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"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

Date post: 07-Mar-2016
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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim
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D ie L okale Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kandeler Straße 2 76865 Insheim Telefon 0 63 41/9 94 77 31 Fax 0 63 41/9 94 77 39 www.suedpfalz-verlag.de Staatschefs debattieren über den Fiskalpakt, Griechenland ist pleite und die Menschen in vielen Ländern Europas de- monstrieren seit Monaten ge- gen Kürzungen von Soziallei- stungen. Liest man die Nachrichten dieser Tage, kann man schnell den Eindruck ge- winnen, dass Europa eher Pro- bleme schafft als sie löst. Dabei ist Europa viel mehr als politi- sches Ringen um den richtigen Umgang mit Schulden… Europa ist auch Völkerverständi- gung, Kennenlernen über Lan- desgrenzen hinweg, Frieden, Städtepartnerschaften und Schüleraustausche, grenzüber- schreitende Förderung des Tou- rismus und vieles mehr. Die Städ- tepartnerschaften, die Landau pflegt, zeigen, dass Völkerver- ständigung nicht nur große Poli- tik ist, sondern oft auf kommu- naler Ebene initiiert und gepflegt wird. So kam es bereits 1960 zur Partnerschaft mit der elsässi- schen Stadt Ribeauvillé, drei Jahre, bevor der Elysée-Vertrag vom französischen Staatspräsi- denten Charles de Gaulle und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnet wurde. Dieser deutsch-französi- sche Freundschaftsvertrag ver- pflichtet beide Staaten zu Ge- sprächen in allen wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik. 1963 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Landau und Haguenau geschlossen. Jüngeren Datums sind städteübergreifende Zu- sammenschlüsse ganzer Regio- nen. Die REGIO PAMINA ist ein Zweckverband, der seit 1996 um die Zusammenarbeit von Süd- pfalz (Palatinat du Sud – PA), Mittlerem Oberrhein (MI) und dem Nordelsass (Nord Alsace – NA) bemüht ist. Vorausgegan- gen waren auch hier jahrelange Abstimmungsgespräche auf re- gionaler Ebene, in denen grenz- überschreitende Entwicklungs- konzeptionen erarbeitet und diskutiert wurden. Auf einer Fläche von 6.000 Quadratkilo- metern leben im PAMINA-Raum ca. 1,6 Mio. Menschen, wobei sich sowohl die Bevölkerung als auch die wirtschaftlichen Akti- vitäten sehr unterschiedlich auf die einzelnen Gebiete verteilen. Der badische Teil mit 450 Ein- wohnern pro Quadratkilometer ist beispielsweise deutlich dich- ter besiedelt als die Südpfalz (195 Einwohner/qkm) oder das Elsass (124 Einwohner/qkm). Und dann hat in Landau auch noch die „Europa-Union Südp- falz“ ihren Sitz. Ihre Mitglieder und Anhänger ganz unter- schiedlicher Couleur wollen sich aktiv für Europa einsetzen, damit die Einigung Europas im möglichst breiten und partei- übergreifenden Konsens beför- dert wird. Als Kreisverband der „Europa-Union Deutschland“ organisiert sie Exkursionen, Studienfahrten und Infoveran- staltungen. Deutschlandweit hat diese Union rund 17.000 Mitglieder in 350 Kreis-, Orts- und Stadtverbänden. Partner- organisationen finden sich in 30 Ländern Europas. Städtepartnerschaften, regionale Zusammenschlüsse über die Lan- desgrenzen hinweg und die hier genannte Mitgliederzahl eines Vereines, der sich für die Einigung Europas einsetzt zeigen, dass Eu- ropa nicht nur Frust, sondern auch Lust sein kann. Entschei- dend sind die Menschen vor Ort, die sich – zumeist ehrenamtlich – für Europa engagieren. svs Europa – Lust statt Frust Städtische und regionale Initiativen stärken die Einheit Europas Europa liegt vor der Haustür! Auch in Landau Foto: Scherz-Schade NEU! Jetzt auch in BELLHEIM Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennen Im letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, RÜLZHEIM, BELLHEIM UND ANNWEILER Landau: Wohnpark am Ebenberg Seite 3 • Herxheim: Zweiter Erdbeermarkt Seite 5 Bellheim: Porträt Ortsgemeinde Seite 6 Rülzheim: Ehemalige Synagoge Seite 10 INHALT straße 4 JUNI 2012 Möbel nach Wunsch, große Auswahl an Antiquitäten auf 1200m 2 großer Ausstellung 76889 Kapellen-Drusweiler bei Bad Bergzabern Brückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet West Telefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27 Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 15.00 - 18.30 Sa. 10.00 - 18.00 So. 15.00 - 18.00 außer der Sonntag fällt auf einen Feiertag oder nach tel. Vereinbarung. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung - kein Verkauf www.antikmoebelheinrich.de Möbel nach Wunsch Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 75 / 50 30 85-0 Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4 [email protected] www.simsek-bau.de für Hofbefestigungen, Parkplätze u. Außenanlagen für Edelstahlaußenkamine u. Kaminsanierungen Ihr Spezialist Röhrstr. 22 · 67482 Venningen · Tel. 06323 - 6398 · www.brautlaedchen.de zur Verbesserung unseres Service Service wird bei uns großgeschrieben. Deshalb möchten wir gern, dass „Die Lokale“ regelmäßig alle Monat bei Ihnen eintrifft und bemühen uns um eine möglichst problemlose Zustellung. Wenn das nicht der Fall sein sollte, benachrichtigen Sie uns bitte umgehend telefonisch oder schriftlich. Wir kümmern uns gern darum. Bei schriftlicher Reklamation benötigen wir Ihre vollständige Adresse und den Grund der Reklamation. Kandeler Straße 2·76865 Insheim Tel: 0 63 41 / 9 94 77 31·Fax: 0 63 41 / 9 94 77 39 [email protected] ·www.suedpfalz-verlag.de D ie L okale bittet um Mithilfe
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Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kandeler Straße 2 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/9 94 77 31 • Fax 0 63 41/9 94 77 39 • www.suedpfalz-verlag.de

Staatschefs debattieren über den Fiskalpakt, Griechenland ist pleite und die Menschen in vielen Ländern Europas de-monstrieren seit Monaten ge-gen Kürzungen von Soziallei-stungen. Liest man die Nachrichten dieser Tage, kann man schnell den Eindruck ge-winnen, dass Europa eher Pro-bleme schafft als sie löst. Dabei ist Europa viel mehr als politi-sches Ringen um den richtigen Umgang mit Schulden…Europa ist auch Völkerverständi-gung, Kennenlernen über Lan-desgrenzen hinweg, Frieden, Städtepartnerschaften und Schüleraustausche, grenzüber-schreitende Förderung des Tou-rismus und vieles mehr. Die Städ-tepartnerschaften, die Landau pflegt, zeigen, dass Völkerver-ständigung nicht nur große Poli-tik ist, sondern oft auf kommu-naler Ebene initiiert und gepflegt wird. So kam es bereits 1960 zur Partnerschaft mit der elsässi-schen Stadt Ribeauvillé, drei Jahre, bevor der Elysée-Vertrag vom französischen Staatspräsi-denten Charles de Gaulle und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnet wurde. Dieser deutsch-französi-sche Freundschaftsvertrag ver-pflichtet beide Staaten zu Ge-

sprächen in allen wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik. 1963 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Landau und Haguenau

geschlossen. Jüngeren Datums sind städteübergreifende Zu-sammenschlüsse ganzer Regio-nen. Die REGIO PAMINA ist ein Zweckverband, der seit 1996 um

die Zusammenarbeit von Süd- pfalz (Palatinat du Sud – PA), Mittlerem Oberrhein (MI) und dem Nordelsass (Nord Alsace – NA) bemüht ist. Vorausgegan-gen waren auch hier jahrelange Abstimmungsgespräche auf re-gionaler Ebene, in denen grenz-überschreitende Entwicklungs-konzeptionen erarbeitet und diskutiert wurden. Auf einer Fläche von 6.000 Quadratkilo-metern leben im PAMINA-Raum ca. 1,6 Mio. Menschen, wobei sich sowohl die Bevölkerung als auch die wirtschaftlichen Akti-vitäten sehr unterschiedlich auf die einzelnen Gebiete verteilen. Der badische Teil mit 450 Ein-wohnern pro Quadratkilometer ist beispielsweise deutlich dich-ter besiedelt als die Südpfalz (195 Einwohner/qkm) oder das Elsass (124 Einwohner/qkm). Und dann hat in Landau auch noch die „Europa-Union Südp-falz“ ihren Sitz. Ihre Mitglieder und Anhänger ganz unter-schiedlicher Couleur wollen sich aktiv für Europa einsetzen, damit die Einigung Europas im möglichst breiten und partei-übergreifenden Konsens beför-dert wird. Als Kreisverband der „Europa-Union Deutschland“ organisiert sie Exkursionen, Studienfahrten und Infoveran-staltungen. Deutschlandweit hat diese Union rund 17.000 Mitglieder in 350 Kreis-, Orts- und Stadtverbänden. Partner-organisationen finden sich in 30 Ländern Europas. Städtepartnerschaften, regionale Zusammenschlüsse über die Lan-desgrenzen hinweg und die hier genannte Mitgliederzahl eines Vereines, der sich für die Einigung Europas einsetzt zeigen, dass Eu-ropa nicht nur Frust, sondern auch Lust sein kann. Entschei-dend sind die Menschen vor Ort, die sich – zumeist ehrenamtlich – für Europa engagieren. svs

Europa – Lust statt FrustStädtische und regionale Initiativen stärken die Einheit Europas

Europa liegt vor der Haustür! Auch in Landau Foto: Scherz-Schade

NEU!Jetzt auch

inBELLHEIM

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

* Informationen unter www.LOSdirekt.de

Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, RÜLZHEIM, BELLHEIM UND ANNWEILER

• Landau: Wohnpark am Ebenberg�� Seite 3•� Herxheim: Zweiter Erdbeermarkt�� Seite 5• Bellheim: Porträt Ortsgemeinde Seite 6• Rülzheim: Ehemalige Synagoge Seite 10

Inhalt

straße 4

JUNI2012

Möbel nach Wunsch,große Auswahl an Antiquitätenauf 1200m2 großer Ausstellung76889 Kapellen-Drusweilerbei Bad BergzabernBrückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet WestTelefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27

Öffnungszeiten:Mi. - Fr. 15.00 - 18.30

Sa. 10.00 - 18.00So. 15.00 - 18.00

außer der Sonntag fällt auf einenFeiertag oder nach tel. Vereinbarung.

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeitenkeine Beratung - kein Verkauf

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Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 07275 /503085-0Fax: 07276 /503085-4

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für Hofbefestigungen, Parkplätze u. Außenanlagenfür Edelstahlaußenkamine u. Kaminsanierungen

Ihr Spezialist

Röhrstr. 22 · 67482 Venningen · Tel. 06323 - 6398 · www.brautlaedchen.de

zur Verbesserung unseres ServiceService wird bei uns großgeschrieben. Deshalb möchten wir gern, dass „Die Lokale“ regelmäßig alle Monat bei Ihnen eintrifft und bemühen uns um eine möglichst problemlose Zustellung. Wenn das nicht der Fall sein sollte, benachrichtigen Sie uns bitte umgehend telefonisch oder schriftlich. Wir kümmern uns gern darum.Bei schriftlicher Reklamation benötigen wir Ihre vollständige Adresse und den Grund der Reklamation.

