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Fokus Supply Chain Management

Date post: 22-Jul-2016
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Bilanz
20
PROGRAMM | 09.00 – 17.00 Uhr | Schwerpunktthema: «Risiken im Aussenhandel» VERANSTALTER Einladung zum 6. Exportmarktplatz am 18. Juni 2015 / SAL Saal am Lindaplatz, LI-9494 Schaan EXPORT MARKTPLATZ Verein Exportmarktplatz Landstrasse 58 LI-9494 Schaan [email protected] www.exportmarktplatz.com Tel. +423 230 40 33 Fax +423 230 40 34 Grusswort durch Dr. Thomas Zwiefelhofer | Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft • Aussenhandel ist immer mit Risiken behaftet – darauf müssen Sie achten! • Havarierisiken/Versicherungsschutz • Umgang mit Finanzierungsrisiken • Korrosionsschutz • Transport-Monitoring • Transport-/Ladungssicherung • Schutz von Geistigem Eigentum in China Apéro 7 top Referenten und 24 Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch. EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA Alles unter Kontrolle Moderne Lager-Systeme Damit alles heil bleibt Innovative Verpackungen Neue Chancen Dank E-Commerce Wie es zum Empfänger kommt DER WEG DES PAKETS Schwerpunkt MAI 2015 FOKUS Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSSUPPLYCHAIN.CH SUPPLY CHAIN MANAGEMENT P R E M I U M P A R T N E R S E I T E 2 WWW.ANGST-PFISTER.COM
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Page 1: Fokus Supply Chain Management

PROGRAMM | 09.00 – 17.00 Uhr | Schwerpunktthema: «Risiken im Aussenhandel» VERANSTALTER

Einladung zum 6. Exportmarktplatzam 18. Juni 2015 / SAL Saal am Lindaplatz, LI-9494 Schaan

EXPORTMARKTPLATZ

Verein Exportmarktplatz Landstrasse 58 LI-9494 Schaan

[email protected] www.exportmarktplatz.com

Tel. +423 230 40 33 Fax +423 230 40 34

Grusswort durch Dr. Thomas Zwiefelhofer | Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft • Aussenhandel ist immer mit Risiken behaftet – darauf müssen Sie achten! • Havarierisiken/Versicherungsschutz • Umgang mit Finanzierungsrisiken • Korrosionsschutz • Transport-Monitoring • Transport-/Ladungssicherung • Schutz von Geistigem Eigentum in China Apéro 7 top Referenten und 24 Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Alles unter KontrolleModerne Lager-Systeme

Damit alles heil bleibtInnovative Verpackungen

Neue ChancenDank E-Commerce

Wie es zum Empfänger kommtDER WEG DES PAKETS

Schwerpunkt

MAI 2015

FOKUS

Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSSUPPLYCHAIN.CH

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT

PREMIUM

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AR T N E RS E I T E 2

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH

Eine Supply Chain – eine Lieferkette – schert sich etwas

provokativ gesagt nicht um organisatorische Grenzen. Zahlreiche Ansprechpartner sind involviert und dem-entsprechend vielfältig sind die Herausforderungen. Anspruchsvoll ist allerdings nicht nur die Diversität der Herausforderungen, sondern auch ihre Unvorhersehbar-keit: Manchmal entstehen sie weder beim Kunden noch in der eigenen Organisation, sondern in einer völlig uner-warteten Ecke.

Ein aktuelles Beispiel stammt aus dem Arzneimit-telbereich: Die EU hat im Sep-tember 2013 beschlossen, die Rahmenbedingungen für den Transport von Arzneimitteln zu verschärfen, insbesondere was Sendungsidentifikation,

Hygiene, Anforderungen an die IT- und an die Einhaltung der auf der Packung angege-benen Temperatur betrifft. Im Februar 2015 entschieden die Schweizer Behörden, die EU-Richtlinie per 1. Januar 2016 zu übernehmen.

In weniger als einem Jahr muss nun die gesamte Arzneimitteldistribution in der Schweiz neu aufgesetzt werden. Die Schweizeri-schen Post steht diesbezüg-lich vor folgenden Fragen: Wie lassen sich über den ganzen Transportweg hin-weg die gesetzlichen Be-stimmungen, insbesondere die Temperaturvorschriften, einhalten? Im winterlichen Zermatt wie im sommerlich heissen Lugano? Und dies bei einem Bruchteil des Pa-ket-Sendungsvolumens? Die Post startete bereits 2013 ein

Forschungsprojekt und ent-wickelte eine völlig neue tech-nische Lösung, die auf das Massengeschäft der Paketdis-tribution zugeschnitten ist. Sie erlaubt es, die Temperatur in Paketen über den gesamten Transportweg konstant zu halten und stetig zu überwa-chen. Mit einer neuen Tech-nologie ist es aber noch nicht getan. Es gilt, die gesamte Supply Chain neu zu konzi-pieren und umzusetzen sowie unterschiedlichste Akteure über Organisationsgrenzen hinweg einzubeziehen. Und wenn die Lösung im Betrieb stabil läuft, wird Swissmedic sie kritisch durchleuchten und allenfalls Optimierungen fordern.

Sie sehen: Wenn sich ein Rädchen in der Supply Chain ändert, kann dies komple-xe Folgen haben. Aus einer

Richtlinie der EU kann eine völlig neue Transportlösung für Arzneimittel entstehen. Dies ist wohl eines der span-nendsten Phänomene der Supply Chain: Sie betrifft alle, ist aber für einen grossen Teil der Bevölkerung unsichtbar.

Ich wünsche Ihnen wei-tere spannende Entdeckun-gen bei der Lektüre dieser Beilage. n

Patrick Stucki Editorial 3

FOKUS SUPPLY CHAIN MANAGEMENT ProjektleiterinKarina Julia [email protected]

Country ManagerJeroen Minnee

Produktionsleitung Matthias Mehl

TextSMP

TitelbildThinkstock

DesignSmart Media Publishing Schweiz GmbH

Grafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalBilanz, 26. Mai 2015

DruckSwissprinters AG, Zofingen

Webwww.fokussupplychain.ch

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Ein Detail kann ganze Supply Chains verändern

Patrick Stucki, Leiter Geschäftsentwicklung PostLogistics

04 Aus- und Weiterbildung

05 Verpackungen

06 Expertenpanel: SCM

08 Das Lager

09 Die Rolle der Fördertechnik

10 Der lange Weg des Pakets

14 ERP und E-Commerce

16 Verzollung

17 Transport

18 Cargo-Lösungen

Viel Spass beim Lesen!

Karina Julia Aregger

Projektleiterin

05 14

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH4 Chancen Bildung

Gute Aussichten für Logistik- & Supply-Chain-Fachkräfte

Die Herausforderungen in der Logistik nehmen zu – umso wichtiger, dass die Branche auf kompetete Leute zurückgreifen kann.

Noch gibt es keine grösseren spürba-ren Engpässe bei den meisten Supply Chain-relevanten Berufen. Doch bis 2020 werden in der Schweiz rund 27000 zusätzliche Fachkräfte in Lo-gistik und Supply Chain Manage-ment benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die «Logistikmarktstudie Schweiz 2015» der Universität St. Gallen und GS1 Schweiz.

