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Fokus Aus- & Weiterbildung

Date post: 23-Jul-2016
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Weltwoche
16
Bildende Kunst HF, Film HF, Fotografie HF, Modedesign HF, Visuelle Gestaltung HF sowie Gestalterischer Vorkurs/Propädeutikum, Vorkurs im Modulsystem, Grafikfachklasse EFZ und viele Weiterbildungen. Jeden Monat Infoabend. F+F Schule für Kunst und Design www.ffzh.ch Ein Bologna-Studium verhält sich zur F+F wie die Weltwoche zur WoZ. Eine Themenzeitung von Smart Media Potenzial entfalten Diese Ausbildung passt zu Ihnen Wiedereinstieg erleichtern Die Wirtschaft braucht mehr Frauen Matura im Eiltempo Den Schritt in die Hochschule machen Der Leiter der AMAG Academy über neue Lernansätze GERALD ZIEGLER Interview SEPTEMBER 2015 FOKUS AUS- & WEITERBILDUNG FINANZEN IM GRIFF Dank Controlling-Weiterbildung MBA UND EMBA Die Manager-Ausbildungen
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Page 1: Fokus Aus- & Weiterbildung

Bildende Kunst HF, Film HF, Fotografie HF, Modedesign HF, Visuelle Gestaltung HF sowie Gestalterischer Vorkurs/Propädeutikum, Vorkurs im Modulsystem, Grafikfachklasse EFZ und viele Weiterbildungen. Jeden Monat Infoabend.

F+F Schule für Kunst und Designwww.ffzh.ch

Ein Bologna-Studium verhält sich zur F+F wie die Weltwoche zur WoZ.

Eine Themenzeitung von Smart Media

Potenzial entfaltenDiese Ausbildung passt zu Ihnen

Wiedereinstieg erleichtern

Die Wirtschaft braucht mehr Frauen

Matura im Eiltempo

Den Schritt in die Hochschule machen

Der Leiter der AMAG Academy über neue Lernansätze GERALD ZIEGLER

Interview

SEPTEMBER 2015

FOKUSAUS- & WEITERBILDUNG FINANZEN IM GRIFF

Dank Controlling-WeiterbildungMBA UND EMBADie Manager-Ausbildungen

Page 2: Fokus Aus- & Weiterbildung

2Eine Themenzeitung von Smart Media

EINLEITUNG

Sicher sind Ihnen diese Pla-kate auf schon aufgefallen: «Lerne Kauffrau, werde

Marketingleiterin.» Diesen und ähnliche Slogans liest man seit August in der ganzen Schweiz. Dahinter steckt die neue Kam-pagne von berufsbildungplus.ch, der gemeinsamen Initiative von Bund, Kantonen und Organi-sationen der Arbeitswelt. Die Kampagne wurde 2007 lanciert und seither mehrfach auf die sich verändernden wirtschaft-lichen Gegebenheiten abge-stimmt. Die Umsetzung erfolgt durch das Staatssekretariat

für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).

Die aktuelle Plakat-Aktion soll gemäss SBFI folgendes ver-deutlichen: «Mit der Berufsbil-dung und der Allgemeinbildung existieren in der Schweiz zwei Wege, die gleichermassen wichtig und attraktiv sind. Mit der Kam-pagne wollen wir Jugendliche und ihre Eltern darüber infor-mieren», so Staatssekretär Mauro Dell’Ambrogio in der offiziellen Mitteilung.

Die Initiative ist ein Bekennt-nis zum Bildungslatz Schweiz – und insbesondere auch dem

Weiterbildungsplatz Schweiz. Das zeigt nur schon die Wortwahl: Sie lässt sich auf alle Berufsfelder und auf sämtliche Bildungswe-ge anwenden. So ergeben sich Kombinationen wie «Lerne Landwirt, werde Wildhüter» (höhere Berufsbildung), «Lerne Elektrikerin, werde Elektroinge-nieurin» (Fachhochschule) oder «Lerne Coiffeur, werde Biologe» (Universität). Die Durchlässig-keit des Systems kommt voll zur Geltung, betont das SBFI.

Auf der Homepage berufsbildungplus.ch finden Weiterbildungswillige nicht

nur Orientierung, sondern auch Inspiration: So werden in loser Folge Portraits von Fachleuten aufgeschaltet, die sich nach dem Absolvieren der Berufsausbildung auf mannigfaltige Art und Weise weitergebildet haben – und heute an einer ganz anderen Karrierestufe stehen. Oder so-gar in einer anderen Branche Fuss gefasst haben.

Diese Geschichten von Ab-solventen von Weiterbildungen zeigen, dass der Titel der SB-FI-Kampagne wirklich zutrifft: Profis kommen weiter. n

«Profis kommen weiter»04 Controlling – darum geht's

05 Wirtschaftsrecht lernen

06 Matura in einem Jahr

08 Interview mit Gerald Ziegler von der AMAG Academy

10 Lebenslanges Lernen

11 Den Wiedereinstieg für Frauen erleichtern

12 20 Jahre Rochester-Bern

13 MBA – was ist das?

14 Welche Ausbildung passt zu mir?

Viel Spass beim Lesen!

Andrey BabichProjektleiter

06 11

Lesen Sie mehr...

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bau gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Weiter-bildung berufsbegleitend und abgestimmt auf die persönliche Situation zu gestalten.

Von den 4 offerierten CAS-Lehrgängen sind 3 zu absolvieren, um den Executive MBA in Marke-ting Management zu erlangen. Dies ist ein offi-zieller, akademischer Titel der Universität Bern.

Der Zugang zu den CAS-Lehrgängen steht auch Interessentinnen und Interessenten offen, die über keine akademische Vorbildung verfügen. Die Lehrgangsleitung erteilt den Zugang aufgrund der Praxiserfahrung und der aktuellen Position.

EMBA

Auskunft und persönliche Karriereberatung: Prof. Robert Hasenböhler, Leiter WeiterbildungTel. Büro: 031 631 45 41, Mobil: 079 301 78 [email protected]

Nächster Info-Abend zu CAS und EMBA an der Universität Bern: 29. Oktober 2015Melden Sie sich an unter: www.imu-weiterbildung.ch

berufsbegleitend - praxisnah - auf dem neuesten Stand

Executive Master of Business Administration

Institut für Marketing und Unternehmens- führung der Universität Bern, Abteilung Marketing

CASMarketingmanagement und Verkauf

CASMarktorientierte Betriebswirtschaftslehre

Start: 22. Oktober 2015Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

Start: 17. März 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

CASOnlinemarketing und Social Media

CASMarkenmanagement und Kommunikation

Start: 7. April 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

Start: 31. März 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

ProjektleiterAndrey [email protected]

Country ManagerJeroen MinneeProduktionsleitung Matthias Mehl

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhalt-lich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiede-ner Branchen. Mit unseren kreativen Medien-lösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Ziel-gruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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TextSMPTitelbildFabio Schönholzer DesignSmart Media Agency AGGrafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalDie Weltwoche, September 2015DruckZiegler Druck- und Verlags-AG

FOKUS AUS- & WEITERBILDUNG

Page 3: Fokus Aus- & Weiterbildung

Sie wollen einen qualitativ hochstehenden Mastertitel als Investition in Ihre berufliche Zu-kunft erwerben: Das neue Masterprogramm der Universität Bern mit dem modularen Auf-

bau gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Weiter-bildung berufsbegleitend und abgestimmt auf die persönliche Situation zu gestalten.

Von den 4 offerierten CAS-Lehrgängen sind 3 zu absolvieren, um den Executive MBA in Marke-ting Management zu erlangen. Dies ist ein offi-zieller, akademischer Titel der Universität Bern.

Der Zugang zu den CAS-Lehrgängen steht auch Interessentinnen und Interessenten offen, die über keine akademische Vorbildung verfügen. Die Lehrgangsleitung erteilt den Zugang aufgrund der Praxiserfahrung und der aktuellen Position.

