Zwischen 1816 und 1818 erschienen zwei Bände der Sammlung „Brüder Grimm — Deutsche Sagen“, herausgegeben von Jacob und Wilhelm Grimm. 200 Jahre danach gehen in der Grimm-Stadt Marburg, in der die Brüder studierten, unter-schiedliche Personen und Institu tionen zu den Sagen auf Spurensuche …
Sonntag, 19. Februar 2017, 11 — 15 Uhr
Finissage: „Von Teufeln, Riesen und einem weißen Stein …“
Das Ende der Ausstellung im Marburger Haus der Roman-tik „Von Teufeln, Riesen und einem weißen Stein …“ wird ein besonderes: Seien Sie Gast bei einer geführten Wande-rung zum Elisabethbrunnen in Marburg-Schröck, bei Glühwein und Schmalzbroten …
Verbindliche Anmeldung im Marburger Haus der Romantik, Markt 16, Tel. 06421 917160, E-Mail: [email protected]
Treffpunkt: 11 Uhr, Marburger Haus der Romantik, Markt 16, Teilnahmegebühr/Person: € 5,00.
www.romantikmuseum-marburg.de
Impressum
Herausgeber: Magistrat der Universitätsstadt MarburgStadträtin und Kulturdezernentin Dr. Kerstin Weinbach Fachdienst Kultur, Markt 7, 35037 Marburg [email protected], www.marburg.de
Projektverantwortung / Redaktion:Karin Stichnothe-Botschafter M. A.
Zum 150. Geburtstag des Künstlers am 5. Januar 2017 wird ein biografi scher Auftritt Otto Ubbelohdes im sogenann-ten „Bilderstall“ des Hauses zu sehen sein. Ubbelohde hat neben den Märchenillustrationen auch zahlreiche be-kannte Zeichnungen und Radierungen zu den Sagen der Brüder Grimm geschaffen.
Laufzeit: bis Mai 2017
Otto Ubbelohde-Haus, Otto-Ubbelohde-Weg 30, 35094 Lahntal-Goßfelden
„Sagen und Geschichten aus der Region — eine besondere Wanderung auf dem Junkern pfad“
Karin Kirchhain und Dr. Henning Smolka entführen die Gäste in der Landschaftsregion Burgwald in die Welt der Sagen und Mythen rund um den prämierten Junkernpfad.
Treffpunkt: 14 Uhr, Wanderportal Junkernpfad (am Ende der Straße „Zum Junkernwald“ in 35091 Cölbe-Schön-stadt). Dauer: ca. 4 Stunden, Länge: ca. 8 km, keine Anmel-dung erforderlich, Teilnahmegebühr/Person (vor Ort): € 5,00/Erwachsene, Kinder bis 12 Jahre frei. Festes Schuh-werk, wetterfeste Kleidung, Rucksackverpflegung sind empfohlen.
Veranstalter: Marburg Stadt + Land Tourismus, Tel. 06421 99120, www.marburg-tourismus.de
Sonntag, 23. Oktober 2016, 10 Uhr
Wanderung zur Burg Weißenstein
Inge Sturm (Wanderleitung, Tel. 06421 42521, E-Mail: [email protected]) wandert mit Ihnen zu einem sagen haften Ort in Marburg-Wehrda.
Treffpunkt: 10 Uhr, Hauptportal Elisabethkirche, Rück-fahrt mit dem Bus. Reine Wanderzeit: 3 — 4 Stunden, Länge: ca. 10 —12 km, Teilnahmegebühr/Person: € 7,00.
Infos und Anmeldung ab 29. August 2016 unter www.vhs-marburg.de
Ausstellung
„Von Teufeln, Riesen und einem weißen Stein — 200 Jahre Deutsche Sagen der Brüder Grimm im Marburger Land“
Vernissage: Freitag, 23. September 2016, 18 Uhr Marburger Haus der Romantik, Markt 16
Sagen sind keine Märchen — doch was unterscheidet sie? Sagen können meist einem geografischen Ort oder einem realen Ereignis zugewiesen werden. In den Deutschen Sagen der Brüder Grimm finden sich viele Beispiele aus dem Marburger Land. Burg Weißenstein bei Wehrda und ihre Riesen etwa spielen dabei eine zentrale Rolle.
Was veranlasste die Brüder Grimm, sich mit den Sagen zu beschäftigen und welchen Einfluss hatten die Marburger Romantiker um Carl von Savigny? Wie sammelten sie und wer half ihnen?
Diesen und anderen Fragen wird in der Ausstellung nach-gegangen.
Ausstellungsdauer: bis 19. Februar 2017 (Finissage — siehe Begleitprogramm)
Öffnungszeiten: Dienstag — Freitag 14 —17 Uhr, Samstag u. Sonntag 11 —13 Uhr u. 14 —17 Uhr, Sonderregelung an den Feier tagen
Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Marburger Haus der Romantik e. V., dem Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg und dem Institut für Europäische Ethnologie / Kul-turwissenschaft der Philipps-Universität Marburg
www.romantikmuseum-marburg.de · www.marburg.de
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19 Uhr
Vortrag: „Das Märchen ist poetischer, die Sage historischer, sie haftet an einem Ort“ — Zur Gattungs- und Entstehungsgeschichte der Grimm’schen Sagen
Der bekannte Märchen- und Sagenforscher Prof. Dr. Heinz Rölleke (Bergische Universität Wuppertal) konnte für diesen Vortrag gewonnen werden.
