Date post: | 05-Apr-2015 |
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EDI – EAN - RFID
Claudia Zechmeister
FEI Hou
EDI - Definition
Electronic Data Interchange Standardisierter Datenaustausch
automatisierter und medienbruchloser Austausch von Geschäftsdaten
Zwischen zwei Anwendungssystemen
Formen von EDI
Klassisches EDIInternet und EDI
Internet-EDI Web-EDI
EDIFACT (konkretes Austauschformat)
Klassisches EDI
Der EDI-Konverter übernimmt die Konvertierung der Nachrichten vom betriebsinternen Format in EDI-Nachrichten
Internet-EDI
Hier wird das Transportmittel VAN vom klassischen EDI durch das Internet ersetzt
2 Arten des Internet-EDI FTP (File Transfer Protocol)
Web-EDI
Geschäftspartner werden über einen Web-Browser an das eigene EDI-System angebunden
Der Absender erhält ein elektronische Formular, das er ausfüllt und abschickt.
Der Empfänger konvertiert dieses Formular zu einer EDI-Nachricht.
EDI und XML
XML – eXtensible Marup Language XML speichtert die Daten, sowie deren
Funktionalität und macht diese für andere Systeme verständlich
XML enthält alle notwendigen Informationen bezüglich Inhalt und Struktur, diese müssen nicht mehr in den Anwendungen enthalten sein
EDI in der Logistik
Vorteile von EDI Weniger Manipulationsaufwand Automatisierte Abläufe Reduzierung von Datenerfassung und Fehlern Verkürzung der Reaktionszeiten Bessere Informationsbereitstellung
EAN - Definition
Internationale Artikelnummer aus 13 Ziffern für Normalartikel aus 8 Ziffern für kleinvolumige Erzeugnisse
Wird zentral verwaltet und auf Antrag vergeben Maschinenlesbarer Strichcode (Barcode) Von Scanner decodiert
Zusammensetzung der EAN
Länderkennzeichnung (Präfix) (Ziffer 1-3) Von der internationalen EAN-Geschäftsstelle Gibt nur an in welchem Land der Hersteller eingetragen
ist. (Kein eindeutiger Rückschluss auf die Herkunft des Produktes möglich.)
Teilnehmernummer (Ziffer 4-7) von der nationalen EAN-Geschäftsstelle
Artikelnummer (Ziffer 8-12) Vom Unternehmen
Prüfziffer (Ziffer 13)
Scanning der EAN
Nutzen der EAN
Eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung von Artikeln
Verweist auf gespeicherte Stammdaten (Bezeichnung, Gewicht, Gebindegröße,…)
In allen Prozessen der logistischen Kette erfassbar (Einlagern, Umlagern, Kommissionieren, Inventur,…)
branchenunabhängig
EAN in der Logistik
EAN 13 – im Einzelhandel zur Produktkennzeichnung
EAN 128 – für Palettenauszeichnungen Informationen über die Versandeinheit werden
direkt auf der Ware platziert – sowohl in Klarschrift als auch im EAN-128 Strichcode
Bezeichnung und Anzahl der enthaltenen Artikel Empfängeridentifikation Mindesthaltbarkeitsdatum
EAN 128
Definition: RFID
Unter RFID (Radio Frequency IdentificationRadio Frequency Identification) versteht man eine Transpondertechnologie, mit der Daten von Objekten oder Lebewesen gelesen werden können, ohne diese zu berühren oder sie direkt sehen zu müssen.
Funktionsweise
Transponder : Transmitter (Sender)
+Responder (Empfänger)
Logistikbereich:Smart Labels
ativen vs. passiven Tags
Lesegeräte: Stationäre Lesegeräte
Handlesegeräte
RFID-Lesehandschuh
RFID-Anwendungsbereiche in der Logistik
Identifikation/Sortierung
Jedes Objekt, das mit einem RFID-Label versehen ist, trägt seine Daten direkt mit sich.
Protokollierung/Verifizierung Die Daten auf den RFID-Tags können geändert oder
fortgeschrieben werden
Die wichtigsten Bereiche in der Logistik
Behältermanagement Lagerwirtschaft/Warenausgang Supply Chain/Handel Fertigungskontrolle/Materialflussüberwachung Sendungsverfolgung Temperaturüberwachung
RFID Und Standards
Frequenzen / Technologiestandards
Electronic Product Code (EPC)
Daten- und Anwendungsstandards
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Vor- und Nachteile von RFID
Schluss
RFID vs. Barcode
Nachteile vs. Vorteile
Die Zukunft des RFID