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Die Information - Februar 2012

Date post: 07-Mar-2016
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Ausgabe Februar 2012
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Landwirtschaftskammer Wien D IE I NFORMATION Gartenbau Wein- & Obstbau Land- & Forstwirtschaft Ausgabe 2 - Februar 2012 In Kooperation mit dem Ökoso- zialen Forum findet auf Initiati- ve der LK Wien zum zweiten Mal der Gemüsebau Fachtag am Donnerstag 16. Februar 2012 in der Gartenbauschule Schönbrunn statt. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Österreichischen Gärtner und dem Bundesgemüsebauverband wurde das Fachprogramm ko- ordiniert. Die brennenden The- men des Gemüsebaus sollen bei dieser Veranstaltung überregio- nal behandelt und diskutiert werden. Die Themen sind gestreut von Informationen zur gemeinsa- men Agrarpolitik GAP 2020, zur Umsetzung der neuen Pflan- zenschutzmittelzulassung, zu er- sten Ergebnissen der Agrar- strukturerhebung für den Gemüsebau und zum Arbeits- markt für Saisoniers. Ein zweiter Block informiert über Nachhal- tigkeit im Gemüsebau, dafür konnten u.a. der Geschäftsfüh- rer von Spar St. Pölten und die Managerin Kerstin Uhlig von GlobalGap Köln gewonnen werden. Efko Geschäftsführer Gerald Hackl rundet diesen Block mit seinen Erfahrungen zur nachhaltigen Gemüsepro- duktion ab. Zum Abschluss bie- ten wir Information aus erster Hand zum Thema Krisenmana- gement und Umgang mit Krisen am Beispiel von EHEC. In einer Diskussionsrunde stellen sich Gerhard Schulz, Vorsitzender der Fachgruppe Gemüsebau in Berlin, den Fragen zum Krisen- management im Gemüsebau ge- meinsam mit Vertretern von Presse, LGV, Gesundheits- und Landwirtschafts-ministerium. Al- les in allem eine interessante Themenpalette. Die LK Wien freut sich auf zahlreichen Be- such der Wiener und der österrei- chischen Gemüsegärtner. Veranstaltungsdetails siehe LFI- Veranstaltungen, Seite 4. Gemüsebau Fachtag 2012 Am 16. Februar 2012 im Rahmen der Wintertagung im Lehr- und Forschungszentrum für Gartenbau Schönbrunn P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien 02Z032283 M Wertschätzung sichert Wertschöpfung Wie sich die Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen dem Kostendruck des Marktes und den Erwartungen der KonsumentIn- nen bewähren kann, steht im Mittelpunkt der Wintertagung des Ökosozialen Forums in der Woche von 13. bis 17. Februar 2012. Das Generalthema lautet „Landwirt- schaft zwischen Wertschöpfung und Wertschätzung“. Drei der insgesamt acht Fachtage finden heuer in Wien statt (Details unter www.oekosozial.at) Der Fachtag für Gemüsebau findet am Donnerstag den 16. Februar am neuen Veranstaltungs- ort im Lehr- und Forschungszen- trum Gartenbau Schönbrunn statt und wird sich ua. mit den Auswir- kungen der EHEC-Krise beschäfti- gen (siehe nebenstehenden Bericht). In diesem Zusammen- hang ist in ganz Europa ein Umdenken im gesamten Lebens- mittelsektor erforderlich. Die Skandale bei Nahrungs- und Futtermitteln im vergangenen Jahrzehnt haben gezeigt, welch große Besorgnis sie bei den Verbrauchern auslösen und gleichzeitig welche bedrohlichen Folgen sie für die Existenz der Landwirte und die Lebensmittel- wirtschaft haben. Gewinnmaxi- mierung darf nicht über Sicher- heit, Qualität und Transparenz in der Erzeugung gehen. Dies gilt für die gesamte Lebensmittelkette. EDITORIAL I n g . R o b e r t F i t z t h u m K a m m e r d i r e k t o r Das LFI Wien veranstaltete für Betriebsführer aus dem Wein- und Zierpflanzenbau eine interessante Fachexkursion nach Zypern von 15.-19. Jänner 2012. Die Reisegruppe von insgesamt 26 Teilnehmern begleiteten die Fachreferenten der LK Wien, Dipl. Ing. Birgit Szigeti und Ing. Martin Obermann.
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Page 1: Die Information -  Februar 2012

Landwirtschaftskammer Wien

DIE INFORMATION� Gartenbau � Wein- & Obstbau � Land- & Forstwirtschaft Ausgabe 2 - Februar 2012

In Kooperation mit dem Ökoso-zialen Forum findet auf Initiati-ve der LK Wien zum zweitenMal der Gemüsebau Fachtagam Donnerstag 16. Februar2012 in der GartenbauschuleSchönbrunn statt. Gemeinsammit dem Bundesverband derÖsterreichischen Gärtner unddem Bundesgemüsebauverbandwurde das Fachprogramm ko-ordiniert. Die brennenden The-men des Gemüsebaus sollen beidieser Veranstaltung überregio-nal behandelt und diskutiertwerden. Die Themen sind gestreut vonInformationen zur gemeinsa-men Agrarpolitik GAP 2020,zur Umsetzung der neuen Pflan-zenschutzmittelzulassung, zu er-sten Ergebnissen der Agrar-strukturerhebung für denGemüsebau und zum Arbeits-markt für Saisoniers. Ein zweiter

