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Die
Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes IM HEFT 4/2011
Prüfstellefür Brandschutztechnik AUSGABE 3/2011
Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH
Fachkompetenz –kein FremdwortSprinkleranlagen, Sprühwasserlöschanlagen, Schaumlöschanlagen und Wassernebellöschanlagen werden von den Prüfern des Sachgebiets 2 genau unter die Lupe genommen
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Nasslöschanlagen – das Sachgebiet und sein Leiter stellen sich vorKompetenz vor Ort – lernen Sie die Außenstelle Kärnten kennen
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2 VORSTELLUNG Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 3/2011
Die Umsatzanteile des Sachge-biets 2 betragen bei Neuabnah-men rund 19 % und bei Revisio-
nen rund 24 % des gesamten Überprü-fungsvolumens der Prüfstelle für Brand-schutztechnik. Es wurden bereits mehrals 1300 Anlagen (ohne Steigleitungen)überprüft, jährlich werden mehr als 500Revisionen durchgeführt.Es sind insgesamt 18 Prüfer im Sachge-biet 2 im gesamten Bundesgebiet tätig.In erster Linie werden in Bezug auf Nass-löschanlagen – Steigleitungen – Lösch-wasserversorgungen Beratungen, Vorbe-sprechungen, Abnahmen und Revisio-nen durchgeführt. Ebenso werden abergemeinsam mit unseren AuftraggebernSpeziallösungen für einzelne Problem-stellungen oder schwierige Anwen-dungsbereiche erarbeitet.
KOMPETENTE MITARBEITERAlle unsere Prüfer verfügen über um-fangreiche brandschutztechnische Vor-kenntnisse, viele kommen aus dem Feu-erwehrbereich. Sie erhalten neben einerallgemeinen prüfstelleninternen Ausbil-dung eine spezielle gründliche Ausbil-dung mit abschließender Prüfung imSachgebiet 2. Danach finden regelmäßigFortbildungen im eigenen Bereich, aberauch Weiterbildung über Teilnahme anin- und ausländischen Veranstaltungen,Seminaren, Fachtagungen usw. statt. DieQualität der Überwachungsberichte so-wie die Tätigkeit der Prüfer vor Ort wer-den laufend durch die Geschäftsführungbzw. den Sachgebietsleiter überprüft. ImZuge von regelmäßigen internen Auditswerden Methoden und Vorgangsweisenkontrolliert und erforderlichenfalls Ver-besserungsmaßnahmen eingeleitet. Dergroße Aufwand für die Qualitätssiche-rung schlägt sich in der hochwertigenArbeit unserer Mitarbeiter nieder, ihre
Fachkenntnis führt zu einer entspre-chenden Anlagenqualität und wird imSinne der Kunden eingesetzt, und vondiesen sehr geschätzt.Mitarbeiter des Sachgebiets 2 sind dane-ben auch in Fachnormenausschüssenund in der Richtlinienarbeit tätig. DieserTeil ihres Arbeitsbereiches trägt nebender umfangreichen Aus- und Fortbil-dung, die die Prüfer laufend erhalten(der sich die Prüfer laufend unterzie-hen), wesentlich zur anerkannt hohenFachkompetenz unserer Mitarbeiter bei.Neben der eigentlichen Beratungs- undPrüftätigkeit wird auch auf eine guteKundenbetreuung und ein entsprechen-des Service für unsere Kunden Wert ge-legt. So erfolgen automatisch durch diePrüfstelle für Brandschutztechnik regel-mäßig Terminerinnerungen für fälligeRevisionen bzw. besteht für Kunden dieMöglichkeit, von vornherein Dauerauf-träge oder Sammelaufträge zu vergeben,sodass die Terminevidenz als Service-leistung von der Prüfstelle für Brand-schutztechnik wahrgenommen wird.Nasslöschanlagen (Sprinkleranlagen,Sprühwasserlöschanlagen, Schaum-löschanlagen, Wassernebellöschanla-gen) und Löschwasserversorgungsein-richtungen kommen naturgemäß häufigin Großprojekten zum Tragen. Dement-sprechend lang ist auch die Referenzlisteder Prüfstelle für Brandschutztechnikbei großen, in ganz Österreich bekann-ten Projekten.
