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GEMEINDE AKTUELL - WordPress.comGeburtstag von Nelson Mandela 38 Familien-Nachrichten ... 48 Das...

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WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE | Juli 2018 – November 2018 GEMEINDE AKTUELL Informationen und Anregungen der Evangelischen Kirchengemeinde Gräfrath Gemeindefest Sonntag, 8. Juli 2018 Seite 12 Besuch aus Indonesien Seite 24 Abschied von Anne Johann und Edel Kaemper Seite 48 AUSGABE 2/18
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WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE | Juli 2018 – November 2018

GEMEINDE AKTUELLInformationen und Anregungen derEvangelischen Kirchengemeinde Gräfrath

Gemeindefest Sonntag, 8. Juli 2018

Seite 12

Besuch aus Indonesien

Seite 24

Abschied von Anne Johann und Edel Kaemper

Seite 48

AUSGABE

2/18

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INHALT

3 Andacht 4 Jubelkonfirmation 5 Konfirmation 6 Neues aus dem Presbyterium 8 Besuchsdienst 9 Action-Bibel-Samstag10 Gesprächskreis12 Gemeindefest, 8. Juli 201813 Konzert in Ketzberg14 Leben im Angesicht des Vaters15 Frühstückstreffen für Frauen 16 „Wenn dich das Leben nervt… streu Glitzer drüber!“18 Adressen von A – Z18 Das Presbyterium19 Termine von A – Z19 Impressum20 Frauenhilfe / Seniorenkreis21 Marktfestgottesdienst23 Dankeschön an Christa Schulte24 Besuch der Delegation aus Medan in Sumatra/Indonesien. 26 Gottesdienste28 Programm Frauentreff 29 Grenzgängerinnen – Grenzerfahrungen zwischen Himmel und Erde 32 „Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt!“34 Tag des offenen Denkmals 201835 Vierte Nacht der offenen Kirchen in Solingen36 Zum 100. Geburtstag von Nelson Mandela38 Familien-Nachrichten39 Spenden40 Christliche Pfadfinder – Stamm: „Weiße Rose“43 Jugendangebote44 „Was machen die denn so?“46 Teilnahme Julia Thiel Marquez an der Juleica-Schulung im Kirchenkreis Solingen48 Das Leben heißt Veränderung50 Abschied von Anne Johann und Edel Kaemper52 Kurz notiert

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Vor dem Altenberger Dom

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Pfarrer Thomas Schorsch

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Frühstückstreffen für Frauen

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Marktfestgottesdienst

48

Anne Johann

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Andacht

ANDACHT

Monatspruch für Juli 2018

Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt! (Hosea 10,12)

„Rettet die Insekten! Dem Insektensterben muss Einhalt geboten werden!“. Schon gehört? Was dagegen tun? Ein Verbot von Pestiziden reicht nicht! Vielmehr: Säet ein Neues! Macht eure Garten insektenfreundlich. Es gibt viele Tipps dazu. Doch davon nur am Rande.

Die Bibel gibt uns Tipps, wie wir unser Leben und unsere Welt men-schenfreundlicher gestalten können. Im Monatsspruch Juli sind drei ge-nannt: 1. Sät Gerechtigkeit 2. erntet nach dem Maß der Liebe und 3. Sucht den Herrn. Israel war dabei sich vom alten Glauben mit seinen Werten zu verabschieden. Sie bastelten sich eigene Götter und das Mit- einander ging den Bach runter. Hauptsache „ICH!“ Das Gute, der Respekt voreinander, die Nächstenliebe erstarben immer mehr.

Wie bei uns. Wir basteln an unserem Gott Mammon und im Auto- verkehr werden wir immer rücksichtsloser. Der andere ist mir egal, Hauptsache ich komme schneller voran. Was dagegen tun?

1. Säet Gerechtigkeit! Das Miteinander stärken! Die Ungerechtigkei-ten entlarven und dagegen steuern. Vorbild sein im rechten Tun – nicht nur beim Autofahren.

2. Erntet nach dem Maß der Liebe bzw. der Gnade. Seid mit dem zu-frieden, was Gott euch schenkt. Lebt aus der Dankbarkeit!

3. Suchet den Herrn! Habt eine Sehnsucht nach dem wahren, einen Gott! Er ist schon dabei, euch zu suchen! Lasst euch finden! Redet mit ihm, hört auf ihn! Pflanzt euer Leben so um, dass seine Liebe in euch Raum findet. Und dann? Dann wird Gott die Gerechtigkeit regnen lassen, damit alle auf diesem Planeten gut leben können.

Pfarrer Thomas Schorsch

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Jubelkonfirmation

„Die 68er!“So konnten sich am 25. März – am Palmsonntag die sechs Goldkonfirman-

den nennen, die sich zur Jubelkonfirmation in der Gräfrather Kirche eingefun-den haben und an das Jahr 1968 gedacht haben, als sie vor 50 Jahren konfirmiert wurden. Daneben haben sich auch sechs Diamantene, vier Eiserne und zwei Gnaden-Konfirmanden neu segnen lassen.

Mit dem Jahr 1968 verbindet man vor allem die damaligen Bürgerrechts- und Studentenbewegungen nicht nur Deutschland. Es gab massive Proteste. In den USA war es das Aufbegehren gegen den Vietnamkrieg und die Bürger-rechtsbewegung der schwarzen Bevölkerung, die von dem Baptistenprediger Martin Luther King angeführt wurde. Auch daran wurde im Gottesdienst erinnert.

Doch vor allem stand der Segen im Mittelpunkt. Aus der Predigt: „Bei der Konfirmation damals haben Sie etwas zugesprochen bekommen, was wir Segen nennen. Segen heißt ja nicht: alles geht glatt, sondern es heißt: egal, was passie-ren wird: ich bin bei dir. Auf mich kannst du zählen. Der Psalm 121 verdeut-licht diesen Segen: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat…. Gott selbst geht mit. Und gerade dann, wenn alles auf einmal über uns einbricht, gerade dann entscheidet sich, ob unser Vertrauen wirklich Gottvertrauen ist, Vertrauen in einen Gott, der sich nicht schont, in einen Gott, der sich herablässt,

um am Kreuz für uns einzutreten und das Heil zu schenken.“

Nach dem Gottes-dienst trafen wir uns im Gemeindehaus bei def-tiger Gulaschsuppe und leckerem Nachtisch zum Erzählen von vergange-nen Zeiten: wie war das damals im Konfirman-denunterricht? Die eine oder andere Anekdote wurde ausgetauscht und es gab viel zu lachen.

JUBELKONFIRMATION

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Konfirmation

KONFIRMATION

11 FreundeNein, kein Fußball-Team, aber die diesjährige Konfi-Gruppe war

sicher ein gut eingespieltes Team. Es hat Spaß gemacht, das Team sowohl beim Vorstellungsgottesdienst als auch bei der Konfirmation zu erleben. Und sie hatten selbst auch Spaß dabei. Angelehnt an die Fernseh-soap: „The Big Bang Theorie – Wie wird es weitergehen?“ – nahmen wir einen Blick in die Zukunft ins Jahr 2068: alle 11 bekommen eine Einladung zur Goldkonfirmation. Was hat sich bisher bei ihnen verändert? Was ist aus dem Segen geworden? Außerdem ging es um die Frage: Wie können wir an Jesus, am Glauben dranbleiben? Der Glaube will täglich neu gewagt werden. Außerdem: „Die Macht Gottes möge bei euch sein!“

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Neues aus dem Presbyterium

PRESBYTERIUM

Liebe Gemeinde,

ereignisreiche Wochen in der Gemeinde liegen hinter uns – und eben-so vor uns, wie Sie an den zahlreichen Berichten hier im Gemeindebrief ersehen können!

Dankbar blicken wir auf die Andachten und Gottesdienste in der Osterzeit zurück.

Ein besonderer Höhepunkt im Gemeindeleben waren sicher die Konfirmationsgottesdienste am 21. und 22. April. Wir hatten sowohl von den Konfirmandinnen und Konfirmanden als auch ihrer Fami-lien überschwänglich gute Rückmeldungen: „Was für eine schöne Konfirmation das war!“ Wir hoffen sehr, dass viele von den Konfis dann doch dranbleiben und in der Gemeinde weiter mitmachen.

Ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Stadtteil Gräfrath ist das Markt-fest am Muttertags-Wochenende, aus dem unsere evangelische Kirche und auch zahlreiche ihrer Mitarbeitenden nicht wegzudenken sind. Der Erlös des diesjährigen, wieder gut besuchten Trödelmarktes in der Kirche, betrug etwa 500,– Euro.

Eine Besonderheit beim Marktfest-Gottesdienst war der Besuch einer 6-köpfigen Delegation des Partnerkirchenkreises aus Indonesien, die etwa 14 Tage in Solingen zu Besuch war. Mehr dazu auf Seite 24.

Zwei wichtige Personalangelegenheiten beschäftigen uns aktuell:Seit dem 1. April arbeitet Bärbel Albers zu 30 % in der Ev. Kirchen-

gemeinde Dorp zur Entlastung der Dorper Pfarrstelleninhaber und zwar zunächst aufgrund der Pfarrstellenvakanz im ersten Pfarrbezirk (Eltern-zeit von Pfarrerin Demski-Galla) – probeweise für ein gutes halbes Jahr. Da im Mai 2019 Pfarrer Hoffmann in den Ruhestand gehen wird und seine Stelle nicht wieder besetzt wird, hofft Dorp auf eine fortlaufende Entlastung durch Bärbel Albers.

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- 7 - WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE

PRESBYTERIUM

Da wir mit Blick auf unseren hoch defizitären Haushalt handeln müs-sen, ergab sich im gemeinsamen Gespräch mit der Superintendentin unseres Kirchenkreises diese Möglichkeit der gegenseitigen Entlastung.

Dies bedeutet, dass Bärbel Albers bei uns 30 % weniger arbeiten wird. Sicher werden wir dadurch auf die eine oder andere gewohnte Maßnahme oder Veranstaltung verzichten müssen. Allerdings hoffen wir auch durch Zuwachs im ehrenamtlichen Bereich (z. B. im Besuchsdienst) manches wiederum auffangen zu können.

