effiziente Weise, sodass die Benutzer auf eine größere Bandbreite zugreifen können, als beiherkömmlichen Verbindungen. Die maximale Übertragungsrate beträgt 115 KBit/s

GPS Global Positioning System welteit umspannende Standortbestimmung mit Hilfe von Satelliten für die Schiffahrt, Autos und zum Teil auch für die Luftfahrt

GS Geprüfte Sicherheit Prüfzeichen nach dem GSG

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GSC Global Standards Collaboration

GSG Gerätesicherheitsgesetz gilt für elektrische und elektronische Geräte

GSM Geozentrisch-solare Magnetkoordinaten

Standard im Mobilfunk

GSM Global System of Mobile Communication

internationaler Standard für die digitale Funktelefone, der einem erlaubt mit ein und derselben Telefonnummer und demselben Handy in über 80 Ländern auf der ganzen Welt Fremdnetze zu nutzen. Vorausstezung dafür ist, daß Ihr Anbieter die nötigen Roamingverträge geschlossen hat. Da das GSM teilweise auf verschiedenen Frequenzen betrieben wird.

GSM Groupe Spéciale Mobile Organisation der CEPT; Standardisierungsgruppe für Mobilfunk

GSN GPRS Support Node siehe GPRS

GSNW Gateway Service for Netware

GSP Graphic Subprocessor Graphiksubprozessor auf der Videokarte

gTLD generic Top Level Domain sind allgemein Domains wie .com, .net, .org. Siehe auch Liste der Domainnamen und TLD

GUI Graphical User Interface eine graphische Benutzeroberfläche auf dem Bilschirm wie zum Beispiel ein Fenster, ein Arbeitsfeld mit allen möglichen Buttons und Schaltern, ein Textfeld für die Eingabe von Text, ein Pull-Down-Menu etc.

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H HAL Hardware Abstraction Layer Teil des Betriebssystems Windows NT, der das

Betriebssystem an die unterschiedlichen Hardware-Plattformen anpasst.

HAM Host Adapter Modul Hostadapter- Treiber bei der NWPA-Architektur unter Novell NetWare

HAT Help Authoring Tool Programm, das die Erstellung von (WinHelp) Online-Hilfen erleichtert.

HBCI HomeBanking Computer Interface von der Sparkasse entwickelte Schnittstelle für das Homebanking

HCL Hardware Compatibly List In der Windows NT bzw. 2000 Hardware-Kompatibilitätsliste sind alle Geräte aufgeführt, die von Windows NT/2000 unterstützt werden.

HCSS High Capacity Storage System

HD Half Duplex wechselseitig in beide Richtungen senden

HD Hard Disk Festplatte

HD High Density hohe Speicherdichte

HDB3 High Density Bipolar-Code Der Code ist eine Weiterentwicklung des AMI-Codes, durch den der Gleichstromanteil auf der Übertragungsleitung verringert wird. Dieser Code wird für die Übertragung bei ISDN-Primärmultiplexanschlüssen verwendet

HDI Hardware Driver Information File Informationsdatei für System Bus Driver-NLM unter Novell NetWare

HDLC High-level Data Link ControlHigh Data Link Control

schnelles Kommunikationsprotokoll auf den zwei unteren Schichten des OSI-Modells

HDM Hardware Device Module

HDS Hitachi Data Systems

HDSL High-Speed Digital Subscriber Line

Übertragungsverfahren, das mit PCM über Kupferdoppeladern die Übertragung mit 1544 KBit/s (T1) oder mit 2048 KBit/s (E1) realisiert. Siehe auch DSL, ADSL, SDSL

HDTV High Definition TeleVision Fernsehstandard für 16:9

HFC Hybrid Fiber Coaxial Cable

HFS Hierarchical File System Dateisystem von Apple

HID Human Interface Device Software-Treiber unter Windows 2000, der für Benutzereingaben (über Datenhandschuhe, Datenhelme) zuständig ist.

HIFD High Density Floppy Disk

HIFI High Fidelity sehr gute Widergabequalität bei Tonaufzeichnungen

HiperLAN High Performance Radio LAN

HKDD HKEY DYNAMIC DATA

HKEY Handle to a Key

HKLM HKEY LOCAL MACHINE

HKPD HKEY PERFORMANCE DATA

HLR Home Location Register = Kundenstandortregister. Ein Echtzeit-Kundenknoten und eine Echtzeit-Datenbank, die Subskriptionen speichert und verwaltet.

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HLS Hue/ Lightness/ Saturation Farbmodell das Farbe über Farbton/Helligkeit/ Sättigung definiert, diese Definition entspricht in etwa der Weise, in der das menschliche Auge Farben wahrnimmt. Die drei Komponenten werden auf einer Skala von 0 bis 255 gemessen.

HMA High Memory Area oberer Speicherbereich unter DOS

HMCA Hash-based Message Authentication Code

ein Mechanismus zur Authentifizierung von Nachrichten, der kryptografische Hashfunktionen verwendet. HMAC kann in Verbindung mit einem geheimen, gemeinsam verwendeten Schlüssel mit jeder iterativen kryptografischen Hashfunktion, z. B. MD5, SHA-1, verwendet werden. Die krytografische Stärke des HMAC hängt von den Eigenschaften der zugrunde liegenden Hashfunktion ab

HMI Hydrargym Medium Arc Length Iodide

Halogen-Metalldampflampe. Lampe mit einer Farbtemperatur von 5.600 K

HP Hewlett Packard

HPA High Performance Addessing => Bildschirm

HPFS High Performance File System Dateisystem OS/2

HPGL Hewlett-Packard Graphics Language

Sprache zur Ansteuerung von Plottern (Quasistandard, d.h. kein offizieller Standard, aber so gut wie).

HPPCL Hewlett Packard Printer Control Language

Sprache zur Ansteuerung von Druckern

HPTC High Performance Technical Computing

HSCSD High Speed Circuit Switched Data Bündelung mehrerer Funkkanäle zu einer schnellen Dantenverbindung. Dieser Dienst ermöglicht durch Kanalbündelung eine schnelle Datenübertragung von 14,4 KBits/Sekunde und pro Kanal. Wenn alle vier Kanäle gleichzeitig genutzt werden werden, ergeben sich also maximal 57,6 KBits/Sekunde.

HSM Hardware Specific Module

HSMD ??? E-Plus Bezeichnung für HSCSD

HSMD High Speed Mobile Data

HSTR High Speed Token Ring

HT HyperText = eine Ansammlung nicht-linearer, text-basierter Knoten, die untereinander verbunden sind.

HTA HTML Applications Feature des Microsoft Internet Explorer 5.0, mit dem sich Programme und Benutzeroberflächen in DHTML realisieren lassen. Achtung: Die Seiten werden ohne die Browser-Oberfläche angezeigt und unterliegen nicht den üblichen Sicherheitsrestriktionen.

HTML Hypertext Markup Language eine einfache Beschreibungssprache für WWW-Dokumente, mit deren Hilfe Hypertext-Dokumente definiert werden, die von einer Plattform auf eine andere übertragbar sind. Bei HTML-Dateien handelt es sich um einfache ASCII-Textdateien mit eingebetteten Codes, die Formatierungen und Hypertext-Verknüpfungen kennzeichnen.

HTTP HyperText Transfer Protocol Internet-Protokoll für Übertragungen von WWW-Daten

HTTP-NG Hypertext Transfer Protocol - Next Generation

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HTTPS HyperText Transfer Protocol Secured Socket Layer

Funktioniert wie http, zusätzlich gibt es aber eine Verschlüsselung zwischen den Transferpartnern. Siehe auch SSL

HUB Dt."Nabe, Zentrum", technische Einrichtung, an die mehrere Rechner eines Netzwerks angeschlossen werden, um eine sternförmige, strukturierte Topologie zu realisieren.

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I IAB Internet Activities Board Internetausschuß, der zuständig ist für die Entwicklung von

TCP/IP. Wurde später in Internet Architekture Board umbenannt, besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF und ist Teil der ISOC.

IAB Internet Architecture Board Internetbehörde, zuständig für die Struktur des Internets

IANA Internet Assigned Numbers Authority

Internetbehörde, zuständig für Anschlußnummern, gehört zu IAB, siehe auch: ISI

IBB Informationssysteme Beratungs- und Betriebsgesellschaft mbH

Tochtergesellschaft von IBM

IBM International Business Machines wahrscheinlich der weltweit gößte Hersteller von Büromaschinen und Rechner

ICA Independent Computing Architecture

der Firma Citrix

ICA International Communications Association

Internationaler Kommunikationsverband

ICANN Internet Corporation for Assigned Names and Numbers

ICBM Institut für Chemie und Biologie des Meeres

http://www.icbm.uni-oldenburg.de

ICE Import Convert Export Novell-Utility

ICMP Internet Control Message Protocol Ein Wartungsprotokoll in der TCP/IP-Familie, das bei jeder TCP/IP-Implementierung benötigt wird. Es ermöglicht zwei Knoten innerhalb eines IP-Netzwerks, gemeinsam auf Informationen zum IP-Status und auf Informationen zu Fehlern zuzugreifen. Das Dienstprogramm ping stellt über ICMP fest, ob von einem Remote-System gelesen werden kann.

ICN Information and Communication Networks

ICN Integrated Computer Network Intergiertes Computernetzwerk

ICO Icon Dateierweiterung unter Windows für Symboldateien

ICO Intermediate circular Orbit mittlere Umflaufbahn eines Satelliten

ICP Internet Cache Protocol dient zur Kommunikation zwischen Proxy- bzw. Cache-Servern. Mit diesem Protokoll können mehrere Proxy-Server zu einem hierarchisch organisierten Verbund zusammengeschaltet werden.

ICTSB Information and Communications Technologies Standards Board

IDA Image Display Accelerator Bildausgabebeschleuniger

IDA Incoming Data Alert Signal für ankommende Daten

IDA Integrated Digital Access Die britische Variante von ISDN.

IDA Interchange of Data between Administrations

EU-Projekt

IDA Interface for Distributed Automation

Amerikanische Standardisierungs-Initiative

IDA International Development Association

UN-Organisation

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IDC Input Data Control Eingabedatensteuerung

IDC Internet Database Connection Diese Datei enthält alle nötigen Informationen für eine Datenbankabfrage mit dem IIS-Webserver von Microsoft. Mit diesen Informationen wird die Abfrage per ODBC und SQL realisert. Danach werden die gefundenen Daten mit einer Schablone, der HTX-Datei, verknüpft und zum Klienten übertragen.

IDE Integrated Device Electronic eine Laufwerksschnittstelle, bei der sich die Controllerelektronik auf dem Laufwerk befindet und daher eine getrennte Adapterkarte überflüssig ist.

IDEA International Data Encryption Algorithm

Verschlüsselungsverfahren, welches an der Eidgenössischen Technischen Hochschule der Schweiz entwickelt wurde.

IDEAS Internet Design, Engineering and Analysis Notes

Arbeitsberichte der IETF.

IDP Internet Datagram Protocol

IE Internet Explorer

IEC International Electrotechnical Commission

Teil der ISO

IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers

Fachverband, für Normierung auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Am bekanntesten ist die Projektgruppe 802, die etliche Standards definiert hat, die für lokale Netze weltweite Gültigkeit erlangten haben.Innerhalb dieser Projektgruppe (häufig auch 802-Komitee genannt) gibt es mehrere Arbeitsgruppen, die sich um die einzelnen Normierungen kümmern. · 802.2 - Logical Link Control (LLC) · 802.3 - Ethernet CSMA/CD · 802.5 - Token Ring · 802.7 - Broadband Technical Advisory Group · 802.8 - Fiber Optic Technical Advisory Group · 802.9 - Integrierte Sprach- Datennetze · 802.10 - Netzwerksicherheit · 802.11 - Drahtlose Netzwerke · 802.12 - Demans Priority Access, 100VG AnyLAN

IEN Internet Experiment Notes Vorläufer der RFCs.

IESG Internet Engineering Steering Group

Leitung der IETF.

IETF Internet Engineering Task Force Konsortium, das Verfahren für neue Technologien im Internet einführt. Die Spezifikationen der IETF werden in Dokumenten veröffentlicht, die als Requests for Comments (RFCs) bezeichnet werden. Teil des IAB

IGC Institute for Global Communications

gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco.

IGMP Internet Group Management Protocol

wird Arbeitsgruppen-Software und von Microsoft-TCP/IP verwendet wird.

IGP Internet/Interior Gateway Protocol in privaten Netzen, sowie innerhalb Netzte von Internet Service Provider, eingesetztes Protokoll

IGRP Internet Gateway Routing Protocol in privaten Netzen, sowie innerhalb Netzte von Internet Service Provider, eigesetztes Protokoll

IIS Institut für Integrierte Schaltungen Frauenhofer Institut

IIS Internet Information Server Dienstprogramm, mit dem Sie Ihren Computer als Internet Server kennzeichnen können.

