Flugblatt 4.2017September bis November
Geduld ist die Tugend, die Gott uns schenkt
„Geduld ist die Tugend, die Gott uns schenkt,
damit wir realistischer in einer Welt leben
können, in der viele Dinge schief gehen und in
der Enttäuschung eine verbreitete Erfahrung
ist.“ So schreibt Gary L. Thomas in seinem
Buch „Die Kraft der unscheinbaren Kleinig-
keiten“. Geduld ist nicht gerade meine erste
Begabung. Zurzeit ist sie dadurch strapaziert,
dass ich gezwungen bin, einen Knochenbruch
für 6 Wochen in Stilllage auszukurieren, ohne
genau zu wissen, ob ich
danach nicht doch noch
operiert werden muss. Aber
nicht nur an dieser Stelle
fehlt mir Geduld, sie fehlt mir
auch oft beim Autofahren …
zumindest in dieser Hinsicht
müssen in den kommenden
Wochen keine anderen Auto-
fahrer darunter leiden ;-)
„Ungeduld ist die Sucht nach
Behaglichkeit, Annehmlich-
keiten und danach, dass all
unsere Bedürfnisse befrie-
digt werden“ schreibt G. L.
Thomas weiter und darüber hinaus „Zorn
entsteht dort, wo wir über längere Zeit
Ungeduld aufstauen.“ Genau das ist der
Punkt: Werden unsere Wünsche und Be-
dürfnisse nicht auf absehbare Zeit erfüllt, kann
Ungeduld sogar in Zorn umschlagen. Die
Erfahrung, dass dies zutrifft, musste meine
liebe Frau vor einigen Tagen leider selbst
machen. Ich hatte einen Tag zuvor im
Krankenhaus erfahren, dass der Gips für 6
Wochen dranbleiben muss und dann auch
nur eine 50:50 Chance besteht, dass der
Bruch auf diese Weise verheilt, oder doch
noch operiert werden muss. Ich war
entsprechend deprimiert und am Abend des
folgenden Tages bin ich in unserem Schlaf-
zimmer mit der Krücke auf einem kleinen
Teppich weggerutscht und konnte mich nur
mit dem gebrochenen Fuß abfangen. In
diesem Moment entlud sich mein ganzer
Frust und das habe ich vor Wut heraus
geschrien … sehr zum Leidwesen meiner
Frau, die darunter leiden musste. Die Angst,
dass die zwei Wochen mit Gips, die bereits
verstrichen waren, „für die Katz“ sein
könnten, hat sich in diesem Ausfall unnötiger
von Markus Hinn
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News & peoplevon Markus Hinn
Bei Köthers geht's rund – die eine geht, der
andere kommt:
++ Katherina Köther hat einen Tag vor ihrem
Abflug in ihren Afrikaurlaub - im Anschluss an
eine Hospitation - einen unbefristeten
Arbeitsvertrag in Braunschweig erhalten:
Inobhutnahme von Kindern bis 18 Jahre.
Einen Tag später vermittelte ihr Arbeitgeber
ein Zimmer in einem WG Haus des CVJM. So
konnte sie ganz entspannt und beschenkt in
den Urlaub starten. Nun geht es am 1. 10. für
sie in Braunschweig los. Wir staunen über
Gottes Güte und Treue und wollen die Freude
gerne mitteilen - mit anderen teilen.
++ Franzi Köther hat an Kraft gewonnen: Sie
hat am 5.8.2017 Markus Kraft geheiratet. Wir
wünschen den beiden Gottes Segen für ihren
gemeinsamen Lebensweg!
Neue Mitglieder:
++ Wir freuen uns, Inge & Werner Karch,
Joachim Friedrich und Thomas Maschke als
neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Gemeinde allgemein:
++ Bei dem Aussendungsgottesdienst von
Katharina Köther und Michaela Winter sowie
95 weiteren Studierenden der CVJM Hoch-
schule, durfte Hartmut Weiser in der Kasseler
Martinskirche die neue ehrwürdige Orgel
bedienen und begleitete damit souverän und
professionell den Gottesdienst. Wehrmuts-
tropfen: die neue Orgel hat 2,1 Millionen €
gekostet. Was hätte man für das Geld alles
Gute tun können!! So werden halt ein paar
Kunstliebhaber befriedigt …
++ Thaddäus aus Äthiopien ist über einige
Umwege wieder bei uns gelandet. Er hat in
Kochs Pension in Calden ein Quartier
gefunden. Thaddäus sucht für seinen
Mitbewohner noch kleine leichte Möbel.
Nehmt doch mit ihm oder auch mit Ingo
Küpper Kontakt auf.
++ Als am 17. August 2017 in Barcelona der
folgenschwere Terroranschlag auf dem
Boulevard La Rambla verübt wurde, waren
Weise Bahn gebrochen … absolut über-
flüssig. Einen Tag später drückte mir Birgit den
bereits o. g. Artikel im Buch von G. L. Thomas
in die Hand, da sie diesen im Hauskreis
gelesen und besprochen hatten und er genau
in meine Situation sprach. Gott hat viele
Möglichkeiten, in unsere Situationen hinein zu
sprechen und ich habe mich für mein
Verhalten am Tag zuvor geschämt!
„Es ist unsere natürliche Tendenz, auch im
geistlichen Leben die Abkürzungen zu
suchen. Aber eine Veränderung, die in
unserem Inneren verankert ist, ist wirksamer
und nachhaltiger“ (G. L. Thomas).