Vergessen Sie bitte in dem Zusammenhang nicht, dass Pfarrer Schorsch selbst auch keine volle Stelle in der Gemeinde hat, sondern zu 25 % in der Süßwaren-Fachschule arbeitet.

Zur Entlastung unseres Haushalts werden wir im Herbst eine beson- dere Briefaktion starten, in der wir alle Mitglieder unserer Kirchen- gemeinde einladen werden, unsere Jugendarbeit im Blick auf die Personalkosten durch einen monatlichen Beitrag zu unterstützen.

Die zweite Personalie ist, das Anne Johann den Kindergarten zum Ablauf des Kindergartenjahres aus persönlichen Gründen verlässt.

Wir bedauern das sehr, danken ihr für ihre tolle Arbeit und wünschen ihr Gottes Segen und dass sie die Stelle findet, die Ihren Wünschen ent-spricht.

Ihre Verabschiedung wird im Rahmen des Gemeindefestes am 8. Juli stattfinden.

Die Stelle ist neu ausgeschrieben und vielversprechende Bewerbungen sind schon eingetroffen. Aktuell werden die ersten Gespräche geführt, so dass wir hoffen, mit einer neuen Leitung in das neue Kindergartenjahr starten zu können.

Erwähnenswert an dieser Stelle ist noch eine umfangreiche Befragung auf Kirchenkreisebene in Sachen Jugend- und Junge-Erwachsenen- Arbeit, zu der das Presbyterium Stellungnahmen abgeben hat. Zum einen geht es um die Zukunft der Jugendarbeit in den Gemeinden und zum Anderen soll eine Querschnittsvisitation durchgeführt werden. Beides wird uns in der nächsten Zeit weiter beschäftigen.

Hoffentlich sehen wir Sie und Euch ganz zahlreich beim Gemeindefest am 8. Juli! Bis dahin grüßen

für das Presbyterium Bärbel Albers und Thomas Schorsch

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BESUCHSDIENST

Besuchsdienst

In der Gräfrather Gemein-de werden bisher alle Ge-meindemitglieder ab 80 Jahre anlässlich ihres Geburtstages besucht. Dazu haben wir ei-nen Besuchsdienst. Aktuell gehören dazu Ulrike Regiert, Sigrid Neuhaus, Karin Volz, Thomas Schorsch und Bärbel Albers. Aufgrund der Stel-lenreduzierung wird Bärbel Albers diese Aufgabe nicht mehr im gleichen Maß wahr-nehmen können.

So werden wir den Be-suchsdienst vorüber- gehend reduzieren müssen, indem wir ab Sommer die 81 – 84jährigen nicht besu-chen, sondern den Geburts-tagsgruß nur einwerfen. Wer dennoch einen Geburtstags-besuch wünscht und sich bei uns meldet, wird ihn auch bekommen.

Für alle anderen Jahrgänge ändert sich nichts.Wir hoffen, dass wir dies nur solange praktizieren müssen, bis wir

wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die gerne anderen einen Geburtstaggruß vorbeibringen und ein offenes Ohr und ein wenig Zeit mitbringen. Das muss nicht immer am gleichen Tag sein.

Die Geburtstagskinder freuen sich auch, wenn man erst Tage später einen Gruß vorbeibringt.

Übrigens es macht einem selbst Freude, wenn man anderen eine Freude machen kann. Wer also gerne beim Besuchsdienst mitmachen möchte, melde sich bitte bei mir.

Pfarrer Thomas SchorschTelefon 5 97 67

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Action-Bibel-SamstagAm 30. Juni geht

es weiter mit unserem beliebten Action-Bi-bel-Samstag für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Wir beginnen mit einem ge-meinsamen Frühstück um 9.30 Uhr und beenden den Vormittag mit einer Ab-schluß-Andacht von 13.30 bis 14 Uhr, zu der auch Eltern und Geschwister herzlich willkommen sind.

„David – vom klei-nen Hirtenjungen zum mächtigen König“ – so lautet diesmal unser Motto, und Herbert Him-melreich, unser Super-De-tektiv, ist mal wieder auf der Spur von sehr inter-essanten Ereignissen und nimmt uns mit auf die Reise! Wie ist es nur mög-lich, dass so ein kleiner Junge den Riesen Goliath besiegen kann?! Da muss doch ein besonderer Segen auf David liegen.

Dazu singen, basteln und spielen wir und haben wie immer viel Spaß!

Anmelde-Flyer werden in der Grundschule und im Kindergarten ver-teilt, liegen im Gemeindezentrum aus oder gibt´s auf der Homepage!

Nähere Infos und Anmeldung bei Bärbel Albers,Tel. 64 52 05 25

Weitere Termine in diesem Jahr, schon mal zum Vormerken: 22. September und 17. November Die Themen dafür standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

ACTION-BIBEL-SAMSTAG

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GESPRÄCHSKREIS

Gesprächs-kreis

Gesprächskreis

Unser Gesprächskreis feierte Anfang Februar sein 20-jähriges Bestehen.

Ich danke Susanne Baum sehr herzlich für ihren ausführlichen Bericht in der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes.

Wir unternahmen aus diesem An-lass am 28. 4. 2018 eine Fahrt nach Altenberg, an der sehr viele Mitglie-der unseres Kreises teilnahmen und erlebten eine sehr interessante Füh-rung in Bezug auf diesen Bergischen Dom und hörten danach noch eine dreißig minütige Orgelvesper, die wir extra gebucht und die uns zwei Mit-glieder spendiert hatten.

Ein gemeinsames Kaffeetrin-ken rundete diese sehr harmoni-sche Fahrt ab.

Ich danke auch unserem Kirchmeister Robert Baum, der einen Teil der Teilnehmer/innen mit dem Gemeindebus gefahren hat.

Bis zum Herbst wollen wir uns noch weiterhin mit der spannenden Apostelgeschichte beschäftigen und uns dabei besonders auf die 2. Mis-

Beim Orgelkonzert im Dom

Vor dem Altenberger Dom

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GESPRÄCHSKREIS

sionsreise des Paulus beschrän-ken, in der er vor allem griechi-sche Metropolen besucht hatte. Hierzu sollen auch einige Fil-me gezeigt wer-den.

Nach den Herbstferien möchten wir als neues Thema ausgewählte Psalmen bespre-chen, die immer noch zur Welt- literatur gehören.

Wir werden Bitt- und Lobpsalmen interpretieren und auch auf ihre Be-deutung für unser heutiges Leben eingehen.

Ich freue mich wieder auf intensive Gespräche und lade alle herzlich ein, an dieser neuen Reihe teilzunehmen.

Im Frühherbst wollen wir wieder einen Tagesausflug unternehmen.Was wird geboten: Gründliche Erarbeitung des Bibeltextes im GesprächWenn möglich – Bezüge auf unsere heutige SituationWenn vorhanden – Filme oder Bilder zu den MissionsortenGute Atmosphäre und persönliche Interaktion der Teilnehmer/innenWann: in der Regel jeden 2. und 4. Dienstag von 19. 30 – 21.00 Uhr

Die nächsten Termine: 10. 7. 2018, dann Sommerpause,28. 8., 11. 9., 25. 9., 9. 10., 23. 10., 30. 10., 13. 11., 27. 11. und 11. 12. (Gemütliches Beisammensein).Wo: Ev. Gemeindezentrum Gräfrath, Zwinglistraße 21Leitung: Dr. Holger Ueberholz (0212 / 59 42 58)

Im Altenberger Dom

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GEMEINDEFEST

„Immer wieder was Neues!“

Gemeindefest Sonntag, 8. Juli 2018

Schön, wenn wie hier im Bild etwas Neues entsteht. Wir verändern unsere Welt, wir verändern uns. „Immer wieder etwas Neues!“

Unter diesem Motto laden wir zum Gemeindefest in den evangelischen Kindergarten In der Freiheit 10 ein, der mit einem erfrischenden Gottes-dienst um 10.30 Uhr beginnen wird.

Im Kindergarten kommen immer wieder neue Kinder dazu, für die Vorschulkinder beginnt bald was ganz Neues: Schule. Und bald bekommt der Kindergarten auch eine neue Leitung.

Auch in der Gemeinde sehen wir immer wieder neue Gesichter. Schön! Es gibt auch junge Menschen, die das, was sie im Glauben neu entdeckt haben, festmachen wollen und wie Juri Lawrenz, der seinen Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im Kindergarten macht, sich am Ge-meindefest taufen lassen möchte.

Neues beginnt, altes vergeht. Dazu gehört auch Abschied nehmen. Im Gottesdienst werden wir uns auch von der Kindergartenleiterin Anne Johann verabschieden.

Die Kindergartenkinder, die Kirchenmäuschen sowie der Spontichor werden singen. Das Bläserensemble Pustekuchen wird unsere Lieder be-gleiten und am Mittag ein kleines Konzert geben.

Natürlich werden die Kinder nach dem Gottesdienst wieder viel rum-toben und spielen können. Unsere Bäuche werden in gewohnter Weise auch verwöhnt. Vor allem bleibt viel Zeit, um sich zu begegnen und Spaß zu haben.

Es gibt also jede Menge Gründe zu kommen. Alle sind herzlich einge-laden. Und weitersagen. Man kann jeden mitbringen.

Pfarrer Thomas Schorsch

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KONZERT

16Konzert von Peter und der Wolfram

Der Sound einer ganzen Band umgesetzt von nur zwei Musikern?Wer sagt, nur Frauen können mehrere Dinge auf einmal machen, Männer hingegen nur eins? Mit diesem Vorurteil räumen die beiden Musiker Peter Funda und Wolfram Cramer von Clausbruch hör- und sichtbar deutlich auf! Bekannte Lieder und vertraute Instrumen-tals in akus� scher Vielfalt, gespickt mit Humor und kurzweiliger Unterhaltung versprechen ein einzigar� ges Konzerterlebnis. �igene Komposi� onen mit eingängigen Melodien runden das Programm s� lvoll ab. Wer der beiden Herren ist nun wofür zuständig? Das ist schwer zu sagen, denn die Bälle werfen sie sich immer wieder gegensei� g zu; dabei gibt es nicht nur Musik, sondern zwischendurch wird auch gezaubert, jongliert und allerlei Klamauk getrieben. Und das ist nicht zu übersehen: Spaß haben die beiden auch noch dabei!

