+ All Categories
Home > Documents > "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

Date post: 19-Mar-2016
Category:
Upload: suedpfalz-verlag
View: 230 times
Download: 4 times
Share this document with a friend
Description:
Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler und Herxheim
16
D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kandeler Straße 2 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de März Landau – Orang-Utan, Tiger, Asiatischer Elefant, Nasenaf- fe... In Südostasien – in den so genannten Tigerstaaten – sind viele der beliebtesten Zootier- arten zu Hause. Doch auch we- niger bekannte Arten stam- men aus der Region zwischen Burma, Thailand und Indone- sien. Dennoch ist dies kein Paradies für Tiere. Denn zahl- reiche Tierarten sind in Süd- ostasien vom Aussterben be- droht! Die passive und aktive Ausrottung hat Außmaße an- genommen, die für viele in Deutschland unvorstellbar sind. Der Zoo Landau widmet 2012 deswegen seine Auf- merksamkeit den „Tierischen Juwelen Südostasiens“. Irgendwas muss man tun. Davon sind alle Zoologischen Gärten überzeugt. Deshalb ruft der Zoo- Verband Europas regelmäßig ei- ne Kampagne aus und setzt ein Jahresthema fest. Diesmal ist es Südostasien. „Da ist auch der Landauer Zoo mit dabei“, sagt Zoodirektor Jens Ove Heckel und verweist auf das Jahrespro- gramm, das mit öffentlichen Zooführungen, dem 20-jährigen Jubiläum der Zooschule und an- deren Aktivitäten mehrfach auf die brisante Situation in Fernost aufmerksam machen wird. Heckel bezeichnet die Region Südostasien als einen „Hotspot der Biodiversität“, da sie eine der artenreichsten Regionen der Erde ist. Es ist zudem auch die am dichtesten besiedelte Re- gion. Von 7 Milliarden Menschen Erdbevölkerung leben 3,5 Milli- arden in den asiatischen Staa- ten. Insbesondere China ist der- zeitvongroßemwirtschaftlichen Aufschwung geprägt. „Wahr- scheinlich ist der zunehmende Wohlstand in dieser Region der größte Feind der Tiere“, sagt Heckel und gibt Beispiele, die einen schaudern lassen. „Die Jagd für die Herstellung von Pel- zen ist zwar zurückgegangen“, sagt Heckel. „Aber für den Heim- tierhandel werden Zierfische und Reptilien aus ihren natürli- chen Lebensräumen gestohlen.“ In manchen Haushalten der süd- ostasiatischen Länder gilt es als schick, einen Gibbon oder Orang- Utan als Haustier zu haben. „Das Muttertier wird getötet und das Junge entführt. Freiwillig würde ein Affe niemals seine Mutter verlassen“, so Heckel. Leider könnten die Tiere „im Hausge- brauch“ nicht annähernd artge- recht gehalten werden. „An- fangs sieht es süß aus, wenn die Jungtiere – angekleidet wie Püppchen – in den Menschen- familien am Tisch sitzen“, sagt Heckel. Doch spätestens nach Geschlechtsreife würden Orangs so kräftig, dass sie zur unbere- chenbaren Gefahr für den Men- schen würden. Die Tiere würden dann meist an Ketten gelegt und in totaler Bewegungsarmut auf Hinterhöfen dahin vegetieren. Der respektlose Umgang mit den Orangs sei pervers – sogar im wörtlichen Sinne. „Wir haben von Sodomie-Fällen gehört. Es gab rasierte Orang-Weibchen, die zur Prostitution angeboten wurden“, sagt Heckel. Die trau- rige Bilanz: Jährlich werden – laut WWF – 1.200 Orangs der Wildnis entnommen. Eine riesige Dimension der Ar- tenausrottung erreicht in Süd- ostasien der Handel mit Wild- tierprodukten, die z.B. für die traditionelle chinesische Medi- zin gebraucht werden. „Früher waren Mittel mit Tigerknochen- pulver, Bärentatzen oder Schlan- genhaut nur wenigen, reichen Aristokraten vorbehalten“, er- klärt der Zoodirektor. „Heute hat der Wohlstand einen mas- senweisen Bedarf ausgelöst. Es besteht ein weltweiter Vertrieb für diese Art von Medizinpro- dukten. Es ist die größte Gefahr für die Wildbestände.“ Ist ein Jagdgebiet erschöpft, so dass etwa Schuppentiere in einer Fangregion nicht mehr vorkom- men, so weichen die vermeintli- chen Medikamentenjäger auf andere Arten wie z.B. das Sta- chelschwein aus. Heckel: „So werden immerzu neue Märkte erschlossen.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4 Kampagne für Südostasien Was sich der Zoo Landau 2012 vorgenommen hat Jens Ove Heckel mit den Dromedaren. Sie bekommen demnächst eine neue Anlage. Mit 166.000 zahlenden Besuchern war das letzte Jahr 2011 ein guter Erfolg. Foto: Scherz-Schade NEU! Jetzt auch in HERXHEIM 2012 Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennen Im letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM UND ANNWEILER Ski-Club Landau kürt seine Meister Seite 3 Schützenverein Herxheim im Proträt Seite 7 Haus & Garten Türen für jedes Ambiente Seite 9 Beauty & Wellness Trendfrisuren 2012 Seite 12 INHALT straße 4
Transcript
Page 1: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kandeler Straße 2 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

März

Landau – Orang-Utan, Tiger, Asiatischer Elefant, Nasenaf-fe... In Südostasien – in den so genannten Tigerstaaten – sind viele der beliebtesten Zootier-arten zu Hause. Doch auch we-niger bekannte Arten stam-men aus der Region zwischen Burma, Thailand und Indone-sien. Dennoch ist dies kein Paradies für Tiere. Denn zahl-reiche Tierarten sind in Süd-ostasien vom Aussterben be-droht! Die passive und aktive Ausrottung hat Außmaße an-genommen, die für viele in Deutschland unvorstellbar sind. Der Zoo Landau widmet 2012 deswegen seine Auf-merksamkeit den „Tierischen Juwelen Südostasiens“.Irgendwas muss man tun. Davon sind alle Zoologischen Gärten überzeugt. Deshalb ruft der Zoo-Verband Europas regelmäßig ei-ne Kampagne aus und setzt ein Jahresthema fest. Diesmal ist es Südostasien. „Da ist auch der Landauer Zoo mit dabei“, sagt Zoodirektor Jens Ove Heckel und verweist auf das Jahrespro-gramm, das mit öffentlichen Zooführungen, dem 20-jährigen Jubiläum der Zooschule und an-deren Aktivitäten mehrfach auf die brisante Situation in Fernost aufmerksam machen wird.

Heckel bezeichnet die Region Südostasien als einen „Hotspot der Biodiversität“, da sie eine der artenreichsten Regionen der

Erde ist. Es ist zudem auch die am dichtesten besiedelte Re- gion. Von 7 Milliarden Menschen Erdbevölkerung leben 3,5 Milli-arden in den asiatischen Staa-ten. Insbesondere China ist der-zeit von großem wirtschaftlichen Aufschwung geprägt. „Wahr-scheinlich ist der zunehmende Wohlstand in dieser Region der größte Feind der Tiere“, sagt Heckel und gibt Beispiele, die einen schaudern lassen. „Die Jagd für die Herstellung von Pel-zen ist zwar zurückgegangen“, sagt Heckel. „Aber für den Heim-

tierhandel werden Zierfische und Reptilien aus ihren natürli-chen Lebensräumen gestohlen.“ In manchen Haushalten der süd-ostasiatischen Länder gilt es als schick, einen Gibbon oder Orang-Utan als Haustier zu haben. „Das Muttertier wird getötet und das Junge entführt. Freiwillig würde ein Affe niemals seine Mutter verlassen“, so Heckel. Leider könnten die Tiere „im Hausge-brauch“ nicht annähernd artge-recht gehalten werden. „An-fangs sieht es süß aus, wenn die Jungtiere – angekleidet wie Püppchen – in den Menschen- familien am Tisch sitzen“, sagt Heckel. Doch spätestens nach Geschlechtsreife würden Orangs so kräftig, dass sie zur unbere-

chenbaren Gefahr für den Men-schen würden. Die Tiere würden dann meist an Ketten gelegt und in totaler Bewegungsarmut auf Hinterhöfen dahin vegetieren. Der respektlose Umgang mit den Orangs sei pervers – sogar im wörtlichen Sinne. „Wir haben von Sodomie-Fällen gehört. Es gab rasierte Orang-Weibchen, die zur Prostitution angeboten wurden“, sagt Heckel. Die trau-rige Bilanz: Jährlich werden – laut WWF – 1.200 Orangs der Wildnis entnommen.Eine riesige Dimension der Ar-tenausrottung erreicht in Süd-ostasien der Handel mit Wild-tierprodukten, die z.B. für die traditionelle chinesische Medi-zin gebraucht werden. „Früher

waren Mittel mit Tigerknochen-pulver, Bärentatzen oder Schlan-genhaut nur wenigen, reichen Aristokraten vorbehalten“, er-klärt der Zoodirektor. „Heute hat der Wohlstand einen mas-senweisen Bedarf ausgelöst. Es besteht ein weltweiter Vertrieb für diese Art von Medizinpro-dukten. Es ist die größte Gefahr für die Wildbestände.“ Ist ein Jagdgebiet erschöpft, so dass etwa Schuppentiere in einer Fangregion nicht mehr vorkom-men, so weichen die vermeintli-chen Medikamentenjäger auf andere Arten wie z.B. das Sta-chelschwein aus. Heckel: „So werden immerzu neue Märkte erschlossen.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Kampagne für SüdostasienWas sich der Zoo Landau 2012 vorgenommen hat

Jens Ove Heckel mit den Dromedaren. Sie bekommen demnächst eine neue Anlage. Mit 166.000 zahlenden Besuchern war das letzte Jahr 2011 ein guter Erfolg. Foto: Scherz-Schade

NEU!Jetzt auch

inHERXHEIM

2012

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

* Informationen unter www.LOSdirekt.de

Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM UND ANNWEILER

• Ski-Club Landau kürt seine Meister Seite 3• Schützenverein Herxheim im Proträt Seite 7• Haus & Garten Türen für jedes Ambiente Seite 9• Beauty & Wellness Trendfrisuren 2012 Seite 12

Inhalt

straße 4

Page 2: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

2

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Rettungspaket nach dem ande-ren... So hören sich die Meldungen der letzten Krisenzeiten an. Hier eine Bankenrettung. Dort eine Grie-chenland-Rettung. Ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht. Ich selbst

bemerke immer wieder, dass die Summen und Zahlen für unsereins unvorstellbar hoch sind. Man weiß, wie wichtig der politische Schritt ist. Kann sich aber nicht wirklich in diese Realitäten und Dimensionen hinein versetzen. Diese Milliardengelder gedanklich im Hinterkopf fragt man sich: Wa-rum sind die drei Viertel Million Eu-ro, die der Europäische Zooverband für einen Fond zur Rettung der asia-tischen Antilopenart sammeln will, nicht schnell und unkompliziert aufzubringen? Der Betrag erscheint doch angesichts der Unsummen für Bankenkrise und Griechenland geradezu als finanzielle „Peanuts“. Wir berichten über die Bemühungen

des Zooverbands in unsrer aktuellen Ausgabe der „Lokalen“. Denn der Landauer Zoo mischt in der Kampa-gne kräftig mit. Unsere treuen Leser wissen: Die „Lokale“ hat was übrig für Tiere. Es vergeht keine Ausgabe, in der wir nicht über in Not geratene Haustiere berichten. Katzen und Hunde immer voran. Und laut Rückmeldungen finden sich über unsere „Lokale“ doch des öfteren interessierte Leser, die sich die Aufnahme eines in Not geratenen Vierbeiners vorstellen können. Das finden wir großartig. Dass zudem auch hier von „Lokale“-Lesern Spenden an die Tierheime und Tierrettungen eingehen – das hat uns tierisch gefreut!

Wenn nun bald das Frühjahr anbricht und die warmen Tage anrücken, dann geht es auch mit dem Sport und der Bewegung in der freien Natur wieder besser an. Das zeigen uns bald schon die Läufer des Bien-wald-Marathons. Fitness, Wellness, Beauty und Gesundheit – auch das wird in der „Lokalen“ seit jeher groß geschrieben. Die Branche ist in der Region bei uns sehr gut vertreten. Welche Anbieter mit welchem Ser-vice aufwarten, lesen Sie in unseren Anzeigen von Beauty, Wellness und Gesundheit. Zudem porträtieren wir in dieser Ausgabe der „Lokalen“ noch ein-mal den Schießsport. Hatten wir unlängst über die Bogenschützen

aus Annweiler am Trifels berichtet, wenden wir uns diesen Monat den Luftgewehr- und Pistolenschützen aus Herxheim zu. Was für eine fas-zinierende Sportart. Konzentration bis aufs Ganze! Unsere Redaktion sprach ausführlich mit Benjamin Bantz über die Luftgewehr-Diszi-plin, über die Bundesliga und über Aufstiegschancen des Herxheimer Schützenvereins. Die „Lokale“ drückt auf jeden Fall die Daumen! Wenn nun bald die IMWOBAU, die Landauer Messe für Immobilien und Wohnen, ansteht, dann wer-den sich wieder zahlreiche Be-triebe der Region in den Landauer Messehallen präsentieren. Wir ha-ben für Sie schon mal einen Vorge-

schmack vorbereitet. Wie man die passende Tür für sein häusliches Ambiente findet – das lesen Sie auf unseren Seiten von „Haus & Gar-ten“. Zuhause neue Wohnideen zu sammeln, das macht ohnehin jetzt wieder mehr Spaß, wenn es Früh-ling und wärmer wird...