GROSSPROJEKTEAber nicht nur in Österreich, auch beiausländischen Großprojekten z.B. inRumänien oder der Tschechischen Re-publik sind Prüfer unserer Prüfstelletätig.Die Liste unserer Referenzen ist lang,hier nur wenige Projekte:
• Baxter (alle Anlagen)• SCS Shopping City Süd• Messepark Dornbirn• T-Center (T-Mobile) St. Marx• Andromeda Tower• Saturn Tower• Tech Gate Vienna• Ares Tower• Twin Tower• Donauzentrum• DEZ Einkaufszentrum Innsbruck• AKH Wien• LKH Innsbruck• AKH Linz• KH Barmherzige Brüder Linz• ÖBB Hauptbahnhöfe Innsbruck,
Linz, Graz• Bahnhofcenter Graz• Voest Alpine• Atrium City Center Linz• Kunsthaus Graz• alle Magna Standorte• Holzindustrie Pfeifer• Kaindl Holzindustrie• Sandoz Kundl• VIC-2 Konferenzzentrum• Wien Mitte• UNIQA Hochhaus Praterstr. 1• Opel Austria Aspern• Gasometer Simmering• Schönbrunn• Messe Wien• Messe WelsDurch die Abnahmeprüfungen undRevisionen der Prüfstelle für Brand-schutztechnik ist überall für einen ho-hen Qualitätsstandard gesorgt. DiePrüfer der Prüfstelle für Brandschutz-technik sind angewiesen und geschult,Mängel spätestens bei der Abnahme,tunlichst aber bereits im Zuge von Pro-jekt-Vorbegutachtungen zu erkennenund dem Betreiber bzw. der Errich-tungsfirma oder dem Planer zurKenntnis zu bringen. Neben dem
Nasslöschanlagen – Löschwasserversorgung – Steigleitungen: Das Thema des Sachgebiets 2 inder Prüfstelle für Brandschutztechnik. Das Sachgebiet 2 hat sich zu einem der wichtigsten Bereiche der Prüfstelle für Brandschutztechnik entwickelt. Dies ist auf die immer größere Verbreitung von Nasslöschanlagen – insbesondere Sprinkleranlagen – und Steigleitungen eben-so zurückzuführen, wie auf das Engagement und die guten Kundenkontakte unserer Prüfer indiesem Bereich.
Sachgebiet 2 der Prüfstelle:Nasslöschanlagen
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3Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 3/2011 VORSTELLUNG
bloßen Aufzeigen von Mängeln ist esaber entscheidend, durch Einbringender Fachkenntnis Verbesserungen her-beizuführen oder rechtzeitige Korrek-turmaßnahmen zu ermöglichen, sodassam Ende eine ordnungsgemäße, den Si-cherheitsstandards entsprechende An-lage verfügbar ist.Steigleitungen – sowohl Trocken- alsauch Nasssteigleitungen – sind eineäußerst weit verbreitete, von der Prüf-stelle für Brandschutztechnik überprüf-te Anlagenart. Sie sind für den abweh-renden Brandschutz enorm wichtig undkönnen entscheidend für den Erfolg vonFeuerwehreinsätzen sein. Über ange-schlossene Wandhydranten ist auch dieMöglichkeit für betroffene Personen, erste Löschmaßnahmen selbst vorzu-nehmen, sichergestellt. Steigleitungenund Wandhydranten werden ebenso inGroßobjekten wie auch in vielen Wohn-hausanlagen eingebaut.Dementsprechend wichtig ist die Sicher-stellung der Ausführungsqualität sowieder Aufrechterhaltung der Funktion unddie richtige Planung solcher Anlagen.Vorbegutachtungen und Überprüfun-gen sowie regelmäßige Revisionen durchdie Prüfstelle für Brandschutztechnikstellen den erforderlichen Qualitätsstan-dard sicher.
