Die neu aufgestellte Viszeralchirurgie
Mitarbeiterzufriedenheit 07Die Umfrageergebnisse liegen vor
und werden analysiert
Neues Kunstprojekt auf der Dialyse-Station 15Neue Wege in der Patientenaktivierung10/2016
Mit KSA-
Kreuzworträtsel
Seite 16
2 ·
Impressum
Herausgeber
Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung
Redaktionsadresse
KSA, Marketing und Kommunikation,
5001 Aarau, [email protected]
Redaktionsleitung
Ralph Schröder
Layout und Gestaltung
Diana Prokin
Fotos
Silvana Coppola, Sadhyo Niederberger, Michael Orlik, Cinzia Randelli, Stefan
Reck, Ralph Schröder, Peter Strahm, Nadja Trösch, istockphoto
Redaktionskommission
Corinne Berger, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Andreas Huber, Christine
Oester, Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg, Cécile Schmid, Nicole Sehringer,
Nicole Sidler, Sandra Sommer, Roland Vonmoos
Mitarbeitende dieser Ausgabe
Ilke Balkac, Silvana Coppola, Jonas Frei, Andreas Gross, Sarah Kahn,
Thomas Mauchle, Edith Mühlemann, Sissy Munzert, Sadhyo Niederberger,
Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg, Ralph Schröder, Toni Schuler, Martina
Zwanenburg
Auflage
5500 Stück, erscheint zehnmal jährlich
Redaktionsschluss
Inform 11-12|2016, 5. November 2016
Titelbild: Im Operationssaal
Impressum
· 3
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Inhaltsverzeichnis
Gefragtes Commitment. Im Mai/Juni ist nach vier
Jahren am KSA wieder eine Mitarbeiterzufriedenheits-
umfrage durchgeführt worden. Die Resultate liegen jetzt
vor und werden auf Bereichsebene analysiert, diskutiert
und allfällige Verbesserungsmassnahmen evaluiert. Im
Gesamtergebnis und Vergleich mit den Schweizer
Spitälern ähnlicher Grösse liegt das Commitment der
Mitarbeitenden mit unserem Spital nach wie vor über
dem Durchschnitt. In einzelnen Bereichen und berufs-
gruppenspezifisch variieren jedoch die Ergebnisse und
besteht nach wie vor Verbesserungspotenzial (S. 7).
Dass das KSA motivierte, begeisterungsfähige und
zufriedene Mitarbeitende in seinen Reihen hat, beweist
im diesmonatigen Personalporträt Sissy Munzert,
Assistenzärztin in der Klinik für Chirurgie. Lassen Sie
sich von Ihrem Charme und Ihrer positiven Ausstrahlung
anstecken (S. 10).
Nicht anstecken lassen sollten Sie sich hingegen wenn
immer möglich als Mitarbeiter mit Patientenkontakt mit
den jetzt wieder gehäuft auftretenden Grippen-Viren.
Einen guten Schutz hierfür bietet die alljährlich am KSA
für Mitarbeitende kostenlos erhältliche Grippe-Impfung.
Eine Grippe-Impfung lohnt sich in diesem Jahr beson-
ders. Mit etwas Losglück können Sie nämlich einen
zusätzlichen Ferientag gewinnen (S. 14).
Um die Mitarbeiterzufriedenheit und die Interessen der
Mitarbeitenden kümmert sich am KSA auch die Perso-
nalkommission als innerbetriebliche Personalvertretung.
In diesem Herbst stehen nach vier Jahren Amtszeit die
Gesamterneuerungswahlen an. Die Wahlkommission ist
bestellt und erwartet Ihre Wahlvorschläge (S. 4)
Ein komplett neues Leitungsteam stellt seit Juli die
Viszeralchirurgie unter der Führung von Prof. Dr. Mark
Hartel; Grund genug, die so wichtige chirurgische
Abteilung mit ihren vielen komplexen und anspruchsvol-
len chirurgischen Eingriffen etwas näher vorzustellen
(S. 12–13).
Ich wünsche wie immer viel Vergnügen bei der Lektüre.
Grüsse Ralph Schröder
04 Gesamterneuerungswahlen der Peko
05 Der erste ONKO-Tag
Der «Kokodrachen-Brunnen» – der 6.
KSA-Brunnen
06 Spital Zofingen eröffnet sanierte Station 132
07 Mitarbeiterzufriedenheit im schweizweiten
Vergleich mehrheitlich über dem Durch-
schnitt
08 Auf Wiedersehen Erwin Rieben
Beförderungen und Ernennungen
10 Sissy Munzert:
Die kletterfreudige Assistenzärztin
12 Die neu aufgestellte Viszeralchirurgie
14 Vom Nutzen der Grippe-Impfung
15 Neues Kunstprojekt auf der Dialyse-Station
16 Das KSA-Kreuzworträtsel des Monats
17 Tonis Rückspiegel:
Der gesunde Menschenverstand
18 Jubilare und Pensionierungen
20 Agenda
Wir gratulieren
07
15
EditorialA
rbe
itsi
nh
alt
Lo
hn
we
ite
re L
eis
tun
ge
n
Arb
eit
sze
it
Au
s- u
nd
We
ite
rbild
un
g
Inte
rdis
z. Z
usa
mm
en
arb
eit
Tea
m
Fü
hru
ng
Arb
eit
spla
tz
Ihr Spital
oberes Quartil
Mittelwert
unteres Quartil
4 ·
Gesamterneuerungswahlen
der PekoAlle 4 Jahre werden sämtliche Mitglieder der Personalkommission neu gewählt. Im Herbst 2016 stehen Neuwahlen an. Die Wahlkommission ist bestellt.
Seit fast 60 Jahren gibt es am Kantonsspital
Aarau eine interne Mitarbeitervertretung. In den
1950er- und 1960er-Jahren amtete der Perso-
nalausschuss und pflegte zur damaligen Spital-
direktion den Kontakt und brachte Anliegen der
Mitarbeitenden ein. In der heutigen Zeit haben
sich die Rahmenbedingungen geändert, seit
einigen Jahren gibt es einen Gesamtarbeitsver-
trag (GAV). Damit hat sich das Aufgabengebiet
der Personalvertretung stark erweitert.
Die aktuelle Legislatur läuft Ende 2016 aus,
Gesamterneuerungswahlen sind notwendig.
Mit Charlotte Gantert und Edith Mühlemann
(beide aus dem Personaldienst) und Monika
Brunner und Petra Schnyder (beide von der IPS
122) ist die Wahlkommission bestellt. Die Peko
dankt für dieses Engagement. Charlotte Gantert
ist die Ansprechperson der Wahlkommission.
Die Wahl verläuft in zwei Phasen. Bis 25. No-
vember 2016 werden Vorschläge für Kandidaten
für die neue Personalkommission entgegenge-
nommen. Diese können am besten per E-Mail an
[email protected] eingereicht werden.
Die Wahlkommission prüft danach die Vorschläge
und stellt die Wahllisten zusammen. Anschlies-
send entscheidet sie, wie die Wahl erfolgt (stille
Wahl oder Wahlgang). Im Januar 2017 wird die
neue Personalkommission ihre Arbeit aufneh-
men. Nähere Informationen zum Wahlprozedere
enthält das «Reglement der Personalkommis-
sion» (Dokument im Intranet unter Personal/
Personalkommission.
Aktuelle Neuigkeiten zur Wahl 2016 werden im
Intranet veröffentlicht und mittels Informations-
blättern an alle internen Postfächer verteilt. •
Bernd Rosenkranz
Aktuell
Zeitnahe
fachärztliche
Abklärung von
KSA-Mitarbeitenden
Das fachärztliche Leistungsangebot des
KSA (medizinische Abklärungen/
Beurteilungen) soll künftig sämtlichen
KSA-Mitarbeitenden zeitnah und
unkompliziert zur Verfügung stehen.
Intern oder extern für eine fachärztliche
Abklärung zugewiesene Mitarbeitende
sollen rasch und bevorzugt einen
Sprechstunden- oder Untersuchungster-
min erhalten: Bei Arbeitsunfähigkeit
innerhalb von 7 Wochentagen, bei
Arbeitsfähigkeit innerhalb von 14
Wochentagen.
Mehrwert für Mitarbeitende
Die Frist gilt jeweils ab Eingang Anmel-
dung durch einen zuweisenden Arzt für
eine konsiliarische Beurteilung. Auf der
Anmeldung soll der Vermerk «KSA-Mit-
arbeitende/r» stehen. Die bevorzugte
Terminvergabe erfolgt jedoch aus-
schliesslich bei Zuweisung durch einen
Facharzt (intern oder extern), nicht aber
bei Selbstanmeldung durch Mitarbei-
tende.
Der im Rahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung erarbeitete
Prozess ist von der Geschäftsleitung
gutgeheissen und beschlossen worden.
Sämtliche Chefärztinnen und -ärzte
wurden darüber informiert.
Mit diesem Beschluss und Vorgehen
sollen Wartezeiten für Mitarbeitende
reduziert werden mit positivem Effekt
auf den Heilungsverlauf. Die bevorzugte
Behandlung von Mitarbeitenden ist auch
als Wertschätzung der Mitarbeitenden
zu verstehen und als Steigerung der
Arbeitsplatzattraktivität insgesamt. •
Thomas Mauchle, Marina Zwanenburg
Die Mitglieder der Personalkommission werden in diesem Herbst neu gewählt. Im Bild: Die aktuelle Peko.
· 5
Der erste ONKO-Tag
Der «Krokodrachen-
Brunnen» – der 6.
KSA-Brunnen
Vielleicht ist Ihnen während des Sommers
aufgefallen, dass einige Kinder auf dem Areal die
Brunnen des KSAs aufgesucht und darin gebadet
haben. Der Grund dafür war das Thema und
Projekt «Brunnen als Kunstobjekt», welches die
Atelierverantwortlichen der Kita KSA Zwärglihuus
über die heissen Sommermonate mit den Kindern
realisiert haben.
