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Einzug der Blockchain in die Weltwirtschaft...Einzug der Blockchain in die Weltwirtschaft Rund 10%...

Date post: 28-May-2020
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Hinweis für Privatkunden Die Informaonen wurden nicht für Privatkunden erstellt und sind allgemeiner Natur. Rechtlich maßgeblich ist ausschließlich der Verkaufsprospekt, den Sie in elektronischer Form abrufen können. Eine Entscheidung über einen Kauf sollten Sie erst nach Vorlage der vollständigen Unterlagen und Risikohinweise sowie nach vorheriger Rechts-, Steuer- und Anlageberatung treffen. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers ab. Alle Daten dienen ausschließlich zu Ihrer Informaon und stellen kein Angebot oder keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf oder Verkauf von besmmten Produkten dar. Die Gülgkeit der Informaonen und Empfehlungen ist auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlagen beschränkt und kann sich je nach Marktentwicklung und ihrer Zielsetzung ändern. Die in diesen Unterlagen enthalten Informaonen und Meinungen stammen aus zuverlässigen Quellen. Eine Garane für deren Richgkeit können wir allerdings nicht übernehmen. Grundlage der Performancezahlen sind die täglich von der KAG veröffentlichten Fondspreise. Historische Daten sind keine Garane für zukünſtige Erträge. Aus dem Kursverlauf der Vergangenheit kann nicht auf künſtige Entwicklungen geschlossen werden. Zukünſtige Ergebnisse können sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Die Anlageberatung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1 a KWG und die Anlagevermilung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1 KWG erfolgen im Auſtrag, im Namen, für Rechnung und unter der Haſtung des dafür verantwortlichen Haſtungsträgers NFS Neonds Financial Service GmbH, Süderstrasse 30, 20093 Hamburg (NFS), nach § 2 Abs. 10 KWG. NFS besitzt für die vorgenannten Finanzdienstleistungen eine entsprechende Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß § 32 KWG.
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Page 1: Einzug der Blockchain in die Weltwirtschaft...Einzug der Blockchain in die Weltwirtschaft Rund 10% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürften bis 2027 gemäß eines Berichts

Hinweis für Privatkunden

Die Informationen wurden nicht für Privatkunden erstellt und sind allgemeiner Natur. Rechtlich

maßgeblich ist ausschließlich der Verkaufsprospekt, den Sie in elektronischer Form abrufen

können. Eine Entscheidung über einen Kauf sollten Sie erst nach Vorlage der vollständigen

Unterlagen und Risikohinweise sowie nach vorheriger Rechts-, Steuer- und Anlageberatung treffen.

Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers ab.

Alle Daten dienen ausschließlich zu Ihrer Information und stellen kein Angebot oder keine

Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Produkten dar.

Die Gültigkeit der Informationen und Empfehlungen ist auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser

Unterlagen beschränkt und kann sich je nach Marktentwicklung und ihrer Zielsetzung ändern. Die

in diesen Unterlagen enthalten Informationen und Meinungen stammen aus zuverlässigen

Quellen. Eine Garantie für deren Richtigkeit können wir allerdings nicht übernehmen. Grundlage

der Performancezahlen sind die täglich von der KAG veröffentlichten Fondspreise. Historische

Daten sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Aus dem Kursverlauf der Vergangenheit kann

nicht auf künftige Entwicklungen geschlossen werden. Zukünftige Ergebnisse können sowohl höher

als auch niedriger ausfallen.

Die Anlageberatung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1 a KWG und die Anlagevermittlung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1

KWG erfolgen im Auftrag, im Namen, für Rechnung und unter der Haftung des dafür

verantwortlichen Haftungsträgers NFS Netfonds Financial Service GmbH, Süderstrasse 30, 20093

Hamburg (NFS), nach § 2 Abs. 10 KWG. NFS besitzt für die vorgenannten Finanzdienstleistungen

eine entsprechende Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß §

32 KWG.

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Einzug der Blockchain in die Weltwirtschaft

Rund 10% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürften bis 2027 gemäß eines Berichts des

World Economic Forum (WEF) auf der Blockchain gespeichert sein. Das WEF spricht von einer

Explosion der handelbaren Vermögenswerte, da alle Arten von Wertaustausch auf der Blockchain

gehostet werden können, alles zu einem handelbaren Vermögenswert wird.