Herzlichst Ihr

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Wir haben uns tierisch gefreut

Gerdi Kopp stellt in Annweiler/Trifels aus. Foto: privat

Annweiler am Trifels – Im-pressionen in „Öl auf Lein-wand“ präsentiert im März die Künstlerin Gerdi Kopp im Museum unterm Trifels. In der gleichen Ausstellung wer-den auch Werke des Künstlers Bernhard Apfel aus Leimen/Pfalz gezeigt. Der Künstler Bernhard Apfel aus Leimen/Pfalz führt in seinen Arbeiten „Plastik“ eine jahr-hundertalte Bildhauertradition fort. Die Kunsthistorikerin, Eva Dorrmann, zitiert Ihn wie folgt: „Bernhard Apfel ist ein Bilder-

finder und darin liegt die inno-vative Kraft“. Für Gerdi Kopp ist es die erste Ausstellung überhaupt. Erst vor zwei Jahren widmete sich die Autodidaktin der Malerei. „Ger-ne hätte ich früher Kunst stu-diert. Doch hatte ich leider nicht die Gelegenheit“, sagt die 52-Jährige. Jetzt, wo die Kinder groß sind, hat Gerdi Kopp Kapa-zitäten frei, sich auf die Kunst zu konzentrieren. Sie malt vor-zugsweise nach Foto-Vorlagen realistische Motive wie Pferde, Reiter und Personen. Aber sie

wählt auch nicht-gegenständli-che Themen in kleinen und mittleren Formaten. Durchweg Öl auf Leinwand. „Eigentlich hatte ich nie an eine Ausstel-lung gedacht“, sagt sie, „aber Freunde und Bekannte rieten mir dazu.“ Gut so! Gerdi Kopp wohnt in Rodgau in Hessen. Den Kontakt nach Annweiler hat ih-re Mutter, Ingeborg Hornbach, geschaffen. Ermöglicht wurde die Ausstel-lung durch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Kunst und Kul-tur in Annweiler e.V.“ Mit der

Ausstellung „Farbe und Form“ gehen beide Einrichtungen eine gute Liaison ein. Denn das Mu-seum unterm Trifels – das aus vier mittelalterlichen Gebäu-den, den drei Gerberhäusern und einer Lohmühle besteht – ist daran interessiert, auch mo-derne und zeitgenössische Kunst in seinen Räumen zu prä-sentieren. Die Gebäude des Mu-seums wurden ursprünglich um 1700 erbaut. Hier befindet sich eine Dauerausstellung mit Zeug-nissen aus den Themenberei-chen Steinzeit, Stadtgeschich-

te, Trifels, Staufer und Wald. Alle zwei Jahre stellen Museum und der Verein Kunst und Kultur in Annweiler e.V eine gemeinsa-me Kunst-Ausstellung auf die Beine. Der Besuch lohnt sich also. Man kann den Museumsbesuch mit der Sonderausstellung von Ger-di Kopp und Bernhard Apfel ver-binden. Die Vernissage zur Ausstellung „Farbe und Form“ findet am Freitag, 09.03.2012 im Museum unterm Trifels statt. Der Eintritt ist frei.� �red

Hallo, wir sind da!!!

Moritz Amann26.01.20123.560 gr.Vinzentius Krankenhaus

Sharon Rizello 30.01.20123.350 gr.Vinzentius Krankenhaus

Mila 31.01.20123.520 gr.Vinzentius Krankenhaus

Mandy27.01.20123.200 gr.Vinzentius Krankenhaus

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik

veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung: SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]

Alle Fotos von Susanne Stille

Hanna Wind27.01.20122.850 gr.Vinzentius Krankenhaus

Leon Winkelblech09.01.2012

Vinzentius Krankenhaus

Curtis Schmitt16.01.20123.560 gr.Vinzentius Krankenhaus

Kantharajah16.01.20123.650 gr.Vinzentius Krankenhaus

Joshua 20.01.20123.480 gr.Vinzentius Krankenhaus

Alexander Frank26.01.20123.500 gr.Vinzentius Krankenhaus

Tim Grohmann24.02.20123.070 gr.Vinzentius Krankenhaus

Editorial

Farbe und Form Ausstellung im Museum unterm Trifels

Page 3: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

3

- Anzeige -

Rennläufer und Kuhglockengeläut Ski-Club kürt seine Meisterin und seinen Meister für 2012

Landau/Todtnauberg – Nachdem bereits in den vergangenen Wo-chen die Tageausflüge des Ski- Club Landau nach Todtnauberg oder auch zum Feldberg großen Zu-spruch gefunden haben, schnell-ten die Anmeldezahlen für die Club- und Stadtmeisterschaft 2012 in Todtnauberg in die Höhe. So fuhren am Sonntag, den 22. Ja-nuar 2012 zwei vollbesetzte Reise-

busse und auch mehrere PKW mit überwiegend jugendlichen Teilneh-merinnen und Teilnehmer nach Todtnauberg. Dort trafen sie mit Schneehöhen zwischen 70 und 120 cm auf hervorragende Schneever-hältnisse. Horst Felix hatte mit eini-gen Helfern den Hang für alle star-tenden Personen präpariert. Sowohl mit den Skiern als auch mit dem Snowboard fuhren die Rennläufe-

rinnen und Rennläufer den schnel-len und rhythmisch gesteckten Kurs hinunter. In ausgelassener, fröhli-cher Stimmung und mit Kuhglok-kengeläut wurden sie von allen Mitgereisten angefeuert. Insbeson-dere für die Jüngsten durfte das ein unvergessliches Erlebnis gewesen sein. Immerhin waren einige Kinder am Start, die beachtliche Leistun-gen erzielten. Den Titel holten sich dann aber die etwas Älteren. Am Ende des wie immer spannenden Rennens standen mit Helen Storck und Niels Kiefer in der Disziplin Ski sowie Julia Hufnagel und Wieland Löffler in der Disziplin Snowboard unsere Meisterinnen und Meister für die Club- und Stadtmeister-schaften 2012 fest. Der Ski- Club Landau bietet auch an den noch folgenden Wochenenden Tagesfahrten in den Schwarzwald anbieten. redWeitere Informationen rund um die Tagesfahrten des Ski Club Landau erteilt Frau Barbara Wagenblatt un-ter [email protected] oder auch unter 06341- 54882

Bestattungshaus Kühlmeyer Annweiler – Albersweiler – Hauenstein

www. bestattungshaus-kühlmeyer.deVorsorge Trauerreden Feiergestaltung

Bestattungen TrauerbegleitungTelefon 06346/ 308 00 79 Oliver & Janet Kühlmeyer

Gewinner der Club- und Stadtmeisterschaften 2012 vor dem Landauer Rathaus. Helen Storck und Niels Kiefer haben in der Disziplin Ski ge-wonnen. Julia Hufnagel und Wieland Löffler sind Meisterin und Mei-ster auf dem Snowboard. Foto: Verein

Zeitarbeit Professional Services Personalvermittlung HR Lösungen Inhouse Services

Ihr befristeter Arbeitsvertrag endet? Lust auf einen unbefristeten Vertrag? Wir finden den richtigen Job für Sie!

Kommen Sie zu Deutschlands Nr. 1! Randstad ist führendes Unterneh-men für flexible Personaldienstleistungen. Wir bieten Ihnen abwechs-lungsreiche Aufgaben in interessanten Bereichen und Branchen. Sie gewinnen wertvolle Berufserfahrung und neue Perspektiven mit der Sicherheit eines festen Arbeitsvertrages.

Bewerben Sie sich jetzt, gerne auch per E-Mail. Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag!

Wir freuen uns auf Sie!

Randstad76829 Landau, Kronstraße 28Katrin Thomas, Telefon 06341-283 70, [email protected]

In 24 Stunden zum neuen Job!

Jobcenter24

bent

e I

wer

bung

& d

esig

nbe

nte

Iw

erbu

ng&

desi

gn Meine Küche!Die kann ich empfehlen.

> DER KÜCHENSPEZIALIST > FÜR FREIBURG, RASTATT, BREISACH, KARLSRUHE, OFFENBURG, WÖRTH UND BINZEN

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr www.grimm-kuechen.de

KarlsruhePrintzstraße 1Hagsfeld

07 21/6 62 49 97-0

7 Küchenstudiosmit 300 Musterküchenauf über 8.000 m2

Ausstellungsfl äche!

> perfekte Planung> erstklassiges Design> innovative Technik> einzigartiger Service> erstaunlich günstig

WörthMaximiliancenter

0 72 71/9 79 79-0

RastattRauentaler Straße 50

0 72 22/77 48 53-0

Am Hölzel 6Industriegebiet Ost76829 LandauTelefon: 0 63 41 / 94 21 81

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 14:00 - 19:00 UhrSa.Sa. 10:00 - 14:00 Uhr

Über 100 Modelle in der Ausstellung

www.feueroase-landau.de

Kaminöfen, Pelletöfen, Schornsteinbau, Gaskamine & Zubehör

Am Hölzel 6Industriegebiet Ost76829 LandauTelefon: 0 63 41 / 94 21 81

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 14:00 - 19:00 UhrSa.Sa. 10:00 - 14:00 Uhr

Über 100 Modelle in der Ausstellung

www.feueroase-landau.de

Kaminöfen, Pelletöfen, Schornsteinbau, Gaskamine & ZubehörAm Hölzel 6Industriegebiet Ost76829 LandauTelefon: 0 63 41 / 94 21 81

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 14:00 - 19:00 UhrSa.Sa. 10:00 - 14:00 Uhr

Über 100 Modelle in der Ausstellung

www.feueroase-landau.de

Kaminöfen, Pelletöfen, Schornsteinbau, Gaskamine & Zubehör

Am Hölzel 6Industriegebiet Ost76829 LandauTelefon: 0 63 41 / 94 21 81

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 14:00 - 19:00 UhrSa.Sa. 10:00 - 14:00 Uhr

Über 100 Modelle in der Ausstellung

www.feueroase-landau.de

Kaminöfen, Pelletöfen, Schornsteinbau, Gaskamine & ZubehörAm Hölzel 6Industriegebiet Ost76829 LandauTelefon: 0 63 41 / 94 21 81

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 14:00 - 19:00 UhrSa.Sa. 10:00 - 14:00 Uhr

Über 100 Modelle in der Ausstellung

www.feueroase-landau.de

Kaminöfen, Pelletöfen, Schornsteinbau, Gaskamine & ZubehörÜber 100 Modelle in der Ausstellung

Von Elite-Agenten und Kreativ-GrafikenVideospiele und Zubehör näher betrachtet

uDraw-GametabletNach kurzer Eingewöhnungszeit gelingen bereits einfache Zeich-nungen auf der vorliegenden Testversion für die Wii. Es ist wichtig, den Stift gerade zu hal-ten, um durchgängige Linien zu ziehen. Die Wii-Remote findet auf der linken Seite des Tablets ihren Platz als Bedienelement. Das enthaltene „uDraw Studio“ ermöglicht durch Pinsel, Farben und Formen das Entstehen an-sprechender Bilder. Nachbear-beitungen sind möglich und las-sen viele Effekte zu. Das eigene

künstlerische Schaffen kann schließlich auf einer SD-Karte in den üblichen Formaten gespei-chert werden. Das Softwareange-bot für das Tablet umfasst auch eine Menge an preiswerten Spie-len. Bei „uDraw Pictionary“ z.B. umschreiben Teams zeichnend Begriffe, welche die eigenen Mit-glieder erraten müssen. Bild: uDraw -Quelle: THQ

Metal Gear Solid – HD CollectionFans des Eliteagenten Solid Snake bekommen drei seiner größten Abenteuer in neuem HD-Gewand

präsentiert. Die Rede ist von „Sons of Liberty“, „Snake Eater“ und „Peace Walker“. Als Zugabe gibt es die beiden Urspiele der Reihe, die vor über 20 Jahren erstmals in Er-scheinung traten. Bei den drei zuvor erwähnten Titeln über-nimmt man mit Snake verdeckte Aufträge auf offenem Meer, in der UDSSR oder Costa Rica, befreit Geiseln, sabotiert Waffen, sam-melt geheimes Material.

Trotz ihres Alters bestechen die Agentenepen durch Handlungs-möglichkeiten und runde Hinter-grundgeschichten. Kaum eine an-dere Serie der Videospielhistorie kann da beim Aufbau des Span-nungsbogens mithalten. Was die grafische Aufbereitung angeht, so sollte man kein Endergebnis er-warten, das den Anforderungen wirklich aktueller Spiele ent-spricht. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall. Bild: MGS -Quelle: Konami

von Spielexperte Markus Gschwind

Page 4: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

4

Tiere suchen ein neues Zuhause

Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 Landau, Tel.: 06341-62658

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr,

Sa: 14.00-17.00 Uhr

Whisper sitzt zur Zeit in einem Käfig bei dem Tierarzt einer Tierschutzkollegin.Er versteht sich überhaupt nicht mit Artgenossen oder Hunden. Deshalb kann er auch nicht zu uns ins Tierhaus. Er kann auch nicht zu Kindern.Wir wissen nicht, was ihm einmal angetan wurde. Aber er beißt manchmal sogar seine Fütterer.

Die Tierschutzkollegin hat ihn aus Mitleid aus einem Türki-schen Tierheim mitgenommen. Da war er ca. 4 Monate alt und schwer verletzt. Er ist jetzt wieder gesund, ca. 1 Jahr alt, kastriert, gechipt, durchgeimpft, entwurmt und entfloht. Er ist liebebedürftig und lebhaft, verspielt und neugierig. Ein Wir-

belwind und eine Schönheit ist er auch noch.Wer hat Verständnis für ihn oder versteht ihn, so zu nehmen, wie er ist und kann ihm mit viel Ge-duld und Liebe vielleicht diese Angewohnheiten sogar abge-wöhnen? Es würde bestimmt auch besser, wenn er endlich Auslauf haben könnte.Wer kann uns bitte helfen?

Landauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-Fritz

Queichheimer Hauptstraße 21

76829 Landau; Tel. 06341/959282

www.tierrettungev.de;

[email protected]

Die Landauer Tierrettung bittet

nochmals um Spenden für Kastra-

tionen. „Es ist immer bitter, wenn

man weiß, dass man helfen müs-

ste, es aber aus finanziellen Grün-

den nicht kann“, sagt Tierrettungs-

leiterin Liselotte Lorenz-Fritz.

