HochschuleKoblenz
University of Applied Sciences
Titel
Digitalisierung –
Chance und Herausforderung für den Mittelstand
Prof. Dr. Bert Leyendecker
Hochschule Koblenz
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30.05.2015 Prof. Dr. Bert Leyendecker 2
Agenda:
1. Digitalisierung der Gesellschaft2. Digitalisierung in der Arbeitswelt3. Digitalisierung und Mittelstand4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten5. Fazit
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1. Digitalisierung der Gesellschaft
Quelle: ibi research, Universität Regensburg GmbH
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1. Digitalisierung der Gesellschaft
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1. Digitalisierung der Gesellschaft
Quelle: ibi research, Universität Regensburg GmbH
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1. Digitalisierung der Gesellschaft
Quelle: ibi research, Universität Regensburg GmbH
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1. Digitalisierung der Gesellschaft
Folgen der Digitalisierung:
• Stress durch ständige Erreichbarkeit? • Hat die Digitalisierung gesundheitliche Auswirkungen (fehlende
„Mikropausen“)?• Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit lösen sich auf (private
Nutzung während der Arbeitszeit, geschäftliche Nutzung auch nach Feierabend).
• Vorteile Online Einkauf: Öffnungszeiten, Preisvergleich, Zeitersparnis.
• Digitale Etikette und Umgangsformen müssen entwickelt werden.• …• Potenziale in der Arbeitswelt: flexible Arbeitszeitmodelle, neue
Geschäftsmodelle, …• …
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Agenda:
1. Digitalisierung der Gesellschaft2. Digitalisierung in der Arbeitswelt3. Digitalisierung und Mittelstand4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten5. Fazit
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
Quelle: ibi research, Universität Regensburg GmbH
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
Digitalisierung• Überführung von analogen in
digitale Daten • Veränderung von Geschäfts-
modellen durch die Verbesserung von Geschäftsprozessen aufgrund der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken
Industrie 4.0• Grundsätzlich beinhaltet der
Begriff lediglich eine Vorhersage der vierten industriellen Revolution
• Erwartet wird eine intelligente Vernetzung von Produkten und Prozessen in der industriellen Wertschöpfung
• Starke Variation der Begriffs-definition, eine allgemein akzeptierte Definition existiert bisher nicht.
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
Die smarte Fabrik organisiert sich selbst (auf operativer Ebene).
Cyber-physische Systeme(z.B. Maschinen, Anlagen)• haben eine Identität• Kommunizieren untereinander und mit der
Umgebung• konfigurieren sich selbst (Plug and Produce)• speichern Informationen
dezentrale Selbstorganisation
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
Zusammenhang zwischen Industrie 4.0 und Digitalisierung:
oftmals Gleichsetzung der Begriffe
allerdings: für Industrie 4.0 existiert keine einheitliche Definition die vierte industrielle Revolution wird durch einen verstärkten Einsatz und einer rapiden Weiterentwicklung von Informations-und Kommunikationstechniken innerhalb der Industrie begründet daher besteht lediglich ein starker Zusammenhang zwischen
Industrie 4.0 und Digitalisierung
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
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2. Digitalisierung in der Arbeitswelt
Beispiele:
• Applikationen und Services müssen so entwickelt werden, dass sie geräteübergreifend und auf einer Vielzahl unterschiedlicher Browser und Betriebssysteme fehlerfrei funktionieren
=> „Responsive Design“• Automatisierte Vertriebstools• Mobile Apps im Geschäftskontext• Digitale Marketingkonzepte
=> Marketingauftritt bei Facebook• Cloud Computing
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Agenda:
1. Digitalisierung der Gesellschaft2. Digitalisierung in der Arbeitswelt3. Digitalisierung und Mittelstand4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten5. Fazit
