Pauly-Post
die Hauszeitung der Pauly-Stiftung
Pauly-Stiftung
Weberstrasse 9
47798 Krefeld
www.pauly-stiftung.de
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JULI—SEPTEMBER 2017
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Inhaltsverzeichnis
Ach übrigens, ....................................................................................................... Seite 3
Begrüßung der neuen Bewohnerinnen und Bewohner……………………………………….Seite 4
Begrüßung der neuen Bewohnerinnen und Bewohner ........................................ Seite 5
Rückblick Tanzcafe……………………………………………………………………………………………...Seite 6
Geburtstage im Juli, August und September ........................................................ Seite 7
Geburtstage im Juli, August und September ........................................................ Seite 8
Rückblick Ostern................................................................................................... Seite 9
Rückblick Senior Fashion Shop mit Modenschau .................................................. Seite 10
Juli ........................................................................................................................ Seite 11
Einladung Sommerfest ......................................................................................... Seite 12
Besuch des Wochenmarktes ................................................................................ Seite 13
August .................................................................................................................. Seite 14
Bildergalerie Wochenmarkt………………………….…………………………………………………….Seite 15
Bildergalerie Modenschau…..………………………………………………….………………………….Seite 16
Bildergalerie Wandelkonzert………………..................................................................Seite 17
Feste Angebote der sozialen Betreuung……………………………………………………………..Seite 18
Termine, Termine, Termine………………………………………………………………………………...Seite 19
Wandelkonzert in der Pauly Stiftung .................................................................... Seite 20
September ........................................................................................................... Seite 21
September ........................................................................................................... Seite 22
Wir gedenken der Verstorbenen .......................................................................... Seite 23
Wir gedenken der Verstorbenen .......................................................................... Seite 24
Was ein Mensch und eine Pusteblume gemeinsam haben ................................... Seite 25
Was ein Mensch und eine Pusteblume gemeinsam haben ................................... Seite 26
Herzenswünsche - Operettenbesuch………………………………………………………………..Seite 27
Herzenswünsche - Operettenbesuch………………………………………………………………..Seite 28
Pinnwand ............................................................................................................. Seite 29
Witze und Rätselecke ........................................................................................... Seite 30
Impressum / An wen kann ich mich wenden ........................................................ Seite 31/32
3
Ach übrigens,
bei der Gelegenheit will ich mich mal vorstellen. Das
gehört sich einfach wenn man irgendwo neu ist.
Schließlich hat meine Generation das noch so ge-
lernt. Worte wie BITTE und DANKE oder GUTEN TAG
und AUF WIEDERSEHEN sind für mich selbstver-
ständlich.
Also, ich bin Paulchen. Eigentlich heiße ich ja Paul,
aber alle sagen Paulchen zu mir. Vielleicht kommt
das daher, dass ich nicht besonders groß bin, eher
etwas klein. Das wiederrum hat große Vorteile.
Wenn ich mal einer Sache auf den Grund gehen will,
bin ich mit der Nase sofort dicht dran.
Jetzt freue ich mich. Nicht darüber, das ich dran— sondern das ich drin bin. Näm-
lich hier im Pauly-Stift. So manches konnte ich in meiner Wohnung nicht mehr
selbst erledigen. Da war die Zeit gekommen, sich nach einer neuen Bleibe umzu-
sehen. So etwas mit Rundumservice. Das heißt, wo andere für mich kochen, wa-
schen, bügeln und putzen. Wenn dann so wie hier noch viel für die Freizeitgestal-
tung getan wird, ja, dann ist es ideal. Als Namensvetter war Pauly für mich so-
wieso die erste Wahl.
Hier ist ja wirklich was los. Ich habe schon überlegt, ob ich mir einen Terminkalen-
der zulege. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig gesehen, dass alles Wichtige in
der Hauszeitung steht. Wenn man überlegt, wieviel Menschen da dauernd im Ein-
satz sind und dabei auch noch freundlich bleiben. Ich glaube, das geht nur, wenn
man mit dem Herzen dabei ist. Die stürmische Liebe ist ja eher etwas für jüngere
Menschen, aber für die Nächstenliebe ist man nie zu alt.
