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Ein Portrait der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Date post: 30-Mar-2016
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Lernen für die Praxis
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Hochschule Luzern – Wirtschaft Das Porträt
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Hochschule Luzern – WirtschaftDas Porträt

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Lernen für die Praxis, Forschen für die Zukunft

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft stellt sich vor

Studium

Weiterbildung

Forschung und Beratung

Institut für Betriebs- und Regional ökonomie IBR

Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Institut für Kommunikation und Marketing IKM

Institut für Tourismuswirtschaft ITW

Institut für Wirtschaftsinformatik IWI

Bibliothek

Oase und Tagungsräume

Alumni Hochschule Luzern

Inhaltsverzeichnis

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Was 1971 mit einer Handvoll Dozierenden und 26 Studierenden begann, ist dank der grossen Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Bevölkerung zu einer der bedeutendsten Wirtschaftshochschulen der Schweiz mit gegen 2’000 Studierenden in der Ausbildung und ebenso vielen Studierenden in der Weiterbildung herangewachsen. Geblieben ist über all diese Jahre die enge Verbundenheit der Hochschule Luzern – Wirtschaft mit der Berufsbildungsland-schaft und den Praxispartnern der Zentralschweiz.

Heute ist die Hochschule tätig in so zukunftsgerichteten Bereichen wie Tourismus und Mobilität, Banking and Finance, Kommunikation und Marketing, Wirtschaftsinformatik sowie Betriebs- und Regionalökonomie. Diese breite thematische Abstützung trägt bei zu unserem Ruf als «das» Zentralschweizer Kompetenzzentrum für Management und Wirtschaftsinformatik.

Dank vielfältiger Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern bereitet die «Lucerne School of Business» ihre Studierenden gezielt auf den Einsatz in der globalisierten Arbeitswelt vor. Bachelor- und Master-Studierende erwarten anspruchsvolle Studiengänge mit vielfältigen Vertiefungsrichtungen. Die Berufsbefähigung hat in unseren Lehrgängen oberste Priorität. Nach ihrem Abschluss sind die Studierenden optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Über 95 Prozent finden gleich nach Abschluss eine passende Stelle, davon nicht weniger als 70 Prozent in leitenden Funktionen. Und dank des umfassenden und qualitativ hochstehenden Weiterbildungsangebots der Hochschule Luzern – Wirtschaft können Sie sich ein Leben lang fehlende Kompetenzen aneignen, um auf jeder Karrierestufe zu reüssieren.

Auftraggeber von Forschungs- und Dienstleistungsprojekten profitieren vom breiten Fachwissen und der grossen Projektmanagementerfahrung unserer Mitarbeitenden. Dank der interdisziplinären Ausrichtung der Hochschule Luzern können Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekte aus verschiedenen Perspek-tiven analysiert und bearbeitet werden.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieses Porträts.

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Lernen für die Praxis,Forschen für die Zukunft

Prof. Dr. Xaver Büeler

Direktor Hochschule Luzern – Wirtschaft

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Die Zentralschweiz hat viele Gesichter. Eines zeigt eine Post-kartenlandschaft mit tiefblauen Seen, malerischen Buch-ten und pittoresken Bergspitzen; das ist die vielseitige und beliebte Ferienregion, wie sie die Gäste aus aller Welt kennen und lieben. Gleichzeitig ist die Zentralschweiz eine bedeutende Wirtschaftsregion. Firmen von Weltruf ha-ben ihren Hauptsitz in der Zentralschweiz. Unternehmen aus Industrie, Flugzeugbau, Transportwesen, Marktfor-schung, Rohstoffgewinnung, Chemie und Tourismus sind wichtige Arbeitgeber in der Region. In diesem inspirie-renden Umfeld positioniert sich die Hochschule Luzern –Wirtschaft als das zentralschweizerische Kompetenz-zentrum für Management und Wirtschaftsinformatik. Mit Standorten in Luzern und Zug befindet sie sich am Puls des Zentralschweizer Wirtschaftsgeschehens, mit einer Leuchtkraft über die Region hinaus.

Studienangebot mit internationalem Flair

Zugpferde der Hochschule Luzern – Wirtschaft sind ihre Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungs-angebote mit vielfältigen Vertiefungen:

Controlling & Accounting Business Development & PromotionFinance & Banking Immobilienmanagement Kommunikation & Marketing Management & Law Public & Nonprofit ManagementTourismus & MobilitätWirtschaftsinformatik

Ein Studium an der Hochschule Luzern – Wirtschaft ist der erste Tritt auf der Karriereleiter und verschafft den Ab-solventinnen und Absolventen optimale Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt. Alle Dozierenden sind erfahrene Fachpersonen in ihrem Gebiet, viele verfügen über eine langjährige Berufserfahrung in leitenden Positionen. Damit die Berufs- und Karrierechancen an der Schweizer Grenze nicht Halt machen, sind alle Fachhochschuldiplome – unter anderem dank dem Qualifikationssystem ECTS (European Credit Transfer System) – in ganz Europa anerkannt.

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Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz und die Hochschule Luzern – Wirtschaft sind Partner, die sich gegenseitig mit ihrem Wissen ergänzen. Resultate dieser Kooperation sind praxisnahe Lehrangebote sowie Impulse aus Forschung und Beratung, die es den regionalen Unternehmen ermöglichen, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft stellt sich vor

Forschung und Beratung für die Wirtschaft

Die räumliche Nähe zum Wirtschaftsgeschehen erweist sich als Standortvorteil: Aus Forschungs- und Dienstleistungs-projekten sind die Projektleiter und Forschenden mit den lo-kalen Gegebenheiten bestens vertraut. Und sie gewäh-ren, dass die Erkenntnisse aus diesen Projekten in die Lehre einfliessen.

International vernetzt

In einer globalisierten Wirtschaftswelt kommt der nationa-len und internationalen Vernetzung eine hohe Bedeu-tung zu. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft pflegt deshalb intensive Beziehungen mit zahlreichen Hochschulen und Institutionen in der Schweiz sowie in den bedeutenden Wirt-schaftsregionen der Welt.