Block informiert über Nachhal-tigkeit im Gemüsebau, dafürkonnten u.a. der Geschäftsfüh-rer von Spar St. Pölten und dieManagerin Kerstin Uhlig vonGlobalGap Köln gewonnenwerden. Efko GeschäftsführerGerald Hackl rundet diesenBlock mit seinen Erfahrungenzur nachhaltigen Gemüsepro-duktion ab. Zum Abschluss bie-ten wir Information aus ersterHand zum Thema Krisenmana-gement und Umgang mit Krisenam Beispiel von EHEC. In einer

Diskussionsrunde stellen sichGerhard Schulz, Vorsitzenderder Fachgruppe Gemüsebau inBerlin, den Fragen zum Krisen-management im Gemüsebau ge-meinsam mit Vertretern vonPresse, LGV, Gesundheits- undLandwirtschafts-ministerium. Al-les in allem eine interessanteThemenpalette. Die LK Wienfreut sich auf zahlreichen Be-such der Wiener und der österrei-chischen Gemüsegärtner.Veranstaltungsdetails siehe LFI-Veranstaltungen, Seite 4.

Gemüsebau Fachtag 2012Am 16. Februar 2012 im Rahmen der Wintertagung

im Lehr- und Forschungszentrum für Gartenbau Schönbrunn

P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien 02Z032283 M

Wertschätzung sichertWertschöpfung

Wie sich die Landwirtschaft imSpannungsfeld zwischen demKostendruck des Marktes und denErwartungen der KonsumentIn-nen bewähren kann, steht imMittelpunkt der Wintertagung desÖkosozialen Forums in der Wochevon 13. bis 17. Februar 2012. DasGeneralthema lautet „Landwirt-schaft zwischen Wertschöpfungund Wertschätzung“. Drei derinsgesamt acht Fachtage findenheuer in Wien statt (Details unterwww.oekosozial.at)

Der Fachtag für Gemüsebaufindet am Donnerstag den 16.Februar am neuen Veranstaltungs-ort im Lehr- und Forschungszen-trum Gartenbau Schönbrunn stattund wird sich ua. mit den Auswir-kungen der EHEC-Krise beschäfti-gen (siehe nebenstehendenBericht). In diesem Zusammen-hang ist in ganz Europa einUmdenken im gesamten Lebens-mittelsektor erforderlich. DieSkandale bei Nahrungs- undFuttermitteln im vergangenenJahrzehnt haben gezeigt, welchgroße Besorgnis sie bei denVerbrauchern auslösen undgleichzeitig welche bedrohlichenFolgen sie für die Existenz derLandwirte und die Lebensmittel-wirtschaft haben. Gewinnmaxi-mierung darf nicht über Sicher-heit, Qualität und Transparenz inder Erzeugung gehen. Dies gilt fürdie gesamte Lebensmittelkette.

EDITORIAL

Ing. Robert FitzthumKammerdirektor

Das LFI Wien veranstaltete für Betriebsführer aus dem Wein- und Zierpflanzenbau eine interessanteFachexkursion nach Zypern von 15.-19. Jänner 2012. Die Reisegruppe von insgesamt 26 Teilnehmernbegleiteten die Fachreferenten der LK Wien, Dipl. Ing. Birgit Szigeti und Ing. Martin Obermann.

Page 2: Die Information -  Februar 2012

Der Bundesminister hat bereitsein Kontingent für Wien (465Kontingentplätze für ausländi-sche Saisonarbeitskräfte ab 4.Jänner 2012) erlassen.

Mehrere Betriebe beschäftigenihre Saisonarbeitskräfte im Rah-men von Kontingentplätzen, ob-wohl diese auch als Stammar-beitskräfte registriert werdenkönnten. Im Eigeninteresse derBetriebe, aber auch im Sinne derKollegialität bzw. zur Entlastungder Kontingente ersuchen wir,die Arbeitsplatzsituation am ei-genen Betrieb entsprechend zuüberprüfen.

Keine Kontingentbewilligungfür „registrierte Stammarbeiter“erforderlich. Eine wesentlicheVerbesserung betrifft die neueStammarbeiter-Regelung für Ru-mänen, Bulgaren und Dritt-staatsangehörige. Seit 1. Mai2011 darf das AMS auch für re-gistrierte befristet beschäftigteAusländer, die bereits in den Ka-lenderjahren 2006 bis 2010 je-weils vier Monate im Rahmenvon Saisonkontingenten für denWirtschaftszweig Land- undForstwirtschaft beschäftigt wa-ren („Stammsaisoniers), Be-schäftigungsbewilligungen au-ßerhalb der Kontingenteerteilen.

Registrierung nur bis 30. April2012 möglich. Die in Betrachtkommenden Personen könnensich innerhalb eines Jahres nachIn-Kraft-Treten der Regelungbeim AMS registrieren lassen .Für registrierte Saisoniers kön-nen dann Beschäftigungsbewilli-gungen außerhalb von Kontin-genten und ohneArbeitsmarktprüfung mit einerGeltungsdauer von durchgehend

längstens sechs Monaten erteiltwerden. Mehrere Saisonbewilli-gungen pro Kalenderjahr undBranche sind zulässig. Die Ge-samtdauer aller Saisonbewilli-gungen pro Kalenderjahr darf je-doch zehn Monate nichtüberschreiten. Aus fremden- undaufenthaltsrechtlichen Gründenist nach sechs Monaten eine Un-terbrechung notwendig. Regi-strierte Saisoniers erhalten – wiebisher – ein Visum zur Einreise(bei Visumpflicht). Für regi-strierte Saisoniers ohne Visum-pflicht (= alle Westbalkanstaatenmit Ausnahme des Kosovo)reicht – wie bisher – eine sog.Unbedenklichkeitsbescheinigungder Fremdenpolizei. Die Be-schäftigungsbewilligung gilt alsAufenthaltstitel für die Dauerder Beschäftigung. Ein weitererAufenthalt nach Ende der Be-schäftigung wäre daher illegal.