EMBA

Auskunft und persönliche Karriereberatung: Prof. Robert Hasenböhler, Leiter WeiterbildungTel. Büro: 031 631 45 41, Mobil: 079 301 78 [email protected]

Nächster Info-Abend zu CAS und EMBA an der Universität Bern: 29. Oktober 2015Melden Sie sich an unter: www.imu-weiterbildung.ch

berufsbegleitend - praxisnah - auf dem neuesten Stand

Executive Master of Business Administration

Institut für Marketing und Unternehmens- führung der Universität Bern, Abteilung Marketing

CASMarketingmanagement und Verkauf

CASMarktorientierte Betriebswirtschaftslehre

Start: 22. Oktober 2015Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

Start: 17. März 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

CASOnlinemarketing und Social Media

CASMarkenmanagement und Kommunikation

Start: 7. April 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

Start: 31. März 2016Dauer: 8 Module zu je 3 Tagen (Donnerstag-Samstag)

Page 4: Fokus Aus- & Weiterbildung

4Eine Themenzeitung von Smart Media

8. ZOLLSYMPOSIUM SCHWEIZ-EUAm 18. November 2015 von 9.15 - 17.15h im WTC ZürichNutzen Sie die Chance, aktuelles Zollwissen am Jahres-Fachkongress zum Thema „Zoll & Aussenhandel“ zu erhalten - der jährliche Treffpunkt der Schweizer Fachkräfte im Export & Import

Sie erhalten wertvolle Infos zu Themen wie:Der neue Europäische Zollkodex ab 2016 | Aktuelle Themen & Neuerungen der Zollverwal-tung 2016 | Umsetzung der Freihandelsabkommen - der finanzielle Gewinn für die Unter-nehmen | Optimales Lieferanten-Management - eine Chance für den Werkplatz Schweiz

Das Highlight: «Die Supply Chain der Zukunft im Zeitalter der digitalen Revolution» von Markus Koch, Deloitte

SSIBMit über 250 Teilnehmern eine

hervorragende Plattform fürs

Networking des Aussenhandels

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Expansion ist wichtig. Ein gutes finanzielles Fundament ist dafür unerlässlich – Controller schaffen und pflegen diese Basis.

Viele Schweizer KMU überlegen sich den Schritt ins Ausland. Und für man-che ergibt das durchaus Sinn, heisst es unter anderem beim Schweizerischen KMU Verband. Denn mit «Swissnes» lasse sich in aufstrebenden Märkten wie dem südostasiatischen Raum grosses Ab-satzpotenzial erschliessen. Experten aus der Forschung gehen sogar noch einen Schritt weiter und prophezeien, dass viele hiesige KMU irgendwann den Schritt in

internationale Märkte machen müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Das noch immer anhaltende Problem der Frankenstärke befeuert diese Diskussion noch zusätzlich.

Doch das Erobern neuer Märkte ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Gefahren verbunden. Internationale Exporte beispielsweise bringen Unter-nehmen in neue rechtliche Situationen. Das Partnernetzwerk muss gepflegt – und kontrolliert – werden, wie auch alle Schritte der Logistikkette. Know-how in Sachen Export und Controlling sind da-her entscheidend.

Für Unternehmer und Manage-ments-Mitglieder, die sich den Schritt in ausländische Märkte auf die Fahne geschrieben haben, gibt es mittlerwei-le viele Weiterbildungen, Kurse, Mo-dule und Seminare. Zum Beispiel zum

Aussenhandelsfachmann oder -leiter. Teilnehmer erhalten dabei das Rüstzeug, um die Exportgeschäfte eines Unterneh-mens erfolgreich leiten zu können.

KONTROLLE IM HEIMMARKT

IST ZENTRAL

Damit die Geschäfte in Übersee laufen, ist es umso wichtiger, dass die Geschäfts-prozesse des Unternehmens richtig kont-rolliert werden. Auch hierfür gibt es mittlerweile ein Angebot an spezifischen Weiterbildungen. Zum Beispiel kann man sich zum diplomierten Experten für Rechnungslegung und Controlling ausbil-den lassen. Die Ausbildung spricht Leute an, die für die Finanzen eines Unterneh-mens verantwortlich sind. Die Ausbildun-gen sind auf internationale Standards aus-gelegt. Grosser Vorteil für Absolventen: Sie stossen in eine neue Lohnklasse vor

und können sich im Markt, ob national oder international, besser positionieren. In beiden Ausbildungen, ob Controlling oder Aussenhandel, sind die Dozenten Experten aus der Wirtschaft, um die Nähe der Lerninhalte an die Bedürfnisse des Marktes zu gewährleisten.

Märkte im Ausland locken Schwei-zer Unternehmen mit Absatzpo-tenzial und günstiger Produktion. Auch für KMU ist dieser Schritt äusserst attraktiv. Umso wich-tiger ist es, dass ein Betrieb ein gutes Controlling hat.

TEXT SMP

Kontrolle ist für Unternehmen entscheidend

CONTROLLING

Das Erobern neuer Märkte ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Gefahren verbunden.

Page 5: Fokus Aus- & Weiterbildung

5Eine Themenzeitung von Smart Media

WIRTSCHAFTSRECHT

Executive Master of European and International Business Law E.M.B.L.-HSG

For lawyers and non-lawyers. Part-time. In English.

Program start: 13 June 2016 Early Bird discount until 30 November 2015

+41 (0) 71 224 28 66 | [email protected] | www.mbl.unisg.ch

Business ist global. Dieser Aus-spruch trifft vermehrt auch auf Schweizer Unternehmen zu, denn immer mehr KMU wagen den Schritt in internationale Märkte. An guten Argumenten für diesen Entscheid mangelt es nicht: Auf-strebende Regionen wie verschie-dene osteuropäische Staaten oder Länder im südostasiatischen Raum sind nicht nur attraktive potenziel-le Absatzmärkte, sondern stellen auch interessante Produktions- und Innovationsstandorte dar.

Ein konkretes Beispiel zur Ver-anschaulichung: Indonesien hat ungefähr 250 Mio. Einwohner und weist gemäss den Experten von Switzerland Global Enterprise ein Pro-Kopfeinkommen auf, das sich binnen der letzten zehn Jahre ver-vierfacht hat. Die wachsende Mit-telschicht stelle höhere Ansprüche und «Swissmade» geniesse einen exzellenten Ruf. Für Schweizer Un-

ternehmen in den Bereichen Med-tech, Konsumgüter, Präzisionsme-chanik oder Infrastruktur ergeben sich hier interessante Chancen.

DAS RÜSTZEUG MITBRINGEN

Um neue Märkte erfolgreich er-schliessen zu können, muss das entsprechende rechtliche Fach-wissen vorhanden sein. Und die-ses muss nicht nur bei Anwälten, sondern Managern im Allgemei-nen verankert sein. Deswegen

spricht beispielsweise die Uni-versität St. Gallen mit ihrem Wei-terbildungsangebot «Executive Master of European and Interna-tional Business Law» sowohl Ju-risten wie auch Nicht-Juristen an. Teilnehmer sind primär Leute, die bereit sind für den nächsten Karriereschritt und entsprechen-de Verantwortung in ihrem Un-ternehmen übernehmen wollen.

Hierfür eigenen sie sich ge-neralistisches Wissen über das

europäische sowie internatio-nale Wirtschaftsrecht an. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und dauert je nach Wahl zwi-schen 18 und 36 Monaten, Un-terrichtssprache ist Englisch. Die Internationalität des Studien-gangs spielgelt sich auch bei den Dozenten wieder – Teilnehmer erhalten Fachwissen von Exper-ten aus der ganzen Welt. Wie bei allen EMBAs und MBAs (mehr dazu im Artikel auf Seite 13)

ist das Teilnehmerfeld bunt ge-mischt und ebenfalls interna-tional. Einer der grossen Vor-teile dieser Ausbildungen ist das Netzwerk, zu welchem man Zugriff erhält. So vernetzen sich Teilnehmer untereinander wie auch mit den Dozenten, die ebenfalls in der Wirtschaft tätig sind.

Mehr zum Angebot auf: www.mbl.unisg.ch

Die zunehmende Internati-onalisierung der Wirtschaft und die damit ansteigende Komplexität erhöhen den Druck auf das Manage-ment: Nicht nur Anwälte, sondern alle Decision Makers müssen heute ein profundes Wissen zum in-ternationalen Wirtschafts-recht aufweisen. Die entsprechenden Weiterbil-dungen helfen dabei.

TEXT MARCEL SCHNEIDER

Jeder muss ein Rechtsexperte sein

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INFORMATION EVENTS:THURSDAY 24TH SEPTEMBER AND THURSDAY 5TH NOVEMBER, 18:30H. RADISSON BLU HOTEL ZURICH AIRPORT.

