Einladung
Deutsches Hosteltreffen14.11.2015 in Münster
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Willkommen in Münster!
Das Deutsche Hosteltreffen ist das Branchentreffen der Hos-
tels in Deutschland. Alle Akteure rund um die Hostelszene
sind herzlich eingeladen. Neben thematischen Workshops
und Vorträgen bleibt viel Zeit zum Netzwerken, um neue und
alte Kollegen zu treffen und sich zu aktuellen Entwicklungen
in der Branche auszutauschen.
www.german-hostels.de/de/hosteltreffen2015/22
Ich will teilnehmen! Zur Anmeldung »
Sponsoren
Das Hosteltreffen wird unterstützt von
ASSD Ho(s)telmanagement Software
Die ASSD Software ist ein speziell für die Bedürfnisse der
Hostelbranche entwickeltes System und führend im Bereich
der Hostel Management Software.
Mit der ASSD Produktreihe – Property Management System
PMS, Internetbuchungsmaschine CRS2, Mobile Buchungsma-
schine, Channel Manager, Business Intelligence BI, Mobile
Apps – erhalten Sie alle Systeme aus einer Hand und verwal-
ten sämtliche Bereiche Ihres Hostels zentral und dezentral.
» www.assd.com
» www.facebook.com/ASSD.Software
HostelOffice/DormProject powered by alixon
Das benutzerfreundliche und flexible PMS-System
für Hostels mit direkter Anbindung zu den grössten
Buchungsplattformen.
» www.dormproject.ch
» www.facebook.com/groups/hosteloffice/
ili-D Duschbrausen
Seit über 35 Jahren beschäftigt sich der Senior Chef Mile Ilisin
mit der Weiterentwicklung von Duschbrausen und besonde-
ren Bad Accessoires. Die patentierte ili-D Technik erzeugt ein
ausgewogenes Strahlbild und einen geschlossenen Strahl-
kreis. Dabei ist die ili-D Brause mit nur 6 Litern Wasserdurch-
lauf pro Minute um ein Vielfaches sparsamer als herkömmli-
che Produkte (9 bis über 18 Liter pro Minute!).
» www.ili-ds.com
®
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hobex Payment Systems
hobex ist seit 1991 Ihr Spezialist für bargeldlose Zahlungs-
systeme in der Hotellerie. Geht es um die Akzeptanz der Kre-
dit- oder Girokarten, Zahlung im Internethandel oder online
Hotelanzahlung – hobex ist Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Durch sein faires Preis-Leistungsangebot hat sich hobex Pay-
ment Systems im österreichischen Tourismus schon lange als
Marktführer etabliert. Bereits mehr als 18.000 Kunden europa-
weit setzen auf den persönlichen und kompetenten Service
des Unternehmens.
» www.hobex.at
COMO hotelbedarf
COMO hotelbedarf ist der Lieferant für professionellen Hostel-
und Hotelbedarf. Im COMO hotelbedarf Online-Shop finden Sie
unter anderem Spender-Systeme für Duschgel, Seife, Papier-
handtücher und Toilettenpapier sowie Papierservietten in
verschiedenen Qualitäten und Farben.
Unser Firmenziel ist es, Ihr Hostel mit zeitgenössischen und
stets neuen Produkten zu versorgen. Tag für Tag verfolgen wir
die neuesten Trends und lassen Sie in die Entwicklung unserer
Produkte einfließen. Wir bieten für jeden Stil das passende
Sortiment.
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Martens & Prahl Hoga Protect
Martens & Prahl Hoga Protect beschäftigt sich seit mehr als 20
Jahren umfangreich mit den Belangen und Versicherungsbe-
dürfnissen vom Gastgewerbe. Jedes Hostel ist anders und so
sind es auch die abzusichernden Risiken.
