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freggerla Juli 2011

Date post: 31-Mar-2016
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Das akuelle Familienmagazin freggerla aus Bayreuth
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„Alle Menschen weltweit sollen Zugang zu qualitativ hochwer-tiger Bildung erhalten.“ So die einleitenden Worte der Unesco Broschüre zu den Leitlinien der Bildungspolitik. Inklusion heißt das Zauberwort, das vielerorts aus so manchem Politikermund zu hören ist. Ein häres Ziel haben sich die hohen Herren auf die Fahnen geschrieben und gehen damit schon fast inflationär hausieren. Auch hier in Bayreuth hält der politische Wille Einzug, zumindest in offiziellen Funktionsbezeichnungen: Die Jean Paul Schule hat vor kurzem das Prädikat „Inklusionsschule“ erhalten – als einzige in Stadt- und Landkreis Bayreuth.

Es scheint zum guten Ton zu gehören, sich dem Inklusionsma-rathon anzuschließen. Wirft man jedoch einen Blick hinter die Kulissen, fragt bei Betroffenen nach, schaut sich die Realitäten genauer an, merkt man schnell, dass die hären Ziele sich im All-tag Betroffener verlieren.

Dabei krankt es oftmals schon an „Kleinigkeiten“, die einem das Leben mit einem gehandicapten Menschen durch Behördenall-tag und Mitmenschen erschweren. Nicht unbedingt aus Unbill, vielmehr aus Unverständnis und mangelnder Bereitschaft, sich

mit dem Betroffenen und seinen Bedürfnissen individuell ausei-nanderzusetzen, entstehen solche Disharmonien. Wie kann aber Inklusion zum Tragen kommen, in unserer Gesellschaft Einzug halten, wenn deren Mitglieder diese nicht mit offenen Armen empfangen? Dabei stecken hinter all diesen Schicksalen Men-schen wie du und ich – und wie schnell kann es gehen, dass wir selbst plötzlich Betroffene sind.

Wir vom freggerla wollen nicht wegschauen, wir bringen sie euch nahe, die Schicksale, die Menschen, die betroffenen Fami-lien, die unter uns leben und ge-ben der Inklusion ein Gesicht und Euch – liebe Leser – die Möglich-keit, Euer Teil zum hären Ziel der inklusiven Gesellschaft beizutragen.

ImpressumHerausgeber & Vertrieb: freggerla – Familien & Freizeit MagazinMarco MarinoAn der Feuerwache 13, 95445 BayreuthTel.: 0921 / 800 219 18, Fax -28www.freggerla.de

Redaktion: freggerla – Familien & Freizeit [email protected]: Michaela Schmälzle (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele Fiebich

Layout, Grafik & Web: Adhox GmbH, Adhox CreativeStephan Roesch, Christian Horn, Günther BöhmerAn der Feuerwache 13, 95445 BayreuthTel.: 0921 / 800 219 20www.adhox-creative.de

Druck:Bayreuth Druck + Media GmbH

Auflage: Gesamt 15.000 Stück

Erscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 15. des Monats

Anzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 / 800 219 20Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2010

Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksendegarantie übernommen. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt. Insbeson-dere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbeitung der auch in elektroni-scher Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichungen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

Inhaltsverzeichnis

EditorialDer neue Zeitgeist: Inklusion

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Inklusion

Spielgeräte für den heimischen Garten

Rawal - Wir wollen die Welt auf den Kopf stellen!

freggerla auf Achse

freggerla Freundebuch

Tipps zur Urlaubsvorbereitung

Pack die Badehose ein: Badeseen aus der Region

Mama, ich will ein Pony

friends 4 kids - Elijah braucht Unterstützung

freggerla Spielecheck

Der ideale Sonnenschutz für Kinder

KiTas im Portrait - „Ev. Kindergarten Auferstehungskirche“

KiTas im Portrait - „Lebenshilfe f. Behinderte

KreisvereinigungTirschenreuth e.V.“

freggerla-toon / Meine Herren

Terminkalender

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Die Bertelsmann Stiftung und das Staatsinstitut für Frühpädagogik in München haben ein neues Instrument zur frühkindlichen Bildung in Kitas entwickelt. Hiermit können Erzieherinnen die Entwicklung von dreieinhalb bis sechsjährigen Kindern beobachten, dokumentieren und auf dieser Basis auch das Gespräch mit den Eltern suchen. Mit dem Fragebogen liegt erstmals ein pädagogisches Beobachtungsinstrument vor, das einen ganzheitlichen Blick auf Kinder för-dert und alle relevanten Entwicklungsbereiche widerspiegelt. Orientiert an den Bildungsplänen der 16 Bundesländer kann er deutschlandweit eingesetzt werden. Die computergestützte Ver-sion steht allen interessierten Kitas kostenlos zum Download zur Verfügung. Neu und entlas-

tend sind die darin enthaltenen automatischen Auswertungsmöglichkeiten. Eltern sind Erziehungspartner von Kitas. Sie möchten über die Entwicklung ihres Kindes in-formiert werden und auf dieser Basis wichtige Entscheidungen treffen können, beispielsweise beim Übergang in die Schule. Der Beobach-tungsbogen macht die Kompetenzen und Inte-ressen eines Kindes in elf Entwicklungsfeldern transparent, etwa zur Sprachentwicklung, Mo-torik oder sozialen Kompetenz. Eltern erhalten so eine größere Sicherheit bei der Frage, ob der geplante Zeitpunkt zur Einschulung auch der richtige für ihr Kind ist. Schon lange vor Schulbeginn kommen Eltern und Erzieherinnen

über den Beobachtungsbogen ins Gespräch. So können sie jedes Kind individuell und gemein-sam begleiten und damit seine Bildungschancen beim Eintritt in die Schule verbessern. Der wissenschaftlich fundierte und methodisch abgesicherte Beobachtungsbogen wurde in Ko-operation mit dem Institut für Frühpädagogik (IFP) in München entwickelt. Die Erprobung fand in den Modellregionen Heilbronn und Jena unter der Beteiligung von 1.500 Kindern und knapp 400 Erzieherinnen statt.

Das EDV-Programm und weitere Informatio-nen finden Sie unter www.kompik.de.

Neues pädagogisches Beobachtungsinstrument für Kitas

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Häufiges Befinden der MutterKaum ist das Baby auf der Welt, erwartet das Umfeld eine strahlende und überglückliche Mutter. Die Frauen jedoch, fühlen sich oft ganz anders. Plötzlich ist da jemand, der Tag und Nacht auf sie angewiesen ist, der Ansprüche stellt und manchmal nicht zu beruhigen ist. Zu der Unsicherheit im Umgang mit dem Baby kommen i. d. R. noch weitere Faktoren, mit denen sich die frischgebackene Mutter ausei-nandersetzen muss. Auch das vorübergehende oder endgültige Ausscheiden aus dem Berufs-leben empfinden viele Mütter als belastend, sie fühlen sich sozial isoliert und von der Welt ab-geschnitten. Hinzu kommt noch die hormonel-le Umstellung nach der Geburt, die der Körper erst einmal verkraften muss.

Babyblues vs. WochenbettdepressionDer Babyblues, in der Fachsprache postparta-les Stimmungstief genannt, setzt ca. 3 bis 5 Tage nach der Geburt ein und betrifft etwa 50 bis 70 % der Mütter. Er kann einige Stunden bis ma-ximal eine Woche anhalten. Typische Kennzei-

chen sind häufiges Weinen, Stimmungsschwan-kungen, Empfindsamkeit, Ängstlichkeit, starke Erschöpfung oder Schlafstörungen. Der Baby-blues klingt meistens ohne Behandlung folgen-los ab. Sollten die Symptome jedoch über einen Zeitraum von über zwei Wochen bestehen, so kann es sich unter Umständen um den Beginn einer Wochenbettdepression handeln.

Die häufigste psychische Störung nach der Ge-burt, ist die Wochenbettdepression. Ungefähr 10 bis 15 % der Mütter sind davon betroffen. Die Ursachen können individuell ganz verschie-den sein. Typische Symptome sind Energie- und Lustlosigkeit, häufiges Weinen und ein inneres Gefühl der Leere. Besonders belastend sind für viele erkrankte Mütter die zwiespältigen Ge-fühle gegenüber ihrem Kind. Oftmals haben sie das Gefühl, ihr Kind nicht richtig lieben und sei-nen Bedürfnissen nicht entsprechen zu können.

Was kann ich tun?Eine gute Nachricht vorweg: Psychische Stö-rungen rund um das Wochenbett sind gut

behandelbar. Rechtzeitige Aufklärung enttabui-siert und hilft den Leidensdruck der Betroffe-nen und deren Angehörigen zu senken. Haben Sie den Mut, sich zu informieren und zwar am Mittwoch, 14. September von 15:00 – 18:30 Uhr, Sozialpsychiatrischer Dienst der Diakonie Bayreuth, Brunnenstr. 4: Wenn Freude sich nicht einstellen mag – Babyblues oder Wochenbett-depression?

Die Vorträge sind kostenfrei (Spenden sind will-kommen) und können ohne vorherige Anmel-dung besucht werden.

Wer sind wir?Die Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ ist ein Zusammenschluss verschiedener Bay-reuther Institutionen aus dem psychosozialen, kirchlichen und kulturellen Bereich, die das Thema „Depression“ verstärkt in der Öffent-lichkeit bekannt machen und sich für ein ver-bessertes Bewusstsein für psychisch kranke Menschen einsetzen möchten.

Postpartale Depression

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Klaus Häring, bekannt als Schnellzeichner und Cartoonist, hat nach „Tannhäuser“ im letzten Jahr auch heuer wieder beim Projekt der Kinderoper am Grünen Hügel einen ganzen Comic für das Programmheft gezeichnet. Der ganze „Ring des Nibe-lungen“ auf vier Seiten. Wow. Da musste natürlich ganz schön gekürzt werden. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zum Ausmalen im besagten Programmheft und

in der neuen GREEN HILL TOONS Ausstellung.

Pünktlich zur Festspielzeit erscheint der 4. Teil der GREEN HILL TOONS: „Geschichten aus Schwanfried...“ Der Titel des neuen Comicheftes lässt erahnen, dass im Mittelpunkt diesmal der Schwanenritter steht. Es fi ndet sich aber auch die komplette Tannhäuser-Geschichte, sowie die anderen Helden und Götter aus Wagners Opernwelt. Ein Feuer-

werk an Gags, das Jung und Alt begeistert. Man muss nicht unbedingt Wagnerianer dazu sein. Und wer weiss? Vielleicht erweckt es in so manchem Kind das Interesse an der wunderbaren Opernwelt?

Übrigens: Am 14. August 2011 signiert Klaus Häring beim Public Viewing auf dem Volksfestplatz beim Wagner-Erlebnisparcours die Programmhefte.

Ausstellung von Klaus Häring vom 14.07. bis 09.09.2011 in den Geschäftsräumen von Reha-Team, Am Bauhof 11, 95445 Bayreuth

weitere Informationen: www.klaushaering.de

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Das eine nicht lassen, das andere tun und so für jedes Kind mit seinen spezifischen Eigenschaf-ten die beste Lösung suchen. Für Alexander Geier, Leiter der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bayreuth, sähe so die ideale Lösung einer inklu-siven Bildung aus. Das bedeutet für den Son-derschulpädagogen und Schulleiter, dass sowohl Regelschulen als auch Förderzentren gleich-wertige Bausteine in der Schullandschaft sind. Das behinderte Kind wird dort eingeschult, wo es sich am besten aufgehoben fühlt. Inklusion – fast meint man, die Politik hätte ein neues Lieblingswort und Betätigungsfeld gefun-den. Sie bedeutet, dass behinderte Kinder und Jugendliche gemeinsam mit nicht gehandicapten Kindern leben und auch lernen sollen. Was bis-lang häufig nur in Privatschulen (siehe auch den Erfahrungsbericht aus der Privaten Montessori-Schule Bayreuth) und wenigen staatlichen Re-gelschulen möglich war, soll nun zum Regelfall werden, so dass im Prinzip jedes behinderte Kind in jede Regelschule aufgenommen werden muss. Ob dies in der Realität wirklich machbar ist und welche Voraussetzungen dafür notwen-dig wären, klärt das freggerla in dieser Ausgabe.

„Wir i n B ayreuth s ind be i de r Inklusion f ür m ein E mpἀnden schon s ehr we it, s ind e ine A rt Leuchtturm für ganz Bayern“,

sagt Alexander Geier, der seit 13 Jahren an dem Privaten Pädagogischen Sonderzentrum am Bodenseering arbeitet. In Bayreuth gebe es seit einigen Jahren Kooperationsklassen, in denen Kinder mit Einschränkungen gemeinsam mit den sogenannten Regelkindern beschult werden. Von daher ist der Ansatz der Kultus-

ministerkonferenz, den sie in dem im Juni ver-öffentlichten Positionspapier „Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderun-gen in Schulen“ formuliert hat, für den Päda-gogen nicht wirklich neu. „Bahnbrechend wäre es, wenn in Regelklassen mehrfach behinderte Kinder aufgenommen würden und diese im Zweit-Lehrkraft-System unterrichtet werden würden. Würde so etwas gelingen, würde ich den Hut ziehen“, betont Geier.