Es ist mein Wunsch, dass ich diese Erkenntnis
für mich umsetzen kann. Darauf zu vertrauen,
dass Gott mich auch in solche Situationen
stellt, damit ich gestärkt und bereichert
daraus hervor gehe. Geduld erwächst nicht
aus der schnellen Erfüllung meiner Wünsche
und Bedürfnisse, sondern aus der Prüfung
und Bewältigung der Lernfelder, in die Gott
mich stellt!
„Wir können lernen, mit Geduld anzunehmen,
was Gott uns in den Weg legt. Denn das ist
seine Weise, unser Leben von dieser Welt zu
befreien und unsere seelische Kraft zu
stärken.“
Mit diesem letzten Zitat von Gary L. Thomas
wünsche ich denjenigen unter Euch, die sich
gerade jetzt in solchen Situationen befinden,
Stärkung und Trost in der Gewissheit, dass
Gott uns darin seine unendliche Liebe zeigt.
Ich wünsche Euch Gottes Segen.
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Abschied von Thekla, Nils und Junia Neumannvon Anke Golek
Im August mussten wir uns von Thekla
und Nils Neumann und ihrer Tochter
Junia verabschieden. Sie sind mittlerwei-
le nach Hannover umgezogen, wo Nils
seine neue Stelle antreten wird. Am
13.09. wird seine Ernennung zum
Professor in Evangelischer Theologie:
Biblische Theologie an der Leibniz Uni-
versität sein.
Vor 12 Jahren trat Thekla als erste
Hauptamtliche die neu entstandene Teil-
zeitstelle in der Kinder- und Jugendarbeit
in der Christusgemeinde am Airport an.
Mit Nils frisch verheiratet, kamen damit
gleich zwei wertvolle Menschen zu uns,
lebten sich ein, brachten sich ein und
hinterließen in vielen Bereichen und
Herzen ihre Spuren!
Thekla war zunächst für die gesamte
Kinder- und Jugendarbeit zuständig und
damit auch Teil der Gemeindeleitung. Als
sie später ihre Stelle bei uns kündigte, um
bei Jumpers einzusteigen, engagierte sie
sich weiter federführend in Theater-
die Ehepaare Glöckner und Kammler zur
gleichen Zeit dort, aber Gott sei Dank nicht
mitten im Geschehen. Wir sind froh und
dankbar, dass sie bewahrt wurden!
++ Christian Kammler ist neuer Dienst-
vorgesetzter für Ria Rohde und Hartmut
Weiser. Wir wünschen ihm für diese Aufgabe
Gottes Segen und seine weise Führung.
++ Gerade hat uns die Nachricht erreicht, dass
bei Andrea Socarici ein Gehirntumor fest-
gestellt wurde. Sie wurde Anfang September
operiert. Bitte betet für vollständige Genesung
und die Familie!
++ Am 05. November gibt es wieder einen
Hauskreis-Gottesdienst mit der geballten,
musikalischen „Kompetenz“ des Hauskreises
Backhaus. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
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„Das Bei t Al L iqa' is t e in chr ist l iches
Schulungs- und Freizeitzentrum und befindet
s ich im Zentrum von Bei t Jala, e iner
Nachbarstadt Bethlehems. Das vierstöckige
Gebäude steht auf einem ca. 6.000 m²
großem Grundstück, das durch seine
Bepflanzung schon von weitem als grüne
Oase ins Auge fällt. Ein großer Teil des
Gartens ist als Park angelegt.“
Das liest man, wenn man auf die Web-Seite
der christlichen Begegnungsstätte geht. Das
ist auch alles richtig und gut. Aber diese
christliche Oase der Ruhe und der Sauberkeit,
Mitten im Heiligen Land - Begegnung im Zentrum „Beit Al Liqa“von Helmut Bischoff und Ralf Helbich
projekten, in Predigten, als Dienst-
vorgesetzte für nachfolgende Haupt-
amtliche, in den Ferienspielen. Als Junia
dazugekommen war, bei den Dorf-
spatzen und erneut im Kindergottes-
dienst. Wir kennen Thekla und Nils als
anschauliche Prediger. Beide nutzten
Illustrationen am Beamer oder ganz
handfeste Gegenstände, um uns bibli-
sche Wahrheiten deutlich zu machen und
in Erinnerung zu halten. Ich denke da an
die Golfbälle in einem Glas von Theklas
letzter Predigt. Einer davon lenkt meinen
Blick immer wieder darauf, dass Pri-
oritäten bewusst gesetzt werden wollen.
Oder Nils' Predigt vom Mai „Die besten
Dinge im Leben sind keine Dinge“ („Gott
reagiert ganz anders: … Obwohl ihr mich
behandelt wie einen Handwerker, höre
ich trotzdem nicht auf, euch als Personen
zu behandeln, mich an meine Bundes-
verpflichtung zu halten!“). Nils leitete uns
regelmäßig im Lobpreis; eine Spezialität
von ihm: gelungene Neuarrangements
alter Kirchenlieder. Außerdem war bei
Neumanns jahrelang Hauskreis und Nils
engagierte sich als Hauskreisleiter,
unterstützte auch beim Hauskreisleiter-
treffen mit Inputs oder bot in der Gemein-
de Bibelabende an zur Offenbarung oder
zum Römerbrief.
Liebe Neumanns: Danke für Euer Da-
sein und Mitgestalten als originelle, echte
Persönlichkeiten, ihr wart eine große
Bereicherung für uns! Danke, dass Ihr
mit uns geteilt habt!