Das Suchen der Brunnen im KSA-Areal und das
Erleben mit allen Sinnen haben bei den Kleinkin-
dern einen bleibenden Eindruck hinterlassen – sie
sprechen noch heute über diesen Ausflug.
Die Kindergarten- und Schulkinder haben im
Rahmen des Projekts dann für ihren Sandkasten
einen eigenen Brunnen gebaut. Ein Rohrgerüst,
Steine, Zement und Mosaik waren die einzigen
Vorgaben. Als Inspiration dienten die Werke von
Bruno Weber, der bekannt für seine mosaik-
bestückten Kunstwerke ist. Aus den Vorskizzen
der Kinder (Zeichnungen) ging klar hervor, dass
der Brunnen einen Kopf haben muss, bei dem das
Wasser aus dem Mund plätschert. Schicht um
Schicht wuchs der Brunnen dem Metallrohr
entlang nach oben. Dabei gab es Kinder, die bei
jedem Brunnenbauangebot mitgemacht haben
und zu wahren Brunnenbau-Experten wurden. Am
Schluss entstand auf Wunsch der Kinder «ein
Kopf». Das Resultat sollte ein Drachenkopf sein,
doch einige meinten, es handle sich um ein
Krokodil. Deswegen nennen wir den Brunnen den
«Krokodrachen-Brunnen».
Warum ist es wichtig, dass Kinder schon in den
frühen Lebensjahren mit Kunst in Kontakt treten?
«Das Kind hat das Recht auf die Teilnahme am
kulturellen Leben.» So lautet ein UNESCO-Kinder-
recht. Aus diesem Grund gehört auch die Kunst-
kultur dazu. Finden Kinder den Zugang zu
Künstlern und deren Werken, erleben sie, wie
viele verschiedene Techniken es gibt, welche die
Kinder für ihre eigenen Werke inspirieren können.
Erlernen die Kinder den Umgang mit neuen
Materialien, erlangen sie Wissen, was sie zu
Experten macht. •
Silvana Coppola
Aktuell
Am 5. November 2016 stellt sich das zertifizierte
Onkologiezentrum Mittelland des KSA erstmals
im Rahmen eines Grossevents der Öffentlichkeit
und den Mitarbeitenden vor. Der ONKO-Tag
bietet exklusive Einblicke in das Leistungsange-
bot des KSA in Sachen ganzheitlicher Krebsvor-
sorge und -therapie. Den Besucher erwarten
über 30 Vorträge zu unterschiedlichen Aspekten
in der modernen Krebsbehandlung, der Präven-
tion und Nachsorge. Führungen, Begehungen,
Live-Demonstrationen und Workshops ermögli-
chen hautnahe Einblicke in tägliche interdiszipli-
näre Arbeit aller in der Krebsdiagnostik und
-behandlung beteiligten Spezialisten und
Fachkräfte. Für unterhaltende Momente sorgt
Ex-Flügzüg-Komiker Baldrian alias Thomas
Leuenberger, der selbst an Krebs erkrankt ist
und diesen besiegt hat. Für besinnliche Mo-
mente sorgt die Seelsorge mit regelmässigen
spirituellen Inputs und Impulsvorträgen. Im
Restaurant LeClou präsentieren sich Expertinnen
und - experten mit zahlreichen Info-Ständen.
Das detaillierte Programm finden Sie unter:
www.ksa.ch/onkotag
Das neue
KSA-Magazin ist da
Druckfrisch für Ihr Wartezimmer. Das
alljährlich erscheinende KSA-Magazin
mit aktuellen Themen und Neuerungen
rund um das Leistungsangebot des KSA
ist jetzt erhältlich. Die Ausgabe ist intern
ab November bestellbar:
SAP-Nr. 20001084 •
6 ·
Spital Zofingen eröffnet die
komplett sanierte Station 132
Die Spital Zofingen AG kann nach fünfmonatiger Bautätig-keit eine weitere komplett sanierte und neu konzipierte Station mit grosszügigen Zimmern in Betrieb nehmen.
Nachdem am 30. September 2016 die Station in einer schlichten Eröff-
nungsfeier mit Gästen eingeweiht wurde, fand am 5. Oktober 2016 nach
einer Ansprache der beiden Geschäftsleitungsmitglieder Christian Reize,
CEO, und Gudrun Hochberger, Leiterin Pflege und Therapien, die interne
Übergabe an die Verantwortlichen der Abteilung statt.
Die Station 132 ist die zweite, die innerhalb der letzten Jahre saniert und
neu konzipiert wurde. Die Umbauzeit betrug fünf Monate und erforderte von
sämtlichen beteiligten Personen grossen Einsatz und Flexibilität. Die Spital
Zofingen AG kann nun mit den grosszügig gestalteten, modernen Ein- und
Mehrbettzimmern eine sehr ansprechende neue Infrastruktur mit Platz für 25
Patientinnen und Patienten der Chirurgie anbieten. Die Zimmer sind gross,
lichtdurchflutet und entsprechend den modernsten Standards.
Mit dem Umbau zeigt das Spital Zofingen, dass es auf die aktuellen Be-
dürfnisse der Patienten eingeht und sich über das Grundversorgungsgebiet
hinaus als zukunftsgerichtetes und innovatives Spital positioniert. •
Aktuell
Dr. Angelique Sadlon neue Oberärztin
Innere Medizin i. V.
Dr. med. Angelique Sadlon hat mit Wirkung vom 1. Oktober die Stelle als
neue Oberärztin Innere Medizin am Spital Zofingen angetreten. Die
29-jährige Baslerin absolvierte ihr Medizinstudium an der Medizinischen
Fakultät der Universität Genf. Dr. Sadlon steckt zurzeit in den Prüfungen
für den Facharzttitel Innere Medizin. Zuletzt arbeitete sie an einem
Forschungsprojekt des Imperial College in London/GB.
Wir freuen uns, mit ihr eine kompetente Ärztin gewonnen zu haben, die
das Team der Inneren Medizin tatkräftig unterstützt und entlastet.•
Dr. Stefan Reck wird als Oberarzt mbF
Chirurgie Nachfolger von Peter Strahm
Dr. Stefan Reck ist mit Wirkung vom 1. Sep-
tember zum neuen Oberarzt mbF Chirurgie
am Spital Zofingen berufen worden. Er tritt
damit die Nachfolge von Dr. Peter Strahm an,
der das Spital per Ende September aus
gesundheitlichen Gründen verlassen musste.
Dr. Stefan Reck absolvierte sein Medizinstu-
dium an der Medizinischen Universität Basel.
Seinen Facharzttitel Chirurgie erlangte er
2011. Zuletzt war Dr. Reck als Oberarzt
Chirurgie am Kantonsspital Aarau tätig.
Wir freuen uns, mit ihm einen kompetenten Fachspezialisten gewonnen zu
haben, der uns tatkräftig unterstützen und zum Ausbau der Chirurgie am
Spital Zofingen beitragen wird.
Die Geschäftsleitung dankt seinem langjährigen Mitarbeiter Dr. Peter
Strahm, Leitender Arzt Chirurgie, für seine wertvolle Arbeit und seinen
engagierten Einsatz im Spital und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute
und viel Kraft. •
Einweihung Station 132 (v. l. n. r.): Felix Schönle, VR-Mitglied, Christian Reize, CEO,
Manuela Tuchschmid, Leitung Station 132, und Roland Tschudi, VR-Mitglied.
· 7
Mitarbeiterzufriedenheit im schweizweiten
Vergleich mehrheitlich über dem Durchschnitt
Die Ergebnisse der diesjährigen, im Mai/Juni durchgeführten Mitarbeiterzufrie-denheitsbefragung liegen vor. Im Vergleich zu früheren Umfragen haben sich im Gesamtergebnis kaum grössere Veränderungen ergeben. Das Commitment liegt im Vergleich zu anderen Spitälern über dem Durchschnitt. Die Mitarbeiter-zufriedenheit variiert jedoch in einzelnen Bereichen und Berufsgruppen. Detail-lierte Analysen folgen und allfällige Verbesserungsmassnahmen sind geplant.
Das Kantonsspital Aarau hat in diesem Jahr wieder
an der Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung durch
die MECON, das Befragungszentrum für das
Schweizer Gesundheitswesen, teilgenommen,
insgesamt das siebte Mal (letzte Umfrage: 2012).
Mit einer Rücklaufquote von 53,2% (2143 Antwor-
ten) lag die Beteilung über dem Durchschnitt der
vergleichbaren Schweizer Spitäler (15).
Befragt wurden insbesondere die Zufriedenheit der
Mitarbeitenden in folgenden Bereichen: Arbeits-
inhalt, Lohn, weitere Leistungen des Arbeitgebers
(Verpflegung, Kinderbetreuung usw.), Arbeitszeit,
Aus-, Fort- und Weiterbildung, interdisziplinäre
Zusammenarbeit, Team, Führung und Arbeitsplatz.
Darüber hinaus wurden KSA-spezifische Fragen
zum Commitment der Mitarbeitenden zum Spital
gestellt.
Im besseren Mittelfeld
Eine Zufriedenheits-Befragung kann keine «harten
Fakten» abbilden, sondern gibt den subjektiven
Eindruck der Mitarbeitenden wieder. Da jedoch in
den vergleichbaren Spitälern identische Befragun-
gen durchgeführt werden, können klare und
aussagekräftige Interprationen im Vergleich
gemacht werden.
Im Vergleich mit 15 grossen Akutspitälern erreicht
das KSA in den Bereichen «Aus-, Fort- und
Weiterbildung» sowie beim «Arbeitsplatz» einen
Platz im besten Viertel. Mit Ausnahme des
Bereichs «interdisziplinäre Zusammenarbeit»
platzieren sich alle übrigen Bereiche im besseren
Mittelfeld. Mit einem Rang im schlechteren
Mittelfeld besitzt «die interdisziplinäre Zusammen-
arbeit» Verbesserungspotenzial. Diese Gesamt-
ergebnisse können allerdings, heruntergebrochen
auf die einzelnen Berufsgruppen, variieren. So
beurteilt das Pflegepersonal etwa die «interdiszipli-
näre Zusammenarbeit» positiver und schneidet im
Vergleich zu den übrigen Spitälern im besseren
Viertel ab.