Kandeler Straße 2·76865 Insheim Tel: 0 63 41 / 9 94 77 31·Fax: 0 63 41 / 9 94 77 39 [email protected] ·www.suedpfalz-verlag.de

Die Lokale bittet um Mithilfe

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Liebe Leserinnen und Leser,

mit Enttäuschungen lässt es sich schlecht leben. Und den ewigen Pes-simisten, die das Glas immer schon als halb leer sehen, sei gesagt: Es lohnt sich, optimistisch in die Zukunft zu

schauen. So jedenfalls denken wir bei der „Lokalen“ über Europa. Der europäische Gedanke ist zu wichtig, als dass wir ihn wegen der Schulden-rechnerei rund um Griechenland & Co aufgeben dürfen. Europa und die Europäische Union ist mehr als le-diglich ein attraktiver Finanzraum mit Gemeinschaftswährung. Auch unsere Region „Südpfalz“ genießt die Vorteile Europas. Allem voran steht traditionsgemäß bei uns die gute Nachbarschaft mit Frankreich. Aber auch darüber hinaus trifft man bei uns auf europäische Ver-bindungen. Dass auch bei uns vie-le Menschen leben, die sich für die Sache Europa engagiert haben, das

wollten wir mit unserer diesmaligen Titelgeschichte der „Lokalen“ zum Ausdruck bringen. Europa wächst zusammen. Immer noch! Und auch in Landau und Umgebung! Dass auch die Südpfalz einmal um-strittenes und umkämfptes europä-isches Grenzland war, daran erinnert die Geschichte von Bellheim. Wir haben unser Verteilungsgebiet er-weitert, so dass diese Juni-Ausgabe der „Lokalen“ die erste ist, die nun auch für unsere Leser in Bellheim zu lesen sein wird. Lesen Sie deshalb diesmal ein Porträt Bellheims, wo schon bald die „Gartentage“ star-ten. Zahlreiche Aussteller kommen Ende Mai nach Bellheim, um dort die

neuesten Trends der Gartengestal-tung zu zeigen. Versteht sich von selbst, dass wir in unserer Region an sich gute Gartenfreunde sind. Un-sere Rubrikseiten „Haus & Garten“ legen davon in jeder Ausgabe ein Zeugnis ab. Demnächst 2014 wird ja auch in Landau die Landesgarten-schau beginnen. Hier sind wir alle schon sehr gespannt. Kernstück der Präsentation Landaus auf der Landesgartenschau wird ja die Umwandlung des ehemaligen Ka-sernengeländes in einen „Wohnpark Am Ebenberg“ sein. Ein großartiges städtebauliches Projekt, zu dem die „Lokale“ der Stadt Landau alle ver-fügbaren Daumen drückt. Nun sind

die ersten Gebäude des Areals Am Ebenberg vermarktet. Lesen Sie in dieser Ausgabe über den neuesten Stand der Dinge. Zu guterletzt bleibt noch das schö-ne Wetter, über das man sprechen muss. Es stehen jetzt Ende Mai und Juni die vielleicht schönsten Tage bevor. Noch nicht zu heiß, aber schön warm und erholsam. Passend zur Jahreszeit nehmen wir uns des-halb auf unseren Rubrikseiten „Un-sere besten Restaurants“ des The-mas Bier an. Wie Sie wissen, hat die „Lokale“ eine besondere Schwäche für den Gersten- oder Weizensaft. Weil wir in der schönsten Weinregi-on überhaupt leben, ist das keine

Selbstverständlichkeit. Doch Wein und Bier sind keine Konkurrenten. Sie ergänzen sich bestens. Alles zu seiner Zeit, kann man da nur sagen. Und im Sommer ist ein er-frischendes Pils eben unschlagbar. Oder nicht?

Herzlichst Ihr

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Bellheim, herzlich willkommen!

In der Nacht zum 24. Juni, der Jo-hannisnacht, wird sich der Innenhof der Madenburg bei Eschbach in glü-hend rotem Licht präsentieren.Die Eschbacher Theaterfrauen “Die Schloßberg-Hasen e.V.“ möchten, wie in den vergangenen Jahren, in dieser Nacht einen alten Brauch -das Johannisfeuer- aufleben las-sen: Früher wanderten die Men-schen traditionell zur Madenburg, um dort mit dem oder der Liebsten romantisch am Feuer zu sitzen und auch darüber zu springen. Die Eschbacher Theaterfrauen la-den deshalb gemeinsam mit dem Madenburg-Pächterehepaar Buch-wald zu einer romantischen Jo-hannisnacht amSamstag, 23. Juni, ab 20.30 Uhr,im Innenhof der Madenburgherzlich ein.Der Historiker Günter Steinel wird

über die geschichtlichen Hinter-gründe und Bräuche rund um die Johannisnacht erzählen.Country & Rock`n Roll und Easy-Listeningmit einem Stück Melancholie im Burghof mit derSiegmayer-Becht-BandDem besonderen Ambiente dieser Nacht wird die Siegmayer-Becht-Band zusätzlichen Reiz verleihen. Country & Rock`n Roll und Easy-Li-stening mit einem Stück Melancho-lie beim Knistern des Johannisfeu-ers im Rücken, das wird die Atmosphäre bei diesem Konzerte-vent prägen.Neu besetzt mit erstklassigen Musi-kern wird es auch dieses Mal wieder sowohl virtuos und exzentrisch wie aber auch kompakt zugehen. West-coast-Covers und eigene Songs in eben diesem Stil, mit Ausreißern in

alle Richtungen - „Freiheit von Sti-len ist der Stil der Freiheit“!Mit dabei: Andy Becht (HOBO), Ma-rio Siegmayer (plush*stereo/Dums), Franky Christmann (HOBO), Charlie Brechtel (HOBO), Christoph Vieregg (Eiselmeyer ua.) und Moritz Weigel (Thunderkeidelz).Niemand sollte sich diese Nacht im

Schein des Johannisfeuer in der rot angestrahlten Madenburg entgehen lassen. Und wer weiß..... vielleicht lohnt ja ein Sprung über das Feuer und der Funke auf den Liebsten springt über!Der Eintritt zur Johannisnacht auf der Madenburg beträgt für Erwach-sene 5 Euro - Kinder bis 12 Jahre sind

frei. Einlass ist ab 18.oo Uhr. Für den kleinen Fußmarsch vom Parkplatz “Bildhäusel“ zur Burg sollten 15-20 Minuten eingeplant werden - Ta-schenlampen für den Nachhause-weg bitte nicht vergessen!Aus Sicherheitsgründen kann nur eine begrenzte Personenzahl in die Madenburg eingelassen werden: Die

Veranstalter bitten schon heute um Verständnis, dass bei Erreichen der behördlich festgesetzten Personen-zahl das Tor zur Burg geschlossen werden muss! Aus organisatori-schen Gründen dürfen keine Hunde mitgebracht werden.Bekanntermaßen ist die Maden-burg leider nicht barrierefrei!

Editorial

Johannisnacht auf der Madenburg Madenburg erstrahlt glühend rot – Burgromantik im Feuerschein mit der Siegmayer-Becht-Band

Hallo, wir sind da!!!

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung: SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kandeler Straße 2, 76865 Insheim oder per

E-Mail an: [email protected] Fotos von Susanne Stille

Victoria Kmito 17.04.20123.300 gr.Offenbach

Benjamin Kunz17.04.20124.000 gr.Vinzentius Krankenhaus

Phoenix Lyon Ertel 21.04.20122.760 gr.Landau

Joshua Finley18.04.20124.370 gr.Dernbach

Moritz Graf 24.04.20123.170 gr.Landau

Shania Estefania 29.04.20123.160 gr.Annweiler

Alessia Laila Gensheimer07.01.2012 2.900 gr.Vinzentius Krankenhaus

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Wohnpark am ebenpark Baugenehmigung kommt voraussichtlich im Herbst 2012

Landau – Es geht voran im „Kon-versionsgebiet Landau Süd“. Mit „Konversion“ ist die Überfüh-rung ehemals militärisch genut-zer Areale und Gebäude in eine zivilgesellschaftliche Nutzung gemeint. Und genau sowas pas-siert derzeit in Landau. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Estienne et Foch soll der Wohn-park Am Ebenberg entstehen. Nun hat die Stadt Landau mit Un-terstützung einer Treuhänder-Gesellschaft, der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwick-lungsgesellschaft DSK, eine örtli-che Investorengruppe gefunden. Die ARCHImedes Bauträger GmbH wird die Entwicklung des Wohn-parks voranbringen. Anfang Mai hat der Landauer Stadt-rat mit großer Mehrheit dem Grund-

stücksveräußerungspaket an die Firma Archimedes Bauträger GmbH zugestimmt. In jenem Paket geht es darum, wie der Investor schrittwei-se vorgeht, um den Wohnpark zu bauen. In einer ersten so genannten Vermarktungstranche sind nun die Flächen und Bestandsgebäude (z.B. diejenigen zwischen Cornichon-straße und Siebenpfeiffer-Allee) komplett von der DSK an die Archi-medes Bauträger GmbH verkauft worden. Der Kaufpreis von 3,43 Mio. Euro, der 2012 vollständig zu zahlen ist, fließt direkt in die städtebauli-che Entwicklungsmaßnahme „Kon-version Landau Süd“. Der Investor wird stufenweise entwickeln, wobei eine Fläche und ein weiterer Kom-plex, der sich am Eingangsbereich der Landesgartenschau befinden wird, bis 2014, wenn die Garten-

schau startet, fertig gestellt wer-den. Weitere Flächen sollen dann bis 2016 entwickelt werden und die komplette Baufertigstellung ist für 2023 angepeilt. Wenn ARCHImedes seinen Bauverpflichtungen nicht nachkommt, hat die Stadt die Mög-lichkeit, den Verkauf der einzelnen Teilflächen rückabzuwickeln. „Die Investitionssumme, die wir bis zur Landesgartenschau aufbringen, liegt bei 18 bis 20 Millionen Euro“, sagt Thorsten Holch, Geschäftsfüh-rer von ARCHImedes. ‚Gartennahes Wohnen’ könnte das Motto für das neue Quartier heißen. Parallel sol-len auch Tiefgaragenplätze für PKWs entstehen. Wenn dann die Landesgartenschau vorüber ist, wird das Quartier auch über die Ot-to-Kießling-Straße mit dem Omni-bus befahren, wo zwei Haltestellen

eingerichtet werden sollen. Ein neues Stadtquartier entsteht. „Landau soll wachsen, aber mit Qualität“, sagt Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Gemeint ist damit, dass nicht nur Wohnraum entstehen soll, sondern zusätzlich eine hochwertige Infrastruktur wie etwa die Ansiedelung von „nicht-störendem Gewerbe“. Die Stadt wünscht sich eine durchmischte Quartiersentwicklung hinsichtlich Alters- und Sozialstruktur. Unter dem Arbeitstitel „Wohnen und Ar-beiten auf Zeit“ ist auch ein Hotel-betrieb geplant mit zusätzlichen Büros, die temporär genutzt wer-den können. Hier könnten in Zu-kunft auch wichtige Wirtschaftsse-minare oder ähnliches stattfinden. „Zur Zimmer- oder Bettenanzahl können wir heute aber noch nichts sagen“, so Holch. Welcher Partner jenes Hotel tatsächlich realisieren wird, steht nämlich noch nicht endgültig fest. svs

Der zukünftige Wohnpark im Überblick. Auf der Landesgartenschau 2014 wird sich Landau vorrangig mit dem Thema „Konversion“ präsentieren. Klar, dass bis dahin erste Vorbilder fertig sein müssen. Foto: Stadt Landau