So weit ist die Bayreuther Schullandschaft nicht, doch zieht das System der Kooperationsklas-sen Kreise. Die Idee dahinter: Kinder, die beim

„Einen Weg für alle gibt es nicht“Die Debatte um Inklusion von behinderten Kindern und Jugendlichen und welche Schritte in Bayreuth gegangen werden

Seite 06Seite 07 Inklusion

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Schulspiel Auffälligkeiten zeigen, die nicht zu gravierend sind, werden in eine Kooperati-onsklasse eingeschult. Damit diese Kinder trotzdem in ihren Stärken und Defiziten ideal gefördert werden, erhalten die Klassenlehrer stundenweise Unterstützung durch Sonder-schulpädagogen. Diese wiederum stellt die Dietrich-Bonhoeffer-Schule ab, es sind Lehrer und Lehrerinnen im sogenannten Mobilen Son-derpädagogischen Dienst (MSD). Inzwischen, so der Schulleiter, wird immerhin ein gutes Fünftel aller Lehrerstunden des Förderzentrums an den Kooperationsschulen abgeleistet, Tendenz steigend. „Diese Kooperationsklassen haben für den Schüler den Vorteil, dass er die wohn-ortnahe Schule besuchen kann, nicht von seinen Freunden getrennt wird“, erläutert Geier, der dieses System durchaus begrüßt. Und: Die Kin-der und Eltern erleben keine Stigmatisierung. „Leider stoßen die Dietrich-Bonhoeffer-Schule und andere Förderzentren bei den Eltern im-mer noch auf Vorbehalte, obwohl ihre Kinder in der Regel dort am besten aufgehoben sind, sie sich dort wohlfühlen und die besten Leis-tungen zeigen können.“ Daher müsse seines Erachtens nach der Gedanke der Inklusion erst einmal in der breiten Gesellschaft ankommen.

„Dieser Weg i st la ng, w ir s ind hier e infach n icht i n F innland, wo Inklusion schon immer prak-tiziert wurde.“

Ob die Kooperationsklassen der richtige Weg zur Inklusion sind? „Einen Weg für alle Kinder gibt es nicht“, erteilt der erfahrene Pädagoge eine Absage. „Die Entscheidung, welche Schule die richtige ist, muss am Kind gefällt werden.“ In diesem Zusammenhang ist es dem Schulleiter wichtig, mit einer falschen Annahme aufzuräu-men. „Bei uns in Deutschland geht man davon aus, dass jedes Kind mit genügend Förderung alles lernen kann. Das ist schlicht falsch, manche Kinder haben Grenzen.“ Es gelte, das Wesen des Kindes zu akzeptieren. Ziel sei es, jedes Kind so zu unterstützen, dass es im Leben am besten zurecht kommt.

Um dies zu erreichen haben für Geier verschie-dene Schulmodelle ihre Berechtigung. „Ich bin überzeugt davon, dass sich die Schullandschaft durch die verstärkten Anstrengungen der Inklu-sion verändern wird. Die Anzahl der Kooperati-onsklassen wird steigen, ebenso wie die Anzahl der Kinder mit Lernschwächen oder emotio-nalen und sozialen Problemen ansteigt.

„Dennoch w ird es F örderzent-ren w ie da s u nsere – zu r D iet-rich-Bonhoeffer-Schule ge hört die K arl-Gebhardt-Schule i n Weidenberg a ls A ußenstelle – weiter geben. Kleiner, noch spe-zialisierter, noch effektiver.“

So erhofft sich der Schulleiter auch, dass die Akzeptanz und Wertschätzung seiner Einrich-tung weiter verbessert und die Förderzentren als sinnvolle und gleichwertige Bausteine in der Bayreuther Schullandschaft wahrgenom-men werden. Immerhin aber habe sich in den vergangenen Jahren bereits vieles zum Wohle der Kinder verbessert und würden auch die jetzigen Anstrengungen einen Prozess in Gang setzen. „Die Zusammenarbeit zwischen der abgebenden Schule, den Eltern und der aufneh-menden Einrichtung hat sich deutlich verbes-sert. Das liegt daran, dass die Eltern gesehen haben, dass ihre Kinder in den Förderschulen bessern lernen können. Und so weiter kom-men.“

Interessant findet Geier einen anderen Aspekt der Diskussion. „Vor gut 100 Jahren gab es noch eine Schule für alle Kinder gab.“ Damals aber hat man dann eine Klasse gebildet für die Schülerinnen und Schüler, die mit dem Lernen Schwierigkeiten hatten. In dieser Klasse waren es weniger Kinder, der Stoff wurde vereinfacht und langsamer vermittelt, neue Lehrmethoden entwickelt. „Es wäre interessant zu wissen, wel-che Gründe es damals dafür gab.“

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Die Dietrich Bonhoeffer-Schule in BayreuthDie Dietrich-Bonhoeffer-Schule Bayreuth Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum basiert auf drei Säulen.

Im Bereich Mobile Dienste werden sowohl für den Vorschulbereich als auch für den Grundschul-bereich Fachkräfte zur Verfügung gestellt, die vor Ort in der jeweiligen Einrichtung Kinder mit Lernschwierigkeiten, sozialen oder emotionalen Auffälligkeiten unterstützen.

Der Bereich Grundschule umfasst bei der DBS die Vorschulstufe mit der SVE (Schulvorbereiten-de Einrichtung), in der Kinder, die wegen einer verzögerten Entwicklung oder Auffälligkeiten von der Einschulung zurückgestellt wurden, ein Jahr lang durch Heilpädagogen, einer Erzieherin und Sonderschullehrern auf die Schule vorbereitet werden. Daran schließt sich die Grundschulstufe mit Diagnose- und Förderklassen an, die den Abc-Schützen ein Jahr mehr Zeit geben, den Lern-stoff der ersten beiden Grundschulklassen zu erarbeiten. Ziel dieser DFK ist es auch, die Kinder nach Möglichkeit wieder an eine Regelschule zurückzuführen. Außerdem gehören der Grund-schulstufe die 3. und 4. Klassen an, die nach dem Lehrplan für Förderschulen lernen.

Im Bereich Hauptschule gibt es 5. und 6. Klassen, die wiederum nach dem Lehrplan für För-derschulen arbeiten und Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen (SDW) mit den Jahrgangsstufen 7 bis 9, die unter anderem dem Lehrplan Berufs- und Lebensorientierung folgen.

Insgesamt besuchen die DBS inklusive der Außenstelle in Weidenberg aktuell rund 325 Kinder und Jugendliche.

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Die Kooperationsklassen an ihrer Schule sind für Gabi Hemmer eine Erbschaft, die sie von ih-rer Vorgängerin im Amt der Leitung der Schule St. Georgen übernommen hat. Die Haltung der erfahrenen Pädagogin dazu ist zwiespältig: „Der Ansatz ist gut und richtig. Allerdings steht und fällt jede Initiative mit den Rahmenbedingun-gen.“ Und diese seien bei weitem nicht so gut, wie es anfangs bei der Einführung der Koope-rationsklassen angedacht war.

Was als Kooperationsklasse gelten will, muss mindestens drei Kinder mit sonderpädagogi-schen Förderbedarf im Klassenverband haben. Für jedes dieser Kinder sollte – so der ur-sprüngliche Ansatz – zwei Schulstunden pro Woche ein Sonderschulpädagoge in die Klasse kommen, um diese Schülerinnen und Schülern gezielt zu fördern. „Würden diese Vorgaben so umgesetzt, hätte alleine unsere Schule einen Anspruch auf zwei Sonderschullehrer, die nur bei uns tätig sind“, erklärt Gabi Hemmer. Die Praxis sehe allerdings so aus, dass jede Ko-operationsschule meldet, wie viele Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf vorhanden seien, und schließlich die vorhandenen Son-derschulehrerstunden auf alle Förderkinder aufgeteilt werden. Das Problem: „Der Kuchen wird nicht größer, aber die Anzahl der Mitesser nimmt immer stärker zu.“ Heißt: Die Personal-zuweisung wird immer weniger, obwohl immer mehr Kinder mit Lernschwierigkeiten (L-Kin-

der), mit emotionalen Problemen (E-Kinder) und sozialen Auffälligkeiten (S-Kinder) einge-schult werden. In St. Georgen ist inzwischen gut ein Viertel der Kinder „auffällig“. Dennoch betont die Schulleiterin, seien die meisten Kin-der mit Problemen in St. Georgen gut aufge-hoben. „Das liegt aber tatsächlich nur an dem weit überdurchschnittlichen Engagement der Klassenlehrer und der Kräfte des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes. Viele von ihnen arbeiten weit mehr als sie müssten.“ Übrigens: Auch in den Kooperationsklassen sind keine oder kaum Kinder mit geistigen oder körperli-chen Einschränkungen vertreten.

Nach den Erfahrungen mit den Kooperations-klassen steht Gabi Hemmer auch den politi-schen Bemühungen um verstärkte Inklusion zurückhaltend gegenüber. „Unmöglich und unvorstellbar ist für uns nichts, allerdings muss eben der Rahmen stimmen.“ Außerdem müs-se auch die Sinnfrage gestellt werden dürfen, ohne Ressentiments zu wecken. „Es würde für das Lernen und den schulischen Ablauf schon schwierig, wenn sich die Verhältnisse an den Schulen umkehren würden.“ Dass Gabi Hem-mer jenseits von Anordnungen und gesetzli-chen Regelungen Inklusion aktiv betreibt, zeigt die Tatsache, dass in St. Georgen auch eine kör-perbehindertes Kind zur Schule geht. Sie macht, was machbar ist.

Dennoch hat die Schulleiterin ihren Antrag, als eine von drei Schulen in Oberfranken im Pilot-projekt Inklusionsschule zu werden, zurückge-zogen. „Auch hier passen die Rahmenbedingun-gen meines Erachtens nicht.“ Zudem werde, so ihre Befürchtung, das in der Region gut funkti-onierende Netz der Förderzentren leiden und eventuell sogar zerstört. Diese Förderzentren werden von den Eltern oft ungern akzeptiert, weil sie entweder weit wegen seien – eine spe-zielle Körperbehinderten-Schule gibt es nur in Coburg – oder aber, gerade wenn es um emoti-onale Probleme und Lernschwierigkeiten ginge, einfach einen Stempel hätten. „Leider haben E- und L-Kinder nicht die gleich Lobby.“ Zwar verstehe sie viele Eltern, die Schwierigkeiten hätten, die Lerneinschränkungen ihres Kin-des zu akzeptieren. Doch müsse das Kind im Blick der Schule sein und nicht die Eltern. Und:

„In de n F örderzentren w ird hervorragende Arbeit ge leistet. Wir h aben K inder, d ie a us e i-ner Diagnose- und Förderklasse der B onhoeffer-Schule zu rück-gewechselt s ind u nd da nn de n Sprung a ufs G ymnasium ge -schafft haben.“

Rahmenbedingungen müssen stimmenDann ist bei der Inklusion vieles machbar – Erfahrungen mit Kooperationsklassen

Seite 08Seite 09 Inklusion

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„Für uns ist die Montessori-Schule das Bes-te, was uns passieren konnte. Celine hat sich dort in ihrer Persönlichkeit toll entwickelt, sie kommt mit dem Lernen gut voran und sie ist vollständig integriert.“ Karin Kemmler ist die Zufriedenheit anzumerken. Die Mutter der Elf-jährigen weiß, dass dies keine Selbstverständ-lichkeit ist. Denn Celine ist seit Geburt an kör-perlich und geistig behindert. Daher weiß Karin Kemmler auch: Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Inklusion gelingen kann, ist die Be-reitschaft dazu. „Wenn der Wille da ist, ergeben sich viele Lösungen von alleine.“

Ihre Kindergartenzeit verbrachte Celine im Kindergarten Heilig Geist, der integrativ ar-beitet. Doch auch für die Eltern des behinder-ten Mädchens stand irgendwann die Frage an, wie es nach der Vorschulzeit weitergehen soll. „Dass ich mich intensiver kümmern muss, ist mir eigentlich erst klar geworden, als ich mit Celine als 5-Jährige auf einer Reha war und dort alle Mütter bereits wussten, wie es nach dem Kindergarten weitergehen soll.“ Also be-ginnt auch Karin Kemmler, ihre Tochter an den Schulen in Bayreuth vorzustellen. Und merkt schnell, dass es nicht einfach werden würde. „Das HPZ (Heilpädagogisches Zentrum) hat Celine sehr gut gefallen, sie hat dort spontan ei-nen Unterricht mitgemacht und sich sehr wohl gefühlt.“ Allerdings stellt sich bei den anstehen-den Untersuchungen heraus, dass das Mädchen für diese Schule geistig zu fi t war. Sie bliebe dort, so die Einschätzung der Rektorin, weit unter ihren Möglichkeiten. Danach wäre die Montessori-Schule damals schon erste Wahl gewesen, allerdings waren 2006 alle integrativen Plätze belegt, Ce-line konnte nicht angenommen werden. Die zu diesem Zeitpunkt zuständige Sprengelschule wollte das Kind nicht aufnehmen, ob-wohl es von den baulichen Vor-

aussetzungen möglich gewesen wäre. „Es war auch immer klar, dass wir einen Schulbegleiter haben würden.“ In der Schule am Roten Hügel, die Erfahrung mit körperbehinderten Kindern hatte und auch sehr aufgeschlossen war, sind in diesem Schuljahr die ersten Klassen sehr groß. „Da habe ich dann zurückgezogen.“

Dann passiert etwas, wofür Karin Kemmler heute noch dankbar ist, Celine wird bei der Ein-schulungsuntersuchung für ein Jahr zurückge-stellt. „Das war im Nachhinein super, Celine hat dieses zusätzliche Kindergartenjahr sehr gut getan.“ Und: An der Montessori-Schule wurde in der Anfangsklasse ein integrativer Platz frei, das Mädchen konnte dort 2007 eingeschult werden. Dennoch hätte die Familie auch einen Plan B gehabt, in der Grundschule St. Georgen hätte das Mädchen wohl einen Platz gefunden.