SCHWERPUNKT IM SACHGEBIET 2Im Bereich der Nasslöschanlagen ma-chen Sprinkleranlagen den Löwenanteilan verbauten Anlagen aus. Dementspre-chend groß ist auch der Anteil der vonder Prüfstelle für Brandschutztechniküberprüften Sprinkleranlagen. Sprink-leranlagen sind vielfältig einsetzbar undwerden in vielen Bereichen angewendet.Angefangen von Garagen, Wohnnutzun-gen, Hochhäusern mit verschiedenenNutzungen über Industrieanlagen undHochregallager sind Sprinkleranlagenals Löschanlagen nahezu universell ein-setzbar. Sprinkleranlagen/Sie gelten alsdie sicherste Brandschutzeinrichtungund können auf eine mehr als 150-jähri-ge Entwicklung zurückblicken. Die Er-richtung von verschiedenen Gebäudenund der Betrieb von vielen Industriean-lagen sind ohne Sprinkleranlagen prak-tisch nicht denkbar. Vielfach kommenSprinkleranlagen aufgrund von Geset-zen oder behördlichen Auflagen zumEinsatz. Häufig sind Sprinkleranlagenaber auch Voraussetzungen für die Versi-cherbarkeit eines Objekts oder machenerst besondere architektonische Lösun-gen möglich. Vom ursprünglichen Ein-satzzweck des reinen Sachwertschutzes
haben sich Sprinkleranlagen schon überlange Zeit zunehmend hin zu Anlagenfür den Personenschutz entwickelt. Mo-derne Techniken lassen Sprinkleranla-gen bei hoher Fehlauslösungssicherheitdennoch schnell reagieren. Erst auf-grund dieser Eigenschaften von Sprink-leranlagen ist es möglich, zum BeispielGebäude mit großen Flächen- und Per-sonenzahlen (etwa Einkaufszentren) miteiner zeitgemäßen Architektur (großezusammenhängende Flächen, offeneDeckendurchbrüche, Malls und derglei-chen) attraktiv zu gestalten. Vielfachwerden Sprinkleranlagen auch aufgrundvon Konzernvorgaben in Bezug auf Si-cherheitsmaßnahmen installiert, daweltweit viele Großunternehmen ihreVerantwortung gegenüber Kunden undMitarbeitern wahrnehmen und ihre Un-ternehmenskultur dementsprechendentwickelt ist. Sprinkleranlagen schüt-zen vor Teil- oder Totalverlusten von Be-triebsstätten (was durch Statistiken undzahlreiche Fallbeispiele belegt ist) undtragen somit wesentlich zur Vermeidungvon Betriebsunterbrechungen oder Lie-ferausfällen bei. Dementsprechend hohe Erwartungenwerden an die Zuverlässigkeit vonSprinkleranlagen gestellt. Diese erwar-tete Zuverlässigkeit zu erreichen und dieQualitätsstandards auf einem entspre-chend hohen Niveau zu halten, ist Zielaller Mitarbeiter im Sachgebiet 2.
WEITERE NASSLÖSCHANLAGENÄhnlich hohe Anforderungen werdenselbstverständlich auch an Sprühwas-serlöschanlagen und Schaumlöschanla-gen gestellt. Diese Anlagentypen werdenvornehmlich im Industriebereich einge-setzt und kommen dort zum Tragen, woSprinkleranlagen an ihre Leistungsgren-zen stoßen oder für den jeweiligen Ein-satzzweck nicht optimal geeignet sind.Auch hier ist die Erfahrung und Kompe-tenz unserer Prüfer gefragt, um für be-stimmte Einsatzbereiche die richtigeAnlage auszuwählen. Wassernebellöschanlagen sind eine re-lativ junge Entwicklung. Sie werden ent-sprechend Ihrer Zulassungen in ver-schiedenen Einsatzgebieten angewandtund können eine sinnvolle Ergänzung zuden bewährten Löschanlagen darstellen.Auch auf diesem Gebiet ist die Prüfstellefür Brandschutztechnik bei Großprojek-ten mit der Abnahme befasst.