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Landau – Nach Pfingsten startet das diesjährige Angebot der Lan-dauer Kinder-Uni: Auf dem Pro-gramm stehen kurzweilige und lehrreiche Veranstaltungen. Am 29., 30. und 31. Mai, jeweils ab 16 Uhr, bieten Dr. Jette Schwarz und Studierende der Chemie Experi-mentier-Workshops zu unter-schiedlichen Themen wie Wasser, Salze, Feuer und Flamme oder Farben und Tinte an. Am 6. Juni startet die Nawi-Werkstatt, die für Kinder der 5. und 6. Klasse ist. Dieser Kurs umfasst insgesamt vier Termine. Jeweils mittwochs, ab 16 Uhr, können die Kinder un-ter Anleitung von Prof. Dr. Björn Risch, Lisa Sauer und Studieren-den der Chemie ihrem Forscher-

drang freien Lauf lassen. In die Rolle von Filmemachern können Kinder in dem zweitägi-gen Workshop „Der Dreh mit dem Film – wenn Bilder laufen lernen“ schlüpfen. Von Olaf Kapsitz und Benjamin Wagener werden die Kinder erfahren, wie eine Kamera funktioniert oder wie man Inter-views führt und dürfen alles gleich selbst ausprobieren. Der Workshop wird zweimal angebo-ten, einmal vom 16. bis 17. Juni

und ein weiteres Mal vom 30. Ju-ni bis 1. Juli.Als Tierforscher im Zoo unter-wegs sein können Kinder in den Herbstferien. Die Zooschule lädt am 8. und 9. Oktober zu einem zweieinhalbstündigen Work-shop, jeweils ab 14 Uhr ein. Eine Pinguinforscherin wird zunächst über ihre Arbeit berichten, da-nach werden die Kinder selbst als Tierforscher aktiv. Nähere Informationen zu den

Veranstaltungen gibt es auf der Kinder-Uni-Website www.kinder uni.uni-landau.de. Über die Web-site sind auch die Anmeldungen ab dem 16. Mai möglich. Die Plät-ze für die Veranstaltungen sind begrenzt. Sollte es mehr Anmel-dungen als Plätze geben, ent-scheidet das Los. Bei Rückfragen bitte per E-Mail melden unter [email protected] oder telefonisch unter 06131 37460-35. red

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Tiere suchen ein neues Zuhause

Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 Landau, Tel.: 06341-62658

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr,

Sa: 14.00-17.00 Uhr

Ein richtiger Notfall aus Deutsch-land: Der Pudelrüde King ist im September 2004 geboren und musste ins Tierheim, weil sein Frauchen starb. King ist ein freundlicher, verträglicher Hund, der sich nichts sehnlicher wünscht, als das Tierheim bald wieder zu verlassen.Für King ist nach dem Tod seines Frauchens seine eigene, kleine Welt zusammen gebrochen. Nichts ist mehr, wie es war.

King ist jetzt sehr gestresst, unsicher und mit der jetzigen Tierheim-Situation schlichtweg überfordert. Meine Tierschutzkol-legin Birgit und ich wünschen uns nichts mehr, als dass er schnell-stens wieder ein ruhiges, liebevol-les Zuhause findet, wo man viel Zeit für ihn hat. Bitte schnell bei uns melden, wenn wer für King einen ruhigen, artgerechten, liebevollen, lebens-langen Platz bieten kann.

Landauer Tierrettung e.v. dem bundesweiten Tierschutz-Notruf angeschlossen Fon 06341-959282 - [email protected] wir sind als gemeinnützig und besonders förderungswürdig an-erkannt. Unsere Vorsitzende und alle Hel-fer arbeiten ehrenamtlich. Alle Spenden sind steuerlich absetz-bar. Unser Konto für Notfälle und Aktionen: 71837 Sparkasse Süd-liche Weinstraße in Landau – BLZ 54850010

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76829 Landau; Tel. 06341/959282

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Die Landauer Tierrettung bittet

nochmals um Spenden für Kastra-

tionen. „Es ist immer bitter, wenn

man weiß, dass man helfen müs-

ste, es aber aus finanziellen Grün-

den nicht kann“, sagt Tierrettungs-

leiterin Liselotte Lorenz-Fritz.

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Miss Sophie!Die bildschöne und handzahme Halsbandsittichdame Miss So-phie sucht auf diesem Wege ein neues Zuhause. Mindestens ein Artgenosse sollte ihr zukünftig Gesellschaft leisten und die Un-terbringung den Mindestemp-fehlungen seriöser Sittichzüch-ter entsprechen. Bei Miss Sophies zukünftigem Heim gilt das Motto: je mehr Platz desto besser. Eine kleine 0815- Volie-re ist auf keinen Fall ausrei-chend, die aparte Sittichdame sollte nebst Artgenossen genü-gend Freiraum und dauerhaft Möglichkeit zum Fliegen ha-ben. Anfänger sollten sich also vorab ausführlich mit dem The-ma artgerechte Sittichhaltung auseinandersetzen um heraus-zufinden, ob sie den Ansprü-chen der Tiere überhaupt ge-recht werden können.

Das Tierheim ist während den Öffnungszeiten (Montag, Mitt-woch, Freitag, Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr) unter der Tel-

Nr. 06341-62658 sowie per Email unter [email protected] zu erreichen.Weitere Informationen zu Miss So-

phie und den anderen Tieren gibt es unter www.tierheim-landau.de,Der Tierschutzverein Südpfalz ist voll gemeinnützig tätig. Da-her können Mitgliedsbeiträge, Patenschaften und Spenden von der Einkommensteuer abgezo-gen werden.Spendenkonto Nr. 40410, Spar-kasse Südliche Weinstraße Lan-dau, BLZ 548 500 10.

Pudel, der King!

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Die meisten Steuerzahler bezie-hen haushaltsnahe Dienstlei-stungen, beantragen aber nur sehr nachlässig eine Steueran-rechnung. Auf die Steuerschuld angerechnet werden 20 Prozent der abgerechneten Leistung, ma-ximal 4.000 Euro im Jahr. Haus-haltsnahe Dienstleistungen stek-ken auch in den folgenden Kosten:NebenkostenabrechnungMieter sollten Vermieter bitten, ihnen eine detaillierte Auf-schlüsselung für die Kosten der Reinigungsfirma, des Hausmei-ster- und Winterdienstes zukom-men zu lassen.WohngeldabrechnungEigentümer sollten sich einmal ganz genau die Wohngeldabrech-nung Ihres Verwalters ansehen.

Denn auch darin sind meist haus-haltsnahe Dienstleistungen ent-haltenErbenLassen Erben die Wohnung des Verstorbenen ausräumen und Schönheitsreparaturen vorneh-men, winkt den Erben eine Steuer-anrechnung. Der Haushalt des Verstorbenen wird zum Haushalt des Erben.MöbellieferungAuch Kosten für die Spedition und für den Aufbau der Möbel stellen haushaltsnahe Dienstlei-stungen dar.Das Finanzamt an Rekord-Sprit-kosten beteiligenDie Spritpreise haben traurige Höchstwerte erreicht, an der Pendlerpauschale ändert sich trotzdem nichts. Gut zu wissen,

dass es andere – völlig legale – Möglichkeiten gibt, das Finanz-amt an den hohen Spritkosten zu beteiligen.Tatsächliche Kilometerkosten ermitteln Unternehmer, die ein Privat-Fahr-zeug auch für betriebliche Fahrten nutzen, sollten sich nicht mit der Pauschale von 30 Cent je gefahre-nem Kilometer zufrieden geben. Wer sämtliche Belege für das Fahr-zeug sammelt und die jährliche Gesamtfahrleistung festhält, kann alternativ die tatsächlichen Kosten je betrieblich gefahrenem Kilometer als Betriebsausgaben abziehen. In vielen Fällen dürften die tatsächlichen Kilometerko-sten angesichts der hohen Sprit-preise über der Pauschale von 30 Cent/km liegen.

Auto vom Ehegatten mieten Selbstständige können sich für längere Geschäftsreisen das Auto ihres Ehegatten mieten. Dazu sollte ein schriftlicher Vertrag ab-geschlossen werden. Die Miete sollte sich anhand eines Pauschal-betrags je gefahrenen Kilometer orientieren. Folge: Beim Selbst-ständigen liegen in Höhe der Mie-te Betriebsausgaben vor. Der Ehe-gatte muss die Mieteinnahmen nur versteuern, wenn diese mehr als 256 Euro pro Jahr betragen.Fahrtkostenzuschuss mit Pau-schalsteuer Das dritte Modell dient dazu, Ar-beitnehmer mit weiten Fahrten zur Arbeit an sich zu binden bzw. diesen etwas Gutes zu tun. Das hoffentlich bekannte Zauberwort lautet Fahrtkostenzuschuss.

Leistet der Arbeitgeber einen Fahrtkosten-Zuschuss in Höhe von 30 Cent je Entfernungskilo-meter (einfache Strecke Wohnung – Arbeit) und übernimmt er die pauschale Lohnsteuer von 15 Pro-zent, kommt der Fahrtkostenzu-schuss ohne Abzüge beim Arbeit-nehmer an. So kann der Wechsel

zu einem anderen Arbeitgeber vermieden und ein Beitrag zur Mitarbeitermotivation geleistet werden.

Haben Sie Fragen ? Rufen Sie ger-ne unsere Büros in Landau (06341-92160) oder Maikammer (06321-4993100/Herr Ziegler) an.

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Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Unter Römern Herxheimer anno dazumal

Herxheim – Die Historie Herxheims ist spannend und interessant. Sie reicht be-kanntlich weit in die Zeit zu-rück, Siedlungen gab es be-reits 5.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Doch auch die Epoche des Altertums ist für Herxheim belegt. Wer im Dorfinneren des Ortes aufmerksam flaniert, wird un-weit des Museums interessant gestaltete Schaukästen bzw. Stelen entdecken. Sie verraten stationsweise viel über die lange Historie des Ortes Herx-heim. Und siehe da: Die Antike ist an Herxheim keineswegs

spurlos vorbeigegangen.Etwa um die Jahre 10 n. Chr. bis zu Beginn des 5. Jahrhun-derts ist dann die gesamte Südpfalz unter dem Einfluss römischer Herrschaft und Kultur. Zu dieser Zeit lebte in der Region eine keltisch-ger-manische Mischgesellschaft. Pfälzer oder geschweige denn Deutsche gibt es in jenen Jah-ren noch lange nicht... Die Funde aus dieser Zeit zeugen von einem reichhaltigen Le-ben entlang des Klingbachs. Trockenöfen für Getreide, Brunnen und Töpferei und Ke-ramik, auch Pfostengruben

von römischen Gebäuden. Im Bereich der Querhohl fand man ein spätrömisches Grä-berfeld und unweit davon fränkische Gräber aus dem 5. bis 7. Jahrhundert. Damit ist für Herxheim der nahtlose Übergang der römischen in die fränkische Zeit belegt. Für jeden Schaukasten bzw. jede Geschichtsstele und da-mit für jede historische Epoche hat Herxheim einen Sponsor bzw. Paten gesucht und gefun-den. Der Pate für die Stele zur Römerzeit ist die Sparkasse Südliche Weinstraße. Am kommenden Sonntag, den