HundetrainerDieter Paul

www.hundetrainer-rohrbach.de

0162-9257536

Ausbildung

Zubehör...Ernährung

Besitzer umgezogen – Tier zurückgelassenDas ist Benny, ein stattlicher Kater, im Alter von ca. 5 Jah-ren. Er ist sehr lieb und ver-schmust. Seine früheren Besit-zer sind umgezogen und haben ihn einfach zurückgelassen. Das finden wir sehr rücksichts-los und gemein. Benny hat es verdient, ein gutes Zuhause für den Rest seines Lebens zu fin-den. Am liebsten wäre ihm eine tierliebe Familie, die Haus und Garten hat.

Außer Benny warten noch vie-le andere Kater und Katzen, die auch eine traurige Vergan-genheit haben, auf ein gutes Zuhause. Außerdem auch eini-ge junge Katzen, die sehr ängstlich und etwas scheu sind. Wer Erfahrung mit Kat-zen hat und mit einem solchen Tier Geduld hat und ihm die Zeit gibt, Vertrauen zu finden, wird mit besonderer Anhäng-lichkeit und Treue belohnt.

Für die Versorgung dieser Tie-re und den zahlreichen ande-ren, die nicht mehr vermittel-bar sind und bei uns ihr Gnadenbrot bis zum natürli-chen Ende erhalten, brauchen wir viel Geld. Wir freuen uns, wenn tierliebe Menschen un-sere Arbeit durch eine Spende unterstützen. Wir verwenden das Geld ausschließlich für die Versorgung der Tiere. Alle unsere Helfer arbeiten näm-lich ehrenamtlich.

Südliche Weinstraße / PfalzRhein-Neckar-Kreis / Baden

www.hundeschule-absolut .deTel . +49 (0)178-428 75 75

Der Weg zur Absoluten BeziehungSeminare

Erziehung

Ausbi ldung

Beschäft igung

Trainingscamp

Hundeführerschein

Verhaltenstherapie

VivarienhausIhr Fachbetrieb für Terrarien und Aquarienbau

Waldstückerring 1576756 Bellheim

Tel: 06341/707367Fax: 06341/942216

[email protected] .info

Sanfter Riese!Doggenmischling Johnson ist wahrlich ein sanfter Riese. Er ist an der Leine ein sehr angenehmer Zeitgenosse und kann an sich kaum ein Wässerchen trüben. Le-diglich als Herzensbrecher treibt er sein Unwesen und zeigt jedem Menschen, ob groß oder klein, was für ein toller Kerl er ist. Er ist sehr anhänglich, verschmust und hat mit fremden Personen keine Pro-bleme. Andere Hunde findet er sehr interessant, besonders Hün-dinnen sind seiner Meinung nach klasse Gefährtinnen. Rüden igno-riert er bisher weitgehend, auch wenn sie ihn anpöbeln. Abgesehen von seinem netten Wesen ist er ein eher unauffälliger Rüde, der ei-gentlich nur ein liebevolles neues Zuhause braucht, in dem er sich voll und ganz als Schmuseriese entfalten kann.Das Tierheim ist während den Öff-nungszeiten (Montag, Mittwoch,

Freitag, Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr) unter der Tel- Nr. 06341-62658 sowie per Email unter [email protected] zu erreichen.Weitere Informationen zu Johnson und den anderen Tieren gibt es un-ter www.tierheim-landau.de,Der Tierschutzverein Südpfalz ist voll gemeinnützig tätig. Daher können Mitgliedsbeiträge, Paten-schaften und Spenden von der Einkommensteuer abgezogen werden.

WHISPER – er ist jetzt noch in BraunschweigEINZELPLATZ verzweifelt gesucht

DIE TIERINSEL e. V.Tierschutzverein

Waldstraße 12

76879 Bornheim

Telefon: (0 63 48) 73 75

Telefax: (0 63 48) 43 38

Homepage: www.die-tierinsel.de

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Do + Sa 14:00 – 17:00 Uhr

Spendenkonto: 630 631 4

BLZ 548 625 00

VR-Bank Südpfalz

Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

5

Erst vor 15 Jahren entdeckte die Wissenschaft die Antilopenart „Saola“. Sie ist vom Aussterben beroht. Foto: WWF, David Hulse.

Gold ist VertrauenssacheGoldhandel Wagner in Herxheim

Kaufen oder Verkaufen von Gold oder ähnlichem – das ist Vertrau-enssache! Franz Wagner ist damit groß geworden. In seiner Ge-burtsstadt Homburg hat er alles kennen gelernt, was mit Gold zu tun hat. Schon als kleiner Junge

durfte er zusehen, wie Gold zu Schmuck verarbeitet wird. In dem Dorf Brücken unweit von Homburg schaute er zu, wie Dia-manten geschliffen wurden. „Es ist faszinierend, wie aus einem Rohdiamanten das geschliffene,

edle Stück entsteht“, sagt Wag-ner. Der Herr Braun – heute mit 82 Jahren der älteste Diamant-schleifer in Rheinland-Pfalz – zeigte dem damals 13-Jährigen alles, was mit Gold, Platin, Pala-dium, Silber und Diamanten zu

tun hatte. Kurzum: Wagner hat aus seiner ersten Liebe seinen Beruf gemacht.Seit 24 Jahren ist er nun selb-ständig. Sein Geschäft hat er in Herxheim, das er mit seiner Frau (einem „Pfälzer Mädel“, wie er

sagt) und einer netten Ange-stellten führt. An- und Verkäu-fer von Gold ist er aus Passion. So wie er seinen Beruf liebt, so achtet er auf seinen guten Ruf. So behandelt er auch seine Kundschaft. Er wird alles tun,

damit Kunden bestens und dis-kret bedient werden. Wagners Dank gilt jedem einzelnen Kun-den der letzten Jahre. „Aber auch dem Herrn Braun, der mir das alles gezeigt hat, bin ich dankbar.“

Bürgermeister und Ordnungsdezernent Thomas Hirsch überreichte ge-meinsam mit Peter Berens, Leiter der Polizeiinspektion Landau, den Se-minarteilnehmern die Urkunden zum „Sicherheitsberater für Senioren“ im Empfangssaal des Rathauses. Foto: Stadtverwaltung Landau

Kampagne für SüdostasienWas sich der Zoo Landau 2012 vorgenommen hat

Fortsetzung von Seite 1Erst vor 15 Jahren entdeckte die Wis-senschaft die Antilopenart „Saola“, die in den Annamite Bergen von Laos/Vietnam beheimatet ist. Die Biologen mussten damals der seltenen Art je-doch nicht nur deren Entdeckung, sondern zugleich deren Bedrohung attestieren. Vor allem die Abholzung der Regenwälder raubt der Antilope ihren Lebensraum. Wenn noch recht-zeitig Wildschutzgebiete festgelegt würden, lässt sich Saola retten. Dafür wirbt die Kampagne. Doch es braucht Geld, um vor Ort solche Schutzgebiete zu verwirklichen. „Das Ziel ist, Spen-den zu sammeln und einen langfristi-gen Fonds mit 750.000 Euro einzu-richten“, sagt Heckel. Der Zoo Landau geht hier mit gutem Beispiel voran. „Wir führen von unse-ren Eintritteinnahmen einen be-stimmten Anteil für Projekte der Umweltbildung ab“, sagt Heckel. Beim Einzeleintritt für Erwachsene zu 6,50 Euro sind das 10 Cent, die z.B. der Saola in Fernost zu Gute kommen.

Auch der Freundeskreis, der bereits 35 Jahre exisitert, sammelt erfolg-reich Spenden, die nicht nur zweck-gebunden für den Landauer Zoo wie beispielsweise die neue Dromedar-Anlage bestimmt sind. Der Freundes-kreis setzt seine Gelder auch für die Artenvielfalt in Fernost ein. Die Ursachen der Artenbedrohung in Südostasien sind vielfältig. Die Zusammenhänge komplex. Was es mit der Gefahr durch „invasive Ar-ten“ auf sich hat, wenn also Arten anderer Kontinente einwandern und die einheimischen Populationen de-zimieren – das lässt sich nicht in zwei, drei Sätzen erklären. Jens Ove Heckel gibt zu, dass die Vermittlung der zoologischen Bildung ein Pro-blem ist. „Für Kinder und Jugendli-che ist hier die Zooschule hervorra-gend“, sagt Gudrun Hollstein, Leiterin der Zooschule: „Für Erwach-sene bieten wir Schautafeln mit vie-len Infos an.“ Doch gerade die Schautafeln werden beim Zoobesuch leider oft überlesen. Denn wer mit

seinen Kindern den Zoo besucht, findet nur selten Gelegenheit, sich wenigstens fünf Minuten auf den Infotext zu konzentrieren. Deshalb empfehlen Hollstein und Heckel die öffentlichen Führungen. Da dürfen Jung und Alt auch alle möglichen

Fragen stellen. svsSonntag, 26.2.: 11 Uhr Öffentli-che Zooführung „Bedrohte Tierju-welen im Zoo Landau und die Ar-tenschutzkampagne zum Thema Südostasien“ www.zoo-landau.de

- Anzeige -

mai

l@sc

hum

ache

r-w

erbu

ng.d

e

TELEFON:0621 685 606-16

Wir suchen immerzuverlässige

Prospektverteilerin Ihrem Wohngebiet.

SchumacherDer Weg zum Erfolg.

GmbHWERBUNG mai

l@sc

hum

ache

r-w

erbu

ng.d

e

TELEFON:0621 685 606-16

Wir suchen immerzuverlässige

Prospektverteilerin Ihrem Wohngebiet.

SchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherDer Weg zum Erfolg.Der Weg zum Erfolg.

GmbHGmbH

SchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherSchumacherDer Weg zum Erfolg.

GmbHGmbHWERBUNGWERBUNGWERBUNGWERBUNGWERBUNG

Vorsicht bei der oberen Altersklasse Urkundenübergabe an Sicherheitsberater für Senioren

Im Dezember vergangenen Jah-res veranstaltete die Stadt Lan-dau gemeinsam mit dem Zentrum Polizeiliche Prävention des Poli-zeipräsidiums Rheinpfalz ein zweitägiges Seminar zur Ausbil-dung von Sicherheitsberatern für Senioren. Bürgermeister und Ordnungsde-zernent Thomas Hirsch überreich-te jetzt gemeinsam mit Susanne Busch, Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Michael Roth, Ge-schäftsführer des Deutschen Ro-ten Kreuzes Landau und Peter Berens, Leiter der Polizeiinspek-tion Landau, den 33 Absolven-tinnen und Absolventen die Ur-kunde zum Sicherheitsberater für Senioren.

„Ich möchte mich herzlich, auch im Namen aller Seniorinnen und Senioren, bei Ihnen allen für Ihr besonderes gesellschaftliches Engagement bedanken. Sicher-heit ist ein Thema für jedes Alter. Ich freue mich, dass Sie sich in so großer Zahl in den Dienst der gu-ten Sache stellen und die verant-wortungsvolle Aufgabe eines Si-cherheitsberaters übernehmen“, so Hirsch. Auch Peter Berens be-dankte sich stellvertretend für die Polizeidirektion Landau bei den engagierten Sicherheitsbe-ratern: „Sie sind das Bindeglied zwischen der Polizei und den Se-nioren. Sie kennen deren ‚Spra-che’, Sorgen und Ängste. Mit ih-rem Einsatz unterstützen Sie uns

in unserer Präventionsarbeit sehr. Herzlichen Dank dafür!“Während dem Seminar haben die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer unter anderem gelernt, wie man sich vor Betrügern an der Haustür oder dem Telefon, Die-ben und illegaler Abzocke bei Kaffeefahrten und Gewinnspie-len schützen kann. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Semi-nars, waren wertvolle Tipps und Tricks rund um das Internet. Nach wie vor birgt es besondere Gefahren für die Senioren. Durch teilweise nur unzureichend schützende Antivirussoftware wird der Zugriff auf die persönli-chen Daten, beispielsweise wäh-rend dem Online Banking oder

Online Shopping, begünstigt. Weitere Seminarinhalte waren die Sicherheit im Straßenver-kehr sowie die allgemeine Si-cherheit zu Hause.Wegen der guten Resonanz und der großen Nachfrage ist eine zweite Auflage des Seminars im April diesen Jahres geplant. Au-ßerdem soll ein vierteljährlicher Stammtisch eingerichtet werden, bei dem die Sicherheitsberater un-tereinander ihre Erfahrungen so-wie Tipps und Tricks austauschen können.Interessierte Seniorinnen und Se-nioren können sich beim Sozial-amt der Stadt Landau unter der Telfonnummer 06341 / 13 - 5012 zum Seminar anmelden. red

Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

6

Steuer & Recht- Anzeige -

Nach dem Rücktritt des Bundes-präsidenten Christian Wulff for-dert der Bund der Steuerzahler den Bundestag auf, das Gesetz über die Ruhebezüge des Bundes-präsidenten zu reformieren. Der-zeit wird einem Bundespräsiden-ten nach Ausscheiden aus dem Amt ein sogenannter Ehrensold als lebenslanges Ruhegehalt ge-währt, der der Höhe der Amtsbe-züge von rund 200.000 Euro im Jahr entspricht. Obwohl sich die Amtsbezüge des Bundespräsiden-ten und damit der Ehrensold an der Beamtenbesoldung orientie-

ren, finden bei der Zahlung des Ehrensolds keine Abschläge ge-genüber den Bezügen zur aktiven Amtszeit statt.Ebenso spielt die Dauer der Amts-zeit für die Höhe des Ehrensolds keine Rolle. Das bedeutet, dass der Ehrensold in voller Höhe auch dann lebenslang gezahlt wird, wenn ein Bundespräsident praktisch nur ei-nen Tag sein Amt ausübt.Aus Sicht des Bundes der Steuer-zahler sollten die Ruhegehaltsreg-lungen für Bundespräsidenten re-formiert werden, so wie es Christian Wulff nach seinem Amts-

antritt im Jahr 2010 angeregt hat-te. Der Bund der Steuerzahler schlägt daher vor, zur Ursprungs-fassung des Gesetzes über die Ru-hebezüge des Bundespräsidenten aus dem Jahr 1953 zurückzukeh-ren. Die damalige Fassung sah für ausgeschiedene Bundespräsiden-ten wesentlich geringere Alters-zahlungen vor. Für die ersten drei Monate nach Ausscheiden aus dem Amt werden die Amtsbezüge in voller Höhe weitergewährt. Im darauffolgenden Jahr werden die-se in Form eines Übergangsgeldes auf drei Viertel abgesenkt und im