ARBEITSMARKT DIE INFORMATION2 FEBRUAR 2012

Die Beschäftigungsbewilligunggilt als Aufenthaltstitel nur fürdie Dauer der Beschäftigung,ein längerer Aufenthalt wäreillegal. Foto: LK Wien

Registrierung vonStammarbeitskräften

noch bis April möglichSolidarität der Betriebe gefordert

VON MAG. CHRISTIAN REINDL

Ordnungsgemäße Anmeldung der Dienstnehmer erforderlichAnmeldebescheinigung, Dienstzettel, Sozialbetrugsgesetz

Die LK Wien erinnert, dass seit dem 1. Jänner 2006 Personen mit EWRStaatsbürgerschaft (= alle 27 EU Staaten sowie Island, Lichtenstein und Nor-wegen) spätestens nach drei Monaten ab Niederlassung zusätzlich eine An-meldebescheinigung bei der MA 35 beantragen müssen. Eine nicht rechtzei-tige Beantragung bedeutet eine Verwaltungsübertretung und wird mit einerGeldstrafe geahndet.Auf die gesetzliche Verpflichtung zur Verwendung von Dienstzettel (Arbeits-verträgen) darf hingewiesen werden. Diese sollten im Interesse des Betriebs-führers möglichst genau aufgefüllt werden (beispielsweise Rechte und Pflich-ten des Dienstnehmers), um bei etwaigen Verfahren vor Arbeits- undSozialgerichten entsprechende Argumentationshilfen in der Tasche zu haben.Auch für Saisondienstarbeitskräfte sind selbstverständlich Dienstzettel zuverwenden. Vordrucke für Dienstzettel finden sie unter www.lk-wien.at.

Die erheblichen Strafen des Sozialbetrugsgesetzes bei illegaler(Ausländer)beschäftigung (gravierende Geld- und Freiheitsstrafen für Be-triebsführer, Verlust von Fördergeldern, keine Beschäftigungsbewilligungenmehr) müssen mit Nachdruck ins Gedächtnis gerufen werden.

Information - Arbeitsrecht

Rauschende Ballnacht der Wiener LandwirtschaftZahlreiche Besucher beim 7. Ball der Wiener AgrarszeneTolle Stimmung herrschte beim Ball der Wiener Landwirtschaft -veranstaltet von den wiener Landfrauen - am 21. Jänner 2012, derbereits zum 7. Mal im stilvollen Ballsaal des Grand Hotels an derKärntner Ringstraße eröffnet wurde. Landesbäuerin KammerrätinIrene Trunner konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, wie dendesign. Landesparteiobmann Manfred Juraczka, Klubobmann Dr. FritzAichinger, Abg. z. NR Gabriele Tamandl, Abg.z.NR Christine Marek,Präsident Ing. Franz Windisch, Ehrenpräsident des Wiener BB Ök.-RatIng. Gottfried Schabbauer, Bauernbunddirektor Dr. Johannes Aben-tung, die Gemeinderäte Norbert Walter und Martin Flicker, Landesge-schäftsführer ÖVP Wien Alfred Hoch, Kammerdirektor Ing. RobertFitzthum, LGV Vorstand Mag. Gerald König, Direktor Peter Böhm …Für beste musikalische Unterhaltung sorgte die Band "AllroundMusic" zu dem die zahlreich erschienenen Gäste in ihren elegantenAbendroben und Festtagstrachten das Tanzbein schwangen.Bei der Mitternachtseinlage sorgte der Tanzsportclub "HSV Zwölfa-xing" mit der Choreographie "Queen" für beste Unterhaltung undrief sichtliche Begeisterung beim Publikum hervor. In der Disco-Barsorgte DJ Mike mit heißen Rhythmen für willkommene Abwechslungund die Tombola bot tolle Preise für die Gewinner. Die Ballbesucherunterhielten sich blendend bis in die frühen Morgenstunden.

Foto: LK Wien

Page 3: Die Information -  Februar 2012

MARKETINGDIE INFORMATION

Die Wiener Winzertour findetheuer bereits zum vierten Malin der Weinregion Wien stattund freut sich mittlerweile gro-ßer Beliebtheit. Bereits seit Jah-resanfang erreichen uns zahl-reiche Anfragen vonWeininteressierten, aus demIn- und Ausland, um bei die-sem Weinerlebnis nach Winzer-art dabei sein zu können.

Persönlicher Kontakt, Stamm-kundenpflege und viele Wein-begeisterte. Vorrangige Zieleder Wiener Winzertour sinddie persönliche Beziehungs-pflege zu ihren Stammkundensowie die Forcierung des AbHof Verkaufs – in Kombinationmit Erlebnischarakter. An die-sen beiden Tagen soll den Besu-

cher ein Erlebnis rund um denWiener Wein geboten werden,um die Vielschichtigkeit derWiener WinzerInnen, derWeinbaubetriebe und des Wie-ner Weins zu entdecken.