20. Mai 2012 lädt das Museum Herxheim ein zum „Interna-tionalen Museumstag“. Mit Führungen durch die Sonder- und Dauerausstellungen las-sen sich Herxheimer Entdek-kungen machen. Gehen Sie hin und entdecken Sie, dass Herxheim und seine archäologische Vergangenheit hochinteressant ist. Eben das will das Museum bereits sei-nen jüngsten Besuchern ve-mitteln So lädt es am 14. Juli im Sommer beispielsweise Kinder von 6 bis 13 Jahren ein zu einem „Steinzeittag“. Im Rahmen des Ferienpasses des Landkreises SÜW sind die jun-gen Besucher eingeladen, Herxheimer Geschichte ken-nen zu lernen: „Ein Tag im Le-ben von Herxi – Vom Früh-stück bis zum Abendfeuer“. Und am 27. Juli 2012 findet die Vernissage zur Ausstel-lung „hände formen ideen – Werkzeuggeschichte(n) zwi-schen Neolithikum und Antike“ statt. Gibt’s wohl auch hier nahtlose Übergänge der Geschichte wie zwischen Römerzeit und karolingischer Frankenepoche? Die Ausstel-lung „hände formen ideen“ dauert dann bis Ende Novem-ber und zwischendrin bietet das Museum, etwa zum 9. Sep-tember 2012 am Tag des offe-nen Denkmals, besondere Ver-anstaltungen. Und jetzt Hand auf’s Herz: Wer von den Herx-heimern war noch nicht in sei-nem „eigenen“ Museum? So-was kommt vor. Gerade das, was vor der eigenen Haustür liegt, besucht man allzu sel-ten. Also: Hingehen! svs

Geschichte der Römerzeit anschaulich gemacht. An den Stelen in Herxheim kann man auch mit etwas Humor auf die ereignisreiche Historie blicken. Asterix und Obelix waren aber nie in Herxheim. Foto: Scherz-Schade

Obst des MonatsZweiter Herxheimer Erdbeermarkt

Herxheim – Zum zweiten Mal wird im wunderschönen Ambi-ente des Parks der Villa Wieser ein Erdbeermarkt durchge-führt. Unter Rosenbögen und hohen Bäumen dreht sich alles um diese süße köstliche Frucht. Neben vielfältigen kulinari-schen Leckereien wie Erdbeer-kuchen oder Shakes wird das Thema sehr einfallsreich umge-setzt: Näharbeiten, Schmuck,

Keramik, Floristik erwartet die Besucher. Ein kleines Kultur-programm mit Musik und Kunst-ausstellung runden die Veran-staltung ab. Am Sonntag, den 3. Juni 2012 im Park der Villa Wie-ser Herxheim. Ab 14 Uhr geht’s los. Weitere Infos gibt’s beim Verein Südliche Weinstraße e.V. Rathaus, Obere Hauptstraße 2 in Herxheim, Telefon: 07276 / 501-107. red

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Diesseits und jenseits des SpiegelbachsBellheim im Porträt: Von der Historie bis zum Neubaugebiet

Bellheim – Heute ist der Spiegel-bach ein schönes, idyllisches Flüsschen, das mittenmang durch die Ortsgemeinde Bell-heim fließt. Im frühen 19. Jahr-hundert jedoch, als Napoleon Europas Länder und Staaten durcheinander brachte, verlief mit dem Spiegelbach die Grenze zwischen Frankreich und der da-maligen deutschen Kurpfalz. Ehemals französisch ist Bellheim (oder auch Bellem) heute typisch pfälzisch und profitiert von sei-ner idealen geografischen Lage. „Seit eineinhalb Jahren haben wir die Anbindung an die Stadtbahn Karlsruhe-Germersheim mit zwei Haltepunkten in Bellehim“, sagt Tobias Baumgärtner, Bürgermei-ster der Ortsgemeinde Bellheim. Auch die direkte Lage an der B9 bietet Bellheim eine hervorragen-de Verkehrsanbindung. „Wir hat-ten unlängst ein neues Baugebiet am Waldrand im Norden der Ge-meinde ausgeschrieben mit 46 Bauplätzen“, sagt Baumgärtner: „Die Nachfrage war enorm und die Grundstücke waren binnen Wo-chen verkauft.“ Wer im Ballungsraum Ludwigshafen oder nahe Karlsruhe seinen Arbeits-platz hat, für den ist Bellheim ein attraktiver Wohnort in ruhiger Lage. Viele junge Familien seien deshalb in den letzten Jahren nach Bellheim gezogen. „Den demografischen Wandel spüren wir hier noch nicht besonders“, sagt Baumgärtner mit Blick auf die Auslastungszahlen der vier Kitas in Bellheim, der Grund-schule und der Realschule plus. Doch trotz des Erfolgs beim Verkauf der neuen Bauplätze soll das Prinzip, neue Fläche für Neubaugebiete zu verbrauchen, nicht unbedingt fort-gesetzt werden. Es gehe für Bellheim auch darum, innerorts fürs Wohnen attraktiv zu bleiben. Die Geschäfte im Ortskern seien deshalb immens wichtig. „Wir träu-men nicht von einer Fußgängerzo-ne“, so Baumgärtner: „Dafür sind wir dann doch zu klein. Aber Bäk-ker, Metzger, unsere beiden Banken und die weiteren Geschäfte müssen dauerhaft erhalten bleiben.“ Doch was kann die Politik der Ortsge-meinde hier überhaupt beisteuern,

um die innerörtliche Attraktivität zu halten? „Alte landwirtschaftli-che Gehöfte wieder zu beleben, ist eine Aufgabe, die in den nächsten Jahren sicher auf uns zukommt.“ In dieser Frage bahnt sich bereits ein konkretes Projekt an. An der Bell-heimer Hauptstraße 140 steht ein altes Fachwerkhaus, das in den Jah-ren 1650/60 gebaut wurde. Es ist das älteste, noch stehende Gebäude der Gemeinde. „Wir haben es vor einigen Jahren gekauft mit dem

Ziel, es zu sanieren und als Kultur-zentrum umzugestalten“, erklärt Baumgärtner. Ein ambitioniertes Projekt! Denn tatsächlich muss das original Gebälk aus dem 17. Jahr-hundert erhalten bleiben, während die restliche Bausubstanz fit ge-macht wird fürs 21. Jahrhundert. Ein kleiner Anbau soll an der hinte-ren Seite ergänzt werden. Dort sol-len etwa Garderobe, eine kleine kommunale Küche, Sanitärräume, Stuhllager und Heizungsanlage un-

terkommen. Wenn im Anbau die technische Infrastruktur unterge-bracht sind, kann man auch die denkmalhistorischen Räume des Fachwerkhauses voll und ganz nut-zen. „Dazu gehört im Erdgeschoss ein großer Raum. Wir gehen davon aus, dass das einmal früher ein Ga-straum war“, sagt Baumgärtner. In den oberen Stockwerken gibt es kleinere Räumlichkeiten und oben im 3. Geschoss unterm Dachstuhl befindet sich ein größerer Saal, der

Tobias Baumgärtner (CDU) ist Bürgermeister der Ortgemeinde Bellheim. Fotos: Scherz-Schade

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Hier ist Bellheims Verwaltungssitz: Sowohl Orts- als auch Verbandsgemeinde sind hier vertreten. Zur Verbands-gemeinde gehören auch Knittelsheim, Ottersheim und Zeiskam.

Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

Bellheim stellt sich vor

sich eventuell für Sitzungen eignen könnte. Je nach Bestuhlung könn-ten dort bis zu 60 Personen Platz haben, schätzt Baumgärtner. Doch ein Nutzungskonzept steht noch nicht konkret oder en Detail. Die baulichen Bedingungen hingegen sind im Gemeinderat bereits ge-klärt. In Zukunft müsste noch über-legt werden, wer das Kulturzentrum „bespielt“, ob es einen Trägerverein oder ähnliches geben wird. In je-dem Falle sollen die zahlreichen Bellheimer Vereine hier ihre Kultur-

stätte für Veranstaltungen und In-itiativen bekommen. Wenn alles klappt, werden die Bauarbeiten be-reits im Sommer 2012 beginnen. So tut sich einiges im Ortskern Bell-heims. Die Hammerstraße wird bei-spielsweise saniert. Nächstes Jahr ist dann die Schubertstraße dran, in der sich die Adresse des neuen Rat-hauses befindet. Baumgärtner: „Wenn man schön hergerichtete Straßen in der Ortsmitte hat, dann steigert das die Attraktivität.“ Am Wochenende (19. Mai) wird dann auch der neue Kreisel „Am Mühl-buckel“ für den Verkehr frei gege-ben. Der Verkehrsknotenpunkt war in der Vergangenheit überlastet. Ein Kreisverkehr musste her. Nicht zu vergessen hat Bellheim das Franz-Hage-Stadion mit ei-nem neuen Umkleide- und Sani-tärgebäude ergänzt. In drei bis vier Wochen werden die Umbau-ten abgeschlossen sein. Ein histo-risch bedeutsames Stadion für Bellheim. Franz Hage war der ehe-malige Chef der Bellheimer Braue-rei. Ins Fußballstadion hatte er sehr viel Herzblut hineingesteckt und ebenso waren die Vereine mit viel ehrenamtlichem Engagement dabei. So wurde die Bühne etwa in Eigenleistung erreichtet. Die Ge-meinde hat das Stadion 1980 übernommen. Hier spielt der FC Phönix Bellheim 1921. svs

Die idyllischen Seiten von Bellheim im Spiegelbachpark

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Page 8: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Wichtig ist der Bohrstopp-Aufsatz, damit kein Dübelloch zu tief gerät!

Bretter, Zapfen, Schränke Wie man mit Holzdübeln bastelt und tischlert

Sie sind eigentlich die einfach-ste Methode, wie man zwei Bretter senkrecht aufeinander stehend miteinander verbin-det: Die kleinen Holzstifte – Holzdübel genannt. Etwas großspuriger kann man sie auch „Zapfen“ nennen. Wobei sich jeder Tischler dabei krumm lacht. Denn wenn rich-tig „gezapft“ wird, darf es un-ter Profis schon mal kompli-zierter werden. Dabei werden zwei Hözer mitein-ander verbunden, wobei ins eine Holz ein Schlitz eingelassen wird, in den der Zapfen des Gegen-stücks exakt hineinzupassen hat. Gegebenenfalls kommt ins Zap-fenloch zusätzlich Leim oder an-dere Befestigungsmittel. In der Regel stoßen bei diesen Zapfen-Varianten die beiden Hölzer in T- oder in L-Form aufeinander. Der Zapfenschlitz wird ausgefräst. Wobei: Einen solch rechteckigen exakten Schlitz herzustellen ist schwierig bzw. bedarf es dafür spezielles Werzeug, da nicht in jedem „normalen“ Haushalt ver-fügbar ist. Deshalb hat sich im Heimwerkerbereich der rechtek-kige Zapfen auch nicht besonders durchgesetzt.Beliebter sind hier (unter Laien) die so genannten Holzdübel oder auch Holznägel. Hierbei (wie bei den verwandten Rundzapfen) kann das Zapfenloch gebohrt

werden. Und zwar nicht mit extra spezialer Werkzeugmaschine (Fräse) sondern mit der ganz nor-malen Bohrmaschine. Der Dübel ist schlichtweg ein ab-geschnittenes Stück von einem längeren Rundholz. In der Regel besteht der Dübel aus Buchen- oder auch aus Eschenholz, selbst-verständlich sind in der Industrie oft auch Kunststoffdübel im Ein-satz. Für die Zwecke eines Regal-baus beispielsweise jedoch eignet sich Kunststoff nicht. Hier ver-lässt man sich besser auf den Holzdübel wie er in jedem Bau-markt zu haben sein sollte. Es

gibt sie in unterschiedlicher Län-ge und Durchmesser. Zu empfeh-len sind Riffeldübel, die zum Beipsiel in den Pressspanplatten besonders gut halten.Beim Dübeln sind also insgesamt drei Holzteile im Spiel. Nämlich Stück, Gegenstück und der Dübel. Eventuell werden die Dübellöcher auch noch eingeleimt. Je nach-dem, was es nun zu dübeln gibt, lässt sich alternativ aber auch schrauben. Wenn man beispiels-weise ein Regal baut, kommt es darauf an, ob man die Schrauben-köpfe an den Frontseite sehen darf oder nicht. Doch der Reihe nach.Wichtig ist ein Bohreraufsatz. Er wird auf den Bohrer geschraubt und verhindert, dass der Bohrer

