+ All Categories
Home > Documents > GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung:...

GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung:...

Date post: 11-Oct-2020
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
12
GEMEINSAMES MIETERMAGAZIN Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT Auch wir haben den Bogen raus! Nr. 37 / April 2017 Foto: Stader Die neuen Objekttechniker der WBG: (v.l.) Detlef Weinreich, Veit Meier, Andreas Teichmann und Torsten Loebe (Seite 6) Rund ums Wohnen Nach einem Jahrzehnt Dank und Ehrung für Oberbürgermeisterin............. S. 2 Rückkehrertag Firmen unserer Region suchen Fachkräfte................. S. 3 NEUBI informiert Innenstadt Neubau geht voran...............S. 8 Kundendienstbüro im NEUBI-Gebäude Interview mit Stadtwerke- Prokurist Thomas Glauer .....S. 10 WBG informiert Vorgestellt WBG-Prokurist Christian Puschmann............. S. 4 Neu: Objekttechniker Zuständig für Kleinst- und Kleinreparaturen................... S. 6
Transcript
Page 1: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

GEMEINSAMES MIETERMAGAZIN

Wohnungs- und BaugesellschaftWolfen mbH

Neue Bitterfelder Wohnungs-und Baugesellschaft mbH

GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT

Auch wir haben

den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

Foto: Stader

Die neuen Objekttechniker der WBG:(v.l.) Detlef Weinreich, Veit Meier,Andreas Teichmann und Torsten Loebe (Seite 6)

Rund ums Wohnen

Nach einem JahrzehntDank und Ehrung fürOberbürgermeisterin.............S.2

RückkehrertagFirmen unserer Regionsuchen Fachkräfte.................S.3

NEUBI informiert

InnenstadtNeubau geht voran...............S.8

Kundendienstbüroim NEUBI-GebäudeInterview mit Stadtwerke-Prokurist Thomas Glauer .....S. 10

WBG informiert

VorgestelltWBG-ProkuristChristian Puschmann.............S.4

Neu: ObjekttechnikerZuständig für Kleinst- undKleinreparaturen...................S.6

Page 2: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

2Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

Am 30. November des vorigen Jahresfand im historischen Hörsaal des Rat-hauses die Jahresversammlung desVerbundnetzes für kommunale Ener-gie“ (VfkE) statt, einer parteiübergrei-fenden Kommunikationsplattform derostdeutschen Kommunalpolitik. Da-ran nahmen mehr als 100 kommu-nale Amts- und Mandatsträger, Ver-treter der Landes- und Bundespolitiksowie Geschäftsführer kommunalerUnternehmen teil. Mit dem Ehrenti-tel „Kommunalpolitiker h.c“ wurdenMinisterpräsident Dr. Reiner Haseloffund Oberbürgermeisterin Petra Wust,Gründungsmitglied des VdkE unddienstälteste Oberbürgermeisterin desLandes, ausgezeichnet.

Das Thema der Veranstaltung warhochaktuell – nämlich „Flüchtlings-integration und Kommunalwirtschaft“.

Die Grundlage der Diskussion bildeteeine erste empirische Studie zu die-sem Thema. Darin wird festgestellt,dass die Kommunen in den vergan-genen Monaten Erstaunliches bei derIntegration geleistet haben. Wenn die-se gelingen wird, dann vor allem dankder Kommunen. Ein Fazit lautet: „Die

Rolle der Kommunen ist gewachsen.Sie verdienen deshalb eine angemes-sene Finanzierung.“

Neben Ministerpräsident Haseloff,Landräten und kommunalen Mana-gern beteiligte sich auch WBG-Ge-schäftsführer Voigt an der Diskussion.Er merkte an, dass in der Studie die

Am 5. März verabschiedete sichOberbürgermeisterin Petra Wust inden wohlverdienten Ruhestand. EinJahrzehnt hat sie in einer kompli-zierten Situation maßgeblichenEinfluss auf die Geschicke der neu-en Stadt Bitterfeld-Wolfen genom-men. Grundlegende, weit in dieZukunft weisende Entscheidungenwurden unter ihrer Leitung erarbei-tet und beschlossen.

Für die Belange der kommuna-len Wohnungsunternehmen WBGund NEUBI hat sie sich stets konse-quent eingesetzt. An der Sache ori-entiert und konstruktiv hat sie alsVertreterin des Gesellschafters, derStadt Bitterfeld-Wolfen, sowie alsVorsitzende der Aufsichtsräte we-sentlichen Anteil daran genommen,

dass beide Unternehmen sich zumWohle der Einwohner erfolgreich ent-wickelt haben. So konnten viele Ar-beitsplätze in der Region geschaffenbzw. gesichert werden. Wesentliche,das Stadtbild prägende Vorhaben wur-den in dieser Zeit realisiert – wie dieBebauung des Leineufers, die Entwick-lung der Bitterfelder Innenstadt unddie Sanierung von Burgstraße undTeichwall sowie der Stadtumbau inWolfen-Nord oder die schrittweiseRealisierung der Campus-Idee; umnur einige Beispiele zu nennen.

Wir danken Frau Wust sehr herz-lich für ihr engagiertes und erfolgrei-ches Wirken für die Bürger von Bitter-feld-Wolfen und wünschen ihr nochviele Jahre eines erholsamen Ruhe-standes.

