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Festival für aktuelle Musik Hamburg Festival für aktuelle ... · 10 11 Sa, 26. Mai, 22:00 Uhr...

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Festival für aktuelle Musik Hamburg   Festival für aktuelle Musik Hamburg   F

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R E A D E V E R Y C O P Y E V E R P U B L I S H E D A N D G E T E V E R Y

D O W N L O A D

thewire.co.uk/subscribeexacteditions.com/read/the-wire

T H E U N D E R G R O U N D

M U S I C M A G A Z I N E

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P E K K A A I R A K S I N E ND O R I S N O R T O N

Lucrecia Dalt | The SlitsBen LaMar Gay | Lana Del Rabies

Bill Frisell | Detroit Rising

L a r r y H e a r dThe return of Mr Fingers

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blurred edges 2018Musik, Performances, Klanginstallationen und Filme

Zum dreizehnten Mal präsentiert das Festival “blurred edges” vom 25. Mai bis 10. Juni 2018 analoge sowie elektronische Sounds in Fieldrecording, Komposition oder Improvisation, Kinoprogrammen, Performances, Instal-lationen und Ausstellungen. Die Künstlerinnen und Künstler des Line-Ups laden das Festivalpublikum ein, im ganzen Hamburger Stadtraum auf akustische Entdeckungsreise zu gehen. Neben den in Hamburg ansäßigen MusikerInnen und Ensembles spielen viele internationale Künstler u.a. aus Großbritannien, China, Frankreich, Schweiz, Russland, Österreich, Schweden, Norwegen, USA, Niederlande, Spanien.

Im Jahr 2005 vom Verband für aktuelle Musik Hamburg ins Leben gerufen, sorgte das zweiwöchige Veranstaltungsformat aufgrund seiner program-matischen Widersprüche auch international immer wieder für Aufsehen. Das Magazin »The Wire« schrieb 2016 beispielsweise: „The evening’s convi-vial tone and friendly ambience were also reminders that a diversity of taste and expansiveness of scope, and the spirit of openness and informality from which they spring, are the festival’s principal virtues.“

Der Reiz eines Produzenten-Festivals gegenüber dem klassischen kuratierten Festival liegt in der Vielfalt der Positionen. Der Gedanke von verwischten Genregrenzen durchzieht blurred edges auf mehreren Ebenen. Einen Kurator oder eine Kuratorin, die das Festival allumfassend inhaltlich steuert, gibt es nicht. Im Gegenteil: Das Programm von blurred edges wird von verschiedenen Kollektiven und Einzelpersonen der Hamburger Musik-szene gestaltet und mit Anspruch an Offenheit und Vielfalt vom Verband für aktuelle Musik Hamburg koordiniert. Am Ende ergibt sich ein spannungsrei-ches Puzzle aus diversen künstlerischen Ausdrucksformen. Die Breite und Aktualität des Programms ist Folge dieser offenen Organisationsstruktur, denn sie nutzt die direkten Verbindungen der jeweiligen veranstaltenden Musikerinnen und Musiker. Um so viele Grenzen wie möglich aufzuheben, entscheiden bei einigen Konzerten die Gäste über die Höhe der Eintrittsgelder. Bespielt werden während der 17 Tage 32 sehr abwechslungsreiche Orte Hamburgs. E-Mail: [email protected], Tel: 040 28 57 01 93, das Festivalticket für 45 Euro ist bei Hanseplatte zu erwerben, Einzeltickets sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.

Infos über das komplette Programm ab Ende März unter www.blurrededges.de

Seite

18:00 Hamburger Köpfe – Blockflöte Plus 29 20:00 Frequenzgänge – Phasenverschiebungen II 3020:00 Ensemble Infinitas 31

Mo, 04. Juni 20:00 Rencontres tendances – Nelly Boyd trifft Paris 3221:15 Schläft ein Lied in allen Dingen - Science and Sound 1 3322:00 Next Time in a blur! 34

Di, 05. Juni 20:00 Umwege 3521:15 Schläft ein Lied in allen Dingen – Science and Sound 2 40

Mi, 06. Juni 20:00 Quartett 3 4120:00 Re:Fokus: Visual Music und experimenteller Musikvideos 42

Do, 07. Juni 18:00 Michal Cáb: DIY-Mehrkanal-Soundsystem und Tastlaute 4320:00 Change your identity 4420:00 Tschaikowsky+ 4520:00 Echos of South Africa 4622:00 Raphael Vanoli 47

Fr, 08. Juni18:00 Looking Ears 4820:00 SZMT [ʃmɪt] trifft Tbc_Czepoks 4920:00 TRAUMRATION 50

Sa, 09. Juni16:00 springkraut 5116:00 WIL(HELMS | LIAMS)BURG – Phase 2 5218:00 Monomal & Muttermahl 5318:00 Quartett 4 5420:00 Pawel’s Geburtstag. EXTREM! 5520:00 Gabriele Hasler: Täglichkeiten 56

So, 10. Juni18:00 carnage 2 5718:00 Piano Planets 58

Festivalprogramm Seite

Fr, 25. Mai20:00 Silent Posts II / Microphone / Reenactment / into the void 620:00 Per Cussio und á la Clave & Li-La Textur 722:00 Alice Kemp, Dave Phillips, Michael Barthel, Michael Muennich 8

Sa, 26. Mai20:00 Frequenzgänge – Phasenverschiebungen I 922:00 Das Synthetische Mischgewebe, Peter Kastner, The Oval Language 1022:00 sonopol #0009: Jojo Defek Trio + aggressive mops 11

So, 27. Mai 20:00 Tohuwabohu 12

Mo, 28. Mai 20:00 Isogram 13

Di, 29. Mai20:00 Fata Morgana + Instrumentenbau Pinazola 1420:00 Ernst und Heiter 15

Mi, 30. Mai 18:00 Lauschen & Rauschen (Soundwalk + Konzert) 1620:00 TonArt Ensemble trifft Franz Hautzinger 1720:00 Ensemble Horizonte: Ensemble-Szenen 1821:00 Modelle: Streichquartette von Hanne Darboven & Nikolaus Gerszewski 19 22:00 JD Zazie & Sonata Rec / Jetzmann 20

Do, 31. Mai 18:00 Eröffnung der Ausstellung: Heiko Wommelsdorf - Lautsprecher 2120:00 Kapital Band 1 / Felix Kubin 22

Fr, 01. Juni 20:00 whisper / whistle + Nicolas Wiese 2320:00 h7 club @ blurred edges 2018 24

Sa, 02. Juni 20:00 Stark Bewölkt “Tonabnehmer” 2520:00 Raga Trigger III 2622:00 In Sea 27

So, 03. Juni 12:00 Bass trifft Säge 28

6 7

Fr, 25. Mai, 20:00 Uhr Künstlerhaus Faktor, Max-Brauer-Allee 229Eintritt: 10.- / 8.-

Silent Posts II / Microphone / Reenactment / into the void

Multimedial decodiert

Decoder eröffnet das diesjährige blurred edges Festival mit „Microphone / Reenactment“, einem neuen Projekt des norwegischen Künstlers Bjørn Erik Haugen. Mittels Musik, Video und Performance setzt sich Haugen mit dem Phänomen des „Reenactments“, des Nachspielens z.B. historischer Szenen und der Phänomenologie des Mikrophons auseinander.

Zudem präsentiert Decoder neu entstandene Arbeiten zu „Silent Posts“, einem interaktiven Kompositionsprojekt von Alexander Schubert, das 2017 erstmals im Rahmen von blurred edges vorgestellt wurde. KünstlerInnen aller Genres sind eingeladen, basierend auf einem „Source Piece“ eigene Versionen zu entwickeln, die wiederum selbst als Grundlage neuer Werke dienen können. Realisationen diesmal von Niklas Seidl, Charlotte Bösling, Ulrich Bassenge, Elisa Andessner, Raphael Vanoli u.a.

Decoder Ensemble:Sonja Lena Schmid: Cello, Carola Schaal: Klarinette, Jonathan Shapiro: Schlagzeug, Andrej Koroliov: Keyboard

Special Feature: „into the void“- Auswahl fotografischer Arbeiten zur aktuellen Musik von Gerhard Kühne

Fr, 25. Mai, 20:00 Uhr Linker Laden, Kleiner Schäferkamp 46Eintritt: Spende

Per Cussio und á la Clave & Li-La Textur

Improvisierte Musik: Wellness für Geist und Seele

Per Cussio und á la Clave: auf ethnomusikalischem und jazzbeeinflusstem Hintergrund improvisieren Ulrike Herzog (Perkussion, Flöte) und Joachim Kamps (Tasten) in filigranem Wechselspiel in den ohrblicklichen Moment hinein.

Li-La Textur

Achilles Kougioumtzis: Posaune, Trompete und KlimbimChristoph Funabashi: GitarreFelix Mayer: PosauneJoachim Kamps: PianoJulian Schäfer: ViolaJutta Hoppe: Violine, Viola, GesangPeter Siegloch: TrompeteStefan Happel: Bass

8 9

Sa, 26. Mai, 20:00 UhrCentro Sociale, Sternstr. 2Eintritt: Spende

Frequenzgänge - Phasenverschiebungen I

Improvisation als Audio-Kunst

Uli Phillip: double bassEtienne Nillesen: snare drumAngelika Sheridan: flutesAxel Dörner: trumpetGunnar Lettow: prepared electric bass

Ulrich Phillip arbeitet seit den siebziger Jahren in den Bereichen impro-visierte - und experimentelle Musik, Klanginstallation, Audio-Kunst und Performance. Etienne Nillesen erkundet die Snaredrum und geht dabei an die Grenzen ihrer Akustik. Der Trompeter Axel Dörner ist ein Meister des Luftstroms und ein herausragender Vertreter der Berliner Echtzeitmusik-Szene.

Angelika Sheridan spricht als Flötistin eine eigene unverwechselbare Klangsprache mit selbst entwickelten und zeitgenössischen Spieltechniken jenseits flötistischer Klischees.

