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Ein Modellprojekt zur Umsetzung der globalen ... · SDG 1 –Armut / SDG 12 –Konsum Fairer Handel...

Date post: 19-Oct-2020
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Ein Modellprojekt zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele in NRW-Kommunen 1. Sitzung der Steuerungsgruppe Stadt Arnsberg Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg | 31. Mai 2016 | 17.00 – 20.00 Uhr
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  • Ein Modellprojekt zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele in NRW-Kommunen

    1. Sitzung der Steuerungsgruppe Stadt Arnsberg Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg | 31. Mai 2016 | 17.00 – 20.00 Uhr

  • TOP 1

    Begrüßung

    Thomas Vielhaber, Fachbereichsleiter Planen | Bauen | Umwelt Stadt Arnsberg

  • TOP 1

    Vorstellungsrunde

    Alle Teilnehmenden

  • Tagesordnung

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 4

    1. Begrüßung und Vorstellungsrunde2. Vorstellung des Modellprojektes GNK NRW3. Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme4. Diskussion der Ergebnisse5. Themenschwerpunkte für die Nachhaltigkeitsstrategie 6. Zusammenfassung und Ausblick

  • TOP 2

    Vorstellung des Modellprojektes„Global Nachhaltige Kommune in NRW“

    Martin Schön-Chanishvili, LAG 21 NRWSebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg

  • Organisation

    Projektdurchführung:

    Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global

    Im Auftrag des:

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 6

  • Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW)

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 7

    Netzwerk Nachhaltigkeit 120 Kommunen, Kreise, Verbände,

    Initiativen in NRW

    Arbeitsfelder Sektorale und integrierte

    Nachhaltigkeitsstrategien Bildung für Nachhaltige Entwicklung Forschung Begleitung der Entwicklung der NHS

    NRW

  • Zum Verständnis von Nachhaltigkeit

    Schwache Nachhaltigkeit Starke Nachhaltigkeit

    8

    Soziales

    WirtschaftÖkologie

    Ökologie

    Soziales

    Wirtschaft

    LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016

  • 2030-Agenda und SDGsUniverselles Zielsystem für eine NachhaltigeEntwicklung bis 2030 von UN-Vollversammlung im September 2015 verabschiedet Zusammenführung von Nachhaltigkeits- und

    Entwicklungsagenda Themenfelder: Menschen, Planet, Wohlstand, Frieden,

    Partnerschaft Eckdaten:

    • 17 Hauptziele (Goals)• 169 Unterziele (Targets)• über 230 Indikatoren

    Bundesregierung überarbeitet Deutsche Strategie Entwurf zur NHS NRW hat Bezüge zu SDGs aufgenommen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 9

  • 2030-Agenda und SDGs

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 10

  • 2030-Agenda und kommunales Handeln

    „In der Kommune für die Kommune“

    „In der Kommune für die Welt“

    „In anderen Ländern und durch andere Länder“

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 11

  • 2030-Agenda und kommunales Handeln. Beispiele.

    „In der Kommune für die Kommune“

    SDG 1 – Armut Senken des Armutsrisikos

    SGD 11 – NH Stadtentwicklung Nachhaltige Mobilität

    SGD 6 – Arbeit, Wachstum Resiliente Wirtschaftsstruktur

    „In der Kommune für die Welt“

    SDG 1 – Armut / SDG 12 – Konsum Fairer Handel

    SDG 13 – Klima Klimabelastung

    „In anderen Ländern und durch andere Länder“

    SDG 17 – globale Partnerschaft Städtepartnerschaften

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 12

  • Ausgangssituation

    Projektziele Beitrag zur Umsetzung der globalen 2030-Agenda auf

    kommunaler Ebene Modellkommunen verfügen über eigene kommunale

    Nachhaltigkeitsstrategien mit einem Managementsystem und eigener Aufbauorganisation