Ein Jahrzehnt für Bitterfeld-WolfenDank an Oberbürgermeisterin Petra Wust

Ehrung für Ober-bürgermeisterinTagung mit Minister-präsident Haseloff

Prof. Schäfer, Koordinater des VfkE (Mitte), überreicht den „Kommunal-politiker h.c.“ an Ministerpräsident Haseloff und Oberbürgermeisterin Wust.

Leineuferbebauung aus derVogelperspektive

Ernst-Toller-Straße 2–8a: Senioren-gerecht umgebautes Gebäude

Fotos: Neubi, Stader

Gewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBG

Ist das IhreMietvertragsnummer? 27 13127 13127 13127 13127 131

Page 3: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

3Auch wir haben den Bogen raus!Nr. 37 / April 2017

Fotos: Neubi, fotoknips - Fotolia

Rolle der Wohnungsunternehmennicht speziell untersucht wurde. Da-bei ist, wie er erklärte, das Wohneneines der wichtigsten Integrations-faktoren. Es gehe nicht zuletzt darum,eine Ghettobildung mit all den damitverbundenen negativen Aspekten zuvermeiden.

Die bisherigen Erfahrungen zeigtendeutlich, dass allein mit Ehrenamtli-chen, so wertvoll deren Engagementauch sei, die neuen Aufgaben nicht

gelöst werden können. In diesem Zu-sammenhang verwies er darauf, dassdie Mitarbeiter der Wohnungsunter-nehmen in den vergangenen Mona-ten große Anstrengungen unternom-men haben, um die zusätzlichen so-zialen Probleme zu meistern. Er regtean, dass die Politik die Voraussetzun-gen für eine Kofinanzierung von zu-sätzlichen Mitarbeitern kommunalerWohnungsunternehmen für die sozia-le Arbeit schaffen sollte. Außerdem

forderte er, dass sich alle Wohnungs-unternehmen vor Ort an der Unter-bringung von Flüchtlingen beteiligensollten.

Er gab einen kurzen Überblick überdie Bemühungen der WBG zur Stand-ortsicherung, die bereits mit hochran-gigen Preisen (wir berichteten) gewür-digt wurden. Um diesen erfolgreichenWeg fortzusetzen, bedürfe es aber un-bedingt der weiteren Unterstützungdurch die Politik.

Mehr als 200 Interessenten kamenam 27. Dezember zum Rückkehrer-tag ins Kongresscenter des Chemie-parks in Bitterfeld. Dort präsentiertenUnternehmen,welche beruflichenChancen es in unserer Region gibt. Au-ßerdem konnten sich die Besucherüber weitere Bereiche informieren,wie die Kinderbetreuung. Oberbür-germeisterin Petra Wust erklärte: „Wirkönnen für jedes Kind einen Kita-Platzanbieten.“

Die Mitarbeiter von NEUBi undWBG waren ebenfalls mit einem Standvertreten. Ihre Informationen zumWohnen in unserer Stadt stießen aufdas rege Interesse der Besucher.

Wie sich zeigte, war der Termin sehr

gut gewählt. Denn viele Menschen, dieunsere Region auf der Suche nach Ar-

beit verlassen haben, verbrachten dieFeiertage zu Hause in der Familie. DieBesucher kamen aus verschiedenenBundesländern, wie Rheinland-Pfalzoder Hessen. Eine potentielle Rück-kehrerin arbeitet momentan sogar inder Schweiz.

Rückkehrertag im Kongresscenter

Firmen suchen Fachkräfte

Potentielle Rückkehrerim Kongresscenter

Wir wünschen unserenMietern und Geschäftspartnern

erholsame Ostertage!

Gewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBG

Ist das IhreMietvertragsnummer? 13 9713 9713 9713 9713 97

Page 4: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

4Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

Im September 2017 feiert die StadtBitterfeld-Wolfen ihr zehnjähriges Ju-biläum. Auch die WBG hat ein Jubi-läum: Vor 55 Jahren wurde das kom-munale WohnungsunternehmenWolfens gegründet.

An der Festwoche zum Stadtjubi-läum beteiligen wir uns mit einer

Kunstaktion für Schülerinnen undSchüler. Dafür suchen wir Ihr altesFahrrad, das schon lange ungenutztim Keller steht.Rufen Sie uns einfach an unter(0 34 94) 36 61-400. Wir holenes kostenlos ab. Und Sie habenwieder mehr Platz im Keller.

Gesucht: Ihr altes Fahrrad

Herr Puschmann, bitte nennen Sieuns einige biografische Daten.

Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet, habezwei Kinder und wohne in der Ge-meinde Muldestausee. Aufgewachsenbin ich in Bad Düben, wo ich auchdas Abitur abgelegt habe. In der Bitter-felder Sparkasse habe ich eine Aus-bildung zum Bankkaufmann absol-viert. Nach dem Studium der Betriebs-wirtschaftslehre mit dem AbschlussDiplombetriebswirt in Leipzig arbeiteteich insgesamt zehn Jahre in meinemehemaligen Ausbildungsunternehmenin der Immobilienfinanzierung. An-schließend war ich fast ein weiteresJahrzehnt in der Stadtverwaltung Bit-terfeld-Wolfen für die Wirtschaftsför-derung und das Beteiligungsmana-gement verantwortlich und habe michzum Verwaltungswirt weitergebildet.

Warum haben Sie sich im Jahr 2015zu einem Wechsel zur WBGentschieden?