IKE Internet Key Exchange

IMAP Internet Message Access Protocol Zugriffsprotokoll für E-Mail-Anwendungen

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IMAP4 Internet Mail Access Protocol ein neues Protokoll zum Versenden und Verwalten von E-Mail, das die Protokolle POP3 und SMTP demnächst ablösen könnte.

IMEI International Mobile Equipment Identity

Jedes GSM-Mobiltelefon besitzt eine eigene, fest eingestellte Kennummer, anhand deren das Netz ein bestimmtes Gerät identifizieren kann. Die IMEI-Nummern

IME Input Method Editor Programme zur eingabe der vielen tausend Zeichen von geschriebenen asiatischen Sprachen mittels einer Standardtastatur mit 101 Tasten.

IMP Interface Message Processor Vermittlungsstelle

IMS Internet Mail Service

IMT-2000 International Mobile Telecommunications Standard 2000

INMARSAT International Maritime Satellite Organization

ist ein bereits existierendes weltweites Satellitenkommunikationsnetz. Vier Satelliten in einer Höhe von 36.000 Kilometern über dem Žquator decken nicht nur Landflächen, sondern auch alle Ozeane ab.

INXS Internet Exchange Service Internetvermittlungsdienst

IOS Interactive Operatin System dialoggesteuertes Betriebssystem

IOS Internetworking Operating System Netzwerkbetriebssystem der Fa. CISCO

IP Internet Protocol Das Nachrichtenprotokoll in TCP/IP, das für die Adressierung und Versendung der TCP-Pakete im Netzwerk verantwortlich ist. IP stellt ein effizientes, verbindungsloses Transportsystem bereit, das jedoch nicht garantiert, daß die Pakete ihren Bestimmungsort erreichen und dort in der Reihenfolge ankommen, in der sie gesendet wurden, weil ohne "Quittung".

IPC Internet Personal Computer ein Computer der keinen eigenen Speicher hat, sondern alle Daten aus dem Internet herunterlädt und verarbeitet.

IPC InterProcess Communication Der von einem Multitasking-Betriebssystem unterstützte Austausch von Daten zwischen zwei Tasks oder Programmen. Gängige IPC-Systeme sind z. B. Pipes, Semaphor, Shared Memory, Warteschlangen, Signale und Mailboxen. Siehe auch Named Pipes; Warteschlange.

IPCP Internet Protocol Control Protocol Diese Protokoll (spezifiziert durch RFC1332) ist zuständig für das Aktivieren und Deaktivieren der IP-Protokollmodule auf beiden Seiten der PPP-Verbindung.

IPP Internet Presence Provider Bezeichnung kommerziellen Dienste im Internet.

IPP Internet Printing Protocol

IPX Inter Packet Exchange Protokoll in Verbindung mit IPX/SPX: Transportprotokolle in Novell NetWare-Netzwerken

IPXCON IPX Console Novell-Utility

IQ Intelligence Quotient Intelligenzquotient

IR InfraRed Infrarotlicht ist Licht, das im Farbspektrum jenseits von Rot liegt.

IR Internet Registry Vergibt die eindeutigen IP-Adressen. Siehe auch: ISI

IR Interrupt

IRC Internet Relay Chat Weltweites Chat-System im Internet ( to chat = schwatzen, ratschen). Es werden Chats zu allen möglichen Themen angeboten, neben regelmäßigen oder ständig etablierten Foren gibt es auch zahllose Live-Chats.

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IrDA Infrared Data Association Der Industrieverband der Computer-, Komponenten- und Telekommunikationshändler legt die Standards für Infrarotverbindungen fest.

IRF Inherited Rights Filter Filter für vererbte Rechte unter Novell Netware

IRQ Interrupt Request Unterbrechungsanforderung: Ein Signal, mit dem ein Gerät dem Prozessor seine Bereitschaft signalisiert, Daten zu empfangen oder zu senden. In der Regel verwendet jedes an den Computer angeschlossene Gerät eine besondere IRQ.

IRTF Internet Research Task Force Teil des IAB, der langfristige technische Weiterentwicklungen des Internet betreut.

ISA Industry Standard Architecture Industrie-Standard-Architektur, Vorgänger von EISA

ISAPI Inernet Server Application Programming Interface

Schnittstelle zwischen Gatewayprogrammen und dem WWW-Servern. Siehe auch: CGI, NSAPI

ISBN International Standard Book Number

Nummer für die eindeutige Indentifizierung von Büchern und Zeitschriften, die weltweit gilt, siehe auch ISSN

ISC Internet Software Consortium

ISDN Integrated Services Digital Network

ISDN integriert Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax und Datenkommunikation in einem Netz. Die Digitalisierung verbessert die übertragungsqualität und erhöht die übertragungsgeschwindigkeit gegenüber der herkömmlichen analogen übertragung. über ISDN-Leitungen können Daten mit einer Geschwindigkeit von 64 oder 128 Kilobits pro Sekunde transportiert werden. Eine ISDN-Leitung muß von einer Telefongesellschaft sowohl am Standort des Servers als auch des Remote-Servers installiert werden.

ISDN International Serials Data System vergibt ISSN

ISI Information Science Institute Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IP-Adressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.

ISI Institute für Systemtechnik und Inovationsforschung

Frauenhofer-Institut

ISLN Integrated Services Local Network lokales Hochgeschwindigkeitsnetz für Daten, Sprache und Bild. (auch Mini-ISDN.

ISM Industrial, Scientific, Medical Band bezeichnet ein Frequenzband oberhalb von 2,4 GHz, das kostenfrei genutzt werden darf

ISO International Standards Organization

ein internationaler Verband von Mitgliedsländern, die jeweils durch ihre nationalen Mitglieder vertreten sind. Die ISO legt überregionale Normen für die internationale Kommunikation und den Austausch von Informationen fest.http://www.iso.ch

ISOC Internet Society Zur Unterstützung des Internet 1992 gegründet. Sie koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfaßt auch die Organisationen IAB, IETF und IRTF.

ISP Internet Service Provider ein Unternehmen oder eine Bildungsinstitution, die Remote-Benutzern den Zugriff auf das Internet ermöglicht. Große Deutsche ISPs sind derzeit Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet.

ISR Interrupt Service Routine

ISSN International Standard Serial Number

weltweit eindeutige Nummer für Zeitungen und Zeitschriften, siehe auch ISBN

IST Icelandic Standards CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

IT Information Technology Informations-Technologie, neuer Überbegriff für alles was mit Hardware und Software zusammen hägt

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ITS InfoTech Storage Archiv-Format von Microsoft, in dem eine Compressed HTML-Datei gespeichert ist. Über ein im System integriertes Pluggable Protocol wird der Inhalt des Archivs im Webbrowser sichtbar.

ITU International Telecommunication Union

http://www.itu.intDer Weltverband für Telekomunikation ist unterteilt in einzelne Sektionen· -R Radiocommunication -D Telecom-Development -T Telecommunication Die ITU-T ist an die Stelle des Comité Consultatif Internationale de Télégraphie et Téléphonie (CCITT) getreten. Sie ist unter anderem dafür zuständig, den Aufbau und die Funktionsweise von Modems zu normen und Netzwerk- und Faxübertragungsprotokolle zu standardisieren. ITU ist eine internationale Organisation, in deren Rahmen Regierungen und Privatunternehmen gemeinsam an der Koordinierung globaler Telekommunikationsnetze und -dienste arbeiten.

IWV Impulswählverfahren eine Art des Wählens, bei der eine Telefonnummer als Abfolge von Impulsen eingegeben wird. Der Benutzer hört beim Wählen in der Regel eine Reihe von Klickgeräuschen. ältere Telefone mit Wählscheiben arbeiten mit dem Impulswählverfahren (IWV)

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J J2EE Java 2 Enterprise Edition

JAR Java Archiv

JBIG Joint Bi-Level Image Group Standardisierungsgruppe für Schwarz-Weiß-Bilder

JDBC Java Database Connectivity Treiber, mit dem eine Datenbank-Software eine Schnittstelle für Java-Programme oder Applets zur Verfügung stellt.

JDK Java Development Kit

JECF Java Electronic Commerce Framework

ein in Java realisiertes Konzept für den elektronischen Zahlungsverkehr.

JINI Java Intelligent Network Infrastructure

JIS Japanese Industrial Standard Japanischer Industriestandard, vergleichbar mit dem DIN

JIT Just In Time Verfahren welches bei Compilern angewendet wird die erst zur Laufzeit das Programm kompilieren.

JNDI Java Naming and Directory Interface

JPEG Joint Photographic Experts Group Das zweite Quasi-Standardformat des Internets. Es hat gegenüber dem GIF-Format den Vorteil, dass es 24 bit Farbtiefe unterstützt und daher auch für Photos gut geeignet ist. "Im" JPEG-Format steckt an sich eine TIF-Datei, die durch besondere Algorithmen sehr gut komprimiert werden kann. Allerdings ist diese Komprimierung verlustbehaftet!

JPG Dateiendung für JPEG-Dateien

JPG Joint President‘s Group TOP-Level-Koordination bestehend aus CEN, CENELEC und ETSI

JQL JAVA Query Language Bibliothek der Programmiersprache Java, die SQL-Datenbankzugriffe erlaubt.

JRE Java Runtime Environment

JSP Java Server Pages

JSSS JavaScript accessible StyleSheet eine JavaScript-kompatible Implementation des CSS, die Netscape dem W3C vorgeschlagen hat.

JTC1 Joint Technical Committee on Information Technology

JUnet Japan UNIX Network. Japanisches UNIX-Netz

JVM Java Virtual Machine Compiler für Java

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K KB KiloByte 1 KB = 210 Bytes = 1024 Bytes

KDC Key Distribution Center Schlüsselverteilungscenter, ein Kerberos V5-Dienst, der auf einem Domänencontroller ausgeführt wird. Er gibt ticketgenehmigende Tickets (TGTs) und Diensttickets für die Netzwerkauthentifizierung in einer Domäne aus.

KDE K Desktop-Environment graphische Benutzeroberfläche für Linux

KERMIT Kl-10 Error-free Reciprocal Micro Interconnect over Tty lines

KIT Kernel for Intelligent Communication Terminals

graphische Benutzeroberfläche von T-Online

KKA Konnektivitätskoordinations-Antrag

KONNEX European Home and Building Electronic System Association

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

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L L2F Layer 2 Forwarding Protokoll, mit dem Cisco-Router Anmeldeinformationen vom

Einwählpunkt an einen anderen Rechner oder ISP weiterreichen. Siehe auch: L2TP

L2TP Layer 2 Tunneling Protocol ein Internet-Tunneling-Protokoll, das als Industriestandard verwendet wird. Im Gegensatz zu PPTP (Point-to-Point-Tunneling-Protokoll) ist für L2TP keine IP-Verbindung zwischen der Clientarbeitsstation und dem Server erforderlich. L2TP erfordert lediglich, dass im Tunnelmedium eine paketorientierte Punkt-zu-Punkt-Verbindung verfügbar ist. Das Protokoll kann für Medien wie ATM, Frame Relay und X.25 verwendet werden. L2TP bietet denselben Funktionsumfang wie PPTP. Auf der Grundlage der Spezifikationen von L2F (Layer-2-Weiterleitung) und PPTP können Clients mit L2TP Tunnel in dazwischenliegenden Netzwerken einrichten

LAN Lokal Area Network Lokales Netzwerk , eine Gruppe von Computern und anderen Geräten, die über einen relativ begrenzten Bereich verteilt sind und durch Kommunikationleitungen miteinander verbunden sind, so daß jedes Gerät mit einem anderen Gerät im Netzwerk Daten austauschen kann.

LAP Link Access Procedure Verbindungs- und Zugangsverfahren der Sicherungsschicht des OSI-Referenzmodells

LAP-B Link Access Procedure Balanced gleichberechitigtes Verbindungs- und Zugangsverfahren

LAP-D Link Access Procedure D-Channel Zugangsverfahren für ISDN-Verbindungen.

LAP-M Logical Access Procedure Modem Verbindungs- und Zugangsverfahren für Modems

LASE Limited Aera Search Engine Suchmaschine auf bestimmte fachbereich begrenzt

LASER Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

der Laser ist eine Technik gebündelter Lichtstrahlen

LCD Liquid Crystal Display Flüssigkristallbildschirm

LCP Link Control Protocol Protokoll, das den Verbindungsaufbau und das Aushandeln der Verbindungsparameter beim PPP übernimmt.

LCR Least-Cost-Router Gerät, das beim Wählen automatisch den günstigsten Anbieter ermittelt und die Verbindung über diesen aufbaut.