Gunnar Lettow präpariert den E-Bass mit Objekten und Alltagsgegen-ständen und ist seit 8 Jahren Organisator der Frequenzgänge, einer Reihe für improvisierte Musik, die wichtige Positionen der internationalen Musik-szene präsentiert.

Fr, 25. Mai, 22:00 Uhr Hörbar, Brigittenstraße 5 (Hinterhof)Eintritt: 6.-

Alice Kemp, Dave Phillips, Michael Barthel, Michael Muennich

Radikal-Provokation, Stimme, Alltag

Mit ihren kryptisch-ritualhaften Performances bewegt sich die Britin Alice Kemp irgendwo zwischen minimalistischer Radikalperformance und subtiler Selbstoffenbarung.

Seit rund 30 Jahren ist Dave Phillips ungezügelter Protagonist der Schweizer Extrem-Musik und Performance Szene. Live konfrontiert Phillips sein Publikum akustisch, physisch und bisweilen auch visuell in radikal-provokativer Weise und schleudert diesem nicht nur den gesellschaftlichen, sondern stets auch den eigenen rissigen Spiegel vor die Füße.

In den Sprechstücken von Michael Barthel ist die Verortung Thema: Schutz, Zuflucht, Heimat und die Möglichkeiten, die diesen Begriffen eingeschrieben sein wollen. In seinen Konzerten umkreist die Stimme diese Möglichkeiten, berührt und stockt, sucht Deckung und wird sich selbst überlassen.

Michael Muennich löst Klänge seines Alltags aus ihren Kontexten und arrangiert diese in der Tradition einer “Konkreten Musik” neu. Als kompo-sitorische Grundlage für seine Arbeiten finden sich diese dann modifiziert oder unverfälscht, entzifferbar oder schemenhaft in seiner Musik wieder.

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Sa, 26. Mai, 22:00 UhrKulturdeich Veddel, Georgswerderbogen 13Eintritt: Spende

sonopol #0009: Jojo Defek Trio + aggressive mops

Aktionistische Impro mit Punk-Hop

Jojo Defek Trio

Frei improvisierendes, aktionistisches defek-T-rio auf der Jagd nach der Selbstumkrempelung. Gerne mal ganz leise, dafür aber ganz laut. Haupt-sache alles durchdringen.

Pia Abzieher: KeysFelix Mayer: PosauneSebastian Oest: SchlagzeugSpecial-Guest: Sebastian Bauhof: Cello

aggressive mops (experimental-abstract-punk-hop)

Im Anschluss: DJ Achuy

Underdog Gallery: Surprise

Open-Air! Bei Regen drinnen!!

Wegbeschreibung unter: www.kulturdeich-veddel.org

Sa, 26. Mai, 22:00 UhrHörbar, Brigittenstraße 5 (Hinterhof)Eintritt: 6.-

Das Synthetische Mischgewebe, Peter Kastner, The Oval Language

Hörbar meldet Rauschen

Das Synthetische Mischgewebe (DSM) existiert seit über 30 Jahren in verschiedenen Besetzungen. Gegründet wurde DSM von interdiszipli-nären Künstlern in Berlin. DSM bewegt sich im Bereich von Installation, Performance und Konzert. In Hamburg zum blurred edges Festival wird DSM aus dem Gründungsmitglied Guido Huebner bestehen („ … Huebner spielt Brett mit Zeugs, also Surf-Noise, Flach Gitarre, aber ohne die Gitarre. Bräuchte noch ‚n ExtraArm, weil das aber teuer ist und die Symmetrie stört, verbraucht er viele Batterien“).

PAAK Peter Kastner (PAAK) arbeitet sowohl als Maler als auch im Bereich Perfor-mance / Klangkunst / Improvisation seit Jahren in Hamburg. Er betreibt hier das Label “permaREV Platten” und organisiert seit Anfang 2016 Veranstal-tungen mit aktueller Musik und Performance (Rauschmelder) im Atelier-haus23 in Wilhelmsburg.

The Oval LanguageVergeräuschung: Die Stimme spielt mit analogen Geräuschen und Raum.The Oval Language (Klaus-Peter John) ist ein autonomes Kunstprojekt. Gegründet von Frank Berendt und Klaus-Peter John 1987 (Leipzig).

12 13

Isogram

sonic experiments in der Hanseplatte

Es spiel die Band Isogram

Isogram: noun iso·gram ˈ ī-sə-ˌgram

1. A line drawn on a map connecting points having the same numerical value of some variable

2. A word with no repeating letters or, more broadly, a word in which the letters occur an equal number of times

3. Ambient tape pieces, modular drones and sonic experiments by René Huthwelker and Andreas Bonkowski

Mo, 28. Mai, 20:00 UhrHanseplatte, Neuer Kamp 32Eintritt: Spende

Tohuwabohu

Surprise: multimedial

Tohuwabohu ist die neue Konzertreihe der Studierenden im Masterstudi-engang Multimediale Komposition an der Musikhochschule. Es werden multimediale Kompositionen, Improvisationen und Konzertinstallationen vorgestellt.

So, 27. Mai, 20:00 UhrMultifunktionssaal der HfMT, Harvestehuder Weg 12Eintritt: Spende

14 15

Ernst und Heiter

Rumänische Kontraste in der Christianskirche

Duo Contraste (Timisoara / Rumänien): Doru Roman: Percussion Sorin Petrescu: Piano Sprecher: Violetta Dinescu, Thomas Niese

Ernsthaftigkeit oder Spaß... sind das die extremen Seiten unseres Verhal-tens? Vielleicht machen sie auch zusammen den eigentlichen Kern unseres Wesens aus. Von der einen Seite auf die andere springen oder auch beide gleichzeitig betrachten, das ist das Wesen der Musik.

Das Duo Contraste spielt neue Musik zu diesem Thema von Miklos Maros, Lucian Metianu, Laura Manolache, Aurel Stroe, Christoph Keller und die Uraufführung des Melodramas „Fipps der Affe“ von Violetta Dinescu nach dem Text von Wilhelm Busch. Erzählerin: Violetta Dinescu.

Di, 29. Mai, 20:00 UhrForum Neue Musik, Christianskirche, Klopstockplatz 2Eintritt: 15.- / 10.-

Fata Morgana + Instrumentenbau Pinazola

Akustische Sinnestäuschungen in begehbaren Klaviersaiten

Fata Morgana:

Chad Popple: Drums, Percussion Andrew Lafkas: Kontrabass Bryan Eubanks: Saxophon, Electronics

Ist das ein Saxophon oder ein Wal? Eine kaputte Waschmaschine oder eine Trommel? Ein Vortex oder ein Kontrabass? Es ist frei!improvisierte Musik von drei in Deutschland lebenden Amerikanern.

Instrumentenbau Pinazola / Werkstatt für Musik und Akustik.

Die Räume von Len Pappes Klang-Installation erzählen die Geschichte einer Werkstatt für das Erfinden von Instrumenten. Aus Resten der Werkstätten des Schauspielhauses richtete die „Gruppe Pinazola“ die akustische Szenografie ein. Für das Bespannen der Instrumente werden Saiten des Klavierreparaturservice Knauer wiederverwendet. Neben den Empfangsräumen, welche als Material-Lager und zur Planung dienen, steht im Flur die „Schallschleuse“ – dahinter befindet sich das Klanglabor zum Erforschen neuer Spielmöglichkeiten und akustischer Phänomene. Dieses betretbare Instrument wird jetzt nutzbar für Klangforschende, welche innerhalb dieser Installation experimentieren – außerdem dient es als Kulisse für das Konzert.

Di, 29. Mai, 20:00 Uhrunlimited liability, Norderstr. 71 (hinter der Zentralbibliothek)Eintritt: Spende

16 17

TonArt Ensemble trifft Franz Hautzinger

Vierteltontrompete und die Liebe zur abstrakten Musik

Nicola Kruse: Violine, Ulla Levens: Violine, Manfred Stahnke: Viola, Krischa Weber: Cello, Thomas Niese: Kontrabass, Georgia Ch. Hoppe: Reeds, Helmuth Neumann: Trompete, Thomas Österheld: Bassklarinette, Michael E. Haase: Dan Bao, Zither, Daria-Karmina Iossifova-Molier: Piano

Auf der Vierteltontrompete hat Franz Hautzinger eine extrem persönliche Sprache entwickelt, die sich durch die Verwendung von Luftgeräuschen, Mikrotönen und einen sensiblen Umgang mit der musikalischen Form auszeichnet.

„Ich bin bei der abstrakten Musik gelandet, die liebe und verehre ich“

Das TonArt Ensemble wird an diesem Abend in unterschiedlichen Beset-zungen und Klangvariationen mit Franz Hautzinger konzertieren.

TonArt hat mit vielen Musikern und Komponisten gespielt wie Anthony Braxton, Vinko Globokar, Fred Frith, Malcolm Goldstein, Tim Hodgkinson, Evan Parker, Keith Rowe, Wu Wei, Phil Corner, Ernesto Rodrigues, Dieb13 und Violeta Dinescu.

Lauschen & Rauschen (Soundwalk + Konzert)

Ein Spaziergang durch Eppendorfs Klangfelder

Soundwalk mit Manuel Schwiers + Konzert mit dem AALCHOR

Ein Soundwalk ist eine Hörexkursion, bei der wir uns ganz den Klängen unserer Umgebung widmen. Zwischen Verkehrsinsel und Naherholungsge-biet tauchen wir ein in die Stimmungen und Klangwelten Eppendorfs. Wir bewegen uns im Atem der Stadt, durchdringen Klangwände, tasten uns durch Geräuschnebel und entdecken Freiräume. John Cage sagte: “Musik ist alles, was hörbar ist“. Der Komponist R. Murray Schafer versteht unsere akustische Umwelt als eine große Komposition. Durch unsere Bewegung im Raum entsteht ein klanglicher Prozess und eine Improvisation mit der Alltagswelt. Ob musikalisch, forschend oder als sinn-liche Erfahrung – die Welt der Geräusche ist grenzenlos und fließend.