Peter Funda: Percussion aller Art, Akkordeon, Ukulele, Schlitztrommel, Glo-ckenspiel, Gesang, Jonglage, Magie...Wolfram Cramer von Clausbruch: Gitarre, Bass, Percussion, Hang, Kazoo, Uku-lele, Harfe, Kleinillusionen...

Der �intri� ist frei - am Ausgang bi� en wir um eine Spende

Samstag, 22.09.201819:30 Uhr

Gemeindezentrum Tersteegenstraße 52

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Leben im Angesicht des VatersEin Rückblick auf den Einkehrkurs

Vier Abende und nur ein Bild. Vier Abende und nur eine Geschichte.

Eine allzu vertraute Ge-schichte immer nochmal von einer anderen Seite betrachten. Etwas gewagt, aber es klappte. Und es war für die 11 Besucher nie langweilig. Hauptsächlich waren es Mitglieder unseres Hauskreises. Dazu kamen drei weitere, die damit auch ein Stück unseren Hauskreis kennenlernten. Anfangs gab es immer eine Leckerei. Auf dem Boden lag ein Bodenbild. Dann ging es zur Sache.

Am ersten Abend ging es um die Verlorenheit des jünge-ren Sohnes. Der junge Mann, der die Sehnsucht nach dem Fremden hat, weg von zu Hau-se. Es ist der verlorene jüngere

Sohn in uns, der nicht glaubt, dass er oder sie bei Gott genug hat. Und dann kehrt er um und spürt Gottes Barmherzigkeit. Gott hat einen bedin-gungslos lieb. Er fühlt Gottes Zusage: Du bist mein geliebtes Kind.

Am zweiten Abend ging es um den verlorenen älteren Sohn in uns. Der ältere Sohn ist gekennzeichnet von Neid und vom Leistungsdenken: ich muss mir die Liebe des Vaters verdienen.

Am dritten Abend nahmen wir den Vater in den Blick, der zu beiden Söhnen geht und sich beiden als der Barmherzige erweist. Gott sucht so-wohl den verlorenen Sünder wie den verlorenen „Frommen“, der sich mit seinem Leistungsdenken von Gott entfernt hat. Der Pharisäer (eigentliche Zielgruppe des Gleichnisses) möge sich doch mitfreuen, wenn der Sün-der umkehrt, wenn der verlorene Bruder sich wieder finden lässt.

Am vierten Abend wurde ich eingeladen, mich selbst im barmherzigen Vater zu sehen. Wem gegenüber bin ich herausgefordert, barmherzig zu sein, in die Arme zu nehmen, aufzurichten.

GLAUBENSKURS

Rembrandts Bild vom „Barmherzigen Vater“

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EINLADUNG

Wir schlossen die Reihe ab mit einem gemeinsamen Abendmahl.

Meine Hoffnung ist, dass sich beim nächsten Einkehrkurs noch mehr einladen lassen. Denn es hat sich für alle gelohnt.

Pfarrer Thomas Schorsch

Herzliche Einladung zum

Frühstückstreffen für Frauen Ein gemeinsames Frühstück und ein miteinander Nachdenken über das Thema:„Freundinnen“ Freude – Wünsche – IdeenReferentin: Lisel ScharnowskiSamstag, den 3. November 2018 9.30 Uhr – 11.45 UhrIm Ev. Gemeindezentrum Gräfrath, Zwinglistraße 21 Kostenbeteiligung: 10,– EuroAnmeldung bis zum 31. Oktober 2018 beiIris Denic, Telefon: 02 12 / 59 03 08

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FRAUENFRÜHSTÜCK

„Wenn dich das Leben nervt… streu Glitzer drüber!“

Bericht vom Frauenfrühstück Frühling 2018

Ein glitzernder Traurig-Smiley liegt für jeden auf dem Teller – und wieder einmal sind die Tische einladend gedeckt und heißen alle Gäste des Frauenfrühstücks liebevoll willkommen.

Mit einem Lächeln begrüßen wir uns gegenseitig an den Tischen, und schon sind wir fröhlich im Gespräch.

Mit fröhlichen Anekdoten aus dem Alltag der ganz normalen Frau und Sätzen wie: „Neuer Rock…mutig!“ (eine Freundin zur Anderen) oder „Angezogen siehst du eigentlich ganz gut aus“... (Tochter zur Mutter) holt uns unsere Referentin Angela Siebel gleich in den alltäglichen Erleb-nissen ab – und wird belohnt mit fröhlichem Schmunzeln!! Jaaha, kennen wir…!! Und gleich darauf gibt sie uns drei Tipps für diesen Alltag mit auf den Weg:

1. Anhalten! Gedanken ordnen! Gefühle fühlen! Sortieren!Dabei leiten uns Fragen wie: Welches Kopfkino läuft hier ab? Ist

das wahr? Welche Ansprüche habe ich? Welche Erwartungen an mich begleiten mich? Was will ich kontrollieren??

2. Seinem Leben freundschaftlich die Hand geben!Das heißt: Kontrolle abgeben, Ansprüche runterschrauben, freundlich

mit sich selbst sein und mein Leben so unperfekt schön, wie es ist, akzep-tieren.

3. Glitzer draufstreuen heißt:- ehrlich sein- die guten Dinge darin entdecken- dankbar werden- Gute Liste aufschreiben ( Freunde, Gesundheit, Frieden…)- Kleinigkeiten hochleben lassen- sich selbst eine Freude machen- bewusst und achtsam seinZum Nachdenken bringt sie uns mit der Frage: „Was wäre, wenn ich

morgen nur mit den Dingen zurechtkommen müsste, für die ich heute dankbar war“…

Dann erfreut sie uns mit dem Youtube Video „Egal was kommt, es wird gut – sowieso“ – und schlägt damit die Brücke zu ihrem Fazit.

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FRAUENFRÜHSTÜCK

Frühstückstreffen für Frauen im Gemeindezentrum

Was mache ich denn, wenn es ganz dicke kommt??? Wenn ich das Gefühl habe, jetzt geht echt nichts mehr und man sich nur noch am Tief-punkt fühlt?? Nun wird es sehr still bei uns – Frau Siebel erzählt mit großer Betroffenheit von eigenen Schicksalsschlägen – und spürt eine mitfühlende Betroffenheit in der Runde. Trost findet sie im Psalm 56: „Du zählst alle meine Klage und sammelst alle meine Tränen in einem Gefäß“.

Trost in dem Gedanken, dass Gott mich sieht, dass ich nicht alles al-leine schaffen muss, dass ich mich beschenken lassen darf, dass ich mir mutig Hilfe suchen kann, dass ich zugeben kann „Ich kann nicht mehr“…

Damit geht sie im Bogen zurück zu den Tipps vom Anfang: Sortieren, Annehmen, Akzeptieren, Loslassen, seinem Leben freundschaftlich die Hand geben und sich von Gott an die Hand nehmen lassen.

Bewegt und in eigenen Gedanken versunken lassen wir all das Gehörte in den wunderbaren Klavierstücken, gespielt von einer unserer Organistinnen Frau Seiffge, nachklingen.

Und wieder gehen wir anders, als wir gekommen sind: Mit neuen Impulsen, Gedanken und Gefühlen, mit neuen Ideen über uns und unser Miteinander Leben nach zu denken.

Ein herzliches Willkommen im Herbst 2018 zum nächsten Frauen-frühstück mit wieder vielen fröhlichen und inspirierenden Begegnungen.

Für das FF Team Karen Klever

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ADRESSEN

Was oder Wer Wo BemerkungEv. Verwaltungsamt dirk.werner@evangelische-kirche-

solingen.deIBAN: DE05342500000000007310 BIC: SOLSDE33XXX

Kölner Straße 17, 42651 Solingen Tel. 2 87-0 * Fax 2 87-1 43

Mo-Do 8.30-16.00 Uhr Fr 8.30-12.00 Uhr

Gemeindezentrum Zwinglistraße 21 Tel. 2 59 22 38Hausmeister Tony Marquez Zwinglistraße 21 Tel. 0151 41 84 54 10Jugendleiterin Bärbel Albers Tel. 64 52 05 25 [email protected] Leitung: Anne Johann

In der Freiheit 10aTel. 59 14 73 * Fax 2 59 22 50

[email protected]

Pfarrer Thomas Schorsch

Zwinglistraße 19 Tel. 5 97 67

[email protected]

Küsterin Susanne Baum Gerberstraße 45Tel. 59 32 76

[email protected]

Prädikant Dr. Holger Ueberholz

Tel: 59 42 58 [email protected]

Telefonseelsorge Tel. 0800/1 11 01 11 kostenlosDiakonisches Werk Kasernenstraße 21-23

Tel. 2 87-2 00Eugen-Maurer-Haus Melanchthonstraße 75

Tel. 25 81 50

Adressen von A – Z

Presbyterium Tel.-Nr. E-Mail AufgabenRobert Baum 59 32 76 [email protected] Bau- und FinanzkirchmeisterSonja Ebert 5 99 67 57 [email protected] KindergartenSilvia Hefer 65 88 65 69 [email protected]

Karen Klever 2 59 21 76 [email protected] Stellvertretende Vorsitzende; Synodale

Thomas Roth 23 38 93 14 [email protected] Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit

Annekathrin Regiert 6 42 98 48 [email protected] Jugendarbeit

Thomas Schorsch 5 97 67 [email protected] Vorsitzender

Bärbel Albers 64 52 05 25 [email protected] Mitarbeiter PresbyterinVorsitz Gottesdienstausschuss