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inmitten von Schmutz und Unruhe ist viel mehr
für mich geworden. Als ich mich kurzfristig
entschied, mit Ralf zusammen die Familie
Shahwan bei den Ferienspielen zu unterstüt-
zen, wusste ich nicht, was auf mich zukommt.
Ich sah in erster Linie eine gute Möglichkeit,
relativ günstig nach Israel, insbesondere nach
Jerusalem, zu kommen. Nach mehr als 20
Jahren wieder in das Heilige Land zurückzu-
kehren.
Am Ende der zwei Wochen hatte ich in
Marlene und Johnny Shahwan, ihren Kindern
Nadim und Melody neue Freunde gefunden
und darüber hinaus sehr viel Spaß bei den
Ferienspielen mit den Kindern. Da ich ohne
jegliche Erwartung nach Israel gefahren bin,
nur wusste, dass ich mit Ralf sehr viel Spaß
hätte und wir uns nützlich machen würden.
Wir wurden mit einem großen gemeinsamen
Frühstück mit der ganzen Familie verabschie-
det und uns wurde versichert, dass wir eine
große Hilfe und ein spürbarer Segen während
dieser Zeit waren und immer herzlich in „Beit
Al Liqa“ willkommen sind. Vielleicht, weil Ralf
und ich uns so gut ergänzt haben, oder weil
wir bei den Spielen mit den Kindern immer voll
mitgemacht haben und wir die Kinder und die
Kinder uns richtig gemocht haben (die
meisten jedenfalls). Möglicherweise waren es
aber auch die Gebetszeiten, die Ralf und ich
täglich hatten. Auf jeden Fall war es eine gute
und gesegnete Zeit in diesem Stückchen
Paradies inmitten eines vom Islam dominier-
ten Landes, auch wenn die Unruhen seit
meinem letzten Besuch vor einem Jahr
spürbarer waren.
Ich freue mich schon auf den nächsten
Besuch in Beit Jala voraussichtlich schon im
nächsten Jahr. Im nächsten Jahr soll ein
Paulus-Musical aufgeführt werden.
Kindergruppe, die sich für die Olympiade bereit macht
Seite 6
Was ist die Seele? Wir haben diesen Begriff in
unserm Vokabular, doch wissen wir auch, was
es beinhaltet? John Ortberg erklärt dies und
erzählt viel aus seinem Leben. Manchmal
wohltuend ehrlich, dann wieder erschreckend,
weil mir meine eigene innere Welt mit der dort
vorhandenen Unordnung bewusst wird.
In diesem Buch begegnen wir auch Dalls
Willard und einigen Gesprächen der beiden.
Der Eine ist ein Leiter und Pastor einer
großen Kirche, der mitten im Leben steht,
bekannt ist und ein hohes Ansehen genießt.
Der andere lebt einsam mit seiner Frau in
einem kleinen renovierungsbedürftigen Haus.
Jeder, der hier zu Besuch kommt, hat etwas
Mitleid mit den hier Wohnenden. Schnell wird
hier deutlich, dass nicht der glücklicher ist, der
viel hat und dass es einen Zusammenhang
gibt zwischen der äußeren und inneren Welt
eines Menschen.
Interessant ist sein „Betriebssystem des
Lebens“. Hier steckt viel drin, wie und welche
Entscheidungen wir treffen. Manche werden
bewusst von unserem Willen getroffen und
andere delegieren wir an den Körper,
Ve r s t a n d o d e r d i e S e e l e . M i t d e n
Konsequenzen unserer Entscheidungen
haben wir dann manchmal Probleme und
verstehen nicht wie es dazu gekommen ist.
Dallas Willard sagt, es sei schrecklich wichtig,
die Teile meines Innenlebens zu verstehen.
Jedes einzelne muss gesund sein und so
funktionieren, wie Gott das im Sinn hatte, als
er uns erschuf. Wenn meine Seele gesund ist,
können äußere Umstände mein Leben
niemals zerstören. Und wenn meine Seele
nicht gesund ist, können mich äußere
Umstände nicht retten.
Mich hat dieses Buch abgeholt, berührt und
lässt mich hoffentlich nicht los. Ich möchte an
der Empfehlung von John Ortberg dranblei-
ben: Ordne die verborgene Welt deiner Seele
– sie ist das Wertvollste, das du hast.
Hüter meiner Seele
Ordne die verborgene Welt deiner Seele - sie
ist das Wertvollste, das du hast.
Hüter meiner Seele - von John Ortberg;
Gebunden, mit Schutzumschlag, 288 Seiten ·
Gerth Medien; ISBN: 9783957340627
Hüter meiner Seele - von John OrtbergBuchvorstellung von Gerd Lötzerich
Seite 7
Arno hat ein neues Buch herausgebracht.
Klar, dass mit fast 67 Jahren dann auch mal
die Senioren dran glauben müssen. Ein
wunderbar erfrischendes Geschenkbuch für
alle, die schon etwas länger jung sind als
andere.
