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FACHWEITERBILDUNGEN& SEMINARE · 2014-12-02 · Zertifikat „Verantwortliche Pflegefachkraft”...

Date post: 24-May-2020
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im Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege FACHWEITERBILDUNGEN& SEMINARE Seminarprogramm 2015
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im Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

FACHWEITERBILDUNGEN& SEMINARESeminarprogramm 2015

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Mitarbeiter/innen im Gesundheitsbereich tragen viel Verantwortung. Ob Fachkraft oder (angehende) Führungskraft, Fehlentscheidungen können schwer-wiegende Konsequenzen haben – zuallererst für die ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen, aber auch für den Arbeitgeber. Denn Mitarbeiter/innen verlassen in der Regel kein Unternehmen, sie verlassen ihre/n Vorgesetzte/n. Und in Zeiten des Fachkräftemangels kann die Akquise eines geeigneten Nachfolgers teuer werden. Der erste Schritt Mitarbeiter/innen fit für ihre Aufga-ben zu machen ist, ihnen das erforderliche Wissen, welches sie für das Treffen richtiger Entscheidungen benötigen, zur Verfügung zu stellen. Auch um sich kritisch selbst hinterfragen zu können, muss eine Wis-sensgrundlage gelegt sein, denn womit sollte man sich sonst vergleichen?

Einen besonderen Fokus möchten wir als Institut auf die Ausbildung von Führungskräften legen. Nach un-seren Erfahrungen werden Führungspositionen auf mittlerer Leitungsebene, die keiner gesetzlichen Quali-fikationsanforderung unterliegen, nicht selten von Per-sonen ohne jegliche Leitungsqualifikation besetzt. Das erscheint verwunderlich, zumal die Folgen „schlech-ter“ Führung – Mitarbeiterfluktuation, Absentismus, Demotivation und Qualitätsverlust – erhebliche Kon-sequenzen für die Betriebe haben können.

Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass es zwar pflegespezifische Leitungsweiterbildungen (Fachkraft für Leitungsaufgaben, Verantwortliche Pfle-gefachkraft) gibt, weitere Fortbildungsangebote zum Thema Führungskompetenz im sozialen Bereich aber wenig angeboten werden. Dem haben wir Rechnung getragen und können Ihnen mit der „Weiterbildung zur Führungskraft im Sozialwesen“ ein auf den sozi-alen Bereich ausgerichtetes, hochwertiges aber be-zahlbares Produkt anbieten. Ergänzend dazu bieten wir ein „Führungskräftecoaching“ in Kleingruppen an, in dem die Teilnehmer/innen die Möglichkeit er-

halten in Begleitung eines erfahrenen Coaches an der Selbstwahrnehmung und den persönlichen Stärken und Schwächen zu arbeiten, schwierige Situationen zu ana-lysieren, den professionellen Umgang mit diesen zu üben und an der inneren Haltung als Führungskraft zu arbeiten.

Unsere Weiterbildungen haben den Anspruch, neben der Fachkompetenz auch die Methodenkompetenz, die Sozialkompetenz und die Personale Kompetenz der Teilnehmer/innen zu fördern. Das wollen wir durch praxisnahen Unterricht sowie kontinuierliche Anregun-gen zur Selbstreflexion erreichen.

Eine große Bedeutung bei der Umsetzung unserer Vi-sionen kommt dabei den Fachdozenten zu. Wir legen bei der Auswahl unserer Dozenten großen Wert auf Aktualität des Wissens, praktische Erfahrung mit dem zu vermittelnden Thema und die Un-terrichtsqualität. Diese Kriterien über-prüfen wir fortlaufend anhand von Kundenzufriedenheitsbewertungen.

Im vorliegenden Programmheft kön-nen Sie mehr über unser Institut so-wie unsere Fort- und Weiterbildungs-angebote erfahren. Wir würden uns freuen, Sie, Ihre Mitarbeiter/innen oder Kolleginnen und Kollegen in den Räumlichkeiten des ZAB Hannovers begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Simone ScheidnerAkademieleitung

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als

Bildung, keine Bildung.“ (John F. Kennedy)

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,

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INHALTS-VERZEICHNIS

>|4 Wir stellen uns vor

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Weiterbildungen6 Praxisanleiter/in8 Verantwortliche Pflegefachkraft10 Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (staatlich anerkannt) 12 Fachkraft Palliative Care 14 Pain Nurse (Pflegerischer Schmerzexperte) 16 Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege (staatlich anerkannt) 18 Wundexperte20 Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) im Gesundheitswesen22 Führungskraft im Sozialwesen

26 Workshops27 Workshop Praxisanleitung 27 Workshop Palliative Care

28Tagesseminare29 Pflege40 Gerontopsychiatrie 45 Dienstleistung/Service 48 Betriebswirtschaft 53 Führungskompetenz 61 Gesundheitsförderung 63 Zusammenarbeit/Teamarbeit

24 Führungskräftecoaching

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Das ZAB Hannover ist ein staatlich anerkanntes Bil-dungsinstitut für Aus- und Weiterbildung in der Pflege. Gegründet 1996 verfügt es bereits über langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Zufriedene Absolven-tinnen/Absolventen empfehlen ihren Mitarbeiter/innen und Kolleginnen/Kollegen das ZAB, daher bilden wir mit vielen Unternehmen schon in der zweiten Genera-tion aus. Im September 2013 wurde das Institut durch die ZAB Lexcura GmbH übernommen und befindet sich seitdem im selben Unternehmensverbund wie die Pflegefachschule Hannover, eine staatlich anerkannte Altenpflegeschule. Gemeinsam bieten die beiden Un-ternehmen damit ein vollständiges Bildungsangebot in der Pflege, von der Ausbildung bis zur Leitungs-kraft, an.

Idyllische Lage in Hannovers Innen-stadtDas ZAB Hannover befindet sich im Stadtteil Hanno-ver List und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Die nächstgelegene U-Bahn-Station (Lister Platz) ist 3-5 Geh-Minuten entfernt. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.

Moderne LernumgebungIn den modernen Räumlichkeiten ist die Lernatmo-sphäre dank schalldichter Fenster ruhig und ange-nehm, trotz des regen Stadtverkehrs vor der Haus-türe. In unserer gemütlichen Teeküche stehen Ihnen Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung.Unser Dozententeam besteht aus erfahrenen Fach-kräften mit hohem Praxisbezug. Für alle Seminar-einheiten erhalten Sie ein von unseren Dozentinnen/Dozenten selbst erstelltes Skript. Die Seminargestal-tung orientiert sich methodisch und didaktisch an den Prinzipien moderner Erwachsenenbildung.

QualitätsverständnisWir arbeiten nach folgenden Leitsätzen:

Höchste BildungsqualitätDer Unterricht im ZAB Hannover ist aktuell und pra-xisnah. Unsere Dozentinnen und Dozenten erbringen ihre Dienstleistung auf höchstem Niveau. Nach der erfolgreichen Absolvierung einer Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen auf ihre neuen Aufgaben optimal vorbereitet.

Atmosphäre zum WohlfühlenKundinnen und Kunden sowie Mitarbeiter/innen sollen gerne ins ZAB kommen. Das wollen wir durch einen wert-schätzenden Umgang mitein-ander, offene und respektvol-le Kommunikation sowie ein geschmackvolles Ambiente erreichen.

Professionelle OrganisationDie Kundinnen/Kunden und die Mitarbeiter/innen sollen von den gut strukturierten und gelebten internen Prozessen profitieren. Ziel ist es, die durch den überzeugenden Werbeauftritt ge-weckten Erwartungen des Kunden zu übertreffen.

Unser Institut ist nach der Akkreditierungs- und Zulas-sungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert und somit berechtigt, mit der Agentur für Arbeit zu-sammenzuarbeiten.

Simone ScheidnerAkademieleitung

Judith Hahne Fachbereichsleitung

Karin Recking Sekretariat

„Unser Motto lautet: Vor-sprung durch Kompetenz. Dabei bieten wir eine pra-xisnahe Ausbildung nach

aktuellem Wissensstand.“

WIR STELLEN UNS VOR

Sie erreichen uns unter:Tel.: 0511 655 96930

Unsere Büro-Öffnungszeiten:montags bis freitags

9:00 - 16:00 UhrE-Mail: [email protected]

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

>|WEITER-BILDUNG

Über zusätzliche Starttermine der aufgeführten Weiterbildungen informieren wir Sie gern auf unserer Homepage www.zabhannover.de

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WEITERBILDUNG ZUM/ZUR PRAXISAN-LEITER/IN

Kosten1.136,00 €

Starttermine16.02.2015 | 15.06.2015

11.11.2015

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Die Ausbildung von Nachwuchskräften nimmt durch den Fachkräftemangel an Bedeutung zu. Durch eine professio-nelle und gut organisierte praktische Ausbildung kann schon bei den Auszubildenden eine Bindung an das Unternehmen erreicht werden.

Die Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in richtet sich an examinierte Pflegefachkräfte, die sich für die Anleitung von Auszubildenden qualifizieren möchten. Sie befähigt die Teil-nehmer/innen, Auszubildende unter Einbeziehung pädago-gischer und didaktischer Kompetenzen systematisch und fachkompetent zu begleiten und anzuleiten.

Aufbauend auf die Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in kann die Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege absolviert werden. Die im Rahmen dieser Wei-terbildung erbrachten 160 Unterrichtsstunden können an-gerechnet werden.

Inhalte der Weiterbildung• Rechtliche Aspekte der Praxisanleitung

• Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung

• Betriebswirtschaftliche und organisatorische Rahmenbedingungen

• Pädagogische Grundlagen o Persönliche und berufliche Identität o Grundlagen der Methodik und Didaktik o Lernen lernen o Lernsituationen in der Pflege o Motivation von Lernenden fördern

• Planung, Durchführung, Beobachtung und Beurteilung einer Anleitung

• Das Beurteilungs-/Abschlussgespräch

• Kommunikation und Gesprächsführung o Grundlagen der Kommunikation o Gesprächsführung in der Praxisanleitung o Umgang mit „schwierigen“ Situationen

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 160 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis drei Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00-16.00 Uhr statt. Zusätzlich muss ein praktischer Teil von 40 Unterrichts-stunden absolviert werden. Dieser beinhaltet die schriftliche Ausarbeitung, Vorbereitung und Durchführung einer Anlei-tungssituation, die von einer Lehrkraft der Pflegefachschule Hannover, einer mit unserem Institut kooperierenden Alten-pflegeschule, begleitet und beurteilt wird.

WEITERBILDUNG ZUM/ZUR PRAXISAN-LEITER/IN

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in oder

• Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)

zu führen. Die Teilnahme setzt eine mindestens zweijährige Berufserfahrung sowie eine aktuelle Tätigkeit im Bereich der Pflege voraus.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensführung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

• Nachweis der aktuellen Tätigkeit

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einem Kolloquium. Nach erfolg-reicher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Praxisanleiter/in” sowie ein Zeugnis mit der Darstellung der Unterrichts-inhalte. Die Weiterbildung erfüllt die Voraussetzungen einer berufspädagogischen Zusatzqualifikation nach § 2 Abs. 2 AltPflPrV oder nach § 2 Abs. 2 der KrPflAPrV.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung betragen 1.136,00 €. In-formationen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Förder-möglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Geplante Termine:16.02.2015 | 15.06.2015 | 11.11.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUR VERANTWORTLICHEN

PFLEGE-FACHKRAFT

Kosten2.750,00 €

Starttermine06.05.2015 | 16.11.2015

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Führungskräfte im mittleren Leitungsbereich sind verant-wortlich für die gesamte Koordinierung des ihnen unter-stehenden Arbeitsbereiches. Zu ihren Aufgaben gehören Mitarbeiterführung, Personalentwicklung, Organisationsent-wicklung und die Zusammenarbeit mit dem Qualitätsma-nagement. Dabei müssen auch die betriebswirtschaftlichen Belange des Unternehmens berücksichtigt werden.

Die Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft befä-higt zur selbstständigen und effizienten Gestaltung von Ar-beitsprozessen als Wohnbereichsleitung oder Pflegedienst-leitung.

Inhalte der Weiterbildung• Personalführung o Kommunikation o Führungsstile o Mitarbeitergespräche o Selbst- und Zeitmanagement o Konfliktmanagement

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen

• Betriebsorganisation o Aufbau- und Ablauforganisation o Personalbedarfsplanung o Dienstplangestaltung

• Recht

• Fachspezifische Themenbereiche o Expertenstandards o Pflegeleitbild/-konzept o Pflegevisite o Qualitätssicherung in der Pflege

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 460 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis fünf Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00-16.00 Uhr statt.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensführung

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einer Hausarbeit und einem Kolloquium. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Verantwortliche Pflegefachkraft” sowie ein Zeug-nis mit der Darstellung der Unterrichtsinhalte. Die Weiter-bildung erfüllt die Voraussetzungen an die verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung betragen 2.750,00 €. In-formationen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Förder-möglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Geplante Termine:06.05.2015 | 16.11.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUR FACHKRAFT FÜR LEITUNGS-AUFGABEN IN DER PFLEGEDie (pflegerische) Leitung einer Station, eines Pflegeheimes oder eines ambulanten Pflegedienstes ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Kompetenz der Führungskraft hat großen Ein-fluss auf die Versorgungsqualität der Patientinnen/Patienten oder Bewohner/innen, aber auch auf die Mitarbeiterzufrie-denheit und die betriebswirtschaftliche Situation des Unter-nehmens. Dadurch ergeben sich hohe Anforderungen an ihre fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenz.

Die Weiterbildung befähigt zur Wahrnehmung der Aufgaben einer leitenden Fachkraft einer Station oder eines Wohnbe-reichs sowie zur Wahrnehmung der Aufgaben einer verant-wortlichen Pflegefachkraft in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen und ist staatlich anerkannt.

Inhalte der Weiterbildung• Personalführung o Kommunikation o Führungsstile o Mitarbeitergespräche o Selbst- und Zeitmanagement o Konfliktmanagement o Teamentwicklung

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen o Kosten- und Leistungsrechnung o Pflegesatz und -entgelte o Budgetverantwortung/Controlling o Marketing

Kosten4.345,00 €

Starttermine06.05.2015 | 16.11.2015

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

• Betriebsorganisation o Aufbau- und Ablauforganisation o Personalbedarfsplanung o Dienstplangestaltung o Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit o Beschwerdemanagement

• Recht o Grundlagen des SGB V, SBG XI und SGB XII o Arbeitsrecht o Haftungsrecht o Betreuungsrecht

• Fachspezifische Themenbereiche o Expertenstandards o Pflegeleitbild/-konzept o Pflegevisite o Qualitätssicherung in der Pflege o Infektionsschutz o Pflegerische und konzeptionelle Schwerpunkte (Gerontopsychiatrische Pflege/Palliativ Care) o Angehörigenarbeit o Pflegeforschung

• Prüfungsvorbereitung und Prüfung o Wissenschaftliches Arbeiten o Moderation

Die Inhalte der Weiterbildung erfüllen die Vorgaben der Ver-ordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit vom 18. März 2002.

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 720 Stunden bestehend aus Un-terrichtsblöcken von zwei bis fünf Tagen. Der Unterricht fin-det in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.

Zusätzlich muss ein Praktikum von insgesamt 20 Wochen (5 Monate) absolviert werden, wovon mindestens 5 Wochen außerhalb der eigenen Einrichtung abzuleisten sind.

ZulassungsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in oder

• Hebamme/Entbindungspfleger oder

• Heilerziehungspfleger/in

zu führen. Die Teilnahme setzt eine mindestens zweijährige Berufserfahrung voraus.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensführung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einer Facharbeit zu einem vor-gegebenen Thema, einer schriftlichen Abschlussklausur und einer mündlichen Abschlussprüfung.

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie die Erlaubnisur-kunde zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Fach-kraft für Leitungsaufgaben in der Pflege“ sowie ein Zeugnis mit der Darstellung der Unterrichtsinhalte. Mit dem Ab-schluss dieser Weiterbildung erwerben Sie die Hochschul-zugangsberechtigung.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung betragen 4.345,00 €. In-formationen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Förder-möglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine:06.05.2015 | 16.11.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUR FACHKRAFTPALLIATIVE CAREmit Zusatzqualifikation zur „Pain-Nurse” (optional)

Die palliative Begleitung von Menschen hat in den letzten Jahren in der Gesellschaft und damit auch im pflegerischen Bereich erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies zeigt sich im ambulanten Bereich durch die „spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)“ sowie im stationären Pflegebe-reich durch Forderung eines „Konzeptes der Sterbebeglei-tung“ seitens des MDK.

Palliative Care versteht sich als ein individuelles, ganzheitli-ches Pflege- und Betreuungskonzept für Menschen mit ei-ner unheilbaren Erkrankung und Menschen in der letzten Lebensphase. Seitens der Pflegenden gilt es, die individuelle Lebensqualität des Betroffenen unter Gewährleistung einer höchstmöglichen Autonomie zu berücksichtigen. Eine fach-gerechte Symptomkontrolle sowie Sterbe- und Trauerbeglei-tung fließen in die Versorgung mit ein, in die Angehörige und Zugehörige mit einbezogen werden.