Rahmenbedingungen und Fix-angebote. Die Rahmenbedin-gungen zur Teilnahme an derWiener Winzertour (finden Sieals Download auf www.lk-wien.at) sind unverändert zumVorjahr. Es wird jedoch beson-derer Wert auf den Erlebni-scharakter (attraktive Angebo-te) gelegt, denn dieErfahrungen der letzten Jahrezeigen, dass dies ein wesentli-cher Faktor für die Besucher-frequenz ist. Die Fixpunktewerden auch in diesem Jahrwieder das Winzertour Package– kommentierte Weinverko-stung, ausgewählte Kostpro-ben sowie eine Führung durchden Weinkeller oder die Pro-duktionsstätte – und der Win-zertour-Bonus – ein gratis Wie-ner Weinglas im Wiener Wein

Karton bei Kauf eines 3er Kar-tons Weines – sein. Sicher zum Winzer und auchwieder heim. Auch dieses Jahrwird wieder eine Kooperationmit den Wiener Linien ange-strebt. Die Erfahrungen zeigen,dass der Shuttledienst sehr ger-ne angenommen wird um vonBetrieb zu Betrieb zu „hop-pen“ aber auch um einfacherund schneller zwischen denWeinbaubezirken zu wechseln.

Bewerbung. Die Kommunika-tion der Wiener Winzertourwird auch dieses Jahr breit auf-gestellt und von Medienkoope-rationen begleitet. Dennochdürfen wir von Beginn an dar-auf hinweisen, dass auch eine

Bewerbung durch die teilneh-menden Betriebe selbst uner-lässlich ist, denn Sie haben dendirekten Kontakt zu den wein-interessierten Konsumentenbzw. zu ihren Stammgästen.Entsprechendes Werbematerialwird Ihnen rechtzeitig zu Verfü-gung gestellt.

Anmeldung. Für die WienerWinzertour können Sie sich perE-Mail [email protected] bzw. werden nächsteWoche die detaillierten Infor-mationen sowie Anmeldefor-mulare an alle Winzer versen-det.

Anmeldung zur viertenWiener Winzertour

Machen Sie beim Weinerlebnis am 20. und 21. April 2012 mitVON BARBARA MÜLLNER, BA

FEBRUAR 2012 3

Selfcheck/Bildungs- und OrientierungsberatungDie LK Wien unterstützt Sie bei der Auswahl Ihrer geeignetenBeratungs- und Weiterbildungsangebote!

Unser Angebot für SieWir zeigen auf, wo Handlungsbedarfbesteht und liefern Ihnen maßgeschnei-derte Lösungsvorschläge:. Durch den „Self Check“, eine anonymeOnline -Applikation können Sie kosten-los und unverbindlich Ihre persönlichen und unternehmerischen Kompetenzenbequem von zu Hause aus analysieren und Ihren Weiterbildungs-/Beratungs-bedarf abklären.. Ein qualifizierter Bildungs- und Orientierungsberater erstellt mit Ihnengemeinsam anhand der Self Check Ergebnisse, einen maßgeschneidertenBildungs- und Orientierungsplan.

Ihr Nutzen. Sie erhalten eine detaillierte Auswer-tung und Tipps zur Optimierung Ihrer beruflichen Kompetenzen.. Sie erhalten ein kostenloses und ver-tiefendes Gespräch sowie transparenteOrientierungshilfen durch dasBeratungs- und Weiterbildungsangebot.. Sie erweitern Ihr persönliches und unter-nehmerisches Kompetenzprofil.. Kostenlos und zukunftssichernd.

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Kontakt und AnmeldungVerena Scheiblauer, BEdT +43 (0)1 5879528-39M +43 (0)664 [email protected]

LK BeratungGemeinsam. Mehr Erfolg.

Page 4: Die Information -  Februar 2012

DIE INFORMATIONLK BERATUNG4 FEBRUAR 2012

Ständig kommen neue Heraus-forderungen auf die WienerGärternInnen, LandwirtInnenund WinzerInnen – von star-ken Preisschwankungen, konti-nuierlichen Teuerungen der Be-triebsmittel, Diskussionen umVeränderungen der Pauschalie-rung bis erhöhte Umwelt- undNaturschutzauflagen - zu. Mit dem neuen vielseitigen Be-ratungsangebot der Landwirt-schaftskammer Wien unterdem Motto „Gemeinsam.Mehr Erfolg.“ können wir Siebei Ihren betrieblichen Ent-wicklungen beraten und be-gleiten. Künftig bietet die LKWien drei Produktkategorienan.

LK Beratung: beinhaltet einunkompliziertes und kompe-tentes kostenfreies Grundge-spräch und die Arbeitskreise.LK Beratung plus: ist das Ange-bot für besondere und fachspe-zifischen Fragen.lk projekt: bietet schließlichein maßgeschneidertes Ange-bot mit hohem Spezialwissen,das eine umfassende und lang-fristige Begleitung des Betrie-bes und maßgeschneiderte Lö-sungsvoranschläge beinhaltet.

Beratungsschwerpunkte alsOrientierungshilfe. Das Bera-tungsportfolio der LK Wienumfasst derzeit 45 Beratungs-produkte.Um den Kunden und

Kundinnen eine gute Orientie-rungshilfe im breitgefächertenund spezialisierten Beratungs-angebot der LK Wien zu geben,sind die Beratungsproduktefünf Beratungsschwerpunktenzugeordnet. Derzeit bietet die LK Wien 3Beratungsprodukte im Schwer-punkt Persönlichkeit, 14 imSchwerpunkt Pflanzenproduk-tion, 1 Beratungsprodukt imBereich Vermarktung, 21 Pro-dukte im Schwerpunkt Unter-

nehmensführung und 6 Pro-dukte im Bereich Recht an.