Don Tapscott, Co-Autor von Blockchain Revolution, meinte in einem Interview dazu, dass die

Blockchain "nichts weniger als die zweite Generation des Internets" sei. "Es wird jede Institution

verändern, in gewisser Weise mehr als die erste Generation ... . Was wäre, wenn es nicht nur ein

Internet der Informationen gäbe? Was wäre, wenn es ein wertvolles Internet gäbe, eine Art globales

verteiltes Hauptbuch oder eine Datenbank, in der alles von Wert, von Geld über Musik bis hin zu

Stimmen, auf private und sichere Weise verwaltet, abgewickelt und ausgetauscht werden könnte?

Nun, das ist im Wesentlichen das, was Blockchain ist“, so Tapscott.

Und Blockchain ist weit mehr als ein simpler Transaktions-Speicher, welcher Mittelmänner obsolet

macht. Die Blockchain wird sich zur zentralen Infrastruktur für die Digitalisierung unserer Wirtschaft

und Gesellschaft entwickeln. Sie wird zur „Grundplatte“ für künstliche Intelligenz und für das Internet

of Things. Es liegt nahe, dass Unternehmen, welche die Blockchain-Infrastruktur aufbauen,

entsprechend profitieren sollten. Aus einer kleinen Nische wird eine sehr ernstzunehmende

Querschnittsbranche entstehen.

ChainBerry Equity: Einzeltitel (Auszug; Titel sind FETT gedruckt)

Vor allem der Finanzsektor wird diese Entwicklung frühzeitig zu spüren bekommen. Dabei wird sich

das Zahlungsverkehrsgeschäft zuerst auf die Blockchain-Reise begeben. Bereits jetzt haben

Newcomer im Payment-Bereich den etablierten Banken ein gehöriges Stück vom Kuchen

abgenommen. Ant Financial (Alibaba-Beteiligung), welches das Payment-System AliPay betreibt, ist

das aktuell wertvollste Start-up der Welt. Nach der letzten Finanzierungsrunde ist Ant Financial mit

150 Milliarden US-Dollar bewertet und damit teurer als Goldman Sachs. Aber auch WorldLine aus

Frankreich oder Square in den USA haben gemein, dass sie intensiv an der Einführung von

Blockchain-Technologie arbeiten. Wegen ihrer Geschäftsmodelle und ihrer Flexibilität sollten sie vor

den traditionellen Banken am Start sein. Die wiederum werden dabei wohl nicht Schritt halten

können und mittelfristig erhebliche Teile ihres Zahlungsverkehrsgeschäftes verlieren.

Nach dem Zahlungsverkehrsgeschäft werden die Handelsfinanzierung und auch die Asset-

Finanzierung der Banken in absehbarer Zeit von der Blockchain-Revolution betroffen sein.

Unternehmen wie Ideanomics sind mit Hochdruck dabei, sich als Full-Service-Tokenisierer im Markt

zu etablieren. Sie bieten unter anderem die Digitalisierung von Real Assets, das heißt die Erzeugung

digitaler Derivate, sowie den gesamten Prozess der darauf aufbauenden Finanzierung samt des

liquiden Handels an. Jüngstes Beispiel ist ein 24 Milliarden US-Dollar schweres Finanzierungsprojekt

in China. Die Volksrepublik will auf diesem neuartigen digitalen Weg die Umrüstung ihrer Busflotte

auf Elektroantrieb finanzieren. Auf mittlere Sicht haben Tokenisierungs-Dienstleister das Zeug dazu,

die Investmentbanken der Zukunft zu werden.

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Aber auch die Hypothekenfinanzierung wird aktuell auf die Blockchain-Infrastruktur gehoben.