Um den Anforderungen der palliativen Begleitung seitens der Pflegenden gerecht zu werden, stellt ein fundiertes Wissen die Grundlage für die individuelle, würdevolle Versorgung ei-nes Menschen in der letzten Lebensphase dar.

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Palliative Care befähigt die Teilnehmer/innen zu einer fachlichen, symptomorientierten und individuellen Begleitung.

Inhalte der Weiterbildung• Grundlagen von Palliative Care

• Netzwerk der palliativen Begleitung

• Symptomkontrolle

• Ethische Grundsätze

• Psychosoziale Aspekte

• Kulturelle und spirituelle Aspekte

• Begleitung Sterbender

• Begleitung Trauernder

• Rechtliche Grundlagen

Die Inhalte der Weiterbildung orientieren sich am „Basiscur-riculum Palliative Care“ (Kern, Müller, Aurnhammer) sowie an der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“.

Kosten1390,00 €

Starttermine23.02.2015 | 16.09.2015

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 160 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis drei Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.

Weiterhin muss ein Praktikum (Hospitation) von insgesamt 40 Stunden in einer Einrichtung mit palliativer Schwerpunkt-versorgung (Hospiz, ambulante palliative Versorgung) zur Vertiefung der theoretischen Inhalte absolviert werden.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen. Die Teilnahme setzt eine mindestens zweijähri-ge Berufserfahrung sowie eine aktuelle Tätigkeit im Bereich Pflege voraus.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

ERGÄNZUNGSTAGE „PAIN NURSE“

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensführung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

• Nachweis der aktuellen Tätigkeit

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einer Projektarbeit und einem Abschlusskolloquium. Nach erfolgreicher Teilnahme erhal-ten Sie das Zertifikat „Fachkraft für Palliative Care” sowie ein Zeugnis mit der Darstellung der Unterrichtsinhalte. Das Zer-tifikat entspricht in vollem Umfang den Gesetzen, Bundes-rahmenvereinbarungen und Empfehlungen gemäß § 37b / § 132d; §39a Abs. 1, §39a Abs. 2.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung zur Fachkraft Palliative Care betragen 1390,00 €. Informationen zu den Zahlungs-modalitäten sowie zu Fördermöglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine:23.02.2015 | 16.09.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Mit erfolgreicher Teilnahme an der Weiterbildung Palliative Care in unserer Einrichtung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, durch zwei zusätzliche Unterrichtstage die Qualifikation der „Pain-Nurse“ mit zu erwerben. Dieses Angebot besteht aus-schließlich für Teilnehmer/innen des Palliative Care-Kurses im ZAB Hannover, da durch die curriculare Gestaltung der Weiterbildung sichergestellt ist, dass die notwendigen Inhal-te zum Erhalt des Zertifikates „Pain Nurse“ in zwei zusätzli-chen Tagen ergänzt werden können.

Durch den engen Kontakt mit den Betroffenen nehmen die Pflegenden eine zentrale Rolle im Schmerzmanagement ein. Das frühzeitige Erkennen und die konkrete Einschätzung von Schmerzen sowie die Einleitung zielgerichteter Maßnah-men gehören zu ihren Aufgaben.

Mit der zusätzlichen Qualifikation zur „Pain-Nurse“ erwerben Sie die Fachkompetenz für ein pflegerisches Schmerzma-nagement in Ihrer Einrichtung. Des Weiteren sind Sie in der Lage, fachkompetent zu beraten und Ihre Kolleginnen/Kol-legen anzuleiten.

Inhalte der Ergänzungstage

• Unterschiedliche Schmerzsyndrome

• Interventionelle Verfahren

• Physikalische Therapie und manuelle Methoden

• Komplementäre Pflegemethoden/Alternative Schmerz- therapie

AbschlussNach der Teilnahme an den beiden Ergänzungstagen erhal-ten Sie das Zertifikat „Pain-Nurse”.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Zusatzqualifikation zur „Pain-Nurse“ be-tragen 195,00 €.

Starttermine:14. und 15.09.2015 | 25. und 26.02.2016

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WEITERBILDUNG ZUR PAIN NURSE (PFLEGERISCHER SCHMERZEXPERTE)

Kosten 680,00 €

Starttermine04.03.2015

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Schmerz und schmerzbedingte Probleme beeinflussen die Lebensqualität eines Menschen nachhaltig. Mit Einführung des Expertenstandards „Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen“ wurde die Beteiligung der Pflegenden in der Schmerztherapie bereits verdeutlicht. Mit dem Erscheinen des neuen Expertenstandards „Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen“ (März 2014) werden die Anforde-rungen an die Pflegenden und deren Beteiligung im Rahmen der Schmerztherapie konkretisiert.

Für ein erfolgreiches Schmerzmanagement bedarf es der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen. Hier kommt der Pain Nurse (dem pflegerischen Schmerzexper-ten) eine wichtige fachliche als auch koordinierende Aufgabe zu.Um diese Aufgabe umsetzen zu können, bedarf es eines umfangreichen Wissens im Bereich der unterschiedlichen Schmerzarten, deren Assessmentinstrumente und vor al-lem in der Mitgestaltung und Begleitung der individuellen Schmerztherapie.Darüber hinaus ist die Pain Nurse (der pflegerische Schmerz-experte) in der Lage, kompetent zu beraten und Kollegin-nen/Kollegen sowie Betroffene im Schmerzmanagement anzuleiten.

Inhalte der Weiterbildung• Schmerz – Einführung und Grundlagen

• Einschätzung und Dokumentation unterschiedlicher Schmerzarten (Assessments)

• Unterschiedliche Schmerzsyndrome

• Schmerztherapeutische Ansätze

• Therapieansätze unterschiedlicher Schmerzsyndrome

• Komplementäre Pflegemethoden in der Schmerztherapie

• Kommunikation und Beratung

• Rechtliche Aspekte im Schmerzmanagement

Die Inhalte der Weiterbildung bauen auf das schmerzthera-peutische Ausbildungscurriculum der Deutschen Schmerz-gesellschaft e.V. auf und orientieren sich außerdem an den Anforderungen des Expertenstandards „Schmerzmanage-ment bei chronischen Schmerzen“.

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 56 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis drei Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen. Die Teilnahme setzt eine mindestens zweijähri-ge Berufserfahrung sowie eine aktuelle Tätigkeit im Bereich Pflege voraus.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensführung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

• Nachweis der aktuellen Tätigkeit

AbschlussDie Weiterbildung beinhaltet die Bearbeitung eines Praxis-auftrages und endet mit einem Abschlusskolloquium. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Pain Nur-se”.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung zur Pain Nurse betragen 680,00 €. Informationen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Fördermöglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine:04.03.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUR FACHPFLEGEKRAFT IN DER GERONTO-PSYCHIATRIE (STAATLICH ANERKANNT)

Kosten2990,00 € Starttermine

14.09.2015

Immer mehr Menschen leiden im Alter an Depressionen oder Demenz. Ihre Betreuung ist eine besondere Heraus-forderung für Mitarbeiter/innen in der Altenpflege, denn sie brauchen nicht nur gute Pflege, sondern auch eine gute Begleitung. Die staatlich anerkannte Weiterbildung zur Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie befähigt die Teil-nehmer/innen dazu, gerontopsychiatrisch veränderte Men-schen unter Berücksichtigung ihrer körperlichen, sozialen und seelischen Bedürfnisse umfassend zu pflegen und zu betreuen.

Inhalte der Weiterbildung• Grundlagen der Gerontopsychiatrischen Pflege

• Konzepte/ Strategien/ Zugänge, wie o Milieugestaltung o Biografiearbeit o Validation o Alltagsgestaltung

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

• Besondere Schwerpunkte, wie o Interkulturelle Aspekte o Sexualität im Alter o Schmerz o Ernährung

• Organisation in der Pflege

• Grundlagen und Entwicklung der gerontopsychiatri- schen Pflege

• Recht

• Gerontologische und psychologische Grundlagen, wie o Grundlagen der Beziehungsgestaltung und der Wahrnehmung o Grundlagen der Kommunikation und Rhetorik o Gewalt in der Pflege o Umgang mit Konflikten

• Zusammenarbeit im Team

• Kooperation mit anderen Berufsgruppen

• Multiplikatorentätigkeit

• Anleitung von und Kooperation mit Angehörigen, Einbindung von Laien in die PflegeDie Inhalte der Weiterbildung entsprechen dem Rahmen-lehrplan der Fortbildung zur Fachpflegekraft in der Geronto-psychiatrischen Pflege vom 27.11.2011.

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 360 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von drei bis fünf Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.Zusätzlich muss ein Praktikum (Hospitation) von insgesamt 40 Stunden in einer Einrichtung mit gerontopsychiatrischer Schwerpunktversorgung zur Vertiefung der theoretischen Inhalte absolviert werden.

ZugangsvoraussetzungenMit staatlicher Anerkennung:

Die Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen. Die Teilnahme setzt eine einschlägige Berufserfah-rung von mindestens 6 Monaten im Bereich der Altenpflege bzw. in der klinischen Geriatrie voraus, sowie idealerweise eine aktuelle Tätigkeit mit direktem Bezug zur Gerontopsy-chiatrischen Pflege.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeich- nung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

• Nachweis der aktuellen Tätigkeit

Ohne staatliche Anerkennung (Trägerzertifikat):

Die Teilnahme ist möglich für Pflegekräfte, Sozial-pädagoginnen/-pädagogen, Ergotherapeutinnen/-thera-peuten und Heilerziehungspfleger/innen, die in der Senio-renpflege oder Seniorenbetreuung tätig sind.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeich- nung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

• Nachweis der aktuellen Tätigkeit

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einer staatlichen Prüfung, die in Hamburg abgenommen wird. Nach erfolgreicher Teil-nahme erhalten Sie eine Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Bezeichnung Fachpflegekraft in der Geron-topsychiatrie.

Anstelle der staatlichen Prüfung kann auch eine trägerin-terne Prüfung abgelegt werden. Diese ist nicht staatlich anerkannt!

KostenDie Kosten für die Weiterbildung zur Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege betragen 2990,- Euro zzgl. Prüfungsgebühr für die staatliche Prüfung (292,- Euro, Stand Nov. 2014). Informationen zu den Zahlungsmoda-litäten sowie zu Fördermöglichkeiten finden Sie im Pro-grammheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Geplante Termine:14.09.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter

www.zabhannover.de

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WEITERBILDUNG ZUM WUNDEXPERTEN

Kosten 795,00 €

Starttermine27.04.2015 | 08.10.2015

nach ICW®

Chronische Wunden stellen für alle an der Wundversorgung Beteiligten (Betroffene, Krankenhäuser, Pflegeheime, ambu-lante Pflegedienste, niedergelassene Ärzte) im Versorgungs-prozess eine große Herausforderung dar. Die Anzahl der stationär aufgenommenen und in der häuslichen Umgebung versorgten Menschen mit Dekubitalulzerationen ist weiterhin erschreckend hoch.

Mit Blick auf bestmögliche Therapieergebnisse sowie Qua-lität und Kosten der Wundbehandlung sind im interdiszipli-nären Versorgungsprozess chronischer Wunden eine koor-dinierte, leitliniengestützte Zusammenarbeit aller Beteiligten und besondere Fachkenntnisse gefordert.

Deshalb ist es für ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen im Gesundheitswesen unerlässlich, Fachkräf-te in der Wundversorgung auszubilden.

Wundexpertinnnen/-experten beurteilen und versorgen die chronischen Wunden fachgerecht unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation der Betroffenen. Sie besitzen Fertigkeiten, moderne Wundmanagementkonzepte umzu-setzen, die Wundbehandlung zu verbessern, den Therapie-verlauf zu verkürzen, dem Entstehen chronischer Wunden vorzubeugen und damit die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Weiterbildung zum Wundexperten nach ICW® richtet sich an Mitarbeiter/innen in der Pflege, die ein gezieltes und

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

fachlich fundiertes Wissen zur Versorgung von chronischen Wunden und zu möglichen präventiven Maßnahmen erwer-ben und sich in ihrer Einrichtung für den Bereich Wundver-sorgung qualifizieren möchten.

Inhalte der Weiterbildung• Grundlagen Wundmanagement o Anatomie und Physiologie der Haut o Wundarten und Wundheilung o Wundbeurteilung und –dokumentation o Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ o Schmerz o Ernährung

• Wundversorgung o Phasen der Wundheilung o Wundspülung o Wundverbände/ Materialkunde o Hygiene

• Spezielle Krankheitsbilder und Prophylaxen o Ulcus Cruris/-Prophylaxe o Kompressionsverbandtechniken o Dekubitus/-Prophylaxe o Diabetisch bedingtes Fußsyndrom

• Recht

• Kommunikation

Die Inhalte der Weiterbildung orientieren sich am Curriculum Wundexperte ICW® Stand 2014/01.

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 60 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis drei Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.Zusätzlich muss ein Praktikum (Hospitation) von insgesamt 16 Stunden in einer Einrichtung, die eine schwerpunktmä-ßige Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden durchführt, zur Vertiefung der theoretischen Inhalte absol-viert werden.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen. Darüber hinaus richtet sich die Weiterbildung auch an Ärz-

tinnen/Ärzte (Humanmedizin), Apotheker/innen, CTA (Chi-rurgisch Technische Assistentinnen/Assistenten), COA (Chirurgisch Operative Assistentinnen/Assistenten), Dia-betesberater/innen, Medizinische Fachangestellte (ehem. Arzthelfer/in), Heilpraktiker/innen, Podologinnen/Podologen oder PTA (Pharmazeutisch Technische Assistentinnen/As-sistenten).

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

AbschlussDie Weiterbildung endet mit der Erstellung einer Hausar-beit (Hospitationsbericht und Fallbearbeitung) sowie einer schriftlichen Prüfungsklausur (90 Minuten). Nach erfolgrei-cher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Wundexperte nach ICW®”.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung zum Wundexperten nach ICW® betragen 795,00 € (inkl. Lernmaterial) zzgl. Zertifikats-gebühr (60,00 €, Stand Nov. 2014). Informationen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Fördermöglichkeiten finden Sie im Programmheft unter www.zabhannover.de.

Starttermine:27.04.2015 | 08.10.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUM/ZUR QUALITÄTS-MANAGEMENTBEAUFTRAGTEN (QMB) IM GESUNDHEITSWESEN

Kosten 1590,- Euro Starttermine

18.05.2015

Ein funktionierendes Qualitätsmanagement in einer Einrich-tung im Sozialwesen dient nicht nur der Erfüllung der ge-setzlichen Vorgaben, sondern in erster Linie zur Erfüllung der Erwartungen seitens der Kundinnen/Kunden und stellt somit einen wichtigen Schritt in die Zukunft einer Einrichtung dar.

Die/Der Qualitätsmanagementbeauftragte nimmt eine wich-tige Rolle in der Analyse, Planung und Steuerung der Qualität einer Einrichtung wahr. Die Grundlagen dazu ergeben sich aus dem SGB V/ SGB XI / SGB XII sowie der sich daraus ergebenden MDK-Prüfungsrichtlinie. Im Mittelpunkt dieser

Weiterbildung steht die praktische Umsetzung eines funkti-onierenden Qualitätsmanagements. Grundlage dazu bilden neben der DIN EN ISO 9001:2015 ebenfalls das EFQM, die KTQ, das Diakonie-Siegel und die DIN EN ISO 15224.

Für die Übertragung in den Arbeitsalltag erfolgt eine in-tensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Quali-tätssicherungstechniken wie Qualitätsplanung, -lenkung und -verbesserung. Ergänzend erfolgt die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen der betriebswirtschaftlichen und personalbezogenen Führung einer Einrichtung.

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Die Weiterbildung zur/zum Qualitätsmanagementbeauf-tragten richtet sich an Mitarbeiter/innen, die ein gezieltes, handhabbares Wissen zum Aufbau und zur Gestaltung des Qualitätsmanagements erwerben und sich in ihrer Einrich-tung für den Bereich Qualitätssicherung und -entwicklung qualifizieren möchten.

Nach Abschluss dieser Weiterbildung sollen die Teilnehmer/innen in der Lage sein, ein Qualitätsmanagement eigenstän-dig aufzubauen und ohne externe Unterstützung weiter zu entwickeln – für eine zukunftsfähige Einrichtung im Gesund-heitswesen.

Inhalte des Kurses• Grundlagen zur Dienstleistungsqualität

• Qualitätspolitik

• Bestandteile des Qualitätsprozesses

• Instrumente und Vorgehensweisen der Qualitätssiche- rung

• Managementmodelle (DIN EN ISO, EFQM, KTQ, Diakonie- Siegel)

• Qualitätsmanagementhandbuch und Dokumentation

• Audit

• Management-Review

• Qualitätsmessungen und Auswertungen

• Kosten- und Nutzenanalyse/ betriebswirtschaftliche Aspekte

• Risikomanagement

• Projektmanagement

• Schnittstellenkommunikation

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 168 Unterrichtsstunden, beste-hend aus Unterrichtsblöcken von zwei bis drei Tagen. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer berechtigt ist, die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung

• Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder

• Altenpfleger/in

zu führen.