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3. Digitalisierung und Mittelstand
FallbeispielEin Unternehmen aus der Medienbranche, mittelgroß mit ca. 1.000 Mitarbeitern. Zunehmende Digitalisierung des Geschäftsmodells aus Sicht des Geschäftsführers:
„Unser Geschäftsmodell war in der Vergangenheit klassisch mittelständisch und traditionell geprägt – Druckprodukte und verbundene Leistungen. Das Konsumverhalten der Kunden in der Medienbranche hat sich jedoch gewandelt – Medien werden digital. Apps, Smartphones und Tablets stellen hier nur die erste Stufe dar. Den ersten Schritt in der Digitalisierung haben wir durch digitale Zusatzaktivitäten zu unseren klassischen Produkten genommen, der Fokus lag aber noch immer im „klassischen Bereich“. Für die Zukunft erwarte ich, dass wir den Schwerpunkt und somit unsere gesamte Philosophie verändern müssen: Nicht nur muss der Print-Bereich als Add-on zum digitalen Bereich gesehen werden, wir müssen uns aufgrund verringerter Wachstumsraten in ganz neue, rein digitaleBereiche entwickeln, in denen wir bisher – anders als einige Großunternehmen – weder Kompetenz noch Erfahrung haben.“
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
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3. Digitalisierung und Mittelstand
FallbeispielEin Unternehmen aus der Elektrobranche, mittelgroß mit ca. 2.000 Mitarbeitern,das seinen Kunden individuelle Leistungen und Lösungen in Form von Produkten als auch im Dienstleistungsbereich anbietet. Bedeutung und Treiber der Digitalisierung aus Sicht des Geschäftsführers:
„Die Bedeutung der Digitalisierung nimmt für das Unternehmen zwar zu, ist jedoch momentan noch nicht entscheidend. Das Unternehmen hat vergleichsweise wenig digitale Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette. Erfolgskritisch ist jedoch, dass die Anforderungen der Kunden hinsichtlich der Digitalisierung erfüllt werden. Und das Nutzungsverhalten der Kunden hat sich mit den technologischen Möglichkeiten stetig weiterentwickelt. Mittelständische Unternehmen sind jedoch bei der Einführung der Digitalisierung langsamer und bei Investitionen mit größeren Problemen und mehr Widerstand in der Belegschaft konfrontiert, da nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit modernen Medien arbeiten können oder wollen. Es besteht ein Spannungsfeldaus strategischer, durch Kunden getriebener Notwendigkeit und einer eher hinderlichen, weil stark rückwärts gewandten Unternehmenskultur. Hier muss es uns als Geschäftsführung gelingen, die Digitalisierung in die Corporate Identity des Unternehmens zu integrieren – viele unserer Wettbewerber tun dies bereits besser als wir.“
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
Subjektive Bedeutung der Digitalisierung im Mittelstand nach Branchen
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Erwartungen
Zeit
Spitze der überzogenen Erwartungen
Tal der Enttäuschung
Plateau der sinnvollen Nutzung
Gartner Hype Cycle
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3. Digitalisierung und Mittelstand
"Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren."Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox (1946)
"Nein, Sir. Die Amerikaner brauchen vielleicht das Telefon, wir aber nicht. Wir haben sehr viele Eilboten."
Sir William Preece, Chefingenieur der britischen Post, zu Graham Bell, als dieser ihm den praktischen Nutzen des Telefons demonstriert hatte (1896).
"Es besteht die Möglichkeit, dass Computer einmal weniger als 1,5 Tonnen wiegen."Aus der amerikanischen Zeitschrift "Popular Mechanics" (1949).
"Es ist dem Menschen unmöglich, die hohen Geschwindigkeiten der Eisenbahn zu ertragen. Sein Atmungssystem wird zusammenbrechen; Tod durch Lungenbluten wird die Regel sein."(Professor Dr. Dionysys Lardner, 1793 - 1859, vom University College, London.)
„Im Internet ist für uns nichts zu verdienen.“(Bill Gates, Gründer von Microsoft, 1994)
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“(Kaiser Wilhelm II., 1859 – 1941)
„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“(Gottlieb Daimler, 1834- 1900)
Zukunftsforschung ist nicht einfach!
