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F R Scri#muyerhe# - · PDF fileD ie Firma Delbanço Frakturxri#en freut ∂...

Date post: 06-Feb-2018
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Frakturxri#en für Recner Scri#muyerhe# © ª20Ó15 bei DelbançoÓ◊ÓFrakturxri#en Inh. Klau+-Dieter Stellmacer 03051 Co†bu+ • Parzellenyraße 11Óa• Deutxland Fernruf 0355 542 025 / Fernbild 0355 526 5058 NeΩpoy: info@delbançoÓ–frakturxri#en.de WeltneΩ: www.fraktur.çom 24. Auflage 2016
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Frakturxri#en für Recner

Scri#muyerhe#

©ªª20Ó15 bei DelbançoÓ◊ÓFrakturxri#enInh. Klau+-Dieter Stellmacer

03051 Co†bu+ • Parzellenyraße 11Óa• Deutxland

Fernruf 0355 542 025 / Fernbild 0355 526 5058

NeΩpoy: info@delbançoÓ–frakturxri#en.de

WeltneΩ: www.fraktur.çom

24. Auflage 2016

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Titelbild: Johanne+ Gutenberg; Kupferstic von A. Thevet, Pari+ 1548

24. Auflage 2016 Delbanço√Frakturxri#en

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D ie Firma Delbanço◊Frakturxri#en freut ∂ über Ihr Intere^e an den deutxen Scri#en, da+ Sie durc da+ Lesen diese+ Scri#muyer-hefte+ bekunden. Wir haben e+ un+ zur Aufgabe gemact, hiyorixe

Bleisa¿xri#en vorbildgetreu für Windows- und Macintosh-Recner zu digitalisieren. Und weil e+ bei rictiger Anwendung dieser Scri#en mehr Zeicen al+ Tayen für a® die nötigen Bucyaben, Ziƒern und Punkturen auf dem Recner gibt, iy die Benu¿ung unserer DS-Scri#en zu Beginn ungewohnt. Auc wenn Sie sic der koyenlosen Umwandlung+programme bedienen (siehe 4. Umxlagseite)ª, mit deren Hilfe Sie jeden Anti∆ua-Te≈t in die von Ihnen gewünxte DS-Scri# umwandeln können, liefern wir Ihnen zusä¿lic übersictlice Tayaturpläne für Ihren Recner zu Ihrer Beye®ung mit au+. Dadurc iy die Bedienung für Sie auc ohne diese Hilf+programme ganz leict möglic. Um die Scönheit einer digitalisierten deutxen Screibxri# daryellen zu können, gibt e+ zusä¿lice Bucyabenverbindungen ÓÓÓÓund ÓÓSclußbucyaben, ÓÓwieÓ Óz.ÓÓB. ∂e-, ∂i-, ]- ode¸ v -√ , r -¸, + -≠ÓÓ u. a.— d.ªh. ohne Nac-yric an der Grundlinie. Der Tayaturplan zeigt Ihnen die zusä¿licen Ta-yenkombinationen, um diese Figuren zu ªerreicenª. Ihre Scri#beye®ung iy auf eine CD gebrannt und wird an Ihre Beye®adre^e gexiqt. Natürlic helfen Ihnen auc die auf der CD inya®ierten Erklärungen in den „ªHilf+-programmenª“, die jeder Kunde zugleic mit seiner Beye®ung bekommt. Nu¿en Sie auc unsere ÓFirmenseite www.fraktur.com im Weltne¿ zur Information und zu Neuheiten in unserer Firma auf dem Gebiet der digita-lisierten Fraktur- und deutxen Screibxri#!

Herzlic danken möcte ic an dieser Ste®e den Firmengründern ,

Gerda und Helmut Delbanço, für ihre Hilfe und Unteryü¿ung seit der Gexä#+übernahme!

Viel Freude mit unseren xönen Scri#en wünxt Ihnen

. Klau≠-Diete¸ ]ellmace¸

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Über∂t de+ DSÓ-Scri#enangebote+

DS-Alte Scwabacer ……………………ª Seite 11ª

DS-Andrea+-Scri# …………………………… 8

DS-Breitkopf-Fraktur ………………………… 15

DS-Ca+lon-Gotix …………………………… 8

DS-Claudiu+ª ………………………………… 9

DS-Deutxe Anzeigenxri# …………………… 24

DS-Deutxe Kraft …………………………… 14

DS-Deutxe KurÍv …………………………… 10

DS-Deutxe Werkxri# ……………………… 24

DS-Deutxe Zierxri# groߪ …………………… 19

DS-Deutxe Zierxri# klein …………………… 19

DS-Eqmann-Scri# ………………………… 21

DS-Ehmqe-Scwabacer……………………… 11

DS-Eisenacer Fraktur ………………………… 20

DS-EnÍ+heim ….ª.ª.ª.ª………ª.ª.ª…………………ªªª 14

DS-Fe†e Gotix ……………………………… 7

DS-Fantasie …………………………………. ª25

DS-Ficte-Fraktur …………………………… 20

DS-Frühling …………………………………… 17

DS-Gilgengart ………………………………… ª15

DS-Gotenburg ………………………………… 7

DS-Großmü†ercen …………………………… 14

DS-Heinricsen-Kanzlei………………………… 10

DS-Heinricsen Scwabacer ………………… 11

DS-Hermer+dorf ……………………………… 13

DS-Humboldt-Fraktur ………………………… 20

ªDS-Kleiy-Fraktur……………………………… 18

DS-Kleuken+-Fraktur ………………………… 16

DS-Koc-Fraktur ……………………………… 18

DS-Kurrent …………………………………… 13

DS-Linçoln-Gotix …………………………… 7

DS-Le≈ika ……………………ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª…… 22

DS-Liturgix ……………………………… ªªª9 DS-Garamond iy im He# nict abgebildet, wird aber unentgeltlic mitgeliefert.

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Œ Dieser ZeicensaΩ wird nur im Einyeigerpaket unentgeltlic mitgeliefert.

DS-Ma≈imilian ……………………………… 8

DS-Müncen ………………………………… 17

DS-Normal-Fraktur Œ ………………………… 16

DS-Nürnberger-Fraktur ……………………… 15

DS-Oƒenbacer Scwabacer ………………… 12

DS-Peter-Je^en-Scri# ……………………… 6

DS-Peter-Sclemihl …………………………… 18

DS-Poy-Frakturªª ……………………………… 19

DS-Rhapsodie ……….ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª………………ª. 25

DS-Ratdolt-Rotunda ………………………… 6

DS-Rosengarten ……….ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª.ª……………… 14

DS-Rudolf-Koc-Kurrent ……………………… 13

DS-Salzmann-Fraktur ……………………… 17

DS-Scmuqªª ………………………………… 25

DS-Sculfraktur ……………………………… 16

DS-Sü†erlin ………………………………… 13

DS-Storm …………………………………… 10

DS-Straßburg ……………………………… 7

DS-Tannenberg ……………………………… 21

DS-Thannhaeuser-Fraktur …………………… 22

DS-Ulenspiegel-Fraktur ……………………… 17

DS-Unger-Fraktur …………………………… 15

DS-Walbaum-Fraktur ………………………… 15

DS-Wa®au. …………………………………… 6

DS-Wartburg-Fraktur ………………………… 20

DS-Weiß-Gotix ……………………………… 8

DS-Wie+baden ………………………………… 20

DS-Wilhelm-Klingspor-Scri# ………………… 9

DS-Wohe-KurÍve ……………………………… 10

DS-Wohe-Te≈tura …………………………… 6

DS-Zentenar-Fraktur ………………………… 23

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DS-Wa®au (1924–1936 von Rudolf Koc)

Eine leict le+bare Gotixe Scri#, die für lange Te≈te sehr gut geeignet iy. Weil da+ Lang-s keine frakturüblice Unterlänge hat, bedarf e+ einiger Zeit de+ Einlesen+ in diese Scri#. Rudolf Koc hat bewußt überwiegend latei-nixe Maju+keln verwendet; eine gelungene „Fraktur-Einyeiger-Scri#“.

