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gast & rast, Zeitung für Gastlichkeit und Reisen vom 29. Oktober 2013

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Seite 1 29. Oktober 2013 gast&rast Zeitung für Gastlichkeit Tourismus und Events Digital Edition 16. Jahrgang Ausgabe 10/2013 ISSN 1862-2739 Wir sind Mitglied 29. Oktober 2013 ISSN 1862-2739 Harffs Kommentar Explorer Hotels holen Tourismuspreis 2013 Der Deutsche Tourismusver- band e.V. (DTV) hat vergangenen Donnerstag den „Deutschen Tou- rismuspreis 2013“ in Lübeck-Tra- vemünde verliehen. Sieger des bun- desweiten Innovationspreises für den Deutschlandtourismus ist die Explorer Hotels Entwicklungs GmbH. „In den Häusern der Explorer Hotelkette können sportliche, on- line-affine Gäste bei einem Kurz- urlaub frische Kraft tanken und Alpenluft schnuppern. Ein gelun- genes Beispiel, wie das Konzept der städtischen Budgethotellerie weiterentwickelt wurde. Designorientierte Funktionali- tät, Umweltfreundlichkeit und Ehrung der Explorer Hotels Entwicklungs GmbH: V.l. Michael Klöckner (Ostdeutscher Sparkassenverband), Claudia Gilles (DTV), Katja Leveringhaus (Explorer Hotels Entwicklungs GmbH), Reinhard Meyer (DTV). Foto: DTV Bloom Über den dritten Preis konnte sich die Hameln Marketing und Tou- rismus GmbH freuen: Mit dem Musical „Die Päpstin“ landete die Stadt einen Kassenschlager und Überraschungshit in der Provinz. „Abseits der großen Musicalzen- tren begeistert Hameln Gäste und die Tourismusverantwortlichen gleichermaßen: ‚Die Päpstin’ ließ die kommunale Kasse klingeln. Der Erfolg zeigt, dass sich Mut zum Risiko für eine städtische Mar- keting- und Tourismusgesellschaft lohnt“, so die Verbandschefin. Mit dem Sonderpreis würdigte die Jury das langjährige Engage- ment der Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, Erfurt als bar- rierefreies Reiseziel zu etablieren. „Was für den Großteil der Tou- risten selbstverständlich ist, will Erfurt allen Gästen mit Handi- cap auch ermöglichen: selbst- bestimmtes, individuelles Reisen. Hier fühlen sich alle Besucher herzlich willkommen“, begrün- det Claudia Gilles. Explorer Hotel Oberstdorf. Foto: Explorer Hotel Der zweite Preis ging an die TUI Deutschland GmbH für das Kun- den-Service-Portal „meine TUI“, das individuell zugeschnittene Urlaubsinformationen zur gebuch- ten Reise liefert. „Ob Flugzeiten, Visabestimmungen, Urlaubswetter oder Ausflugstipps: das Service- Portal erspart die mühsame Infor- mationssuche auf Einzelseiten und steigert mit kleinen Extras wie dem Reisecountdown die Urlaubsvor- freude“, lobt Claudia Gilles. Das 4. Green Tourism Camp, der Branchenevent für Nachhal- tigkeit im Tourismus und der MICE Branche, findet am 8. und 9. November in Fulda statt. Bei diesem Barcamp werden Ablauf und Inhalte in einem dy- namischen Erfahrungs- und Wis- sensaustausch untereinander von den Teilnehmern bestimmt. Für die Organisatoren steht hierbei die Erarbeitung von Lösungsan- sätzen zum Thema Nachhaltig- keit, Ökologie und Corporate Social Responsibility in der Tou- ristik im Vordergrund. Zu den Teilnehmern des Barcamps gehö- ren Hoteliers, Convention Ma- nager, Nachhaltigkeitsexperten, Berater, Travel Manager oder Destinationsverantwortliche. www.green-tourism-camp.de Barcamp für Nachhaltigkeit Erfurt barrierefrei TUI-Serviceportal ein gutes Preis-Leistungs-Ver- hältnis stehen im Vordergrund“, erklärte Claudia Gilles, DTV- Hauptgeschäftsführerin und Mit- glied der zwölfköpfigen Jury. Letzten Sonntag war es mal wieder so weit: Die Uhren wurden um eine Stunde zu- rück gedreht. Wir leben also wieder wie seit Jahrhunder- ten in der „richtigen“ Zeit. Die sogenannte „mitteleuropäi- sche Sommerzeit“ wandert für sechs Monate in die Motten- kiste. Wieso lassen wir sie nicht endlich für immer dort? Um mit der Aussitzkanzlerin zu antworten: Es hat sich be- währt. Doch stimmt das? Nahezu alle Experten sind sich einig, dass die Einfüh- rung der Sommerzeit ein Flopp war. Der Plan, so Ener- gie einzusparen, ist einfach nicht aufgegangen. Doch nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht ist dieses Hin und Her mit der Zeit nicht sinnvoll. Vie- le Menschen klagen, dass sie unter der Zeitumstellung lei- den. Doch warum hält die Politik an diesem Unsinn fest? So richtig kann einem die Frage niemand beantworten. Ich glaube, dass die Politik ein- fach keine Lust hat, sich die- ses Themas anzunehmen. Man will einfach nicht einge- stehen, dass die Einführung und vor allem die Beibehal- tung der Sommerzeit unsin- nig ist. Da war der alte Kaiser Wilhelm II. weitsichtiger. Der hatte schon einmal die Som- merzeit eingeführt, Jahre spä- ter diese wieder abgeschafft. Augenscheinlich sind unse- re Politiker heute weniger ent- scheidungsfreudig, als der absolutistische Herrscher. Helmut Harff ist Chefredakteur bei www.genussmaenner.de
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Seite 129. Oktober 2013 gast&rast

Zeitung fürGastlichkeit

Tourismusund Events

Digital Edition16. JahrgangAusgabe 10/2013ISSN 1862-2739

Wir sind Mitglied

29. Oktober 2013ISSN 1862-2739

Harffs KommentarExplorer Hotels holen Tourismuspreis2013Der Deutsche Tourismusver-

band e.V. (DTV) hat vergangenenDonnerstag den „Deutschen Tou-rismuspreis 2013“ in Lübeck-Tra-vemünde verliehen. Sieger des bun-desweiten Innovationspreises fürden Deutschlandtourismus ist dieExplorer Hotels EntwicklungsGmbH.„In den Häusern der Explorer

Hotelkette können sportliche, on-line-affine Gäste bei einem Kurz-urlaub frische Kraft tanken undAlpenluft schnuppern. Ein gelun-genes Beispiel, wie das Konzeptder städtischen Budgethotellerieweiterentwickelt wurde.Designorientierte Funktionali-

tät, Umweltfreundlichkeit und

Ehrung der Explorer Hotels Entwicklungs GmbH: V.l. MichaelKlöckner (Ostdeutscher Sparkassenverband), Claudia Gilles(DTV), Katja Leveringhaus (Explorer Hotels EntwicklungsGmbH), Reinhard Meyer (DTV). Foto: DTV Bloom

Über den dritten Preis konnte sichdie Hameln Marketing und Tou-rismus GmbH freuen: Mit demMusical „Die Päpstin“ landete dieStadt einen Kassenschlager undÜberraschungshit in der Provinz.„Abseits der großen Musicalzen-tren begeistert Hameln Gäste unddie Tourismusverantwortlichengleichermaßen: ‚Die Päpstin’ ließdie kommunale Kasse klingeln. Der Erfolg zeigt, dass sich Mut

zum Risiko für eine städtische Mar-keting- und Tourismusgesellschaftlohnt“, so die Verbandschefin.