Mit den für die Gastgeberbranche maßgeschneiderten Versi-
cherungslösungen von Martens & Prahl können Sie sich rund-
um sicher fühlen. Unseren unverbindlichen Quickcheck finden
Sie unter www.mp-hotel.de/quickcheck.aspx
» www.mp-hotel.de
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www.german-hostels.de/de/hosteltreffen2015/22
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Anmeldung›
Freitag » 13.11.2015
ab 17:00 Uhr
18:30 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Samstag » 14.11.2015
09:30 Uhr
10:00 Uhr
11:00 Uhr
11:20 Uhr
12:20 Uhr
13:20 Uhr
14:20 Uhr
14:40 Uhr
15:40 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
Kurzübersicht Programm
Treffen im Hostel Sleep-Station Münster
Stadtführung mit Frl. Emmi oder mit dem Nachtwächter
gemeinsames Abendessen beim Griechen
alternativ: Küchenparty
(gemeinsames Kochen in der Gästeküche im Hostel)
Begrüßung
Vortrag » Herausforderung AirBnB & Co. – Wie Hostels den
digitalen Wandel bestehen
Kaffeepause
Workshoprunde
» Workshop 1: Mindestlohn und arbeitsrechtliche Folgen
» Workshop 2: „Ich bin da. Wo bist Du?“
Wie erfährt der Gast von meinem Hostel?
» Workshop 3: Hostels als Flüchtlingsunterkünfte
Mittagessen
Workshoprunde
» Workshop 1: Betriebsnachfolge richtig planen – Wie viel ist
mein Hostel wert?
» Workshop 2: Hygiene in der Gästeküche
» Workshop 3: Diebstahl im Hostel
Kaffeepause
Workshoprunde
» Workshop 1: Verhalten bei Betriebsprüfungen
» Workshop 2: Versteckte Potentiale im Hostel – von Umwelt-
management profitieren
» Workshop 3: Hostelnetzwerk in Groß bri tan ni en
Kaffeepause
Reservierungssoftware-Battle
Ende der Veranstaltung
Busrundfahrt durch Münster
Abendessen im Cafe Nobis
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Freitag » 13.11.2015
ab 17:00 Uhr
18:30 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Samstag » 14.11.2015
09:30 Uhr
10:00 Uhr
Programm im Detail
Treffen im Hostel Sleep-Station Münster
Stadtführung mit Frl. Emmi oder mit dem Nachtwächter
gemeinsames Abendessen beim Griechen
alternativ: Küchenparty
(gemeinsames Kochen in der Gästeküche im Hostel)
Begrüßung
Vorstellung des Hostels Sleep Station Münster » Münster für
unabhängig Reisende
(Ute Warnecke, Betreiberin der Sleep Station)
Die Independent Hostels of Germany » Was tun wir für die
Hostels? Aktuelles, Erreichtes und Ziele des Hostelverbandes.
(Michael Lottes, Geschäftsführer des Independent Hostels of
Germany e.V.)
Die touristische Entwicklung in Münster
(Petra Panske, Fachbereichsleiterin für den Bereich Touristik,
Kongressmarketing und Stadtinformation Münster)
Vortrag » Herausforderung AirBnB & Co. – Wie Hostels den
digitalen Wandel bestehen
Die sogenannte Sharing Economy mit Anbietern wie etwa
AirBnB, 9flats oder Wimdu ist in aller Munde.
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11:00 Uhr
11:20 Uhr
Ständig werden wachsende Nutzerzahlen dieser Portale
gemeldet; dies wird vielfach als Bedrohung empfunden.
Welche Bedeutung hat AirBnB tatsächlich? Was macht dieses
Angebot so erfolgreich? Was erwarten und finden die Gäs-
te da, was sie bei Hostels eventuell nicht mehr finden? Wie
ändern sich die Erwartungen der Gäste und deren Nutzerver-
halten? Und wie können sich dabei zukünftig die Hostels posi-
tionieren? Müssen wir unseren Platz im Beherbergungsmarkt
neu bestimmen?
Der Vortrag geht insbesondere darauf ein, wo in der aktuel-
len Entwicklung die Chancen der Hostels liegen. Was können
Hostels dafür tun, sich wieder sichtbar zu machen? Was kön-
nen wir von AirBnB und von anderen Branchen und Beispielen
lernen? Was können wir tun, um diese Entwicklung nicht mehr
nur ohnmächtig zu verfolgen, wo liegen unsere Handlungsop-
tionen – mit Blick auf Machbarkeiten und Ressourcen?