BREITES ANGEBOTFür die Weiterbildung dieser Fachkräfte gibt es viele Optionen:

eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen, Bildungsgänge an höheren Fachschulen sowie Wei-terbildungen an Fachhochschulen, Eidgenössischen Technischen Hoch-schulen und an Universitäten. Die Zugangsvoraussetzungen für die verschiedenen Abschlüsse sind un-terschiedlich. Sie lassen jedoch alle einen gewissen Raum für Flexibilität. «Bei höheren Fachprüfungen zum Beispiel wird oft neben Berufserfah-rung auch der jeweilige Fachausweis gefordert», erklärt Franco Miani. Er ist beim Fachverband GS1 Schweiz Prüfungs- und Studienleiter und be-rät seit vielen Jahren Weiterbildungs-interessierte. «Häufig kann man aber auch ohne Fachausweis zugelassen werden, wenn man dafür über mehr Berufserfahrung verfügt.» Ähnlich verhält es sich bei der Zulassung für

Weiterbildungen an Hochschulen: Hier ist oft ein Hochschulabschluss nötig. Für Kandidaten, die diesen nicht haben, können beispielswei-se ein eidgenössisches Diplom plus Berufserfahrung die Türen zu einem Weiterbildungsmaster öffnen.

WEG DURCH DAS WIRRWARRWeiterbildungsinteressierte haben also oft die Qual der Wahl. Neben den Zulassungsvoraussetzungen soll-ten sich Interessierte Gedanken über die Ausrichtung der Weiterbildung machen. «Generell liegt bei den Lo-gistik-Weiterbildungen der Fokus auf den Waren-, Werte- und Informati-onsflüssen sowie auf den Prozessen innerhalb eines Betriebs», so Miani. Supply Chain Manager hingegen betrachten die gesamte Wertschöp-fungskette, vom Rohstofflieferanten

bis hin zum Endverbraucher. Bei den Logistikern gilt es dann zwischen Spezialisten und Generalisten zu unterscheiden. «Die Spezialisten wie beispielsweise Einkaufsleiter widmen sich einem Teilaspekt der Logistik, wie der Beschaffungslogistik. Die Generalisten, zum Beispiel Logis-tikfachleute, haben mit allen Berei-chen der innerbetrieblichen Logistik zu tun: Von der Beschaffungs- und Produktionslogistik über die Lager- und Distributionslogistik bis hin zur Entsorgungslogistik.» Egal für welche Weiterbildung sich Interessierte ent-scheiden – es lohnt sich.

GS1 Schweiz berät Interessierte neutral und kostenlos zu Wei-terbildungen im Bereich Logistik & Supply Chain Management. Mehr: www.gs1.ch/weiterbildung

Die Logistik- und Supply- Chain-Branche braucht Fach-kräfte. An Weiterbildungen fehlt es nicht, das Angebot ist gross. Auch für Quereinstei-ger gibt es Möglichkeiten.

TEXT KATHARINA BIRK

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH Packaging Fokus 5

Unscheinbar und doch unersetzlich. Andreas Zopfi, Geschäftsführer des Schweizerischen Ver-packungsinstitutes, ver-anschaulicht die Bedeu-tung von Verpackungen: «Konsumenten sehen Ver-packungen als Abfall. Sie vergessen dabei aber, dass Verpackungen in erster Linie schützen müssen.» Sei es die Ware während des Transports oder Le-bensmittel vor dem Ver-derben. «Verpackungen, die den heutigen Anfor-derungen gerecht werden, kann man ohne weiteres als Hightech bezeichnen», meint Zopfi. Er erklärt an einem Beispiel: Transpor-

tiert wird heutzutage alles Mögliche. Darunter auch millionenteure Maschinen für die Industrie. Die Ver-packungen müssen dem-nach besonders viel aus-halten können. Und: Sie denken mit. In ihnen be-findet sich meist ein Chip. Dieser misst, zu welcher Zeit und an welchem Ort die Lieferung einen Schlag erhalten hat oder gar umgekippt ist. Im Fal-le einer Beschädigung der Maschine, kann man so zurückverfolgen, wer da-für verantwortlich ist und für den Schaden aufkom-men muss. Mittlerweile

gibt es eine Unmenge aus-geklügelter Verpackungs-systeme, erklärt Andreas Zopfi begeistert.

PRAKTISCH UND ÖKOLOGISCHEin neues System ist etwa die «MC Box» von der Equisa AG. Das innovative System besteht aus Wellkarton und Wabe. Die «MC Box» ist eine gute Alternative zu Holzver-packungen und eignet sich bestens für den Transport schwerer Güter. Und gerade weil die Verpackung nicht aus Holz ist, gestaltet sich auch der Export von Gü-tern einfacher Ein weiterer

Vorteil ist das geringe Eigen-gewicht – die «MC Box» ist 40 Prozent leichter als Holz und ist zu 100 Prozent recy-clingfähig.

REVOLUTIONÄRE ANLAGEDoch nicht nur die Verpa-ckungen befinden sich in stetiger Weiterentwicklung. Auch die Produktions-anlagen befinden sich im Wandel. So etwa die neue Digitaldruckanlage vom Maschinenhersteller «Bobst SA», die erstmalig von der «Model AG» in Betrieb ge-nommen wird. Produkti-onsleiter Edoardo Finotti er-klärt: «Die neue Anlage kann Massenvolumen in einer ver-gleichbaren Geschwindigkeit bedrucken wie die konven-tionellen Druckverfahren. Diese revolutionäre Techno-logie, welche mit einem kon-taktlosen, kontinuierlichem Ink-Jet-Verfahren druckt, verhindert zudem den un-schönen Waschbretteffekt auf Wellkarton.»

Dadurch spart die neue Anlage Zeit, ist leistungsfä-higer und bietet viele Mög-lichkeiten in der Gestaltung der Verpackung – speed to market bekommt eine neue Dimension.

Wenn die Verpackung mitdenkt Einkauf als KernfunktionDer Einkauf hat sich in den Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen von einer administra-tiven Aufgabe zu einer Kernfunktion entwickelt, die Wert für das Unterneh-men schafft. Dies dringt in immer mehr Unternehmen bis zur Unternehmenslei-tung oder den Eigentümern vor. Um die Erwartun-gen eines substanziellen Beitrags zur Steigerung des Unternehmenswertes er-füllen zu können, muss der Einkauf eine Beschaffungs-strategie entwickeln und umsetzten, die sich an der Unternehmensstrategie und dem Beschaffungsmarkt orientiert. Der Einkäu-fer ist zum Netzwerker und Beziehungsmanager geworden, der sich neben Technik, Logistik und Qualität auch mit Inno-vation und den Finanzen auskennen muss. Dies stellt hohe Anforderungen an die Organisation des Einkaufs. Der Fachverband procure.ch unterstützt Einkaufsver-antwortliche mit passenden Bildungsformaten und Netzwerkmöglichkeiten. Informationen: www.procure.ch.

Lebensmittel, Möbel, Schuhe – alles ist ver-packt. Der Konsument interessiert sich aber nur für den Inhalt, nicht für die Verpackung. Schade, eigentlich. Denn erst die richtige Hülle garantiert einwandfreie Ware. Ein Einblick in die Welt der Verpackungstechnik zeigt, wie wenig wird doch über dieses alltäg-liche Hilfsmittel wissen.

TEXT OLGA SHOSTAK

Page 6: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH6 Expertenpanel SCM

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Die Supply Chain als ErfolgsfaktorRoger HochstrasserSCHULBEREICHSLEITER BETRIEBSTECHNIK UND LOGISTIK,IBZ

Prof. Dr.-Ing. Herbert RuileVEREIN NETZWERK LOGISTIK SCHWEIZ,PRÄSIDENT

Dipl. Ing. Jörg SchmittSTUDIENGANGLEITUNGMAS „INTERNATIONALES LOGISTIK-MANAGEMENT“ (ILM) &MAS „SUPPLY MANAGEMENT EXCELLENCE“ (SME)DOZENT WIRTSCHAFTSINGE-NIEURWESEN, FACHHOCH-SCHULE NORDWESTSCHWEIZ

Warum ist Supply Chain Manage-ment so wichtig für den Unter-nehmenserfolg?