Anschluss daran erhält der Alt-bundespräsident dauerhaft einen Ehrensold in Höhe der Hälfte der Amtsbezüge.Alternativ schlägt der Bund der Steuerzahler vor, die Dauer der Zahlung des Ehrensolds an die Dauer der tatsächlich geleisteten Amtszeit zu koppeln und schritt-weise auf die Hälfte der Amtsbezü-ge abzusenken. „Die Steuerzahler haben bei allem Respekt vor dem hohen Amt kein Verständnis dafür, dass ein ausge-schiedener Bundespräsident der-art privilegiert wird, wie es derzeit

der Fall ist. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem der Bundestag eine Reform des Ehrensolds durch-

führen sollte“, so der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke. bdst

EnErgiE PlusAlternativen • innovationen • Traditionen

Es ist noch gar nicht so lange her, dass man sich beim Sanieren von Häusern um Wärmedämmung im engeren Sinn kümmerte. Das begann in (West-)Deutschland etwa in den 1970er Jahren. In der Ölkrise nämlich verteuerte sich die Energie enorm. Das brachte viele zum Nachdenken: Wie lässt sich Heizenergie ein-sparen? Wärmedämmung war hier eine na-he liegende, praktische Lösung. Oder zumindest ein guter Ansatz. Es entstand unter Deutschen ein erstes Bewusstsein für nachhalti-ge Entwicklung. Es wurden in der 1970er Jahren auch erste gesetzli-che Vorschriften zur Wärmedäm-mung von Gebäuden verabschie-det. 1977 trat die „Verordnung über einen energiesparenden Wär-meschutz bei Gebäuden“ in Kraft. Diese Regelung – die auf den Bun-destagsbeschluss zum Energieein-sparungsgesetz (EnEG) zurück

ging – wurde zwei Mal novelliert. Sie hielt bis zur Energieeinspar-verordnung (EnEV) aus dem Jahr 2002. Das ist immerhin auch schon wieder zehn Jahre her! Auch die EnEV wurde mehrmals neu überar-beitet. Eine weitere Novellierung war für 2012 vorgesehen. Diese Überarbeitung wird einen Fokus auf die „Überhitzung“ der Gebäu-de im Sommer legen. Ging es früher bei der Einsparung darum, in den kalten Wintermo-naten den Öl-, Gas- oder Strom-verbrauch fürs Heizen zu dros-seln, hat man mittlerweile erkannt, dass der im Sommer be-nötigte Energiebedarf für ein kühles Hausinnere ebenfalls re-duziert werden kann und muss. Klimaanlagen etwa fressen viel

Strom. Und zwar Strom, der sich vermeiden lässt, wenn die Haus-wand und die Fenster (also: Hülle) richtig gedämmt sind. Bei guter Dämmung dringt auch sommers weniger bis keine Hitze von au-ßen nach innen! Auf diese Weis-heit hätte man freilich auch schon viel früher kommen können. Sie wird nun in der Zukunftsregelung stärker berücksichtigt und es wer-den entsprechende Fördermaß-nahmen formuliert. Die Gesetze sind aber eine Er-folgsgeschichte. Privathaushal-te verbrauchen laut Bundesmi-nisterium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) etwa 85 Prozent ihrer Energie für Hei-zung und Warmwasser. Gesetzli-che Initiativen haben dafür ge-

sorgt, dass der Energieverbrauch in Deutschland sinken konnte. Das ist bei Immobilien unter an-derem durch Wärmedämmung von Dach, Geschossdecke oder Kellerdecke gelungen. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) stellte verbindliche Werte für Dämmung und Energieverbrauch eines Hauses auf und führte mit dem Energieausweis eine wichti-ge Dokumentationspflicht ein. Deshalb: Die Dämmung und der Energieausweis nach EnEV 2009 waren ein Erfolg. Doch der Mensch ist ein Gewohn-heitstier. So zumindest lautet ein volkstümliches Sprichwort. Dass der Mensch per Gewohnheit han-delt, scheint aber auch in der En-ergiepolitik voll und ganz zuzu-treffen. Denn: Erinnern wir uns noch an die letzte Welle der enorm hohen Sprit- und Öl-Preise? Rich-tig das war vor nunmehr vier Jah-ren. Im Frühjahr bis Sommer 2008 betrug der Preissprung des Öl-preises bei 55 Prozent bei gleich-zeitigem Nachfragewachstum von nur 1 Prozent. Das löste damals die Sorgen aus, Politiker debat-tierten und brachten jene Geset-zesnovellen auf den Weg. Unter-dessen haben sich wohl alle an die hohen Ölpreise gewöhnt? Je-denfalls herrscht zum Thema kaum noch Aufregung. Oder aber der Schock hat schlichtweg nach-gelassen, weil sich bereits so viele Haushalte an die neuen Bedin-gungen angepasst und ihre Hülle gut gedämmt haben? Das wäre nicht das schlechteste: Denn gut gedämmt ist halb gewonnen. red

Gut gedämmt ist halb gewonnen Kleine Historie des energeisparenden Wärmeschutz

Büro:Berwartsteinstr. 26, 76855 AnnweilerTelefon 06346-3305, Telefax 06346-1305Mobil 0172-8751786

Werkstatt:In den Bruchwiesen 1, 76855 Annweiler

Gerüstbauarbeiten

Fassadenreinigung

Fassadenanstriche

Wärmedämmsysteme

Tapezierarbeiten

Lackierarbeiten

Trockenausbau

Innen- und Außenputze

Altbausanierung

Sanierputze

Stefan Link76857 Dernbach0 63 45/95 98 4401 73/6 66 13 32

Email: [email protected]

Ehrensold für den Altbundespräsidenten?Bund der Steuerzahler fordert Reform

Dämmung von Fenstern und Wänden spart Energie. Und CO-2. Im Winter wie im Sommer. Foto: pixelio/Daniel Bleyenberg

Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

7

ErdarbeitenSiebservice

RiEgE EcyclingGmbH

MeisterbetriebR. Eichenlaub

Langgasser Weg 57

D-76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 69 45

KFZ-Reparaturen aller Art+ Brennholzverkauf

KFZ

Immer schön in die MitteHerxheims Luftgewehrschützen wollen wieder in die Zweite Bundesliga

Sie haben sich viele Jahre beson-ders um die Jugend gekümmert. Das hat sich bewährt. Der Schüt-zen-Verein Herxheim ist in Hin-blick auf seine Demografie be-stens aufgestellt. Man darf die Daumen drücken, dass den Herx-heimern bald wieder der Aufstieg in die zweite oder gar erste Bun-desliga gelingt! Der Schießsport kennt verschiedene Diziplinen. Beim Schützen-Verein-Herxheim pflegt man sowohl die Gewehrsdisziplinen Luft- und Klein-kalibergewehr sowie die Pistolen-Disziplin im Klein- sowie Großkali-ber. 130 Mitglieder zählt der Verein. „Die Verteilung von Gewehr- und Pistolenschützen hält sich bei uns in etwa die Waage“, sagt Benjamin Bantz, Mannschaftsführer bei den Schützen in Herxheim. Vom Leis-tungsniveau zählen die Herxheimer zu den Besten der Pfalz. „Da ist es nicht üblich, dass man zwischen Ge-wehr und Pistole wechselt“, sagt Bantz, der selbst Luft- und Kleinka-libergewehr schießt. Beim Luftgewehr wird die Kugel via komprimierter Luft aus einer Kar-tusche nach vorne gedrückt. Die Disziplin wird auf 10 Meter Distanz geschossen. Beim Kleinkaliber-

schießen hingegen wird eine schar-fe Patrone mit Pulver abgefeuert. Hier steht die Scheibe auf 50 Meter Distanz. Durch seinen Großvater kam Bantz zum Schießen. Der Großvater war 1956 Gründungsmitglied im Schüt-zenverein Queichheim. Den Enkel führte er an den Schießsport heran und gleich mit 12 Jahren – da er-laubt es der Gesetzgeber – wurde auch Benjamin Bantz in Queichheim Mitglied. Weil seine Schießergebnis-se sehr gut waren, wechselte Bantz bald in den „leistungsstärkeren“ Verein nach Herxheim. Ohne nun den Queichheimern zu nahe treten zu wollen – aber für Benjamin Bantz war das damals ein enormer Auf-stieg. Denn was die Herren betrifft: In Herxheim versammelt sich die Schützenelite der Pfalz. Bis dieses Jahr spielten die Herxhei-mer in der Zweiten Bundesliga mit und lieferten sich mit den Konkurren-ten in der Pfalz, dem Schützenverein Schopp bei Kaiserslautern und der Schützengesellschaft Speyer, sehr harte Wettkämpfe. „Leider sind wir in die Oberliga Pfalz abgestiegen“, sagt Bantz: „Aber der Großteil der Mann-schaft bleibt beisammen, so dass die Zeichen auf Wiederaufstieg stehen.“

Die Herxheimer sind im Luftgewehr-schießen stark. „In der Oberliga kom-men wir bestimmt unter die ersten zwei, womit wir uns zur Relegation für die zweite Bundesliga qualifizie-ren“, so Bantz. Die Runde fürs Luftgewehrschießen fängt im September/Oktober an. Es werden an sechs Wettkampftagen je zwei Wettkämpfe ausgetragen und an einem siebten Tag nochmals ein Wettkampf. Die ersten zwei der Ober-ligen qualifizieren sich fürs Relegati-onsschießen. Das wird in Pforzheim stattfinden und zwar im Januar 2013. Da treffen die jeweils zwei besten Mannschaften der Oberligen aus Saarland, Pfalz und Baden-Württem-berg aufeinander. Die schießen dann um zwei Aufsteigsplätze für die Zwei-te Bundesliga. „An diesem einen Tag gehört auch ein Quentchen Glück dazu“, sagt Bantz. Eine Mannschaft sind immer fünf Leute; im Kader jedoch sind ein paar mehr. Die kommen zum Einsatz, falls mal jemand ausfällt, krank ist oder eben nicht so stark wie erhofft. Tat-sächlich treten Mannschaften ge-geneinander an. Wenn etwa Schopp gegen Herxheim im Wettkampf an-tritt, dann schießt der Beste aus Schopp gegen den Besten aus Herxe.

Dann treten die jeweils Zweitbesten gegeneinander an bis zum fünften Mann. Es werden 40 Schuss absol-viert. Die Höchstwertung bei einem Schuss ist zehn – je nachdem welche Ringe bzw. die Mitte man auf der Scheibe getroffen hat. Maximal kön-nen also 400 Ringe erreicht werden. Hat der beste Schütze aus Herxheim nun mehr Ringe erzielt als der beste Schütze aus Schopp, so erhält Herx-heim einen Punkt. Bei Gleichstand gibt’s Stechschießen. Im Endergeb-nis werden die Punkte gewertet – maximal kann eine Mannschaft hier fünf Punkte einheimsen und drei braucht sie mindestens zum Sieg. Aber es gibt auch – jetzt im Frühjahr laufen hierzu die Wettkämpfe – die Einzeldisziplinen. Der 1924 gegründete Schützen-Ver-ein Herxheim hat in den letzten Jah-rezehnten eine sehr solide Jugendar-beit gemacht. Das und der gute Ruf seiner Erfolge hat dem Verein steten Zulauf beschert. „Wir haben Schüt-zen, die im Landesleistungszentrum in Bad Kreuznach, also im Landeska-der, waren,“ erklärt Bantz. „Andere waren auch im Nationalkader und wir haben Medaillenränge bei den deut-schen Meisterschaften erreicht.“ Das kann sich sehen lassen. Klar ist: Je-dem, der nach Herxheim zum Schieß-sport geht, wird die Leidenschaft dieser Sportart vermittelt.Schießsport ist eher statisch. Es ist Konzentration anstatt Kondition gefordert. Und trotzdem: Wer auf Leistungsniveau Schießsport trai-niert, wird sein Training auch mit Dauerlauf und Gymnastik ergänzen müssen. „Wir trainieren drei bis vier Mal wöchentlich die Schießtechnik plus ein Mal die Woche etwas für die Ausdauer wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren.“ Schießsport ist was fürs Extreme. Bei den Wettkämpfen im Sommer herr-schen mitunter 40 Grad in der Halle. „300 jubelnde Fans grölen um einen herum“, sagt Bantz. „Trotzdem muss man seinen Körper total ruhig hal-ten.“ Die Luftgewehre dürfen höch-stens 5 kg, die Kleinkalibergewehre höchstens 8 kg wiegen. Wer hier konzentriert zielt, braucht also auch Kraft. „Und wenn sich ein Wett-kampf über Stunden zieht, ist man danach richtig geschlaucht.“ svs

INFODer Schützen-Verein Herxheim ist

ein offener Verein, der sich über

neue Mitglieder freut.

Immer mittwochs ab 18 Uhr ist Ju-

gendtraining, d.h. ab 12 Jahre.

Trainiert wird am Waldstadion in

der Sankt-Christophorus-Straße 14

in 76863 Herxheim.

Luftdruck können auch die Unter-

12-Jährigen schießen. Sie brau-

chen allerdings eine Genehmigung

vom Arzt und von der Verwaltung.

Ellen‘s KindermodenObere Hauptstraße 103 · HERXHEIM · Tel. 0 72 76 / 59 25

Inhaberin: Ellen Konrad

Neue Frühjahrskol lekt ion

e ingetroffen

Herxheimer Reisebüro

Untere Hauptstraße 11876863 Herxheim

Tel+49 7276 7025Fax+49 7276 919028

ww

w.h

erxh

eim

er-r

eise

bu

ero

.de

Den Finger am Abzug... Da heißt es Daumen drücken für die Bundesliga! Fotos: Verein

Die erfolgreichen Schützen von Herxheim. Schießen ist ein Mannschaftssport.