(Kai Heddergott, Kommunikationsberatung Münster)
Kai Heddergott (geboren 1969 in Flensburg) ist selbständiger
Kommunikationsberater in Münster. Sein Motto: Kommunika-
tion 2.0 für Unternehmen 1.0. Er berät Institutionen und Fir-
men wenn es darum geht, den digitalen Wandel zu erkennen,
ihn kommunikativ zu gestalten und sich die nötigen Kom-
petenzen anzueignen. Mit der Erfahrung aus über 20 Jahren
Tätigkeit in wechselnden Positionen in der Öffentlichkeitsar-
beit, Medienforschung und in Kommunikationsagenturen ist
er neben seiner beraterischen Funktion als Dozent für Weiter-
bildungseinrichtungen und Verbands- und Branchenakademi-
en tätig. Zu seinen Kunden zählen deutsche und internationa-
le Unternehmen aus Industrie, Finanzwirtschaft, Handwerk
und Dienstleistung.
Kaffeepause
Workshoprunde
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» Mindestlohn und arbeitsrechtliche Folgen
Die Einführung des allgemeinen Mindestlohns seit Anfang
diesen Jahres hat viele neue Fragen aufgeworfen.
Der Zoll kontrolliert verstärkt, dabei wird nicht nur auf
Schwarzarbeit und die Einhaltung des Mindestlohnes geprüft,
sondern generell auf die Einhaltung aller arbeitsrechtlicher
Vorgaben. Es seien hier nur beispielhaft die verschiedenen
Aufzeichnungspflichten, Umgang mit Nachtarbeit, Einhaltung
von Pausenzeiten genannt.
Viele mögliche Streitfragen sind gesetzlich nicht eindeutig
formuliert und werden wohl auf Jahre die Arbeitsgerichte
beschäftigen. Das ist für viele Arbeitgeber eine schwierige
Situation, weil dadurch eine Rechtsunsicherheit besteht und
viele Fragen bis zur juristischen Klärung offen bleiben.
In diesem Workshop wird auf aktuelle Urteile und Entwicklun-
gen eingegangen und auf aktuelle arbeitsrechtliche Themen
und Problemfelder eingegangen. Konkrete Fragen der Teilneh-
mer sollten möglichst vorab formuliert werden, es besteht
aber auch die Möglichkeit aus der Diskussion heraus Fragen
zu stellen.
(Florian Bleyer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeits-
recht, HüttenbrinkPartner Rechtsanwälte mbB, Münster)
Herr Bleyer, geboren 1982, ist Rechtsanwalt und Fachanwalt
für Arbeitsrecht in der Sozietät HüttenbrinkPartner Rechtsan-
wälte mbB in Münster. Er berät kleine und mittelständische
Unternehmen in allen Belangen des Arbeitsrechts und des
Zivilrechts. Der Schwerpunk seiner beratenden Tätigkeit liegt
dabei neben dem Arbeitsrecht auch im Handelsrecht sowie
der Existenzgründung. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsan-
walt ist Herr Bleyer Dozent an verschiedenen Weiterbildungs-
einrichtungen, insbesondere der Akademie für Unternehmens-
führung der Handwerkskammer in Münster.
Workshop 1
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» „Ich bin da. Wo bist Du?“
Wie erfährt der Gast von meinem Hostel?
Der Ort bietet großartige Sehenswürdigkeiten, das Hostel ist
offen und schön gestaltet, es ist kein Staubkrümel mehr zu
finden, die Betten sind gemacht. Leider reicht das nicht, der
Gast muss das auch erfahren. Gerade kleinere Orte jenseits
der großen touristischen Metropolen sind besonders gefor-
dert die Reisenden in ihre Orte und in ihr Hostel zu locken.
Dies ist ein Workshop zum mitarbeiten und Erarbeiten.