Mitgeliefert wird in dieser Scri#familie ebenso der halbfe†e Scni†, der xmalmagere Scni† und auc der viertel-fe†e Scni†, hier zu sehen im Te≈tbeispiel. Somit bietet e+ dem Screi-benden mehrere Möglickeiten der Au+zeicnungen im Te≈t ohne viele Scri#-Mixungen anwenden zu müssen.

DS-Peter-Je^en-Scri# (1924ª–ª1929 von Rudolf Koc)

Ähnlic der „Wa®au“ geyaltet, unterxeidet ∂ diese Scri# nur durc eine

sictlic kleinere Laufweite der Gemeinen und durc die au+ladendere Ge-

yaltung der Maju+keln. Sie gehört in die gleice Scaƒen+periode Rudolf

Koc+, die ∂ sehr der Anti∆uaxri# nähert. Al+ zeitlo+ leseleicte und klare

Scri# Ïndet sie eine vielseitige Anwendung in langen Fließte≈ten der Ge-

genwart.

Mitgeliefert wird der Titelª-ªScni† für Scri#größen ab etwa 18 Punkt.

DS-Ratdolt-Rotunda (1989 von Wolfgang Hendlmeier)

Der Aug+burger Druqer Erhart Ratold (1442 – 1528) bracte diese in Italien gexriebene Scri# von Venedig nac Deutxland. Sie fand An-wendung al+ Bucxri# in den Wiegendruqen de+ 15. Jahrhundert+. Sie läuft breiter durc ihre gerundeten Formen al+ die gotixen Bucyaben, auc fehlen die „Würfel“ an den Füßen.

Mitgeliefert wird zu dem normalen auc ein halbfe†er Scni†.

DS Wohe-Te≈tura (2009 von Wolfgang Hendlmeier)

Die au+ den handgexriebenen Bücern nacempfundene Scri# hat durc ihre Feingliedrigkeit nict die damal+ angewendete Gitteryruktur durc ihre sehr xmale Laufweite und breit geyalteten Zeicen. Die Wo-he-Te≈tura iy demgegenüber he® und gotix, gut für lange Te≈te.

Mitgeliefert wird zu dem normalen Scni† der hier abgebildete halb-fe†e Scni† dieser Scri#.

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DS-Linçoln-Gotix (1907 von Morri+ Fu®er Benton)

Vielfac noc anzutreƒen al+ Bexri#ung auf alten Grabyeinen ge-pflegter Friedhöfe, fand diese Scri# häuÏge Anwendung auf behörd-licen Formularen und Kopfbögen der Kaiserzeit. Die spinnenartigen Haar- yrice in den Punzen der Maju+keln Índ t¥pixe Au+prägun-gen der englixen T¥pographie, die von den deutxen Scri#gießerei-en unverändert lange Zeit übernommen wurden.

DS-Fe†e Gotix (1893, Hau+xni† der Bauerxen Gießerei)

Al+ „Fe†e Gotix“ sind die besonder+ gexni†enen Maju+keln ein Kennzeicen dieser Scri#. So eignet sie ∂ wegen ihrer großen Lauf-weite für Überxri#en und Urkunden. Im Bleisa¿ wurden die T¥pen dieser Scri# von 6 bi+ 84 Punkt (2,25 bi+ 31,588 mm) gego^en, welc hohe Belayung für den Se¿er im Handsa¿! Hier abgebildet in 14 (der Scri#name) und 12 Punkt (der Fließte≈t). DS-Straßburg (1926, Hau+xni† der H. Berthold AG, Berlin)

Die sehr au+druq+yarke Gotixe Scri# eignet ∂ durc ihre verzier-ten Versalien sehr gut für Gedicte, Märcenbücer und sakrale Te≈te. Die Unterxeidung+merkmale der Maju+keln „B“ und „V“ Índ nur gering au+geprägt und bedürfen der Übung beim Lesen. Sie eignet ∂ für die Geyaltung beyimmter Elemente in Urkunden und Visitenkarten.

DS-Gotenburg (1935ª–ª1937 von Friedric Heinricsen)

Diese Scri# wurde in sec+ Scni†en gego^en und bietet somit vielfältige Anwendung.

Wir haben un+ für die drei gego^enen Garnituren seiner gotixen Scri# entxieden.

Tro¿ de+ xmalen Scri#bilde+ iy durc den einfacen Duktu+ eine gute Le+barkeit

gegeben, welce auc in längeren Te≈ten da+ Auge nict ermüdet..

Mitgeliefert wird zu dem normalen Scni† der halbfe†e Scni†; zusä¿lic zu diesen

beiden Scni†en dieser Scri#

werden die entsprecenden ZierªGroߪBucyaben mitgeliefert.

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DS-Ma≈imilian (1913ª–ª1914 von Rudolf Koc)

Den Namen dieser krä#igen und au+druq+yarken Scri# vergab Ru-dolf Koc zu Ehren von Kaiser Ma≈imilianªI. (1459 – 1519), der ein bedeutender Förderer der Buc- und Scri#kuny war. Au+ der Vor-fraktur seine+ kaiserlicen Gesangbuce+ von 1507 sind die Sclaufen in einigen Oberlängen der Minu+keln übernommen worden.

Zusä¿lic gibt e+ den ªScni† „Titel“ für Scri#größen ab 18 Punkt.ZusäΩlic beyellbar iy die DS-Ma≈imilian-Zier mit allen Groß- und einigen Kleinbucyaben al+ verzierte Sclußbucyaben und Ligaturen für Scri#größen ab etwa 18 Punkt. Hier eine Au+wahl:

A B D E S K M Z h l z s #, g + tDS-Andrea+-Scri# (1942ª–ª1948 von Han+ Kühne)

Die kurz vor seinem Tode noc fertiggeye®te zarte und feingliedrige Bucxri# von Han+ Kühne wurde bi+ 1954 al+ Privatxrift verwendet, ehe sie dann von der Scri#gießerei Gebr. Klingspor für zahlreice Verlage verkauft wurde. In+besondere für den Akzidenz-druq fand diese Scri# zahlreice Anwendung durc ihre xmale Laufweite.

DS-Weiß-Gotix (1936ª–ª1937 von Emil Rudolf Weiß) Al+ Buc- und Scri#gewerbler entwiqelte E. R. Weiß neun Scni†e gebroce-ner Scri#en. Die kontrayreice „Weiß-Gotix“ besi¿t eine enge Laufweite. Da-durc iy sie für Bucte≈te gut geeignet. In fünf Scni†en wurde diese Scri# nac seiner Lehrtätigkeit al+ Profe^or an der „Vereinigten Staat+xule für bildende Künye“ in den Jahren 1936 bi+ 1939 in der Bauerxen Gießerei in Frankfurt am Main gego^en.

