Date post: | 06-Apr-2015 |
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Die neue Oberstufe
Oberstufe im G8
Donnerstag, 26. November 2010
1. Rechtliche Grundlagen
2. Ziele und Struktur der neuen Oberstufe
3. Veränderungen in der Qualifikationsphase
4. Fächerwahl und Belegung
5. W- und P-Seminar
6. Bewertung der Leistungen
7. Gesamtqualifikation
8. Hürden
9. Abiturprüfung
Die neue Oberstufe
Die neue Oberstufe
Rechtliche Grundlagen
• Kultusministerkonferenz (KMK):Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II vom 02.06.2006
• Die neue Schulordnung für die Gymnasien in Bayern:Verordnung zur Änderung der Gymnasial-schulordnung vom 5. 05. 2008
Die neue Oberstufe
Abi-tur
Die Ziele der neuen Oberstufe
Selbst-
Methoden-
Sozial-
Fach-
Kompetenz
Allgemein-bildung
Studier-
fähigkeit
BuS
DeutschMathematik, Fremdsprache
Wissenschafts-propädeutisches
Seminar
Projekt-
Seminar
Studien- und Berufs-
orientierung
Allgemein- und Persönlichkeits-
bildung
Die neue Oberstufe
Grundwissen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Methodenkompetenz
Selbstkompetenz
Kompetenz-orientierung
Die neue Oberstufe
Die neue Oberstufe
Sicherung von Kernkompetenzen
IndividuelleSchwerpunktsetzung
Studien- und Berufs-
orientierung
Stärkung der Fächer Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen
Individuelle Schwerpunktsetzung bei der Wahl aus dem Fächeran-gebot der Schule, u.a. bei der Wahlvon zwei der fünf Abiturfächer
Wissenschaftsorientiertes sowiepraxisorientiertes Arbeiten aneinem Projekt in W- und P-Seminarals Grundlage der Studien- und Berufsorientierung
Die Struktur der neuen Oberstufe
Die neue Oberstufe
Einführungsphase(Jahrgangsstufe 10)
Qualifikationsphase(Jahrgangsstufe 11 und 12)
Abiturprüfung
Mittelstufe(Jahrgangsstufe 8-10)
Oberstufe(Jahrgangsstufe 11 und 12)
Höchstausbildungsdauer
Gesamte Gymnasialzeit: 10 Jahre
(GSO § 41)
Jahrgangsstufen 10-12: 4 Jahre
Die neue Oberstufe
Jahrgangsstufe 10
Zusammenstellung des individuellen
Kursprogramms durch den Schüler
aus dem Angebot der Schule
• Wahlentscheidungen sind verbindlich für gesamte Qualifikationsphase
• Festlegung auf schriftliche bzw. mündliche Abiturprüfung kann in 12/1 korrigiert werden.*
*Sonderregelungen für Sport, Musik und Kunst
Die neue Oberstufe
Veränderungen in der Qualifikationsphase
• Auflösung des Klassenverbands
• Bewertung durch Notenpunkte (1-15)
• Zusammenfassung der Leistungen amEnde eines jeden Halbjahres (Ausbildungs-abschnitts) zu einer Halbjahresleistung.
• Keine Vorrückungsentscheidung am Ende der einzelnen Ausbildungsabschnitte.
Die neue Oberstufe
Gemeinsamkeiten G9 – G8• Unterricht in Kursen• Kursangebot aus Pflicht-, Wahlpflicht- und
Zusatzangebot
• Bewertung nach Notenpunkten von 1-15
• Facharbeit nun Seminararbeit
Veränderungen gegenüber dem G9• Keine Unterscheidung in Grund- und Leistungskurse• W- und P-Seminar• 5-Fächer-Abitur• Verstärkte Betonung der Kompetenzschulung• Höhere Wochenstundenzahl
Die neue Oberstufe
Zusammenstellung des Kursprogramms:
Die neue Oberstufe
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld:
Deutsch, Fremdsprachen, Kunsterziehung, Musik
Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld:
Geschichte, Sozialkunde, Geographie,
Wirtschafts- und Rechtslehre, Religionslehre/Ethik
Mathematisch-naturwissenschaftlich-
technologisches Aufgabenfeld:
Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik
Sport ist keinem dieser Aufgabenfelder zugeordnet.