Anhand von spontanen Fallbeispielen, tauschen die Teilneh-
mer Erfahrungen aus, wie sie ihr Hostel bekannt machen. Was
funktioniert, was nicht, wo liegt der Focus? Gibt es Beispiele
für erfolgreiche und dabei kostengünstige Werbung? Dabei
stehen vor allem die kleinen, besonderen Ideen im Vorder-
grund, von denen die andere Hostelbetreiber profitieren
können.
(Moderation: Cathrin Eßbach, Penthouse Backpackers
Osnabrück)
» Hostels als Flüchtlingsunterkünfte
Topaktuell ist derzeit das Thema Flüchtlinge. Viele Kommu-
nen sind mit der Anzahl der unter zu bringenden Asylbewer-
ber völlig überfordert. Teilweise werden enorme Beträge für
deren Unterbringung bezahlt, es wird aber auch schon mit der
Beschlagnahmung von Gästezimmern gedroht, sollten Hotels
und Hostels nicht genügend Räume „freiwillig“ zur Verfügung
stellen. Einem Leipziger Hostel wurde dagegen der Mietver-
trag fristlos gekündigt, weil dieses Flüchtlinge aufgenommen
hatte und dies aber nicht dem Mietzweck entsprach.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit dazu Erfahrungen
auszutauschen. Wie gehen andere Betreiber mit den Anfragen
der Kommunen um? Was sind die Erfahrungen bei der Unter-
bringung, was gibt es dabei zu beachten? Wie gestaltet sich
die Unterbringung im täglichen Hostelbetrieb?
(Moderation: Jörg Schöpfel, East Seven Hostel Berlin)
Workshop 2
Workshop 3
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Mittagessen
Workshoprunde
» Betriebsnachfolge richtig planen – Wie viel ist mein
Hostel wert?
Es ist eine Binsenwahrheit: Jedes Hostel ist letztlich immer
nur so viel wert, wie ein Käufer dafür bereit ist zu bezahlen.
Doch was wäre ein angemessener Preis und nach welchen
Kriterien lässt sich ein realistischer Wert eines Betriebes
ermitteln? Es stecken fast immer viele Jahre sehr hohen per-
sönlichen Engagements in einem Hostel. Aber spielt das bei
der Wertermittlung eine Rolle?
In diesem Workshop werden die wichtigsten Aspekte einer
Betriebsübernahme und ein praxisorientierter Leitfaden für
Nachfolgeplanungen vorgestellt. Studien belegen, dass Über-
gabeprozesse oft zu spät eingeleitet und von den Betroffenen
unterschätzt werden.
Wie bereite ich die Betriebsübergabe und einen eventuellen
Verkauf vor, was gibt es zu beachten, wo lauern Fallstricke?
Welches sind die wesentlichen Einflussfaktoren zur Bestim-
mung eines Verkaufspreises? Welche Faktoren wirken sich
eventuell wertmindernd oder wertsteigernd aus?
(mit Dipl. Betriebswirtin (FH) Heide Köhler)
Heide Köhler, Dipl. Betriebswirtin (FH) und gelernte Hotel-
fachfrau, ist selbstständige Beraterin für die Gastronomie und
Hotellerie. Seit mehr als 20 Jahren berät sie gastgewerbliche
Betriebe in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Konzeption und
Marketing. Auch branchenspezifische Gründungsberatungen,
Betriebsübernahmen sowie die Vorbereitung von Investitions-
entscheidungen, Finanzierungskonzepte und Machbarkeits-
studien gehören zum Tätigkeitsfeld.
Heide Köhler war von 1992 bis 2004 für den DEHOGA Westfalen
e.V. als Betriebsberaterin tätig. Aus dieser bis heute bestehen-
den Kooperation resultiert ein enges Verhältnis zur Branche.
12:20 Uhr
13:20 Uhr
Workshop 1
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Zum Kundenkreis zählen Hoteliers, Gastronomen, Existenz-
gründer, Investoren sowie kommunale, soziale und kirchliche
Einrichtungen, Banken und Eigentümer von Gewerbeimmobi-
lien. Die Erfahrungen aus über 500 Beratungen, verbunden mit
profunden Marktkenntnissen, bilden die Basis einer praxisori-
entierten und betriebsspezifischen Beratungsleistung.