Nun hat Celine vier Grundschuljahre hinter sich und Mutter und Kind sind begeistert. „Ob-wohl es am Anfang ziemlich Probleme gab, die meist von Celine ausgingen, gingen alle in der Schule immer wieder auf sie zu.“ Und nachdem die Schule der Familie auch noch eine weibliche Schulbegleiterin vermitteln konnte, stand der Entwicklung des Kindes nichts mehr im Weg. „Heute“, schätzt Karin Kemmler ihre Tochter ein, „ist sie eine gute Drittkläss-lerin.“ Das führt die Mutter auf die Einsatzbe-reitschaft der Pädagogen und

die „genialen“ Voraussetzungen zurück. Unter anderem sind die Klassen in der Montessori-Schule maximal 20 Kinder groß und werden immer von zwei Kräften geleitet. Außerdem gibt es einen Sonderpädagogin, die alle integ-rativen Kinder der Schule in Gruppenarbeit, in Einzelsitzungen und mit sensorischen Übungen gezielt fördert.

Die Voraussetzung für Inklusion ist für Karin Kemmler klar, sie beginnt ganz klar im Kopf. Bei der Frage nach Grenzen hält sie kurz inne. „In unserem Fall sind es meistens meine persönli-che Grenzen. Ist es die Frage, wie viel ich leis-ten kann.“ Dass nicht alles zu schaffen ist, was möglich wäre, dass musste die Familienmutter erst lernen.

Inklusion beginnt im KopfWer willig ist, ἀ ndet für viele Probleme eine Lösung – Der Weg eines behinderten Mädchens der Montessori-Schule

Ein eingespieltes Team beim Arbeiten: Celine und ihre Schulbegleiterin Galyna Bray-man. Insgesamt sind in Celi-nes Klasse drei integrative Kinder mit Schulbegleiter.

Singen zum Auftakt: Celine (zweite von rechts) während des Morgen-kreises. Im Klassenzimmer kommt sie ohne Rollstuhl zurecht.

Singen zum Auftakt: Celine (zweite von rechts) während des Morgen-kreises. Im Klassenzimmer kommt sie ohne Rollstuhl zurecht.

Inklusion – von der UN gefordert

Der Ruf nach mehr Inklusion kommt nicht aus großem politischen Interesse allein. Bund und Länder setzen mit den neuen Regelun-gen vielmehr die vom Bundestag 2009 rati-fi zierte Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die mit Artikel 24 den Ausbau des gemeinsamen Lernens in den Mittelpunkt stellt, um.

ein, „ist sie eine gute Drittkläss-lerin.“ Das führt die Mutter auf die Einsatzbe-reitschaft der Pädagogen und

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Während für Kinder der Spaßfaktor an erster Stelle steht, sollten El-tern die Aufmerksamkeit bei der Wahl der Gartenspielgeräte auf die Sicherheit richten, um Unfälle zu vermeiden. Ob Plastik-, Holz- oder Metallprodukt – in jedem Fall sollte man sich vor dem Kauf im Fach-handel ausreichend über Qualität und Haltbarkeit der ausgewählten Konstruktion und Materialien informieren. Das Gleiche gilt insbeson-dere bei Abenteuerlandschaften der Marke Eigenbau. Trifft man die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, garantieren die Spielgeräte un-beschwerte Abenteuer und sorgen dafür, dass in den Sommerferien keine Langeweile aufkommen wird.

Ob Trampolin, Wippe und Sandkasten oder Kletterturm mit Schaukel und Rutsche – der Kreativität sind bei der Gestaltung des Spielareals keine Grenzen gesetzt. Auch komplette Ritterburgen, Piratenschiffe, Kinderhäuser und Kletteranlagen lassen sich je nach Garten- und Geld-beutelgröße im heimischen Terrain aufbauen. Die Kleinen können in die-ser Umgebung ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in zauberhafte Prinzessinnen, tapfere Ritter oder abenteuerlustige Piraten verwandeln oder zum besten Sandkuchenbäcker der Stadt werden. Darüber hinaus macht das Toben und Spielen im Freien nicht nur Riesenspaß, sondern ist ganz nebenbei auch vorteilhaft für die Gesundheit und förderlich für die Entwicklung des Kindes. Spielerisch werden sowohl beim Buddeln im Sandkasten, als auch beim Klettern und Balancieren, Motorik und Körpergefühl geschult und wichtige Sinneserfahrungen gesammelt.

Die Sommerferien stehen bevor, das schöne Wetter lockt Groß und Klein an die frische Luft und die Spielplätze sind überfüllt. Wenn die Warte-schlangen an Schaukel, Rutsche und Co. endlos erscheinen, kann der heimische Garten zum Freizeitparadies für Eltern und Kinder werden – vor allem, wenn sich auf dem Grundstück ein hauseigener Mini-Spielplatz befindet.

Während Mama und Papa die Möglichkeit haben, im Liegestuhl eine Auszeit zu nehmen, kann der Nachwuchs seinem Bewegungs- und Entde-ckungsdrang nachgehen und sich ungehindert an den Spielgeräten vergnügen.

Raus ins Freie – Rein ins VergnügenSpielgeräte für den heimischen Garten

Sicher ist sicher

Komm mit mir ins Abenteuerland

Seite 10Seite 11 Sport / Freizeit

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Sind die Geräte sicherheitsgeprüft und mit einem Gütesiegel (GS) oder

TÜV-Zeichen versehen (diese garantieren regelmäßige Herstellungskon-

trollen)?

Sind die Ecken und Kanten der Spielgeräte abgerundet und ist das

Holz splitterfrei?

Sind die verwendeten Farben ungiftig und speichel- und wetterfest?

Sind die Außenwände der Rutschen hoch genug?

Ist das Schaukelseil unbeschädigt?

Gibt es nach dem Aufbau noch herausstehende Schrauben,

Nägel oder Gewinde?

Sind Stangen und Klettertürme fest im Boden verankert?

Ist der Boden weich genug, um Stürze abzumildern oder ist das Verlegen

von Fallschutzplatten (im Baumarkt erhältlich) notwendig?

Wurde der nötige Sicherheitsabstand zu umliegenden

Gegenständen eingehalten?

Ist jederzeit ausreichend Schatten durch Bäume oder angrenzende

Häuser vorhanden oder muss ein Sonnensegel über dem Spielbereich

angebracht werden (insbesondere Metall heizt sich stark auf)?

Weitere hilfreiche Tipps vom TÜV gibt es unter www.urbia.de

Checkliste für Kauf und Auf- bzw. Eigenbau der Spielgeräte

BayWa Bau & Garten

Bühlstraße 14 • 95463 Bindlach • Tel. 09208 690-75 • www.baywa.de

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7 Wonders („Kennerspiel des Jahres 2011“)Jeder Bauherr errichtet im Laufe von drei Zeitaltern eines von sieben Weltwundern, doch auch Profanbauten bringen Punkte. Die Spieler nutzen die Ressourcen der antiken Städte, handeln mit Nachbarn und treiben die Wissenschaft voran. Ob-wohl hierbei jeder darauf bedacht ist, die eigene Stadt zu erweitern, sind doch Ko-operationen notwendig, damit in diesem cleveren und variantenreichen Strategie-spiel, Weltwunder entstehen können.

Alter: ab 10 JahrenSpieleranzahl: 2-7 Spieldauer: ca. 30 MinutenPreis: ca. 40 €Verlag: Repos Production

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Strasbourg (Nominie-rungsliste „Kennerspiel des Jahres“)

Die Spieler streben im Straßburg des 15. Jahr-hunderts nach Prestige. Das wächst, wenn sie Familienmitglieder in Zünften und im Stadtrat unterbringen. Nur ein geschickter Einsatz der Einfl usskarten ermöglicht eine Aufnahme als Meister, Geselle oder Lehrling und bestimmt darüber, wer als Kaufmann arbeiten darf. Doch die Macht der Kirche und des Adels soll-ten bei diesem originellen Strategiespiel nicht unterschätzt werden.

Alter: ab 12 JahrenSpieleranzahl: 3-5Spieldauer: ca. 75 MinutenPreis: ca. 35 €Verlag: Pegasus Spiele

4 von 5 freggerla

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Und die Atmung?„Würde jedermann so tief und gründlich atmen wie beim Kopfstand, könn-te man die Lungensanatorien schließen und in Yoga-Zentren verwandeln!“ (André van Lysebeth)

Der Kopfstand verändert die Atmung radikal. Besonders verbessert wird die Ausatmung, da durch die Umkehrstellung das Gewicht der auf das Zwerchfell drückenden Bauchorgane bei der entspannten Entleerung der Lunge mithilft. Der Druck in den Lungen wird leicht gesteigert, was die Alveolen (Lungenbläschen) öffnet und den Gas-austausch verbessert: Das Blut kann vermehrt Sauerstoff aufnehmen und Abfallstoffe abgeben, was in der Folge allen Körperteilen zugute kommt.

Wie lange soll ich im Kopfstand verweilen?Führen Sie die Übung immer im Rahmen Ihrer gesundheitlichen Möglichkeiten und Ihrer Beweglichkeit aus und erzwingen Sie nichts. Als Ungeübte(r) beginnen Sie mit wenigen Sekunden, können aber nach einer gewissen Gewöhnungsphase die Dauer der Durchführung schrittweise stetig steigern. Grundsätzlich gilt: Nicht die Dauer ist entscheidend sondern die Regelmäßigkeit. Ihr Körper und Ihre Ge-sundheit werden es Ihnen danken.

Und hier gibt´s die Kopfstandbankwww.rawal.de oder im Bärenland oder im Hoepfelino

Quo vadis Kopfstandbank?Betrachtet man den Kopfstand philosophisch, könnte man auch sagen dass man nicht sich selbst, sondern die ganze restliche Welt auf den Kopf stellt. So bekommt man eine völlig neue Möglichkeit die Dinge zu betrachten. Im Kopfstand überdenkt man seine Einstellungen und Meinungen, löst sich von alten Verkrustungen und schafft so Platz für neue Inspiration.

„Wir haben unseren Horizont im letzten Jahr deutlich erweitert!“ so Rainer Walberer. Aus der Idee ist schon längst ein durchgreifen-des Konzept geworden, das bereits in Fitness-Centern zur Anwendung kommt. Und sogar im Sportstacking fi ndet die Kopfstandbank Anwen-dung als brandneue Disziplin wurde bei der 3. Oberfränkischen Meis-terschaft am 19 Juni das Headstand-Stacking eingeführt – mit großer Begeisterung.

Wer auf dem Kopf steht beruhigt seinen Geist, Erregung und Nervosi-tät verschwinden, Ängste werden überwunden. Darüber hinaus stärkt der Kopfstand das Selbstvertrauen und die Fähigkeit der Selbstein-schätzung. Er hilft aus den gewohnten Bewegungen und Denkmustern, die den Menschen im Alltag immer mehr einschnüren, herauszukom-men. Er fördert Konzentration, klares Denken und Gedächtnis. Regel-mäßig geübt wirkt er verjüngend und vitalisiert das gesamte Nerven-system spürbar.

„bei all den postiven Eigenschaften des Kopfstandes haben wir uns – mein Bruder und ich – auf die Fahnen geschrieben, erst wieder Ruhe zu geben, wenn wir die komplette Welt auf den Kopf gestellt haben und alle zu Rawalisten geworden sind!“ schmunzelt Rainer. Hm, bei uns hat es schon gewirkt. Ich denke, wir werden noch viel hören und sehen von den Gebrüdern Walberer aus Pressath in der Oberpfalz.

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Seite 12Seite 13 Gesundheit

Page 13: freggerla Juli 2011

Seit dem Dschungel Camp und dem dortigen ruhmreichen Auftritt von Rainer Langhans ist die Kopfstandbank der Gebrüder Walbe-rer aus Pressath weit über die Grenzen der Oberpfalz bekannt geworden. Bewaffnet mit einem hockerähnlichen Möbelstück suchte Herr Langhans seine täglichen Inspirationen in kopfständischer Position. Als bekennen-der Dschungel Camp Schauer stellte sich mir gleich die Frage, wer und vor allem wie in Gottes Namen kommt man auf die Idee,

ein Möbelstück zu entwickeln, mit dem man Kopfstand machen kann? Eine kurze Recher-che brachte es an den Tag: zwei bodenständige Jungs – die Gebrüder Walberer und Walberer aus Pressath – haben diese Bank entwickelt.