Page 8: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

8- Anzeigen -

Haus und Garten

Pflicht ist das eine. Das andere ist, dass es mit Rauchmelder immer sicherer ist! Rauchmelder können Leben retten. Die Feuerwehr rät deshalb, rechtzeitig an die Instal-lation zu denken. In Rheinland-Pfalz besteht bereits seit 2003 eine Pflicht, Rauchmelder in Wohnungen zu installieren. Die Feuerwehren raten, dass man mit dem Ausrüsten der Wohnungen nicht

warten sollte. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Leider müssten jedoch noch zahlreiche Hauseigentümer und Mieter vom Nutzen und von der Notwendigkeit der Rauchmelder überzeugt werden. Etwa 600 Personen sterben jedes Jahr in Deutschland bei Bränden. Die über-wiegende Mehrheit der Todesopfer ist dabei in Privathaushalten zu bekla-gen. Zu verzeichnen sind etwa 200.000 Brände pro Jahr. Und hierbei sind kei-neswegs immer nur Fahrlässigkeit die Ursache. Oftmals entwicklen sich Brände aufgrund von technischen De-fekten. Sie führen zwangsläufig zur Katastrophe, sofern keine vorsorgen-den Maßnahmen (wie z.B. Rauchmel-der-Installationen) getroffen worden sind. Insbesondere nachts werden Brände im privaten Haushalt zur töd-lichen Gefahr! Im Schlaf kann der Mensch nicht riechen – er kann sich also nicht auf den Geruchsinn verlas-sen. Deshalb sind in den allermeisten Fällen auch nicht die Flammen oder das eigentliche Feuer die tödliche Ur-sache, sondern die Rauchentwick-lung. Schon drei Atemzüge eines hochgiftigen Brandrauches können zum Tode führen. Die Lunge inhaliert die Giftstoffe, die ins Blut gelangen. Die schlafenden Opfer geraten in eine

Bewusstlosigkeit und ersticken schließlich. Rheinland-Pfalz war hier vor einigen Jahren vorbildhaft und hat nochmals mit einigen Gesetzesänderungen nachgerüstet. Neuwohnungen sind demzufolge entsprechend auszustat-ten. Die Regelung zum Rauchmelder in Altbauten und anderen älteren Im-mobilien in Rheinland-Pfalz lautet: „Bestehende Wohnungen sind in ei-nem Zeitraum von fünf Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes ent-sprechend auszustatten.“ Also bis 2012 soll umgerüstet werden. Doch trotz Gesetzeslage gibt es noch immer zahlreiche Haushalte, die kei-nen Rauchmelder installiert haben. Schornsteinfeger und Feuerwehren warnen seit Jahren, dass die Installa-tion der Rauchmelder wichtig ist. Sie starteten in der Vergangenehit etwa extra eine Kampagne „Rauchmelder retten Leben“. Eine der Hauptbot-schaften war: Auch wenn keine oder nur ganz wenige Kontrollen seitens des Staates stattfinden, sollten den-noch Rauchmelder angebracht wer-den. Sicher ist sicher! Sie bekommen Rauchmelder- Quali-tätsprodukte im Elektrofachhandel, bei Brandschutzfirmen oder Sicher-heitsunternehmen. Hier erhalten Sie

auch die notwendige, kompetente Beratung. Denn Rauchmelder müs-sen sachgerecht angebracht und montiert werden. Empfehlenswert ist es, nur nur optische Rauchmelder zu verwenden, die die Merkmale erfül-len. Einerseits sollten die Geräte nämlich die VdS-Prüfzeichen aufwei-sen. Sie sollten mit einer Warnfunkti-on ausgestattet sein, falls die Batte-rieleistung nachlässt. Außerdem sollte das Gerät einen Testknopf zur Funktionsüberprüfung besitzen. Wichtig ist auch, dass möglicher Rauch von allen Seiten gut in den Melder eindringen kann. Von der Feu-erwehr wird der Kauf von VdS-aner-kannten Meldern empfohlen, die die DIN EN 14604 erfüllen. red

Warnung vor Feuer und Qualm Rauchmelderpflicht – Bis Juli 2012 muss nachgerüstet werden

Landauer Straße 18a · 76855 AnnweilerTel. 0 63 46 / 83 10 · www.feuchtwandsanierung.de

Ihr Spezialist bei Schimmelpilzbefall

Bodenbeläge

Inh. Detlef Fänger

• Beratung

• Verle

gung

• Verka

uf

Laminat - Parkett - TeppichbodenKork - PVC - Linoleum

Schleifen von Parkett und Treppen

Frankfurter Str. 5 • 76829 LandauTel. 06341 - 899044 • Fax 899045e-mail: [email protected]

INFORauchmelder-Pflicht in Rheinland-Pfalz (gilt seit 2003)

- in neu-, Um- und in Bestandsbauten

- für Schlaf- und Kinderzimmer

- für Flure, die als Rettungsweg dienen

- nachrüstpflicht in vorhandenen Woh-

nungen bis Juli 2012

Page 9: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

9- Anzeigen -

Verputzarbeiten

Malerarbeiten

Stuckateurarbeiten

Betonsanierung

Estrichverlegung

Trockenbau

Gerüstbau

Gipser-, Stuckateur- undMalermeisterbetr ieb

76829 Landau-Mörzheim · Göcklinger Weg 3 · Am Großgarten 3

Telefon (0 63 41) 3 18 29 / 3 81 70 · Telefax (0 63 41) 3 39 88 / 3 81 71 7

Internet: www.kuntzundsohn.de

Ausprobieren und kombinierenDie richtige Tür und der richtige Boden für jedes Ambiente

„Probieren geht über studie-ren“, sagt der Volksmund. Dass an diesem Sprichwort etwas Wahres dran ist, beweist nun der Holzfachhandel Wickert. Hier bekommen Interessenten anhand des neuen „Tür im Raum“ Shopmoduls Antworten auf die Frage, welche Modelle am besten zur eigenen Woh-nung passen. Türen mit unter-schiedlichen Formen, Farben und Materialien lassen sich ganz einfach hervorziehen - anfassen, abwägen und ver-gleichen lautet das Motto. Nach Lust und Laune werden dazu unterschiedliche Bodenbeläge, Fußleisten und Tapetenmuster kombiniert. So wird schon beim Kauf die Vorstellung von der neuen Tür im eigenen Wohnzimmer Wirklichkeit. Das neue Beratungskonzept „Tür im Raum“ mit einem begehbaren „Türenshop im Shop“, den es so noch nicht gegeben hat, wurde von der GRAUTHOFF Türengrup-pe unter wissenschaftlicher Be-gleitung von Frau Prof. Brigitte Scheufele, Studiendekanin De-sign an der Hochschule Reutlin-gen, entworfen. Nach intensiver Recherche definierten die Ent-wickler verschiedene Stile und Wohnwelten, die nun konsequent als Themen in allen Bereichen des Türenshops wieder auftauchen. Daraus ist ein Rezeptbuch ent-standen, in dem sich der Ge-schmack des jeweiligen interes-sierten Kunden widerspiegeln möge.„Mit dem Focus auf Tür, Boden und Wand möchten wir unseren Kun-den kompetent und gut ausge-stattet zur Seite stehen und dabei auch seinen Handwerker gleich

mit einbeziehen, umso allen Be-teiligten eine clevere Entschei-dungshilfe mit an die Hand zu geben, die zudem noch eine Men-ge Spaß bereitet,“ so die Ge-schäftsführer Christof Jäger und Rudolf Surrey zur neuen Wohn-weltpräsentation. Mit nur weni-gen Handgriffen simulieren unse-re Mitarbeiter für den Kunden im Verkaufsraum das Wohnambiente und zeigen verschiedene Tür- und Gestaltungsvarianten auf.Die Auswahl ist groß.Das Shopmodul hält für jedes Stilgefühl das richtige Türenmo-dell bereit, was schon die schier endlose Zahl an Kombinations-

möglichkeiten beweist. Sogar die Wandtapeten können direkt vor Ort bestellt werden. Ein Ta-petenbuch mit über 60 Original-Mustern steht zur Verfügung. Unter dem Motto „einfach, an-ders. gestalten“ werden wir die-ses neue Raumkonzept erstmalig Anfang März auf der ImWoBau in Landau präsentieren.Danach werden Sie es in unserer Ausstellung EXPO-Holz wieder finden, zusammen mit vielen an-deren Anregungen zur Wohraum- und Lifestylegestaltung.Wickert Holzfachhandel ist eine Institution in der Pfalz und der umliegenden Region, dessen

Wurzeln im Jubiläumsjahr 2012 achtzig Jahre zurückreichen. Seitdem hat sich das Unterneh-men zum größten und innovativ-sten Holzfachhändler in der Süd-pfalz entwickelt. red

Haus und Garten

Markus BertgesElektromeister

Klingbachstraße 2076829 LandauTel: 06341 144762Fax: 06341 283327Mobil: 0172 7567922

MB-Elektroanlagen

Beratung vor OrtKOSTENFREI!

Hier kann man ausprobieren. Auf der ImWoBau Landau wird Wickert Holzfachhandel erstmalig das neue Beratungskonzept präsentieren. Foto: Grauthoff-Türengruppe.

MeisterfliesenlegerThorsten Müller

Light4Stone.de

Kastanienbusch 1976857 Vö[email protected]

Tel: 06346 / 989845Fax: 06346 / 989976

Mobil: 0173 / 8106708

Besuchen Sie unsere Ausstellung EXPO HOLZ

Türen u.Beschläge

Decken u.Wände

Böden u.Leisten

Terrasse u.Balkon

Garten-gestaltung

Holz Bau,Öko. Baustoffe

alle anderen Produkterund ums Holz

Lotschstraße 2, Landau /PfalzGewerbegebiet NordA65, Ausfahrt Landau Nord

Tel.06341/684-0, Fax /[email protected], www.wickert.net

Öffnungszeiten EXPO HOLZ:Mo, Di, Mi, Fr 8-18 UhrDo 8-20 UhrSa 9-13 UhrHolz. Die Schönheit der Natur

JAHRE WICKERT 1932-2012

Page 10: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

10

...der Countdown läuft! Analoges Sat-Fernsehen wird abgeschaltet

Das analoge Satellitenfernsehen in Deutschland neigt sich seinem Ende zu. Es wird am 30. April 2012 abgeschaltet. Sind Sie Fern-sehzuschauer? Haben Sie Ihre Satellitenanlage schon auf digi-talen Empfang umgerüstet?Wer seither via Satellitenschüssel ( d.i. der „Spiegel“) analoges TV empfangen hat und nichts unter-nimmt, wird ansonsten Ende April in die Röhre schauen... Alternativ lassen sich auch andere TV-Emp-fangswege wählen: Mit DVB-T, di-gitalem Kabel oder per Internet-TV lässt sich ebenfalls komfortabel Fernsehen schauen. Beim digitalen Fernsehen werden alle Bild- und Tonsignale digitali-siert. Vor der Übertragung werden sie komprimiert. Die Übertragung eines digitalen Programms benö-tigt weniger Bandbreite als analo-ges Fernsehen und ist – in der Theorie – weniger störungsanfäl-lig. Durch die höhere Bandbreiten-

effizienz können die Sender mehr Programme in besserer Bild- und Tonqualität übertragen. Ähnlich wie beim terrestrischen Empfang über Antenne können Zuschauer mit Satellitenempfang dann nur noch auf digitalem Weg die ge-wohnten Programme empfangen. Sie benötigen dafür ein digitales Empfangsgerät, also einen Recei-ver und möglicherweise auch ein anderes LNB – das ist der eigentli-che Empfangsbaustein. Der Spie-gel selbst muss nicht getauscht werden, weil er nur Signale aus dem All auffängt und bündelt. Da viele Fernsehzuschauer nicht wis-sen, ob ihre Satellitenanlage be-reits für die digitale Übertragung geeignet ist, haben die Sender Das Erste, ProSieben, RTL, Sat.1, ZDF und Bayerisches Fernsehen die Videotext-Seite 198 eingerichtet. Diese Seite wird auf analogem und digitalem Weg mit unterschiedli-chen Inhalten versorgt. Zuschau-er, die das Signal mit einer analo-gen Sat-TV-Anlage empfangen, werden gebeten, auf den digita-len Sat-TV-Empfang zu wechseln.Wer bereits Satellitenfernsehen digital empfängt, erfährt auf die-ser Videotext-Seite, dass kein Handlungsbedarf besteht. Wie der Satelliten-Versorgungsanbie-ter Astra mitteilt, geht der Trend derzeit eindeutig in Richtung Di-gitalempfang über Satellit: Die Rundfunkversorgung über Kabel

habe 2011 rund 900.000 Haushal-te verloren und liege nun bei 17,3 Millionen Anschlüssen, so Astra. DVB-T verliert erneut an Reich-weite im Erstempfang, IPTV legt weiter zu. 90 Prozent der Haus-halte würden Fernsehen über Sa-tellit bereits digital empfangen und die Zahl der analogen Satelli-tenhaushalte sei auf 1,8 Millionen gesunken. Doch auch die Qualitätsansprüche sind gestiegen!5,9 Millionen Satelliten-Haushalte in Deutschland schauen Program-me inzwischen in HD-Qualität. Die Prognose lautet, dass über 50 HD-Sender bis Ende 2012 via ASTRA geschaut bzw. empfangen werden. Noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab. HDTV beeinflusst Fernseh-nutzung und Konsum! Denn wie Astra laut Befragung auch heraus bekommen hat, wünschen sich zwei Drittel der HD-Nutzer auch

mehr HD-Programme. Auch die Landesmedienanstalten bemühen sich, die Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens gut zu kommunizieren. Sie haben zusammen mit privaten wie öf-fentlich-rechtlichen Sendern die Internetseite zur Kampagne „Klar digital!“ eingerichtet. Auch der Einzelhandel ist auf den Umstieg vorbereitet. Dem Ver-braucher steht für den Umstieg eine große Bandbreite von digi-talen Receivern zur Verfügung – von günstigen Einstiegsgeräten bis hin zu Top-Modellen mit Fest-platte und Internetanschluss. Das Fachmagazin SAT+KABEL hat zahlreiche Settop-Boxen gete-stet und die Ergebnisse in ihrer gedruckten Ausgabe veröffent-licht. Es führt auch eine „Besten-liste“ mit rund 170 Receivern, Fernsehern, Beamern, LNBs und Spiegel. svs

Bald Friede im Sender? Schneegestöber? Weißes Rauschen? Jetzt umrüsten! Foto: Klar digital!

statt schwarz sehen

Analogabschaltung -

statt schwarz sehen

Digital empfangenstatt schwarz sehen

AnalogabschaltungAnalogabschaltung

30. april 2012

Fernseh-Müller-Meisterwerkstatt-

Wir rüsten Ihre analoge Sat-Anlage oder Kabel-Anlage auf digital um.