» „Biotop Küchenschwamm“ – Hygiene in der Gästeküche
In von Gästen benutzten Gästeküchen ist es schwer ständig
für korrekte Hygiene und Sauberkeit zu sorgen.
Das Geschirr stapelt sich, die Geschirrtücher sind feucht, der
Kühlschrank ist vollgestopft und lebt in den hinteren Ecken,
die Originalherdfarbe ist nicht mehr zu erkennen. Wie kann
man das lösen? Worauf sollten Betreiber ein besonderes
Augenmerk lösen, wo liegen die schlimmsten Hygienefallen
und wie begegnet man diesen?
Es werden gemeinsam mit den Teilnehmern anhand von kon-
kreten Fallbeispielen und typischen Problemstellen Lösungs-
möglichkeiten erarbeitet. Außerdem gibt es einen Exkurs zu
den gesetzlichen Anforderungen.
(mit Dr. Roland Otto, Veterinärmediziner, Münster)
Dr. Roland Otto (geboren 1952 in der Nähe von Brandenburg)
absolvierte nach der Realschule eine Fleischerlehre. Er stu-
dierte Lebensmitteltechnologie und war danach 2 Jahre Leiter
der Qualitätskontrolle in einer Fleischwarenfabrik. Nach der
Bundeswehr studierte er Tiermedizin und promovierte im
Fachbereich Lebensmittelhygiene.
Von 1983 bis 1989 befasste er sich mit der Untersuchung von
Lebensmitteln tierischen Ursprungs am Staatlichen Veterinä-
runtersuchungsamt in Münster. 1989 wechselte er zur Stadt
Münster. Seit 1992 ist er der Amtstierarzt der Stadt Münster
und leitet den Bereich der Veterinär- und Lebensmittelüberwa-
chung. Herr Dr. Otto geht am 1.12.2015 in den „Ruhestand“.
Workshop 2
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» Diebstahl im Hostel
Ein sehr leidiges Thema sind Diebstähle im Hostel. Diese
bedeuten nicht nur für die Betroffenen oftmals ein abrup-
tes Ende ihrer Reise, auch die Hostels stehen dabei in der
Verantwortung.
In diesem Erfahrungsaustausch sprechen die Betreiber über
Wege und Möglichkeiten Diebstähle zu verhindern. Wie ver-
hält man sich bei Diebstahlmeldungen? Was kann ein Hostel
für den Gast tun, was aber auch nicht? Wie schützt sich das
Hostel vor eventuellen Regressforderungen? Wie verhalte ich
mich richtig, sollte ein Dieb gefasst werden oder sollte ein
bestimmter Gast verdächtigt werden?
(Moderation: Edgar Schmidt von Groeling, Eastern Comfort
Hostelboat Berlin, Reinhard Zumdick, Kommissariat Krimi-
nalprävention Polizeipräsidium Münster, Sven Oeverdieck,
Versicherungsexperte)
Kaffeepause
Workshoprunde
» Verhalten bei Betriebsprüfungen
Wenn eine Betriebsprüfung stattfindet, drohen im schlech-
testen Fall hohe Nachzahlungen ans Finanzamt. Nicht selten
schätzen Prüfer einfach und der Preis wird wie auf dem Jahr-
markt ausgedealt.
Dabei gibt es viele Fragen: Was dürfen Betriebsprüfer, was
dürfen sie nicht? Wie bereitet man sich am besten auf so eine
Prüfung vor? Wie sollte man mit den Beamten umgehen? Was
waren die Beanstandungen bei schon stattgefunden Betriebs-
prüfungen, wo lauern die Gefahren? Worauf sollte man vor,
während und nach einer Betriebsprüfung besonders achten?
Drei Hostelbetreiber berichten von ihren persönli-
chen Erfahrungen, es bleibt Zeit für Diskussion und
Erfahrungsaustausch.