Was steckt dahinter, wollten wir wissen und machten uns kurzer Hand auf den Weg in die Oberpfalz. Rechts hinter dem Bahnhof kurz vor dem Wald befi ndet sich die Holzmanu-faktur Walberer und Walberer. Die Brüder

Andreas und Rainer fertigen hier seit über einem Jahr die weltweit einzigar-tigen Kopfstandbänke in Hand-arbeit an. Alles wirkt sehr rustikal und hemdsärmelig und will so gar nicht zu diesem innovativen Pro-dukt passen.

Wir wollen die Welt auf den Kopf stellen! Zwei Brüder aus der Oberpfalz rawalisieren die Welt

Die Idee „Mein Bruder Bruno hatte aufgrund seiner langjährigen Tätig-keit als Physiotherapeut Beschwerden im Rückenbereich. Ein Osteopath beschied ihm, dass die beste Therapie für ihn ein täglicher Kopfstand sei.“ erinnert sich Rainer Walberer. Sylves-ter 2009/2010 saßen die drei Brüder gemeinsam zusammen, als ihnen Bruno sein Leid klagte. „Wie soll man als Ungeübter täglich einen Kopfstand machen!“ Das was des Pudels Kern. Andreas, der Schreiner unter den Brüdern, meinte kurz und knapp: „Na, da bauen wir dir eine Kopfstandbank!“. Nicht mal drei Monate später verließ der erste Prototyp die Werkbank. Das kommt dabei heraus, wenn ein Physiotherapeut, ein Kauf-mann und ein Schreiner zusammensitzen. Damals wussten die Brüder allerdings noch nicht, welch intensiv therapeutisches Instrument sie hier entwickelt hatten.

Kopfstand und MigräneDer Kopfstand als solches wird weithin als begleitende the-rapeutische Maßnahme praktiziert. H.G. Wolff, der Begründer der modernen Migräneforschung, wusste bereits vor 50 Jahren von Artisten, dass ein Kopfstand häufi g einen beginnenden Mi-gräneanfall abblocken kann. Inzwischen ist bekannt, dass sich Migräneanfälle durch die regelmäßige Durchführung des Kopf-standes sogar verhüten lassen.

(aus: „Migräne ganzheitlich behandeln“ von PD Dr. med. habil. K. Taubert, ISBN-10: 3830433026)

Was kann der Kopfstand außerdem bewirken? • Hilfe bei durch Verspannung verursachten Kopfschmerzen

• Unterstützung des venösen Blutrückfl usses zum Herzen und Entstauung der Beine

• Positive Wirkung bei Varizen und Besenreiser (Krampfadern der Beine)

• Positive Wirkung bei Hypotonie (zu niedriger Blutdruck)

• Förderung der Verdauung, hilfreich bei Obstipation (Verstopfung)

• Kräftigung der Bauchmuskeln, sowie der Muskeln an Schulter, Hals und Wirbelsäule

• Stärkung des Gleichgewichtssinns

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Page 14: freggerla Juli 2011

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Team „Schnuffelhasen“

Headstandstacking

Superpyramide

Das freggerla auf Achse Team war in den vergangenen vier Wochen wieder viel unter-wegs. Absolutes Highlight un-serer vielen Aktivitäten war am 19. Juni die 3. Oberfränkischen Meisterschaft im Sportstacking vor dem Einrichtungshaus Pilipp in Bindlach. Knapp 50 wettkampfhungrige Sportler fanden sich um punkt 8.00 Uhr vor dem Möbelhaus ein, um dem Wetter zum Trotz sich in einem fairen Wettstreit im Sportstacking zu messen. Die Hochstapler aus Speichers-

dorf stellten wie gewohnt den stärksten Mann-

schaftsverbund dar, aber das Coburger Stack Po-

wer scheute nicht die Anfahrt und reiste mit vier

Mann (und Frau) an. Selbst aus Crailsheim kamen

Sportstacker zu dieser Veranstaltung angereist.

Neben den üblichen Disziplinen 3-3-3, 3-6-3, Cyc-

le, Doppel, Eltern-Kind-Doppel, Zeitstaffel und

Stack Duell, wurde der Wettkampfverlauf durch

drei neue Spiele aufgelockert. Bei dem Spiel „Die

Superpyramide“ mussten die Wettstreiter unter

staunenden Blicken der Zuschauer einen Turm

bauen, egal wie, Hauptsache hoch. Das Team „Die

Schnuffelhasen“ konnte hier die Konkurrenz weit

hinter sich lassen.

Ein absoluter Hingucker nicht nur für die Zu-

schauer war die Huckepack-Staffel. Hier galt es in

2er-Teams einen Parcours zu „durchstacken“ und

zwar auf dem Rücken ei- nes Partners.

Es war ein wirklich gran- dioser Anblick

mit welchem Elan und welcher Euphorie

sich die Teilnehmer verrenkt haben, um an die Be-

cher ran zu kommen. Das Team „Ali Babas Imbiss-

buden“ konnte sich im Herzschlagfi nale den ersten

Platz sichern.

Die Krönung der „Special“-Wettkämpfe war die

Weltneuheit: HEADSTANDSTACKING - Be-

cherstapeln im Kopfstand. Tja, wer gedacht hat,

Sportstacking allein ist schon eine aberwitzige Sa-

che, der konnte hier eines besseren belehrt wer-

den. Marcel Patz aus Coburg konnte hier seine

Konkurrenz weit hinter sich lassen und ist hiermit

amtierender Weltmeister in allen drei Disziplinen.

Meinen Glückwunsch!

Pünktlich zur Siegerehrung hatte der Wettergott

kein Nachsehen mehr mit uns und ließ alle Schleu-

sen des Himmels öffnen. Dessen ungeachtet ließen

es sich Herr Fischer – Geschäftsführer vom Ein-

richtungshaus Pilipp – und meine Wenigkeit nicht

nehmen, allen Beteiligten ihre wohlverdienten Me-

daillen und Pokale zu überreichen.

Tagessiegerin der 3. Oberfränkischen Meister-

schaft war Veronika Doser von den Hochstaplern

aus Speichersdorf, die trotz der widrigen Umstän-

de eine grandiose 7,83 s im Cycle stacken konnte.

Ein toller Tag ging um 17.00 Uhr zu Ende und wir

folgen gerne der Einladung von Herrn Fischer, im

nächsten Jahr wieder zu kommen, um die 4. Ober-

fränkische Meisterschaft durchzuführen.

Das freggerla auf Achse Team war in den vergangenen vier

zwar auf dem Rücken ei- nes Partners. nes Partners.

Es war ein wirklich gran- dioser Anblick

Seite 14Seite 15 freggerla auf Achse

Page 15: freggerla Juli 2011

Ihr wollt euch auch in unser Freundebuch verewigen? Dann ladet Euch die Fragen auf www.freggerla.de herrunter und schickt uns ein Bild von Euch (früher & jetzt) und natür-lich die Antworten an [email protected]

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Name: Klaus HäringAlter: Wer will das wissen?Spitzname: Ist mir aktuell keiner bekanntSternzeichen: Jungfrau, Akzendent Waschbär

1. Was sind Deine Hobbies?

Zeichnen, Comics, Musik, Geschichte, Kunst, u.v.m. und nicht zuletzt Wagner und seine Opernwelt

2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Na meiner. Cartoonist und Zeichner.

3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Gibt‘s mehrere, aber im Sommer wohl Schweinshaxen knusprig gegrillt

4. Was würdest Du niemals essen? Alles was da kreucht und fleucht am Meeresboden... brrrr

5. Welche Musik hörst Du? Rock, Swing, Klassik und vieles, vieles mehr. Es gibt so viel, was interessant und hörbar ist!

6. Was kannst Du ganz besonders gut? Schätze mal schnelle, witzige Livekarikaturen

7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? Kann oft schlecht „Nein“ sagen

8. Und wo siehst Du Deine Stärken?Aus diversen Informationen das Wesentliche als Karikaturen zu Papier bringen zu können.

9. Welches Buch liest Du gerade?„Die Lieder Walthers von der Vogelweide“ und die erste (Original-) Fassung von Grimms Märchensammlung

10. Welches Buch sollte man gelesen haben?Die Green Hill Toons ;-)

11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Geschichte und naja, klar Kunsterziehung

12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Einen Stift, ein Blatt Papier und einen Wunschring für weitere 1.000 Wünsche.

13. Was ist Dein Lieblingstier?Katzen (Ich hatte mal einen lieben Kater)

14. Welchen Superhelden fi ndest Du am besten?Siegfried

15. Wer ist für Dich ein Held?Jemand, der den Mut hat, die Wahrheit auszusprechen.

16. Was ist für Dich Mut?Gegen den Strom zu schwimmen.

17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? Gesundheit. Ohne die ist alles andere kaum etwas wert

18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester. Welchen würdest Du wählen und warum?Wohl Zauberer. Da kann man andern und sich so schön was vorzaubern.

19. Was ist Dein größter Traum? Gerechtigkeit.

20. Ich fi nde das freggerla toll, weil…es sich frisch und angenehm abhebt von anderen Zeitungen und Magazinen in der Bayreuther Medienlandschaft.

Und das ist aus Klaus geworden:Klaus hat direkt nach der Schule Kom-munikationsdesign in Würzburg studiert und sich gleich im Anschluss daran 1986 selbstständig gemacht. Er ist seitdem in der Werbebranche tätig. Einen Namen hat sich Klaus über die Bayreuther Stadt-grenzen hinaus gemacht als Cartoonist, Karikaturist und Schnellzeichner. Als ein-gefl eischter Wagner Fan lässt er seinen ganzen Witz und den wagnerischen Tief-gang in seine Green Hill Toons einfl ießen.

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Page 16: freggerla Juli 2011

Der Familienurlaub ist gebucht und die Reise steht kurz bevor. Doch die Zeit der Vorbereitung und auch die Anreise selbst sind meist kein Zuckerschlecken. Viele Eltern denken sich in dieser Situation oft: „Ach, wenn wir doch schon da wären.“ Gute Planung ist hier das A und O, um Hektik und Streitigkeiten zu vermeiden.

Eine vorab erstellte, individuell gestaltbare Checklis-te ermöglicht es, Wichtiges nicht aus den Augen zu verlieren und an Dinge zu denken, die in Stresssitua-tionen gern vergessen werden. Auch das Einbeziehen der Kinder beim Kofferpacken kann hilfreich für beide Seiten sein – wer möchte schließlich schon gern dafür verantwortlich gemacht werden, nicht an das Lieb-lingskuscheltier gedacht zu haben?

Wann sind wir endlich da?Tipps zur Urlaubsvorbereitung

Harry Kellner, Andrea Raß

KBV Agentur Harry KellnerWolfsbacher Str. 11- 95448 BayreuthTel.: 09209/1332

Die Allianz-Urlaubskrankenversicherung

Die Koffer sind gepackt und die Kinder sitzen bereits im Auto – was tun, wenn jetzt noch der passende Auslands-Krankenschutz fehlt? Die Krankenversicherung der Allianz kann bis unmittelbar vor Rei-

seantritt abgeschlossen werden, auch wenn in 5 Minuten der Flieger geht. Für den Reiseschutz muss auch nicht extra die Urlaubskasse geplündert werden, denn der Beitrag beträgt unabhängig von der Anzahl der ver-sicherten Personen pro Familie und Versicherungsjahr nur 14 € - einzige Bedingung: man muss bereits Kunde der Allianz oder eines Koopera-tionspartners der Allianz Gruppe sein.

Nähere Infos gibt es unter www.allianz.de

Harry Kellner, Andrea Raß

seantritt abgeschlossen werden, auch wenn in 5 Minuten der Flieger geht. Für den Reiseschutz muss auch nicht extra die Urlaubskasse geplündert werden, denn der Beitrag beträgt unabhängig von der Anzahl der ver-sicherten Personen pro Familie und Versicherungsjahr nur 14 € - einzige Bedingung: man muss bereits Kunde der Allianz oder eines Koopera-tionspartners der Allianz Gruppe sein.

Ist der Impfschutz ausreichend?

Sind alle Ausweise und Pässe noch gültig und sicher verstaut

(Schwangere sollten auch an den Mutterpass denken)?

Hat man alle Krankenversicherungskarten und auch

notwendige Notfalltelefonnummern dabei?

Ist die Urlaubsapotheke mit allen wichtigen

Medikamenten ausgestattet?

Sind die wichtigsten Beruhigungsutensilien

(Kuscheltier, Schmusedecke, Schnuller etc.)

für die Kinder eingepackt?

Ist die Kühltasche mit ausreichend Snacks

und Getränken versehen?

Hat man stets Plastiktüten für eventuelle

Reiseübelkeitsprobleme und Kinderkleidung

(oder auch Windeln) zum Wechseln griffbereit?