Fünf Departemente und vier interdisziplinäre Schwerpunkte –

eine Hochschule

Die Hochschule Luzern besteht aus den Departementen Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik. Sie tragen wesentlich zur wirtschaftli-chen und kulturellen Entwicklung und Stärkung der Zentral-schweiz bei. Als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum hat sie im Juni 2013 die Anerkennungsstufe «Re-cognised for Excellence 4*» (Anerkennung für Excellence) im international anerkannten Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erreicht.

Durch interdisziplinäre Schwerpunkte erweitert die Hoch-schule Luzern ihren Aktionsradius entscheidend und sichert sich damit einen Wettbewerbsvorteil. Die fünf Fachbe-reiche arbeiten in den folgenden Themenbereichen eng zusammen:

Tourismus und nachhaltige EntwicklungCreative Living LabGesellschaftliche Sicherheit und SozialversicherungenGebäude als System

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Studium

Bachelor in WirtschaftAbsolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studien-gänge der Hochschule Luzern – Wirtschaft sind gern gesehene Fachleute in der Berufswelt. Mehr als 95 Prozent finden nach Studienabschluss sofort eine Arbeitsstelle, die ihrem Ausbildungsprofil entspricht. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bereitet sie optimal auf den Berufs-einstieg vor, mit vielfältigen, zeitgemässen und effektiven Lehr- und Lernmethoden und der Möglichkeit von inte-grierten Auslandsemestern.

Das Bachelor-Studium ist generalistisch angelegt. Diese Ausrichtung trifft die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts und eröffnet ausgezeichnete berufliche Perspektiven, auch ausserhalb der gewählten Vertiefung (Studienrichtung).

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet folgende Bachelor-Studiengänge an:Business Administration mit sieben VertiefungsrichtungenControlling & AccountingFinance & BankingImmobilienKommunikation & MarketingManagement & LawPublic & Nonprofit ManagementTourismus & Mobilität

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet Bachelor- und Master-Studiengänge an. Die Diplome sind international anerkannt und vergleichbar. Sie beschei-nigen Arbeitsmarktfähigkeit und berechtigen zu weiterführenden Studien im In- und Ausland.

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Unser Erfolg ist die berufliche und persönliche Kompetenz unserer Absolventinnen und Absolventen. Dieser Erfolg kommt durch Motivation, Engagement und Leistung bei Dozierenden, Studierenden, Leitung und Administration zustande.Prof. Pius Muff, Leiter Bachelor

Angebotserweiterung auf dem Stanserhorn

Martin Niederberger hat die bestehenden offenen Anlässe wie das Candle Light Dinner oder die exklusiv gebuchten Abendveranstaltungen des Restaurants auf ihre Auslastung, die Rentabilität, die Herkunft der Gäste und den Einfluss auf den Bekanntheitsgrad des Unternehmens hin unter-sucht. Er hat regelmässig wiederkehrende Gäste zur gewün-schten Anzahl der Anlässe, zum zeitlichen Verbleib auf dem Berg sowie zu den Attributen, mit denen sie ihren Auf-enthalt in Verbindung bringen, befragt. Aus diesen Ergeb-nissen, aus Gesprächen mit Vertretern des Unternehmens und aus den Resultaten einer webbasierten Konkurrenz-analyse schlägt er sechs zusätzliche Abendanlässe vor, von denen nun zwei weiterverfolgt werden.

Bachelor-Arbeit von Martin Niederberger

International Management & Economics (in Englisch)Wirtschaftsinformatik

Ein erfolgreich absolviertes Bachelor-Studium ist die Eintrittskarte für ein weiterführendes Master- und später eventuell sogar ein Doktoratsstudium.

Careers Service

Der Careers Service der Hochschule Luzern erleichtert den Studierenden mit verschiedenen Aktivitäten und An-geboten den Berufseinstieg sowie die Laufbahnplanung. Unternehmen und Institutionen unterstützt er bei der Suche nach qualifizierten Berufskräften. Informationen zu den umfangreichen Dienstleistungen wie dem Kontakt-gespräch, dem Zvierigespräch, der Job- und Event-Inserate-Plattform sowie der CV-Datenbank befinden sich auf www.hslu.ch/careers

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Master in WirtschaftDie konsekutiven Master-Studiengänge sprechen Personen an, die ihr Studium an einer Fachhochschule, Universität oder Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) erfolg-reich mit einem Bachelor abgeschlossen haben. Die so genannten konsekutiven Master vermitteln vertieftes und spezialisiertes sowie forschungsgestütztes Wissen. Bei einigen Master-Studiengängen ist eine studienbegleitende Arbeitstätigkeit von bis zu 50 Prozent möglich. Dies erlaubt es, die im Unterricht gewonnenen neusten Erkenntnisse aus der Forschung umgehend in der eigenen beruflichen Tätigkeit einzusetzen.

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet folgende Master-Studiengänge an:Master of Science in Banking and FinanceMaster of Science in International Financial ManagementMaster of Science in Business Administration mit vier VertiefungsrichtungenOnline Business and MarketingBusiness Development and PromotionPublic and Nonprofit ManagementTourismMaster of Science in Wirtschaftsinformatik

Wir bilden Führungspersönlichkeiten und Fachspezialisten für die Wirtschaft und Verwaltung von Morgen aus. Dabei legen wir Wert auf eine praxisorien-tierte Ausbildung, kombiniert mit einer soliden theoretischen Grundlagenver-mittlung. Diese Ausbildungszutaten garantieren, dass unsere Absolventen komplexe und anspruchsvolle Projekt- und Führungsherausforderungen erfolg-reich bewältigen.Prof. Dr. Daniel Peter, Leiter Master

Swiss Food Research – Wege zur Innovationsförderung in der

Lebensmittelindustrie

Swiss Food Research ist das nationale thematische Netzwerk für den Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektor. Séverine Compondu befasste sich in ihrer Master-Thesis mit der Fra-ge, wie das Geschäftsmodell von Swiss Food Research op-timiert werden kann, damit dieses die Bedürfnisse der zahl-reichen kleinen und mittelgrossen Unternehmen des Agrar- und Lebensmittelsektors bestmöglich widerspiegelt.