Page 6: Fokus Aus- & Weiterbildung

6Eine Themenzeitung von Smart Media

In nur einem Jahr zur eidgenössisch anerkannten Maturität Academic Gateway ist eine Zürcher Privatschule und hat seinen eigenen Bildungsanspruch: Chancengleichheit und Pragmatismus. Alle Bevölkerungskreise sind willkommen, unabhängig von Religionen und wirtschaftlicher Situation.

Unser Anliegen ist es, Menschen mit Weiterbildungsambitionen das beste und direkteste Bildungsangebot zu liefern, welches sie bei diesem schweren aber lohnenswerten Lebensweg zu leiten und unterstützen vermag.

Academic Gateway geniesst als Zürcher Privatschule die Freiheit ihr Schulprogramm nach eigenem Ermessen zu gestalten. Dies erlaubt es uns sowohl auf die individuellen, wie auch kollektiven Bedürfnisse im Schweizer Bildungsmarkt einzugehen.

Wir betrachten Zeit als die wertvollste Ressource. Deshalb ist es uns wichtig, unsere Schüler in effizienter und direkter Weise auf Prüfungen vorzubereiten. Mit unseren Kursen kombinieren wir das Beste aus den Welten der modernen Lernmethodik und des klassischen Frontalunterrichts.

www.academic-gateway.ch

Academic Gateway Auf der Mauer 1, 8001 ZürichT: +41 44 312 01 00 F: +41 79 735 95 [email protected] www.academic-gateway.ch

Vielen Menschen kennen diese Situation nur zu gut: Die Karriere steckt in einer Sackgasse, man kommt beruflich nicht mehr weiter. Der Besuch einer Hoch-schule oder Universität kann dann fri-schen Wind in die Karriere bringen. Nur: Was tut man, wenn man nicht die nötigen Voraussetzungen für eine solche Ausbil-dung mitbringt?

In der Schweiz ist je nach Art der Hoch-schule entweder eine Berufsmaturität oder die Eidgenössische Matura Voraus-setzung für eine Zulassung. Diese Aus-bildung kann auch im Erwachsenenalter nachgeholt werden. Dies ist aber oft teuer und aufwändig.

DIE NISCHE FÜLLEN

Die Privatschule Academic Gateway geht hier neue Wege. «Wir verstehen uns als Nischenfüller im Schweizerischen Bil-dungsmarkt», erklärt Rektorin Livia Zimmermann. «Wie der Name unserer Schule schon sagt, sehen wir uns als aka-demisches Eingangstor zur universitären Laufbahn – und tragen so dazu bei, dass unsere Absolventen ihre beruflichen Ziele erreichen können.» Das Prinzip von Aca-demic Gateway: Die Teilnehmer können sich innerhalb von nur zwei Semestern

das nötige Wissen aneignen, um die Eid-genössische Maturitätsprüfung anzutre-ten. Doch wie ist dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich? «Alle von uns ver-mittelten Inhalte sind prüfungsrelevant», erklärt Livia Zimmermann. «Es gibt keine Füllerstunden, wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Aspekte.»

Diese Dynamik und Schnelligkeit der Ausbildung eignet sich ideal für Leute, die wirklich weiterkommen möchten und den dafür nötigen Aufwand nicht scheuen. Damit eine möglichst hohe Verträglich-keit von Ausbildung und Job gegeben ist, sind die Angebote von Academic Gateway modular aufgebaut. «Es ist sozusagen wie eine Speisekarte, auf der man sich das ideale Menu zusammenstellt», führt Zim-mermann aus. Moderne E-Learningtools, in Kombination mit Präsenzunterricht, machen die Ausbildung hochflexibel.

Auch die Passerelle kann man im gleichen System absolvieren Es ist zudem möglich, die Ausbildung von Academic Gateway in einem längeren Zeitraum zu absolvieren.

Der Weg in die Schweizer Hoch-schulen führt über die Eidgenös-sische Maturitätsprüfung. Seit jeher gibt es die Möglichkeit, diesen Ausbildungsschritt be-rufsbegleitend nachzuholen. Die Privatschule Academic Gateway bietet hierfür nun ein neues, dynamisches System an.

TEXT SMP

Die Maturität nachholen – im Schnellzugtempo

BRANDREPORT

Smart Facts

Über Academic Gateway

Die Privatschule Academic Gate-way wurde 2014 gegründet und ist im Zürcherischen Dübendorf angesiedelt. Die Schule setzt auf einen hohen Praxisbezug und eine flexible, modulare Ausbildung. Die Dozenten sind dementsprechend Menschen aus der Praxis und neh-men Führungsrollen in Unternehmen ein. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.academic-gateway.ch

Page 7: Fokus Aus- & Weiterbildung

WEITER WISSEN >

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Nächster InformationsanlassDonnerstag, 29. Oktober 2015, 18-19.15 UhrInstitut für Facility Management, Standort Zürich Technopark

MAS in nachhaltigem Bauen

Eine Weiterbildung auch für Fachpersonen aus Architektur, Immobilienbewirtschaftung, Instandhaltungsmanagement, etc.

CAS Strategisches Facility Management

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Die Controller Akademie ist eine Institution von

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Experten in Rechnungslegung und Controlling Ab 13. Oktober 2015

Chef/in Finanz- und RechnungswesenAb 14. Oktober 2015

Controlling-Praxisstudium

Controller Akademie AG l Altstetterstrasse 124 l 8048 ZürichTelefon 044 438 88 00 l [email protected]

Weiterbildungs-Master für FührungskräfteStudienorte: Chur, Rapperswil oder Zürich

FHO Fachhochschule Ostschweiz

Das berufsbegleitende Studium hat einen sehr hohen Praxis-bezug. Eine Intensivwoche in Graubünden, Firmenbesuche und Gastreferate runden den Studi-engang ab. Optional können die Studierenden am Study Trip ins Silicon Valley teilnehmen.

www.htwchur.ch/management-weiterbildung [email protected] +41 (0)81 286 24 32

– Executive MBA – General Management

– Executive MBA – Strategisches Marketing

– Executive MBA – New Business Development

– Executive MBA – Digital Transformation

– DAS/MAS in Business Administration

– MAS in Energiewirtschaft

Page 8: Fokus Aus- & Weiterbildung

8Eine Themenzeitung von Smart Media

Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.

Lehrgänge Wirtschaft | Management: Berufsbegleitend und Praxisnah

�Technische Kaufleute

�Qualitätsfachleute mit IBZ Diplom

�Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte

Lehrgangsstart:Oktober und April

Infos und Anmeldungwww.ibz.chTel. 062 836 95 00, [email protected]

Aarau, Basel, Bern, Sargans, Sursee, Winterthur, Zug, ZürichISO 9001 | eduQua

Gerald Ziegler, Sie sind der Leiter der AMAG Academy. Bevor wir auf die Einrichtung zu sprechen kom-men: Wo drückt der Schuh in der Autobranche?Wie in vielen Branchen hat man auch im Automobilsektor mit Margendruck und dem Fachkräf-temangel zu kämpfen. Unterneh-men müssen darum einerseits be-müht sein, Produkte zu lancieren und Dienstleistungen zu erbrin-gen, die für den Kunden echten Mehrwert bedeuten. Andererseits muss es einer Firma gelingen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und so die besten Leute anzuzie-hen. Das ist überlebenswichtig. Wirtschaftlicher Erfolg wird mei-nes Erachtens künftig aus einem Dreiklang von gesellschaftlichem Nutzen, Sinnstiftung für Mit-arbeitende sowie Ressourcen-schonung entstehen. Um dies zu

erreichen, haben wir die AMAG Acadamy ins Leben gerufen.

Ist die AMAG also auch eine Schule?Die AMAG Academy ist vor al-lem Impulsgeber. Wir wollen Menschen Freude am lebenslan-gen Lernen vermitteln. Dafür bie-ten wir Aus- und Weiterbildun-gen, Trainings und Coachings für alle relevanten Berufsgruppen an. Die Zielgruppe erstreckt sich vom Lernenden bis hin zum Top-Ma-nager. Die Academy will es ihnen allen ermöglichen, ihr volles Po-tenzial zu entfalten.