Mit dem Sonderpreis würdigtedie Jury das langjährige Engage-ment der Erfurt Tourismus undMarketing GmbH, Erfurt als bar-rierefreies Reiseziel zu etablieren.„Was für den Großteil der Tou-risten selbstverständlich ist, willErfurt allen Gästen mit Handi-cap auch ermöglichen: selbst-bestimmtes, individuelles Reisen.Hier fühlen sich alle Besucherherzlich willkommen“, begrün-det Claudia Gilles.

Explorer Hotel Oberstdorf. Foto: Explorer Hotel

Der zweite Preis ging an die TUIDeutschland GmbH für das Kun-den-Service-Portal „meine TUI“,das individuell zugeschnitteneUrlaubsinformationen zur gebuch-ten Reise liefert. „Ob Flugzeiten,Visabestimmungen, Urlaubswetteroder Ausflugstipps: das Service-Portal erspart die mühsame Infor-mationssuche auf Einzelseiten undsteigert mit kleinen Extras wie demReisecountdown die Urlaubsvor-freude“, lobt Claudia Gilles.

Das 4. Green Tourism Camp,der Branchenevent für Nachhal-tigkeit im Tourismus und derMICE Branche, findet am 8. und9. November in Fulda statt.Bei diesem Barcamp werden

Ablauf und Inhalte in einem dy-namischen Erfahrungs- und Wis-sensaustausch untereinander vonden Teilnehmern bestimmt. Fürdie Organisatoren steht hierbei

die Erarbeitung von Lösungsan-sätzen zum Thema Nachhaltig-keit, Ökologie und CorporateSocial Responsibility in der Tou-ristik im Vordergrund. Zu denTeilnehmern des Barcamps gehö-ren Hoteliers, Convention Ma-nager, Nachhaltigkeitsexperten,Berater, Travel Manager oderDestinationsverantwortliche.

www.green-tourism-camp.de

Barcamp für Nachhaltigkeit

Erfurt barrierefrei

TUI-Serviceportal

ein gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis stehen im Vordergrund“,erklärte Claudia Gilles, DTV-Hauptgeschäftsführerin und Mit-glied der zwölfköpfigen Jury.

Letzten Sonntag war es malwieder so weit: Die Uhrenwurden um eine Stunde zu-rück gedreht. Wir leben alsowieder wie seit Jahrhunder-ten in der „richtigen“ Zeit. Diesogenannte „mitteleuropäi-sche Sommerzeit“ wandert fürsechs Monate in die Motten-kiste. Wieso lassen wir sienicht endlich für immer dort? Um mit der Aussitzkanzlerinzu antworten: Es hat sich be-währt. Doch stimmt das?Nahezu alle Experten sindsich einig, dass die Einfüh-rung der Sommerzeit einFlopp war. Der Plan, so Ener-gie einzusparen, ist einfachnicht aufgegangen. Dochnicht nur aus wirtschaftlicherSicht ist dieses Hin und Hermit der Zeit nicht sinnvoll. Vie-le Menschen klagen, dass sieunter der Zeitumstellung lei-den. Doch warum hält die Politikan diesem Unsinn fest? Sorichtig kann einem die Frageniemand beantworten. Ichglaube, dass die Politik ein-fach keine Lust hat, sich die-ses Themas anzunehmen.Man will einfach nicht einge-stehen, dass die Einführungund vor allem die Beibehal-tung der Sommerzeit unsin-nig ist. Da war der alte KaiserWilhelm II. weitsichtiger. Derhatte schon einmal die Som-merzeit eingeführt, Jahre spä-ter diese wieder abgeschafft.Augenscheinlich sind unse-re Politiker heute weniger ent-scheidungsfreudig, als derabsolutistische Herrscher.Helmut Harff ist Chefredakteur bei www.genussmaenner.de

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C T O U R R E P O R T

Flandern-Tipps

Wer einen Trip nach Flan-dern plant, sollte sich für2014 einige Termine vor-merken:Vom 7. bis 9. Februar findetin Brüssel der weltgrößte„Salon du Chocolat“ statt.Im April wird in Brüssel dasKlöppel-Museum eröffnet.In der letzten Juliwoche ver-wandelt Europas größtesVolksfest das historischeZentrum Gents in eine riesi-ge Bühne.Vom 14. bis 17. August be-decken eine Million Blumenden Gand' Place.Im August und Septemberkann der Königspalast be-sichtigt werden.Doch ein Thema beherrschtmit zahlreichen Veranstal-tungen das gesamte Jahr2014: „100 Jahre ErsterWeltkrieg“. Die zentrale Erin-nerungsstätte ist das neugestaltete „In Flandern FieldsMuseum“ (IFFM) in Ypern.Die Stadt war zwischen 1914und 1917 heftig umkämpftund stark zerstört worden.Ypern ist Ausgangspunkt fürdie Erkundung der Gedenk-stätten in der Umgegend,wie der Kriegsgräberfriedhofdes Commonwealth TyneCot, der deutsche Soldaten-friedhof Langemarck, der bri-tische Soldatenfriedhof Lijs-senthoek, das Yserturm-Mu-seum Diksmuide, das imFrühjahr 2014 eröffnet wird,oder das Käthe-Kollwitz-Mahnmal in Vladslo.Von November 2013 bis Juni2014 ist im IFFM die Aus-stellung „Krieg und Trauma“zu sehen. Eine 75 Kilome-ter lange Lichterkette wirdam 17. Oktober von derNordsee bis an die Leie ge-bildet.Im Oktober und November2014 findet in Brüssel dasinternationale Chorfestival„1000 Stimmen für den Frie-den“ statt.