Mittels qualitativen Interviews untersuchte sie den Wissens- und Technologietransfer innerhalb der Branche sowie das Geschäftsmodell von Swiss Food Research. Zusätzlich führte sie eine Umfeld- und Bedürfnisanalyse durch.

Aus den Erkenntnissen dieser Untersuchung leitete Séverine Compondu mehrere Handlungsempfehlungen für Swiss Food Research ab. Sie empfahl beispielsweise, das Geschäfts-modell hauptsächlich auf KMU auszurichten und diese zu segmentieren. Als Folge können Nutzenversprechen, Ausge-staltung der Leistungen und die Kommunikation zielgrup-pengerechter gestaltet werden, was mit einer Reputations-steigerung einhergeht. Als weitere Empfehlung sollte eine Ausdehnung des Mitgliederkreises auf Wirtschaftsunterneh-men überprüft werden. Swiss Food Research setzte mehrere der vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen um.

Master-Thesis von Séverine Compondu, MSc in Business Administration,

Major in Business Development and Promotion

International Office

Das International Office der Hochschule Luzern – Wirtschaft unterstützt Studierende, die im Ausland oder an der Hochschule Luzern im Rahmen des Mobilitätsprogramms oder eines Dual Degrees studieren wollen. Zudem knüpft und pflegt das International Office Kontakte zu ausländischen Hochschulen und wirkt bei der Entwicklung von neuen gemeinsamen Studienangeboten und Forschungsprojekten mit.www.hslu.ch/international-wirtschaft

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Ich weiss: ich habe mit dem Studium eine gute Ausbildung, und es wird kein Problem sein, einen guten Job zu finden.Patrik Imhof, Master-Student

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Weiterbildung

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Die Hochschule Luzern bietet ein qualitativ hochstehendes und breites Weiterbildungsangebot. Alle Weiterbildungs-angebote des Departements Wirtschaft sind eduQua zerti-fiziert.

Im Lehrstoff werden Wünsche und Ansprüche aus der Praxis berücksichtigt. Die Studierenden bearbeiten Fallstu-dien und bringen aktuelle Fragestellungen aus ihrem eigenen Berufsumfeld in die jeweilige Weiterbildung mit ein. Dies verspricht Unterricht auf dem neusten Wissens-stand.

Das Departement Wirtschaft bietet den Executive MBA Luzern sowie diverse Master of Advanced Studies MAS, Diploma of Advanced Studies DAS, Certificate of Advanced Studies CAS, Fachkurse und Seminare in mehreren Schwer-punkten an:

Executive MBA Luzern

Der Executive MBA ist die umfassende Weiterbildung für Ökonominnen und Ökonomen auf Kaderstufe. Der Stu-diengang dauert zwei Jahre und wird berufsbegleitend durchgeführt. Für die Zulassung zum EMBA ist mehrjährige Berufserfahrung erforderlich.

Banking, Finance und Controlling

Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ bietet einerseits praxisorientierte Fach- und Managementweiter-bildungen für die Finanzdienstleistungsbranche und andererseits Weiterbildungen für (zukünftige) Finanzchefs, Controllerinnen und Treasurer aller Branchen.

Kommunikation und Marketing

Marken identitätsorientiert zu führen, Marketing- und Kommunikationsmassnahmen integriert zu planen und zu realisieren sowie tragfähige Beziehungen zu unterschie-dlichen Bezugsgruppen aufzubauen steht im Mittelpunkt dieser Weiterbildungen.

Immobilienmanagement

Immobilien werden vor allem aus Sicht des Investors, des kommerziellen Nutzers und des Bauherrn betrachtet. In den Weiterbildungen wird das Fachwissen in Immobilienma-nagement und Bauökonomie vertieft und mit finanzwirt-schaftlichem und marktorientiertem Denken und mit Managementkompetenz erweitert.

Management

Den (angehenden) Führungskräften werden Management-wissen und -kompetenzen vermittelt, damit sie Unter-nehmensprozesse effektiver und effizienter steuern können. Diese Weiterbildungen richten sich sowohl an Mitarbei-tende aus der Privatwirtschaft wie auch aus Public- und NonProfit-Organisationen.

Recht, Forensik und Wirtschaftskriminalistik

Die Weiterbildungen in Kriminalitätsvorbeugung und Kriminalitätsbekämpfung richten sich an alle, die in der Strafverfolgung und Prävention im öffentlichen oder privaten Bereich tätig sind. Die Angebote im Bereich Recht gehen vom Vorbereitungskurs für die Notariatsprüfung bis hin zum Fachkurs Kindsopfer-Befragung.

Stadt- und Regionalentwicklung

Gemeinden, Städte und Regionen stehen vor grossen und vielfältigen Herausforderungen. Um diese zu meistern, braucht es inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit, fachliches Grundlagenwissen zum Verständnis von Verände-rungsprozessen und die Fähigkeit zur Initiierung, Planung und Steuerung komplexer Projekte und Prozesse.

Tourismus und Mobilität

Das Institut für Tourismuswirtschaft ITW bietet Weiter-bildungen zu Nachhaltigkeit, Gesundheitstourismus, Event Management und öffentlichem Verkehr an. Einzigartig in der Schweiz sind die Kurse für einen Quereinstieg in den Bereich Tourismus beziehungsweise in den Bereich öffent-licher Verkehr.

Wirtschaftsinformatik

In der Wirtschaftsinformatik wird vermittelt, wie Informa-tions- und Kommunikationssysteme entworfen, geplant und eingesetzt werden können.

Weitere Informationenwww.hslu.ch/weiterbildung-wirtschaft

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Die Weiterbildung an der Hochschule Luzern hat mich fachlich und methodisch weiter gebracht. Wo ich intuitiv richtig vorgegangen war, hatte ich jetzt eine theoretische Untermauerung, was mir in internen und externen Verhandlungen zusätzliches Selbstbewusst-sein gab. Ausserdem bot die Weiterbildung einen Lernraum, neue Dinge auszuprobieren, die später dann im Arbeitsumfeld umgesetzt werden konnten.Esther Federspiel, CAS-Absolventin

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Forschung und Beratung

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Praxisnah und anwendungsorientiert – das wird nicht nur im Unterricht grossgeschrieben, sondern auch in der For-schung und Beratung. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft führt jährlich mehr als 100 Projekte mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung durch.