Wie gehen Sie vor, um diese Lust am Lernen zu fördern – worauf legen Sie den Fokus?Wir stellen ganz bewusst den Men-schen ins Zentrum. Dieser Fokus ist mein persönliches Stecken-pferd. Denn die beste Technologie

nützt letztlich nichts, wenn die menschliche Komponente ver-nachlässigt wird. Sie können die besten und schönsten Autos im Sortiment führen – wenn Sie keine guten Verkäufer, Servicemitarbei-ter und Mechaniker haben, wird das letztlich wenig nützen. Denn der Käufer des Autos ist auch ein Mensch – den muss man richtig ansprechen und begeistern kön-nen. Aus diesem Grund legen wir grossen Wert auf Softskills. Und dies nicht nur nach aussen, son-dern auch nach innen. Dement-sprechend ist uns Führungskom-petenz wichtig, schliesslich tragen gute Leader massgeblich zu einem guten Arbeitsklima bei.

Nebst dieser wichtigen menschlichen Komponente geht es aber natürlich auch um die Vermittlung und Vertiefung von technischem Fachwissen. Dieses

ist durch unsere Partner wie VW, Audi, SEAT, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge vorgegeben. Teil-nehmende werden befähigt, ihre Funktionen wie zum Beispiel in der Geschäftsführung, im Ver-kauf, Service, der Werkstatt, der Administration usw. bestmöglich wahrnehmen zu können. Das erreichen wir auch durch die An-wendung neuer Lernformen.

Was meinen Sie damit?Wir nennen diesen Ansatz «New way of learning». Er beruht auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die beispielswei-se zeigen, dass Lernen nicht von genetischen Anlagen geprägt ist, sondern am besten in einer Ge-meinschaft positiver und wert-schätzender Beziehungen funkti-oniert. So wie unser Gehirn sich

«Die beste Technik alleine nützt nichts»Es ist das Mantra eines jeden HR-Verantwortlichen: «Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource einer Firma.» Doch in der Praxis wird diese Ressource oft vernachlässigt; Chancen zur Weiterentwicklung sind rar. Das Autohaus AMAG geht einen anderen Weg – und bildet Mitarbeiter in einer eigenen Akademie aus. Seit Jahren, und mit Erfolg. Wir haben gefragt, wie.

TEXT MATTHIAS MEHL FOTO FABIO SCHÖNHOLZER

INTERVIEW

Wir stellen ganz bewusst den Menschen ins Zentrum.Gerald Ziegler

Page 9: Fokus Aus- & Weiterbildung

9Eine Themenzeitung von Smart Media

TECH DEINE ZUKUNFTBachelor of Science FHO in Systemtechnik

ɦ Maschinenbau

ɦ Mikrotechnik

ɦ Elektronik und Regelungstechnik

ɦ Ingenieurinformatik

ɦ Informations- und Kommunikationssysteme

ɦ Photonik ( NEU ab Herbst 2015)

Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs

NTB

FHO Fachhochschule Ostschweizwww.ntb.ch/ingenieurstudium

PHOTONIK

NEU ab Herbst 15

selbst organisiert, sollte lernen auch sein, nämlich selbstorgani-siert und auf vorhandene Potenti-ale der Menschen fokussiert. Die neuen Technologien machen die Lehr- und Lernarbeit zeitlich und geografisch flexibler. Diese neuen Chancen nutzen wir auch.

Wie kam es letztlich zur Gründung der Akademie?

Ihren Anfang nahm die AMAG Academy vor ca. sechs Jahren. Damals ging es um die Frage, ob man die Aus- und Weiterbil-dungen in der AMAG zentrali-sieren wollte. Dazu muss man wissen, dass nur schon mit den verschiedenen Automarken vie-le spezifische Bildungsinhalte zusammenkommen. Diese woll-te man zentraler managen. Ich

wurde damals als externer Berater hinzugezogen, um das Vorhaben einer Zentralisierung zu prüfen. Es zeigte sich, dass diese Idee ab-solut sinnvoll war und Synergien schafft. So wurde dann vor zwei Jahren die AMAG Academy als Organisationseinheit gegründet. Ich selber erhielt das Angebot, deren Leitung zu übernehmen, was ich gerne annahm.

Wie ist die Akademie denn inner-halb der AMAG positioniert?Wir sind gewissermassen ein Sonderfall, da wir nicht dem HR angesiedelt sind, sondern direkt dem CEO unterstehen. Das zeigt die Wichtigkeit des Themas für die AMAG, Weiter-bildung ist ein Kernelement. Es gibt für die Akademie einen Art Verwaltungsrat, der sich nebst dem CEO Morten Hannesbo aus

Vertretern aller Unternehmens-bereiche zusammensetzt.

Im vergangen Jahr haben 7300 Personen die AMAG Academy durchlaufen. Davon haben 222 ein Qualifizierungsprogramm mit Diplom erfolgreich absolviert. Wie stellen Sie sicher, dass diese wirk-lich praxisrelevantes Fachwissen erworben haben?Die Feedbackprozesse sind in un-serer Branche sehr kurz. Kunden-befragungen sind ein gängiges Mittel. Wäre die Qualität, sei es nun im Service- oder Technikbe-reich, nicht gegeben, würden wir dies sehr schnell erfahren – von unseren Partnern oder unseren Kunden. Das ist zum Glück nicht der Fall (lacht).

Welche Ideen haben Sie für die Zukunft der AMAG Academy?

Wir verfolgen verschiedene Ansätze, ich selber spiele mit zwei, drei Ideen, die zu die-sem Zeitpunkt aber noch nicht spruchreif sind. Was ich sagen kann: Wir arbeiten an einem völlig neuen Konzept für die Grundbildung unserer 700 Ler-nenden. Auch hier brauchen wir neue Ansätze um die jungen Menschen auf die heutige Be-rufswelt vorzubereiten. Zudem wollen wir die AMAG Academy verstärkt als neuartigen Lear-ning Campus positionieren, der Wissenschaft, Praxis und mo-derne Forschung verbindet. Wir wollen kognitive und emotio-nale Erfahrungen ermöglichen und sowohl eine unternehme-rische wie auch eine persön-lich-menschliche Perspektive bieten. Und ich denke wir sind auf einem guten Weg.

Wir wollen die AMAG Academy verstärkt als neuartigen Learning Campus positionieren.

INTERVIEW

Wir stellen ganz bewusst den Menschen ins Zentrum.Gerald Ziegler

Page 10: Fokus Aus- & Weiterbildung

10Eine Themenzeitung von Smart Media

LEBENSLANGES LERNEN

Weiterbildung an der Universität ZürichZu folgenden Weiterbildungsangeboten stehen Ihnen die Programmverantwortlichen am 29. Oktober von 17.00‒18.30 Uhr für Informationen zur Verfügung:

Infoabend

Besuchen Sie uns!

Donnerstag, 29. Oktober 2015

von 17.00 bis 18.30 Uhr im

Lichthof des Hauptgebäudes

der Universität Zürich

www.weiterbildung.uzh.ch

Betriebs- und Finanzwissenschaften

Behavioral Finance

Corporate Finance

Executive MBA

Finance

Grundlagen der Immobilienbewertung

Immobilien Portfolio- & Asset-Management

Investments and Derivatives

Leadership Assessment - Ihr Führungsverhalten

Microfinance

Gesundheit, Psychologie und Medizin

Clinical Monitoring/ Clinical Trial Management

Epidemiologie und Biostatistik

Gerontologie heute

Gesundheitsförderung und Prävention

Gesundheitssysteme

Mentoring/Coaching in der LehrerInnenbildung

Positive Psychologie

Public Health

Work+Health

Real Estate

Risk Management for Banking & Finance

Socially Responsible Investments

Unternehmensführung

Urban Management

Urban Psychology

Valuation and Taxes

Wealth Management

Informatik

Moderne Methoden der Informatik

Geistes- und Sozialwissenschaften

Applied Ethics

Applied History

Klimaethik

Migrationsethik

www.weiterbildung.uzh.ch

Eine Kündigung ist für niemanden eine gute Nachricht. Sie bedeutet für jeden Ar-beitnehmenden einen bedeutenden Ein-schnitt in die Karriere – unter Umständen auch ins Privatleben. Besonders hart trifft der Stellenverlust aber ältere Personen: Wer mit 50 Jahren oder mehr entlassen wird, hat es schwer, wieder eine Stelle zu finden.