Dabei fällt mir ein, wenn ich gerade so auf den Hof schaue……..obwohl, meine Na-
se nimmt gerade sehr angenehme Düfte auf. Der Blick zur Uhr sagt mir, das ist das
leckere Mittagessen. Tut mir leid, ich berichte beim nächsten Mal weiter.
Tschüss Ihr Paulchen
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Wir begrüßen herzlich die neuen
Bewohnerinnen und Bewohner
Seit dem 31. März Frau Ortrud Köpping (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 01. April Herr Kurt Meyer (Wohnbereich Ostwall)
Seit dem 04. April Frau Hiltrud Meuser (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 07. April Herr Jochen Hoffmann (Wohnbereich Ponzelar)
Seit dem 10. April Frau Lucia Sobocik (Wohnbereich Ponzelar)
Seit dem 11. April Frau Irene Stolzenburg (Wohnbereich Burghof)
Seit dem 11. April Frau Hedwig Gall (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 21. April Herr Walter Thelen (Wohnbereich Ponzelar)
Seit dem 26. April Frau Franziska Kamann (Wohnbereich Ostwall)
Seit dem 28. April Frau Anna Trischberger (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 04. Mai Frau Elisabeth Küppers (Wohnbereich Ostwall)
Seit dem 05. Mai Frau Ingeborg Schlott (Wohnbereich Burghof)
Seit dem 08. Mai Frau Karola Bierewitz (Wohnbereich Ostwall)
Seit dem 19. Mai Frau Barbara Cybulska (Wohnbereich Burghof)
Seit dem 29. Mai Frau Doris Werkes (Wohnbereich Ostwall)
Seit dem 30. Mai Herr Fritz Schmidt (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 31. Mai Frau Hildegard Bruster (Wohnbereich Burghof)
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Wir begrüßen herzlich die neuen
Bewohnerinnen und Bewohner
Seit dem 06. Juni Frau Rita Theel (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 09. Juni Frau Margarethe Vallen (Wohnbereich Kirchplatz)
Seit dem 12. Juni Frau Luise Kluger (Wohnbereich Ostwall)
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Tanzcafe in der Pauly Stiftung
An einem schönen Frühlingsnachmittag im März lud die soziale Betreuung alle
interessierten Bewohnerinnen und Bewohner um 15.00 Uhr zu einem be-
schwingten Tanzen in die Cafeteria der Pauly Stiftung ein.
Bereits kurze Zeit später füllte sich der Saal und die ersten Melodien klangen
an. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden von Herrn Henning Meyer ge-
konnt und mit viel Einfühlungsvermögen in Stimmung gebracht. Auf seinem
Synthesizer brachte er die richtige Atmosphäre in die Cafeteria.
So fanden auch schon bald einige Bewohnerinnen den Mut, sich auf die Tanz-
fläche zu begeben und ihrer Freude an musikalischer Bewegung Ausdruck zu
verleihen.
Sogar einige Rollstühle mit begeisterten alten Menschen wurden zu verschie-
denen Rhythmen über das „Parkett“ geschwungen.
Sie wurden von unseren Betreuungskräften und Frau Vollbrandt begleitet und
an den Tischen bei der Unterhaltung unterstützt.
So kam viel Spaß und so manche Erinnerung an vergangene Zeiten mit fröhli-
chen Geselligkeiten auf.
Auch unsere „stillen“ Genießer der Musik auf der Terrasse unseres Hauses
schienen mitzuschwingen und mitzugehen, denn das ein oder andere klang-
volle Lied kam aus ihren Kehlen.
Der Nachmittag endete gegen 16:30 Uhr.
Für manchen Bewohner fiel der Abschied schwer, waren doch ihre Herzen be-
rührt worden und ein bisschen Abwechslung in ihr Leben eingekehrt.