Die thematischen Schwerpunkte sind:

Controlling & AccountingFinance & BankingKommunikation & MarketingPublic Management & EconomicsTourismus & MobilitätUnternehmensführungWirtschaftsinformatik

Die methodischen Kompetenzen umfassen:

Marktforschung, Marktanalysen und Machbarkeitsstudien: Für das Erschliessen neuer Kundensegmente, das Entwickeln neuer Angebote und das Entdecken neuer Trends in den Märkten sind eine regelmässige Marktanalyse und der Ein-satz der verschiedenen Formen der Marktforschung uner-lässliche Instrumente.Evaluationen und Wirkungsanalysen werden in sehr viel-fältigen Bereichen durchgeführt, beispielsweise Evalua-tionen von Grossveranstaltungen und Grossprojekten oder Wirkungsanalysen von Wandelprozessen. Zur Anwendung kommen dabei neben speziell entwickelten Evaluationsinst-rumenten auch Befragungen von Kunden oder Mitarbei-tenden sowie systematische Beobachtungen.Moderationen und Prozessbegleitung in Veränderungs-projekten: Die Hochschule Luzern – Wirtschaft begleitet Pro-zesse in fachlicher und struktureller Hinsicht und ermög-licht so ihren Auftraggebern, sich ganz auf die inhaltliche Diskussion zu konzentrieren. Simulationen und Planspiele: Planspiele und Manage-mentsimulationen eignen sich besonders gut, wenn es darum geht, das vorhandene Wissen in praxisbezogenen Situationen einzuüben.

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Forschung und Beratung mit der Praxis und für die Praxis

Jedes Forschungs- und Beratungsprojekt ist anders. Die Pro-jektleitenden und Fachpersonen der Hochschule Luzern – Wirtschaft hören deshalb zu Beginn jedes Projekts genau zu und lassen sich auf die konkrete Situation der Kundin oder des Kunden ein. Ein erstes Ziel ist, die Sprache des Kunden zu verstehen und zu sprechen. Nur so ist es möglich, im Ver-lauf des Projekts praxisnahe und gleich zeitig wissenschaft-lich fundierte Impulse zu geben. Die Forschungsabteilungen der Hochschule Luzern – Wirtschaft ermitteln, welche Form der Zusammenarbeit sinnvoll und für alle Beteiligten zweckmässig ist und entwickeln gemeinsam mit dem Partner das Vorhaben. Je nach Forschungsfrage oder Problemstellung erhalten Projekte eine finanzielle Unterstützung durch die staatliche Forschungsförderung (z.B. KTI oder Nationalfonds), was die Kosten für den Auftraggeber verringern kann. Die Ergeb-nisse stehen den Auftraggebern zur Verfügung und fin-den zum Teil Eingang in die Aus- oder Weiterbildung.

Kontakt

Unternehmen, öffentliche Verwaltun gen oder Private wenden sich an die Hochschule, wenn sie eine Problem-stellung haben, die sie vor dem Hintergrund neuester Erken ntnisse und Theorien reflektieren wollen. Beispiele für Forschungsprojekte und Beratungsmandate sind auf den folgenden Seiten dieser Broschüre oder auf www.hslu.ch/forschung-wirtschaft aufgeführt.

Transfer Services – Studentische ArbeitenDie Transfer Services koordinieren die Durchführung von studentischen Arbeiten sowie die Anfragen anwendungs-

orientierter Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungsprojekten. Die Studierenden erstellen Bachelor-Arbeiten,

Master-Thesen, Projektarbeiten, Businesspläne und wissenschaftliche Praxisprojekte zu unterschiedlichen wirtschafts-

wissenschaftlichen Fragestellungen aus General und Public Management, Controlling und Accounting, Finance

und Banking, Kommunikation und Marketing, Business Development und Promotion, Tourismus und Mobilität,

Management und Law, Immobilien, International Management und Economics sowie Wirtschaftsinformatik.

Sämtliche Informationen und Themenanträge befinden sich auf www.hslu.ch/transferservices-wirtschaft

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Die stagnierenden Umsätze und sinkenden Margen veranlassten uns zum Handeln. Der Projektleiter der Hochschule Luzern – Wirt-schaft hörte genau zu und verstand es, mit unseren Vertriebsverant-wortlichen ein wirkungsvolles Pricing-Schulungsprogramm umzu-setzen. Die Lösung der Hochschule Luzern – Wirtschaft änderte das Rabattdenken in unserer Firma. Mit Erfolg: Inzwischen konnten wir die Marge wieder steigern.Hans Schärli, Delegierter des Verwaltungsrates der Beutler Nova, einer Tochter der Schuler-Gruppe

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Das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR unterstützt die Praxis bei der Bewältigung anspruchsvoller und innovativer Vorhaben. Über 5’000 Führungs- und Fachkräfte haben bis heute an Weiterbildungsprogrammen teilgenommen und ihr Experten- und Erfahrungswissen weiter entwickelt. In Beratungs- und Forschungsprojekten hilft das IBR damit Unternehmen, Verwaltungen und Nonprofit-Unternehmen, zu strategisch nachhaltigen Entscheiden zu ge-langen.Das Institut ist gut in der Region verankert und verfügt über ein breites nationales und inter-nationales Netzwerk zur Praxis und zu anderen Hochschulen. Das Team ist interdisziplinär zusammengesetzt und verfügt über akademische Qualifikationen, reichhaltiges Praxiswissen sowie fundierte didaktische Erfahrungen.