Jetzt informieren und beratenlassen! Informieren Sie sichjetzt über das umfangreicheBeratungsangebot der LK Wientelefonisch unter: 01/5879528-39 oder im Internet unterwww.lk-wien.at (Rubrik "Be-ratung").

Vielseitiges Beratungsangebotder LK Wien

LK Beratung - „Gemeinsam. Mehr Erfolg“VON BARBARA MÜLLNER, BA

Lösungen finden. Erfolge erzielen. Zukun� sichern.

Energie-Effizienz-Scheck

Unser Angebot für SieErstberatung> Analyse über den IST-Energieverbrauch im Betrieb (Kühlung, Fü�erungsanlagen, Heizung, Lü�ung etc.)> Abschätzung des Einsparungspotenzials in den einzelnen Verbrauchskategorien> Vorschlag von möglichen Effizienzmaßnahmen> Abschätzung der CO2-Emissionsreduktion, der Energieverbrauchssenkung sowie der Reduktion der Energiekosten

Umsetzungsberatung> Vertiefende Beratung über jene Effizienzmaß-nahmen, die Sie am Betrieb umsetzen möchten> Erarbeitung von konkreten Handlungsschrit-ten der empfohlenen Umsetzungsmaßnahmenzur Energiekostenreduktion> Entwicklung eines Zeitplans für die Umsetzung> Berechnung der ökologischen (CO2 - Reduk-tion) und ökonomischen Auswirkungen derMaßnahmen (Investitionskosten, Förderungen,Wirtscha�lichkeit etc.)

Ihr Nutzen> Die Energieberatung wird von unab-hängigen EnergieberaterInnen und Fachberater-Innen des jeweiligen Bereiches durchgeführt.> Sie erhalten einfache und kostengünstige Lösungsansätze, die wesentlich zurEnergieeinsparung beitragen.> Sie steigern die Energieeffizienz in Ihrem Betrieb.

Ort der BeratungAm Betrieb

Kosten der BeratungEnergie-Effizienz-ScheckDie Förderung für die Erstberatung und für die Umsetzungsberatung beträgt 90 % der Bera-tungskosten. Der land- und forstwirtscha�liche Betrieb trägt einen Selbstbehalt von 10 %(zzgl. Ust.) sowohl für die Erst- als auch für die Umsetzungsberatung.Pro Beratung (Erst- oder Umsetzungsberatung) ist dies ein Betrag von € 225,- (inkl. USt.).

Ihre AnsprechpartnerDipl.-Ing. FH Gregor Hoffmann+43 (0)1 5879528 - 37+43 (0)664 60 259 [email protected]

Ing. Philipp Prock+43 (0)1 [email protected]

Ing. Martin Obermann+43 (0)1 [email protected]

Für jeden land- bzw. forstwirtscha�lichen Betrieb kann jeweils ein „Energie-Effizienz-Scheck für Land- und Forstwirtscha�“ für eineErstberatung und eine Umsetzungsberatung beantragt werden.

Nähere Informationen zu Engerie-Effizienz-Scheck unter www.lw-scheck.at.

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Page 5: Die Information -  Februar 2012

LK BERATUNGDIE INFORMATION FEBRUAR 2012 5

Die Weinwirtschaft muss sichseit Beginn des neuen Jahrtau-sends auf einen noch schnelle-ren Wandel in den Wettbe-werbsverhältnissen einstellen.

Marktwachstum und Internatio-nalisierung sind die erwartetenweiterhin dominierenden Ent-wicklungen in Österreich. Trotz-dem sprechen die ökonomischenDaten für ein Gleich bleiben derheimischen Weinerzeugung undeinen weiterhin tief greifendenWandel der Produktions- undVermarktungsstrukturen.

Wenn der Weinbau als Einkom-mensquelle für einen möglichstgroßen Teil der heute darin täti-gen Familien und Regionen er-halten werden soll, sind in vielenBereichen tief greifende Umori-entierungen erforderlich. � Unternehmensanalyse im

Weinbau � Kostenanalyse in Betrieben � Fragen zur Arbeitswirtschaft � Betriebwirtschaftliche Fra-

gen zum Weinbau, der Kel-lerwirtschaft und der Ver-marktung

Sie wollen Ihre Betriebszweigeoptimieren bzw. Ihren Betriebweiterentwicklen. Sie möchtensich mit Berufskollegen austau-schen. Sie sind bereit Aufzeich-nungen zu führen. Bearbeitunggemeinsam festgelegter Themender Produktion bzw. Unterneh-mensführung. In mehreren Ar-beitskreis-Treffen pro Jahr Inter-pretation und Vergleich vonKennzahlen der Wirtschaftlich-keit und Produktion Betriebsbe-suche bei Arbeiskreis-Mitglie-dern mit ErfahrungsaustauschErarbeitung von Verbesserungs-möglickeiten in der Produktionbzw. UnternehmensführungDurch den Vergleich entstehenErkenntnisse die eine Produkti-onsoptimierung vereinfachen.