Fach- und Führungstechnisch auF dem neuesten stand

Wer allerdings vorgesorgt hat, für den gestaltet sich die Stellensuche um einiges

einfacher. Weiterbildungen helfen, die gesamte Karriere über für Arbeitgeber attraktiv zu bleiben – auch im fortge-schrittenen Alter. Grundsätzlich wird in der Weiterbildung zwischen Fach- und Führungskompetenzen unterschieden. Im Bereich der Fachkompetenzen geht es in erster Linie darum, sich für den optima-len Verlauf der Karriere das nötige Wissen anzueignen oder aufzufrischen. Anders bei den Führungskompetenzen: Hier sind die nötigen Fähigkeiten gefragt, sich für eine leitende Position zu qualifizieren. Denn die reine fachliche Kompetenz reicht heute bei weitem nicht mehr aus, Mitarbeitende wollen professionell ge-führt werden. Darum ist es umso wichti-ger, nicht nur fachlich, sondern auch füh-rungstechnisch auf dem neuesten Stand zu sein. Wer also beispielsweise in der Verkaufsbranche tätig ist, kann von ver-

schiedensten Möglichkeiten profitieren, sein Wissen zu vertiefen oder sich neue Fähigkeiten anzueignen – und bleibt da-mit die gesamte Karriere lang auf dem Ar-beitsmarkt attraktiv. So kann das bereits vorhandene verkäuferische Wissen zum Beispiel in kurzen Seminaren für Privat-personen verfeinert und mit neuen Fertig-keiten und Taktiken ergänzt werden. Um sich noch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen, bieten sich Weiterbildungen in Form von Zertifikatslehrgängen an. Ein solcher Lehrgang ist beispielsweise zum Filialleiter oder zum Verkaufsassistenten möglich. Darüber hinaus bietet sich auch eine Berufsprüfung an, die an der bereits vorhandenen Ausbildung anknüpft. Und natürlich gilt es auch die Angebote von Höheren Fachschulen und Hochschulen im Auge zu behalten, um sich ein Diplom zu erwerben.

GRUNDLAGE DANK EINZIGARTIGER

BERUFSLEHRE

In keinem anderen Land bieten sich so zahlreiche Möglichkeiten, sich laufend weiterzubilden und die Karriere selbst in die Hand zu nehmen, wie in der Schweiz. Denn unser duales Bildungssystem liefert mit der Berufslehre eine solide Grundla-ge, um Wissen immer weiter auszubau-en. Nach der Lehre absolvieren deshalb viele eine höhere Berufsbildung, eignen sich spezifische Berufsqualifikationen an und bereiten sich so auf Führungs- und Fachfunktionen vor. Um dies in Zahlen festzuhalten: In der Schweiz stehen rund 410 Berufs- und höhere Fachprüfungen sowie 52 Bildungsgänge an höheren Fach-schulen zur Wahl. Und weil nicht zuletzt der Arbeitgeber von ihrer Weiterbildung profitiert, übernimmt dieser nicht selten auch einen Teil der Kosten.

Um auch im hohen Alter auf dem Arbeitsmarkt noch attraktiv zu sein, bietet sich das vielfältige Angebot an Weiterbildungen an.

TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Die Karriere in die Hand nehmen

Page 11: Fokus Aus- & Weiterbildung

11Eine Themenzeitung von Smart Media

WIEDEREINSTIEG

Women Back to Business

NEWWomen Back to Business also in englishStart March 2016www.es.unisg.ch/wbb-en

Ergänzen Sie Ihr Fachwissen durch eine Management-Weiterbildung an der Universität St.Gallen. Während der Weiterbildung unterstützen wir Sie zusätzlich mit Coaching und Laufbahnplanung. Informieren Sie sich über das Programm und gelungene Wiedereinstiege der Absolventinnen.

Kursstart: 26. Mai 2016

Abschluss: Weiterbildungszertifikat HSG in Management der Universität St.Gallen

Informationsanlässe: for english: 1st October 2015 in Zurich für deutsch: ab Januar 2016

Informationen und Anmeldung: www.es.unisg.ch/wbb I www.es.unisg.ch/wbb-en I [email protected] I +41 (0)71 224 75 16

weltwoche_208x85_15092015.indd 1 15.09.15 15:41

Wissen Sie, wie viele Frauen in der Schweiz einen Beruf ausüben? Es sind mehr als zwei Millionen. Jede zweite davon arbeitet Teil-zeit. Das mag an sich noch nicht so spektakulär anmuten, aber: Jede fünfte dieser in Teilzeit tä-tigen Frauen würde eigentlich gerne mehr arbeiten. Das geht aus Recherchen des SRF-Magazins «Eco» hervor, die im vergange-nen Jahr veröffentlicht wurden. Zudem gibt es laut «Eco» hier-zulande über 100'000 Frauen, die nicht arbeiten und auch nicht auf Arbeitssuche sind – dies aber durchaus in Betracht ziehen wür-den, wenn zum Beispiel die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie gegeben wäre.

Diese Zahlen geben zu den-ken, insbesondere wenn man sich die anhaltende Diskussion rund um den Führungs- und Fachkräf-temangel vor Augen führt. Je nach Branche malen Experten nämlich ein düsteres Zukunftsbild.

WIE KANN MAN DIE SITUATION

VERBESSERN?

Experten aus Politik und Wirt-schaft sind sich einig, dass es der Schweizer Gesellschaft ge-lingen muss, Frauen nach der Familienpause die Möglichkeit zum Wiedereinstieg in den be-ruflichen Alltag zu ermöglichen. Die Hauptverantwortung dafür tragen die Unternehmen selbst: Es ist an ihnen, durch die Einfüh-rung flexibler Arbeitszeitmodelle oder Home-Office-Stellen einen Rahmen zu schaffen, der es po-tenziellen Mitarbeiterinnen er-

möglicht, Familie und Beruf bes-ser unter einen Hut zu bringen.

Ein Problem, das viele gutau-sgebildete Frauen haben: Sind sie längere Zeit nicht mehr am Puls

der Branche, wird es schwierig, den Anschluss zu halten. For-schungsberufe sind ein gutes Beispiel hierfür. Und dennoch gäbe es viele Positionen, welche diese Frauen ausfüllen könnten und Firmen, die von den kom-munikativen Fähigkeiten sowie der Lebenserfahrung dieser Frauen profitieren würden.Eine Möglichkeit, um sich wieder fit zu machen für den Arbeitsmarkt, sind Weiterbil-dungen. Neben branchenspezifi-schen Angeboten bietet zum Bei-spiel die Universität St. Gallen

mit «Women back to business» eine Weiterbildung an, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten ist, die den Berufs-Wiedereinstieg anpeilen. Hierbei werden ne-ben der fachlichen Weiterbil-dung in allen relevanten Ma-nagement-Disziplinen auch Ressourcen-Workshops und Coachings durchgeführt. Denn häufig sind es fehlendes Selbst-vertrauen oder eine falsche Einschätzung der eigenen Fer-tigkeiten, die Frauen von einer Bewerbung abhalten.

Es mutet paradox an: Einerseits wird in der Schweiz über den Fach- und Führungskräftemangel gestöhnt. Andererseits wird das gewaltige Poten-zial der gutausgebildeten Frauen kaum genutzt. Weiterbildungen können ei-nen Teil zur Lösung dieses Problems beitragen.

TEXT SMP

Die logische Lösung für den Fachkräftemangel

Je nach Branche malen Experten ein düsteres Zukunftsbild.