Denn dem Älterwerden begegnet man am
besten mit einem Schmunzeln. Arno hat eine
unterhaltsame Mischung aus humorvollen
Anekdoten und kleinen Geschichten, Rätseln,
tiefgründigen Gedanken und typischen Back-
haus-Sprüchen zusammengestellt. Das vier-
farbig gestaltete Buch macht mit Augen-
zwinkern deutlich, dass Älterwerden zwar
nichts für Feiglinge ist, man aber trotzdem viel
Spaß dabei haben kann. Hier ein paar Kost-
proben:
Wenn du jung bist, hast du Zeit und Energie,
aber kein Geld. Wenn du
berufstätig bist, hast du
Geld und Energie, aber
keine Zeit. Wenn du alt bist,
hast du Zeit und Geld, aber
keine Energie. Genieße
deshalb, was du zu einem
bestimmten Zeitpunkt in
deinem Leben besitzt –
alles auf einmal bekommst
du selten.
Bis zum 20. Lebensjahr
besass ich nicht viel mehr
als meine Kleidung, meinen
Stolz und meinen Appetit.
Von 20 bis 50 war ich wie
eine Elster und schleppte
alles nach Hause, was mir
gefiel und ich mir leisten
konnte. Von 50 bis 60 lehnte
ich mich zurück, schaute
mich um und genoss die
Dinge, die mir gehörten. Zwischen 60 und 70
stellte ich fest, dass es mir Spaß machte, sie
zu verschenken. Jetzt bin ich 70 Jahre und
habe erkannt, dass mir nur noch drei Dinge
wichtig sind: meine Bibel, meine Brille und
meine dritten Zähne.
Ein Mann wurde an seinem 90. Geburtstag
gefragt, worauf er seine Langlebigkeit zurück-
führte. Ich vermute, dass er mit einem
Zwinkern in seinen Augen gesagt hat, dass er
in allen Nächten ins Bett ging und schlief, in
denen er hätte wachbleiben sollen, um sich
Sorgen zu machen. (Dorothea Kent)
Ich bin nicht alt, ich bin nur länger jung als
andere; SCM; 14 €
Ich bin nicht alt, ich bin nur länger jung als andereEin neues Buch von Arno Backhaus
Seite 8
Liebe CGaA-ler, Freunde und Interessenten
unserer Gemeinde, zunächst: wir vom
Hausrat, das sind: Claudia Lometsch, Alfred
Glöckner, Robert Brand, Frank Hüppe sowie
der Autor. Wir treffen uns regelmäßig, um alle
Themen unserer Gemeinde in und rundum
unser Gebäude zu besprechen und zu
planen. Kleinere „Baustellen“, Störungen und
Reparaturen regeln wir oftmals sofort, feder-
führend sind hier Robert und Frank zu nennen
– vielen Dank an dieser Stelle an Euch beide!
Aktuell befassen wir uns mit mehreren grö-
ßeren, weil umfangreichen und kostenintensi-
ven Baustellen. Dabei sind wir stets an
unserer sogenannten „Prioritätenliste“ aus
dem Jahr 2009 orientiert, die wir in einer der
kommenden Gemeindeversammlungen
sicherlich auf ihre Aktualität hin überprüfen
müssen.
Diese Liste sah und sieht bis jetzt vor, uns
nach der Sanierung unserer Toiletten im
Untergeschoß unseres Hauses die Küche
vorzunehmen, bevor wir unsere Außenan-
lagen neu bauen.
So sind wir, insbesondere Frank Hüppe und
Claudia Lometsch, sehr aktiv: Zunächst hat
Claudia versucht, ein verbindliches Küchen-
planungsteam, bestehend aus unseren
küchen-erfahrenen Mitgliedern, zu bilden …
leider ist uns/ihr dieses mangels Zusagen bis
heute nicht gelungen.
So haben sich Claudia und Frank im Namen
des Hausrats an die Arbeit gemacht. Frank
hat mit Haroon u. a. wertvolle Vorarbeiten mit
großem Engagement ausgeführt, hat eine
Wand und danach die Spuren mit einfachsten
Mitteln entfernt, hat das vorhandene, teils
verschlissene Küchenmobiliar nach besten
Möglichkeiten neu aufgestellt, usw.
Grundsätzlich besprechen wir dabei regel-
mäßig, welches wohl die Hauptarbeiten sind,
die in unserer Küche regelmäßig und unregel-
mäßig anfallen – dabei versuchen wir diese
nach Arbeitsaufwand und -häufigkeit zu ge-
wichten, um da heraus ein eigenes Konzept
zu erstellen, stets orientiert an dem Finanz-
rahmen, der unserer Gemeinde auch in
wirtschaftlich schwierigeren Zeiten wohl
möglich sein wird – jeder von uns ist diesen
Rahmenbedingungen mehr oder weniger
auch unterworfen.
Parallel dazu haben Robert, Claudia sowie
Frank maßgeblich Konzepte entworfen,
Küchenplaner eingeschaltet, die unterschied-
liche Konzepte erstellt haben. Diese haben
wir im Hausrat hin und her diskutiert, wir
wollen sie Euch zur nächsten Gemeinde-
stunde einmal vorstellen, Vorzüge und Ver-
besserungsmöglichkeiten mit Euch konstruk-
tiv diskutieren.
Weitere Bau- bzw. Sanierungsstellen sind
inzwischen offensichtlich: Unsere Toiletten in
Erdgeschoss vor den Kinderräumen sowie im
Obergeschoss (fehlt), neue Überlegungen zu
den Fluchtwegen in unserem Gebäude bei
Feuer, Panik etc., unser großer Balkon beim
Besprechungszimmer OG bedarf einer
Neugestaltung… uvm, Eure Gedanken dazu
interessieren uns stets!
