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Gemeinsam Leben 2/2012

Date post: 06-Mar-2016
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Hauszeitschrift des AWO Seniorenzentrums Michael-Herler-Heim in Singen
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Heute lesen Sie: Baubericht und Vorausschau auf den Umzug Keine Langeweile im Michael-Herler-Heim Unsere neuen Nachbarn: Kath. Gemeinde St. Elisabeth Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim 2/2012 Gemeinsam Leben im Michael-Herler-Heim 2/2012
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Heute lesen Sie:

Baubericht und Vorausschau auf den Umzug

Keine Langeweile im Michael-Herler-Heim

Unsere neuen Nachbarn:Kath. Gemeinde St. Elisabeth

Seniorenzentrum

Michael-Herler-Heim

2/2012

Gemeinsam Leben im Michael-Herler-Heim

2/2012

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Es ist merkwürdig, alles zum letzten Mal zu tun. Wenn ein einschneidendes Erlebnis bevorsteht, der Auszug der Kinder, eine neue Arbeitsstelle, ein Umzug in eine andere Stadt, dann wird man gerne etwas wehmütig. Zugleich freut man sich auf das Neue und ist gespannt, was der nächste Lebensabschnitt bringen wird.

Uns geht das im Michael-Herler-Heim genauso. Die Tulpen, die nach dem harten Winter wieder hervorbrechen, die Forsythien, die im Garten aufblühen. Der Frühjahrsschmuck weist schon auf Ostern und das neue Leben hin. Alles zum letzten Mal, bevor wir ins neue Haus ziehen.

Bis dahin lassen wir es nicht an Sorgfalt fehlen. Auch wenn das alte Haus nun nur noch wenig Aufmerksamkeit verlangt, weil es bald ausgedient hat. Der alte Mensch hat jeden Tag Anspruch auf Pflege und sorgfältige Versorgung. Nicht nur der Körper, auch die Seele will liebevoll behandelt werden. Dafür sind wir da. Die Mitarbeitenden in den Wohnbereichen, genauso wie alle, die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Im Ausblick auf den Umzug werden wir besonderen Wert darauf legen, dass jeder sich bis zum letzten Tag geborgen fühlt und keine Angst vor der Zukunft hat. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit keiner sich vor dem Umzug fürchtet.

Notieren Sie sich schon jetzt den 7. Juli, wenn wir Einweihung feiern werden. Und freuen Sie sich mit uns auf den neuen Abschnitt in der Geschichte des Michael-Herler-Heims.

Ihr Matthias Frank, Heimleiter

Vorwort

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Baubericht und Vorausschau auf den Umzug

Bemerkenswert Grußwort Hans-Peter Storz

Keine Langeweile im Michael-Herler-Heim

Rezepte aus der Heimküche

Heimbewohner erinnern sich

Lauras Verzeih-Zettel von Renate Schupp

Rückblick Frühlingsfest mit Sigrun Mattes

Portrait Svetlana Koroleva

Unsere neuen Nachbarn: Kath. Gemeinde St. Elisabeth

Das Liedlein vom Kirschbaum von Johann Peter Hebel

Dienstag war Waschtag

Anzeigen

Schön, wenn Sie mehr wissen möchten

Rätsel

Einem Teil der Auflage liegt Unter uns bei,

die Beilage für Bewohner und Mitarbeiter

Inhalt

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Der Neubau in der Masurenstraße ist fast fertig. Noch ein paar Monate, dann kommt der Umzug. Wir haben Heimleiter Matthias Frank gefragt, was es Neues gibt am Bau und welche Überraschungen es gab.

Baubericht und Vorausschau auf den Umzug

Das neue Michael-Herler-Heim

wird am 16.04 -20.04.2012 bezogen.

Die Einweihung wird am 06.07.2012 gefeiert.

Die Öffentlichkeit ist am 07.07.2012 eingeladen.

Frage: Was ist zurzeit los auf der Baustelle an der Masurenstraße?Antwort: Die Baustelle ist ein Bienenkorb. Zahlreiche fleißige Handwerker machen sich zu schaffen. Die Küchenbauer sind soeben fertig geworden. Die Bodenleger verschönern die letzten Quadratmeter und die Maler rollen ihre letzten Liter Farbe ab.

Frage: Welche Handwerker sind in der nächsten Zeit besonders gefordert?Antwort: Das sind mit Sicherheit die Elektriker. Licht, Schwesternruf, Datenkabel, … alles muss jetzt auf den Punkt gebracht werden.