Vor allem, weil ich eine neue Heraus-forderung gesucht habe. Da zu mei-nen Aufgaben bei der Stadtverwaltungdie Koordinierung der kommunalenUnternehmen gehörte, wusste ich,dass es sich bei der WBG um ein gut

geführtes, solides Unternehmen mitsehr interessanten Vorhaben handelt.Außerdem hatte ich mit dessen Ge-schäftsführer Jürgen Voigt im Vorstanddes Campus-Vereins schon sehr gutzusammen gearbeitet. Deshalb mussteich nicht lange überlegen, als wegeneiner Erkrankung meines Vorgängersdie Stelle des kaufmännischen Leitersvakant war.

Können Sie nach reichlich einemJahr sagen, dass Ihre Erwartungenerfüllt wurden?

Voll und ganz! Das Unternehmenzeichnet sich aus durch flache Hier-archien und schnelle Entscheidungs-wege sowie ein lösungsorientiertesHerangehen. Die neun Mitarbeitermeines Teams sind sehr gut ausgebil-det, motiviert und flexibel. Eines mei-ner Hauptanliegen ist die Optimierungvon Arbeitsabläufen, getreu dem Mot-to: „Nichts ist so gut, dass man es nichtnoch verbessern könnte!“

Was mir besonders gefällt: Ich kannselbst mitarbeiten an der Umsetzungspannender Ideen, damit wir trotzschwierigen Umfelds dauerhaft erfolg-reich am Markt bleiben. Dafür müs-sen nicht zuletzt solide Finanzierungs-möglichkeiten geschaffen werden, z.B.

in Verhandlungen mit Banken. Undich kann ohne Übertreibung sagen,dass wir dabei im letzten Jahr schonzählbare Erfolge erzielt haben.

Seit September vorigen Jahres sindSie auch Prokurist der WBG. Wel-che Aufgaben bringt das mit sich?

Der Begriff Prokurist leitet sich vomlateinischen „für etwas Sorge tragen“ab. Ein Prokurist ist zeichnungsbe-rechtigt, er verfügt über umfassende,genau definierte Vollmachten der Ver-tretung des Unternehmens nach au-ßen – er sorgt sich somit im Vertre-tungsfalle um die Geschicke der Fir-ma. Damit ist gewährleistet, dass auchwährend einer längeren Abwesenheitdes Geschäftsführers die Handlungs-fähigkeit des Unternehmens stets ge-währleistet ist. Angesichts eines Ge-schäftsumfanges der WBG von etwa15 Mio. Euro ist das eine sehr verant-wortungsvolle Aufgabe, der ich michgern stelle.

Wir stellen vor

Christian Puschmann –unser neuer Prokurist

Fotos: Dote - Fotolia, Stader

Page 5: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

5Auch wir haben den Bogen raus!Nr. 37 / April 2017

Das größte WBG-Bauprojekt des Jah-res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen dieersten Mieter ein im Gebäude Straßeder Republik 21–27. Nicht weniger als60 Zwei- und Drei-Raum-Wohnun-gen mit hohem Wohnkomfort stehendann bereit, viele davon altersgerechtsaniert. Die unteren drei Etagen ha-ben moderne Balkone erhalten, dieoberen beiden Etagen Laubengänge,über welchen alle Wohnungen dieserEtagen mit HIlfe eines Aufzugs bar-rierefrei zu erreichen sind. Alle Woh-nungen sind mit neuen Fenstern undeiner modernen Wechselsprechanlageversehen.

Straße der Republik 21–27

Weiteres alters-gerecht umgebautesGebäude vor derFertigstellung

Dieses Gebäude ist eines von dreibenachbarten Häusern, die im We-sentlichen in gleicher Weise alters-gerecht modernisiert und umgebautwerden. Bereits 2015/16 wurde dasGebäude E.-Toller-Straße 2–8a sa-niert, das für den „Deutschen Alters-preis“ nominiert wurde (wir berichte-

ten). Und 2017/18 wird das Gesamt-projekt abgeschlossen mit der Sanie-rung des Gebäudes E.-Toller-Straße10–16. Damit werden mehr alters-gerechte Wohnungen mit hohemWohnkomfort zur Verfügung stehen,nach denen es eine ständig wachsen-de Nachfrage gibt. Außerdem wirddas Projekt dazu beitragen, dass dasAkademikerviertel ein attraktives, un-verwechselbares Gesicht erhält.

Eine neue Attraktion in Wolfen-Nord: So werden sich alle drei Giebelseiten nach Abschlussdes Gesamtprojektes zur Dessauer Allee hin präsentieren.

Zwei Drittel desGesamtprojektes

Straße der Republik 21–27: etwa zwei Monate vor Abschluss der Bauarbeiten

Gewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBGGewinnspiel der WBG

Ist das IhreMietvertragsnummer? 20 11320 11320 11320 11320 113

Fotos: Stader, WBG

Straße der Republik 21–27 Ernst-Toller-Straße 2–8 Ernst-Toller-Straße 10–16

Page 6: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

6Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 25 / April 2014Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 31 / Dezember 2015Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

Seit kurzem sind in unserem Unter-nehmen vier Objekttechniker tätig. Sieerledigen Kleinst- und Kleinrepa-raturen in unseren Wohngebäuden.Wir reagieren damit auf die Situationeiniger Gewerke in unserer Region, diewegen des Fehlens von Berufsnach-wuchs unsere Aufträge nicht mehroder nicht zu einem vertretbaren Ter-min erledigen können. Deshalb ha-

ben wir im Interesse unserer Mieterqualifizierte Mitarbeiter eingestellt, diesich voll und ganz auf unsere Bestän-de konzentrieren. Sie werden vonden zuständigen Verwaltungsmit-arbeitern zur Behebung von Mängelnund Schäden eingesetzt.