Das Presbyterium

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TERMINE

Was Wo Wann WerBlasensemble Pustekuchen Gemeindezentrum Donnerstag

19.00 UhrPetra WolfertzTel. 59 26 60

Frauentreff Gemeindezentrum 1. Dienstag 19.30 Uhr

Inge HartmannTel. 2 26 75 31

Gesprächskreis Gemeindezentrum 2. und 4. Dienstag 19.30 Uhr

Dr. Holger Ueberholz Tel. 59 42 58

Jugendangebote Gemeindezentrum Freitag 19.00 Uhr

Bärbel Albers Tel. 64 52 05 25

Kidstreff 5-8 Jahre

Gemeindezentrum Freitag 15.00-16.00 Uhr

Gabi Schurr Tel. 59 13 98

Treff ab 9 Gemeindezentrum Freitag 17.00-18.30 Uhr

Bärbel Albers Tel. 64 52 05 25

Kirchenmäuschen Kinderchor 5-7 Jahre

Gemeindezentrum Freitag 16.15-17.00 Uhr

Gabi Schurr Tel. 59 13 98

Singing Kids Kinderchor 8-11 Jahre

Gemeindezentrum Freitag 16.15-17.15 Uhr

Melissa Lübke Tel. 0157 58 41 68 24 oder 59 13 38

Seniorenkreis / Frauenhilfe Gemeindezentrum Mittwoch 15.00 Uhr

Ingrid Flittner Tel. 20 14 58Renate Vesper Tel. 59 05 89

Singing Sisters Gemeindezentrum Freitag 18.30-19.30 Uhr

Iris Korte Tel. 54 83 13

Spielgruppe ab 1 Jahr bis Kindergartenalter (monatliche Anmeldung)

In der Freiheit 10 Montag, Mittwoch und Donnerstag 9.30-11.30 Uhr

Karin Straetz Tel. 59 12 20

Termine von A – Z

Herausgeber Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde GräfrathVorsitzender: Pfarrer Thomas Schorsch

Redaktion Bärbel Albers, Ralf Hasler, Thomas Schorsch (verantwortlich)

Anschrift Zwinglistraße 19, 42653 Solingen, Telefon 5 97 67IBAN: DE05342500000000007310 ; BIC: SOLSDE33XXX

Druck Druckerei Natrop, Oberhaaner Straße 11a, 42653 Solingen, Telefon 59 12 63

Redaktions-schluss

dieser Ausgabe: 18. 5. 2018 * der nächsten Ausgabe: 28. 10. 2018

Impressum

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SENIORENKREIS

Frauenhilfe / SeniorenkreisJuli 2018 – November 2018

Beginn: 15.00 Uhr im Gemeindezentrum, Zwinglistraße 21

Am 11. 7. fällt der Seniorenkreis aus, weil die Frauenhilfe Ketzberg eingeladen hat.

18. 7.bis29. 8.

Sommerferien

29. 8. Frau Flittner fröhliches Wiedersehen5. 9. Frau Vesper der „Dorfsheriff“ Maik Brückmann kommt

12. 9. Frau Flittner Kaffeefahrt19. 9. Pfarrer Schorsch Was ich schon immer den Pfarrer fragen

wollte

26. 9. Diakonin Albers Wie lebt es sich heute in Soweto?10. 10. Frau Vesper Bingo17. 10.und24. 10.

Herbstferien

31. 10. Frau Flittner Refomationstag7. 11. Frau Vesper Reisefilm

14. 11. Frau Flittner Sankt Martin21. 11. Pfarrer Schorsch Abendmahl

28. 11. Frau Flittner Spielenachmittag

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MARKTFESTGOTTESDIENST

MarktfestgottesdienstAlle Jahre wieder

treffen wir uns zu einem gemeinsamen Open Air-Gottesdienst auf un-serem wunderschönen Marktplatz. Trotz aller Unwetterwarnungen sind zahlreiche Menschen er-schienen, um an diesem etwas anderen Gottes-dienst teilzuhaben. Schon der Einzug der Messdie-ner der katholischen Ge-meinde die Kirchentrep-pe herunter war etwas Besonderes.

Auch konnte eine De-legation aus Indonesien

(Nordsumatra) den Gottesdienst mit einem Lied in ihrer Heimatsprache bereichern. Sie berichteten über ihre Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Solingen und ihrer aktuellen Mission, sich noch mehr für den gemeinsa-men Umweltschutz einzusetzen. Übersetzt wurden die beiden von Pfarre-rin Sabine Büker-Benedens, die als Verantwortliche für die Partnerschaft mit dem Kirchenkreis aus Medan die Delegation begleitete.

Im Anspiel konnten wir über das Wirken Paulus in Athen hören und sehen. Paulus entdeckte den Götterglauben der Athener, für die es neben vielen benannten Götter auch die Statue für den unbekannten Gott gab. Paulus knüpfte daran an und stellte ihnen diesen einen liebenden Gott gibt, der in jedem Menschen unterschiedlich wirken kann. Wir sind Got-tes geliebte Kinder.

Die anschließende Andacht stellte heraus, dass dieser Gott die Antwort auf die Grundfragen der Menschen ist: Woher komme ich? Wozu lebe ich? Und worauf dürfen wir hoffen? Auch das anschließende Lied gibt die Antwort:

Ich glaube an den Vater. Ich glaube an die Gemeinschaft mit Gott als Fundament. Ich glaube an die Liebe, die einigt was uns trennt.

Der Regenschauer zwischendurch konnte die Gottesdienstbesucher auch nicht erschüttern. ARGE-Mitglieder stellten schnell und gekonnt große Pavillons auf und pünktlich zum Segen und Posaunennachspiel hörte der Regen wieder auf.

Silvia Hefer

V. l.: Zwei Mitglieder der indonesischen Delegation, Pfarrerin Büker-Benedens, Pfarrer Thomas Schorsch

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MARKTFEST

So kann Kirche auch aussehen.

Besonders am Samstag-nachmittag strömten die Leute in unsere Kirche und suchten, was sie gut gebrau-chen könnten.

Zwischen den Spielen das ein oder andere süße Tier, ob Schaf oder Elch.

So manches „Schätzchen“ und Liebhaberstück fand neue Besitzer oder Besitzerinnen.

Bevor die Brötchen Be-gleiter einer Krakauer oder des leckeren Kessel- fleisches wurden, lagerten sie hier direkt hinter dem Weihnachtsschmuck.

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Ein Dankeschön an Christa Schulte

Ein Dankeschön!!! In diesem Jahr verlässt Christa Schulte

unser Redaktionsteam. Nachdem sie diese Aufgabe seit 1996, also seit 22 Jahren ausge-übt hat, verabschieden wir sie in ihren wohl-verdienten „Ruhestand“. Sie war uns eine große Hilfe, insbesondere im Korrigieren der Beiträge. Wenn ein Komma fehlte, ein Wort zu viel, eines falsch geschrieben oder unver-ständlich war, Christa entdeckte und entlarv-te den Fehler. Wir werden sie besonders mit dieser Kompetenz vermissen und danken ihr von Herzen für ihre langjährige und treue Arbeit.

DANKESCHÖN

Christa Schulte

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WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE - 24 -

Besuch der Delegation aus Medan in Sumatra/Indonesien. Was ist eigentlich das Schönste an fremden Ländern? Es sind die

Menschen. Und wenn man die Gelegenheit, Glaubensgeschwister aus dem anderen Teil dieser Erde in Gräfrath willkommen zu heißen, ist das schon was Besonderes und ein Gewinn. Zwei Wochen verbrachte die De-legation des Partnerkirchenkreises aus Indonesien im Kirchenkreis Solin-gen. Sie waren zu Gast in verschiedenen Gemeinden zu Gesprächsaben-den, Gottesdiensten und Begegnungen. Sie besuchten die Dome in Köln und Aachen und: „einmal im Leben durch Wuppertal schweben!“

Dann entdeckten sie Gräfrath. Krosbin, der Pfarrer, der für die ökume-nische Zusammenarbeit in seinem Kirchenkreis zuständig ist, verliebte sich in unsere Altstadt. Ich durfte ihn vier Tage als Gast beherbergen und wir hatten sehr gute Gespräche. Ich nahm ihn z. B. auch mit in meinen Religionsunterricht in die Süßwarenfachschule, bevor er mit den anderen die Grundschule in der Gerberstraße besuchte. Er erzählte im Unterricht bei den „Süßen“ wie auch später im Seniorenkreis von ihrem Baumpf-lanzungsprojekt, das von Deutschland finanziert wurde. Als die Stadtver-waltung mitbekam, dass damit 500 Bäume gepflanzt wurden, fühlten sie sich herausgefordert, ihrerseits 1500 weitere Bäume dazuzugeben. Es ist

BESUCH

Krosbin auf dem Marktfest

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eine wichtige Aktion, um etwas zu tun gegen Luftverschmutzung und Überschwemmungsgefahr. Umgebung von Medan leidet nämlich darun-ter, dass durch den Palmöl-Anbau die ursprünglichen Wälder abgeholzt wurden .

Die Schüler, die in der Schokoladen- und Biskuitherstellung mit Palmöl arbeiten und auch um die Umwelt-schädigung wissen, hörten sehr interessiert zu. Außerdem waren sie beeindruckt von einer Aktion in Medan, bei der jugendliche Chris-ten eine Woche lang, Muslime einladen, bei ihnen zu wohnen und auch umgekehrt dann Christen eine Woche lange bei Muslimen wohnen. Die beste Art, um das friedliche Miteinander von Mus-limen und Christen zu fördern. Am Sonntag, als die Delegation sich auf unserem Marktfest-gottesdienst mit einem

Lied vorstellten, gab es auf der Insel Java Bombenanschläge auf ver-schiedene Kirchen. Ca. 15 Menschen kamen dabei ums Leben. Am Tag danach kamen Muslime in eine der Kirchen zum Gebet, um ihre Solida-rität kundzutun. Indonesien mit ca. 80 % Muslimen und 15 % Christen gilt als sehr tolerantes Land. Nur ganz wenige Muslime sind radikal und extremistisch und versuchen dadurch in der Bevölkerung Angst zu ver-breiten.

In Krosbins Gemeinde kommen ca. 200 – 300 Leute jeden Sonntag in die drei Gottesdienste. Der erste um 7 Uhr ist ein Jugendgottesdienst und da kommen sehr viele Jugendliche. Jedenfalls waren diese Tage auch für uns sehr interessant und schön.

Die sechsköpfige Delegation üben in Ketzberg ihr Vortragslied.