zu tief ins gebohrte Loch ein-taucht. Der Abstand zwischen Bohrstopp-Aufsatz und Bohrer-spitze sollte etwa die Hälfte der Dübellänge betragen. In die ge-bohrten Dübellöcher werden nun kleine Kupfer-Dorn-Plättchen gelegt, die man dort am besten mit einem Tesafilmklebestreifen fixiert. Nun wird das Gegenstück angehalten und fest angedrückt, so dass der Dorn des Kupfer-Plätt-chens seine Spur hinterlässt. An eben jener Stelle wird nun das zweite Loch fürs Gegenstück ge-bohrt. Es sollte im Idealfall einen halben Millimeter tiefer als die halbe Dübellänge sein, damit der Dübel pefekt Platz hat, aber nicht zu viel Spielraum. Schließlich werden beide Stücke ineinander gesteckt. Die Dübel geben so die Haltung und Position von Holz und Gegenholz vor. Die Stabilität wiederum erzielt man durch den erwähnten Leim oder aber durchs Schrauben. Wer zuhause bastelt, legt hierbei die Bohrmaschine ganz freestyle frei Hand an. Besser tut’s hier selbstverständlich eine Ständer-bohrmaschine oder Langloch-bohrmaschine. Aber diese Geräte hat auch nicht jeder daheim. Und freilich ist die Dübelei nicht so stabil wie die fachgerechte Voll-holzverbindung. Aber man muss als „Laie“ auch Abstriche machen. Wenn man das nicht will, sollte man ohnehin zum Profi gehen. Denn so wie’s der Tischler macht, kann’s eh keiner besser. svs

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Werden Sie Schlossherr im eigenen Garten neuer Schaugarten im Außengelände bei Cambeis

Birkweiler – Die Gartensaison ist eröffnet. Der Sommer startet durch. Jetzt darf man sich auf den Garten konzentrieren. Anre-gung und Inspiration gibt es da-für bei Cambeis in Birkweiler. Ein neuer Schaugarten im Au-ßenglände mit antiker Ruinen-Kulisse zeigt, wie man seinen Garten traumhaft romantisch umgestalten kann. Die einzelnen Elemente bezieht Cambeis direkt aus England. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Mit Garten-Deko lassen sich wahre Gartentraumwelten zaubern! Wie sich Granit-, Marmor- oder Schie-ferbrunnen oder andere Spring-brunnenanlagen ins gärtnerische

Ensemble einbetten lassen, prä-sentiert Cambeis in seinem neuen Schaugarten. Die Ruinenkulisse wurde ins Außengelände inte-griert. Erfahren Sie hier mehr über Brunnenanlagen, Pumpen, Teich- oder Wasserbecken. Sinnliche so-wie humorvolle Skulpturen im Ei-sen-Old-Style-Look oder auch Zypressenbäume im Formschnitt sind schöne Möglichkeiten, wie man seinen Garten in eine erholsa-me Traumwelt wandeln kann. Angefangen hatte Walter Cambeis 1994 in Albersweiler, wo er sein Un-ternehmen in einem Lagerschup-pen auf dem ehemaligen Bahnge-lände präsentierte. Weil sich das Geschäft schnell vergrößerte, bau-

te er 2001 in Birkweiler einen neu-en Markt. Cambeis führt ein außer-gewöhnlich großes und gutes Sortiment an Pflanzenschutzbe-darf für den Profi- und Hobbybe-reich. Finden Sie hier den komplet-ten Kleingärtnerbedarf. Sohn Tobias Cambeis hat 2012 seine Aus-bildung abgeschlossen und den „Pflanzendoktor“ gemacht. Erst-klassige Fachberatung ist bei Cam-beis garantiert. Ein weiterer Schwerpunkt bei Cambeis ist der Weinbaubedarf, Dünger und Zube-hör. Cambeis bietet zudem Tier-nahrung für (fast) alle Tierarten an und hält eine große Auswahl an Zubehör fürs Heimtier bereit. Für die spezielle Beratung hierfür ar-

beitet bei Cambeis eine gelernte Tierarzthelferin. Biersorten der Extraklasse Besondere Attraktivität hat der Cambeis-Standort in Birkweiler wegen seiner Getränke. Von Frucht-säften und anderen nicht-alkoho-lischen Getränken spielt hier vor allem das Bier die große Rolle. Bei Cambeis erhalten Sie die wahr-scheinlich größte Sortenvielfalt weit und breit. Auch außergewöhn-liche Biersorten, die Cambeis direkt aus Bayern bezieht, sind hier zu haben. Und im Gegensatz zu den Supermärkten kann Cambeis auch individuell auf Kundenwünsche eingehen und eine besondere Bier-sorte (kastenweise) bestellen. Kurzum gilt in Birkweiler: Ein Prosit auf Cambeis!

Page 10: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Heute ist die Synagoge eine Geschichts- und Begegnungsstätte. Foto: Scherz-Schade

Ehemalige Synagoge in RülzheimGeschichtliches und Wissenswertes

Rülzheim – Die Synagoge von Rülzheim wurde nach Plänen des bayerischen Architekten August von Voit errichtet. Und zwar ge-nau an der Stelle, wo zuvor ein Vorgängerbau stand. 1832/33 wurde das Gebäude fertigge-stellt. Diese Jahre zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Blü-tejahre der Judenemanzipation in vielen deutschen Ländern, so auch in Rülzheim. Heute ist das Haus eine Geschichts- und Be-gegnungsstätte. Damals 1832 war der Bauträger der Synagoge die Jüdische Kultusge-meinde, deren Vorsitz Ulrich Cahn und David Feibelmann inne hat-ten. Die Bausumme betrug 5.200 Gulden und das Geld mussten die Rülzheimer Juden aufbringen. Laut Satzung der Kultusgemeinde hatten sich alle Mirglieder der jü-dischen Gemeinde am Bau zu be-teiligen und zwar anteilig ihres jeweiligen steuerbaren Einkom-mens. Aus Kostengründen musste dann das nach Osten ausgerichtete Bauwerk relativ schmucklos reali-siert werden. Wer offenen Auges durch Rülzheim geht, entdeckt dennoch auch heute noch die schlichte Schönheit des Gebäudes. Dem Flaneur werden auch nicht die informativen Hinweistafeln ent-gehen, auf dem zur Architektur der Syngagoge folgendes zu lesen ist: „Die Westfassade erfuhr eine besondere Gliederung durch einen auf einem dreistufigen Treppen-vorbau ruhenden Portikus, der ur-sprünglich dreigeteilt war, mit ei-ner Mitteltür und zwei Zugängen zur Frauenempore. Die Monumen-talität und Gegliedertheit des Bau-

werks zeigt sich vor allem in seiner Nordfassade mit der doppelge-schossigen Anordnung der archi-travierten Fenster. Die Ostfassade wies ursprünglich zwei Rundbo-genfenster in Höhe der Frauenem-pore und ein ebenfalls architra-viertes Fenster über der Nische für den Thoraschrein auf.“ Weiter liest man auf der Erklärtafel, dass sich im Westen angrenzend ans

Gebäude das Wohnhaus des Lehrers der Gemeinde befand. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge teilweise zer-stört. Vor allem das Dach und die Fenster. Seitdem bleibt die Synago-ge als Ruine stehen. Anfang der 1930er-Jahre waren von den etwa 4.000 Einwohnern Rülzheims 184 jüdisch. Vorsitzen-der der Gemeinde war Nathan Fal-

kenberg; als Lehrer war Nathan Haas, als Kantor Bernhard Glüß-mann tätig. Zur Gemeinde Rülz-heim zählten auch einige Juden aus Kandel. Nach dem November-pogrom der so genannten „Reichs-kristallnacht“ gelang einigen Ju-den Rülzheims die Flucht. Doch viele der jüdischen Einwohner sind in Konzentrationslagern um-gekommen. red/alemania-judica

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Wasserproblem in GräbernUmgestaltung des Friedhofs Queichheim

Landau/Queichheim – In den letz-ten Jahren gab es auf dem Hauptfeld des Queichheimer Friedhofs (Felder „links“, „rechts“, „Mitte“ und „Süd“) vermehrt Probleme mit Wassereinla-gerungen in Gräbern. Mindestens 70 Zentimeter unterhalb der Grabsohle muss die Erde trocken sein. Diese für eine ordnungsgemäße Zersetzung von Leichen bestehende Bodenan-forderungen konnten teilweise nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb soll nun der Friedhof in Queichheim so umgestaltet werden, dass Erdbe-stattungen auf Dauer und im Ein-

klang mit den bestattungsrechtli-chen Vorgaben möglich sind. „Unser Ziel ist es, den Friedhof in Queichheim dauerhaft zu sichern und für die Zukunft ausreichend Ka-pazitäten zur Verfügung zu stellen“, betonte Bürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Ordnungsde-zernent.Gemeinsam mit den betei-ligten Behörden, Fachleuten und Gremien wurde nun ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen erarbeitet. „Besonders die Erörterung mit dem Ortsbeirat hat dabei nochmals wert-volle Hinweise ergeben“, erläutert Stefan Joritz als Leiter des städti-schen Rechtsamts.Das bislang noch unbelegte Feld „Ost“ soll nun so ertüchtigt werden, dass rund 136 Tiefgräber und somit etwa 240 zusätzliche Bestattungs-möglichkeiten bis Ende 2014 zur Verfügung stehen.Auf dem Hauptfeld des Friedhofs sol-len nach wie vor Urnenbestattungen ohne Einschränkungen möglich sein. Auch einfachtiefe Erdbestat-tungen sollen möglich bleiben, so-

fern an der Grabstätte noch ein Nut-zungsrecht besteht. Besteht dieses Recht nicht mehr, kann es verlängert und eine Erdbestattung ausnahms-weise genehmigt werden, sofern zur Bestattung Hilfsmittel, wie eine so genannte „Grabhülle“, verwendet wird, die die ordnungsgemäße Zer-setzung des Leichnams garantiert. Doppeltiefe Bestattungen können auf dem Hauptfeld nicht mehr ange-boten werden. Den Betroffenen Bür-gern sollen wahlweise auf dem Feld „Ost“ ein doppeltief nutzbares Grab unter Anrechung der noch vorhan-denen Nutzungszeit, eine finanzielle Entschädigung in Form von Rücker-stattung anteiliger Nutzungsentgel-te oder der Tausch eines Tiefgrabes gegen ein angrenzendes Einfachgrab angeboten werden.„Mit diesem Entwurf wollen wir für die Queichheimer Bürgerinnen und Bürger die bestmögliche Lösung fin-den und versuchen allen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu wer-den“, so der Queichheimer Ortsvor-steher Jürgen Doll. red/stadt landau

Page 11: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

Jagged Alliance: Back in Action Bei der Neuauflage des zweiten Ab-legers der Reihe orientierten sich die Entwickler überwiegend am Vor-bild. Söldnertrupps sind zusam-menstellen, um den Inselstaat Arul-co in die Freiheit zu führen. Die Insel ist relativ groß und in Sekto-ren unterteilt.