Die Teilnahme setzt eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren im Bereich Pflege voraus sowie idealerweise eine aktuelle Tätigkeit mit direktem Bezug zum Arbeitsfeld Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

• Nachweis der geforderten Berufserfahrung

AbschlussDie Weiterbildung endet mit der Erstellung eines Projektbe-richtes und einem Abschlusskolloquium. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Qualitätsmanagement-beauftragte/r im Gesundheitswesen”.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung zum/zur Qualitätsma-nagementbeauftragten betragen 1590,00 €. Informatio-nen zu den Zahlungsmodalitäten sowie zu Fördermög-lichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine:18.05.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

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WEITERBILDUNG ZUR FÜHRUNGSKRAFT IM SOZIALWESEN

Kosten 1995,00 € Starttermine

19.03.2015 | 04.09.2015

Führungskraft zu sein, ist eine anspruchsvolle Aufgabe und das Resultat eines anstrengenden Werdens. Viele Mitarbei-ter/innen in Führungspositionen haben diese aufgrund ihrer Fachkompetenz erhalten. Zusätzlich bedarf es methodischer Kompetenz, einer positiven Einstellung zur Führung und ei-ner kontinuierlichen Entwicklung. Führung muss systema-tisch gelernt werden, bis das Erlernte die Wahrnehmung und das Verhalten im Führungsalltag natürlich bestimmt.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit Pflegeteams, Pfle-gefachkräften in Führungspositionen und Einrichtungsleiter/innen haben wir analysiert, welche Kompetenzen, Fähigkei-ten und Eigenschaften eine „gute“ Führungskraft besitzen muss, wenn sie Qualität, Kundenzufriedenheit, Personalein-satzplanung, Motivation und Führung der Mitarbeiter/innen in ihrem Verantwortungsbereich positiv beeinflussen soll.

Die Weiterbildung zur Führungskraft im Sozialwesen richtet sich an Teamleitungen aus Pflege, Hauswirtschaft, Techni-schem Dienst und Verwaltung oder angehende Führungs-kräfte aus einem dieser Bereiche.

Wir sind der Überzeugung, dass erfolgreiches Lernen ein kontinuierlicher Prozess ist. Wir gewährleisten Nachhaltig-keit durch:

• Ausrichtung des Programms an realen Herausforderun- gen und Aufgaben der Teilnehmenden

• Lernen in kleinen Trainingseinheiten

• Aktives Nutzen des vorhandenen Wissens der Teilneh- menden, das durch neue Methoden weiter ausgebaut wird

• Training neuer Werkzeuge und Reflektion der Anwe- dung in der Praxis

• Kollegiale Beratung

Im Rahmen des Programms lernen Sie:

• Mitarbeiter/innen zu befähigen und zu motivieren, damit sie anspruchsvollere Aufgaben übernehmen

• Mitarbeiter/innen zu mehr Eigenständigkeit zu entwickeln

• Die Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft in Teams nachhaltig zu steigern

• Die Rolle als Führungskraft anzunehmen und natürlich auszuüben

• Die Identifikation der Mitarbeiter/innen mit dem Beruf und dem Unternehmen zu beleben

• Prozesse und den eigenen Arbeitsalltag effektiv zu gestalten

• In Veränderungsprozessen zielorientiert und motivie- rend zu führen

KursverlaufDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang durchgeführt. Sie umfasst 96 Unterrichtsstunden, beste-hend aus einem Unterrichtstag pro Monat. Der Unterricht findet in der Zeit von 09.00 – 16.00 Uhr statt.

Die Unterrichtstage sind als Module mit in sich abgeschlos-senem Inhalt gestaltet.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer über eine abge-schlossene Ausbildung in einem (verwaltungs-) techni-schen, pflegerischen, sozialen oder hauswirtschaftlichen Beruf verfügt.

Vor Beginn der Weiterbildung müssen folgende Unterlagen vorliegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

AbschlussDie Weiterbildung endet mit einem Abschlusskolloquium. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie das Zertifikat „Führungskraft im Sozialwesen”.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für die Weiterbildung zur Führungskraft im So-zialwesen betragen 1995,00 €. Informationen zu den Zah-lungsmodalitäten sowie zu Fördermöglichkeiten finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine:19.03.2015 | 04.09.2015Eine detaillierte Darstellung der Unterrichtstermine finden Sie im Programmheft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Tag 1Situativ führenBessere Ergebnisse durch einen an die Mitarbeiter/innen angepassten Füh-rungsstil

Die innere EinstellungSich als Führungskraft po-sitionieren, innere Konflikte lösen und natürlich führen

Tag 5Mit Leitungskräften spre-chenEinstellung und Argumen-tationsaufbau für lösungs-orientierte Gespräche mit Vorgesetzten Wirksam auftretenEffektive Führung durch selbstbewusstes Auftreten und eindrucksvolle (Kör-per-)Sprache

Tag 2Mitarbeiter/innen motivierenUnterschiedliche Persön-lichkeiten einschätzen und richtig motivieren

Mitarbeiter/innen als KundeDie Mitarbeiter/innen als Kunden sehen, Bedürfnis-se und Erwartungen klären und zielorientiert führen

Tag 6Veränderung als Notwen-digkeit Mitarbeiter/innen an Ver-änderungen heranführen und durch Veränderungen begleiten

Führen in Veränderungs-prozessenOptimale Voraussetzungen schaffen und den Geist für Veränderungen kultivieren

Tag 3Teams führenIdentität schaffen, Struktur und Orientierung geben, Kompetenzen klären und nutzen, Teamalltag gestalten

Teams pflegenTeams mit wirksamer Bezie-hungsarbeit vitalisieren und in Höchstform bringen

Tag 7Konflikte managenErst der Mensch, dann das Problem: 5 in der Praxis bewährte Konfliktmanage-ment-Tools

Ziele vereinbarenDurch Zielvereinbarung effektiv führen, motivieren und fördern

Tag 4MentoringMitarbeiter/innen befähi-gen, Prozesse eigenstän-dig zu gestalten und um-zusetzen

Lösungsorientiert führenIn 4 Schritten zur Lösung kommen

Tag 8DelegierenDelegieren und Kontrollie-ren - mit Methode zur Ba-lanceGrundprinzipien der FührungWas macht eine effektive Führung aus? - Von den Besten lernen

Tag 9Mitarbeitergespräche führenDurch kontinuierliche Ge-spräche Mitarbeiter/innen befähigen, mehr zu errei-chen

Entscheidungen treffenMethoden zur zügigen und eigenständigen Entschei-dungsfindung

Tag 11Dynamiken in Teams steuernDynamiken erkennen, ver-stehen und zielorientiert steuern

Aufgaben managenWichtige Dinge zur richti-gen Zeit tun

Tag 10Gesund führenGesundheitsfaktor Füh-rungskraft: Strategien für mehr Gesundheit und Arbeitsfähigkeit für sich selbst und Teams

Ressourcenorientiert führenDas Team so behandeln, wie es sein kann

Tag 12Als Führungskraft denkenMit bewusster Geistes-haltung den eigenen Füh-rungsrahmen gestalten

Führung in Sandwich-PositionenRollen klar differenzieren, Anforderungen entspre-chen und konfliktfrei führen

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FÜHRUNGS-KRÄFTE-COACHING>|

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Mit dem Eintritt in eine Leitungsaufgabe verändert sich für eine/n Mitarbeiter/in das Tätigkeitsfeld gravierend, fast könnte man von einem Berufswechsel sprechen. In vielen Unternehmen der Industrie ist eine systematische Manage-mentausbildung für das Erreichen einer Führungsposition Voraussetzung. Die wirtschaftlichen Folgen einer „schlech-ten Führung“, wie Mitarbeiterfluktuation oder Absentismus, sind für die Betriebe so gravierend, dass in dieser Hinsicht kein Risiko eingegangen wird.

Im sozialen Bereich ist diese Entwicklung noch nicht so stark zu beobachten. Die meisten Arbeitgeber lassen ihre (angehenden) Wohnbereichsleitungen/Pflegedienstleitun-gen im Rahmen der 460stündigen Weiterbildung zur Ver-antwortlichen Pflegefachkraft oder der 720stündigen Wei-terbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege qualifizieren. Diese klassischen Weiterbildungen vermitteln umfangreiche Fachkenntnisse, die Umsetzung des Gelern-ten kann aber nur in Ansätzen im Rahmen des Unterrichts geübt werden.

Von dieser Situation ausgehend, bieten wir zusätzlich zu unseren Weiterbildungen ein „Leitungscoaching“ an. Die Teilnehmer/innen haben in Kleingruppen von 5-7 Personen Gelegenheit, unter professioneller Begleitung eines Coaches schwierige Führungssituationen aus der Praxis zu analysie-ren und Lösungswege zu finden, an der persönlichen Hal-tung als Führungskraft zu arbeiten und sich mit ihrem Stär-ken/Schwächen-Profil auseinanderzusetzen.

Inhalte des CoachingsInhaltlich ist das Coaching eng an den Bedürfnissen der Pra-xis ausgerichtet. Das Programm für die Folgesitzung wird je-weils von den Teilnehmer/innen gemeinsam mit dem Coach festgelegt.

Verlauf des CoachingsDas Coaching umfasst insgesamt 12 Termine und findet in der Zeit von 16.30 – 20.00 Uhr statt.

ZugangsvoraussetzungenDie Zugangsvoraussetzung erfüllt, wer über einen Berufsab-schluss und theoretische Vorkenntnisse zum Thema „Führen und Leiten“ verfügt. Idealerweise sollte eine aktuelle Tätigkeit mit direktem Bezug zum Arbeitsfeld „Führen und Leiten“ vor-handen sein oder in naher Zukunft anstehen.Vor Beginn des Coachings müssen folgende Unterlagen vor-liegen:

• Lebenslauf

• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Original muss dem Institut vorgelegt werden)

• ggf. Kopie der Urkunde über die aktuelle Namensfüh- rung

• Nachweis über eine bereits absolvierte Weiterbildung im Bereich „Führen und Leiten“

AbschlussNach erfolgreichem Abschluss des Coachings erhalten Sie eine Teilnahmeurkunde.

Kosten/FördermöglichkeitenDie Kosten für das Coaching betragen 1170,00 €. Informati-onen zu den Zahlungsmodalitäten finden Sie im Programm-heft des Kurses unter www.zabhannover.de.

Starttermine12.02.2015 Coach: Sabine Engelhardt07.05.2015 Coach: Ulrike Stender10.09.2015 Coach: Andrea Schnell03.12.2015 Coach: Tatjana Paus

Aufgrund individueller Bedarfe und zeitlicher Ressourcen der Teilnehmer/innen werden die Folgetermine von der Gruppe in Absprache mit dem Coach eigenständig festgelegt.

Kosten 1170,00 €

Starttermine12.02.2015 | 07.05.2015 10.09.2015 | 03.12.2015

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WORK-SHOPS>|

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Unsere Workshops richten sich vor allem an unsere ehe-maligen Teilnehmer/innen. Sie haben im Rahmen dieser Seminartage Gelegenheit sich wiederzutreffen, sich auszu-tauschen und ihr Wissen aufzufrischen. Aber auch Absol-ventinnen/Absolventen anderer Weiterbildungsträger sind selbstverständlich willkommen.

Die Tage stehen unter einem thematischen Schwerpunkt be-inhalten aber immer auch die Diskussion aktueller Entwick-lungen der Branche.

Kosten95,00 €

WORKSHOP PRAXISANLEITUNGTHEMA: SCHÜLERANLEITUNG – EINE LOHNENDE INVESTITION

Zielgruppe: Praxisanleiter/innenEine gute, geplante Anleitung von Auszubildenden ist in dieser Zeit ein Qualitätsmerkmal in sozialen Einrichtungen. Die Ausbildung von Pflegefachkräften ist auch der vielleicht wichtigste Ansatzpunkt zur Bekämpfung des Fachkräfte-mangels. Warum die Ausbildungszeit nicht dafür nutzen um die Auszubildenden an das Unternehmen zu binden? Die in-vestierte Zeit könnte sich so später bezahlt machen.

Inhalte • Personale und außerpersonale Bedingungen für eine gelungene Anleitung

• Gute Anleitung trotz ungünstiger Rahmenbedingungen

• Die Anleitungsentscheidung

• Neues aus der Didaktik / Methodik

• Analyse von Anleitungssituationen

Dozent/inSabine Engelhardt

Kosten95,00 €

WORKSHOP PALLIATIVE CARETHEMA: PALLIATIVE CARE BEI DEMENZ

Zielgruppe: Fachkräfte für Palliative CareDie Statistiken sagen voraus, dass die Zahl der demenziell veränderten Menschen stetig zunimmt. Im Rahmen der pal-liativen Begleitung werden die Pflegenden, insbesondere in der letzten Lebensphase der Betroffenen, immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Lebensqualität und indivi-duelle Werte eines dementiell veränderten Menschen sollen auch hier ihre Berücksichtigung finden.

Wie gestaltet sich die palliative Begleitung von demenziell veränderten Personen? Welche Kompetenzen seitens der Pflegenden werden für eine optimale Begleitung benötigt?

Inhalte • Ethische Aspekte

• Palliative Begleitung bei Demenz

• Beziehungsgestaltung und Kommunikation

• Symptomkontrolle

• Einbeziehung der Angehörigen und Zugehörigen

• Bedürfnisse Sterbender

• Beziehungsgestaltung und ihre Grenzen

Dozent/inBettina Kasper

Termin04.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Termin24.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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TAGES-SEMINARE>|Unsere Tagesseminare umfassen ein breites Spektrum von Themenbereichen für verschiedene Zielgruppen. Je-des Seminar kann von einzelnen Teilnehmer/innen zu den angegebenen Terminen gebucht werden, aber auch von Institutionen als interne Schulung für Ihre Mitarbeiter/innen. Gerne stellen wir Ihnen bei Bedarf gegen einen geringen Aufpreis Räumlichkeiten im ZAB Hannover zur Verfügung.

Alle Preise verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer sowie Kosten für Anfahrt und Übernachtung.

Bei Interesse an einer In-house-Schulung nehmen Sie ger-ne mit uns Kontakt auf. Auf unserer Homepage finden sie unter der jeweiligen Seminarbeschreibung ein Anfragefor-mular. Sie können uns aber auch über die E-Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter der 0511 - 655 96 930 erreichen. Wir beraten Sie gerne.

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Kosten 95,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 695,00 €

PFLEGE

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EXPERTENSTANDARD DEKUBITUSPROPHYLAXE IN DER PFLEGE

EXPERTENSTANDARD FÖRDERUNG DER HARNKONTINENZ

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Termin10.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: PflegekräfteDekubitalgeschwüre sind immer noch eine häufige Kompli-kation bei pflegebedürftigen Menschen. Neben den Schmer-zen und Einschränkungen, welche die Betroffenen erdulden müssen, kommen therapiebedingte Kosten, die sowohl für sie als auch für die Krankenkassen eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.

In diesem Seminar, werden den Teilnehmer/innen Inhalte des nationalen Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe ver-mittelt. Neben dem Erkennen von Risikofaktoren und geeig-neten Maßnahmen der Prophylaxe werden auch Interventi-onen bei Bestehen eines Dekubitus und haftungsrechtliche Aspekte thematisiert.

Inhalte • Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe

• Gradeinteilung eines Dekubitus

• Risikofaktoren

• Haftungsrechtliche Aspekte

• Einschätzung des Dekubitus-Risikos

• Dekubitusprophylaxe

• Implementierung des Expertenstandards in der Praxis

Zielgruppe: PflegekräfteHarninkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem in jeder Al-tersklasse. 30-50% der älteren Menschen leiden darunter, die Dunkelziffer ist hoch. Neben einer weitreichenden psy-chosozialen Beeinträchtigung der Betroffenen sowie deren Angehörigen, verursacht die Versorgung harninkontinenter Menschen hohe Kosten für das Gesundheitssystem (Medi-kamente, Behandlungskosten und Hilfsmittel).

Das Seminar thematisiert die Inhalte des Expertenstandards aber auch dessen organisatorische Umsetzung. Neben An-sätzen zur Förderung der Kontinenz wird auch auf die psy-chische Situation der Betroffenen aufmerksam gemacht.

Inhalte • Formen und Ursachen der Harninkontinenz

• Therapiemöglichkeiten

• Die geeigneten Hilfsmittel finden

• Auf psychische Belastungen der Betroffenen eingehen

• Implementierung des Expertenstandards

Termin09.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inStefanie Densky-Topel

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI AKUTEN SCHMERZEN

Dozent/inBettina Kasper

Zielgruppe: PflegekräfteAkute Schmerzen haben Auswirkungen auf das physische, psychische und auch das soziale Befinden der Betroffe-nen. Die negativen Auswirkungen von Schmerzen reichen von einer momentanen Belastung und Beeinträchtigung der Lebensqualität bis zu lang andauernden Einschränkungen der Qualität der gesamten Lebenssituation. Zudem können sie erheblichen Einfluss auf den Heilungsprozess haben (vgl. DNQP 2011).