E
Zusammenstellung des Kursprogramms
• Pflichtbereich
• Wahlpflichtbereich
• Profilbereich
Die neue Oberstufe
Die neue Oberstufe
1. Pflichtbereich (Pflichtfächer)(keine Wahlmöglichkeit!)
Pflichtfächer Jgst.11 Jgst.12
Deutsch 4 4
Mathematik 4 4
Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1
Religionslehre/Ethik 2 2
Sport 2 2
15 15
Die neue Oberstufe
2. Wahlpflichtbereich (Wahlpflichtfächer)
Wahlpflichtfächer Jgst.11 Jgst.12
Fremdsprache (E, L, F, It) 4 4
Naturwissenschaft 1 (Ph, Ch, B) 3 3
Naturwissenschaft 2 oder
Informatik° oder Fremdsprache 23/4*
Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 2
Musik oder Kunst 2 2
14/15 11
*Die Stundenzahl ist abhängig von der Fächerwahl.° Informatik kann nur von Schülern des NTG gewählt werden.E
Die neue Oberstufe
3. ProfilbereichFächer zur individuellen Profilbildung
Profilbereich Jgst.11 12/1 12/2
W-Seminar 2 2 0
P-Seminar 2 2 0
Weitere freie Wahlmöglichkeit aus dem Fächerangebot der Schule 5/4*
10/11
*Die Stundenzahl ist abhängig von der Fächerwahl.
Die neue Oberstufe
PflichtbereichWahlpflicht-
bereichProfilbereich
30 Wochenstunden
25/26 Wochenstunden
10/11Wochenstunden
Insgesamt(mindestens) 66Wochenstunden
in 11 und 12
Gesamtbelegung:
66 Wochenstunden
Jg.11 Jg.12 Pflichtbereich
(D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 15
Wahlpflichtfächer
Fremdsprache (E, L, F, I) 4 4
Naturwissenschaft 1: Physik 3 3
Naturwissenschaft 2: Chemie 3
Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 2
Musik oder Kunst 2 2
14 11
Profilbereich
W-Seminar: Mathematik 2 1
P-Seminar: Physik 2 1
Profil: Chemie 3
Profil: Biologisch-chemische Übungen 2
6 5
Summe 35 31
Belegungsbeispiel:
naturwissenschaft-
licher Schwerpunkt
davon im naturwissen-schaftlich-technolo-gischen Bereich (ohne Mathematik): 20 Wochenstunden
Gesamtbelegung:
66 Wochenstunden
Jg.11 Jg.12 Pflichtbereich
(D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 15
Wahlpflichtfächer
Fremdsprache: Englisch 4 4
Naturwissenschaft: Ph, Ch, B 3 3
Fremdsprache 2: Latein 4
Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 2
Musik oder Kunst 2 2
15 11
Profilbereich
W-Seminar: Englisch 2 1
P-Seminar: Latein 2 1
Profil: Latein 4
4 6
Summe 34 32
Belegungsbeispiel:sprachlicherSchwerpunkt
davon im sprachlichenBereich (ohne Deutsch): 22 Wochenstunden
Gesamtbelegung:
66/67
Wochenstunden
Jg.11 Jg.12
Pflichtbereich (D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 15
Wahlpflichtfächer
Fremdsprache: E, L, F, I 4 4
Naturwissenschaft 1: Ph, Ch, B 3 3
Naturwissenschaft/Fremdsprache 2 3/4
Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 2
Musik 2 2
14/15 11
Profilbereich
W-Seminar: Musik 2 1
P-Seminar: Kunst 2 1
Profil: Orchester 2 2
6 5
Summe35/36
31
Belegungsbeispiel:künstlerisch-musischerSchwerpunkt
davon im künstlerisch-musischen Bereich (ohne Deutsch): 14 Wochenstunden
Zusammenstellung des Kursprogramms
• Pflicht-, Wahlpflicht- und Profilbereich• Breiter verpflichtender Fächerkanon +
individuelle Schwerpunktsetzung• Verbindlichkeit der Wahl für die gesamte
Qualifikationsphase• Wahl orientiert sich am Angebot der
Schule
Die neue Oberstufe
Die neue Oberstufe
Wahl der Abiturfächer
• 5-Fächer-Abitur• Deutsch, Mathematik,
(fortgeführte) Fremdsprache• Alle drei Aufgabenfelder müssen durch
die Abiturprüfung abgedeckt werden.• Abiturprüfungsfächer müssen in allen
vier Ausbildungsabschnitten belegt werden.