Susanne Vollbrandt
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Geburtstage im Juli, August und September
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05.07. Frau Kluger Wohnbereich Ostwall
09.07. Frau Mohr Wohnbereich Burghof
15.07. Frau Theel Wohnbereich Kirchplatz
23.07. Frau Kuhl Wohnbereich Burghof
24.07. Frau Rinsch Wohnbereich Kirchplatz
26.07. Frau Kunold Wohnbereich Ostwall
06.08. Frau Kessler Wohnbereich Burghof
17.08. Herr Feuster Wohnbereich Ostwall
18.08. Frau Siewert Wohnbereich Ponzelar
18.08. Herr Janßens Wohnbereich Ostwall
18.08. Herr Gotz Wohnbereich Kirchplatz
26.08. Frau Baumann Wohnbereich Kirchplatz
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Geburtstage im Juli, August und September
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30.08. Herr Heulmanns Wohnbereich Kirchplatz
30.08. Frau Schmitt Wohnbereich Ostwall
03.09. Frau Bongers Wohnbereich Kirchplatz
05.09. Frau Heyn Wohnbereich Burghof
09.09. Herr Lauth Wohnbereich Kirchplatz
12.09. Frau Schlott Wohnbereich Burghof
20.09. Frau Vallen Wohnbereich Kirchplatz
23.09. Frau Schütten Wohnbereich Ostwall
27.09. Herr Klement Wohnbereich Ostwall
28.09. Herr Keussen Wohnbereich Kirchplatz
28.09. Frau Kamann Wohnbereich Ostwall
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Ostern in der Pauly Stiftung
Im April haben sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Mitar-
beiter fleißig für Osterstimmung in der Pauly Stiftung gesorgt.
Nachdem das ganze Haus für Ostern dekoriert wurde, wollten die Bewohne-
rinnen und Bewohner auch ihren Teil dazu beitragen und entweder kleine Prä-
sente für ihre Mitmenschen, Angehörigen oder Freunde basteln oder Dekora-
tion für das eigene Zimmer erstellen.
Unter der Leitung von Frau Hunzelder wurden mit einigen Bewohnerinnen
und Bewohnern Osterhasenbecher gebastelt. Darunter kann man sich ver-
schieden farbige Becher vorstellen, die Hasenohren aus Filz, eine Stupsnase,
zwei Wackelaugen und Schnurrbarthaare aus Pfeifenreinigern bekommen.
Zudem wurden die fertigen Osterhasenbecher mit Kunstgras sowie Schokola-
deneiern und anderen Leckereien gefüllt.
Die kleinen selbstgebastelten Osterhäschen kamen gut bei den Bewohnerin-
nen und Bewohnern an. Einige wollten sie ihren Enkeln schenken, andere woll-
ten sie als Dekoration ins Zimmer oder auf den Sitzplatz im Tagesraum stellen.
Ein weiteres Ereignis war das Eierfärben am 15.04.2017.
Diese Attraktion fand in der Cafeteria unseres Hauses statt.
Unterstützt wurde die Soziale Betreuung von der Küche, die für uns 450 Eier
kochte.
Spätestens an diesem Tag kam man gänzlich in Osterstimmung denn unter der
Leitung von Frau Am End fanden sich wieder viele fleißige Helferlein, die die
450 Eier in zahlreichen Farben einfärbten.
So entstand am Ende des Nachmittags eine bunte Farbpalette an Eiern.
Samira Gerritzen
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Senior Fashion Shop mit Modenschau
Ein Highlight im April war die Verkaufspräsentation des Senior Fashion Shops
mit anschließender Modenschau.
Von morgens zehn Uhr bis zum späten Nachmittag siebzehn Uhr hatten unsere
Bewohner die Möglichkeit, in der Cafeteria einen naturgetreuen Einkaufsbum-
mel zu machen.
Zahlreiche Kleiderstangen mit viel bunter Auswahl waren in den Räumlichkei-
ten aufgestellt worden. Von sehr farbenfroh bis adrett, sportlich oder leger, ob
Frau oder Mann - es war für jeden etwas dabei.
Persönliche Beratung gab es von zwei aufmerksamen Modeassistenten und
gerne wurden auch Tipps und Ratschläge vergeben.
Der Höhepunkt dieses Tages war jedoch die Modenschau, die eigens von den
Bewohnern durchgeführt wurde. Über den improvisierten Laufsteg gingen
zwei Bewohnerinnen und eine Betreuerin des Sozialen Dienstes, sowie unser
Ehrenamtler Herr van der Linden, der die Garderobe der Modewelt des Man-
nes vertrat.
Die Cafeteria war voll mit Gästen und nach jedem Lauf erntete das Model ei-
nen ordentlichen Beifall, da die Präsentation sehr stilvoll von Statten ging.
Es war ein gelungener Tag und jeder Teilnehmer hatte sichtlich Freude an die-
sem kleinen Event.