DS-Ca+lon-Gotix (um 1750 von Wi®iam Ca+lon d. Ä.)

In Deutxland fand die Ca+lon-Gotix großen Zuspruc und sie wurde 1903 al+ freier Nacxni† mit den zugehörigen deutxen Ligaturen bei der D. Stempel AG ergänzt. Da+ auf der Grundlinie endende Lang-s iy beim Lesen gewöhnung+bedürftig. Al+ krä#ige gotixe Druq xri# eignet sie ∂ für Kapitelüberxri#en, Visiten- und Anlaßkarten.

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DS-Liturgisc (1905 — 1906 von Otto Hupp)

Da+ Ersceinen der „Liturgisc“ war ein große+ Ereigni+ in der Gescicte der Scrift und zugleic ein großer Erfolg. Sie ist eine gotisce Scrift mit feinen Ansätzen anderer deutscer Scriften. Die Klarheit der Figuren bewirken eine leicte Le+barkeit. Ihr ernster feierlicer und gedrängter Duktu+ läßt sie für sakrale Texte besonder+ geeignet ersceinen. Bewei+ dafür ist unter anderem da+ evangelisc-lutherisce Gesangbuc für Scle+wig-Holstein (Kiel 1910) in dieser Scrift. Nac dem Ersten Weltkrieg wurde sie von den Grote+k-Scriften verdrängt. Hinzugekommen iy die Bucxri# dieser Scri#art, für die e+ kein Figurenverzeicni+ mehr gibt. Auc sie wurde au+ einem Gesangbuc nacgeyaltet und bereicert in ihrer einfacen Scri#form die Liturgix um einen weiteren Scni† für Fließte≈te.

DS-Wilhelm-Klingspor-Scri# (1920ª–ª1926 von Rudolf Koc) Scri#liebhaber bezeicnen dieseªªScri# vonªªRodolfªªKoc al+ de^en gelun-genye und xönyeªªScri# seine+ graphixenªªScaƒen+.ªªAu+ seiner von ihm entwiqelten Federxri# iy diese von ihm auc selby gexni†en worden. Sie iy sehr vielseitig anwendbar und eignet ∂ in allen Scri#größen gut für kur-ze und lange Te≈te. Die für Überxri#en und Kapitelanfänge gexni†enen Versalien bereicern da+ xöne Scri#bild.Mitgeliefert wird der präctige „Titel“-Scni† für Scri# größen ab 18 Punkt.

A B D E G H I J

K L M N W Y ZDS-Claudiu+ (1931ª–ª1937 von Rudolf und Paul Koc)

Nac dem Tode Rudolf Koc+ vo®endete der Sohn Paul die Feder-

xri# seine+ Vater+, die im Bleisa¿ bei der Scri#gießerei Gebr.

Klingspor ein großer Erfolg wurde. Die Maju+keln dieser Scri#

bilden durc ihre gerundeten Figuren einen Kontray zu den gera-

de yrukturierten gotixen Minu+keln. Auc dadurc iy sie für lange

Te≈te ermüdung+frei zu lesen.

MitgeliefertÓÓwerdenÓÓdieÓÓScni†eÓÓTitelÓÓundÓÓE≈tragroߪfür

Scri#größen ab etwa 14 bzw. 28 Punkt.

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DS-Deutxe KurÍv (1909 von Ricard Ludwig)

Al+ einzige kursive Frakturxri# hat Ricard Ludwig in der Scri#-gießerei seine+ Vater+ (Ludwigª&ªMa¥er) diese neben anderen An-ti∆ua-Scri#en gexni†en. Sie eignet ∂ für Gedicte und im Fließ-te≈t für Hervorhebungen innerhalb anderer Frakturxri#en, sofern keine anderen Garnituren in der Grundxri# vorhanden Índ.

DS-Wohe-KurÍve (1988 von Wolfgang Hendlmeier)

Weil e+ im Bleisa¿ relativ wenige kursive Scri#en gibt, hat ∂ Wolfgang Hendlmeier dieser „Lüqe“ angenommen. Der in der deutxen Screibxri# üblice u-Bogen belebt da+ Scri#bild und erleictert dadurc da+ Lesen. Sie iy sehr gut für Fließ-te≈te und Au+zeicnungen im Fraktursa¿ anwendbar.

DS-Storm (1983 von Wolfgang Hendlmeier)

Ähnlic der Thannhaeuser-Fraktur iy diese gebrocene Buckursive geyal-tet worden. Sie iy al+ Mix-Scri# keine „ecte“ Fraktur. In ihrer Sclict-heit jedoc leict und ermüdung+frei im Fließte≈t zu lesen. Mitgeliefert werden die Scni†e der

DS-Storm-halbfe† und die

DS-Storm-kurÍv, imJahre 2010 digitalisiert, al+ eine der wenigen gezeicneten kursiv-xmalen Frakturxni†e in dieser Art für Au+-zeicnungen in der Grundxri# DS-Storm oder für eine andere

pa^ende Frakturxri#.

DS-Heinricsen-Kanzlei (1933 von Friedric Heinricsen)

Gegen die Scri#entwiqlung dieser Zeit xuf Friedric Heinricsen (1901 - 1980) diese in den Oberlängen yark betonte Frakturxri#. Die au+ den angelsäcsixen Druqbucyaben yammenden herabhängenden-Häkcen der Maju+keln Índ ein Merkmal dieser Scri#, die in Boyon, Pari+ und Edingurgh auc au+geye®t wurde.

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DS-Heinricsen Scwabacer(Von Friedric Heinricsen zu nict bekannter Zeit gezeicnet ; so wurde Íe im Jahre 2010 au+ seinem Naclaß digitaliÍert.)

So geht e+ in der Welt.Wenn man nur yi® und

geduldig wartet,wie die KaΩe vor dem Mau+loc;

so kommen a®e guten Dingewieder zum Vorxein.

Go†fried Ke®er

Diese Scri# iy auc unter dem Namen „Licte Scwabacer“ bekannt gewor-den. Die Scönheit dieser Scri# kommt in einem kleineren Scri#grad al+ etwa 20 Punkt nict zur Geltung (ªhier 22 Punkt).

DS-Alte Scwabacer (um 1470, Entwerfer unbekannt) Der Scri#name iy nict Ícer nacgewiesen. Möglicerweise durc den 1524 verwendeten Druq eine+ Buce+ von Creußner und Höl¿el.Al+ Scri# der Reformation in der Luther-Bibel und für Ablaß-ze†el verwendet, wurde sie am Ende de+ 16. Jahrhundert+ durc die Frakturxri# verdrängt. Mehrfac wurde da+ Original um 1910 bi+ 1925 in verxiedenen ähnlicen Versionen nacgexni†en und Ïndet bi+ heute noc druqtecnixe Anwendung.

DS-Ehmqe-Scwabacer (1914 von Fri¿ Helmut Ehmqe) In zwei Garnituren iy diese Ehmke-Scwabacer gexnitten worden: 1914 normal und ein Jahr später der halbfe†e Scni†. Angelehnt an die Alte Scwabacer sind die t¥pix baucigen Minu+keln deutlice+ Merkmal dieser Scri#art. Mit besonderm Aufwand Índ die Initialen ein- und zweifarbig al+ Galvano+ geyaltet — digital eine Herau+forde-rung für die Zukun#.

