Date post: | 05-Apr-2015 |
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Familie zwischen Trauma und Idyll Wintersemester 2005/2006
Familie zwischenGerechtigkeit und affektiver
BindungRecht Liebe
Ehe als VertragEhe (und Familie) bildetdemnach eine Vertrags-gemeinschaft, deren Mitglieder einander die gegenseitige Anerkennungals autonome Rechts-subjekte schulden. Dierechtliche Form bietet dieGewährleistung hierfür.
Ehe (und Familie) bildetdemnach eine substantielle Liebesgemeinschaft, deren Mitglieder einander in gegenseitiger Liebe und Beihilfe zugetan sind - eine Vereinigung in Liebe. Dieseals Rechtsbeziehung zu verstehen, ist schändlich.
Liebesverhältnis
Familie zwischen Trauma und Idyll Wintersemester 2005/2006
Familie zwischenGerechtigkeit und affektiver
BindungRecht LiebeVorteil:
Unbedingte gegen-seitige Achtung alsTräger von Rechten;keine Abhängigkeitvon (kontingenten!)Gefühlen
Vorteil:
Kein Kalkül; vertrau-ensvolle Hingabe; moralisch höherer Wert der Institution Familie; entspricht ‚dem Menschen‘
Familie zwischen Trauma und Idyll Wintersemester 2005/2006
Familie zwischenGerechtigkeit und affektiver
BindungRecht LiebeNachteil:
Keine emotionaleund moralische Substanz; wie einKaufvertrag -zum gegenseitigenNutzen
Nachteil:
Abhängigkeit vonemotionalen Voraus-setzungen, die stetswegfallen können;kein Schutz, wenndie Liebe vergeht
Familie zwischen Trauma und Idyll Wintersemester 2005/2006
Familie zwischenGerechtigkeit und affektiver
BindungRecht Liebe
Kann man beide Aspekte integrieren ?
Woran kann man sich orientieren ?
Gibt es konstitutive Elemente ?
Wie kann dann noch von der Unauf-löslichkeit der Ehe die Rede sein ?
Familie zwischen Trauma und Idyll Wintersemester 2005/2006
Familie zwischenGerechtigkeit und affektiver
Bindung
Recht Liebe
Ehe als Sakrament
„... bis dass der Tod uns scheide ...“
„... in guten wie inbösen Tagen ...“
„... in Gesundheit und Krankheit ...“
„... zu achten und zu ehren ...“
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