Wichtige Erkenntnisse für Verbesserungsmassnah-
men können sich aus dem spitalinternen Vergleich
gegenüber früheren Umfrageergebnisse ergeben.
MECON zieht hierfür die Vergleichswerte der Jahre
2008, 2010 und 2012 bei. Gegenüber 2012 haben
sich die Ergebnisse im KSA allerdings nur
unwesentlich verändert.
Eine detaillierte Auswertung sowohl berufsgrup-
penspezifisch als auch auf Bereichsebene wurde
von Seiten des Bereichs Personal in die Bereichs-
leitungen kommuniziert. Aktuell werden für jene
Bereiche, die Verbesserungspotenzial aufweisen,
Analyse-Meetings geplant und durchgeführt. Dabei
werden Handlungsempfehlungen und entspre-
chende Massnahmen mit den Bereichsleitungen
diskutiert.
Die Ergebnisse der diesjährigen Mitarbeiterbefra-
gung werden auch anlässlich der kommenden
Veranstaltungen «inform live» am 29. und 30.
November sowie am 6. Dezember 2016 vorge-
stellt. • Thomas Mauchle, Martina Zwanenburg
Aktuell
KSA-Gesamtergebnis im Vergleich
mit 15 grossen Akutspitälern.
Arb
eit
sin
halt
Loh
n
weit
ere
Leis
tun
gen
Arb
eit
szeit
Au
s- u
nd
Weit
erb
ildu
ng
Inte
rdis
z. Z
usa
mm
en
arb
eit
Team
Fü
hru
ng
Arb
eit
spla
tz
Ihr Spital
oberes Quartil
Mittelwert
unteres Quartil
8 ·
Auf Wiedersehen Erwin Rieben
Am 29. September ist unser langjähriger Leiter Finanzen + Controlling
Erwin Rieben im Rahmen einer kleinen Feier im Restaurant LeClou offiziell
in den Ruhestand verabschiedet und geehrt worden. Begrüsst und mit einer
persönlichen Verdankung bedacht wurde er von CEO Dr. Robert Rhiner. Als
weitere Redner sprachen Roland Tschudi, Verwaltungsratsmitglied sowie
Riebens Amtskollege Dr. Hansjörg Schmid vom Luzerner Kantonsspital. Im
Namen der Geschäftsleitung wurde Erwin Rieben von Prof. Dr. Andreas
Huber verabschiedet. Als Überraschungsgast würdigte der ehemalige
ärztliche Direktor des Kantonsspitals Aarau Prof. Dr. Dieter Conen die
Leistungen Riebens, der unter anderem mit der Entwicklung und Einfüh-
rung des Modells integrierter Patientenpfade, mipp, einem Vorläufer von
DRG, schweizweit Pionierarbeit geleistet hat. Für musikalische Unterhaltung
sorgte die Band «Sugar and the Josephines». Für verblüffende Zaubertricks
sorgte Zauberer und «Gedankenleser» Christian Bischof. •
Wolf-Dieter Janthur zum
Oberarzt mbF befördert
Befördert. Med. pract. Wolf-Dieter Janthur ist
mit Wirkung vom 1. Oktober zum Oberarzt mit
besonderer Funktion befördert worden. Dr.
Janthur hat sein Medizinstudium an der
Christian-Albrechts-Universität in Kiel absol-
viert und erhielt seine Approbation zum Arzt
2006. Seine Assistenzjahre führten ihn über
die Universitäts-Frauenklinik in Schleswig-Hol-
stein über die Tumorklinik Sanafontis in
Freiburg nach Zofingen und via Kantonsspital
Olten nach Aarau, wo er seit 2010 in der
Onkologie/Hämatologie tätig ist. Seit 2013 trägt er den Facharzttitel für
Medizinische Onkologie und war bis zu seiner jüngsten Beförderung als
Oberarzt in der Abteilung Onkologie tätig. Seine Schwerpunkte am KSA sind
Thoraxtumore sowie neuroendokrine Tumore. Überdies verantwortet er die
Onkologie-Sprechstunde im Spital Muri.
Der 37-jährige Wolf-Dieter Janthur ist verheiratet, Vater eines Sohnes und
einer Tochter und lebt in Basel. Seine Freizeit verbringt der SC-Freiburg-Fan
gerne mit Fussballschauen. Ausserdem interessiert er sich für American
Football und Baseball, joggt und liest gern und geht gerne auf Reisen. •
Inside
Dr. Katja Gräfe zur Leitenden
Ärztin Bereich Chirurgie befördert
Befördert. Dr. med. Katja Gräfe, bisher
Oberärztin in der Klinik für Urologie, ist zur
Leitenden Ärztin für den Bereich Chirurgie
befördert worden. Sie übernimmt als Assisten-
tin der Bereichsleitung Chirurgie eine Stab-
funktion mit Management- und projektbezoge-
nen Aufgaben und unterstützt dabei den
Bereichsleiter Prof. Dr. Franz Recker.
Dr. Gräfe hat ihr Medizinstudium an der
Med. Hochschule in Hannover absolviert.
Ihre Assistenzarztjahre führten sie über das
Spital Wattwil, das KS Münsterlingen und das HBH-Klinikum Singen an das
KSA, wo sie seit Januar 2008 tätig ist. Ihren Facharzttitel in Urologie erwarb
sie 2012, seither war sie Oberärztin Urologie.
Dr. Katja Gräfe lebt in Mägenwil/AG, ist verheiratet und Mutter eines Kindes.
Zu ihren Aktivitäten in der Freizeit gehören Ausflüge mit der Familie, Garten-
arbeit, Treffen mit Freunden und Schwimmen. •
Standaktion zum
WeltdiabetestagDie Ernährungsberatung des KSA veranstaltet anlässlich des
Weltdiabetestag am 14. November von 11.00 bis 15.00 Uhr im
Empfangsbereich von Haus 1 eine kleine Standaktion unter dem
Motto «Gesunde Ernährung – gesundes Leben».
Am Stand werden neben Informationen zum Thema Diabetes auch
Blutzucker- sowie ein Diabetes-Risiko-Test angeboten. •
· 9Persönlich
Dr. Patrick Laberke neuer
Oberarzt mbF Rechtsmedizin
Neu. Dr. med. Patrick Johannes Laberke hat
mit Wirkung vom 1. September als Oberarzt
mbF u.a. die Position als Co-Leiter der
Forensischen Medizin am Institut für Rechts-
medizin übernommen. Dr. Laberke hat sein
Studium in Humanmedizin an der Eber-
hard-Karls-Universität in Tübingen absolviert
und seine Approbation als Arzt 2004 erlangt.
Seine Facharztausbildung und Assistenzjahre
führten ihn von Tübingen (Universitätsklinikum
für Psychiatrie und Psychotherapie, Reutlin-
gen/Institut für Pathologie), Erlangen-Nürnberg (Institut für Rechtsmedizin/
Bezirksklinikum für Neurologie und Psychiatrie) nach Zürich und Basel
(Institute für Rechtsmedizin). Seinen Facharzttitel in Rechtsmedizin erlangte
er 2010. Von 2011 bis 2014 war er am Institut für Rechtsmedizin des
Kantonsspitals St. Gallen und zuletzt, seit 2014, am Institut für Rechtsmedi-
zin der Universität Zürich tätig. Dr. Laberke übt eine akademische Lehrtätig-
keit aus und engagiert sich u.a. in der Forensischen Ausbildung von Pflege-
fachkräften (CAS Forensic Nursing). Der 41-jährige Dr. Patrick Johannes
Laberke lebt in Aarau und ist ledig. Zu seinen Freizeitbeschäftigungen zählen
Triathlon, Surfen und Jazz-Musik (aktiv und passiv). •
Dr. Christian Nebiker neuer
Leitender Arzt Viszeralchirurgie
Neu. Dr. Christian Andreas Nebiker ist seit
dem 1. Oktober 2016 neuer Leitender Arzt der
Viszeralchirurgie am KSA mit Schwerpunkt
«Chirurgie der endokrinen Organe». Dr.
Nebiker absolvierte sein Medizinstudium an
der Universität Basel und begann seine
Assistenzzeit auf der Allgemeinchirurgie im
Spital Zofingen. Es folgten die Stationen Basel
(Unispital und Claraspital) in den Disziplinen
Allgemein- und Viszeralchirurgie, Urologie,
Gefässchirurgie, Traumatologie, operative
Intensivmedizin sowie in Olten auf der Inneren Medizin. 2009 erlangte er den
Facharzttitel für Chirurgie, 2014 den Schwerpunkttitel Viszeralchirurgie und
2015 den europäischen EBSQ-Titel in Koloproktologie.
Dr. Nebiker war von 2008 bis 2009 als Oberarzt am Frimley Park Hospital in
Portsmouth (UK), danach auf der Thoraxchirurgie und zuletzt auf der Viszeral-
chirurgie am Universitätsspital Basel tätig. Von Juli 2010 bis Juni 2011
betrieb er Grundlagenforschung am Institut für chirurgische Forschung und
Spitalmanagement der Uni Basel.