Für unsere Mieter bleibt dabei dasVerfahren der Reparaturanmeldungunverändert. Nach wir vor melden sie

Mängel oder Schäden bei der WBGan, die dann – je nach Problem – ent-weder einen Objekttechniker odereinen externen Betrieb mit der Repa-ratur beauftragt.

Neu bei der WBG

Objekttechniker für unsere Mieter

Nach dem Wochenende geht es end-lich wieder los: Senioren werden mor-gens 9 Uhr von ihren Angehörigenoder dem Fahrdienst Dieling in dieOtto-Schmidt-Straße 2 am Nordparkgebracht und nachmittags 16 Uhr wie-der abgeholt. Die beiden erfahrenenund examinierten KrankenschwesternMelanie Höllrigl und Katrin Matthei-Zahrt haben eine neue Herausforde-rung gesucht – und die Tagespflege„Nähkästchen“ (Telefon 0 34 94 /3 83 50 05) gegründet. Zunächst fan-den sie keine geeigneten Räume – bissie Kontakt mit der WBG aufnahmen.Hier sind sie in der Otto-Schmidt-Stra-ße 2 gleich fündig geworden: barriere-freie Räume im Erdgeschoss, ein gro-ßer Außenbereich mit Garten, vielPlatz für die verschiedenen Funktions-bereiche. Umbau oder Sanierung warnicht erforderlich, die Inhaberinnenkonnten jedoch die Flächen nach ei-gener Vorstellung mit einer kreativenFarbgestaltung versehen.

Nach einem Vierteljahr sind nochwenige der insgesamt 15 Plätze frei.Mit dem Start sind die Inhaberinnensowie ihre beiden MitarbeiterinnenKatrin Albrecht und Silke Mandeldurchaus zufrieden. Frau Höllrigl er-klärt: „Es macht viel Spaß, wenn die

Tagespflege in Wolfen-Nord

„Nähkästchen“ für SeniorenTagesgäste sich nachmittags glücklichvon uns verabschieden und sich schonauf den nächsten Tag freuen.“

Der Tagesablauf wird gemeinsammit den Gästen erarbeitet. Nach Be-grüßung und Morgenkreis folgenGesprächsrunden und vielfältige Be-tätigungen, wie Basteln, Singen, Nä-hen, Spazierengehen, Kaffeetrinkenund „Plaudern aus dem Nähkäst-chen“, Ausflüge oder saisonale Feste.Gemeinsam werden täglich frischeGerichte gekocht und es wird Kuchengebacken. Da kommt keine Langewei-

le oder Einsamkeit auf. Neben einerKüche und einem großen Aufenthalts-raum gibt es eine Nähstube mit zweiNähmaschinen und eine Kreativwerk-statt mit Werkbank, in der vor allemdie Männer sich betätigen können.Hinzu kommen ein Ruheraum mitRelaxsesseln und einem großenAquarium, ein behindertengerechtesPflegebad sowie Büro- und Sanitär-räume.

Die Bedingungen für Senioren so-wie Pflegekräfte sind geradezu ideal.Aber das Wichtigste ist doch, wie FrauMatthei-Zahrt meint, die Zuwendung,die menschliche Wärme und die Ge-meinschaft, welche die Gäste erfah-ren. Denn entscheidend ist schließ-lich nicht, wie alt man wird, sondernwie man alt wird!

Tagesgäste sowie die Inhaberinnen (rechts) und die Mitarbeiterinnen (links)

Fotos: Stader

Page 7: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

7Auch wir haben den Bogen raus!Nr. 37 / April 2017

Seit einem reichlichen Jahr bieten dieWBG und der Campus Bitterfeld-Wolfen e. V. im Historischen Hörsaaldes Rathauses einmal monatlich klei-ne, feine Kulturveranstaltungen an.Zwischen Reisevortrag und Kino-abend, Lesung und Konzert – für je-den Geschmack ist etwas dabei. Anjeweils einem Freitag des Monats um19:00 Uhr gibt es dann zum er-

schwinglichen Preis von 10 Euro –Ausnahmen bestätigen die Regel – ei-nen unterhaltsamen, besinnlichenoder informativen Abend mit zwei Be-

Neues im CAMPUS HÖRSAALim Frühling 2017

sonderheiten: Der Hörsaal überzeugtKünstler und Publikum stets durchseine hervorragende Akustik, und derenge Kontakt zwischen beiden „Par-teien“, z. B. in den Pausen oder amEnde, sorgt für Nähe. Unsere Stamm-gäste wissen beides sehr zu schätzen.

Für die zweite Jahreshälfte sind re-gelmäßig noch mehr Bildungsveran-staltungen geplant. Dann sprechenhier auch Wissenschaftler in unterhalt-samen Vorlesungen über spannendeoder brisante Themen, die unsereGäste ganz sicher sehr interessierenwerden.