Unternehmen wie Ellie Mae schaffen im Hintergrund die technischen Voraussetzungen. Übrigens ist

die Blockchain auch bereits bei der Staatsfinanzierung angekommen. So hat Österreich als erstes

europäisches Land im Oktober eine Staatsanleihe mit Hilfe der Blockchain-Technologie begeben. Die

Weltbank emittierte Ende August mit dem Bond-i die weltweit erste Blockchain-Anleihe. Und das

fünftgrößte chinesische Finanzinstitut, die Bank of Communication, legte jüngst einen auf Blockchain

basierten und mit Hypotheken unterlegten Bond auf. Auf Blockchain basierende Anleihen hätte vor

zehn Jahren vermutlich die Finanzkrise verhindern können. Damals hatte sich ein aus dem Ruder

gelaufener US-Hypothekenmarkt im Refinanzierungsbereich von der Realität völlig abgekoppelt. Und

dies lag auch an der völligen Intransparenz der Märkte: Auf Basis von Hypotheken mit zum Teil

zweifelhafter Qualität wurden über viele Ebenen Anleihestrukturen geschaffen und über die ganze

Welt verteilt in die Depots der Investoren gedrückt. Niemand kannte mehr den Ursprung der unter

den Papieren liegenden Hypotheken. Als die Hypotheken dann auszufallen begannen, war das Chaos

perfekt. Niemand wusste, was er wirklich im Depot hatte und wollte schnell verkaufen. Auf der

anderen Seite wollte keiner mehr kaufen, da er den Inhalt nicht kannte. Der weitere Verlauf ist

bekannt. Mit Blockchain hätte das verhindert werden können. Denn anders als vor zehn Jahren

geschehen, kann heute das Recht an jeder einzelnen Hypothek mittels eines Asset-Token digital

verbrieft werden. Die Übertragung dieses Rechtes wird in einer Blockchain fälschungssicher und ohne

Beteiligung Dritter dokumentiert. Auf dieser Grundlange werden Finanzinstitute in die Lage versetzt,

diese Asset-Token zu bündeln und zum Beispiel als Anleihen zu emittieren – natürlich auf Blockchain-

Basis. Auch wenn diese Anleihen wiederum von dritter Stelle gebündelt und erneut Wertpapiere,

Fonds oder Derivate daraus geschaffen werden, kann jeder die Ursprünge der Konstruktion bis zu

ihren Ausgangspunkten, den konkreten Hypotheken, vollständig nachvollziehen. Ein Chaos wie in den

Jahren 2008 und 2009 wäre qua vollständiger Transparenz ausgeschlossen.

Aber auch das Börsengeschäft steckt mitten im Veränderungsprozess. Treiber ist hier unter anderem

ein in New York ansässiges Start-Up namens Digital Assets, welches die Blockchain-Börsenstruktur für

die Australische und die Schweizer Börse aufbaut. Beide Börsen haben die Umstellung ihrer Systeme

bereits terminiert. Die Australier wollen zunächst ihr Aktiengeschäft umstellen. Die Planungen der

Schweizer gehen sogar darüber hinaus. Sie wollen jenseits von klassischen Wertpapieren auch

weitere Digital Assets als Derivate der Realwirtschaft listen lassen. Weitere Börsenbetreiber, wie die

Singapore Exchange, aber auch Technologie-Unternehmen beschleunigen den Prozess. So läuft ein

großer Teil der weltweiten Börsen aktuell auf Linux-Maschinen der Firma Red Hat. Nach der

avisierten Übernahme durch IBM sollten die umfassenden Blockchain-Aktivitäten von Red Hat durch

den neuen Eigner massiv forciert werden.

Die Umstellung der Börsenbetreiber wird auf das Bankenumfeld Druck ausüben. Zunächst werden

wohl traditionelle Börsen parallel zu Blockchain-basierten Lösungen koexistieren. Auf mittlere Sicht

müssen Banken, sofern sie weiter Börsengeschäfte betreiben wollen, selbst in das Blockchain-

Universum eintauchen. Die Schweizer Börse geht davon aus, dass Blockchain-basierte Börsen

innerhalb von 10 Jahren die aktuellen Technologien vollständig abgelöst haben werden.

