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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung … · 2017-04-03 · Workshop...

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28. Januar 2016 Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung Ablauf 09:15 Uhr Begrüßung durch die Hochschulleitung Prof. Dr. Alexander Richter, Prorektor Studium und Lehre 09:30 Uhr Projektvorstellung „Studium Integrale“ und aktuelle Ergebnisse Prof. Dr. Burkhard Schmager, Projektleiter Studium Integrale, EAH Jena (Seite 2 bis 18) 10:15 Uhr Projekt „Der Coburger Weg“ – Didaktische Gestaltung und organisatorische Implementierung Dr. Claudia Schlager, Projektleitung | Wissenschaftliche Koordination COnzept Hochschule Coburg (Teilnahme in AG I) (Seite 19 bis 32) 10:45 Uhr Projekt „inSTUDIES“ – Interdisziplinäre Formate Flora Mehrabi, Projektmanagement, Ruhr-Universität Bochum (Teilnahme in AG II) (Seite 33 bis 61) 11:15 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Austausch in parallelen Arbeitsgruppen (Seite 62 bis 76) AG I Interdisziplinäre Module – Wege ins Curriculum (Moderation: Almuth-E. Pechmann, Projektkoordinatorin Studium Integrale, EAH Jena) AG II Fächerübergreifende Lehre – welches Format passt? (Moderation: Julia Hillmann, Qualitätsverbesserung Studium Integrale, EAH Jena) 12:45 Uhr Mittagspause 13:45 Uhr Fortführung und Ergebnisaufbereitung in den Arbeitsgruppen 15:00 Uhr Vorstellung der Ergebnisse und Diskussion im Plenum (Seite 77 bis 80) 16:00 Uhr Ende Ergebnisdokumentation des Workshops Hinweis: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht .
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Page 1: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung … · 2017-04-03 · Workshop „Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung“ an der Ernst-Abbe-Hochschule

28. Januar 2016 Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Ablauf

09:15 Uhr Begrüßung durch die Hochschulleitung Prof. Dr. Alexander Richter, Prorektor Studium und Lehre

09:30 Uhr Projektvorstellung „Studium Integrale“ und aktuelle Ergebnisse Prof. Dr. Burkhard Schmager, Projektleiter Studium Integrale, EAH Jena (Seite 2 bis 18)

10:15 Uhr Projekt „Der Coburger Weg“ – Didaktische Gestaltung und organisatorische Implementierung Dr. Claudia Schlager, Projektleitung | Wissenschaftliche Koordination COnzept Hochschule Coburg (Teilnahme in AG I) (Seite 19 bis 32)

10:45 Uhr Projekt „inSTUDIES“ – Interdisziplinäre Formate Flora Mehrabi, Projektmanagement, Ruhr-Universität Bochum (Teilnahme in AG II) (Seite 33 bis 61)

11:15 Uhr Kaffeepause

11:30 Uhr Austausch in parallelen Arbeitsgruppen (Seite 62 bis 76)

AG I Interdisziplinäre Module – Wege ins Curriculum (Moderation: Almuth-E. Pechmann, Projektkoordinatorin Studium Integrale, EAH Jena)

AG II Fächerübergreifende Lehre – welches Format passt? (Moderation: Julia Hillmann, Qualitätsverbesserung Studium Integrale, EAH Jena)

12:45 Uhr Mittagspause

13:45 Uhr Fortführung und Ergebnisaufbereitung in den Arbeitsgruppen

15:00 Uhr Vorstellung der Ergebnisse und Diskussion im Plenum (Seite 77 bis 80)

16:00 Uhr Ende

Ergebnisdokumentation des Workshops

Hinweis: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht .

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Projektvorstellung Studium Integrale und aktuelle Ergebnisse

28. Januar 2016

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Prof. Dr. Burkhard Schmager

Projektleiter

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r egionale Vernetzung +

kulturelle Integra -

tion Inter -

nationali - sierung

Lehre

Wirtschaft

a ngewandte FuE

Nach - wuchs -

förderung

Weiter - bildung

Soziales

Technik

Innovation, Verflechtung,

Verantwortung

3

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Betriebswirtschaft (BW) Elektrotechnik und Informationstechnik (ET/IT) Gesundheit und Pflege (GP) Grundlagenwissenschaften (GW) Maschinenbau (MB) Medizintechnik und Biotechnologie (MT/BT) SciTec (Präzision-Optik-Materialien-Umwelt) Sozialwesen (SW) Wirtschaftsingenieurwesen (WI)

4

4662 Studierende

Master- Studiengänge

Forschungs- felder

20

Lehr- innovationen

Bachelor- Studiengänge

Innovation, Verflechtung,

Verantwortung

Fachbereiche

9

Technik

Wirtschaft Soziales

22

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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5

4682 Studierende

Master- Studiengänge

Forschungs- felder

19

Lehr- innovationen

Bachelor- Studiengänge

Innovation, Verflechtung,

Verantwortung

Fachbereiche

9

Technik

Wirtschaft Soziales

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Teilziele Entwicklung und Implementierung von fachbereichsübergreifenden integrativen Wahlpflichtmodulen

Ausbau eines studierendennahen kontinuierlichen Qualitätssicherungssystems in Studium und Lehre

Studium Integrale kontinuierliche Qualitätsverbesserung und

Projektvorstellung

6

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Zeitplan

7

Phasen der Umsetzung 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Analyse/ Konzeption

QS Netzwerkaufbau

Modulentwicklung

QS Netzwerkausbau

Einführung und Evaluation von Prototypen

QS Aktivitäten

Schrittweise Einführung der Wahlpflichtmodule

Verstetigung der QS Regelkreise

Berichterstellung und Gesamtevaluation

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Projektstruktur

8

BW

Projektleitung Koordination

WI

ET/IT SW

GW

MT/BT SciTec

MB

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Projektleiter

Projektkoordination

Koordination QS

Mitarbeiter/innen der Fachbereiche Betriebswirtschaft Grundlagenwissenschaften Maschinenbau Medizintechnik und Biotechnologie SciTec Sozialwesen Wirtschaftsingenieurwesen

studentische Tutoren aus

allen Fachbereichen

Qualitätsbeauftragte der Hochschule

Prüfungsämter

Studienkommissionen Studienausschuss

StuRa

QMV der Fachbereiche

Professoren/innen der Fachbereiche Betriebswirtschaft Grundlagenwissenschaften Maschinenbau Medizintechnik und Biotechnologie SciTec Sozialwesen Wirtschaftsingenieurwesen

Arbeitsebenen

Lenkung

Umsetzung

Fachbereiche

9

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Ausbau eines studierendennahen kontinuierlichen Qualitätssicherungssystems in Studium und Lehre

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Qualitätsverbesserung Optimierung qualitätsverbessernder

Maßnahmen und der Kommunikationsprozesse dezentral in

den Fachbereichen

Zusammenarbeit mit Studierenden

Austausch mit studentischen Gremienvertretern und Unterstützungsarbeit

2012 interne Fachbereichsevaluation (mit Stabsstelle QM) Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen pro Fachbereich und Unterstützung durch das Projekt. Beispiele aus einzelnen Fachbereichen: Überarbeitung und Veröffentlichung der

Evaluationskonzepte FB-Qualitätszirkel über Befragungsergebnisse Veröffentlichung von Feedbackergebnissen und QM-Themen regelmäßige Lehrenden-Studierenden-Gespräche zu Studium & Lehre Ausarbeitung eines Informations- und Kommunikations-

konzeptes (u.a. Studiengänge, SPOs, Anträge, Verträge) News-Blog auf der FB-Website

Überprüfung durch Jahresberichte zu Qualitätsthemen im Senat

Dialog mit Studierendenarbeit der EAH Jena zu gemeinsamen Schwerpunkten Unterstützung bei der Informationsarbeit zur

studentischen Beteiligung Unterstützung der Vernetzung (FBR und FSR) der

studentischen Gremienvertreter durch Informationsarbeit und Schulungsangebote

Austausch- / Arbeitsrunden mit studentischen Hilfskräften fachbereichsübergreifend Qualitätsthemen interdisziplinäre Modulentwicklung

10

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Studium-Integrale-Module

Studierende und Lehrende aus mind. 2 Fachbereichen lernen und lehren gemeinsam

Studiengangspezifische Inhalte an fachübergreifenden Themen

Team-Teaching

Projektcharakter

3 oder 6 ECTS

Basisziele: Stärkung der fächerübergreifenden Kompetenzen (Methoden-, Selbst- und Soziale Kompetenzen) durch

die Bearbeitung einer komplexen Aufgabe in studienganggemischter Zusammenarbeit Aneignung von Wissen, über die Fachgebiete des eigenen Studienganges hinaus

(disziplinäre und interdisziplinäre Fachkenntnisse) Verständnis und Bewältigung berufsrelevanter und gesellschaftlicher Anforderungen (u.a. ganzheitlicher

Blick beim Lösen von Aufgaben, Arbeiten in interdisziplinären Teams, vernetztes Denken)

Studium Integrale

11

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Studium Integrale

Studium-Integrale-Module im WS 2015/16

Doping und Sucht Prof. T. Munder / Prof. J. Schulz/ Dr. Morgenroth

In diesem Modul w erden neben den ethischen Aspekten der Sucht und des Dopings und dem Umgang mit legalen und illegalen psychoaktiven Substanzen in unserer Lebenswelt auch aktuelle Kenntnisse aus Sportrecht und –ethik betrachtet und durch chemisch-biologische Grundlagen des Suchtverhaltens ergänzt. Die Studierenden w erden zu ausgewählten Aspekten der Thematik recherchieren und die Ergebnisse in Präsentationen vorstellen.