BESUCH

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WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE - 26 -

Gottesdienste

Gottesdienste imJuliSonntag 1. 7.

10.30 Gottesdienst; AbendmahlPrädikant Dr. Ueberholz

10.30 mit Klassikchor zur Eröff-nung des GemeindefestesPräses Pfr. Rekowski

Sonntag 8. 7.

10.30 Gottesdienst und Gemeindefest vor dem KindergartenPfarrer Thomas SchorschDiakonin Bärbel Albers

10.30 Gottesdienst; AbendmahlVikarin Heiders

Mittwoch11. 7.

16.00 Verabschiedung derVorschulkinderDiakonin Bärbel Albers

Sonntag15. 7.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

10.30 GottesdienstPfarrer Benedens

Sonntag22. 7.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

10.30 GottesdienstPrädikantin Ruhnau

Sonntag29. 7.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

10.30 GottesdienstPfarrerin Büker-Benedens

AugustSonntag 5. 8.

10.30 Gottesdienst gemeinsammit Gemeinde KetzbergAbendmahlPrädikant Dr. Ueberholz

Gottesdienst in Gemeinde Gräfrath

Sonntag12. 8.

10.30 Gottesdienst gemeinsammit Gemeinde KetzbergSuperintendentin Dr. Ilka Werner

Gottesdienst in Gemeinde Gräfrath

Sonntag19. 8.

10.30 Gottesdienst gemeinsammit Gemeinde KetzbergPfarrer Thomas Schorsch

Gottesdienst in Gemeinde Gräfrath

Sonntag26. 8.

10.30 Gottesdienst gemeinsammit Gemeinde KetzbergDiakonin Bärbel Albers

Gottesdienst in Gemeinde Gräfrath

SeptemberSonntag 2. 9.

10.30 Gottesdienst; Taufe AbendmahlPfarrer Thomas Schorsch

10.30 Gottesdienst; AbendmahlPfarrer Benedens

GOTTESDIENSTE

Gräfrath Ketzberg

In den folgenden Gottesdiensten bis zum 26. 8. predigen die jeweiligen Prediger/innen über ihren Konfirmationsspruch.

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GOTTESDIENSTE

Sonntag 9. 9.

10.30 Begrüßung neue Katechumenen Pfarrer Thomas SchorschDiakonin Bärbel Albers

10.30 Gottesdienst; TaufePfarrerin Büker-Benedens

Sonntag16. 9.

10.30 Mittendrin-GottesdienstPfarrer Thomas Schorsch

10.30 GottesdienstPfarrer Benedens

Sonntag23. 9.

10.30 GottesdienstPrädikant Dr. Ueberholz

10.30 Kreuz und quer GottesdienstTeam

Freitag28. 9.

19.00 JugendgottesdienstDiakonin Bärbel Albers

Sonntag30. 9.

10.30 Gottesdienst; AbendmahlPfarrer Thomas Schorsch

10.30 GottesdienstPfarrerin Büker-Benedens

OktoberSonntag 7. 10.

10.30 ErntedankFamiliengottesdienst mitBegrüßung der neuenKindergartenkinderPfarrer Thomas SchorschDiakonin Bärbel Albers

10.30 Erntedank GottesdienstAbendmahlPfarrer Benedens

Sonntag14. 10.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

10.30 GottesdienstPrädikantin Ruhnau

Sonntag21. 10.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

10.30 GottesdienstVikarin Heider

Sonntag28. 10.

10.30 Gottesdienst gemeinsammit Gemeinde KetzbergPfarrer Thomas Schorsch

10.30

Mittwoch31. 10.

19.00

NovemberSonntag 4. 11.

10.30 Mittendrin-Gottesdienstanschließend Gemeinde- versammlung ca. 11.45 Pfarrer Thomas Schorsch

10.30 Gottesdienst mit OrdinationVikarin Heider

Sonntag11. 11.

10.30 Gottesdienst Pfarrer Thomas Schorsch

10.30 GottesdienstN. N.

Sonntag18. 11.

10.30 GottesdienstPrädikant Dr. Ueberholz

10.30 GottesdienstN. N.

Mittwoch21. 11.

Gottesdienst in Gemeinde Ketzberg

19.30 Buß- und Bettag; AbendmahlPfarrer Benedens

Freitag23. 11.

19.00 JugendgottesdienstDiakonin Bärbel Albers

Sonntag25. 11.

10.30 Ewigkeitssonntag; AbendmahlPfarrer Thomas Schorsch

10.30 Gottesdienst; TotengedenkenPfarrerin Büker-Benedens

Kreiskirchlicher Gottesdienst zum Reformationsjubiläum findet in der Lutherkirche, Kölnerstr. 1, stattSiehe Seite 37

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Änderungen vorbehalten.

Die Treffen finden jeweils zu den vorgenannten Terminen ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Zwinglistraße 21, statt, um dann um 20.00 Uhr mit unserem Thema zu beginnen.

Zuständig für den Frauentreff im Jahr 2018 sind:

Inge Hartmann Cornelia DiedrichTelefon 2 26 75 31 Telefon 31 44 90

FRAUENTREFF

Juli 3. 7. 2018 Wandertag

August 7. 8. 2018 Sommerferien

September 4. 9. 2018 Florida: Zwischen Orlando und Key WestReferent: Peter Stutenbäcker

Oktober 2. 10. 2018 GedächtnistrainingReferentin: Renate Vesper

November 6. 11. 2018 Die InkaReferent: Pfarrer Wissmann

Dezember 4. 12. 2018 Wir lassen das Jahr gemeinsam ausklingen

Programm Frauentreff

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FRAUENKIRCHENTAG

Am 22. 9. 2018 findet ein „Frauenkirchentag Mitte“ statt. Kirchennahe und kirchenferne, junge und alte, berufstätige und ehrenamtliche Frauen aus den Kirchenkreisen der Region Mitte und darüber hinaus treffen sich, um miteinander zu feiern, zu beten und zu singen, nachzudenken, sich auszutauschen, an verschiedenen Themen zu arbeiten und einen wunder-baren Tag zu erleben.

Der Frauenkirchentag Mitte findet in der Haupt-kirche Mönchenglad-bach-Rheydt statt und im nahe gelegenen Ernst-Chris- toffel-Gemeindehaus. Der Tag steht unter dem Motto: „Grenzgängerinnen- Grenz- erfahrungen zwischen Him-mel und Erde“.

Der Frauenkirchentag wird von der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland e.V. in drei Regionen durch-geführt, in Zusammenarbeit mit Kreisverbänden, Kir-chenkreisen und weiteren Kooperationspartnern. Er will Frauen stärken und er-mutigen für ihren Alltag und ist offen für alle. Herzliche Einladung!

Vorläufiges Programm: 10.00 Uhr Gottesdienst11.00 Uhr Workshops13.00 Uhr Mittagspause14.30 Uhr Workshops 16.00 Uhr Kaffeepause16.30 Uhr Abschlussveranstaltung

Grenzgängerinnen – Grenzerfahrungen zwischen Himmel und Erde

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KONZERT

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BestattungenZimmermann

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Ihre Trauer in liebevollen Händen.

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WWW.KIRCHE-GRAEFRATH.DE - 32 -

WILLOW CREEK

„Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt!“Vom 8. – 10. Februar 2018 nahmen wir mit fünf Mitgliedern unseres

Presbyteriums am Willow Creek-Leitungskongress teil, um drei intensive Tage mit sehr inspirierenden und gehaltvollen Vorträgen internationaler Referenten aus Kirche und Wirtschaft zu erleben. Am Kongress nahmen insgesamt 12.000 haupt- und ehrenamtliche Kirchenmitarbeiter teil, da-von 10.000 in der Dortmunder Westfalenhalle und weitere 2.000 an zuge-schalteten Übertragungsorten.

Von der Arbeit der amerikanischen Modell-Kirche profitieren laut dem Geschäftsführer von Willow Creek Deutschland, Karl-Heinz Zimmer: „Auch nach mehr als zwei Jahrzehnten Willow Creek in Deutschland wächst die Arbeit weiter. Immer mehr Kirchengemeinden profitieren von den Impulsen, Ideen und Kontakten, die sie auf dem Leitungskongress bekommen.“

Bereits im Eröffnungsvortrag sprach der Willow-Creek-Gründer Pfar-rer Billy Hybels von der „Ortsgemeinde als der Hoffnung der Welt“.

Er ermutigte die Zuhörenden dazu, jeden Tag 15 Minuten in der Bibel zu lesen, sich daraus für den Alltag ermutigen und leiten zu lassen und sich Gott hinzugeben. Denn: für etwas, was mir wichtig ist, nehme ich mir Zeit!

In seinem Abschlussvortrag forderte Hybels auf, mit einem klaren Vorhaben vom Kongress nach Hause zu fahren: „Ich werde das tun, wozu Gott mich auffordert – für den Rest meines Lebens.“ Er betonte, wie wichtig es ist, die christliche Botschaft weiterzugeben: „Das größte Geschenk, das man Menschen machen kann ist, dass man ihnen den Gott vorstellt, der sie liebt! Sie werden für immer dafür dankbar sein.“

Um dies zu tun, habe es auf der Konferenz wunderbare Impulse ge-geben – Hybels nannte die Veranstaltung in Dortmund den besten Kon-gress, den er in 25 Jahren in Deutschland erlebt habe.

Wertvolle Impulse haben wir fünf Presbyter und Presbyterinnen auch mit nach Gräfrath gebracht, die noch nachwirken und nun nach und nach

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WILLOW CREEK

in unsere gemeinsame Arbeit einfließen.So sprach der Schweizer Theologe Thomas Härry z. B. darüber, dass

Leiter im Grunde nur eine einzige Person führen müssen – sich selbst. Nur wer sich selbst führe, könne auch andere Menschen führen. Zu einer guten Selbstführung gehört es für Härry, die eigenen Stärken, Ziele und Werte zu erkennen. Darüber hinaus sei es wichtig, Verantwortung für sich und für eigene Entscheidungen zu übernehmen und in der „Selbstfür- sorge“ darauf zu achten, dass „die Seele nicht austrocknet und der Glaube nicht flach wird“.