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Bleibt die Frage, wie sich traditionelle Banken in diesem disruptiven Umfeld positionieren können,

das wesentliche Säulen ihrer Geschäftsmodelle angreift? Sie sollten sich dabei vor allem auf eines

ihrer wertvollsten Assets konzentrieren: die gewachsenen tiefen Verbindungen zu ihren

Unternehmenskunden. Viele dieser Firmen werden ebenfalls in ihren jeweiligen Branchen mit der

Blockchain konfrontiert werden. Banken sollten zügig die notwendige Expertise im Blockchain-

Bereich aufbauen und zu Beratern ihrer Unternehmenskunden auf dem Weg in die Blockchain-

Ökonomie werden. Große Banken wie die japanische SBI Holding haben hier eine Vorreiterrolle

eingenommen. Aber auch Unternehmen wie Broadridge Financial Solutions, ein weltweit führender

Anbieter von Fintech-Lösungen, und Banco Santander haben den praktischen Nutzen der Blockchain

unter Beweis gestellt. Sie setzen die Technologie u.a. für die Abstimmung von Investoren auf

Hauptversammlungen ein.

Aber auch jenseits des Finanzsektors hält die Blockchain Einzug. Die Branchengrenzen

verschwimmen. Typisch für die zum Teil unkonventionelle Verbreitung der Blockchain-Technologie

ist das Telekommunikationskonsortium CBSG. Unternehmen, wie Softbank aus Japan, Sprint aus den

USA und Far EasTone Telecommunications Co. mit Sitz in Taiwan, haben auf Basis der Technologie

des amerikanischen Blockchain-Start-up TBCASoft eine Blockchain-Infrastruktur für den Mobilfunk

geschaffen. Sobald ein Kunde das Versorgungsgebiet des einen Anbieters verlässt und ein anderer

Anbieter übernimmt, werden Mikro-Verträge und -Transaktionen zwischen den Anbietern auf der

Blockchain in Echtzeit und ohne Aufwand ausgelöst. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Ganze

innerhalb von Landesgrenzen oder grenzüberschreitend abspielt. Dem CBSG-Konsortium ist jüngst

Synchronoss beigetreten: ein US-amerikanisches Unternehmen, das auf Basis der Blockchain-

Plattform Zahlungsverkehrsdienstleistungen anbieten wird – und zwar nicht zwischen den

Telekommunikationsunternehmen, sondern zwischen den Endkunden.

Ähnlich unkonventionell gestaltet sich der Markteintritt des Cloud-Spezialisten Akamai. Das

Unternehmen kündigte zusammen mit der Mitsubishi UFJ Financial Group ein Blockchain-basiertes

Zahlungsnetzwerk an. Mit der Lösung sollen über eine Million Transaktionen pro Sekunde möglich

sein. Die Latenz der Zahlungen liege dabei bei unter zwei Sekunden pro Vorgang. In der Praxis könne

die Lösung für aktuelle Zahlungsverarbeitungen, Pay-per-Use, Micropayment und auch „Internet of

Things“-fähige Zahlungstransaktionen eingesetzt werden. Das Zahlungssystem ist laut Hersteller

hyperskalierbar und verfügt über eine eigens entwickelte Blockchain-Architektur. Diese lasse sich auf

bis zu zehn Millionen Transaktionen pro Sekunde erweitern. Schon im zweiten Halbjahr 2019 soll das

Netzwerk in Japan an den Start gehen. Viele Unternehmen - auch außerhalb der Finanzindustrie -

scheuen übrigens vor dem Aufbau eigener Blockchain-Infrastruktur zurück. Für diese Zielgruppe

bietet Akamai ihre Blockchain-Technologie als „Blockchain-as-a- Service“ (BaaS) an.