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Frage: Gab es besondere Hürden, die zu überwinden waren? Antwort: Hürden gab es eine Menge. Da ist es sehr begrüßenswert, dass die AWO mit Profis zusammenarbeitet, die wissen, was sie tun. Regelmäßig alle 14 Tage finden Baubesprechungen statt. Unvorhersehbares wird zeitnah über Telefon- und Computerkonferenzen geklärt.

Frage: Jeder Neubau birgt Abenteuer. Haben Sie Überraschungen erlebt oder lief alles nach Plan?Antwort: Abgesehen davon, dass uns Fenster geklaut wurden, die bereits eingebaut waren, und abgesehen von ein paar anderen Nichtigkeiten, können wir zufrieden sein. Frage: Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an die Einweihung denken?Antwort: Der Neubau ist für mich und für viele andere nicht einfach nur ein Job gewesen. Ich will jetzt nicht zu pathetisch klingen, aber es ist schon so etwas, wie eine Lebensaufgabe. Ich bin darauf gespannt, wie die Bürgerinnen und Bürger, für die wir das neue Herler-Heim gebaut haben, auf das Haus und das Konzept reagieren werden. Ich finde, es geht im Leben hauptsächlich darum, dabei zu helfen, dass sich Leben entwickeln kann. Das wird im neuen Haus noch besser gelingen - und darauf freue ich mich!

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„Ente mit Knödel und Rotkraut wäre mir lieber“, meinte die Jubilarin. In der Tageszeitung wurde schmunzelnd berichtet, die 108jährige hätte lieber etwas Herzhaftes statt Schwarzwälder Kirschtorte zum Geburtstag bekommen. Gertrud Heimann ist die älteste Bewohnerin Singens und sicherlich eine der ältesten Frauen in Baden-Württemberg. Ihr Geburtstag war Anlass für die Mitarbeiter, ihr ein Ständchen zu bringen.

Bemerkenswert ist Frau Heimanns Energie. Täg-lich ist sie noch im Haus unterwegs, geht zum Beispiel zum Essen in den Speisesaal. Dort gibt es immer wieder etwas Neues zu erleben. Gerne hat die Jubilarin auch Besuch. Pfarrer Bernhard Knobelspies war da und der Oberbürgermeister hatte sein Kommen angemeldet. Ganz beson-ders freute sich die Jubilarin über den Besuch ihrer langjährigen Hausärztin Frau Dr. Ehmann und ihrer ehemaligen Nachbarin Frau Kosuch an ihrem Geburtstag. Frau Dr. Ehmann kommt regelmäßig zu Hausbesuchen. Aus ihrer Sicht ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie Frau Heimann an ihrem Geburtstag besucht.

1904 wurde sie in Pommern geboren, als Deutschland noch einen Kaiser hatte. Zwei Kriege hat sie überstanden und damit schwere Zeiten. Mit ihrem Mann, einem Fischer, hatte sie eine Tochter, die schon vor der Mutter gestorben ist. In all dem, so berichtet Frau Heimann, sei der Glaube an Gott eine wichtige Grundlage ihres Lebens.

Glückwunsch

Bemerkenswert

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Es geht oft ums Geld, wenn sich Politiker zu Pflegeheimen äußern. Was kostet der Neubau eines Heims? Wer bezahlt das Personal? Kommt die Versicherung mit ihren Einnahmen aus oder müssen die Beiträge erhöht werden? Und viele Zahlen sind im Spiel: Man rechnet uns vor, wie viele Pflegeplätze in den nächsten Jahren neu geschaffen werden müssen. Auf die düstere Drohung der „alternden Gesellschaft“ können nur wenige verzichten.

Mich stört das, denn so vergessen wir das Wichtigste: Ein Heim muss zu aller erst seinen Bewohnern eine Heimat bieten. Heimat, das ist ein Ort der Sicherheit und der Geborgenheit, kurz ein Platz, an dem es sich leben lässt. Im neuen Micheal-Herler-Heim entsteht ein solcher Ort. Viele arbeiten daran mit. Dabei meine ich nicht nur die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst. Ehrenamtlich Tätige bringen durch ihre freiwilligen Aktivitäten Freude und Abwechslung in den Alltag ihrer Mitmenschen. Dafür bekommen sie den schönsten Lohn, den es gibt: Dankbarkeit.