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Juli
Der Juli hält den Sommer fest,
ist voller Farbe, voller Duft,
voll junger Vögel ist das Nest,
und samten warm die Abendluft.
Im Juli sieht man schon die Beeren,
sie tanken auf des Sommers Kraft,
man muss der Mücken sich erwehren,
die lieben des Sommers süßen Saft.
Der Juli—das ist Sommerwonne,
die Tage lang und prall gefüllt,
aus blauem Himmel strahlt die Sonne,
die uns mit ihrem Licht umhüllt.
Insekten summen, Käfer fliegen,
man hält die Hitze fast nicht aus,
und doch soll dieser Sommer siegen,
es ist so schön, man will hinaus.
Die langen Tage—sie werden nicht bleiben,
ein Jeder weiß das und genießt,
tankt auf die Kraft von allen Seiten,
solang es um ihn grünt und sprießt. Gelo—reimemaschine
12
Wir laden Sie ein
am 07. JULI 2017
ab 15.00 Uhr
Es ist für alles gesorgt, bitte bringen
Sie Spaß, gute Laune und viele Gäste
mit.
der PAULY STIFTUNG
S O M M E R F E S T
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Einmal im Monat findet Freitags der langersehnte Besuch beim Wochenmarkt
auf der Weggenhofstr. statt. Auch im sonnigen Monat Mai fand unser Besuch
des Wochenmarktes statt.
Gemeinsam mit unseren zwei Ehrenamtlern Herrn Pollit und Herrn Beschow so-
wie einigen Kollegen haben wir diesmal den Wochenmarkt auf der Weggenhof-
straße mit sieben Bewohnern besucht.
Wie immer herrschte ein buntes und reges Treiben an den verschiedenen Stän-
den. Zwischen Obst, Gemüse, Blumen, der Wursttheke sowie dem Fischstand
tummelten sich unsere Bewohner der Pauly—Stiftung. Es wurde nach Lust und
Laune geschaut, verschiedene Düfte eingesogen, Blumen für den Balkon, fri-
sches Obst und Gemüse fleißig eingekauft. Niemand ging mit leeren Händen.
Glück hatten wir auch mit dem Wetter. Bei warmen 25 Grad Celsius tätigten wir
unsere Einkäufe und fanden zum Abschluss ein schattiges Plätzchen in der Nähe
des Fischstandes, wo wir uns zum Schluss immer wieder zusammenfinden um
ein Fischbrötchen oder Matjes zu essen. Unsere Bewohner trafen glücklich und
schwer bepackt wieder in der Pauly Stiftung ein.
Für diesen Ausflug bittet die Soziale Betreuung im Vorfeld um Anmeldung. Nur so
kann ordentlich geplant werden, dass genügend Rollstühle und Begleiter mit von
der Partie sind.
Ein Ausflug zum Wochenmarkt
14
August
August, deine dröhnende Hitze
lässt die ersten Äpfel reifen,
verführt so manchen am Wegesrand,
mal über den Zaun zu greifen.
Blumen quellen in voller Pracht
dem staunenden Betrachter entgegen.
Die Birke streut schon Samen aus,
für die Spatzen ein gemütlicher Segen.
August, du Gute-Laune-Monat,
zeigst uns mal was Sommer heißt.
Bringst Sonne, Freude, Badewetter,
auch wenn uns mal `ne Mücke beißt.
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Bildergalerie Wochenmarkt
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Bildergalerie Modenschau
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Bildergalerie Wandelkonzert
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Feste Angebote der sozialen Betreuung M
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Termine, Termine, Termine, Termine
07. Juli 2017 15.00h Sommerfest
09. September 2017 nachmittags Wandelkonzert
!! Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen !!
Vorschau:
06. Oktober 2017 10.00h—17.00h Senior Shop
30. November 2017 18.00h Shanty Chor
08. Dezember 2017 Nikolausfeier
22. Dezember 2017 Weihnachtsfeier
für die Bewohner
Änderungen vorbehalten
20
Ein Wandelkonzert in unserer
Pauly Stiftung
Am Sonntag den 11. Juni 2017 fand nachmittags ein Wandelkonzert, orga-
nisiert von der Stadt Krefeld, in unserem Innenhof statt.
Bei bestem Wetter spielte für uns das Blasorchester der Stadtwerke Krefeld
unter der Leitung von Herrn Franz Josef Backes.