Der amerikanische Bestsellerautor John Maxwell nannte in seinem Vortrag drei grundlegende Fragen, die Menschen an ihre Leiter hätten. Diese lauten: Liebst du mich? Kannst du mir helfen? Kann ich dir ver-trauen? Gute Leiter würden sich jeden Tag ganz bewusst und konkret dazu entscheiden, andere Menschen zu bereichern – durch Unterstützung, Wertschätzung und Ermutigung.

Ein wichtiges Wort zog sich durch viele Vorträge – Respekt! Respekt ist grundlegend für die Arbeit in unseren Gemeinden und zeigt sich in vielen elementaren Verhaltensweisen, die in einer Gemeinde selbstver-ständlich sein sollten.

Der katholische Generalvikariatsrat Christian Hennecke aus Hildes-heim fragt mit Blick auf die Zukunft der Kirche, angelehnt an den Silves-ter-Sketch „Dinner for one“: „Wer ist eigentlich die Miss Sophie in der Kirche?“, die Totes mit der immer gleichen Prozedur wieder hervorholt. Eine rückwärtsgewandte Vision führe ebenso in die falsche Richtung wie gar keine Vision. Hennecke plädierte dafür, „neu sehen“ zu lernen und im Vertrauen auf Gott neue Wege zu gehen, „in dem Glauben, dass Neues entsteht“.

Nach seiner Überzeugung stellt „Gott die Kirche auf den Kopf“, etwa da, wo er sich in der Gemeinschaft von Menschen zeigt. Nicht Form, Ge-stalt, evangelisch oder katholisch machen Kirche aus, sondern Christus unter uns, darum gilt für Hennecke: „Kirche kann in Zukunft nur ökume-nisch gedacht werden.“

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OFFENES DENKMAL

Tag des offenen Denkmals 2018Marktkirche in Gräfrath

9. September 2018

15 – 17 UhrAuch wir machen mit

beim Tag des offenen Denk-mals 2018.

Unsere Kirche am Markt ist ein Anziehungspunkt für viele Touristen, die mal durch die historische Altstadt in Gräfrath ziehen.

Sobald die Kirche auf ist, kommen viele und gucken einfach mal rein.Grund genug, sie an diesem besonderen Tag einzuladen, sich die Kir-

che etwas näher anzuschauen und erklären zu lassen.Im Rahmen der „offenen Kirche“ ist die Kirche von 15 – 17 Uhr ge-

öffnet.Um 16 Uhr wird Dr. Holger Ueberholz eine Kirchenführung mit

einem historischen Überblick anbieten.

Pastoren und Gemeindeleitungen sollten sich nicht von der „kirch- lichen Mangel-Rhetorik“ anstecken lassen, nach der es immer irgendwo einen Mangel gibt. Papst Franziskus hat gesagt: „Wir müssen Gott nicht in die Städte bringen … Er ist schon da.“

Wo Billy Hybels von der „Ortsgemeinde als der Hoffnung der Welt“ sprach, malte der Konstanzer Pfarrer Freimut Haverkamp das Bild von der Gemeinde als Ort aus, wo Menschen aufblühen und gestärkt werden.

Wir fünf Presbyter und Presbyterinnen haben dazu für uns selbst, aber auch für die Gemeindearbeit in Gräfrath viele neue Impulse bekommen und sind dankbar für unglaublich viele gute Gedanken und Begegnun-gen!

Bärbel Albers und Thomas SchorschInfo und Fotos: www.willowcreek.de

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OFFENE KIRCHEN

Vierte Nacht der offenen Kirchen in SolingenAm Freitag, dem

5. Oktober 2018, fin-det unter der Schirm-herrschaft von Ober-bürgermeister Tim Kurzbach die 4. Auflage der Nacht der offenen Kirchen statt. Kirchen in ganz Solingen öffnen an diesem Abend ihre Pforten, um im Rah-men eines kulina- rischen und kulturel-len Programms alle Interessierten ganz herzlich zu empfan-gen.

Auch in diesem Jahr hält das Programm eine bunte Palette an Aktionen bereit, die sich be-wusst auch an junge Menschen richten möchten. So findet um 19.30 Uhr in der Ev. Walder Kirche ein bunter ökumenischer Jugendgottesdienst statt.

Nach dem zentralen Auftaktgottesdienst in St. Clemens um 18 Uhr gibt es ansonsten ein reichhaltiges Programm. U. a. ein Krimidinner in der Freien evangelischen Gemeinde in Aufderhöhe, ein Vortrag von 150 Psalmen in 150 verschiedenen Sprachen in der evangelischen Gemeinde Ketzberg, ein biblisches mit Lichteffekten unterstütztes Theaterprojekt in der evangelischen Gemeinde in Ohligs oder in St. Suibertus eine durch Lichtinstallationen bereicherte Kirchenführung.

In Gräfrath gibt es ein mit der katholischen Gemeinde abgestimm-tes musikalisches Programm. Um 19.30 Uhr starten wir mit Filmmusik (nicht nur) aus Katastrophenfilmen. Um 20.45 Uhr dürfen wir Abendlie-der genießen als Chorgesang vom Vocalensemble D´Accord und als gemeinsamer Gesang begleitet vom Bläserensemble Pustekuchen. Da-zwischen reichen wir Fingerfood. Der Eintritt ist frei.

Wir würden uns sehr freuen, möglichst viele von Ihnen in unseren Ge-meinden an diesem Abend willkommen heißen zu dürfen.

Thomas Schorsch

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NELSON MANDELA

Zum 100. Geburtstag von Nelson Mandela

Der VersöhnerSein Name steht für christliche

Werte, die universelle Bedeutung haben: Vergebung, Bescheidenheit, Nächstenliebe. Nelson Mandela war mit einem hohen Maß an emotionaler Intelligenz ausgestattet und schaffte es wie nur wenige, seinem Gegenüber den eigenen Wert bewusst zu machen. Sei es Freund oder Gefängniswärter, Gärtner oder Staatschef.

Am 18. Juli 1918 wird Mandela als Sohn eines Tembu-Häuptlings in einem kleinen Dorf in Südafrika gebo-ren. Er kommt auf eine christlich-me-thodistische Schule und erhält dort den englischen Vornamen Nelson. Seinem eigentlichen Vornamen Rolihlahla, der sinngemäß „Unruhestifter“ bedeutet,

wird der studierte Jurist in Johannesburg gerecht. Er gründet die Jugend-liga des ANC, des Afrikanischen Nationalkongresses. Dessen Ziel ist es, ein Südafrika zu schaffen, in dem die Hautfarbe keine Rolle spielt. In sei-ner Anwaltskanzlei setzt er sich für Schwarze und Farbige ein, die durch das weiße Apartheidregime benachteiligt und erniedrigt werden. Am 21. März 1960 erschießt die Polizei in Sharpeville 69 Menschen, die friedlich protestiert hatten. Mandela radikalisiert sich und wird Befehlshaber der Guerillaorganisation „Umkhonto we Sizwe“ (Speer der Nation). Neben die Strategie des zivilen Ungehorsams treten nun auch Attentate auf sym-bolische Gebäude und die Infrastruktur des weißen Regimes. 1962 wird Mandela verhaftet und 1964 zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch auf der Gefängnisinsel Robben Island ist der unter der Nummer 466/64 in-haftierte Freiheitskämpfer für das Regime fast genauso gefährlich wie in Freiheit: ein lebender Märtyrer, der stellvertretend für alle Unterdrückten einsitzt. Seit Anfang der 80er Jahre gerät das südafrikanische Apartheid-system zunehmend unter internationalen Druck. Im August 1989 wird Frederik Willem de Klerk Präsident in Südafrika. Die neue Regierung legalisiert den ANC und setzt am 11. Februar 1990 Mandela auf freien Fuß. 27 Jahre Gefängnis haben ihn nicht gebrochen.

Er ist 71 Jahre alt und bereit, seinem Volk zu dienen. Mit Charisma,

Nelson Mandela

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REFORMATIONSTAG

Selbstdisziplin und Mut verhindert er, dass ein blutiger Bürgerkrieg die zutiefst gespaltene Nation noch mehr in die Isolation treibt. 1993 erhält er zusammen mit de Klerk den Friedensnobelpreis. Ein Jahr später wählt ihn eine große Mehrheit zum ersten schwarzen Staatspräsidenten von Südafrika. Eine südafrikanische Zeitung beschreibt Madiba – so Man-delas Clanname – als „magische Synthese aus Popstar und Papst“. Der christliche Präsident nutzt seine Popularität, um sein wichtigstes politi-sches Ziel zu erreichen: Versöhnung. Er ist davon überzeugt, dass Men-schen nicht mit Hass geboren werden und folgert: „Wenn sie zu hassen lernen können, dann kann ihnen auch gelehrt werden zu lieben.“ Er stirbt am 5. Dezember 2013 im Alter von 95 Jahren im Kreis seiner Familie.

Reinhard Ellsel

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KASUALIEN

Familien-Nachrichten

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SPENDEN

Spenden

Vielen Dank für alle, die sich an der Anschaffung von zwei neuen Fahrradständern beteiligt haben. Nun stehen sie und werden auch genutzt.

Als nächstes Spendenpro-jekt haben wir immer noch die Neuanschaffung eines Tep-pichläufers für unsere Kirche im Blick. Wir wollen einen einfarbigen Teppich anschaf-fen, der farblich besser zu un-serer Kirche passt.

Daneben werden wir vor-aussichtlich einen neuen An-hänger für die Gemeinde brau-chen, um besonders die große Menge an Gartenabfällen und anderes abtransportieren zu können.

Bitte geben Sie dann auf der Überweisung das Stich-wort: „Gemeinde Gräfrath Teppich bzw. Anhänger “ an.

Natürlich können Sie auch andere Bereiche unserer Gemeindearbeit angeben, die Ihnen besonders am Herzen liegen und die sie finanziell unterstützen wollen wie z. B. unsere Kinder- oder Jugendarbeit.

So können Sie spenden:Per Überweisung an die folgende Kontonummer:Stadtsparkasse SolingenIBAN: DE05 3425 0000 0000 0073 10BIC: SOLSDE33XXX

Herzlichen Dank für Ihre GroßzügigkeitIhre Evangelische Kirchengemeinde Gräfrath.