Bis dahin sieht der Veranstaltungs-kalender am 28. April einen Reisevor-trag unter dem Titel „Detroit – dasEnde des Kapitalismus“ mit Jörg Hertelvor. Am 11. Mai begrüßen wir – aus-nahmsweise an einem Donnerstag –Hans Meyer, den ehemaligen DDR-Fußballstar und späteren Trainer so-wie das heutige Präsidiumsmitgliedvon Borussia Mönchengladbach imHörsaal. Das Gespräch mit ihm führtPaul Werner Wagner.

Nicht ganz vergessen wollen wir hierin Wolfen – nur rund 50 km entferntvon der Geburtsstätte der Reformati-on Wittenberg – auch das Lutherjahr.Deshalb gibt es am 16. Juni einenAbend unter dem Titel „Frauen sollman loben – Tischgespräche im Hau-

Die Gewinner aus unserer letztenMieterzeitung heißen Regine undHeinz Schilling. Sie haben beim Le-sen ihre Mieternummer entdeckt unddurften sich einen Gutschein für dasCampus Café abholen.

Herr Schilling plauschte als langjäh-riger Mieter – die Familie lebt seit dem1. Januar 1991 bei uns – ein wenigmit Geschäftsführer Jürgen Voigt und

11. Mai: Gespräch mit Hans Meyer

28. April: Reisebericht über Detroit

se Luther“ mit dem bekannten Dresd-ner Gitarristen Frank Fröhlich und derSängerin Anne Schierack. Im An-schluss an diesen letzten Abend derSaison lassen wir diese gemeinsam mitunseren Gästen im Freisitz des Restau-rants San Lorenzo im Rathaushof beikleinen Leckereien ausklingen.

Karten für alle Veranstaltungen kön-nen reserviert werden unter (0 34 94)36 61-400. Der Verkauf findet jeweilsdirekt vor der Veranstaltung an derAbendkasse am Hörsaaleingang statt.Gegen den Durst steht eine kleineAuswahl an Getränken bereit. DasRestaurant San Lorenzo freut sich überBesucher, die sich vor oder nach demKonzert noch stärken möchten.

kann nun in den kommenden Mo-naten einen schönen Nachmittag imCampus Café bei Kaffee, Eis oder Ku-chen gemeinsam mit seiner Frau ver-bringen.

Sie möchten auch gewinnen? Dannlesen Sie einfach ganz genau. Dannentdecken Sie vielleicht auch einmalIhre Mieternummer in unserer Zei-tung.

Herzlichen Glückwunsch!

16. Juni: Luther und die Frauen

Herr Schilling (links) und Herr VoigtFotos: Hertel, WBG, Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH

Page 8: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

8Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

informiert

(linkes Foto) Petra Wust, Birgit Wielonek und Norbert Behler (Ingenieurbüro Behler) bei der Grundsteinlegung. DieMetallkapsel enthält eine 1-Euro-Münze, eine aktuelle Ausgabe des Mietermagazins sowie der MitteldeutschenZeitung. (Foto rechts) Michael Panterott (Vermietungsservice) beantwortet Fragen von Interessenten.

Dank der günstigen Witterung waren in den vergangenenWochen die Bedingungen für den Fortgang der Arbeitenam Neubau in der Bitterfelder Innenstadt recht günstig.Wie unser Foto (rechts) zeigt, hat sich auf der Baustellebereits einiges getan.

Die Grundsteinlegung für den Bau von mehr als 70 neu-en Wohnungen erfolgte bereits Ende vorigen Jahres, kon-kret am 10. Dezember. Wie schon beim symbolischenersten Spatenstich (wir berichteten) waren viele Interes-senten gekommen. Bei dem regnerischen Wetter standein Zelt für sie bereit. Außerdem konnten sie einen klei-nen Imbiss zu sich nehmen.

Geschäftsführerin Birgit Wielonek hob den großen Bei-trag hervor, den die scheidende Oberbürgermeisterin Pe-tra Wust für das Zustandekommen des Projektes geleistethatte. Außerdem gratulierte sie der Baufirma Blaschke, inderen Händen die Ausführung des Projektes liegt, zum25-jährigen Firmenjubiläum.

Neubau in der Innenstadt geht voran!Grundsteinlegung erfolgte bereits Ende vorigen Jahres

Mitte März: Ein Blick auf die Baustelle in der Innenstadt.

Am 14. Januar fand in der Brauereiturnhalle Bitterfeld zumvierten Mal das Turnier um den Wanderpokal der NEUBIstatt. In einem spannenden Finale gegen den 1. FC Bitter-feld-Wolfen II gewann der SV Pouch-Rösa den Pokal. DieSieger der Vorjahre waren der 1. FC Bitterfeld-Wolfen, derSV Roitzsch und die SG Ramsin.

Hallenfußball

NEUBI-Cup – die vierte Auflage

(links) Der FC Bitterfeld-Wolfen II gewann den zweiten Platz.

Fotos: Neubi, Stader

Page 9: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

9Auch wir haben den Bogen raus!Nr. 37 / April 2017

informiert

Neben dem großen Neubauprojekt inder Innenstadt sind für 2017 auchweitere Vorhaben geplant. So wird dasGebäude Burgstraße 12–16a umfas-send saniert, modernisiert und in-standgesetzt.