• W- und P-Seminar sind nicht Gegenstand der Abiturprüfung
Die neue Oberstufe
Wahl der Abiturfächer
Die neue Oberstufe
Fach Prüfungsart Wo.std.
Deutsch schriftlich 4
Mathematik schriftlich 4
Fremdsprache
1 x
schriftlich
2 x mündlich
4
ges.wiss. Fach (incl. K/Ev/Eth)
2
Nw, Inf*., Fs2,
Ku*, Mu*, Spo*
2 - 4
* Sonderbedingungen
Wahl der Abiturfächer
Die neue Oberstufe
Wahl der Abiturfächer - Sonderregelung
Kunst Musik Sport
Art der Abiturprüfung, die ein Additum voraussetzt
schriftlich schriftlichschriftlich
und mündlich
Festlegung als Abiturfach in Jgst. 10
ja ja ja
Inhalte des AdditumsBildnerische
PraxisInstrument
(ggf. Gesang)Sporttheorie
Wochenstundenzahl des Additums pro Jgst. (11 u. 12)
2 1 2
Anzahl der zur individuellen Profilbildung festgelegten Stunden
4 2 4
Voraussetzungen (Jgst.10) mind. Note 3
mind. Note 3 Angemessene Fertigkeiten im Spiel eines Instruments
mind. Note 3
Jeweils praktis
cher und th
eoretischer T
eil der A
biturp
rüfung
Religion/Ethik:
Voraussetzung:
Besuch dieses Fachs in Jahrgangsstufe 10
Bei Wechsel zu Beginn von 11:
Nachweis der Kenntnisse durch
Feststellungsprüfung!
Bei späterem Wechsel: Wahl als Abiturfach nicht mehr möglich!
Die neue Oberstufe
Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung
Moderne Fremdsprachen:
Die schriftliche Prüfung wird durch einen
mündlichen Prüfungsteil ergänzt, der im
Ausbildungsabschnitt 12/2 möglichst als
Partner- oder Gruppenprüfung vor dem
schriftlichen Abitur abgehalten wird.
(GSO § 79 (2))
Die neue Oberstufe
Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung
Fragen ?
Fragen ?
Fragen ?
??????
??????
Die neue Oberstufe
W-Seminar P-Seminar
wissenschafts-orientiertes Arbeiten
Seminararbeit
Bezug zur beruflichen oder wissenschaftlichen Praxis Kontakt zu externen Partnern
Studien- und Berufs-orientierung
Projekt-arbeit
Die Seminare
Die neue Oberstufe
Wissenschaftspropädeutik
Referate haltenTexte verfassen
Einen Arbeitsprozess in einemvorgegebenen Zeitrahmen or-ganisieren
Quellen hinterfragen
Reduzieren auf das Wesentliche
Recherchieren Strukturieren Präsentieren
Fähigkeit zu Analyse und Abstraktion entwickeln
Kreative Problem-lösungen suchen
Propädeutik: vorwissenschaftlich; Einführung in die Vorkenntnisse, die zu einem Studium benötigt werden
Die neue Oberstufe
exemplarisch vertiefteMethoden- undFachkompetenz
Schlüssel-qualifikationen
Wissenschafts-propädeutik
W-Seminar und P-Seminar
Die Seminare
Selbst- und
Sozialkompetenz
Ziel: Erlernen von wissenschaftlichem
Arbeiten
• Zuordnung zu einem Leitfach
• Betreuung durch eine verantwortlicheLehrkraft
• Arbeit zu einem Rahmenthema
• Anfertigung einer Seminararbeit
• Abschlusspräsentation
Die neue Oberstufe
W-Seminar
Die neue Oberstufe
W-Seminar
• Literatur des 20. Jahrhunderts (D)
• Umsetzung literar. Vorlagen im Film (D)
• Wohnen und Städtebau im Rom der frühen Kaiserzeit (L)
• American suburbia (E)
• Die Mathematik an den Finanzmärkten (M)
• Schwingungen, Wellen, Akustik (Ph)
• Energie der Zukunft (C)
• Immunbiologie (B)
Vorschläge ausgearbeitet
vom Bayerischen Staats-
ministerium für Unterricht
und Kultus
11/2
11/1
12/1
Einführender Unterricht
Fachliche und methodische InhalteEinführung in wissenschaftliches ArbeitenThemenwahl; erste Recherche-Erg.