Konfliktmanagement und Mediation/ Alternative Streitlösungen

Prof . T. Trenczek / Prof . T. Enders

Studierende erf ahren die Grundlagen und Zusammenhänge im Konf liktmanagement sowie im Mediationsv erf ahren.

Durch Übungen zu den kommunikativ en Methoden wird das theoretisch erworbene Wissen innerhalb der studiengangs-gemischten

Lerngruppen angewandt und erprobt. Die Studierenden lernen im f ächerübergreif enden Austausch mit den unterschiedlichen

Kommunikationskulturen zu arbeiten und alternativ e Streitlösungen zu f inden.

Inhalte: • Dimensionen des Konf likts- und der –interv ention • Das Grundkonzept der Mediation • Einstieg in die Mediationspraxis • Vertief ung der Mediationsübungen • Mediation und Konf liktmanagementdesign

Biotechnologie / Soziale Arbeit

Soziale Arbeit / Betriebswirtschaftslehre

Leben in Balance Prof. J. Schulz / Prof. B. Spessert

Die Studierenden beschäftigen sich mit den

Herausforderungen in verschiedenen Lebenszyklen und Entw icklungsphasen. Dabei

w erden u.a. die Sinnhaftigkeit desLebens, Arbeit, Freizeit, sow ie die Balance zw ischen

unterschiedlichen Aktivitäts-Levels und Lebenszielen betrachtet, um dann hinsichtlich

diverser Entw icklungsstadien das Thema Krise als Chance zu vertiefen.

Soziale Arbeit / Maschinenbau

Arbeitsgestaltung Prof. B. Schmager / Prof. H. Ludw ig

Durch eine selbstständige

Arbeitssystemanalyse bei regionalen Praxispartnern untersuchen und bew erten die

Studierenden Arbeitsplätze aus technisch-ökonomischer und sozialer Sicht. Dabei stehen

die Kernthemen Arbeitsablaufplanung, ergonomische Gestaltung sow ie

arbeitspsychologische Elemente im Vordergrund.

Inhalte: • Systematik und Grundlagen der

Arbeitswissenschaft • Arbeitspsychologie und -organisation • Belastungs- und Beanspruchungskonzept • Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz • Grundlagen empirischer Sozialforschung

Wirtschaftsingenieurwesen/ Soziale Arbeit

Schweißtechnik Prof. J. Merker / Prof. F. Engelmann

Dieses Modul basiert auf w esentlichen Inhalten des

Teil I der sehr gefragten studienbegleitenden Ausbildung zum Schw eißfachingenieur (SFI). Nach

Abschluss sind die Studierenden befähigt, die w ichtigsten Schweißverfahren zu kennen. Dadurch

sind sie in der Lage geeignete Schw eißverfahren auf der Basis der grundlegenden Verfahrensprinzipien

sow ie unter Berücksichtigung der gestellten Anforderungen an Schweißkonstruktionen

auszuwählen. Werkstofftechnik, Maschinenbau,

Wirtschaftsingenieurwesen Industrie

Onlinemarketing (Videotechnik) Prof. A. Magerhans / Prof. R. Ew erth

In diesem Modul konzipieren und erstellen die Studierenden ein eigenes Marketing-Video. Zu Beginn w erden verschiedene Methoden des Online Marketings und Grundlagen der Videoproduktion (u.a. Konzeption, Aufnahme, Schnitt, Videokodierung) vorgestellt. Im Praxisteil agieren und gestalten die Studierenden von der Videoidee, über den Dreh und das Schneiden an professionellen Schnittplätzen bis hin zur Veröffentlichung auf einer entsprechenden Plattform für „user-generated-content“ (YouTube) komplett selbstbestimmt.

Betriebswirtschaftslehre / Elektro- und Informationstechnik 12

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Fachbereich

Beteiligte(r) Fachbereich(e)

Studiengänge

Modulname

Modulnummer

Pflicht-/ Wahlpflicht-/ Wahlmodul

Modul-Verantwortlicher

weitere(r) Modul-Verantwortliche(r)

Lernergebnisse (Qualifikationsziele)

Inhalt

Modulbeschreibung: Integratives Wahlpflichtmodul

Lehrform(en) (V, Ü, S, P)

Lernformen

Erforderliche Vorkenntnisse

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Lehrmateralien

Literaturangaben

Niveaustufe

Semesterlage

Leistungspunkte (ECTS credits)

Arbeitsaufwand (workload) - Präsenzanteil (SWS) - Selbststudium (h)

Häufigkeit des Angebotes

Dauer des Teilmoduls

Veranstaltungsort

Veranstaltungssprache(n) 13

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Eindrücke Modul “Arbeitsgestaltung”

„Interessant. Der Unterschied sind schon Welten. Jeder hat seine anderen Aspekte.“

„Man kann sich wohl gut fachlich miteinander streiten, weil die Bilder so grundlegend verschieden sind.“

„Es hat alles seine Daseinsberechtigung und das wird hierdurch auch gefördert.“

„Man entwickelt auch Respekt, sonst wird Sozialwesen ja nicht so ernst genommen“.

„Interessant mal einen Vortrag aus einen anderen Fachbereich zu hören, sonst immer nur Wirtschaft und Technik-Themen und dann die soziale Perspektive hat neue Aspekte gezeigt, auch Respekt entwickelt, weil da auch Aufwand dahinter steht“.

„Das Thema war superinteressant in Verbindung mit den Forschungsmethoden.“

15

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Evaluation Studium-Integrale-Module

Erstellung Leitfaden zur Evaluation interdisziplinärer Module (Studium Integrale) erste qualitative Evaluation im WS 2013/14 anhand der Pilotmodule „Bioethik“ und „Onlinemarketing (Videoproduktion)“

Qualitativ Evaluation der Pilotmodule

Methodik 1 ⇒ leitfadengestützte Gruppendiskussion mit den Studierenden (Studierende-Projektmitarbeitende)

⇒ Einzelinterviews mit den Lehrenden

⇒ Auswertungsbericht mit Handlungsempfehlungen an Lehrende + Projekt

Methodik 2 ⇒ Leitfadengestützter Dialog mit Studierenden, Lehrenden und Projektmitarbeitenden zur gemeinsamen Auswertung

⇒ Maßnahmenbericht für Lehrende und Projekt

Quantitativ Fragebogen ab der 2. Umsetzung

Studierende ⇒ Papierbasierter Fragebogen zur Einschätzung des Moduls mit geschlossenen und offenen Fragen

⇒ Ergebnisbesprechung in der Veranstaltung (Lehrende-Studierende)

Lehrende ⇒ Online-Fragebogen zur Einschätzung des Moduls mit geschlossenen und offenen Fragen

⇒ Auswertung im Projekt

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Evaluation Studium-Integrale-Module

Methodenmix

Wie fanden Sie die Zusammenarbeit in studiengangsgemischten Gruppen in fachlicher Hinsicht?

1 2 3 4 5

3

18

5 0 3

1= sehr lehrreich

2= lehrreich

3= weniger lehrreich

4= gar nicht lehrreich

5= nicht gewesen

Eindrücke

Persönliche Kompetenzen und Teamfähigkeit als überwiegend stark eingeschätzt.

Studiengangmischung ist entscheidend.

17

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Das Projekt verstärkt die Vernetzung zwischen Lehrenden und

Lernenden sowie unter den Fachbereichen.