Fahrradständer vor dem Gemeindezentrum

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Christliche Pfadfinder – Stamm: „Weiße Rose“Kohten und Jurten – die Schwarzzelte der Pfadfinder

In der „Christ-lichen Pfadfinder-schaft Deutsch-lands“ gehören beide Zelte zur Grundausstattung unserer Gruppen bei Fahrten und Lagern.

Die Zelte werden sehr variabel aus einzelnen Planen zusammengestellt und können deshalb zum Transport auf viele Gruppenmit-glieder aufgeteilt werden. Beide Zelte besitzen ein Rauch-abzugsloch und bieten die Möglichkeit in der Zeltmitte eine offene Feuer-stelle zu errichten. Als Feuerzelte können sie praktisch zu jeder Jahreszeit

genutzt werden. Die einzelnen

Zeltplanen werden nach einem System von Schlaufen und Ösen oder Knöpfen und Knopflöchern miteinander verbun-den. Die Zeltplanen bestehen aus ei-nem hochwertigen strapazierfähigen Baumwollgewebe mit hoher Wasser-undurchlässigkeit.

Aufgehängt wer-den Kohten und

PFADFINDER

Samenfamilien um 1900

Stammesherbstlager

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Jurten an Stangen, die in der Regel vor Ort beschafft werden.Sehr gern werden die einzelnen schwarzen Zeltbahnen mit vielfältigen

Motiven meist in weiß bemalt. Beliebt sind Sippentiere oder Stammes-symbole.

Die Kohte wurde 1928 von Eberhard Koebel (Tusk) auf der Basis der Zeltform der finnischen Lappen (Samen) entwi-ckelt. Ihr Ursprung liegt in der Nomadenkultur dieses Volkes.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie zur Standardausrüstung der Pfadfinder und anderen Gruppen der deutschen Jugendbewegung.

Die Kohte wird als Schlafzelt genutzt und bietet 6 – 7 Personen Platz.

Eine Kohte besteht aus vier Kohtenblättern, einer Kohtenabdeckplane als Regenschutz, 2 Kohtenstangen, einem Kohtenkreuz, 8 Zeltheringen und 3 Seilen.

Aus einem Kohtenblatt kann man ein Notzelt für eine Person bauen, eine sog. Kröte. Sie ist an einer Seite offen und bietet einen einfachen Wetterschutz.

Für zwei Personen baut man ein geschlossenes Zelt aus zwei Kohten-blättern, eine sog. Lokomotive.

Die Ausführungen werden in der nächsten Ausgabe mit der Jurte und den Großbauten wie Dome, Schlösser, Burgen usw. fortgesetzt.

Gerhard Janzik (Stammesältester)

PFADFINDER

Zusammenstellung einer Kohte

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PFADFINDER

Pfadfinder: – Jungmannschaft ab 16 Jahre

Gruppenraum im GartenhausIn der Freiheit 10

Sonntags17.15-18.45 Uhr14tägig

Lars Krohß Tel. 2 59 21 89

– Sippe Schneeeule Jungen 12-14 Jahre

Gruppenraum im GartenhausIn der Freiheit 10

Samstags14.00-15.30 Uhr

Aaron MiddeldorfTel. 2 64 10 78Jakob HoppeTel. 38 08 58 15

– Sippe Haselmaus Mädchen 12-14 Jahre

Gruppenraum im GartenhausIn der Freiheit 10

Montags17.15-18.45 Uhr

Lars Krohß Tel. 2 59 21 89

– Wölflingsmeute Pinguin Mädchen und Jungen 8-9 Jahre

Gruppenraum im GartenhausIn der Freiheit 10

Mittwochs17.00-18.30 Uhr

Linus MiddeldorfTel. 0157/85 84 09 41Clemens HoppeTel. 0176/55 57 13 95

Die aktuellen Gruppen und Termine der Pfadfinder

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Freitagabend, 19 Uhr im Gemeindezentrum Zwinglistraße 21

Konfi-Treff für Konfis & Freunde!

13. Juli 7. September12. Oktober 9. November

Jugendgottesdienst am 28. September 2018 und 23. November 2018, 19 Uhr

locker – aktuell – geistreich

Frei talk

junge Leute ab ca. 16 Jahre

im Gespräch…

Infos: www.kirche-graefrath.de oder bei Bärbel Albers, Telefon 64 52 05 25

Jugendangebote

JUGEND

Termine:

31. August

26. Oktober

21. Dezember

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INTERVIEW

„Was machen die denn so?“Mit dieser Frage eröffnen wir eine neue Rubrik mit Interviews von

MitarbeiterInnen unserer Gemeinde. Wir beginnen mit unserem Pfarrer Thomas Schorsch (TS)

Gemeinde aktuell (GA): Pfarrer Schorsch, wie sieht so eine normale Woche eines Pfar-rers aus?

TS: Jede Woche ist anders. Wenn ich eine oder zwei Beerdigungen in der Woche habe, bestimmt das den ganzen Wochenplan. 1 x im Monat bin im Altenheim und halte einen Schulgottesdienst. Alle 14 Tage habe ich Konfirmandenunterricht usw. Jeder Tag läuft anders.

GA: Also gibt es keinen festen Tagesrhythmus?TS: Doch schon. Ich stehe meistens gegen 7 Uhr auf, montags und

mittwochs etwas früher, da habe ich Religionsunterricht in der Süßwaren-fachschule. Die übrigen Vormittage sind reserviert für Büroarbeit, Emails checken, Artikel für den Gemeindebrief schreiben, Vorbereitung von Gottesdiensten und Unterricht. Mittags mache ich eine längere Mittags-pause mit Mittagsschlaf und Zeitung lesen. Am Spätnachmittag geht es ja wieder weiter mit Terminen: Tauf- und Traugespräche, Pfarrkonvent, Be-suche, manchmal auch Seniorenkreis. Am Abend: Presbyteriumssitzung, Vorbereitungstreffen für Veranstaltungen etc.

GA: Wie sieht so ein Unterricht in der ZDS aus? Was sind die The-men?

TS: Die Schüler dürfen bei mir die Themen aussuchen. Meist stelle ich ihnen welche vor und sie dürfen wählen. Manchmal gebe ich aber auch ein Thema vor. Z. B: letztes Jahr haben wir eine ganze Reihe über „Martin Luther“ gemacht oder ich hatte auch das Thema „Flüchtlinge“. Die Schüler wählen gerne Themen wie „Träume“, „Glück“, „Leben nach dem Tod“, „Sekten“ oder „X-Faktor – unglaubliche Phänomen und an- dere Wunder“. Ich binde dann immer die biblischen Akzente mit ein.

GA: Machen die Schüler gut mit? TS: Die meisten ja. Es gibt natürlich auch ein paar, die interessiert das

alles nicht. GA: Aber sie haben ja Erfahrung mit Schule.TS: Ich habe neun Jahre zu 100 % Schulpfarrer im Berufskolleg in Es-

sen gearbeitet, jetzt nur noch zu 25 %, der Rest ist Gemeindearbeit, wo-bei Gemeindearbeit auch heißt, dass ich Aufgaben im Kirchenkreis habe. Z. B. habe ich einmal im Monat 24 Stunden Bereitschaft in der Notfall-seelsorge. Und neuerdings bin ich im Kreissynodalvorstand, sogenannter stellvertretender Skriba.

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INTERVIEW

GA: Was kann man sich darunter vorstellen?TS: Moment, da muss ich selbst mal googeln? War ein Scherz. Als

stellvertretender Skriba habe ich keine Stimme im Vorstand. Ich nehme aber an den Sitzungen teil, da ich falls der Skriba krank ist, auf dem Lau-fenden bin. Falls der Superintendent verhindert ist, springt der Assessor ein, falls dieser verhindert ist, der Skriba und danach der stellvertretende Skriba – also zur Zeit ich.

GA: Wie oft trifft sich denn der KSV?TS: Einmal im Monat – entweder Mittwochsabends oder Samstagvor-

mittags.GA: KSV – ganz aktuell also eine zusätzliche Aufgabe. Gibt es weite-

re aktuelle Veränderungen in ihrem Gemeindedienst?TS: Seit 1. April ist Bärbel Albers ja zu 30 % in Dorp eingesetzt. Dies

entlastet zwar unseren stark defizitären Haushalt, aber es fallen auch Auf-gaben weg. Einige kann ich übernehmen wie z. B. Schulgottesdienste. Dafür muss ich an anderer Stelle reduzieren, z. B. bei Besuchen.

GA: Welche Arbeit macht ihnen denn am meisten Spaß? TS: Ich liebe den Wechsel im Tages-

ablauf, wenn ich mit allen Generationen zu tun habe. An einem Freitag kann es sein, dass vormittags Schulgottesdienst, Singen im Kindergarten und Gottes-dienst im Altenheim und danach um 12 Uhr eine Beerdigung auf dem Programm steht – oder um 15 Uhr eine Trauung. Abends gibt es vielleicht noch ein Tauf-gespräch – oder ich genieße mit meiner Frau unsere Terrasse bzw. den Freitags-krimi im Zweiten.

GA: Ach so, Sie haben auch mal Freizeit. Haben Sie auch einen freien Tag?

TS: Ja, samstags, wenn nicht gerade eine Trauung ansteht, KSV-Sit-zung ist oder eine andere Gemeindeveranstaltung ansteht. Die Predigt für Sonntag hab´ ich jedenfalls schon vorher fertig.

GA: Zuletzt: Was wünschen Sie sich für die Gemeinde Gräfrath?TS: Okay, das klingt jetzt ein wenig wie Macron, aber vielleicht hat

er es wahrscheinlich auch aus der Bibel: Keine Angst vor der Zukunft! Nicht lamentieren, sondern anpacken – hier und jetzt und zwar gemein-sam, mit den anderen Ev. Gemeinden im Kirchenkreis und mit den Katholiken: Alle, die ein Herz haben für Jesus, Augen auf für die Men-schen, die „Kirche“ brauchen.

GA: Danke für das Gespräch!