Der 42-jährige Dr. Christian Nebiker ist verheiratet, Vater von 3 Kindern und
lebt in Winznau/SO. Zu seinen Hobbies zählen Mountainbiking, Joggen sowie
gelegentlichem Alphornspielen. •
Dr. Christine Gstrein neu
Oberärztin mbF Kardiologie
Befördert. Dr. med. Christine Gstrein ist mit
Wirkung vom 1. Juli 2016 zur Oberärztin mbF
der Kardiologie befördert worden. In ihrer
besonderen Funktion betreut sie u.a. die
ambulante Herzinsuffizienz-Rehabilitation,
Schrittmacher- und ICD-Implantationen und
die Befundung von Herz-MRI’s. Dr. Gstrein hat
ihr Medizinstudium an der Karl-Franzens-
Universität Graz und der Universität Wien
abgeschlossen. Nach der Ausbildung zur
Fachärztin Allgemeine Innere Medizin im
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz und am Stadtspital Waid
in Zürich hat sie zusätzlich die Facharztausbildung für Kardiologie in der
Klinik Barmelweid und im Universitätsspital Zürich absolviert. Den Facharzt-
titel in Kardiologie erwarb sie 2014 und arbeitete seither als Oberärztin in
der Kardiologie des KSA. Die aus Salzburg stammende Dr. Christine Gstrein
ist 39-jährig, unverheiratet und lebt in Gebenstorf/AG. Zu ihren Lieblingsak-
tivitäten in der Freizeit zählen Gartenarbeit, Skifahren, Schwimmen sowie
Salsatanzen. •
Dr. Deborah Montenharh Abt.-
Leiterin Forensische Toxikologie
Befördert. Dr. rer. nat. Deborah Montenarh
ist seit dem 1. Juni 2016 Abteilungsleiterin
der Forensischen Toxikologie am Institut für
Rechtsmedizin (IRM). Dr. Montenarh hat ihr
Studium in Chemie mit Vertiefungsrichtung
Life Science an der Technischen Universität
Kaiserslautern absolviert. Ihre Diplomarbeit
schloss sie in der Abteilung Experimentelle
und Klinische Toxikologie an der Universität
des Saarlandes in Homburg ab und arbeitete
danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin
als Doktorandin am Institut für Rechtsmedizin der Universität in Homburg.
Seit Mai 2014 ist sie am IRM des KSA tätig, wo sie bis Mai 2016 die
Abteilung Forensische Toxikologie in stellvertretender Funktion leitete. Dr.
Montenarh wirkt ausserdem nebenamtlich als Dozentin an der MTA-Schule
in Homburg.
Die aus Ulm (Deutschland) stammende und 30-jährige Dr. Deborah Mon-
tenarh ist ledig und lebt in Buchs/AG. In ihrer Freizeit pflegt sie das Dres-
surreiten. •
10 ·
Die kletterfreudige Assistenzärztin
Nein, mit Sissi – der Romy-Schneider-Sissi –
hat Sissy Munzert nun wirklich nichts zu tun.
Weder stammt sie aus Bayern oder Österreich,
wie ihr Name vielleicht vermuten lässt, noch aus
einem Königshaus. Obwohl: Was ihre Natürlich-
keit, ihre ansteckende Unbekümmertheit,
Offenherzigkeit und Lebensfreude betrifft, die
sie ausstrahlt, scheint sie ihrer berühmten
Namensvetterin in nichts nachzustehen. Man
kommt fast nicht umhin, diesen Vergleich zu
machen. Doch Sissy Munzert hat nichts mit
Sissi zu tun. So viel steht trotzdem fest.
Sissy Munzert stammt nämlich aus dem sächsi-
schen Plauen, jener Stadt, die für ihre Spitze
weltberühmt ist, für filigranes Stickereihandwerk
also. Was erneut zu spontanen Spekulationen
Hand bietet: Werden Chirurgen nicht als filigrane
Kunsthandwerker angesehen, und kann es für
eine angehende Chirurgin wirklich schaden,
wenn ihr das Nähhandwerk quasi in die Wiege
gelegt worden ist?
Fest steht, Sissy Munzerts Interesse für die
Medizin hat sich früh entwickelt. Bereits mit 14
Jahren hat sie ihr Schulpraktikum in einem
Krankenhaus gemacht, freiwillig. Und das
Interesse ist geblieben, auch wenn sie während
dieses Praktikums erfahren musste, dass der
Klinikalltag etwas anders aussieht, als ihn die
zahllosen Krankenhaus-Fernsehserien darstel-
len.
Sissy entscheidet sich fürs Medizinstudium und
bekommt einen Studienplatz in Bonn. Weit weg
von ihrer Heimatstadt zwar, aber nahe bei Köln,
wohin es ihren Freund fürs Sportstudium zog.
Man bezieht eine gemeinsame Wohnung und
pflegt während des Studiums die gemeinsamen
Interessen: den Sport, Outdoor-Aktivitäten, das
Sportklettern insbesondere, für das sich die
langjährige Geräteturnerin schnell begeistern
lässt. Bis heute.
Den Weg in die Schweiz, in den Aargau nach
Lenzburg, ihrem heutigen Wohnort, und
schliesslich ins KSA ebnete erneut ihr Freund,
der ein Arbeitsangebot eines bekannten Out-
door- und Sportausrüsters in Seon erhält und
annimmt.
«Die Schweiz war für mich bis dahin ein schwar-
zer Fleck in der Landschaft», sagt Sissy. Heute
kann sie sich nicht mehr vorstellen, woanders
zu leben. «Ich liebe und schätze die Schweiz
mittlerweile und arbeite so gerne mit Schwei-
zern zusammen», erklärt sie enthusiastisch.
Kein Wunder, wenn sie allen so herzlich und
aufgeschlossen begegnet, denkt man sich.
Sissy zieht also nach ihrem Staatsexamen in die
Schweiz. Eine längere gemeinsame Reise ist
zunächst geplant, bevor es mit der langen
Facharztausbildung beginnen soll, für die sie
eine Stelle in einem Spital sucht und in Menzi-
ken findet. Fünf Wochen geht es mit dem
Rucksack durch Malaysia und anschliessend
zum Erholungsurlaub nach Bali, wo sie das Yoga
für sich entdeckt und lieben lernt.
Nach einem Jahr Assistenzzeit auf der Chirurgie
in Menziken setzt sie ihre Facharztausbildung
im vergangenen Jahr im KSA in der Klinik für
Chirurgie fort. Zunächst in der Traumatologie,
anschliessend im Notfall und interimistisch
je zwei Monate in der Gefäss- und der Viszeral-
chirurgie. Aktuell arbeitet sie in der Thorax-
chirurgie. Das Rotationsprinzip in der Klinik für
Chirurgie, die breite Erfahrung, die dadurch
gesammelt werden kann, schätzt die ausge-
sprochen neugierige und wissenshungrige Sissy
sehr. Auf die Frage, warum sie sich für die
Chirurgie entschieden habe, antwortet sie: «Ich
Die 29-jährige Sissy Munzert ist seit März 2015 als Assistenzärztin in der Klinik für Chirurgie tätig, aktuell auf der Thoraxchirurgie. Die quicklebendige und naturliebende Chirurgin geht in ihrer Freizeit gerne mal die Wände hoch – präziser gesagt: Fels- und Hallenwände. Die für die Ausübung ihres Berufes so wichtige Bodenhaftung verschafft ihr das regelmässige Yoga-Training.
Ich arbeite gerne mit den Händen.
Persönlich
wollte schon immer etwas mit den Händen
machen.» Also doch Kunsthandwerk – Plauener
Spitze, wir erinnern uns.
Das Team der Thoraxchirurgie mit 4 Ärzten inkl.
Sissy Munzert, die sich vorwiegend mit der
Behandlung von Lungentumoren und COPD-Pa-
tienten befasst, ist relativ klein. Dafür sei der
Patientenkontakt umso intensiver und persönli-
cher, was sie als ausgesprochen kommunikati-
onsfreudige Person ausserordentlich schätzt.
Assistenzärzte werden nur in ganz kleinen
Schritten ans Operieren selbst herangeführt.
Das Zuschauen, Beobachten und Lernen, kleine
Assistenzarbeiten sind deshalb die wichtigsten
Tätigkeiten während den Operationen, die sie
begleiten darf. Dazu kommen tägliche Visiten,
Sprechstunden und über den ganzen Tag verteilt
jede Menge Dokumentationsarbeit (KISIM,
Austrittsberichte, Versicherungsschreiben,
OP-Berichte usw.). In den regelmässig stattfin-
denden Tumorkonferenzen gehört ausserdem
die Vorstellung der Patienten zu den Aufgaben
einer Assistenzärztin.
Den persönlichen Ausgleich zur anspruchsvollen
und anstrengenden Arbeit findet Sissy Munzert
in ihren zahlreichen sportlichen Aktivitäten (u. a.
auch Volleyball), vor allem aber beim Sportklet-
tern, einer Leidenschaft, die sie mit ihrem
Partner teilt, und beim Yoga, für das sie sich
mehrmals in der Woche Zeit nimmt. «Yoga und
Sportklettern ergänzen sich auf ideale Weise»,
erklärt sie. Nicht zu vergessen, dass Sissy
Munzert ihren täglichen Arbeitsweg von Lenz-
burg nach Aarau mit dem Fahrrad bewältigt und
ihr Hund, der seit ihrer Studienzeit zur Familie
gehört, sie täglich ins Freie lockt. Überhaupt
fühlt sie sich im Freien, in der Natur pudelwohl.
Wann immer es die Zeit zulässt, sind sie und ihr
Partner draussen unterwegs, mit dem eigenen
Camper, im Tessin, wo man mit Freunden ein
einfaches Haus teilt. Da bleibt nicht viel Zeit für
anderes, höchstens fürs Kochen, einer weiteren,
aktuell leider zu kurz kommenden Leidenschaft.
Obwohl: Gitarre spielen lernen möchte sie noch.
Und wie sieht es mit Filme schauen aus?
Antwort: Wir haben keinen Fernseher! Also wird
sie auch die nächste Ausstrahlung von «Sissi»
verpassen. •
Ralph Schröder
· 11
12 ·
Die neu aufgestellte Viszeralchirurgie
Die Viszeralchirurgie gehört zu den grossen chirurgischen Abteilungen am KSA – mit angegliedertem zertifiziertem Darm- und Pankreaszentrum und Leistungs-aufträgen in der Hochspezialisierten Medizin. Seit Juli ist die Viszeralchirurgie als Teil der Klinik für Chirurgie neu aufgestellt und steht unter der Leitung von Prof. Dr. Mark Hartel.
