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Musikforschung an der Hochschule Luzern (Flyer)

Date post: 06-Mar-2016
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Musikforschung an der Hochschule Luzern (Flyer)
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Musik- forschung Forschungsschwerpunkt «Music Performance Studies» Forschungsschwerpunkt «Studies in Music Education» Forschungsinitiative «Performing Arts Architecture»
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Page 1: Musikforschung an der Hochschule Luzern (Flyer)

Musik- forschung

Forschungsschwerpunkt «Music Performance Studies»

Forschungsschwerpunkt «Studies in Music Education»

Forschungsinitiative «Performing Arts Architecture»

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Page 2: Musikforschung an der Hochschule Luzern (Flyer)

Das Institute for Music Performance Studies (IMPS) untersucht Musik als Aufführungs-kunst. Die Forschungsarbeiten beleuchten zentrale Eigenschaften klingender Musik: Tempo, Rhythmik, Intonation, dynamische Gestaltung, Phrasierung, klangliche Farbgebung, Koordination der Musizierenden, Improvisation, Spieltechnik und einiges mehr. Ein wichtiger Quellentypus für diese Art der Analyse sind Tonaufnahmen, weil sie in der Lage sind, feinste Nuancen musikalischer Gestaltung zu konservieren.

Bei der Analyse kommen auch rechnergestützte Methoden zur Anwendung. Das IMPS hat mit dem Lucerne Audio Recording Analyzer (LARA) ein Instrument geschaffen, das verschiedene Analysemethoden in einer Software vereint (www.hslu.ch/lara).

Ziel der Forschungsarbeiten ist es, die Geheimnisse musikalischer Gestaltung – etwa Maria Callas’ Vibrato, Martha Argerichs Rubato, Eminems Groove oder Oscar Petersons Swing – mit wissenschaftlichen Methoden zu erkunden und das Verständnis für musikalisch-performative Prozesse zu fördern.

Vom Leben zwischen den NotenForschungsschwerpunkt «Music Performance Studies»

Wenn Musik uns berührt oder gar Gän-sehaut verursacht, dann ist dies nur zum Teil der Komposition zu verdanken. Mindestens ebenso wichtig ist die Aufführung selber, bei der Musik erst zu klingendem Leben erwacht.

Dr. Olivier SennLeiter Institute for Music Performance Studies (IMPS)++41 41 226 03 [email protected]/musik

Musik ist eine besondere Art der Kommunikation. Sie erfordert gleichermassen Sensibilität für die klangliche Vielfalt wie auch für das musizierende Gegenüber. Anregende Musikereignisse setzen bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen wertvolle Lernprozesse in Gang.

Das Institute for Studies in Music Education (ISMUSE) untersucht Voraussetzungen und Praktiken musikalischer Lern-, Aneignungs- und Vermittlungsprozesse in ihren geschichtlichen Veränderungen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. In Koopera-tion mit Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie mit Partnern aus der Wirtschaft entwickelt und evaluiert das ISMUSE Vermittlungskonzepte und didaktische Arbeitsins-trumente für verschiedene Gesellschaftsgruppen. Grundlage bildet die empirisch-künstlerische Musikpädagogikforschung, einschliesslich ihrer musikpsychologischen, musiksoziologischen und musikethnologischen Ansätze.

Lernen durch musikalische KommunikationForschungsschwerpunkt «Studies in Music Education»

Dr. Marc-Antoine CampLeiter Institute for Studies in Music Education (ISMUSE) ++41 41 226 02 49 [email protected]/musik

Musizieren, Klänge hörend erforschen oder sich zur Musik bewegen sind besondere Erlebnisse. Häufig tun wir dies im lernenden Austausch mit anderen Menschen.

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Page 3: Musikforschung an der Hochschule Luzern (Flyer)

Die Forschungsinitiative «Performing Arts Architecture» siedelt sich im Interdisziplinä-ren Schwerpunkt der Hochschule Luzern «Gebäude als System» an.Der Zusammenhang von Musik und Raum wirft raumakustische, psychologische und soziale Fragen auf. Ebenso interagieren Komposition und Rezeption von Musik vielfäl-tig mit Raum und verlangen ihrerseits neue architektonische Lösungen.In der Forschungsinitiative werden in Zusammenarbeit mit Musikkulturanbietern Luzerns und unter Einbezug von bestehenden Studienangeboten neuartige Konzepte des Zusammenwirkens von Musik und Raum sowie von Komposition, Medienkunst und Architektur entwickelt und unter experimentellen Bedingungen erprobt und verfeinert. Kunstschaffende und Fachleute für Design und Technik erweitern so in einem praxisbe-zogenen Diskurs ihren jeweiligen Raumbegriff.

Klingende RäumeForschungsinitiative «Performing Arts Architecture»

Der Raum ist ein kompositorisch form-barer Parameter. In ihm erwei tert sich eine Performance über das Musikali-sche hinaus in andere Ausdrucks- und Medienformen.

Prof. Dr. Elena WilhelmLeiterin Interdisziplinärer Schwerpunkt «Gebäude als System» ++41 41 226 03 [email protected]/isgas

Prof. Michel RothLeiter für Komposition und zeitgenössische [email protected]

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