    Strukturelle und inhaltliche Herausforderungen komplexe / fachbereichsübergreifende Themen durch landesweite / globale Trends geprägt, die schwer

    beeinflussbar sind begrenzte kommunale Ressourcen (Finanzen, Personal)

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 13

  • Modellkommunen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 14

    GEMEINDEN Jüchen

    STÄDTE

    ArnsbergBad BerleburgBedburgBonnDinslakenDortmundEschweilerHerdeckeKölnMünsterSolingenWillich

    KREISESteinfurtUnna

  • Abgleich übergeordneter Strategien

    Nachhaltigkeitsstrategie Kommune

    SDGs NHS NRW

    Sozialbericht

    Klimaschutz-konzept

    Demografie-bericht

    NHS Stadt XY

    Kommunale Strategien und Entwicklungstrends

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 15

    Analyseschritte Strategieentwicklung

  • Ablaufplan

    1631.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW

    Projektdauer in der Kommune: ca. 1,5 Jahre

  • Prozessschritte zur Entwicklung der NachhaltigkeitsstrategieKontinuierlicher Verbesserungsprozess

  • Entwicklung & Umsetzung Nachhaltigkeitsstrategie

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 18

  • 1. Aufbauorganisation

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 19

  • Steuerungsgruppe

    20

    Arbeitsweise: • Runder Tisch / Workshop

    Diskussion auf Augenhöhe Gleichberechtigung keine Hierarchie Einbeziehung verschiedener

    Sichtweisen der Akteure Erarbeitung gemeinsamer

    Lösungen

    © LAG 21 NRW

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW

  • 2. Bestandsaufnahme

    Bestandsaufnahme

    Quantitative Analyse Qualitative Analyse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 21

    Welche Entwicklungstrends sind in der Kommune erkennbar (Demografie, Fläche, Bildung, etc.)?

    Welchen Beitrag leistet die Kommune bereits zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung und der 2030-Agenda / SDGs?

    Zwei Analysehorizonte:

  • 3. Erarbeitung Nachhaltigkeitsstrategie

    22LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016

  • Elemente NHS

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 23

  • Schema Handlungsprogramm

    24LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016

  • 4. Erster NH-Bericht und formeller Beschluss

    Ergebnisse in Form eines Nachhaltigkeitsberichtes• ein Ergebnis ist auch der Prozess selbst (etablierte

    Arbeitsstrukturen etc.)• Leitbild, thematische Leitlinien und Handlungsprogramm• ab dem 2. Bericht: Monitoring der Umsetzung, Evaluation

    mit Hilfe von Indikatoren, Einschätzung zur Zielerreichung Elementarer Teil der Öffentlichkeitsarbeit Legitimation der Nachhaltigkeitsstrategie Verabschiedung über politische Gremien

    25LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016

  • Verabschiedung NHS

    31.05.2016 26LAG 21 NRW | SKEW

  • 5. + 6. Monitoring und Evaluation Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

    27LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016

  • Global Nachhaltige Kommune Stadt ArnsbergAusgangslage | Ziele | Aufbauorganisation

  • Hintergrund / Ausgangslage1) Ausgangslage Arnsberg:

    - Aktuelle Herausforderungen: - Demografischer Wandel („weniger, bunter, älter“)- Klimawandel (Hochwasser, Windwurf, Hitzeextreme..)- Inklusion- Digitalisierung (smart city: Wirtschaftsfaktor, Partizipation)

    2) Ziele Teilnahme Arnsberg an GNK NRW- Akteure vor Ort mobilisieren und organisieren- Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen (insb. Fläche)- Messbarkeit / Indikatorensystem zur Erfolgskontrolle- Ganzheitliches, integriertes, „integrierendes“ Konzept

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 29

  • Demografischer Wandel

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 30

  • Klimafolgen Südwestfalen Reg. Temperaturzunahme (+ 1° C) Zunahme von

    Hitzeextremereignissen Leichte Niederschlagszunahme, insb.