Eigene Trupps führt man über eine 2D-Übersichtskarte, nimmt Aufträ-ge an und schlägt seine Schlachten in 3D-Gefechten. Hier zeigt sich dann auch der größte Unterschied gegenüber den Klassikern. Back in Action ist kein Rundenstrategie-spiel. Standardmäßig läuft hier al-les in Echtzeit ab. Jedoch bietet das

„Plan & Go“-Kampfsystem Wege, um Aktionen Schritt für Schritt zu pla-nen und beim Weiterführen des Spiel dann je nach Festlegung nach-einander ablaufen zu lassen. Die KI der Gegner kann auch mal unvor-hergesehen reagieren. Deshalb soll-te man nicht immer alles auf ein Karte setzen und beim erfüllen sei-ner Aufträge auch eine Alternative in der Tasche haben. Seit Erscheinen des Spiels, wurden bereits einige Nachbesserungen in Form von frei herunterladbaren Patches ins Netz gestellt mgsFoto: bitComposer

Devil May Cry HD CollectionIn Sachen Optik machen die Inga-me-Szenen einen hochwertigeren Eindruck als in den früheren Origi-nalen. Dass sich inhaltlich aber bei der HD-Portierung keine Neuerun-gen ergeben haben, dürften sich

die Diskussionen bei der Devil May Cry-Reihe, in dieser Sammlung aus den ersten drei Teile bestehend, die damals exklusiv für die Play-station 2 erschienen, nach wie vor halten, welche Episode nun die Be-ste war. Das kann aber jeder alte und neue Spieler dieser Titel für sich selbst entscheiden, denn im-

mer noch gilt Devill May Cry als absolutes Action-Highlight. mgsFoto: Capcom

Blades of TimeSonnendurchflutete Dschungel-Arenen, sagenhaft verwitterte Rui-nen ehrfurchtgebietender Dra-chenskelette: Blades of Time hat grafisch einiges zu bieten. Die prachtvolle Kulisse sowie schaurig-schöne Monster und die aufreizen-de Heldin des Spiels leiden aber manchmal unter dem mittelschwe-ren Tearing, wenn sich gar zu viel auf einmal auf der Bildfläche tum-melt. Ein hoffentlich bald erschei-nender Patch sollte dabei Abhilfe schaffen.Heldin Ayumi kann die Zeit zu-rückspulen, um auf diese Weise mehrere Abbilder ihres vergange-nen Ichs zu erschaffen, um so viel-leicht mehrere Schalter gleichzei-

tig zu bedienen oder sich durch schnell schließende Türen zu bege-ben. Manche Bossgegner lassen sich sogar nur in die Knie zwingen, wenn sie von mehreren Ayumis auf einmal attackiert werden. Für schmale 30 Euro können PS3- und Xbox-360-Besitzer auf der Su-che nach effektreichen Prügeleien einen Blick auf die sexy Animier-Amazone riskieren mgsFoto: Konami

Landau Mi, 30.05.2012Und dann gab’s keines mehr19.00 UhrDas Theater Artisjok zeigt ein Kri-minalstück für Menschen ab 16. Nach Agatha Christie! Ein mysteri-öser Gastgeber, eine einsame Insel und eine Villa am Meer. Zehn Gä-ste sind eingeladen. Eine illustre Rundem die zunächst nichts ahnt, der aber bald Böses schwant und Tödliches widerfährt. Das erste Opfer scheint noch erklärbar. Doch weitere folgen. Wie sich heraus-stellt, haben alle Beteiligten eines gemeinsam: eine düstere Vergan-genheit. Agatha Christies brillan-ter Kriminalroman mit dem origi-naltitel „Zehn kleine Negerlein“ erschien 1939. Kein Puppenspiel für Kinder, sondern für unerschrok-kene Jugendliche und Erwachsene. Eintritt 10,- bzw 8,- Euro, Haus am Westbahnhof, Landau.

Do, 31.05.2012Buchvorstellung Paul Barié20.00 UhrBei den 28. Landauer Bücherei-tagen Landau gibt’s eine Lesung. „Eros – Schnittstelle zwischen Gott und der Welt. Facetten der Liebe in Platons Symposion“ beti-telt der Autor Paul Barié seine Aus-führungen zur Buchvorstellung. Unsere Vorstellungen von ‚Liebe’ sind nicht naturgegeben, sondern durchweg kulturell determiniert. Das wichtigste historische Doku-ment über den Eros und speziell die so genannte ‚platonische Liebe’ ist Platons Dialog Symposion, oft zitiert als „Das Gastmahl“. Stadt-bibliothek, Heinrich-Heine-Platz 10 und kostet 10 Euro. Achtung: Mittwochs immer geschlossen!

Fr, 15.06.2012Sommerserenade: Night and Day20.00 UhrPopklassiker etwas angejazzt und

vertraute Jazzstandards rockig/po-pig aufgefrischt gehören seit vie-len Jahren zum Markenzeichen der Band. Dani Kunz singt. Rainer Roth spielt Saxofon, Michael Fürst das Klavier, Herbert Schimpf trommelt und Hans Klein spielt den Bass. Komplettes Abendprogramm, zu haben für 10,- bzw. 8,- Euro. Haus am Westbahnhof, Landau.

AnnweilerSa, 23.06.2012A Summernight with „Klangbild“20.00 Uhr. „A Summernight with...“, so lau-tet die neue Veranstaltungsreihe des Verkehrsvereins Annweiler. Eröffnet wird die im Ambert Park der Stadt stattfindende Musik-veranstaltung von „Klangbild“, einer Formation um den Künstler Randy Klingbeil. „Klangbild“ um-schließt viele eigene instrumen-tale Kompositionen gepaart mit

eigenen Songs, dazu passenden Coversongs aus den 60er und 70er Jahren sowie einigen Stücken von BAP und Wolfgang Ambros.„Klangbild“ nimmt den Zuhörer mit auf eine außergewöhnliche Klangreise. Mit diesem Potpourri der Vielfalt ist für jeden Musikge-schmack etwas dabei, um einfach einmal für ein paar Stunden aus dem Alltag auszusteigen. Reisen Sie mit! Ambert Park, Annweiler.

HerxheimSa, 02.06.2012Villa-Konzert20.00 UhrVilla Musica zu Gast! Villa Musi-ca-Preisträger-Ensemble (Vio-loncello-Klavier). Ein junges, beim Kammermusikwettbewerb ausgezeichnetes Ensemble der Villa Musica Rheinland-Pfalz spielt klassisch-romantische Werke. Herxheim, Villa Wieser.

NußdorfSa, 19.05. und So, 20.05.2012Erlebnis in WeißAb 14 Uhr (Sa), ab 11 Uhr (So)Besucher und Fachleute sind sich einig, dass das Ziel des Konzeptes des Weinerlebnispfades, eine In-szenierung des innovativen Land-schaftsraumes mit einem kulturell hohen Anspruch zu vereinen, auf-geht. Nußdorf orientiert deshalb weiter nach vorn. Spannend ist die Begegnung mit zeitgenössi-scher Kunst fern ab von Ateliers, Galerien oder Museen. Erleben Sie moderne Skulpturen in Zwie-sprache mit der Natur und ihren landschaftlichen Schönheiten auf dem Nußdorfer Weinerlebnis-pfad. Das Auto, mit dem Nußdorfs Landschaftsraum sicherlich ange-steuert wird, können die Besucher beim Sportplatz parken. 76829 Landau/Nußdorf.

Termine IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:

Thomas Danzer · Südpfalz-Verlag

Kandeler Straße 2, 76865 Insheim

Telefon: 06341/9947730, Fax: 06341/9947739

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Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in

den Auslagestellen

Redaktionsleitung:

Dr. Sven Scherz-Schade

Autoren: Markus Gschwind

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Anzeigenpreisliste 03/2011

Anzeigenverkauf: Andreas Heupel

Satz, Lithos und Gestaltung: Dirk Tschakert

Druck: Druckzentrum Neu-Isenburg,

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Auflage: 55.500

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Erscheinen: nächster Termin Juni 2012

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GEWINNSPIELDie Lokale verlost in Zusammen-arbeit mit der Medienagentur Gschwind 3x Jagged Alliance: Back in Action.Mailen Sie uns bis zum 04. 06. 2012 an [email protected] Nennen Sie zuerst den Titel des Spiels, das hier verlost wird und hinterlassen Sie Ihre Anschrift wie Telefonnummer. Die Gewinner werden benachrichtigt.Teilnahme ab 16 Jahren

Neues aus der TanzSportSchule „Yaroslava“Erfolgreiche Teilnahme an der westdeutschen Hip-Hop-Meisterschaft in Lübbecke

Drei Mitglieder der bekannten Ger-mersheimer TanzSportSchule „Yaros-lava“, nahmen am 21. und 22. April an der Veranstaltung „TAF Westdeutsche Meisterschaft Hip-Hop“ in Lübbecke teil. Als eine der jüngsten Teilneh-merinnen trat Angelika Schwab aus Germersheim an. Die 7-jährige belegte in der Kategorie Solo Girls den 12. Platz. Obwohl sie erst seit einem Jahr bei „Yaroslava“ tanzt und speziell am Hip-Hop-Kurs erst seit September teil-nimmt, stellte sie sich dieser Heraus-forderung und tanzte allein vor gro-ßem Publikum vor. Die beiden Hip-Hopperinnen Yarosla-va Gorobey (19 Jahre) und Anna Chu-bukova (20 Jahre), traten als Erwach-senen-Duo gegen 50 andere Paare an. Sie präsentierten sich in neuen Kostü-

men im derzeit angesagten russischen Folklore-Look und nahmen viele neue Eindrücke und Anregungen mit nach Hause. Beide hatten sich 2005 vorläu-fig vom Hip-Hop verabschiedet, stie-

gen dann aber vor kurzem wieder mit neuer Kraft ein und entwerfen aktuell auch Choreografien für die jüngeren Mitglieder der Schule. Yaroslava Goro-bey präsentierte sich zudem in der Er-wachsenen-Kategorie Solotanz. Für sie war es die erste Teilnahme an einer westdeutschen Meisterschaft.Die TanzSportSchule Yaroslava wird von der studierten Sportlehrerin Olga Lenk geleitet, die ein buntes Kurs-Portfolio, gespickt mit interessanten Individualangeboten für alle Tanz-schüler bereithält. Zurzeit wird das Unterrichtsprogramm im Hip-Hop-Bereich erweitert und Lenk freut sich besonders über neue Schüler, die Mit-glied einer neuen Hip-Hop-Gruppe werden möchten, die auch auf Wett-kämpfen ihr Können unter Beweis

stellt und etwas ganz Neues entstehen lässt. Anmeldungen werden unter 07274/9049264 oder 0162/2365538 entgegen genommen. Schnupper-stunden sind nach Absprache mög-lich. Weitere Informationen über die Tanzsportschule gibt es im Internet unter www.tss-yaroslava.de. red

Fotos: Tanzsportschule

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Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Beauty - Wellness - Gesundheit

Mit dem Bluthochdruck kann man es aufnehmen! Und man sollte es. Denn Bluthochdruck birgt Gefah-ren. Wer weiß schon, was die Gefä-ße bei Hochdruck alles aushalten und ertragen müssen? Idealerweise liegt der Blutdruck bei 120/80 mmHg (so die Kurzbezeich-nung für die Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule für den vorhande-nen Druck). Man spricht von Blut-

hochdruck, wenn der Druck in den Arterien dauerhaft einen systoli-schen Wert von 140 mmHg und ei-nen diastolischen Wert von 90 mmHg überschreitet. Der systoli-sche Wert entsteht während der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens, d.h., wenn das Herz sich entleert und frisches, sauer-stoffreiches Blut durch die Arterien pumpt.