Der prozessorientierte Managementansatz hilft die einzelnen Prozesse der Orga-nisationsbereiche optimal in Bezug auf Materialfluss und Information abzustim-men. Dadurch können Doppelspurigkei-ten, Materialengpässe und -überflüsse eliminiert und so Kosten gesenkt werden.

SCM hebt die versteckten Kosten- und Leistungspotentiale, die in der Gestal-tung der Wertschöpfungskette und in der Koordination der organisatorischen Schnittstellen liegen. Sie betragen bis ca. 20% der Gesamtkosten.

Supply Chain Management hilft hohe Lagerbestände abzubauen, Engpässe in der Liefertreue zu verhindern, auf veränderte Kunden-Lieferantenbeziehungen einzuge-hen oder Chancen des Unternehmenser-folges auszubauen bzw. wahrzunehmen.

Welche Bedürfnisse haben Ihre Kunden in diesem Bereich?

Unsere Studierenden sind sehr ambitioniert, sich und ihren Betrieb voran zu bringen. Es ist ihnen wichtig, Verbesserungspotential früh zu erkennen und die ganze Supply Chain, vor allem das Schnittstellen-Ma-nagement, zu verstehen, um es in ihrem Unternehmen optimieren zu können.

Neue Lösungen dort vorzudenken und zu entwerfen. wo technologische Ent-wicklungen und unternehmerische Herausforderungen Chancen bieten und Bewährtes an Grenzen stösst.

Unsere Kunden suchen Weiterbildungen auf Hochschulniveau, die Ihre Kenntnisse im Supply Chain Management vertiefen, erneuern und/oder auf den neuesten Stand der angewandten Wissenschaft heben.

Wie kommen Sie diesen Bedürf-nissen nach?

Im Unterricht werden Praxisbeispiele aus den Betrieben der Studierenden verwendet, um die ganze Supply Chain mit den Abhän-gigkeiten aufzuzeigen. In diesen Fallstudien werden die Abläufe analysiert und die Möglichkeiten zur Optimierung des Material- und Informationsflusses besprochen.

Innovation entsteht vielfach durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis. Mit dem VNL Denkatelier, mit Innovationsberatung und Kooperations-projekten begleiten wir unsere Kunden

Wir bieten für die obengenannten Bedürf-nisse den Master of Advanced Studies in Supply Management Excellence (MAS SME) für die Beschaffung und den Master of Advanced Studies in Internationales Logistik-Management (MAS ILM) für die Logistik als Nachdiplomstudiengänge an.

Ein Blick in die Zukunft: Welche grossen Verände-rungen erwarten Sie im Bereich Suppy Chain Management?

Einige Unternehmen haben bereits einen vollautomatischen Informationsaus-tausch mit Lieferanten und Kunden. Diese standardisierten Informationsmanage-mentsysteme werden zukünftig sicher immer wichtiger. Solche Entwicklungen thematisieren wir natürlich trotz Rahmen-lehrplänen auch vermehrt im Unterricht.

Mit der Digitalisierung werden aus Lieferketten neuartige globale Wertschöp-fungs-Netzwerke. Die Herausforderung besteht darin, diese transparent, nachhaltig, und ressourceneffizient zu bewirtschaften.

Die Industrie 4.0 wird einen starken Einfluss auf die Wertschöpfungsprozesse entlang der SC nehmen. So wird das Internet der Dinge neue Möglichkeiten der Kollaboration bieten. Es müssen verschiedenste Prozess-Part-ner unternehmensübergreifend in die SC integriert werden. Neue Kennzahlen zur Bewertungen und Steuerung der SC werden entwickelt. Die IT-Services müssen den neuen Anforderungen angepasst werden.

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Wo Ordnung das höchste Gut ist

Einfach, schnell und zu jeder Zeit möglich – ein Onlineshop bietet viele Vorteile. Nur wenige Klicks trennen uns vor unserem Traum-objekt. Der Weg bis zum Geschäft und die Aufenthaltszeit werden uns abgenommen. Der Einkauf auf Bestellung ist ein Kinderspiel. Was sich aber an Organisation und Ab-läufen dahinter verbirgt, ist alles

andere als simpel. Denn nur dank eines ausgeklügelten Lagersystems ist das bequeme Einkaufen von Zu-hause aus möglich.

DAS HERZ IST DIE SOFTWAREDie Lagertechnik muss stetig wach-senden Anforderungen gerecht werden. Innovationen sollen das steigende Auftragsvolumen und die Arbeitsprozesse auf einer begrenz-ten Logistikfläche optimieren. Ohne massgeschneiderte Software-Lösung ist es schnell einmal unmöglich, La-gerbestände fehlerfrei und effizient managen zu können. Lagerbewirt-schaftung findet aber nicht nur vor dem Computerbildschirm statt. Die Güter müssen schliesslich auch vom Lastwagen abgeladen, eingeräumt und irgendwann wieder abfuhrfertig gemacht werden. In kleinen Lagern

reicht dafür der Einsatz von Handlif-ten und Palettrollern aus. Sind die zu transportierenden Waren aber grös-ser und schwerer, sind Hubstapler oder Gabelstapler nötig.

WAS EIN BATCH SONST NOCH KANNUnd damit die bestellte Ware ein-wandfrei und pünktlich den Konsu-menten erreicht, dafür sorgen Un-ternehmen wie die «Kardex Systems AG» aus Volketswil. Sie ist auf die Entwicklung, Herstellung und Ver-feinerung dynamischer Lager- und Bereitstellungssysteme spezialisiert. Abbas Jamalian ist Software-Che-fentwickler bei der «Kardex Soft-ware GmbH» und kennt die Heraus-forderungen der Logistikbranche. «Wir stossen in Lagern auf zent-rale Themen wie Platzökonomie,

Durchsatzerhöhung und Kommis-sionierungsqualität.» Ohne Soft-ware seien solche Aufgaben nicht zu leisten und wären dazu noch nicht kosteneffizient, erklärt Jamalian. Besonders das Kommissionieren – also der Bereitstellungsvorgang von Ware für einen fest vorgegebenen Kunden- oder Produktionsauftrag – kann knifflig sein. «Den Auswir-kungen des sich verändernden Be-stellverhaltens bei Endkunden und in der Industrie begegnen wir mit einer Vielzahl verschiedener Lager-techniken, Software-Modulen und Kommissionierungsstrategien.» «Batch Picking» etwa steht für Sam-melkommissionierung. Diese Stra-tegie fasst mehrere Aufträge einfach in einem Batch zusammen, sodass Kommissionierer diese zeiteffizient hintereinander greifen können.

Sortiert nach Farbe, Grösse oder Alphabet? Diese Frage kann schon einmal Kopfzerbre-chen bereiten. Wir kennen es von unserem Bücherregal. Und wie sieht es in der Lagerhal-le eines Onlineshops aus? Lagertechnik ist – gerade heute – unersetzlich und die Tech-nologie ist nicht zu bremsen.

TEXT OLGA SHOSTAK

Page 9: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH Fördertechnik Trends 9

Umwege oder Unterbrü-che bedeuten für Lager- oder Produktionsbetriebe Umsatzeinbussen. Die Fördertechnik sorgt im Unternehmen dafür, dass alle Abteilungen nahtlos weiterarbeiten können.