    in den Wintermonaten Rückläufige Niederschläge in den

    Sommermonaten Regionale Verteilung: Mehr

    Niederschläge in den Mittelgebirgsregionen, Abnahme in der niederrheinischen Bucht

    Zunahme von Starkniederschlägen in allen Jahreszeiten

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 31

    Quelle: LANUV; Klimafolgen Online

  • Aufbauorganisation in Arnsberg

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 32

    Steuerungsgruppe

    Kernteam

    Koordination“Z“

    Zukunftsagentur Klaus Fröhlich, Z | StadtentwicklungSebastian Marcel Witte, Z | Klimaschutz

    Fraktionen im Rat der Stadt Arnsberg, Seniorenbeirat, Neue NachbarnArnsberg, BUND, Waldakademie e.V., Verbraucherzentrale NRW,Caritasverband Arnsberg-Sundern, Sauerländer Gebirgsverein, IHKArnsberg, Stadtwerke Arnsberg, Handwerkskammer Südwestfalen,Unternehmen, Landesbetrieb Wald und Holz, Sparkasse Arnsberg-Sundern, Volksbank Sauerland eG, Aktives Neheim e.V., RWEDeutschland AG, Wirtschaftsförderung Arnsberg,Hochsauerlandkreis, Bezirksregierung, ADFC, VHS Arnsberg-Sundern,RLG, Initiative Freifunk

    Hans-Josef Vogel, Bürgermeister; Sebastian Marcel Witte, Z | Klimaschutz;Klaus Fröhlich, Z | Stadtentwicklung; Thomas Vielhaber, Z / FBl Planen |Bauen | Umwelt; Dr. Gotthard Scheja, FDl Umwelt; Dr. Birgitta Plass, FDlStadt- und Verkehrsplanung; Esther von Kuczkowski, Z | Bildungsbüro; MartinPolenz, Z | Fachstelle Zukunft Alter

  • TOP 3

    Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme

    Melanie Schulte, LAG 21 NRWSebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg

  • Einführung BestandsaufnahmeElemente der Analyse

  • Bestandsaufnahme

    Bestandsaufnahme

    Quantitative AnalyseNachhaltigkeitsindikatoren

    Add on-Indikatoren

    Qualitative Analysebestehende sektorale Konzepte/

    StrategienLeuchtturmprojekte

    PartnerschaftenBeschlüsse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 35

    Zwei Analysehorizonte: Quantitativ: Aufzeigen kommunaler Entwicklungstrends

    durch Indikatoren Qualitativ: Erhebung bestehender Strategien und Aktivitäten

  • Quantitative Analyse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 36

    Quantitative Analyse

    Indikatorenset LAG 21 NRW auf Basis von IT.NRW

    Add on- Indikatoren Kommune

    z.B. Modal Split

    Auswertungsübersicht je Kommune aus Indikatorenstammblättern

  • Qualitative Analyse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 37

    Qualitative Analyse

    Sektorale Konzepte/ Strategien

    Projekte/ Maßnahmen

    Städte- und Projektpartnerschaften

    politische Beschlüsse

    z.B. Klimaschutzkonzept, Masterplan Mobilität, Stadtentwicklungskonzept etc.

    z.B. Klimaneutrale Siedlung, Photovoltaik-Park etc.

    z.B. Klimapartnerschaft Bonn-Cape Coast, Klimapartnerschaft Köln-Rio de Janeiro etc.

    z.B. Fahrradfreundliche Stadt, Musterresolution des Deutschen Städtetages, etc.

  • Lückenanalyse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 38

    Welche Bereiche einer Nachhaltigen Entwicklung bzw. der 2030-Agenda deckt die Kommune bereits gut ab, welche in geringerem Maße, welche gar nicht?