Studierende Lehrende

Studium-------- INTEGRALE

TECHNIK

SciTec Grundlagenw issenschaften

Sozialw esen Betriebsw irtschaft Medizintechnik/Biotechnologie Elektrotechnik/Informationstechnik

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Fachbereiche:

18

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Der Coburger Weg

Organisatorische Implementierung

& Didaktische Gestaltung

Workshop „Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung“ an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena 28. Januar 2016

Dr. Claudia Schlager, Projektleitung und wissenschaftliche Koordination

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Ablauf Das Projekt im Überblick: Zahlen und Fakten

Implementierung von vier interdisziplinären Modulen: ein Blick in den Maschinenraum

Didaktische Gestaltungsmittel interdisziplinärer Lehre

Die interdisziplinären Module

Schluss

Dr. Claudia Schlager 20

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Das Projekt in Zahlen:

Im Rahmen des Qualitätspakt Lehre gefördert vom BMBF

Laufzeit: 2011-2016

Finanzvolumen: 7,3 Mio Euro

29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter ProfessorInnen, Lehrkräfte und berufliche Tutorinnen

9 Studiengänge aus 4 Fakultäten

Rund 750 Erstsemester und 520 Drittsemester in interdisziplinären Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2015/16

Dr. Claudia Schlager 21

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Beteiligte Bachelor-Studiengänge

Soziale Arbeit • Internationale Soziale Arbeit und Entwicklung • Integrative Gesundheitsförderung • Betriebswirtschaft • Versicherungswirtschaft • Industriewirtschaft • Innenarchitektur • Bauingenieurwesen • Bioanalytik

* Noch ohne Beteiligung an den fachübergreifenden Modulen

Dr. Claudia Schlager 22

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Die 4 Säulen des Coburger Wegs:

COQualifikation: individuelle Förderung von Studierenden während der ersten drei Semester

COnzept: interdisziplinäres Studieren vom ersten Semester an

COEvaluation: begleitende Evaluation und stetiges Feedback der Studierenden

CODidaktik: didaktische Weiterentwicklung von Lehrmethoden und -konzepten

Dr. Claudia Schlager 23

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Implementierung von vier fachübergreifenden Modulen

10/2011 – 9/2012: Vorbereitungsphase

Modulentwicklung in Arbeits- gruppen (VertreterInnen der beteiligten Studiengänge + ProjektmitarbeiterInnen)

Zeitaufwändiger Prozess, der von allen Beteiligten ein hohes Maß an Kompromissbereit- schaft erfordert hat

Dr. Claudia Schlager 24

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Inhalte der vier interdisziplinären Module à 6 ECTS

1. Semester: Interdisziplinäre Perspektiven Wissenschaftliches Arbeiten (fachübergreifend & fachspezifisch) Persönlichkeitsbildende Seminare

2. und 3. Semester: Interdisziplinäres Projekt Praxisprojekt, interdisziplinär, fachspezifische Inhalte

6. Semester: Interdisziplinäre Profilierung Pflichtkurs Wissenschaftliches Arbeiten (fachspezifisch) zur Vorbereitung auf Abschlussarbeit und Wahlkurs (fachübergreifend) aus einem breiten Themenangebot

Dr. Claudia Schlager

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Lehrende in den interdisziplinären Modulen: Lehrende des Projektes CoW

Lehrende aus den Studiengängen

Lehrbeauftragte

Studierende in den interdisziplinären Modulen: Studierende wählen ihre Seminare/Projekte online

(Windhundverfahren)

Plätze je Studiengang werden nach einem Schlüssel vergeben, damit eine möglichst gute Durchmischung erzielt wird

Dr. Claudia Schlager 26

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Zielsetzung interdisziplinärer Lehre

Didaktik Gemeinsame Definition für den Begriff „Interdisziplinarität“

war nicht zu finden Zu unterschiedlich waren die Bewertungen der

unterschiedlichen Disziplinen dahingehend, was interdisziplinär ist und was nicht

Derzeitige Arbeitsdefinition der CODidaktik ist deswegen keine Begriffsdefinition sondern eine Zielsetzung des Vorhabens:

Ziel ist es, durch den CoW die Studierenden zu erfolgreichem interdisziplinärem Arbeiten in beruflichen Kontexten zu befähigen.

Dr. Claudia Schlager 27

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Gestaltungsmittel interdisziplinärer Lehre

Didaktik Co-Teaching Mindestens zwei Lehrende

aus unterschiedlichen Dis- ziplinen lehren gemeinsam in den Modulen

Unterschiedliche Expertisen und Methoden fließen so in die Lehre ein

Dr. Claudia Schlager 28

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Gestaltungsmittel interdisziplinärer Lehre Didaktik Interdisziplinäre Themen: Studierende setzen sich mit Themen auseinander … die auch andere Disziplinen zur Bewertung bzw. Problemlösung

bedürfen oder eine Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen erfordern Lektionen zur Vermittlung des interdisziplinären Gedankens: Wie sieht interdisziplinäre Zusammenarbeit im beruflichen Alltag aus,

z.B. beim Bau eines Autos oder der Produktion eines Films? Was für Definitionen des Begriffs „Interdisziplinarität“ gibt es? Was für Grade von interdisziplinärer Zusammenarbeit gibt es? Was sind Erfolgsfaktoren interdisziplinärer Zusammenarbeit?

Steigerung der Abstraktion interdisziplinärer Lehrangebote bei der Modulgestaltung (siehe nächste Folie)

Dr. Claudia Schlager 29

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Dr. Claudia Schlager 30

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Interdisziplinäre Modulentwicklung Didaktik Hürden Interdisziplinäre Auseinandersetzung der Studiengänge miteinander! Organisatorische Umsetzung (Stundenplanung, Studienpläne, …) Mangelnde Befundlage zu den Gestaltungsmitteln interdisziplinärer Lehre Kompetenzorientierte Lehre ist mit hohen Anforderungen an die Lehrenden

verbunden (Verständnis des Kompetenzbegriffs, kompetenzorientierte Lehre, …)

Hochschuldidaktische Vorbehalte

Erfolgsfaktoren Didaktische Begleitung, die auf Dialog setzt Didaktische Angebote, die unmittelbare Bedürfnisse der Lehrenden bedienen Einbindung aller Beteiligten bei der Entwicklung interdisziplinärer Lehre Definierter Prozess zur Überführung der Evaluationsergebnisse in die

Gestaltung der interdisziplinären Lehre

Dr. Claudia Schlager 31

Page 32: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung … · 2017-04-03 · Workshop „Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung“ an der Ernst-Abbe-Hochschule

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Claudia Schlager

www.studieren-in-coburg.de

32

Page 33: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung … · 2017-04-03 · Workshop „Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung“ an der Ernst-Abbe-Hochschule

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Formate im Projekt inSTUDIES

Dipl.-Psych. Flora Mehrabi Projektmanagement inSTUDIES Ruhr-Universität Bochum

33

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34 EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

inSTUDIES Integrierte Studienberatung Fachdiagnose Tools (RUB Checks) Studieninteressiertenportal Studienfachberaterschulungen

In die Fläche Personalentwicklung (HD-Fortbildung & Beratung) Flexible Funds (wettbewerbl. Ausschreibungen) RUB-interne Tagungen

Ins Studium Summer Universities ePropädeutika Intensivkurse Propädeutika für

Berufserfahrene

Ins Fach (Lehrprojekte) Interdisziplinäre Summer

Schools International studieren Intensiv studieren Initiativ (stud. Projekte)

In die Praxis Begleitende

Berufspraktika + Praktikumsbörse

Simulationsgestützte Gesprächstrainings

Ca. 70 Teilprojekte

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35

inSTUDIES stellt sich vor…

https://www.youtube.com/watch?v=nkRcqoOq1VM&feature=youtu.be

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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36

Ziele unserer interdisziplinären Lehrangebote: Explizite Auseinandersetzung mit den Fragestellungen, Blickwinkeln und Methoden der eigenen und der „fremden“ Disziplin(en)

Reflexion der Möglichkeiten und der Grenzen verschiedener Fächer

Das eigene Fachwissen kommunizieren lernen

Erkennen von Potentialen und des Mehrwerts von interdisziplinärem Austausch

Profilierung und Individualisierung des Studiums

Weitere Berufsperspektiven kennenlernen

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen im inSTUDIES Projekt

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Interdisziplinäre Summer School Die Angebote richten sich in

erster Linie an 2-Fach Bachelorstudierende

Kreditierung: 5 CP im Optionalbereich

Vorbereitungstreffen und Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit

Summer School „BigQ“ und „normale“ Summer School

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Interdisziplinäre Summer School Koordinator/in vor und

während der Summer School Referent/inn/en aus

Forschung und Praxis Workshops/Übungen für

fachlich übergreifende Kompetenzen

Starke Eigenaktivität der Teilnehmer/innen

Ungewöhnliche Lernkontexte

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Interdisziplinäre Summer School im inSTUDIES Projekt