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DS-Oƒenbacer Scwabacer (ª1899ª–ª1900, Kurt Wanxuraª)

Über den Leipziger Stempelscneider Kurt Wanxura gibt e+ keinerlei bibliographisce Angaben.ªªAlle seine Scri#en Índ in der Scri#gieße-rei Gebr. Klingspor gescni†en worden. Die Figurenverzeicni^e seiner Scri# in neun Scni†en Índ au+ den verxiedenen Facbücern zu-sammengetragen worden. Zusä¿lic zu dem hier abgebildtenÓÓÓÓ„Normalen ÓScni†Ó“ÓÓÓÓÓgibtÓÓÓÓe+ÓÓÓÓnoc die nacfolgenden:

halbfe†,ÓÓÓÓxrägÓÓÓÓÓundÓÓÓÓÓeinen Óhalbfe†-xrägen Scni†.

Da+ prei+werte Ergänzung+paket zu der DS-Offenba cer Scwabacer enthält zusä¿lic noc fol gende fünf Scni†e:

DS-Oƒenbacer Scwabacer fe† DS-Oƒenbacer Scwabacer engDS-Oƒenbacer Scwabacer eng halbfe† DS-Oƒenbacer Scwabacer eng xräg DS-Oƒenbacer Scwabacer eng halbfe†-xräg

Bemerkungen zu den nacyehenden Screibxri#enª:Die nacfolgenden sec+ von in+gesamt act Screibxriften wurden im Bleisa¿ verwendet. So wie e+ für die Stempelxneider nict leict war, die-se Scri#en zu fertigen, so war e+ auc kein einfacer Arbeit+gang, sie zu di-gitalisieren. Nun Índ durc die Herren Delbanço und Sca¿ma¥r a®e DS-Screibxri#en auf ein t¥pographix hohe+ Niveau angeglicen, wa+ dem händixen Scri#bild sehr naheyeht. In+besondre die Verbindungen von der Oberlänge zu den ∂ anxließenden Kleinbucyaben und viele Klein-bucyaben untereinander ªzeugen vom hohen Qualität+anspruc. Auc wenn die DS-Scri#en „Rosengarten“ und „Ensi+heim“ von einigen al-ten Scri#verzeicni^en nacgebildet wurden – sie gab e+ nict im Bleisa¿ - erfüllen sie xri#gleice Merkmale wie die anderen Bleixreibxri#en. Um a®e Verbindungen zu erreicen, gibt e+ den bewährten Tayatur-Be-legung+plan je Scri#beye®ung und für die DS-Ensi+heim die koyenlose DS „Ensi-Gara“, um die „ungewöhnlicen“ Zeicen zu erkennen.

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DS-Kurínt (etwa 1854 von HerΩsprung)ôese bi≠ zum Anfang á≠ 20.ªJah‡uná⁄≠ ange-wnáte Scíibxê# wurá durc óe Sü†eˇinxri# abgelöy. Noc früheí Kuríntxê#en haén teil-weise anáí Bucyaénformen in án Ligatuín un∂ Großbucyaén in inóvidue®e¸ Au+prägung.

DS-Ruàlf-Koc-Kuríntª (1935)

ôese Nacbildung ḠHandxê# Ruàlf Koc≠ - ein Jah¸ nac seinem Toá - iy auc zugleic mit ḠNamen+vergaé eine hohe WertxäΩung seine+ künyleêxen Scê#-Scaƒen≠ im 20.Jahrhunárt. Von seinen fay 50 Bleixê#en scni† e¸ 30 Fâkturxê#en, óe Íc in án großen un∂ kleinen Scê#-Gâán teilweise erheblic voneinanḠunterxeián.

DS-Hermer+àrf (um 1951 von Ma⁄in Hermer+àrf)Mit Ḡveíinfacten Nacbilung ḠHanxê# seine≠ Leh¸-meiyer≠, Ruàlf Koc, xuf Ma⁄in. Herm+àrf ein ähnlice≠ Scê#bil∂ al≠ Zweitxê# fü¸ án Scul-Scíib-Unterêct. Einfa-ce Maju+keln un∂ eine xräg geneigteí Scê# éwiÉten ein einfaceí≠ Scíién fü¸ óe Kiná‡an∂. Weil óese veíinfacte Scê# bi≠ 1971 fakultativ nu¸ in Ba¥ern geleh⁄ wurá, fan∂ sie in ùutxlan∂ keine Verbíitung. Fü¸ án Scíiènfänge¸ ḠGegenwa⁄, iy sie leict un∂ xne® zu lernen, wie xräg geye®te Sü†eˇinxê#.

DS-Sü†eˇin (1914 von Ludwig Sü†erlin)ôe mit ḠBandzugfeḠin Ḡeryen un∂ zwei-ten Kla^e zu xíiéná Normxê# - ab 1914 in Píußen eingefüh⁄ªª-ªªwurá ery ein Sculjah¸ spä-te¸ leict íct≠ geneigtªª–ªªvon ḠMalxê# zu¸ Scíibxê#. Ab 1925 wurá sie ]üq fü¸ ]üq ve¸-bindlice Scíibxê# in ganz ùutxlan∂. Sie yeht senkíct auf ḠScê#linie.

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DS- Deutxe Kraft, zwei Scni†e, normal u. halbfe† Scê#entwiqle¸ iy A. Chêyian O®e⁄, de¸ diese éiden klaín Scni†e 1915 und 1928 zeicnete. Eine nict kursiv gexni†ene, sonárn senkícte Scê#, eine ähnlic dem Duktu≠ de¸ Sü†eˇinxê# angepaßte Scnurzugxê#.Fü¸ die Anwendung eine¸ xönen Bêefxê# amRecne¸ jedoc durcau≠ zu empfehlen; halbfe† fü¸ Au+zeicnungen.

DS-GÈßmü†ercen (Chêstian O®e⁄ im Jahí 1917)Sie wurá in á¸Scê#gießeíi Scelte¸&Gieseqe in Leipzig in Blei gegossen. E≠ hanált sic hie¸ um óe nac-gebiláte Handxê# á≠ Inhaber≠ á¸Scê#gießerei Georg Fêedêc Gieseqe≠ .DS-En@+heim (1588 au+ EÍ+heim)Diese Scri# wurde nac einem handxri#licen Brief zu EnÍ+heim im Elsaß von der vorderöyereicixen Regierung+behörde am 17. Juni 1588 verfaßt und iy nun al+ Recnerxri# didgitalisiert worden. Da die DS-En@+heim um 13 Zeicen reice¸ iÕ al+ vergleicbare Screibxri#en, ihre Le+barkeit einiger Übung bedarf, gibt e+ eine zusä¿lice koyenlose Scri#, die DS-EnÍGara, welce mit Hilfe der Umwandlung+programme für PC bzw. Macintosh die xöne DS-EnÍ+heim entyehen läßt. Jeder Kunde erhält dazu xri#lic einen Lesexlü^el in tabe®arixer Form und einen Tayaturbelegung+plan für diese Scri#.