Der Walk endet ca. 19:30 in der Subbühne (Tarpenbekstr. 68) zum interaktiven Klangexperiment im Röhrenbunker. Walk und Konzert entstehen in Koopera-tion mit dem AALCHOR und dem Stadtteilarchiv Eppendorf.

Mi, 30. Mai, 20:00 UhrFaktor, Max Brauer Allee 229Eintritt: 12.- / 8.-

Mi, 30. Mai, 18:00 UhrStadtteilarchiv Eppendorf e.V., Julius-Reincke-Stieg 13Eintritt: 10.-

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Ensemble Horizonte: Ensemble-Szenen

Von Monteverdi ins 21. Jahrhundert

Das Ensemble Horizonte spielt Werke für Streichquartett, Harfe, drei Bläser und Performance von Jörg-Peter Mittmann Jean-Luc Darbellay Sebastian Sprenger Max E. Keller Joji Yuasa Francesco Landini Claudio Monteverdi

Das Detmolder Ensemble Horizonte widmet sich seit 1990 in variabler Besetzung vom Duo bis zur 16-köpfigen Formation nicht nur aber vor allem der zeitgenössischen Musik. Wichtiger als jede stilistische Festlegung war und ist der Wunsch, durch thematische Schwerpunkte und das Eingehen auf spezifische Raumsituationen Kontexte zu stiften, die auch dem unvor-bereiteten Hörer Orientierung in der Klangwelt der Moderne vermitteln.

Mi, 30. Mai, 20:00 UhrForum Neue Musik, Christianskirche, Klopstockplatz 2Eintritt: 15,- / 10,-

Modelle: Streichquartette von Hanne Darboven und Nikolaus Gerszewski

Tönende Zahlenkombinationen in 100 Minuten

21:00 Podiumsgespräch / 21:30 KonzertConceptual Art Quartet: Gregor Dierck, Benjamin Spillner, Maresi Stumpf, Saerom Park

Nikolaus Gerszewski: ART, 9 short pieces for string quartet, OM134 (2017), 20 Min, UA Hanne Darboven: Streichquartett Opus 26, Modell 1-9 (1989 / 90), 80 Min

Hanne Darbovens an Barock und minimal music anklingendes Werk, ist streng diatonisch gehalten. Es kommen weder Alterationen, noch erweiterte Spieltechniken vor. Ihre Musik macht die Zahlenkombinationen akustisch erfahrbar, die die Künstlerin in ihren bildnerischen Arbeiten ausgeschrieben hat.

Nikolaus Gerszewskis Stücke bewegen sich im mikrotonalen Raum. Hier löst sich das Konzept des „Tones“ auf; an seine Stelle tritt eine stufenlos regulierbare Klangmaterie mit wechselnden Parametern.

Podiumsgespräch mit Florentine Gallwas (Musikwissenschaftlerin), Nicole Krapat (Hanne Darboven Stiftung) und Nikolaus Gerszewski. Modera-tion: Sascha Demand (Komponist). Konzeptuelles Denken, als ein vom Metier unabhängiges, wird die Musik zunehmend verändern. Die Form der konzeptuellen Kunst ist das Konzept; somit relativiert sie den Status des Kunstobjekts, und schafft Modelle ästhetischen Verhaltens.

Mi, 30. Mai, 21:00 UhrGolden Pudel Club, St Pauli Fischmarkt 27Eintritt: 5.-

mit freundlicher Unterstützung von:

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JD Zazie & Sonata Rec / Jetzmann

Konkrete Züge und verlassene Räume

JD Zazie aka Valeria Merlini und Sonata Rec aka Heidrun Schramm spielen ihr im Jahr 2017 gemeinsam entwickeltes elektroakustisches Stück „Rail-road Concrète“. Hierfür verwenden sie nur eine Instrumentenfamilie: Klänge von Zügen, die sie im Laufe eines Jahres gesammelt haben. Züge und ihre aktuellen Geräusche, die Rhythmik aus Zischgeräuschen, Hydraulik, Signal-tönen, sich schließenden Türen sowie orchestral wirkende Sounds von quietschenden Gleisen, Resonanzen aus Innenräumen haben sie zu dieser Komposition inspiriert.

Jetzmann: „RELIKT“

Audio: Livevertonung einer Filmsequenz, Improvisation im Bereich Elek-tronische Musik, Elektroakustik und Fieldrecording für Minisynthesizer, Sampler, Rhythmboxes, Filter und Bodeneffekte, klangmodulierte Stimme Rhythmusmaschinen dienen weniger der Herstellung geläufiger Beats, sondern werden für Texturen eingesetzt. Video: „Architekturfilm“, es geht um verlassene Räume, z.T. entstanden während einer Künstlerresidenz in Montemor o Novo (Portugal 2017).

Mi, 30. Mai, 22:00 UhrHörbar, Brigittenstraße 5 (Hinterhof)Eintritt: 5.-

Eröffnung der Klanginstallation: Heiko Wommelsdorf – Lautsprecher

Der Lautsprecher als Material

Auf der Suche nach dem Ursprung von Klang erforscht Heiko Wommels-dorf in seinen Arbeiten charakteristische Klang-Merkmale von Orten und Räumen. Durch minimale Setzungen leitet er mit seinen raumbezogenen Klanginstallationen eine Veränderung bzw. Verschiebung von Wahrneh-mung ein. Der Raum als solcher ist hierbei in seiner ganz individuellen Beschaffenheit wesentlich an der Produktion akustischer Formen beteiligt.

Vortrag von Hubert Steins: Zweckentfremdet - Der Lautsprecher als Mate-rial der Klangkunst.

Lautsprecher sind Schnittstellen, an denen elektronische Signale in hörbaren Schall gewandelt werden. Dabei wird ihnen im Verbund mit elektronischen Klangquellen und Verstärkern Neutralität abverlangt, dank derer die Musik unverfälscht reproduziert werden soll. Doch die künstlerische Praxis zeitgenössischer Musik und Klangkunst zeigt, dass in der Kunst das Primat des High Fidelity häufig keine Bedeutung hat. Ausgehend von unter-schiedlichen Philosophien der Klangproduktion in der elektroakustischen Musik stellt der Kölner Musikjournalist und Klangkünstler Hubert Steins ungewöhnliche Verwendungsweisen des Lautsprechers in der Klangkunst vor.

Klangzeiten: 2.-3.6. / 9.-10.6. jeweils 16-18 Uhr

Private Veranstaltung, um Anmeldung wird gebeten: [email protected]

Do, 31. Mai, 18:00 UhrStrobreden, Bahrenfelder Chaussee 144Eintritt: frei

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Kapital Band 1 / Felix Kubin

Falscher Zufall und synästhetischer Mehrwert

Kapital Band 1 (Wien / Berlin)Martin Brandlmayr: SchlagzeugNicholas Bussmann: Roboter gesteuerter Flügel

Das Duo von Martin Brandlmayr und Nicholas Bussmann „Kapital Band 1“ setzt sich seit 15 Jahren mit den Möglichkeiten von Improvisation mit Maschinen auseinander. Ihr aktueller Versuchsaufbau besteht aus dem algorithmisch gesteuerten Automaten, einem von Winfried Ritsch entwickelter Aufsatz für Flügel und dem Schlagzeug als Gegenspieler. Die Strukturen und Pattern beider Pole begegnen sich als Parallelexistenzen oder mimetische Übernahmen. Ein Suchen zwischen Impuls und Logik, Algorithmen und Attitüden, Falschem Zufall und echten Fehlern.

Felix Kubin: Lichtscanner, Modularsynthesizer

Bekannt für seinen Enthusiasmus für disharmonischen Pop, industri-ellen Lärm und die Avantgardemusik des 20. Jahrhunderts, hat sich Felix Kubin ebenfalls einer technischen Erweiterung gewidmet. Mittels eines Lichtscanners und Modularsynthesizers wird graphische Notation in Sound übertragen, ähnlich der Oramics (1957) von Daphne Oram. Eine Performance zwischen Komposition und Zufall, dem Ver- und Misstrauen in synästhetische Zusammenhänge. „Hearing and seeing is basically the same thing, because it’s all based on frequencies“ (CM von Hauswolff)

Do, 31. Mai, 20:00 UhrKünstlerhaus Faktor, Max-Brauer-Allee 229Eintritt: 13.- / 10.-

whisper / whistle + Nicolas Wiese

Stromlose Gitarren in elektronischer Dekonstruktion

whisper / whistleChristoph Funabashi: Gitarre, ObjekteTorsten Papenheim: Gitarre, Objekte+ Nicolas Wiese, Elektronik

Seit sich der Hamburger Gitarrist Christoph Funabashi und der Berliner Gitarrist Torsten Papenheim 2010 kennenlernten, haben sie eine Vielzahl verschiedener Projekte gemeinsam realisiert. Als whisper / whistle arbeiten die beiden nun erstmals als Gitarrenduo zusammen. whisper / whistle bedeutet Musik ohne Strom, Kabel, Verstärker und Effekte. Stattdessen einfach zwei Gitarren und viele kleine Objekte. whisper / whistle spielen (Re-)Improvisationen im Spannungsfeld von statischen Texturen, plötzli-chen Brüchen und unmerklichen Veränderungen.

Im zweiten Teil des Konzerts tritt dieses rein akustische Duo in Dialog mit dem intermedialen Künstler Nicolas Wiese. Wiese entwickelt Arbeiten in ganz unterschiedlichen Medien und Formaten. Sein Hauptinteresse liegt in der Dekonstruktion und Rekonstruktion alltäglicher / medialer Fundstücke

– so ist der Ausgangspunkt für dieses Konzert zuvor aufgenommenes Mate-rial der beiden Gitarristen, das live bearbeitet wird.