Das Wort «Viszera» stammt aus dem Lateinischen
und steht für Eingeweide. Für die inneren Organe
also. Viszeralchirurgie bedeutet deswegen zunächst:
Chirurgie, die sich mit den inneren Organen befasst.
Doch die Viszeralchirurgie umfasst im Zuge der
immer weiter fortschreitenden Spezialisierung auch
in der Chirurgie nicht sämtliche inneren Organe des
menschlichen Körpers (z. B. nicht Herz oder Lunge),
sondern hauptsächlich jene der Bauchhöhle, wes-
wegen sie oft und verständlicher auch Bauch-
chirurgie genannt wird. Als Teilgebiet innerhalb der
Chirurgie befasst sie sich mit den operativen
Behandlungsmöglichkeiten der Organe des Verdau-
ungstraktes, d. h. der Speiseröhre (Oesophagus), des
Magens, des Dünn- und Dickdarmes (Colon), des
Enddarmes (Rektum), der Leber und Galle, der
Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sowie der Milz.
Hinzu kommen die sogenannten endokrinen, also
hormonproduzierenden oder -steuernden Organe wie
Schilddrüse oder die Nebennieren. Das Leistungs-
spektrum der Viszeralchirurgie ist trotz dieser
Eingrenzung auf die Organe des Verdauungstraktes
enorm. Mit Ausnahme von Organtransplantationen
(Leber, Niere) bietet die Viszeralchirurgie des KSA
das gesamte Behandlungsspektrum des Faches an.
Das neue Leitungsteam
Nach dem Weggang von Prof. Dr. Walter Marti und
Dr. Gaudenz Curti vor drei Monaten ist die Viszeral-
chirurgie personell neu aufgestellt worden. Die
grossen und teilweise komplexen (Tumor)-Operatio-
nen im Bereich des Magen-Darm-Traktes (u. a.
Speiseröhre/Oesophagus, Leber, Pankreas/Bauch-
speicheldrüse oder Bauchfell/Peritoneum – HIPEC)
liegen neu in der Verantwortung des Trios Prof. Dr.
Mark Hartel, Chefarzt; PD Dr. Yogesh Vashist,
Leitender Arzt, und Dr. Christian Andreas Nebiker
(vgl. S. 8), Leitender Arzt, wobei Dr. Nebiker insbe-
sondere die endokrine Chirurgie weiter ausbauen
wird. Mit der am 1. November neu zum Viszeralteam
stossenden Dr. Corinna Attenberger als Oberärztin
mbF wird ausserdem das bereits bestehende
Angebot in der sogenannten bariatrischen Chirurgie
(chirurgische Behandlung von schwer übergewichti-
gen Personen) erweitern. Ausserdem bleibt Dr. Oliver
Tschalèr, der zum Chefarzt Kantonsspital Uri berufen
worden ist, dem Viszeralteam als Leitender Arzt bis
zum Spätherbst 2017 erhalten.
Neben den neuen Ärzten mit Leitungsfunktion
besteht das Team der Viszeralchirurgie aus einem
Stab von Ober- und Assistenzärztinnen resp. -ärzten.
Ein Sekretariat, medizinische Praxisassistentinnen
sowie eine Mitarbeitende für die Leistungserfassung
komplettieren das Team. Nicht zu vergessen die
chirurgische Pflege auf insgesamt vier Stationen
(171, 172, 211 und 221) und die Physiotherapie.
In der Viszeralchirurgie lassen sich die behandelba-
ren Erkrankungen an den verschiedenen Organen
des Verdauungstraktes grob in zwei Kategorien
einteilen: in gutartige und bösartige – letzteres
allesamt Krebserkrankungen, deren chirurgische
Behandlung in vielen Fällen komplex und anspruchs-
voll ist und grosse chirurgische Erfahrung voraus-
Teamwork
· 13Teamwork
setzt. Auch wenn sowohl für gutartige als auch bei
bösartigen viszeralen Erkrankungen ein chirurgischer
Eingriff oft die einzige Therapieoption ist – bspw.
Blinddarmentzündung, Gallensteine, Hernien (z. B.
Leistenbruch), aber auch bei Magen- oder Darm-
krebs –, wird in vielen Fällen die Therapieentschei-
dung interdisziplinär gefällt. Hauptkooperationspart-
ner der Viszeralchirurgie sind deshalb die medizini-
schen Disziplinen Gastroenterologie, die Endokrino-
logie/Diabetologie sowie die Onkologie. In
gemeinsamen Sprechstunden und Tumorkonferen-
zen wird jeweils entschieden, wann ein chirurgischer
Eingriff notwendig oder unabdingbar ist – beispiels-
weise dann, wenn eine konservative oder medika-
mentöse Behandlung erfolglos war oder nicht
zielführend ist. Auch kombinierte Behandlungen sind
eine Option.
Anspruchsvolle Operationen
Viele viszeralchirurgische Eingriffe sind äusserst
anspruchsvoll und können nur von sehr erfahrenen
Chirurgen durchgeführt werden. Aus diesem Grund
werden eher seltene Eingriffe im Rahmen der
Hochspezialisierten Medizin (HSM) in Leistungszent-
ren konzentriert. Das KSA verfügt insgesamt für fünf
solcher Eingriffe der Viszeralchirurgie einen Leis-
tungsauftrag für die nächsten zwei Jahre: so für die
tiefe Rektumssektion, die komplexe bariatrische
Chirurgie, die Leberresektion, Pankreasresektion
sowie für die Oesophagusresektion – mit Ausnahme
der bariatrischen Chirurgie allesamt tumorchirurgi-
sche Eingriffe. Mittelfristig sollen diese in definitive
Leistungsaufträge münden. Über die entsprechende
Expertise verfügt das neue Team um Prof. Hartel.
Generell dauert es rund zehn Jahre, bis ein
Operateur komplexere Eingriffe in Eigenverant-
wortung durchführen kann. Selbst frisch gekürte
Fachärzte der Viszeralchirurgie (Oberarzt) führen
komplexere Eingriffe nicht alleine durch, sondern
unter Anleitung eines Leitenden oder Chefarztes.
Auch kleinere Routineeingriffe, die auch von
Assistenzärzten durchgeführt werden können,
stehen unter der Observation eines Oberarztes.
Chirurgie ist Teamarbeit. Prof. Hartel vergleicht
eine Operation mit dem Fliegen eines Flugzeugs.
Pilot- und Copilot steuern gemeinsam und beide
sind jederzeit in der Lage, zu übernehmen. Hinzu
kommt die Flugzeug-Crew. Eine Operation wird
immer mit mindestens 2–3 Ärzten durchgeführt,
dazu das Anästhesieteam sowie das technische
OP-Team für die Bereitstellung und Reichung der
Instrumente und die Lagerungspflege.
Für eine erfolgreiche Operation sind zahlreiche
beeinflussbare und notwendige Voraussetzungen
massgebend: zum einen eine gute Operationspla-
nung, in welche der Patient mit einbezogen wird.
Eine genaue Besprechung des Befunds nach der
Diagnose und eine Erklärung der chirurgischen
Eingriffe mit dem Patienten – und den Angehöri-
gen – sind enorm wichtig. Der Patient muss
wissen, was ihn erwartet. Die Einschätzung des
Narkosearztes, allfällige zusätzliche Abklärungen
(Lunge,Herz) zur Vermeidung von möglichen Kom-
plikationen sowie die mentale Vorbereitung durch
den Patienten selbst, sind von Bedeutung.
Dazu kommt die physische und psychische
Fitness des Operateurs am Tag der Operation, die
Fähigkeit, Ruhe zu bewahren, auch in brenzligen
Situationen, die immer mal vorkommen können,
erklärt Prof. Hartel.
Eine Operation kann sich über Stunden hinziehen.
Nichtsdestotrotz wird eine Operation in der Regel
hauptverantwortlich von einem Chirurgen durch-
geführt. Trotzdem kann es sein, dass bei schwe-
ren Eingriffen oder Notfällen mit Mehrfachverlet-
zungen Chirurgen verschiedener Disziplinen
(bspw. Gefässchirurgie, Traumatologie, Urologie,
Gynäkologie und Radiologie) zusammenarbeiten,
die OP fortsetzen oder vollenden. Last but not
least gehört die ärztliche und pflegerische Nachbe-
treuung stationär oder ambulant zu einer langfristig
erfolgreichen chirurgischen Behandlung.
Minimal-invasive Chirurgie
Eine Vielzahl der viszeralchirurgischen Eingriffe am
KSA erfolgen im Übrigen minimal-invasiv, d. h. in
sogenannter Schlüssellochchirurgie, bei der ein
Endoskop sowie weitere chirurgische Spezialinstru-
mente über kleine Hautschnitte in die Bauchhöhle
eingeführt und gesteuert werden. Die Methode
erlaubt eine schonendere Operation, reduziert die
Erholungszeit sowie die Schmerzen nach dem
Eingriff.
Das neu zusammengesetzte Ärzteteam der Viszeral-
chirurgie verfügt über eine ausserordentlich hohe
und nachgewiesene Fachkompetenz und wird die
Disziplin am KSA stärken. Mit dem zertifizierten
Darmzentrum und dem Pankreaszentrum – beide
unter der Führung der Viszeralchirurgie und beide
Organzentren des zertifizierten Onkologiezentrums
Mittelland – geniesst das Fach überregionale
Ausstrahlung. •
Ralph Schröder
www.ksa.ch/viszeralchirurgie
Das ärztliche Leitungsteam der Viszeralchirurgie (v. l. n. r.): Prof. Dr. Mark Hartel, Dr. Oliver Tschalèr, PD Dr. Yogesh Vashist und Dr. Christian Andreas Nebiker. (Nicht im Bild
– Eintritt am 1. November –: Dr. Corinna Attenberger.