Es finden Treffen und Weingar-tenbegehungen zu bestimmtenThemen, zu denen auch Fachleu-te eingeladen werden, statt. Wei-ters werden Betriebsbesichtigun-gen durchgeführt, bei denen einBetriebsführer dem AK seinenBetrieb vorstellt. Eine gute Mög-lichkeit andere Arbeitsweisenund Ideen kennen zu lernen unddavon zu profitieren.Durch einen intensiven Erfah-rungsaustausch werden diepflanzenbauliche Produktionund die betriebswirtschaftlicheSituation verbessert. Zusätzlicherhalten die Mitglieder eine sehrdetaillierte Datenauswertung,

um das Verbesserungspotenzialgezielt aufzeigen zu können. Esgibt laufend Rundschreiben zuaktuellen IP-, Kellerwirtschafts-und Weinbauthemen.Die mit dem Arbeitskreis ver-bundenen Kosten (Software, Re-ferenten, Unterlagen etc.) wer-den für die teilnehmendenBetriebe zu 66 % durch EU,Bund und Land gefördert.

Was ist ein Arbeitskreis?� Zusammenschluss von 10 bis

20 Betriebsführern� Gemeinsame Weiterbildung

mit hohem Praxisbezug � Offener ehrlicher Erfahrungs-

austausch - Wissensaustausch� Kostenrechnung (Betriebs-

zweigauswertung)� Intensives Arbeiten mit eige-

nen Zahlen und Zielen (lau-fende Aufzeichungen, Ergeb-nisberichte,Kennzahlenvergleich)

� Gegenseitige Motivation auchin schwierigen Zeiten

1. Termin Arbeiskreis AckerbauDonnerstag, 16. Februar 2012

13.30 - 16 Uhr

Ort: LK Wien, Vortragssaal, 1060Wien, Gumpendorfer Straße 15

Anmeldung: bis 8. Feburar beiAlexandra Csida, 01/5879528-11 oder [email protected]

Optimierung derProduktion im Weinbau

Arbeitskreis Weinbau - Moderierter Erfahrungsaustausch zurVerbesserung des Betriebserfolges

VON ING. MARTIN OBERMANN

Arbeitskreisberatung - WeinbauMit Weiterbildung zum Erfolg!

Kontakt und AnmeldungIng. Martin ObermannT +43 (0)1 5879528-36M +43 (0)664 [email protected]

Unser Angebot für SieBei Vorhandensein ausreichender Teilnehmer wird ein Arbeitskreis zum Produktschwerpunkt „Weinbau“ gegründet. Der Arbeitskreis umfasst 10 bis max. 15 TeilnehmerInnen, die bei regelmäßigen Arbeitskreistreffen fachlich intensiv betreut werden.

Ihr NutzenDie unternehmerisch denkenden Mitglieder erfassen ihre betriebs-wirtschaftlichen und weinbaulichen Daten EDV-mäßig und werten die Ergebnisse gemeinsam aus.

Durch den Vergleich von Aufzeich-nung kommt es zu einem Erfah-rungsaustausch und zum Aufzeigen von Stärken und Schwächen der einzelnen Betriebe.

Zeitbedarf4 Arbeitskreistreffen pro Jahr

KostenKostenlos

LK BeratungGemeinsam. Mehr Erfolg.

Page 6: Die Information -  Februar 2012

Fachtag Gemüsebau,

Wintertagung 2012

2 Stunden anrechenbarFür Produzenten und Multiplikato-ren des Gemüsebaus findet im Rah-men der Österreichischen Winterta-gung 2012 des Ökosozialen Forumsdas 2. Mal ein eigener Fachtag Ge-müsebau statt. Das Generalthemader Tagung lautet "Landwirtschaftzwischen Wertschöpfung und Wert-schätzung". Folgende Themen wer-den behandelt, Gemeinsame Agrar-politik nach 2013, die Erkenntnisseder Agrarstrukturerhebung, Erfah-rungen zur neuen EU Pflanzen-schutzrichtlinie, Verfügbarkeit aus-ländischer Arbeitskräfte,Nachhaltigkeit im Gemüsebau ausverschiedenen Perspektiven, Kri-senmanagement - Ansätze zumUmgang mit Krisen am Beispiel vonEHEC. Fachleute aus der Gemüse-baubranche, aus Handel, Vermark-tung und Ernährung erläutern ihreZukunftsstrategien.

Datum: Do 16. Feb., 10 bis 17 UhrOrt: HBFLA für Gartenbau, Schön-brunn, Grünbergstrasse 24,1131 WienKursbeitrag: € 30,00 inkl. Mittag-essen (ohne Förderung € 85,00)Zielgruppe: GemüsegärtnerIn-nen, FeldgemüsebäuerInnen undMultiplikatoren Anmeldung: bis Do 9. Feb. 2012

Erste Hilfe Grundkurs -

16 Stunden

Grundkurs gemäß § 26 AschG

Lebensrettende Sofortmaßnahmen;Verhalten bei Unfällen und Notfallsi-tuationen; Vorgehensweise bei Ver-giftungen in der Landwirtschaft,Kenntnisse der Ersten Hilfe; zahlrei-che praktische Übungen.Gesetzliche Mindestvoraussetzungfür Ersthelferausbildung und Giftbe-zugsbewilligungen.

Datum: Di 21. und Mi. 22. Februar2012, jeweils 8 bis 17 UhrOrt: Ausbildungszentrum GrünesKreuz, Dreherstrasse 39-45, 1110WienKursbeitrag: € 40,00 (ohne Förde-rung € 112,00)Zielgruppe: LandwirtInnen, Win-zerInnen, GärtnerInnenAnmeldung: bis Fr 10. Feb. 2012

5. Unternehmerischer

Bäuerinnentreff

Einer der modernsten Nahrungsmit-telbetriebe Österreichs

Sie wollen Einblick in innovative Un-ternehmen bekommen? Tipps undStrategien aus erster Hand erfahren?Ihren Unternehmergeist wecken?Der 5. Unternehmerische Bäuerin-nentreff führt Sie dieses Mal zum Un-ternehmen Wiesbauer. Die FirmaWiesbauer zählt zu den bedeutend-sten Betrieben der Branche und istder größte Dauerwursthersteller inÖsterreich. Bei einer Führung durchdas Unternehmen erhalten Sie eineninteressanten Einblick in die Unter-nehmensphilosophie sowie die Le-bensmittelherstellung bis hin zur Ver-arbeitung und Logistik des Betriebes.