LDA Local Delivery Agent

LDAP Lightweight Directory Acess Protocol

einfaches Verzeichnis-Zugangsprotokoll. vereinfachte Version des DAP

LDI LAN Driver Information File Informationsdatei für LAN-Treiber (Netzwerkkartentreiber) unter Novell

LDIF LDAP Data Interchange Format

LDMS LAN Desk Management Suite

LFE Low Frequency Effect Effekte von Niedrigfrequenzen, (Baßtontechnik)

LHARC Lemple/Ziv/Welch Archive Archivierungssystem

LILO Last in / last out Warteschlangenprinzip, siehe auch FIFO

LINUS Logical Inquiry and Update System

logischen Abfrage- und Updatesystem

LINUX LINUX Betriebssystem (ähnilich UNIX) von Linus Torvald (Kunstwort aus Linus und Unix)

LIP Large Internet Packets große Datenpakete bei Internetworking-Verbindungen

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LISA einer der ersten PC's überhaupt

LISP List Processor Programmiersprache

LLC Logical Link Control Logische Verbindungssteuerung, siehe auch IEEE; (Unterschicht vom Data Link Layer im OSI-Referenzmodell)

LoD Legion of Doom 1984 von Lex Luthor gegründete Hackerverinigung

LP Licensed Product Lizenziertes Produkt im NOS

LPCM Linear Pulse Code Modulation Übertragungsverfahren

LPD Line Printer Daemon Ein LPD-Service (Hilfsprogramm) auf dem Druck-Server erhält Dokumente (Druckaufträge) von LPR-Dienstprogrammen, die auf dem Client-System ausgeführt werden.

LPI Lines per Inch Engl.: Zeilen pro Zoll; oft verwendete Druckerauflösung für Laserdrucker

LPR Line Printer ein auf Clientsystemen ausgeführtes Dienstprogramm zum Drucken von Dateien auf einen Computer, auf dem ein LPD-Server aufgeführt wird.

LRU Least recently used am wenigsten benutzt. Häufig bei Cache-Speichern angewandte Strategie die angewandt wird wenn dieser voll ist. Beim LRU-Verfahren werden die Daten entfernt auf die am längsten

LSA lötfrei, schraubfrei und abisolierfrei Schnellmontagetechnik u.a. im Netzwerkbereich

LSL Link Support Layer Teil des Netzwerk-Treibermodells von Novell.

LSP License Service Provider für die NLS von NetWare

LSS Loadable Storage System

LU Logical Unit Eine vorgegebene Einheit mit Konfigurationsinformationen, die ein Benutzer oder Programm erfordert, um eine Sitzung mit einem Host- oder Peer-Computer einzurichten.

LV Low Voltage

LVDS Low Voltage Differential SCSI siehe auch SCSI

LWL Lichtwellenleiter andere Name für Glasfaserkabel

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M MA Memory Address Speicheradresse

MA Migration Agent

MAC Macintosh Computerbezeichnung eines Appel-Rechners

MAC Media Access Control MAC wird im Netzwerk-Umfeld allgemein als "MAC-Adresse" einer Netzwerkkarte verstanden. Sie ist fest auf der Karte gespeichert und weltweit eindeutig; es handelt sich sozusagen um die unverwechselbare Seriennummer einer Netzwerkarte.Datenpakete im Netzwerk werden immer über die MAC-Adresse zugestellt, alle anderen Adressierungsarten müssen immer auf diese Hardware-Adresse umgesetzt werden - etwa durch ARP . Siehe auch NDISndis , OSI-Schichtenmodell

MAC Media Access Control Unterschicht vom Data Link Layer im OSI-Referenzmodell.

MAC Memory Access Control Speicherzugriffssteuerung

MAC Message Authentication code Code, der Nachrichtenauf deren Echtheitscode überprüft

MAC Multiple Access Control Mehrfachzugriffssteuerung

MADCAP Multicast Address Dynamic Client Allocation Protocol

ein Protokoll, mit dem die Verteilung der Konfigurationen von Multicastadressen für Netzwerkclients automatisiert wird. MADCAP ersetzt MDHCP in den DHCP-Protokollen. Es beruht auf einem Client/Server-Modell, in dem Hosts von Reservierungsservern für Multicastadressen Reservierungsdienste für Multicastadressen anfordern können. Im Allgemeinen sendet der Client eine Nachricht als Unicast oder Multicast an einen oder mehrere Server, die ggf. auch mit Unicastnachrichten an den Client antworten. Damit Clients eine MADCAP-Konfiguration unterstützen, müssen die Clientprogramme die neuen API-Aufrufe von MADCAP verwenden, die verfügbar sind.

MAJC Microprocessor Architecture for Java Computing

MAN Metropolian Area Network Netzwerk, das sich über eine ganze Stadt erstreckt

MAPI Mail Application Programming Interface

Von Microsoft definierte Schnittstelle, mit der von jeder Windows-Software aus E-Mails verschickt werden können. Das Dokument, an dem gerade gearbeitet wird, wird dabei als Attachment angehängt.

MAPI Messaging Application Programming Interface

siehe oben (mail application ..)

MARS Multicast Address Resolution Service

ein Dienst zum Auflösen von Multicast-IP-Adressen in ATM-Adressen der Clients, die Mitglieder dieser Multicastgruppe sind. MARS kann bei der Verteilung von Multicastdaten über Point-to-Multipoint-Verbindungen mit MCS und Clients zusammenarbeiten.

MathML Mathematical Markup Language Das w3c hat neue technische Spezifikationen für die Darstellung mathematischer Symbole und Gleichungen auf Internet-Seiten empfohlen (Stand 1Q/1998). MathML ergänzt HTML, den Standard für die Programmierung von Internet-Seiten, und ist kompatibel mit XML.

MAU Media Access Unit Zugriffseinheit auf Übertragungsmedien

MAU Memory Access Unit Speicherzugriffseinheit

MAU Multiple Access Unit Mehrfachzugriffseinheit

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MAU Multi Station Access Unit

MB Mega Bytes 1 MByte = 1024 KByte = 1048576 Bytes

MBR Master Boot Record Der erste Sektor auf jeder Festplatte. Der MBR enthält in geringem Umfang Programmcode sowie die Partitionstabelle, in der Informationen über die primären und erweiterten Partitionen einer Festplatte gespeichert sind.

MCA Micro Channel Architecture ein 1987 von IBM auf den Markt gebrachtes 32 Bit Bus-System, das den ISA-Bus ablösen sollte. MCA konnte sich aber nicht durchsetzen, da es nicht kompatibel zu den bestehenden Bus-Systemen (ISA, EISA-Bus) war.

MCGA Multicolor Graphics Array MCGA emuliert einerseits die CGA-Modi (320x200 mit 4 Farben und 640x200 mit 2 Farben), stellt andererseits Auflösungen von 640x480 mit 2 Farben und 320x200 mit 256 Farben zur Verfügung.

MCI Media Control Interface Programmier-Schnittstelle für Multimedia-Geräte

MCNS Multimedia Cable Network System Kabelmodem

MCS Multicast Server ein Dienst, der keine oder mehrere Multicastgruppen verwaltet und der Multicastdaten, die von Clients dieser Multicastgruppen an diesen Dienst übertragen werden, über Point-to-Multipoint-Verbindungen verteilt

MCSE Microsoft Certified Systems Engineer

Zertifizierung von Microsoft

MD2 ein von RSA Data Security, Inc. entwickelter Hashalgorithmus, der einen 128-Bit-Hashwert erstellt.

MD4 ein von RSA Data Security, Inc. entwickelter Hashalgorithmus, der einen 128-Bit-Hashwert erstellt.

MD5 ein einseitiges, Industriestandards entsprechendes 128-Bit-Hashingschema, das von RSA Data Security, Inc. entwickelt wurde und von verschiedenen PPP-Herstellern (PPP = Point-to-Point-Protokoll) für die verschlüsselte Authentifizierung eingesetzt wird. ein Hashingschema ist eine Methode zum Umwandeln von Daten (z. B. eines Kennwortes), bei der ein eindeutiges Ergebnis erzielt wird, das nicht mehr in seine ursprüngliche Form zurückkonvertiert werden kann. Das CHAP-Authentifizierungsprotokoll verwendet einen Abfrage-Antwort-Mechanismus mit einseitiger MD5-Verschlüsselung für die Antwort. Auf diese Weise identifizieren Sie sich mit Ihrem Kennwort beim Server, ohne dabei tatsächlich Ihr Kennwort über das Netzwerk zu übertragen

MDA Monochrom Display Adapter Grafikkarte ohne Farbunterstützung, die 1981 von IBM auf den Markt gebracht wurde. Vorläufer der Hercules-Grafikkarte (siehe auch MGA).

MDAS Mobile Data Access Systems An der Pennsylvania State University wurde Ende 1999 das Mobile Data Access Systems (MDAS) entwickelt. Es soll das Surfen im Internet mit tragbaren, kabellosen Kommunikationsgeräten erleichtern. siehe auch wap

MDI Multiprocessing Driver Installation File

Informationsdatei für PSM-Treiber unter Novell NetWare

MDS Multiple Display Support ünterstüzung für mehrere Graphikkarten und Monitore

MFM Modified Frequency Modulation Standard für PC-Festplatten-Controller in den 80er Jahren, der von IDE abgelöst wurde. Die maximale übertragungsrate war 5 MBit/s

MFT Master File Table Tabelle über Dateien im NTFS-System, ist die erste Datei auf einem NTFS-formatierten Datenträger

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MFT Mobilfunktechnik

MFV Mehrfrequenz-Wahlverfahren Das Wählen beim Telefon erfolgt mittels unterschiedlicher Töne (daher auch Tonwahl genannt). Vorteil ist der wesentlich schnellere Verbindungsaufbau.

MGA Monochrom Graphics Adapter durch die Firma Hercules in den 80er Jahren etablierter Grafikstandard zur Unterstützung monochromer Darstellung (720 x 348 Pixel) auf dem Bildschirm

MHS Message Handling System

MIB Management Information Base eine Gruppe von Objekten, die verschiedene Arten von Informationen über ein Gerät wiedergeben und von SNMP zum Verwalten des Gerätes verwendet werden. Da für verschiedene Gerätetypen und Protokolle unterschiedliche Netzwerkverwaltungsdienste verwendet werden, besitzt jeder Dienst eine eigene Gruppe von Objekten

MIDI Musical Instrument Digital Interface

Der Midi-Standard von 1982 umfaßt sowohl Hardware- als auch Software-Komponenten:Zum einen ist durch Midi die Hardware-Standardschnittstelle festgelegt, mit der sich mehrere Midi-fähige Geräte verbinden lassen. MIDI-Schnittstellen unterstützen damit auch den Datenaustausch digitalisierter Musik zwischen Computern und elektronischen Musikinstrumenten. Zum anderen ist unter Midi das standardisierte Dateiformat zu verstehen, mit dem die einzelnen Geräte kommunizieren. Festgelegt ist auch die übertragungsrate der Daten. Die Midi-Dateien enthalten keine Töne, sondern nur die Informationen, die ein Instrument benötigt, um den gewünschten Ton abzuspielen

MII Media Independent Interface

MILnet MILitary NETwork War ursprünglich ein Teil des ARPAnet und wurde im Oktober 1983 davon abgespalten, um für das Militär ein sicheres Netz zu erhalten. Das ARPAnet bestand zu Forschungszwecken weiter. Heute Teil des DDN. Bildet mit dem NSFnet den Backbone des Internet.

MIME Multipurpose Internet Mail Extension

= ein Standard (mit 8 Bit), der es ermöglicht, Dokumente zu typisieren, ihnen also ein bestimmtes, systemübergreifendes Format zuzuweisen. Dadurch wird sichergestellt, daß diese Dokumente auf allen Systemen, die MIME-Typen unterstützen, korrekt verarbeite

MIT Massachusetts Institute of Technology

Technische Universität von Massachusetts

MIX Mobile Internet Exchange 1999 gibt Motorola bekannt, mit MIX einen flexibleren Web-Zugriff ermöglichen zu wollen, als dies das wap erlaubt. Sprache und Daten sollen mit MIX völlig unabhängig von der verwendeten Hard- und Software mobil oder stationär übertragen werden. Anwender sollen so alle Kommunikationsformen von unterwegs aus nutzen können.

M-JPEG Motion-Joint Picture Expert Group Dateiformat und hardwareabhängiges Kompressionsverfahren, in dem jedes Einzelbild einer Videosequenz vollständig - und zwar für sich selbst JPEG-komprimiert - abgespeichert wird. Gegenüber dem MPEG-Verfahren bot die M-JPEG-Technik lange Zeit den besonderen Vorteil, daß Videosequenzen am Computer besser einfach nachbearbeitet werden können. Erst Ende der 90er Jahren etablierten sich auch erste, adäquate mpeg2-Lösungen im semiprofessionellen Bereich.

MLA Master License Agreement

MLID Multiple Link Interface Driver

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MMC Main Memory Controller Hauptcontroller

MMC Microsoft Management Console eine Umgebung zur Aufbewahrung von Verwaltungsprogrammen, die als Konsolen bezeichnet werden. Eine Konsole kann Programme, Ordner oder andere Container, WWW-Seiten und andere Verwaltungselemente enthalten. Diese Elemente werden im linken Fensterausschnitt der Konsole angezeigt und als Konsolenstruktur bezeichnet. eine Konsole besitzt ein oder mehrere Fenster, in denen Ansichten der Konsolenstruktur angezeigt werden können. Im Hauptfenster von MMC sind Befehle und Programme zum Erstellen von Konsolen verfügbar. Die Erstellungsfeatures von MMC und die Konsolenstruktur sind möglicherweise ausgeblendet, wenn die Konsole im Benutzermodus verwendet wird

MMDS Microwave Multipoint Distribution System

System von Cisco für einen kabellosen Internet-Zugang

MMITT Million of Minutes of Telecommunications Traffic

MMS Multimedia Messaging Service Übertragung von Nachrichten, die mit Bildern und Tönen bestückt sind. MMS ist ein Dienst, der zwar auf WAP Technologie basiert, aber mit allen derzeitigen SMS fähigen Endgeräten kompatibel ist.