Sie trugen uns ein bunt gemischtes Programm aus ihrem umfangreichen
Repertoire vor.
Wir hörten klassische Marschmusik und Polka, aber auch ein Musicalmed-
ley.
Der Innenhof und die Cafeteria waren voll besetzt und viele Bewohnerin-
nen und Bewohner sangen und klatschten begeistert mit.
Besonders schön war, dass aufgrund der hervorragenden Akustik, der
Klang der Musik auch bis in die Zimmer unserer bettlägerigen Bewohnerin-
nen und Bewohner drang.
Sie erfreuten sich sehr an der tollen Musik und auch andere Bewohnerin-
nen und Bewohner, die ihre Zimmer nicht verlassen wollten, genossen das
Konzert auf ihrem Balkon oder bei geöffnetem Fenster.
Wir danken der Stadt Krefeld und dem Blasorchester für diesen besonde-
ren Nachmittag und freuen uns auf ein Wiedersehen und Wiederhören.
Susanne Müller Kensbock
21
September
September schon—der Herbst so nah,
der Sommer wird uns bald verlassen,
Rotbackig-knackige Äpfel ich schon sah,
wir müssen den Sommer ziehen lassen.
Mit dem September kommt sie, die Wende,
er packt die Sonne und die Hitze ein,
schon leere Felder—die Arbeit fast zuende,
der Herbst, er leuchtet uns mit goldnem Schein.
Schmückt sich mit kühler Morgenluft,
mit bunten Blättern, sanftem Licht,
22
erinnert uns mit Apfelduft,
dass er jetzt hier der Meister ist.
September schickt uns goldne Küsse,
lässt schillernd bunte Blätter schweben,
Kastanien, Eicheln, Birnen, Nüsse,
Läßt er noch reifen—voller Leben.
So zeigt er uns noch voller Wonne
des späten Sommers ganze Kraft,
auch wenn jetzt milder schon die Sonne,
zeigt er sich noch voll Leidenschaft.
September, Tür in eine andre Jahreszeit,
verschwenderisch bringst Früchte du und Korn,
zeigst dich großzügig, machst das Herz mir weit,
schau ich zurück—du schaust nach vorn.
Gelo—Reimemaschine
23
Wir gedenken der Verstorbenen
31. März 2017 Ursula Feller Wohnbereich Burghof
31. März 2017 Erwin Jeworrek Wohnbereich Ponzelar
06. April 2017 Hiltrud Meuser Wohnbereich Kirchplatz
10. April 2017 Werner Jaeschke Wohnbereich Burghof
15. April 2017 Lucia Sobocik Wohnbereich Ponzelar
19. April 2017 Hilde Bliefnick Wohnbereich Burghof
19. April 2017 Reinhold Kempkes Wohnbereich Ostwall
19. April 2017 Marlies Posthoff Wohnbereich Ostwall
25. April 2017 Raimund Brandenburg Wohnbereich Burghof
27. April 2017 Agnes Kohl Wohnbereich Ostwall
27. April 2017 Josefine Cleven Wohnbereich Ostwall
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Wir gedenken der Verstorbenen
05. Mai 2017 Hannelore Michel-Angeli Wohnbereich Ostwall
14. Mai 2017 Gustav Müter Wohnbereich Kirchplatz
15. Mai 2017 Helene Lohmann Wohnbereich Kirchplatz
17. Mai 2017 Rita Falkenstein Wohnbereich Ostwall
28. Mai 2017 Gertrud Schütze Wohnbereich Kirchplatz
02. Juni 2017 Walter Kemper Wohnbereich Ostwall
18. Juni 2017 Maria Terkatz Wohnbereich Ostwall
25
Was ein Mensch und eine Pusteblume
gemeinsam haben
Es war einmal ein Löwenzahn auf einer schönen grünen Wiese. Er war saftig
grün und so mancher Hase hoppelte an ihm vorbei und knabberte ihn ein biss-
chen an. Der Löwenzahn entwickelte eine Blüte, eine gelb strahlende Blüte, die
aussah wie ein Stern am Himmel. Auf der Wiese, auf der der Löwenzahn stand,
gab es auch viele andere seiner Art, die alle Blüten entwickelt hatten. So leuch-
tete die Wiese wie ein Sternenhimmel am Tag.