Page 12: Fokus Aus- & Weiterbildung

12Eine Themenzeitung von Smart Media

The Rochester-Bern Executive MBA is the ideal next step to foster your business knowledge and boost your career:

• International dual degree without career interruption

• AACSB accreditation since 1966 (Simon Business School)

• World class faculty and experienced participants

• Focus on immediate business application

• Global perspective with courses on three continents

• Strong alumni network

We’ll change the way you think.In Switzerland since 1995.

www.rochester-bern.chwww.20-years-robe.ch

University of RochesterUniversität Bern

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University of RochesterUniversität Bern

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University of RochesterUniversität Bern

Kennen Sie das Rezept für einen «perfekten Sturm»? - Laut Prof. Dr. Filip Caeldries, Ex-perte für Strategic Management und Inno-vation an der Tias Business School in den Niederlanden, benötigt man dafür zwei Zu-taten: fortschreitende Globalisierung sowie die rasante Entwicklung der Technologie. Beide Faktoren seien heutzutage nicht ein-fach nur vorhanden, sondern sogar domi-nierend. Dies habe grosse Auswirkungen auf die Entwicklung der Wirtschaft. «Viele Unternehmen befinden sich in einem re-gelrechten Innovations-Tsunami», führt Caeldries aus. Entsprechend wichtig sei es, dass das Management unter diesen heraus-fordernden Konditionen auch professionell navigieren könne.

Im Rahmen des Rochester-Bern Execu-tive MBA, das in diesem Jahr sein 20-jäh-riges Jubiläum begeht (siehe Infobox), un-terrichtet Caeldries seit nunmehr 16 Jahren zwei Kurse, die sich direkt mit dem Umgang mit rasantem Wirtschaftswandel beschäf-tigen: «Corporate Strategy» sowie «Ma-nagement in Transition Economies». Was möchte er den Teilnehmenden des MBA mitgeben? «Grundsätzlich geht es darum, das notwendige Mindset zu schulen – die

Teilnehmer müssen in der Lage sein, agil zu planen und ihr Vorgehen kontinuierlich anzupassen.» Diese Mission ist deutlich im Slogan des Rochester-Bern Executive MBA verankert: «We‘ll change the way you think».

AGIL UND VERNETZT HANDELN

Die wirtschaftliche Dynamik hat nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft, sondern auch auf die Weiterbildung im Executive MBA Programm, denn schliesslich ist das eine direkt mit dem anderen verbunden. Es ist heute wichtiger denn je, den Teilneh-menden die grundlegenden Prinzipien wirt-schaftlichen Handelns zu vermitteln und sie dann dazu zu befähigen, diese dynamisch und im Austausch mit anderen auf ihr je-weiliges Umfeld anzuwenden - auch wenn sich dieses rasant verändert. «Im Zentrum des Executive MBA stehen daher mehr und mehr die Anwendung des Gelernten sowie die Interaktion mit anderen Teilnehmen-den», sagt Caeldries.

Ein Beispiel ist der Umgang mit dem seit Jahren viel zitierten Managementprinzip «think outside the box». Dieses interpretiert der Professor heute so: «In einem dynami-schen Umfeld muss ein Leader zunächst einmal verstehen, was in ‚seiner Box‘ vor-geht. Hierzu braucht er Analyseinstrumen-te. Anschliessend vernetzt er sich mit den Besten inner- und ausserhalb seiner Box. Hierzu braucht er Kommunikations- und Führungsqualitäten.» Erst dann, im vollen Verständnis der Situation und im Kontakt mit anderen, könne man ausserhalb beste-hender Muster bzw. «Boxen» denken und sich weiterentwickeln. Im Zentrum des Denkens müsse hierbei immer der Kun-de stehen: «Die beste Idee nützt nichts, wenn das Produkt oder die Dienstleistung

am Kundenbedürfnis vorbeizielen», sagt Caeldries. Dies sei ein weiterer wichtiger Punkt, den man den MBA-Teilnehmern vermitteln wolle.

EIGENE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

FÖRDERN

Doch wer sind die Teilnehmer des Roches-ter-Bern Executive MBA eigentlich? «Es handelt sich um Führungskräfte, die eine gewisse Stufe in ihrer Karriere bereits er-reicht haben und sich nun auf den nächsten grossen Schritt vorbereiten wollen», erklärt Prof. Dr. Petra Joerg, CEO von Roches-ter-Bern Executive Programs. In der Re-gel haben sie ein erstes Studium absolviert und mehrere Jahre Führungserfahrung; als Ergänzung zu ihrem bereits vorhandenen Know-how suchen sie nun eine Manage-ment-Weiterbildung auf ihrem Level. Um die Weiterbildung neben Familie, Beruf und Sport unterbringen zu können, brauchen sie die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, und die Unterstützung ihres Umfelds. Eine wich-tige Rolle spielt hier der Arbeitgeber, der

im Idealfall Zeit geben, die Finanzierung unterstützen und nächste Karriereziele pla-nen sollte. «Diese Voraussetzung ist nicht immer vollumfänglich gegeben», sagt Joerg. Viele Teilnehmende seien aber dennoch in-teressiert, eine Weiterbildung an die Hand zu nehmen. «Sie investieren in ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit», erklärt Joerg.

Für diese Investition wolle man Teilneh-mern auch etwas bieten: «Wir fordern die Führungskräfte», führt Petra Joerg aus. Im Rochester-Bern Executive MBA werde alles Gelernte im Rahmen von Teamprojekten und Prüfungen praktisch angewendet. Die Idee dahinter: «Wer unser eineinhalbjähri-ges Programm durchläuft, ist am Ende wirk-lich fit für den Markt.» Dies bedeute neben den allgemeinen Management-Fächern auch einen Fokus auf die Themen Strate-gie und Unternehmensperformance, denn schliesslich sei es eine wichtige Aufgabe von Führungspersonen, dafür zu sorgen, dass das Geschäft nachhaltig floriere. «Das ist nicht ihre einzige Verantwortung, aber doch eine sehr zentrale.»

Gute Mitarbeitende sind für Unter-nehmen wichtig, gute Führungs-personen unerlässlich. Weiter-bildungsangebote für Manager und Leaders sind daher ein Muss. Doch wie lehrt man Führungskom-petenz? Und wie stellt man sicher, dass die Inhalte aktuell bleiben, obschon alles im Wandel ist? Ein Beispiel aus der Praxis.

TEXT SMP

Flexible Leaders für stürmische Zeiten

BRANDREPORT

Smart Facts

20 Jahre Rochester-Bern Executive MBASeit 1995 arbeiten die Universität Bern sowie die amerikanische Universität Rochester zu-sammen. Angefangen hat es mit dem Rochester-Bern Executive MBA Program, erinnert sich Prof. Dr. Claudio Loderer, einer der Initianten des Programms. Trägerin ist übrigens nicht die Universität, sondern eine Stiftung, der Loderer als Vizepräsident vorsteht. «Es war uns von Beginn an wichtig, Unabhängigkeit zu wahren, deswegen bot sich die Stiftung als Organisationsform an», erklärt Loderer. Die Stiftung ist finanziell selbsttragend. Heute, 20 Jahre nach der Gründung, ist Loderer stolz über das Erreichte. «Rochester-Bern hat sich zu einem wichtigen Player im Weiterbildungsmarkt entwickelt und bietet heute neben dem Executive MBA auch kürzere Programme und unternehmensspezifische Wei-terbildungen an.» Dies zeige sich unter anderem in den Studierendenzahlen, die um den Faktor 10 auf über 300 Studierende angewachsen seien, und an der Tatsache, dass der Executive MBA von Rochester-Bern zu den Top 3 der Schweiz gehöre.Mehr Informationen, auch zu den Unternehmensprogrammen, unter www.rochester-bern.ch.

Page 13: Fokus Aus- & Weiterbildung

13Eine Themenzeitung von Smart Media

Executive Master of Business Administration (EMBA)

Studienbeginn:20. Oktober 2015 Basel21. Januar 2016 Brugg-Windisch

Infoabende:10. September 2015; 18.00 Uhr Brugg-Windisch30. September 2015; 18.00 Uhr Basel

Vertiefungsrichtungen zur Wahl:CAS Advanced Management, CAS Entrepreneurship, Leadership

Kontakt und Anmeldung:T +41 61 279 18 58, [email protected] +41 56 202 72 71, [email protected]

www.fhnw.ch/wirtschaft/emba

Sie sindIngenieur, IT-Spezialistin, Arzt, Juristin oder haben einen anderen nicht-ökonomischen Beruf?

Sie haben Führungsaufgabenoder streben diese an.