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Summer School - Interdisziplinär

Fächer und Fakultäten

„Modellierung von Zeit“ Biologie, Physik, Astronomie, Philosophie, Soziologie, Medien- und Kunstwissenschaften, Theologie, Geschichte

„Narrativität“ Philologie, Geschichte, Komparatistik, Soziologie und Medienwissenschaften

„Nichtlineare Dynamiken“ Physik, Biologie , Chemie, Wirtschaft, Kunst

„Humanitäre Hilfe im 21. Jahrhundert“ Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften (Politik, Organisationsoziologie, Organisationsmanagement), Public Health (Bordering Sanitation, Medizin)

„Bildung und Gesellschaft: Neue Möglichkeiten für Partizipation?“

Erziehungswissenschaft, Medienwissenschaft, Soziologie, Politik, Sportwissenschaft

„Grundfragen der Bioethik“ Biologie, Medizin, Philosophie, Energiewirtschaft

„Jugendliche für kulturelle Bildung begeistern“ Erziehungswissenschaft, Medienwissenschaft, Soziologie, Politik, Sportwissenschaft

“Social Movements in Global Perspectives” Geschichte, Soziologie, Politik, Wirtschaftswissenschaft

“Social Movements in European Perspectives” Geschichte, Soziologie, Politik, Wirtschaftswissenschaft

„Medizinische Physik“ Ethik, Medizinphysik, Medizintechnik

„Urbanes Lernen“ Kunstwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Medienwissenschaft, Architektur/Raumplanung, Theaterwissenschaft

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(Podiumsdiskussion: 22.05.2015) 1. Vorbereitungstreffen: 22.06.2015 2. Summer School: 31.08.-09.09.2015 3. Schülerworkshop: 10.09.-11.09.2015

Interdisziplinäre Summer School „Bioethische Grundfragen“

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Interdisziplinäre Summer School „Bioethische Grundfragen“

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Interdisziplinäre Summer School „Bioethische Grundfragen“

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Interdisziplinäre Summer School „Bioethische Grundfragen“

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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1. Vorbereitungstreffen: 20.05.2015 2. Symposium „Urbanes Lernen“: 25.-26.06.2015 3. Summer School: 24.08.-28.08.2015 4. Abschlusspräsentation und -evaluation: Ende September 2015 (Nachfolgende Projekte)

Interdisziplinäre Summer School „Urbanes Lernen“

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Interdisziplinäre Summer School „Urbanes Lernen“ Montag, 24.8.2015 Dienstag, 25.8.2015 Mittwoch, 26.8.2015 Donnerstag, 27.8.2015 Freitag, 28.8.2015

10.00 Uhr: Intro Begrüßung und Vorstellungsrunde

9.30 – 18.00 Uhr: Workshops I In den Workshops vermitteln die

Künstler/ innen ihren künstlerisch-partizipativen Ansatz und entwickeln

mit den Teilnehmenden eigene Projektideen für eine

Auseinandersetzung mit Stadt. Die Workshops finden im öffentlichen

Raum in Bochum statt.

9.30 Uhr: Reflexion Reflexion der bisherigen Erfahrungen

9.30 – 18.00 Uhr: Workshops III Siehe Workshops I

10.00 Uhr: Präsentation I Die Teilnehmenden präsentieren die Ergebnisse (Work-in-Progress) ihrer Ideenentwicklung. Den Ort und die Form der Präsentation wählen die

Teilnehmenden eigenständig.

11.00 Uhr: Input I STADTPLANUNG IM RUHRGEBIET

53 Städte und viel Raum für neue Ideen Svenja Noltemeyer/die Urbanisten/Dortmund

STADT ALS MÖGLICHKEITSRAUM

Künstlerische Projekte im öffentlichen Raum

Hilke Berger/HafenCity Universität/Hamburg

Im Anschluss: Diskussion

11.00 Uhr: Input I KULTURELLE BILDUNG IM

ÖFFENTLICHEN RAUM ALS KRITISCHE PRAXIS

Renate Hölwart/trafo.K/Wien

Im Anschluss: Gespräch und Reflexion in Kleingruppen

13.00 Uhr: Mittag 13.00 Uhr: Mittag 13.00 Uhr: Mittag

14.30 Uhr Akteure & Praktiken Die fünf Künstler stellen sich & ihren

künstlerischen Ansatz vor: Daniel Hoernemann/Bonn

Ruth Schultz & Kai Niggemann/Münster Emma Wolukau-Wanambwa/ London

Andrea Hofman/ Berlin

14.30 Uhr: Workshops II Siehe Workshops I

14.30 Uhr: Präsentation II

Ab 19.00 Uhr: Abendprogramm z.B. der Film „Wem gehört die Stadt“

plus Gespräch oder Besuch der Ruhrtriennale

Ab 19.00 Uhr: Abendprogramm

16.30 Uhr: Abschluss Reflexion & Ausblick: Welche Projekte

werden umgesetzt? Im Anschluss: Ausklang der Summer School im Hof

der Zukunftsakademie

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1. Vorbereitungstreffen: 08.07.2015 2. Summer School: 21.-25.09.2015 3. Zukunftswerkstatt: 12.10.2015

Interdisziplinäre Summer School „Social Movements“

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1. Vorbereitungstreffen: 15.06.2015 2. Summer School: 07.-11.09.2015 3. Abschlusspräsentation: 21.10.2015

Interdisziplinäre Summer School „Medizinische Physik“

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1. Vorbereitungstreffen: 19.06.2015 2. Summer School gesamt: 03.-09.08.2015 Inkl. Planspiel: 06.-08.08.2015 & Austausch mit Berufspraktikern: 09.08.2015

Interdisziplinäre Summer School „Humanitäre Hilfe“

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Zufriedenheit Fachlich übergreifende Kompetenzen (BEvaKomp) Fachkompetenzen (Prä- und Post) Teilnehmerzahl Werbefragen

Interdisziplinäre Summer School: Evaluation

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Interdisziplinäre Kompetenzen der Lehrenden und der Koordinatoren Bereitschaft der Lehrenden und Studierenden,

a. die Grenzen des eigenen Fachbereichs zu reflektieren und b. die Möglichkeiten anderer Disziplinen anzuerkennen

Attraktives Thema (Aktualität, Relevanz, Komplexität) Gleichmäßige Repräsentation der Disziplinen intensiver Austausch faire Leistungsüberprüfung (Prüfungsformate) ohne Benachteiligung einzelner Disziplinen

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Erfolgsfaktoren - inhaltlich

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Bekanntheit des Lehrangebot in der Zielgruppe (Werbung/Fachberatung) Übergeordnete Struktur (Vermittlung, Transfer, Synergieeffekte) Klare Zuständigkeit hinsichtlich der Fachberatung Einbindung in die Curricula Auswahl geeigneter Veranstaltungstermine und Lernorte Ausreichende Ressourcen für die Konzeption und Koordination

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Erfolgsfaktoren - Orga

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Teilnehmerakquise Heterogenität und Ungleichverteilung fachspezifische Verarbeitung und Methodik Prüfungsformat

Engagement und Ambiguitätstoleranz Bewusstsein über interdisziplinären Charakter der Veranstaltung (Kreditierung) Erstmalige Rekrutierung geeigneter Referent/innen Planungsdauer und Koordinierung, Finanzierung und Personal

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Hürden

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Vorher: Erfahrungswerte und Transfermöglichkeiten nutzen Ressourcen für Konzeption und Koordination beschaffen Curriculare Einbindung und geeignete Zeit/Raum frühzeitig klären

Hohe Flexibilität, sowohl bei der CP-Vergabe als auch bei den individuellen Anforderungen (z.B. so waren einige Studierende mehr in der Vorbereitung einer anschließenden Tagung involviert als andere) Persönliche Gespräche mit Studiendekanen