  • SWOT- Analyse

    Auswertung der quantitativen und qualitativen Bestandsaufnahme mit Hilfe einer Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse (SWOT-Analyse)

    SWOT-Analyse stellt eine Positionierungsanalyse der eigenen Aktivitäten dar

    Ziel: prioritäre Handlungsfelder zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung im Kontext der 2030-Agenda bestimmen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 39

    Stärken (strengths)

    Schwächen (weaknesses)

    Chancen (opportunities)

    Risiken (threats)

  • SWOT-Analyse

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 40

  • Quantitative AnalyseErgebnisse

  • Demografie

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 42

    50.000

    55.000

    60.000

    65.000

    70.000

    75.000

    2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 2036 2038 2040

    Anza

    hl E

    inw

    ohne

    r

    Bevölkerungsvorausberechnung 2014-2040

    74.593 74.125

    73.897 73.501 73.436

    6,2% 6,4% 6,5% 6,8%7,2%

    0%

    2%

    4%

    6%

    8%

    10%

    12%

    14%

    16%

    70.000

    71.000

    72.000

    73.000

    74.000

    75.000

    2010 2011 2012 2013 2014

    Anza

    hl E

    inw

    ohne

    r

    Bevölkerungsstand Anteil Personen ohne deutschen Pass

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Demografie

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 43

    34,1%33,6%33,3%33,3%33,2%

    20,5%20,6%20,9%21,2%21,5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%

    35%

    40%

    20142013201220112010

    Proz

    ent

    Alten- und Jugendquotient 2010-2014

    Altenquotient Jugendquotient

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Bildung

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 44

    0%

    5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%

    2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

    Proz

    ent

    Schulabgänger ohne Schulabschluss 2005-2014

    Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen Pass

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

    Proz

    ent

    Schulabgänger mit höherem Schulabschluss 2005-2014

    Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen PassDatengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Gesellschaftliche Teilhabe und Gender

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 45

    10,7%10,8%10,5%11,0%

    0%

    2%

    4%

    6%

    8%

    10%

    12%

    14%

    16%

    18%

    20%

    20142013201220112010

    Proz

    ent

    Mindestsicherungsquote 2010-2014

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Natürliche Ressourcen und Umwelt

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 46

    73

    46575967

    4016141380

    20

    40

    60

    80

    100

    2014201320122011201020092008200720062005

    Neuinanspruchnahme SuV 2005-2014

    SuV neu

    522512

    503493

    482

    450460470480490500510520530540550

    20142013201220112010

    Siedlungs- und Verkehrsfläche je Einwohner 2010-2014

    11%1%

    2%

    7%

    17%

    62%

    1% 1%

    Flächennutzung 2014

    Gebäude- und Freifläche

    Betriebsfläche (BF)

    Erholungsfläche

    Verkehrsfläche

    Landwirtschaftsfläche

    Waldfläche

    Wasserfläche

    Flächen anderer Nutzung

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Klima und Energie

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 47

    0

    5

    10

    15

    20

    25

    30

    35

    40

    45

    2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

    Mill

    ione

    n kW

    h

    Achsentitel

    Einspeisemengen Erneuerbare Energien 2007-2014

    Solarstrom Windkraft Wasserkraft Biomasse Gase Geothermie

    Datengrundlage: Stadt Arnsberg, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Mobilität

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 48

    569

    561

    553

    545

    536

    500

    510

    520

    530

    540

    550

    560

    570

    580

    20142013201220112010

    Anza

    hl P

    KW

    PKW-Dichte pro 1.000 Einwohner

    5%

    18%

    13%59%

    5%

    Modal Split 2015

    zu Fuß Fahrrad Pkw als Mitfahrer/in Pkw als Fahrer/in ÖV

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW und Stadt Arnsberg, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Finanzen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 49