Auch ich will meinen Dank aussprechen. Er richtet sich an alle, die das Michael-Herler-Heim zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ich hoffe, dass Sie sich alle schnell im Neubau heimisch fühlen werden.

Grußwort

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Keine Langeweile im Michael-Herler-Heim

In jedem Alter empfi nden Menschen die Zeit ganz anders. Das kleine Kind hat alle Zeit der Welt, ihm läuft die Zeit nicht davon. Außer vor Weihnachten oder vor dem Geburtstag. Wer im Beruf steht und vielleicht Familie hat, der weiß nicht, woher er die Zeit nehmen soll für alle Aufgaben. Ist dann der Ruhestand erreicht, fragt man sich, wo die Zeit geblieben ist. Die Jahre fl iegen dahin, aber der Tag will nicht vorübergehen. So erzählen es oft Menschen im hohen Alter. Wer körperlich nicht mehr auf der Höhe ist, der wartet, dass die Nacht vorübergeht, dass es Zeit zum Mittagessen ist, dass vielleicht Besuch kommt, dass die Nacht kommt. Langeweile ist schwer zu ertragen, egal in welchem Alter.

Zum Alltag im Michael-Herler-Heim gehört darum eine feste Struktur, an der man sich orientieren kann. Die aber immer wieder unterbrochen wird, zum Beispiel durch Gemeinschaftsveranstaltungen, wie die regelmäßigen Gottesdienste der beiden Konfessionen, oder durch die therapeutischen Angebote, wie das Kraft- & Balance-Training am Dienstag oder Freitag. Beliebt sind auch die Frühstücksrunde oder die Kochgruppe und das Gedächtnistraining.

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Am Mittwoch freuen sich viele Bewohner auf die Cafeteria im Speisesaal und einmal im Monat ist ein Clown im Haus. Da gibt es reichlich Gelegenheit, zu lachen oder zu schmunzeln.

Um nicht nur körperlich fit zu bleiben, gibt es am Donnerstag das Gedächtnistraining. Zudem finden täglich Aktivierungsangebote für einzelne Bewohner oder Gruppen auf den Wohnbereichen statt.

„Es ist uns sehr wichtig, dass jeder Bewohner und jede Bewohnerin in dem Maß Anregungen bekommt, wie er oder sie es mag“, meint Heimleiter Matthias Frank. Schließlich solle sich niemand gehetzt fühlen.

Individuelle Unterbrechungen des Alltags sind auch der Besuch beim Frisör oder der Fußpflege im Michael-Herler-Heim. Und dann sind da natürlich die Arztbesuche oder die pflegerische Versorgung am Morgen und am Abend.

Wenn dann noch überraschend Besuch kommt, von Angehörigen oder von Ehrenamtlichen, dann kann aus einem langweiligen Alltag ein kleiner Festtag werden.

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Klassischer Osterzopf Zubereitung Aus Mehl, Hefe, Milch und Zucker den Vorteig bereiten und abgedeckt 20 min gehen lassen. Die übrigen Zutaten zugeben, zu einem glatten Teig verkneten, der nicht mehr klebt. Wieder abdecken und etwa 1 Stunde gehen lassen. Anschließend zu einem Zopf oder einem Kranz flechten, auf ein Blech legen, abdecken und nochmals ca. 30 min gehen lassen. Eigelb mit Milch verschlagen, den Zopf damit bestreichen und mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreuen. Bei 200°C etwa 30 (Kranz) - 40 (Zopf) min backen. Mag sein, dass manch einer seinen Hefezopf immer so bäckt, bei uns ist dieses allerdings traditionell nur die Oster-Ausführung. Ansonsten kommen bei uns in den Zopf nur 50, max. 100 g Butter.

Rezepte aus der Heimküche

Zutaten 500 g Mehl1 Würfel Hefe200 ml Milch75 g Zucker1 Zitrone 125 g Butter 1 TL Salz1 Ei Mandelblättchen

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Heimbewohner erinnern sichHerr Siebert

Herr Siebert stammt aus Stettin. Im ersten Schuljahr besuchte er eine Volksschule in Hinterpommern. Doch als seine Heimatstadt polnisch wur-de, wurde er mit seiner Familie von Russen und Polen vertrieben und kam zurück nach Stettin. Schließlich flüchtete die Familie, kam erst nach Berlin und dann nach Thüringen. Dort begann für Jochen Siebert die Schule erneut. Er kam noch einmal in die erste Klasse einer Volksschule in Andis-leben in der Nähe von Erfurt.