Es gegrüßt Euch herzlich
Euer CGaA-Hausrat
Informationen aus unserem CGaA Hausratvon Klaus Bräutigam
Seite 9
Der Erlebnisbericht eines Flüchtlingsvorgestellt von Ingo Küpper
„Februar 2015: Ebo, 31 Jahre alt, beschließt
mit seinem Vater und seiner Schwester Akua
von Ghana nach Libyen zu gehen, um dort
Arbeit zu finden und seine Familie zu unter-
stützen. Die politische Situation in Libyen hat
sich noch nicht überall in Afrika herumgespro-
chen und der Ruf des Landes als großer und
bezahlender Arbeitgeber war unter Ghaddafi
legendär.“
18 Monate später . . .: „Die Sonne brennt auf
das Vordeck, selbst unter dem aufgespannten
Sonnenschutz, der im Fahrtwind flattert, ist es
noch heiß. Es ist gerade zwei Stunden her,
dass Ebo mit 32 anderen Männern auf einem
überfüllten Holzboot uns quasi vor den Bug
fuhr. Sie hatten vor Stunden an der libyschen
Küste, am Strand von Sabratha abgelegt, sie
fuhren durch die dunkle Nacht ohne navigato-
rische Kenntnisse, sich nur an den Flammen
der Ölfabrik „el Bouri“ orientierend und an den
Lichtern der Küste im Rücken. Sie hatten
Wasser und Kekse an Bord, aber eine
Chance, Europa auf dem eigenen Kiel zu
erreichen, hatten sie nicht.
Ich frage, ob es sein Traum ist, in Europa zu
bleiben, er verneint, er will nur etwas Geld
verdienen und so schnell wie möglich zu
seiner Familie nach Ghana zurückkehren.
„Ebo, wie hast Du die Überfahrt bezahlt,
woher hattest Du das Geld?“ Ich höre Ihm zu,
als er berichtet, dass er vor lauter Ver-
zweiflung drei Wochen am Strand neben
diesem kleinen 6,8m langen, blau roten
Holzboot geschlafen hat, um ja nicht die
Abfahrt zu verpassen . . . „und als sie das Boot
zu Wasser gelassen haben, bin ich einfach
aufgesprungen und sie haben mich nicht
weggeschickt“ . . . Erst jetzt fällt mir auf, dass
Ebo am Körper noch über und über mit Sand
übersät ist. Ebo ist geflohen, alleine, ohne
Schuhe, mit einer zerschlissenen Hose und
ohne Hemd.
Mit einem Körper voller Narben und mit einer
geschundenen Seele ist er einer von Dreien,
der überlebt hat (sein Vater wurde inzwischen
ermordet, seine Schwester entführt), weil
sein Wille zu überleben stärker war als alle
Menschenverachtung und Gewalt, die er in
den letzten 18 Monaten ertragen musste.
(Martin Kolek „Neuland“/Koleck Verlag,
Delbrück, Februar 2017, Auszüge der Seiten
102/105/106/Artikel Ingo Werth)
Seite 10
Straßenaktionenvon Arno Backhaus
Aus unserer Gemeindevon Arno Backhaus
Der erste Einsatz hat uns „Spaß“ gemacht
Die erste Straßenaktion im Rahmen der
Documenta lief ganz gut. Karchs, Anna,
Hanna und ich haben auf der Königsstr.
gestanden, um mit Leuten zu reden, die von
unseren Aussagen überrascht, irritiert oder
begeistert waren. Wir verteilen ja keine
Handzettel und sprechen auch keinen an. Das
Besondere an den Aktionen ist, dass wir nur
auf die Reaktionen der Passanten reagieren.
Arno hatte eine wüst schimpfende und
aggressive Frau (Feministin?) vor sich, als er
mit dem Schild auf der Straße stand „Früher
hatten Eltern etwa 4 Kinder. Heute haben
Kinder etwa 4 Eltern“. Leider war die Dame
nicht bereit, mit uns zu sprechen und verließ
nach ihrem verbalen Angriff den „Kampfplatz“.
Das war aber auch die einzige negative
Reaktion. Sonst hatten wir einige gute
Feedbacks. Die zweite Straßenaktion am 4.8.
fiel leider wegen Regen ins Wasser. Jetzt
machen wir einen dritten Versuch. Mal sehen,
wie der 3. Versuch im September verläuft …
Alfred liest in der Sitzung der Gemeinde-
leitung aus einer Mail von Klaus Bräutigam
vor: „Klaus hat gemailt, dass er heute etwas
früher gehen muss…“ Markus fällt ihm ins
Wort „Er will wohl heute schon um 23 h
gehen…“
Ingo: „Zu spät komme ich immer früh genug“
Wir reden in der Gemeindestunde, wie toll der
Umbau der neuen Herrentoilette geworden ist
und reden darüber, dass die Frauen eigent-
lich auch dringend einen neuen Toilettenraum
bräuchten. Jemand sagt, wir könnten ja mit
den Frauen mal eine Besichtigungstour durch
die Herrentoiletten machen, dass sie auch
Geschmack an einer neuen Toiletten
bekommen. Fragt einer zurück „Wie denn,
Geschmack?!“
„Ich habe einen Vorschlag was die Vor-
schlagslisten für die neue Ältestenwahl
betrifft.“ Als jemand das für das Protokoll
aufschreibt, sagt Marion schreib doch lieber
„Arno hat folgende Idee, schreib nicht
‚Vorschlag', das hört sich so nach schlagen
an…“
Im Stand-Up Seminar gibt Jürgen ein Feed-
Back und sagt „Ich bin ein reiner Kopf-
mensch…“. Diethelm Strauch unterbricht ihn
„Entschuldige, ich hatte deinen Nachnamen
nicht ganz verstanden „Reiner…?“
Bei unserer Taufe ist ein Gast dabei, der
weder als Kind noch als Erwachsener getauft
ist und in der Diakonie arbeitet. Als die Dame
die Taufzeremonie mitbekommt, sagt sie
überrascht „Mein Chef hat mich gebeten,
mich taufen zu lassen. Ich wusste gar nicht
Seite11
dass das so eine ernste Angelegenheit ist!“
(obwohl neben aller Ernsthaftigkeit die Freude
auch stark im Vordergrund stand)
„Werft euer Vertrauen nicht weg“ – über
diesen Vers sprechen wir im Hauskreis. Da
sagt Sonja „Wenn man in einer Wegwerf-
gesellschaft lebt, ist dieser Vers ganz schön
herausfordernd“
Jemand liest im Gottesdienst vor und liest
„Gott dreht durch“, eigentlich stand auf dem
vorbereiteten Zettel „Gott trägt durch“.