Datum: Di 21. Feb. 2012,9.30 bis 11 UhrOrt: Wiesbauer Österreich, La-xenburgerstrasse 256, 1230 Wien(Treffpunkt beim Portier)Zielgruppe: Frauen in der Land-wirtschaftAnmeldung: bis Fr. 10. Feb. 2012

So möchte ich später auch alt

werden – Exkursion zum

Schnuppern

Hier bekommen Sie einen Eindruckwie das Produkt "Betreutes Woh-nen" in der Caritas Graz funktioniert.In weiterer Folge wird ein landwirt-schaftlicher Betrieb besucht, derschon seit vielen Jahren erfolgreichein innovatives Pflegemodell für älte-re Menschen direkt am Hof anbie-tet. Die Exkursion gibt Ihnen dieMöglichkeit die Institution bzw. denBetrieb vor Ort anzusehen und mitden Eigentümern bzw. mit der Cari-tas persönlich zu sprechen. Warumhaben Sie ein solches Projekt be-gonnen? Was waren die guten undweniger guten Erfahrungen? Wiefunktioniert die Finanzierung? Wassagen die Leute im Ort? Was sagendie Familie, die Freunde?

Datum:Do 8. Mär. 2012, 8 bis 18 UhrOrt: Caritas Seniorenzentrum, 8786Rottenmann; Adelwöhrerhof, 8763St. Oswald-MöderbruggTreffpunkt: wird noch bekanntge-gebenKursbeitrag: € 15,00 (inkl. Ver-pflegung und Transport)Zielgruppe: LandwirtInnen, Win-zerInnen, GärtnerInnen und Di-rektvermarkterInnenAnmeldung: bis Do 1. März 2012

DIE INFORMATIONWEITERBILDUNG6 FEBRUAR 2012

www.lfi.at

Anmeldung

Anmeldung zu allen Veranstaltungen (wenn nicht anders angegeben) bei Alexandra Csida, Tel.: 01/587 95 28-11,[email protected] Anmeldeschluss beachten! Dieser Termin ist entscheidend, ob eine Veranstaltung durchgeführtoder bei mangelndem Interesse abgesagt wird.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

@weitere

Veranstaltungen www.lfi.at

VorschauErste Hilfe Auffrischungskurs -8 Stundengemäß § 26 AschG

Lebensrettende Sofortmaßnahmen;Verhalten bei Unfällen und Notfallsi-tuationen; Vorgehensweise bei Ver-giftungen in der Landwirtschaft,Kenntnisse der Ersten Hilfe; zahlrei-che praktische Übungen.Gesetzliche Mindestvoraussetzungfür Ersthelferausbildung und Giftbe-zugsbewilligungen.

Donnerstag, 22. März 20128 bis 17 Uhr

Ort: Ausbildungszentrum GrünesKreuz, Dreherstrasse 39-45, 1110WienKursbeitrag: € 20(ohne Förderung € 52)Anmeldung: bis Di 13. März 2012

Page 7: Die Information -  Februar 2012

Green Care fällt in den Bereichder Diversifizierung. Diversifi-zierung ist eine Strategie,welche die Geschäftstätigkeiteines Betriebes durch neue,zusätzliche Geschäftszweige,Produkte oder Dienstleistungenerweitert, oder vereinfachtgesagt, es geht um die Schaf-fung neuer Einkommensmög-lichkeiten.

Green Care möchte neben denbereits bestehenden Sparten Tou-rismus („Urlaub am Bauernhof“)und Direktvermarktung („Gutesvom Bauernhof“) österreichweitauch eine soziale Sparte aufbauen(„Green Care“). Einige der be-reits bestehenden Green CareProdukte, wie zum Beispiel„Schule am Bauernhof/in derGärtnerei/am Winzerhof“ sindunter landwirtschaftliche Neben-tätigkeiten zu subsumieren. Viele

der neuen Green Care Produktesind erst in der Entwicklung. JederBetrieb und jede Idee ist daherindividuell zu betrachten. Es stel-len sich unterschiedliche Abgren-zungsfragen: � Handelt es sich bei meinem

Produkt überhaupt um einelandwirtschaftliche Tätigkeit,um ein Nebengewerbe?

� Wie sieht es steuerrechtlichaus bzw. wie sind die Einah-men aus Green Care zu ver-steuern?

� Wie gehe ich sozialrechtlichan diese Thematik heran, umalle Familienmitglieder opti-mal zu versichern bzw. abzu-sichern?

Die LK Wien steht Ihnen mitprofessioneller Beratung zur Seite.Unter Einbindung von Expertenversuchen wir, mit Ihnen eine in-dividuelle betriebsoptimale Lö-sung zu erarbeiten.

Green Care - rechtlicheAbgrenzungsfragen

LK Wien unterstützt mit individueller BeratungVON MAG. CHRISTIAN REINDL

Jugend am Werk sucht einenlandwirtscahftlichen Betrieb derbereit ist, gemeinsam dasProdukt Tagesstruktur (auchbekannt unter „Beschäftigungs-therapie“) für Menschen mitBehinderung umzusetzen. MehrInformationen zum Projekt gernejederzeit telefonisch.