OBJEKTSPEZIFISCHE ANFORDERUNGENDie verschiedenen Arten von Nasslösch-anlagen haben eines gemeinsam: Sie
Ing. Johann Ettel, MSc:
Ing. Johann Ettel, MSc ist als Sachge-bietsleiter tätig.• HTL Bauwesen – Abschluss 1980• 3-jährige Tätigkeit als Bautechni-
ker• Seit 1983 bei der Berufsfeuer-
wehr Wieno Offiziersausbildung 1983/84o Sektionsleiter, Einsatzleiter,
Amtssachverständiger fürvorbeugenden Brandschutz,Referatsleiter Gebäudemana-gement, Leiter einer Brand-schutzsektion mit Personal-verantwortung für ca. 200Personen
• Seit 1984 Prüfer für brandschutz-technische Anlagen bei der Prüf-stelle für Brandschutztechniko Seit 2000 Sachgebietsleiter SG
2 Nasslöschanlageno Mitarbeit in verschiedenen
Arbeitsgruppen des TRVB-Ar-beitskreises bzw. NORMEN• Leiter der Arbeitsgruppe
Ö-NORM F 3072• Leiter der Arbeitsgruppen
im TRVB-AK: • S 127 Sprinkler-
anlagen • S 122 Erweiterte Auto-
matische Löschhilfe-anlagen
• Stationäre Wasserfeinsprühanla-gen
• Sprühwasserlöschanlagen• Schaumlöschanlagen• 1997/98 Ausbildung zur Sicher-
heitsfachkraft• Donau-Universität Krems „Fire
Safety Management“ – Abschluss2010
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4 VORSTELLUNG Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 3/2011
sind kein Produkt von der Stange. JedeAnlage wird einzeln für das zu schützen-de Objekt geplant, es werden Risikoein-stufungen vorgenommen, sowie Leis-tung, Schutzumfang, Rohrleitungsdi-mensionen, Pumpen usw. festgelegt. Esgilt, jede Anlage einzeln einzustufen, zudimensionieren und exakt auf das jewei-lige Risiko zuzuschneiden. Große Erfah-rung ist notwendig, um die Anlagensi-cherheit zu überprüfen und eventuelleFehler rechtzeitig zu entdecken.
Da unseren Mitarbeitern selbstver-ständlich bewusst ist, dass unsere Auf-traggeber auch wirtschaftliche Interes-sen zu vertreten haben, wird neben derunabdinglich technisch korrekten Aus-führung auch Wert auf kostengünstigeLösungen gelegt.Für die einzelnen Anlagentypen sind dieGrundlagen in entsprechenden Normenund Richtlinien festgehalten. Bei der Er-arbeitung dieser Normen und Richtlini-en sind unsere Mitarbeiter vielfach be-
teiligt. Sie leiten Arbeitsgruppen, sindin Normen- und TRVB-Ausschüssentätig, oder arbeiten/bringen sich ein inverschiedenen Arbeitsgruppen. Aktuell wurde die ÖNORM F3072 „Pla-nung, Projektierung, Installation, In-betriebnahme und Instandhaltungvon Wasserlöschanlagen (Sprinkler-,Sprühwasser- und Schaumlöschanla-gen)“ unter der Leitung des Sachge-bietsleiters neu erarbeitet. Ebensowurden die Technischen RichtlinienVorbeugender Brandschutz TRVB 127S „Sprinkleranlagen“ und die TRVB128 F „Steigleitungen und Wandhy-dranten“ neu überarbeitet und wer-den demnächst erscheinen. In Arbeitsind derzeit neue Richtlinien fürSprühwasserlöschanlagen, Schaum-löschanlagen und Wassernebellösch-anlagen. Die Prüfstelle für Brand-schutztechnik ist außerdem an derNeuentwicklung von Löschtechnikenund Spezialanwendungen maßgeblichbeteiligt. So wurden zum Beispiel –teilweise im Rahmen von Forschungs-projekten – spezielle Systeme zur Ver-hinderung des Brandüberschlags überFassaden oder Sprinkleranwendungenfür automatische Parkgaragen ent-wickelt, oder weiters die raumab-schließende Wirkung von Glaskon-struktionen in Verbindung mit Sprink-leranlagen eingehend untersucht. DieEntwicklungen und Untersuchungenwurden mit Naturbrandversuchendurchgeführt und führten in allen Fäl-len zu praktikablen und kostengünsti-gen Anwendungen für die Nutzer. DieFachkenntnis und Kompetenz unsererPrüfer, insbesondere im Sachgebiet 2,hat über die vielen Jahre unserer Tätig-keit auch zu einem besonders hohenKundenvertrauen geführt, was sich inder Beauftragung zahlreicherGroßprojekte sowie in großen Samme-laufträgen und einer hohen Revisions-rücklaufrate bemerkbar macht. DieGeschäftsführung der Prüfstelle fürBrandschutztechnik und der Sachge-bietsleiter des Sachgebiets 2 möchtendaher diesen Artikel auch zum Anlassnehmen, unseren Kunden für ihrlangjähriges Vertrauen und unserenPrüfern für ihr hohes Engagement zudanken. Wir werden Sie auch im Wege diesesDruckmediums über unsere Aktivitä-ten am Laufenden halten, Sie überneue Entwicklungen am technischenSektor sowie am Richtliniensektor in-formieren, und freuen uns auf eineweitere gute Zusammenarbeit.
