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Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea...

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Wien in Zahlen 2008: WIRTSCHAFT Vienna in Figures 2008: ECONOMY and BUSINESS Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich Business Location Vienna: Competitive factors in Comparison
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Wien in Zahlen 2008: WIRTSCHAFTVienna in Figures 2008: ECoNomy and BuSINESS

Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich

Business Location Vienna: Competitive factors in Comparison

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Wien hat die wirtschaftliche Dynamik der letzten Jahre gezielt für die Entwicklung des Standorts und die Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze genutzt. Wie auch in anderen städtischen Ballungsräumen hat in Wien ein struktureller Wandel von der Produktion hin zu den unternehmensnahen Dienstleistungen statt-gefunden. Alleine die Zahl der Beschäftigungsverhält-nisse in den unternehmensnahen Dienstleistungen hat sich in den letzten zehn Jahren um 38,4% erhöht. Der Wiener Erfolg basiert auf einer starken Diversifizie-rung mit Betonung moderner Dienstleistungsbranchen, der Stärkung von Betrieben der Sachgütererzeugung sowie der Forcierung der Forschungsanstrengungen in Wien. Dass Wien wirtschaftlich äußerst erfolgreich ist, belegen nicht zuletzt die statistischen Daten über die Unternehmensgründungen: Insgesamt wurden seit 1998 mehr als 73.000 Betriebe in Wien neu gegründet. Im Jahr 2007 waren es mehr als 8.000.

Das Bruttoregionalprodukt Wiens ist in den letzten zehn Jahren um insgesamt 37,5% gestiegen, das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 3,2%. Wenn das für eine Großstadt moderate Preisniveau mitberück-sichtigt wird, ist Wien die fünftreichste Region Europas. Dieses Wachstum hat sich auch positiv auf den Arbeits-markt ausgewirkt. Noch nie gingen so viele Wienerin-nen und Wiener einer Erwerbstätigkeit nach wie 2007 – genau waren es 935.202 Beschäftigungsverhältnisse. Durch eine gezielte und nachhaltige Förderung tech-nologieintensiver und zukunftsträchtiger Wirtschafts-bereiche konnten diese guten wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen geschaf-fen werden, die Wien damit im Wettbewerb der Wirt-schaftsmetropolen erneut einen Spitzenplatz sichern.

Die Drehscheibenfunktion Wiens für die wirtschaftli-chen Beziehungen zwischen Ost und West zeigt sich in der dynamischen Entwicklung des Außenhandels. Nach Deutschland und Italien sind nunmehr die Tschechi-sche Republik, Ungarn und die Slowakei die wichtigs-ten Exportländer für die Wiener Wirtschaft. Gleichzeitig schreitet die internationale wirtschaftliche Verflechtung weiter voran. Nie zuvor siedelten sich in Wien mehr internationale Betriebe an als 2007. Auch bei den Investitionen ist es in den letzten Jahren zu einem wah-ren Boom gekommen. Fast zwei Drittel aller österreichi-schen Direktinvestitionen haben Wiener Unternehmen als Ziel bzw. werden von Wiener Unternehmen getätigt. 2005 wurde mit über 50 Mrd. EUR ein Rekordwert bei den Direktinvestitionen in Wien erzielt. Auf der ande-ren Seite waren Wiener Investorinnen und Investoren so aktiv wie nie zuvor und investierten ein Volumen von über 40 Mrd. EUR in ausländische Unternehmen.

Vorwort Preface

Erfolgreiche Wirtschaftsmetropole im globalen Wettbewerb

Mag.a Renate Brauner

Vizebürgermeisterin und amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke Deputy Mayor and Executive City Councillor of Finance, Economic Affairs and Vienna Public Utilities

Vienna has profited from the dynamic economic development of the past years by taking target-ed action to develop its standing as a business location and to create future-oriented jobs. Like other conurbations, Vienna has seen a structural shift from production to business-related services. Employment in the business-related service sector alone has increased by 38.4% over the past ten years. The city’s success is based on a high degree of diversification with a strong focus on mod-ern service industries, as well as on measures to strengthen material goods production and promote research in Vienna. The city’s economic success is illustrated by local business start-up statistics: altogether, 73 000 new business organisations have been founded in Vienna since 1998. In 2007, there were more than 8 000 start-ups.

Vienna’s Gross Regional Product has increased by a total of 37.5%, which corresponds to an annual growth rate of 3.2%. Taking into account price lev-els, which are moderate for a large city, Vienna is the fifth most affluent region in Europe. The labour market has equally benefited from economic growth. In 2007, the number of Viennese engaging in a gainful occupation reached an all-time high of 935 202. The targeted and sustainable promo-tion of technology-intensive and future-oriented branches has given rise to the favourable framework

A successful business location in global competition

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2 Vorwort Preface

Wien hat sich während der UEFA EURO 2008™ der inter-nationalen Öffentlichkeit als weltoffene und lebens frohe Stadt präsentiert. Nicht nur die „harten“ Wirtschafts-daten, sondern auch die „weichen“ Standortfaktoren sprechen eine eindeutige Sprache: In Wien lebt es sich gut! Laut einem internationalen Städtevergleich liegt Wien unter 215 Städten weltweit an zweiter Stelle bei der Lebensqualität. Auch in einer Studie der EU-Kom-mission nimmt Wien bei den Themen Sicherheit, öffent-licher Nahverkehr und Stadtverwaltung durchgehend Spitzenpositionen ein. Die internationale Attraktivität Wiens als Kultur-, Freizeit- und Erlebnisstadt zeigt sich ebenso eindrucksvoll an den Tourismusnächtigungen, die 2007 einen Rekordwert von 9,7 Mio. erreichten.