Projekte aus Forschung und Beratung

Dienstleistungsmanagement: Serviceinnovationen: Service Engineering und Storytelling

Das vom Bund geförderte Projekt untersuchte, wie Know-how aus Film, Theater und Litera-tur in den Service-Innovationsprozess eingebunden werden kann. Während Service Enginee-ring überwiegend dazu dient, neue Dienstleistungen systematisch zu entwickeln, deckt Storytelling vor allem die Kundenschnittstellen ab.

General Management: Innovation in Unternehmen: Innovation Dynamics in Practice IDIP

Das Forschungsprojekt untersucht die organisatorischen Bedingungen für Innovation in Un-ternehmen. Insbesondere wird untersucht, wie sich Führung, Unternehmenskultur, Struk-turen sowie Kommunikation auf die Innovationsfähigkeit auswirken. Ziel ist es, Innovations-dynamiken fallweise und damit ganzheitlich zu analysieren. Das bessere Verstehen solcher Dynamiken erhöht die Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Unternehmen und stärkt sie für den nationalen und internationalen Wettbewerb.

Public and Nonprofit Management: Kinderbetreuung Horw: Abklärung des finanziellen Nutzens

Im Auftrag der Gemeinde Horw untersuchte das IBR den Rückfluss der finanziellen Mittel, die für die familienexterne Kinderbetreuung eingesetzt werden. Dabei wurde aufgezeigt, dass sich Kinderbetreuungsangebote sowohl für die Gemeinde als auch für die Eltern auszahlen.

Institut für Betriebs- und Regional-ökonomie IBR

Gründungsjahr

1979

Anzahl Mitarbeitende

100

Thematische Schwerpunkte

Dienstleistungsmanagement

General Management

Management & Law

Public & Nonprofit-Management

Regionalökonomie

Institutsleitung

Prof. Dr. Hannes Egli

Prof. Dr. Erik Nagel

Ausbildung

In der Bachelor- und Master-Ausbil-

dung ist das IBR für die Disziplinen

Management und Volkswirtschaft

zuständig.

Weiterbildung

Master of Advanced Studies MAS

Executive MBA Luzern

MBA Luzern

MAS Business Excellence

MAS Gemeinde-, Stadt- und Regional-

entwicklung

MAS Leadership and Management

MAS Management im Sozial- und

Gesundheitsbereich

MAS Marketing und Management von

Dienstleistungen

MAS Public Management

MAS Risk Management

MAS Social Insurance Management

MAS Wirtschaftsingenieur

www.hslu.ch/ibr

Alle Organisationen müssen heute mit Überraschungen des Marktes und des politischen Umfeldes rechnen. Gleichzeitig sollen Führungskräfte für Zuverlässigkeit und Kontinuität sorgen. Unsere Aufgabe ist es, über Lehre, Forschung und Beratung die Organisationen und Führungskräfte zu unter-stützen, diesen Spagat langfristig und erfolgreich zu bewältigen.Prof. Dr. Hannes Egli und Prof. Dr. Erik Nagel

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Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ wurde 1997 auf Initiative der Zuger Wirtschaftskammer ZWK und der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug am Grafenauweg 10 in Zug eröffnet. Das IFZ führt die Geschäfte für die Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA), für das CFO Forum Schweiz, für swissVR und für die Zug Commodity Association (ZCA).Das IFZ organisiert gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden zwei Mal jährlich das KMU-Forum. Dieses umfasst jeweils mehrere Abendveranstaltungen zum Thema der finanziellen Füh-rung von KMU. Das Institut bietet zudem zahlreiche Seminare für Finanzfachleute aus der Finanzdienstleistungsbranche oder aus dem Finanzbereich von Unternehmen aller Branchen an. Das IFZ führt jährlich wiederkehrende Konferenzen zu unterschiedlichen Themen durch, z.B. Women’s Business, Retail Banking, Treasury, Steuern, Risk Management, etc.

Projekte aus Forschung und Beratung

Eigenkapitalsteuerung von Banken

Wie hat sich die Kapitalstruktur der Banken in der Schweiz in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Welche bank-internen und -externen Faktoren bestimmen den Eigenkapitalanteil bei Banken? Welches sind die Probleme und Herausforderungen für Banken mit der Steue-rung ihres Eigenkapitals? Wie wirken sich die neuen Eigenmittelstandards unter Basel III auf die Eigenkapitalsteuerung und die Geschäftspolitik der verschiedenen Banken in der Schweiz aus? Ein Forschungsprojekt des IFZ untersucht diese Fragen.

Kreditrisikomessung privater Hypothekarschuldner

Das Projekt befasst sich mit der Kreditrisikomessung privater Hypothekarschuldner. Anhand der SAKE-Daten des BFS, ergänzt durch Daten der Zürcher Kantonalbank und Experten-interviews, werden Einkommensveränderungen und deren Bestimmungsfaktoren analysiert.

Codez

Das KTI-Projekt «Optimierungspotentiale des Controllings dezentraler Unternehmensein-heiten» analysiert das Zusammenspiel von Performance-Messung, Anreizsystemen und Ver-rechnungspreisen in der Praxis. Diese Steuerungsinstrumente führen in der Praxis oft zu Diskussionen und Konflikten unter den verschiedenen dezentralen Einheiten oder zwischen Zentrale und dezentralen Einheiten. Ziel des Projektes ist es, ein wirkungsvolles Analyse- und Monitoring-Modell zu konzipieren, mit welchem Probleme erkannt und Fehler korrigiert werden können.

Interne Kontrolle und Risikomanagement in Schweizer Gemeinden

In diesem Projekt wird ein spezifisch für Gemeinden konzipiertes Umsetzungskonzept erarbei-tet, welches die Synergien zwischen IKS und Risikomanagement aufzeigt sowie die Konkre-tisierung und Etablierung der beiden Führungsinstrumente zulässt.

Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Gründungsjahr

1997

Anzahl Mitarbeitende

70

Thematische Schwerpunkte

Controlling & Accounting

Corporate Finance

Audit, Riskmanagement

Tax

Financial Markets & Investments

Financial Services Management

Real Estate/Immobilienmanagement

Institutsleitung

Prof. Dr. Christoph Lengwiler

Prof. Dr. Linard Nadig

Ausbildung

In der Bachelor- und Master-Ausbil-

dung ist das IFZ für die Vertiefungs-

richtungen Banking & Finance, Immo-

bilien und Controlling & Accounting

zuständig.