Nach dem EMBA-Studium können Sie: – Mitarbeitende ganzheitlich und zielgerichtet führen – Strategische Unternehmensentscheidungen treffen – Budgetieren und Kennzahlen aus dem Accounting als Führungsinstrument nutzen

– einen Marketing-Plan erstellen – internationale Chancen für Unternehmen beurteilen und Verhandlungen im interkulturellen Kontext führen

– und vieles mehr

Executive Master of Business Administration (EMBA)

Studienbeginn:20. Oktober 2015 Basel21. Januar 2016 Brugg-Windisch

Infoabende:10. September 2015; 18.00 Uhr Brugg-Windisch30. September 2015; 18.00 Uhr Basel

Vertiefungsrichtungen zur Wahl:CAS Advanced Management, CAS Entrepreneurship, Leadership

Kontakt und Anmeldung:T +41 61 279 18 58, [email protected] +41 56 202 72 71, [email protected]

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Studienbeginn:20. Oktober 2015 Basel21. Januar 2016 Brugg-Windisch

Infoabende:10. September 2015; 18.00 Uhr Brugg-Windisch30. September 2015; 18.00 Uhr Basel

Vertiefungsrichtungen zur Wahl:CAS Advanced Management, CAS Entrepreneurship, Leadership

Kontakt und Anmeldung:T +41 61 279 18 58, [email protected] +41 56 202 72 71, [email protected]

www.fhnw.ch/wirtschaft/emba

Sie sindIngenieur, IT-Spezialistin, Arzt, Juristin oder haben einen anderen nicht-ökonomischen Beruf?

Sie haben Führungsaufgabenoder streben diese an.

Nach dem EMBA-Studium können Sie: – Mitarbeitende ganzheitlich und zielgerichtet führen – Strategische Unternehmensentscheidungen treffen – Budgetieren und Kennzahlen aus dem Accounting als Führungsinstrument nutzen

– einen Marketing-Plan erstellen – internationale Chancen für Unternehmen beurteilen und Verhandlungen im interkulturellen Kontext führen

– und vieles mehr

MANAGEMENT

Der MBA (Master of Business Administration) ist zu einem der wichtigsten Studienabschlüssen für Manager geworden und steht nach wie vor hoch im Kurs. Das MBA-Studium ist als überwiegend generalistisches Managementstu-dium konzipiert, das alle wesentli-chen Managementfunktionen und -aufgaben abdeckt. Es vermittelt die Grundlagen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen und Marke-ting. Ziel ist es, dass die Absolven-ten ein ganzheitliches Verständnis für die Wirtschaft erlangen, praxi-sorientiert denken und im besten Fall auch internationale Erfahrung mitbringen.

Zielgruppen dieser Ausbil-dungsprogramme sind unter ande-rem Ingenieure, Natur- und Geis-teswissenschaftler, Juristen und Mediziner, die sich für Manage-mentpositionen oder hohe Ämter bei den Behörden qualifizieren wollen. Aber auch für fachfremde Studierende kann der MBA, wenn

ein Karrieresprung mit einer Ma-nagementfunktion geplant wird, durchaus Sinn machen. So findet man in den Klassen mehr und mehr auch Musiker, Sportler und Sportlerinnen, Kunstfachleute und andere Fachrichtungen.

DIE QUAL DER WAHL

Wer sich dazu entschliesst, ein MBA-Studium zu absolvieren, hat bei der Wahl der Schule eine schier unbegrenzte Auswahl. Rund 2000 Anbieter buhlen in ganz Europa aktuell um potenzielle Studen-tinnen und Studenten. Dabei ist es wichtig, dass man sich für eine Top-Schule entscheidet – ein Kri-terium, das auch für Personalver-antwortliche entscheidend ist. Wer auf sicher gehen will, achtet auf den GMAT-Score der Schule. Der GMAT(Graduate Management Admission Test) ist seit 50 Jahren ein weltweit standardisierter Test, um die Eignung für betriebswirt-schaftliche Studiengänge zu mes-sen. Er wird im Auftrag des GMAC Councils in autorisierten Testzent-ren in zahlreichen Ländern durch-geführt und jährlich von über 100.000 Teilnehmern abgelegt. Für diesen müssen MBA-Bewer-ber einen Test ablegen. Aus dem durchschnittlichen Ergebnis aller zugelassenen Studenten pro Jahr wird dann die Punktzahl der Schu-le errechnet – das Maximum liegt bei 700. Bei einer MBA-Schule, die keinen solchen Test verlangt,

ist Vorsicht angesagt. Die Swiss Association of MBAs (Samba) empfiehlt, nur Schulen zu wäh-len, die einen GMAT-Score von über 690 ausweisen. Neben dem GMAT-Test und einem Hoch-schulabschluss (zum Beispiel ei-nem Bachelor-Titel) verlangen die Schulen zudem eine zweijährige Berufserfahrung.

Die Studiendauer und auch die Kosten können zwischen den einzelnen Schulen stark variieren. Ein Vollzeitstudium dauert in der Regel zwei Jahre, es sind aber auch verkürzte Varianten möglich oder ein Teilzeitstudium. Gemäss ver-schiedenen Untersuchungen ent-scheiden sich die meisten Absol-venten nach Berufseintritt für ein MBA-Programm und studieren berufsbegleitend.

ERWARTUNGEN DER STUDIE-

RENDEN MEIST ERFÜLLT

Interessant sind die Resultate ei-ner Umfrage der deutschen Fir-ma Swop, an der europaweit 700 Studierende und Absolventen von MBA-Programmen teilgenom-men haben. Sie beantworteten Fragen zu ihren Motiven, Erwar-tungen und Zielsetzungen für das MBA-Programm beziehungsweise zum persönlichen und beruflichen Gewinn durch diesen Abschluss. Für Absolventen haben sich die inhaltlichen Erwartungen über-wiegend erfüllt. 79 Prozent gaben an, dass sich ihre Erwartungen in

Bezug auf den Erwerb von Fach-wissen, Kenntnissen und Fähigkei-ten erfüllt hätten. Die Frage nach verbesserten Karrierechancen beantworteten 62 Prozent mit ja. Gut die Hälfte gab an (57 Prozent), dass ihre Erwartungen in Bezug auf den Erwerb von umfangrei-chen Führungskompetenzen und Managementwissen erfüllt wurde, gut ein Drittel (36 Prozent) urteilte in diesem Punkt mit «teilweise».

WICHTIGER ERFAHRUNGS-

AUSTAUSCH

Neben der Wissens- und Kompe-tenzvermittlung geht es bei den MBA-Programmen aber auch um den Erfahrungsaustausch unter-einander. Immer häufiger werden

Karrieren über Netzwerke ge-startet. Und viele Gründer von Startups haben sich während ihrer Ausbildung kennenge-lernt. Der Erfahrungsaustausch sollte aber nicht nur unter den Studierenden möglich sein; gute Schulen sorgen mit dem Einbe-zug von internationalen Füh-rungskräften aus der Wirtschaft als Dozenten für einen intensi-ven Austausch auf allen Ebenen. Damit wird auch aufgezeigt, wie und wie weit der theoretische und akademische Lehrstoff in der Praxis umgesetzt werden kann. Fallstudien, Projektarbei-ten und Problemstellungen aus dem unternehmerischen Alltag unterstützen diesen Transfer.

Warum ist ein lern- und zeitintensives MBA-Stu-dium empfehlenswert? Ganz einfach: Der Master of Business Administration (MBA) vermittelt Kompe-tenzen, die die Karriere-perspektiven entscheidend fördern können.

TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Ein MBA gibt der Karriere Schub

Page 14: Fokus Aus- & Weiterbildung

14Eine Themenzeitung von Smart Media

University of Geneva ¦ UniMail - 40 Bd du Pont d’Arve ¦ 1205 Geneva, Switzerland

Boost Your Career

Executive MBA Specializations in English & French Great NetworkingPersonal Development

Aviation - Commodity Trading - Contrôle de Gestion Corporate Social ResponsibilityEntrepreneurship & Business Developement - Organismes sans but lucratif - Gestionquantitative de portefeuille - International Management - Management dans les institutions de santé - Management des institutions sociales - Management de projetsManagement stratégique achats - Non-pro�t Organizations - Ressources humaines Sécurité de l’information - Strategic - Marketing - Expertise Web & réseaus sociaux

www.emba-unige.ch

Join us at the followingQS MBA fairs:

Paris - Oct. 3Milano - Oct. 12

Zurich - Oct. 26 & 27

Was passt am besten zu mir?Das Angebot an Weiterbildungen ist gross. Man verliert leicht den Überblick. Darum finden Sie hier Orientierung über gängige Weiterbildungsangebote.