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Chancen und Risiken bei einem frühen Einstieg in neue Technologien
Chancen :• Technologieführerschaft• Einfluss auf Technologie• Imagesteigerung• Marktposition• …
Risiken :• Termindruck• Hohe Entwicklungskosten• nicht ausgereiftes Konzept• Imageschädigung,
wenn es nicht funktioniert • …
3. Digitalisierung und Mittelstand
Chancen und Risiken bei einem späten Einstieg in neue Technologien
Risiken :
• Einsatz von veralteten Technologien • Imageverlust• schlechte Position
im Kostenwettbewerb• ...
Chancen :• beherrschbare Technologien• geringer Entwicklungsaufwand• ausgereifte Systeme• preiswerte Umsetzung• ...
Agfa:
Umsatz der Fotosparte 2000: 1,25 Mrd. Euro 2004: 0,693 Mrd. Euro
Abwicklung der AgfaPhoto GmbH zum 31. Dezember 2005Quelle: Wikipedia
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Chancen• Nachhaltige Veränderung der
Wertschöpfung• Weiterentwicklung und
Anpassung des eigenen Portfolios
• Generell hohes Ansehen deutscher Normen und Standards Chance bezüglich der welt-weiten Unsicherheit gegenüber Datenschutz und -raub
Herausforderungen• Komplette Prozessketten werden
überflüssig• Veraltete Rechenzentrums-
infrastruktur• Effiziente Allokation der
beschränkten Ressourcen dabei ist auch der erhöhte Einsatz an Fachpersonal zu berücksichtigen
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Skalierbarkeit und Anwendbarkeit für KMU:
• Grundsätzliches Problembewusstsein ist vorhanden• Im Detail bestehen allerdings kaum konkrete Vorstellungen• Oftmals Mangel an finanziellen und personellen Ressourcen, um den digitalen
Wandel voranzutreiben• Hohe Anforderungen und Aufwendungen an/in der IT-Abteilung
=> daher oftmals Notwendigkeit des Outsourcing• Fordert gute Kommunikation und Zusammenarbeit der einzelnen Fachbereiche
mit der internen IT und externen Partnern• Nachteile im Mittelstand durch beschränkte Ressourcen?
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
Rolle der Mittelstandsspezifika für die Digitalisierung
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3. Digitalisierung und Mittelstand
SWOT Analyse – bezogen auf Digitalisierung
(Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats, also Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken)
Stärken und Schwächen sind i.d.R. firmeninterne Faktoren, Chancen und Risiken kommen von außen auf das Unternehmen zu.
Also: • Was können wir besser als unser Wettbewerb? • Was können wir nicht so gut wie unser Wettbewerb?• Welche Chancen bietet Digitalisierung?• Welche Risiken bietet Digitalisierung?
• Produkt• Produktion• Administration
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3. Digitalisierung und Mittelstand
Stärken Schwächen
Chancen - Produkt Risiken - Produkt
Chancen - Produktion Risiken - Produktion
Chancen - Administration Risiken - Administration
In-tern
Ex-tern
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Agenda:
1. Digitalisierung der Gesellschaft2. Digitalisierung in der Arbeitswelt3. Digitalisierung und Mittelstand4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten5. Fazit
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Der Faktor Mensch
• Abteilungsdenken vs. Prozessansatz • die Politik der kleinen Fürstentümer• ich muss unersetzlich bleiben• nicht offengelegte, „heimliche“ Pläne/ Motive („Hidden Agenda“)• das „Not-invented-here-Syndrom“• die „Gemütlichkeit“ der Komfortzonen• unzureichendes Stakeholdermanagement• unzureichendes Changemanagement• …
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4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
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Aber wir wollen doch prozessorientiert arbeiten!