Diese hervorragenden sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen beste Ausgangsbedin-gungen für die Stellung Wiens im internationalen Wettbewerb. Auch in Zukunft wird eine verantwortli-che und nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik dar-auf bedacht sein, den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiter zu gehen.

conditions for business and labour which now prevail in Vienna, enabling the city to hold its own as a top com-petitor among urban business locations worldwide.

Vienna’s role as a hub for economic relations between East and West is illustrated by the dynamic develop-ment of foreign trade. By now, the Czech Republic, Hungary and Slovakia are joining Germany and Italy as leading export destinations for Viennese businesses. At the same time, international business networks are continuing to grow. Never before has the city regis-tered as many international business start-ups as in 2007. Investments have equally boomed during the past years. Businesses in Vienna make or receive almost two thirds of all Austrian direct investments. In 2005, direct investments in Vienna peaked at an unprec-edented EUR 50 billion. On the other hand, Viennese investors were more active than ever, investing a total of EUR 40 billion in foreign businesses.

During UEFA EURO 2008™, Vienna has presented itself to the world as a vibrant and international city. Hard economic data and soft location factors speak a clear language: Vienna is a good place to live in! In an international survey comparing 215 cities worldwide, Vienna has been ranked second for quality of life. In a study by the EU Commission, Vienna has also reached top marks for security, local public transport and city administration. At the same time, the high number of tourist overnight stays – a record-breaking 9.7 million in 2007 – is impressive proof of Vienna’s high international stand-ing as a city of culture, leisure and lifestyle.

The excellent social and economic climate in the fed-eral capital of Austria provides ideal conditions to further strengthen the city’s position in international competition. Economic policy in Vienna will remain true to the key values of responsibility and sustainability in the future, aiming to successfully continue on the path it has set.

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von Andrea Hlavac*

Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen und vernetzten Wirtschaftswelt eine besonders spannende Herausforderung. In Zeiten von E-Mail und Internet ist es für eine Zusammenar-beit auf wirtschaftlichem Gebiet oder in der Forschung unerheblich, ob der Geschäftspartner im Nachbar- bundesland oder auf einem anderen Kontinent sitzt. Sagt die eine Studie. Andererseits sind der persön liche Draht, das inspirierende Umfeld, die institutionelle Unterstützung für das Wirtschaftsleben von entschei-dender Bedeutung. Auch dafür gibt es mehr als einen empirischen Beleg.

Dieser Dialektik haben wir uns im vorliegenden Heft versucht zu stellen. Dabei haben wir uns aber ganz bewusst nicht auf die Daten aus der Amtlichen Statis-tik beschränkt. Denn diese droht bei diesen Fragen auf europäischer und nationaler Ebene den Anschluss zu verlieren. Das EU-Dogma, möglichst wenig Wirtschafts-treibende mit Fragen zu belasten, zeitigt bereits Folgen: Nirgends sind Daten so wenig rezent verfügbar wie im Wirtschaftsbereich. So werden etwa bei Fragen nach Innovation Unternehmen unter 10 Beschäftigten nicht einbezogen – obwohl spätestens nach Schumpeter klar sein sollte, dass Innovation und Größe einander nicht zwangsläufig bedingen, dass Größe sogar die Entfal-tung von Innovation hemmen kann. Für den Dienstleis-tungsstandort Wien ist diese Erhebungslücke beson-ders schmerzlich, weil in diese Größenklasse 89,1%1 der Unternehmen fallen.

Daten über Kaufkraft, Konsumgewohnheiten, Bildung, Forschung und Technologie und die „soft facts“, wie Lebensqualität und Zufriedenheit, stehen auf städti-scher Ebene daher nur mehr bedingt aus der Amtlichen Statistik zur Verfügung. Daher haben wir uns entschie-den, vermehrt auf Studien und Indikatoren sowie Befra-gungen aus anderen Quellen zurückzugreifen. Auch diese können – ergänzt um die wenigen Bereiche, in denen Statistikdaten verfügbar sind – das Bild einer Wirtschaftsmetropole nur skizzieren. Aber sie ermögli-chen einen offeneren Blick, ermöglichen Facetten einer Wirtschaftswelt zu zeigen, die sonst verloren gehen.

Dem Wettbewerb, in dem heute Regionen stehen, wird mit der Suche nach vergleichbaren Indikatoren ver-stärkt Rechnung getragen. Diese Indikatoren müssen aber unserer Auffassung nach noch verfeinert werden – denn so mancher Indikator oder Index suggeriert bloß Vergleichbarkeit, stellt sie aber nur zum Teil her.

1 Quelle: ST.AT, Arbeitsstättenzählung 2001.

Editorial

Über Grenzen und Möglichkeiten statistischer Städtevergleiche

* Mag.a Andrea Hlavac ist Öko-nomin und Leiterin des Referats Statistik und Analyse der Magist-ratsabteilung 5.* Ms Andrea Hlavac has a degree in economic science and heads the Statistics and Analysis Division of Municipal Department 5.

by Andrea Hlavac*

Describing cities in their quality as business locations has become a particularly challenging task in a global networked economy. On the one hand, current studies assert that in the age of e-mail and Internet it makes no difference for cooperation in business or research whether the partners are in neighbouring regions or on different continents. On the other hand, personal con-tact, an inspiring environment and institutional support are of key importance in economic life – as has been empirically proven in more than just one case.