Hat man mit ausreichend Reisespielen und

Beschäftigungsmöglichkeiten im Gepäck dafür gesorgt,

dass keine Langeweile bei den Kleinen aufkommt?

Ist das notwendige Kinderzubehör (Kinderwagen,

Hochstuhl, Reisebettchen etc.) verstaut oder wird

dieses vor Ort zur Verfügung gestellt?

Hat man an wichtige Urlaubsbegleiter wie

Sonnencreme, den Sonnenhut, die Schwimmfl ügel

(variiert je nach Urlaubsort) gedacht?

Beispiel-Checkliste für den Urlaub mit Kindern

Seite 16Seite 17 Urlaubsvorbereitungen

Page 17: freggerla Juli 2011

Egal, ob man sich mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug auf den Weg zum Urlaubsdomizil macht – bei Kindern kommt schnell Langeweile auf. Deshalb ist es sinnvoll, sich schon vor dem Reiseantritt Gedanken über mögliche Beschäftigungs-möglichkeiten zu machen oder die Anreise in die Nacht zu legen, damit der Nachwuchs schlafen kann. Insbesondere lan-ge Autofahrten können zur Qual für Groß und Klein werden. Hier empfiehlt es sich, viele Bewegungspausen einzulegen und sich die Zeit mit Hörbüchern oder Reisespielen zu verkür-zen. Neben den klassischen Autospielen wie „Kennzeichen-Raten“, „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ oder „Ich packe meinen Koffer…“ gibt es auch eine breite Angebotspalette käuflich erhältlicher Langeweile-Vertreiber. Von „Kniffel“, über „Mensch, ärgere dich nicht“ bis hin zu Magnet- und Knobelspielen aller Art – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Gut organisiert und mit ausreichend Beschäftigungsmateri-al im Gepäck steht einem schönen und erholsamen Urlaub nichts mehr im Wege. Also dann: Gute Reise!

Weiter umfangreiche Tipps zum Verreisen mit Kindern gibt es unter www.urlaub-mit-sammy.de – dem ersten Onlinereise-führer von Familien für Familien.

Schiffe versenkenWer zuerst alle Schiffe des anderen Spielers ent-

deckt, gewinnt das lustige Reisespiel, das lan-ge Autofahrten wie im Flug vergehen lässt. Die magnetischen Spielsteine verhindern ein lästiges Herunterfallen und Suchen un-ter den Sitzen und der Spielplan ist direkt im Kofferdeckel integriert. Die spannende Variante des beliebten Klassikers im prak-tischen Kofferformat sorgt dafür, dass sogar

die An- und Abreise zum Erlebnis werden.

Alter: 4-99 JahreSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 15 MinutenPreis: ca. 8,50 €Verlag: HABA

Mama, ist es noch weit?

Reise-Memo

Wer merkt sich gleiche Motive und kann so die meisten Paare sammeln? Ob im Flugzeug, im Auto oder im Zug – dieses magnetische Rei-sespiel ermöglicht es kleinen Weltenbummlern, an sämtlichen Orten Denksport zu betreiben. Ein lustiges Gedächtnisspiel für Groß und Klein, das die Konzentrationsfähigkeit schult und eine tolle Alternative zu den gängigen Reisespielen darstellt.

Alter: 4-99 JahreSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 15 MinutenPreis: ca. 8,50 €Verlag: HABA 5 von 5 freggerla5 von 5 freggerla

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Goldbergsee Marktschorgast

Der Goldbergsee in der Nähe von Marktschorgast hat sich im Laufe der Zeit vom Geheimtipp zu einer beliebten Bade- und Freizeitan-lage entwickelt. Umgeben von Wald und steilen Felswänden wirkt das Naturfelsenbad mit seinem kristallklaren Wasser mystisch und märchenhaft. Trotz seiner relativ geringen Größe von ca. 100 m Län-ge und 30 m Breite ist der See mit 5 bis 8 m relativ tief. Doch auch Nichtschwimmer kommen nicht zu kurz und können sich in den an-grenzenden solarbeheizten Schwimm- und Planschbecken vergnü-gen, die von einem Kiosk, Liegewiesen und einem Kinderspielplatz umgeben sind.

Badesaison: Mai bis Ende August/Anfang September

Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr

Eintrittspreise: Kinder 1 € Jugendliche 1,50 € Erwachsene 2,20 €

www.marktschorgast.de

Pack die Badehose ein…Badeseen aus der Region im Überblick

Badeseen

Badesee Trebgast

Auf halber Strecke zwischen Bayreuth und Kulmbach liegt der 60.000 qm große Treb-gaster Badesee – ebenfalls einer der attrak-tivsten Badeseen Frankens. In dem wunder-schönen Naherholungszentrum befinden sich zudem ein Sport- und Freizeitareal, das sowohl mit Tennis- und Bolzplätzen, als auch mit einem Kinderspielplatz ausgestat-tet ist – so kommen sowohl Wasser-, als auch Landratten voll auf ihre Kosten…

Öffnungszeiten: bei schönem Wetter von 09:00 bis 19:00 Uhr

Eintrittspreise: Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt Jugendliche bis 16 Jahre 1,50 € Erwachsene 2 € www.trebgast.de

Fichtelsee Fichtelberg

Alte Beschreibungen des Fichtelsees berichten von einem tiefen Gebirgs-see, der mit seinen Wellen bis an den Ochsenkopf stößt. Nach heutigen Erkenntnissen hat es einen solchen See nie gegeben. Vielmehr hat seine Entstehung mit dem Bergbau zu tun. 1650 wurde vom Hochmoor aus nach Fichtelberg ein Graben gezogen. Er sollte neben der Fichtelnaab zusätzliche Wasserkraft zum Antrieb der Hämmer liefern. Mit fortschrei-tender Zeit trocknete das Moor jedoch immer mehr aus. Da das Wasser nun knapp wurde, errichtete man daher 1739 einen künstlichen Stau-weiher: Den Fichtelsee. Die heutige Größe von rund 11 ha wurde in den Jahren 1983 - 1986 geschaffen und führte zu einer Vergrößerung um mehr als die ursprüngliche Wasserfläche.

Öffnungszeiten: ganzjährigEintrittspreise: kostenfrei

www.fichtelberg.de

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Page 19: freggerla Juli 2011

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Waldstrandbad Plößberg (Plößberger Weiher)

Das Waldstrandbad – bei Auswärtigen besser unter dem Namen Plöß-berger Weiher bekannt – ist ein verlockendes Ausflugsziel für Groß und Klein. In ruhiger geschützter Lage lädt das Naturbad zum Schwim-men und Planschen ein. Für die Kleinen gibt es zudem noch ein se-parates Wasserbecken und einen großen Kinderspielplatz. Im See ist außerdem eine Insel verankert, die man mit Ruder- und Tretbooten erreichen kann. Ein Kiosk-Restaurant sorgt mit einem Mittagstischan-gebot, Brotzeiten und Eisspezialitäten für das leibliche Wohl.

Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 20:00 Uhr

Eintrittspreise: Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt Jugendliche bis 18 Jahre 0,80 € Erwachsene 1,50 €

www.fichtelgebirge.de

Naturfreibad „An den drei Bögen“ Marktredwitz

Idyllisch gelegen, mit altem Baumbestand und bester Wasserqualität lädt das Naturfreibad in Marktredwitz zum Verweilen und Spaßhaben ein. Eine Sprunganlage, eine 24 m lange Wellenrutsche und ein naturnaher Wasserspielplatz mit Piratendorf machen die Anlage zu einem ganz be-sonderen Highlight. Tischtennisplatten, Kleinfußball- und Volleyballfelder und die nahegelegene Skateanlage sorgen dafür, dass man in Bewegung bleibt. Ist es jedoch zu heiß zum Sporteln, kann man sich in einem der aufgestellten Strandkörbe erholen und die Füße in den Sand stecken.

Öffnungszeiten: bei schönem Wetter von 10:00 bis 19:30 Uhr

Eintrittspreise: Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt Jugendliche bis 16 Jahre 1,50 € Erwachsene 2,50 €

www.marktredwitz.de

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Auf der Wunschliste kleiner und großer Mädchen steht das eigene Pferd oder Pony meistens an erster Stelle. Sie fühlen sich magisch von den gro-ßen und starken Herdentieren angezogen und wollen sie pfl egen, lieb haben und mit ihnen die Freizeit verbringen. Oft wird das Tier zum besten Freund und Vertrauten – nicht zuletzt, weil es die Fähigkeit hat, jeden Menschen bedingungslos anzunehmen und zu lieben. Auf der einen Seite fl ößen Kraft und Größe Respekt ein, auf der anderen Seite ermöglicht die Statur des Pferdes einen großfl ächigen Körperkontakt und vermittelt so ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit.

Die Arbeit und der Kontakt mit Ponys und Pferden unterstützen sowohl Kinder als auch Jugendliche in ihrer psychischen und physi-schen Entwicklung. Insbesondere die Form des gezielten therapeutischen Reitens bringt Körper, Geist und Seele in Einklang und wirkt Entwicklungsdefi ziten durch die spezielle Art der Förderung entgegen. Hierbei können ganzheitliche Sinneserfahrungen auf allen Ebe-nen (körperlich, geistig, emotional und sozial) gesammelt werden. Durch die Koordination des Körpers werden der Gleichgewichtssinn, die Beckenbodenmuskulatur und das Rhyth-musgefühl aufgebaut und gestärkt. Darüber hinaus werden wichtige kognitive Fähigkeiten wie Konzentration, Wahrnehmung und das Selbstvertrauen gefördert. Die Kinder lernen im Umgang mit den Tieren, Verantwortung und Pfl ichten zu übernehmen und andere Le-bewesen zu respektieren. So werden zudem Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen und Beobachtungsgabe ausgebildet und geschult, welche auch im Umgang mit Menschen eine wichtige Rolle spielen.

Mittlerweile ist es empirisch belegt, dass man mit solch einer tiergestützten Therapie oft erstaunliche Erfolge erzielen kann. Gerade im Bereich der Kinderpsychologie und -psy-chiatrie reagieren die Patienten, die vorher auf keine andere Heilmethode ansprachen, auf das Medium Pferd und werden so häufi g auch zugänglich für klassische Therapiefor-men. „Insbesondere Kinder, die im Bereich der Sensorik wahrnehmungsgestört sind, Pro-bleme mit der Gefühlsregulation haben und nicht in sich ruhen, brauchen eine Reitthera-pie. Über das Pferd können diese Patienten, die oftmals in der frühen Kindheit keinen Halt erfahren haben, spüren lernen und eine Ver-bindung zur Außenwelt aufbauen. Die Feinfüh-ligkeit der Tiere und der enge Körperkontakt können die jungen Menschen dazu bringen, mit dem Pferd in Kommunikation zu treten und die eigenen Gefühle wahrzunehmen.“ so die Fachexpertin Dr. med. Petra Horn, Ärztin für Psychotherapie und Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin aus Bayreuth.

Aber auch der Bereich der körperlichen Hei-lung zu Pferde fi ndet stetigen Zuwachs. Die Hippotherapie als Form des therapeutischen Reitens ist eine Art Krankengymnastik auf dem Pferd und wird meist als Ergänzung zur Physiotherapie eingesetzt.

Das Pferd als Entwicklungschance

Mama, ich will ein PonySeite 20Seite 21 Mama, ich will ein Pony

Dr. med. Petra HornDr. med. Petra Horn

Page 21: freggerla Juli 2011

In Gubitzmoos fi ndet sich das integrative Reittherapie- und Sportzentrum. Christine Holzinger - gelernte Krankengymnastin - hat die Hioppotherapie 1980 bei ihrer damaligen Arbeitsstätte in der Klinik in Damp mit integ-rierter Schule für körperbehinderte Menschen kennengelernt. „Die Hippotherapie ist ein weiterer Baustein, um den Patienten in seiner Ganzheitlichkeit zu sehen, zu verstehen und er-folgreich behandeln zu können.“

Eigene persönliche Erfahrungen mit Patienten hat Frau Holzinger in ihrem Wunsch bestärkt, eine eigene Praxis zu gründen, in der die Hip-potherapie eingebunden ist.

Wie kann man sich die Wirkungsweise der Hippotherapie vorstellen?

Das Pferd verursacht durch seine Bewegung im Schritt die gleiche Bewegung beim Menschen, als ob er gehen würde. Es läuft quasi für den Menschen und simuliert dadurch den Gang eines gesunden Menschen - das ist einzigartig. Mit anderen therapeutischen Mitteln wie einem Petziball ist dieser komplexe Bewegungsablauf nur nacheinander zu trainieren. Die Therapie-situation ist unter zu Hilfenahme dieser Mittel oft eine künstliche, man kann nicht den natürli-chen Bewegungsablauf erreichen bzw. generie-ren. Die Pathologie des Patienten – d.h. seine Krankheit - schwingt immer mit rein. Nur bei der Hippotherapie ist diese in vollem Umfang ausgrenzbar.

Die Langzügelarbeit ist dabei von entscheiden-der Bedeutung. Der Therapeut steht hinter

dem Pferd und hat so einen bes-seren Blick auf den Patienten. Und das Pferd weist eine gleichmäßige Muskelspannung auf. Außerdem wird der Patient von beiden Sei-ten von zwei weiteren Therapeu-ten fl ankiert, um den Sitz auf dem Pferd zu stabilisieren.