Weiterbildung

Master of Advanced Studies MAS

MAS Asset Management

MAS Bank Management

MAS Private Banking & Wealth

Management

MAS Corporate Finance

MAS Immobilienmanagement

MAS Pensionskassen Management

MAS Controlling

www.hslu.ch/ifz

Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Finanz-dienstleistungsbranche zu stärken, indem wir unsere Studierenden zu hoch qualifizierten Finanzfachleuten und Führungskräften aus- und weiterbilden.Prof. Dr. Christoph Lengwiler und Prof. Dr. Linard Nadig

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Institut für Kommunikation und Marketing IKM

Das Institut für Kommunikation und Marketing IKM beschäftigt sich mit Fragen der Positionie-rung und Profilierung von Unternehmen, Marken, Produkten und Personen. Im Vordergrund stehen nachhaltige und wertschaffende Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kun-den, Mitarbeitenden, Partnern und anderen Anspruchsgruppen. Dabei richtet das Institut besonderes Augenmerk auf die Potenziale und Herausforderungen, die sich für Unternehmen aus der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung ihres Marktumfelds ergeben. Das IKM verbindet bei seiner Arbeit die Perspektiven der Betriebswirtschaft, der Kommunikations- und Sprachwissenschaften sowie der Psychologie zu einem ganzheitlichen Ansatz und ar-beitet je nach Aufgabe eng mit Fachleuten anderer Institute und Departemente zusammen (Informatik, Design und Kunst, Technik usw.). Das Institut bietet integrale Lösungen für zentrale Aspekte der Kommunikation und des Marketing, von der Strategieentwicklung und Planung über das Prozessmanagement und den Medieneinsatz bis hin zur wirkungsorien-tierten, sprachlichen Umsetzung und der Wirkungsmessung.

Projekte aus Forschung und Beratung

Out-of-Home-Displays: Wie und warum Gestaltung wirkt

Warum wirken Out-of-Home-Displays? Und wie kommt diese Wirkung zustande? Um die Wir-kungsmechanismen digitaler Medien im öffentlichen Raum besser zu verstehen, unter-suchte das Projektteam, bestehend aus Hochschul- und Wirtschaftspartnern, die gestalteri-schen Grundlagen der Display-Programme sowie die Bedingungen für die Entfaltung des Potentials im öffentlichen Kontext. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung wurden in 33 Thesen zu Gestaltung und Wirkung von Out-of-Home-Displays verdichtet und publiziert.

Vermarktung von Ökostrom: Verständlich und überzeugend kommunizieren

Wie gelingt es, innovative und komplexe Stromprodukte verständlich, überzeugend und ziel-gruppengerecht zu vermarkten? Ein interdisziplinäres Forschungsteam analysierte die Marketingkommunikation für Stromprodukte aus erneuerbaren Energien aus sprachwissen-schaftlicher und sozialpsychologischer Perspektive. Auf dieser Basis wurde anschliessend die Wirkung unterschiedlicher Kommunikationsstile bei den Zielgruppen untersucht. Ziel ist es, Handlungsanleitungen für eine verständliche und überzeugende Kommunikation für Strom-produkte aus erneuerbaren Energiequellen zu entwickeln.

Online-Offline: Gestaltung und Wirkungen crossmedialer Kommunikation

Wie können Unternehmen und Agenturen unter den Bedingungen einer zunehmend fragmen-tierten Medienlandschaft ihre Zielgruppen optimal ansprechen und zugleich ihre Ressourcen möglichst effizient einsetzen? Welche Planungs- und Steuerungsgrössen sind in der crossmedi-alen Kommunikation zentral? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt nach. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Möglichkeiten hinsichtlich eines vernetzten Einsatzes von Online- und Offline Medien für Unternehmen bestehen, wie eine crossmediale Kampagne zu planen und zu organisieren ist und vor allem, welche kommunikativen Wirkungen sich erzielen lassen.

Gründungsjahr

2003

Anzahl Mitarbeitende

50

Thematische Schwerpunkte

Unternehmenskommunikation

Online-Kommunikation und digitale

Medien

Marketing und Marktforschung

Professionelle Kommunikation und

Wirtschaftssprachen

Institutsleiter

Prof. Dr. Andreas Brandenberg

Ausbildung

In der Bachelor- und Master-Ausbil-

dung ist das IKM für die Studienrich-

tung Kommunikation & Marketing

zuständig und unterrichtet in einzel-

nen konsekutiven Master-Modulen.

Weiterbildung

Master of Advanced Studies MAS

MAS Communication Management

MAS Brand and Marketing Manage-

ment

MAS Digital Marketing and Commu-

nication Management

www.hslu.ch/ikm

Durch die fortschreitende Digitalisierung des Marktumfelds ändert sich die Arbeitsweise und das Selbstverständnis in den Kommunikations- und Marketingabteilungen grundlegend. Das IKM unterstützt diese Veränderungs-prozesse durch seine praxisorientierte Forschung, massgeschneiderten Dienstleistungen und sein dynamisches Aus- und Weiterbildungsangebot.Prof. Dr. Andreas Brandenberg

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«Wir sind Teil der Wirtschaft.»: Diese Aussage gilt für das Institut für Tourismuswirtschaft ITW,seit es 1993 gegründet wurde, gleich in mehrfacher Hinsicht: Innovative Forschung und interdisziplinäre Fragestellungen werden am Puls des Marktes untersucht, Tourismus, Verkehr und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Ob regionale, nationale oder internatio-nale Aspekte: Die Stärke des ITW liegt darin, dass die Mitarbeitenden über ausgewiesene Me-thoden- und Management-Kompetenzen verfügen sowie grosse Praxiserfahrung mitbringen. Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Beratung gehen Hand in Hand. Das Dienstleis-tungsangebot umfasst Marktforschung und -analysen, Machbarkeitsstudien, das Erstellen von Leitbildern und Konzepten, Evaluationen und Wirkungsanalysen. Die Kunden sind aus Touris-mus- und Mobilitätsunternehmen, Tourismusorganisationen und Verbänden. Das Institut führt regelmässig Moderationen, Prozessbegleitungen, Simulationen und Planspiele durch. Alle relevanten Management-Themen wie Marketing und Kommunikation, Finanzen und Control-ling, Qualitäts- und Innovationsmanagement fliessen in die Forschungs- und Beratungstä-tigkeit ein. Alle zwei Jahre organisiert das ITW zudem das World Tourism Forum Lucerne (WTFL). Dieses wird von Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis und Wissenschaft aus der ganzen Welt besucht.