Ebenfalls auf BaaS und auf die Öffnung der Blockchain-Technologie über die Finanzindustrie hinaus

stellt der chinesische Suchmaschinen- und Webservice-Betreiber Baidu ab. Baidu hat kürzlich Details

zu seinem sogenannten "Super Chain"-Projekt veröffentlicht. Das Unternehmen zielt auf den Einsatz

in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Produktqualität, Einzelhandel, Produktion, Logistik,

geistiges Eigentum sowie Handel, Reisen, Tourismus und soziale Netzwerke ab. Modulare

Dienstleistungen mit der Super Chain umfassen Anwendungen in den Bereichen Zertifizierung,

digitale Rechte, Clearing und Settlement, Supply Chain Finance, digitale Assets und Spiele.

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Ob in der Finanzindustrie, im Handel oder in der Industrie, auf der Blockchain werden Assets

transferiert und damit Verträge abgeschlossen. Sogenannte Smart Contracts. Verträge, welche sich

automatisiert abwickeln. Ein Bereich, in dem DocuSign zu Hause ist. Das in San Francisco ansässige

Unternehmen bietet elektronische Signatur-Technologie und digitale Transaktions-Management-

Services an. Gemeinsam mit VISA arbeitet man seit langem u.a. an Lösungen im Leasingbereich. Vom

Fahrersitz aus soll der Kunde die Leasingoptionen für ein Fahrzeug wählen – geringe, mittlere oder

große Kilometerleistung etwa – und den Leasingvertrag unterzeichnen. Der Vorgang wird auf der

Blockchain festgehalten. Danach werden die Versicherungsoptionen in bekannter Weise gewählt –

abhängig von der Schadensabdeckung, der Selbstbeteiligung oder anderen Faktoren. Auch diese

Vereinbarungen werden auf Blockchain gespeichert. Sobald der Kunde den Wagen für eine

bestimmte Zeitspanne gefahren ist, kann das System beginnen, Aktivitäten zu verfolgen – gefahrene

Kilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit, besondere Bremsmanöver etwa – um mögliche

Kostensenkungen der Versicherung zu erzielen oder geringere Leasingraten zu erreichen. Die

Anwendung ist natürlich nicht auf das Automobil-Leasing beschränkt. In Anbetracht der vielfältigen

Möglichkeiten des Internet of Things kann dieses Konzept praktisch überall eingesetzt werden – beim

Mieten oder beim Kauf eines neuen Hauses etwa, inklusive Buchung aller Services und der

Versorgung.

Unternehmen wie Accenture, primär als Unternehmensberatung bekannt, haben in den letzten

Jahren durch Zukäufe und eigene Entwicklungen einen erheblichen Bestand an Blockchain-

Technologien aufgebaut und patentiert. Zielsetzung ist hier, das enorm hohe Beratungspotential der

Unternehmenskunden abzuschöpfen und mit der Implementierung und Lizenzierung eigener

Blockchain-Technologien zu verbinden. Viele Unternehmenskunden stehen in den Startlöchern. Sie

werden gebremst, da die Blockchain-Welt zum Teil als Flickenteppich unterschiedlicher Protokolle

wahrgenommen wird. Erst jüngst gab Accenture dazu bekannt, Lösungen für die reibungslose

Interaktion zwischen den aktuell gängigen Blockchain-Protokollen entwickelt zu haben.

Gemessen an den Patentaktivitäten im Bereich Blockchain kommt man an den großen Tech-Adressen

wie Facebook oder Amazon, nicht vorbei. Auch wenn der dezentrale Ansatz von Blockchain

tendenziell zur Gefährdung der eigenen Geschäftsmodelle beitragen könnte, entfalten die Giganten

hier nachhaltige und umfassende Aktivitäten.

So wäre der neuerliche Datendiebstahl bei Facebook nicht möglich gewesen, wenn Facebook die

Blockchain-Technologie eingesetzt hätte. Die Nutzerdaten lägen dann dezentral und sicher in einer

Blockchain, kaum noch zugänglich für Datendiebe. Allerdings würde das eine vollständige Häutung

des Riesen Facebook bedeuten, denn auch der Konzern käme nur eingeschränkt an die Daten, seine

bislang wichtigste Einnahmequelle. Aber hier setzt im Unternehmen ein Umdenken ein. Derzeit lebt