Selbständiges Arbeiten
Beratung u. Begleitung durch Lehrer Recherchen, Exposés, Gliederung, Zwischenpräsentationen
Präsentation
ggf. Präsentationsübungen
Phasen:W-Seminar
Die neue Oberstufe
Bewertung der Leistungen in 11/1 und 11/2
jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise Stegreifaufgaben schriftliche Quellenanalysen Experimente Gliederungsentwürfe Referate Präsentationen usw.
Die neue Oberstufe
W-Seminar
Halbjahresleistungen
11/1 max. 15 Punkte
11/2 max. 15 Punkte
betreute Seminararbeit
[Punktezahl (max.15) x3]
+ :2 Abschlusspräsentation
[Punktezahl (max.15) x1]
Die neue Oberstufe
max.
30 Punkte
W-Seminar
Die neue Oberstufe
P-Seminar
Studien- undBerufsorientierung
Projektarbeit mit Bezug zur wissen-
schaftlichen bzw. beruflichen Praxis
ca. ein Halbjahr ca. zwei Halbjahre
max. 30 Punkte + Zertifikat
Die neue Oberstufe
Studien- undBerufsorientierung
Ziel: Selbstverantwortliche Studien- und Berufswahl
Inhalte u.a.: Berufsfelder und Berufe Wege in die Arbeits- und Berufswelt Nutzung von Informationsquellen Diagnoseinstrumente zur Selbsteinschätzung Bereitschaft zu lebenslangem Lernen Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen Bereitschaft, sich für Studien-/Ausbildungs-
richtung zu entscheiden
Projektarbeit in der Schule: Teamarbeit Gemeinsam definiertes Ziel Eigenständiges Arbeiten, soziale Fähigkeiten Eigenverantwortlichkeit der Schüler für das
Gelingen des Projekts Veränderte Lehrerrolle Freiraum durch Verzicht auf Lehrplanvorgaben
Die neue Oberstufe
P-Seminar
Die neue Oberstufe
P-Seminar
Beispiele für Projektthemen
Erstellung einer Rundfunk-sendung in Zusammen-arbeit mit einem Sender
Journalismus Deutsch, weitere Fächer themenabhängig
Vorbereitung und Durch-führung einer Exkursion mit Führungen für ausländische Gäste in Zusammenarbeit mit einer Einrichtung der Tourismusförderung
Tourismus Geographie, Geschichte, Fremdsprachen
Energieplanung für ein Wohnhaus
Ingenieurwesen, Haustechnik
Physik, Chemie, Wirtschaft und Recht
Entwicklung eines Konzeptes zur Nutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes
Stadtplanung, Architektur
Geographie, Kunst, Wirtschaft und Recht
Projekt-Thema Berufsfeld mögliches Leitfach
Vorschläge ausgearbeitet
vom Bayerischen Staats-
ministerium für Unterricht
und Kultus
Die neue Oberstufe
P-Seminar
Partner der P-Seminare
Die gesamte Arbeitswelt
KulturelleEinrichtungen
Vereine undVerbände
KirchlicheEinrichtungen
UnternehmenFreiberufler
BehördenSozialeEinrichtungen
Kliniken
Die neue Oberstufe
P-Seminar
Formen der Leistungserhebung:
z.B.: Präsentation z.B. eines Studiengangs
oder Berufsfeldes Bewerbungsmappe Organisations- und Planungsleistung Unterrichtsbeiträge Portfolio und Abschlussgespräch
Portfolio
• Bewerbungsmappe des Schülers
• Bescheinigungen über die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen
• Recherche-Ergebnisse
• Präsentationen
• Protokolle über Betriebserkundungen
• Skizzen, Versuchsbeschreibungen ...