Über „140 zu 90“?Der diastolische Wert entsteht wäh-rend der Entspannungs- und Fül-lungsphase des Herzens. Bewegen sich die Werte dauerhaft über dem Messwert von „140 zu 90“, beginnt für das Herz ungesunde Schwerstar-beit und für die Blutgefäße eine schlauchende Tortur. Dann wird es Zeit, dem Blutdruck besondere Auf-merksamkeit zu widmen und mit dem Arzt zu sprechen. Die Entscheidung, ob der Bluthoch-druck behandlungsbedürftig ist oder nicht, hängt auch vom Gesamt-risiko für z.B. einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ab. Eine entschei-dende Rolle spielen auch Krankhei-ten, wie ein Typ-2-Diabetes.Primäre und sekundäre HypertonieDie primäre Hypertonie entwickelt sich aufgrund einer erblichen Ver-anlagung oft in Verbindung mit bestimmten Faktoren, wie z.B. Rauchen, hoher Alkoholkonsum, Übergewicht; aber auch ein hoher Fettgehalt im Blut, zu viel Koch-salz in den Mahlzeiten und alltäg-licher Bewegungsmangel tragen zu der Erkrankung bei. Sicher: Das sind altbekannte Themen... Doch wenn der Blutdruck dauerhaft steigt, sollte man versuchen, auf die gesunden „120 zu 80“ zurück-zukommen. Salzarm und fettredu-ziert kochen kann ein erster Schritt sein. Das Rauchen sollte man nicht nur zugunsten der Lunge aufgeben, sondern auch der überlasteten Blutgefäße zuliebe. Leichter Sport oder ausgedehnte Spaziergänge schaffen Voraussetzungen für eine Aktivierung des Kreislaufs, die An-regung des Stoffwechsels und bes-sere Bedingungen zur Normalisie-

rung erhöhten Blutdrucks. Um ihn allerdings messbar zu senken, wird ein regelmäßiges Ausdauertrai-ning durch mehrmals wöchentlich Walken, Joggen oder Schwimmen empfohlen. Die sekundäre Hypertonie ist die Folge einer anderen Erkrankung. Die häufigsten Ursachen einer se-kundären Hypertonie sind Erkran-kungen der Nieren, Stoffwechsel-störungen oder Erkrankungen der Gefäße. Verengungen an den Nie-renarterien, chronische Nierenlei-den oder eine angeborene Veren-gung der Hauptschlagader können, wie auch Hormone oder Rheumamittel, Bluthochdruck verursachen. Bluthochdruck behandelnObwohl man sich gar nicht krank fühlt, soll man den Bluthochdruck

behandeln? Ja! Blutgefäße beste-hen aus elastischem und mit zuneh-mendem Alter empfindlichem Ge-webe. Es liegt auf der Hand, dass die Gefäße durch das ständige Pulsieren des Blutes bei überhöhtemDruck wesentlich mehr beansprucht wer-den als im Normalfall. Gefäße, die kontinuierlicher Hypertonie ausge-setzt sind, „leiern“ förmlich aus, sind in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt und anfälliger gegen gefäßverschließende Ablagerun-gen. Sie werden spröde, können reißen oder verstopfen und schwer-wiegende Erkrankungen wie Schlag-anfälle und Herzinfarkte auslösen beziehungsweise begünstigen. Ein Blutdruck, der bei wiederholten Messungen bei 140/90 mmHg oder höher liegt, ist behandlungsbe-dürftig. Mit steigendem Lebensal-

ter ist es häufig sehr schwierig, den oberen Blutdruckwert unter 140 mmHg zu senken. Oft müssen ne-ben der Umstellung der Lebenswei-se Medikamente gegeben oder kombiniert werden. Warnzeichen Bluthochdruck kündigt sich manchmal auch deutlich wahr-nehmbar an: Kopfschmerzen, Schwindel und Abgeschlagenheit können erste Warnzeichen sein. In extremen Fällen muss der Hoch-druck umgehend mit gefäßerwei-ternden oder die Flüssigkeitsaus-scheidung des Körpers anregenden Medikamenten gesenkt werden. Bei der Therapie entscheidung zur Behandlung der Hypertonie be-rücksichtigt der Arzt das kardio-vaskuläre Risiko, also die Wahr-scheinlichkeit, dass der Patient einen Herzinfarkt oder Schlagan-fall erleiden könnte. Dazu über-prüft der Arzt die Risikofaktoren, wie Blutdruck, Zucker- und Fett-werte, die Familienanamnese so-wie Organschäden. Auch der indi-viduelle Lebensstil des Patienten spielt eine Rolle. Druck auf der Seele?Stress und seelische Belastungen machen die Normalisierung einer Hypertonie nicht gerade leichter. Wenn der Organismus überbean-sprucht ist, wenn Konflikte unge-löst im Inneren schwelen oder Ängste und Leistungsdruck den Alltag überschatten, steigt bei entsprechender Veranlagung der Blutdruck so vorhersehbar wie ein Thermometer im Sonnenschein. Auch bei solchen Problemen ist Ihr Arzt oder Psychotherapeut die gu-te und hilfreiche Adresse. red/kassenärztliche vereinigung bw

BluthochdruckHans Dampf in allen Adern

Wenn der Blutdruck dauerhaft steigt, sollte man versuchen, auf den gesunden Wert „120 zu 80“ zurückzukommen. Foto: Philipp Flury/pixelio.de

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Page 13: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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7.6.2012 im Schaufenster aus. Ein-sendeschluss ist der 05. Juni 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

EnErgiE PlusAlternativen • innovationen • Traditionen

Der Einsatz von Batterien bzw. Ak-kus wird immer vielfältiger und umfangreicher. Der Verbrauch hat sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland fast verdoppelt. Und der Trend zu batteriebetriebenen Geräten hält an. Zwar werden heute weniger schad-stoffhaltige Batterien und Akkus an-geboten. Aber nach wie vor enthalten bestimmte Batterien die Schwerme-talle Cadmium, Quecksilber oder Blei. Aber auch Nickel oder andere schädli-che Inhaltstoffe sind in diesen Produk-ten zu finden, die die Umwelt und letztendlich über die Nahrungskette die menschliche Gesundheit belasten. Es gibt auch die so genannten Sekun-därbatterien. Sie werden in der Um-gangsprache auch als Akkus (Akku-mulatoren) bezeichnet. Sie sind so konzipiert, dass sie wieder aufgeladen werden können, d.h. elektrische Ener-gie wird über ein Ladegerät zugeführt und in chemische Form wieder gespei-chert. Dieser Prozess kann laut Her-stellerangaben 500 bis 1000-mal wie-derholt werden. Sekundärbatterien machen nach verkauften Stückzahlen rund 8 Prozent des Marktes aus; nach Masse 20 Prozent. Jahrelang waren Nickel-Cadmium-Akkus die häufig-sten Akkus, die verwendet wurden, heute sind es Nickel-Metallhydrid-Ak-kus mit über 5 Prozent der 2005 ver-kauften Batteriemenge. Seit einigen Jahren gibt es auch wiederaufladbare („rechargeable“) Alkali-Mangan-Bat-terien zu kaufen. Diese tragen im Ge-gensatz zu den Alkali-Mangan-Pri-märbatterien den Aufdruck „rechargeable“, „wiederaufladbar“ oder „wiederauffrischbar“. Nur die so gekennzeichneten Alkali-Mangan-Batterien sind so konzipiert, dass sie mit einem auf diesen Batterietyp ab-gestimmten Ladegerät mindestens 25 Mal wieder aufladbar sind. Die Energiebilanz ist laut Umweltbun-desamt bei Batterien sehr schlecht. Primärbatterien verbrauchen zu ihrer

Herstellung circa 40 - 500-mal mehr Energie, als sie bei der Nutzung zur Verfügung stellen. Batterien gehören zu einer der bedeu-tendsten Produktgruppen für die Schwermetallbelastung des Haus-mülls. So enthielten die im Jahr 2004 in Verkehr gebrachten Batterien circa 700 Tonnen Cadmium, 3 Tonnen Quecksilber, 7 Tonnen Silber, 1.500 Tonnen Nickel und 4.700 Tonnen Zink. Da aber nur ein gutes Drittel der verbrauchten Batterien wieder zu-rückgegeben und damit sachgerecht entsorgt oder recycelt werden, gelan-gen zwei Drittel der verbrauchten Batterien (und damit deren gefährli-che Inhaltsstoffe) in den Hausmüll oder unkontrolliert in die Umwelt. Alle Batterien enthalten schädliche Stoffe für die Umwelt und letztend-lich für unsere Gesundheit. Dazu zäh-len insbesondere die Schwermetalle, aber auch Säuren und Laugen, die in Batterien zu finden sind. Schwer-Metalle sind chemische Ele-mente, das heißt Grundbausteine der Materie, die im chemischen Perioden-System zusammengestellt sind: Sie sind deshalb nicht zerstörbar oder abbaubar. Ihre Menge kann nicht ver-ringert werden: deshalb ist es wichtig, ihren Verbleib zu kennen (in Erzen gebunden, in Batterien genutzt oder unkontrollierbar in Staub und Wasser freigesetzt).

Blei (Pb) und seine Verbindungen sind krebserregend und führen zu akuten und chronischen Vergiftun-gen. Es wird in den Knochen angerei-chert und schädigt das Nerven-Sy-stem. Cadmium (Cd) ist giftig und krebser-regend. Über die Umweltauswirkun-gen von Cadmium aus Batterien gibt eine Studie im Auftrag des Umwelt-bundesamtes gute Auskunft. Das weltweite Haupteinsatzgebiet für Cadmium sind Batterien, denn 72 Pro-zent der gesamten Produktion wird dafür eingesetzt. Die Nickel-Cadmi-um-Akkus werden zunehmend von Nickel-Metallhydrid-Akkus und Lithi-um-Ionen Ak-kus verdrängt. Ledig-lich im Bereich der Elektrowerkzeuge wird weiteres Wachstum erwartet. Zu-künftig wird der Einsatz von Cadmium in Batterien weiter zurückgehen, da auf EU-Ebene (Europäische Union) ein Verbot erwirkt wurde. Quecksilber (Hg) Quecksilber ist gif-tig: Bei chronischer Vergiftung treten vor al-lem Nerven- und Hirn-Schäden mit Hör-, Seh- und Bewegungsstö-rungen, Lähmungen, Immun- sowie Embryonal-Schäden sowie schwere Nierenschäden auf. Lithium (Li) Vergiftungssymptome sind Müdigkeit, verlangsamte Moto-rik, diffuse Sprache, Verwirrtheit, Zittern, Muskelzucken, Erbrechen und Durchfall.