Ihre zentrale Aufgabe ist der Umschlag von Produk-tionsgütern und Waren. Doch mit zunehmendem Güterumschlag steigen auch die Anforderungen an die Technik. Schnell pas-sieren Fehler, Mensch und Maschine kommen an ihre Grenzen. Doch dank neu-en Systemen ist es möglich, Fehler zu minimieren und gleichzeitig Arbeitsabläufe zu optimieren.

GROSSE UNTERSCHIEDE BEIM SERVICEThomas Schiesser ist Spar-tenleiter Fördertechnik und Mitglied der Geschäftslei-tung bei der «Avesco AG». Die Unternehmung ist unter anderem im Bereich

Fördertechnik tätig und Tochtergesellschaft der Ammann Group. «Es gibt enorm viele Brands auf dem Markt. Darum herrscht ein regelrechter Verdrängungs-kampf», erklärt Schiesser. Die Unterscheide im Af-ter-Sales-Angebot seien riesig. Je nach Hersteller profitiere man von einer schnelleren Reparatur oder gar Ersatz und von besse-rer Wartung. Kunden soll-ten dies darum beim Kauf von Maschinen unbedingt berücksichtigen. Gemäss Schiesser bewege sich die Nachfrage aber ganz klar in Richtung Ökologie. «Elektrostapler erobern zunehmend den Markt. Dank Lithiumionen-Bat-terien ist man nicht mehr auf Verbrennungsmotoren angewiesen.» Neben dem ökologischen Aspekt lassen sich diese Batterien besser aufladen, was zudem eine effizientere Arbeitsweise ermöglicht und den heuti-gen Anforderungen gerecht wird.

MASCHINEN HEUTE: NÜTZLICH UND ÄSTHETISCHUnd gerade weil die Anfor-derungen stetig wachsen,

werden laufend neue, noch effizientere Lösun-gen benötigt. Eine davon ist beispielsweise der «De-mag V-Profilkran» von «Terex», einer Herstellerin von Maschinen und Anla-gen. Der Kran gewann den «Red Dot Award: Product Design 2015». Der Profil-kran zeichnet sich durch seinen V-förmigen Aufbau mit Senkrechtstreben und verjüngten Membrange-lenken aus. Bewusst wur-de nur da Material ein-gesetzt, wo es gebraucht wird. Andreas Hambrock, Leiter Business Line Uni-versalkrane von Terex Material Handling, ist erfreut über die Aus-zeichnung: «Mit seinem dynamischen und licht-durchlässigen V-Profil er-füllt unser Kranträger alle Anforderungen an ein hochklassiges Design.» Aber auch technisch biete der V-Profilkran Vortei-le gegenüber herkömm-lichen Kranen mit ge-schlossenem Kastenträger oder I-Profilträgern. Das Gewicht wird um durch-schnittlich 17 Prozent reduziert und die Lebens-dauer auf über 500.000 Lastwechsel verdoppelt.

Fördertechnik im Pro-duktionsbetrieb: Kaum jemand trägt heute noch Ware von der Produktion zu Fuss ins Lager und stellt sie in ein Regal. Ein Alleskönner unter den Nutzmaschinen ist der Kran. Doch das massive Hilfsmittel nimmt – wortwörtlich – neue Formen an.

TEXT OLGA SHOSTAK

Schwere Lasten clever anheben

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Exzellente Logistik fördern Unternehmenserfolg hat viel mit einer reibungslo-sen Logistik zu tun: Per-fekt abgestimmte Prozesse zwischen Produktion, Handel und Logistik-dienstleistern sowie eine optimale Infrastruktur sind zentrale Faktoren für Wettbewerbsfähigkeit. Doch Logistikprozesse sind hochkomplex und stellen für viele Firmen eine Herausforderung dar. Der VNL-Schweiz (Verein Netzwerk Logistik) setzt genau hier an: Seit seiner Gründung 2008 engagiert er sich für eine kontinu-ierliche Weiterentwicklung der Logistik. Dies, indem er Wirtschaft und For-schung zusammenbringt, um gemeinsam die traditi-onellen und funktionalen Sichtweisen auf die Lo-gistik aufzubrechen. Das wiederum eröffnet neue Wege zur Steigerung von Produktivität und Leis-tungsfähigkeit durch Lo-gistikinnovationen. Davon profitieren Unternehmen direkt. Informationen, wie Ihr Unternehmen von der Kooperation mit dem VNL profitieren können, finden Sie hier: www.vnl.ch.

Page 10: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH10 Hintergrund Pakete

Die Schweiz liebt Pakete. Was lapidar klingt, wird schnell verständlich, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Pakete hierzulande im vergangenen Jahr mit der Post verschickt wurden: über 111 Millionen. Ein absoluter Rekordwert. Ebenfalls ein-drücklich: Die Schweizeri-sche Post stellte diese Pakete nicht nur ihren Empfänger zu, sondern tat dies erst noch mit hoher Pünktlich-keit – 97,4 Prozent aller Post-Pac-Priority-Pakete kamen 2014 rechtzeitig an. Bei den PostPac-Economy-Pake-ten wurden 97,5 Prozent pünktlich zugestellt. Ein ho-her Pünktlichkeitsgrad ist aber nicht nur für die Post, sondern für Logistikunter-

nehmen im Allgemeinen entscheidend: Die heutigen Konsumenten sind sich ge-wohnt, dass sie vormittags eine Bestellung aufgeben können und die bestellte Ware bereits am Folgetag zu-hause ankommt.

Wir als Konsumenten haben mit den Paketen nur zu tun, wenn wir so an der Haustüre entgegennehmen oder sie auf der Post aufge-ben. Doch auf dem Weg von A nach B warten verschie-dene Zwischenstationen. Die Redaktion von «Supply Chain Management» ent-schied sich dafür, den guten Seelen in der Druckerei zwei edle Flaschen Wein zu schi-cken – um dann zu verfol-gen, wie die guten Tropfen

von Zürich ins Aargau, nach Zofingen, gelangen.

STATION 1: DIE POSTSTELLEDieser Vorgang dürfte den meisten vertraut sein: Man sucht das für die Ware pas-sende Paket aus, bezahlt den entsprechenden Betrag und fertig – das Paket ist aufgege-ben und tritt nun seine Rei-se an. Wir entschieden uns für eine Priority-Sendung, schliesslich wollen wir die Empfänger nicht auf ihren Wein warten lassen.

STATION 2: DIE DISTRIBUTIONSBASISDen ersten Zwischenstopp stellt die Distributionsbasis dar. Die Post betreibt solche

Der lange, aber schnelle, Weg eines PaketsEs ist die wahrscheinlich alltäglichste Art und Weise, wie wir mit Logistik in Kontakt treten: Indem wir Pakete er-halten oder aufgeben. Ein normaler Prozess, über den wir kaum nachdenken. «Supply Chain Management» ging den Paketen einmal auf die Spur – und begleitete eines durch alle Stationen der Schweizerischen Post hindurch.TEXT SMP FOTO ZVG

Vom Lastwagen über das Förderband bis hin zum Kunden: Pakete durchlaufen einen langen Weg.

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Page 11: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

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Verpackungen so individuell wie Ihre Ideen.

Pakete Hintergrund 11in allen Regionen der Schweiz, weit über dreissig an der Zahl. Sie sind für die Abholung und Zustellung von Briefen und Paketen bei Geschäftskunden und Poststellen wie auch für die Distribution von Pake-ten besorgt. Unsere beiden Weinflaschen landen eben-falls in einer dieser Distri-butionsbasen. Dort werden sie zusammen mit anderen Waren sortiert und für den Weitertransport vorbereitet.