Fr, 1. Juni, 20:00 UhrLinker Laden, Kleiner Schäferkamp 46Eintritt: 5.-

24 25

h7 club @ blurred edges 2018

conference of sounds

Sofia Jernberg (Oslo): voice – Instrumentale Möglichkeiten der Stimme, Split-Tones, tonloses Singen und Distortion.Nicolas Collins (Chicago): !trumpet, electronics – Der Pionier des Hardware Hackings improvisiert mit der weltweit ersten Bluetooth Saugglocke und einer Trompete mit eingebautem Lautsprecher und Atem Controller.Chris Cogburn (Austin): percussion – Perkussive Techniken an den Über-gängen von akustischen und elektronischen Klängen.Claus van Bebber (Kalkar): turntables – Plattenspieler aus den 60ern, verän-derte Drehzahlen, Platten in Wiederholschleifen, beklebt mit Klebeband; die originalen Aufnahmen verwandeln sich zum Instrumentarium für ein eigenes Klanguniversum.Yan Jun (Peking): feedback, field recordings, voice, body movement – Musik und Poesie performt Yan Jun mit Stimme und verstärkten Körperaktionen.Birgit Ulher: trumpet, radio, objects, speakers – Multiphonics und Subtöne modelliert mit Radionoise, Dämpfern und erweiterten Techniken.Gregory Büttner: computer, objects, external speaker, fans – Hantiert direkt an den Lautsprechermembranen und Lüftern mit Resonanzkörpern aus Pappe und Plastik.Michael Maierhof: cello, preparations

– Mit Motoren, Präparationen und analogen spaltet er Tonhöhen.Heiner Metzger: soundtable, sax, objects – Perkussive Effekte mit Objekten aus Holz, Metall und Styropor machen einen Tisch zum soundtable.

Fr, 1. Juni, 20:00 Uhr Künstlerhaus Faktor, Max-Brauer-Allee 229Eintritt: 10.- / 8.-

Stark Bewölkt “Tonabnehmer”

Instruments and manipulated objects

Programm:Ensemble hand werk spielt: Tobias Hagedorn: 3-Bit, Lisa Streich: Asche, Niklas Seidl: TOL, Simon Steen-Andersen: Im Rauschen, Francesco Filidei: Funerali del Anarchico Serantini

Solo:Sofia Jernberg: voiceClaus van Bebber: turntables, performance, installationYan Jun: feedback, field recording, voice, body movement

Stark Bewölkt präsentiert eine Stimm / Körper / Feedback-Aktion des Musi-kers Yan Jun aus Peking, die schwedische Sängerin und Komponistin Sofia Jernberg, die sich zwischen Jazz, “Pierrot Lunaire” und freier Improvisation bewegt und eine Performance des intermedialen Künstlers und Turntable-Spezialisten Claus van Bebber. Als Ensemble, das “Recycling und Nachhaltigkeit” auf die Musikwelt über-trägt, spielt das junge Ensemble hand werk aus Köln Kompositionen für Sampler, Cello, Klarinette, Flöte sowie Performern an Tischen - an diesem Abend im Trio mit:Hyunjung Kim: Klarinette, Sampler, PerformanceDaniel Agi: Flöte, Sampler, PerformanceNiklas Seidl: Cello, Sampler, Performance

Sa, 2. Juni, 20:00 UhrKünstlerhaus Faktor, Max-Brauer-Allee 229Eintritt: 10.- / 8.-

26 27

Raga Trigger III

Zum Tritonus des Sonnenuntergangs

Georgia Ch. Hoppe: Gitarre, KlarinetteJulian Schäfer: Bansuri, Saz, SwarmandalSebastian Oest: Drums, Perkussion

Gut 2000 Jahre alt und gleichsam zeitgenössisch, das ist der Raga: Indiens Kunstmusik, die strenge Regel vorgibt, sich aber ebenso durch ihren hohen Improvisationsanteil immer wieder neu erfindet.

Von diesen traditionellen indischen Ragas ausgehend spielen sich die drei Musiker in freie Klangwelten. Ragas für verschiedene Tageszeiten triggern die Phantasie und musikalische Erfahrung der Musiker. Wohin wird der Tritonus des Sonnenuntergangs-Raga Puriya Kalyan, die spannungsvolle Erwartung der Nacht symbolisierend, westliche Musiker führen: Ins Noise-hafte, ins Minimalistische, ins Bluesige, ins Introvertierte oder …?

Sa, 2. Juni, 20:00 UhrGalerie Konterkaro M6, Marktstr. 6Eintritt: frei

In Sea

Mäandernder Rock-Klops auf Schwimmpontons

An Bord: Buzkashi Reinhart, Futureshark, Korall, Minze, RDS Records HH, Shiplovers, The Lessappeal

Ein ungefähres Dutzend an Schlagzeugen und elektrischen Saiteninstru-menten begibt sich auf musikalische Reise. Auf zwei Schwimmpontons. Getragen von einem durchgehenden Puls. Jedem Instrument steht eine begrenzte Menge musikalischen Materials zur Verfügung. Jede Idee wird beliebig oft wiederholt. Lediglich ein Grundton ist festgelegt. Dieser ändert sich im Verlauf des Stückes. Ein mäandernder Rock-Klops entsteht. Musi-kalisches Treibgut, von der Strömung getragen. Strudel, Verdichtungen, vereinzelte Objekte auf offener See.

Der Verweis auf Terry Rileys „In C“ ist dabei schwer beabsichtigt. Der stete Puls und das gleichzeitige Wiederholen verschiedener Pattern charak-terisieren beide Stücke. Doch im Gegensatz zu Rileys Komposition gibt es keine fertigen Motive, die für alle gleich sind und in einer bestimmten Reihenfolge gespielt werden. Eine Rückkehr zu vorher gespielten Motiven ist möglich, wobei es ausdrücklich erlaubt ist bei den Mitreisenden (oder in der Musikgeschichte) zu fischen! Kentern nicht ausgeschlossen!

Sa, 2. Juni, 22:00 UhrDas Archipel, Veringkanal (Ostseite)Eintritt: Spende

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Bass trifft Säge

Matinee zwischen Erde und Galaxie

Sabine Worthmann: Kontrabass und Singende Säge Krischa Weber: Cello und Singende SägeMaria Rothfuchs: Kontrabass

Die Berliner Kontrabassistin Sabine Worthmann und die Hamburger Cellistin Krischa Weber begeistern sich beide auch für die Singende Säge. Gemeinsam mit Maria Rothfuchs entführen sie in die überraschende Klang-welt von Säge und tiefen Streichinstrumenten. Irgendwas zwischen Erde und Galaxie – crazy, schräg und wunderschön.

So, 3. Juni, 12:00 UhrEntwurf Direkt, Eulenstraße 81Eintritt: Spende

Hamburger Köpfe – Blockflöte Plus

Flöten in Fluten

Elb’an Flutes:Nóra Kiszty, Maria Pallasch und Anabel Röser: Blockflöten feat. Marcia Lemke-Kern: SopranJennifer Hymer: KlavierSascha Lemke: Live-Elektronik

Der Name Elb´an Flutes verbirgt ein Stück Hamburger Musikgeschichte (Telemanns Hamburger Ebb’ und Flut), spielt mit der Doppeldeutigkeit der Elbe und der Elben (Elfen), der Flut und der Flöten.

Das Blockflötenensemble Elb´an Flutes verbindet eine enge Zusammenar-beit mit dem Komponisten Sascha Lino Lemke und bringt regelmäßig dem Ensemble gewidmete Kompositionen auf die Konzertbühne. Dieses Konzert bildet den Abschluss der Konzerttrilogie „Hamburger Köpfe“. Thema des Abends: Blockflöte Plus - Werke für Blockflöte und Klavier, Elektronik und Gesang. „Ich schätze den Klangreichtum und die Farbintensität der Blockflöte. Zusammen mit Live-Elektronik schaffen wir einen spannenden Spagat in das 21. Jahrhundert“ erklärt der Komponist Sascha Lino Lemke.

So, 3. Juni, 18:00 UhrKunstforum der GEDOK, Lange Reihe 75 / Koppel 66Eintritt: Spende

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Frequenzgänge – Phasenverschiebungen II

Schwingungen und Präparationen

Nora Krahl: celloMichael Vorfeld: percussionBilly Roisz: e-bass, electronicsGeorg Wissel: prepared saxGunnar Lettow: prepared e-bass

Die Leidenschaft der in Berlin lebenden Cellistin, Komponistin, Perfor-merin und Regisseurin Nora Krahl gehört der zeitgenössischen Musik - mit besonderem Fokus auf der akustischen und elektronischen Improvisation. Der Berliner Michael Vorfeld benutzt ungewöhnliche Instrumente in seinem Percussion Setup. Georg Wissel aus Köln verändert den Klang des Saxofons mit Dosen, Bechern und Strohhalmen, entlockt ihm so überraschende Sounds. Die Wiener Video-Künstlerin Billy Roisz ist hier am E-Bass mit Elektronik zu hören. Gunnar Lettow präpariert den E-Bass mit Objekten und Alltagsgegenständen wie Essstäbchen, Bürsten und Haarnadeln und ist seit 8 Jahren Organisator der Frequenzgänge, einer Reihe für improvisierte Musik, die wichtige Positionen der internationalen Musikszene präsentiert.

So, 3. Juni, 20:00 UhrCentro Sociale, Sternstr. 2Eintritt: Spende

Ensemble Infinitas

Dem Freiraum folgend

Carla Genchi: Mezzosopran Helmut Neumann: Altonium, PerkussionFrank Städer: Perkussion, japanischer Gong, Eisen Hannes Wienert: Sopransaxofon, Sheng, Piri, Trompsax

Malen heißt nicht abmalen - schreiben nicht beschreiben - Musik spielen nicht nachspielen. Wir lassen die Noten weg, wir improvisieren. Über das Geräusch hinaus, eine Musik im Klang des Melodiehaften. Schwingungen instrumental begegnen Stimmen, erschaffen musikalisches Geschehen des Momentes, der Resonanz folgend im Freiraum der Improvisation. In einer begrenzten und grenzenlosen Zeit. Zeit und Raum wie im Traum. Zeit mal Zeit ist Malzeit.