Außerdem: Die Wärme des Pferdes wirkt sich positiv auf den Muskeltonus aus und stimu-liert so zusätzlich die Muskulatur des Patien-ten. Dadurch wird diese aufnahmebereiter für die anschließenden therapeutischen Einheiten.

Für wen ist die Hippotherapie gut?

Bei fast allen neurologischen und orthopädi-schen Erkrankungen, die nicht akut entzünd-lich sind, z.B. beim Schlaganfall, frühkindliche Hirnschädigungen oder Multiple Skleroseist die

Hippotherapie geeignet. Gesetzliche Kranken-kassen übernehmen die Kosten (der Hippothe-rapie) allerdings nicht, die Berufsgenossenschaft und private Versicherungen hingegen schon.

Literaturhinweise: Frau Dr. Ingrid Strauß. „Hippo-therapie“ vom Hippokrates Verlag

Power Woche vom 01.-05. August in Gubitzmoos Kosten 980,-- Euro.

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Preise: Reitstunde 13-15 €, Ponyführen 3 €, Ferienwoche 175 € (auch einzelne Ferientage buchbar)

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Reithof ForstForst 795448 Eckersdorf

Angebot: Ferienkurse für Kinder; Zwergerl-kurse für Kinder ab 4 Jahren; Kindergeburts-tage; Unterricht für alle Jahrgangsstufen u.v.m.

Preise: Gruppenunterricht 15 €; Einzelunter-richt 18 €; Ferienreitkurse zw. 90 € und 270 €

Infos: www.reithof-forst.de

Reit- und Fahrverein Kulmbach e.V.Seidenhof 1995326 Kulmbach

Angebot: Geländeritt; Kutschfahrten; Reitun-terricht für Anfänger und Fortgeschrittene; Voltigierunterricht

Preise: Reitstunde 13 €; Ferienreitkurs 65 €

Infos: www.rfv-kulmbach.de

Therapeutisches Reiten:

Reiterhof GeusmannsGeusmann 491278 PottensteinTermine: nach Vereinbarung (09243-9193)Kosten: 20 € pro EinheitInfos: www.fraenkische-schweiz-zu-pferd.de

Hippoteam Bayreuth und Land IRS Integratives Reit- und SportzentrumGubitzmoos 295503 HummeltalTermine: nach Vereinbarung (0921-737330)Infos: www.hippoteam-bayreuth-land.de

HippotherapieReiten als weiterer Baustein zur ganzheitlichen Th erapie

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Page 22: freggerla Juli 2011

Bei unseren Recherchen zu dieser Ausgabe sind wir auf das Schicksal einer Familie gestoßen, die uns betroffen, ein Stück wütend, aber auch hoffungsvoll gestimmt hat.

Familie Reitzner aus Hollfeld. Mutter Silke (39) alleinerziehend und halbtags berufstätig bei Agendis in Hollfeld, mit vier Kindern, davon zwei körperbehindert: Isaac (6), Elijah (8), Eva (10) und Latoya (19).

„Meine große Tochter hat nur noch ein Restsehvermögen von 5%. Sie ist ihren Weg gegangen und ist derzeit in Marburg an einem Gymna-sium für Sehbehinderte und Blinde,“ erzählt Frau Reitzner stolz. Wäh-rend wir uns unterhalten spielt Elijah vergnügt in seinem Rollstuhl. Sel-ten ein so fröhliches Kind gesehen.

Elijah war eine Frühgeburt. In der 24. Woche geboren gaben die Ärzte Elijah kaum Überlebens-chancen. Während der nächsten 16 Wochen im Inkubator fi el die Lunge zweimal zusammen, Hirn-blutungen wurden festgestellt und zu guter letzt führte eine Sauer-stoffunterversorgung zu Hirn-schädigungen. Diese stellten sich allerdings erst mit einem Drei-vierteljahr heraus, als Elijah nicht zu Laufen anfi ng. Nach etlichen Arztbesuchen wurde eine „infan-tile Cerebralparese“ diagnosti-ziert – was letztendlich bedeutet,

dass Teile des Gehirns geschädigt sind. Bei Elijah war dies das Bewe-gungszentrum - explizit seine Beine. Ein wahrer Ärztemarathon setzte ein. „Das war mir ja nicht neu, das kannte ich bereits von Latoya.“

Verschiedenste Therapien und OPs hat Elijah mit seinen 8 Jahren be-reits hinter sich. Aber erst die Hippotherapie und vor allem die „Po-wer Woche“ im letzten Jahr, an der Elijah teilgenommen hat, konnte nachhaltige Verbesserung erzielen. „Vor der Therapie konnte Elijah nur mit Müh und Not stehen, seit der Hippotherapie kann er schon fast 20 Schritte hintereinander gehen. Das ist ein riesiger Erfolg.“ - Und bestä-tigt auch die Hoffnung, dass Elijah das Laufen erlernt.

Ernüchternd an dieser Situation sind im Grunde genommen die Rah-menbedingungen. Seitdem Frau Reitzner vor eineinhalb Jahren wieder Ihre Arbeit aufgenommen hat, steht die Familie fi nanziell paradoxer-weise schlechter da als vorher. „Ich verdiene eigentlich nicht schlecht, aber da wir jetzt keine Sozialhilfe mehr empfangen, sind wir auch nicht mehr berechtigt, die entsprechenden Vergünstigungen zu erhalten wie Nebenkostenzuschuss, GEZ-Befreiung und vieles mehr.“ Auch wird der Familie von behördlicher Seite nicht in dem Maße Unterstützung zuteil, wie man es sich vorstellen sollte, wenn man die politische Diskussion um Inklusion verfolgt. „Hier sind wir von der Realität noch Lichtjahre entfernt.“

Frau Reitzner lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen und verfolgt unbeirrt ihr Ziel: Elijah soll richtig laufen können. „Ich will, dass es meinen Kindern gut geht und glücklich sind.“

friends for kids will Familie Reitzner hel-fen und Elijah die Power Woche im August ermöglichen. Helfen auch Sie mit, Elijahs Traum vom Laufen Wirklichkeit werden zu lassen.

Helfen Sie Elijah!

Bankverbindung Rotary Hilfswerk Bayreuth e.V.:Sparkasse Bayreuth BLZ 773 501 10Konto-Nr.: 210 270 57Stichwort: Elijah

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Für Elijah gehen wir sogar mit dem Kopf durch die

Bank. Auch wir Rawalisten helfen Elijah!

Inklusion heißt das politische Zauberwort 2011. Vieles ist gedacht und geplant, so manches in Planung, in konkreter Um-setzung von Seiten des Staates auch so einiges, doch scheint dieses oft sehr unstrukturiert und von den Bedürfnissen und Lebenswirklichkeiten der Betroffenen weit entfernt.

Friends for kids braucht Eure Unterstützungfriends 4 kids

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SpielecheckSeite 22Seite 23

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Qwirkle („Spiel des Jahres 2011“)

Bei diesem Spiel dürfen nur Holzsteine mit Mustern der gleichen Form und un-terschiedlicher Farbe (und umgekehrt) in einer Reihe angelegt werden. Dabei gilt es, möglichst viele Punkte zu ergattern. Am meisten zählt der Qwirkle – eine auf sechs Steine komplettierte Reihe. Trotz einfacher Regeln erfordert das Spiel taktisches Ge-schick und strategisches Denken und ist für alle Generationen geeignet.

Alter: ab 6 JahrenSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 45 MinutenVerlag: SchmidtPreis: ca. 30 €

5 von 5 freggerla

Asara (Nominierungsliste „Spiel des Jahres“)Die Spieler sind zum Wett-streit aufgerufen und ver-suchen, mit verschiedenen Taktiken das Land der 1000 Türme aufzubauen. Mittels Farbkarten werden Turmteile erworben, Bauwerke errichtet oder Geld bei der Bank ab-gehoben. Wem es gelingt, die prächtigsten und höchsten Türme zu errichten, geht am Ende als Sieger hervor. Ein spannendes Spiel – ohne komplizierte Regeln.

Alter: ab 9 JahrenSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 60 MinutenPreis: ca. 30 €Verlag: Ravensburger 4 von 5 freggerla

Die verbotene Insel (Nominierungsliste „Spiel des Jahres“)

Nach und nach versinkt die verbotene Insel und die Abenteurer müssen sich sputen, um vor dem Un-tergang vier Artefakte zu fi nden. Das schaffen sie nur mit Teamarbeit und Planung, denn es gibt nur eine Möglichkeit, um gemeinsam zu gewinnen…Der variable Aufbau und der wählbare Schwierig-keitsgrad sorgen immer wieder für Abwechslung und stellen die Spieler vor neue Herausforderun-gen, die viel Geschicklichkeit erfordern.

Alter: ab 10 JahrenSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 30 MinutenPreis: ca. 19 €Verlag: Schmidt

4 von 5 freggerla

Da ist der Wurm drin (Nominie-

rungsliste „Kinderspiel des Jahres“)

Bunte Würmer wühlen sich um die Wette durch den Spielplan. Ein

Farbwürfel bestimmt hierbei, mit welchem von sechs unterschiedlich

langen Teilen man den eigenen Wurm verlängern darf. Gewinner des

Spiels ist derjenige, dessen Wurm am Komposthaufen als Erster sei-

nen Kopf aus der Erde reckt. Ein

kinderleichtes, sehr lustiges Wurm-

Wettwühlen mit spielerischem

Lerneffekt.

Alter: ab 4 JahrenSpieleranzahl: 2-4 Spieldauer: ca. 15 Minuten

Preis: ca. 25 €Verlag: Zoch

4 von 5 freggerla

Die kleinen Zauberlehrlinge (Nominierungs-liste „Kinderspiel des Jahres“)

Verschiedene Zutaten sollen von den Zauberlehrlingen in farblich passende

Kochtöpfe bugsiert werden, doch magnetische Stolperfallen erschweren die-

ses Unterfangen. Die Spieler dürfen die Figuren dabei nur mit einem kleinen

Holzstab über das Spielfeld schieben. Es gewinnt, wer alle Zutaten unbeschadet

abgeliefert und das Feuer unterm Kessel entfacht

hat. Ein lustiges Magnetspiel, bei dem Merkfähig-keit und Fingerspitzengefühl gefragt sind.

Alter: ab 5 JahrenSpieleranzahl: 2-4Spieldauer: ca. 20 MinutenPreis: ca. 36 €Verlag: Schmidt/Marke Drei Magier Spiele

5 von 5 freggerla

SpielecheckSeite 22Seite 23

Page 24: freggerla Juli 2011

Wenn das Thermometer steigt und steigt, ist es neben dem idealen Sonnenschutz auch höchste Zeit für eine Abkühlung. Wasserspiele beispielsweise sorgen für Erfrischung und machen jede Menge gute Laune. Vom Apfel-Wasserfischen mit dem Mund, über Völkerball mit nassen Schwämmen bis hin zur klassischen Wasserbombenschlacht – erlaubt ist, was Spaß macht und die Hitze erträglicher werden lässst. Wer sich lieber von innen heraus kühlen möchte, kann sich fruchtig-frische Sommergetränke mixen oder selbst zum Eishersteller werden. So steht einer ungetrübten sonnigen Zeit nichts mehr im Wege…

Weitere Infos gibt es vom Bayrischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz unter www.sonne-mit-verstand.de

Grundsätzlich sollten sowohl Eltern als auch Kinder die wärmsten Stunden des Tages (ca. von 11:00 bis 15:00 Uhr) im Schatten verbrin-gen und sich mit langärmeliger/ - beiniger Kleidung und Sonnenhut vor den Strahlen zu schützen. Zusätzlich gilt für jede Tageszeit: Eincremen nicht vergessen und hierbei nur nicht geizen! Ob es sich um Sonnen-milch, -creme oder -spray handelt, spielt keine Rolle – wichtig ist, dass das jeweilige Präparat ausreichend auf alle Körperstellen aufgetragen

wird, einen hohen Lichtschutzfaktor aufweist, zusätzlichen UVA-Schutz gewährleistet und wasserfest ist. (Achtung: Absolut wasserfeste Son-nenschutzmittel gibt es nicht, deshalb sollte man sich auch nach jedem Wasserbad erneut eincremen.) Vor allem Kinder benötigen einen sehr hohen Lichtschutzfaktor und sollten auch nach dem Aufenthalt im Frei-en mit sogenannten „After-Sun-Präparaten“ eingerieben werden, um ein Austrocken der Haut zu vermeiden.

Der Himmel ist wolkenlos, die Sonne scheint und die Stimmung ist bombastisch. Doch nicht nur unsere Laune ist bei schönem Wetter auf dem Höhepunkt – das Sonnenlicht brauchen wir auch, um Vitamin D zu bilden. Gerade während der Sommermonate besteht jedoch die Gefahr sich der Sonneneinstrahlung im Übermaß auszusetzen und damit die Gesundheit zu gefährden. Die Folgen sind Sonnenbrände, Augeneintrübungen und im schlimmsten Fall Hautkrebs. Insbesondere die Haut von Kindern ist der UV-Strahlung gegenüber enorm empfindlich. Deshalb ist es wich-tig, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein Risiko einzugehen.