Zu den Arbeiten gehören u.a. die

Burgstraße 12–16a wirdmodernisiert

Das Gebäude Burgstraße 12–16avor der Sanierung

Bereits seit zehn Jahren hat sich dasgriechische Restaurant am Töpferwallunter dem Namen „Delphi“ einen fes-ten Kundenkreis erschlossen. Das Ju-biläum nahm die NEUBI als Vermie-ter bereits im Vorjahr zum Anlass, die

„Restaurant Gefsis“ am TöpferwallWiedereröffnung unter neuem Namen

sanitären Anlagen zu erneuern undein Behinderten-WC einzubauen.

Anschließend erfolgte in Koopera-tion des Gewerbemieters mit derNEUBI ein Umbau des Restaurants.Kürzlich wurde es unter dem neuen

Erneuerung aller Versorgungsleitun-gen, neue Anstriche für die Treppen-häuser und eine Überarbeitung derWechselsprechanlage sowie die In-standsetzung der Briefkastenanlage.Weiterhin werden Wohnungen mo-dernisiert.

Bereits zum 12. Mal findet derGoitzsche-Marathon statt, für vieleLaufbegeisterte geradezu einePflichtveranstaltung. Dieses großeSportevent wird sowohl von derNEUBI wie auch der WBG unter-stützt.

In den vergangenen Jahren habenNEUBI-Teams bei diesem Wettbe-

werb oft vordere Plätze belegt. So ge-wannen sie mehrfach das Bernstein-band, eine begehrte Trophäe. Undstets hatten alle Läufer eine MengeSpaß!

Auch in diesem Jahr will die NEUBIwieder um Spitzenplätze kämpfen.Deshalb bitten wir alle Laufbegeister-ten, nicht zuletzt unter unseren Mie-

tern, in einer unserer Mannschaftenzu starten. Das Unternehmen über-nimmt die Startgebühren und jederTeilnehmer erhält ein NEUBI-Trikot.

Bitte melden Sie sich unter derTelefonnummer (0 34 93) 92 90-0oder per E-Mail unter der [email protected].

Läufer für NEUBI-Teams gesucht

Namen „Restaurant Gefsis Bitterfeld“wieder eröffnet.

Das Ergebnis des Umbaus kann sichsehen lassen: Der Innenraum wurdehochwertig und geschmackvoll völligneu gestaltet. Dabei wurde auch eineerstklassige Buffettheke in das gelun-gene Ambiente integriert.

Wir wünschen dem Gefsis-Teameine weiterhin erfolgreiche Arbeit undnoch viele zufriedene Kunden!

Die Inhaber vor der neuen erstklassigen Buffettheke Geschmackvolles Ambiente des Innenraums

Foto

s: In

habe

r

Goitzsche-Marathon am 7. Mai

Gewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der Neubi

Ist das Ihre Miet-vertragsnummer? 802.1383.01802.1383.01802.1383.01802.1383.01802.1383.01

Foto: Neubi

Page 10: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

10Auch wir haben den Bogen raus!

Nr. 37 / April 2017

informiert

Herr Glauer, die Stadtwerke betrei-ben seit einiger Zeit eine Zweigstel-le im Firmensitz der NEUBI. Jetztwird dort gebaut, was ist vorgese-hen?

Das bisherige Kundendienstbüro be-stand aus einem ziemlich kleinenRaum, in dem außerdem noch diePrimacom vertreten war. Momentansind wir dabei, hier ein wesentlich grö-ßeres Kundendienstbüro zu schaffen,das allein von uns genutzt wird. Dazugehören ein großer Beratungsraum,ein Besprechungsraum und ein Büro.Die Eröffnung ist für Anfang Mai vor-gesehen.

Was konkret wird in dem neuenKundendienstbüro geschehen?

Im Mittelpunkt steht selbstverständlichdie Verbesserung des Service für un-sere Kunden, die sich dort mit allenProblemen, Fragen, Wünschen oderAnregungen direkt an unsere Mitar-

beiter wenden können. Selbstver-ständlich kann jeder Kunde auch perTelefon oder Internet Kontakt mit unsaufnehmen. Aber wir wissen, dass vie-len Kunden – und nicht nur den älte-ren – das persönliche Gespräch sehrwichtig ist. Und das umso mehr, wennsie mit unseren netten Mitarbeiternsprechen können, die sie kennen unddie ihnen vertraut sind. Außerdemwerden wir auch Einwohner beraten,die an unseren Leistungen interessiertsind und eventuell Kunden werdenwollen. Weiterhin wollen wir denBeratungsraum auch für vielfältige Ver-anstaltungen nutzen, wie Vorträgeoder Ausstellungen.

Welche Ziele verbinden Sie mit derEröffnung des neuen Büros?

Es ist ja sicher bekannt, dass wir denWettbewerb um die Konzessionen fürdie hiesigen Netze gewonnen haben.Jetzt bemühen wir uns um einen nochbesseren Service und um eine noch

größere Nähe zuunseren Kunden. Alsregionaler Versorgerwollen wir in allenOrtsteilen von Bitter-feld-Wolfen präsentsein, nicht zuletzt inBitterfeld. Hier sehenwir auch durchausnoch Potential, hierwollen wir weiterwachsen und neueKunden gewinnen.

Warum sollen sich Kunden fürIhre Leistungen entscheiden?