CTOUR - Stammtisch: Flandern 2014

Flandern ist ein kleines Fleck-chen auf der der großen Europa-karte, kann aber mit einigen Su-perlativen aufwarten wie der äl-testen Glockenspielschule, derlängsten Straßenbahnlinie undder größten Brauereigruppe derWelt oder dem höchsten Back-steinturm Europas. Angeblichsoll es dort auch die besten Fi-sche und Krabben der Welt ge-ben und Pralinen, Pommes und

Nur 50 Kilometer entfernt liegtdie alte Hansestadt Gent mit ih-rem zum UNESCO-Weltkultur-erbe erhobenem Zentrum, denGrachten und Bürgerhäusern. Daatmet nahezu jeder Ziegel Ge-schichte, es gibt mehr als 9.800registrierte, kulturhistorisch wert-volle Gebäude. Im Mittelalterzählte Gent zu den wichtigstenund reichsten Städten Europas.Unbedingt besuchen sollte mandie Burg Gravensteen, die alteFleischhalle, den Kornmarkt unddie Sankt-Michael-Brücke, vonder man die drei Stadttürme wieauf einer Perlenschnur aufgereihtsehen kann.

Das Atomium in Brüssel.

der Chicorée wurden dort erfun-den. Das und noch viel mehr er-fuhren CTOURisten und Gästeam 15. Oktober bei einem Stamm-tisch der Reisejournalisten-Ver-einigung CTOUR mit dem Tou-rismusbüro Flandern-Brüssel,vertreten durch seinen DirektorLothar Peters und PressereferentJoel Etzold.

Bootsfahrt in Brügge.

Die Burg Gravensteen in Gent.

Flandern liegt im nördlichen Teildes Königreichs Belgien. Brüssel,die belgische Hauptstadt, ist po-litischer Mittelpunkt des verein-ten Europas und kulturelle Me-tropole Flanderns.Ausgangspunkt für die Erkun-

dung der Stadt ist der beeindrucken-de Grote Markt (Grand Place) imHerzen der Stadt. Mit dem goti-schen Rathaus und den mit Goldverzierten Giebeln der Zunfthäusergilt er als der schönste der Welt.Ein breites Spektrum von architek-tonischen Highlights präsentiertsich in den angrenzenden Vierteln,von Gotik, Barock und Jugendstilbis hin zu neuzeitlichen Glas- undStahlpalästen.

Der Grote Markt in Antwerpen.

Noch einmal knapp 50 Kilome-ter weiter nördlich lockt Brügge,auch Hansestadt und Welt-kulturerbe, mit malerischen Gas-sen, Grachten und Brücken, derGemäldesammlung alter flämi-scher Meister, imposanten Ka-thedralen und Türmen und inter-essanten Museen wie dem Dia-manten-, Pommes Frites- oderSchokoladen-Museum „Choco-Story“.Von Brügge aus an die Nordsee-

küste Flanderns ist es nur einKatzensprung. Oostende, die„Königin der Seebäder“, wareinst Treffpunkt des europäi-schen Adels und auch heute nochkann man majestätisch an der ki-lometerlangen Strandpromenadeflanieren oder im Casino Fortu-na herausfordern. Man könnteaber auch für fünf Euro einenganzen Tag mit der längsten Tram-linie der Welt, der „Kusttram“,13 Seebädern besuchen.

Im Reigen der Kunst- und Kul-turstädte darf natürlich Antwer-pen nicht fehlen. Da fallen einemsofort Diamanten ein. Antwer-pen ist Weltzentrum für die Ver-arbeitung und den Handel mit denEdelsteinen. Mit dem nötigenKleingeld kann man auch in ei-nem der zahlreichen Juwelier-läden die Glitzersteine erwerben.Aber Antwerpen ist auch eine

Modemetropole, das hat sie denlegendären „Antwerp Six“, äu-ßerst erfolgreichen Absolventender Modeakademie in den 1980-er Jahren, zu verdanken. Die Schu-le, die in diesem Jahr ihr 50-jäh-riges Bestehen feiert, gilt auchheute noch als einer besten derWelt. Im Modeviertel gibt es einModemuseum und viele Shopsund Boutiquen, zu denen Schnäpp-chenjäger besonders im April undNovember pilgern, wenn die Prei-se purzeln. CTOUR/Regina Friedrich

Flandern ist sozusagen dasMutterland der Schokolade.Fotos: CTOUR/H.-P. Gaul,Toerisme Vlaanderen

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H O T E L

Foto: PR

Im Blickpunkt zeigt Hotels, die man gesehen haben muss

Im Schlosshotel Krugsdorfdie Uckermark erleben

Schloss Krugsdorf in derUckermark ist ein Ort derRuhe. Foto: SachsenGAST

Hotel Casa San AgustinCartagena, Kolumbien

Taj Palace MarrakechMarrakesch, Marokko

21c Museum HotelBentonville Bentonville, USA

Kura Design VillasUvitaUvita, Costa Rica

Kempinski Hotel CathedralSquare Vilnius, Litauen

Mandarin Oriental Pudong,Shanghai Shanghai, China

Refinery HotelNew York City, USA

The Ampersand HotelLondon, England

Four Seasons Hotel BakuBaku, Aserbaidschan

Zero George StreetCharleston, USA

Das Hotel Die Uckermark inVorpommern ist im Herbst mitder Laubfärbung Balsam für dieSeele. Um ein paar Tage Ruhe zufinden, bietet sich eines der Land-schlösser an, die als Hotel einla-den. Die Geschichte von SchlossKrugsdorf, unweit von Pasewalk,reicht über 500 Jahre zurück.Nach 1990 wurde es zum Hotelmit Restaurant umgebaut. VomZimmer „fällt“ man in einen Golf-platz mit 27 Löchern.Zimmer und Suiten Die Zim-

mer und zwei Suiten im Schlossund der Dependance vereinenNostalgie und Moderne. Aller-dings gibt es keine Kofferablageund für die Kleider nur Haken amkleinen Schrank. Im Bad fehlt eineAblage für die Kulturtaschen. DasKopfkissen war zu hart für dentraumhaften Schlaf.

Essen und Trinken Das Re-staurant bietet zwar ein edles Am-biente, aber nicht die angepriese-ne gehobene Küche. Das Abend-menü bestand aus einer zu schar-fen Tomatensuppe, Hühnerbrustauf kalten öligen Nudeln und hei-ßen Himbeeren, in denen das Eisschon zerschmolzen war.Das Urteil Trotz der schönen

Lage in der Dependance nur dreiSterne.

Zürich. Swissôtel Hotels &Resorts, eine der drei Hotel-marken im FRHI Hotels &Resorts (FRHI) Portfolio, hateinen Management-Vertragmit Hengli Management Co.Ltd. für ein neues 400-Zim-mer Hotel in der Hauptstadtder Zhejiang Provinz in Chi-na unterzeichnet. Das Hotelentsteht mit bester Sicht aufden Fluss im IOC Projekt von Qianjiang Century City, demzukünftigen Finanzzentrumder Stadt und direkt nebendem Hangzhou Olympia-und Messe-Centrum.