MMX Matrix Math eXtension Erweiterung des Befehlssatzes von Intel-Prozessoren, bei denen ein Befehl mehrere Datenoperationen ermöglicht.. MMX ist ein Warenzeichen der Firma Intel, in diesem Zusammenhang wird das Kürzel als MultiMedia eXtension interpretiert.

MNG Multiple Image Network Graphics

MNP Microcom Networking Protocol Verfahren für fehlerfreie Datenübertragung

MNP4 Microcom Networking Protocol Four

ein Kommunikationsprotokoll nach Industriestandard, mit dem Modems fehlerhafte Daten automatisch zurücksenden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass über das Modem ausschließlich fehlerfreie Daten übermittelt werden. Die Standardprotokolle MNP2 und MNP3 sind in MNP4 enthalten

MNP5 Microcom Networking Protocol Five

ein Datenkomprimierungsstandard, der Modems eine Steigerung des Datendurchsatzes durch Komprimieren der Daten vor der Übermittlung ermöglicht. Daten können in einem Verhältnis bis zu 2:1 komprimiert werden. MNP5 erweitert gelegentlich bereits komprimierte Daten, was in solchen Fällen zu einem niedrigeren Datendurchsatz führt

MO Magneto Optical Disk magneto-optischer Datenträger, wiederbeschreibbarer magnetischer Datenträger, der mit einem Laserstrahl magnetisiert wird

MOD Magneto Optical Disk siehe oben

MP3 Moving Picture Experts Group audio layer 3

Ein von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts entwickeltes Komprimierungsverfahren für Audio-Dateien. Dabei werden überflüssige Signale nicht berücksichtigt und mehrfach vorkommende Sequenzen nur einmal gespeichert. Mit MP3 komprimierte Musikstücke lassen sich ohne hörbaren Qualitätsverlust in sehr kleinen digitalen Paketen über das Internet austauschen.

MP4 Moving Picture Experts Group audio layer 4

siehe MP3

MPEG / MPG Motion Picture Experts Group Kompressionsstandard für digitale Videobilder.

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MPG Max-Planck-Gesellschaft Institut für Förderung der Wissenschaften - http://www.mpg.de

MPG-2 AAC Motion pictures expert group 2 Advanced Audio Coding

MPG Motion pictures expert group Dateierweiterung für MPEG-Dateien

MPK Multiprocessing Kernel

MPI Max-Planck-Institut siehe MPG

MPLS Multi-Protocol Label-Switching Standard für Internetübertragungen mit ATM

MPP Massively Parallel Processing Mehrere Prozessoren arbeiten parallel in einem Rechner verwenden dabei aber im Gegensatz zu SMP voneinander getrennte Speicher.

MPPE Microsoft Point-to-Point Encryption

ein Verschlüsselungsalgorithmus mit128-Bit-Schlüssel oder mit 40-Bit-Schlüssel, bei dem RSA RC4 verwendet wird. MPPE sorgt für die Unversehrtheit der Pakete zwischen RAS-Client und RAS-Server bzw. Tunnelserver. Diese Verschlüsselung ist nützlich, wenn IP-Sicherheit (IPSec) nicht verfügbar ist. Mit den 40-Bit-Schlüsseln von MPPE werden die gegenwärtig in Nordamerika geltenden Exportbeschränkungen erfüllt

MPR MultiProtocol Routing Ermöglicht das Routing über IP- und IPX-Netzwerke durch Verbinden von LANs oder durch Verbinden von LANs mit WANs.

MPR National Board for Metrology and Testing

aus Schweden

MPR-I/II Speicherchips hoher Packungsdichte auf Magnetbasis

MPS Multiprocessor Specification

MRAM Microsoft Verteiler Transaktionskoordinator

ein Transaktions-Manager zur Koordinierung von Transaktionen, die sich über verschiedene Ressourcen-Manager erstrecken, beispielsweise Message Queuing und Microsoft SQL Server. MS DTC wird automatisch mit Message Queuing installiert.

MRO Maintenance, Repair, Operating Maintance = Wartung, Repair = Reparatur und Operating = Betrieb eines Systems

MRU Most Recently Used zuletzt benutzt. Häufig bei Cache-Speichern angewandte Strategie die angewandt wird wenn dieser voll ist. Beim MRU-Verfahren werden die Daten behalten, auf die am haufigsten zugegriffen wurde. Siehe auch LRU.

MSA Malta Standards Authority CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

MSC Mobile Switching Center = Hauptschaltzentrale zwischen zellularem Netz und öffentlichem Festnetz

MSM Media Support Module

MSMQ Microsoft Message Queuing Das Warteschlangen- und Routingsystem für Nachrichten in Windows NT 4.0, Windows 9x und Windows 2000

MSN MicroSoft Network Onlinedienst von Microsoft

MSN Multiple Subsricber Number Mehrfachtrlrfonnummer für ISDN

MSS Maximum Segment Size maximale Segmentgröße

MSZT Hungarian Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

MTBF mean time between failure mittlerer Ausfallsabstand: Zeitraum, in dem ein Gerät statistisch ohne Defekt reibungslos funktioniert

MTS Microsoft Transaction Server

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MTU Maximum Transfer Unit die maximale Übertragungseinheit, die übertragen werden kann

MUD Multi User Dungeon oder Multi User Dimension

Spielwelt-Server, in dem Besucher nach Art eines Textadventures online Abenteuer erleben und miteinander kommunizieren können. Grafische Varianten kommen derzeit als kommerzielle Server in Mode.

MULTICS Multiplex Information and Computing System

Betriebssystem, von Bell und MIT entwickelt, siehe auch UNIX

MVA Multi-Vertical Alignment

MVS Multiple Virtual Storage Betriebssystem für IBM-Großrechner.

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N NAK Negative/No Acknowledgement Gegenteil des Signals ACK.

NAL Novell Application Launcher

NAM Novell Application Manager

NAM Name Space Support Module Modul zu Unterstützung von langen Namen (länger als die 8.3-Regel unter MS DOS) unter Novell NetWare

NAP Network Access Point Netzwerkzugangspunkt

NAP Network Access Protocoll Netzwerkzugangsprotokoll

NAT Network Adress Translation Adressumsetzung im Netzwerkbereich

NBI NetWare Bus Interface

NBK NetWare Registry Backup

NBT NetBIOS on TCP/IP

NCF NetWare Configuration File Batchdatei unter Novell NetWare

NCI Non Coded Information für den Computer nicht direkt lesbare daten und damit auch nicht direkt verarbeitbar

NCIMAN Novell Client Install Manager

NCM Novell Configuration Manager

NCMCON Novell Configuration Manager Console

NCP NetWare Core Protocol Dateifreigabeprotokoll für die Regelung der Kommunikation über Ressourcen- (wie etwa Datenträger oder Drucker), Bindungs- und NDS-Vorgänge zwischen Server- und Clientcomputern in einem Novell NetWare-Netzwerk. Anforderungen von Clientcomputern werden vom IPX-Protokoll übertragen. Die Antwort der Server erfolgt entsprechend den NCP-Richtlinien

NCP Network Control Protokol werden beim Aufbau von Netzwerkverbindungen mittels PPP die spezifischen Parameter eines Netzwerkprotokolls wie IPX,

NDAP Novell Directory Access Protocol

NDIS Network Driver Interface Specification

die Microsoft/3Com-Schnittstellenspezifikation für Netzwerkgerätetreiber. Alle mit Windows NT Server gelieferten Netzwerkkarten- und Protokolltreiber entsprechen dieser Spezifikation. Bei Services für Macintosh ist der AppleTalk-Protokollstapel auf dem Server als NDIS-kompatibel implementiert und an einen NDIS-Netzwerkkartentreiber gebunden.

NDK Novell Developer Kit

NDMS NetWare Distributed Management Services

NDPS Novell/NetWare Distributed Print Service

neue Druckerwelt ab der Version 5.0. Im Gegensatz zum traditionelle Drucken (queuebased) wird hier der Treiber vom Server zur Verfügung gestellt für alle angeschlossenen Windows-Betriebssysteme der Clients.

NDS Novell Directory ServicesNetWare Directory Services

hirarchische Strukturierung und Aufbau einer Netzwerkstruktur unter Novell NetWare ab der Version 4.x

NEB Novell Event Bus

NEPS Novell Enterprise Print Services

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NetBEUI NetBIOS Extended User Interface eine Erweiterung zu NetBIOS, ist ein kleines, robustes und schnelles Protokoll, nicht routungfähig, d.h. nur in lokalen Netzten mit bis zu 200 Clients

NetBIOS Network Basic Input/Output System

Eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API), die von Anwendungen in lokalen Netzwerken verwendet wird. NetBIOS stellt Anwendungen bereit, die über eine Anzahl von Befehlen verfügen, mit denen Dienste zur Durchführung von Sitzungen zwischen Knoten im Netzwerk und für die übermittlung von Daten gestartet werden können

NFS Network File System Ein Dienst in großflächigen Computer-Systemen, der ein verteiltes Dateisystem ermöglicht. Dadurch wird es unnötig, Kopien gleicher Dateien auf mehreren Computern zu speichern.

NIAS Novell Internet Access Server

NIC Network Information Center Jedes Netz unterhält ein NIC für Information und Support. Die Toplevel-Domains des Internet wie edu, com, gov, mil und org werden von einer einzelnen Organisation, dem NIC, verwaltet. Ebenso gibt es für die Länder unterhalb der Toplevel-Domain jeweils ein NIC. Eine Organisation erhält einen Teil des Namensraumes, und kann darin Namen und Subdomains beliebig vergeben. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC (http://www.internic.net). Dieses delegiert die Aufgabe für jede Toplevel-Domain an eine Unterorganisation, in Deutschland das DENIC (http://www.denic.de).

NIC Network Interface Card Netzwerkkarte

NICI Novell International Cryptographic Infrastructure

NIOS NetWare I/0 Subsystem

NIS Network Information Service Ein Dienst in großflächigen Computer-Systemen, der ein verteiltes Datenbanksystem für gemeinsame Konfigurationsdateien bietet.

NLF Novell License File Novell NetWare

NLM NetWare Loadable Module ladbare Module, die zusätzlich zur SERVER.EXE geladen werden, um verschiedene Netzwerkdienste anzubieten unter Novell NetWare

NLS NetWare Language Support Sprachunterstützung unter Novell NetWare

NLS Novell Licensing Services Lizensierungsservice unter Novell NetWare

NLSP Netware Link Service Protocol

NMT Nordic Mobile Telephone Analoger Standard für zellulare Telefonie; wird in einigen Ländern benutzt.

NNSC NSFnet Network Service Center Das NIC des NSFnet, von BBN betrieben.

NNTP Network News Transfer Protocol Internet-Protokoll für die übertragung von News

NOC Network Operation Center Technischer Betreiber eines Netzes. Siehe auch BBN

NOS Network Operating System

NPD Novell Printer Definition Druckerdefinitionen für NDPS

NRD NetWare Registry Database

NSA National Security Agency ist der geheimste aller Geheimdienste der USA. Scherzhaft auch mit No such Agency bezeichnet, weil seine Existenz lange Zeit bestritten wurde.

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NSAPI Netscape Server Application Programming Interface

Netscapes Pedant zur ISAPI von Microsoft. Siehe auch: CGI

NSF National Science Foundation Betreibt das NSFnet, das zusammen mit dem MILnet den Backbone des Internet bildet. Es besteht aus den drei Ebenen Backbone, Midlevel Networks sowie Campus Networks. Ursprünglich zum Verbinden von Supercomputern gedacht. Besteht inzwischen aus lokalen, regionalen und mittelgroßen Netzen in den USA, die durch einen Hochgeschwindigkeits-Backbone verbunden sind.Zusätzlich werden hier auch die DNS verwaltet.

NSS Novell Storage Systems neue Dateisystemtechnik von Novell-Servern

NTDS New Technology Directory Services

Firmenbezeichnung von Microsoft

NTFS New Technology File System Ein erweitertes Dateisystem, das speziell für das Betriebssystem Windows NT entwickelt wurde, unterstützt die Wiederherstellung des Dateisystems, Speichermedien mit extrem hoher Kapazität, lange Dateinamen sowie zahlreiche Funktionen des POSIX-Subsystems. Daneben unterstützt NTFS objektorientierte Anwendungen, da bei diesem Dateisystem Dateien wie Objekte mit benutzer- und systemdefinierten Attributen behandelt werden.