Facebook davon, maßgeschneiderte Werbung zu verkaufen. Das setzt aber die Kenntnis über seine

Nutzer voraus. Mit Blockchain wäre das deutlich schwieriger. Das ist wohl auch der Grund, warum

Facebook lange zögerte, bis es auf Blockchain aufsprang. Doch seither geht es sehr zielstrebig voran

und die letzten Schritte deuten an, wohin sich Facebook entwickeln wird. Erst im Mai dieses Jahres

hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein Blockchain-Team, geführt von David Marcus, auf die Beine

gestellt. Marcus war zuvor Chef des Messenger-Dienstes von Facebook und kennt sich in der Materie

aus: Bis vor wenigen Wochen war er im Verwaltungsrat der weltgrößten Krypto-Börse Coinbase aktiv

und bis 2014 Präsident von PayPal.

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Diese Personalentscheidung verrät also viel über Zuckerbergs zukünftige Blockchain-Strategie. Denn

wenn der Verkauf von Werbung wegen der Blockchain-Technologie schwieriger werden wird,

müssen andere Erlösmodelle gefunden werden. Die riesige Kundenbasis gepaart mit dem

hauseigenen Messenger-Dienst könnte Facebook in ganz neue Sphären heben. Und zwar als Anbieter

mobiler Bezahldienstleistungen.

Der Tech-Riese Amazon wird zwar als Einzelhändler wahrgenommen, aber mittlerweile stammen

erhebliche Teile des Ergebnisses aus den Cloud-Aktivitäten (AWS). Gestartet als Instrument, um

eigene Rechenzentren besser auszulasten, hat sich Amazon hier mittlerweile zum Marktführer

entwickelt. Aber, und das ist jetzt der entscheidende Punkt, das muss nicht immer so bleiben. Wir

werden hier in den nächsten Jahren möglicherweise eine Wachablösung sehen. Blockchain-

Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an einer Blockchain-basierten „Welt-Computer-Cloud“.

Vorreiter sind hier Dfinity und Stormj. Beides sehr ernstzunehmende Startups. Dfinity hat erst jüngst

100 Millionen US-Dollar vom namhaften Risikokapitalgeber Andreessen Horowitz erhalten und zählt

nun auch zu den sogenannten Einhörnern. Die Patentaktivitäten von Amazon lassen allerdings darauf

schließen, dass Amazon nunmehr selbst mit in den Ring steigen wird.

Ähnlich wie im Blockchain-basierten Cloud-Geschäft spielt sich ein großer Teil der weltweiten

Blockchain-Aktivitäten noch bei Unternehmen jenseits der „gelisteten Börsenwelt“ ab. Und genau in

diesem Bereich ist der japanische Inkubator Digital Garage zu Hause. Digital Garage betreibt neben

dem Online-Advertising-Geschäft seit mehr als 20 Jahren die Inkubation von Tech-Startups. Vor etwa

5 Jahren hat sich das Unternehmen auf junge Unternehmen aus dem Bereich Blockchain fokussiert.

ChainBerry Equity: Der Blockchain-Aktienfonds (04.12.2018)

Neben den oben erwähnten Titeln ist der ChainBerry Equity in insgesamt 49 Titeln aus dem

Blockchain-Universum investiert. Dabei stellen die USA mit ca. 57,9 % den Investitionsschwerpunkt

dar. Die Investitionsquote beträgt aktuell 74,26% und wird in den kommenden Wochen schrittweise

ausgebaut. Währungsrisiken sind weitgehend abgesichert.

Die Korrektur an den weltweiten Aktienmärkten, welche sich kurz nach Fondsauflage im September

2018 beschleunigte, hat vor allem technologielastige Titel in Mitleidenschaft gezogen. Dem konnte

sich auch das Fondsportfolio nicht entziehen. Seit Auflage im September 2018 steht ein Minus von

10,38% (04.12.2018) zu Buche.