Nach 8 Schuljahren begann er im Jahr 1951 eine Lehre zum Maschinen-schlosser in Weimar. Als er aber zur Nationalen Volksarmee eingezogen werden sollte, so erinnert er sich, wollte er damit nichts zu tun haben. „Weil ich schon zu viel im Krieg erlebt habe.“ Dass er dabei mit seiner Meinung nicht hinter den Berg hielt, brachte ihm ein Verhör bei der Partei ein. Der Lehrmeister riet dem jungen Mann daher, in den Westen zu flüchten. „Ich bin dann abgehauen und in Köln gelandet. Dort gab es keine Arbeit. Beim Arbeitsamt haben sie mich gefragt, was ich denn machen wolle.“

So führte ihn sein Weg in den Süden nach Villingen im Schwarzwald, wo er zwei Jahre bei SABA tätig gewesen ist. Gewohnt hatte er in einem Jugendwerk. Schon bald ging es weiter, zur Fahr in Gottmadingen und dann zur SIG in der Schweiz. Um weiterzukommen, besuchte er mittwochs und freitags die Abendschule in Singen und absolvierte dort eine Ausbildung zum Industriekaufmann.

Nach der Prüfung fand er schließlich eine Anstellung bei der Firma Allweiler in Radolfzell. Aber sein Lerneifer hörte nicht auf: Er besuchte weiterhin die Abendschule und wurde Handelskauf-mann. 25 Jahre hat er dann diesen Beruf bei Karstadt ausgeübt, zunächst in München und dann bis zur Rente in Singen. „Wenn ich zurückschaue, dann war es am schönsten in Weimar und Gottmadingen. Dort konnte ich handwerklich arbeiten“, erinnert sich Jochen Siebert.

Herr Meister

Heinrich Meister kam im Jahr 1936 in Znaim im heutigen Tschechien zur Welt. 1946 wurde er mit aus der Tschechoslowakei ausgewiesen und kam nach Deutschland. Er besuchte die Volksschule in Deggingen.

Er erinnert sich: „Eigentlich wollte ich immer Uhrmacher werden. Es gab aber keine Lehrstellen. Ich stand damals unter der Jugendfürsorge, weil meine Leute im Krieg umgekommen sind. Ich bin dann zu meiner Schwes-ter nach Amerika gezogen.“ Dort lebte er in Chicago im Staat Illinois. Er erinnert sich: „Ich bekam aber nach einem Jahr Heimweh nach Deutsch-

land.“ Wieder zurück, fand er zunächt Arbeit bei der Firma Ullmann in Geislingen an der Stei-ge. „Wir stellten Rückstrahler für Autos und Motorräder her.“ Schließlich hat er 40 Jahre lang bei der Minneralbrunnen AG in Deggingen gearbeitet, bis er in den Ruhestand ging. Amerika hat er trotz des Heimwehs nicht gemieden. Noch zweimal ist er in der Neuen Welt gewesen.

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Lauras Verzeih-ZettelRenate Schupp

Als Laura drei Jahre alt war, konnte sie alle Wörter sagen, außer diesem einen: Verzeihung. Das ging ihr einfach nicht über die Lippen. Niemals.

Einmal war sie zu Mama frech gewesen. Da setzte Papa sie neben sich auf die Schreibtischkante und sagte: ,,Da bleibst du so lange sitzen, bis du ,Verzeihung’ gesagt hast!“ Aber Laura blieb stumm. Und als es Abend wurde und Schlafenszeit, musste Papa sie herunternehmen, obwohl sie nicht ein einziges Mal ,Verzeihung’ gesagt hatte. Mama und Papa baten einander um Verzeihung, wenn sie sich gezankt hatten. Und danach waren sie wieder versöhnt, und alles war gut. Nur Laura musste tagelang unversöhnt umhergehen, wenn sie mit Papa und Mama Streit gehabt hatte. Und alle waren traurig und betrübt.

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Aber seht, als Laura zur Schule kam und schreiben lernte, fand Mama eines Tages einen Zettel neben ihrer Kaffeetasse. ,,Verzeihung!“, hatte Laura darauf geschrieben. Mama ließ ihren Kaffee stehen und ging zu Laura hinüber und nahm sie in den Arm. Und sie versöhnten sich miteinander.