Mundpropaganda und Werbung über Veranstaltungen mit Zielgruppen Transparenz

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Empfehlungen

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Währenddessen: Vorbereitungssitzung und Blockwoche Klärung gemeinsamer Grundbegriffe zu Beginn Bearbeitung einer gesellschaftlich relevanten Fragestellung, für deren Beantwortung die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen notwendig ist Mehrwert von Interdisziplinarität explizit thematisieren Intensive Einbeziehung des unterschiedlichen Fachwissens Fachlich übergreifende Kompetenzen vermitteln Diskussionsräume bieten und anregen Ungewohnte Kontexte schaffen

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Empfehlungen

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Nachher: Dokumentation/Leitfaden Abschließende Evaluation und Überarbeitung

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Interdisziplinäre Summer School: Erfahrungen im inSTUDIES-Projekt Empfehlungen

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Fazit

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Koordination der Summer Schools & Lehrprojekte im Optionalbereich Birgit Frey [email protected] Tel: 0234/ 32 28392

EAH Jena Workshop: Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Wissenschaftliche Projektleitung Herr Prof. Dr. Joachim Wirth (Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung)

Projektmanagement-Team Steuerung und Koordination: Dr. Andrea Koch-Thiele [email protected] Tel: 0234/ 32 28067 Evaluation: Dipl.-Psych. Flora Mehrabi [email protected] Tel: 0234/ 32 28068

Homepage: www.rub.de/instudies

inSTUDIES

Quelle: Batram, A., Berbuir, U., Eckermann, I., Posenau, A. (2015). Interdisziplinäre Lernformate. In Koch-Thiele, Andrea; Mehrabi, Flora; Wilkens, Uta; Wirth, Joachim (Hg.), Wege bereiten – Wege beschreiten, 2015 i.E.

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Welche Lehrformate

sind besonders geeignet?

Welche Lehrformate

sind nicht geeignet?

Ablauf der Arbeitsgruppen

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Bei fächerübergreifender Lehre zu berücksichtigen:

Interdisziplinäre / fächerübergreifende Lehre

Verankerung in den Ordnungen der Studiengänge

und Modulstrukturen

Motive der Lehrenden für fächerübergreifende Lehre

Notwendige personelle Ressourcen /

Betreuungsaufwand

Zielgruppe

Kombination von Veranstaltungs-

formen Spielräume für

didaktische Methoden /

„Experimentieren“

Anmeldezeiten der Fachbereiche für

Veranstaltungen und Prüfungen

Lernergebnisse/ welche Kompetenzen sollen

vorrangig gefördert werden

Gleichbehandlung der Studierenden betrifft: • Leistungspunkte • Prüfungsmodalitäten • Bewertung

Informationswege

Terminplanung

Raumplanung

Nutzung Lernplattform

Ankündigung

Vorwissen der Studierenden / Umgang mit

Niveauunterschieden

Ausgewogenheit der Fachdisziplinen

Gruppengestaltung Unterschiedliche Fachkulturen

Passende Evaluation

Gestaltung des Team-Teaching

Einschreibungsorganisation

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

63 In Anlehnung an Ergebnisse: Technische Universität Darmstadt: Denker, K.; Klare, L.; Adelhamid, M.; Frehe, H.; Gehring, P.; Terizakis, G.: Gelebte Interdisziplinaritäten in der Lehrpraxis an der Technischen Universität Darmstadt, November 2015

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AG I: Interdisziplinäre Module – Wege ins Curriculum Fragen an Der Coburger Weg (Dr. Claudia Schlager)

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Welche Lehrformate

sind besonders geeignet?

Welche Lehrformate

sind nicht geeignet?

Problem der Befristung der Gelder? • großes Problem auch an der HS Coburg • aktuell noch keine Antwort auf Frage zur dauerhaften Finanzierung Verpflichtung des CoW für Studierende? • aktuell in neuen Studiengängen als Pflichtmodule integriert Wie funktioniert Modulentwicklung? • Abstimmungsprozess mit Studiengängen gemeinsam • Spielräume immer noch vorhanden CoW nur für BA-Studiengänge? • nur für BA, aber viele Diskussion um Implementierung im Master Flexibilisierung? • zusätzlich zu zweisemestrigen auch zwei einsemestrige Projekte möglich • individuelle Ausgestaltung innerhalb der Fakultäten Wie funktioniert die Verteilung der Studierenden auf die Veranstaltungen? • Studiengänge unterschiedlich groß • komplexe Rahmenbedingungen • komplexer Abstimmungsprozess zwischen den Studiengängen • Versuch durch gezielte Verteilung Durchmischung der Fachbereiche zu

erreichen (2 aus SW, 2 aus BW, etc.) Veranstaltungen werden überbucht Was ist der Vorteil von Interdisziplinarität im 1. Semester (Bachelor)? • Gemeinsames wurde vor die Klammer gezogen; alle Fachbereiche waren

einverstanden wissenschaftliche Arbeiten abzugeben • aber große Unterschiede zwischen Fachbereichen inhaltlich • Teilung des Moduls: Wiss. Arbeiten & Persönlichkeitsentwicklung

Verankerung in Studiendokumenten? • 4 interdisziplinäre CoW-Pflichtmodule in 9 Studiengängen in SPO

verankert • kein reibungsloser Weg, schwieriger Aushandlungsprozess Beitrag Erfahrung der TU Ilmenau: • insb. Studieneingangsphase: gemeinsames Projek t, Gruppen

interdisziplinär zusammengesetzt viel höhere Studienmotivation (aber in Ilmenau eher ähnliche Fachkulturen)

Wie erfolgt die Feedback-Rückgabe an Studierende? • Studierendenvertreter in Evaluationsveranstaltungen /

Weiterentwicklungsveranstaltungen des CoW • Vertreter geben Rückmeldung an ihre Studierenden • Gesamtevaluation in Form von Gruppendiskussionen der ersten

Kohorte, die nach CoW studiert haben

Wie werden Themen für Module generiert? • Lehrende schlagen Themen vor • Personen finden sich zusammen, die gerne etwas zusammen

anbieten würden • Projektbörsen (Speed-Dating für Projekte) • bisher keine Studierendenbeteiligung in Planung Wie funktioniert das mit den ECTS? • Änderung der Studien- und Prüfungsordnungen (was kann

gestrichen werden, was kann überführt werden, Umbenennungen, Ausdünnung des Wahlpflichtbereich)

Akkreditierung? • normalerweise keine Probleme • hängt von Akkreditierungsleuten ab 64

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• Freiheit vs. Struktur der Lehre

• Themenwahl und Akzeptanz in den Hochschulen

• Eintrittshürde/ wie überzeuge ich Fachbereiche

• Produktiver Umgang mit Heterogenität • Trans- vs. Interdisziplinarität

• Überführung in Nachhaltigkeit • Interdisziplinarität in BA und/oder MA

• Geeignete Formate zur Kommunikation der

Lehrenden untereinander

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG I: Themen, die bei den teilnehmenden Hochschulen gerade im Bereich der fächerübergreifenden Lehre aktuell sind:

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Die Teilnehmenden fokussierten dazu eine Auswahl an Themenbereichen, die anschließend einzeln bearbeitet wurden.

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• Persönliche Gespräche mit Lehrenden führen, informelle Ebene nutzen • Matching von Persönlichkeiten der Lehrenden • persönliche Interessen der Lehrenden herausfiltern • "Kontaktbörse" als Begegnungsraum für Lehrende schaffen • Studiengänge haben sich freiwillig gemeldet • Dekane wurden angesprochen nach Ausschreibung für Projektfördermittel • sehr unterschiedliche Persönlichkeiten von Lehrenden, die sich pro und

contra Interdisziplinarität aussprechen • Lehrende bemühen sich was anzubieten zu wenig Beteiligung der

Studierenden Lehrender verliert Motivation daher immer Kurse überbuchen, kein Wahlpflichtbereich! Geht nur über Verankerung in Studien- und Prüfungsordnung

• Anreizmittel: Projektmittel

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG I: Folgende Anregungen und Erfahrungen wurden seitens der Teilnehmenden zum Themenblock 1 geäußert.

• Ergebnisse sichtbar machen Mehrwert transparent formulieren: Überzeugungsarbeit muss hier dann weniger von außen geleistet werden

• Verankerung im Wahlpflichtbereich • Lehrende entscheiden über

Zusammensetzung der Gruppen wenn Studierende Projekte selbst wollen, ist es kein Problem die Kurse voll zu kriegen (überbuchte Kurse)

• Studierende bei Modulentwicklung einbeziehen

Thema 1: Akzeptanz von Interdisziplinarität – Strategien & Ideen

66

• Professoren am besten mitreißen, wenn persönliche Interessengebiete angesprochen werden

• Dialogcafés: gezielt Lehrende ansprechen und offene Gesprächsrunde veranstalten (kleine Runde, sehr persönlich, Beziehungsaufbau)

• Leute von außen mit reinholen, die wissen, was Studierende in der Praxis brauchen Expertise von Praktikern

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG I: Beim Themenblock 2 diskutierten die Teilnehmenden in welchen Bereichen Heterogenität eine Rolle spielt und welche Lösungsansätze es gibt.