Akkreditierungsumfang – Teil 3:
Die Prüfstelle für Brandschutztechnik ist für bestimmte Bereiche und Produkte ak-kreditiert und damit berechtigt, die Prüfungen vorzunehmen. Hier der angekün-digte dritte und letzte Teil unserer umfangreichen Liste.
Vollständige Liste: www.pruefstelle.at
Dokumentnummerder Norm bzw. SOP
Titel der Norm bzw. SOP
S-SG2/S1 Löschanlagen für Fettbackgeräte samtDunstabzugshauben
S-SG2/S2 Löschanlagen für brennbare Flüssigkeiten in offenenBehältern
S-SG2/S4 Pumpenaggregate mit Dieselmotorantrieb fürSprinkleranlagen
TRVB A 100 Brandschutzeinrichtungen Rechnerischer Nachweis
TRVB A 150 Feuerwehraufzüge
TRVB B 148 Feststellanlagen für Brandschutz- und Rauchabschlüsse
TRVB F 124 Erste und Erweiterte Löschhilfe
TRVB N 106 Brandschutz in Mittel- und Großgaragen
TRVB N 138 Verkaufsstätten Baulicher Brandschutz
TRVB S 111 Rauchabzug für Stiegenhäuser
TRVB S 112 Druckbelüftungsanlagen (DBA)
TRVB S 114 Anschaltbedingungen von Brandmeldeanlagen an öffent-liche Feuerwehren
TRVB S 122 Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen
TRVB S 123 Brandmeldeanlagen
TRVB S 125 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
TRVB S 127 Sprinkleranlagen
TRVB S 127 Ü Sprinkleranlagen - Übergangsregelung 2003
TRVB S 140 CO2-Löschanlagen
TRVB S 151 Brandfallsteuerungen Ansteuerung von automatischenBrandschutzeinrichtungen durch automatischeBrandmeldeanlagen
TRVB S 152 Automatische Löschanlagen gasförmigeSonderlöschmittel
TRVB S 155 Anforderungen an Ausführung, Errichtung und Betriebvon Sauerstoffreduktionsanlagen (SRA) mit Stickstoff inGebäuden aus brandschutztechnischer Sicht
TRVB S 158 Elektroakustische Notfallsysteme
TRVB S 159 Objektfunkanlagen
VdS 2108 VdS-Richtlinien für Schaumlöschanlagen – Planung undEinbau
VdS 2109 Richtlinien für Sprühwasser-Löschanlagen – Planung undEinbau
VdS 3038 VdS Richtlinie für Pulver-Löschanlagen
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5Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 3/2011 VORSTELLUNG
Nicht nur in Wien heißt es für die Kunden da zu sein, nein, gerade auch in den Bundesländernsind wir mit erfahrenen und ortskundigen Prüfern zur Stelle. Wir haben Sie bisher über unsereGeschäftsstelle und die Geschäftsführung in Wien informiert und werden Sie in den kommen-den Ausgaben mit unseren Leistungen und Personen vor Ort in den Bundesländern bekanntmachen.
Kompetenz für Sie vor Ort: Die Außenstelle Kärnten
Die Außenstelle Kärnten hat mitihrem Außenstellenleiter Al-fred Janesch und ihren Prüfern
Karl Feichter, Wolfgang Rückert undMarkus Lappas erfahrene Spezialistenauf den Gebieten Brandmeldeanla-gen, Brandfallsteuerungen, Sprinkler-und Gaslöschanlagen, Rauch- undWärmeabzugsanlagen, Druckbelüf-tungen, Brandschutzkonzepte undBrandschutzgutachten direkt vor IhrerKärntner Haustür.Es soll nicht unerwähnt bleiben, dassbis zur Gründung der AußenstelleKärnten Abnahmen von Brandschutz-anlagen mangels vorhandener akkre-ditierter Stellen nicht üblich und mög-lich waren. Die Außenstelle Kärntenhat hier als „Wegbereiter“ gewirkt undden schwierigen Weg der Aufklärungder Kunden, Firmen und Behörden aufsich genommen. Natürlich sind unsmittlerweile auch andere Inspektions-stellen nachgefolgt, das ändert jedochnichts daran, dass wir in jeder Hin-sicht die „Ersten“ waren und auch wei-terhin sind.