Lass die Sonne in Dein Herz und nicht auf Deine Haut… - Der ideale Sonnenschutz für Kinder

Coole Erfrischungen für heiße Tage

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Page 25: freggerla Juli 2011

1. Da Wassereis nach dem Einfrieren sehr hart wird, sollte man gleich passende Plastikförm-chen für Eis am Stiel verwenden. Die gibt es im Sommer sehr günstig in jedem Supermarkt zu kaufen.

2. Wenn Ihr für die Herstellung des Wassereises andere Behältnisse verwendet, lässt sich das fertige Eis nur schwer portionieren und essen. Solltet Ihr keine Eisförmchen haben, könnt Ihr es mit leeren Joghurtbechern versuchen, in die Ihr beim Einfrieren ein Holzstäbchen oder einen kleinen Löffel hineinsteckt.

3. Wie der Name schon sagt, besteht Wassereis zum größten Teil aus Wasser. Für den Ge-schmack können Zucker und Aromen, besser aber frische Säfte verwendet werden. Ideal sind süße Säfte mit hohem Fruchtgehalt, wie Bananensaft, Kirschsaft, Pfi rsichsaft oder Multivita-minsaft.

4. Natürlich könnt Ihr es auch mit Cola, Eistee und Brause-Getränken versuchen, jedoch eignet sich nicht jede Limonade für ein schmackhaftes Wassereis.

5. Die Herstellung an sich ist sehr einfach. Spült einfach vor Gebrauch die Wassereisförmchen aus und befüllt diese nach Wunsch. Um ein Auslaufen im Gefrierschrank zu vermeiden, solltet Ihr immer die Aufsteller benutzen, die meist mit den Wassereisförmchen verkauft werden.

6. Je nach Größe der Förmchen ist das Wassereis nach etwa 4 Stunden durchgefro-ren. Haltet die Förmchen kurz unter heißes Wasser (aber nicht die Finger verbrü-hen!), um sie zu lösen und schon könnet Ihr Euer selbst gemachtes Wassereis genießen.

www.helpster.de

Wassereis selbst gemacht

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Page 26: freggerla Juli 2011

Zufriedenheit und Entspannung sind eingekehrt„Es war ein Prozess, in dessen Verlauf wir uns die Köpfe heißt diskutiert und gerieben haben. Heute aber sind wir alle froh, dass wir für uns ein Konzept gefunden haben, mit dem wir uns identifizieren, wohl fühlen und das den Kindern gut tut.“ Katrin Hammer, Leiterin des Kindergartens Auferstehungskirche in Kulmbach an der Hagleite, und ihr ganzes Team stehen hinter der teiloffenen Arbeit, die in der Einrichtung seit drei Jah-ren praktiziert wird. „Zurück würde ich nicht mehr wollen.“

Denn mit der Umstellung von der gruppenbezogenen Arbeit auf das teiloffene System hat sich die Enge, die die Mitarbeiterinnen der Ein-richtung teilweise empfunden haben, aufgelöst und ins Gegenteil gekehrt.

„Wir haben jetzt ein großzügiges Raumkonzept.“ Möglich ist dies, da jede Gruppe während der Freispielzeit eine bestimmte Funktion einnimmt und die Gruppenräume selbst dadurch weniger voll sind. „So haben wir zum Beispiel in einer Gruppe eine große Bauecke, in der von Legostei-nen bis zu größeren Systemen alles rund ums Bauen zu finden ist, und nicht in jeder Gruppe ein bisschen was“, erläutert die Kindergartenlei-terin. Dafür gibt es in der anderen Gruppe ein Künstler-, in der nächsten wiederum eine Schreib- und Lesewerkstatt. Während der Freispielzeit ist die Turnhalle geöffnet, wird das Werkeln in einer Werkstatt angebo-ten und auch der Garten miteinbezogen. „In den Morgenkreisen in den Gruppen stellen die Mitarbeiter das Angebot des Tages vor und die Kin-der entscheiden, welche Initiative sie wahr nehmen möchten.“ Und sie kümmern sich dann auch darum, dass die „Verwaltung“ dazu läuft. Sie müssen sich selbstständig an- und abmelden, beim Turnen etwa alleine umziehen, in der Werkstatt nach dem Arbeiten für Ordnung sorgen. Kat-rin Hammer: „Unsere Kinder sind durch die teiloffene Arbeit viel selbst-ständiger und auch verantwortungsbewusster geworden.“ Außerdem sei die Motivation sehr viel höher, weil sie sich in dem, was sie gerne tun möchten, richtig ausleben können. Und: Sowohl die Spielsituationen als auch die Beziehungen der pädagogischen Kräfte zu allen Kindern seien viel intensiver geworden. „Insgesamt kann man sagen, dass sich das Ar-beiten deutlich entspannt hat, weil alle Beteiligten viel zufriedener sind“, zieht die Kindergartenleiterin eine Bilanz.

Zufrieden sind Katrin Hammer und ihr Team auch mit der Portfolio-Arbeit, die in diesem Kindergartenjahr eingeführt wurde. „Damit hat der Blick auf die Schwächen des Kindes ein Ende, die Stärken und seine individuellen Lernfortschritte geraten in den Focus“, sagt die Erzieherin. Die Beobachtungen werden in Lerngeschichten festgehalten, die mit den Kindern und auch mit den Eltern gemeinsam besprochen werden. Außer-dem ergänzen Fotos, Schatzstücke und Meinungsäußerungen der Kinder die Mappe. „Die Kinder sprechen immer mit, was in die Mappe kommt, und entscheiden alleine darüber, wer in die Mappe sehen darf.“

Neben den Projekten, die in der teiloffenen Freispielzeit angeboten werden, legt sich die Einrichtung bei ihren regelmäßigen Nachmittagsan-geboten konsequent fest. „Immer angeboten wird ein mathematischer Schwerpunkt (Entenland für die kleineren, Zahlenland für die größeren Kinder) und Psychomotorik.“ Dazu gibt es einmal pro Woche für alle Kinder, die die Einrichtung auch nachmittags besuchen, eine Aktion mit wechselnden Inhalten. Und: Statt mit ständig neuen kleinen Projekten eine Angebotshäufung zu verantworten, konzentriert sich der Kindergar-ten auf ein Großprojekt pro Jahr. In diesem Jahr führen die Kinder wieder ein Musical auf, „Josef“ wird Ende Juli auf die Bühne gebracht. Dazu haben die Kinder seit Ostern 13 Lieder einstudiert, es wird an den Kostümen und den Requisiten gebastelt, das Bühnenbild erstellt, die Choreografie der Tänze erarbeitet. „Alle machen mit und alle sind hochmotiviert, weil jedes Kind auch seine Stärken einbringt. Und sie haben ein Ziel vor Au-gen und möchten unbedingt eine gute Aufführung hinbekommen“, sagt die Kindergartenleiterin. „Alleine in diesem Projekt verstecken sich ganz viele Lerninhalte, die die Kinder in dieser Form spielerisch und mit Be-geisterung bewältigen.“

Der Kindergarten Auferstehungskirche hat auf teiloffene Arbeit umgestellt und nur gute Erfahrungen gemacht

Seite 26Seite 27 Kita´s im Portrait

Page 27: freggerla Juli 2011

Zufriedenheit und Entspannung sind eingekehrt

Kitas im Portrait wird präsentiert von:

erlebenerlebenerleben entdeckenentdeckenentdecken lernenlernenlernen

Raumgestaltung für alle Sinne

Kita/ Krippe

Schule

Einrichtungen der Kinder - und Jugendhilfe

Klinik

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Garten wird saniertEs ist ein Großprojekt, bei dem alle mithelfen. Knapp 40 Eltern

und die Mitarbeiter des Kindergartens arbeiten gerade daran,

den Garten der 35 Jahre alten Einrichtung zu sanieren. Unter An-

leitung von Andreas Huber von der Huber Gartengestaltung aus

Mainleus werden seit Anfang Juli die drei Gartenebenen am Hang

miteinander verbunden und ein naturnaher Spielraum erschaffen.

Wie der Garten letztendlich aussehen wird, haben alle Beteilig-

ten in einem Workshop zuvor gemeinsam erarbeitet.

Der Kindergarten Auferstehungskirche hat auf teiloffene Arbeit umgestellt und nur gute Erfahrungen gemacht

Info: Evangelischer Kindergarten

AuferstehungskircheHagleite 32

95326 KulmbachTel.: 09221/2869Fax: 09221/827297E-Mail: [email protected]

Leitung: Katrin HammerTräfer DIE KITA gGmbH

Betreuungsplätze ca. 70 in drei Regelgruppen und einer Krippengruppe

Mitarbeiterinnen: 11 pädagogische Mitarbeiter

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Page 28: freggerla Juli 2011

Brunner Bäcker und freggerla erleben einen Vormittag in der „Lebenshilfe-Schule“ in MitterteichLebenshilfe Schule Mitterteich

Frau Zimmert – Verkaufsleiterin von Brunner Bäcker - schildert aus Ihrer Sicht die Eindrücke dieses Vormittages.

„Mit Körben, bepackt mit ge-sunden und leckeren Lebens-mitteln, kamen wir im hellen und lichten Gebäude des Förderzentrums der Lebens-hilfe Tirschenreuth, in der Geschäftsstelle Mitterteich an. Die Schule für geistig be-hinderte Kinder und Jugend-liche nahm gerne unsere Einladung zum „Gesunden Frühstück“ an. Freundliche, lustige und neugierige Kin-deraugen begrüßen uns, als wir den Raum der Klasse 5/6 betreten. Sieben Kinder, mit den unterschiedlichsten geistigen Behinderungen

werden hier von der Klassenleiterin Alex-andra Braun und ihren Kollegen betreut. Anja Kieslinger

(Heilerziehungspfl egehelferin) und Sabine Kumberger (Referendarin) bilden mit Frau Braun das Lehrerteam.

Ulrich Sommer, Leiter des Förderzentrums, nennt uns Zahlen und Fak-ten, während sich die Kinder neugierig über das mitgebrachte Früchte-müsli beugen und die einzelnen Zutaten bestimmen.

Der private Träger der Einrichtung „Verein Lebenshilfe e.V.“ wurde 1989 durch Elterninitiative gegründet, ist deutschlandweit organisiert und hat 147 Mitglieder. Mittlerweile sind fast 100 Mitarbeiter in den Einrichtungen beschäftigt. Zur Schule und zur schulvorbereitenden Ein-richtung kommen Kinder und Jugendliche mit geistiger und körperli-cher Behinderung und mit schwerst- und mehrfachen Behinderungen, die zum Teil mit massiven Sinnesbeeinträchtigungen einhergehen.

Die Kinder sind in einen ganzheitlichen Therapieplan eingebunden, der neben der Schule Logopädie, Ergotherapie und Krankengymnastik um-fasst. Es werden auch zahlreiche außerschulische Ereignisse wahrge-nommen, um den „Außenkontakt“ und den inklusiven Gedanken zu fördern.

Nach dem sehr leckeren Frühstück zeigt Herr Marino den Kindern das Sportstacking Die Kinder erleben sofort ihr Geschick und ein unmit-telbares Erfolgserlebnis. Die Stimmung steigt als einige merken, sie sind besser als mancher Erwachsene.

Jedes Kind bekommt so viele Becher, wie es eben braucht. Christian kann kaum sehen und macht mit, indem er einen Becher zu dem ande-ren stellt. Angelique bekommt sechs Becher zum Stapeln. Alle sind sehr konzentriert und von ihrem eigenen Können beeindruckt.

Danach gibt es eine Führung durch das Schulgelände. „Einmal pro Wo-che kochen wir auch selber zum Beispiel Spaghetti und Gemüse…“ erzählt uns Rainer. Er ist 11 Jahre alt und sehr stolz darauf, fast größer zu sein als ich. Er nimmt mich an der Hand, um mir alles zu zeigen. Es gibt keinerlei Berührungsängste und die Kinder nehmen uns offen an. Es dauert nach unserer Ankunft keine Minute bis Milena losbabbelt und uns von sich, der Schule, ihrem Hund und von Gott und der ganzen Welt erzählt. Andreas stellt viele Fragen und möchte uns am besten sofort alles ganz genau zeigen.

Nach den Therapieräumen besuchen wir die schulvorbereitende Ein-richtung. Hier geht alles sehr bunt und lebendig zu, wie eben in jedem Kindergarten. Sofort erklärt sich Andreas im Computerraum bereit uns einen PC zu zeigen, an dem er auch schon einiges gelernt hat.

Die Kinder freuen sich riesig uns die Turnhalle und das Schwimmbad zu zeigen. Das Becken ist mit einem Hubboden ausgestattet, der es erlaubt, die Wassertiefe individuell einzustellen.

Im Snoozleraum empfängt uns eine andere Welt, mit melodischen Klangtönen, Lichtreizen und Wassersäulen. Am liebsten möchte Milena liegen bleiben und sich ausruhen. Nun wird bewusst, dass unser Be-

such auch ganz schön aufregend und für die Kinder anstrengend ist.