So, 3. Juni, 20:00 UhrTisch & Stuhl, Gaußstrasse 60Eintritt: 15.- / 10.-

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Rencontres tendances – Nelly Boyd trifft Paris

Feedbacks, drones and loving energy

Vier MusikerInnen der aktuellen experimentellen Szene aus Paris zu Gast beim Nelly Boyd Kreis: Solo und in verschiedenen Konstellationen.

Nina Garcia „Mariachi”Solo: 1 guitar, 1 pedal, 1 amp. You’ll probably find: feedbacks, cracklings, short circuits, impacts, harmo-nics, grindings noises, overflowings, notes and quasi perfect chords.

Moshé O’GradyHarmonic Drone

eddie135 Adrien Kanter und Matthieu Philippe De l’IsleThe loving energy of punk rock and a fascination for the feeling of sound.

Nelly Boyd ist ein Komponistenkollektiv und Ensemble aus Hamburg und besteht an diesem Abend aus Moxi Beidenegl, Robert Engelbrecht, Jan Feddersen und Johann Popp.

Die Adresse des Zollo könnte sich kurzfristig ändern. Bitte auf aktuelle Ankündigungen im Web achten!

Mo, 4. Juni, 20:00 UhrZollo, Zweibrückenstraße 13Eintritt: 8.-

Schläft ein Lied in allen Dingen - Science and Sound 1

Filme aus der Schatzkammer des Faktischen

Im Jahr 2007 befand sich das Göttinger Institut für den wissenschaftlichen Film (IWF) kurz vor der Abwicklung. Das war für uns Anlass, noch einmal mit dem Institut in Kontakt zu treten und in die Tiefen dieser Schatzkammer des Faktischen einzutauchen, um wissenschaftliche Filmexperimente aus den vergangenen 80 Jahren zu sichten. Wir erhielten die Erlaubnis, sechzehn Filmbeispiele an zeitgenössische Komponisten / Klangkünstle-rInnen zur Vertonung weiterzugeben. Im Ergebnis dieses Experiments trifft empirische Nüchternheit auf eine Vielzahl musikalischer Konzepte und Klanghorizonte

Acht Kompositionen zu Wissenschaftsfilmen:Juan Maria Solare, Evapori, Katja Kölle, Heinz Weber, Wittwulf Malik, Anders Mansson, Gregory Büttner, Trautonia Capra.

Das 60-minütige Programm wird präsentiert von Hanna Nordholt und Fritz Steingrobe

Mo, 4. Juni, 21:15 UhrMetropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10Eintritt: 7,50

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Next Time in a blur

Schlagzeuger im pulsierenden Soundscape

Live: Andrea BelfiScheich in China

Der in Italien geborene Andrea Belfi ist Schlagzeuger, Komponist und experimenteller Musiker. Seine von langen, soundscape-artigen Bögen getragenen Performances sind rhythmisch komplex und dabei atmosphä-risch, pulsierend, hypnotisch und voller variierender Klangfarben. Mit einem minimalistischen Drum-Setup, bestehend aus dem finnischen Saari Kit, zusammen mit prägnanten elektronischen Klängen baute Belfi im Lauf der Jahre eine ganz eigene Sound-Welt auf. Für seine energetisch-immersiven Live-Performances konnte er sich über die Jahre einen ausserordentlichen Ruf erarbeiten, sowohl als Solomusiker als auch in zahlreichen Kollaborati-onen. Veröffentlichungen auf Labels wie Room40, Miasmah und Float.

Scheich in China kombiniert Schlagzeug und Elektronik, wenn auch in gebrochenerer Art und Weise. Industrielle Schläge brechen frei, verwoben mit Noise, Modularsprudel und feinen Feldaufnahmen. Scheich in China ist auch bekannt als Alsen Rau, sowie Collaborateur bei Esmark, On + Brr und dem DJ-Duo Brenzhold. Veröffentlichungen bei solch delikaten Hamburger Labels wie VIS, Hafenschlamm und Pleisto.

Djs: Nikae & Ratkat

Mo, 4. Juni, 22:00 UhrGolden Pudel Club, St. Pauli Fischmarkt 27Eintritt: 6.-

Umwege

Im Klangfeld des Hafens

Sibylla Giger: LaptopMarianne Kipp: Perkussion, Objekte

“Indes sie forschten, röntgten, filmten, funkten, entstand von selbst die köstlichste Erfindung: der Umweg als kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten.” Erich Kästner

Inspiriert sind die Improvisationen durch Texte von Wolpe, Prevert, Thoreau, Bargheer, Oppenheim u.a., die zur Musik gelesen werden. Es mischen sich Live-Klänge und Geräusche mit field recordings und Elektronik. Die Improvisationen verbinden sich mit den Geräuschen und Bildern des Hafens zu einem erweiterten Klangfeld und einem besonderen Erlebnis in Bild und Ton.

Di, 5. Juni, 20:00 UhrWartehäuschen Museumshafen Övelgönne, Anleger NeumühlenEintritt: Spende

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Kunstforum der GEDOK 29, 48, 58 Lange Reihe 75 / Koppel 66, 20099 Hamburg, gedok-hamburg.de

Künstlerhaus Faktor 6, 17, 22, 24, 25 Max-Brauer-Allee 229, 22769 Hamburg, faktor.hamburg

Linker Laden 7, 23, 50 Kleiner Schäferkamp 46, 20357 Hamburg

Multifunktionssaal der HfMT 12 Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg, www.hfmt-hamburg.de

Metropolis Kino 33, 40 Kleine Theaterstrasse 10, 20354 Hamburg, metropoliskino.de

NACHTASYL 47 Alstertor 1 (Thalia Theater), 20095 Hamburg, nachtasyl.de

St. Johannis-Harvestehude, Gemeindesaal 44 Heimhuder Str. 92, 20148 Hamburg, st-johannis-hh.de

Stadtteilarchiv Eppendorf e.V 16 Julius-Reincke-Stieg 13, 20251 Hamburg, stadtteilarchiv-eppendorf.de

‚stückwerke’ – die Kulturfirma 57 Admiralitätsstrasse 75, 3.OG., 20459 Hamburg, diekulturfirma.de

Strobreden 21, 43 Bahrenfelder Chaussee 144, 22761 Hamburg, strobreden.de

Tisch & Stuhl 31 Gaußstrasse 60, 22765 Hamburg, tischundstuhl.org

Tschaikowsky-Saal 45 Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg, tschaikowsky-saal.de

unlimited liability 14 Norderstr. 71, 20097 Hamburg, targetautonopop.org

Wartehäuschen Döns Museumshafen Övelgönne 35 Anleger Neumühlen, 22763 Hamburg, museumshafen-oevelgoenne.de

white cube, 55 Kurt-A.-Körber-Chaussee 73D, 21033 Hamburg, whitecube-bergedorf.de

Zollo 32 Zweibrückenstraße 13, 20539 Hamburg

Veranstaltungsorte: Seite

Alte Druckerei Ottensen 46 Bahrenfelder Strasse 73d, 22765 Hamburg, alte-druckerei-ottensen.de

Archtitekturwerkstatt 41 Bahrenfelder Steindamm 41, 22761 Hamburg, diearchitekturwerkstatt.com

Centro Sociale 9, 30, 56 Sternstr. 2, 20357 Hamburg, centrosociale.de

Das Archipel 27 Veringkanal (Ostseite), 21107 Hamburg, dasarchipel.org

Die Alte Tischlerei 54 Ochsenwerder Kirchendeich 12, 21037 Hamburg

Entwurf Direkt 28 Eulenstraße 81, 22765 Hamburg, entwurf-direkt.de

Farbwerke M6 / Konterkaro 26 Marktstr. 6, 20357 Hamburg, farbwerke-m6.de

Forum Neue Musik, Christianskirche 15, 18 Klopstockplatz 2, 22765 Hamburg Ottensen, kirche-ottensen.deforum-neue-musik

FSK im Gängeviertel 49 Valentinskamp 34A, 2.  / 3. Stock, 20355 Hamburg, fsk-hh.org

Galerie Genscher 53 Marktstrasse 138 (Hinterhof), 20357 Hamburg, galerie-genscher.com

Gartenkunstnetz 51 Eifflerstrasse 35, 22769 Hamburg, gartenkunst.net

Golden Pudel Club 19, 34 St. Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg, pudel.com

Hanseplatte 13 Neuer Kamp 32, 20357 Hamburg, hanseplatte.de

Hörbar / B-Movie 8, 10, 16, 20, 42 Brigittenstraße 5 / Hinterhof, 20359 Hamburg, hoerbar-ev.de

IBA DOCK 52 Am Zollhafen 12, 20359 Hamburg, w-burg.com

Kulturdeich Veddel 11 Georgswerderbogen 13, 21109 Hamburg, kulturdeich-veddel.org

Veranstaltungsorte: Seite

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Schläft ein Lied in allen Dingen - Science and Sound 2

Filme aus der Schatzkammer des Faktischen

Im Jahr 2007 befand sich das Göttinger Institut für den wissenschaftlichen Film (IWF) kurz vor der Abwicklung. Das war für uns Anlass, noch einmal mit dem Institut in Kontakt zu treten und in die Tiefen dieser Schatzkammer des Faktischen einzutauchen, um wissenschaftliche Filmexperimente aus den vergangenen 80 Jahren zu sichten. Wir erhielten die Erlaubnis, sechzehn Filmbeispiele an zeitgenössische Komponisten / Klangkünstle-rInnen zur Vertonung weiterzugeben. Im Ergebnis dieses Experiments trifft empirische Nüchternheit auf eine Vielzahl musikalischer Konzepte und Klanghorizonte.

Acht Kompositionen zu Wissenschaftsfilmen:Moxi Beidenegl, Hannes Wienert, Nikolaus Gerszewski, Peter Imig, Hans Gunter Lock, Dodo Schielein, Michael Petermann, Konstantina Orlandatou, Voicenoise, Akira Suzuki.