Projekte aus Forschung und Beratung

OWS 2022, Kandidatur Olympische Winterspiele Graubünden 2022

Wie sieht die Wertschöpfung olympischer Winterspiele in Graubünden aus? Welche Risiken und Chancen birgt eine Olympiakandidatur? Die Studie OWS 2022 untersuchte alle Bereiche, die für die Austragung von Spielen relevant sind: ökonomische, ökologische und gesellschaftliche. Anhand der Ergebnisse wurden Chancen und Risiken einer Olympiakandidatur aufgezeigt und auch wie diese Chancen bestmöglich genutzt und die Risiken minimiert werden könnten.

WTFL Studie 2013: «Effektive Kommunikation von nachhaltigen Tourismusangeboten»

Touristische Anbieter und Destinationen stossen oft an Grenzen in der erfolgreichen Vermark-tung von nachhaltigen Angeboten. Deshalb wird im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht, wie nachhaltige Angebote am besten vermarktet werden. Soll die Kommunikation auf der Gefühlsebene stattfinden oder bevorzugen Feriengäste objektive Informationen über die Nachhaltigkeit ihres Urlaubs auf kognitivem Niveau? Mit verschiedenen empirischen Methoden, u.a. einer Online-Umfrage in der Schweiz, in Deutschland, Grossbritannien und den USA werden diese Fragen genauer untersucht.

KTI-Projekt «Wertschöpfungspotenziale im öffentlichen Freizeitverkehr»

Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs haben in den letzten Jahren den Freizeit- und Tourismusverkehr (FTV) als den strategischen Wachstumsmarkt entdeckt. Um dieses anspruchs-volle Marktsegment erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig bearbeiten zu können, untersucht dieses KTI-Projekt die Wertschöpfungspotenziale im FTV. Das Projekt wird von mehreren Praxis-partnern unterstützt: von der BLS, der Montreux Oberland Bahn, von Railaway, der SBB und dem Swiss Travel System, von SRF Meteo, vom Verband öffentlicher Verkehr und der Zentralbahn.

Institut für Tourismuswirtschaft ITW

Gründungsjahr

1993

Anzahl Mitarbeitende

30

Thematische Schwerpunkte

Tourismus

Sport & Events

Verkehr

Nachhaltigkeit

Institutsleitung

Prof. Dr. Jürg Stettler

Ausbildung

In der Bachelor- und Master-Aus-

bildung ist das ITW für die Vertie-

fungsrichtung Tourismus & Mobilität

zuständig. Zudem ist die Höhere

Fachschule für Tourismus HFT dem

ITW angegliedert.

Weiterbildung

Certificate of Advanced Studies CAS

CAS Event-Management

CAS Tourismus für Quereinsteiger/in

CAS Öffentlicher Verkehr für Quer-

einsteiger

Vorbereitungskurse auf die eid-

genössische Höhere Fachprüfungen

(HFP)

Eidg. dipl. Manager/Managerin

öffentlicher Verkehr

Eidg. dipl. Manager/Managerin

Gesundheitstourismus und Bewegung

www.hslu.ch/itw

Luzern gleich Tourismus. Zu erforschen gibt es zahlreiche und die unter-schiedlichsten Fragen. Dabei stellt das ITW den Transfer von der Theorie in die Praxis und umgekehrt sicher.Prof. Dr. Jürg Stettler

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Das Institut für Wirtschaftsinformatik IWI wurde 1989 gegründet. In der Aus- und Weiter-bildung deckt es die ganze Bandbreite der Wirtschaftsinformatik ab: Management von IT-Organisationen, E-Business und IT-Geschäftsmodelle, Business Intelligence, Applikations-design, Daten- und Technologiemanagement, Service-Management, Kommunikation, Sicherheit, IT-Audit, IT-Recht und IT-Governance. Dabei stehen immer der Kundennutzen und die Wertschöpfung durch Informatik im Fokus.

Die Mitarbeitenden sind über Kooperationsprojekte, Beratung oder Verwaltungsratsmandate vielfältig mit der Praxis vernetzt. Durch die Verbindung von wissenschaftsbasierter Lehre und Praxisrelevanz eröffnet das IWI seinen Studierenden attraktive Karriereoptionen.

Konkrete Projekte aus Forschung und Beratung

MobyInterpreter

Die forensische Auswertung von Mobiltelefonen gewinnt in der Strafverfolgung verschiedener Delikte zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die physikalische Untersuchung der Speicher-inhalte solcher Geräte bietet oft aufschlussreiche Entdeckungen und liefert die qualitativ besten Ermittlungsergebnisse. Obschon das Interesse an dieser Methode in den Kreisen von Polizei und Justiz gross ist, sind die dazu notwendigen Techniken und Produkte erst in Ansätzen verfügbar oder noch in Entwicklung. Die Kompetenz in diesem Bereich ist zudem auf einzelne Personen limitiert. Mit diesem Forschungsprojekt konnte das IWI in Zusammenarbeit mit der Bundeskriminalpolizei, der Kantonspolizei Bern und der Kantonspolizei Solothurn einen Beitrag zur Entwicklung solcher Techniken leisten und ihre Kompetenz auf diesem Gebiet ausbauen. Als Ergebnis liegt eine fast vollständige Aufschlüsselung der relevanten Speicherinhalte für eine spezielle, weitverbreitete Klasse von Mobiltelefonen (Nokia DCT-4) vor.