NTP Network TIme Protocol

NWC NetWare Connect

NWKCFG NetWare Kernel Configuration

NWPA NetWare Peripherie-Architektur

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O O Organization NDS-Objekt "Organisation"

O2C Object to see bewegliche 3-dimensionale Ansicht von Körpern im Internet

OCI Open Catalog Interface

OCR Optical Character Recognition optische Zeichenerkennung, Anwendungsbereich hauptsächlich in Scannsoftware für Texterkennung

OCX OLE Control eXtentions OCX-Controls sind Software-Komponenten die ihre Dienste über die in COM definierte Software-Schnittstelle zurVerfügung stellen. Durch den Einsatz von OCX-Controls können Software-Module anderer Hersteller auf effizienteWeise in Progamme integriert werd

ODBC Open Database Connectivity Von Microsoft entwickelte Schnittstelle, mit der Klienten auf SQL-Datenbanken zugreifenkönnen

ODBMS Object-Oriented Database Management System

siehe auch OODMS

ODI Open Datalink Interface Software-Schnittstelle für Netzwerktreiber für DOS- und

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P P2P Peer-to-Peer Computing Arbeiten in einer Arbeitsgruppe

PA Public Access

PA Printer-Agent Druckeragent, der zuständig ist für die Verteilung der Druckertreiber in der NDPS.

PAD Packet Assembler/Disassembler eine in X.25-Netzwerken verwendete Verbindung. X.25 PAD-Karten können an Stelle von Modems verwendet werden, wenn sie mit einem kompatiblen COM-Treiber ausgerüstet sind.

PAL Phase Alternating Line In Europa übliche Fernsehnorm bei der das Bild aus 625 Zeilen besteht und 50 Halbbilder pro Sekunde.

PAL Programming Assembler Language

Assemblerprogrammiersprache

PAM Pluggable Authentication Modules

PAP Password Authentication Protocol eine Form der Echtheitsbestätigung, bei der Klartextkennwörter verwendet werden und die einfachste Art des Echtheitsbestätigungsprotokolls darstellt.

PAP Printer Access Protocol Bestandteil der AppleTalk- Protokollgruppe. Dient dem Übertragen von Druckdaten an einen netzwerkfähigen Drucker sowie dem Abfragen von Konfigurations- und Zustandsinformationen von einem netzwerkfähigen Drucker.

PARC Palo Alto Research Center Forschungszentrum der Firma Xerox

PBX Private Branch Exchange ein automatisches Telefonvermittlungssystem, mit dem innerhalb eines Unternehmens das Führen interner Gespräche ohne Inanspruchnahme des öffentlichen Telefonnetzes möglich ist. ber dieses System lassen sich ebenfalls Gespräche in das öffentliche Netz weiterschalten. Nebenstellenanlage

PC Personal Computer Aus den frühen 80ern stammender Begriff der einen auch für Privatpersonen bezahlbaren Mikrocomputer bezeichnet. Heute meist synonym für IBM-kompatible Rechner verwendet.

PC Printed Circuit

PC Protocol Control

PCB Polychloride Biphenyle hochgiftige , gesundheits- und umweltschädliche Stoffe, die leider auch teilweise in elektronischen Bauteile verwendet wurde

PCI Peripheral Component Interconnect

Ein von Intel entwickeltes Bussystem, mit dem PC auf einfache Weise erweitert werden können, Bis 1993 war PCI nur 32 Bit breit, später wurde es bis auf 64 Bit erweitert. Heute gibt es nahe zu alle erdenkbaren Karten auf Basis des PCI: ISDN-Karten, Graphikkarten, 3D-Beschleunigerkarten, Soundkarten usw. Vorgänger des PCI war das ISA oder auch EISA.

PCL Printer Control Language Die von der Firma Hewlett Packard für ihre Laser- und Tintenstrahldrucker entwickelte Seitenbeschreibungssprache PDL. Aufgrund der weiten Verbreitung von Laserdruckern wurde diese Befehlssprache für viele Drucker als Standardsprache übernommen

PCM Pulse Code Modulation Verfahren zur Umsetzung analoger in digitale Signale, das im ISDN eingesetzt wird.

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PCMCIA Personal Computer Memory Card International Association

Verband fü PC-Speicherkarten, der Standards entwickelt hat.

PCO Point of Control and Observation

PCS Personal Communication System wird in Nordamerika verwendet, um die vorhandenen verschiedenen digitalen Funksysteme zu beschreiben.

PD Public Domain Bezeichnung für kostenlose, frei erhältliche Software (übersetzt: allgemeines Eigentum)

PDA Personal Digital Assistant Notebook von Apple mit PIMPalms werden auch manchmal als PDA bezeichnet

PDC Primary Domain Controller In einer Windows NT Server-Domäne der Computer unter Windows NT Server, der die Echtheitsbestätigung von Anmeldeversuchen an der Domäne vornimmt und die Verzeichnisdatenbank einer Domäne verwaltet. Der PDC speichert Änderungen, die an den Konten aller Computer in der Domäne vorgenommen wurden. Als einziger Computer empfängt der PDC diese Änderungen direkt. In jeder Domäne gibt es nur einen PDC.

PDC Personal Digital Communications Kommunikationssystem, daß in Japan verwendet wird, und ist nicht mit anderen Mobilfunkfrequenzen kompatibel.

PDF Portable Document Format Dateiformat zum Austausch von fertig formatierten Dokumenten. PDF wurde von Adobe aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hyperlinks, Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus vielen Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich (und oft auch nicht erwünscht). PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation.

PDF Printer Definition File Druckgerät-Vorgaben von NetWare

PDL Page-Description Language eine Computersprache, die die Anordnung von Text und Grafiken auf einer gedruckten Seite beschreibt. PDL steht für Page-Description Language.

PEARL Process and Experiment Automation Real Time Language

Programmiersprache

PEL Picture Element ein Punkt in einem geradlinigen Raster mit Tausenden von Punkten, die zusammen ein Bild darstellen.

PEM Privacy Enhanced Mail Verschlüsselung von SMTP

PERL Pratical Extraction and Report Language

Skriptsprache in der meist CGI-Programme erstellt werden.

PET Privacy Enhancing Technologies

PGP Pretty good privacy Verschlüsselungssystem, das als sicher gilt. Weil mit PGP Verschlüsseltes von niemanden anderen als dem Empfänger eingesehen werden kann, ist dessen Anwendung auf höchster politischer Ebene heiß umstritten. PGP nutzt im wesentlichen RSAE und IDEA.Funktionsprinzip: Daten, die mit einer allgemein zugänglichen Bytefolge, dem öffentlichen Schlüssel, verknüpft wurden, können nur mit einem (geheimen) privaten Schlüssel des Empfängers eingesehen werden. Besonders in Internet-Kreisen verbreitetes Verschlüsselungsprogramm des Amerikaners Phil Zimmerman.

PH Port Handler

PHTML Perl Embedded HTML

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PICT Picture Ein Grafikformat für den Macintosh-Rechner. Neben Rastergrafiken können auch Kommandos für Vektorgrafiken enthalten sein. Siehe auch: CGM , EPS, WMF

PID Process Identifier ein numerischer Bezeichner, mit dem ein Prozess während seiner Ausführung eindeutig gekennzeichnet ist. Sie können PIDs im Task-Manager anzeigen lassen.

PIF Program Information File Eine Datei mit Informationen, die Windows NT für die Ausführung einer auf MS-DOS basierenden Anwendung benötigt. Beim Starten einer MS-DOS-Anwendung, sucht Windows NT nach einer PIF-Datei für die Anwendung. PIF-Dateien enthalten beispielsweise den Namen der Datei, ein Anfangsverzeichnis und Multitasking-Optionen.

PIM Personal Information Management Software für persönliche Informationsverwaltung, siehe auch PDA

PIM Protocol Independent Multicasting

PIN Personal Identification Number = Ihr "Ausweis". Mit Eingabe der PIN ensperren Sie die z.B. Ihr Mobiltelefon.

PING Packet Internet Groper Ein Programm mit dem man u.a. Erreichbarkeit eines Rechners in einem Netzwerk testen kann.

PIO Programmed In/Out programmierte Ein- und Ausgabe

PIXEL Picture Element kleinst möglichste Bildpunkt am Monitor und für Rastergraphiken

PJL Printer Job Language Die von der Firma Hewlett Packard entwickelte Druckersprache, die eine Kontrolle des Druckers auf der Ebene des Druckauftrags gewährleistet.

PKCS Public Key Cryptography Standards

eine Reihe von Standards für Verschlüsselungen mit öffentlichen Schlüsseln, zu denen die RSA-Verschlüsselung, das Diffie-Hellman-Schlüsselübereinstimmung, die kennwortbasierte Verschlüsselung, die erweiterte Syntax, der Syntaxstandard für kryptografische Meldungen, die Syntax für private Schlüsselinformationen, die Syntax für Zertifikatanforderungen sowie ausgewählte Attribute zählen. Die von RSA Data Security, Inc. entwickelten und verwalteten Kryptografiestandards für öffentliche Schlüssel werden auch als PKCS bezeichnet

PKI Public Key Infrastructure Dieser Begriff wird für gewöhnlich zur Beschreibung der Gesetzmäßigkeiten, Richtlinien, Standards sowie der Software verwendet, die Zertifikate sowie öffentliche und private Schlüssel regeln bzw. ändern.

PKN Polish Committee for Standardization

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

PLC Powerline Communication

PMR Professional Mobile Radio privater Mobilfunk

PMS Process Management System Programmverwaltungssystem

PNG Portable Network Graphics Mit dem relativ neuen PNG-Format kann man sowohl Transparenzeffekte erzielen, als auch kleine Animationen erzeugen. Allerdings ist dieses Format, obwohl es GIF überlegen ist, noch nicht sehr weit verbreitet, und es gibt auch bisher nur sehr wenige Programme, die PNG-Dateien erzeugen können. Wenn man so sagen will, der GIF-Nachfolger, kann mit mehr als 256 Farben umgehen.

PnP Plug and Play

PNP Plug and Pray kein Kommentar!!!!!!!!!!

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POD Ping of Death

POI Point Of Interest Enthält verschiedene wichtige Einrichtungen, die so vereinfacht aufgerufen werden können. Durch Eingabe des Namens können Sie z.B. ein Restaurant, Golfplatz, Hotel, suchen. Auch Tankstellen können in der jeweiligen Umgebung abgerufen werden. Je nach Ausführung sind Daten wie Tel., Adresse, usw. abrufbar.

POLEDIT Policy Editor

POP Point of Presence örtlicher Einwahlpunkt bei Internetprovidern, den ISPs

POP Post Office Protocol Mail-protokoll

POP3 Post Office Protocol Version 3 das momentan meistgenutzte Protokoll, um lagernde Mails von einem Mailserver abzuholen; RFC 1082/1225

POS Point of Sale

POS Print Device Subsystem

POSIX Portable Operating System Interface for UNIX

ein IEEE-Standard, in dem Betriebssystemdienste definiert werden. Programme, die dem POSIX-Standard entsprechen, können problemlos von einem System auf ein anderes portiert werden. POSIX wurde auf der Grundlage von UNIX-Systemdiensten für die Implementierung in anderen Betriebssystemen entwickelt.

POST Power on Self Test Selbsttest eines PC's nach dem Einschalten

POTS Plain-Old Telephone Service das alte herkömmliche Telefon

POTS Point of Termination Station oder es wird der Endpunkt des Telefonanrufs bezeichnet.

PPI Pixel per Inch Scannerauflösung

PPP Point to Point Protokoll Ein Industriestandard und Bestätigungsprotokoll, das Teil von Windows NT RAS ist und entwickelt wurde, um die Zusammenarbeit mit Software für den Remote-Zugriff anderer Hersteller zu ermöglichen. PPP handelt die Konfiturationsparameter für mehrere Schichten des OSI-Modells aus. Nachfolger von SLIP; RFC 1171

PPTP Point-to-Point Tunneling Protocol Netzwerktechnik, die virtuelle private Netzwerke (VPN) mit mehreren Protokollen unterstützt. Remote-Benutzern ermöglicht PPTP den sicheren Zugriff auf Unternehmensnetzwerke über das Internet, indem sie entweder eine direkte Verbindung zum Internet herstellen oder einen Internet-Dienstanbieter (ISP) anwählen.

PQA Palm Query Application

PR Performance Rating

PRMD Private Management Domain Privater Versorgungsbereich fü Mail-Dienste

PRML Partial Response Maximum Likelihood

Leseverfahren für Festplatten, durch das die Speicherdichte erhöht werden kann

PSM Platform Support Module plattformunerstützende Module für SMP-Rechner

PSO Protocol Supporting Organisation

PSTN Public Switched Telephone Network

(öffentliches Telefonnetz), Übliche analoge Telefonleitungen, die weltweit verfügbar sind.

PTO Patent and Trademark Office (in USA)

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PU Physical UnitPhysische Einheit Eine im Netzwerk adressierbare Einheit, die die zur Verwendung und Verwaltung eines bestimmten Geräts, z. B. eines Kommunikationsverbindungsgerätes, erforderlichen Dienste bereitstellt. Eine PU ist als Verbindung aus Hardware, Software und Mikrocode realisiert.