Eine Mutter erklärt ihrem Kind, dass es den
Winterspielplatz deshalb gibt, dass Kinder
auch bei schlechtem Wetter spielen können.
Nachdem das Kind beim ersten Besuch so
begeistert war, sagt es auf der Rückfahrt zur
Mutter „Mama, hoffentlich ist nächste Woche
wieder schlechtes Wetter!“
Die Gemeindeleitung wird im Gottesdienst
persönlich gesegnet. 13 Personen wird der
Segen zugesprochen, bei manchen noch mit
ein paar langen Begleitworten. Andrea wird es
langsam zu viel und sie sagt „Dem lieben Gott
sind doch schon die Ohren abgefallen, wann
hört denn das endlich auf!“
Markus l iest aus unserem Gemeinde-
grundsatzprogramm vor: „Deshalb sind wir
Christen „Stadt auf dem Berg“, „Sauerteig“,
Licht in der Welt.“. Kathrin versteht aber
„Deshalb sind wir Christen statt auf dem Berg,
„Sauerteil“, Licht in der Welt.“ Und versteht das
überhaupt nicht!
Mich begeistert immer wieder, dass sonntags
zum Gottesdienst so viele ehrenamtliche
Geschwister mit einer Selbstverständlichkeit
und mit Freude ihren
Dienst tun. Zum Bei-
spiel: das Lobpreis-
team, die Moderation,
der Eisbrecher, der
oder die Prediger/in
und nicht zu vergessen
die Dekoration.
Besonders hervorhe-
ben möchte ich die
Kindermitarbeiter/innen. Es ist für mich so
wunderbar zu erleben, dass der Schwerpunkt
in unserer Gemeinde auf die Kinder- und
Teenie-Arbeit gelegt wird. Besonders gefällt
mir, dass jede Woche die Predigt von sehr
unterschiedlichen Geschwistern gehalten
wird. Bisher bin ich noch keinen Sonntag
nach Hause gegangen, ohne etwas mitzu-
nehmen, was mich die Woche über begleitet
hat. Ich hoffe natürlich auch, dass ich
sonntags für jemanden ein Segen war und
sein kann und nicht nur für mich profitiert
habe. Es fällt mir sehr schwer, den Sonntag
nicht in unserer Gemeinde zu verbringen.
Die fröhliche Atmosphäre, die Offenheit, die
Freiheit und das Miteinander zeichnet unsere
Gemeinde aus. Dass man hier Fehler
machen darf und nicht perfekt sein muss, ist
für mich ein besonderes Privileg. Wenn ich in
der Bibel lese, stelle ich immer wieder fest,
dass wir sehr vieles daraus auch umsetzen
und das begeistert mich. Wo sonst gibt es
Menschen, die so viel Anteil nehmen, wenn
es jemandem schlecht geht oder umgekehrt,
die sich daran erfreuen, wenn sie hören,
wenn jemand was Wunderbares mit Gott
erlebt hat. Ich möchte hiermit einfach Danke
sagen jedem Einzelnen, der mir schon so viel
gegeben hat, so dass ich geistig weiterwach-
sen kann. Ich weiß, dass ich noch einen
weiten Weg vor mir habe, aber ich weiß auch,
dass Gott mir keinen Stress macht. Wenn,
dann mache ich ihn mir selber.
Mich begeistert an unserer Gemeindevon Gisela Brand
Seite 12
34 Wochen Vorbereitungszeit, 27 Mitarbeiter,
77 Kinder, 4 Ferienspiele-Tage, 1 Flugzeug
und unser großer Gott. Wir sind dankbar, dass
die 34. Ferienspiele gelungen sind. Danke an
alle Beteiligten, Helfer und Mitarbeiter.
Hier gibt es eine Auswahl an Bildern: www.fe-
rienspiele.cgaa.de/galerie/
Familiengottesdienst zum Schulanfang
Es ist bereits eine schöne Tradition in unserer
Gemeinde, am ersten Sonntag nach den
Ferien, mit den Kindern, Erziehern und
Lehrern für das neu begonnene Schuljahr zu
beten und sie ganz besonders unter den
Segen Gottes zu stellen. Schulanfänger aus
unserem Kindergottesdienst sind in diesem
Jahr Ruben Backhaus, Frieda Mausehund
und Rieke Pfeifer.