Hongkong. Am 15. Tag desachten Mondmonats (No-vember) wird in China dasMondfest gefeiert. Dazu er-öffnet im Hongkonger Stadt-teil Wan Chai das Hotel MiraMoon. Inspiriert von der über-lieferten Erzählung bietet eseinen Mix aus chinesischerModerne und traditionellerHandwerkskunst. Die 91 Zim-mer wurden von Wanders &yoo unter der Leitung des nie-derländischen DesignersMarcel Wanders gestaltet

Wien. Zum vierten Mal ensuite führt „Geo Saison“ dasroomz vienna unter den „100schönsten Hotels in Euro-pa“. Wie das renommierteReisemagazin in seiner ak-tuellen Ausgabe berichtet,habe sich selbst der Skan-dalrocker Pete Doherty alsangenehmer Gast entpuppt.

Lienz. Das Grand HotelLienz, das einzige Fünfster-nehotel Osttirols, wurde in derKategorie Wellnesshotelsweltweit als „Europe’s Lea-ding Wellness Hotel“ gekürt.

Dresden. Das Steigenber-ger Hotel de Saxe am Dresd-ner Neumarkt wählten 1.500Travel- und Eventmanagersowie Business Traveller zuden 15 besten Certified Busi-ness Hotels in Deutschland.

Der SachsenGAST Hoteltest

Unser RedaktionspartnerSachsenGAST arbeitet unterdem Motto "Aus der Welt fürdie Welt". Für "gast&rast" tes-tet Agenturchef Heinz Ruhnaumonatlich ein Hotel und sagtuns hier unparteiisch seineMeinung. Er vergibt dabei ma-ximal fünf ehrlichen Sterne.

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V O R O R T E R L E B T

Die Sonneninsel Usedom im Herbst und Winter genießen

Ein ideales Winter-Hotel

Viele lieben die Ostsee im Som-mer. Dabei ist sie im Herbst/Win-ter viel schöner. Die Luft ist klar,der Blick schweift weit - fast wiein Schweden. Doch das aller-schönste: Man hat den Strand fürsich allein.Wenn draußen die Seebraust und es drinnen in der uri-gen Teestube mollig warm wird,dann entdecken Urlauber eine derbesonderen Seiten der Ostsee-küste zur kalten Jahreszeit.Wer im Winter auf die Insel

kommt, der sucht nicht den Tru-bel voller Straßen und Geschäf-te, der möchte Ruhe, Natur undAbgeschiedenheit genießen - dermöchte zu sich selbst finden,oder nur einfach vom Alltags-stress ausspannen. Doch längstnicht mehr ist man alleine, wennman im Winter durch die Seebä-der flaniert - viele schon habenden besonderen Reiz des Wintersam Meer lieben gelernt. Im Hin-terland allerdings wird man kaumeinen Touristen finden, dafüraber eine fast unberührte undschlafende Landschaft.

Wenn die Badesaison mit Stun-den am Strand vorbei ist, inter-essiert man sich auch mehr fürdas Hinterland der Kaiserbäder.Wir erkundeten deshalb an einemHerbsttag Usedom Backstage.Dafür bietet sich die INSEL-SA-FARI® an. Individuell, abwechs-lungsreich und ohne Zeitdruck,mit abenteuerlichen und roman-tischen Akzenten, unkonventio-nell und aus ungewohnten Pers-pektiven Schätze der Natur zuerkunden, tuckelt man im Jeepüber die Insel. Safari-Guides ge-ben dazu spannende Informatio-nen.Die INSEL-SAFARI® ver-

knüpft die Elemente Land, Was-ser, Luft zu einem nachhaltigenErlebnis. Es gibt dafür keineAltersbe-grenzung für unsereTouren. Von 5 bis 95 Jahren wa-ren schon Gäste mit den Jeepsunterwegs. Als Gast waren wirmittendrin, erleben und gestalte-ten einen wundervollen Tag – nureben anders als gewöhnlich.

Bei der Insel-Safari mit einem Jeep kann man Usedom „back-stage“ erleben. Wenn Sie auf das Foto klicken, gibt Ihnen einVideo einen kurzen Einblick in die Tour.

Fotos (3): SachsenGAST

Auch die Binnenseen im Hin-terland haben schöne, oftunberührte Strände.Die Bockwindmühle (li.) lohntsich zu besichtigen.

Günstige QuartiereWenige werden bisher Winter-

ferien in Heringsdorf gemachthaben. Vielleicht lohnt es doch,einmal im Winter an die Ostseezu fahren. Wer nicht gerade zwi-schen Weihnachten und Silves-ter Heringsdorf besucht, wirdgünstigere Übernachtungsmög-lichkeiten finden, als in der war-men Jahreszeit.Mancher betreibt sogar Winter-

baden in der Ostsee, man brauchtaber nicht auf ein warmes Badim Meerwasser zu verzichten. InAhlbeck befindet sich die Ost-seetherme. In dem Schwimmbadgibt es umfangreiche Wellness-möglichkeiten und eine Sauna.Veranstaltungshöhepunkte in

Heringsdorf sind die Silvester-feier, zu der ein großes Party-zelt am Strand aufgebaut wird,und der Wintermarkt zum Jah-resende.

Das HinterlandMit dem Hinterland bezeichnet

man Regionen auf der Insel, dienicht direkt an der offenen Ost-seeküste und somit jenseits derSeebäder liegen. Dort sind mitAusnahme des Städtchens Use-dom nur dörfliche Strukturen,unbebaute Landschaft und vielNatur vorhanden.Im nordwestlichen Teil der In-

sel übt die Halbinsel Gnitz mitihrer rund 30 Meter hohen Steil-küste am Peenestrom in der Nähedes Dorfes Lütow einen beson-deren landschaftlichen Reiz aus.Sehenswert ist auch die zweiKilometer lange, mehr als 100Jahre alte und dicht verwachse-ne Lindenallee, die zum DorfKrummin mit seiner schönen al-ten Kirche führt. Eine herrlicheLage am Peenestrom bietet dasDorf Ziemitz. Von dort und vomNachbarort Neeberg aus kannman eine schöne Aussicht auf dieSteilküste der Halbinsel Gnitzgenießen. Im südöstlichen Ab-schnitt des Hinterlandes verdienteine reizvolle hügelige Seen-landschaft und der Lieper Win-kel besondere Beachtung.