06341-20273Reparaturen sämtlicher Geräte,auch die nicht bei uns gekauften!

In den Grabengärten · 76829 Landau

RADIO + FERNSEH KOLBE

Page 11: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

11

Insheim – U2-Fans wären wohl völ-lig aus dem Häuschen, wenn die Weltstars in der eigenen Stadt oder gar dem eigenen Lieblingsmusik-club auftreten würden. Mit beaU-2ful wird das jetzt möglich!Die Musiker der vierköpfigen Band haben sich dem Sound von U2 ver-schrieben und sind auf dem besten Wege sämtliche Konkurrenten hin-

ter sich zu lassen. Der authentische Gitarrensound von Gitarrist Holger Schell sorgt bei „The Edge“- Liebha-bern für einen höheren Puls und durch das kongeniale Drumspiel von Schlagzeuger Kai Rogowski entwickelt sich ein Musikerlebnis, das nicht nur U2- Fans lieben. Kom-plettiert durch den originalen Groove von Bassist Michael Bran-

denburger steht der typische U2 Sound im Raum. Er bietet die per-fekte Plattform für die faszinieren-de Stimme von Sänger Oliver Dums. Der mehrfach ausgezeichnete Frontmann und Musikehrenpreis-träger des Landes Rheinland-Pfalz ist für seine herausragende Vielsei-tigkeit und seine packende Büh-nenpräsenz bekannt. Zusammen mit seinen Mitmusikern versteht er es, dass Publikum an die Hand zu nehmen und die Songs der irischen Kultband zu zelebrieren. beaU2ful steht für Perfektion, deshalb über-lassen die Jungs auch nichts dem Zufall. Die Bühnenshow ist ausge-

feilt, wird durch spezielle Video-technik unterstützt und alle Kom-ponenten sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt. beaU2ful imitieren nicht einfach das Origi-nal, sondern sie leben ihre Show und gehen in Kontakt mit ihrem Publikum, um mit ihm zusammen die größten Hits der Musikgeschich-te zu feiern. Jedes Konzert wird so zu einem wahren Erlebnis. Kein Wunder, sind doch alle Musiker der Formation, gewachsene Persönlich-keiten, die ausgesprochen große Liveerfahrung mitbringen und mit einer gehörigen Menge Spaß an die Sache gehen. Dem Sound, dem Cha-

risma und der Show von beaU2ful soll sich niemand entziehen kön-nen. Nach diesem Grundsatz gibt die Band alles und lässt häufig ver-zauberte Fans zurück, die mit ge-schlossenen Augen schwören wür-den, dass in ihrer Stadt gerade „The Edge“ mit seiner Band gespielt hat.Als Vorband werden MAYSIX an die-sem Abend Ihr bestes geben.Maysix - „Sechserpack Rock Passi-on“... ist eine junge Rockband die mit abwechslungsreichem Cover-rock sowie eigenen Tönen die Her-zen der Zuschauer höher schlagen lässt. Doch jetzt werdet Ihr euch fragen; wieso dieser Bandname?

Das ist ganz einfach, denn im Mai 2006 entstand der erste Gedanke an eine Band! So entstand der Name: Maysix. Die lange Suche nach den perfekten Musikern begann damals und ließ uns ziemlich schnell er-kennen dass vor allem „Harmonie“ in der Band herrschen muss, damit man Spaß an der Musik hat um die-se auch dem Publikum präsentieren zu können! Seit kurzer Zeit spielt die Band Maysix nun in der aktuel-len Besetzung und begeistert das Publikum mit einem abwechslungs-reichen Programm von Jan Delay bis hin zu Guns n‘ Roses mit der Frei-heit eigener Interpretationen.

Landau So, 04.03. 2012Hommage à Charlie Chaplin17.00 UhrMit Charlie the 2nd steht die alte Filmlegende wieder auf. Er sieht aus wie er, er bewegt sich wie er und verzückt das Publikum oben-drein mit spektakulärer Hoch-leistungsakrobatik. Die beiden Vollblutmusiker Istvan Kuruc und Sasa Dejanovic spielen dazu Musik aus Filmen von Charlie Cha-plin und bekannte Melodien, die Charlie selbst gerne hörte. Charlie the 2nd ist auf den Weltbühnen vom Covent Garden in London bis Korea, Japan und USA erfolgreich. Sasa Dejanovic gilt als Ausnah-megitarrist und Istvan Kuruc wird als „Botschafter des beseelten Geigenklangs“ bezeichnet. Altes Kaufhaus, Landau.

So, 14.03.2012Die Glücksfee10.00 und 14.00 Uhr Kindertheater (ab 3 J.) nach einem Bilderbuch von Cornelia Funke. Mit Elena Jansen, Dennis Pfuhl in der Regie von Susanne Valter. Produktion des Kinder- und Jugendtheaters Speyer. Es gibt auf der ganzen Welt dreitausenddreihundertdreiund¬dreißig Glücksfeen. So ungefähr. Und

Pistazia ist die allerbeste! Ihr Spezialgebiet sind Miesepeter. Deswegen bekommt sie auch ei-nen ganz besonders schwierigen Auftrag: Lukas Besenbein hat ständig schlechte Laune und versteht überhaupt nichts vom Glücklichsein... Saal Gillet im Gloria Kulturpalast, Landau.

Mo, 15.03.2012Vier linke Hände20.00 UhrKomödie von Pierre Chesnot, deutsch von Wolfgang Kirchner. Mit Michael Schanze und Domi-nique Lorenz in der Regie von Karl Absenger. Hochsommer in Paris. Die Stadt ist menschenleer. Und Sophie ist alleine, heute an ihrem 40. Geburtstag! Eine Torte mit Kerzen, ein Glas Champagner, danach möchte Sophie ihrem

Leben in der Badewanne mit Ta-bletten ein Ende setzen. Da läutet das Telefon. Susanne ist am Ap-parat. Und während die Freundin versucht, die Verzweifelte zur Vernunft zu bringen, steht Ber-trand vor der Tür, im Pyjama und klatschnass... Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München. Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal.

GodramsteinSa, 17.03.2012 & So, 18.03.2012Kunsthandwerkermarkt13.00 bis 18 UhrKurioses, Kreatives, Einfallsrei-ches Frühlingshafter Kunsthand-werkermarkt 20 Kunsthandwerker und Hobbykünstler laden zum 0. Kunsthandwerkermarkt nach Lan-dau-Godramstein ein. Zu entdek-ken gibt es Dekorationen aus Filz, Tiffany, Keramik, Holz, Floristik. Weiterhin hochwertige Strick-Stick- und Näharbeiten. Taschen und Mützen aus Stoff und Leder. Duftende Seifen und Badezusätze. Bestaunen können die Besucher die Arbeiten einer Kalligraphin, stilvolle Fotographien... Dies und einiges mehr präsentieren die Aus-steller an liebevoll und originell gestalteten Ständen im schönen Ambiente der Kinckschen Mühle in Landau-Godramstein.

HerxheimSa, 03.03.2012Villa-Konzert20.00 Uhr

Der finnische Pianist Henri Sigfrids-son ist der Star im nächsten Konzert der Villa Musica in Herxheim. Sigf-ridsson spielt den Klavierpart in einem der schönsten Werke der ge-samten Romantik: dem Klavierquin-tett f-Moll von Johannes Brahms (Opus 34). Mit von der Partie sind der norwegische Geiger Arvid Engegard und junge Streichersolisten der Lan-desstiftung Villa Musica an zweiter Geige, Viola und Violoncello. Musik finnischer Romantiker steht vor der Pause auf dem Programm: ein Quin-tett für Oboe und Streicher des Schu-bert-Zeitgenossen Bernhard Crusell und das d-Moll-Streichquartett von Jean Sibelius. Henri Sigfridsson, Jahrgang 1974, war Liszt-Preisträ-ger in Weimar und Beethoven-Preis-

träger in Bonn, lehrt als Professor an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Villa Wieser, Obere Haupt-straße 3, Herxheim.

SiebeldingenSa, 10.03.2012Die schwarze Hochzeit 20.00 Uhr (19.00 Einlass)

Ein spritziges und temperament-volles Theaterstück in drei Akten von Hugo Rendler. Zugleich mit der Hochzeit von Gaby und Franz ist die Beerdigung von Willibald angesetzt, einem im Dorf gefürchteten Queru-lanten und Spaßmacher. Beide Feiern finden im gleichen Gasthaus statt. Was für das Brautpaar der schönste Tag im Leben sein sollte, verwandelt sich allmählich in eine makabre Gro-teske... Die Theatergruppe Siebel-dingen präsentiert das Stück dieses Jahr in 5 Aufführungen: Premiere am 10.03., dann am 16. & 17.03. und am 23. & 24.03. Dorfgemeinschaftshaus, Siebeldingen.

Termine

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:

Thomas Danzer · Südpfalz-Verlag

Kandeler Straße 2, 76865 Insheim

Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85

E-Mail: [email protected]

ViSdP: Thomas Danzer

Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in

den Auslagestellen

Redaktionsleitung:

Dr. Sven Scherz-Schade

Anzeigenleitung:

Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 Insheim

Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85

E-Mail: [email protected]

über den Verlag nach der

Anzeigenpreisliste 03/2011

Anzeigenverkauf: Andreas Heupel

Satz, Lithos und Gestaltung: Dirk Tschakert

Druck: Druckzentrum Neu-Isenburg,

Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg

Auflage: 48.500

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird

keine Haftung übernommen!

Erscheinen: nächster Termin März 2012

.

beaU2ful und MAYSIXAm Samstag, den 17.03.2012 in der Sporthalle in Insheim

Rathenaustraße 29–3163263 Neu-IsenburgTel. (06102) 292-2202www.dzni.de

Kompetenz in Sachen Druck

INFOwww.beau2ful.de und www.maysix.de Karten gibt es im Vorverkauf für 8,- Euro zzgl. Vvkgeb. bei Fish`N Jam in Landau, Bäckerei Baumstark in Ins-heim, unter www.proshow.info und an der Abendkasse für 10,- Euro.

Einlass ist ab 20 Uhr Beginn ca. 21 Uhr

Die „Lokale“ verlost 2 X 2 Freikarten für das Konzert. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] mit dem Betreff „Konzert in Insheim“. Und vergessen Sie nicht, Ihren vollständigen Namen und Wohnort anzugeben.

Viel Glück!

Freikarten zu gewinnen

Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

12

Beauty - Wellness - Gesundheit

Haare machen Leute! Das schönste am Thema Frisuren ist, dass es niemals langweilig wird. Jedes Jahr bringt neue Trends. Bei den Damen heißen die Trends 2012 einfach mal Frische, Dynamik und „Sei fe-minin!“. Selbstbewusst darf und soll SIE sein. Die Herren der Schöpfung wiederum haben es mehr mit Kurzhaar- und Mittel-langfrisuren! Selbstbewusst sind sie sowieso... Es ist gar nicht so einfach, über tatsächliche Trends bei der Haar-

pracht zu sprechen. Denn Lang-haarfrisuren wie Kurzhaarschnit-te gibt es immer. Glatte Frisuren sind ebenso wie Locken oder Wel-len anzutreffen. Deshalb: Weder die eine noch die andere Haar-pracht wäre demnach als mehr oder weniger im Trend zu bezeich-nen. Aber: Man kann dennoch Trends beobachten! Denn in die-ser Saison soll bei den Damen vor allem die natürliche Schönheit der Haare unterstrichen werden. Die Frisur betont also das, was oh-nehin schon da ist! So kommt die

persönliche Note der Frisurträge-rin voll zur Geltung. In früheren Jahren war da schon mal stärker das Stylische angesagt. Da durfte es gerne „gezaubert“ aussehen oder auch wie „mit Kunstgriff er-schaffen“ wirken. Aber das ist passè. Wie gesagt: 2011 soll es wieder natürlich wirken. Bei den Männern sieht es ähnlich aus. Die Herren gehen 2012 mit Frisuren, die sowohl für das Be-sondere wie für den Alltag geeig-net sind. Gehste ins Büro oder gehste auf die Party. Du hast die gleiche Frisur. So ist das bei den Männern dieses Jahr: flexibel und pflegeleicht soll es sein. Schließ-lich ist Mann ständig unterwegs. Busy im Business! Da passt die Fri-sur. Ein Trend des Jahres ist demnach auch: Möglichst wenig Styling. Wobei: Das ist so ein Thema für sich. Nich alles, was „nach wenig“ aussieht, ist auch mit wenig Auf-wand gemacht. Stichwort: Natürliche Locken, die wie zufällig in den Nacken hinein-fallen. Dass es tatsächlch „wie zufällig“ aussieht, das schafft nur die Fachfrau oder der Fachmann. Was Frisöre können, können nur Frisöre... Hier ist Fingerspitzen-gefühl seitens des Frisörhand-werks nötig; und seitens der Kun-din etwas Geduld. Auch wenn’s nachher aussieht, als wäre gar kein Styling nötig gewesen. Trotz-dem: Die Trendfrisuren 2012 soll-ten praktisch und pflegeleicht sein und sie sollten ohne großar-tiges Styling voll und ganz zur Geltung kommen. Ende der 1990er galt ja: Farbe,

Farbe, Farbe... Das ist out. Auch hier setzt man am besten auf die Regel der natürlichen Schönheit. Die gewählten Haarfarben 2012 sollten zur natürlichen Erschei-nung und zum natürlichen Typ der Frau passen. Sehr beliebt ist etwa Rot. Die roten Farbtöne kön-nen dabei von rotblond bis zu sehr dunklem Rot reichen. Aber vor-sicht! Wer im Gesicht einen hellen Teint hat, sollte weniger intensiv-dunkle Rottöne wählen. Und um-gekehrt gilt: Heller Hauttyp fährt mit leichteren und leuchtenden Rottönen besser. Aber auch hier fragt man am besten die Fachfrau Frisörin. Total im Trend liegen dieses Jahr auch sämtliche brünetten Farbtö-ne. Hellbraun, schokobraun und selbstverständlich kastanien-braun. Hier gilt ganz besonders, dass das Braun zum natürlichen Teint der Frau zu passen hat. Die Frisur soll hier nicht künstlich wirken. Klar, dass es Männer gerne prak-tisch mögen. Bei den 2012-Her-renfrisuren ist das sozusagen das Non plus ultra! Fragen Sie Ihren Frisör, welcher Style gut zu Ihnen passen würde. Oberste Regel: Die Frisur muss leicht zu pflegen sein. Bitte keine hohen Anforderun-gen, wünscht sich Mann. Also: Vorwiegend deshalb kurze Haare. Nur wenige Zentimeter lang. Das liegt bei den Frisuren 2012 abso-lut im Trend. Der Clou bei den Kurzhaarfrisuren ist die clevere Kombi mit einem ideenreichen Bartschnitt. Das ist wahrlich Typ-sache. Fragen Sie den Frisör Ihres Vertrauens. svs

Das ist 2012 trendy Welche Frisur darf es dieses Jahr denn sein?