Der Gesamtmarkt

Der Haupttreiber der Aktienmärkte in den vergangenen Jahren war ein Übermaß an Liquidität. Die

großen Notenbanken hatten die Geldschleusen weit geöffnet und die Zinsen gedrückt. Niedrige

Zinsen motivierten die Anleger, sich in Aktien zu engagieren. Dasselbe Muster wie bei jedem

Bullenmarkt, allerdings bzgl. Zinsniveaus mit deutlich extremeren Ausprägungen.

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Dieses „perfekte“ Umfeld für Aktien hat nunmehr allerdings einige „Kratzer“ bekommen. Die

Zinsentwicklung in den USA bereitet den Börsianern gehörige Kopfschmerzen. Ungewöhnlich

deutlich hat Fed-Chairman Powell Anfang Oktober den Zinserhöhungspfad bis Ende 2019

vorgezeichnet. Ziel sei ein „neutrales Zins-Niveau“ und bis dahin sei es ein langer Weg. Gleichzeitig

machten Powell und andere Vertreter der Fed jedoch klar, dass sie gar nicht so genau wissen, wo

denn eigentlich ein neutrales Niveau liegen sollte. Die Spanne läge irgendwo im Bereich zwischen 2,5

und 3,5 Prozent. Verunsicherung machte sich breit. An der Wall Street spricht man bereits vom

Verschwinden des „Fed-Puts“. Damit ist gemeint, dass die Fed in der Vergangenheit stets bereit war,

an den Märkten einzugreifen. Sie war immer zur Stelle, wenn es galt, schlimmere Verwerfungen

abzufedern.

Doch will die Fed tatsächlich ihre „Put-Rolle“ relativieren oder ist sie gar „verrückt geworden“, wie es

der US-Präsident formulierte? Keineswegs! Die verbalen Attacken aus Washington nötigen die Fed

jedoch, neue Argumente an die Hand zu bekommen. Powell braucht Argumente, die eine weniger

restriktive Zinspolitik inhaltlich plausibel und in der Öffentlichkeit vertretbar machen. Argumente, die

einen Gesichtsverlust vermeiden. Und diese Argumente wird die Fed in den nächsten Monaten

bekommen.

So zeichneten sich auf dem jüngsten G20-Treffen erste Lösungen im Handelsstreit mit China ab.

Einiges deutet darauf hin, dass die gegenseitig erhobenen Zölle in 2019 zurückgefahren werden. Die

Fed wird argumentieren können, dass sinkende Zölle auch die Inflation nachhaltig drücken. Noch

deutlich früher wird sich der stark rückläufige Ölpreis in den Inflationszahlen wiederfinden. Von

seinem Peak im Oktober hat Öl um mehr als 25 Prozent nachgegeben. Dieser Rückgang wird sich in

den Inflationszahlen wiederfinden. Die US-Inflation könnte deutlich unter die Zielmarke von zwei

Prozent fallen. Ein starkes Argument für Powell. Einiges spricht dafür, dass nach einer sehr

wahrscheinlichen Zins-Erhöhung im Dezember die Fed eine weniger restriktive Gangart einlegen

wird. Das wird auch dem Aktienmarkt helfen. Die aktuelle Korrektur sollte damit überwunden

werden.

Doch mit etwas mehr Abstand betrachtet: Auch bei weiteren kleinen Zinsschritten der Fed läge das

absolute Niveau noch immer auf einem historisch niedrigen Level. Die Frage ist: Wohin führt der Weg

langfristig? Dazu müssen vor allem strukturelle Aspekte hinterfragt werden. Während in der

Öffentlichkeit aktuell von einem überhitzten US-Arbeitsmarkt und den resultierenden

Inflationsgefahren die Rede ist, werden innerhalb der US-Notenbank Stimmen lauter, welche die

sogenannte „Labor Force Participation Rate“ in den Vordergrund rücken. So betonte die Präsidentin

der „San Francisco-Fed“ Mary Daly jüngst, dass im Jahr 2000 rund 87 Prozent der Amerikaner dem

Arbeitsmarkt grundsätzlich zur Verfügung gestanden hätten, während die aktuelle Quote bei gerade

62 Prozent läge. Es stünden also noch genügend potenzielle Arbeitskräfte an der Seitenlinie, Inflation

über steigende Löhne ist also unwahrscheinlich.