    3.856

    3.998

    3.951

    3.823

    3.743

    3.600

    3.650

    3.700

    3.750

    3.800

    3.850

    3.900

    3.950

    4.000

    4.050

    2010 2011 2012 2013 2014

    Euro

    Kommunale Schulden pro Einwohner 2010-2014

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Arbeit und Wirtschaft

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 50

    56,4%54,5%53,4%52,6%50,7%

    0%5%

    10%15%20%25%30%35%40%45%50%55%60%

    20142013201220112010

    Proz

    ent

    Beschäftigtenquotient

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    20142013201220112010

    Proz

    ent

    Arbeitslosenquotient

    Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen Pass

    Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW

  • Qualitative AnalyseErgebnisse

  • Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Konzepte

    • wesentliche Konzepte für die Stadt Arnsberg sind:Bildungsbericht 2008 /2015 (in Aufstellung)STEK 2030 und IHK Grünbuch Digitalisierung #ArnsbergDigitalMasterplan RuhrKlimaschutzkonzept NKI und FortschreibungMasterplan Mobilität (in Aufstellung)European Energy Award…

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 52

  • Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Leuchtturm-Projekte

    • Neue Nachbarn Arnsberg• Städt. Geschäftsstelle Engagementförderung• Generation Zukunft Arnsberg• Freifunk• Zukunftsagentur

    Beispielsweise: Fachstelle Zukunft Alter• EE: Geothermie, Nahwärme-Netze Stadtwerke Arnsberg• Gewässerrenaturierung (Ruhr, Zuflüsse)• Modellprojekt Baukultur

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 53

  • Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Partnerschaften

    • Alba Iulia, Rumänien; seit 1974 Unterstützungsleistung im Sozialbereich; Hilfstransporte,

    Kinderheim ARNSBERG • Caltagirone, Italien; seit 2011

    bürgerschaftliche Kontakte;• London Borough of Bexley, GB; seit 1971

    bürgerschaftliche Kontakte, Austausch von Schülern und Sportlern, Kontakte zwischen Kirchen, Chören, Feuerwehr, Verwaltung, anderen

    • Olesno (Rosenberg O/S), Polen; seit 1992 Unterstützungsleistung im Sozialbereich, Hilfsgüterlieferungen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 54

  • Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: politische Beschlüsse (exempl.)

    • Nachhaltigkeits-Leitbild „Stadt des Lichts / Stadt des Waldes“

    • Klimaschutzziele Reduzierung des CO2-Ausstosses um 30 % bis 2020 anstreben (Basis 1990) Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien zur Stromgewinnung auf 30 % bis

    2020 (Basis 1990) erreichen

    • Leitsatz „Innen- vor Außenentwicklung“• Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und

    fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS NRW)

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 55

  • SWOT-AnalyseEntwurf für die Stadt Arnsberg

  • SWOT-Entwurf Stadt Arnsberg

    inte

    rne/

    bee

    influ

    ssba

    re V

    orau

    sset

    zung

    en

    IST-

    Zust

    and

    Stärken Schwächen

    naturräumliche Ausstattung (Ruhr, Waldgebiete, etc.) (SDG 15) Vielzahl an Behörden und mittelzentralen Einrichtungen restriktive Baulandausweisung (Gebäude- und Freifläche), Grundsatz

    Innen- vor Außenentwicklung positive Beschäftigtenentwicklung (Arbeit & Wirtschaft, SDG 8) Gewässerrenaturierung (SDGs 15, 13) Erhöhung Erholungsflächen (Natürliche Ressourcen, SDGs 11, 15) Schwerpunkt Klima und Energie, EEA (SDGs 7, 13) Schwerpunkt Mobilität (SDG 11), Mitglied AGFS Schwerpunkt Bildung (SDG 4) Schwerpunkt Digitalisierung (Gesellschaftliche Teilhabe, Partizipation) Schwerpunkt "Alterung als Chance" hohes Innovationspotenzial / große Innovationsbereitschaft in

    Verwaltung, Politik und Bürgerschaft STEK 2030 und IHKs (SDG 11) Stabsstelle Zukunftsagentur …

    demografische Entwicklung (Schrumpfung, Alterungsprozesse) steigender Flächenverbrauch durch Verkehrsflächen (Natürliche