Doch je weiter die Zeit im Jahr voran schritt, desto mehr Blüten entwickelten
sich zu Pusteblumen. Das sind diese Blumen, die aussehen als würden lauter
kleine Fallschirme um einen Kern herum schweben. Lange Zeit konnte man se-
hen, wie die Pusteblume unseres Löwenzahns auf der Wiese stand und sich mit
dem Wind hin und her bewegte, sich ganz sanft vom Wind streicheln ließ. Doch
eines Tages nahm der Wind einige kleine Fallschirmchen mit und am nächsten
Tag wieder und dann wieder und so ging es Tag für Tag bis nur noch der kleine
Kern zu sehen war, der dann noch einige Zeit auf der Wiese stand und dann
langsam verwelkte. Doch wo waren die vielen kleinen Fallschirme hingeflogen?
Die Fallschirmchen waren in alle Winde verstreut und ließen sich dann jeder
auf einer anderen schönen Wiese nieder um im nächsten Jahr eine neue Blüte
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hervorzubringen.
Auch ein Mensch ist ein bisschen wie ein Löwenzahn.
Es war einmal ein Mensch, der in einem kleinen aber feinen Haus wohnte. Der
Mensch hatte schöne Haare und Augen, die so strahlend waren wie Sterne.
Viele Freunde hatte dieser Mensch und er war nie alleine.
Allerdings wurde auch dieser Mensch älter und älter und er veränderte sein
Aussehen.
Eines Tages starb der Mensch und viele Menschen, seine Freunde, waren sehr
traurig darüber, das er nun für immer fort sein würde.
Doch der Mensch war nicht fort, denn viele seiner kleinen Fallschirmchen
hatten ihren Platz in den Herzen von seinen Freunden gefunden, wo sie von
nun an tief verwurzelt bleiben werden.
27
Erfüllen von Herzenswünschen in der
Pauly—Stiftung / Ein Operettenbesuch
„Frau Luna von Paul Linke“
Neben den zahlreichen täglich und wö-
chentlich stattfindenden Angeboten der
sozialen Betreuung ist es ein besonderes
Anliegen des Teams um Frau Müller
Kensbock , den Bewohnern und Bewoh-
nerinnen neben einem guten seelischen Wohlbefinden auch einen möglichst
schönen Lebensabend zu ermöglichen.
Und dazu gehört dann, unserer Ansicht nach, hin und wieder einmal die Erfül-
lung eines Herzenswunsches.
So war dies zum Beispiel für einen unserer Bewohner ein Operettenbesuch im
Krefelder Theater. Er hatte schon viele Opern und Operetten in seinem Leben
an der Seite seiner Frau gesehen und immer viel Freude dabei empfunden.
Er entdeckte „Frau Luna“ auf dem aktuellen Spielplan, und die Operette fand
gleich sein Interesse. Beflissen in der Musik fing er an zu erzählen und zu
schwärmen. Den begleitenden Mitarbeiterinnen erzählte er den Inhalt des
Zweiakters. Beide kamen sie darin überein, dass es ein schöner Abend vollen
Musikgenusses werden würde mit soviel „Berliner Luft, Luft, Luft…“
Hoffentlich würde Petrus mitspielen, so überlegten sie, denn sie müssten sich
wegen fehlender Transportmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer abends zu Fuß auf
den Weg machen. Aber der Mai böte ja wettermäßig, so meinten sie, die bes-
ten Voraussetzungen.
Gesagt, getan. Bis Mittags schien die Unternehmung noch buchstäblich ins
Wasser zu fallen, da es in Krefeld streckenweise wie aus Kübeln schüttete. Zum
Glück hatte es sich nachmittags beruhigt und die Sonne schien, als wenn sie
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kein Wässerchen trüben könnte.
Um 18:30 Uhr ging es dann los. Fröhlich und voller großer Erwartungen, wie
das Stück wohl inszeniert werden würde, erreichten sie ihr Ziel. Laue Lüfte
wehten durch den Abend und die Menschen strömten durch den Eingang ins
Theater.
Bald erklang der Gong und die Operette begann.
Bildnerisch und kostümmäßig kamen die Musikliebhaber neben guten Stimmen
auch ganz auf ihre Kosten.
Es war wirklich eine richtig große Freude dieses lustig—bunte Treiben zu sehen.