Von da an schrieb Laura viele Zettel. Sie legte sie in Mamas Nähkorb oder zwischen die Post oder abends aufs Kopfkissen. ,,Lauras Verzeih-Zettel“ nannte Mama die kleinen Briefchen. Sie hob alle auf und sammelte sie in einem Kästchen.

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RückblickFrühlingsfest mit Sigrun Mattes

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„Ich freue mich riesig“, strahlt Schwester Svetlana, wenn sie an den Umzug ins neue Michael-Herler-Heim denkt. Die Herausfor-derung sei zwar groß, mit 23 Bewohnerinnen und Bewohnern ihres Wohnbereichs die Sa-chen zu packen und dann mit Sack und Pack in die Masurenstraße zu ziehen, „aber wir krie-gen das schon hin“. Svetlana Koroleva ist eine der vier Wohnbereichsleiterinnen des Heims.

Für 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sie verantwortlich und das bedeutet nicht nur, Dienstpläne zu schreiben, Pflegevisiten zu ab-solvieren und den Überblick zu behalten, son-dern auch Atmosphäre zu schaffen. „Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut gelaunt sind, wirkt das ansteckend für alle Bewohner“, hat sie beobachtet. „Das wirkt sich aus: Un-sere dementen Bewohner sind dann weniger unruhig und es gibt eine geringere Tendenz, wegzulaufen“, hat Schwester Svetlana er-fahren. Für die Bewohner bedeute eine gute Beziehung zu den Mitarbeitenden eine große Stütze: „Wir können als Begleiter unserer Be-wohner für eine gute Lebensqualität sorgen.“

Als junge Frau kam Svetlana Koroleva 2000 mit 19 Jahren nach Deutschland. In ihrer Hei-mat Kasachstan hatte sie zwar in der Schule Deutsch gelernt, aber im Alltag unter dem Hohentwiel musste sie doch ganz von neuem anfangen, die Sprache zu lernen. Dass sie sich nicht ganz verloren fühlte in der unbekann-ten neuen Welt, lag an vielen Freunden und Verwandten, die schon früher aus Russland in den Hegau gezogen waren. Nur ein halbes Jahr nach dem Neuanfang in Deutschland erlebte die Familie einen Schicksalsschlag. Die Mutter starb an den Folgen eines Unfalls. In den Wochen, die sie im Krankenhaus lag, ging ihrer Tochter immer wieder der Gedanke durch den Kopf, wie sie die möglicherweise pflegebedürftige Mutter versorgen sollte. Ihr wurde klar: „Ich will Krankenschwester oder Altenpflegerin werden.“

Das Michael-Herler-Heim bot ihr die Gele-genheit, drei Jahre die Altenpflege zu lernen und sie ist nach der Prüfung 2004 gerne dageblieben. „Ohne die Unterstützung durch meine Oma und meinen Vater hätte ich das aber nicht geschafft“, erinnert sie sich an die Zeit, als sie vor allem mit der neuen Sprache zu kämpfen und gleichzeitig vieles zu lernen hatte. 2008 übernahm die junge Frau kom-missarisch die Leitung des Wohnbereich III, in dem sie sich auf ihr gut eingespieltes Team verlassen kann.

„Ich habe meinen Beruf gern“, sagt Svetla-na Koroleva im Gespräch, obwohl sie auch nicht verschweigt, dass der Alltag in der Altenpflege sehr anstrengend sein kann. Trotzdem rät sie jungen Leuten, sich für den Beruf zu entscheiden. Wenn man nach dem Früh- oder Spätdienst nach Hause geht und weiß, dass es den Bewohnern gut geht, dann sei das ein gutes Gefühl. Und dann kann sie sich beruhigt ihren Hobbies widmen: dem Lesen oder ausgedehnten Spaziergängen. Und wenn sie ein freies Wochenende hat? „Dann unternehme ich etwas mit meinem Freund. Vielleicht machen wir dann einen Ausflug in die Schweiz oder an den See. Da ist es jetzt auf der Mainau besonders schön.“

Portrait

Frank Fornaçon

„Meine Oma hat mich ermutigt“

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Unsere neuen Nachbarn: Kath. Gemeinde St. ElisabethUnsere neuen Nachbarn:

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Elisabeth von Thüringen (1207 - 1231) wurde als Tochter des Ungarischen Königs geboren und schon im Alter von 4 Jahren nach Thüringen gebracht, wo sie die Frau des Landgra-fen werden sollte.