Das Seminar vermittelt fachliche und methodische Kenntnis-se um ein adäquates Schmerzmanagement durchführen zu können. Die Teilnehmer/innen werden in die Lage versetzt, durch ihr Handeln und ihre Interaktion auf das Schmerzerle-ben der Bewohner/innen bzw. Klientinnen/Klienten Einfluss zu nehmen und es aktiv und positiv mitzugestalten.

Inhalte • Einführung Expertenstandard

• Ursachen und Entstehung von Schmerz

• Schmerzformen

• Methoden der Schmerzerfassung

• WHO-Stufenschema

• medikamentöse Therapie

• alternative Schmerztherapie

• Implementierung des Expertenstandards

Termin11.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: PflegekräfteChronische Schmerzen können tiefgreifende negative Aus-wirkungen auf die Betroffenen haben. Für viele Menschen ist der Gedanke an chronischen Schmerz mit Stress, Angst, Bedrohung und dem ständigen Kampf zur Erhaltung der Le-bensqualität verbunden (vgl. DNQP 2014).

Den Pflegefachkräften kommt im Umgang mit Schmerzpa-tienten eine zentrale Rolle zu. Ein individuell auf die Betrof-fenen abgestimmtes pflegerisches Schmerzmanagement leistet einen wichtigen Beitrag in der Schmerzbehandlung.Das Seminar vermittelt fachliche und methodische Kenntnis-se, um ein adäquates pflegerisches Schmerzmanagement durchführen zu können. Die Teilnehmer/innen werden in die Lage versetzt, durch ihr Handeln und ihre Interaktion auf das Schmerzerleben der Bewohner/innen bzw. Klientinnen/Klienten Einfluss zu nehmen und es aktiv und positiv mitzu-gestalten.

Inhalte • Einführung Expertenstandard

• Ursachen und Entstehung von Schmerz

• Definition Chronischer Schmerz

• Methoden der Schmerzerfassung

• Erstellung eines Behandlungsplans

• Schmerztherapie

• Beratung von Betroffenen und Angehörigen

• Evaluation des Schmerzmanagements

• Implementierung des Expertenstandards

Termin28.05.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI CHRONISCHEN SCHMERZEN

Dozent/inBettina Kasper

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EXPERTENSTANDARD ERHALTUNG UND FÖRDERUNG DER MOBILITÄT

EXPERTENSTANDARD ERNÄHRUNGSMANAGEMENT ZUR SICHER-STELLUNG UND FÖRDERUNG DER ORALEN ERNÄHRUNG

Dozent/inElke Nolte-Ernsting

Termin21.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: PflegekräfteFehlende oder eingeschränkte Mobilität wird von vielen Be-troffenen als eine wesentliche Beeinträchtigung für die ei-gene Selbstständigkeit und unabhängige Lebensführung beschrieben. Wenn die Fähigkeit zur Fortbewegung oder die Möglichkeit, selbstständig eine Positionsveränderung des Körpers vorzunehmen, verlorengeht oder eingeschränkt ist, ergibt sich daraus in der Regel auch langfristig die In-anspruchnahme von Pflege bzw. eine entstehende Pflege-bedürftigkeit. Mobilitätsfördernde Maßnahmen tragen somit unmittelbar zum Erhalt der Selbstständigkeit der Betroffenen bei und haben darüber hinaus eine wesentliche Bedeutung im Rahmen der Sturz-, Kontrakturen-, Thrombose-, Pneu-monie-, Dekubitus – oder auch der Obstipationsprophylaxe.

Beim bisherigen Entwurf handelt es sich um den ersten in Auftrag gegebenen Expertenstandard zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege nach § 113 a SGB XI. Dieser Expertenstandard wird laut Gesetz vom Spit-zenverband der Pflegekassen und den maßgeblichen Ver-bänden der Leistungserbringer auf Bundesebene beschlos-sen und wird nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger für alle zugelassenen Einrichtungen unmittelbar verbindlich.

Inhalte • Einschätzung der vorhandenen Mobilität sowie mögli- cher Probleme und Ressourcen im Zusammenhang mit der Mobilität

• Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität o Einzel- und Gruppeninterventionen o mobilitätsfördernde Aspekte in Alltagshandlungen o mobilitätsfördernde Aspekte in alltäglichen pflegerischen Maßnahmen o Gestaltung der räumlichen Umgebung und Hilfsmitteleinsatz

• Bedeutung von Information, Beratung und Anleitung des pflegebedürftigen Menschen und ggf. seiner Ange- hörigen

• Implementierung des Expertenstandards in der Praxis

• Praktische Umsetzung

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteMangelernährung bei Patientinnen/Patienten oder Bewoh-ner/innen ist ein Problem, mit dem professionell Pflegende häufig konfrontiert werden. Die Ursachen sind vielschichtig, die Auswirkungen physisch und psychisch gravierend.

Durch das rechtzeitige Erkennen und geeignete Gegen-maßnahmen, können die Gesundheit und die Lebensqua-lität der Betroffenen erhalten werden. Der nationale Exper-tenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung” formuliert Ziele und Maßnahmen im Bereich der Struktur-, der Prozess- und der Ergebnisqualität, bezogen auf eine alters- und bedarfsge-rechte Ernährung im stationären Bereich.

Inhalte • Ernährung im Alter

• Ursachen und Folgen einer Mangelernährung

• Assessments zur Erhebung des Ernährungszustandes

• Bewährte Gegenmaßnahmen

• Pflegeplanung bei Mangelernährung

• Implementierung des Expertenstandards

Termin22.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

EXPERTENSTANDARD PFLEGE VON MENSCHEN MIT CHRONISCHEN WUNDEN

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteNach Schätzungen von Fachexpertinnen und -experten leiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden. Der Exper-tenstandard fokussiert die Versorgung von Menschen mit Dekubitus, diabetischem Fußsyndrom und gefäßbedingtem Ulcus cruris, die Hautdefekte, mit denen Pflegekräfte in ih-rem Berufsalltag am häufigsten konfrontiert sind.

Mit jeder chronischen Wunde sind neben körperlichen Be-einträchtigungen (z. B. Schmerzen) auch Einschränkungen der Selbstständigkeit und des sozialen Lebens verbunden. Daher muss ein optimaler Heilungsverlauf (soweit beein-flussbar) angestrebt werden. In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen Maßnahmen zur Heilung der Wunde, zur Symptomkontrolle, sowie Maßnahmen zur Rezidiv-Prophy-laxe vermittelt.

Inhalte • Einführung Expertenstandard

• Arten von Chronischen Wunden (Entstehung, Verlauf, Symptomatik)

• Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen

• Assessment chronische Wunden

• Wundmanagement

• psychosoziale Aspekte im Umgang mit Menschen mit einer chronischen Wunde

Termin27.05.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteJeder Mensch hat grundsätzlich das Risiko zu stürzen. Bei älteren Menschen besteht jedoch häufig ein erhöhtes Sturz-risiko, weil sie aufgrund von körperlichen Gebrechen und einem reduzierten Reaktionsvermögen auf Gefahrensituati-onen oder in einer Sturzsituation nicht wie früher reagieren können. Die Folgen sind daher oft schwerwiegender als bei jungen Menschen und reichen von Prellungen, Verstauchun-gen und Frakturen bis hin zum Tod.

Aber ein Sturz kann auch psychische Folgen haben. Die Be-troffenen können das Vertrauen in ihre eigene Bewegungsfä-higkeit verlieren, was zu einer eingeschränkten Mobilität (mit den entsprechenden gesundheitlichen und sozialen Folgen) führen kann.

Im Seminar werden den Teilnehmer/innen die Grundlagen des Expertenstandards vermittelt. Neben dem Fachwissen zum Thema werden sie für die Situation der Betroffenen sen-sibilisiert und ermutigt, die Gradwanderung zwischen dem Bestreben nach Sicherheit und der Einschränkung von Le-bensqualität in jedem Fall individuell zu betrachten.

Inhalte • Auswirkungen von Stürzen für ältere Menschen

• Rechtliche Aspekte

• Intrinsische/extrinsische Sturzrisikofaktoren

• Einschätzung des Sturzrisikos

• Maßnahmen zur Sturzprophylaxe

• Implementierung des Expertenstandards

Termin18.06.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

EXPERTENSTANDARD STURZPROPHYLAXE IN DER PFLEGE

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KONTRAKTUREN PROFESSIONELL VORBEUGENZielgruppe: PflegekräfteAls Kontraktur wird die Bewegungseinschränkung eines Gelenkes bezeichnet, welche bis zur Gelenkversteifung rei-chen kann. Verursacht wird sie aufgrund der Verkürzung von Muskeln, Bändern und Sehnen, bedingt durch mangelnde Bewegung.

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen Fachwis-sen zur Kontrakturenprophylaxe. Sie erhalten Anregungen, ihre getroffenen Maßnahmen adäquat in der Pflegedoku-mentation festzuhalten. Praktische Übungen, die unkompli-ziert und schnell in die täglichen pflegerischen Abläufe ein-gebaut werden können, runden das Seminar ab.

Inhalte • Anatomie und Physiologie der Gelenke

• Entstehungsursachen von Kontrakturen

• Maßnahmen der Prophylaxe

• Maßnahmen bei bereits bestehenden Bewegungseinschränkungen

• Welche Maßnahmen sind kontraindiziert

• Darstellung der Maßnahmen in der Pflegedokumentation

• praktische Übungen

Dozent/inElke Nolte-Ernsting

Termin19.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

LAGERUNGSTECHNIKEN PROFESSIONELL ANWENDENZielgruppe: PflegekräfteDie Bewegungsfähigkeit hat für die Gesundheit eines Men-schen große Bedeutung. Mangelnde Bewegung erhöht das Risiko für Folgeschäden wie Kontrakturen oder Hautdefekte stark. Insbesondere zur Dekubitusprophylaxe ist eine regel-mäßige Lagerung von immobilen Pflegebedürftigen wichtig. Aber auch die Förderung der Selbstwahrnehmung oder die Vermeidung von Schmerzen können wichtige Ziele darstel-len. Bei Bewohner/innen oder Patientinnen/Patienten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Körperposition zu verän-dern und vielleicht nicht einmal mehr verbal kommunizieren können, ist eine korrekte Lagerung besonders wichtig.

Die Lagerung von Bewohner/innen oder Patientinnen/Pati-enten ist schwere körperliche Arbeit. Zur eigenen Gesunder-haltung ist dabei das rückenschonende Arbeiten sehr wich-tig. Unter zeitlichem Druck fallen viele Pflegekräfte schnell wieder in ungesunde Bewegungsmuster zurück.

Ziel der Fortbildung ist es, die Lagerungstechniken korrekt anzuwenden, sowie diese rückenschonend durchführen zu können. Dabei sollen die Teilnehmer/innen erleben, dass rü-ckenschonendes Arbeiten in vielen Fällen gar nicht mehr Zeit kostet.

Inhalte • Indikationen von Lagerung

• Lagerungstechniken und deren Einsatz o Oberkörperhochlagerung o 30-Grad-Lagerung o 135-Grad-Lagerung o V-A-T-I-Lagerung o Mikrolagerung o Nest-Lagerung

• Rückenschonende Durchführung von Lagerungen

• Nutzung von Hilfsmitteln

• praktische Übungen am Pflegebett

Dozent/inElke Nolte-Ernsting

Termin07.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

ZEITGEMÄSSE WUNDVERSORGUNG

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteNach Schätzungen von Fachexpertinnen/-experten leiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden. Die Versorgung dieser Wunden stellt in der Pflegepraxis oftmals eine große Heraus-forderung dar. Auch bei Einbeziehung einer/eines internen oder externen Wundexpertin/-experten müssen examinierte Pflegekräfte eine Wundversorgung fachgerecht und hygie-nisch einwandfrei durchführen und dokumentieren können. In diesem praktisch orientierten Seminar sollen die Grund-lagen der Wundversorgung für die alltägliche Pflegepraxis vermittelt werden.

Inhalte • Einführung chronische Wunden

• Grundlagen der feuchten Wundversorgung

• Materialkunde

• Fachgerechte Anwendung der verschiedenen Wundversorgungsmaterialien

• Maßnahmen zum Wundrandschutz und zur Hautpflege

• hygienisch-fachgerechte Durchführung eines Verbandwechsels

• Grundlagen der Dokumentation

Termin11.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

WUNDDOKUMENTATION – FACHGERECHT UND RECHTSSICHER

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteNach Schätzungen von Fachexpertinnen/-experten leiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden. Für die fachgerechte Dokumentation chronischer Wunden scheint es oft schwie-rig, die passenden Worte und Beschreibungen zu finden, um in der Wunddokumentation den Heilungsverlauf und die durchgeführte Versorgung adäquat abzubilden. In diesem Seminar werden die Grundlagen einer haftungsrechtlich ein-wandfreien und qualitätsvollen Wunddokumentation vermit-telt.

Inhalte • Rechtliche Grundlagen zur Dokumentation, Datenschutz

• Wundanamnese und Wundassessment

• Fachgerechte Wundbeschreibung

Termin23.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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KOMPRESSIONSTHERAPIE – DRUCK AUSÜBEN, ABER RICHTIG

Dozent/inStefanie Densky-Topel

Zielgruppe: PflegekräfteDie Kompressionstherapie ist die Basistherapie für Patien-tinnen/Patienten mit Erkrankungen der venösen Blutgefäße und des Lymphsystems. Korrekte Kompressionstherapie ist ein wichtiger Baustein zum Erfolg der Behandlung. Verschie-dene Formen der Kompressionstherapie sind häufig Gegen-stand der Verordnung häuslicher Krankenpflege. In diesem praktisch orientierten Seminar werden die Grundlagen der fachlich korrekten Kompressionstherapie vermittelt und de-ren Durchführung geübt.

Inhalte • anatomische und physiologische Grundlagen

• Grundlagen der Kompressionstherapie

• Kompressionsstrümpfe o (Indikation/Kontraindikation, Materialkunde, Anlegen, Anziehhilfen)

• Kompressionsverbände o (Indikation/Kontraindikationen, Materialkunde, Wickel- techniken)

• Praktische Übungen mit Kompressionsstrümpfen und –verbänden

Termin12.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

ANGEHÖRIGENARBEIT ALS WICHTIGE RESSOURCE PROFESSIONELLER PFLEGE

Dozent/inMartina Scheerle

Zielgruppe: PflegekräfteAngehörige sind für pflegebedürftige Menschen häufig die wichtigste Ressource. Doch wie sehen wir sie? Als Störfak-tor, als Beobachter/innen, als Beschwerdeführer/innen….? Was können wir tun, um einen guten Kontakt zu ihnen auf-zubauen und eine gute Beziehung zu pflegen? Angehörige brauchen mindestens genauso viel Transparenz im Bezug auf das Befinden des pflegedürftigen Menschen, wie die/der Pflegebedürftige selbst.

Inhalte • Reflektion der eigenen Rolle im täglichen Alltag

• Umgang mit Angehörigen

• Möglichkeiten der gemeinsamen Arbeit im Pflegeprozess

Termin30.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

DER GEPLANTE UND DOKUMENTIERTE PFLEGEPROZESS

Dozent/inMartina Scheerle

Zielgruppe: PflegekräfteSeit den frühen 80er Jahren ist der Nachweis einer sach- und fachgerechten Pflege gesetzlich verpflichtend. Durch eine gemeinsam mit dem pflegebedürftigen Menschen ab-gestimmte Pflege, die sich an den individuellen Ressour-cen orientiert, sichern wir unsere Pflegequalität. Pflege wird transparent, nachweisbar und prozesshaft. Oftmals stellt der Pflegeprozess in der Verschriftlichung eine besondere Her-ausforderung dar. In diesem Seminar werden alle wichtigen Punkte zu den Transparenzkriterien des MDK bearbeitet.

Inhalte • Zielsetzung des Pflegeprozesses

• Informationssammlung (Stammblatt, Pflegeanamnese, Biographie, Risikoerfassungen)

• Erkennen von Problemen und Ressourcen

• Festlegen von Pflegezielen

• Planung der Pflegemaßnahmen

• Durchführung der Pflegemaßnahmen

• Beurteilung der Wirksamkeit der Pflege (Evaluation)

• Pflegedokumentation

• Pflegebericht

• Praktische Übungen

• Transparenzkriterien (MDK)

TerminDas Seminar ist nur als

Inhouse-Variante buchbar

BEGLEITUNG AUF DER LETZTEN REISE - WÜRDEVOLLER UMGANG MIT STERBEN UND TOD

Dozent/inBettina Kasper

Zielgruppe: PflegekräfteDie Begleitung von Sterbenden ist psychisch aber auch or-ganisatorisch keine leichte Aufgabe. Oft zieht sich ein Ster-beprozess über Tage oder gar Wochen hin. Eine individuelle Begleitung wird da zur planerischen Höchstleistung.