„Festhalten mit Freunden“ war das Thema des
Gottesdienstes. Wir haben von Daniel und
seinen Freunden gehört. Sie haben mutig
darum gekämpft, nicht von dem Fleisch essen
und von dem Wein trinken zu müssen, welche
den fremden Göttern geweiht sind. Die
Gemeinde konnte im Puppenspiel sehen, wie
Gott das Vertrauen der vier Freunde belohnt
hat. Denn Gott kennt uns ganz genau und
weiß, was gut für uns ist und was uns schadet.
Darum hat er Daniel und seine Freunde
klüger und stärker werden lassen als alle
anderen, obwohl sie nichts von den reichen
Speisen des feindlichen Königs, sondern nur
Gemüse gegessen haben. Gott hat sich so
über das Vertrauen der Freunde gefreut, dass
er ihnen alles gegeben hat, was sie brauchen.
Die Kinder wurden ermutigt, daran festzuhal-
ten, was sie zu Hause und in der Gemeinde
gelernt haben und von dem sie wissen, dass
es gut ist und dass sich Gott freut, wenn wir
Rückblick Ferienspiele 2017 - Entdeckervon Ria Rohde und Hartmut Weiser
Seite13
ihm glauben. Und am besten geht das mit
Freunden zusammen.
Am Ende des Gottesdienstes hat Anke - im
Namen der Gemeindeleitung - Familie
Neumann verabschiedet und gesegnet.
Thekla, Nils und Junia werden ab September
in Hannover wohnen und dort für Gottes Reich
unterwegs sein. Es war ein sehr bewegender
Moment und alle konnten spüren, wir sehr
Neumanns mit der Gemeinde und die
Gemeinde mit ihnen verbunden ist.
Ganz am Ende des Gottesdienstes haben wir
mit der Band (Lisa Landefeld, Karoline Hauke
und David Golek) das Lied gesungen „Ich
vertraue Dir und ich geh' vorwärts; ich schau
nicht zurück, das Beste kommt erst noch...“.
Ich bin mir sicher, dass uns alle dieser Vorsatz
gut in die Zukunft begleiten und immer wieder
ermutigen wird. Gott wird uns alles geben,
was wir brauchen.
Seite 14
++ Die Freiheit nehm` ich mir.
++ Jeder kann machen, was er will.
++ Du musst dich unterordnen.
++ Hier steh ich nun und kann nicht anders.
++ Man braucht 7 Lügen, um eine zu bestäti-
gen.
++ Iss, was gar ist. Trink, was klar ist. Red, was
wahr ist.
++ Wenn du
die Welt ver-
ändern willst,
n i m m e i n e n
S t i f t u n d
schreib.
++ Wer nicht
d i e H e i l i g e
S c h r i f t h a t ,
muss sich mit
s e i n e n G e-
d a n k e n b e-
gnügen. Wer
k e i n e n K a l k
hat, mauert mit
Dreck.
++ Das gegen-
wärtige Geld
l ä s s t d e n
gegenwärtigen
Got t verach-
ten.
+ + W e r i m
zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten
Jahr nicht stark, im vierzigsten Jahr nicht klug,
im fünfzigsten Jahr nicht reich ist, der darf
danach nicht hoffen.
++ Für Heuchelei gibt's Geld genug. Wahrheit
geht betteln.
++ Lasset die Geister aufeinanderprallen,
aber die Fäuste haltet still.
++ Ich fürchte nichts, weil ich nichts habe.
++ Ehrgeiz und Geldgeiz sind beides Geiz,
einer so unrecht wie der andre.
++ Die Lüge ist wie ein Schneeball; je länger
man sie fortwälzt, je größer wird sie.
++ Gottes Wort und Gnade ist wie ein
fahrender Platzregen, der nicht wieder-
kommt, wo er einmal gewesen ist.
++ Die Arznei macht kranke, die Mathematik
traurige und die
Theologie sünd-
hafte Leute.
+ + I h r k ö n n t
predigen, über
was ihr wollt, aber
predigt niemals
über vierzig Mi-
nuten.
++ Glaube nicht
a l l e s , w a s D u
hörst, sage nicht
a l l e s , w a s D u
willst, tue nicht
a l l e s , w a s D u
magst.
++ Wer bei den
Wölfen sein will,
muß mi t ihnen
heulen.
+ + B i e r i s t
Menschenwerk,
Wein aber ist von
Gott!
++ Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang
bleibt ein Narr sein Leben lang.
++ Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir
auch Kinder mit ihnen werden.
++ Arbeiten im Lande ist besser als in der
Wüste beten.
Es luthertWeisheiten und Sprüche aus der Feder Martin Luthers
Seite 15
Gebetsanliegenvon Lothar Köther
Die Gebetsanliegen haben die Gemeinde im
Visier, dazu habe ich einen Teil des Gebetes
Salomos zur Einweihung des Tempels
eingefügt.
Dann trat Salomo vor den Augen der versam-
melten Israeliten an den Altar des HERRN,
erhob seine Hände zum Himmel und betete:
»HERR, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott
wie dich - weder im Himmel noch auf der Erde.
Du hältst den Bund, den du mit deinem Volk
geschlossen hast, und erweist allen deine
Liebe, die dir dienen und von ganzem Herzen
mit dir leben. Und so hast du auch deine
Zusage eingehalten, die du meinem Vater
David gegeben hast. Was du ihm damals
versprachst, hast du nun in die Tat umgesetzt,
wie wir alle es heute sehen. HERR, du Gott
Israels, ich bitte dich: Halte auch das andere
Versprechen, das du meinem Vater David
gegeben hast. Du sagtest zu ihm: „Immer wird
einer deiner Nachkommen König über Israel
sein, solange sie mir dienen, wie du mir
gedient hast.