Ihr Glaube wurde stark beeinfl usst von der radi-kalen Armutsfrömmigkeit des Hochmittelalters, deren bekanntester Ver-treter Franz von Assisi ist. Die Landesfürstin wollte den Armen dienen. Ihre besondere Fürsorge galt den Kranken, die sie als Pfl egerin in Marburg auf-opfernd pfl egte, bis sie im Alter von 24 Jahren starb. Schon drei Jahre nach ihrem Tod wurde Elisabeth heilig gesprochen.

In der Erinnerung an sie wurde besonders betont, wie die junge Frau Tag für Tag Brot von der Wartburg hinab nach Eisenach zu den Hungernden brachte. Als sie zur Rede gestellt wurde und man verlang-te, dass sie den Inhalt ihres Korbes zeigte, da waren darin keine Brote, sondern Rosen.

Elisabeth wurde auch nach der Reformation sowohl von Katholi-ken wie Protestanten verehrt. 2007 feierten beide Konfessionen gemeinsam in Marburg ihren 800. Geburtstag.

Seit 1963 die St. Elisabethkirche an der Überlinger Straße 1 eingeweiht wurde, die unter dem Patronat der Heiligen Elisabeth von Thüringen steht, ist die katholische Pfarrei stark gewachsen, die seit 1973 selbständige Pfarr-gemeinde ist. 3700 Katholiken gehören dazu und zahlrei-che Gruppen für jedes Alter werden angeboten. Allein die Frauen gemeinschaft zählt 300 Mitglieder.

Im Rahmen des Altenwerkes treffen sich die Senioren einmal im Monat zum Altennachmittag und rüstige Pen-sionäre sind ebenfalls monatlich mit ihrer Wandergruppe unterwegs. Als Priester ist Ewald Beha für die Gemeinde zuständig. Hauptamtlich arbeiten in ihr der Kooperator Romuald Pawletta und die Gemeindereferentin Ilona Rues.

Vom neuen Michael-Herler-Heim bis zur St. Elisabethkirche sind es nur ein paar hundert Meter. Ein schöner Spazier-gang. Katholische Gottesdienste werden auch im Michael-Herler-Heim stattfi nden.

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Der lieb Gott het zuem Fruehlig gseit:„Gang, deck im Würmli au si Tisch!“Druf het der Chriesbaum Blätter treit,vil tauig Blätter grüen und frisch.

Und‘s Würmli us em Ei verwacht‘s,‚s het gschlofen in sim Winterhus.Es streckt si, und sperrt ‚s Müüli ufund riebt die blöden Augen us.

Und drug se het‘s mit stillem Zahnam Blättli gnagt enandernound gseit: „Wie sich das Gmües so gute!Me chunnt schier nimme weg dervo.“

Und wieder het der lieb Gott gseit:„Deck jez im Immli au si Tisch.“Durf het der Chriesbaum Blüte treit,viel tauig Blüte wiiß und frisch.

Und ‚s Immli sieht‘s und fl iegt drug los, früheih in der Sunne Morgeschin.Es denkt: „Das wird mi Caffi si;si henn doch chosper Porzellan.

Wie sufer sin die Chächeli gschwenkt!“Es streckt si troche Züngli dri.Es trinkt und seit: „Wie schmeckt‘s so süße,do muß der Zucker wohlfeil si.“

Das Liedlein vom Kirschbaumvon Johann Peter Hebel

Es trinkt und seit: „Wie schmeckt‘s so süße,

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Und ‚s Spätzle seit: „Isch das der Bricht?Do sitzt me zur, und front mit lang.Das git mer Chraft in Mark und Beiund stärkt mer d‘Stimm zum neuen Gang.“

Der lieb Gott het zum Spötlig gseit:„Ruum ab, sie hen jez alli gha“!Druf het e chüele Bergluft gweiht,und ‚s het echo chleini Riife gha.

Und d‘Blättli werde Gel und rotund fallen eis im andere no,und was vom Boden obsi chunnt,muß au zum Bode nidsi go.

Der lieb Gott het zum Winter gseit:„Deck weidli zue, was übrig ist.“Druf het der Winter Flocke gestreut –

Johann Peter Hebel, 1760 in Basel geboren und im Wiesental aufgewachsen, lebte vor allem in Karlsruhe. Er starb 1826 in Schwetzingen. Bis heute werden seine alemannischen Gedichte geschätzt.