Das 60-minütige Programm wird präsentiert von Hanna Nordholt und Fritz Steingrobe

Di, 5. Juni, 21:15 UhrMetropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10Eintritt: 7,50

Mi, 6. Juni, 20:00 UhrArchitekturwerkstatt, Bahrenfelder Steindamm 41Eintritt: Spende

Quartett 3

Mediale Transformation eines Büros

Sound / Musik: Dietmar Kirstein, Marc Pira Bewegung / Tanz: Ingo Reulecke, Trinidad Martínez

„Ich liebe diese runden Schaufenster. Das runde Backsteingebäude. Ich liebe es auch, wenn Volker einen Kaffee für mich zubereitet. Es ist ein Büro. Vom fünften Stock aus kann man ganz Hamburg sehen.“

In Abhängigkeit zum jeweiligen Ort werden die vier Akteure in ihren interdis-ziplinären Performances den jeweiligen Raum entsprechend erkunden und sich zu eigen machen und dabei den ZuschauerInnen einen größtmögli-chen Freiraum im Erfahren und Erleben der Performance zu lassen. Das Publikum kann sich frei im Raum zu bewegen.

Die Architekturwerkstatt inmitten von Hamburg wird durch die Perfor-mance mit den unterschiedlichen Medien anders erfahrbar. Die vier Perfor-merInnen werden den Büroraum mit all dem dafür bekannten Arbeitsgerät und Mobiliar transformieren.

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Mi, 6. Juni, 20:00 UhrHörbar / B-Movie, Brigittenstr. 5 (Hinterhof)Eintritt: frei

Re:Fokus: Visual Music und experimenteller Musikvideos

Audiovisuelle Experimente

Seit 2014 kuratieren Kera Nagel und André Aspelmeier (aka incite/) ein monatliches audiovisuelles Screening aktueller Medienproduktionen rund um die Verbindung von Bewegtbildern und Klängen - von digitalen 2D- und 3D-Animationen über Sach- und Legetrick, Stopmotion, Timelapse, Installationen, AV-Live-Performances, Motion Graphics, Musikvideos, Short Stories, Visual Music, Mappings und Videokunst bis hin zu unkategorisier-baren audiovisuellen Experimenten.

Durch die Vielfältigkeit des Programms hat sich das Re:Fokus zu einem Treffpunkt für ProduzentInnen und KonsumentInnen audiovisueller Produktionen entwickelt.

Offen ab 20:00, Programm 21:00 - 22:00.

Michal Cáb: DIY-Mehrkanal-Soundsystem und Tastlaute

Auditive point of view

Michal Cáb (Prag) bewegt sich in einem experimentellen elektronischen Feld von unterschiedlichen Aktionsformen der Klangproduktion. Dabei entstehen neben der eigenen Entwicklung von Aufführungsformaten für seine Kompositionen intensive Kooperationsprojekte mit anderen Künst-lern. Von besonderem Interesse ist für ihn dabei die Entwicklung von digitalen Plattformen als Open-Source-Angebote zur Generierung und Steuerung elektronischen Klangmaterials und dessen möglicher Verräumli-chung in mehrkanaligen Wiedergabeverfahren.

Für die private Veranstaltung wird um Anmeldung gebeten: [email protected]

Do, 7. Juni, 18:00 UhrStrobreden, Bahrenfelder Chaussee 144Eintritt: frei

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Change your identity

Orient Fusion mit Lichtkunst

Im letzten Jahr feierte Elektria mit dem Cafe Chai die erste umjubelte Orient Fusion. Der Erfolg ruft zur Wiederholung: Live-Musik von Geflüchteten, orientalische Folklore, faszinierende Lichtwelten von Katrin Bethge zum Eintauchen im Moment. Eine aktuelle Fusion von orientalischen und westli-chen Klängen zur kulturellen Integration auf allen Seiten. Signed Media hat dazu einen bewegenden Filmbeitrag gemacht, der nun im Juni uraufgeführt wird.

Live-Musik von Geflüchteten:Hashmat Bik & Band Weltkapelle WilhelmsburgOlgha Ali: TamburKatrin Bethge: Overheadprojektionen

David Czarnetzki: FilmMikhele Apitzsch: Schnitt

DJ-Set: The Orient Sun & The Afghan Hound

Do, 7. Juni, 20:00 UhrSt. Johannis-Harvestehude, Gemeindesaal, Heimhuder Str. 92Eintritt: Spende

Tschaikowsky+

Petersburger Dialoge mit Pjotr

MolOt Ensemble (Sankt Petersburg)Vasily Danilin: Flöte, Alexander Zakharenko: Klarinette, Artur Zobnin: Violine, Alexey Govorov: Cello, Alexey Glazkov: Klavier

Musik von Tschaikowsky, Khubeev, Abramov, Khrustchiova, Lavrova, Sudzilovsky.

Das Programm „Tschaikowsky+“ ist aufgebaut als Dialog zwischen der Musik des wohl berühmtesten russischen Klassikers und der Musik russi-scher Komponisten der Gegenwart. Jedem gewählten Werk Tschaikowskys steht ein zeitgenössisches Werk gegenüber. Dabei unterscheiden sich die „Verhältnisse“ zwischen den Stücken sehr stark: mal ist es ein Wortspiel, der in den Titeln der Werke versteckt ist, mal eine direkte Fortsetzung der kammermusikalischen Tradition oder auch ein Kampf der ästhetischen Gegensätze.

Das Sankt Petersburger Ensemble MolOt gehört zu den führenden russi-schen Formationen der Neuen Musik. Das Ensemble existiert seit sechs Jahren und hat bereits mehr als 100 Werke zeitgenössischer Komponisten uraufgeführt. Außerdem hat MolOt an dem Projekt des Labels Fancymusic „Music Anthology of young Russian composers“ teilgenommen und ist Initiator des Seminars für junge Komponisten in Sankt Petersburg.

Do, 7. Juni, 20:00 UhrTschaikowsky-Saal, Tschaikowskyplatz 2Eintritt: 15.- / 10.-

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Do, 7. Juni, 20:00 UhrAlte Druckerei Ottensen, Bahrenfelder Strasse 73DEintritt: 10.-

Echos of South Africa

„The Brotherhood of Breath” reloaded

Winnitzki / Hughes / Lücker Matthäus Winnitzki: piano, John Hughes: double bass, Björn Lücker: drum set; mit Luis Vicente: trumpet, Wolter Wierbos: trombone, Frank Grat-kowski: alto saxophone, Tobias Delius: tenor saxophone

Chris McGregor war ein südafrikanischer Komponist, Pianist und Band-leader. Sein Name ist untrennbar mit der südafrikanisch-europäischen Big Band „The Brotherhood of Breath“ verbunden, die er 1969 in London gründete. Vor dieser Zeit gab es in Cape Town „The Blue Notes“ – ein Jazz Sextett, das von McGregor u.a. zusammen mit dem für die musikalische Entwicklung unverzichtbaren Altsaxofonisten Dudu Pukwana initiiert wurde. The Blue Notes haben Einflüsse von Duke Ellington und Hard Bop mit afrikanischer Musik verschmolzen und einen spannungsreichen und ekstatischen neuen Swing entwickelt.

Winnitzki / Hughes / Lücker haben seit mehr als fünf Jahre einen Großteil des Repertoires von Thelonious Monk als Kollektiv einstudiert. Für das blurred edges haben W / H / L vier Musiker eingeladen, die teilweise über persönliche Erfahrungen mit zentralen Protagonisten aus dem Kreis südafrikanischer Musiker verfügen und die alle Lust dazu haben, Werke von „The Blue Notes“ und „The Brotherhood of Breath“ sowie von anderen südafrikanischen Musikern neu zu interpretieren.

Raphael Vanoli

Luftgitarre mit hohem Volumen

Raphael Vanoli ist ein in Amsterdam lebender Gitarrist und einflussreicher Protagonist der niederländischen Szene. In seinem Solo-Projekt hat er ein einzigartiges Set-up kreiert, bei dem die E-Gitarre extrem sanft durch den Luftstrom des Atems bei hohem Volumen bespielt wird. In seinen minimalistischen Kompositionen erschafft Vanoli so ein neues Klanguni-versum, das Sounds wie tropische Regenwald-Insekten-Schichten, üppige chorartige Texturen bis hin zu erdbebenähnlichem apokalyptischem Grollen hervorbringt.

Wolf Kampmann in “Jazz Thing” über Raphael Vanolis Album “Bibrax”: „Diese Sinfonie der Urlaute ist ein göttlich beruhigendes Stück aufregender Gitarrenarbeit.”

Do, 7. Juni, 22:00 UhrNachtasyl im Thalia Theater, Alstertor 1Eintritt: 7.-

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Looking Ears

Into an unknown world

Ewa Nowacka: BassklarinetteDaria-Karmina Iossifova: Klavier

An diesem Abend lässt das Hamburger Duo Werke u.a. aus Mexiko, Nieder-lande und Deutschland erklingen. Eine neue Definition des Klanges, des Rhythmus und die Grenzen des musikalischen Ausdrucks werden in jedem Stück erprobt. Bringen Sie Ihre „looking ears“ mit, um die Welt des Unbe-kannten mit uns eintreten zu können.

Programm:

Theo Loevendie: MusicJack Coleman: I Get a Kick Out of YouErnst Bechert: WerkJuan Trigos: Pieces for piano Cycle II (UA)Isang Yun: MonologTon Bruynel: Looking ears

Fr, 8. Juni, 18:00 UhrKunstforum der GEDOK, Koppel 66 / Lange Reihe 75Eintritt: Spende

SZMT [ʃmɪt] trifft Tbc_Czepoks

Kontextualisierte Widersprüche im FSK

Heute werden Szmt aus Frankfurt mit Technoidenmutation auf das ethno-industrielle Projekt Tbc_Czepoks aus Hamburg treffen. Erst SZMT alleine, dann Tbc_Czepoks und am Ende alle zusammen.