STATION 3: DAS PAKETZENTRUMHier wird es nun richtig inte-ressant: Die Schweizerische Post fertigt jeden Tag gegen eine halbe Million Pakete ab. Jedes einzelne dieser Pakete durchläuft bis zur Zustellung beim Empfänger mindes-tens eines der Paketzentren in Daillens, Härkingen und Frauenfeld. Unser Wein kommt in Härkingen an. Hunderte von Metern legen die beiden Rotweinflaschen auf dem Förderband zu-rück, bevor sie letztlich über eine gewaltige Sortierrampe zusammen mit unzähligen weiteren Paketen nach Des-tination eingeteilt werden.

STATION 4: DISTRIBUTIONS-BASIS IM ZUSTELLGEBIETEine Distributionsbasis ha-ben unsere Weinflaschen

bereits durchlaufen, zu Beginn ihrer Reise. Nun treffen sie in der Ba-sis im Zustellgebiet ein. Post-Mitarbeiter machen die Pakete nun für die Lieferung zu den Empfän-gern fertig. Übrigens: Da-mit dieser beschriebene Vorgang vonstatten gehen kann, hat die Post über 5300 Personen angestellt, die sich um die Logistik kümmern. Die Zustellung der Pakete beim Empfän-ger erfolgt mit kleineren Fahrzeugen oder je nach-dem auch mit Rollern – 5000 davon sind Elek-troroller, damit hat die schweizerische Post die grösste derartige Flotte Europas. Im Jahr 2016 sol-len dann sämtliche Roller mit Ökostrom fahren.

STATION 5: DER EMPFÄNGEREinen Tag nachdem wir in Zürich die Weinflaschen sorgfältig eingepackt ha-ben, können die Leiter der Druckerei diese in Zofin-gen genüsslich auspacken. Die Logistikkette hat funk-tioniert und nach unse-rem Wissenstand sind die Flaschen bereits entkorkt. Nun wartet das Team aus Zürich sehnsüchtig auf eine kleine Sendung aus dem Aargau.

Vereintes Know-how für bessere Weiter-bildungSeit über einem Jahr bieten die SAQ-QUA-LICON und procure.ch den Lehrgang «Supplier Quality Management» an für Führungs- und Fachkräfte, die strategieorientiert die Zulieferqualität ver-bessern und Lieferan-tenrisiken reduzieren wollen. Dies ist das erste Bildungsange-bot, welches aus der Partnerschaft zwischen dem Coaching-Exper-ten SAQ-QUALICON und dem Fachverband Procure.ch hervorgeht. Der Lehrgang «Supplier Quality Management» soll zeigen, wie auch mit begrenzten Res-sourcen im Unterneh-men tatsächlich etwas verbessert werden kann. Weitere Informa-tionen zum Praxisna-hen Lehrgang: www.saq-qualicon.ch.

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Unbenannt-3 1 24.04.2015 09:04:26

Vom Lastwagen über das Förderband bis hin zum Kunden: Pakete durchlaufen einen langen Weg.

Page 12: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH12 Aktuell Export

Im Geschäft mit der ganzen WeltObschon die Rahmenbedingungen alles andere als ideal sind, exportieren Scheizer Firmen fleissig.

Die Schweiz verschifft Waren in die ganze Welt. Vor allem im Hoch-preissegemnt sowie im Feld der Hochtechnologie gehört sie zu den führenden internationalen Akteu-ren. Und obschon die Frankenstärke für die hiesige Industrie ein reales Problem darstellt, wird weiterhin fleissig exportiert.

Das zeigt beispielsweise eine Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) bei 217 Schweizer Unternehmen. Fast ein Drittel von

ihnen wollen in ferne Märkte expan-dieren, während Europa für ihre Ex-porttätigkeit weiterhin sehr bedeut-sam bleibt. Gemäss dieser Umfrage zählen derzeit Deutschland, die USA und Frankreich zu den wichtigsten Exportmärkten für Schweizer KMU. Die ersten beiden entwickeln sich positiv, die Exportaussichten für Frankreich trüben sich dagegen eher ein, wie das Exportbarometer der Credit Suisse zeigt.

USA WERDEN IMMER RELEVANTERDas Exportbarometer bildet die aus-ländische Nachfrage nach Schweizer Produkten ab und liegt derzeit mit einem Wert von 1.02 knapp über dem langjährigen Schnitt und dem Vorquartalswert. Die KMU-Ex-portperspektiven von SGE deuten

mit einem Wert von 65.4 Punkten für das 1. Quartal 2015 um einiges stärker auf Wachstum hin als noch im Vorquartal (60.8). Lukas Gehrig, Ökonom im Economic Research der Credit Suisse, sagt dazu: «Die USA sind derzeit der bedeutendste Exportwachstumstreiber, dies auf-grund der dynamischen Erholung der US-Wirtschaft sowie der Parität des erstarkten Dollars zum Schwei-zer Franken. Die Exportaussichten für die Eurozone bleiben hingegen durchzogen. Deutschland sendet nach wie vor eher positive Signale. In Italien und Frankreich hingegen deuten Produktionsrückgänge auf eine Verschlechterung der Export-möglichkeiten hin.»

Was planen Schweizer KMU an-gesichts dieses Marktumfeldes? «Fast ein Drittel der von uns befragten

KMU wollen neu in fernen Märkten aktiv werden. Am häufigsten werden dabei Länder im Raum Asien-Pazi-fik genannt», erklärt Alberto Silini, Leiter Beratung bei S-GE. «Doch wir beobachten ebenfalls, wie wich-tig Europa bleibt: Ein Viertel der Schweizer KMU wollen in den kom-menden sechs Monaten in zusätzli-chen Märkten in Europa Fuss fassen. Eine solche Diversifikation der Ex-portmärkte ist aus unserer Sicht sehr ratsam, weil sie Risiken verteilt und Wachstumschancen erhöht.»

Natürlich geht das Erschliessen solcher neuer Märkte nicht über Nacht – und vor allem ohne Fachun-terstützung – von statten. Es liegt darum an den Logistikprofis, die exportwilligen Schweizer Unterneh-men bei ihrer Expansion zu unter-stützen. Die Nachfrage ist da.

Die Schweiz ist und bleibt ein Exportland. Trotz schwierigem Marktumfeld, trotz Währungs-problematik. Die hiesigen Unternehmen wollen sich im Ausland neue Märkte eröffnen. Die Chance für Logistikprofis.

TEXT SMP / ZVG

Corporate WebsitesWeb-Applikationen

E-Commerce

www.cs2.ch

Page 13: Fokus Supply Chain Management

Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses müssen exportorientierte OEM Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit vor allem in ihrer Supply Chain unter Beweis stellen. Angst+Pfister kann den Total Cost of Ownership bei technischen C-Teilen um mehr als 30% reduzieren.