· 13Teamwork
14 ·
Vom Nutzen der Grippe-Impfung
Was impfen wir jeweils im Herbst gegen die Grippe?, fragen sich sicherlich viele Mitarbeitende. Und nützt eine Impfung überhaupt? Personalarzt Dr. Andreas Gross berichtet über den Nutzen, die Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Grippeimpfung. Fazit: Eine Grippeimpfung ist nützlich, auch wenn kein 100%iger Schutz garantiert ist.
In jeder Grippesaison zirkulieren verschiedene
Grippevirustypen in wechselnder Häufigkeit auf der
ganzen Welt. Das globale Influenza-Programm der
WHO (Weltgesundheitsorganisation) hält jeweils die
weltweit am häufigsten vorkommenden Virentypen
fest. Aufgrund dieser Erkenntnisse empfiehlt die
WHO jährlich, welche Virentypen in den Impfstoffen
abgebildet werden sollen. Für die Nordhalbkugel
geschieht dies in der Regel im Februar, d. h. Monate
vor der Grippesaison, damit die Hersteller genügend
Zeit haben, um ausreichend Impfstoffe herzustellen.
Sogenannte trivalente Impfstoffe beinhalten die
Antigene (das «Fahndungsbild») von 3 Virusstäm-
men. Seit einigen Jahren gibt es auch tetravalente
Impfstoffe, welche die Antigene von 4 verschiede-
nen Virusstämmen besitzen. Was dies in der Praxis
für Folgen haben kann, konnte man im letzten Jahr
im KSA sowie in der gesamten Schweiz beobachten:
Aus Gründen der Versorgungssicherheit müssen wir
(die Spitäler) jeweils frühzeitig im Jahr zwei Impf-
stoffe bestellen. Im vergangenen Jahr waren dies
ein tri- sowie ein tetravalenter Impfstoff. In der
letzten Grippesaison waren in der Schweiz vorwie-
gend Influenza-B-Viren der sogenannten Victoria-
Linie im Umlauf. Dieser Typ war allerdings nur im
tetravalenten Impfstoff abgebildet, im trivalenten
jedoch nicht. Die Folge war, dass mit dem tetrava-
lenten Impfstoff 98% der getesteten Viren abge-
deckt wurden, während dies bei dem herkömmli-
chen trivalenten Impfstoff nur bei 57% der Viren der
Fall war. Diese Laborresultate decken sich auch mit
den Schilderungen unserer Mitarbeitenden, was den
Erfolg respektive den Misserfolg der letztjährigen
Impfungen betrifft. Wer mit dem herkömmlichen
trivalenten Impfstoff geimpft worden ist, hatte eine
grössere Wahrscheinlichkeit, trotzdem an Grippe zu
erkanken.
100-Prozent-Schutz gibt es nicht
Was lässt sich aus dieser Erfahrung für die Grippe-
impfungen ableiten? Mit den Grippeimpfungen wird
zwar jeweils eine Mehrheit der geimpften Personen
geschützt, aber die Wahrscheinlichkeit, gut ge-
schützt zu sein, kann von Jahr zu Jahr schwanken,
je nach vorherrschendem Virustyp, verwendetem
Impfstoff und den individuellen Gegebenheiten.
Und wie sieht es mit der oft geäusserten Angst vor
Nebenwirkungen aus? Zunächst: Die in der Schweiz
verwendeten Impfstoffe enthalten nur inaktivierte
Virusbestandteile und können daher keine Grippe-
erkrankung auslösen. Wie bei allen Impfungen kann
es jedoch vorübergehend zu einer Lokalreaktion an
der Impfstelle kommen (Rötung, leichte Schmerzen).
Bei weniger als 5% der geimpften Personen kann es
zu Allgemeinbeschwerden wie Fieber, Frösteln oder
Gliederschmerzen kommen, die in der Regel jedoch
innert 1 bis 2 Tagen wieder abklingen. Das Bundes-
amt für Gesundheit (BAG) formuliert es so: «Das
Risiko ernsthafter Komplikationen bei einer Grip-
peerkrankung ist um ein Vielfaches höher […] als
die Wahrscheinlichkeit schwerer unerwünschter
Wirkungen nach einer Impfung.» Daher ist es so
wichtig, dass wir uns gegen die Grippe impfen
(siehe Box). • Andreas Gross
Outside
Höhere Impfrate erwünscht
Im letzten Winterhalbjahr haben sich 60% der Ärzte/Medizinstudenten und
nur 17% aller Pflegefachpersonen im KSA gegen die Grippe impfen lassen.
Bei den übrigen Mitarbeitenden mit Patientenkontakt wie Physiotherapeu-
ten und Ernährungsberatern lag die Impfrate bei 14%. Diese Werte sind tief
und verbessern sich hoffentlich in diesem Jahr. Die Abteilung Infektiologie
und Spitalhygiene hat zusammen mit dem Personalarztdienst eine Impf-
kampagne lanciert, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Wer sich in
diesem Jahr als Mitarbeitender impfen lässt, hat die Chance, mit etwas
Losglück einen zusätzlichen Ferientag zu gewinnen. Machen Sie mit! Bleib grippefrei – gewinn dabei.
· 15
Neues Kunstprojekt auf der Dialysestation
Ab Januar 2017 startet mithilfe von Freiwilligen auf der Dialysestation ein neuartiges kulturelles Patientenakti-vierungsprojekt. Die Projektleiterin Sarah Kahn hat sich dafür mit Sadhyo Niederberger, Kunstbeauftragte des KSA, und der Kunstvermittlerin Cyn-thia Luginbühl zusammengeschlos-sen. Dr. Andreas Bock, Chefarzt der Nephrologie, und die Stationsleiterin Frau Anne-Marie Bieri unterstützen das neuartige Projekt.
Während eines Dialyseaufenthalts liesse sich weit
mehr tun als nur abwarten: Geschichten könnten
einander erzählt und zu Literatur werden. Aus
Betrachtungen und Erinnerungen könnten
kunstvolle Bilder entstehen, und die Musik in
unseren Köpfen fände vielleicht ein Ventil. Es
wäre dies der Moment, sich einer Leidenschaft zu
widmen, der man im Alltag zu wenig Gewicht
schenkt. – All dies möchte ein in dieser Form
neuartiges Kunstprojekt am KSA anstreben, das
Anfang nächsten Jahres auf der Dialysestation
der Abteilung Nephrologie lanciert wird: Es will
Impulse liefern, die einen positiven Einfluss auf
die Psyche der Patienten haben und gleichzeitig
die Freiwilligenarbeit am Spital durch einen
kulturellen Auftrag bereichern. Die Konfrontation
und Beschäftigung mit Kunst und Kultur kann den
Spitalaufenthalt nicht nur abwechslungsreicher
gestalten, sondern auch die psychische Wider-
standsfähigkeit der Patienten begünstigen. Was
in den Räumen der Station entsteht und gestaltet
wird, erhält ausserdem einen angemessenen
Platz in der Wartezone, die projektbegleitend
leicht umgebaut wird.
Einjähriges Pilotprojekt
Das Pilotprojekt dauert ein Jahr und hat eine
höhere Patientenzufriedenheit zum Ziel. Es will
zudem herausfinden, wie kulturelle Arbeit ohne
enorme zusätzliche Kosten in den Spitalalltag
integriert werden kann. Alle Ergebnisse und
Arbeiten werden zum Schluss in einem Künstler-
buch publiziert.
Outside
Freiwillige für Kunstprojekt gesucht Für das im Januar 2017 startende Kulturprojekt auf der Dialysestation des KSA (siehe Artikel oben) werden noch freiwillige Mitarbeitende
gesucht. Gesucht werden empathische und kreative Personen mit Affinität zur Kunst, Literatur oder Musik, die in regelmässigen Abständen
Einsätze in der Patientenaktivierung leisten möchten und dabei vermittelnde Aufgaben in der Auseinandersetzung mit künstlerischen
Ausdrucksformen übernehmen (Malen, Zeichnen etc.). Die Freiwilligen erhalten hierfür eine Schulung und so Einblicke in die anspruchsvolle
Arbeit der Kunstvermittlung.
Die Einsätze werden über den Freiwilligendienst IDEM koordiniert. Freiwillige Mitarbeitende werden aus diesem Grund für diese Tätigkeit
und die Dauer des Projekts befristet ins Team der IDEM integriert.
Freiwillige für dieses Kunstprojekt melden sich bei: Sadhyo Niederberger, Tel. intern: 4067 oder [email protected] •
Das Projekt verbindet unterschiedliche Berufe,
Rollen und Funktionen und inspiriert zu mehr
Gemeinschaftlichkeit. Die Freiwilligen arbeiten
unter dem Dach der IDEM (Im Dienst des Men-
schen) in einem Team zusammen und tauschen
sich regelmässig untereinander und mit der
Projektleitung aus. Sarah Kahn ist Grafikerin und
studiert Kulturmanagement an der Hochschule
Luzern. Das Projekt ist ihr eine Herzensangele-
genheit.
Gesucht werden kunstaffine Mitarbeitende, die
sich als «Vermittler» im Rahmen von Freiwilligen-
arbeit an diesem Patientenaktivierungsprojekt
beteiligen möchten (siehe Box). •
Sadhyo Niederberger, Sarah Kahn
Kunstvermittlerin Cynthia Luginbühl während der Patientenaktivierung auf der Dialysestation.
16 · Varia
Das KSA-Kreuzworträtsel des Monats
Gewinnpreis Oktober: Theater-
gutscheine fürs Theater TuchlaubeMitmachen lohnt sich doppelt. Unter den Einsendungen des
richtigen Lösungswortes verlosen wir dieses Mal zwei Gut-
scheine fürs Theater Tuchlaube Aarau (2 Eintritte im Wert von
70 CHF). Lösungswort mit Angabe von Postanschrift an
inform@ksa. ch oder Kantonsspital Aarau, Marketing und
Kommunikation, Stichwort: KSA-Kreuzworträtsel Oktober,
Tellstrasse, 5001 Aarau. Einsende-
schluss: 13. November 2016.