The present publication is an attempt to resolve the dia-lectics of this situation. We have deliberately extended its scope beyond the official statistics, which are at risk of losing touch with reality at European and nation-al levels. This is partly due to the EU dogma against bothering the business community with questions or surveys any more than is deemed indispensable. As a result, the scarce availability of recent data is a partic-ularly big problem in business statistics. For example, surveys on innovation do not cover enterprises with fewer than ten employees – although it should be clear, since Schumpeter’s day at the latest, that innovation and size are not necessarily conditional upon each oth-er. On the contrary: size can even hamper innovation. Vienna is particularly hard hit by this statistical defi-ciency, given that 89.1%1 of its enterprises fall in this particular category.

For this reason, official statistics nowadays have obvi-ous limitations when it comes to supplying data on purchasing power, consumer behaviour, research and technology, as well as on soft factors like quality of life and satisfaction. We have therefore decided to rely more strongly on studies, indicators and surveys from other sources. But even by combining these sources with the few fields where statistical data is available, we can merely sketch the true identity of a major busi-ness location. Nevertheless, this combination of sources allows for a more comprehensive approach and reflects facets of the business world that would otherwise be ignored.

The search for comparable indicators takes better account of the current competition among regions. We are, however, convinced that the relevant indicators must be fine-tuned even further; after all, some indica-tors or indices suggest comparability at first sight but fail to achieve it in many respects.

1 Source: ST.AT, workplace survey 2001.

On the merits and limitations of sta-tistical comparisons between cities

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Hoffnung ist jedoch angebracht: Denn die Bemühungen auf europäischer Ebene, hier mehr Aussagekraft herzu-stellen, sind im Gange. Auch die Umstellung von Volks-zählungen auf die Nutzung von Registerdaten kann hier künftig vielleicht mehr Präzision herstellen – ohne die Objekte des Interesses allzu sehr zu belasten.

Von Seiten der Wiener Statistik und Wirtschaftsanalyse sind wir jedenfalls gerüstet, hier einen weiteren Beitrag zu leisten. Wir hoffen, dass uns dies mit diesem Heft gelungen ist.

Fortunately, current European initiatives to enhance the practical value of statistical comparisons give reason for hope. Switching from censuses to the use of regis-try data may well be another step towards more precise statistics – without significantly increasing the burden on respondents as such.

Regardless of what the future may bring: the experts on statistics and economic analysis in Vienna are well prepared to promote further progress in this field. We hope we have succeeded in doing so with this publication.

Editorial

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Inhaltsverzeichnis Table of contents

Vorwort Preface ........................................................................................................................................... 1

Editorial ...................................................................................................................................................... 3

Daten Data

1. Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy .........................................................................7

1.1 Die Bedeutung Wiens und der Vienna Region für die österreichische Wirtschaft The contribution of Vienna and the Vienna Region to Austria’s economic performance ................................................81.2 Bevölkerungsprognose europäischer Ballungsräume 2005–2015 Population change in European urban agglomerations 2005–2015 ............................................................................81.3 Entwicklung der Wiener Wirtschaft Economic growth in Vienna .................................................................................91.4 Wirtschaftskraft europäischer Städte und Stadtregionen im Vergleich Comparison of gross urban products of European cities and urban regions ...............................................................101.5 Entwicklung der Arbeitskosten im europäischen Vergleich Comparison of labour cost development across Europe ............................................................................................111.6 Unternehmensneugründungen Business start-ups ...................................................................................................121.7 Wiener Direktinvestitionen im Ausland Direct investments by Viennese companies abroad .........................................121.8 Ausländische Direktinvestitionen in Wien Foreign direct investments in Vienna .........................................................131.9 Entwicklung des Außenhandels Foreign trade .........................................................................................................131.10 Warenexporte nach Warengruppen Exports by commodity .......................................................................................161.11 Entwicklung des Arbeitsmarktes Development of the labour market .........................................................................171.12 Sektorale Beschäftigungsentwicklung Development of employment by industry ........................................................181.13 Prognostizierter Altersquotient 2031 im europäischen Vergleich European comparison of projected old age dependency rate in 2031 ........................................................................191.14 Büromieten im internationalen Städtevergleich International comparison of office rents in cities ................................201.15 Streiks im internationalen Vergleich International comparison of strikes ...................................................................201.16 Internationale Kongresse International congresses ..................................................................................................211.17 Europäischer Städtetourismus European city tourism ...............................................................................................221.18 Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Economic significance of the tourism and leisure industry .......................................................................................231.19 Flugverkehr im europäischen Städtevergleich Air traffic in European cities ................................................................241.20 EU-Strukturindikator – Erreichung der Lissabon-Ziele EU structural indicators – progress towards the Lisbon objectives ....25

2. Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development ..........................................26

2.1 Bildungsstand erwachsener Personen ab 15 Jahren – österreichischer und internationaler Vergleich Educational attainment of persons above age 15 – Austrian and international comparison .......................................262.2 Universitäten Universities ......................................................................................................................................272.3 Privathaushalte mit Internet-Zugang Private households with internet access ...........................................................282.4 Internetnutzung im europäischen Vergleich Internet shopping .................................................................................302.5 Mobilfunk-Verbreitung im europäischen Vergleich Mobile phone take-up in Europe ..................................................312.6 Ausgaben für Forschung und Entwicklung der Bundesländer Expenditure of the Austrian federal provinces on research and development .............................................................322.7 Ausgaben für Forschung und Entwicklung im europäischen Vergleich Expenditure on research and development in Europe ...............................................................................................33

Inhaltsverzeichnis Table of contents

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6 Inhaltsverzeichnis Table of contents

2.8 Beschäftigte in Forschung und Entwicklung Employment in the Research and Development sector ..............................332.9 Beschäftigte in wissensintensiven Hightech-Dienstleistungsbranchen im europäischen Vergleich Employment in high-tech knowledge intensive services in Europe .............................................................................34

3. Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living .......................................35

3.1 Kaufkraft im europäischen Städtevergleich Purchasing power of European cities ......................................................363.2 Preisentwicklung Inflation rate ..............................................................................................................................363.3 Lebenshaltungskosten im europäischen Städtevergleich Cost of living in European cities ...........................................373.4 Der Big-Mac-Index im europäischen Städtevergleich The Big Mac Index in European cities ........................................393.5 Lebensqualitätsindex im internationalen Städtevergleich Quality of living index ........................................................393.6 Meinungsbefragung der EU-Kommission European Commission survey ....................................................................40

Glossar Glossary ........................................................................................................................................ 43

Anhang Appendix ....................................................................................................................................... 46

Wien in Zahlen: Publikationen Vienna in Figures: Publications ....................................................................... 47

Impressum Credits ..................................................................................................................................... 49

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7Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1. Wirtschafts- und Standortdaten

Obwohl in Wien nur ein Fünftel der Bevölkerung Öster-reichs lebt, entfällt mehr als ein Viertel der Wirtschafts-leistung Österreichs auf Wien. Die hohe Produktivität zeigt sich auch im internationalen Vergleich. Wenn das für eine Großstadt moderate Preisniveau mitberücksichtigt wird, ist Wien die fünftreichste Region Europas. Die Zahl der Unternehmensneugründungen blieb auch 2007 auf einem konstant hohen Niveau, kumulativ wurden über die letzten Jahre 73.960 Unternehmen gegründet wobei diese Zahl allerdings nur auf Wirt-schaftskammermitglieder bezogen ist und daher die Zahl der Neugründungen insgesamt deutlich höher ausfallen dürfte. Mit fast 50 Mrd. EUR an Marktwert haben die Direkt-investitionen ausländischer Unternehmen in Wien 2005 einen neuen Rekordwert erzielt, die Investitio-nen von Wiener Unternehmen im Ausland haben mit mehr als 40 Mrd. EUR ebenfalls einen neuen Spitzen-wert erreicht. Die wirtschaftliche Verflechtung, insbesondere mit Ost-europa, hat sich in den letzten Jahren weiter intensi-viert. Wien kann zu Recht als Drehscheibe zwischen Ost und West bezeichnet werden. Mit einem Anteil der Produktion von nur rund 16% an der Bruttowertschöp-fung Wiens erreichte das Exportvolumen 2007 14,8 Mrd. EUR, das entspricht einer Steigerung von 5,4% im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere die östlichen Nachbarstaaten spielen hier eine zentrale Rolle – nach Deutschland und Italien sind die Tschechische Republik und Ungarn mit je 1 Mrd. EUR Exportvolumen der dritt- bzw. viertwichtigste Handelspartner Wiens. Das Wirtschaftswachstum hat sich auch positiv am Arbeitsmarkt ausgewirkt. 2007 kam es hier sowohl zu einem Anstieg der Zahl der Beschäftigten (+1,6%) als auch zu einem Rückgang der Arbeitslosen (-0,8 Pro-zentpunkte). Neben der hohen Produktivität ist auch der „Arbeitsfrieden“ hervorzuheben, wie 2006 gab es auch 2007 keine Streiks in Österreich.Auch als Kongressstadt war Wien 2007 außerordent-lich beliebt. Der wirtschaftliche Beitrag der mehr als 300 Veranstaltungen belief sich auf rund 600 Mio. EUR. Mit mehr als 4 Mrd. EUR durch direkte und indirekte Effekte leistete der Tourismus auch 2006 einen wesent-lichen Beitrag zur Wiener Wertschöpfung.

1. Business and economy

With just one fifth of the Austrian population, Vienna accounts for more than one quarter of the country’s total economic performance. The region’s productivity is also remarkable by international standards: taking into account local price levels, which are moderate for a major city, Vienna is the fifth most affluent region in Europe.The number of new business start-ups remained high in 2007. Altogether as many as 73 960 new enterprises were founded in Vienna during the past years. Con-sidering that this figure only includes members of the Vienna Chamber of Commerce, the actual number of new businesses is estimated to be significantly higher. Direct investments by foreign businesses in Vienna reached a record high of almost EUR 50 billion in 2005, while foreign investments by Viennese entrepreneurs rose to an equally unprecedented EUR 40 billion.Economic networking, particularly with Eastern Europe, has intensified over the past years. Vienna is justifiably called a hub between East and West. With the produc-tion sector accounting for no more than about 16% of Vienna’s gross value added, the volume of exports totalled EUR 14.8 billion in 2007, corresponding to an increase of 5.4% from the previous year. The neigh-bouring states to the East play a key role in this con-text: with exports of about EUR 1 billion each, Hungary and the Czech Republic rank third and fourth among Vienna’s main trading partners, trailing only Germany and Italy.The positive effects of economic growth have also ben-efited the labour market. In 2007, Vienna saw both an increase in the total number of employees (+1.6%) and a decrease in the number of unemployed (-0.8 percent-age points). In addition to high productivity, it is signifi-cant to appreciate the importance of labour peace: in 2006 and 2007, there were no strikes in Vienna.Vienna was also extremely popular as a congress venue in 2007. The economic effects of more than 300 events amount to about EUR 600 million in total. With more than EUR 4 billion in direct and indirect effects, tour-ism remained a significant factor for total added value in Vienna.

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Abbildung 1.1.1Wiens Anteil an der österreichischen Bevölkerung 2007Figure 1.1.1Share of Vienna in Austria's population 2007

Die Vienna Region umfasst Burgenland (B), Niederösterreich (NÖ) und Wien.The Vienna Region includes Burgenland (B), Lower Austria (NÖ) and Vienna.