    Ressourcen, SDGs 11, 15) Belastung durch Mindestsicherungsleistungen (Armut, SDG 1) hohe Anzahl Schulabgänger/innen ohne Abschluss (Bildung, SDG 4) sinkende Siedlungsdichte (Ressourcen, SDGs 11, 15) hohe PKW-Dichte, Emissionen durch Verkehrsaufkommen (bandartige

    Struktur, Topografie) (SDGs 3, 11) Haushaltssicherung, wenig Umsetzungsmittel für Maßnahmen (Finanzen,

    SDG 16) teilweise fehlende Maßnahmen- und Ressourcenplanung sowie Controlling-

    und Evaluationssysteme keine Bezüge zu globaler Verantwortung (SDG 17) nachhaltiger Konsum, faire Beschaffung, fairer Handel kaum thematisiert

    (SDG 10) …

    exte

    rne/

    geg

    eben

    e Ra

    hmen

    bedi

    ngun

    gen

    Zuku

    nft

    Chancen Risiken

    Integration Flüchtlinge – positive Impuls demografische Entwicklung Trend zum Umweltverbund (ÖPNV-, Rad- und Fußverkehr) Nachhaltigkeit als Leitbild und integrierte Strategie für die Umsetzung,

    Schaffung konzeptioneller Rahmen vermehrtes ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement Städtebaufördermittel zur Qualifizierung des Bestandes Stadt als Metropole im "ländlichen Raum" und Übernahme von Leistungen

    für die Region …

    Verschärfung demografische Prozesse mangelnde Anpassung an demografische Entwicklungsprozesse und

    zeitgemäße Wohn- und Lebensverhältnisse Funktionsverluste (technische und soziale Infrastrukturen) Herausforderung Integration Verschärfung Finanzsituation …

  • TOP 4

    Diskussion der Ergebnisse

    Alle Teilnehmenden

  • Diskussion

    Diskussion und Ergänzung der SWOT-Analyse• Diskussion an Stellwänden • Aufteilung in zwei Gruppen

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 59

  • TOP 5

    Themenschwerpunkte für die Nachhaltigkeitsstrategie

    Alle Teilnehmenden

  • Themenfokussierung

    Welche Themenfelder einer Nachhaltigen Entwicklung sind prioritär für die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Arnsberg?

    Stimmungsbild auf Grundlage der Bestandsaufnahme

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 61

  • Vorgehen

    Jeder Teilnehmende erhält 6 Klebepunkte

    Mehrfachbepunktung eines Themenfeldes möglich

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 62

  • TOP 6

    Ausblick und Terminplanung

    Martin Schön-Chanishvili, LAG 21 NRW

  • Ausblick & TermineZusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse

    (Protokoll)

    Fixierung Themenfelder und ggf. vertiefende Analysen im Kernteam

    nächste Sitzung der Steuerungsgruppe im Okt / Nov• Leitbild und thematische Leitlinien zu ausgewählten

    Themenfeldern

    31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 64

  • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!KONTAKT: Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V.Deutsche Straße 1044339 DortmundTelefon: 0231- 936960 0Fax: 0231- 936960 [email protected]

    Ansprechpartner:Melanie Schulte (wiss. Projektmitarbeiterin)Telefon: 0231- 936960 [email protected]

    Sebastian Eichhorn (wiss. Projektmitarbeiter)Telefon: 0231- 936960 17 (donnerstags)[email protected]

    Laura Berninger (Projektassistenz)Telefon: 0231- 936960 [email protected]

    Ansprechpartnerin:Annette Turmann (Projektleiterin Global Nachhaltige Kommune, Engagement Global/SKEW) Telefon: 0228- 20717 - [email protected]

    Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ENGAGEMENT GLOBAL gGmbHTulpenfeld 753113 BonnTelefon: 0228- 20 717 -0Fax: 0228- 20 717 -389 [email protected]


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