Business Enabler Model

Die Rolle der IT als Business Enabler ist so alt wie die IT selber. Die meisten Chief Information Officer versuchen immer wieder ihre IT als Business Enabler zu positionieren. Nach vielen Jahren des Wandels der IT und der Verbesserung des Business/IT-Alignments stellt man aber trotzdem fest, dass in den meisten Unternehmungen die IT immer noch als Kostentreiber angesehen wird. Das übergeordnete Forschungsziel ist es, ein Modell zu entwickeln, welches den Unternehmungen ermöglicht, den Transformationsprozess der IT vom Kostentreiber zum Business Enabler erfolgreich zu meistern. Ziel der Forschungsarbeit ist die Bestimmung der kritischen Erfolgsfaktoren für die Transformation der IT zum Business Enabler. Basierend auf diesen Ergebnissen wird anschliessend ein «Business Enabler Model» (BEM) entwickelt und die Sicherstellung einer schnellen und effektiven Umsetzung des Modells bei einem Praxispartner untersucht.

Institut für Wirtschaftsinformatik IWI

Gründungsjahr

1989

Anzahl Mitarbeitende

35

Forschungsfelder

Strategisches IT-Management

IT-getriebene Geschäftsinnovation

IT-Unternehmertum

Business App Design

Business Intelligence

Informationssicherheit

Institutsleitung

Prof. Dr. Marco Menna

Ausbildung

In der Bachelor- und Master-Ausbil-

dung ist das IWI für die Studiengänge

Wirtschaftsinformatik zuständig.

Weiterbildung

Master of Advanced Studies MAS

MAS Strategic IT Management

MAS Business Intelligence

MAS Business Process Management

MAS Information Security

www.hslu.ch/iwi

IT ist der Motor für geschäftliche Innovation – das ist unser Leitgedanke.Prof. Dr. Marco Menna

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Page 20: Ein Portrait der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Bibliothek

Die Bibliothek der Hochschule Luzern –

Wirtschaft an der Frankenstrasse 9

in Luzern wird von der Zentral- und

Hochschulbibliothek (ZHB) geführt

und bietet zu allen Ausbildungs-

schwerpunkten allgemeine Grundla-

gen- und Fachliteratur.

www.hslu.ch/bibliothek-wirtschaft

Restaurant Oase

Im obersten Stock des Gebäudes an

der Zentralstrasse 9 in Luzern befindet

sich das Restaurant «Oase». Es bietet

warme und kalte Mahlzeiten für Studie-

rende, Dozierende und Mitarbeitende

an. Bei warmem Wetter lädt die Dach-

terrasse zum Verweilen ein.

www.hslu.ch/oase-wirtschaft

Tagungsräume in Luzern und Zug

Die Räumlichkeiten der Hochschule

Luzern – Wirtschaft können gemietet

werden. Dank der Lage an der Zen-

tralstrasse 9 direkt am Bahnhof Luzern

sowie am Grafenauweg 10 gerade

neben dem Bahnhof Zug und dank der

modernen Infrastruktur eignen sich

die Gebäude für Veranstaltungen aller

Art. Zudem besteht die Möglichkeit,

Kaffeepausen und/oder Apéros direkt

in den Räumlichkeiten (in Luzern

und Zug), der Cafeteria oder auf der

Dachterrasse (in Luzern) durchzu-

führen.

[email protected]

www.hslu.ch/raumvermietung-wirtschaft

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Bibliothek

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Oase und Tagungsräume

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Page 22: Ein Portrait der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Alumni Hochschule Luzern

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Die Alumni Hochschule Luzern ist die Ehemaligenvereinigung der gesamten Hochschule Luzern und ihrer Departemente Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Die Mitglieder sind Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Master-Studiengängen sowie der zahlreichen Weiterbildungsstudiengängen auf CAS- und MAS-Stufe.

Die Alumni-Organisation ermöglicht ihren Mitgliedern ein gezieltes Networking, organisiert Anlässe und informiert über das aktuelle Geschehen an der Hochschule Luzern. Die Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen. Die Alumni Hochschule Luzern ist Mitglied beim Dachverband FH SCHWEIZ, welcher u.a. die bildungspolitischen Anliegen der Absolventinnen und Absolventen auf nationaler Ebene vertritt.

Der unabhängige Verein «Alumni Hochschule Luzern» entstand im Oktober 2012 durch den Zusammenschluss der Ehemaligenvereine der verschiedenen Departemente und verfügt über aktuell 5’800 Mitgliedern. Sie ist die grösste und in dieser Form mit Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik bis heute einzige fachbereichsübergrei-fende Ehemaligenorganisation der Fachhochschulen.

www.alumnihslu.ch

Neben der «Alumni Hochschule Luzern» gibt es beim Departement Wirtschaft zusätzlich Alumni-Vereine von einzelnen Weiterbildungsangeboten.

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Impressum

Konzept und Redaktion

Hochschule Luzern – Wirtschaft

Adrian Stitzel

Gestaltung

Reflector Visuelle Gestaltung Luzern

Info und Kontakt

www.hslu.ch/wirtschaft

Page 24: Ein Portrait der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBRZentralstrasse 9Frankenstrasse 7 – 9Postfach 2940 CH-6002 LuzernT +41 41 228 41 [email protected]/ibr

Institut für Finanzdienst-leistungen Zug IFZGrafenauweg 10Postfach 4332CH-6304 ZugT +41 41 724 65 [email protected]/ifzblog.hslu.ch/ifzwww.facebook.com/ifz.zug

Institut für Kommunikation und Marketing IKMZentralstrasse 9Postfach 2940CH-6002 LuzernT +41 41 228 41 [email protected]/ikm

Institut für Tourismus-wirtschaft ITWRösslimatte 48Postfach 2940CH-6002 LuzernT +41 41 228 41 [email protected]/itw

Institut für Wirtschafts-informatik IWIZentralstrasse 9Postfach 2940CH-6002 LuzernT +41 41 228 41 [email protected]/iwi

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Hochschule Luzern – WirtschaftZentralstrasse 9Postfach 2940CH-6002 Luzern

[email protected]/wirtschaft

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