Und nicht genug damit, dass viele Menschen an der Seitenlinie stehen: Dazu kommen noch die

Effekte der Digitalisierung. So, wie in den vergangenen Jahren der Einzug der Roboter Teile der

physischen Arbeit automatisiert hat, erreicht die Digitalisierungswelle nun auch die geistige Arbeit

und damit gut bezahlte Jobs. Vor allem künstliche Intelligenz wird einem erheblichen Teil der

Kopfarbeiter Kopfzerbrechen bereiten.

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Richtet man den Blick weiter in die Zukunft, dann wird unter dem Dach der „Digitalisierung“ der

Einzug der Blockchain-Technologie die gravierendsten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben.

Der Grund: Blockchain ist weit mehr als eine Technologie. Blockchain verändert unsere Art der

Zusammenarbeit. Die Technologie führt zu neuen Modellen der Organisation unserer Wirtschaft. Die

Blockchain-Technologie erlaubt es, Mittler im Wirtschaftsprozess zu eliminieren. Sichere Peer-to-

Peer-Transaktionen auf der Blockchain machen so zum Beispiel Teile des Bankgeschäftes, Makler

oder später auch Notare überflüssig. Beachtet man, dass aktuell etwa ein Viertel der weltweiten

Wirtschaftsleistung durch diese sogenannten Mittler absorbiert wird, wird die Dimension deutlich.

Diese Jobs werden überflüssig, Kosten werden gespart, die Preise sinken.

Ein zweiter Aspekt führt in mehreren Stufen noch deutlich weiter. So stellt die Blockchain die

Infrastruktur für Smart Contracts dar: Es müssen nicht zwingend Menschen unmittelbar

kontrahieren. Sie können auch smarte Verträge programmieren, die sich beim Eintritt vorgegebener

Bedingungen automatisch abwickeln. Dennoch müssen sich zunächst die Akteure über die

Bedingungen der Verträge einig werden. Sie müssen sich informieren, Alternativen abwägen und

miteinander verhandeln. Das braucht Zeit und Geld. Es bindet Arbeitszeit.

Und hier setzt die nächste Stufe ein: Aktuell wird auch der Weg bis zum Vertragsabschluss

automatisiert. Digitalisierte Agenten, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, verhandeln

eigenständig die Vertragsbedingungen und setzen diese in Smart Contracts um. Ein Prozess von der

Informationseinholung, der „künstlichen Meinungsbildung“, über Verhandlungen und

Vertragsabschluss, bis hin zur Abwicklung und alles auf der Blockchain. Weitgehend ohne

menschliches Zutun. Das ist weit mehr als Technologie, das ist eine marktwirtschaftliche

Organisationsform in der digitalen Welt. Eine Digital Hyper Economy entsteht.

Diese Digital Hyper Economy ist noch nicht im Alltag angekommen. Und das ist auch gut so. Kein

Arbeitsmarkt, keine Gesellschaft könnte über Nacht diesen Umbruch verkraften. Die Digital Hyper

Economy ist am Start, sie wird sich innerhalb der nächsten Dekade entfalten. Sie wird Druck auf den

Arbeitsmarkt ausüben und die Preisentwicklung im Zaum halten. Die brandaktuelle Frage nach einem

neutralen Zins-Niveau wird dann wohl in einem anderen Licht erscheinen. Die Notenbanken sollten

wenig Veranlassung haben, die Zinssätze wieder auf die Niveaus vergangener Jahrzehnte anzuheben.

Übrigens: Jenseits der aktuellen Aktienmarktkorrekturen liegt hier das Fundament für eine gute

langfristige Entwicklung der Aktienmärkte, auch in der nächsten Dekade.

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gewerbliche Verwendung sind nicht gestattet. Datum: 04. Dezember 2018

Herausgeber: Karsten Müller, ChainBerry Asset Management GmbH, Ballindamm 39, 20095

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der „WM“ oder Teilen hiervon entstehen. Die ChainBerry Asset Management GmbH wirkt für den

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