DS-Rosenga⁄en (au≠: „Kunstwerke ḠScrift“)Imme¸ wieḠbietet î≠ Facìc á≠ªªBfd[ªªviele neue Ansät-ze, alte Scê#en ḠVergangenheit zu entíißen. Diese Scê# iy jeàc gegenüé¸ á¸ einfacen Voˇage um viele Veré^eûngen un∂ Sonárzeicen ḠGegenwa⁄ erweite⁄ worán; außerám Ín∂ neueª Ligatuín un∂ ªSclußìcyaénª lieévo® ªeingearéitet.

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DS-Breitkopf-Fraktur (um 1750 bei Johann G. B. Breitkopf)

Angeye®te Stempelxneider in der Sc¸i#gießerei Breitkopf+ xni†en diese xöne Frakturxri#. Al+ bewunderte Baroq-Fraktur iy sie ab 1899 bi+ 1936 immer wieder in verxiedenen Au+fertigungen nacgexni†en wo¸den. Auc hier kündet da+ überyellte „e“ der Umlaute von der Kunyfertigkeit der Stem-pelxneider dieser Zeit. Vo¸handen iy ebenso da+ Rund-¸ in dieser Sc¸i#.Mitgeliefert wird die DS-Breitkopf-Fraktur al+ fe†er Scni†.

DS-Nürnberger-Fraktur ( 1522 Johanne+ Neudörffer )

Au+ der theoretixen Scri# Albrect Dürer+ „Unterwe¥sung der meßung mit zirkel und rictxe¥d … ” au+ dem Jahre 1525 wurde diese xöne Frakturxri# von J. Neudörffer und H. Andreä eryma-lig für den Recner digitaliÍert. Bereit+ 1522 gexnitten, vereint Íe in Íc a®e Merkmale einer Fraktur und war über 200 Jahre lang Vorbild für alle nacfolgenden deutxen Frakturdruqbucyaben.

DS-Unger-Fraktur (1793 von Johann Go†lieb Friedric Unger)

Lange Zeit blieb die von Unger und Gubitz gexni†ene Fraktur ver-xollen, bi+ sie wieder in ihrem mageren Scni† um drei Garnituren ab 1907 erweitert wurde. Ein Muß für a®e Frakturliebhaber, diese Scri# xreiben zu können; sie iy die „Edele“ unter den Fraktur-xri#en.Mitgeliefert wird die DS-Unger-Fraktur-fe†.

DS-Walbaum-Fraktur (um 1800 von J. G. Juyu+ Eric Walbaum)

In seiner eigenen Scri#gießerei wurde neben zahlreicen Anti∆ua-Scri#en nur diese einzige Frakturxri# von ihm gescnitten. Nacdem dieser Figu-rensa¿ im Zweiten Weltkrieg verloren ging, kommt er nun durc die Digita-lisierung wieder zu neuer Würdigung. Sie tri† dem Betracter in feierlic- würdevo®er Form entgegen und beyict durc ihre fraktureigene Scönheit.

DS- Gilgengart (ªª1938 von Hermann Zapf)Diese Scri# ist nac dem Buc „Der Gilgengart“ benannt, welce+ der Stempelxneider und Druqer Han+ Scönsperger im 16. Jahrhundert für Kaiser Ma≈imilianªªI. druqte. Eine leict le+bare und anmutige Scri#,

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die 1938 von Hermann Zapf gezeicnet worden iy. Mit der Fertigye®ung auc der verzierten Endbucyaben im Jahre 1939 führte da+ Fraktur edikt vom 3.ªJanuar 1941 dazu, daß diese Scri# nict mehr zur Anwendung kam. Ery Anfang der 1950er Jahre fand sie Anwendung und Verbrei-tung im Bucdruq.Durc die sehr zurückhaltend geyalteten Rundungen der Kleinbucyaben ergibt sic die yilvo®e Eleganz de+ Scri#bilde+.Für kleine Te≈te mit erfreulicen und belobigenden Inhalten iy diese Scri# sehr gut geeignet; sie wird auc mit separater Tayaturtabe®e für die Zierbucyaben geliefert, v q f + d L und andere.

DS-Normal-Fraktur (ab etwa 1830 nacwei+bar)

Viele Scri#geyalter haben an der deutxen Nationalxri# Fraktur ihre Spuren hinterla^en. Zahlreic Índ die Bezeicnun-gen dieser Scri# durc die Scri#gießereien au+gefa®en, von der einfacen Lagernummer bi+ zu dem hier verwendeten Namen einer grazil geyalteten leicten Frakturxri#. Zahllo+ Índ die vielen Druqyüqe, die in dieser xönen Scri# hergeye®t wurden.

DS-Kleuken+-Fraktur (1910–1911 von Friedric W. Kleuken+)

Die in der „Stegli¿er Werkya†“ gexaƒenen zahlreicen Scri#en sehr vieler Stilarten, umgeben von namhaften Scri#küny lern, bewei-sen Kleuken+ hohe faclice Meiyerxa#. Von den nur drei gexni†e-nen Frakturxri#en iy diese Namen+-Fraktur neben der 1931 gexnit-tenen Trennert-Fraktur eine sehr lesefreundlice leicte Bucxri# und innerhalb der Fraktur-Scri#en Ïligran gexni†en.

DS-Scul-Fraktur (um 1886, Hau+xni† von Scelter & Gieseqe)

Unter gleicem Namen iy diese Scri# von 1886 bi+ 1918 in den sieben verxiedenen Scni†en nur bei der Scri#gießerei Scelterª&ªªGieseqe gego^en worden. ªDer Stempelxneider und Scri#künyler iy unbekannt geblieben. Eine t¥pixe Fraktur-xri# mit a®en den carakteriyixen Merkmalen und hat eine gute Le+barkeit durc die Laufweite der Scri#.

Mitgeliefert wird die DS-Scul-Fraktur-halbfe† und für beide Scni†e auc die Scri#größe ab 18 Punkt (Groß).

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DS-Salzmann-Fraktur (1909 von Ma≈ Salzmann)

Die in fünf Scni†en geyaltete Jugendyil-Fraktur iy zwixen 1909 und

1911 entyanden und bei Scelterª&ªGieseqe gego^en worden. Weil bei der

näheren Betractung doc einige Bucyaben ungewöhnlic geyaltet sind, iy

sie in unser Scri#programm aufgenommen worden. Über den Scri#küny-

ler selby gibt e+ leider keinerlei biographixe Angaben.

Mitgeliefert wird die DS-Salzmann-Fraktur-krä#ig.

DS-Ulenspiegel-Fraktur (1939 von Karl Adam Vo®mer)

Nac seiner Zeit al+ Scüler bei Rudolf Koc scuf er mit 38 Jahren seine einzige Druqxri#. Mit der großen Laufweite und den runden Minu+keln eignet ∂ diese Scri# für Leseanfänger der Frakturxri#. So luyig wie der Namen+geber, Ti® Eulenspiegel, wirkt auc der Duktu+ dieser Scri#.

DS-Müncen (mager 1978, halbfe†: 2010 von Wolfgang Hendlmeier)

Al+ „Müncner Buc-Scönxri#“ im Bleisa¿ bezeicnet, iy diese Scri# nun in zwei Scni†en digitalisiert worden. Sie vereint in ∂ sowohl die Merkmale einer Gotiscen al+ auc die einer Frakturxri#. Al+ Bucxri# bietet ihre Feingliedrigkeit und Laufweite ein ermü-dung+freie+ Lesen langer Te≈te.