Die neue Oberstufe
Leistungserhebung und Zertifikat• Mindestens 2 kleine Leistungsnachweise,
insbesondere individuelle Projektbeiträge
• Insgesamt max. 30 Punkte
• Keine Zuordnung zu Ausbildungs- abschnitten
• + Zertifikat (nicht Bestandteil des Abitur- zeugnisses)
Die neue Oberstufe
P-Seminar
………………………………………………….. (Name des Gymnasiums)
Zertifikat für
…………………………………………………..
(Vorname und Name der Schülerin oder des Schülers)
über die Teilnahme am Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung
err/Frau … … … … … … hat in der Qualifikationsphase des Gymnasiums gemäß § 51 der Gymnasialschulordnung in den Ausbildungsabschnitten 11/1 bis 12/1 am Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung teilgenommen.
I. Schwerpunkte im Bereich der Studien- und Berufsorientierung
Nähere Betrachtung folgender Berufe/Berufsfelder und Studiengänge: …………………………………………………. ggf. weitere bzw. spezielle Schwerpunkte: …………………………………………………. Praktika bzw. praktische Übungen: ………………………………………………….
Teilnahme an folgenden Veranstaltungen: .………………..………………………………..
II. Tätigkeiten im Rah- men des Projekts …………………
Die in I. und II. beschriebenen Leistungen wurden mit der Note ……. (..… von 30 Punkten) bewertet.
III. Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler im Rahmen des Semi- nars gezeigt hat.*
* Es handelt sich um eine Auswahl von Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler unter den speziellen Bedingungen des Seminars (u. a. Rollenverteilung in der Projektgruppe, Seminarkonzep-tion) zeigen konnte.
………………………………………. Ort, Datum …………………………………. (Siegel) ……….……………………………. Schulleiterin oder Schulleiter Leiterin oder Leiter des Seminars
ZERTIFIKAT
Die neue Oberstufe
Fragen ?
Fragen ?
Fragen ?
??????
??????
Die neue Oberstufe
• Leistungserhebungen
• Einbringung von Leistungen
• Gesamtqualifikation
• Hürden
Die neue Oberstufe
Leistungserhebungen
Es gilt grundsätzlich für alle Fächer:
• eine Schulaufgabe pro Halbjahr und• mind. zwei kleine Leistungsnachweise:
- schriftlich (z. B. auch Kurzarbeiten)- mündlich
Gewichtung: 1:1
Die neue Oberstufe
Bewertung der Leistungen
Note 1 2 3 4 5 6+ - + - + - + - + -
Punkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Halbjahresleistung (max. 15 Punkte)
SchulaufgabeDurchschnitt der (mind. 2) kleinen Leistungsnachweise
1 1:
Die Ergebnisse werden gerundet.Ausnahme: Eine Aufrundung zur Endpunktzahl 1 ist nicht zulässig.Bei einer HJL von 0 Punkten (Note 6) gilt der betreffende Kurs für das gesamte Schuljahr als nicht belegt.
Die neue Oberstufe
Qualifikationsphase(Jgst. 11 und 12)
40 (HJL) x max. 15 Punkte= max. 600 Punkte
Abiturprüfung
5 (Prüfungen) x max. 60 Punkte= max. 300 Punkte
+
Gesamtqualifikation: max. 900 Punkte
Vom ersten Tag an sammelt der Schüler während der Qualifikationsphase der Oberstufe Notenpunkte, die imRahmen der sog. Gesamtqualifikation in das Abitur-zeugnis eingehen.