Sichere Messergebnisse

Ohne Codierung!

Einfach, sauber und komfortabel

nur 0,6 ul

Messdauer nur 5 Sekundenl

Sichere Messergebnisse

Ohne Codierung!

3 in 1 Messgerät/Stechhilfe/Plug In USB

nur 0,6 ul

Messdauer nur 5 Sekundenl

Kramstraße 17a · 76829 LandauTelefon: 06341 92 42-0www.diabetes-versandhaus.de

Free Call: 0800 560 560 5

Diabetikerbedarf auf Rezept oder Rechnung vor Ort oder über den Postweg

Testen Sie uns!

UNSER ANGEBOT: 50 TESTSTREIFEN 22,-- (Inkl. MwSt.)

Inkl. MwSt.

� Fotos:�Top�Hair�2012

Page 13: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

13

Di - Sa: 10 - 18 Uhr, Mo. - Ruhetag (06341) 144 909

Kleine Galerie

E-mail: [email protected]: galerie-landau.de

LandauTheaterstraße 25präsentiert

Wassersteine ß Schmuck, eigene Herstellung & Reparaturen Strangware ßMineralien ß Kleider aus Naturstoffen ß Handge-arbeitete Spitzen & Elwetritscheß Räucherwerk ßEsoterik callesDi - Sa: 10 - 18 Uhr, Mo. - Ruhetag

(06341) 144 909

Kleine GalerieKleine GalerieKleine GalerieKleine Galerie

SteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepowerSteinepower dedede

E-mail: [email protected]: galerie-landau.de

LandauLandauLandauTheaterstraße 25Theaterstraße 25präsentiertpräsentiert

SteinepowerSteinepowerSteinepowerpräsentiert

SteinepowerSteinepowerSteinepowerWassersteineWassersteineWassersteineWassersteine ßß Schmuck, eigene Schmuck, eigene HerstellungHerstellung & Reparaturen Strangware ßMineralien ß Kleider aus Naturstoffen ß Handge-arbeitete Spitzen & Elwetritscheß Räucherwerk ßEsoterik cEsoterik cEsoterik allescallesc

• Visagistik• Permanent Make-up• Vor- u. Nachbehandlung

der aesth. plast. Medizin• Geschenkgutschein

Körper- undGesichtsbehandlung

Sie•

Im Ostring-Center 17-19 • LandauTelefon 06341/968662

Termin nach tel. VereinbarungWarenverk.zeiten Di+Do 17–19 Uhr

www.Kosmetik-in-Landau.de

Beauty - Wellness - Gesundheit

Frühjahrsklassiker seit 1975 Internationaler Bienwald-Marathon geht zum 37. Mal an den Start

Kandel/Landau/Offenbach – „Natürlich sind auch wieder viele begeisterte Läufer aus Landau und Umgebung mit dabei!“, sagt Bienwald-Mara-thon-organisator Robert Schmidt. Von den cirka 2.000 zu erwartenden Maraton-Teil-nehmern werden etwa drei bis vier Dutzend Sportler aus Lan-dau, Offenbach an der Queich und weiteren Orten der Ver-bandsgemeinde Landau er-wartet. Schmidt: „Die gesamte Südpfalz ist eine hervorragen-de Region für den Laufsport.“ Die Erwartungen und Bedürfnis-se an die Veranstalter des Bien-wald-Marathons hätten sich in den letzten 37 Jahren stark ge-wandelt, sagt Robert Schmidt. Früher war das Augenmerk auf den leistungsbewussten Läufer gerichtet, der z. B. in Kandel die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft laufen wollte. Heute steht der mehr oder weni-ger ambitionierte Läufer im Vor-dergrund, der vorrangig die Ma-rathondistanz meistern möchte.Für viele bietet sich der Märzter-min an, um sich auf die großen Stadtmarathons im Frühjahr und Herbst vorzubereiten. Das ergibt immer eine interessante Läufer-mischung, die auf der Strecke unterwegs sind: Alte und Junge, bekannte und unbekannte,

schnelle und langsame oder auch ambitionierte oder just for fun Läufer. Nicht ohne Stolz sagt Schmidt, dass Kandel auf Erfolge zurück schauen kann. In der Fachzeitung RUNNER’S WORLD wurde von 64 Kandidaten der (subjektiv) „beste Marathon der Welt“ gesucht. Der Bienwald – Marathon schaffte es bis ins Ach-telfinale neben so prominenten Stadt-Marathons wie Paris, New York, Tokio usw. Kandel ist we-gen seiner extrem schnellen Strecke nämlich ein Geheimtipp, wenn es um Bestzeiten geht. Wie gute Tradition am zweiten Märzwochenende fällt am Sonn-tag, den 11. März um 10:00Uhr der Startschuss für Marathon und Halbmarathon vor dem Bi-enwaldstadion in Kandel. Die Startgebühren sind wie im Vor-jahr gestaffelt. Bei rechtzeitiger Voranmeldung betragen Sie 29 Euro für den Marathon und 16 Euro für den Halbmarathon. Ent-halten in der Startgebühr sind: eine Soforturkunde, ein hoch-wertiges Finisher-T-Shirt und Medaillen können für 3,- Euro zusätzlich erworben werden.Erstmals kann den Läuferinnen und Läufern eine Gepäckaufbe-wahrung angeboten werden. Gegen die Zahlung einer kleinen Gebühr wird das Gepäck der Wettkämpfer während des Lau-

fes aufbewahrt. Die Aufbewah-rung ist mit dem Vorzeigen der Startnummer gekoppelt und er-folgt ohne Gewähr. Die Strecken sind vollkommen eben, asphal-tiert und verkehrsfrei und selbstverständlich amtlich ver-messen. Neu in diesem Jahr ist die Ver-pflegung mit Dextro Energy Elektrolytgetränken. Natürlich gibt es auf der Strecke ca. alle 5 km auch Tee, Wasser und Obst. Eigene Verpflegung kann am IN-FO-Stand bei der Startnummern-ausgabe bis 9.30 Uhr abgegeben werden. Diese Verpflegung wird dann an die gewünschte Verpfle-gungsstelle befördert. Die Zeitmessung erfolgt aus-schließlich durch Champion-Chip. Ohne Chip ist leider keine Zeitnahme möglich. Der Chip ist auch nicht übertragbar. Fra-gen zum ChampionChip findet man auf www.bienwald-mara-thon.de/. Die Firma „Werbung & Sport“, dahinter verbergen sich Birgit Lennartz und Udo Lohrengel, hat sich ein besonderes Sponso-ring einfallen lassen. Sie fördert ausgesuchte Laufveranstaltun-gen, die sich über lange Zeit um den Laufsport verdient gemacht haben, mit Buchpreisen. Jeder Marathoni (männlich), der unter 3 Std die 42,195 km bewältigt

hat, und jede Marathoni (weib-lich), die unter 4 Std. Nettozeit gefinisht hat, erhalten einen wertvollen Buchpreis. Dieser Buchpreis ist nach dem Lauf am Stand von „Werbung & Sport“ abzuholen. Außerdem gibt’s ein bewährtes Rahmenprogramm mit Mara-thonmesse! Und der Bienwald Express fährt Zuschauer und Be-gleiter kostenlos an die schön-sten und interessantesten Strek-kenabschnitte. red

Start: 11. März 2012 um 10:00 Uhr vor dem Bienwaldstadion Kontakt: TSV Kandel, Landauer-straße 2, 76870 Kandel www.bienwald-marathon.de

Fitness für die Gesundheit. Beim internationalen Bienwald-Marathon gehen voraussichtlich an die 2.000 Dauerläufer an den Start. Foto: Schmidt

• Umfangreduktion• Fettabbau• Verbesserung von Cellulite• Regeneration• Sportmassage• Nach der Schwangeschaft• Nach der Liposuction / Cavitation

E. Kirchhoff Tel. 0 63 41 / 92 97 71Himmelmannring 3 · 76829 LD-Dammheim

Schöner. Straffer. Sinnlicher. Sichtbar !Cellulite, Figurprobleme und Übergewicht verursachen oft Unzufriedenheit, sie nagen am Selbstbe-wusstsein. Darum ist die Beseitigung dieser „Problemzonen“ heutzutage wichtiger als je zuvor.Für ein gutes, gesundes Körpergefühl.Nutzen Sie unsere SLIMYONIK Angebote

Page 14: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

14

Rückzugsgebiete!Wo man zu Hause wirklich Ruhe findet

Wird nicht oft die rastlose Un-ruhe unserer Tage beklagt? Hier eine E-Mail, dort noch schnell eine SMS. Zwischendurch läuft der Fernseher. Die Kinder fra-gen, wann es wieder was zu es-sen gibt. Wann und wo kommen Sie zu Hause eigentlich mal richtig zur Ruhe?

Wohn- und Einrichtungsberater wissen, dass man den richtigen Platz und Ort braucht, um zur Ru-he zu kommen. Zwischen der sprichwörtlichen Liaison von „Tür und Angel“ geht das nicht. Wer in seinen eigenen vier Wänden Entspannung sucht, braucht dafür in aller Regel ein gewisses Ritual.

Früher waren im bürgerlichen Haushalt diese Orte und Rituale auch traditionsgemäß sattelfest verteilt. Wenn Vater im Ohrenses-sel saß, die Zeitung aufgeschlagen hatte und womöglich die Zigarre oder Pfeife angesteckt, wusste je-der in der Familie, dass das Ober-haupt jetzt mal Ruhe braucht. Der große, erhabene Ohrensessel war damit ein Möbel, das den entspre-chenden Entspannungsraum von sich aus kreierte. Nennen wir es mal Entspannungs-Aura! Wie ist das heute? Traditionen und Famili-enrituale sind oftmals verblasst. Das hat freilich auch sein Gutes, dass nicht mehr übers männliche Familienoberhaupt definiert wird, wann zu Hause entspannende Ru-he zu sein hat. Wohnexperten beobachten zu-nehmend, dass leider nur wenige Familien sich heute einen fixen Platz mit Entspannungs-Aura ein-richten. Einen klassischen Ohren- oder Lesesessel findet man des-halb in den Einrichtungs- und Möbelhäusern nur selten. Man ist gewechselt zum so genannten TV-Sessel. Schön und gut. Wer nun mal gerne Fernsehen guckt, wird auch das als Entspannungsort empfinden. Doch im Kern meint man mit Entspannungs-Aura et-was anderes. Wo in Ihrer Wohnung und Ihrem Zuhause herrscht rich-tige Ruhe? Gibt es einen Ort, an dem mal gar nichts läuft? In den allermeisten Fällen ist die-ser Ort lediglich das Bett im Schlafzimmer. Klar: Man kann sich jederzeit ins Bett packen, um auch dort tagsüber zur Ruhe zu kommen. Wer in einer kleinen Wohnung lebt und nicht die Groß-zügigkeit eines freistehen Relax-Möbels einrichten kann, wird gar keine andere Alternative haben. Aber: Das Bett ist das Möbel, wo geschlafen wird. Entspannungs-Aura ist etwas anderes. Um den Unterschied zwischen Bett und Ort mit Entspannungs-Aura zu verstehen, ist das bereits erwähnte „Lesen“ das beste Bei-spiel. Wer sich ins Bett legt, ent-spannt derart tief, dass ihn das Konzentrieren aufs Lesen an-strengt. Auch wer rücklings auf dem Sofa liegt, wird schneller mü-de, als dass er sich auf seine Lek-türe konzentrieren kann. Vor al-lem abends scheint es im Bett für die meisten unmöglich, sich noch eine oder gar zwei Stunden auf einen Roman zu konzentrieren. „Ich habe gestern nur noch zwei Seiten zu lesen geschafft. Dann bin ich todmüde eingeschlafen...“ So oder so ähnlich klingen typi-sche „Leseerlebnisse“ im Bett. Das ist mit dem Ohrensessel etwas ganz anderes. Hier sitzt man auf-recht, bleibt gedanklich agil. Das

Lesen fällt hier leichter. Wichtig für die Entspannungs-Aura ist nun aber nicht nur das Möbel an sich. Das Umfeld prägt die Aura ebenso. Wenn etwa im Kinderzimmer die HiFi-Anlage donnert und die Bässe-Beats bis an den Ohrensessel wummern, ist es mit der Ruhe nicht weit her. Man muss in der Familie immer Rücksicht aufeinandser nehmen. Und auch das laute Musik hören soll da freilich seinen Platz haben. Denn auch das tut gut! Aber eben nicht immer. Und auch nicht will-kürlich, ohne auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Wer nun ein Möbel mit Entspannungs-Au-ra hat, tut sich leichter, den indi-

viduellen Wunsch nach Ruhe in der Familie zu kommunizieren. Ohne viel Worte verlieren zu müs-sen, dürfte den anderen Familien-mitgliedern klar sein, dass der, der da im Ohrensessel sitzt und

grad in einem Buch liest, jetzt gern mal Ruhe haben möchte. Je-der braucht sein Rückzugsgebiet! Das darf beileibe nicht nur Vati sein. Das sollte aber klar sein, oder? svs

Wohnen & Einrichten

Möbel nach Wunsch,große Auswahl an Antiquitätenauf 1200m2 großer Ausstellung76889 Kapellen-Drusweilerbei Bad BergzabernBrückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet WestTelefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27

Öffnungszeiten:Mi. - Fr. 15.00 - 18.30

Sa. 10.00 - 18.00So. 15.00 - 18.00

außer der Sonntag fällt auf einenFeiertag oder nach tel. Vereinbarung.