Wie uns dies gelingt?Nun, wir bezeichnen es als das „Eisberg Konzept“. Reduzierte direkte Beschaffungskosten sind ein se-kundärer Einsparungsfaktor. Primäre Einsparungen, die OEM Unternehmen innerhalb ihrer Supply Chain erzielen können, sind die indirekten Beschaffungs-kosten. Diese unsichtbaren Prozesskosten machen 80% der Gesamtkosten aus. Hierbei handelt es sich nicht nur um Theorie, sondern es verhält sich auch in der Praxis so. Das folgende konkrete Fallbeispiel zeigt, wie sich Angst+Pfister in die Supply Chain der Kunden integriert und somit massiv Kosten einge-spart werden können.Damit eine Supply Chain einwandfrei funk-tioniert, braucht es keine Bestellungen, die jeden Tag umständlich per Fax übermittelt werden. Für eine kosteneffiziente und höchst effektive Supply Chain braucht es lediglich ei-nen schnellen, flexiblen Kanban-Lieferanten wie Angst+Pfister, der sich komplett auf die Bedürf-nisse des Kunden einzustellen vermag.Es funktioniert fast wie Mineralwasserholen: zwei Kisten kaufen, eine in den Keller und eine in die Kü-che stellen. Ist die eine in der Küche leer, gelangt die aus dem Keller an die Reihe, und dort kommt eine neue in den Vorrat, nachdem die Kiste retourniert worden ist.Cornel Benet, der die Supply Chain des Schweizer Unternehmens Condair leitet, muss über sein eige-nes Beispiel mit den Wasserflaschen schmunzeln. Das Mineralwasser-Beispiel eignet sich sehr gut als Erklärung für das Kanban-System, wonach Materia-lien gemäss ihrem tatsächlichen Verbrauch angelie-fert und bereitgestellt werden. Dadurch lässt sich der Bestand an Materialien oder Komponenten, die in oder nahe der Produktion auf ihre Montage oder Integration warten, stark reduzieren. In der Folge sinken auch die Lagerkosten bei Condair. Das Unternehmen Condair, das zur Walter Meier AG gehört, die mit etwa 800 Mitarbeitern einen Jah-resumsatz von 300 Millionen CHF generiert, stellt Luftbefeuchtungsgeräte und -systeme her. Mit der Marke Condair ist das Unternehmen der global füh-rende Anbieter von kundenspezifischen Gesamtlö-sungen für die Raumbefeuchtung.

Kanban mit individueller AusprägungCondair hat das Kanban-Prinzip an die eigenen Be-dürfnisse und Abläufe angepasst. Jeder der Behälter, in denen Schläuche von Angst+Pfister gelagert wer-den, hat einen Strichcode. Nimmt nun ein Mitarbeiter den letzten Schlauch aus dem Behälter, der neben ihm am Montageplatz steht, so scannt er den Strichcode. Damit löst er automatisch eine E-Mail aus, die bei

Angst+Pfister den Nachschub bestellt. Während der leere Behälter selber bei Condair bleibt, fasst Angst+Pfister seinerseits die Bestellungen zusam-men und liefert die gesammelte Ware mit einer wö-chentlichen Fahrt. Der Logistiker am Wareneingang von Condair sieht im System, wohin er die Ware in-tern bringen muss, und dort wird sie in den leeren Behälter gelegt. „Damit sind wir spürbar schneller und rationeller, als wenn wir die leeren und vollen Kisten hin und her schieben würden, wie wir das früher getan haben“, konstatiert Cornel Benet. Die Gefahr, dass einmal ein leerer Behälter über längere Zeit im Warenausgang steht, wird vermieden.Der Automatismus, verknüpft mit dem Enterprise Resource Planning System von SAP, das bei Condair im Hintergrund läuft, funktioniert ohne mensch-liches Dazutun. Dies wird lediglich dann benötigt, wenn bei ausserordentlichen Mehrverbräuchen ein Zusatz-Kanban implementiert werden müsste. Die operative Zusammenarbeit mit weiteren Lieferan-ten wickelt Condair teils ebenfalls mit einem Kan-ban-System ab, meist über sicherheitsgesteuerte Abläufe.

Bedarfsprognose wirkt sich preislich aus Condair erstellt für Angst+Pfister jeweils ein Jah-res-Forecast. Das erhöht einerseits auf der Lieferan-tenseite die Produktionssicherheit und gibt Gewähr, dass das produzierte Material innerhalb eines Jahres auch aufgebraucht wird. Andererseits verhilft die Bedarfsprognose dem Kunden zu preislich guten Be-dingungen und er hat die Sicherheit, jede Lieferung in spätestens einer Woche zu erhalten.Condair verbindet mit Angst+Pfister eine langjährige Partnerschaft. Nebst der hohen Liefertreue betont Benet noch einen weiteren wichtigen Punkt: „Als Einzelwert ist ein Schlauch ein C-Teil. Doch für un-sere Luftbefeuchtungsgeräte und –systeme sind Schläuche essenziell. Wir betrachten Sie deshalb mindestens als B-, wenn nicht sogar als A-Teile. Deshalb holen wir bei Angst+Pfister auch Know-How ab, und zwar beim Engineering.“ Condair zieht Angst+Pfister somit bereits bei der Entwicklung neu-er Produkte hinzu und nutzt die Engineering-Kom-

petenz aus der Dichtungs-, Schwingungs-, Fluid- und Kunststofftechnologie. Dementsprechend zieht auch die Supply Chain in gleich hoher Qualität mit.

Überzeugen Sie sich von unserem exzellenten Ser-vice und lassen Sie sich Ihre Einsparungspotentiale aufzeigen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen:

Das „Eisberg Konzept“ von Angst+Pfister

Angst + Pfister in KürzeKernkompetenz

Entwicklung, Produktion und Lieferung techni-scher Komponenten nach Kundenvorgaben

Zahlen und Fakten

• Gegründet: 1920• Struktur: Aktiengesellschaft

mit Hauptsitz in Zürich• Niederlassungen: Schweiz, Frankreich,

Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande, Belgien, China und Türkei

• Mitarbeiter: 1.500• Globales Logistikcenter mit 23.000 m2

• pro Tag werden 1.000 Sendungen in mehr als 50 Länder geliefert

Marktposition

Marktführer in der Schweiz und überproportio-nales Wachstum in Europa, China und der Türkei

Leistungsspektrum

• Dichtungstechnik• Fluidtechnik• Kunststofftechnik• Antriebstechnik• Schwingungstechnik• Produktentwicklung• Supply-Chain-Management

Angst+Pfister AG

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Daniel Martin, CEO Angst+Pfister Schweiz

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Page 14: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH14 Chancen IT

Anwendervorteile:■ Absolute Prozesstransparenz■ Hohe Planungssicherheit bei Angeboten und Aufträgen■ Kürzere Auftragsdurchlaufzeiten■ Durchgängige und vollständige Dokumentation■ Höhere Produktivität mit bestehendem Personal■ Schnelle Einarbeitung von neuen Mitarbeitern

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ams.erp – Die ERP-Lösung für Einzelfertiger

Software zur Effizienzsteigerung

Effizient, kostengünstig und den Bedürfnissen der Kunden ange-passt. Das sind Eigenschaften, über die ein Unternehmen, ob KMU oder Grossbetrieb, heute verfügen sollte. Schliesslich müs-sen sie wettbewerbsfähig sein und bleiben. Unternehmenssoftware wie ERP helfen dabei. Denn sie er-möglichen den effizienten Einsatz von Ressourcen.

STRUKTURIEREN UND VERKNÜPFENVor rund zwanzig Jahren war es für kleine und mittelständische Unter-nehmungen noch nicht möglich, ERP-Systeme zu nutzen. Damals wa-ren sie lediglich den Grossunterneh-men vorbehalten. Heute gehört es aber zum Alltag der meisten KMUs. ERP-Systeme bilden sämtliche ge-schäftsrelevante Daten und Prozesse ab. Dabei stehen Geschäftsprozesse von der Entwicklung, Planung, Pro-duktion, Distribution und Logistik

im Vordergrund. Aber auch Bereiche wie die Buchhaltung oder die Lohn-abrechnung werden abgedeckt. Diese Daten werden in einer Datenbank ge-sammelt und schliesslich verknüpft. So können Ressourcen effizient ein-gesetzt und wiederkehrende Prozesse automatisiert werden, was zu Wett-bewerbsvorteilen führt.