Seitens der Pflegenden gilt es, die individuelle Lebensquali-tät der Betroffenen, unter Gewährleistung einer höchstmög-lichen Autonomie, zu berücksichtigen. Eine fachgerechte Symptomkontrolle sowie Sterbe- und Trauerbegleitung müssen im Rahmen einer Versorgung gewährleistet sein, in die Angehörige und Zugehörige mit einbezogen werden. Dabei gilt es auch die Gefühlswelt zu verstehen und anzu-nehmen, in der sich der sterbende Mensch, aber auch seine Angehörigen, befinden. Das Seminar bietet Hilfestellung bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgaben und dem oft sehr fordernden Umgang mit den eigenen - sowie den Emo-tionen aller weiteren Beteiligten.

Inhalte • Eigener Umgang mit Sterben und Tod - Sinnfindung

• Ethische Aspekte

• Beziehungsgestaltung und Kommunikation

• Sterbephasen nach E. Kübler-Ross

• Symptomkontrolle

• Einbeziehung der Angehörigen und Zugehörigen

Termin02.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Inhalte • Theoretische Einführung in das Konzept

• Sinnessysteme/ Wahrnehmungsbereiche und ihre Aufgaben

• Grundlagen Neurologie

• Selbsterfahrung in einem somatischen und haptisch– taktilen Bereich

• Kommunikation in der Pflege

• Umsetzungsstrategien im vorhandenen Zeitfenster

TeilnahmegebührDie Teilnahmegebühr von 95,00 € pro Tag versteht sich inkl. der Zertifikatsgebühr für das Zertifikat vom Interna-tionalen Förderverein Basale Stimulation® e.V.

DIE BERATUNGSSITUATION IN DER PROFESSION PFLEGE

Dozent/inSabine Engelhardt

TerminDas Seminar ist nur als

Inhouse-Variante buchbar.

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegebera-ter/innen nach § 37 SGB XIDie Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen wird in der Profession der Pflege nicht nur immer wichtiger sondern auch durch die Implementierung der Expertenstan-dards gesetzlich verpflichtend.

Das Seminar ist als Auffrischung im Rahmen der speziellen Kommunikationssituation für die Pflegeberater/innen nach §37 Abs. 3 SGB XI interessant, ist aber selbstverständlich auch für Pflegefachkräfte sehr hilfreich.

Gern können Sie ein Inhouse Seminar auch speziell zu einem Themenbereich eines Expertenstandards buchen,

wo wir ausschließlich auf bestimmte Fallbeispiele des jeweiligen Standards eingehen und praktisch üben.

Inhalte • Gesprächsführung mit Kundinnen/Kunden und Angehörigen

• Der Beratungsprozess

• Kommunikationsstörungen im Beratungsprozess

• Praktische Übungen

Dozent/inHarald und Ilona Peglau

Zielgruppe: PflegekräfteMenschen mit Wahrnehmungsstörungen, hervorgerufen durch Krankheit, Alter, Behinderung oder Traumata, be-nötigen eine spezielle „Ansprache“ im Pflegeprozess. Eine ganzheitliche Wahrnehmung wird über alle Sinneskanäle ermöglicht. Neurologische und physiologische Zusammen-hänge werden deutlich gemacht. Positive Impulse werden durch positive Reaktionen beantwortet, so wird die Pflege und Therapie zu einem Erfolgserlebnis.

Pflege- und Therapieberufe wurden meist ergriffen, um be-dürftigen Menschen zu helfen – ihnen nahe zu sein. Der heu-tige Arbeitsalltag ist jedoch durch Zeitdruck geprägt und das Pflege- und therapeutische Personal hetzt von einer Patien-tin/einem Patienten zum nächsten. Nicht nur die Bedürfnisse der zu Pflegenden bleiben dabei oft auf der Strecke.

Ein Ziel dieses Seminares ist es, auch in vorgegebenen Zeit-fenstern eine sinnvolle Betreuung aufzubauen, die sowohl den Patientinnen/Patienten als auch den Therapeutinnen/Therapeuten und Pflegenden gut tut. Mit Hilfe der Basalen Stimulation können Vertrauen und Geborgenheit geschaffen sowie Schmerzen und Ängste gelindert werden.

Termin02.12.15 – 04.12.15(3 Tage, jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr)

GRUNDKURS BASALE STIMULATION

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

GRUNDKURS KINAESTHETICS IN DER PFLEGE

Dozent/inElke Nolte-Ernsting

Zielgruppe: PflegekräfteDas zentrale Thema von Kinaesthetics (Kinästhetik) ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung in alltäg-lichen Aktivitäten. Die Qualität unserer meist unbewussten Bewegungsmuster hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheitsentwicklung und Lebensgestaltung. Eine wich-tige Voraussetzung für eine gesunde und selbstständige Lebensgestaltung ist eine große Vielfalt von Bewegungs-möglichkeiten und besonders die Fähigkeit, die eigene Be-wegung gezielt an sich verändernde Bedingungen anpassen zu können.Mit Kinaesthetics können Menschen jeden Alters die Qualität der eigenen Bewegung, den persönlichen Handlungsspiel-raum und die Anpassungsfähigkeit im Alltag bearbeiten.

Die bewusste Sensibilisierung der Bewegungswahrneh-mung und die Entwicklung der Bewegungskompetenz durch Kinaesthetics leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernförderung um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstüt-zen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden.

In Einzelerfahrung wird die Aufmerksamkeit auf Unterschiede in der eigenen Bewegung anhand der Konzept-Blickwinkel gelenkt. Partnererfahrung ermöglicht das Wahrnehmen von Unterschieden in der eigenen Bewegung während der Inter-aktion mit einem anderen Menschen. In der Anwendungs-erfahrung steht das Bearbeiten von konkreten Fragestellun-gen aus dem Berufsalltag, das Planen und Umsetzen des eigenverantwortlichen Lernprozesses im Berufsalltag sowie das Dokumentieren und Auswerten der eigenen Methodik im Vordergrund.

Inhalte • Theoretische Grundlagen der Kinästhetik

• Funktionale Anatomie o Eigenerfahrung o Partnerübungen

• Menschliche Bewegung

• Menschliche Funktionen

• Übungen von praktischen Anwendungen (z.B.: Umlagerungen, Mobilisation auf die Bettkante, in den Stuhl/Rollstuhl, Transfer von Pflegebedürftigen mit Hemiplegie oder Amputationen etc.)

• Diskussion und Bearbeitung von Fallbeispielen

• Kinästhetische Waschungen und Möglichkeiten der „Bewegten Lagerung“

Es können auch einzelne Tage als Inhouse-Seminar gebucht werden!

Die Teilnahmegebühr von 95,00 € pro Tag versteht sich zzgl. 25,00 € Gebühr für Lernmaterialien und Zertifikat vom Institut für Kinaesthetics (Stand Nov. 2014)

Termin30.09.15 – 02.10.15(3 Tage, jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr)

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Kosten 95,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 695,00 €

GERONTO-PSYCHIATRIE

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Inhalte • Ziele und Notwendigkeit von Assessmentverfahren in der Gerontopsychiatrie

• Vorstellung verschiedener Assessmentverfahren, wie z.B.: o Uhrentest o MMSE (Mini Mental State Examination) o Cohen-Mansfield-Skala o NOSGER o Assessments zur Erfassung des Wohlbefindens o Assessments zur Schmerzerfassung

• Anwendbarkeit

• Einbindung in die Pflege- und Betreuungsplanung

• Fallbeispiele

VERSTEHENDER UMGANG MIT DEMENTEN MENSCHEN

ASSESSMENTVERFAHREN IN DER GERONTOPSYCHIATRIE

Dozent/inKatja Nettelroth

Termin20.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Pflegekräfte, Alltagsbegleiter/innenDie Anzahl der demenziell erkrankten alten Menschen nimmt in allen Gesundheitseinrichtungen stetig zu. Wichtig ist, das eigene Handeln auf die Besonderheiten von Demenzkran-ken abzustimmen, auch wenn bei der konzeptionellen Aus-richtung der Einrichtung die Dementenversorgung nicht im Vordergrund steht.

Um den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen zu erleichtern und den Pflegealltag zu vereinfachen, müssen deren Gefühle verstanden werden. Dazu gehört auch ein an-gepasster Umgang insbesondere in kritischen Situationen:Woran kann es liegen, dass Menschen eine „Hinlauftendenz“ entwickeln? Wie kann mehr Wohlbefinden durch die Umge-bungsgestaltung erreicht werden? Wie kann ein dementer Mensch in kritischen Situationen angesprochen werden? Wie können Unruhezustände und aggressives Verhalten verringert werden?

Das Seminar soll helfen, die Gefühlswelt der Demenzkran-ken zu entdecken und mögliche fachbezogene Handlungs-aspekte für den Umgang mit ihnen zu entwickeln.

Inhalte • Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder im Überblick

• Verhaltensweisen, Symptomatik

• Auswirkungen des Milieus

• Aspekte der Biografie

• kommunikative Aspekte

• Regeln im Umgang mit dementen Menschen

• Fallbeispiele

Dozent/inKatja Nettelroth

Zielgruppe: PflegekräfteVerbesserungen in der Versorgung von demenzkranken Menschen im Sinne der gesetzlichen Vorgaben ist nur mög-lich, wenn bestimmte, mit den Kassen zu vereinbarende Leistungs- und Qualitätsmerkmale eingehalten werden.

Ein verbesserter Stellenschlüssel kann nur in Anspruch ge-nommen werden, wenn der erhöhte Bedarf an Pflege und Betreuung der bedürftigen Menschen nachweisbar darge-legt werden kann. Als Erstes erfolgt die Entscheidung für die Entwicklung eines speziellen Pflege- und Betreuungskon-zeptes. Der zweite Schritt ist die Auseinandersetzung der Führungskräfte und Mitarbeiter/innen mit den Möglichkeiten und Verfahren. Sie sind die Basis für die Erfassung des Pfle-ge- und Betreuungsbedarfs.

Die Anwendung von Assessmentverfahren stellt eine grund-legende Anforderung der Aufsichtsbehörden im Rahmen der qualitätsgesicherten Pflege dar. Sie ist somit verbindlich für jede Einrichtung, die gerontopsychiatrisch veränderte Men-schen betreut.

Das Seminar gibt einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Verfahren – und prüft die Umsetzbarkeit in der pflegerischen Praxis der Gerontopsychiatrie.

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar

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BIOGRAFIEARBEIT UND ERINNERUNGSPFLEGE IN DER GERONTOPSYCHIATRIE

Dozent/inKatja Nettelroth

Termin27.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Pflegekräfte, Alltagsbegleiter/innenDie Lebensgeschichte eines Menschen liefert eine Vielzahl von Hinweisen, die uns helfen können, sein gegenwärtiges Verhalten und seine aktuellen Einstellungen und Bedürfnisse besser zu verstehen.

Die Berücksichtigung der Biografie eines Menschen mit all den Erfahrungen, Wertvorstellungen und Gewohnheiten, gibt Hinweise auf aktivierbare Ressourcen und Problemfel-der und bietet gleichzeitig Ansätze zum aktivierenden Um-gang. Somit werden die Daten aus der Biografie-Analyse zu einer existenziellen Grundlage für Pflegeplanungen aber auch für alle therapeutischen Beschäftigungsangebote. Die Eignung eines Pflege- oder Betreuungsangebotes wird anhand die-ser Daten entschieden und nicht pauschal nach den aktuell angesagten Neukonzepten.

Im Rahmen der Fortbildung wird biografisches Arbeiten an Praxisbeispielen und an der eigenen Lebensgeschichte ver-deutlicht und in die Erstellung der Pflege- und Betreuungs-planung eingebunden.

Inhalte • Ziele der Biografiearbeit/ Erinnerungspflege

• Grenzen der Biografiearbeit

• Methodisches Vorgehen/ Umsetzung

• Einzel-/ Gruppenaktivitäten

Zielgruppe: Pflegekräfte, Altagsbegleiter/innenDurch krankheitsbedingte Gedächtnis- und Orientierungs-störungen bzgl. Raum, Zeit, Personen und Situationen sind demenziell erkrankte Menschen häufig nicht mehr in der Lage, sinnvolle und befriedigende Tagesstrukturen anzuneh-men und ihre vorhandene Zeit zu gestalten.

Die Lebenswelt Demenzkranker besteht aus einer Vielzahl von Reizen, die den Betroffenen teils vertraut und teils auch fremd erscheinen. Personen, Interaktionen, Handlungsab-läufe und auch Gegenstände lassen sich erkennen, zuord-nen oder eben auch nicht. In solch einer Welt voller Frem-dem, Undefinierbarem und damit auch Bedrohlichem bedarf es Halt und Orientierung durch vertraute Personen, Hand-lungen, Örtlichkeiten und eben auch eine vertraute, stetig wiederkehrende Abfolgen des Geschehens.

Dies führt häufig zu einer inneren Belastungssituation bei den Erkrankten, die sich durch Sekundärsymptome wie Unruhe, Angst und Aggression zeigt, was wiederum die Arbeit des Pflegepersonals erschwert. Tagesstrukturierende Angebote für demenziell erkrankte Menschen sorgen dafür, dass auch

dem Bedürfnis dieser Personengruppe nach Orientierung und Sicherheit Rechnung getragen wird. Im Rahmen der Fortbildung werden ausgewählte Beschäftigungsangebote im Hinblick auf ihre Eignung und Wirksamkeit praxisnah er-läutert. Voraussetzung für die Teilnahme sind Vorkenntnis-se über die gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder, deren Symptomatik und Verhaltensweisen der Erkrankten.

Inhalte • Tagesstrukturierende Maßnahmen

• Intervallkonzept – Aktivierung und Beruhigung

• orientierungs- und gedächtnisfördernde Maßnahmen

• Möglichkeiten der Beschäftigung (Bewegung, Musik, Biografiearbeit)

• Einzel- und Gruppenangebote

• 10-Minuten-Aktivierung

• Therapeutischer Tischbesuch

Termin13.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN UND TAGESSTRUKTURIERENDE MAßNAHMEN

Dozent/inKatja Nettelroth

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

DEPRESSION IM ALTER

ANGEHÖRIGENARBEIT IN DER GERONTOPSYCHIATRIE

Zielgruppe: PflegekräfteDepressionen gehören zu den häufigsten psychischen Er-krankungen des 3. Lebensabschnittes. Sie haben dann ei-nen längeren Verlauf und sind therapeutisch schwieriger zu behandeln.

Pflegekräfte sind daher immer häufiger damit konfrontiert, Depressionen zu erkennen und professionell mit den Betrof-fenen umzugehen.

Die Teilnehmenden dieses Einführungsseminars lernen die Bedeutung spezieller Pflegeprobleme bei Depression im Alter kennen, sind in der Lage die Symptome des Krank-heitsbildes zu erkennen, können in besonderen Situationen professionell handeln, analysieren die Auswirkungen der Al-tersdepression auf die Lebensqualität der Betroffenen und des sozialen Umfeldes.

Inhalte • Krankheitsbild Depression im Alter:

o Symptomatik, Schweregrade, Ursachen/ Entstehung o Diagnostik o Therapiemöglichkeiten und pflegerische Schwerpunkte

• Suizidalität im Alter

• Beratung Angehöriger

Termin25.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Pflegekräfte, Alltagsbegleiter/innenDie Pflege älterer und hilfebedürftiger Menschen ist ohne die Einbeziehung der Angehörigen nicht denkbar. Obwohl in der ambulanten Pflege oft eng zwischen den Angehörigen und dem Pflegedienst zusammengearbeitet wird und gegensei-tige Erwartungen, Zuständigkeiten und Arbeitsaufteilungen geklärt sind, besteht in vielen Fällen ein hoher Beratungsbe-darf der Angehörigen.

In der stationären Pflege muss die Zusammenarbeit häu-fig zunächst etabliert werden, indem Betroffene und deren Angehörige sich in ihre neuen Rollen einfinden. Pflegekräfte sind daher täglich mit ihrer Kompetenz als Berater, Anleiter und Konfliktschlichter gefragt.

In diesem Einführungsseminar lernen die Teilnehmenden die Möglichkeiten kennen,

- Betroffene und deren Angehörige dabei zu unterstützen sich in der neuen Situation zurechtzufinden,

- die Angehörigen über das Pflegekonzept der Einrichtung zu informieren,

- die Angehörigen einfache pflegerische Maßnahmen durchführen zu lassen und

- wie Angehörige durch gezielte Maßnahmen in den Tagesablauf eingebunden werden können.

Inhalte • Kommunikation mit Angehörigen gerontopsychiatrisch veränderter Menschen

• mögliche Rollenkonflikte

• Angehörige als Ressource in der Betreuung gerontop- sychiatrisch veränderter Menschen

• Häufig auftretende Herausforderungen für die Angehö- rigen

• Anleitung und Beratung von Angehörigen im Umgang mit diesen Herausforderungen

• Umgang mit Beschwerden

• Fallbeispiele und Übungen

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar

Dozent/inKatja Nettelroth

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KOMMUNIKATION MIT DEMENZKRANKEN MENSCHEN

Dozent/inSabine Engelhardt

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar.