Im Maritim Hotel Kaiserhof Heringsdorf kann man im Winterbesonders gut einchecken. Der Pool bietet auch bei klirrendemFrost Badevergnügen. Im Wellness-Bereich kann man sich ver-wöhnen lassen. Die Maritim-Küche bietet das übrige. Fotos (3): PR

Das Hotel liegt 30 Meter vom fei-nem Sandstrand entfernt und di-rekt an der vier Kilometer langenStrandpromenade. Der subtropi-sche Palmengarten und der licht-durchflutete Wintergarten mit of-

fenem Kamin und freiem Blick aufdie Ostsee sowie die Bibliothek la-den zum Verweilen ein. Im „Vital-garten“ kann man herrlich die See-le baumeln lassen. www.maritim-usedom.de

Die Insel-Safari

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WELLNESS & GESUNDHEIT

Ärztlich begleitetes Reisen

Nützlicher Ballast

Linderung im Fränkischen Toten Meer

DERTOUR bietet ab der Reise-saison 2014 erstmals von Ärz-ten begleitete Reisen mit Durch-führungsgarantie an. Der DER-TOUR-Katalog Wellnessweltenwurde in Kooperation mit Dr.Holiday, Deutschlands führen-dem Gesundheitsreisenanbieter,um Rundreisen mit ärztlicherBegleitung in die schönsten Re-gionen Europas erweitert.Zielgruppe für das neue Ange-

bot sind DERTOUR zufolge Ur-lauber, die an klassischen Zivili-sationskrankheiten wie Herz-Kreislaufproblemen, Atemwegs-problemen oder Diabetes leiden.

Reisen mit Arztbegleitung undDurchführungsgarantie sindneu bei DERTOUR. Foto: Dr. Holiday/Fotolia

Die DERTOUR-Tochter Dr.Holiday ist bereits seit JahrenReisepartner zahlreicher deut-scher Krankenkassen und Spe-zialist für Präventionsreisen mitKrankenkassenzuschuss.

www.dr-holiday.de

Teilweise überdacht lädt der Salzsee zum ganzjährigen Ba-den ein. Foto: Heckel

Sommers wie winters im Strand-korb liegen und ein wohlig war-mes Bad im Salzsee nehmen: Mitihrem „Fränkischen Toten Meer“verspricht die Franken-Thermeim mittelfränkischen Bad Winds-heim entspannende und gesund-heitsfördernde Stunden.Bei Erkrankungen der Atemwe-

ge sowie bei Haut- und Gelenk-problemen wirkt die hochpro-zentige, mit Mineralien angerei-cherte Sole aus einer Tiefe von

rund 200 Metern heilend und ge-sundheitsfördernd. Ein speziel-les „Photo-Sole“-Arrangementmit Sole- und Lichtbehandlungenrichtet sich an Menschen mit emp-findlicher Haut und an Patienten,die an Schuppenflechte leiden.Der ganzjährig beheizte See ist

30 Grad warm und hat mit 26,9Prozent eine Solekonzentrationfast wie das Tote Meer. Er istteilweise überdacht und lädt mitStrandkörben zum Verweilen ein.

www.bad-windsheim.dewww.franken-therme.net

Schulterschule

Ballaststoffe - das klingt so un-nütz und entbehrlich. Dabeibraucht der Mensch sie zumÜberleben.Denn Ballaststoffe bewahren uns

vor Herzinfarkt und Bluthoch-druck, vor Diabetes Krebs. Bal-laststoffe bekämpfen übrigensauch das Übergewicht, indem siedie Fettverdauung bremsen.Um die Ballaststoffbilanz aus-

zugleichen, empfehlen Ernäh-rungswissenschaftler mehr Pflan-zenkost zu essen, wie Getreide-erzeugnisse und Brot, Obst, Ge-müse und Kartoffeln.

Unnütze Süße

Zucker ist nicht nur eine süßeSünde für den Körper, sondernbirgt ein hohes Risiko für dieGesundheit.Haushaltzucker ist eine Kohle-

hydrat-Quelle in Reinform. Dennraffinierter Zucker, wie wir ihnkennen, enthält keinerlei Wirk-stoffe, keine Vitamine, keineMineralstoffe oder Spurenele-mente.Er macht nicht nur dick und

führt zu einem zu hohen Choles-terinspiegel, sondern auch zur

Haushaltzucker ist eine Koh-lehydrat-Quelle in Reinform. Foto: obx-medizindirekt

Übersäuerung des Organismus,was viele Befindlichkeitsstörun-gen und Erkrankungen auslöst.Zucker ist auch eine der Haupt-ursachen für die wachsende Zahlvon Diabetikern. Die deutscheVerbraucher-Initiative hat errech-net, dass Schulkinder pro Jahr100 Pfund Zucker zu sich neh-men. Nicht von ungefähr gibt esbereits 14-jährige Kinder mit Di-abetes Typ 2, also mit Alters-diabetes.Also: Zucker ist ein Gewürz,

das man wohl dosiert und spar-sam einsetzen sollte!

Kuren gestiftet

Im Rahmen der Aktion „Kur-antrag abgelehnt?“ stiftetenbayerische Kurorte 88 Gesund-heitsaufenthalte für Versicher-te, denen ihre Krankenkasseneine erforderliche Kur ver-wehrten. Bernhild Reichelt, hiermit Dr. Peter Wein, Chefarzt derKlinik Niederbayern, ist eine derglücklichen Gewinnerinnen.Diese Aktion soll 2014 wieder-holt werden. Foto: Kur- &GästeService Bad Füssing

Für aktive Senioren

Ab 1. November 2013 bietet dasHotel Sonnenhof in Hinterherms-dorf ein einwöchiges, speziell fürSenioren konzipiertes Arrange-ment „aktiv und vital“, mit demrüstige Rentner den Herbst inklu-sive seiner Farbenpracht in derSächsischen Schweiz erlebenkönnen. Der 75 Jahre alte Son-nenhof liegt inmitten des Natio-nalparks Sächsische Schweiz. Di-rekt am Hotel beginnen herrlicheWanderrouten durch ein traum-haftes Naturgebiet.www.sonnenhof-hinterhermsdorf.de

Hier können Senioren eine Ak-tivwoche erleben. Foto: Hotel

„Die Schulterschule - Selbst-hilfe bei Schulterbeschwer-den“, Joachim Grifka, RoRoRoISBN 978-3-499-61056-1

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E N T D E C K U N G

Fünf-Sterne-Wellness im Zillertal mit einem Herz für Kinder

Josef Stock begann 1976 Urlau-bern im Zillertaler FinkenbergImbiss anzubieten. Als sein Bru-der Leonhard Stock dann aberdie Goldmedaille der Abfahrt beiden Olympischen Winterspielen1980 in Lake Placid holte, stei-gerte sich rapide das Interesse andem Ort und es begann ein ra-santer Aufstieg zu dem heutigenFünf-Sterne-Wellness-ResortSTOCK.

Josef Stock (oben) und seinBruder Leonhard Stock, derOlympiasieger, mit Sohn David(unten).

Eine glückliche Kuh auf derAlmwiese. Der Abtrieb ins Talist jedes Jahr ein Volksfest.Wir begleiteten eine Herdemit dem PKW.Das Video sehen Sie, wennSie auf das Bild klicken.

Das Gründerhotel der Best Well-ness Hotels Austria gibt heute inder ausgezeichneten Topliga derösterreichischen Hotellerie prä-gend die Marschrichtung vor. Ent-spannung vom Feinsten und einexklusiver Mix aus Wellness, Sportund Erholung beflügeln in demLuxusresort Körper und Seele.