Mangan-Dioxid (MnO2, Braun-stein) Die Einatmung eines Staub-Wasser-Gemi-sches (Aerosol) reizt die Atemwege. Die Inhalation des Stau-bes kann zu Bronchitis beziehungs-weise Pneumonitis führen. Da es wasserunlöslich ist, führt es zu keiner Wassergefährdung. Im Vergleich zu Blei, Quecksilber und Cadmium ist es aber relativ ungefährlich. Nickel (Ni) Bei akuter Nickel-Vergif-tung über den Magen-Darm-Trakt kommt es zu Brech-Durchfällen; all-ergische Wirkung. Silber-1-Oxid (AgO) Silber ist sehr schwer löslich, so dass es nicht ins Fluss- oder Grundwasser gelangt. Ver-giftungen sind nicht bekannt. Säuren und Laugen, die in Batterien verwendet werden, sind in wenig Wasser gelöste Feststoffe (Salze: Am-monium-Chlorid, Kalium-Hydroxid). Wenn Batterien aufplatzen, verdun-stet das Wasser und die Salze kristal-lisieren aus. Da sie aber wasserlöslich sind, können sie durch die Haut-Feuchtigkeit wieder gelöst werden und führen dort zu Verätzungen. Im Straßengraben lösen sie sich im Re-genwasser und gelangen in verdünn-ter Form in Kanalisation, Boden und Grundwasser. red/Verbraucherzentrale NRW

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Vive la bière!Biertrinken im Sommer

Der Sommer ist gekommen, die Menschen strömen aus. Biergärten und Gartenlokale sind dieser Tage gut gefüllt. Dabei lässt sich beob-achten, dass Männer wie Frauen, die im Winter nicht unbedingt eine Bierkneipe aufsuchen würden, jetzt vom kühlen Blonden angesprochen werden. Das Biertrinken bei som-merlicher Wärme und in netter At-mosphäre scheint also mehr zu sein als ein Durststiller. Es ist ein Le-bensgefühl!Die Brauereien wissen das und ha-ben sich längst auf diesen Trend eingestellt. Für den Sommer wer-den vielerorts besondere – meist etwas leichtere – Biere gebraut. Das Leichtbier mit den Sorten Pils, Alt oder Kölsch hat weniger Alkohol, der einem bei heißem Wetter schneller zu Kopf steigen würde. In den Brauverfahren dieser Biere wird ein Großteil des bei der Gärung von Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe entstandenen Alkohols entzogen. Da die Bildung von Alkohol auch schon während des Gärprozesses reduziert werden kann, verringert sich auch der Kaloriengehalt.Die optimale Trinktemperatur für Bier liegt bei sieben Grad, das ist die durchschnittliche Kühlschrank-temperatur. Das Bedürfnis, im Som-mer ein kühles Getränk zu trinken, kennen viele. Hierin dürfte ein wei-terer Grund liegen, warum manch einer im Sommer eher ein Bier trinkt als im Winter… Doch je hei-ßer der Sommertag, desto eher wärmt sich auch das Glas auf. Des-halb tut man gut daran, 0,3-Liter-Mengen zu bestellen und sich an-schließend lieber noch ein zweites Bier zu gönnen, das dann wiederum die angenehme Kühle hat.Mit Biermischgetränken – einem eindeutigen Sommertrend – kom-men die Brauer vor allem dem Be-dürfnis jüngerer Verbraucher ent-gegen. Der Klassiker ist das „Radler“, das aus hellem Bier und Zitronenli-monade im Verhältnis 1:1 gemischt wird. Laut Deutschem Brauer-Bund soll dieses Misch-Masch-Bier von einem bayerischen Gastwirt aus der Not heraus erfunden worden sein: „Der kam eines schönen Sommerta-ges durch den Ansturm vieler Rad-fahrer mit seinen Biervorräten ins Schleudern und streckte sein Helles kurzerhand mit Limo. Die erfri-

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Bei aller Freude übers Bier trinken rät „Die Lokale“ jedoch: In Maßen! Zu viel Alkohol schafft Probleme. Foto: birgitH/pixelio.de

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schende „Radler-Maß” kam an.“ Der Alkoholgehalt der meisten Biermischgetränke liegt bei rund 2,5 Prozent. Sie sind daher ideale Durstlöscher.Das Weizenbier enthält mindestens 50 Prozent Weizenmalz. Da es bei höherem Druck als andere Biere ge-lagert wird, hat es relativ viel Koh-lensäure. Diese und der fruchtige

Geschmack des Weizens machen das Bier ebenfalls sehr erfrischend. Das dürfte seine Beliebtheit in den Sommermonaten erklären. Viele Verbraucher lassen sich das „Hefe“ lieber servieren, als es selbst einzu-schenken. Es ist nämlich nicht ganz ohne, dieses „überschäumende“ Getränk ins Weizenglas zu bringen und dabei auch die Hefe, die sich am

Flaschenboden ansammelt, mit raus zu bekommen. Das richtige Einschenken und Zapfen will ge-lernt sein. Die Schaumkrone eines Bieres sollte beim Servieren noch ansprechend fest sein. Biere, die nach dem Ausschank keine hohe Krone haben – wie Kölsch, Alt oder Kristall – zeigen ihre Frische durch das sichtbare Aufsteigen der Koh-

lensäure-Bläschen.Zum sommerlichen Lebensgefühl gehört neben dem Biertrinken selbst sicherlich auch das gemein-same Zuprosten, das Philosophie-ren über den unterschiedlichen Biergeschmack, das Treffen von Freunden, das Sitzen und Zusam-menrücken auf harten Bierbänken. Vive la bière!

Bier: Die verschiedenen Sorten und wo sie getrunken werden Pils – wie war das noch gleich...? Die Königin unter allen? Man nennt das Pils auch Pilsener, denn es wurde nach der Stadt Pilsen in Böhmen benannt. Pils ist ein untergärig gebrautes Bier. Sein Geschmack ist leicht bitter. Sein Alkoholgehalt liegt zwi-schen 4 und 4,9 Prozent. Im Nor-den Deutschlands trinkt man es etwas häufiger, es ist aber an-sonsten überall in Deutschland anzutreffen.

Weizenbier – es wird auch Weiß-bier genannt. Weizenbier ist – so wie Berliner Weiße – ein obergä-riges Bier, dessen Alkoholgehalt bei 5 bis 5,6 Prozent liegt. Sein Geschmack ist würzig und leben-dig. Vorrangig wird es in Süd-

deutschland getrunken. In Bay-ern sogar zum Frühstück mit Weißwurscht.

Altbier – kein alter Hut! Der Na-me bezieht sich aufs Brauverfah-ren. Bei der Gärung setzt sich hierbei die Hefe oben ab und „oben“ hieß im Mittelalterlatein „altus“, daher von den brauen-den Mönchen der schöne Name... Altbier - obergärig gebraut - schmeckt deutlich nach Hopfen. Der Alkoholgehalt beträgt etwa 4,8 Prozent und die Heimat des Altbiers ist Düsseldorf.

Kölsch – Nur was in Köln gebraut ist, darf sich Kölsch schimpfen. Kölsch wird ebenfalls obergärig gebraut und schmeckt ähnlich

wie Pils, ist aber noch etwas stär-ker mit der Hopfen-Geschmacks-note verbunden. Alkoholgehalt: 4,8 Prozent.

Schwarzbier – tiefschwarz sieht es aus. Untergärig gebraut schmeckt es vollmundig und sein Alkoholgehalt liegt bei 4,8 bis 5 Prozent. Besonders oft wird es in Ostdeutschland getrunken und hergestellt.

Exportbier – es ist das „gehalt-volle“ Bier, weil seine Stamm-würze sehr hoch ist mit 12 bis 14 Prozent. Export ist ein untergäri-ges Vollbier mit einem Alkohol-gehalt von 5 Prozent und etwas drüber. Es kann hell oder dunkel sein.

Helles – Nicht zu verwechseln mit hellem Hefeweißbier... Es ist ein untergäriges, gelbes Bier, das hauptsächlich in Bayern gebraut wird. Eine Besonderheit ist das Festbier mit mehr Stammwürze und höherem Alkoholgehalt.

Lager – auch so ein leckeres un-tergäriges Bier. Es wird durch die Reifung beim Lagern schmack-hafter. Hierzu gehören das Pils (stärkere Hopfung) und das Mär-zen, eingelagert einst in Eiskel-lern als das letzte untergärige Bier vor dem Frühling.

Und dann gibt’s noch jede Menge Stark- oder Spezialbiere: Bock, Doppelbock, Weizenbock, Eis-bock, Rauchbier und Roggenbier.

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� Foto:�RainerSturm/pixelio.de

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Rauchmelderpflicht für Wohnungs- und HauseigentümerFrist läuft im Juli ab

Offenbach/Queich – Sollten Sie den Reifenwechsel noch nicht gemacht haben, ist jetzt noch immer Zeit. Pro-filtiefe noch o.k.? Auto-Domnick prüft und checkt für Sie Reifen, Brems- oder Auspuff-Anlage. Jetzt in der Saison zwischen Frühling und Sommer ist dafür bestens Zeit. Machen Sie den Wagen sicher, komfortabel und start-klar, bevor es auf Urlaubsfahrt geht! Seit Januar 2012 haben Britta und Udo Domnick am neuen Standort in Offenbach ihre Werkstatt „Auto Go!“ Weil die beiden in Offenbach gleich ums Eck wohnen, hat sich so der Weg zum Arbeitsplatz enorm verkürzt. „Davon profitieren auch unsere Kun-den“, sagt Udo Domnick: „Wir sind häufiger und schneller verfügbar.“ Die Auspuffanlage zu checken sei wichtig, sagt der Fachmann: „Sie ist an vielen Stellen anfällig für Rostbildung. Da muss man frühzeitig reparieren.“ Auf Auspuffteile gibt Domnick zur Zeit 15% Rabatt (außer auf Rußfilter und Kat). Udo Domnick empfiehlt auch eine Sichtprüfung der Bremsanlage. Die Bremswerte zu messen, gehört hier selbstverständlich auch dazu. Auf eventuell neue Bremsen gibt’s eben-falls Rabatt von 10%.Am Tag der Offenen Tür präsentiert sich Auto Domnick mit seinem ge-samten Service. Hier finden Sie alle

Antworten auf Ihre Fragen zu Klima-technik, Ölwechsel, Kupplung, Stoß-dämpfer usw. Außerdem gibt’s Steaks, Kartoffelsalat, Getränke und vieles mehr.Udo Domnicks Betrieb zählt zudem einen weiteren festen Mitarbeiter. In besonderer Weise fühlt er sich der Aus-bildung verpflichtet. Im Juni beschäf-

tigt er z.B. einen Praktikanten, den die Behindertenwerkstatt Offenbach vermittelt hat. „Es ist schwierig für Menschen mit Behinderung, eine Aus-bildung für ihren Wunschberuf zu finden“, sagt Domnick: „Wenn hier jemand in den KfZ-Bereich will, kann ich das nur gutheißen und unterstüt-ze, wo es geht.“

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Das für Bauangelegenheiten zuständige Ministerium für Fi-nanzen in Rheinland-Pfalz weißt in einem Informations-schreiben darauf hin, dass ab dem 12. Juli 2012 alle Woh-nungen und Häuser mit Rauch-meldern ausgestatten sein müssen. Dies bemisst sich nach der Landesbauordnung Rhein-land-Pfalz (LBauO), wonach Schlafräume und Kinderzim-mer sowie Flure, über die Ret-

tungswege von Aufenthalts-räumen führen, jeweils mit einem Rauchmelder ausgestat-tet sein müssen. Dieses Regelung gilt für Neu-bauten seit dem Jahr 2003, für Bestandsgebäude läuft die Frist nun ab, die dann ent-sprechend nachgerüstet wer-den müssen.„Rauchmelder retten Leben“, so eine Initiative des Forums Brandrauchprävention. Eine Statistik der Initiative zeigt,

dass 70 Prozent der Brandop-fer nachts in den eigenen vier Wänden verunglücken. Gerade im Schlaf bewährt sich ein Rauchmelder als vorbeugende Brandschutzmaßnahme be-sonders.Die Feuerwehr sowie die das Bauamt appeliert an die Bevöl-kerung, die gesetzlichen Fri-sten zur Rauchmelderpflicht einzuhalten. Dies jedoch nicht nur vor dem Hintergrund der gesetzlichen Pflicht, sondern

vielmehr auch im Interesse je-des Einzelnen.Weitere Infos, insbesondere auch zu den Pflichten von Mietern und Vermietern, kön-nen auf der Internetseite des Finanzministeriums Rhein-land-Pfalz nachgelesen wer-den: http://www.fm.rlp.de unter dem Menüpunkt Bauen und Wohnen, Baurecht und Bautechnik und dem Menüun-terpunkt Bauvorschriften. red/stadt landau

Tag der Offenen Tür am 2./3. Juni 2012

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