Gesamtqualifikation - Abiturzeugnis
Die neue Oberstufe
Einbringung von Halbjahresleistungen
40 Halbjahresleistungen (HJL)
Grundregel für die Einbringung
• Einbringung aller 4 HJL in D, M, FS1 und den weiteren zwei Abiturfächern• je 1 „Streichresultat“ in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern
Die neue Oberstufe
Einbringungsverpflichtung
Pflicht-/Wahlpflichtfächer HJL
Deutsch 4
Mathematik 4
Fortgeführte Fremdsprache 4
Religionslehre (bzw. Ethik) 3
Geschichte + Sozialkunde 3
Geographie/Wirtsch.u. Recht 3
Kunst/Musik 3
Naturwissenschaft 1 3*
Naturwissenschaft 2/ Informatik/ Fremdsprache 2
1
4. HJL für 4. Abiturfach 1
4. HJL für 5. Abiturfach 1
SUMME: 30
* Bei nur einer NW müssen alle 4 HJL eingebracht werden, eine im Profilbereich.
Profileinbringung HJL
W- Seminar
• 11/1 und 11/2 (2 x 15 P.) 2
• Seminararbeit (30 P.) entspricht
2
P-Seminar (30 P.) entspricht
2
Weitere HJL, z. B.• noch nicht berücksichtigte HJL aus dem Pflicht- und Wahl- pflichtbereich• für Fächer des Zusatzangebots und Sport (pro Fach bis zu 3 Einbringungen)
4
SUMME: 10
40 HJL
je 1 Streichresultat
Die neue Oberstufe
Besonderheiten bei der Einbringung
1. Wurde nur eine Naturwissenschaft gewählt, müssen alle vier Halbjahresleistungen einge-bracht werden.
2. Optionsregel („Joker“):
In zwei der über vier Ausbildungsabschnittehinweg belegten Fächer kann je eine Pflichteinbringung durch die Einbringung von zwei Halbjahresleistungen aus anderen Fächern ersetzt werden. (Dies gilt nicht für die fünf Abiturfächer!)
Die neue Oberstufe
Einbringungsverpflichtung
Pflicht-/Wahlpflichtfächer HJL
Deutsch 4
Mathematik 4
Fortgeführte Fremdsprache 4
Religionslehre (bzw. Ethik) 3
Geschichte + Sozialkunde 3
Geographie/Wirtsch.u. Recht 3
Kunst/Musik 3
Naturwissenschaft 1 3*
Naturwissenschaft 2/ Informatik/ Fremdsprache 2
1
4. HJL für 4. Abiturfach 1
4. HJL für 5. Abiturfach 1
SUMME: 30
* Bei nur einer NW müssen alle 4 HJL eingebracht werden, eine im Profilbereich.
Profileinbringung HJL
W- Seminar
• 11/1 und 11/2 (2 x 15 P.) 2
• Seminararbeit (30 P.) entspricht
2
P-Seminar (30 P.) entspricht
2
Weitere HJL, z. B.• noch nicht berücksichtigte HJL aus dem Pflicht- und Wahl- pflichtbereich• für Fächer des Zusatzangebots und Sport (pro Fach bis zu 3 Einbringungen)
4
SUMME: 10
2
2
Hürden
Einbringung40 HJL
incl. Seminararbeit5 Abiturprüfungen
Qualifikationsphase 11/1 – 12/2 Abiturprüfung
200/100Punkte- Hürde
mind. 200 Punkte (von 600) in den 40 HJL
mind. 100 Punkte (von 300)
in den 5 Abiturfächern
mindestens 100 Punkte (von 300)
höchstens 8 (von 40)
HJL < 5 Punkte
höchstens 2 Abiturprü-fungen < 5 Punkte
(davon nur einmal aus D, M, Fremdsprache)
5-Punkte-Hürde
Keine der 40 HJL mit 0 Punkten
Seminararbeit, Präsentation, P-Seminar: nicht 0 Punkte
Keine der 5 Abiturprüfungen
mit 0 Punkten
0-Punkte-Hürde
Seminare: insges. mind. 24 Punkte (von 90);
entspricht 6 HJL (keine < 5 Punkte)Seminare
www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de
• Startseite• Grundlagen• Fächerwahl und Belegung• Seminare• Qualifikationssystem• Abiturprüfung• Rat und Auskunft (FAQ etc.)
Interaktiver Fächerplaner
Die neue Oberstufe
Abiturprüfung
Termine:
Schriftliche Prüfungen: Mai 2012
Mündliche Prüfungen: Mai/Juni 2012
Die neue Oberstufe
29. Juni 2012
Entlassung der Abiturienten