Das STOCK Resort in Finkenberg (Zillertal).Beim Klick auf das Foto führt Sie ein Video durch das Haus.

Fast 200 Quadratmeter kli-matisierter Fitnessraum.

Der MegaAqua Fun Parkbringt Spaß für Kinder undErwachsene. Fotos (10): SachsenGAST

Malerische ist die Abend-stimmung auf der Terrasse.

Das STOCK Resort begeisterteuns durch ehrliche Herzlichkeit,offenen Esprit und gelebte Groß-zügigkeit. Wünsche wurden be-reits erfüllt, bevor wir sie erdachthaben.Genuss und Kulinarik erlebten

wir auf hohem Niveau. DieStocks Wellness-Verwöhn-Pen-sion ließ uns in den Tag startenmit einem Frühstück für Vitaleund Naschkatzen mit Bioecke,unzähligen frischen Brotsortensowie frisch gepressten Frucht-säften und vielem mehr. Das groß-zügige Wellness- und Genuss-buffet ab 13 Uhr mit Suppen,Salaten, Hauptgerichten, alkohol-freien Getränken sowie frisch ge-backenen Süßspeisen aus derhauseigenen Patisserie und diesechsgängigen Dinner-Komposi-tionen am Abend mit heimischenProdukten und internationalerKochkunst mit mediterranen undtraditionellen Einflüssen stellenauch Gourmets zufrieden. An derHotelbar gibt es jeden Abend ver-schiedene Live-Acts und DJs.Der Weinkeller ist Treff für ge-

meinsame Verkostungen, oft in

Die 5.000 m² große Wellness- &Beauty-Landschaft ist das Herz-stück des Hotels. Hier erlebtenwir Wellness vor der Traum-kulisse der Zillertaler Bergwelt.Elf Saunen, zwölf Relax- undWasserflächen mit 25-Meter-Sportschwimmbecken sowie 21Behandlungskabinen, Romantik-bäder für zwei und die weltweiteinzigartigen „Stock Diamond“-Signature-Treatments laden ein.Ein Whirlpool im Freien, TirolerStubensauna, Dampfsauna,Blütendampfbad, Kneippzone,Panorama-Ruheraum mit Was-serbetten füllen einen Hoteltagaus.

Die Wanderguides desSTOCK Resorts bieten täg-lich sowohl anspruchsvolleaber auch leichte geführteWanderungen an.Begleiten Sie uns auf einer sol-chen beim Klick auf ein Foto.

Schon ein Ausblick zum Skifah-ren: 245 Pistenkilometer, fünf Ski-gebiete, 64 moderne Liftanlagen, 35Hütten zwischen 840 und 3.250Höhenmetern – das ist die Ski- undGletscherwelt des hinteren Zil-lertals. Schnee gibt es dank Öster-reichs einzigem Ganzjahresski-gebiet, dem Hintertuxer Gletscher,immer. Einmal um die Kurve spa-ziert oder bequem mit dem Ski-

shuttle steigen Skifahrer undBoarder nur 200 Meter vom Hotelentfernt in das grenzenlose Ski-vergnügen ein. Die STOCK-Ski-guides führen die Gästen auf im-posante Erkundungstouren. Dannstehen Abschwingen auf sonnigenHängen oder Einkehrschwünge aufdem Programm. www.stock.at

Eine leichte Wanderung

Ein lohneswertes Ziel ist diekleine Bergkapelle.

bester Gesellschaft der Winzer. Einabsolutes Muss ist es, die „MountStock“-Weinlinie, kreiert vonDaniel Stock und dem Weingut LeoHillinger, kennen zu lernen.

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Seite 729. Oktober 2013 gast&rast

R E I S E N

Mallorca-Urlaub wird 2014 teurer BonusprogrammeOhne Eltern

Viele internationale Ho-telketten bieten Bonus-programme an und lo-cken Stammgäste mitGratisübernachtungen.Doch lohnen diese Sam-melangebote wirklich?„Clever reisen!“ hat getestet,welche Hürden für eineGratisnacht genommen wer-den müssen.Die wichtigste Regel ist dieVerfallsfrist. Bei Bonuspro-grammen wie Gold Passport(Hyatt Hotels), Hilton Honorsund Best Western Rewardssind die angesparten Punk-te schon nach 12 Monatenweg.Die größten Sammelmög-lichkeiten bietet das Pro-gramm "Choice Privileges",(6.000 Hotels). Aber auch dieProgramme "IHG RewardsClub" (über 4.600 Hotels),"Best Western Rewards"(über 4.200 Hotels) und"Marriott Rewards" (über3.900 Hotels) trumpfen auf.Dem "Starwood Preferred"-Programm sind nur 1.100Hotels angeschlossen.Noch weniger sind es beim"Gold Pass" (rund 500 Ho-tels).Mit "Cash & Points" kannman sein Punktekonto füreine Gratisnacht auffüllen.Man bezahlt einfach einenTeilbetrag in Punkten undden Restbetrag in bar.Wenn man seine Punktenicht verlieren will, kannman sie transferieren undin einem Vielfliegerclub,zum Beispiel von Air Berlin(Top Bonus) oder Luft-hansa (Miles & More), an-sammeln.Wichtig: Punkte gibt es nurbei einer Buchung auf derInternetseite der Hotelket-ten. Bei Buchung über Ho-telportale wie hotels.comoder expedia.de werdenkeine Punkte gutgeschrie-ben.www.clever-reisen-magazin.de

Fit Jugendreisen bietet betreu-te Jugendreisen zu Zielen in ganzEuropa an. Nach dem Motto„Reisen ohne Eltern, aber nichtalleine“ können Jugendliche zwi-schen 13 und 17 Jahren mit einerGruppe Gleichaltriger in den Ur-laub fahren und werden währendder gesamten Reise von ausgebil-deten Betreuern, den so genann-ten Teamern, begleitet. Dieseübernehmen während der Reisedie Aufsichtspflicht und bietendarüber hinaus ein abwechslungs-reiches und altersgerechtes Frei-zeitprogramm an.

www.fit-jugendreisen.de

RelaunchDie Agentur für digitale Kom-

munikation people interactive hatdas Reiseportal www.jahnrei-sen.de relauncht. Der zur DERTouristik Köln gehörende Reise-veranstalter JAHN REISEN setztmit dem neuen Online-Portal aufein interaktives Markenerlebnissowie eine individuelle Urlaubs-planung und -buchung.Jahnreisen.de filtert und sortiert

bei der Reiseplanung übersicht-lich und in Echtzeit unterschied-liche Urlaubsangebote, Unter-künfte, Airlines oder Preise. Dieneue Webseite ist für Desktop-PC und iPad optimiert.

www.jahnreisen.de

Capitaine Train

Eine neue Website für schnelleund günstige Zugticket-Buchun-gen startet ihre Deutschland-Prä-senz: Capitaine Train. Das On-line-Portal ermöglicht Bahn-reisenden, Zug-Tickets schnellerund günstiger als je zuvor zu bu-chen - und das europaweit undländerübergreifend.Der Anspruch des im März

2011 in Frankreich gegründetenStartup „Capitaine Train“ ist es,in weniger als einer Minute so-wohl innerdeutsche als auch in-ternationale europäische Zugver-bindungen zu suchen und mitdem günstigsten Preis zu buchen.

www.capitainetrain.com

Urlauber werden für Mietwa-gen auf Mallorca voraussichtlichbald tiefer in die Tasche greifenmüssen. Der Mietwagenpreis-vergleich m-broker.de aus Berlinerwartet für 2014 steigende Prei-se. „Die generelle Tendenz zuhöheren Kosten für den Mallor-ca-Urlaub wird auch an der Miet-wagen-Branche nicht spurlosvorübergehen“, sagt GabrielaStark, Geschäftsführerin von m-broker.de.