Umfang/Benotung/ECTS: • Kompromisse finden • Insellösungen schaffen • Plausibilität ist wesentliche Grundlage • Zusatzleistungen bei Modulabschluss (z.B. Ausarbeitung abgeben, Präsentation etc.) bei 6 ECTS im Vergleich zu Studierenden, die für

das gleiche Modul nur 3 ECTS kriegen • Benotung in manchen Fällen nicht sinnvoll, aber ohne Note die Befürchtung, dass das Niveau sinkt • Alternative: Teilnahmezertifikat (Welche Kompetenzen sind erworben wurden Mehrwert für Bewerbungsmappen o.ä.) Alternative

Formen von Belohnung für Studierende entwickeln • Kriterien finden, die fachunabhängig sind

Semesterlage: • Mischung 1. bis 6. Semester an der Uni Leipzig kein Problem (allgemeinbildende Inhalte) • HS Coburg: fachliche Voraussetzungen nicht gleich • Vor oder nach Praxissemester? • Didaktik! Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade entwickeln

Stundenplanung: • feste Zeit in der Woche, die für Interdisziplinäre Module festgelegt ist, hat sich bewährt • vergleichbar mit Gremienzeit

Verschiedenheit von grundlegenden Fachbereichsstrukturen • Ziel: Verankerung in Studien- und Prüfungsordnungen • Mindestkonsens definieren ⇒ Bachelor/Master – Wann ist Interdisziplinarität sinnvoll? ⇒ Inhaltliche Verschiedenheit von Fachtermini/Verständnis von Begriffen/Fachkulturen

Thema 2: Produktiver Umgang mit Heterogenität

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG I: Zum dritten Thema trugen die Vertreter der jeweiligen Hochschulen Ansätze für eine dauerhafte Implementierung zusammen.

• Verankerung in den Studien- und Prüfungsordnungen

• Geduld gute Module wiederholen, bis sie zum Selbstläufer werden

• muss öffentlich wahrnehmbar sein, Erfolg ist sichtbar machen

• Handbuch mit Regeln / Verfahren / Erfahrungen /Beispielen /

organisatorischen Hinweisen für Lehrende

zusätzlicher Organisationsaufwand muss am Projektende auf 0 sinken

• Angst vor Mehrarbeit (v.a. auch nach Projektende) bei den Lehrenden

abbauen, um zur Mitarbeit zu gewinnen

• Fakten generieren (z.B. Studienabbrecherzahl reduzieren)

Erfolg: Verselbständigung der Modulentwicklung (inhaltlich)

⇒ Beständigkeit von Lehrenden

⇒ gleich bleibende Themen werden eher wiederholt angeboten

⇒ Pool an Modulen entwickeln

⇒ Studierenden-Initiativen fördern und einbinden

⇒ Persönliche Verwirklichung von Lehrenden

• Praxispartner finden Interesse von außen

Thema 3: Nachhaltigkeit - wie wird Sie möglich?

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AG II: Fächerübergreifende Lehre – welches Format passt? Fragen an inSTUDIES (Flora Mehrabi)

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Welche Lehrformate

sind besonders geeignet?

Welche Lehrformate

sind nicht geeignet?

Wie werden Kompetenzen im inStudies-Projekt gemessen? • Fachkompetenzen werden im Pre- und Posttest gemessen, um Lehrziele zu überprüfen • fachübergreifende Kompetenzen im Selbsteinschätzungstest nach Summer School ⇒ Aktuell wird Evaluation überarbeitet. Ziel ist es, mehr inhaltliche Fragen zu stellen, damit Ergebnisse objektiver werden. Wo kommen Lehrende für Summer School her? • Summer Schools werden ausgeschrieben, Lehrende bewerben sich und werden ausgewählt. • Ausgewählte Lehrende sind im Optionalbereich angestellt, der über kein eigenes Lehrpersonal verfügt. Wie gelingt die strukturelle Anbindung, wenn freiwilliges Angebot? • Summer School ist kostenfrei und im Optionalbereich der RUB angesiedelt (5 CP). Sie erfordert hohe Anstrengungsbereitschaft. Konsequenz: nach

Vorbesprechung brechen viele Studierende ab. • Falls Studierende eine andere Anzahl von Credit Points benötigen, können sie mit dem Studiendekan der jeweiligen Fakultät verhandeln. Gibt es an der RUB auch interdisziplinäre Formate außerhalb der Summer Schools? • Ja, im Optionalbereich*. Lehrende öffnen für andere Studierende ihre Veranstaltungen, die sie sowieso anbieten. Das soll immer stärker eingeschränkt

werden. Ziel ist es, die Interdisziplinarität auch verstärkt in den Inhalten zu verankern. Innerhalb der Summer Schools wird Interdisziplinarität am stärksten gelebt.

• Ringvorlesungen mit Professoren aus verschiedenen Disziplinen, die ein Thema aus den jeweiligen Fachperspektiven beleuchten, scheinen bei Studierenden nicht gut anzukommen.

Wer initiiert Summer Schools? • Koordinatoren der Summer School geben ein Jahr vorher die Themen bekannt, entwerfen ein Konzept und schreiben aus. Ausgewählte Lehrende

speisen das Grobkonzept mit konkreten Ideen. • Externe Referenten werden von Koordinatoren eingeladen. • Von den Koordinatoren wird ein hohes Maß an interdisziplinärer Kompetenz erfordert. Gibt es eine Kopplung zwischen den studentischen Projekten (weitere Förderlinie des INStudies) und den Summer Schools? • Bisher nicht

*Optionalbereich: Alle Zwei-Fach-Bachelor müssen 30cp darin belegen. Alle Fakultäten speisen Module ein. 69

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AG II: Folgendes Verständnis von Lehrformat liegt der weiteren Diskussion zur Interdisziplinarität zugrunde:

Lehrformat Definition nicht eindeutig, Verständnis flexibel auslegbar. Bezug zur Quelle: http://www.lehrformate.de/studie-lehrformate-definition.htm

Lehrformat = Veranstaltungsform (Lehrangebot, Lehrtypus) umfasst: ⇒ Lehr- und Lerninhalte ⇒ Akteure und Träger der Wissensvermittlung (Personen und Darstellungsform/ Technik) ⇒ Lehrformen bzw. Kombination daraus (z.B. Vorlesung, Seminar, Übung, Praktikum, Projekt,

Workshop, Kolloquium) ⇒ Methoden (z.B. Team-Teaching, PBL-Problembasiertes Lernen, Peer Instruction, Blended Learning) ⇒ ggfs. Lernformen (z.B. studentischer Vortrag, Präsentation, Gruppenarbeit, Experiment, Fallstudie,

Rollenspiel, Aktives Zuhören)

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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Grundsätzliche Fragen: Welche Lernergebnisse sollen mit dem interdisziplinären Lehrformat erreicht werden? In welchen Kompetenzen werden die Studierenden gefördert?

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AG II: Im Austausch trugen die Teilnehmenden zusammen, was Sie an den interdisziplinären Lehrformaten in Ihrer Hochschule als besonders erfolgreich einschätzen und welche Herausforderungen sich dazu gezeigt haben?

Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Welche Lehrformate

sind besonders geeignet?

Welche Lehrformate

sind nicht geeignet?