Wir verabschieden uns unter großem Hal-lo und sehr bewegt. Selten wurden mir so viel Herzlichkeit, Offenheit und Sympathie entgegengebracht, wie bei diesen Kindern.

Frau Zimmert

„Mit Körben, bepackt mit ge-sunden und leckeren Lebens-mitteln, kamen wir im hellen und lichten Gebäude des

Der Snoozleraum

Seite 28Seite 29 Kita´s im Portrait

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Page 29: freggerla Juli 2011

Brunner Bäcker und freggerla erleben einen Vormittag in der „Lebenshilfe-Schule“ in MitterteichLebenshilfe Schule Mitterteich

Kitas im Portrait wird präsentiert von:

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Lebenshilfe für Behinderte Kreisvereinigung Tirschenreuth e.V.

Waldsassener Straße 9 95666 Mitterteich

Tel.: 09633 - 918360 Geschäft sführer: Berthold Kellnerwww.lebenshilfe-tirschenreuth.de

• Förderzentrum zur individuellen Lebensbewältigung mit schulvorbereitender Einrichtung• Heilpädagogische Tagesstäette• Petötagesstätte Erbendorf• interdisziplinäre Frühförderung• schulvorbereitende Einrichtungen für sprachauff ällige und entwicklungsverzögerte Kinder• mobile sonderpädagogische Hilfen (Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum Tirschenreuth)Gesundes FrühstückGesundes Frühstück

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Page 30: freggerla Juli 2011

Viel Spaß im UrlaubWenn Sie, meine Herren, den Sommerurlaub mit Familie noch vor sich haben und nicht – wie wir – schon in den Pfingstferien auf Tour waren, dann beneide ich Sie aufrichtig. Strand, Meer, Sonne und, wenn man es richtig macht, Ruhe mit und trotz Familie: Davon könnte ich noch eine große Porti-on vertragen.

Aber ich will mal nicht undankbar sein, denn wir haben den perfek-ten Sommerurlaub in diesem Jahr tatsächlich hingekriegt. Die Kulisse an den wunderschönen Stränden, mitten in der wilden Landschaft und in den malerischen Städt-chen Korsikas hat perfekt gepasst. „Wetter gut, Essen gut, uns geht’s prima“ - was man so alles auf Postkarten schreiben kann, für uns traf es diesmal ins Schwarze.

Wenn ich so drüber nachdenke, waren all die Äußerlichkeiten zwar wunderschön, aber doch gar nicht wirklich ausschlaggebend. Dass es ein Postkarten-, ein Bilderbuch-, ein Traum-Urlaub geworden ist, hat schlicht mit uns zu tun. Auf eine wundersame Weise ist es uns Vieren gelungen, schon (vor-)ent-spannt loszufahren. Wir brauchten diesmal nicht die sonst üblichen

drei Tage zum Runterkommen. Wir brauchten auch kein anstren-gendes Sightseeing- oder ambiti-oniertes Sportprogramm, um die Alltagsgeschwindigkeit abzubrem-sen. Ankommen, Hinsetzen und Schauen, was der Tag bringt – das ist das sehr einfache Erfolgsrezept für einen gelingenden Urlaub.

Was man bekommt, wenn man diese Kunst des Stillsitzens be-herrscht, ist Gold wert. Entspann-te Kinder, die fröhlich spielen oder vertieft lesen, laut lachen und mit sich im Reinen sind. Glückliche El-tern, die das große Geschenk, das sie mit ihrem Partner und ihren Kindern bekommen haben, wie-der wertschätzen.

Auf diese Weise wünsche ich Ih-nen einen schönen Urlaub. Und uns Vätern wünsche ich, dass wir so relaxed auch zu Hause, an den Feierabenden und Wochenenden, mit unseren Familien leben kön-nen. Übrigens: Relaxed sein heißt auch, relaxed zu bleiben, wenn man es gerade mal nicht schafft.

fs

Seite 30Seite 31 freggerla-toon / meine Herren Termine

Page 31: freggerla Juli 2011

16. Juli - Mitarbeiterfest bei Schott Ruhrglas in Mitterteich

16. Juli - 150 Jahr Feier der Bayreuther Turner-schaft

23. Juli - Bindlacher Familiennacht

24. Juli - Hula Hoop Familienfest in Bamberg

30. Juli - Sommernachtsfest in der Eremitage

1.-3. August - Kurse im Ferienprogramm des Stadtjugendrings

6. August - Jonglierworkshop im Rotmaincenter

DAS NÄCHSTE FREGGERLA ERSCHEINT AM 15.08.2011 MIT FOLGENDEN THEMEN:

• Leitthema: Tierschutz

• Mode / Lifstyle: Schmusetiere nicht nur für Kinder – Sigikid spezial Beasts

• Wohnen / Leben: Aufräumen, warum immer ich

• Gesundheit / Ernährung: Kinderlebensmittel (wie Bärchenwurst und Kinderpingui und Co.)

• Reise: Kinder und Verkehr

• Erziehung: Streitkultur, wenn Mama und Papa sich nicht einig sind in Erziehungsfragen

16. Juli - 22. Juli 2011

Anmeldezeitraum für das Sommerferienprogramm (ab 18. Juli 2011: Anmeldung für Kinder aus dem Landkreis)

16. Juli 2011

Instrumentenwerkstatt 14 - 16 UhrMiniMaX & WilliWerkstatt gemeinsam! Wir bauen aus verschiedenen klingenden Materialien Instrumente (Bitte klingende und scheppernde Dinge mitbringen, z. B. Dosen usw.) Leitung: Susanne Seebauer-Hopf & Willi Dietz - Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rat-haus - Eingang Brautgasse - 95444 Bayreuth

17. Juli 2011

Kulmbacher Stadtführung mit den BuschklopfernDauer ca. 2 Std. / Kosten 6 Euro, Kinder ab 10 Jahren 3 Euro / Anmeldung und Kartenverkauf im Tourist-Service in der Dr.-Stammberger-Halle, Tel. 09221/95880 / Bei Regen entfällt die Führung und wird zu einem späteren Zeit-punkt nachgeholt; die bereits bezahlten Karten behalten ihre Gültigkeit - Uhrzeit: 20:00 Veran-staltungsort: Treffpunkt Rathaus (Marktplatz) Veranstalter: Die Buschklopfer

Kindererlebnisführung (Kulmbach)Führung für Kinder von 3-10 Jahren / Rund-gang durch die Altstadtgässchen, Besichtigung von Brunnen, Plätzen und der Stadtmauer / Höhepunkt ist ein Besuch des Roten Turms / Sagen aus alter Zeit werden nicht nur erzählt, sondern auch gemeinsam mit den Kindern be-sungen / vielleicht gibt es auch einen Schatz zu entdecken? / Dauer ca. 80-90 Minuten / Beginn am Holzmarkt - Ende am Rathaus / Preis: Kinder 1,50 €, Erwachsene 3,00 €Uhrzeit 15:00 – Veranstaltungsort: Treffpunkt HolzmarktVeranstalter: Tourismus & Veranstaltungsser-vice der Stadt Kulmbach

Pettersson, Findus und der HahnKinderstück von Sven Norqvist

Es spielen: Brigitte Bergelt, Judith Berner, Na-dine Jachmann, Julia Römpp, Bettina Wagner, Günter Heumann, Dominik Kern - Regie: Werner Hildenbrand - Bühne: Gudrun Wirsieg

- Kostüme: Heike Betz - Musik: Klaus StraubeRömisches Theater der Eremitage 95448 Bayreuth

Kinderführung im Armeemuseum Friedrich der Große für Kinder ab 8 Jahren / Treffpunkt an der Museumskasse Plassenburg / Eintritt für Kinder 2 EUR, Erwachsene 4,50 EUR, ermäßigt 3,50 EUR Uhrzeit 14:15

18. Juli 2011

Endspiele des Bolzplatzturniers

19. Juli 2011

Märchenführung „Kleine Helden, große Taten!“ Uhrzeit: 14:15 Von wegen „Klein und dumm“! In den Mär-chen, die auf dieser kindgerechten Führung erzählt werden, sind es gerade die Kleine, die große Heldentaten vollbringen. Das macht Kin-dern Mut und gibt Selbstvertrauen. / Dauer: 90 Minuten / Treffpunkt: Brunnen im Kasernenhof (unterer Burghof) / Preis: Erwachsene - 6 EUR, Kinder ab 5 Jahren - 3 EUR, Kinder unter 5 Jahren - frei / Bei Regen entfällt die FührungWeiterer Termin: 02.08.2011 Uhrzeit: 11:15Veranstalter: Andrea Gisder mit Schloss- und Gartenverwaltung

Märchenführung „Ungeheuer im Ge-mäuer“ Uhrzeit 16:15Drachen-Alarm auf der Plassenburg! Diese Geschichten entführen in die Welt der todes-mutigen Helden, gemeinen Riesen, geraubten Prinzessinnen und Feuer speiende Schuppen-tiere. Aber keine Angst: Am Ende siegt natür-lich immer das Gute. / Dauer: 90 Minuten / Treffpunkt: Brunnen im Kasernenhof (unterer

Burghof) / Preis: Erwachsene - 6 EUR, Kinder ab 5 Jahren - 3 EUR, Kinder unter 5 Jahren

- frei / Bei Regen entfällt die Führung Märchen-führung „Märchenhaftes aus der Ferne“Veranstalter: Andrea Gisder mit Schloss- und Gartenverwaltung

23. Juli 2011

Schüler-, Jugend- und VolkstriathlonVeranstaltungsort: Freibad Kulmbach Veranstalter: ASV Triathlon Kulmbach

01. August - 08. August 2011

BFV-Ferien-Fußballschule 2011Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jah-ren täglich von 9 bis 17 Uhr Fußballspaß pur in den Ferien beim FSV Bay-reuth! Auch in diesem Jahr bietet der Bayeri-sche Fußball-Verband (BFV) dezentral wieder seine in den letzten Jahren erfolgreich durchge-führten BFV-Ferien-Fußballschulen in ganz Bay-ern an. Sportgelände FSV Bayreuth - Äußere Badstraße 7 - 95448 Bayreuth

01. August - 12. September 2011

Sommerferienprogramm „Frohe Ferien für dich“ für Kinder und Jugendliche vonsechs bis 16 Jahren.

01. August - 09. September 2011Ferienhort am Lindenhof in den Sommerferien(Durchführung AWO)

01.-16. August 2011Europäisches Treffen in Annecy

02.-17. August 2011Europäisches Treffen in Bayreuth

05.-29. August 201161. Festival Junger Künstler Bayreuth(Geselliges Treffen auf Einladung der StadtBayreuth: 10. August 2011)

08.-12. August 2011Kinderspielstadt Mini-Bayreuth mitEröffnung des Sommerferienprogrammsam 08. August 2011 - „Mini Bayreuth“ „Mini-Bayreuth“ ist eine Zeltstadt für Kinder im Schulalter, die alljährlich Anfang August zum Beginn des Sommerferienprogramms für eine Woche extra für Euch auf dem Sportplatz des SC Kreuz aufgebaut wird.

13. August 2011

Märchenführung „Dann klappt‘s auch mit der Prinzessin“ Uhrzeit 18:30

Dauer: 90 Minuten / Treffpunkt: Brunnen im Kasernenhof (unterer Burghof) / Preis: Erwach-sene - 6 EUR, Kinder ab 5 Jahren - 3 EUR, Kin-der unter 5 Jahren - frei / Bei Regen entfällt die Führung. Veranstalter: Andrea Gisder mit Schloss- und Gartenverwaltung

Geschäftsstelle Stefan Golla

Kulmbacher Straße 59, 95445 BayreuthTelefon 0921 5606845, Fax 0921 [email protected], www.zurich.de/sgge

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studiobühne bayreuthRöntgenstr. 295447 Bayreuth

Termine August 2011

Verlorene LiebesmühKomödie von William Shakespeare in einer Bearbeitung von Horst JüssenWA-Premiere am 26. Juli 2011 um 20.00 Uhr auf dem Felsentheater zu Sanspareil.

Weitere Termine:Di 02.08. 20 Uhr - Do 04.08. 20 Uhr - Sa 06.08. 20 Uhr - So 07.08. 18 Uhr - Sa 13.08. 20 Uhr - So 14.08. 18 Uhr

Thannreuther, MeistersingerDer gantze Sängerkriech am einen Abend von Uwe HoppeWA-Premiere am 10. Juli 2011 auf dem Hoftheater im Steingraeber-Palais

Weitere Termine:Fr 05.08. 20 Uhr - Sa 06.08. 20 Uhr - Do 11.08. 20 Uhr - Fr 12.08. 20 Uhr - Sa 13.08. 20 Uhr - Mi 17.08. 20 Uhr - Fr 19.08. 20 Uhr - Sa 20.08. 20 Uhr

Falls Ihr irgendwelche Termine habt wie Flohmarkt, Elterntheater, Sommerfest

oder oder oder. Dann lasst es uns wissen. Eine kurze Mail an

[email protected] genügt.

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