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeitenkeine Beratung - kein Verkauf

www.antikmoebelheinrich.de

Möbel nach Wunsch

Kühlmeyer

Wo man zu Hause wirklich Ruhe findet... zum Beispiel, um zu lesen! Der Lesesessel mit Fußhocker ist der ideale Ort. Foto: pixelio/Rainer Sturm

Alles rund um die Küche:Verkauf, Küchenumbau,Geräte und MontageFortstraße 776829 Landau

Telefon: 06341/89572Fax: 06341/898668Mobil: 0172 / 7212448

Alles rund um die Küche:Küchenumbau,

Checkliste!Schaff Dir ein Rückzugsgebiet in Deiner Wohnung.

Hast Du einen Platz,

- an dem Du akustisch wirklich Ruhe hast?

- wo Dich andere Familienmitglieder ungestört lassen?

- wo Du problemlos auf schöne Gedanken kommst?

- wo Du ohne müde zu werden mal 120 Minuten am Stück lesen kannst?

- von dem Entspannungs-Aura ausgeht?

- wo Du Licht hast, wo Du aber auch abdunkeln kannst, wenn du magst?

Page 15: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

15

Schloßbergstr. 7276857 RambergTel.: 06345-9593938Mobil: 0151-52475713

Hausgemachte Kuchen und Torten

Pfälzer Küferstuben

Linienstr. 16 · 76829 Landau/PfalzTelefon: 0 63 41 - 2 00 39

E-Mail: [email protected]

Jeden 1. Samstagim Monat

Ab 18:00 UhrAfrikanisches

Spezialitäten Buffetfür 17 pro Person

Um Reservierung wird gebeten.

Die besten Restaurants der RegionSchnitzelfans und der Fleischkonsum

Wann kommt das Südpfälzer Landau-Schnitzel?

Für Fleischesser ist das Schnitzel sicherlich eines der beliebtesten Gerichte. Man kann übers Schnitzel großes Gedöns machen. So wie hier in dieser Reportage. Aber ei-gentlich ist das Schnitzel die kleinste Sache unter den Fleischgerichten überhaupt. Denn das Wörtchen ‚Schnit-zel’ kommt von der Verniedli-chungsform des mittelhoch-deutschen Wortes ‚sniz’, was so viel wie ‚Schnitt’ bedeute-te. Das Ansehen des Top-Fleischgerichts hat in der Ver-gangenheit sehr gelitten. Nicht ganz zu unrecht.Denn – mal abgesehen von den Vegetariern – wir essen insge-samt zu viel Fleisch. Das ist un-gut. Einerseits schadet es der eigenen Gesundheit. Mehr Ge-müse und Obst wären wegen der Vitamine besser, mehr Getreide wäre wegen der Ballaststoffe sinnvoller. Andererseits schadet der massenweise und millionen-fache Fleischkonsum auf brutale Art dem Klima! Denn um Fleisch in der Lebensmittelindustrie zu „erzeugen“, muss zuvor kräftig Tierfutter angepflanzt, geern-tet, verarbeitet und zum Tier geliefert werden. Summiert man das alles und addiert mal, wie viel CO-2-Abgase dabei abgehen, kommt man auf eine ganz schlechte Klimabilanz fürs Schnitzel: Auf ein Kilo Rind-fleisch kommen 36 Kilogramm verursachte Kohlendioxid-Ab-gase. Das freilich hat das Schnit-zel in Verruf gebracht. Und das – so unsere These – hat auch den Ideenreichtum der Gastronomen gedrosselt...?Noch vor ein bis zwei Jahrzehn-ten kamen die XXL-Schnitzel voll in Trend. Gaststätten nann-ten sich „Schnitzelfabrik“ oder „Schnitzelparadies“. Gäste – vor-wiegend gut situierte Männer – konnten dort nach Herzenslust (oder besser Bauch- und Magen-lust) ihre Lieblingsvarianten von Jäger- über Zigeuner- bis Schwei-zer und natürlich Wiener Schnit-zel und Cordon Bleu essen. Sol-che Läden gibt’s freilich immer noch. Aber der Trend hat nach-gelassen. Zudem darf man fragen, warum nicht längst neue Schnitzel-Kreationen zum alt gewohnten gastronomischen Trott hinzu gekommen sind? Wo ist das Süd-pfälzer Schnitzel? Das könnte ein leckeres Fleischstück mit Weißweinsoße sein? Warum muss die Welt so lange auf ein „Original Cordon Landauer“ war-ten? Das könnte in etwa eine Scheibe Saumagen umgeben von zwei Schnitzelscheiben sein...

Nein, mit solchen Ideen warten Gastronomen der Region leider nicht auf. Zu deftig. Zu vulgär. Zu ungesund. So lauten vermut-lich die Bedenken, auf dass den neuen Fleischgerichten der Re-gion keine Chance auf dem Ga-stro-Markt eingeräumt werden. Das ist wohl das Ergebnis der Bio- und Gesundheitstrends der letzten Jahre. Wobei: Ein klasse paniertes Schnitzel aus Bio-Kalbfleisch würde sicher zur wirklich gehobeneren Küche ge-hören. Und ungesund wär’s gar nicht. Man könnt’ ja Salat dazu essen, um nicht zuletzt die Kli-mabilanz zu verbessern. Nochmal zu den XXL-Schnitzety-pen der 1990er Jahre... Dass die Schnitzel immer größer wurden, war eine irre und absurde Ent-

wicklung. Denn wie ja der Name „Schnitzel“ sprachgeschichtlich schon verrät, deutet das Wort ‚Schnitzel’ ja auf etwas kleines, sprich auf einen „kleinen Schnitt“ hin. Vielleicht liegt die neue Eleganz der Schnitzel-Klas-siker schlichtweg in Größe, Men-ge und Umfang. Vielleicht ist weniger schon bald mehr? Viel-leicht isst man in Zukunft kleine-re Schnitzel mit mehr Appetit und mit besserem Gewissen, weil weniger Fleischgewicht unterm Strich auch weniger CO-2-Bela-stung gleich kommt? Wäre das Mini-Schnitzel am Ende die Zu-kunftsvariante fürs Südpfälzer Landau-Schnitzel? Wer weiß, wer weiß... Liebe Gastronomen, lasst Euch was einfallen. Wir freuen uns über Vorschläge. svs

Das Schnitzel Wiener Art geht immer noch am besten. Trotz schlechter Klimabilanz. Schmeckt mit Pommes sehr gut...

Lassen Sie sich über die

Osterfeiertage von uns verwöhnen

BundeskegelbahnZum Sonnenhof

Halbes Hähnchenauch zum Mitnehmen

3,90 €Mehrere Hähnchen auf Vorbestellung

Bürgerliche KücheInsheim (direkt am Bahnhof) · Tel: 0 63 41 / 34 84 64

Kegeltermine frei

Ö� nungszeiten:Di. - Fr. von 16.00 bis 23.00 Uhr • Mo. + Sa. von 18.00 bis 23.00 Uhr

Sonntag Ruhetag

...schmeckt aber auch mit den leckeren Kartoffelecken. Foto: Scherz-Schade

Page 16: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

16

Landaus Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Der Landauer Sommer war vergangenes Jahr ein sehr schönes Fest . Ganz ohne aufgeheizte Stimmung. Wird bei den Erwachsenen weniger getrunken, ist das auch für die Jugendlichen positiv. REWE zum Beispiel hatte eine Selbstverpflichtung abgegeben, keinen harten Alkohol zu verkaufen.“ Fotos: Scherz-Schade

Südpfalz-Verlag·Herausgeber: Thomas DanzerKirchgasse 13 ·76865 Insheim ·Telefon 0 63 41/89 72 86Fax 0 63 41/89 72 85 · www.suedpfalz-verlag.de

sucht

wir suchen ab sofort für die Region Landau, Landau-Land, Herxheim und Annweiler Zeitungsausträger für eine regelmäßige Gewerbeverteilung mit Stempelnachweis.

Kandeler Straße 2·76865 Insheim · Telefon: 0 63 41 / 89 72 86 Fax: 0 63 41 / 89 72 85 · www.suedpfalz-verlag.de

Schicken Sie uns Ihre Kurzbewerbung [email protected] z.Hd. Herrn Thomas Danzer oder rufen Sie an

Austräger

Und Erwachsene ebenso!Jugendschutz geht alle an

Landau – Es sei keinesfalls ein Thema, das nur Jugendliche be-treffe. Jedermann ist gefragt und gefordert, wenn es um den Jugendschutz geht. Allem vor-an: Schutz vor Alkohol. Das je-denfalls ist der Standpunkt von Landaus Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. Wer weiß schon, wieviel Alkohol in unseren Supermärkten und Gaststätten an Jugendliche ver-kauft wird? Per Gesetz dürfen branntweinhaltige Getränke oder Tabak nur an Personen über 18 Jahre abgegeben werden. Doch leider halten sich nicht alle dran. Sei es aus Unwissenheit, Vergess- lichkeit oder aus böser Absicht. Selbstverständlich hält sich der Einzelhandel in Landau an Gesetz und Ordnung. Klar! Aber: Es gibt schwarze Schafe. Das betonte zum Beispiel im September letzten Jahres Arno Schönhöfer, als er Landaus Maßnahmen zum Ju-gendschutz von 2011 im Rathaus vorstellte. In Kooperation mit Po-lizei und Ordnungsabteilung hat-te das Jugendamt Kontrollen durchgeführt. Bei so genannten Testkäufen im Sommer wurden 15- und 17-Jährige losgeschickt, um Waren einzukaufen, die sie nur als Ü-18-Jährige erhalten dürften. Verkäufer oder Kassierer müssten sich dabei von den Kun-

den die Ausweise zeigen lassen und das Geburtsdatum prüfen. Das Ergebnis: In sechs Läden wur-de dabei der Jugendschutz beach-tet. In vier Läden hingegen nicht. Und in einem Geschäft kam es da-bei zum Wiederholungsfall. Die Prüfer waren nämlich zwei Wochen zuvor schon einmal zwecks Testkäufen losgezogen.

Mit „Scheinminderjährigen“ (also Volljährige, die gerade mal 18 sind, aber nicht unbedingt wie gestan-dene Erwachsene aussehen...) haben sie geprüft, ob sich die Kas-sierer die Volljährigkeit ihrer Kunden im Zweifelsfalle belegen lassen. Fehlanzeige! Während bei den Testkäufen mit „Scheinminderjährigen“ seitens

des Einzelhandels keine Ord-nungswidrigkeit vorliegt, stellt der Verkauf von Alkohol an tat-sächlich Minderjährige einen gro-ben Gesetzesverstoß dar. Deshalb wurden bei jenen Fällen der zwei-ten Runde von Testkäufen auch Bußgeldverfahren eingeleitet. Arno Schönhöfer: „Mit einer ge-wissen erzieherischen Kraft kann

man auf den Einzelhandel einwir-ken, damit er sich seiner Verant-wortung stellt.“ Doch brechen wir eine Lanze für Kassiererinnen und Kassierer. Die haben oftmals einen harten Job, sind vollauf beschäftigt mit dem Einscannen der Strichcodes auf der Ware. Da fällt der kritische Blick, wie alt ein Kunde ist, schon mal flüchtig aus. Das soll keine Entschuldigung sein. Aber die Su-permärkte haben hier mit der Kampagne „Man sieht Ihnen Ihr Alter gar nicht an...“ bereits In-itiative gezeigt. Einige haben auch besondere Software instal-liert: Dabei wird ein Piepston ak-tiviert, sobald ein Produkt ein-gescannt wird, dessen Verkauf einer bestimmten Altersabgabe unterliegt. Aber: Letztes Endes ist

hier Aufmerksamkeit von allen gefordert. Wer als Kunde in der Warteschlange steht und beob-achtet, wie Kids & Co an der Kasse Kippen und Alkopops kaufen, darf hier nicht kommentarlos zu-schauen. Jugendschutz geht alle an. Unter Umständen war nur die Geistesgegenwart des Kassierers gerade auf der langen Leitung. Aber wie sieht es 2012 aus? Haben die Einzelhändler dazu gelernt? Bei den Faschingsumzügen, die gerade vorbei sind, hat der Lan-dauer Carneval Verein, LCV alles getan, was in seiner Macht stand: Von den Wagen herunter wurde kein Alkohol verteilt und an den Alkoholverkaufsstellen hat man aufmerksam darauf geachtet, dass nichts an Minderjährige ver-kauft wird. svs

GEWERBEVERTEILUNG

HAUSHALTSVERTEILUNGwir suchen ab sofort für die Gebiete Landau-Nußdorf, Landau-Godramstein und

Birkweiler Zeitungsausträger für die Haushaltsverteilung.

Mindestalter 16 Jahre. Ideal für Schüler (m/w), Studenten (m/w) und Rentner (m/w)


Recommended