Zum einen ist die eigentlichschon für 2013 beschlosseneUmweltsteuer, die Mietwagenauf Mallorca deutlich verteuernwürde, noch nicht vom Tisch.Zum anderen rufen die Hoteliersauf Mallorca fürs kommende JahrPreiserhöhungen von durch-schnittlich fünf Prozent auf. DerGrund: Mallorca-Urlaub boomt.Die Insel ist einer der größtenProfiteure der aktuellen Unruhenin Ägypten. www.m-broker.de

Fahrspaß mit Mietwagen auf Mallorca wird nächstes Jahrteurer. Foto: David C. Tomlinson

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Seite 829. Oktober 2013 gast&rast

E S S E N U N D T R I N K E N

Zum Whiskytasting ins Bülow Palais

„Italiens Weinwelten“, dasbereits in zweiter Auflage erschie-nene 383-seitige Standardwerkvon Dr. Steffen Maus und dembekannten Fotografen MarkusBassler (Der Feinschmecker) istab sofort auch als ebook-Reihein vier Teilen erhältlich.Der Leser wird vom Mix aus

stimmungsvollen Bildern undkenntnisreichen wie kurzweiligenTexten zum Entdecken der Regi-onen inspiriert und findet so sei-nen Lieblingswein.WEINWELTEN ist eine unab-

hängige Internetplattform mitspannenden Informationen undfundiertem Hintergrundwissenüber Italiens edle Tropfen. Herzder Seite sind Italiens Top 20WEINWELTEN, die ein Wein-liebhaber auf jeden Fall erlebenund „erschmecken“ sollte. Nicht

nur die großen Weine wieBrunello oder Barolo, sondernauch italienische Klassiker wieLambrusco und Verdicchio undGeheimtipps wie den EtnaRosso, finden auf der Websiteihren Platz. Im Oktober steht dienorditalienische Region Südtirol(„Die Gipfelstürmer“) im Fokus.Ergänzt werden die gedruckten

„Weinwelten“ und die ebook-Reihe durch die Website:

www.wein-welten.com.

Italiens Weinwelten - DerNordosten (ebook Teil 2)

Italienische Weine kennenlernenIm Relais & Châteaux Hotel

Bülow Palais Dresden startetedie 2. Whisky-Lounge. Nach demErfolg 2012 lädt Palais-Bar-ChefSebastian Wachs bis Ende No-vember zum Kennenlernen be-rühmter und exotischer Brenne-reien ein.Dabei konkurrieren schottische

und japanische Whiskys um dieGunst der Connaisseure. Glenfid-

Sebastian Wachs, Barchef im Bülow Palais, stellt hier fünfjapanische Whiskys vor. Foto: SachsenGAST

dich trifft auf Suntory, eine der er-folgreichsten Whisky-Marken derWelt aus der ältesten BrennereiJapans. Sebastian Wachs hat dafürsolche exotischen Raritäten wie den18 Jahre gereiften „The Yamazaki“oder den 17 Jahre alten „Hibiki“nach Dresden gebracht.Der älteste Glenfiddich „Age ofDiscovery“ ist 19 Jahre alt.

http://goo.gl/f3iq6Q

Die DLG hat in diesem Jahr rund5.000 Weine und Sekte von über330 Winzerbetrieben aus allen 13deutschen Anbauregionen getestet.Der Traminer-Sekt „Benno von

Meißen“ der Sächsischen Winzer-

Mehr als 25 verschiedene Cham-pagner-Sorten laden in dieneue „VEN Champagnerbar“ ander Dresdner Frauenkirche ein.Der wertvollste Champagner,

„Krug Clos de Mausil“, ist für2.299 Euro zu bekommen, aberauch für 12 Euro kann man schonein Gläschen genießen.

Champagner an der Frauenkirche

Barchef René Förster gossam „Tag der Einheit“ die ers-ten Gläser ein. Fotos (2): DW

genossenschaft Meißen erzielte miteinem Goldenen DLG-Preis Extraeine absolute Bestnote. Er ist da-mit einer von nur 12 deutschenSekten, die sich mit dieser Aus-zeichnung schmücken dürfen. Siewird nur vergeben, wenn das Pro-dukt die Prüfer in allen Aspektenabsolut überzeugt. Die Rarität ist„ein berauschender eleganterRosenduft ergänzt von einemHauch Flieder mit einem zartencremigen Mousseaux“, beschreibtNathalie Weich, Kellermeisterinder Sächsischen Winzergenossen-schaft den Preisträger.

Die Jury bewertet nach demneuen DLG-5-Punkte-Schemafür Weine und Sekte. Foto: DLG

Bundesweinprämierung 2013

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E V E N T S

Horrornächte zu Halloween

Katja Skvortsova und Philipp Schneider vom KinderzirkusKaos jonglieren auf Stelzen. Foto: SachsenGAST

Ein Besuch des Dresdner Weih-nachts-Circus hat für viele Fa-milien längst Tradition.Vergangenes Jahr wählten ihn

Fachjournalisten zum bestenWeihnachtszirkus Europas. In die-sem Jahr findet der Circus bereitszum 18. Mal statt und lädt vom18. Dezember bis zum 5. Januarzu insgesamt 36 Vorstellungen ein.

Über dreißig Künstler aus achtLändern kommen nach Dresdenund bieten ein Programm, dasnicht nur lustig und unterhaltsamist, sondern im Hinblick auf Qua-lität und Vielfalt der Genres wie-der das beste Zirkusevent desJahres verspricht.Tickets gibt es unter: http://bit.ly/19OtQN3

Bester Weihnachtscircus Europas

Zum „Halloween-Movie-Weekend“ lädt das sauerlän-dische Elspe Festival vom 31.Oktober bis 2. November. Je-den Abend laufen echte Horror-Klassiker in Dolby-Surround.Anschließend an die Horrorfil-me gibt es eine Grusel-Party imWestern-Saloon, auch für Nicht-Kinobesucher. Zombies undVampire, Dämonen und finste-re Gestalten begleiten die Zu-schauer in die Festivalhalle.

www.elspe.de

Mittendrin statt nur dabei heißtes bei den „Horrornächten imFilmpark Babelsberg“ vom 31.Oktober bis 2. November. Über150 Monster, Zombies, MutantenVampire und andere Kreaturen ha-ben ihre Horrorfilme verlassen undmischen sich für einige Stundenunter das Volk. Doch Vorsicht: dasist nichts für schwache Nerven,wie die Altersfreigabe ab 16 Jah-ren auch schon erahnen lässt.