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Abbildung 1.1.2Wiens Anteil an der österreichischen Wirtschaftsleistung 2005in Mio. EURFigure 1.1.2Share of Vienna in Austria's economic performance 2005in million EUR

Anteil Wiens, der Vienna Region und des restlichen Österreichs am Bruttoregionalprodukt zu laufenden Preisen.Contributions of Vienna, the Vienna Region and the rest of Austria to the gross regional product at current prices.

Wien Vienna1 670 749

(20.1%)

B + NÖ1 874 522

(22.5%)

Wien Vienna67 299

(27.4%)

B + NÖ43 261

(17.6%)Vienna Region

3 545 271(42.6%)

Restliches Österreichrest of Austria4 770 108(57.4%)

Restliches Österreichrest of Austria134 770(54.9%)

Vienna Region 110 560(45.1%)

InsgesamtTotal

8 315 379

InsgesamtTotal

245 330

Abbildung 1.2.1Bevölkerungsentwicklung europäischer Ballungsräume 2005-2015in %Figure 1.2.1Population change in European urban agglomerations 2005-2015in %

Besteht aus einer Kernstadt, die ein suburbanes Umland oder zumindest dicht besiedeltes Gebiet besitzt, das außerhalb der Stadtgrenzen liegt, aber direkt an sie angrenzt. Ein solcher Ballungsraum kann dabei aus einer oder mehreren Städten mit ihren jeweiligen Vorstadtgür-teln bestehen. Die Ballungsräume in dieser Gra�k sind jene mit einer Einwohner/-innenzahl von mindestens 1 Million im Jahr 2007.Comprises a city or town proper and the suburban fringe or thickly settled territory lying outside, but adjacent to, its boundaries. A single large urban agglomeration may comprise several cities or towns and their suburban fringes. Urban agglomerations included in the chart are those of 1 million inhabitants or more in 2007.

Quelle: UNO – World Urbanization Prospects: The 2007 Revision Population Database.Source: UNO – World Urbanization Prospects: The 2007 Revision Population Database.

Dublin

Madrid

Lisbo

aWien

Helsink

iSo

�a

Stockh

olm

Amsterda

m

Warszaw

aPa

ris

Athína

iBe

rlin

Købe

nhav

n

Bruxel

les

Praha

Roma

Buda

pest

Bucu

resti

-2.2

-0.5-0.4

+0.1+0.6+0.7+1.3+1.5+1.6

+2.5

+4.0+4.8

+5.7

+6.9

+8.3+9.3

+13.5

+8.5

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.1

1.2

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Abbildung 1.3.1Entwicklung des Bruttoregionalprodukts und der Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen 1995-2005 in Mio. EURFigure 1.3.1Gross regional product and gross value added at current prices 1995-2005 in million EUR

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Revisionsstand Juli 2007 (erscheint immer zwei Jahre nach der aktuellen Periode).National accounts as of July 2007 (always published two years after the current period).

+2.6

+2.9

+1.4

+1.9

+1.2+1.3+1.5

+2.9+3.1

+2.6

+0.7

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Abbildung 1.3.2Veränderung der Bruttowertschöpfung zu Vorjahrespreisen 1997-2007in %Figure 1.3.2Rate of change of the gross value added compared to previous year's prices 1997-2007in %

Die Berechnung des realen (also in�ationsbereinigten) Wirtschaftswachstums durch das WIFO beruht auf einer Modellrech-nung, die auf bereits vorhandenen Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und Schätzungen basiert.The real (in�ation adjusted) economic growth was calculated by the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) using a model calculation that is based on already existing data from the national accounts and estimates.

Quelle: WIFO (Stand Juni 2008).Source: WIFO (as of June 2008).

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

67 299

48 962 60 351

44 033

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

60 000

70 000

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

BRP GRP

BWS GVA

Abbildung 1.3.1Entwicklung des Bruttoregionalprodukts und der Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen 1995-2005 in Mio. EURFigure 1.3.1Gross regional product and gross value added at current prices 1995-2005 in million EUR

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Revisionsstand Juli 2007 (erscheint immer zwei Jahre nach der aktuellen Periode).National accounts as of July 2007 (always published two years after the current period).

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Abbildung 1.3.2Veränderung der Bruttowertschöpfung zu Vorjahrespreisen 1997-2007in %Figure 1.3.2Rate of change of the gross value added compared to previous year's prices 1997-2007in %

Die Berechnung des realen (also in�ationsbereinigten) Wirtschaftswachstums durch das WIFO beruht auf einer Modellrech-nung, die auf bereits vorhandenen Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und Schätzungen basiert.The real (in�ation adjusted) economic growth was calculated by the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) using a model calculation that is based on already existing data from the national accounts and estimates.

Quelle: WIFO (Stand Juni 2008).Source: WIFO (as of June 2008).

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

67 299

48 962 60 351

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Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.3

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10

Abbildung 1.4.1Bruttoregionalprodukt europäischer Stadtregionen pro Kopf 2005NUTS-3-Ebene, in EURFigure 1.4.1Per capita gross regional product of European urban regions 2005NUTS 3 level, in EUR

Abbildung 1.4.2Bruttoregionalprodukt europäischer Stadtregionen in Kaufkraftparitäten pro Kopf 2005NUTS-3-Ebene, in EURFigure 1.4.2Per capita gross regional product in purchasing power parities of European urban regions 2005NUTS 3 level, in EUR

Quelle: EUROSTAT.Source: EUROSTAT.