Am Ende des Jahres wird unter
sämtlichen Einsendungen aller
Rätsel der Hauptgewinn ausgelost:
10 g Gold! •
Fragen1. Was bedeutet das griechische Wort «Onkos», das der Onkologie ihren Namen gibt?
2. Schweizerisches Unternehmen, das Luftrettungstransporte anbietet?
3. Wie heisst der chirurgische Fachbegriff für das Öffnen der Bauchhöhle?
4. Wie heisst die KSA-Publikation für die zuweisenden Ärzte?
5. Vor- und Nachname des neuen Chefarztes Klinik für Chirurgie?
6. Was bedeutet Strabismus?
7. Anderes Wort für Grippe?
8. Fachdisziplin, die sich mit Sprechstörungen befasst?
9. Abteilung, die Patientinnen und Patienten auf dem gesamten Spitalareal befördert?
10. Sorgt chirurgisch für Gelenkersatz (Disziplin)?
11. Wofür steht der Begriff Hypertonie?
12. Gremium, das am KSA wissenschaftliche Studien fördert und koordiniert?
13. Wie heisst das deutsche Wort für Sonografie?
14. Was ist ein Hämatom?
15. Sorgt bei bestimmten kardiologischen Patienten für einen geregelten Rhythmus?
16. «Gegenbegriff» zu arteriell?
17. Infolge Minderdurchblutung schlecht heilende Wunde?
18. Fremdwort für Fettleibigkeit?
19. Wofür steht die Abkürzung BAG?
20. Foto-Datenbank der Neugeborenen?
Bitte beachten: Wenn gesuchte Worte die Umlaute Ä, Ö, Ü enthalten, Umlaute nicht als AE, OE oder UE schreiben!
Lösungswor t
Sponsor:
· 17Rubrik
Lösung KSA-Kreuzworträtsel aus
Ausgabe Nr. 9/2016Fragen aus Nr. 9/2016
1. Handwerkliche Abteilung des Bereichs Betrieb?
2. Was bedeutet die Abkürzung DRG?
3. Leiterin Bereich Pflege und MTTD (Vor und Nachname)?
4. Diagnostische Gefässuntersuchung?
5. Wie heisst das Fehlermeldesystem am KSA (Abk.)?
6. Medizinisches Fach, das sich mit Zuckererkrankungen befasst?
7. Jährliche Massnahme zur Vorbeugung von Influenza?
8. Was heisst NDS?
9. Blutspendemöglichkeit bei der Geburt?
10. Deutsches Wort für Pankreas?
11. CEO des Spitals Zofingen (Vorname)?
12. Behandlungsmethode in der Traditionellen Chinesischen Medizin?
13. Zustand, in dem das Bewusstsein und Schmerzempfinden ausgeschaltet ist?
14. Anderes Wort für Obduktion einer Leiche?
15. Künstlicher Darmausgang?
16. Örtlichkeit, an dem interne Fortbildungen stattfinden?
17. Deutsches Wort für Reanimation?
18. Wofür steht die Abkürzung BELA?
19. Schwesterdisziplin der Dermatologie?
20. Sie kümmern sich im Besonderen um das Wohl der Privatpatienten (weibl. Form
Plural)?
Gewinnerin KSA-Kreuzworträtsel September. Einen Büchergut-
schein von Orell Füssli im Wert von 50 Fr. gewonnen hat: Dr. Silvia
Gomez, Oberärztin Radioonkologie aus Zürich.
Lösung
Tonis Rückspiegel
Der gesunde Menschenverstand
Beinbruch mit Folgen. Ich will Ihnen eine kleine Geschichte – eine meiner
Lieblingsgeschichten – erzählen. Sie hat sich zwar nicht im KSA zugetra-
gen. Trotzdem: Sie wird Ihnen gefallen. Sie stammt von einer Pflegefach-
frau, die vor über vierzig Jahren im Oberengadiner Spital Samedan tätig
war. Damals verbrachte der Herrscher Irans, der Schah von Persien
Mohammad Reza Pahlavi, regelmässig seine Winterferien im Engadin. Die
Boulevardmedien berichteten mit Text und Bild, wie er im Schlitten durch
die schneebedeckten Strassen von St. Moritz gefahren wurde oder wie er
elegant über die Pisten kurvte. Natürlich war der Schah immer in Beglei-
tung, nicht nur von einer schönen Frau, sondern auch von einer Schar von
Leibwächtern.
Eines Tages trug sich, unbeachtet von der Weltöffentlichkeit, Folgendes zu:
Ein Schah-Leibwächter brach sich beim Skifahren das Bein. Er kam ins
Spital Samedan, das für solche Unfälle spezialisiert ist, wo er sorgfältig
medizinisch behandelt und pflegerisch betreut wurde, bis er nach ein paar
Tagen wieder in die noble Unterkunft seiner Majestät entlassen werden
konnte. Der persische Patient war offenbar sehr zufrieden mit den Leistun-
gen des Spitals und liess das Behandlungsteam als Dankeschön reichlich
beschenken, unter anderem mit Kostbarkeiten aus der königlichen Vorrats-
kammer.
Doch wo verstaut man ein Bülacher-Sterilisierglas-grosses Gefäss mit
vorerst unbekanntem und möglicherweise verderblichem Inhalt? Es kommt
in den Kühlschrank der Station Chirurgie. Es kam zum Schichtwechsel. Der
zuständigen Nachtschwester kam das mit arabischen Zeichen beschriftete
Glas suspekt vor. Neugierig öffnete sie den Behälter. «Wäh, riecht das aber
gruusig!», dachte sie sich. Und um die Kolleginnen und Kollegen vor
solchen Immissionen zu schützen, schüttete sie den intensiv nach Fisch
riechenden Inhalt in den Ausguss.
«Wo ist der Kaviar?», fragte am nächsten Morgen die aufgeschlossene
junge Pflegefachfrau, die sich ein besonders leckeres Züni-Brötchen
zubereiten wollte.
Zugegeben, die Geschichte ist nicht spektakulär. Der Verlust von ein paar
hundert Gramm Kaviar ist für Kenner und Geniesser zwar schmerzlich.
Dass auch schon früher aufgrund von Fehleinschätzungen Tausende von
Franken sprichwörtlich «’s Loch ab» gingen, auch irgendwie tröstlich. Was
zeigt uns die Geschichte also? Dass Situationen je nach persönlichem
Hintergrund und sinnlicher Wahrnehmung ganz unterschiedlich einge-
schätzt werden können. Und dass der sogenannte gesunde Menschenver-
stand, der offenbar untrüglich sagte «das stinkt – also entsorgen!», sich
täuschen kann. Bleibt also wachsam!• Toni Schuler
18 ·
Jubilare
5 JAHRE
01.10.2016, Hunziker Daniel, Medizintechnik-
fachmann, T & I Medizintechnik
01.10.2016, Krauer Silvia, Immobilienverwalterin,
T & I Leitung
01.10.2016, Dr. med. Kienzler Jenny Christine,
Oberärztin, Neurochirurgie AD
01.10.2016, Räss Thomas, Automechaniker, T & I
Gebäudetechnik
01.10.2016, Seiwald Brigitte, Mitarbeiterin
Privatservice, Privatservice
01.10.2016, Dr. med. Drozdov Daniel, Assistenz-
arzt, KKJ AD
01.10.2016, Dr. med. Tepperberg Janina
Elisabeth, Oberärztin i. V., NEU AD
01.10.2016, Beyeler Marcel, Web-Publisher,
Markenführung
04.10.2016, Aslitürk Yasemin, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD MED, Station 711
04.10.2016, Jost Tamara, Dipl. Pflegefachfrau,
PD Neurologie, Station 431
06.10.2016, Wullschleger Anja, Dipl. Pflegefach-
frau, PD Kinder und Jugendliche, Station 910
07.10.2016, Altamiranda Paulo, MTRA Fach-
verantwortlicher, Institut für Radiologie
10.10.2016, Poschung Valeska, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie, Station 162
10.10.2016, Sljivic Vesna, Mitarbeiterin Reinigung,
Reinigung
10.10.2016, Iseli Jacqueline, Dipl. Pflegefachfrau,
PD Frauenklinik, Station 821
13.10.2016, Wyss Chartois Brigitta, Sozial-
arbeiterin, Kinderschutz
16.10.2016, Laely Carmen, Dipl. Pflegefachfrau,
PD Chirurgie Privat, Station 221
17.10.2016, Stockert Jörg, Applikations-
verantwortlicher SAP MM/APM, Informatik
18.10.2016, Racaj Nazlije, Mitarbeiterin Reinigung,
Reinigung
23.10.2016, Dr. med. Añon Javier, Oberarzt,
Institut für Radiologie
25.10.2016, Haberstich Renate, Sekretärin,
Finanzen + Controlling BL
29.10.2016, Boruzki Jenny, Dipl. Pflegefachfrau
WB Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 121
PD & MTTD
30.10.2016, Geiger Sina, Biomedizinische
Analytikerin, Institut für Labormedizin
01.11.2016, Dr. med. Däster Corinne, Oberärztin
mbF, Neonatologie AD
01.11.2016, Dr. med. Glaab Richard, Leitender
Arzt, Traumatologie
01.11.2016, Gök Veli, Mitarbeiter Patienten-
transport, PD Patienten-Transportdienst
01.11.2016, Dr. med. Grimsehl Philipp, Oberarzt,
Urologie AD
01.11.2016, Keel Nicole, Leiterin Empfang
Bahnhof, Empfang Bhf
01.11.2016, Dr. med. Lütolf Barbara, Oberärztin
i. V., Institut für Radiologie
01.11.2016, Robbins Markus Jay, Dipl. Pflege-
fachmann, PD MED, Station 711
01.11.2016, Dr. med. Witz Eva, Oberärztin, KKJ