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SCHULUNG JULEICA

Teilnahme von Julia Thiel Marquez an der Juleica-Schulung im Kirchenkreis Solingen

Liebe Julia, du bist am

18. März 2018 nach erfolgreicher Teilnahme an den Juleica-Kursen im Gottesdienst (der für den ganzen Kirchenkreis bei uns in Gräfrath stattfand) als ehrenamtliche Mitarbeiterin ein-gesegnet worden.

– Was bedeutet Juleica?

Juleica ist die Abkürzung für Jugendleitercard (s. u.), ein nicht so tolles Wort. Da hört sich Juleica viel besser an.

Nach meiner Konfirmation wollte ich noch ein bisschen mehr über das Gemeindeleben wissen. Da ich etwas ganz oder gar nicht mache, musste die Juleica her.

– Welche Kurse hast du besucht und was beinhalten die Mitarbeiter-schulungen?

Ich habe zwei Wochenend-Kurse besucht, einen im März 2017 im Gästehaus Fort Ommeroth, und einen in den Herbstferien in der Jugend-bildungsstätte in Radevormwald. Auf dem Plan standen zum Beispiel: Glaubensfragen, biblische und ethische Themen, Was gehört zum Mitar-beitersein? Andacht- und Gesprächsgruppenvorbereitung (Arbeit mit der Bibel), Leitungsstile, Rolle, Was ist eine Gruppe? Spielpädagogik, Ent-wicklungspsychologie, Deeskalation.

Julia Thiel Marquez

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SCHULUNG JULEICA

Das hört sich erstmal heftig an, war aber richtig klasse. Die Kirchen-kreis-Jugendreferentin Frau Rolla und ihr Team haben das sehr gut ge-macht. Dort lernt man auch die Jugendlichen aus den anderen Solinger Gemeinden kennen.

– Sicher will die Gemeinde auch wissen, ob sich der Zeitaufwand ge-lohnt hat…

Ja, hat er, ich habe viel gelernt über andere, aber auch über mich. Ich weiß jetzt besser, was ich mir zutrauen kann.

– Was kannst du umsetzen und an-wenden?

Ich arbeite jetzt schon freitags im Kidstreff in der Gemeinde mit Bärbel Albers und Gabi Schurr. Ich nenne die 5 – 8 jährigen meine Mäuse. Wir basteln und spielen viel, trocknen aber auch schon mal Tränen. Am wichtigs ten ist aber, dass wir nicht nur den Kindern Gott näher bringen, sondern ihnen auch zuhören. Außerdem helfe ich noch beim Action-Bibel-Samstag mit.

– Welche Wünsche und Anregungen hast du für uns?Ich wünsche mir für die Gemeinde, dass mehr Jugendliche in meinem

Alter dort hinkommen. Also bitte kommt uns freitags mal besuchen! Wir freuen uns auf euch.

Die Fragen stellte Bärbel Albers

INFO: Die Jugendleiter/In-Card (Juleica) ist der bundesweit einheit- liche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber/innen. Zusätzlich soll die Juleica auch die gesellschaftliche Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen.

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KINDERGARTEN

mit diesem Satz habe ich im April die Kindergartenfamilie über meinen bevorstehenden Abschied informiert.

Seit dem 1. 1. 2014 bin ich mit sehr viel Freude als Leiterin in unse-rem Kindergarten tätig.

Diese Zeit war geprägt von vielen tollen Erlebnissen und Begegnun-gen.

In meiner Gemeindebriefvor-stellung damals, habe ich mir ge-wünscht, dass die Kinder von „ihrer tollen Kindergartenzeit“ berichten. Ich hoffe, dass werden viele Kinder tun.

Aber eins ist sicher. Auch ich kann von „meiner tollen Kindergarten-zeit“ in den letzten vier Jahren berichten.

Von Kindern, die mit einem Strahlen im Gesicht Türme gebaut, Pup-pen zum Leben erweckt und aus weißen Blättern wahre Kunstwerke ge-schaffen haben.

Von Eltern, die uns ihre Kinder anvertraut haben, bei denen wir an-fangs auch die ein oder andere Träne trocknen durften, die dann erleich-tert waren, dass ihre Kinder gut bei uns angekommen sind und sich wohl-fühlen.

Von vielen Begegnungen in der Gemeinde und im Stadtteil, sei es beim Maiansingen, bei dem gemeinsamen Erntedankfest bei Meinsma oder bei dem Adventsbasar.

Für mich gab es immer vieles zu erzählen.Aber besonders möchte ich das Team des Kindergartens erwähnen.

Wir haben in den letzten viereinhalb Jahren so manche Veränderung er-lebt und die eine oder andere Hürde überwunden. Aber wir sind zu einem richtig tollen und stabilem Team zusammengewachsen und darauf kön-nen wir stolz sein.

Liebe Gemeinde,

Das Leben heißt Veränderung

Anne Johann

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KINDERGARTEN

Gerade wegen all dieser positiven Erlebnisse ist mir die Entscheidung nicht leicht gefallen. Ich verlasse den Kindergarten auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen. Manchmal verändern sich im Leben Din-ge und man möchte andere Schwerpunkte setzen. Dies werde ich tun und die Mehrzeit mit meiner Familie genießen.

Ich bedanke mich bei allen, die mich in den vergangenen Jahren als Leitung des Kindergartens begleitet haben:

• Bei den Kindern für so viel Lebensfreude, ihr seid mir ein echtes Vorbild.

• Bei den Eltern für ihr großes Vertrauen, wir behüten hier ihren größ-ten Schatz.

• Bei meinem Team, für diese tolle Zusammenarbeit und für jede Un-terstützung, die mir zuteilwurde. Ihr seid spitze!

• Bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und dem gemeinsa-men Ziel, Gott bei den Kindern bekannt und lebendig zu machen.

• Beim Diakonischen Werk für immer währende fachliche und morali-sche Unterstützung.

• Bei meiner Familie, die mich in der ganzen Zeit unterstützt hat und immer für mich da ist.

Ich wünsche den Kindern, den Eltern, meinem Team und Ihnen allen alles Gute und Gottes reichen Segen. Wir sehen uns bestimmt in der Ge-meinde oder in Gräfrath!

Ihre Anne Johann

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Abschied von Anne Jo-hann und Edel Kaemper

DANKESCHÖN

Liebe Anne,da ich noch nicht so lange in Gräfrath bin, kenne ich den Kinder-

garten nur in Verbindung mit Dir. Ich wusste ihn bei dir in guten Händen, und aus meiner Sicht gelang die Integration des neuen Pfarrers in den Kindergarten recht gut. Daran hattest du sicher einen Anteil, und ich bin immer gerne an einem Freitag in den Kindergarten zum Singen gekom-men. Anfangs warst du ja auch im Presbyterium, und dadurch hatten wir miteinander einen guten Draht. Mein Eindruck war, dass du es geschafft hast, einerseits das Team partnerschaftlich zu leiten und zum Andern ein Gegenüber zu sein, das für Klarheit, Orientierung und Rückendeckung sorgte.

Du sorgtest für ein gutes Miteinander mit uns als Kirchengemeinde im Blick, z. B. auf Kindergarten-Gottesdienste oder die Gemeindefeste. Wir hatten das gemeinsame Ziel, den Kindern die Sache mit dem Glauben nä-her zu bringen. So hast du auch darauf geachtet, dass die Brücke zur Ge-meindekinderarbeit funktionierte, man sich also gegenseitig zuarbeitete.

So bedauern wir als Presbyterium deinen Weggang, können ihn aber auch gut nachvollziehen. Wir danken Dir für dein Engagement und wün-schen Dir für deine Zukunft eine gute neue Arbeitsstelle, die deiner Lei-denschaft und deinen Gaben entspricht, und Dir zeitlich mehr Raum lässt für Deine Familie und in allem Gottes reichen Segen.

Liebe Edel,auch von dir müssen wir uns leider verab-

schieden. Du gehst in deinen wohlverdienten Ru-hestand. Fast 25 Jahre warst du Teil des evange-lischen Kindergartens. Als Du 1994 angefangen hast, hättest du sicher nicht gedacht, dass daraus ein viertel Jahrhundert intensive Kindergarten-arbeit werden würde. Angefangen hast Du als Ersatzkraft, hast Frau Schreiber im Büro zuge- arbeitet und hast schließlich zu dritt mit Karin Engelmann und Frau Schreiber eine Gruppe geführt, später dann zu zweit mit Susanne Baum und zuletzt warst du mit Laura Wolfertz in der Regenbogengruppe. Du hast einige Leiterinnen kennengelernt sowie Höhen und Tiefen. Einmal stand der Kindergarten kurz davor, zwei Gruppen zu schließen. Da gab es noch vier Gruppen. In den folgenden Jahren verloren wir dann leider eine Gruppe. In dei-ner bescheidenen Art willst Du aber gar nicht, dass man viele Worte um dich macht. Als feinfühlige, gute Zuhörerin und Beobachterin, die genau spürt, was den Kindern fehlt oder gut tut, wirst Du allen in guter Erinne-rung bleiben. Vielen Dank für deine langjährige Arbeit und Gottes Segen.

Pfarrer Thomas Schorsch

Edel Kaemper

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Kurz notiert

Gemeindefest: am 8. 7. 2018Gottesdienst: um 10.30 Uhr vor dem KindergartenSiehe Seite 12

Gemeindeversammlung

am 4. 11. 2018, ca. 11.45 Uhr

direkt nach dem Gottesdienst

in der Kirche

Winterzeit-Umstellung am 28. 10. 2018von 3 auf 2 Uhr zurückstellen

Adventsbasar

am 2. 12. ab 11.30 Uhr

im Gemeindezentrum

Zwinglistraße 21.

Gottesdienst in der Kirche

um 10.30 Uhr

Bibel-Action-Samstage:

22. 9. 2018 und 17. 11. 2018 Verabschiedung der Vorschulkinderam 11. 7. 2018 um 16 Uhrin der Kirche

Begrüßung der neuen Kindergartenkinderam 7. 10. 2018 um 10.30 Uhr in der Kirche

Weihnachtskonzert Blasensemble Pustekuchenam 6. 12. 2018 um 18 Uhrin der Kirche


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