Mitgeliefert wird die DS-Müncen auc mit einem halbfe†en Scni†.

DS--Frühling (1913ª–ªª1914 von Rudolf Koc)

Man meint den Frühling durc die lictgeyalteten Figuren dieser Meiyer-xri# zu erleben! Scwungvo® zierlice Maju+keln werden von zarten Minu+keln begleitet, deren große gegabelten Oberlängen wie verzweigte+ Aywerk erxeinen, während die Unterlängen klein und yark den Figuren Halt geben.ZusäΩlic beyellbar Índ dazu die DS-Frühling-Zierbucyaben mit allen Groß- und einigenªªª(Scluß–)Kleinbucyaben und Ligaturen. Hier eine kleine Au+wahl:

Hau+ Regierun̪ ZeltÓ ÓdocÓ zusehenÓ - 17 -

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DS-Koc-Fraktur (1910ª–ª1914 von Rudolf Koc)

Die von Rudolf Koc selby vielfac mit der Stahlfeder gexriebene Scri# zeugt von der großen Klarheit und Äyhetik seine+ Scaƒen+. Durc die in mehreren Scni†en gefertigte Scri# iy sie für lange Te≈te sehr gut geeignet.

Für die DS-Koc-Fratur gibt e+ wahlweise drei Pakete .

1. Paket: DS-Koc-Fraktur normalÓ sowie der fe†e Scni†.

2.Paket:DS-Koc-Fraktur-halbfe† Titel Scri#größe ab 18 Punkt wie abgebildet,sowie der halbfe†e Scni†.

3. Paket: DS-Koc-Fraktur Zier; hier eine kleine Au+wahl:

Lªiebe oder L eid, Treue und Reue

DS-Kleiy-Fraktur (1928 von Walter Tiemann)

Der Buc- und Scri#künyler Walter Thiemann scuf a®e seine ge-brocenen Scri#en für die Scri#gießerei Gebr. Klingspor in Oƒenbac am Main. Sie Índ bi+ heute von zeitloser Eleganz und vielseitig an-wendbar. Al+ Scri#name dafür yand sein Liebling+autor Pate.

DS-Peter Sclemihl (1918–1921 von Walter Tiemann)

EinÓÓÓheitrerÓÓÓGeiy,ÓÓÓeinÓÓÓfroher Sinn, ÍeªÍndªªde+ªªMenxenªªbeyeªªGa-be, und wird die Wei+heit früh dieªª Gut+verwalterin,ªªsoªªreictªªderª Vorrat bi+ zum Grabe. Go†lieb K. Pfeƒel

Die Scönheit dieser Scri# kommt in einem kleineren Scri#grad al+ etwa 30 Punkt nict zur Geltung.

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DS-Poy-Fraktur (1935-1940 von Herbert Poy)

Diese klare und einface Fraktur-Scri# wird in einem Paket mit drei Scnitten

angeboten. Neben dem hier dargeye®ten Beispiel de+ DS-Poy-Normalxni†+ werden darin auc die

DS-Poy-Fraktur-Titel für Scri#größen ab etwa 18 Punkt und die DS-Poy-Fraktur halbfe† geliefert.

DS-Deutxe Zierxri# - klein (ªª1919ª-ª1921 R. Koc)

Diese kleine Au+zeicnung+xri# iy eine gelungene Ergänzung zum großen Scni†. So iy durc da+ Weglassen der Scraƒen ein neuer leicter Scni† entyanden, der eine variabele Scri#höhe ermöglict. Sie eignet ∂ für Urkunden, Akzidenzxreiben, Visitenkarten, Überxri#en u. ä.

A E K H M S P — feine kleine Großbucyaben Índ hier zur Ansict abgebildet; (beispielha# in 14 Punkt).

DS-Deutxe Zierxri# - groß (1919ª–ª1921 von Rudolf Koc)

In der Fremdeerfährt man,

wa+ die Heimat wert iy,und liebt Íe dann

um so mehr. Erny Wiecert Die besondere Scönheit dieser Scri#, mit ihren Scraƒen und Haar—

yricen, kommt in kleineren Scri#graden unter 30 Punkt nict zur

Geltung.

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DS-Humboldt-Fraktur (1938 von Johanne+ Anton Hieron¥mu+ Rhode)

Leider nur 51 Jahre alt geworden, gehört die Humboldt-Fraktur in die erste Scaƒen+periode „Hiero“ Rode+. Diese gexriebene Fraktur iy nac dem bekannten deutxen Naturforxer Ale≈ander von Humboldt benannt und bei der David Stempel AG gego^en worden.

Mitgeliefert wird zugleic Óein Scni† für Scri#en ab 20 Punkt.

DS-Ficte-Fraktur (1934ª -Regular und ª1939 - halbfe† von Walter Tiemann)

Seit 1906 lehrte Prof. W. Tiemann 22 Jare lang an der Akademie für gra-phixe Künye und Bucdruq in Leipzig. Seine drei Frakturxri#en Índ in ihrer Charakteriyik rect unterxiedlic und bei Delbanço◊Frakturxri#en erhältlic. Die Ficte-Fraktur eignet ∂ durc ihren klaren Duku+ sehr gut für Fließte≈te.

Mitgeliefert wird die DS-Ficte-Fraktur-halbfe†.

DS-Eisenacer Fraktur (1994 von Chriyian Spremberg)

Beide Scri#en von Chriyian Spremberg, die „Eisenacer“ und die nacyehen-de „Wartburg“ gibt e+ nur im digitalen Sa¿. Sie unterxeiden ∂ nur gering-fügig in einigen Bucyaben bei gleicer Laufweite voneinander. Da+ überste®te kleine „e“ der Umlaute iy in der Wartburg-Scri# den Wiegendruqen entlehnt.

Mitgeliefert wird die DS-Eisenacer Fraktur-halbfe†.

DS-Wartburg-Fraktur (1998 von Chriyian Spremberg)

Kurze Te≈te im kleinen Stadt-Anzeiger — Urkunden für Reice und Begüterte. Der Vornehme kam dem Bauern nict auf de^en Sclice. Geiyreice Wei+hei-ten Índ nict für jeden Zuhörer ein reine+ Vergnügen. Mehrere Legionen de+ Kaiser+ Auguyu+ Ïelen Hermann dem Cheru+ker zum Opfer.

Mitgeliefert wird die DS--Wartburg-Fraktur-halbfe†.

DS-Wie+baden (1986 von Friedric Popplªªª)

Von den durc Friedric Poppel entworfenen 12 Scri#en mit bi+ zu 12 Scni†en einer Scri#familie iy die+ seine einzige Frakturxri#. Sie iy auc unter dem Namen Poppel-Fraktur bei der H. Bertold AG geführt. Spiele-rix leict begleiten die Maju+keln die feingliedrigen Strukturen der kleinen Bucyaben. Für fröhlice Anlä^e in Briefen und Karten so®te diese Scri# gewählt werden. Scon beim Lesen mact sie dem Betracter gute Laune.