Ja, du Gott Israels, bitte erfülle alles, was du
meinem Vater David, deinem Diener, ver-
sprochen hast! Doch wirst du, Gott, wirklich
auf der Erde wohnen? Ist nicht sogar der weite
Himmel noch zu klein, um dich zu fassen,
geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut
habe? Trotzdem bitte ich dich, HERR, mein
Gott: Höre mein Rufen und weise meine Bitten
nicht zurück! Erhöre das Gebet, das ich heute
in aller Demut an dich richte! Bitte, wache Tag
und Nacht über dieses Haus! Es ist ja der Ort
von dem du selbst gesagt hast: „Hier will ich
wohnen.“ Darum erhöre das Gebet, das ich,
dein ergebener Diener, an diesem Ort an dich
richte. Nimm meine Gebete an und auch die
deines Volkes, wenn wir zum Tempel gewandt
mit dir reden. Hör unser Rufen im Himmel,
dort, wo du thronst, und vergib uns! ...
Wenn die Israeliten von Feinden besiegt
werden, weil sie gegen dich gesündigt haben,
und sie dann ihre Schuld einsehen und dich
wieder als ihren Gott loben, so höre sie im
Himmel! ...
Denn du zeigst ihnen, wie sie ein Leben
führen können, das dir gefällt.«
Salomo ist ganz offen zu Gott, er will den
Herrn ehren und weiß doch, das er als Sünder
immer wieder Vergebung braucht, um Gott
nahen zu können.
Für mich ist in diesen Versen die Sehnsucht
nach Erlösung spürbar, so wie sie uns durch
Jesus zuteil wurde. So lasst es uns nicht an
Demut fehlen und uns ausstrecken nach
tiefem Flehen zu Gott. Wir können nur seine
Diener sein. die seinen Willen suchen und
erfüllen, Hierin müssen wir immer wieder eins
werden vor Gott.
An der Liebe, die wir untereinander haben,
soll die Welt erkennen, dass wir seine Jünger
sind.
Betet füreinander, denkt an Familien, Kinder,
Ehen. Dass Gott uns versorgt und wir
unseren Alltag bewältigen können, trotz
unserer Beeinträchtigungen, welche Not es
auch immer ist, Gesundheit, Finanzen, ...
größer als der Helfer ist die Not ja nicht. Betet
darum, dass die Liebe immer größer wird,
größer als alle Gewalt und Hass. Für die
Missionare, unsere Mitarbeiter, unsere
Ältesten, die Gemeindeleitung.
Betet dafür, das Gottes Liebe jeden Tag neu in
uns brennt.
Gott segne euch.
GottesdienstSonntags 10 Uhr Gottesdienst und Gemeinschaft
Zeit zum Stillsein, Nachdenken, Singen, Beten, Feiern, Gott erkennen mit Kinderprogramm und anschließenden Stehkaffee oder Buffet. (genaue Infos unter )www.cgaa.de
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
HauskreisMittwochs 20 Uhr Hauskreisabende
Zeit für Miteinander, zum Reden, Beten, Bibellesen, Tee trinken und unser ganz normales Leben mit Höhen und Tiefen - wir treffen uns in den Privathäusern. (Info: )[email protected]
JungscharDonnerstags 17 - 18:30 Uhr Jungschar
Zeit für Abenteuer, Spaß und Action für Kids von 8 bis 12. (Info: )[email protected]
Airport4TeensFreitags 19 - 22 Uhr Airport4Teens
Herzlich willkommen bei der Teensgruppe der CGaA. Nimm bei uns Platz, chill dich auf‘s Sofa! Unser Programm ist bunt, eine Mischung aus Tiefgang, Aktion, Engagement für andere, Musik, Spiel & Spaß! Infos bei Ria Rohde ( ) und [email protected] blog13plus.cgaa.de
55plus ++ Ladies Brunch ++ FerienspieleUnregelmäßig
Zwar regelmäßig, aber nicht wöchentlich finden folgende Angebote statt: Info Generation 55+ ( ) | Info Ladies Brunch bei Gunhild Raabe [email protected]( ) | Info Winterspielplatz | Info Ferienspiele [email protected] ([email protected])( ) und ( ) | Info Männertreff ( )[email protected] [email protected] [email protected]
GebetskreisMontags 18 Uhr Gebetskreis im Airport
Zeit für Fürbitte und Gebete.
DorfspatzenDonnerstags 9 - 11 Uhr Dorfspatzen
Für Kinder von 0 - 3 Jahren (Info: )[email protected]
Christusgemeinde am Airport · Im Schloppe 1 · 34379 Calden· Tel.: 05677-6373www.cgaa.de
Spar- u Kreditbank ev-freikirchl Gemeinden Bad HomburgIBAN DE93 5009 2100 0000 0247 08 | BIC: GENODE51BH2Bei Überweisungen bitte ggf. Verwendungszweck angeben!
Impressum
Flugblatt Nr. 4/2017, September 2017 - November 2017Auflage: 100 ExemplareV.i.S.d.P.: Markus Hinn · Tel.: 05609-803731 · [email protected]: Arno Backhaus · Markus Hinn.
Redaktionsschluss Flugblatt Nr. 1/2018(Dezember - Februar):
18.11.2017