Die Kollegen aus Kärnten arbeiten seitdem Jahr 2000 nun ständig für unsereKunden in Kärnten und führen dabeiTätigkeiten wie die Erstellung vonBrandschutzkonzepten, Brandschutz-gutachten, Beratungen zu geplantenProjekten, bis hin zu Überprüfungenund Revisionen von brandschutztechni-schen Anlagen durch. Viele unserer Kun-den nutzen die Rund-Um-Betreuung ih-rer gesamten Brandschutzbelange. An-dere wiederum greifen auch erst auf unszu, wenn es sich beispielsweise um Revi-sionen von Anlagen handelt, die ur-sprünglich von anderen Inspektionsstel-len überprüft wurden.
BREITE OBJEKTPALETTEDie Überprüfungspalette der KärntnerPrüfer reicht von brandschutztechni-schen Anlagen in renommierten Hotel-betrieben, Pflegeheimen, Krankenhäu-sern, Universitäten und Schulen übersonstige öffentliche Gebäude wie Ver-waltungs- und Laborzentren, Gewerbe-und Industriebetrieben der Informati-onstechnologie, Forschung und Produk-
tion bis hin zu Anlagen von Kraftwerkenund überörtlichen Versorgungseinrich-tungen. Es werden, unter anderem, fol-gende Objekte betreut (die Auflistungstellt eine kleine Auswahl dar):• Allgem. öffentl. Krankenhaus der
Elisabethinen Klagenfurt• Bosch Mahle Turbo Systems• Funder Industrie Ges.m.b.H.• Ikea Klagenfurt• Justizanstalt Klagenfurt• KABEG LKH Klagenfurt Landes-
krankenanstalt Betriebsgesellschaft• KELAG Kärntner Elektrizitäts-
Aktiengesellschaft• Magna Auteca AG• Schlosshotel Velden• Spar Österreichische Warenhandels
AG• Stadttheater Klagenfurt OG• Verbund Austrian Hydro PowerDie Außenstelle Kärnten hat im März ihrneues Büro am Kronen Platz 1/1, 9020Klagenfurt eröffnet. Mit dem neuenBüro ist nun ein idealer Platz für Bespre-chungen geschaffen und eine zentraleAnlaufstelle für Anfragen gegeben.Fo
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lfred
Jane
sch
v.l.n.r.: Markus Lappas, Wolfgang Rückert, Claudia Gaber, Ingrid Janesch, Alfred Janesch und Karl Feichter.
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Ausstellung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes
Vom LÖSCHEIMER zur KATASTROPHENHILFE
Feuerwehr - Tradition mit Zukunft
ab 7. Mai 2011im Stift Geras
www.stiftgeras.at
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Ja, ich möchte die nächsten drei Ausgaben von „Die Österreichische Feuerwehr“ gratis beziehen. Falls ich nicht bis spätestens 31. Juli 2011 schriftlich kündige, wird das Probe-Abo danach automatisch in ein bezahltes Jahresabonnement (Inland € 47,95 und Ausland € 69,45) umgewandelt.
Firma / Freiwillige Feuerwehr
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FeuerwehrDie Ös te r re ich i sche
Vor-, Zuname
FeuerwehrD ie Ö s te r re ich i sche
Erscheinungsort Wien > Verlagspostamt 1110 Wien > P. b. b. > 02Z031053M
HEFT 1-2/2011
Atemschutz &KommunikationAtemschutzkommunikation, ÖBFV-Branddienst-ausbildung und Heißausbildung in NÖ. Seiten 6 - 14
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FeuerwehrD ie Ö s te r re ich i sche
Erscheinungsort Wien > Verlagspostamt 1110 Wien > P. b. b. > 02Z031053M HEFT 3/2011
Katastrophen-hilfe im AuslandDas Search-and-Rescue-Team des OÖ LFV bei einerinternationalen Übung in Weeze(D). Seiten 8 - 12
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Hilfseinheit aus OÖ bei Erdbebenübung:
Aktuelles Special zum Feuerwehr-
wesen in Japan ab Seite 32!
FeuerwehrD ie Ö s te r re ich i sche
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HEFT 4/2011
Burnout in der
FeuerwehrWarum wir „ausbrennen“ und wie man
sich davor schützen kann. Seiten 8 - 11
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