Unser entscheidender Wettbewerbs-vorteil ist eben unsere Nähe zum Kun-den, die wir noch ausbauen wollen.Bei allen Fragen sind wir für die Kun-den stets greifbar! Hinzu kommt einfairer Preis. Auch weitere Aspekte sindnicht unwichtig: Anders als auswärti-ge Konkurrenten schaffen wir Arbeits-plätze vor Ort und zahlen unsere Ge-werbesteuern in die Stadtkasse, wasallen Einwohnern zugute kommt.Unser oberstes Prinzip beim Einkauflautet: Produkte und Leistungen, diees in der Region zu akzeptablen Be-dingungen gibt, kaufen wir hier! Au-ßerdem nehmen wir einen Spitzen-platz bei Spenden- und Sponsoring-tätigkeit vor Ort ein. Vieles, was imkulturellen und sportlichen Bereichgeschieht, wäre ohne unsere Unter-stützung nicht möglich. Die Bedeutungsolcher regionalen Kreisläufe für dasWohlergehen der Einwohner solltenicht unterschätzt werden!

NachgefragtWir sprachen mit Thomas Glauer, Prokuristder Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH

Mitte März: Die Baustelle des Kundendienst-büros der Stadtwerke im NEUBI-Gebäude

Fotos: Stader, Neubi

NEUBI baut Kundendienstbüro für StadtwerkeSeit Beginn des Jahres „schmücken“zwei ziemlich große Löcher die Fas-sade des NEUBI-BürogebäudesBurgstraße 37. Hier soll ein moder-nes Kundendienstbüro für die Stadt-

werke entstehen. Außerdem sollenzwei große Schaufenster dem Büro-gebäude einen neuen Glanz und demMarkt mehr Attraktivität verleihen. Mitdem Umbau und der Vergrößerung

der Räume entspricht die NEUBIgern den Wünschen ihres langjäh-rigen Gewerbemieters. Zumal nichtwenige seiner Kunden auch Mieterder NEUBi sind.

Gewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der Neubi

Ist das Ihre Miet-vertragsnummer? 812.9398.05812.9398.05812.9398.05812.9398.05812.9398.05

Page 11: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

11Auch wir haben den Bogen raus!Nr. 37 / April 2017

informiert

Kein anderes Nahrungsmittel wird inDeutschland so intensiv kontrolliertwie Trinkwasser. Was im Einzelnen ge-schehen muss, damit darin keine ge-sundheitsschädlichen Stoffe und Kei-me enthalten sind, wird in der so ge-nannten Trinkwasserverordnung ge-setzlich geregelt.

Für die Einhaltung dieser Verord-nung in den Trinkwasseranlagen vonNEUBI und WBG sind die Wohnungs-unternehmen als Betreiber der Anla-gen zuständig. Deshalb sind sie zumBeispiel auch verantwortlich fürden regelmäßigen Test auf Le-gionellen, einer in hoher Konzen-tration gesundheitsgefährlichenBakterienart. Diese Tests durchunabhängige Labore sind be-kanntlich seit einigen Jahren ge-setzlich vorgeschrieben (wir be-richteten).

Allerdings, und das wird mitun-ter übersehen, haben auch Sie alsMieter direkten Einfluss auf dieQualität des Wassers, das Sie denWasserhähnen oder Duschen inihrer Wohnung entnehmen. Sieerhalten gutes Wasser, aber durchfahrlässiges Handeln kann dessenQualität in Ihrem Verantwortungsbe-reich gemindert werden, eventuelldurch eine massenhafte Vermehrungvon Keimen, wie z. B. Legionellen.

Deshalb wollen wir Ihnen im Fol-genden einige Tipps geben, wie Sie im

Leitungsbereich innerhalb Ihrer Woh-nung gesundheitsschädliche Verände-rungen des Trinkwassers verhindernkönnen.

• Vermeiden Sie stehendes Wasser(Stagnation)!Ein regelmäßiger Wasseraustausch inden Rohrleitungen ist wichtig, denn imstehenden Wasser vermehren sichKeime stark. Vor allem an selten ge-

nutzten Entnahmestellen sollten Siedafür sorgen, dass regelmäßig Wasserentnommen wird. Dafür sollten SieKalt- und Warmwasser spätestens alle72 Stunden ablaufen lassen, damit dieLeitungen durchgespült werden.• Spülen Sie nach längerer Abwesen-heit die Anlage durch!

Lassen Sie nach längerer Abwesenheitdas heiße Wasser an allen Entnahme-stellen einige Minuten laufen. Damitwerden auch so genannte Biofilmeentfernt; das sind dünne Schleim-schichten, in denen sich Bakterien wiez.B. Legionellen und andere Keimeprächtig entwickeln.

War die Dusche längere Zeit nichtin Benutzung, sollten sie vor dem Du-schen einige Minuten lang heißes Was-ser ablaufen lassen. Öffnen Sie dabeidas Fenster und halten Sie sich we-gen der Bildung von eventuell legio-nellenhaltigem Aerosol (Wassernebel)möglichst nicht im Duschbereich auf!• Reinigen und entkalken Sie regel-

mäßige Ihre Duschanlage!Durch regelmäßige Reinigungund Entkalkung der Duschköpfe,Perlatoren und Strahlregler kön-nen Sie dem Entstehen vonschädlichen Biofilmen vorbeugen!• Nehmen Sie keine Eingriffe ander Trinkwasseranlage vor!Wenden Sie sich bei Problemenmit Ihrer Trinkwasseranlage anden zuständigen Mitarbeiter IhresVermieters. Er wird für die fach-gerechte Erledigung der Arbeitsorgen!• Informieren Sie bei Verände-

rungen Ihren Vermieter!Veränderungen an Ihrer Trinkwasser-anlage sollten Sie unverzüglich IhremVermieter melden! Anzeichen für Ri-siken können sein: Rostbildung, ver-kalkte Strahlregler, Druckschwankun-gen oder Veränderungen in Geruch,Geschmack oder Farbe.