Zielgruppe: Pflegekräfte, Alltagsbegleiter/innenHäufig klagen Pflegende über mangelnde Möglichkeiten, sich mit den Demenzkranken ihrer Einrichtung zu verständi-gen. Tatsächlich ist die Kommunikation mit diesen Menschen eine der größten Herausforderungen an die Pflege und Be-treuung. Nur wenn der Kontakt aufrechterhalten wird, kann eine gemeinsame Beziehungsebene gefunden werden.

Da Demenzkranke häufig nicht mehr in der Lage sind, sich über die Sprache angemessen auszudrücken, sind auch an-dere, nonverbale Kommunikationsformen gefordert. Hinzu kommt, dass die Betroffenen unter Gedächtnisverlust leiden und daher Absprachen kaum möglich sind. Die persönliche Annäherung an diesen Personenkreis ist eine Herausforde-rung.

- Wie kann die Körpersprache gezielt zur Verständigung eingesetzt werden?

- Wie kann Motivation und Orientierung durch Gesang und Berührung erreicht werden?

- Wie kann verbale Kommunikation bedarfsorientiert, einfach und praxistauglich eingesetzt werden?

Hier hilft das Seminar, neue Wege der Kommunikation mit dementen Menschen zu entdecken und praxisnahe Mög-lichkeiten zum professionellen Umgang zu entwickeln.

Inhalte • Bedeutung einfühlsamer Gesprächsführung

• Regeln zum grundsätzlichen Verhalten im Umgang mit dementen Menschen

• Kommunikation durch Berührung in der Praxis

• Musik oder Gesang als Instrument der Verständigung

• der validierende Ansatz in der Kommunikation

• einfache Regeln für die Kommunikation

• Fallstudien

• Praxisübungen

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Kosten105,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 795,00 €

DIENSTLEISTUNG/SERVICE

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Zielgruppe: Mitarbeiter/innen mit Kunden-kontaktWenn am Telefon die Bombe platzt! Telefongespräche kundenorientiert zu führen ist nicht immer einfach. Denn ein wichtiger Sinneskanal, die visuelle Wahrnehmung, wird nicht bedient. Das macht es für die Gesprächspartner/innen schwieriger, die Emotionen der/des anderen richtig zu deu-ten. Insbesondere im Falle von Konflikten oder Beschwer-den kann das zur Herausforderung werden.In diesem Seminar reflektieren Sie Ihren eigenen Stil am Tele-fon – Sie lernen, wie Sie sich besser und kundenorientierter am Telefon präsentieren können. Erleben Sie ein spannen-des Seminar mit praktischen Übungen!

Inhalte • Die Kundin/der Kunde am Telefon

• Verbessertes Image durch Kundenorientierung am Telefon

• Servicekompetenz

• Konflikte und Beschwerden am Telefon entgegennehmen

• Umgang mit der eigenen Belastbarkeit

Termin15.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

TELEFONTRAINING

PFLEGE-KNIGGEZielgruppe: PflegekräfteMitarbeiter/innen in Pflegeeinrichtungen stehen bezüglich ihres Verhaltens gegenüber Bewohner/innen und Angehö-rigen unter sehr hohem Druck. Freundlichkeit und Service wird von den Angehörigen in ihrem privaten Umfeld the-matisiert. Sie möchten Ihren Mitarbeiter/innen Hilfestellung geben, wie sie in Stress- oder Konfliktsituationen freundlich bleiben und professionell damit umgehen können?

Dieses Seminar gibt den Teilnehmer/innen Impulse, ihr Ver-halten im Bewohner- und Angehörigenkontakt zu reflektie-ren. Gemeinsam entwickelte Verhaltensregeln helfen Ihren Mitarbeiter/innen kundenfreundlich zu agieren und dabei authentisch zu bleiben.

Inhalte • Kundenbegriff und Kundenbild

• kundenorientierte Kommunikation

• häufige “Kommunikations-Fallen”

• Reflexion des eigenen Verhaltens gegenüber Bewohner/innen und Angehörigen

• Tipps und Übungen zur Verhaltensänderung

Termin05.10.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inMartina Scheerle

Dozent/inSabine Engelhardt

MARKETING DURCH ANGEHÖRIGENARBEIT

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen mit Angehö-rigenkontaktSie möchten die Belegung sichern, sind um einen guten Ruf bemüht? Die Angehörigen sind heutzutage mit die wichtig-sten Partner sozialer Erinrichtungen. Sie sind Imagebildner nach außen und damit eine sehr gute Ressource im Bereich des Marketings. Sie sorgen für einen positiven Ruf – leider auch für einen negativen.Wie ist der eigene Umgang mit Angehörigen? Was wollen Angehörige in Zeiten wie diesen? Wie können Sie Angehöri-genarbeit als Marketinginstrument nutzen?Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre eigene Haltung im Um-gang mit Angehörigen. Sie erlernen Strategien im kundeno-rientierten Umgang sowie Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Angehörigenmarketings.

Inhalte • Die Rolle der Angehörigen

• Reflektion der eigenen Rolle im Alltag

• Reflektion des eigenen Umgangs mit Angehörigen

• Kundenorientierte Kommunikation

• Die Bedeutung von Angehörigen im Bereich des Marketings

• Der Angehörige als Imagebildner

• Marketing in der Angehörigenarbeit

Termin09.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

KUNDENORIENTIERUNG „LEB-BAR“ GESTALTENZielgruppe: Mitarbeiter/innen mit Kunden-kontaktDas Leitbild gilt als Fundament einer jeden sozialen Einrich-tung. Werte, Philosophie und Ziele werden niedergeschrie-ben. Selbstverständlich hat jede Organisation für sich das Ziel der Kundenorientierung genannt. Aber inwieweit wird es verinnerlicht? Was bedeutet dieses Ziel für unsere tägliche Arbeit?

Inhalte • Ziele des Leitbildes

• Kundenorientierung in unseren praktischen Arbeitsprozessen

• Kundenorientierung als Ziel der Teamarbeit

• Kundenorientierte Kommunikation

Termin24.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen mit Kunden-kontaktIm Umgang mit Beschwerden können Sie aus der Haut fah-ren? Kennen Sie es auch, wenn plötzlich eine Kundin/ein Kunde aggressiv auf sie zukommt? Was dann? Wie können Sie besser damit umgehen? Dieses Seminar bietet Ihnen eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten.

Inhalte • Kundenbegriff und Kundenverhalten

• Beschwerdeverhalten von Kundinnen/Kunden

• Reflektion des eigenen Kundenumgangs im Beschwerdegespräch

• Das Beschwerdegespräch

• Möglichkeiten der Wiedergutmachung

• Praktische ÜbungenTermin

06.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

PROFESSIONELLER UMGANG MIT BESCHWERDEN

Dozent/inSabine Engelhardt

DIENSTLEISTUNGEN IM PFLEGEBEREICH PROFESSIONELL VERKAUFEN

Dozent/inMartina Scheerle

Termin23.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im Erstkon-takt mit der Kundin/dem KundenDie Leistungen der verschiedenen Pflegeheime und sozialen Dienste werden von vielen Kundinnen/Kunden oder deren Angehörigen verglichen, bevor die Entscheidung für oder gegen das Angebot fällt. Dieser Umstand verleiht dem Be-ratungs- oder Verkaufsgespräch eine besondere Bedeutung und zwingt Mitarbeiter/innen, die Erstgespräche mit den Kundinnen/Kunden führen, sich mit dem Thema Kundenak-quise und Kundenbindung auseinander zu setzen.In diesem Seminar werden verschiedene Verkaufsstrategien erläutert, die auf die Situation von Einrichtungen der Pflege abgestimmt sind. Neben dem Erwerb von theoretischem

Hintergrundwissen werden Gespräche anhand nachgestell-ter Verkaufssituationen geübt und analysiert.

Inhalte • Die Rolle des „Verkäufers”

• Grundlagen der Kundenpsychologie

• Die Kundinnen/Kunden verstehen

• Was beeinflusst die Entscheidung für oder gegen eine Einrichtung

• Die Bedeutung des Preises

• Vorbereitung und Strukturierung eines Verkaufsgesprä- ches

• Was ist im Verkaufsgespräch zu beachten

• Nachbereitung von Verkaufsgesprächen

• Praktische Übung von Verkaufsgesprächen

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Kosten125,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 895,00 €

BETRIEBS-WIRTSCHAFT

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Geschäftsführer/innen und Heimleiter/innen erlangen Si-cherheit in der Entscheidungsfindung, kommunizieren klarer gegenüber ihren Mitarbeiter/innen und werden so für diese authentisch. Auf diese Weise wird die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung optimiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Inhaber/innen und Lei-tungskräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen.

Inhalte • Grundlagen der Wirtschaftlichkeit

• Betriebswirtschaftliches und unternehmerisches Denken

• Betriebswirtschaftliche Entscheidungen im Unterneh- men

• Anwenden der unternehmerischen Denkhaltung auf betriebswirtschaftliche Ergebnisse

FINANZPLANUNG - ZU JEDER ZEIT ZAHLUNGSFÄHIG

BWL UND UNTERNEHMERISCHES DENKEN

Dozent/inMartin Ludwig

Termin17.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementZahlungsfähig sein und bleiben. Vor dem Hintergrund der grundsätzlichen Forderung nach Wirtschaftlichkeit, müs-sen Investitionen und Finanzierung mit der Sicherstellung der Existenz in Einklang gebracht werden. Ob ambulanter Dienst oder stationäre Einrichtung - die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit nach Termin und Umfang wird durch ein geeignetes Finanzmanagement erreicht.

Die Teilnehmer/innen erwerben oder vertiefen grundlegende Kenntnisse des wirtschaftlichen Handelns. Mittels Investiti-onsrechnungen unterscheiden Sie wirtschaftliche von un-wirtschaftlichen Investitionen. Ist es sinnvoll jetzt oder später zu investieren?

Weiche Faktoren (Softskills) wie die Motivation der Mitarbei-ter/innen beeinflussen die Zahlungsströme des Unterneh-

mens. Das Instrumentarium der Liquiditätsplanung zeigt eine Möglichkeit zur Sicherstellung dauerhafter Zahlungsfä-higkeit.

Inhalte • Grundlagen wirtschaftlichen Handelns

• Investitionsrechnung – wirtschaftliche oder unwirtschaftliche Investitionen

• Investitions- und Liquiditätsplanung

Dozent/inMartin Ludwig

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementMut zur unternehmerischen Entscheidung

Soziale Unternehmen stehen heute im Kontext zwischen der Lehre der Betriebswirtschaft und unternehmerischem Handeln. Die Betriebswirtschaftslehre stellt dabei eine der Grundlagen der Bewertung dar – unternehmerisches Den-ken geht darüber hinaus. Aus diesem Grund basiert moder-ne Unternehmensführung immer auf solidem betriebswirt-schaftlichem Wissen. Eine konsequente Anwendung schafft Alleinstellungsmerkmale und sichert Ihrem Unternehmen die Existenz in sich schnell verändernden Märkten.

Wichtig ist es, den Fokus verantwortlicher Leitungskräfte auf den Nutzen des unternehmerischen Handelns zu richten: Beispielsweise sind examinierte Mitarbeiter/innen deutlich kostenintensiver im Vergleich zu Pflegehilfskräften. Entgegen der betriebswirtschaftlichen Erkenntnisse bietet der Einsatz von Fachkräften jedoch große wirtschaftliche Potenziale und erfordert somit eine unternehmerische Entscheidung. Termin

24.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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MIT GEZIELTEM MARKETING DIE AUSLASTUNG SICHERN

HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN FÜR AMBULANTE EIN-RICHTUNGEN - DAS PFLEGENEUAUSRICHTUNGSGESETZ (PNG)

Dozent/inMartin Ludwig

Termin20.04.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementKennen sie die Wünsche Ihrer Kundinnen/Kunden?Marketing wird in den Einrichtungen des Gesundheitswe-sens als wirksames Mittel zur Vermarktung erkannt. Noch immer wird der Begriff Marketing mit Werbung gleichge-setzt. Verlassen Sie die ausgetretenen Wege und setzen Sie modernes Wissen ein. Sehen Sie Ihre Einrichtung mit den Augen der Zielgruppe - den Nachfragern. Ihre Kundinnen/Kunden signalisieren ihre Wünsche. Setzen Sie Marketing zielgerichtet und planmäßig ein und das Unternehmen ge-winnt:

• an Auslastung und Rendite,

• an Klarheit in Bezug auf Kundenwünsche,

• an motivierten Mitarbeiter/innen,

• an Bekanntheit in enger werdenden Märkten.

Welchen Nutzen hat die Zielgruppe durch das angebotene Produkt? Moderne Unternehmen richten ihr Konzept konse-quent am Kundennutzen aus. Dabei muss Marketing nicht

teuer sein. Eine veränderte Sichtweise ist der erste Schritt. Die Veranstaltung veranschaulicht die Ausrichtung der Ein-richtung auf den Kundennutzen. Klassische Marketinglehre wird mit moderner Nachfrageorientierung verknüpft. Dabei ist die Veranstaltung für Teilnehmer/innen ambulanter Pfle-gedienste wie stationärer Einrichtungen gleichermaßen ge-eignet.

Inhalte • veränderte Märkte als Grundlage des Marketings

• Konsumentenverhalten und Kundenwünsche

• Marketingprozess

• Strategien erfolgreichen Marketings

• Instrumente des Marketings

• Verknüpfung harter und weicher Faktoren und deren Einfluss auf die Marketingarbeit

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren Management ambulanter Pflege-diensteKomplexe Leistungen oder Minutenfaktor?Mit dem im Bundestag beschlossenen Pflegeneuausrich-tungsgesetz werden ambulante Pflegeeinrichtungen mit großen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Für Leitungskräfte galt es bisher, die zu erbringenden Pfle-geleistungen wirtschaftlich zu gestalten. Die Unternehmen waren bestrebt, die Personaleinsatzzeiten zu optimieren und gleichzeitig die Pflegezeit der Patientinnen/Patienten mit den Kosten zu koordinieren.

Der Handlungsbedarf der nahen Zukunft geht darüber hi-naus. Zusätzlich zu der weiter bestehenden Abrechnung nach Leistungskomplexen fordert der Gesetzgeber von den ambulanten Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, eine alter-native Abrechnungsform anzubieten.

Teilnehmer/innen der Veranstaltung vertiefen ihr Wissen über die Zusammenhänge zwischen der Wirtschaftlichkeit und den Entgelten der Einrichtung. Die beschlossenen gesetzli-chen Bestimmungen werden beispielhaft erläutert, Chancen aufgezeigt, Risiken identifiziert. Anhand von Praxisbeispielen

zeigt das Seminar Möglichkeiten, sowohl Minutenpreise wie Leistungskomplexe wirtschaftlich zu kalkulieren und somit die Existenz des Unternehmens sicherzustellen.

Inhalte • Entgelte und Wirtschaftlichkeit

• Gesetzliche Grundlagen & Herausforderungen/Chancen des Pflegeneuausrichtungsgesetzes (PNG)

• Einfluss der Personalplanung auf die Preise der Einrichtung

• Preise vs. veränderte Märkte

• Notwendige Preissteigerungen

• Entgeltberechnung ambulanter Einrichtungen

• Vom Preis zum Punktwert

• Steuerung der Wirtschaftlichkeit

Termin14.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inMartin Ludwig

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

PFLEGESATZBERECHNUNG UND -VERHANDLUNGAMBULANTER UND STATIONÄRER EINRICHTUNGEN

Dozent/inMartin Ludwig

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementErreichen Sie mit optimalen Preisen Ihre Ziele.Pflegeeinrichtungen haben Anspruch auf eine leistungsge-rechte Vergütung. Dabei sind wirtschaftliche Erwägungen und die Interessen der Zielgruppe in Einklang zu bringen. Es gilt also einen Preis zu finden, der ausreichende Erträ-ge generiert und gleichzeitig attraktiv für Kundinnen/Kunden ist. Die eigentliche Verhandlung mit den Kostenträgern wird durch eine gute Vorbereitung zum Erfolg für das Unterneh-men und sichert den Bewohner/innen die Existenz ihrer gewohnten Umgebung. Unabhängig von der Verhandlung können Sie die gewonnenen Ergebnisse in einem effektiven Controlling-System einsetzen.

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen ambulanter und sta-tionärer Einrichtungen erwerben mit dieser Veranstaltung Wissen, um wirtschaftliche Pflegesätze, Minutenpreise und Leistungskomplexe zu kalkulieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Inhaber/innen und Lei-tungskräfte ambulanter und stationärer Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft.

Inhalte • Gesetzliche Grundlagen der Pflegesatzberechnung und –verhandlung

• Angemessene ambulante Minutenpreise und Leistungs- komplexe kalkulieren

• Wirtschaftliche stationäre Leistungsentgelte berechnen

• Pflege, Unterkunft/Verpflegung und Investitionsfolge - kosten

• Marktveränderungen und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen

• Verhandlungen mit Kostenträgern vorbereiten und durchführen

Termin01.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementStationäre Einrichtungen verhandeln ihre Preise mit den Kostenträgern. Damit besteht ein wirksames Controlling-Instrument. Die abgeschlossene Vergütungsvereinbarung kann zur wirtschaftlichen Steuerung der Einrichtung genutzt werden. Mit einfachen Mitteln können Potenziale erkannt und Gefahren abgewendet werden.