Workshop 3
14:20 Uhr
14:40 Uhr
Workshop 1
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(mit Jörg Schöpfel, East Seven Hostel Berlin, Thomas Scheib-
ner, Hostel Mondpalast Dresden und Normal Kolb, Lette‘m
Sleep Hostel Berlin)
» Versteckte Potentiale im Hostel – von Umweltmanagement
profitieren
Ökologisches Handeln und Arbeiten im Hostel ist gut für‘s
Image und hilft Kosten zu sparen. Das wissen inzwischen viele
Betreiber. Was man alles machen kann, das lässt sich googeln,
aber wie setzt man das konkret im eigenen Hostel um? Welche
Maßnahmen lohnen sich auch finanziell? Was machen andere
Betreiber? Wie gut schneide ich ab und was kann ich einspa-
ren? Wo liegen meine Potentiale im Marketing und wie kom-
muniziere ich das richtig an den Gast?
In diesem Workshop werden an selbstgewählten Themen
der Teilnehmer Beispielrechnungen erstellt und gute Anwen-
dungsbeispiele für Hostels aufgezeigt. Anschließend werden
gute Erfahrungen ausgetauscht und die wichtigsten Nut-
zenaspekte diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf
erfolgreicher Kommunikation ökologischen Handelns an den
Gast.
(mit Doreen Havenstein und Stephan Raich, Sustainable Servi-
ces www.sustainableservices.de, Berlin)
Stefan Raich studierte Tourismusmanagment und Philosophie
und ist selbstständiger Berater, vorwiegend für Hotels und
Hostels. Seine Kompetenzen im Nachhaltigkeitsmanagement
nutzt er dafür, innovative und praxisorientierte Lösungen für
seine Kunden zu entwickeln.
Mit über 10 Jahren Erfahrung durch die Arbeit u.a. für einen
Tourismusverband und zahlreiche touristische Unternehmen
unterstützt er seine Kunden auch bei der erfolgreichen Pro-
duktgestaltung und Vermarktung. Im Rahmen von Sustainable
Services hat er den Hostel-Check, ein Monitoring-Tool, entwi-
ckelt, auf dessen Grundlage sich zahlreiche Einsparungen und
Verbesserungen für Beherbergungsbetriebe identifizieren und
umsetzen lassen.
Workshop 2
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Doreen Havenstein arbeitet seit Oktober 2014 mit Sustainable
Services vorwiegend in der Projektorganisation und an der
Weiterentwicklung des Angebots.
Sie bringt Kompetenzen und berufliche Erfahrungen aus
Projekten zu nachhaltigkeitsbezogenen Innovationen und
der Entwicklung von Lern- und Beratungskonzepten mit. Sie
schließt derzeit ihren Master im Fach Nachhaltiges Wirtschaf-
ten (M.A.) ab und beschäftigt sich darin mit nachhaltigen
Alltagspraktiken.
» Hostelnetzwerk in Groß bri tan ni en
Independent Hostels in Germany provide accommodation for
tourists and travellers. In Great Britain many of the hostels
cater for outdoor enthusiasts as well as travellers, some rural
hostels are only for groups while some in the city provide
stylish accommodation for travellers. The type of accommo-
dation in the UK network is very varied and there are many
hostels and bunkhouses in the network.
How is the situation there? What are their biggest concerns
and challenges? How are the hostel marketed? How does the
network and the hostels manage their online bookings? How
do they interact with social media and the world of reviews
and blogs? What can we learn from them?
Dieser Workshop findet in englischer Sprache statt.
(mit Sam Dalley, Herausgeberin Independent Hostel Guide)
Sam Dalley loves discovering the UK. She loves the beautiful
landscapes and the structures and stories left behind by previ-
ous generations. Sam discovered the Youth Hostel network at
the age of 16 with her first touring bicycle.
Hitch hiking as a student, she discovered Independent Hos-
tels, first in Ireland and then one by one in the UK. By the time
she had finished her Phd Sam had a list of 20 Independent Hos-
tels in the UK, which she would frequently pass onto fellow
travellers.
Workshop 3
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In 1992 she printed the first Independent Hostel Guide fea-
turing 15 hostels and 23 years latter the Independent Hostels
UK network has 350 members, an office with 3 staff, a busy
website, active social media and still a printed guidebook.