PUK Personal Unblocking Key Nach dreimaligem falschen Eingeben der -Nummer kann der Nutzer sein Gerät durch die PUK wieder freischalten

PWG Printer Working Group

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Q QIC Quarter Inch Cartridge Streamer-Kassette oder Viertel-Zoll-Cassette. Bezeichnung

für eine Magnetbandcassette (Streamer-Tape). Der Name gibt dabei die Breite des verwendeten Magnetbands an eben 0.25 Zoll (0635 cm)

QM Quality Management Qualitätsmanagement

QMS Queue Management Services

QOS Quality of Services Qualität der Netzdienste

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R RAD Rapid Application Development

RADIUS Remote Authentication Dial-In User Service

ein Sicherheitsprotokoll für die Authentifizierung auf der Basis von Clients und Servern, das häufig von Internetdienstanbietern verwendet wird, die nicht mit Remoteservern von Microsoft arbeiten. RADIUS ist gegenwärtig die am weitesten verbreitete Methode zum Authentifizieren und Autorisieren von Benutzern von DFÜ-Netzwerken bzw. von getunnelten Netzwerken

RAID Redundant Array of Inexpensive (Independent) Disks

Eine Methode zur Standardisierung und Kategorisierung fehlertoleranter Datenträgersysteme. Das Verhältnis von Leistung, Zuverlässigkeit und Kosten wird in sechs verschiedene Ebenen unterteilt. Windows NT umfaßt drei RAID-Ebenen: Ebene 0, Ebene 1 und Ebene 5.

RAM Random Access Memory Speicher, in den mit einem Computer oder einem anderen Gerät Informationen geschrieben oder ausgelesen werden können. Im RAM gespeicherte Informationen gehen beim Ausschalten des Computers verloren

RAN Radio Access Network = Funk-Zugang zum Handy-Netz, bezeichnet den funktechnischen Teil in der UMTS-Netzstruktur.

RARP Reverse Adress Resolution Protocol

umgekehrtes Adressauflösungsprotokoll; erlaubt einem TCP-Knoten das Auffinden einer IP-Adresse; RFC 903

RAS Remote Access Service Ein Dienst, der Telearbeitern, Mitarbeitern im Außendienst und Systemadministratoren, die Server in verschiedenen Filialen eines Unternehmens überwachen und verwalten, die Möglichkeit zur Teilnahme am Netzwerkbetrieb bietet. Benutzer von Computern auf denen Windows NT mit RAS ausgeführt wird können sich direkt in ihre jeweiligen Netzwerke einwählen und dort Dienste wie z. B. den gemeinsamen Datei- oder Druckerzugriff, die elektronische Post, Terminplanung oder den Zugriff auf SQL-Datenbanken nutzen.

RAST Global Radio Standardization

RAST Reliability and System Test Test für die Systemzuverlässigkeit

RC Release Candidate

RC Remote-Console Fernsteuerung eines Server

RC Rivest Cypher

RCONSOlE Remote-Console Fernsteuerung eines NetWare-Server über IPX mit Menü-Utility RCONSOlE oder IP mit Telnet-Client

RCONSOlEJ Remote-Console javabasierende Fernsteuerung eines Net- Ware-Server über IP mit Java-Programm RCONSOlEJ

RD Radio/Remote Control Funksteuerung

RD Receive Data Datenempfang, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.

RDBMS Relationales Datenbank-Managementsystem

ist ein DBMS, in dem Relationen zwischen den Datensätzen von Einzeldatenbanken genutzt werden können. So können z.B. in einer Produkt-Datenbank die Adressen der Lieferanten aus einer Lieferanten-Datenbank angegeben werden.

RDP Remote Desktop Protocol

RDS Radio Data System Ermöglicht Zusatzinformationen der Radiosender.

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REGTP RegulierungsbehÖrde für Post und Telekommunikation

RFC Requests for Comments Die offiziellen Dokumente der IETF, die die Einzelheiten von Protokollen angeben, die zur TCP/IP-Familie gehören.

RGB Rot/Grün/Blau Farbmodell auf Basis der drei genannten Farben, für Monitore

RIP Raster Image Processor Programm das Druckdaten in eine Rastergrafik umrechnet, die dann z.B. von einem Drucker ausgegeben werden kann.

RIP Routing Information Protocol Ermöglicht einem Router Routing-Informationen mit einem anderen Router auszutauschen; RFC 1058.

RIPE Réseaux Internet Protocol Européenne

europäische TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird.

RISC Reduced Instruction Set Computing

Ein Mikroprozessortyp, der auf schnelle und effiziente Verarbeitung einer relativ kleinen Menge von Anweisungen ausgerichtet ist. Die RISC-Architektur begrenzt die Anzahl von Anweisungen, die im Mikroprozessor integriert sind, optimiert die einzelnen Anweisungen jedoch, so daß sie sehr schnell ausgeführt werden können - in der Regel innerhalb eines einzigen Taktzyklus.

RISC Remote Information Service Center

Informationscentrum über Fernzugriff

RLE Run Length Encoding Algorithmus zur Komprimierung von Daten.

RLF Rebuild Log File Rebuild-Protokolldatei eines NSS- Volume

RMF Remote Management Facility Fernverwaltungsfunktion

RMF Rich Music Format

RMI Remote Method Invocation

RMS Resource Management Service stellt die Druckertreiber in der NDPS zur Verfügung.

ROM Read Only Memory ein Halbleiterschaltkreis, der nicht veränderbare Informationen enthält.

RPC Remote Procedure Call Nachrichtenweitergabe, durch die eine verteilte Anwendung verfügbare Dienste auf mehreren Computern im Netzwerk aufrufen kann. RPCs spielen bei der Remote-Verwaltung von Computern eine Rolle

RPL Remote Program Load

RPS Rights Protection System

RR Resource Records

RS-xxx Recommended Standard ein anerkannter Industriestandard für serielle Kommunikationsverbindungen. Dieser empfohlene Standard wurde von der EIA übernommen und legt die spezifischen Leitungen und Signalcharakteristika fest, die von Steuereinheiten für die serielle Kommunikation verwendet werden, um die Übertragung serieller Daten zwischen Geräten zu standardisieren. Die 3 x stehen für die Standardisierungsnummer

RSA Rivest - Shamir - Adleman nach den drei Entwicklern des sicheren asymmetrischen Schlüssels

RSAE Rivest-Shamir-Adleman Encryption

ein weitverbreiteter Algorithmus für öffentliche/private Schlüssel. Es handelt sich dabei um den standardmäßigen Kryptografiedienstanbieter (CSP = Cryptographic Service Provider) für Microsoft Windows. Dieser wurde 1977 von RSA Data Security, Inc. patentiert

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RSL Registry Size Limit eine allgemeine Höchstgrenze für den Registrierungsspeicher, durch die verhindert wird, dass eine Anwendung den ausgelagerten Pool mit Registrierungsdaten füllt. Der Gesamtspeicherplatz für Registrierungsdaten (Strukturen) wird durch die maximale Registrierungsgröße begrenzt

RTF Rich Text Format (File) ein Textformat, das Formatierungen zulässt, inkl. Steuerzeichen und Dateinameserweiterung. Als Textformat ist die Datei relativ klein und daher güstig für's Internet

RTS Request To Send Sendeaufforderung, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.

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S S/MIME Secure Multipurpose Internet Mail

Extensions ein Protokoll für den Austausch sicherer elektronischer Mails über das Internet.Siehe auch MIME

SACL System Access Control List Diese Liste gehört zu der Sicherheitsbescheibung eines Objekts. Anhand dieser Liste wird festgelegt, welche Ereignisse für Benutzer oder Gruppen überwacht werden sollen. Zu überwachende Ereignisse können beispielsweise Dateizugriff, Anmeldeversuche und das Herunterfahren des Systems sein

SAM SCSI Architekture Modell SCSI-Architektur-Modell

SAM Security Accounts Manager Verzeichnisdatenbank = eine Datenbank mit Sicherheitsinformationen wie Benutzerkonten, -namen und -kennwörtern sowie Einstellungen von Sicherheitsrichtlinien.

SAM Sequetial Access Method Zugriffsverfahren

SAN Small Area Network eng begrenztes Netzwerk, ähnlich LAN

SAN Storage Area Networks Sicherungsnetzwerk, das nur zur Sicherung und Archivierung von Daten aufgebaut wird

SAP Service Access Point NetBEUI: · dient zur Identifikation jedes Programms der Verknüpfungsschicht durch Registrierung eines eindeutigen Service Access Point.

SAP Service Advertising Protocol Windows: · ein Dienst, der freigegebene Dateien, Verzeichnisse und Drucker, nach Domäne oder Arbeitsgruppe und schließlich nach Server-Name kategorisiert, rundsendet. Routing und IPX: · SAP wird von Servern zur Bekanntgabe ihrer Dienste und Adressen in einem Netzwerk verwendet. Clients setzen SAP ein, um festzustellen, welche Netzwerkressourcen zur Verfügung stehen.

SAS Secure Authentication Services

SAT SIM Application Toolkit Damit kann auf der SIM Karte ein Untermenü angelegt werden, um schnelleren Zugriff auf zusätzliche Informationsdienste zu haben.

SBD System Bus Driver (PCI Hot-Plug)

SC Subcommittee

SCInet Sensitive Compartment Information Network

militärisches Subnetz des DDN

SCL Server Connection License

SCM Supply Chain Management

SCO Santa Cruz Operation Inc. Hersteller

SCSI Small Computer System Interface eine parallele Standard-Hochleistungsschnittstelle, die vom ANSI definiert wurde. Eine SCSI-Schnittstelle wird zur Verbindung von Mikro-Computern mit Peripheriegeräten (Festplatten, Drucker, u.v.m.) und mit anderen Computern und LAN-Netzwerken verwendet.Besonderheiten: · bis zu 14 Geräte können angeschlossen werden</LI< td>

SDC Software Distribution Center

SDC Sample Data Collection

SDC Software Development Control

SDDS Sony Dynamic Digital Sound

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SDF Start Frame Delimiter zeigt den Beginn des eigentlichen Frames an, die auf der Schicht 2 des OSI versendet werden.

SDH Synchrone Digitale Hierarchie Standard zur Datenübertragung auf Glasfaserleitungen. Die Übertragungsraten von SDH sind Vielfache von 155 Mbps.

SDK Software Development Kit Zusammenstellung aus Dokumentation und Hilfsprogrammen, die für die Programmentwicklung nötig sind.

SDLC Synchronous Data Link Control entspricht HDLC

SDRAM Synchronous Dynamic Random Access Memory

dynamischer Direktzugriffsspeicher, siehe auch DRAM

SDSL Symmetric Didital Subscriber Line symmetrische digitale Anschlußleitung für Duplexübertragung. Siehe auch DSL, ADSL, HDSL

SDU Service Data Unit Nutzdaten, siehe PCI; PDU

SEC Securities and Exchange Commission

Börsenaufsichtsbehörde in den USA

SEC Single Edge Contact

SECAM Séquentiel á mémoire französischer Farbfernsehstandard

SEE Service de l‘Energie de l‘Etat CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

SEK Svenska Elektriska Kommissionen CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

SESKO Finnish Electrotechnical Standards Association

CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

SET Secure Electronic Transfer Standard der wichtigsten Kreditkartenunternehmen für ECash. SET sichert nicht nur den Datentransfer, sondern ermöglicht auch die Identifizierung der Teilnehmer.

SEV Slovak Electrotechnical Committee

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

SFA Sales Force Automation

SFC System File Checker Systemdateiprüfung

SFM Services for Macintosh Programmpaket, mit dem ein Windows/NT-Server auch Apple-Macintosh-Rechner bedienen kann.

SFP System File Protection Schutz für Systemdateien

SFT System Fault Tolerance System mit Fehlertoleranz

SGI Silicon Graphics Inc. Computerhersteller

SGML Standard Generalized Markup Language

ISO-Standard zur Beschreibung von Dokumentenstrukturen. In einer DTD wird dabei festgelegt, wie die einzelnen Dokumente (Dokument-Instanzen) aufgebaut sein müssen.

SHA-1 Secure Hash Algorithm ein Hashalgorithmus für einen Nachrichtendigest, der einen 160-Bit-Hashwert erzeugt. Im DSS wird SHA-1 unter anderem in Verbindung mit DSA verwendet.

S-HTTP Secure HTTP von Terisa Systems entwickeltes Sicherheitsprotokoll

SID Sound Interface Device Soundschnittstelle

SID Sicherheits-ID Ein eindeutiger Name, der einen angemeldeten Benutzer im Sicherheitssystem identifiziert.

SID System Identification Systemindentifizierung

SigG Signaturgesetz

SIG Software/Special Interest Group

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SIM Subscriber Identity Module auswechselbare Chipkarte, die bei GSM-Funktelefonen die Rufnummer und andere Benutzerdaten (z.B. gespeicherte Rufnummern) enthält.

SIMD Single Instruction/Multiple Data Prozessorbefehl, der mehrere Datenmanipulationen auslöst.