SZMT [ʃmɪt]

SZMT contextualizes seemingly contradictory material and techniques. All input is equal and will be formed into a coherent but nevertheless open to misinterpretation result by means of improvisation and composition. Szmt is Tobias Schmitt who besides his solo work as Suspicion Breeds Confidence is involved in plenty of collaborations, releases sometimes, plays sometimes live somewhere on this planet.

Tbc_Czepoks sind ein ethno-industrielles Musikprojekt aus Hamburg. Die Konzerte sind größtenteils improvisiert und es werden neben elektronischen Klangerzeugern auch außereuropäische Musikinstrumente verwendet.

Das Konzert wird live auf FSK 93.00 Mhz übertragen.

Fr, 8. Juni, 20:00 UhrFsk-Studio, Valentinskamp 34A / 2. StockEintritt: 5.-

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TRAUMRATION

Assoziationsketten auf seltenen Instrumenten

Stefan Happel: BassJulian Schäfer: Violine, Bansuri, Saz, ShakuhachiThomas Wasiliszak: Gitarre, singende Säge, Psalter, Obertonflöte

“Traumration” spielt mit Unterbrechungen seit 2007 zusammen. Konventio-nelles und Experimentelles wechselt sich ab oder durchdringt sich, je nach Ideenflüssen und Assoziationsketten der Spieler. Alles darf in jedem Moment passieren – wohin der Traum einen auch locken mag. Zum klassischen Gitarre / Bass Sound gesellen sich jede Menge eigenwillige Klänge auf selten zu hörenden Instrumenten.

Fr, 8. Juni, 20:00 UhrLinker Laden, Kleiner Schäferkamp 46Eintritt: Spende

springkraut

Oszillationen im Gartennetz

Ab Nachmittag zelebriert der Garten seine dämmerungsaktiven Auswächse: Galerie C&V zeigt Springkrauternte, vermutlich in Bayern. Impatiens glan-dulifera, in den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde die Wander-Pflanze als Neophyt deklariert und spaltet die Natur- und Umweltschützer. Von Alexander Mayer, Jo Zahn, und Jörn Zehe, 2018. The entertainers’ dry eye, Christoph Rothmeiers Szenario einer vielfältig maskierten One-Man-Cocktail-Band, die sich akrobatisch durch minimalisti-sche Popfragmente spielt und singt.

Das Trio Hosho, vom Kontrabassisten John Hughes als Vehikel für seine unkonventionellen, zwischen traditionellem und freiem Jazz und Einflüssen aus afrikanischer und asiatischer Musik oszillierenden Kompositionen gegründet, besteht aus John Hughes, Chad Popple, Jörg Hochapfel und als Gast, dem portugiesischen Trompeter Luis Vicente. Und Kröter, jenes Phänomen, das Amphibien temperamentvoll am Teichrand von Jazz, Hörspiel und Krautrock erklingen lässt. Henry Sergeant, erzählt Geschichten, in denen jederzeit Alles möglich ist. Jede Abzweigung wird dankbar eingeschlagen und in immer neuen musikalischen Stimmungen, Zitaten und Absurditäten aufgefangen. Mit Mr. Vast, Jo Zahn, Christoph Rothmeier und dem ganz besonderen Gast und Melodika-Zauberer Jörg Hochapfel. Aus Fragmenten, Motiven, Texturen, Prozessen, Bildern und Farben neue experimentelle Formen und eine gemeinsame Sprache.

Sa, 9. Juni, 16:00 UhrGartenkunstnetz e.V, Eifflerstrasse 35Eintritt: 5.-

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WIL(HELMS | LIAMS)BURG – Phase 2

Citysounds diesseits und jenseits des Atlantiks

Nachdem letztes Jahr in der ersten Phase bereits ein Austausch zwischen den Akteuren aus Williamsburg / New York und Wilhelmsburg stattgefunden hat, präsentiert WIL(HELMS | LIAMS)BURG dieses Jahr ein Konzert mit elektronischer Musik zum Hören und zum Tanzen, mit Turntablism, aber auch mit Saxophon und Perkussion. Vor dem Konzert wird es ein Roundta-blegespräch mit Margret Hucko (Spiegel Online) zum Thema Urbanität und Globalisierung geben.

Lin Chen: PerkussionMaria Chavez: TurntablesHans Tammen: Elektronik

Uraufführungen von:Xiao Fu, Georg Hajdu, Carlos Rico, Jacob Sello (Hamburg-Wilhelmsburg)Maria Chavez, Howie Kenty, Dafna Naphtali, Hans Tammen (Brooklyn)

Ein interaktiver Soundwalk mit Dafna Naphtali am Sonntag, den 10. Juni um 12:00 Uhr mit Klängen aus Williamsburg und Wilhelmsburg wird das Programm ergänzen.

Kooperation mit dem 48h Wilhelmsburg FestivalWeitere Informationen: w-burg.com.

Sa, 9. Juni, 16:00 UhrIBA DOCK, Am Zollhafen 12Eintritt: Spende

Monomal & Muttermahl

Kammermusik vom Feinsten

Monomal & Muttermahl, zwei Musiker aus Hamburg, eine musikalische Mischpoke aus manipulierter Kinder-Elektronik, gebastelten Effektgeräten, kaputten Drumcomputern und Circuit Bending Krimskrams, frei improvi-siert und 100 % live, bei jedem Auftritt mit neuem musikalischen Schwer-punkt und neuem Gerätepark.

Diesmal haben wir fett einen an der Pfanne und servieren Therapy Trap.

Sa, 9. Juni, 18:00 UhrGalerie Genscher, Marktstrasse 138 (Hinterhof)Eintritt: Spende

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Sa, 9. Juni, 18:00 UhrDie Alte Tischlerei, Ochsenwerder Kirchendeich 12Eintritt: Spende

Quartett 4

Fahradtour zu Tischlerei-Performance

Abfahrt und Treffpunkt für eine Fahrradtour Richtung Ochsenwerder an der U-Bahn Station Meßberg um 16:30 Uhr.

„Ich wohne hier seit einem Jahr. Es kommt mir immer noch absurd vor, hierhergezogen zu sein. Warum hier? Warum nicht in Süd-Spanien, wo ich herkomme.“

In Abhängigkeit zum jeweiligen Ort werden die vier Akteure in ihren interdis-ziplinären Performances den jeweiligen Raum entsprechend erkunden und sich zu eigen machen.

Die Zuschauer können sich frei im Raum bewegen. Im Fall der alten Tisch-lerei, eines ehemaligen Werkstattraums am Rand von Hamburg, wird der Raum durch die Performer mit reduzierten Mitteln und unterschiedlichen Medien umgestaltet und neu erfahrbar.

Pawel’s Geburtstag. EXTREM!

Bergedorfer Feldversuche mit Live-Painting

Feldversuch zur Erkundung des musikalischen Boheismit performance26

Chris Meyer: Keyboards, E-GitarreJoern Moeller: Drums, Sounds, PerkussionKlaus Roemer: Saxofon, Klarinette, Querflötebruna luna: Tanzund Pawel Ehrlich: Live-Painting

Sa, 9. Juni, 20:00 Uhrwhite cube, Kurt-A.-Körber-Chaussee 73Eintritt: Spende

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Gabriele Hasler: Täglichkeiten

Elektrifizierte Gebete

Gabriele Hasler: Stimme, Sachen, Live Elektronik, Tape

In ihrer Komposition G.bete 365 erforscht Gabriele Hasler das Feld zwischen Sprechen und Singen, Komposition und Improvisation, Sinn und Nichtsinn. Worte und Klangerzeuger entstammen ihrem Alltag.

G.bete 365 wurde im Juni 2005 in Bremen uraufgeführt und war im Oktober 2005 auf Einladung des Goethe Instituts im Programm des LEM Festivals, Barcelona. Im September 2006 gastierte G.bete 365 auf Einladung des Goethe Instituts Madrid beim Festival für Neue Musik im Museo Vostell, Caceres.

Für das Festival blurred edges 2018 wird G.bete 365 erstmals elektrifiziert.

Seit den frühen 80ern ist die Stimm- und Klangkünstlerin im Bereich der zeitgenössischen Musik tätig. Seit 1986 veröffentlicht sie auf ihrem eigenen Plattenlabel „Foolish Music“. Sie erhielt zahlreiche Auftragskompositionen für große und kleine Ensembles. In ihrer Soloarbeit erforscht sie die Möglichkeiten und Ausdrucksformen ihrer Stimme. Für ihre CD „im bauch der vokale“ erhielt sie 2013 den Preis der Schallplattenkritik im Bereich Grenzgänge. Im Oktober 2016 erschienen ist die CD „fundstücke“, die sie gemeinsam mit Günter Baby Sommer für Laika Records aufgenommen hat.

Sa, 9. Juni, 20:00 UhrCentro Sociale, Sternstr. 2Eintritt: Spende

carnage 2

Frei gedrechselte Ländler

carnage 2 Alexander Dannullis: Slide GitarreCarla Genchi: Mezzosopran, MegaphonBjörn Lücker: Schlagzeug, PerkussionHannes Wienert: Saxophone, Piri, Trompsax

Das schwindelerregende Hoch und das Tiefblau von carnage 1 wird nun durch eine klangliche Aussicht von den Anden hinüber zu den Alpen bis in das strahlendste Azurblau erweitert. Die 4 Musikerinnen improvisieren, aber man sollte sich nicht wundern wenn Anklänge an Mariachi Musik und gedrechselte Ländler sich ihren Weg in die Gehörgänge bahnen. Möglicher-weise entsteht der Klang auf den Sie schon immer gewartet haben.

So, 10. Juni, 18:00 Uhrstückwerke – die Kulturfirma, Admiralitätsstrasse 75, 3.OG. Eintritt: 10.-

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Piano Planets

Eine galaktische Reise zu den Holst-Planeten!