Den Teilnehmer/innen werden die Besonderheiten statio-närer Einrichtungen deutlich gemacht. Ziel ist es, die trei-benden Faktoren wirtschaftlicher Entwicklungen zu identifi-zieren. Beispielsweise werden verhandelte Personalbudgets mit verursachten Personalkosten verglichen. Aus den Ab-weichungen ergeben sich Veränderungsmöglichkeiten.

Darüber hinaus beeinflussen weiche Faktoren (Softskills) wie die Mitarbeitermotivation deutlich das Ergebnis. Die Kalkula-tion stationärer Pflegesätze wird zum Steuerungsinstrument. Ergebnisse werden mittels einer Kostenstellen- und Kosten-trägeranalyse aufbereitet und ausgewertet.

Ein geeignetes Controlling-Konzept führt die erworbenen Kenntnisse zu einem praktikablen Steuerungsinstrument zusammen.

Inhalte • Grundlagen wirtschaftlicher Entwicklungen und Preise

• Personalkosten

• Stellenplanung und Personalschlüssel

• Softskills – Mitarbeiterpotenziale wirtschaftlich einsetzen

• Pflegesatzberechnung stationärer Einrichtungen

• Kosten- und Leistungsrechnung

• Controlling-Konzept

Termin22.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

WIRTSCHAFTLICHKEIT UND KOSTEN IM GRIFF

Dozent/inMartin Ludwig

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PERSONALKOSTEN SINNVOLL STEUERN

BELEGUNGSMANAGEMENT – NEHMEN SIE ES PERSÖNLICH…

Dozent/inMartin Ludwig

Termin10.12.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementDie Personalkosten ambulanter und stationärer Einrichtun-gen sind ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. Somit beeinflussen die Ausgaben in diesem Bereich sowohl die Unternehmensentwicklung als auch die betriebli-chen Planungen, wie z. B. die Pflegesatzkalkulation.

Es gilt die Personalkosten durch einen optimalen Perso-naleinsatz zu steuern. In stationären Einrichtungen müssen die zur Verfügung stehenden Stellen mit dem tatsächlichen Personaleinsatz koordiniert werden. Dabei sind Ausfallzeiten für Urlaubs-, Krankheits- und Feiertage zu berücksichtigen.Ambulanten Einrichtungen stehen die stationären Stellen-

schlüssel nicht zur Verfügung. Eine Hilfsrechnung vereinbart die zu planenden Einsatzzeiten mit den vorzuhaltenden Stel-len und bietet eine praxisnahe Möglichkeit zur Steuerung.

Inhalte • Personalkosten

• Stellenberechnung und wirtschaftliche Personaleinsatzplanung

• Personalbudgets

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementStationäre Einrichtungen haben mit bundesweit rückläufigen Auslastungszahlen umzugehen oder sind darauf angewie-sen, Bewohner/innen dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Die wirtschaftliche Entwicklung und Existenz der Pflegeeinrichtungen kann unmittelbar durch erfolgreiches Belegungsmanagement gesteuert werden.

Beziehungsmarketing ist dabei ein Weg zur Akquise poten-zieller - und Bindung bereits bestehender Bewohner/innen. Es gilt individuelle Lösungen zu schaffen und so eine Be-ziehung zu dem/der zukünftigen Bewohner/in aufzubauen. Bekannte Marketinginstrumente, wie Werbung und Vertrieb, werden ganz auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet. Dabei wird die/der zukünftige Kundin/Kunde in seiner Indivi-dualität betrachtet und gesehen.

Customer Integration bezieht zukünftige Bewohner/innen in die Gestaltung ihres neuen Lebensmittelpunktes ein. Die Einrichtung nutzt bestehende Wünsche und Bedürfnisse

potenzieller Kundinnen/Kunden und erschafft eine Vertrau-ensbasis auf Augenhöhe. Der Vertragsabschluss mit den Bewohner/innen und die Aufnahme in die Einrichtung be-seitigen somit einen bestehenden Engpass und werden als gleichberechtigtes Ergebnis empfunden.

Inhalte • Wie wichtig ist die Belegung? - Auslastung und Wirt- schaftlichkeit

• Beziehungsmarketing - Die Wünsche der Menschen im Blick

• Customer-Integration – Zukünftige Bewohner/innen in die Lösung mit einbeziehen

• Weg von großen Veranstaltungen – werden Sie persön- lich!

Termin26.02.15 | 25.11.15

(09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/inMartin Ludwig

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Kosten125,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 895,00 €

FÜHRUNGS-KOMPETENZ

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BESPRECHUNGEN ERGEBNISORIENTIERT DURCHFÜHREN

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementBesprechungen sind nach manch einer Meinung eine Zeit- und Kostenfalle. Das muss nicht sein, denn mit den richtigen Moderationstechniken bekommen Sie eine gute Struktur, ein zeitnahes Ergebnis und eine befriedigende Haltung in Teams oder Arbeitsgruppen, die durch einen gemeinsamen Be-schluss den Weg zur Implementierung ebnen.

Inhalte • Struktur und Ablauf von Besprechungen

• Die Aufgabe der Moderatorin/des Moderators

• Professioneller Einsatz von Moderationstechniken

• Ergebnisse erzielen

• Zeitmanagement beachten

• Zielvereinbarungen formulieren

Termin29.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementFührungskräfte wollen oft schnell zum Ziel kommen und ver-gessen dabei ihre Mitarbeiter/innen mitzunehmen. Es wird nicht hinterfragt, wo sie sich befinden, was sie brauchen, mit welcher Strategie Sie Mitarbeiter/innen in Zeiten des Wan-dels führen. Dabei kann die eigene Vision nur mit ihrer Hilfe überhaupt realisiert werden.

In diesem Seminar erlernen Sie die verschiedenen Ener-gietypen in Organisationen, um adäquat und zielgerichtet Strategien zu entwickeln und Mitarbeiter/innen für Ihre Wege begeistern zu können.

Inhalte • Eine neue Vision entsteht

• Definition: Organisationale Energie

• Typische Energiezustände in Organisationen

• Strategien für die Führungskraft bei der Realisierung der eigenen Vision

Termin06.10.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

„WINNING THE PRINCESS“ – MITARBEITER/INNEN FÜR DIE EIGENEN VISIONEN GEWINNEN

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementEine Organisation muss Ziele festlegen, sollte sie hierarchi-sieren und mit den Mitarbeitern/innen verbindliche beider-seitige Vereinbarungen treffen. Ein/e jede/r Mitarbeiter/in ist verantwortlich für das Gelingen und Erreichen dieser ge-wünschten Zustände. Zielvereinbarungen werden schriftlich festgehalten und unterliegen im vereinbarten Rahmen der Vertraulichkeit.

In diesem Seminar werden Sie sich mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Zielvereinbarungsge-sprächs auseinandersetzen.

Inhalte • Die organisationale Sicht von Zielvereinbarungen

• Vorteile und Nutzen für Zielvereinbarungen

• Voraussetzungen für das Zielvereinbarungsgespräch

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Gesprächs

Termin15.10.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

DAS ZIELVEREINBARUNGSGESPRÄCH

Dozent/inSabine Engelhardt

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Inhalte • Einordnung „Einarbeitung“ in die Personalentwicklung

• Ziele der Einarbeitung

• Phasen der Einführung von Mitarbeiter/innen in das Unternehmen

• Rolle und Aufgaben von Mentoren/Mentorinnen/ Bezugspersonen

• Die konzeptionelle Einarbeitung

• Kommunikation in der Einarbeitung

DIE FÜHRUNGSKRAFT ALS COACH

EIN/E GUTE/R MITARBEITER/IN FÄLLT NICHT VOM HIMMEL

Dozent/inSabine Engelhardt

Termin26.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementAls Führungskraft Mitarbeiter/innen zu beraten und dabei eine Rollenklarheit in jedweder Arbeit zu haben, ist eine herausfordernde Aufgabe. Mit der Beratungsmethode des Coachings gelingt es Ihnen in der Vielfalt von Interventionen, Ihre Mitarbeiter/innen zu binden, sie zu unterstützen und ihre Autonomie zu fördern. Coaching ist als Instrument in der Personalentwicklung kaum noch wegzudenken.

In diesem Seminar setzen Sie sich aktiv mit den verschie-denen Rollen, einerseits als Führungskraft – andererseits als Coach, auseinander.

Inhalte • Was ist Coaching

• Beispielsituationen für ein Coaching

• Rollenverständnis Führungskraft – Coach

• Der angemessene Führungsstil

• Interventionen im Coaching

• Praktische Übungen

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementEin/e gute/r Mitarbeiter/in fällt nicht vom Himmel! Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die erste Trainingsmaß-nahme im Rahmen der Personalentwicklung sehr wichtig. Wie kann man es schaffen, dass neue Mitarbeiter/innen sich schnell an das Unternehmen binden und sich mit diesem identifizieren?

Aus heutiger Sicht ist der/die Mitarbeiter/in die wichtigste Ressource eines Unternehmens – darum sollte man auch hier einen Fokus auf die Einarbeitung legen. Termin

01.12.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Inhalte • Gesprächsführung nach Carl Rogers

• Gesprächsführung nach Friedemann Schulz von Thun

• Die Transaktionsanalyse

• Umgang mit Widerständen im Gespräch

• Praktische Übungen

KOMMUNIKATION FÜR EINE ERFOLGREICHE FÜHRUNG

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementEine gute Kommunikation ist der Schlüssel für eine erfolg-reiche Führung. In den vielen Mitarbeiter-Vorgesetzten-Ge-sprächen, die als Führungskraft zu leisten sind, kann der Er-folg an der Kommunikation gemessen werden. Gespräche müssen stets zielorientiert und vorbereitet sein. In diesem Seminar erlernen und üben Sie die wichtigsten Grundregeln in der Kommunikation. Termin

12.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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MODERATIONS- UND PRÄSENTATIONSTECHNIKENZielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementGut moderieren und präsentieren zu können gehört heute zu den Grundkompetenzen einer Führungskraft. Es ist die Vo-raussetzung, Besprechungen effektiv führen, alle Teammit-glieder an einem Projekt zu beteiligen oder die Geschäfts-führung von neuen Ideen überzeugen zu können.

Sie lernen in diesem Seminar die Grundlagen der Moderati-on und Präsentation, aber auch, Aussagen bildhaft zu unter-mauern, um somit ein ganzheitliches Lernen und Umdenken zu ermöglichen.

Inhalte • Begriffsbestimmung

• Der Moderator/die Moderatorin

• Vorbereitung einer Moderation

• Moderationstechniken

• Durchführung einer Moderation

• Nachbereitung einer Moderation

• Präsentationstechniken

Dozent/inSabine Engelhardt

Termin08.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren Management, (Pflege-)TeamsWie kann ich als Führungskraft motivierend sein? Wie kann ich mein Team begeistern? Wie kann ich in jeder/jedem Mit-arbeiter/in Ressourcen wecken? Wie können wir uns gegen-seitig zu mehr Freude an unserer Arbeit motivieren?

In diesem Seminar setzen Sie sich aktiv mit Ihren eigenen Bedürfnissen auseinander und gleichen sie mit der Zeit Ihres Berufseinstiegs ab.

Es ist empfehlenswert, eine Teamentwicklung daraufhin durchzuführen, um die erlernten und bewusst gemachten Aspekte in die Praxis zu bringen.

Inhalte • Werte und Ziele in einem Team

• Wo sind eigene Ziele und Visionen

• Motivation früher …. und heute?

• Methoden für eine höhere Eigenmotivation

• Identifikation durch Visionen

TerminDieses Seminar ist nur als In-

house-Variante buchbar.

SELBSTMOTIVATION DURCH VISIONSARBEIT

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementProjekte sind nicht neu. Es hat sie schon immer gegeben. Denken wir an die Organisation der Olympiaden oder die baulichen Sehenswürdigkeiten der Welt. Jeder hat schon – vielleicht ohne es zu wissen - in Projekten gearbeitet.

Doch als Projektleiter/in tragen Sie die Verantwortung für das zur Verfügung gestellte Budget. Dieses erfordert, dass Sie exakte Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um mit der Planung, Steuerung und dem Controlling das Projekt zum erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Inhalte • Definition und Abgrenzung Projekt zu weiteren Arbeitsgruppen

• Projektorganisation; Verantwortlichkeiten, Befugnisse und Aufgaben im Projekt

• Ganzheitliches Projektmanagement/die vier Ebenen

• Projektphasen

• Steuerung und Controlling im Projekt

• Praktische Übungen anhand verschiedener Instrumente im Projektmanagement

Termin02.09.15-03.09.15(2 Tage, jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr)

PROJEKTE PROFESSIONELL MANAGEN

Dozent/inDr. Justin Möhring

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Inhalte Modul 1• Die Beurteilung

• Zeiten und Anlässe

• Aspekte von Beurteilungssystemen

• Kriterien und Messgrößen

• Dimensionen von Beurteilungen

Inhalte Modul 2• Das Beurteilungsgespräch

• Aspekte der Wahrnehmung …. Selbst und Fremdwahr- nehmung

• Beurteilungsfehler

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Beurteilungsgesprächen

• Praktische Übungen

SICHER REDEN – EINBLICKE IN DIE RHETORIK

STÄRKEN NUTZEN DURCH DIE MITARBEITERBEURTEILUNG

Dozent/inSabine Engelhardt

Termin13.02.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementDie Kunst zu reden – Rhetorik. Einen guten Eindruck zu hin-terlassen, unsere Gesprächspartner/innen zu erreichen, da-bei noch witzig, „würzig“ und kompetent zu sein, die Stimme richtig einzusetzen, die Emotionen gut mit einzubringen… all das sind Inhalte dieses Seminars. Lernen Sie Ihren eigenen Stil kennen.

Inhalte • Der eigene Stil – die nonverbale Kommunikation

• Die Rechte der Zuhörer

• Tipps zur Vermeidung von Fehlern

• Umgang mit Lampenfieber

• Die Stimme als Visitenkarte

• Emotionen als Schlüssel

• Aufbau von Reden und Vorträgen

Dozent/inSabine Engelhardt

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementOftmals wird die Mitarbeiterbeurteilung vom Personal mit Angst und Schrecken verbunden, anstatt mit Chancen auf Verbesserung und Stärkung der Stärken. Durch ein optima-les Beurteilungssystem und ein ernsthaft geführtes Beurtei-lungsgespräch mit dem/der Mitarbeiter/in können Sie im Un-ternehmen in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels den Nachwuchs sichern. Erkennen Sie das Potenzial der Mitarbeiter/innen….

Termin07.12.15 – 08.12.15(2 Tage, jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr)

UMGANG MIT KRITIK – DAS KRITIKGESPRÄCH

Dozent/inSabine Engelhardt

Termin24.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementEin/e jede/r Mitarbeiter/in ist sicher bemüht in dem engen vorgegebenen Rahmen seine Arbeit fehlerfrei zu gestalten. Doch leider kommt es vor, dass uns Menschen Fehler pas-sieren. In diesem Falle ist die Führungskraft gefragt, dem/der Mitarbeiter/in sachlich und professionell Kritik entgegen-zubringen.

Inhalte • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Kritikgesprächs

• Gesprächsführung im Kritikgespräch

• Die positiven Seiten der Kritik (Johari-Fenster)

• Praktische Übungen

• Entwicklung einer Fehlerkultur

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SELBST- UND ZEITMANAGEMENT

Dozent/inMartina Scheerle

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementDie Work-Life-Balance bewahren… leichter gesagt als ge-tan. Der Rahmen wird immer enger. Wo wir von weniger Zeit sprechen, geht es heute viel mehr um Arbeitsverdichtung. Wir müssen stets unser Wissen erweitern, neue Konzepte implementieren, sehr viel dokumentieren und dabei ebenfalls steigende Kundenanforderungen qualitativ hoch erfüllen. Wo bleibt da die Zeit zum Durchatmen?

Wie schafft man es, sich besser zu strukturieren und damit trotz weniger Stress erfolgreicher zu werden?

Inhalte • Auseinandersetzung mit den persönlichen Kompeten- zen

• Analyse des eigenen Zeitbudgets

• Prioritäten setzen

• Den eigenen (Arbeits-)Tag strukturieren

• Techniken und Hilfsmittel effizienter Zeitplanung ken- nenlernen

• Arbeiten mit Outlook

• Organisation des eigenen Büroarbeitsplatzes

Termin09.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementIn Deutschland sind ungefähr 2,54 Millionen Menschen pfle-gebedürftig. 2030 bis 2050 wird diese Anzahl vermutlich auf bis zu 3,22 – 4,23 Millionen Menschen ansteigen. Mit dem Anstieg der Pflegebedürftigen steigt auch der Bedarf an Pflegekräften. Nun stellt seit dem 01.05.2011 mit der unbeschränkten Arbeitsfreizügigkeit innerhalb Europas die Rekrutierung und Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aus anderen Ländern eine Chance dar, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Für Pflegekräfte mit Leitungsfunktion bedeutet das aber eine zusätzliche Herausforderung: Interkulturelle Teambildung und Teamleitung. Denn selbst innerhalb gleicher kultureller Zusammenhänge sind effektive Kommunikation und effi-ziente Zusammenarbeit nicht immer leicht. Treffen jedoch Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Bräuchen aufei-nander, ist die Wahrscheinlichkeit für unüberbrückbare Miss-verständnisse und Konflikte hoch.