SKIP Simple Key IP Management Protocol

SLD Second-Level Domain

SLIP Serial Line Internet Protocol ist der Vorgänger von PPP, und mit dessen Hilfe kann man sich über eine serielle Leitung in einen anderen Rechner einwählen und bekommt dort eine IP-Adresse zugewiesen.

SLP Service Location Protocol

SMB Server Message Block ein Dateifreigabeprotokoll, das Systemen den transparenten Zugriff auf Dateien ermöglicht, die auf Remote-Systemen gespeichert sind.

SMIL Synchronized Multimedia Integration Language

SMIME Secure Multipurpose Internet Mail Extensions

siehe S/MIME

SMP Symmetric Multiprocessing Mehrere Prozessoren arbeiten parallel in einem Rechner, verwenden dabei aber einen gemeinsamen Speicher. Siehe auch: MPP

SMS Short Message Service Kurznachrichtendienst im Mobilfunkbereich, bei dem bis zu 160 Zeichen übertragen werden können.

SMS Storage Management Services Dienst in der NDPS.

SMS System Management Server Bestandteil der Windows NT-BackOffice-Reihe. SMS umfaßt Funktionen zur Desktop-Verwaltung und Software-Verteilung, die die Aufgabe der Aktualisierung von Software auf Client-Computern erheblich automatisiert.

SMTP Simple Mail Transfer Protocol das momentan meistgenutzte Protokoll ist ein Bestandteil der TCP/IP-Protokollfamilie, der den Austausch elektronischer Post zwischen Nachrichtenübertragungsagenten steuert.

SNA System Network Architecture System Network Architecture ist ein von IBM entwickeltes Kommunikationssystem. Microsoft System Network Architecture ist eine Lösung, die eine Gateway-Verbindung zwischen PC-LANs oder -WANs und IBM-Mainframes und AS/400-Hosts ermöglicht.

SNADS Systems Network Architecture Distribution Service

SNAP Subnetwork Access Protocol

SNMP Simple Network Management Protocol

Ein von SNMP-Konsolen und Agents verwendetes Kommunikationsprotokoll. In Windows NT wird der SNMP-Dienst eingesetzt, um Statusinformationen über einen Host in einem TCP/IP-Netzwerk zu erhalten und einzustellen.

SOA Start Of Authority

SOAP Simple object access protocol

SOHO Small Office / Home Office Klein - und Heimbüro

SONET Synchronous Optical NETwork amerikanische Pendant zum SDH

SP Support-Pack

SP Service Pack

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SPAP Shiva Password Authentication Protocol

ein von Shiva eingesetzter beidseitiger (umkehrbarer) Verschlüsselungsmechanismus. Windows NT Workstation verwendet SPAP beim Herstellen einer Verbindung mit einem Shiva LAN Rover, ebenso wie ein Shiva-Client, der sich mit einem Computer unter Windows NT Server verbindet.

SPF Shortest Path First

SPID Service Profile Identifier eine 8- bis 14-stellige Zahl, welche die von Ihnen für jeden B-Kanal bestellten Dienste kennzeichnet. Wenn Sie z. B. ISDN1-PRI (Primary Rate Interface) bestellen, erhalten Sie zwei Telefonnummern und zwei SPIDs von Ihrem ISDN-Anbieter. Normale ISDN-Adapter können nicht arbeiten, wenn keine SPIDs konfiguriert sind

SPOOL Simultaneous Peripheral Operations OnLine

simultane Perepherieoperationen im Onlinebetrieb.Zu Deutsch: ermöglicht otimale Druckerausnutzung für Ausgabedateien durch Zwischenspeichern oder Zwischenschalten von Plattenspeichern

SPP Sequencial/Sequenced Packet Protocol

von Xerox verwendetes Protokoll

SPP Standard Parallel/Printer Port Standarddruckerschnittstelle

SPX Sequenced Packet Exchange Teil des Protokolls (Transportschicht) von Novells NOS "NetWare". Siehe auch: IPX

SQL Structured Query Language standardisierte Abfragesprache für DBMS. Ein SQL-Server ermöglicht die Bedienung des DBMS von einem Klienten aus

SRM Supplier Relationship Management

SRS Service Registry Service Dienst in der NDPS.

SSI Server Side Include Platzhalter, in die bei Abfrage der HTML-Datei vom Server

SSL Secure Socket Layer ein von Netscape entwickeltes Sicherheitsprotokoll für sichere Netzwerkkommunikation unter Verwendung einer Kombination von öffentlichen und privaten Schlüsseln

SSP Storage Service Provider

STDM Statistical Time Division Multiplexing

STP Shielded Twisted Pair Koakabel, der als heutiger Standard in ver Verkabelung von Netzwerken eingesetzt wird.Im STP-Kabel sind im Gegesatz zum UTP die einzelnen verdrehten Adernpaare noch einmal abgeschirmt, z.B. mit einer Metallfolie

SUA Single User Account Feature

SUN Sun Microsystems, Inc. Hersteller in den USA

SUN Stanford University Network

SUTN Slovak Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

SVG Scalable Vector Graphic

SVGA Super VGA Verbesserte VGA-Graphikkarte

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T TAP Technological Assistance

Programm YIPL-Magazin wurde 1973 so umbenannt

TAPI Telephony Application Programming Interface

wird von Programmen zum Durchführen von Daten-/Fax-/Telefonanrufe verwendet. Umfaßt die Windows NT-Programme HyperTerminal, DFÜ-Netzwerk, Wahlhilfe und andere Win32-Kommunikationsanwendungen, die für Windows NT geschrieben wurden.

TCO Tjänstemännens Central-Organisation

Schwedische Angestelltengewerkschaft

TCO Total Cost of Ownership Gesamtkosten der eigenen Computer

TCP Transmission Control Protocol Ein verbindungsorientiertes Internet-Protokoll, das für die Aufteilung von Daten in Pakete zuständig ist, die vom IP-Protokoll über das Netzwerk gesendet werden. Dieses Protokoll bietet einen zuverlässigen, geordneten Kommunikationsfluß für die Netzwerkkommunikation.

TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol

Die Netzwerkprotokolle, die für die Kommunikation in Netzwerkverbünden zwischen Computern mit unterschiedlicher Hardware-Architektur und verschiedenen Betriebssystemen eingesetzt werden. TCP/IP umfaßt Standards, die festlegen, wie Computer Daten austauschen, sowie Regeln für das Verbinden von Netzwerken und das Leiten des Datenverkehrs.

TCPCON TCP /IP Console NLM-Utility unter Novell

TD Transmitted Data Sendedaten, Kabelsignal der V.24-Schnittstelle.

TDD Telecommunications Device for Deaf

Telekommunikationsgerät für Gehörlose

TDD Time Division Duplex

TDD Timeduplex

TDI Transport Driver Interface Transporttreiber-Schnittstelle:Windows-Netzwerken die gemeinsame Schnittstelle für Netzwerkkomponenten, die auf Sitzungsebene miteinander kommunizieren

TDM Time Division Multiplexing Zeitmultiplexing

TDMA Time Division Multiple Access TDMA ist eine neuere Bezeichnung für den ehemaligen Mobilfunkstandard "Digital amps", der unter Technikern "ANSI-136" heißt. Auf dem amerikanischen Kontinent, im asiatisch-pazifischen Raum und in anderen Gebieten Anwendung stellt TDMA eine Alternative zu den breitbandigen Mobilfunktechnologien dar, die sich vor allem in Europa durchsetzen. Auf einem Funkkanal werden dann gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt.

Telnet Teletype Network ist eine Terminalemulation zur Host-Kommunikation

TFT Thick Film Transistor Dickschichttransistor (Transisitorbauart)

TFT Thin Film Transistor Dünnschichttransistor (Transisitorbauart)

TFTP Trivial File Transfer Protocol vereinfachtes FTP

TGS Template Graphiks Software Softwarehaus für Graphik

TGS Ticket-granting Service ein vom Kerberos V5-Schlüsselverteilungscenterdienst (KDC) bereitgestellter Kerberos V5-Dienst, der Diensttickets ausgibt, mit dem sich Benutzer für Dienste in einer Domäne authentifizieren.

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TGT Ticket-granting ticket ein vom Kerberos V5-Schlüsselverteilungscenter (Key Distribution Center, KDC) ausgegebenes Ticket, mit dem ein Dienstticket vom ticketgenehmigenden Dienst (TGS = Ticket Granting Service) erhältlich ist.

TIE Toy Industries of Europe CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

TIF Tagged Image File Format Standardformat für professionelle Druckbilder der Firma Aldus. Komprimierung bis zu 50% möglich ohne Verluste. Es wird eine Farbtiefe bis zu 32 bit unterstützt. Es ist sehr weit verbreitet und wird von den meisten Programmen verstanden. Allerdings gibt es mehrere Versionen davon, die nicht alle von allen Programmen unterstützt werden.

TLD Top-Level-Domain bilden die oberste Hierachiestufe in der Vergabe von Internet-Namen. Siehe auch url

TLI Transport Level Interface

TLS Transport Layer Security Durch dieses Protokoll wird der geschützte und sichere Datenaustausch zwischen zwei über ein Netzwerk verbundenen Anwendungen gewährleistet.

TMC Traffic Message Channel Digitaler Verkehrsfunk - Datenkanal zur Verkehrslage. Erlaubt eine Selektion des Datenstroms hinsichtlich Fahrtrichtung, -gebiet oder Straßenklasse. Auf Knopfdruck stehen Ihnen so jederzeit, die für Ihren Standort aktuellen Informationen zur Verfügung.

TOC Table of Contents Inhaltsverzeichnis

TP Telnet Protocol

TSE Turkish Standards Institution CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC

TSID Transmitter Subscriber ID eine Zeichenfolge, die die ID des übermittelnden Teilnehmers angibt, die vom Faxgerät beim Senden eines Faxes an das empfangende Gerät übertragen wird. Diese Zeichenfolge ist normalerweise eine Kombination aus der Fax- oder Telefonnummer und dem Namen des Absenders. Meist ist diese identisch mit der ID des anrufenden Teilnehmers

TSM Topology Specific Module

TSO Transmission System Operator Betreiber von Netzübergabestellen

TSO Time Sharing Option

TSO Time since Overhaul Zeit seit der letzten Hauptuntersuchung

TSO Telecommunications Service Order

TSR Terminate-and-Stay-Resident ein unter MS-DOS ausführbares Programm, das auch dann im Arbeitsspeicher geladen ist, wenn es nicht ausgeführt wird. Da es im Arbeitsspeicher verbleibt, kann es schnell zur Erledigung einer bestimmten Aufgabe aufgerufen werden, während andere Anwendungen ausgeführt werden.

TTF Trace To File bei DSTRACE eines Novell-Utility

TTL time to live Systemlebensdauer

TTS Tranaction Tracking System Transaktionsverfolgungssystem

TWAIN Tool With An Important Name Schnittstelle fü Anwendungen und Scanner bei der Bildbearbeitung

TWAIN Tool Without An Important Name Spöttisch siehe oben

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U UA User Agent

UADSL Universal Asymmetric Digital Subscriber Line

siehe ADSL

UAM User Authentication Module. Prüfungsverfahren für Benutzerzugangsberechtigungen

UART Universal Asynchronous Receiver/Transmitter

Universeller Empfänger/Transmitter

UAWG Universal ADSL Working Group Arbeitsgruppe zu ADSL

UBE Unsolicited Bulk E-Mail

UCE Unsolicited Commercial E-Mail

UCS Universal Character Set allgemeiner Zeichensatz für Texte auf 32-bit-Basis

UDF User Defined Function Benutzerdefinierte Funktion

UDP User Datagram Protocol Eine Ergänzung zu TCP, die einen verbindungslosen Datagrammdienst anbietet. Dieser garantiert weder die Lieferung noch die korrekte Reihenfolge der gelieferten Pakete (ähnlich wie IP).