Hohe Qualität des Trinkwassers

Wie können Sie selbst dazu beitragen?

Beim Duschen können Legionellen in hoherKonzentration die Lunge schädigen.

Einige Tipps

Zum Frauentag am 8. März lud FrauZeidler in die Mieterbegegnungs-stätte Am Plan ein. Bei Kaffee undKuchen fand man sich zusammen,um einen gemütlichen Nachmittagzu verbringen.

Herr Baumgarten sowie Frau Wal-ter überreichten allen Frauen im Na-men der NEUBI einen kleinen

Frauentagsparty in der MieterbegegnungsstätteStrauß und Frau Zeidler einen Gut-schein für die Mieterbegegnungsstätte.Nach einer halben Stunde musstensich die NEUBI-Mitarbeiter dann wie-der verabschieden. Mit den Worten„Lass die beiden auf Arbeit gehen, siemüssen doch unsere Rente verdie-nen“, wurden sie aus dieser lustigenRunde entlassen.

In gemütlicher Runde: (stehend)Frau Zeidler und Herr Baumgarten(NEUBI)

Fotos: Neubi, ccvision.deGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der NeubiGewinnspiel der Neubi

Ist das Ihre Miet-vertragsnummer? 914.5352.02914.5352.02914.5352.02914.5352.02914.5352.02

Page 12: GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT · res 2016/17 steht vor seiner Fertigstel-lung: Im Mai dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein im Gebäude Straße der Republik

Rätsel / Service

Kontakte:Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH

Notdienst des Hausmeistersystems (0 34 94) 4 40 67

Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbHOT WolfenRathausplatz 206766 Bitterfeld-WolfenÖffnungszeiten: Dienstag: 09.00–12.00 und

13.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 Uhr

Kundenservice: (0 34 94) 36 61-400 und -380Fax: (0 34 94) 66 78-63E-Mail: [email protected]: www.wbgwolfen.de

Herausgeber:Wohnungs- und Baugesell-schaft Wolfen mbH (WBG)

und Neue Bitterfelder Wohnungs-und Baugesellschaft mbH (NEUBI)verantwortlich für den Inhalt:

Jürgen Voigt (WBG) S. 1–7Birgit Wielonek (Neubi) S. 8–12Redaktion und Layout:Dr. Frank Stader

Impressum

In diesem Heft sind Mietvertragsnummern von WBG und Neubi „versteckt“. Ist Ihre Nummer dabei?Dann rufen Sie Ihren Vermieter (WBG oder Neubi) an – und Sie haben einen reichlich gefüllten Präsentkorb gewonnen!

In diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem Heft sind Mietvert sind Mietvert sind Mietvert sind Mietvert sind Mietvertragsnummertragsnummertragsnummertragsnummertragsnummern von WBn von WBn von WBn von WBn von WBG und Neubi „versteckt“.G und Neubi „versteckt“.G und Neubi „versteckt“.G und Neubi „versteckt“.G und Neubi „versteckt“.Ist Ihre Nummer dabei? Dann rIst Ihre Nummer dabei? Dann rIst Ihre Nummer dabei? Dann rIst Ihre Nummer dabei? Dann rIst Ihre Nummer dabei? Dann rufen Sie Ihren Vufen Sie Ihren Vufen Sie Ihren Vufen Sie Ihren Vufen Sie Ihren Vererererermieter (WBmieter (WBmieter (WBmieter (WBmieter (WBG oder NEUBI) an –G oder NEUBI) an –G oder NEUBI) an –G oder NEUBI) an –G oder NEUBI) an –

und Sie haben ein attraktives Präsent gewonnen!und Sie haben ein attraktives Präsent gewonnen!und Sie haben ein attraktives Präsent gewonnen!und Sie haben ein attraktives Präsent gewonnen!und Sie haben ein attraktives Präsent gewonnen!

Druck:Decker Offset Druck GmbHGlaserstraße 2–404442 Zwenkau

Kontakte:Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH

Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbHOT BitterfeldBurgstraße 3706749 Bitterfeld-WolfenSprechzeiten der Geschäftsleitung: nach TerminvereinbarungMontag–Donnerstag: 10.00–18.00 UhrFreitag: nach vorheriger VereinbarungTelefon: (0 34 93) 92 98-0Fax: (0 34 93) 92 98-19E-Mail: [email protected]: www.neubi-bitterfeld.de

In Notfällen außerhalb der Geschäftszeiten: (01 71) 3 76 84 55

Senden Sie das Lösungswort per Mail oder auf einer Postkarte an die WBG oder rufen Sie den WBG-Kundenservice an(Adressen und Telefonnummer finden Sie unten). Unter den richtigen Lösungen werden unter Ausschluss des Rechts-weges drei Gutscheine für je eine Familienkarte zur Nutzung der CAMPUS EISWELT ausgelost.

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8


Recommended