Stärken Studium Generale/Soft Skills Veranstaltungen funktionieren gut, um

unterschiedliche Fachrichtungen zusammenzubringen. Basic Engineering School: Interdisziplinarität in Studieneingangsphase, Lehre wird

verzahnt, Simulation einer Ingenieurtätigkeit mit verschiedenen Disziplinen positive Effekte für Lehrende: Inhalte werden aufeinander abgestimmt positive Effekte für Studierende: durch Projektcharakter wird Neugier gefördert

Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen initiiert durch Lehrende (mit Team Teaching und Praxisbezug) studentisch initiierte Lehrprojekte, Lehrperson begleitet, sehr hoch nachgefragt interdisziplinäre Studiengänge Integration eines interdisziplinäres Wahlpflichtmodules im Masterstudiengang

BWL. Projektcharakter wird durch Planspiel umgesetzt. Interdisziplinäre Studieneinführungswoche wurde sehr gut angenommen Center für Entrepreneurship organisiert und begleitet fächerübergreifende

Projektseminare initiiert durch Ideengeber (Studierende, Professoren oder Unternehmen). Lehrende sind sehr motiviert ⇒ „REAL-Projects“

Studierende erhalten ein Thema mit einem konkreten Auftrag vom Praxispartner und lösen diesen in interdisziplinären Gruppen positiv: Praxisbezug, dadurch mehr Motivation ⇒ „ZukunftGestalten@HM“

Geblockter Zeitraum der Hochschule für fächerübergreifende Aktivitäten und Initiativen wöchentlich

Erfolgreiche Lehrformate im Sprachbereich und im Blended Learning bei guter Online-Betreuung

Die Bedeutung von Interdisziplinarität ist dabei verschieden interpretiert und umgesetzt. Aspekte entweder einzeln oder in Kombination daraus: ⇒ Teilnahme von Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen. ⇒ Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen arbeiten fächerübergreifend zusammen (z.B. anhand einer konkreten Aufgabe) ⇒ Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen werden durch fächerübergreifendes Team-Teaching betreut (und arbeiten fächerübergreifend

zusammen)

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Herausforderungen Ringvorlesungen im Rahmen des Studium Generale wurden nicht gut angenommen (Studierende störten inhaltliche „Dopplungen“) Beim Entwickeln von fachübergreifenden Modulen im Wahlpflichtbereich kann z.B. kein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Studium Integrale Veranstaltungen im Großformat an der Hochschule implementieren. Meistens bleibt es bei einzelnen Umsetzungen. Ein Mehraufwand für Studierende ist bei den fächerübergreifenden Projektseminaren gegeben (besonders durch den Einbezug verschiedener Akteure). Lehrenden können den Aufwand vorher nicht wirklich einschätzen. Fächerübergreifender Ansatz scheitert durch fachlich homogene Gruppen ( Ziel: heterogene Gruppen)

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG II: Zwei Studium-Integrale-Module aus zwei beteiligten Fachbereichen werden didaktisch und strukturell näher vorgestellt. Modultitel Arbeitsgestaltung Nachhaltigkeit Beteiligte Studiengänge

B.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen (WI) B.A. Soziale Arbeit

B.A. Soziale Arbeit (SW) B.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen

Verankerung im Curriculum

Wahlpflichtmodul Wahlpflichtmodul

Fach-semester

WI 6 + 7 6 +7 SW 5 5

ECTS WI 6 6 SW 6 6

Prüfungs- leistung

WI schriftliche Ausarbeitung + Präsentation

schriftliche Ausarbeitung + Präsentation

SW Präsentation Präsentation Lehrende + beteiligt. Personen

Professoren + Praxispartner

Professoren + Praxispartner

Lehrform

Vorlesung + seminaristischer Unterricht + Projektarbeit + Praxispartner

Vorlesung + seminaristischer Unterricht + Projektarbeit + Praxispartner

Lernform Kleingruppenarbeit Präsentation

Kleingruppenarbeit Präsentation

Methode Team-Teaching studienganggemischte Gruppen

Team-Teaching studienganggemischte Gruppen

Herangehensweise an das Projektthema

Dozenten liefern Aufgabenstellung

Praxispartner liefern Aufgabenstellung

Lehr

form

at

studienganggemischte Gruppenarbeit Förderung fächerübergreifender Kompetenzen (Methoden-, Selbst-, Sozialkompetenz)

+ gezielte inhaltliche Bearbeitung berufstypischer Aufgaben im Team durch Einbezug von Praxispartnern erhöhtes Verantwortungsbewusstsein

durch Praxisnähe

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

AG II: Wesentliche Aspekte der Studium-Integrale-Module an der EAH Jena sind:

Erfolgsfaktoren

• Einbindung von Studiengängen, die möglichst gegensätzlich in ihren Fachrichtungen sind. Möglichkeit, Thema kontrovers und aus verschiedenen Blickwinkeln zu bearbeiten

• Offenheit und Bereitschaft seitens dem FB Sozialwesen viele Module durchzuführen, dort ist sozialwissenschaftliche Perspektive jeweils gegeben. Unterstützt die Bearbeitung verschiedener Standpunkte mit anderen Fachbereichen

• Studienganggemischte Gruppenarbeit eignet sich für selbstständiges Lernen (z.B. durch Erarbeitung einer Projektaufgabe, Präsentation, Hausarbeit)

• mit Praxispartnern: Förderung der Bewältigung berufstypischer Aufgaben - Zusammenarbeit erhöht Verantwortungsbewusstsein

• Kombination unterschiedlicher Realisierungen von Lehrformaten fördert fächerübergreifende Kompetenzen: V, S, Gruppenarbeit, Einbindung Praxispartner

• Team-Teaching: Lehrende können ihr „Wunschgebiet“ mit einem Partner-FB realisieren (ist für sie selbst spannend).

• aktuelle und/oder gesellschaftspolitische Themen bieten sich zur interdisziplinären Betrachtung an

• Mehrwert: Lehrinhalte, die sich kombinieren lassen • Lehre besonders gewinnbringend eingestuft, wenn Lehrende

zusammen anwesend waren (Verzahnung der Themen besser sichtbar und Perspektiven diskutiert)

• Organisatorische Variabilität: wöchentliche Durchführung/ Blockveranstaltungen, Präsenzteil/ Eigenarbeit

• Nutzung einer fächerübergreifenden Lernplattform möglich

Hürden

• Wie können die technischen und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge angesprochen werden? Denn u.a.:

⇒ Stundenplan sieht andere WPF-Module vor (Empfehlung) ⇒ Vorurteile gegenüber der Fachrichtung Soziale Arbeit

• Verzahnung der Themen setzt erhöhte Abstimmung zwischen den Lehrenden voraus.

• „Experimenteller Charakter“ wird von Studierenden als chaotisch/ unorganisiert bezeichnet.

• geeigneten Partner finden, der sich auf so ein Format einlässt. • Abstimmungsaufwand • andere/ unterschiedliche Prioritäten der Lehrenden • Aufwand für Lehrende höher, immer zusammen zu lehren. • ECTS Anrechnung und Vergabe der Prüfungsleistungen • Maßstäbe der Bewertung oft zu unterschiedlich pro Fachbereich

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Workshop Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

• , die Freiräume ermöglichen

• , die Eigeninitiative und Verantwortung stärken

• die Perspektivwechsel realisieren (Inhalte)

• sowohl diskursorientiert, als auch projektbasiert

• mit ausreichender Kapazität (Zeit & Betreuung) für Teambildung & interdisziplinäres Problembewusstsein

• mit Themen, die sonst nicht im Curriculum auftauchen

• mit besonderen/ sichtbaren Leistungsnachweisen

Nutzung studentischer Impulse für Themenauswahl + Umsetzung / ⇒ wenn studentisch selbst organisiert, dann betreut und koordiniert

⇒ internationaler Ansatz

⇒ Basic School

Formate Methoden

Planspiele/ Simulationen ⇒ mit nicht disziplin-

konformer Rollenbesetzung

⇒ Wissen praktisch einsetzen & anwenden

⇒ Spielerische Komponente (Motivation)

Problembasiertes Lernen ⇒ praxisbezogen

Blended-Learning mit intensiver virtueller Betreuung ⇒ Zeit/ ortsunabhängig ⇒ Lernen mit Medien

(steigert Motivation) ⇒ eigenes Lerntempo ⇒ Betreuung hebt virtuelle

„Leere“ auf

Team-Teaching ⇒ Herausarbeiten

verschiedener Perspektiven

⇒ mit Personen aus unterschiedlichen Disziplinen, aber die im gleichem Feld arbeiten

⇒ Lehrmethoden des Anderen kennenlernen und ggfs. Ausprobieren

⇒ Lehrende steuern Perspektivwechsel

Peer-Instruction

gemeinsame Tool-/ Methodensammlung mit gesteuerter Nutzung

Lehrformen

Seminare/ Übungen

Projektarbeiten ⇒ nach inhaltlichen Input

des Dozenten ⇒ mit realen,

praxisbezogenen Herausforderungen

⇒ mit klarem Rahmen ⇒ mit Praxispartnern,

wenn Nutzen der Aufgabe gegeben

Workshop ⇒ zu Anforderungs-

definitionen

Lernformen

heterogene Gruppen ⇒ zusammenstellen ⇒ ideal: Gleichgewicht ⇒ steuern, auch wenn

unausgewogene Anzahl

Gruppenarbeiten an komplexen Projekten (berufsnah) ⇒ vermitteln Vorstellung

von Berufsfeldern ⇒ entwickeln

Schlüsselkompetenzen ⇒ erleichtern Verständnis

von Fachinhalten

Ansatz

Auftaktveranstaltung ⇒ mit klarer Definition zur

Interdisziplinarität

Gastvorträge ⇒ aus gegensätzlichen

Disziplinen (für Inputveranstaltung)

gestalterische Freiheit der Studierenden einbauen

Unterschiede im Vorwissen behandeln/ reflektieren

⇒ Nutzung Studienstart für überfachlichen Austausch

ein gemeinsam zu lösendes „Problem“

(praktisch oder theoretisch)

Arbeitsfrage: Welche Lehrformate

sind besonders geeignet?