In diesem Seminar schärfen Sie Ihre eigene Sensibilität im Umgang mit Migrantinnen und Migranten und erhalten Tipps zur Bildung und Leitung interkultureller Teams.

Inhalte • Strukturen und Besonderheiten des interkulturellen Kontextes: Grundlagen der interkulturellen Kommunikation

• Wahrnehmung interkultureller Konflikte und Missver - ständnisse: Kulturunterschiede

• Rassismus-kritische Kommunikation

• Einwanderung, Integration und Pflegeberuf

• Analyse der Risiken und Chancen interkultureller Zusammenarbeit

Termin14.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

INTERKULTURELLE PFLEGETEAMS KOMPETENT UND DIVERSITÄTSBEWUSST LEITEN

Dozent/inDr. Hugues Blaise Feret Pokos

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Informationen, um auch in Zeiten des Fachkräftemangels eine hohe Mitarbei-terbindung an Ihr Unternehmen zu erzielen.

Inhalte • Methoden der Mitarbeitergewinnung

• Motivation und Mitarbeiterbindung

• Personalentwicklung als Motivationsfaktor

Inhalte• Arten und Ursachen von Konflikten

• Konflikteskalationsstufen

• Zielorientierte Lösungsstrategien

WANDEL GESTALTEN

ERFOLGREICH KONFLIKTE BEWÄLTIGEN

Dozent/inUlrike Stender

Termin05.06.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementVeränderungen in immer kürzeren Abständen stellen beson-dere Ansprüche an Führungskräfte. Nicht mehr nur wie ein Spielball auf Wandel zu reagieren, sondern Veränderungs-prozesse in der eigenen Einrichtung erfolgreich zu steuern, ist die Aufgabe von Führungskräften.Sie werden erfahren, welche Phasen und Reaktionen Sie in einem Veränderungsprozess erwarten dürfen. Außerdem erhalten Sie Handwerkszeug, um den Prozess nachhaltig erfolgreich zu führen.

Inhalte • Phasen von Change-Prozessen

• Initiierung und Implementierung von Veränderungsprozessen

• Mögliche Widerstände von Mitarbeiter/innen

• Methoden im Umgang mit Widerständen

Dozent/inUlrike Stender

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementWir können es nicht schaffen Konflikte immer zu verhindern, aber wir können es schaffen Konflikte konstruktiv zu nutzen.Warum es im Team häufig so schwierig ist und welche Stra-tegien es für eine zielorientierte Bewältigung von Konflikten ohne Verlierer gibt, wird Thema dieses Seminars sein.

Sie werden anhand praktischer Beispiele aus Ihrem berufli-chen Alltag Grundlagen des Konfliktmanagements erlernen und konkrete Lösungsstrategien entwickeln und ausprobie-ren.

Termin03.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

MITARBEITERBINDUNG - MIT GUTEN MITARBEITER/INNEN DIE HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT MEISTERN

Dozent/inDr. Justin Möhring

Termin10.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementGute Mitarbeiter/innen finden und halten - dies ist für Ein-richtungen im Pflegebereich zur zentralen Problemstellung geworden.

• Wie stellen Sie Ihr Unternehmen personell optimal für die Zukunft auf?

• Wie steigern Sie angesichts des Fachkräftemangels die Attraktivität Ihres Unternehmens nach außen und nach innen?

• Wie gewinnen, entwickeln und binden Sie gute Mitar - beiter/innen?

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DIE FÜHRUNGSKRAFT ALS (RE-)PRÄSENTANT DER UNTERNEHMENSMARKE

Dozent/inTatjana Paus

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementDie Aufgaben der Führungskräfte sind komplex und verlan-gen umfassende Kompetenzen, um den Anforderungen des Berufsalltages gerecht zu werden.

Ab dem Zeitpunkt, ab dem Pflegeeinrichtungen sich als Dienstleister verstehen, kommt es im Führungsalltag immer mehr darauf an, Informationen, Leistungen und das Un-ternehmen zu präsentieren, um am Markt präsent zu sein. Auch im Team muss die Führungskraft dafür sorgen, dass das, was das Unternehmen nach außen verspricht, gehalten wird.

Das Seminar lädt zur Reflexion der eigenen Rolle und des Führungsstils ein und ermutigt Führungskräfte, ihr Team

durch Werte und den Sinn der eigenen Arbeit zu motivieren. Es zeigt die Wichtigkeit auf, das Pflegeleitbild zu leben und eine (Unternehmens-)Identität zu schaffen.

Inhalte • Meine Rolle und Aufgabe als (Re-)Präsentant des Unter- nehmens intern und extern

• Persönlichkeit und Rollenfindung o Führungsstil o individuelles Changemanagement

• Unternehmensmarke – wie kann die Führungskraft sie durch eigenes Verhalten übersetzen

Termin30.06.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

360° FÜHRUNG FÜR DAS MITTLERE MANAGEMENT

Dozent/inUlrike Stender

Termin10.03.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementSandwich-Position, gestiegene Komplexität, begrenzte Ent-scheidungsmöglichkeiten, keine Zeit für Reflexion, dadurch erhöhte Belastung...

Der Druck von mehreren Seiten stellt das Hauptproblem dar, mit dem Mitarbeiter/innen im mittleren Management kon-frontiert sind. Deshalb sollen in diesem Seminar drei Ebenen beleuchtet werden, die bei einer erfolgreichen Führung be-achtet und gestaltet werden müssen:

- Die Führungskraft

- Führung eines Teams

- Führung der Vorgesetzten

Neben fachlichen Grundlagen werden Sie Gelegenheit ha-ben die eigene Führungssituation und Ihr Verhalten zu ana-lysieren und individuelle Strategien für die eigene berufliche Praxis zu entwickeln.

Inhalte • Führungskompetenz und eigene Rolle

• Grundlagen der Gruppendynamik

• Entwicklung von Teams

• Verhandlung mit Vorgesetzten

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Kosten125,00 € Euro/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 895,00 €

GESUNDHEITS-FÖRDERUNGSTRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT (MBSR)

Dozent/inNanette Klieber

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im sozialen BereichMitarbeiter/innen von Pflegeeinrichtungen sind im berufli-chen Alltag oftmals mit Situationen konfrontiert, die ihnen Stress verursachen. Sei es durch die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz, die Ansprüche der Kundinnen/Kunden und ihrer Angehörigen oder ihre Sorgen und Ängste, dem eige-nen Anspruch in der Rolle als Pflegefachkraft nicht gerecht zu werden.

Das Seminar thematisiert die Frage: Wie viel Anteil an unse-rem individuellen Stresserleben haben tatsächlich die Rah-menbedingungen von außen und wie viel wir selbst? Neben der Identifikation von Stressauslösenden Situationen werden der individuelle Umgang mit Stress erarbeitet und Möglich-keiten aufgezeigt, ressourcenorientiert das eigene Verhalten zu hinterfragen und zu verändern.

Inhalte • Ursprung des Konzepts Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)

• Was bedeutet eigentlich Achtsamkeit und was hat dies mit Stress bzw. Stressbewältigung zu tun

• Welche Wirkungen hat Achtsamkeit

• Einführung in das Kurskonzept Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)

• Kennenlernen einer Achtsamkeitsübung

Termin27.11.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

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Zielgruppe: PflegekräftePflegekräfte in der Altenpflege gehören zu einer hoch be-lasteten Berufsgruppe. Schwierige Arbeitsbedingungen und die Arbeit mit und am alten Menschen, die vor allem wenig Kontrolle über ihr Verhalten haben, führen zu sowohl physi-scher als auch psychischer Erschöpfung.

Damit die eigene Motivation und Gesundheit erhalten blei-ben, ist es dringend notwendig, dass die Pflegenden sich selbst „pflegen“ lernen und Strategien entwickeln, mit den bestehenden Rahmenbedingungen konstruktiv umzugehen.Das Seminar unterstützt, die eigene Wahrnehmung bewusst und positiv zu steuern. Es hilft Ursachen des eigenen Stres-ses zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um den Be-rufsalltag positiv und produktiv zu gestalten.

Inhalte • Unsere Wirklichkeit als Produkt unserer Wahrnehmung

• Strukturinduzierter und verhaltensinduzierter Stress und Umgangsstrategien

• Teamarbeit als Prävention des Burnouts

• Selbst- und Zeitmanagement

Termin13.07.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

ANTI-BURNOUT-TRAINING FÜR PFLEGEKRÄFTE

Dozent/inTatjana Paus

BETRIEBLICHE SUCHTPRÄVENTION

Dozent/inHarald und Ilona Peglau

Termin19.06.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im sozia-len Bereich, Führungskräfte im oberen und mittleren ManagementSuchtproblematiken am Arbeitsplatz haben weitreichende Folgen, von einem wirtschaftlichen Schaden des Betriebes und sozial/ emotionalen Problemen bis hin zur Störung des Betriebsfriedens. Es herrscht eine große Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen, denn eine Sucht ist immer eine ernstzunehmende Sache und kein Kavaliersdelikt. In diesem Seminar werden die Folgen einer Sucht für den Arbeitge-ber und die Mitarbeiter/innen aufgezeigt, Transparenz und Handlungsmöglichkeiten geschaffen und Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen minimiert.

Optional kann bei einer Buchung als Inhouse-Seminar der Betrieb bei der Erstellung einer rechtssicheren Betriebsver-einbarung unterstützt werden.

Inhalte • Suchtformen / Unterscheidungen

• Suchtproblematiken und ihre Auswirkungen o wirtschaftlich o rechtlich o sozial/emotional o Co-Abhängigkeit

• Lösungsansätze im Umgang mit Betroffenen und Mitarbeiter/innen o Handlungsbedarf und Handlungssicherheit o Konsequenzen/ Rechtssicherheit o Schutz und Hilfe für Betroffene und Co-Abhängige

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

Kosten125,00 €/pro Person/Tag

In-house-Seminar: 895,00 €

ZUSAMMENARBEIT/TEAMARBEIT

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Inhalte • „1 + 1 = 3“

• spezielle Problemfelder und Lösungsansätze für die Kommunikation im Berufsalltag

• „Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte“: Bedeutung und Wirkung der Körpersprache

• Gutes Feedback ist Gold wert! – Feedback geben und erhalten

TEAM-CHECK: ÜBERPRÜFUNG DER EFFIZIENZ UND ZUFRIEDENHEIT IM TEAM

Dozent/inDr. Justin Möhring

Zielgruppe: Teams im sozialen BereichUm ihre Wirkkraft dauerhaft und effizient zu erhalten, brau-chen Teams eine regelmäßige Pflege und Wartung. Dazu bieten wir Ihnen einen Check mit Hilfe eines Fragebogens an, der die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Teamarbeit erfasst:

Führungsqualität, Integration in die Gesamtorganisation, Konfliktmanagement, Qualifikation und Kompetenz, Organi-sation und Arbeitsmethoden, Kommunikation und Arbeitskli-ma, Zielorientierung, Engagement…, der Check zeigt detail-liert Stärken und Schwächen in der Zusammenarbeit auf. So kann das Team gemeinsam entscheiden, wie es vorhandene Probleme lösen möchte und ob es dazu externe Begleitung wünscht.

Gerne beraten wir Sie in einem Vorgespräch wie wir den Team-Check maßgeschneidert auf die Situation in Ihrem Haus durchführen können.

Inhalte • Durchführung des „Teamcheck“

• Stärken/Schwächen-Analyse

• Gemeinsam Lösungsmöglichkeiten finden

• Erarbeitung eines Maßnahmenplans

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar.

WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION IN TEAMS

Dozent/inTatjana Paus

Termin28.09.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

Zielgruppe: Leitungskräfte im oberen und mittleren Management, Teams im sozialen BereichEine kollegiale Arbeitsatmosphäre und Zufriedenheit am Ar-beitsplatz gelten als wichtige Faktoren für die Leistungsfähig-keit von Mitarbeiter/innen, Teams und Unternehmen. Dieses Aktiv-Training entwickelt die Kompetenz weiter, empathisch zu kommunizieren und damit zu wertschätzendem Umgang und mehr Effektivität im Team beizutragen. Anhand konkre-ter Praxissituationen und Fallbeispiele setzen Sie Kommuni-kationstechniken ein und reflektieren sich in diesem Kontext. Dabei stellen vielseitige Methoden und Übungen einen akti-ven und kreativen Rahmen zur Verfügung.

Inhalte • „Der Weg zu den Köpfen führt durch das Herz!“ Sich selbst und Andere in Konfliktsituationen verstehen

• Mit Worten „entstören“ – Deeskalation durch Kommu- nikation

• „Wir in unserem Team“ – Strukturbezogene Deeskala- tion von Konflikten

KONFLIKTE AM ARBEITSPLATZ KONSTRUKTIV LÖSEN - EINE TEAMSCHULUNG

Dozent/inTatjana Paus

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar.

Zielgruppe: Teams im sozialen BereichOhne Bedürfnisse gäbe es keine Konflikte! Damit sind sie „Herzensangelegenheiten“, die sensiblen Umgang benöti-gen. Konflikte am Arbeitsplatz rauben wertvolle Energie und beeinträchtigen die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen und damit auch die Qualität der Dienstleis-tung. Im Rahmen des Trainings können Sie an konkreten Situationen aus Ihrem Berufsalltag die Ursachen typischer Konflikte erkennen und analysieren. Durch Reflexion und Perspektivwechsel entwickeln Sie Lösungsansätze für sich und Ihr Team.

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Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege

TEAMENTWICKLUNG

Dozent/inTatjana Paus

TerminDas Seminar ist nur als

In-house-Variante buchbar.

Zielgruppe: Teams im sozialen BereichIst die Gruppe ein Team – oder ist das Team eine Gruppe? Heißt Team „Toll ein anderer macht‘s?“ Was macht ein Team aus? Wie leistungsstark ist das Team? Wie ist die Gruppen-dynamik? Was bedeutet „Teamgeist“? Ein Team, was keines ist, ist eines trotzdem …teuer.

Es macht sich am/an der Kunden/Kundin bemerkbar, wenn die Zusammenarbeit von Konflikten begleitet wird. Im schlimmsten Falle kann auch ein hoher Krankenstand ver-zeichnet werden. Im Rahmen des Coachings arbeiten wir gemeinsam an der Entstehung des Teams. Sie werden dort abgeholt, wo Sie stehen. Gemessen an der Philosophie der Einrichtung erarbeiten wir gemeinsam Ziele, Aufgaben, Werte und eine entsprechende Kultur. Aufgrund von vielen gesammelten Erfahrungen ist dieser Prozess an den 7 We-senselementen einer Organisation angelehnt.

Inhalte • Was macht ein Team aus?

• Ziele des Teams

• Gruppendynamische Prozesse

• Verschiedene Rollen im Team – Stärken stärken

• Aufgabenverteilung

Zielgruppe: Pflegekräfte, Leitungskräfte im oberen und mittleren ManagementDas Gesundheits- und Pflegepersonal erlebt Migranten und Migrantinnen einerseits als Arbeitskolleginnen/-kollegen (in-terkulturelles Team) und anderseits als Patientinnen/Patien-ten und Bewohner/innen (und deren Angehörige) mit ihren spezifischen Bedürfnissen.

Die Begegnung und die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur gestalten sich oft kompliziert und der Umgang mit Konflikten ist häufig erschwert. Um die Potentiale, die in der kulturellen Vielfalt liegen, nutzen und interkulturelle Konflikte konstruktiv lösen zu können, kann dieses Sensibilisierungs- und Trainingsse-minar wertvolle Dienste leisten.

In diesem Seminar wollen wir Sie für die Diversität von Kul-turen und die eigene kulturelle „Prägung“ sensibilisieren. Das Hauptziel ist die Erweiterung interkultureller Kompetenz. Unter interkultureller Kompetenz versteht man die Fähigkeit, innerhalb einer Gruppe, deren Mitglieder unterschiedlicher

kultureller Herkunft sind, wirksam interagieren zu können. Durch professionelle Kommunikation und Konfliktlösung werden Sie befähigt, Konflikte mit interkulturellem Hinter-grund rechtzeitig zu erkennen und sensibel zu beherrschen.

Inhalte • Strukturen und Besonderheiten des interkulturellen Kontextes: Grundlagen der interkulturellen Kommunikation

• Wahrnehmung interkultureller Konflikte und Missver- ständnisse: Kulturunterschiede

• Praktische Übungen zur Gewaltfreien interkulturellen Kommunikation

• Analyse der Risiken und Chancen interkultureller Zusammenarbeit

Termin04.06.2015(09.00 – 16.00 Uhr)

INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION FÜR PFLEGE-KRÄFTE MIT UND OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND

Dozent/inDr. Hugues Blaise

Feret Pokos

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