TEXT SMP

Wir beginnen mit dem Certifi-cates of advanced Studies (CAS). Diese Weiterbildungskurse bie-ten in den meisten Fällen spe-zifisches Wissen zu einem The-ma an. Teilnehmer erwerben Zusatzqualifikation in einem bestimmten Fachgebiet. Die Voraussetzungen unterschei-den sich je nach Angebot. CAS werden oft in Kombination aus Präsenzunterricht und Selbst-studium durchgeführt und sind berufsbegleitend. Die Dauer ist unterschiedlich und reicht von drei Monaten bis hin zu einem Jahr.

Nebst dem CAS gibt es noch das DAS (Diploma of Advanced Studies). Ein DAS ist ebenfalls eine berufsbegleitende Ausbil-dung, der Zeitaufwand liegt (je nach Art und Anbieter) bei rund 1000 Stunden. Für DAS-Absol-ventinnen und Absolventen be-steht zudem die Möglichkeit, im Anschluss einen MAS (Master of Advances Studies) zu erlangen. MAS wie auch DAS sind ver-tiefende Fachausbildungen, die es Teilnehmern ermöglichen,

sich in ihrem Fachgebiet neue Kompetenzen anzueignen.

Im Unterschied dazu han-delt es sich bei einem MBA (Master of Business Adminis-tration) sowie einem EMBA (Executive Master of Business Administration) um gene-ralistische Weiterbildungen im Bereich Management und Unternehmensführung. Die Ausbildung richtet sich an Berufsleute, die den nächsten Karriereschritt vollziehen wol-len (mehr dazu auf Seite 13) und haben häufig einen inter-nationalen Charakter.

Diese Weiterbildungsan-gebote gehören zu den gän-gigsten, aber natürlich sind dies längst nicht alle. Die-se gesamte Ausgabe könnte nicht alle Angebote abdecken. Eine gute Übersicht bietet au s b i ldung - w e i te rb i l dung .ch. Dort findet man passen-de Aus- und Weiterbildungen nach Fachgebiet und Interesse. Zudem lohnt sich eine Konsul-tation bei einer Berufs- und Laufbahnberatung.

ÜBERSICHT

Page 15: Fokus Aus- & Weiterbildung

MASTER OF HEALTH ADMINISTRATION (MHA)MASTER OF PUBLIC HEALTH (MPH)

11. Studiengang des Nachdiplomstudiums Management im Gesundheitswesen (NDS MiG)

Das Nachdiplomstudium Management im Gesundheitswesen (NDS MiG) ist das führende Weiter-bildungsangebot für oberste Leitungspositionen in allen Bereichen des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik der Schweiz. Aus ihm haben sich seit Gründung 1992 ein weitgespanntes Netzwerk von Alumni sowie die Think tank-Firma Tradig GmbH entwickelt.

Das NDS MiG richtet sich an höhere Kader. Vorausgesetzt sind Berufserfah-rung im Gesundheitswesen oder in der Gesundheitspolitik, Führungserfahrung sowie in der Regel ein Hochschulabschluss. Das NDS MiG ist berufsbegleitend und umfasst Präsenz- und Projektanteile. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenz, Theorie und Praxis der Gesundheit, Gesundheitsrecht und -politik, Gesundheitsökonomie, allgemeine Konzepte der Managementlehre sowie spezielle Managementfunktionen.

Termine: Das NDS MiG wird alle zweieinhalb Jahre durchgeführt. Der 11. Studiengang beginnt im Februar 2017 und endet im Mai 2019.

Informationen: Auskünfte/Anmeldeunterlagen: Dr. iur. Christoph A. Zenger / Nicole Oehrli Weiterbildungsprogramm Management im Gesundheitswesen Sidlerstr. 6, 3012 Bern, Tel. +41 31 631 32, [email protected], www.mig.unibe.ch

Unsere praxisnahen Weiterbildungs-angebote führen zum Master (MAS), Diploma (DAS) oder Certifi cate (CAS) of Advanced Studies.

Hier eine Auswahl:

Besuchen Sie unseren Infoabend am 21. Oktober 2015!Anmeldung und weitere Informationen:www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung

– MAS Informatik– DAS Data Science– DAS/CAS Prozess- und

Logistikmanagement– CAS Integriertes Risikomanagement– CAS Instandhaltungsmanagement

Neuer Wind für Ihre Karriere.

School ofEngineering

Zürcher Hochschulefür Angewandte Wissenschaften

www.zhaw.ch/engineering/weiterbildungZürcher Fachhochschule

Das Gesundheitswesen steht vor zahlrei-

chen Herausforderungen und Veränderun-

gen. Patientenbedürfnisse, Technologien

sowie rechtliche Rahmenbedingungen

und Anforderungen von weiteren Stake-

holdern ändern sich rasch. Betriebswirt-

schaftliche Grundlagen in der Führung

von Unternehmen im Gesundheitswesen

werden zudem immer wichtiger. Um die-

sen Herausforderungen gezielt zu begeg-

nen, wurde der neue CAS im Themenfeld

«Recht, Unternehmensführung und Lea-

dership im Gesundheitswesen» lanciert,

um rechtliche und volkswirtschaftliche

Rahmenbedingungen mit grundlegendem

Management-Wissen im Gesundheits-

wesen zu vermitteln. Die so erlangten

Kenntnisse für das Management von

Spitälern und anderen Institutionen des

Gesundheitswesens erlauben es, höhere

Kaderfunktionen im Gesundheitswesen

zu besetzen.

Der Lehrgang der Universität Luzern rich-

tet sich an leitende Ärzte und Führungs-

kräfte im Gesundheitswesen, die beruflich

mit Führungsfragen an der Schnittstelle

von Management, Recht und Medizin im

Gesundheitswesen konfrontiert sind. Vor-

ausgesetzt wird ein abgeschlossenes Stu-

dium (Bachelor- oder Masterstufe) an ei-

ner Universität oder einer Fachhochschule.

Einzigartiges interdisziplinäres Programm Der Lehrstoff umfasst vier zentrale Module

rund um die Themen Recht, Unternehmens-

führung und Leadership im Gesundheits-

wesen, die von erfahrenen Dozierenden der

Universität sowie aus der Praxis vermittelt

werden, sowie einem 5. Abschlussmodul

mit einer individuellen Abschlussarbeit.

Es geht um die Vertiefung der Führungs-

kompetenz, um die Weiterentwicklung der

eigenen Führungspersönlichkeit und des

eigenen Führungshandelns. Das Konzept

ist dank interdisziplinärer Living Cases aus

dem Spital sowie Fallstudien mit mehreren

Professoren aus verschieden Disziplinen

einzigartig in der Schweiz. Der Kurs ist

damit optimal auf die Bedürfnisse eines

Kaderarztes im Spital zugeschnitten. Und

nicht nur die Teilnehmer, auch das Kantons-

spital profitiert direkt vom Wissenstransfer:

So brachten Abschlussarbeiten im letzten

Kurs Ergebnisverbesserungen von über

250 Millionen. Der CAS ist staatlich aner-

kannt mit 11 ECTS, die an Uni WB Kurse

angerechnet werden können. Der erfolgrei-

che Start des ersten CAS war im Dezember

2014, die ersten Absolventen haben nun im

Sommer 2015 abgeschlossen, der zweite

Kurs startet anfangs November 2015.

Leadership im Gesundheitswesen – von und mit den Profis lernenDer neue CAS RULG «Recht, Unter-nehmensführung und Leadership im Gesundheitswesen» der Universität Luzern ist gestartet. Für den Kurs ar-beitet die Universität mit dem Kan-tonspital Luzern zusammen. Eine ideale Kombination.

Frohburgstrasse 3

Postfach 4466

6002 Luzern

www.unilu.ch

Informationen und Anmeldung unter:

Simone StiegerUniversität LuzernProgramm-Manager T +41 41 229 53 27 [email protected]

www.unilu.ch

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Suheil Semdan (6),Flüchtlingskind aus Syrien

Das Richtige tun

Wenn Armut ihr Gesicht zeigtLesen Sie Suheils Geschichte aufwww.dasrichtigetun.caritas.ch

smart_media_Suheil_230x300_4c_KD_d.indd 1 21.09.15 12:13


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