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DS-Eqmann (1900 von O†o Eqmann)

Diese Scri# de+ Jugendyil+ leitete eine Wende in der Scri#gexicte ein. Sie vereint in ∂ sowohl die Merkmale der Anti∆ua al+ auc der Frakturxri#. So iy sie al+ Bayardxri# sowohl für die Werbung al+ auc für den Fließte≈t verwendet worden. Sie Ïndet bi+ in die heutige Zeit druqtecnixe Anwendung.

DS-Tannenberg (1933-34 von Eric Me¥er)

Der ∂ immer mehr au+breitenden Anti∆ua-Scri# gexuldet, entwik-

kelten ∂ yreng gegliederte und einfac yrukturierte Scri#en gotixen

Charakter+. Um der Scri# genügende Breite zu verleihen, wurden rect

viele Scni†e entworfen. Damit wurden unpa^ende Scri#mixungen

mit anderen gotixen Frakturxri#en vermieden.

Die DS-Tannenberg kann wahlweise in drei Paketen beye®t werden:

1. Paket:

DS-Tannenberg-normal:

Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

DS-Tannenberg-halbfe†: Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

DS-Tannenberg-normal kurÍv: Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

DS-Tannenberg-halbfe†-kurÍv: Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

2. Paket:

alle vier DS-Tannenberg-Scni†e mit ZierGroßBucyaben:

Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

3. Paket:

DS-Tannenberg-DR normal und halbfe† (bold) in+besondere für die Freunde der Deutscen Reic+bahn für die Lokomotiven-, Personen- und

Wagenbexri#ungen sowie für die Reic+bahn-Gebäudebezeicnungen.

Frankfurt/Oder ◊ Müncen

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DS-Thannhaeuser-Fraktur (1938 - 1940 von Herbert Thannhaeuser)

Kurze und lange Te≈te im Zeitung+- und im Bucdruq sowie für die besonderen Te≈tye®en in Urkunden und Visitenkarten Índ mit dieser

zeitlosen Scri# möglic. Der Scri#name iy nac dem Scri#küny ler und Graphiker Herbert Tannhaeuser (1898–1963) benannt worden.

Mitgeliefert werden die weiteren Scni†e:

DS-Thannhaeuser-Fraktur-halbfe†: Volk+tümlice Klänge im herrlicen Ba¥erixen Wald

und die DS-Thannhaeuser-Fraktur-xmalfe†:

Scön xreiben mact Spaß sowie die Zier-Versalien der DS-Thannhaeuser-Fraktur:

Anfang, Ende, Freud, Leid,Oy

DS-Le≈ika (ª2014 digitalisiert, Scri#künylerª: Peter Geriqe)

Die im Jahr 2013 von dem in Müncen lebenden Scri#küny ler, Peter Geriqe,ªªªªªentworfene Bucxri# wurde in drei Scni†en 2014 von Helmut Delbanço digitalisiert. Sie iy gut für längere Te≈te anzuwenden, weil Au+zeicnungen und Überxri#en au+ den weiteren Garnituren entnommen werden können, ohne auf Scri#mixungen eingehen zu mü^en. In+besondere für Scri#tabellen in Form darye®ender Über-sicten (Le≈ika, Wörterbücer u.ªa.ªm.)ªªiy sie sehr gut zu verwen-den. Darau+ ableitend iy auc der Name dieser Scri# entyan-den. Al+ leict le+bare Scri# kann sie auc in unterxiedlicer Größe geyaltet werden.Sie iy auc in den Scri#xni†en „klein“ erhältlic – hier beispielha# bei gleicer Punkt-Größe und in engerer Laufweite – auc halbfe† (bold) – wie hier zu sehen iy – zusammen erhältlic.

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DS-Zentenar-Fraktur (1937 u. 1938 von Friedric Hermann Erny Scneidler)

Der Maler, Graphiker und Illuyrator F.ªH.ªErny Scneidler scuf die-se Scri# anläßlic de+ einhundertjährigen Beyehen+ der Bauerxen

Scri#gießerei. Al+ e≈trovertierter Scri#künyler lehrte er 30 Jahre lang an der Kuny gewerbexule in Stu†gart. Seine Vielseitigkeit bewie+ er eben-so durc vorbildlic geyaltete Bucau+gaben und viele xöne Anti∆ua- und Frakturxri#en. Einer war einer der bekannteyen Scri#künyler seiner Zeit.

Seine DS-Zentenar-Fraktur gibt e+ wahlweise in vier Paketen:

1. Paket: ÓDS-Zentenar-Fraktur-normalÓÓÓ(s.o.)

und mit halbfe†em Scni†;

2. Paket: DS-Zentenar-Fraktur -Bucxri#

3. Paket: DS-Zentenar-Zierversalien (Version A Ç)

4. Paket: DS-Zentenar-Zierversalien (Version B Ç

Die fehlenden Versalien der Alphabete in den Paketen 3 und 4 Índ hier ergänzt worden und nunmehr vo®yändig digitalisiertª!

brotÓÓ-ÓÓBäqer, Ding -dong

Abend - Óanzug

Ógute+ Gelingen

herz und Hand

7Óic regen, bringtªsegen.- 23 -

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DS-Deutxe Anzeigenxri#ªªªbreitªª (1923ª–ª1925ªªvon R. Koc)

Lebe mit deinem Jahrhundert,

aber sei nict sein Gexöpf. Leiye Deinen Zeitgeno^en aber wa+ Íe bedürfen, nict wa+ Íe loben.

Friedric Sci®er

Diese Scri# kommt in einem kleineren Scri#grad al+ etwa 18 Punkt (wie hier abgebildet) nict zur Geltung. Sie gehört zur Familie der „Deutxen Werkxri#“ (siehe nacyehend) und beide Scri#en wurden ªdurc Rudolf Koc für die David Stem-pel AG gexni†en, nict für die Scri#gießerei Gebr. Klingspor.

Mitgeliefert wird der Zierxni† in halbfe†er Au+füh-rung (bold) für die Maju+keln dieser Scri#.

DS-Deutxe Werkxri# (1934 von Rudolf Koc)

Die Scri# iy ein Sclü^el zum Tor der menxlicen Erkenntni+. Sie iy wie ein Spiegel, in dem wir, wenn wir behutsam hineinxauen, da+ Ange-sict der Zeiten erkennen und seinen wandelnden Au+druq verfolgen kön-nenª; denn kein Fortxri† iy denkbar ohne die Scri#. Die Gexicte der Scri# iy die Gexicte der menxlicen Kultur. – Herman Virl –

Zum normalen Scni† wird al+ Scri#garnitur neben dem hier halbfe†

abgebildeten auc der Scni† „Groß“ für die Scri#größen ab etwa 18 Punkt mitgeliefert. Diese Scri#en laufen bei gleicen Figuren nur xmaler al+ der Scri#xnitt „normal“.

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DS-Rhapsodie (ª1951 von Iªlse Scüle)Diese einzige Scri# der Künylerin iy al+ moderne Scri# sehr gut für den Fließte≈t geeignet. Ähnlic wie die Eqmannxri# vereint sie in ∂ Elemente der Anti∆ua- und der Frakturxri#, darum gehört sie al+ moderne Mixxri# zu den Bayard-Scri#en. Ebenso gibt e+ auc Zierbucyaben für die Majuskeln. Sie be-leben den Te≈t für Kapitelanfänge, Überxri#en und den Ak-zidenzdruq.