UID Unique Identity Eindeutige ID

UIN Universal Internet Number

UML Unified Modeling Language Modelierungssprache

UMS Unified Messaging System Nachrichtensystem

UMTS Universal Mobile Telecommunications System

Übertragungsstandard, der die dritte Mobilfunk-Generation einleiten soll. Über UMTS lassen sich Sprache, Bild und Text-Daten mit einer Geschwindigkeit bis zu zwei Megabit pro Sekunde etwa auf ein Handy übermittelt. Die Übertragung ist bis zu 30 Mal schneller als ISDN und bis zu 200 Mal schneller als heutige WAP-Handys. In Deutschland soll der Standard 2002 zur Verfügung stehen. Nachfolgesystem für GSM

UNC Universal Naming Convention Eindeutiger Namenskennzeichnung innerhalb von Netzten. Syntax: \\Server-Name\Freigabename

UNICS Uniplexed Information and Computing System

Betriebssystem, von Bell entwickelt als universell einsetzbar.Siehe auch UNIXNachfolger von MULTICS

UNII Unlicensed National Information Infrastructure

UNIX Uniplexed Information and Computing System

steht für UNICS

UPS Uninterruptable Power Supply Siehe: USV

URI Universal/Uniform Resource Identifier

Einheitliches Kennzeichen im WWW

URL Uniform Resource Locator eine Adresse für ein Dokument im Internet. Alle Dokumente im Internet müssen eine eindeutigen Adresse besitzen.Beispiel:http://www.ihre-firma.de

USB Universal Serial Bus Schnittstelle zwischen PCs und Perepheriegeräte, Besonderheiten: · bis zu 27 Geräte können in Reihe geschaltet werden · "Hot-Plug"-fähig, d.h. der PC muss nicht ausgeschaltet werden, wenn ein USB-Gerät angeschlossen wird · PC erkennt das angeschlossene Gerät automatisch und konfiguriert den Anschluss dementsprechend

USCSI Ultra SCSI Weiterentwicklung von SCSI

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USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung

batteriebetriebene Stromversorgung, die an einen Computer angeschlossen wird, um das System bei einem Stromausfall in Betrieb zu halten

UTC Universal Time Coordinated Weltzeitkoordiniert, Zeitformat unter Windows

UTE Union Technique de l‘Electricité CENELEC-Mitglied. Siehe auch CENELEC

UTP Unshielded Twisted Pair Koakabel, im Gegesatz zum STP sind die einzelnen verdrehten Adernpaare nicht noch einmal abgeschirmt

UTRA UMTS Terrestrial Radio Access globale Mobilfunkstandard

UUCP Unix-to-Unix Copy Protocol ein Internet-übertragungsprotokoll für Mail und News.

UUD Unix-to-Unix Decrypt = Teil des UUE/UUD = ein Verfahren, das binäre Daten in Text-Daten wandelt, damit diese dann per Email übertragen werden können. Decrypt = Umwandlung von Text

UUE Unix-to-Unix Encrypt = Teil des UUE/UUD = ein Verfahren, das binäre Daten in Text-Daten wandelt, damit diese dann per Email übertragen werden können. Encrypt = Umwandlung in Text

UUID Universal Unique Identifier universell eindeutiges Kennzeichen auf 128-Bit-Basis

UWG Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

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V V.24 -- CCITT-Norm für serielle Datenübertragung. Legt die

funktionalen Eigenschaften (z.B. Steckerbelegung) von seriellen Schnittstellen fest. Meist wird nur ein kleiner Teil implementiert, da die gesamte Norm sehr umfangreich ist. Typische Signale sind RTS, CTS, DSR, DTR, RD, TD und DCD. Die DIN 66020 entspricht der V.24. Deren deutsche Bezeichnungen werden aber so gut wie nie verwendet. Zusammen mit der V.28, die die elektrischen Eigenschaften festlegt, entspricht die V.24 der amerikanischen Norm RS-232-C.

V.28 -- Elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen Eigenschaften sind in V.24 genormt. Beide zusammen entsprechen der RS-232-C-Norm.

VATM Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten

VB Visual Basic An BASIC angelehnte Programmierumgebung von Microsoft, die visuelles Programmieren unter Windows erlaubt.

VBA Visual Basic for Applications Programmübergreifende Makrosprache des MS Office-Pakets, die auf Visual BASIC (VB) aufbaut.

VCPI Virtual Control Program Interface Steuerprogrammschnittstelle für virtuellen Speicher

VDD Virtual Device Drivers (virtuelle Gerätetreiber), die die Ausführung von MS-DOS- und 16-Bit-Windows-Anwendungen unter Windows NT ermöglichen, siehe auch VXD

VDM Virtual DOS Machine Simuliert eine MS-DOS-Umgebung, so daß MS-DOS- und Windows-Anwendungen unter Windows NT ausgeführt werden können.

VDSL Very High Data Rate Digital Subscriber Line

VERY BEST Vertically Access Transistor Which Is Self Aligned To The Burried Strap

VESA Video Elektronics Standard Association

VGA Video Graphic Adapter verbreiterter Videokartenstandard, ermöglicht Graphikarten, das Darstellen von bewegten Bildern

VHS Video-Home-System Videokassettenstandard

VLAN Virtual Local Area Network eine logische Gruppierung von Hosts eines oder mehrerer LANs, die die Kommunikation zwischen Hosts so ermöglicht, als befänden sie sich im selben physischen LAN.

VLAN Very Local Area Network sehr eng begrenztes Ortsnetz

VLB VESA Local Bus Variantedes ISA

VLF Verify Log File Verify-Protokolldatei eines NSS-Volume

VLR Visited Location Register ist eine Besucherdatenbank, in der alle Daten des Mobilfunkteilnehmer innerhalb einer bestimmten Funkzelle gespeichert sind.

VM Virtual Memory

VM Virtual Machine

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VML Vector Markup Language eine auf XML basierende Erweiterung, mit der Vektorgrafiken in HTML-Seiten eingebettet werden können.

VoDSL Voice-over-DSL

VOFDM Vector Orthogonal Frequency Division Multiplexing

VPN Virtual Private Network Die Erweiterung eines privaten Netzwerkes, das zusammengefasste, verschlüsselte und authentifizierte Verknüpfungen über gemeinsame und öffentliche Netzwerke hinweg einschließt. VPN-Verbindungen können Remotezugriff und Routingverbindungen zu privaten Netzwerken über das Internet bereitstellen.

VRM Voltage Reduction Modul

VRML Virtual Reality Modeling Language ermöglicht die Darstellung von bewegten Objekten in dreidimensionalen Räumen

VS Virtual Storage

VSA Visual Studio for Applications

VSAT Very Small Apperture Terminals sehr kleine , auf Kommunikationssatelliten montierte Funkstationen, die direkt mit dem Benutzer über eine Antenne verbunden sind.

VTC Vertical Transistor Cell

VXD Virtual Device Driver Treiber für unterschiedliche Geräte

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W W3C World Wide Web Consortium Konsortium, daß zuständig ist für die Weiterentwicklung im

WWW

WAIS Wide Area Information Service/System

durchsucht indizierte Datensammlungen nach Wörtern oder Sätzen und verweist auf die Fundstellen.

WAN Wide Area Network Ein Kommunikationsnetzwerk, das geographisch getrennte Bereiche verbindet.

WAP Wide Area Paging globales Funkrufsystem über Satellit

WAP Wireless Application Protocol globaler Standard, der den Zugang zum Internet mit dem Handy ermöglicht. WAP-fähige Handys erlauben Anwendungen, wie z.B. E-Mail, Handy-Banking oder andere Dienste. Allerdings müssen die Internetseiten in einem speziellen Format bereitgestellt werden, um sinnvolle Anwendungen für Handys mit ihrem kleinen Display zu ermöglichen.

WBT Web Based Training Online-Training, d.h. lernen übers Internet

WBT Wideband Transmission Breitbandübertragung

WCDMA Wideband Code Division Multiple Access

Dieses Übertragungsverfahren ist die Grundlage von fast allen Mobilfunkstandards der 3. Generation, so auch von UMTS.

WDM Wavelength Division Multiplexing übersetzt: Wellenlängenteilungsmultiplexverfahren, d.h. Übertragungsart in LWL

WDM Win32-Driver-Model Treibermodel, daß im 32-bit-Modus unter Win95x, 98x, und NT lauffähig sein soll, wird auch als W32DM abgekürzt.

WEBDAV WWW Distributed Authoring and Versioning

WIM Wireless Identification Modul

Win NT Windows New Technology Ein von Microsoft entwickeltes Sicherheitsbetriebssystem

Win NT Windows Neandertal Technology Kein Kommentar

WiN Wissenschaftsnetz . Siehe auch: DFN

WINS Windows Internet Name Service ein Dienst zur Namensauswertung, der die Computer-Namen in Windows-Netzwerken auf IP-Adressen in einer sogenannten "routed" Umgebung abbildet. Ein WINS-Server bearbeitet Namensregistrierung, Abfragen und Freigaben.

WIS Windows Installer Service

WLAN Wireless LAN drahtloses LAN

WMF Windows Metafile eine Datei, die eine Vektorgrafik enthält. Sie besteht aus Zeichenkommandos, die vom Grafiksystem der 16-Bit-Windows-Versionen verstanden werden. WMF-Dateien können auch Kommandos zum Anzeigen von Rastergrafiken enthalten. Siehe auch:CGM, EMF

WMI Windows Managing Instrumentation

eine Verwaltungsinfrastruktur in Windows 2000, in der die Überwachung und Steuerung der Systemressourcen durch eine Gruppe von Schnittstellen unterstützt wird. Damit steht ein logisch strukturiertes, konsistentes Modell für Betrieb, Konfiguration und Status von Windows zur Verfügung.

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WML Wireless Markup Language Sprache für Internetseiten, die auf internetfähigen Handys abgerufen werden können. Diese noch relativ neue Format ermöglicht in der ersten Generation lediglich Textdarstellungen sowie einfache Schwarz/Weiß-Graphiken. Es basiert nicht auf HTML und kann so die regulären Internetseiten nicht anzeigen.

WORM Write Once Read Multiple mittlerweile seltener Standard für optische Speichermedien.

WORM Wurm Programm, dessen Zweck die Selbsreproduktion in Netzwerken ist, auf deutsch ein Virus.

WOSA Microsoft Windows Open System Architecture

Spezifiziert eine offene Menge von APIs zur Integration Windows-basierter Computer in Server-Diensten auf einer Vielzahl von Systemen verschiedener Hersteller. WOSA besteht aus einem erweiterbaren Satz von APIs, die Windows-basierten Desktop-Anwendungen den Zugriff auf verfügbare Informationen ermöglichen, ohne den verwendeten Netzwerktyp, die Computer-Typen des Unternehmens oder die Typen der verfügbaren Server-Dienste zu kennen. Dies hat zur Folge, daß die auf WOSA basierenden Desktop-Anwendungen bei Änderung der Netzwerk-Computer oder -dienste nicht neu geschrieben werden müssen.

WOW Win16 on Win32 Die Übersetzung von Windows 3.1-basierten Anwendungsaufrufen in den Standardmodus für RISC-basierte Computer und in den erweiterten 386-Modus für x86-basierte Computer.

WSH Windows Scripting Host Unterstützung von Skriptausführungen von der Benutzeroberfläche, bzw. von der Kommandozeile aus

WUBR Weight Unspecified Bit Rate

WWW World Wide Web eine hierarchische, grafische Oberfläche zum Zugriff auf das Internet. Als Besonderheit werden Hyperlinks ermöglicht. Das WWW verwendet das Hypertext Transfer Protocol

WYSIWYG What you see is what you get Schlagwort für die Eigenschaft von Programmen, daß der Ausdruck einer Datei der Darstellung am Bildschirm (weitgehend) entspricht.

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X X.25 Eine von der CCITT International Communications Standards

Organization veröffentlichte Empfehlung, die die Verbindung zwischen einem Terminal und einem Paketvermittlungsnetzwerk definiert. Ein X.25-Netzwerk ist eine Art von Paketvermittlungsnetzwerk, das Informationseinheiten (Pakete) entsprechend X.25 weiterleitet und in öffentlichen Datenkommunikationsnetzwerken verwendet wird. Siehe auch Paket.

X.500 -- CCITT-Empfehlung für die dezentrale Wartung von Dateien und Verzeichnisstrukturen. Siehe auch: DAP, LDAP

XML Extensible Markup Language Erweiterungsfähige Internetsprache, Weiterbildung aus HTML

XMS Extended Memory Specification Erweiterungsspeicher

XNP Extended Network Printing protocol

XNS Xerox Network System

XOR Exclusive OR Eine boolesche Operation, in der die Fehlertoleranz in Form von Windows NT Server-Stripe Sets mit Parität ein XOR der gesamten Daten verwaltet, um Datenredundanz bereitzustellen. Auf diese Weise wird die Wiederherstellung fehlender Daten (auf einem beschädigten Datenträger oder Sektor) von den übrigen Datenträgern des Stripe Sets mit Parität ermöglicht. Siehe auch Stripe Set mit Parität; Fehlertoleranz.

XSL Extensible Stylesheet Language ein vom W3C vorgeschlagener Standard für Anweisungen, mit dem XML-Dokumente in HTML-Dokumente umgewandelt werden können.

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Y YIPL Youth International Party Line 1971 gegründetes Hackermagazin

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Z ZAK Zero Administration Kit Hilfsprogramm von Microsoft zur Vereinfachung von

Büroverwaltungsarbeiten

ZENworks Zero Effort Networks Null Aufwand Netzarbeit => ermöglicht die Automatisierung von Softwareverteilung und Desktopkonfiguration. Netzwerkadministratoren können PCs außerdem zentral überwachen und reparieren

ZFCH Zentralstelle für Chiffrierwesen Vorläufer des ZSI und BSI

ZIF Zero-Insertion-Force Null-Kraft-Sockel, Chipsatzsockel, der den Ein- uns Ausbau ohne großen Kraftaufwand ermöglicht und so die Kontaktnadeln schont und damit die Leistung konstant hölt.

ZLS Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik

ZM Zeitmultiplexverfahren

ZSI Zentralstelle für Sicherheit in der Informationstechnik

Nachfolger des ZFCH und Vorläufer des BSI

ZVEI Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie

CENELEC angegliederte Organisation. Siehe auch CENELEC-Partner

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