76 053

20 513

41 077

10 000 20 000 30 000 40 000 50 000 60 000 70 000 80 000

EU-27: 22 400

London (Inner London)

Luxembourg (Grand-Duché)

Bruxelles (Région de Bruxelles-Capitale)

Hamburg

Stockholm

Dublin (Southern and Eastern Ireland)

Paris (Île de France)

Wien

München (Oberbayern)

Amsterdam (Noord-Holland)

Helsinki (Etelä-Suomi)

Roma

Madrid

Athínai (Attiki)

Berlin

Praha

67 798

39 774

22 075

10 000 20 000 30 000 40 000 50 000 60 000 70 000

EU-27: 22 400

London (Inner London)

Luxembourg (Grand-Duché)

Bruxelles (Région de Bruxelles-Capitale)

Hamburg

Wien

Paris (Île de France)

Stockholm

München (Oberbayern)

Praha

Dublin (Southern and Eastern Ireland)

Amsterdam (Noord-Holland)

Roma

Madrid

Heksinki (Etelä-Suomi)

Athínai (Attiki)

Berlin

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.4

Page 12: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

11

Abbildung 1.5.1Veränderungsrate der Arbeitskosten pro Stunde in der Produktion 2000/05 inklusive Bauwesen in %Figure 1.5.1Rate of change in hourly labour costs in the production sector 2000/05including the construction sector in %

Abbildung 1.5.2Veränderungsrate der Arbeitskosten pro Stunde im Dienstleistungsbereich 2000/05 ohne öffentliche Verwaltung und Verteidigung, in %Figure 1.5.2Rate of change in hourly labour costs in the service sector 2000/05excluding public administration and defence in %

Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der MA 5.Source: EUROSTAT, calculation by MA 5.

76.8

11.8

0.0

10 20 30 40 50 60 70 80

Großbritannien United Kingdom

Spanien Spain

Schweden Sweden

Deutschland Germany

Österreich Austria

Finnland Finland

Slowenien Slovenia

Belgien Belgium

Frankreich France

Dänemark Danmark

Polen Poland

Niederlande Netherlands

Lettland Latvia

Luxemburg Luxembourg

Zypern Cyprus

Portugal

Bulgarien Bulgaria

Litauen Lithuania

Slowakische Republik Slovak Republic

Estland Estonia

Rumänien Romania

Tschechische Republik Czech Republic

EU-27: 9.0

9.0

67.9

EU-27: 12.6

16.2

10 20 30 40 50 60 70

Spanien Spain

Deutschland Germany

Großbritannien United Kingdom

Schweden Sweden

Belgien Belgium

Österreich Austria

Frankreich France

Bulgarien Bulgaria

Slowenien Slovenia

Dänemark Denmark

Niederlande Netherlands

Lettland Latvia

Polen Poland

Portugal

Finnland Finland

Luxemburg Luxembourg

Litauen Lithuania

Zypern Cyprus

Slowakische Republik Slovak Republic

Rumänien Romania

Estland Estonia

Tschechische Republik Czech Republic

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.5

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12

Abbildung 1.6.1Unternehmensneugründungen 1997-2007Figure 1.6.1Business start-ups 1997-2007

Neugründungen sind nur auf Wirtschaftskammermitglieder bezogen.Members of the Vienna Economic Chamber only.

Quelle: Wirtschaftskammer Wien.Source: Vienna Economic Chamber.

4 929 5 124

6 0056 318 6 435 6 651

8 2728 683

7 811

5 689

8 043

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Quelle: Oesterreichische Nationalbank.Source: Austrian National Bank.

Nominalkapital Nominal capital Marktwert Market value

Abbildung 1.7.1Direktinvestitionen von Wiener Unternehmen im Ausland 1995-2005 in Mio. EURFigure 1.7.1Direct investments by Viennese companies abroad 1995-2005 in million EUR

13 339

40 546

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

35 000

40 000

45 000

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.6

1.7

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13

Abbildung 1.8.1Ausländische Direktinvestitionen in Wien 1995-2005in Mio. EURFigure 1.8.1Foreign direct investments in Vienna 1995-2005in million EUR

Quelle: Oesterreichische Nationalbank.Source: Austrian National Bank.

Nominalkapital Nominal capital Marktwert Market value

4 835

49 827

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

35 000

40 000

45 000

50 000

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Abbildung 1.9.1Warenaußenhandel von Wiener Unternehmen 2007in Mio. EURFigure 1.9.1Foreign trade in goods – Viennese companies 2007in million EUR

Angaben bei den EU-26 (= EU-27 ohne Österreich) ohne außereuropäische Territorien, aber einschließlich Bordvorräte der EU, beim übrigen Europa ohne europäische GUS-Staaten und bei Asien ohne asiatische GUS-Staaten. Gesamtsumme inklusive Australien/Ozeanien.Data for EU-26 (= EU-27 except Austria) without overseas territories but including EU ships´ and aircraft´s stores and supplies; rest of Europe without European CIS states; Asia without Asian CIS states; total including Australia/Oceania.

Export Exports Import Imports

14 7

60

10 7

79

1 22

8

949

836

653

201

28 9

66

18 5

77

2 09

7 3 71

8

2 30

5

1 03

6

1 22

05 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

Insgesamttotal

EU-26 Übriges Europarest of Europe

AsienAsia

GUSCIS

AmerikaAmerica

AfrikaAfrica Quelle: ST.AT, MA 5. Source: ST.AT, MA 5.