MODULARER AUFBAU ALS KOSTENVORTEILEs gibt ganz verschiedene Anbieter von ERP-Systemen. Marktführend sind SAP und Microsoft, wobei diese eher für Grossunternehmen geeignet sind. Kleinere Softwarean-bieter fokussieren sich vermehrt auf branchen- und bedürfnisspezifische ERP-Lösungen. Wer auf der Suche nach dem geeigneten System ist, dem ist zu empfehlen, verschiedene

Software zu vergleichen, da es nach wie vor grosse Unterschiede gibt. Beispielsweise verfügen die meisten ERP-Systeme heute über einen mo-dularen Aufbau der Software. Das heisst, dass der Nutzer lediglich die Elemente kaufen oder mieten muss, die er auch tatsächlich benötigt. So bestimmt die Grösse des Unterneh-mens die Anforderungen an die ERP-Software.

APPLIKATIONEN ZUR ERWEITERUNGDie ERP-Systeme stehen vor ei-ner grossen Herausforderung: dem schnelllebigen E-Commerce. Das Online-Geschäft stellt besonders für KMUs eine grosse Chance dar, da sie sich damit direkt mit Grossunter-nehmen konkurrieren können. Des-halb hat der E-Commerce auch im

ERP-System an Bedeutung gewon-nen. Bis anhin waren sie nämlich nur selten für solche Anwendungen konzipiert. Zunehmend werden jetzt aber Applikationen in die Soft-ware integriert. Diese versuchen, an das obengenannte Problem heranzugehen, weil sie die Wert-schöpfung durch E-Commerce oder andere elektronische Prozesse erweitern.

Doch wie sieht das in der Pra-xis aus? «Die Kunden sind weniger fixiert auf bestimmte Technologi-en wie auch schon», erklärt Dani Kalt, CEO der CS2, der Schweizer Open Source Webagentur. «Sie wollen vor allem Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit für User und Redaktoren sowie zeitgemäs-ses Design.» Ein Trend durchdrin-ge alle Bereiche: Tempo. In Bezug auf die Umsetzung und technische Performance, aber auch bezogen auf User Journey und die Time-To-Customer.

Wichtig sei festzuhalten: «Ein Web-Shop funktioniert nie losgelöst vom Gesamtbetrieb. Die Kombina-tion von Online- und Offline-Ak-tivitäten sind oft die grössten Her-ausforderungen», betont Kalt. Und das geht weit über die technischen Schnittstellen hinaus: Marketing, Support, Content-Pflege, Updates – all diese Elemente müssen in der Firmenkultur gelebt werden.

Wenn heute etwas zählt in unserer Gesellschaft, dann ist es Leistung. Nicht nur für Individuen ist es wichtig, voranzukommen, sondern auch für kleine und grosse Unternehmungen. ERP-Sys-teme (Enterprise Resource Planning) sollen dabei helfen.

TEXT LENA ZUMSTEG

E-Commerce muss in die Gesamtstrategie einer Firma eingebettet sein.

Page 15: Fokus Supply Chain Management

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Page 16: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH16 Fokus Verzollung

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Eine Warenladung geht auf Reisen

Jedes Wochenende stehen Hun-derte von Autos am Zollübergang Kreuzlingen-Konstanz. Viele Schweizer fahren an den Samsta-gen über die Grenze nach Deutsch-land, um den Wocheneinkauf zu tätigen. Bis zu einem Gesamtwert von 300 Franken sind alle Waren abgabefrei. Ist der eingeführte Wert der Waren aber höher, muss

eine Mehrwertsteuer direkt am Zoll bezahlt werden. Ebenfalls gibt es Beschränkungen und Ein-fuhrzölle auf Alkohol und Tabak. Für eine Privatperson mit einem normalen Bedarf an Waren, ist dieses Prozedere noch mehr oder weniger transparent. Doch wie sieht es aus, wenn eine Ladung Weinflaschen aus Australien importiert wird? Oder wie muss ein Schweizer Unternehmen eine grosse Menge Käselaibe ins Aus-land exportieren? Fragen, die nur ein Experte beantworten kann.

DER IN-HOUSE LOGISTIKERIn jedem Unternehmen gibt es eine Person, die für den reibungs-losen Ablauf aller Versandauf-träge zuständig ist. Sowohl die kleine Papeterie um die Ecke wie

auch die internationalen Gross-konzerne in der Stadt brauchen mindestens einen Logistiker, der sich um alle organisatorischen Aufgaben kümmert. Werden Waren von einem Schweizer Unternehmen im Ausland ge-handelt, kommen zusätzliche Aufgaben auf die Logistik zu. Verpackungsvorschriften ken-nen, Zollverfügungen beachten, internationale Transportunter-nehmen beauftragen – die Liste der Aufgaben ist umfangreich. Konkret bedeutet das, dass zu-sätzliche Personalkosten für das Unternehmen anfallen. Die In-house Lösung bringt aber auch Vorteile mit sich. Der kom-plette Ablauf kann persönlich überwacht werden und es fal-len keine zusätzlichen Kosten

für externe Versandaufträge an. Wer aber die ganze Abwicklung outsourcen möchte, hat gute Al-ternativen zur Auswahl.

Speditionsfirmen gibt es in der Schweiz viele. Meist spezi-alisieren sich die Unternehmen gezielt auf Branchen wie den Autohandel oder die Lebensmit-telindustrie.

Jedes Unternehmen das Waren importiert und exportiert, weiss: Eine einfache und kos-tengünstige Versandlösung ist viel wert. Grundsätzlich gibt es zweit Varianten, um eine ein-wandfreie Versandabwicklung zu gewährleisten: eine interne Lösung oder outsourcen.

TEXT KATHRIN WÜRMLI

Jedes Unterneh-men braucht ei-nen Logistiker.

Page 17: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH Transport Aktuell 17

Die Vernetzung der Welt, die Globalisierung, hat viele Veränderungen mit sich ge-bracht. Sie führt beispielswei-se dazu, dass die Ware nicht nur an dem Ort verkauft wird, wo sie produziert wird, sondern oft auf der ganzen Welt. Damit verbunden ist ein enormer Transport- und Logistikaufwand. Flugzeuge, Schiffe, Lastwagen und Züge voller Frachtgüter, die von A nach B müssen. Dafür ist ein gut organisiertes Transport-netz unerlässlich.

AUS EINER HANDEgal in welcher Branche: Dienstleistungen werden vom Kunden so schnell und einfach wie möglich erwar-tet. Und das natürlich zu möglichst tiefen Preisen. Im Transportgeschäft bedeu-tet das mitunter, dass sich

die Kunden bei importier-ter Ware nicht um die Ver-zollung kümmern müssen. «Aus diesem Grund haben wir einzelne Mitarbeiter, die sich eigens nur mit diesem Thema auseinandersetzen», sagt Nicole Baer, Kommuni-kationsverantwortliche von Planzer. Es sei wichtig, dass der Kunde lediglich einen Ansprechpartner hat und nicht für jede Transportpha-se einen anderen.