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„Dienstag war Waschtag“, erinnern sich die Leute, die noch wissen, wie es war, als nicht jeder Haushalt eine Waschmaschine hatte, sondern man sich mit den anderen Mietparteien die Waschküche teilen musste. Da waren die Zeiten sorgfältig eingeteilt. Mal eben die Wäsche in die Maschine und anschließend in den Trockner zu stecken, war undenkbar. Wer heute ins Michael-Herler-Heim zieht, der hat noch Erinnerungen an damals. Aber seitdem hat sich viel geändert. Die Waschmaschine gehört in jeden Haus-halt und niemand muss die Wäsche auswringen oder auf den Trockenbo-den schleppen.

Aber was, wenn man ins Heim zieht? Das erste, was wir beim Einzug eines Bewohners machen, ist das Kennzeichnen der persönlichen Wäsche“, er-zählt Marion Riegger, die Hauswirtschaftsleiterin im Michael-Herler-Heim. Gleichzeitig wird eine Bestandsliste angelegt, damit man den Überblick hat, was wem gehört. So kann nichts verloren gehen, wenn die Wäsche gemeinsam gewaschen wird. „Darum“, so weiß die Schwestereiner Bewoh-nerin, „haben wir darauf geachtet, dass die Kleidungsstücke mit der Ma-schine gewaschen werden können.“ Kompliziert wird es, wenn Angehörige neue Bekleidungsstücke einfach in den Schrank hängen, ohne sie vorher zum Kennzeichnen abzugeben. Dann müssen die Mitarbeiter nach der ers-ten Wäsche erst einmal raten, wem wohl das gute Stück gehören könnte.

Bettwäsche und Handtücher werden vom Michael-Herler-Heim gestellt und ebenfalls zentral gewaschen. Die neue Struktur der Wohnbereiche bietet künftig flexible Möglichkeiten, mit der Wäsche umzugehen. Dann sind die Alltagsbegleiterinnen in allen Fragen rund um die Wäsche ansprechbar. Dass mit der Wäsche sorgfältig umgegangen wird, ist wichtig, nicht zuletzt aus hygienischen Gründen. Wie vieles in Deutschland ist sogar der Umgang mit der Wäsche in Alten- und Pflegeheimen durch ein eigenes Gesetz gere-gelt. Darin sind auch die Behandlung und die Häufigkeit des Wäschewech-sels festgeschrieben. Nicht aber der legendäre Waschtag. Dem Gesetzgeber ist es egal, ob Montags, Mittwochs oder Freitags gewaschen wird.

Dienstag war Waschtag

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Wenn Sie auf elektronischem Weg über das Ergebnis informiert werden möchten und gerne auch weiter über Neuigkeiten aus dem Michael-Herler-Heim auf dem Laufenden gehalten werden wollen, vermerken Sie Ihre E-Mail-Anschrift.

Einsendeschluss ist der 20. April 2012, Mitarbeiter der AWO und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

( ) Ich möchte per Post oder E-Mail über Aktivitäten des Michael-Herler-Heims auf dem Laufenden gehalten werden.

Name: Anschrift: Telefon:E-Mail:Datum: Unterschrift:

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Gewinnspiel

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Schön, wenn Sie mehr wissen möchten!Sie haben konkrete Fragen – oder möchten sich das Seniorenzentrum Michael Herler einfach einmal unverbindlich anschauen?

Wir nehmen uns gern Zeit für Sie!

Matthias Frank

HeimleitungTel.: 07731 86 92 - 11

[email protected]

Ulrich Bosch

Sozialer HeimdienstTel.: 07731 86 92 - 13

[email protected]

Petra Laule

VerwaltungTel.: 07731 86 92 - 0

[email protected]

Angela Karnahl

Pfl egedienstleitungTel.: 07731 86 92 - 20

[email protected]

Impressum: Gemeinsam Leben – Zeitschrift für die Bewohner,

Mitarbeiter und Freunde des AWO-Seniorenzentrums

Michael-Herler-Heim, Malvenweg 33, 78224 Singen

Tel.: 07731 86 92 - 0, Fax: 07731 86 92 – 44,

E-Mail: [email protected]

Internet: www.michael-herler-heim.de

Redaktion: (verantwortlich im Sinne des Presserechts)

Matthias Frank, Singen. Gemeinsam Leben erscheint vier

mal im Jahr im Verlag Frank Fornaçon

Rechte: Foto: S. 6 oben Jon Schulte / istockphoto.com, S. 1-5,

S. 8-10, S. 12-13, S. 18-19 Frank.Communication., alle

anderen Abbildungen Michael-Herler-Heim oder privat

Text: S. 12 / 13 Renate Schupp,

S. 18 / 19 Johann Peter Hebel

Konzeption, Satz und Layout: Frank.Communication., Alemannenstraße 2, 78224 Singen,

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Möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Herr Matthias Frank (Heimleiter) freut sichauf Ihren Anruf oder Ihre Mail:07731 86 92 – [email protected]

Möchten Sie unsere Seniorenarbeitf inanziell unterstützen?