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.8

1.9

Tabelle 1.9.1 Table 1.9.1Top 5-Exporte Wien 2007 Top 5-Exports Vienna 2007

in Mio. EUR in million EUR in %

1. Deutschland Germany 3 504.8 23.7

2. Italien Italy 994.3 6.7

3. Tschechische Republik Czech Republic 984.6 6.7

4. Ungarn Hungary 983.6 6.7

5. Slowakische Republik Slovak Republic 561.9 3.8

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14

Abbildung 1.9.2Warenaußenhandel von österreichischen Unternehmen 2007in Mio. EURFigure 1.9.2Foreign trade in goods – Austrian companies 2007in million EUR

Abbildung 1.9.3Warenexporte und -importe von Wiener Unternehmen 1997-2007in Mio. EURFigure 1.9.3Goods exported and imported by Viennese companies 1997-2007in million EUR

Angaben bei den EU-26 (= EU-27 ohne Österreich) ohne außereuropäische Territorien, aber einschließlich Bordvorräte der EU, beim übrigen Europa ohne europäische GUS-Staaten und bei Asien ohne asiatische GUS-Staaten. Gesamtsumme inklusive Australien/Ozeanien.Data for EU-26 (= EU-27 except Austria) without overseas territories but including EU ships´ and aircraft´s stores and supplies; rest of Europe without European CIS states; Asia without Asian CIS states; total including Australia/Oceania.

Export Exports Import Imports

18 888

28 966

10 765

14 760

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Import Imports

Export Exports

9 23

6

7 83

7

8 13

8

3 94

5

1 61

311 1

56

5 40

4

3 28

4

1 68

7

83 1

09

114

680

7 30

7

85 2

70114

255

20 000

40 000

60 000

80 000

100 000

120 000

Insgesamttotal

EU-26 Übriges Europarest of Europe

AsienAsia

AmerikaAmerica

GUSCIS

AfrikaAfrica Quelle: ST.AT, MA 5. Source: ST.AT, MA 5.

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.9

Tabelle 1.9.2 Table 1.9.2Top 5-Importe Wien 2007 Top 5-Imports Vienna 2007

in Mio. EUR in million EUR in %

1. Deutschland Germany 9 858.9 34.0

2. Italien Italy 1 665.9 5.8

3. Russland Russia 1 404.2 4.8

4. Schweiz Switzerland 1 251.1 4.3

5. Frankreich France 1 165.4 4.0

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15

Abbildung 1.9.4Anteil der Wiener Exporte 2007in %Figure 1.9.4Share of Viennese exports 2007in %

Abbildung 1.9.5Anteil der Wiener Importe 2007in %Figure 1.9.5Share of Viennese imports 2007in %

9.1

19.2

21.8

28.7

33.3

70.2

72.3

25.4

90.9

80.8

78.2

71.3

66.7

29.8

27.7

74.6

20 40 60 80 100

InsgesamtTotal

AfrikaAfrica

GUSCIS

AsienAsia

Übriges Europarest of Europe

EU-26

AmerikaAmerica

Australien/OzeanienAustralia/Oceania

12.9

16.6

13.3

13.0

12.5

12.1

10.3

10.0

87.1

83.4

86.7

87.0

87.5

87.9

89.7

90.0

20 40 60 80 100

InsgesamtTotal

GUSCIS

Übriges Europarest of Europe

EU-26

AfrikaAfrica

AsienAsia

AmerikaAmerica

Australien/OzeanienAustralia/Oceania

Wien Vienna Restliches Österreich rest of Austria

Wien Vienna Restliches Österreich rest of Austria

Quelle: ST.AT, MA 5.Source: ST.AT, MA 5.

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

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17

Abbildung 1.11.1Veränderungsrate der versicherten Beschäftigungsverhältnisse 1998-2007in %Figure 1.11.1Rate of change – employment with compulsory insurance 1998-2007in %

Abbildung 1.11.2Arbeitslosenquote 1998-2007in %Figure 1.11.2Unemployment rate 1998-2007in %

8.59.3

9.79.89.59.0

7.67.2

8.18.7

8.89.18.9

7.77.2

5.95.85.7

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Nationale Berechnung National de�nition

EU-Berechnung EU rate

Einschließlich geringfügig Beschäftigte, freie Dienstverträge (ab 1998), geringfügig freie Dienstverträge (ab 2003), Erwerbstätige nach GSVG, freie Berufe. Ab 1. 1. 2004 ohne in Schulung be�ndliche Personen, die eine Beihilfe erhalten.Including minimal employment, freelance employment contracts (from 1998), minimal freelance employment (from 2003), self-employed in trade and industry, professionals. Since 1 January 2004 not counting persons in training programmes of the Public Employment Service who are receiving subsidies.

Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft.Source: Association of Austrian Social Insurance Institutions, Social Insurance Institution for Farmers, Social Insurance Institution for Trade and Industry.

Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung gibt den Anteil der vorgemerkten Arbeitslosen am Arbeitskräftepotential (unselbstständig Beschäftigte und vorgemerkte Arbeitslose) an. Der EU-Quote liegt die internationale De�nition von Arbeitslosigkeit nach dem Labour Force-Konzept (LFK) zugrunde.The unemployment rate is the share of registered unemployed persons in the labour force, which is de�ned as the total number of people employed and unemployed. The EU rate as the international unemployment rate is calculated on the basis of the Austrian Labour Force Survey, which makes use of the international de�nition of unemployment.

Quelle: AMS, EUROSTAT.Source: AMS, EUROSTAT.

+1.6

+1.2+1.0

+0.1

+2.0

-0.6

+0.2+0.5

+2.0

+1.5

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.11

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18 Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

Als langzeitarbeitslos gelten Personen, die zwölf Monate oder länger keiner Beschäftigung nachgegangen sind. Die Langzeitarbeitslosenquote wird in Prozent der Erwerbspersonen nach dem Labour Force-Konzept angegeben. Zur Zeit sind keine neueren Daten verfügbar.Long-term unemployed persons are persons who have been unemployed for one year or more. The long-term unemployment rate is given in percent of the labour force. More recent data are currently not available.