DS-Fantasie (1557 Robert Granjon)In Frankreic (Lyon) i# die ursprünglic al+ >Civilite´« benannte Scri mit spärlicem Verkauf al+ Screibdru%<ri in Blei gego^en worden. Mehrfac wiederentde%t erfuhr sie 1922 in Amerika weltweiten Vertrieb. Seit 1997 in Deut<land >amerikani<| digitalisiert ( kein ß, kein Lang-s, keine Ligaturen und Umlaute ), i# sie je~t al+ zeitlo+ moderne Fraktur<ri mit vielen digitalen Ergänzungen nac den Figu-renverzeicni^en de+ 16. Jahrhundert+ eine Bereicerung im DS-Scriangebot seit 2014.

DS-Scmuq Fraktur-Initialen von Paul J. Llo¥d um 1880; sie Índ au+ seiner Scri# „Ruritania“ entnommen.

Dieser Zeicensatz enthält ein Scri#sa¿ Zierversalien entsprecend der alphabetixen Tayenbelegung auf dem Recner sowie zusä¿lice weitere Scmuq- und Sonderzeicen verxiedenyer Art für beyimmte Anlä^e.Jeder Kunde bekommt den dazugehörigen Tayenbelegung+plan, um die zusä¿licen Figuren auc erreicen zu können. Tag und Nact

Vati Fri¿ Moni Dieter c Mu†i zum Geburt+tag d

x v b n m a s q w z uo

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A®gemeine+

A®e Scri#en werden auf einer Compact Disk geliefert:

— für Apple-Macintosh- im OpenT¥pe-Format (...otf);

— für Recner mit Windows 3.1 oder höher im Format TrueType, auf Wunx

auc teilweise im Format Postscript Type 1. In diesem Fa® iy weitere S¥yem-

vorau+seΩung der Adobe-T¥pemanager in der entsprecenden Fa^ung;

— die Einzelpreise je DS-Scri# sind aufgeliyet unter: http://www.fraktur.çom.

Die DS-Tayenbelegung entsprict den besonderen Erforderni^en der gebrocenen

Scri#en (Faktur), entsprecend der rictigen S-Screibung von „+“ und „sª“ sowie

die Ligaturen. Ein einfacer Au+taux (Befehlª: „ZeicensaΩ erseΩen“) mit den üblicen

S¥yemxri#en (z.B. Times) iy daher au+gexlo^en! Für PC- und Maç-Anwender

gibt e+ jedoc Anti∆uaª-Fraktur-Umwandler (Íehe umseitig).

Jeder Kunde erhält bei der eryen Beye®ung kostªeªnlo+:

— den ZeicensaΩ „DS-Garamond-Anti∆ua“ in vier Scni†en: mager und halb-

fe†, eryen+ mit Lang- und Rund-+ (ªs und +ª), zweiten+ nur mit Rund-+.

Da die Tayenbelegung der „DS-Garamond-Anti∆ua“ mit der a®er anderen

DS-Scri#en übereinyimmt, iy ein Au+taux a® dieser Scri#en ohne weitere+

möglic. Damit kann der Anwender Fraktur und Anti∆ua in derselben Belegung

xreiben und ∂ hierdurc auc raxer an die DS-Belegung gewöhnen;

— bei Beye®ung de+ „Einyeigerpaket+“ für 20 Euro zusä¿lic die ZeicensäΩe

◊ „DS-Normal-Fraktur“ in den Scni†en mager und fe†;

◊ „DS- Alte Scwabacer“

◊ „DS- Walbaum-Fraktur“

◊ „DS- Sü†eˇin“

— den Anti∆ua-Fraktur-Umwandler (ªÍehe näcye Seite)Ó gibt e+ im Weltne¿:

für Apple-Macintosh-Recner unter: www.maçfrakturi≈.de; für Windows-Recner unter: www.ligaturi≈.de

Der „Kleine Fraktur-Knigge“ für den Umgang mit gebrocenen Scri#en enthält auf

20 Seiten nüΩlice Handreicungen für den „ungelernten Fraktur-Scri#seΩer“ und

kÓÓaÓnÓn für 2,50 Euro e≈tra beye®t werden.

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Hilf+programme

Ligaturi≈, WinLigaturi≈, und SçriptorDa+ große Fraktur-Hilf+paket

Ligaturi≈, der Frakturkonverter für Word 97, 2000, 2002, 2003 und 2007

Beim Arbeiten mit Ligaturi≈ xreiben Sie in MS-Word (ab Word 97) Ihren Te≈t wie gewohnt in einer Norm-Anti∆ua (z.B. Arial) mit der Möglickeit der Rectxreibprüfung. Auf einen Mau+kliq wandelt dann der Ligaturi≈ Ihr Dokument oder beliebige Teile da-von in eine DS-Druq- oder Screibxri# um und zwar mit den rictigen Ligaturen (Ver-bünden, wie c, q oder ¿) und der rictigen S-Screibung. Sie können aber auc bereit+ fertig vorhandene Anti∆uate≈te problemlo+ nacträglic umwandeln.

WinLigaturi≈, der erweiterte Frakturkonverter für a®e Window+-baÍerten Te≈tprogramme (ab Window+ 2000)

Da+ Arbeiten mit WinLigaturi≈ vo®zieht ∂ wie da+ Arbeiten mit Ligaturi≈.

Sçriptor, der Soforthelfer — ein Window+-Shareware-ProgrammDer Sçriptor ermöglict e+ Ihnen, in a®en Window+-Programmen DS-Scri#en am Recner ähnlic be∆uem zu xreiben wie eine Norm-Anti∆ua. Sie braucen nur ganz wenige, sehr einface Regeln zu beacten und können überdie+, xon während Sie wie gewohnt xreiben, die sofortige Umwandlung in sac- und facgerecter DS-Scri# beim Screiben am Bildxirm verfolgen.

Sçriptor beruht auf einem koyenpflictigen Programm und iy al+ shareware anzusehen; da+ Dauernu¿ung+rect wird daher durc Einmalzahlung de+ im Vergleic mit der gebo-tenen Leiyung durc ein sehr geringe+ Entgelte+ erworben.

Ligaturi≈, WinLigaturi≈ und Sçriptor — die Problemlösungen für Fraktur• Zum Lesen und evtl. Herunterladen im Weltne¿ unterª: http://www.ligaturi≈.de

MaçFrakturi≈wurde eigen+ für DelbançoÓ◊ÓFrakturxri#en ab Version 1.8 für Intel-Maç ab S¥stem 10.5.≈ entwiqelt. MaçFrakturi≈ wandelt einen in einer S¥stemscri# (z.B. Time+) ver-faßten Te≈t in eine bereit+ im otf-Format inya®ierte DS-Scri# um. Dem im Fraktursa¿ Ungeübten verhilft e+ ohne tiefgreifende+ Wi^en zu einem t¥pographix korrekten (Blei-)Scri#saΩ einxließlic der Ligaturen und S-Screibung.

Wem diese+ Programm nac dem Herunterladen unter http://www.maçfrakturi≈.de Óund bei regelmäßiger Nutzung gefä®t, weil e+ jede Menge Zeit spart, entrictet einen Einmal-beitrag in Höhe von 15 Euro an den Programmherye®er, Herrn Rüdiger Jung, unter der im Weltne¿ stehenden Anxri#.• Zum Lesen und evtl. Herunterladen im Weltne¿ unterª: http://www.maçfrakturi≈.de


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