Reservierungssoftware-Battle
Poetry-Slams sind out. Ganz heiß dagegen ist das Reservie-
rungssystem-Battle! Dabei geht es nicht um Literatur, sondern
um das beste PMS (Property Management System) fürs Hostel.
Fünf Betreiber werben dabei für ihre Lösung. Jeder hat maxi-
mal 7 Minuten Zeit, möglichst prägnant die besten Seiten
seines Systems zu zeigen.
Abgestimmt wird am Ende per Beifall für den besten Vortrag.
(mit Alexander Grothe, Central Globetrotter Hostel Leipzig
für Loventis, Jörg Schöpfel, East Seven Hostel Berlin für Dorm-
project, Alexander Licht, Amstel House Berlin für ASSD, Peter
Weißbach, Odyssee-Group für eine Eigenentwicklung, Martin
Grellmann, Hostel Lollis Homestay Dresden für Excel-Tabelle)
Ende der Veranstaltung
Busrundfahrt durch Münster
Während dieser etwa zweistündigen Busrundfahrt durch
Münster erzählt unser Guide Ute vom Sleep Station Hostel viel
Wissenswertes und Unterhaltsames zu Orten in Münster.
Abendessen im Cafe Nobis
16:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
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Praktische Infos
Veranstaltungsort
Cuba Nova – Club und Restaurant
Achtermannstraße 10
48143 Münster
» www.cubanova.de
Preise (alle inkl. 19% USt.)
Teilnehmergebühr: Deutsches Hosteltreffen inkl. Mittagessen
» für Mitglieder der Independent Hostels of Germany: 35,00 €
» für alle anderen: 50,00 €
Freitag 13.11. » 18:30 Uhr
» Stadtführung mit Frl. Emmi (lustige alte Dame :) oder mit dem
Nachtwächter: 11,50 €
Freitag 13.11. » 20:00 Uhr
» Abendessen beim Griechen: 23,00 €, (Getränke zahlt jeder
selbst)
Samstag 14.11. » 17:30 Uhr
» Busrundfahrt durch Münster und Abendessen/Buffett im Cafe
Nobis: 30,00 € pro Person
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Übernachtung
Bitte selber buchen
im Sleep Station Münster, Wolbecker Str. 1, 48155 Münster
» Das Hostel Sleep Station Münster gibt auf alle Standardpreise
einen Rabatt auf den Bettenpreis von 50%. Bettwäsche gratis,
Frühstück 4,00 € pro Person
» www.german-hostels.de/de/hostels/muenster/sleep-station-
muenster/51
Übernachtungsalternativen
Hotel Horstmann – 8 Minuten vom Hostel entfernt, gegenüber
vom Hauptbahnhof, 3 Sterne, Ausstattung ist eher nostal-
gisch, aber sauber und funktional
» www.hotel-horstmann.de
Ibis Hotel – 3 Sterne, 12 Minuten vom Hostel, gegenüber vom
Hauptbahnhof. „Beim Ibis weiß man ja was man bekommt.
Dennoch gibt es Unterschiede – wie beispielsweise beim Per-
sonal. Dieses ist hier ausgesprochen freundlich und hilfsbe-
reit. Die Lage des Hotels ist super.“ (Tripadvisor)
» www.accorhotels.com/de/hotel-2206-ibis-muenster-city/
Hotel Windthorst – 3 Sterne, Familienbetrieb, wohltuend von
den Stereotypen der bekannten Hotelketten abweichend, 10
Minuten vom Hostel, 5 vom Bahnhof, 3 Min. zur Stadt und zum
Tagungsort, nachts evtl. laut
» www.hotel-windthorst.de
Hotel Martinihof – 3 Sterne, Familiengeführtes Hotel, Innen-
stadtlage. 10 Minuten vom Hostel, modern, aber mittelmäßige
Bewertungen
» www.hotel-martinihof-muenster.de
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Anmeldung
Alle Fotos ©: Presseamt Münster / MünsterView / Tilman Roßmöller (Seite 4) / Ausnahme: Gruppenfoto Seite 1
www.german-hostels.de/de/hosteltreffen2015/22
Ich will teilnehmen! Zur Anmeldung »