GEMEINSAM MIT DER KONKURRENZSämtliche Transportunter-nehmen der Schweiz haben dieselben Ziele: Die Fracht möglichst schnell und si-cher zu ihren Kunden zu liefern. Die Zeit für die Dis-tribution wird aber immer kürzer und das Verkehrsauf-kommen nimmt weiter zu. Um Ressourcen zu sparen, kooperieren Transportun-ternehmungen in gewissen Bereichen miteinander. Im Schienensystem oder im Nachttransport arbeitet Planzer beispielsweise mit Galliker und Camion Trans-port zusammen. Deshalb ist aber noch lange nicht jede Transportunternehmung gleich. «Jede Unternehmung hat schlussendlich ihre

Eigenheiten, womit sie sich von den anderen differen-ziert», sagt Baer. Der Kunde müsse sich in der Kultur der Unternehmung wohlfühlen.

DIE ZUKUNFT IM TRANSPORTGESCHÄFTDer Transport über die Schienen ist aus verschie-denen Gründen attraktiv: «Einerseits ist der Zeitfaktor sehr ausschlaggebend und andererseits hat dieser Trans-portweg im Hinblick auf den CO2-Ausstoss ökologische Vorteile.» Zeitlich bieten die Schienen deshalb Vorteile, weil die Güterzüge in der Nacht fahren, während die LKW stillstehen müssen. Zudem hat das Verkehrsauf-kommen keinen Einfluss auf den Schienenverkehr. Leider eignen sich aber nicht alle Güter für die Bahn: Sehr

sensible oder sperrige Güter müssen nach wie vor mit dem LKW transportiert wer-den. Auch kommt es auf die Strecke an: «Das Schienen-netz der Schweiz deckt nicht alles ab», sagt Baer. Muss eine Fracht lediglich inner-halb einer Stadt transportiert werden, nützt die Schiene nichts. Um in solchen Situ-ationen dennoch ökologisch unterwegs zu sein, gibt es bereits heute Alternativen: «Zurzeit testen wir in der Stadt Zürich einen Elekt-ro-LKW.» Dieser sei für die City-Logistik prädestiniert, da er keine CO2- und Lärm-belastung abgibt. Der zurzeit einzige Nachteil ist der Preis. Ein Elektro-LKW ist in der Anschaffung doppelt so teu-er wie ein herkömmlicher LKW. Dies wird sich in Zu-kunft aber noch ändern.

Jeden Tag finden tonnen-weise Transportwaren zu ihren Kunden. In der Schweiz geschieht das hauptsächlich über das Strassen- und Schienen-netz. Für Transport- und Logistikunternehmen ist das eine grosse Herausforderung.

TEXT LENA ZUMSTEG

Schwere LKWs liefern sensible Ware Verbände professionell führen Dass Verbände heute effizient und wirkungs-voll arbeiten, ist eine Selbstverständlichkeit. Managementmethoden und -instrumente aus dem Profit-Bereich lassen sich gut nutzen, müssen jedoch angepasst und erweitert werden. Neben den bekannten betriebs-wirtschaftlichen Aufga-ben sehen sich Verbände mit Herausforderungen wie der Gewinnung von Ehrenamtlichen, der Gestaltung basisdemo-kratischer Prozesse, der Bindung von Mitglie-dern, der Vermarktung von Kollektivgütern, dem Interessensausgleich oder einer zielführenden Lobbying Arbeit kon-frontiert. Die klassische Managerausbildung nimmt sich solchen Themen nur bedingt an. Vorstände wie die Geschäftsleitung tun gut daran, ihr Wissen ent-sprechend zu erweitern, um ihrer Führungsfunk-tion im Verband optimal nachkommen zu können.Informationen: www.vmi.ch

Page 18: Fokus Supply Chain Management

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSSUPPLYCHAIN.CH18 Aussichten Cargo

Der Warentransport nimmt wieder zu

Die Transportleistungen des Gü-terverkehrs auf der Strasse und der Schiene haben 2013 gegen-über dem Vorjahr um 2,3 Prozent zugenommen. Das Wachstum war bei der Bahn mit 5,5 Prozent deutlich grösser als auf der Stras-se (0,4 Prozent). Dies geht aus der Gütertransportstatistik des Bun-desamts für Statistik (BFS) her-vor. Erstmals seit fünfzehn Jahren wurden 2013 auch die Leistungen der Lieferwagen erhoben.Das Güterverkehrsvolumen wird massgeblich von der Entwick-lung der Wirtschaft und des Handels beeinflusst. Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskri-se waren die Transportleistungen im Jahr 2009 auf der Strasse um zwei Prozent zurückgegangen. Auf der Schiene kann man sogar von einem echten Einbruch spre-chen: Der Rückgang betrug hier ganze 14 Prozent. Seither hat der Güterverkehr in der Schweiz ab-gesehen von 2012 wieder jährlich zugenommen.

VIEL MEHR LIEFERWAGEN UNTERWEGSIn der Schweiz waren 2013 (Stich-tag 30. September) 51’011 schwere Strassengüterfahrzeuge immatri-kuliert (das bedeutet 41’650 Last-wagen und 9361 Sattelschlepper mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen). Deutlich grösser war die Gruppe der leichten Gü-terfahrzeuge, von denen 320’350 Stück zum Verkehr zugelassen waren (318’622 Lieferwagen und 1728 Sattelschlepper mit höchs-tens 3,5 Tonnen Gesamtgewicht). Während der Bestand der schwe-ren Fahrzeuge und der leichten Sattelschlepper seit 1993 relativ stabil geblieben ist, hat die Zahl der Lieferwagen um 59 Prozent zugenommen.

LAGER ZENTRALISIERENDie Zunahme des Güterverkehrs ist ein positives Zeichen für die Logistikbranche. Und es kommt auch zu neuen, interessanten Modellen. Eine Möglichkeit, um bspw. teure Lagerräumlichkei-ten in der Schweiz zu umgehen, liegt in der Nutzung von La-gern im Ausland. In den letzten Jahren hat sich z.B. die Ersatz-teileversorgung zentralisiert. Viele Importeure und Handels-häuser streben die Versorgung aus einem Europalager oder

dem Einbezug eines grossen in-ternationalen Zentrallagers in Kombination mit einem natio-nalen Warehouse an. Das hilft Kosten zu sparen.

Das Sameday- und In-night-Netzwerk von Night Star Express Schweiz wurde diesen speziellen Bedürfnis-sen der Marktteilnehmer an-gepasst. Dafür hat Night Star Express Schweiz AG die Gebie-te für die Frühzustellung von

Importsendungen aus DE, BENE-LUX, und AT in der Schweiz aus-gebaut. Die schnelle und zeitnahe Lieferung wird möglich dank einer ausgeklügelten, IT-gesteuerten und zeitsensibilisierten Logistik. So hat sich u.a. nach Claas und Mit-subishi auch die Firma Wilhelm Fricke GmbH (Granit Parts) An-fang diesen Jahres entschieden die Ersatzteile über das internationale Netzwerk der Night Star Express zu versenden.

Auf der Schweiz werden wieder mehr Waren auf Schiene und Strasse transpor-tiert. Ein positiver Trend, der auch zu neuen, spannenden Cargo-Konzepten führt.

TEXT SMP

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Page 19: Fokus Supply Chain Management

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www.hsr.ch/wing

Page 20: Fokus Supply Chain Management

ALSO SCHWEIZ AGIHR ZUVERLÄSSIGER LOGISTIKDIENSTLEISTERAls Schweizer Marktführer in den Branchen IT, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation ent-wickeln und betreiben wir für unsere Kunden kom-binierte Handels- und Logistiklösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Wir differenzieren uns durch einen absoluten Branchen- und Kundenfokus.

Unsere Dienstleistungen und Lösungen im hoch-dynamischen Servicegeschäft werden individuell auf das Geschäftsmodell unserer Kunden zugeschnitten. Damit unterstützen wir sie bei der optimalen Konzen-tration auf ihr Kerngeschäft.

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