Je nach Arbeitsinhalten wäre eswünschenswert, dass die Gruppeentsprechende Räumlichkeiten imzukünftigen Partnerbetrieb nutzenkann:� einen Gruppenraum als Rück-

zugsmöglichkeit und Aufent-halt auch bei Schlechtwetter

� sanitäre Anlagen, inklusiveGarderobe

� ein Lager für Ausrüstung undWerkzeuge

� optional eine Küche oder Koch-ecke für tägliche Teil- bzw.komplette Selbstversorgungsowie zur Verarbeitung etwavon Früchten und Gemüse.

Werden Sie Green Care Pionier!Kontakt: Nicole PropTel. 0699 1 923 50 [email protected]

Informationen zu Jugend am Werkfinden Sie unter: www.jaw.at

„Sozialträger sucht Landwirt“

GREEN CAREDIE INFORMATION FEBRUAR 2012 7

Die neuen Green Care Bera-tungsfolder sind frisch gedruckt

Sichern Sie sich jetzt Ihre individu-elle Green Care Beratung, sei esdie Basis- oder Zielberatung odergleich eine Produktberatung. Esgibt acht unterschiedlicheBeratungsprodukte:� Basisberatung Green Care,

Green Care als zusätzlicheEinkommenschance für IhrenBetrieb!

� Strategische Beratung GreenCare, Gemeinsame Strategie-und Zielentwicklung

� Kindergruppe am Bauernhof,in der Gärtnerei oder amWinzerhof, ein Green CareProdukt in Kooperation mitder Stadt Wien

� Schule am Bauernhof, in derGärtnerei oder am Winzerhof.Lehrstunde: Landwirtschaft.Lehrmeister: Natur. Lehrplan:Leben.

� Tiere lassen Stadtmenschenaufblühen! TiergestütztePädagogik, Therapie undsoziale Arbeit am Bauernhof,in der Gärtnerei oder amWinzerhof.

� Das bessere Leben beginntjetzt. Alternative Wohnformenam Bauernhof, in der Gärtne-rei oder am Winzerhof.

� Die Antwort gegen Einsamkeitund Isolierung! Tageszentrumam Bauernhof, in der Gärtne-rei oder am Winzerhof.

� Auftanken statt ausbrennen!Burn-out Prävention undGesundheitsförderung amHof, in der Gärtnerei oder amWinzerhof.

Wussten Sie das!

Page 8: Die Information -  Februar 2012

DIE INFORMATION

Impressum

Das Mitteilungsblatt der Land-wirtschaftskammer WienDie Information erscheint 12 mal proJahr; Nachdruck und fotomechani-sche Wiedergabe - auch auszugswei-se - nur mit Genehmigung des Verla-ges; veröffentlichte Texte gehen indas Eigentum des Verlages über, eskann daraus kein wie immer gearteterAnspruch, ausgenommen allfälligeHonorare, abgeleitet werden.

Herausgeber, Medieninhaber undVerleger: LandwirtschaftskammerWien, 1060 Wien, GumpendorferStraße 15Chefredakteur:KDir. Ing. Robert FitzthumAnzeigenannahme:KDir Ing. Robert Fitzthum,Landwirtschaftskammer Wien, 1060Wien, Gumpendorfer Straße 15,Tel. 01/587 95 28/25, Fax 01/587 9528 /21, e-mail [email protected]:Eveline LeebLayout:Irene DiendorferHerstellung:Herold Druck und Verlag AG,Faradaygasse 6, 1030 WienVerlagsort:Wien

AKTUELLES8 FEBRUAR 2012

Einmal im Monatbesteht in der LK Wiendie Möglichkeit, ein kostenlo-ses Rechts- und Steuerbera-tungsgespräch in Anspruchzu nehmen.

Mi, 8. Februar 20129 - 11 Uhr

Mag. Peter Bubits

Mi, 15. Februar 201210 - 12 Uhr

Mag. Alfred Komarek

Terminvereinbarung bzw.Anmeldung und kurzeRücksprache bei Mag.Christian Reindl (Tel:01/5879528-27; e-mail:[email protected])

Rechtsberatungs-sprechtag

Steuerberatungs-sprechtag

Zeckenschutzimpfung2012

Kostenlose Zeckenschutzimpfungfür Wiener Kammermitglieder!Die Sozialversicherungsanstalt derBauern führt auch in diesemWinter eine kostenlose FSME-Impfaktion (=Zeckenschutzimpf-ung) für Wiener Kammermitglie-der durch.Termine:� Mittwoch, 1. Februar 2012 � Mittwoch, 29. Februar 2012

jeweils 8 - 9.30 Uhr in derHauptstelle der SVB Ghega-straße 1, 1031 Wien.

Folgende Personen können an die-ser Impfaktion teilnehmen:� Vollerwerbs- und Nebener-

werbsbauern und derenEhegatten

� im Betrieb mittätige Angehö-rige, Kinder und Geschwister(ab dem vollendeten 6.Lebensjahr)

� im Betrieb von aktiven Bauernmittätige Bauernpensionisten

� in der Unfallversicherung ver-sichte Jäger und Fischer

Eine Anmeldung zur Impfungist unbedingt erforderlich(Anmeldeformular SVB). DasVorladungsschreiben (wird nacherfolgter Anmeldung zugestellt),das ausgefüllt Merk- undAufklärungsblatt, der Impfpasssowie E-Card sind mitzubringen.

SPRECHTAGE


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