Höhepunkt der Horrornächte ist„The dead carpet“, ein Grusicalmit spektakulären Stunteinlagen.

www.filmpark-babelsberg.de

Untote aller Coleur bevölkernwährend der Horrornächte dasSet und sorgen für Grusel. Foto: Filmpark Babelsberg

„Hexen, Folter und Vampire“stehen im Galileo-Park in denSauerland-Pyramiden in Meggenam 2. und 3. November auf demProgramm. Folterknechte undgnadenlose Richter treiben ihrUnwesen im finsteren Mittelal-ter. „Das Mittelalter soll live er-lebt werden. Prozesse, Hinrich-tungen und die typischen Lebens-umstände werden ganz real prä-sentiert“, versprechen die Veran-stalter.

www.galileo-park.de

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Seite 1029. Oktober 2013 gast&rast

Impressum:

"gast&rast" ist ein Zeitung für Gastlichkeit, Tourismus und Events.Sie erscheint monatlich und ist für den Empfänger kostenfrei.Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung einschließlich Impressum herstellen.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit, vor allem für die aktuellen Termine kann jedochkeine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Susanna Ullrich (V.i.s.d.P.), Heinz Ruhnau, E-Mail: [email protected] und Vertrieb: gast&rast Verlag Dresden, Eichstraße 15, 01309 DresdenTel.: 0351 - 3 10 86 87, E-Mail: [email protected]

V E R M I S C H T E S

Buchecke: "Auf den Spuren der Romantiker"

Schönster Freizeitpark Europas

Fotokampagne mit Wochengewinnen

In Mecklenburg Vorpommernkann man heute noch viele Mo-tive und Stimmungen zu finden,von denen sich einst die roman-tischen Maler zu ihren Werkeninspirieren ließen. Birte Frenssenund Thomas Grundner haben sichauf die Spurensuche begeben undlassen in ihrem soeben erschie-nenen Bildband Geist und Seeleder Romantik im 21. Jahrhundertwieder aufleben. Den zum Teilweltberühmten Gemälden,Zeichnungen und Radierungender Romantiker sind die oft atem-beraubend romantischen Fotosvon Thomas Grundner gegen-übergestellt. Die Kreidefelsen aufRügen, die Segelboote im Hafenvon Greifswald, Backsteingotikoder in stimmungsvolles Lichtgetauchte Landschaften - undnatürlich immer wieder das Meerin seinen vielen Facetten.Friedrich, Ruge, Dahl oder

Carus haben Mecklenburg-Vor-pommern malerisch entdeckt.Auch heute sind noch viele Situa-tionen zu entdecken, die schon

„natürlich romantisch“ - Cas-par David Friedrich & Freundein Mecklenburg Vorpommern.Birte Frenssen (Text) und Tho-mas Grundner (Fotos).Hinstorff Verlag, 144 Seiten, 33Fotos,107 Skizzen, Zeichnun-gen und Gemälde, 1 Karte.ISBN 978-3-356-01594-2

die Romantiker begeisterten. Aufden Spuren von Bäderarchitektur,Gutshäusern und fast vergesse-nen Orten lebt die Seele der Ro-mantik weiter in der Gegenwart.

Ein ausgezeichneter Ferienhof

Ferienhof des Jahres 2013: „Gut Sommereichen“ im sächsi-schen Gaußig. Foto: PR

Der Ferienbauernhof „Gut Som-mereichen“ im sächsischen Gaußigist Gewinner im bundesweitenWettbewerb „DLG-Ferienhof desJahres 2013“ der Deutsche Land-wirtschafts-Gesellschaft.Gut Sommereichen ist ein Fami-lienbetrieb, der nachhaltige undzukunftsorientierte Landwirt-schaft betreibt. Die Gäste schät-zen hier die Nähe zu den Tieren,das feine Gespür für die Bedürf-nisse von Familien und die Frei-heit, welche Kinder auf dem weit-

läufigen und sicheren Hofgeländeerfahren.Im November 1992 erwarben dieFamilien Busch und Heckele-Busch das Gut Gaußig. Den Hof-namen „Gut Sommereichen“ über-nahmen sie von den mächtigenStieleichen entlang des Hofgelän-des. Seit 1996 bieten sie Urlaubauf dem Bauernhof an. Eine Angus-Mutterkuhherde, Alpakas, Schafeund Ponys sind viele Monate imJahr auf den Weiden zu bestaunen.

www.gut-sommereichen.de

Spanien hat den bestenFreizeitpark Europas. Der „PortAventura Park“ im spanischenSalu wurde von den Nutzern desReise- und Urlaubsportals Zoo-ver zum besten Freizeitpark mitder beeindruckenden Durch-schnittsnote 9,2 von zehn mög-lichen Punkten gewählt. DerPark im Herzen der Costa Bravahat sich diese Note nicht nuraufgrund seiner besucher-freundlichen Öffnungszeiten(bis Mitternacht), sondern vorallem für die besten Achterbah-nen Europas verdient.

Auf dem zweiten Plazt landetePlopsaland im belgischen DePanne mit 9 Punkten knapp vordem deutschen EuropaparkRust und dem dänischen Lego-land in Billund.

Freizeitpark mit beeindrucken-der Achterbahn. Foto: zoover

Vom 22. Oktober bis 17. De-zember können Besucher der Rei-se-Website TripAdvisor für ihrLieblingsbild abstimmen undFlugtickets gewinnen. Gleich-zeitig werden sie durch die Foto-kampagne dazu angeregt, ihreReiseerlebnisse mit der weltwei-ten Community zu teilen und ei-gene Bilder hochzuladen.Zusammen mit der kürzlich als

„Beste Airline Europas“ ausge-zeichneten Turkish Airlines ver-lost TripAdvisor jede Woche zweiFlugtickets (Hin- und Rückflug) zu

jeder Destination, die TurkishAirlines anfliegt.Für die Photo Wall hat Trip-

Advisor die bemerkenswertestenBilder aus mehr als 14 MillionenTraveller-Fotos ausgewählt, dienun in acht Themenkategorien zurWahl stehen. „Wir möchten mitunserer Kampagne Anregungenund Inspirationen für die zu-künftige Reiseplanung geben.“ sagtBarbara Messing, Chief MarketingOfficer bei TripAdvisor.Abstimmen unter: www.tripadvisor.de/PhotoWall


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