Bhf AD
01.11.2016, Schurter Rosemarie, Sachbearbeite-
rin Patientenabrechnung, Patientenabrechnung
04.11.2016, Miodragovic Dina, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie, Station 172
04.11.2016, Schärmeli Nadine, Dipl. Physio-
therapeutin, PTH
14.11.2016, Lorenz Silvia, Arztsekretärin,
Frauenklinik AD
15.11.2016, Zaugg Katharina, Fachfrau Gesund-
heit, PD Frauenklinik, Station 821
16.11.2016, Siegrist Tina, Berufsbildnerin Pflege,
Lernbegleitung
16.11.2016, Diriwächter Rahel, Ernährungs-
beraterin, Ernährungsberatung (ERB)
10 JAHRE
01.10.2016, Trigo Jorge, Mitarbeiter Küche,
Küche
01.10.2016, Azizi Sebastien, Oberarzt, Viszerale
Chirurgie AD
01.10.2016, Burri Susanne, Beraterin für
Spitalhygiene, HYG
01.10.2016, Dr. med. Mendez Ramirez Adriana
Maria, Oberärztin mbF, Institut für Labormedizin
22.10.2016, Schmid Judith, Dipl. Pflegefach-
frau/Berufsbildnerin, Lernbegleitung
23.10.2016, Bühler Martina, Dipl. Physio-
therapeutin, PTH
26.10.2016, Godat Deborah, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Neonatologie IPS, Station 923
29.10.2016, Dr. med. Kots La Vonne, Wissen-
schaftliche Mitarbeiterin, Qualitätsmanagement
AD
30.10.2016, Aellig Ursula, Floristin, A & B
Arealunterhalt
01.11.2016, Heuser Michael, IT-Applikations-
spezialist, Radioonkologie
01.11.2016, Wernli Manuela, Koordinatorin SDS,
PD Same Day Surgery
01.11.2016, Marti Chantal, Dipl. Pflegefachfrau,
PD Chirurgie, Station 162
01.11.2016, Dr. med. Möltgen Tilmann,
Leitender Arzt, Urologie AD
16.11.2016, Vasic Daliborka, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie, Station 421
Jubilare
· 19Jubilare
20.11.2016, Hochuli Fabienne, Leiterin
Sekretariat Ambulatorium, KKJ AD
22.11.2016, Dätwyler Brigitte, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie, Station 182
29.11.2016, Türkkan Elif, Fachfrau Gesundheit,
PD Chirurgie, Station 182
15 JAHRE
01.10.2016, Khan Shaka, Dosimetrie-Ingenieur,
Radioonkologie
01.10.2016, Salvini Doreen, RIS-PACS
Verantwortliche MTRA, Institut für Radiologie
01.10.2016, Manger Andreas, Logistikangestell-
ter Versorgung, Ver-/Entsorgungstransporte
14.10.2016, von Rohr Irene, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Neonatologie IPS, Station 923
27.10.2016, Herion Nadine, Dipl. Expertin
Anästhesiepflege, PD Anästhesie
01.11.2016, Binder Schmid Karin, Leiterin
Rechnungswesen, Rechnungswesen
01.11.2016, Egger Patric, Dipl. Experte
Anästhesiepflege, PD Ambulanz-/Rettungsdienst
01.11.2016, Etterlin Marianne, Arztsekretärin,
KKJ AD
01.11.2016, Dr. med. Heizmann Marc,
Leitender Arzt, OHT AD
01.11.2016, Moser Matthias, Studiengangs-
verantwortlicher, AFS AIN
01.11.2016, Zaspel Claudia, Stv. Teamleiterin,
PD Same Day Surgery
01.11.2016, Zaspel André, Berufsbildner
Anästhesiepflege, PD Anästhesie
11.11.2016, Prof. Dr. med. Bodis Stephan Beat,
Chefarzt, Radioonkologie
11.11.2016, Buser Linda, Dipl. Pflegefachfrau,
PD Chirurgie, Station 181
20 JAHRE
01.10.2016, Summermatter Elisabeth, Med.
Praxisassistentin, Stiftung Blutspende SRK
Aargau Solothurn
02.10.2016, Baycan Deborah, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie Privat, Station 211
20.10.2016, Furter Kathrin, Stv. Teamleiterin
Ambulatorium, ANG Bhf AD
28.10.2016, Bischof Franziska, Dipl. Expertin
Anästhesiepflege, PD Anästhesie
01.11.2016, Schwyzer Melanie, Arztsekretärin,
Orthopädie AD
08.11.2016, Nievergelt Andrea-Renate,
Chefarztsekretärin, Orthopädie AD
19.11.2016, Müller Erika, Dipl. Expertin
Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 121
PD & MTTD
20.11.2016, Simon Jacqueline, Arztsekretärin,
Neurochirurgie AD
25 JAHRE
01.10.2016, Hunziker Christine, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Chirurgie, Station 181
01.10.2016, Delmenico Sandra, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Kinder und Jugendliche, Station 910
01.10.2016, Dr. med. Würsch Andreas,
Oberarzt, Institut für Labormedizin
09.10.2016, Di Giuseppe Yolanda, Pflege-
fachfrau, PD MED, Station 721
15.10.2016, Wilhelm Silvia, Dipl. Expertin
Intensivpflege, PD Aufwachraum Anästhesie
26.10.2016, Valentic Jasmina, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Frauenklinik, Station 831
01.11.2016, Jovicic Vojka, Pflegehilfe, PD MED,
Station 741
01.11.2016, Schnellmann Tamara, Dipl.
Pflegefachfrau, MUK PD & MTTD
30 JAHRE
27.10.2016, Jagdt Elisabeth, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD MED, Station 711
01.11.2016, Schmid Gabriele, Stv. Stations-
leiterin Pflege, PD Frauenklinik, Station 831
24.11.2016, Pavlovic Ljiljana, Produktionshilfe
Küche, Küche
35 JAHRE
01.11.2016, Senn Barbara, Dipl. Pflegefachfrau,
04.11.2016, Hiltpold Ursula, Dipl. Expertin
Anästhesiepflege, PD Anästhesie
11.11.2016, Lehner Monika, Dipl. Pflege-
fachfrau, PD Neurologie, Station 431
16.11.2016, Brunner Myrtha, Pflegehilfe,
PD Chirurgie Privat, Station 441
22.11.2016, Wessler Gabriele, Stationsleiterin
Pflege, MIS PD & MTTD
45 JAHRE
19.11.2016, Helbling Annemarie, Dipl. Expertin
Intensivpflege, PD Aufwachraum Frauenklinik
PENSIONIERUNGEN
31.10.2016, Bächler Heidi, Masseurin Physio-
therapie (17 Jahre)
31.10.2016, Probst Katharina, Chefarzt-
sekretärin Klinik für Chirurgie (32 Jahre)
30.11.2016, Mangold Fehlmann Erika, Dipl.
Pflegefachfrau Klinik für Kinder und Jugendliche,
Station 922 (30 Jahre)
30.11.2016, Ohannessian Anahit, Bio-
medizinische Analytikerin Institut für Labor-
medizin (20 Jahre)
30.11.2016, Perazzi Annemarie, Pflege-
assistentin Chirurgie, Station 141 (29 Jahre)
30.11.2016, Rieben Erwin, CFO Finanzen +
Controlling (27 Jahre)
www.ksa.ch Kantonsspital Aarau AG Tellstrasse 25 5001 Aarau
Agenda
Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie im Intranet.
1. November 2016, 19.00–20.30 Uhr Hörsaal, Haus 1
Infoveranstaltung Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
3. November 2016, 19.30 Uhr Foyer altes Pflegezentrum, Spital Zofingen
Kunst im Spital
Vernissage Kunstausstellung «Abstraktes entstehen lassen», Bea Kunz
5. November 2016, 10.30–18.00 Uhr Häuser 1, 3A, 10, 26, 35
ONKO-Tag
Das zertifizierte Onkologiezentrum Mittelland stellt sich vor
10. November 2016 Hörsaal, Haus 1
Zukunftstag
Tochter- und Sohntag
14. November 2016, 11.00–15.00 Uhr Empfang, Haus 1
Weltdiabetestag
Standaktion der Ernährungsberatung
29. November 2016, 13.00–14.00 Uhr Hörsaal, Haus 1
Inform live
Information für alle Mitarbeitenden
30. November 2016, 12.30–13.30 Uhr KSA am Bahnhof
Inform live
Information für alle Mitarbeitenden
30. November 2016, 19.00–20.00 Uhr Hörsaal, Haus 1
Weibliche Senkungsbeschwerden
Öffentlicher Vortrag
WIR GRATULIEREN
Das Team der Ernährungsberatung (insbeson-
dere Rebecca Fehr, Martina Geiser, Valerie
Bächli und Manuela Deiss), hat kürzlich
den zweiten Preis für das beste Ernährungs-
management im Spital (GESKES Anerken-
nungspreis 2016) gewonnen.
Dr. Annic Baumgartner, OA der Allgemeinen
Inneren Medizin, ist für den besten Vortrag
am Nutrition Kongress 2016 in Montreux
ausgezeichnet worden. Titel des Vortrags:
«Association of Nutritional Parameters with
clinical outcomes in patients with acute
myeloid leukemia undergoing haematopoietic
stem cell transplantation».
Mariann Hari, dipl. Sozialarbeiterin, hat
kürzlich das Diplom «Bachelor of Science in
Angewandter Psychologie» an der ZHAW
erworben.
Ike Ayaa Johnson und Katharina Samanc,
beide Mitarbeitende ZSVA, haben kürzlich das
Zertifikat Technische Sterilisationsassistentin
erhalten.
Karin Fretz, Alexandra Käser und Deborah
Keusch haben kürzlich ihre Ausbildung zur
MTRA HF erfolgreich abgeschlossen.