Auch unser Bewohner hatte seinen Spaß, war er doch von früher gute Auffüh-
rungen aus den vielen Opernhäusern in Deutschland und Europa gewöhnt.
In der Pause wurde angeregt über das Stück geplaudert.
Gegen 21:30 Uhr hatte das Vergnügen dann ein Ende. Das Wetter, immer noch
sehr frühlingshaft milde und trocken, lud noch zu einem kulinarischen Genuss
ein.
Wir machten an einer Eisdiele halt und der Bewohner spendierte seinen Beglei-
terinnen ein leckeres, italienisches Eis.
Anschließend kehrten sie fröhlich und zufrieden nach Hause in die Pauly—
Stiftung zurück, wo die Nachtschwester die heimischen Pforten öffnete und
den Bewohner in Empfang nahm.
Susanne Vollbrand
29
Pinnwand
Unsere Jubilare
Juli / August / September
Oxana Neb 10 Jahre
17.07.2017
Jolanthe Chruscz 10 Jahre
20.08.2017
Regina Gordzielik 10 Jahre
01.08.2017
Petra Herrmann 15 Jahre
01.08.2017
Beate Sender 25 Jahre
01.08.2017
Lidia Stuckert 15 Jahre
01.09.2017
Wir gratulieren unseren Mitar-
beitern recht herzlich und be-
danken uns für ihre langjährige
Zusammenarbeit.
Azubis , FSJ`ler
Katharina Sonntag macht bis zum
31.08.2017 ein Praktikum in der Sozia-
len Betreuung.
Rosa Gümüs wird ab dem 01.09.2017
eine Ausbildung auf dem Wohnbe-
reich Burghof beginnen.
Die Mitarbeiter der Pauly –Stiftung wer-
den nun durch ein neu gewähltes MAV-
Team vertreten:
Andrea Pößel (Soziale Betreuung)
Regina Selinin (Wohnbereich Burghof)
Denis Mootz (Wohnbereich Ostwall)
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Eine Mutter bringt ihre Zwillinge Tim und Tom ins
Bett.
Der eine lacht und lacht, da fragt die Mutter:
„Warum lachst Du denn so viel?“ Darauf antwortet
er. „Du hast Tom zweimal gebadet und mich gar
nicht!“
Eva kommt von der Schule
nach Hause. Die Mutter er-
kundigt sich:
„Na, wovon hat denn der
Lehrer heute gesprochen?“ -
„Stell Dir vor, Mama, von
Adam und mir!“
31
Impressum
Herausgeber: Pauly—Stiftung
Weberstraße 9
47798 Krefeld
Tel.: 02151/8065-0
Fax: 02151/8065-90
Redaktionsteam: Arbeitsgruppe Pauly—Post
Redaktionsschluss: 21. Juni 2017
Druck: Gemeindebrief Druckerei / Auflage: 350 Stück
Erscheinungstermin: alle 3 Monate
Wir bedanken uns für das Schreiben von Beiträgen bei Susanne Vollbrandt,
Samira Gerritzen, Susanne Müller Kensbock und Herrn Klapheck
Datenschutz: Rechtliche Absicherung für die in der Pauly Post
verwendeten Bilder und Texte zB. das Titelbild
Die Verantwortlichkeit für namentlich gezeichnete Beiträge
liegt beim jeweiligen Verfasser
32
An wen kann ich mich wenden?
Tel.: 80 65 ..
Heimleitung Frau Angelika Jochems (Pflegedienstleitung)…..73
Herr Peter Klapheck (Verwaltungsleitung).….....30
Heimverwaltung Frau Petra Schleeberger………………………………….32
Wohnbereichsleitungen Frau Ilona Lamprecht
Bereich Ponzelar und Bereich Kirchplatz……….810
Frau Monika Dreher
Bereich Ostwall…………………………………………….820
Frau Nicole Barnieske
Bereich Burghof…………………………………………...830
Wundberater Herr Roland Veltjens……………………………………...75
Leitung Soziale Betreuung Frau Susanne Müller-Kensbock…………………...880
Hauswirtschaftsleitung Frau Beate Sender………………………………………...74
Küchenleitung Frau Claudia Esser—Linsen…………………………...51
Hausmeister Herr Ralf Friedrichs…………………………..50 oder 70