Klavier, Melodicas, Toy Pianos: Krisztina Gyöpos, Daria-Karmina Iossifova, Jennifer Hymer, Sebastian Sprenger, Steven Tanoto

Dieser Konzertabend dreht sich um das Meisterwerk “Die Planeten” (1914-16) von Gustav Holst. Fünf PianistInnen interpretieren abwechselnd Klavierbearbeitungen aus dieser Suite und spielen Werke von Hamburger Komponisten wie Ernst Bechert, Sebastian Sprenger, Steven Tanoto und György Ligeti. Mit einer Vielfalt von Keyboard-Instrumenten (Klavier, Toy Pianos, Melodicas) entsteht ein spannender Abend bunter Kontraste, der, während er einen geliebten Klassiker umkreist, einige von Hamburgs neues-ten musikalischen Werken präsentiert.

Gustav Holst / Steven Tanoto: Mars für Klavier vierhändigErnst Bechert: Amadinda (1994) für präpariertes KlavierGustav Holst / Steven Tanoto: Venus für Melodicas und Toy PianosSebastian Sprenger: …in a dream’s gently lingering wave… (2015) für Klavier vierhändig György Ligeti: Hungarian Rock (1978) für 2 Toy PianosGustav Holst: Jupiter für KlavierGustav Mahler / Steven Tanoto: Von der Jugend (Das Lied von der Erde) für Toy Piano und MelodicasJames Joslin: Cut-Ups (UA) für Spielzeugklavier Gustav Holst: Neptun für Klavier

So, 10. Juni, 18:00 UhrKunstforum der GEDOK, Koppel 66 / Lange Reihe 75Eintritt: Spende

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Musik von:AALCHOR • Pia Abzieher • Daniel Agi • Olgha Ali • Michael Barthel • Sebastian Bauhof • Andrea Belfi • Moxi Beidenegl • Claus van Bebber • Hashmat Bik & Band • Martin Brandlmayr • Nicholas Bussmann • Gregory Büttner • Michal Cáb • Conceptual Art Quartet • Lin Chen • Chris Cogburn • Nicolas Collins • Duo Contraste • DAS SYNTHETISCHE MISCHGEWEBE • Alexander Dannullis • Vasily Danilin • Decoder Ensemble • Matthieu Philippe De l’Isle • Gregor Dierck • Duo Contraste • Tobias Delius • Axel Dörner • Robert Engelbrecht • Evapori • Bryan Eubanks • Jan Feddersen • Asya Fateyeva • Elb’ an Flutes • Christoph Funabashi • Futureshark • Nina Garcia • Carla Genchi • Sibylla Giger • Alexey Glazkov • Krisztina Gyöpos • Alexey Govorov • Frank Gratkowski • Michael E. Haase • Stefan Happel • Gabriele Hasler • Franz Hautzinger • Ensemble Horizonte • John Hughes • Jennifer Hymer • Jörg Hochapfel • Georgia Ch. Hoppe • Jutta Hoppe • RDS Records HH • Sofia Jernberg • Jetzmann • Yan Jun • Daria-Karmina Iossifova • Isogram • Joachim Kamps • Adrien Kanter • Kapital Band 1 • Peter Kastner • Alice Kemp • Hyunjung Kim • Dietmar Kirstein • Marianne Kipp • Nóra Kiszty • Korall • Andrej Koroliov • Achilles Kougioumtzis • Nora Krahl • Nicola Kruse • Felix Kubin • Andrew Lafkas • Marcia Lemke-Kern • Sascha Lemke • The Lessappeal • Ulla Levens • Gunnar Lettow • Björn Lücker • Michael Maierhof • Felix Mayer • Chris Meyer • Heiner Metzger • Minze • Joern Moeller • AGGRESSIVE MOPS • Monomal & Muttermahl • Michael Muennich • Helmut Neumann • Thomas Niese • Nikae • Etienne Nillesen • Ewa Nowacka • Sebastian Oest • Mos-hé O’Grady • Thomas Österheld • Sonata Rec • Doru Roma • Maria Pallasch • Saerom Park • Torsten Papenheim • Sorin Petrescu • Ulrich Phillip • Dave Phillips • Marc Pira • Johann Popp • Chad Popple • Ratkat • Alsen Rau • Buzkashi Reinhart • Klaus Roemer • Billy Roisz • Maria Rothfuchs • Christoph Rothmeier • MolOt Ensemble • Anabel Röser • Julian Schäfer • Carola Schaal • Sonja Lena Schmid • Jonathan Shapiro • Niklas Seidl • Angelika Sheridan • Shiplovers • Peter Siegloch • Benjamin Spillner • Sebastian Sprenger • Frank Städer • Manfred Stahnke • Maresi Stumpf • Szmt • Steven Tanoto • tbc_czepocks • The Oval Language • TonArt Ensemble • Birgit Ulher • Raphael Vanoli • Mr. Vast • Luis Vicente • Michael Vorfeld • Thomas Wasiliszak • Krischa Weber • Wolter Wierbos • Hannes Wienert • Nicolas Wiese • Weltkapelle Wilhelmsburg • Matthäus Winnitzki • Georg Wissel • Sabine Worthmann • Jo Zahn • Alexander Zakharenko • JD Zazie • Artur Zobnin

Kompositionen von:Abramov • Elisa Andessner • Ulrich Bassenge • Ernst Bechert • Moxi Beidenegl • Charlotte Bösling • Ton Bruynel • Gregory Büttner • Trautonia Capra • Maria Chavez • Jack Coleman • Jean-Luc Darbellay • Hanne Darboven • Violetta Dinescu • Evapori • Francesco Filidei • Xiao Fu • Nikolaus Gerszewski • Gustav Holst • Peter Imig • James Joslin • Christoph Keller • Max E. Keller • Howie Kenty • Khubeev • Khrustchiova • Katja Kölle • Francesco Landini • Lavrova • György Ligeti • Hans Gunter Lock • Theo Loevendie • Wittwulf Malik • Anders Mansson • Laura Manolache • Miklos Maros • Chris McGregor • Lucian Metianu • Jörg-Peter Mittmann • Claudio Monteverdi • Tobias Hagedorn • Georg Hajdu • Dafna Naphtali • Konstantina Orlandatou • Michael Petermann • Carlos Rico • Dodo Schielein • Alexander Schubert • Niklas Seidl • Jacob Sello • Juan Maria Solare • Sebastian Sprenger • Simon Steen-Andersen • Lisa Streich • Aurel Stroe • Sudzilovsky • Akira Suzuki • Hans Tammen • Steven Tanoto • Juan Trigos • Tschaikowsky • Heinz Weber • Hannes Wienert • Heiko Wommelsdorf • Raphael Vanoli • Voicenoise • Joji Yuasa • Isang Yun

Veranstaltungsorte:Alte Druckerei Ottensen • ARCHITEKTURWERKSTATT • Centro Sociale • Das Archipel • Die Alte Tischlerei • Entwurf Direkt • Farbwerke M6 / Konterkaro • Forum Neue Musik, Christianskirche • FSK im Gängeviertel • Galerie Genscher • Gartenkunstnetz • Golden Pudel Club • Hanseplatte • Hörbar / B-Movie • IBA DOCK • Kulturdeich Veddel • Kunstforum der GEDOK • Künstlerhaus Faktor • Linker Laden • Multifunktionssaal der HfMT • Metropolis Kino • NACHTASYL • St. Johannis-Harvestehude, Gemeindesaal • Stadtteilarchiv Eppendorf e.V • ‚stückwerke’ - die Kulturfirma • Strobreden • Tisch & Stuhl • Tschaikowsky-Saal • unlimited liability • Wartehäuschen Museumshafen Övelgönne • white cube • Zollo

Installationen · Visuals · Performances · Filme · Lesung:Hanna Nordholt • Fritz Steingrobe • Ingo Reulecke • Trinidad Martínez • Re:Fokus • Gabriele Hasler • Heiko Wommelsdorf • Manuel Schwiers • Hubert Steins

Herausgeber:Verband für aktuelle Musik Hamburg, www.vamh.de

Redaktion:Gregory Büttner, Xiao Fu, Gunnar Lettow, Michael Maierhof, Heiner Metzger

Pressekontakt: Pawel Sprawka Tel: + 49 176 49 23 99 64, [email protected]

Gestaltung:Lorin Strohm, Dodo Voelkel

Die Konzerttexte und das Bildmaterial wurde uns freundlicherweise von den Veranstaltern und Musikern zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte liegen bei den Fotografen. Dank an alle Musiker und Veranstalter, die mit ihren Konzerten blurred edges erst ermöglichen.

Einzeltickets sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Das Festi-valticket für 45 Euro ist bei Hanseplatte zu erwerben: Hanseplatte, Neuer Kamp 32, 20357 Hamburg, Tel: 040 28 57 01 93, [email protected]

blurred edges 2018 wird gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung.

Medienpartner sind:

Förderung eines Konzertes durch die Bundeskulturstiftung.

positionen.Texte zur aktuellen Musik

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Alle Konzerte aktueller Musik in den folgenden 348 Tagen unter www.vamh.de

Es ist zudem eine Plattform des Austausches und der Vernetzung der lokalen mit der internationalen Szene der experimentellen Musik. Bespielt werden während der 17 Tage 32 sehr unterschied-liche Orte in Hamburg. blurrededges.de

blurred edgesFestival für aktuelle Musik Hamburg 2018

Das Hamburger blurred edges Festival präsentiert vom 25. Mai bis 10. Juni zum 13. Mal in Folge ein breites Spektrum an Kompositionen, Improvisationen, Uraufführungen, Klangkunst, Performances, Filmen, Vorträgen und Klangexperimenten.

25. Mai — 10. Juni 2018   25. Mai — 10. Juni 2018   25. Mai — 10. Juni 2018   25. Mai — 10. Juni 2018 

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Festival für aktuelle Musik Hamburg   Festival für aktuelle Musik Hamburg   F

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