Spendenkonto Michael-Herler-HeimSparkasse Singen-RadolfzellKto.: 303 306 5BLZ: 692 500 35

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Gewinnen Sie mit Gemeinsam Leben:

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End-punkt

Koch-raum

wert-vollesMöbel-holz

Zauber-wurzel

weib-lichesRind

Nadel-baum,Taxus

britischeInsel

Staat imHimalaja innerhalb spaßig,

komisch

Binnen-staat inZentral-afrika

zähflüs-sigesKohle-produkt

Visier-teil

Pflanzen-teil

dasSehenbetref-fend

Himmels-richtung

gewalt-samesWeg-nehmen

Stein-frucht

Süd-frucht

orienta-lischesFärbe-mittel

TochterdesKönigsMinos

Vorbe-deutung

größeresHäuser-viereck

Hahnen-fuß-gewächs

selten,knapp

scherz-haft:Hase;Esel

nordi-scheMünze

Fachfrau

frühererPapst-palastin Rom

munter,vor-witzig

fächer-förmigeFluss-mündung

Wüsteneibefinden,ein-schätzen

Brauch,Sitte(lat.)

Steuer-vorrich-tung imFahrzeug

unwirk-lich

Haupt-stadtFinn-lands

Musik:Tonge-schlecht

austiefstemHerzen

länglichrundeBaum-frucht

griech.Göttinder Mor-genröte

FahrtzumFerien-ziel

lediglich

Laub-baum mitweißerRinde

fahl,bleich

FrauJakobsim A. T.

stehen-desBinnen-gewässer

nichtheiter;seriös

Ab-schieds-gruß(franz.)

ugs. fürElektro-technik

Fremd-gebietinStaaten

in dergleichenWeise

FlussdurchMünchen

alkoho-lischesGetränk

Junge,Bub

spanisch:Los!, Auf!,Hurra!

Winter-sport-gerät

waage-rechtabsetzen,platzieren

pädago-gisch

süd-deutsch:Kloß

Aner-kennung

franzö-sisch:Wasser

tuschen,zeichnen

klugerBerech-ner,Stratege

zusprießenbeginnen

TrägereinerErb-anlage

Probe,Stich-probe

eineBlume;ein Gewürz

Strom inVorder-indien

Spion,Spitzel

russi-scheHalb-insel

amerik.Filmstaru. Tänzer(Fred)

Bestand,tatsäch-licherVorrat

zeitlichspäter,hinter-her

Ver-kehrs-mittel

Nacht-lokal

das Errich-ten einerVogel-brutstätte

Tages-abschnitt

beherr-schend

un-handlich(Möbel,Gepäck)

NamezweierFlüsse inOsteuropa

Quer-stangeamMast

zwei-teiligerBade-anzug

sizilia-nischerVulkan

PrahlereiAußen-seiter(engl.)

Möbel-stück

Ge-wichts-einheit

Tier-mund

Abk. fürPerso-nenkraft-wagen

Frachtvon Flug-zeugen,Schiffen

Lebens-hauch

Miet-wagenmitFahrer

Tier-pflege Vorfahr poetisch:

Biene

persönl.Fürwort(erstePerson)

sehrstarkerKaffee

franz.Autorin(Fran-çoise)

Wett-kampf-stätte;Manege

Zeugnis-note

engl.Anredeund Titel

Stadtin denNieder-landen

himmel-blaueFarbe

böse,schlimm

BegriffbeimPharao-spiel

Einkaufs-beleg

Augen-deckel

franzö-sischesAdels-prädikat

spani-scherNatio-nalheld

Wasser-vogel

gött-lichesGesetz

Sing-vogel

SchiffzumÜber-setzen 1 2 3 4 5 6 87 9 10

Lösung:

Verlag Frank Fornaçon / Michael-Herler-Heim MHH12_011 – 10 GLOTTERTAL


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