Prozesse versus gewachsener Strukturen!so ist der Prozess dokumentiert – so läuft er tatsächlich – so könnte er laufen
Prozesse sind fast immer mit der Zeit gewachsene Strukturen, die- sich teilweise automatisch ändern bei neuen Anforderung- dadurch undurchsichtig werden- alles andere als schlank sind- mehrere (zu viele) Schnittstellen zwischen IT Systemen haben
4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
Quelle: Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
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Das Problem steckt in den Prozessen!
Prozesse versus gewachsener Strukturen!Prozesse sind fast immer mit der Zeit gewachsene Strukturen, die
- sich ändern bei neuen Anforderung- dadurch undurchsichtig werden- alles andere als schlank sind- mehrere (zu viele) Schnittstellen zwischen diversen IT Systemen haben
so ist der Prozess dokumentiert – so läuft er tatsächlich – so könnte er laufen
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4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
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Führung ist Service am Mitarbeiter!Von…
Yes, Sir!
Der Chef entscheidet
Der Chef löst die Probleme
Der Chef kontrolliert und bewertet
Der Chef plant, steuert und definiert die Regeln
Hin zu…
Why are we doing this?
Empowerment
Die Mitarbeiter sind für ihren Bereich verantwortlich
Der Chef ist Coach, unterstützt und moderiert
Es werden selbststeuernde Systeme aufgebaut
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4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
Die smarte Fabrik organisiert sich selbst – und die Kultur?
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Halbherzigkeit &
Abwarten
NachhaltigeVeränderung
Totgeburt Strohfeuer
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Steht das Management hinter den Veränderungen?
Ja
Nein
JaNein
Haben die Mitarbeiter Grund, sich für die Veränderung zu engagieren?
4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
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Rahmenbedingungen für erfolgreiche Veränderung
Ziellose Verwirrung
Nachhaltiger Erfolg
Reibung & Chaos
Verzö-gerung
Überforder-ung & Frust
Überforder-ung & Angst
Widerstand & Ablehnung
Realistische Pläne
Realistische Pläne
Realistische Pläne
Realistische Pläne
Realistische Pläne
Realistische Pläne
Anreize AnreizeAnreizeAnreizeAnreizeAnreize
Budget & Ressourcen
Budget & Ressourcen
Budget & Ressourcen
Budget & Ressourcen
Budget & Ressourcen
Budget & Ressourcen
Befähigung BefähigungBefähigungBefähigungBefähigungBefähigung
Kommuni-kation
Kommuni-kation
Kommuni-kation
Kommuni-kation
Kommuni-kation
Kommuni-kation
Vision & Strategie
Vision & Strategie
Vision & Strategie
Vision & Strategie
Vision & Strategie
Vision & Strategie
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4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten
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Agenda:
1. Digitalisierung der Gesellschaft2. Digitalisierung in der Arbeitswelt3. Digitalisierung und Mittelstand4. Digitalisierung – den Veränderungsprozess gestalten5. Fazit
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• Keiner kann letztlich die Zukunft abschätzen
• Chancen und Risiken müssen individuell erarbeitet werden
(SWOT)
• Vorgehensweisen müssen im Mittelstand behutsam abgewogen
werden („Wilhelminischer Pferdeglaube“ vs. Hype Cycle)
• Ganz entscheidend werden Unternehmenskultur und das
Veränderungsmanagement sein!
E = Q x A
5. Fazit
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Bert Leyendecker
Hochschule KoblenzFachbereich Wirtschaftswissenschaften
Konrad-Zuse-Strasse 1D-56075 Koblenz
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Quellen und weiterführende Literatur:
• Digitalisierung der Gesellschaft 2014, Aktuelle Einschätzungen und Trends, ibi research an der Universität Regensburg GmbH
• Digitalisierung im Mittelstand, Deloitte, Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“
• Industrie 4.0 und Digitale Wirtschaft, Impulse für Wachstum, Beschäftigung und Innovation, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
• Industrie 4.0, Volks- und betriebswirtschaftliche Faktoren für den Standort Deutschland, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
• Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
http://www.hightech-strategie.de/index.php