⇒ Kooperationen zwischen den Fak./ FB + anderen HS erhöht Wahlbereich

Förderlich: Stelle, die Koordinierung/ Orga leitet

RELEVANZ

z.B. wenn Themen aus Interessen/ Bedarfen von

Beteiligten entstehen können

z.B. wenn zur Problemlösung an

vorhandenen Kompetenzen und

lebensweltlichen Bezüge angeknüpft wird

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AG II: Das sind Ergebnisse zur Arbeitsfrage, die sich in folgenden Kategorien darstellen lassen:

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

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AG II: Zu den Empfehlungen, warum welche Lehrformate besonders geeignet erscheinen, wurden folgende Zusammenfassungen formuliert. Dazu waren Aspekte im Gespräch, welche Lehr- und Lernformen nicht geeignet erscheinen.

Warum geeignet oder

nicht?

Empfehlung

• Interaktion • spezifische Methoden

möglich

• interdisziplinärer Austausch • neuer Kompetenzerwerb

• gemeinsamer Wissenserwerb • neue Erkenntnisse • Motivation

Nicht geeignet!

• Formate ohne direkten Kontakt der Studierenden untereinander

• Lernen miteinander zu kommunizieren kommt zu kurz

• Input nur fachspezifisch • Ringvorlesungen, wenn: ⇒ keine Vermittlung

Grundlagenkenntnisse der verschiedenen Fachgebiete

⇒ keine thematische Verzahnung der Inhalte

Kleine Veranstaltungen (Teilnehmeranzahl)

praktische Übungen mit Moderation

Heterogene Gruppen

Seminaristische Unterrichtsformen

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

• Welche Maßstäbe der Bewertung gelten für die Prüfungs-/ Studienleistung? • Welche Prüfungsformate eignen sich für die Leistungsbewertung interdisziplinärer Lehre? • Welche Lösungswege/-ansätze werden an anderen Hochschulen diskutiert, wenn interdisziplinäre Lehre gefordert, aber

aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden und Anforderungen nicht umsetzbar erscheint (diskutiert am Beispiel von konkreten berufsbegleitenden Masterstudiengängen für das Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ und „Englisch“).

AG II: In zwei Gruppen wurden ausgewählte Fragen anhand von konkreten Fallbeispielen erörtert.

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Umgang mit Prüfungen

• verschiedene, dem Lehrformat angepasste Prüfungen in der Modulbeschreibung verankern

• Bearbeitungsthema (Projekt) muss interdisziplinäre Fragen aufweisen • in der Prüfungsleistung können interdisziplinäre Aspekte bewertet werden

• z.B. Prüfungsformat: „Peer“-Bewertung durch Studierende • Note bestehend aus Gruppennote und individueller Leistung • generell: keine Trennung in der Bewertung (und Korrektur) nach Fachbereichen

• wenn Anforderungen an die beteiligten Studiengänge zur unterschiedlich für eine gemeinsame Gruppenbearbeitung + Prüfungsleistung ist:

⇒ z.B. fachspezifisches Thema dem fachfremdem Publikum erläutern/ präsentieren (als Prüfungsleistung)

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Workshop Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Plenum: Nach der Ergebnisvorstellung aus den Arbeitsgruppen fassten die Teilnehmenden zusammen, welche diskutierten Themen besonders relevant erschienen.

Welche Themen aus AG I sind besonders wichtig? • Erfolgreiche Module so lange wiederholen, bis sie in

den Stundenplan aufgenommen werden • Verankerung in der SPO • Persönliche Gespräche • Festes Zeitfenster in der Woche • Themen von Studierenden einbeziehen • Anreizsystem: Qualifizierung • gute Module bis zur Routine wiederholen • Erfolg kommunizieren

Welche Themen aus AG II sind besonders wichtig? • Relevanz/ Nutzen Praxisbezug • Lernformen: heterogene Gruppen mit Gleichgewicht • klare Kommunikation vom Projektcharakter • Definition von Interdisziplinarität in der Auftaktveranstaltung • Praxispartner dauerhafte Verstetigung • Gestaltung von kompetenzorientierten Prüfungen für

interdisziplinäre Inhalte

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Workshop Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Plenum: Aus den relevanten Themen gewichteten die Workshop-Teilnehmer, welche Empfehlungen zur Realisierung interdisziplinärer Module Priorität haben sollten:

Erfolgreiche Module so lange wiederholen, bis sie Routine werden, um sie regulär ins Curriculum aufzunehmen und damit die Nachhaltigkeit zu sichern. Qualifizierung speziell für interdisziplinäre Lehre anbieten, als Anreiz für Lehrende. Reputation für interdisziplinäre Lehre entsteht durch Sichtbarkeit, daher gilt es, die Erfolge in geeigneter Weise zu kommunizieren, um die Anerkennung in den Hochschulen dafür zu erhöhen. Zur Akzeptanzsteigerung von interdisziplinärer Lehre empfehlen sich persönliche Gespräche mit den Lehrenden. Dadurch kann auch für die Auswahl der Themen, zu denen fächerübergreifende Lehre stattfinden soll, herausgefunden werden, wofür die Lehrenden „brennen“. Für interdisziplinäre Lehre ist ihre Verankerung in den Studien- und Prüfungsordnungen erforderlich. Die Heterogenität der Studierenden und der Lehrinhalte kann dadurch von der Hürde zum Erfolgsfaktor werden. Interdisziplinarität in der Lehre bedarf für ihr Gelingen Relevanz, ein gemeinsam zu lösendes Problem. In Modulen/Veranstaltungen mit klar kommuniziertem Projektcharakter und starkem Praxisbezug lässt sich fächerübergreifende Lehre erfahrungsgemäß gut umsetzen.

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Workshop Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Abschluss: Diese Erkenntnisse nahmen die Teilnehmenden mit.

Interdisziplinarität lohnt sich ⇒ Niemals aufgeben

Austausch über Ansätze mit offenem Besprechen von Hürden & Erfolgen bringt gute Ideen für eigene Umsetzung ⇒ kritischer Austausch sehr fruchtbar

Relevanz der Weiterbildung interdisziplinärer Lehre

(+) flexible Handhabung der Struktur (Inhalte AG I)

Interdisziplinarität ist kompliziert. Überall.

Es gibt viele Ansätze, keinen Königsweg. Aber warum nicht

alle Möglichkeiten nutzen & viele Wege gehen?

Formate auf Interdisziplinarität anpassen

Beschäftigungsrelevanz der Interdisziplinarität bei Lehrenden

durch Qualifizierung verdeutlichen

Anspruch/ Tiefe der interdiszipl. Umsetzung sehr unterschiedlich

Anforderungen von Praktikern als Motivation

Wege für geeignete Prüfungsformate finden

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Erfolgsfaktoren und Hürden interdisziplinärer Modulentwicklung

Dank an die teilnehmenden Hochschulvertreterinnen und Hochschulvertreter!!!

Impressum: Ernst-Abbe-Hochschule Jena Projekt Studium Integrale und kontinuierliche Qualitätsverbesserung Gefördert im Rahmen des Programms Qualitätspakt Lehre des BMBF FKZ: 01PL11100 Erstellt: Julia Hillmann, Almuth-E. Pechmann, Prof. Dr. Burkhard Schmager Bilder: Anna Löwe, Franziska Krieg www.eah-jena.de/studium-integrale

Wir bedanken uns bei den folgenden Hochschulen für die konstruktive Mitarbeit: Alice-Salomon Hochschule Berlin Bauhaus-Universität Weimar Fachhochschule Erfurt Folkwang Universität der Künste Essen Hochschule Coburg Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Hochschule München Ruhr-Universität Bochum Technische Universität Dresden Technische Universität Ilmenau

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