Quelle: EUROSTAT, WIFO.Source: EUROSTAT, WIFO.

Abbildung 1.11.3Langzeitarbeitslosenquote 2005 in %Figure 1.11.3Long-term unemployment rate 2005 in %

2.7

11.3

0.92

4

6

8

10

12

Stockh

olm Oslo

Købe

nhav

nMila

noDub

linPra

ha

Madrid

Lond

on

Helsink

i

Bratis

lava

Amsterda

m

Münche

n

Buda

pest

Wien

Ljublj

ana

Roma

Bucur

esti

Lisbo

aPa

risSo

�a

Athína

i

Hambu

rg

Warszaw

a

Bruxel

lesBe

rlin

EU-25: 4.1

Selbstständige und neue Erwerbsformen wie freie Dienstverträge etc. werden nicht bei den unselbstständig Beschäftigten erfasst.Does not include self-employed and persons with freelance contracts or in similar types of employment.

Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger.Source: Association of Austrian Social Insurance Institutions.

Abbildung 1.12.1Unselbstständig Beschäftigte nach SektorenVeränderungsrate 1997-2007 in %Figure 1.12.1Gainfully employed persons by industryrate of change 1997-2007 in %

-26.8-17.5

-9.4-6.7-1.3

+8.8

+38.4

Unternehmensbezogene DiensteCompany-related services

TourismusTourism

Sonstige DiensteOther services

VerkehrTraf�c and transport

HandelTrade

BauwesenConstruction

ProduktionManufacturing

1.11

1.12

Page 19: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

16

Quelle: ST.AT, MA 5.Source: ST.AT, MA 5.

Angaben ohne Rohstoffe. Die Gruppe Sonstige umfasst Gummi/Lederwaren, Holz/Papier, Instrumente/Waffen, Textilien/Bekleidungsgegenstände und Möbel/Spiel-waren/verschiedene Waren.Without crude materials. "Other" includes rubber/leather manufactures, wood/paper, musical instruments/arms, textile yarns/appa-rel, and furniture/ toys/games/miscellaneous products.

Abbildung 1.10.1Struktur der Wiener Warenexporte nach Deutschland 2007in %Figure 1.10.1Viennese exports to Germany by commodity 2007in %

Abbildung 1.10.3Struktur der Wiener Warenexporte in die Tschechische Republik 2007in %Figure 1.10.3Viennese exports to Czech Republic by commodity 2007in %

Abbildung 1.10.2Struktur der Wiener Warenexporte nach Italien 2007in %Figure 1.10.2Viennese exports to Italy by commodity 2007in %

32.4

19.816.0

6.6

4.9

20.3

26.1

25.718.3

6.6

6.0

17.3

36.3

19.613.3

8.4

7.0

15.3Maschinen und Fahrzeugemachinery and vehicles

Chemische Erzeugnisse, Kunststoffechemicals and related products, plastics

Agrarprodukte agricultural products

Keramische Erzeugung pottery

Metallwaren manufactures of metals

Sonstige other

Maschinen und Fahrzeugemachinery and vehicles

Chemische Erzeugnisse, Kunststoffechemicals and related products, plastics

Metallwaren manufactures of metals

Agrarprodukte agricultural products

Keramische Erzeugung pottery

Sonstige other

Agrarprodukte agricultural products

Maschinen und Fahrzeugemachinery and vehicles

Chemische Erzeugnisse, Kunststoffechemicals and related products, plastics

Metallwaren manufactures of metals

Keramische Erzeugung pottery

Sonstige other

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.10

Page 20: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

19

0 500 Km

Quelle: EUROSTAT. © EuroGeographics Association für administrative Regionsgrenzen.© EuroGeographics Association for the administrative boundaries.Source: EUROSTAT.

≤ 0.37

0.37 - ≤ 0.42

0.42 - ≤ 0.47

> 0.47

Keine Daten Data not available

Abbildung 1.13.1Prognostizierter Altersquotient 2031Anteil der Bevölkerung 65+ an den Beschäftigten in %, NUTS-2-RegionenFür Dänemark, Estland, Frankreich, Großbritannien, Lettland, Litauen, Malta, Slowenien und Zypern nur nationale Daten verfügbar.Figure 1.13.1Projected old age dependency ratio 2031Inactive population aged 65+ as % of employed, NUTS 2 regionsOnly national data available for Cyprus, Denmark, Estonia, France, Latvia, Lithuania, Malta, Slovenia and the United Kingdom.

Açores P

Madeira P

Guadeloupe F

Guyane

F

Réunion F

Malta

Canarias E

Cyprus

Martinique F

WIEN

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.13

Page 21: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

20 Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

Quelle: CB Richard Ellis, „Global Market Rents. Of�ce Rents & Occupancy Costs Worldwide, Mai 2008”.Source: CB Richard Ellis, "Global Market Rents. Of�ce Rents & Occupancy Costs Worldwide. May 2008".

Abbildung 1.14.1Jährliche Bruttobüromieten 2008pro m2, in EURFigure 1.14.1Annual gross of�ce rent 2008per sq.m., in EUR

328

300

1 578

500 1 000 1 500 2 000

Moskva

Tokyo

London

Paris

Dublin

New York

Madrid

Luxembourg

Stockholm

Warszawa

Athínai

Roma

Helsinki

Praha

København

Budapest

Bratislava

Wien

Lisboa

Berlin

Quelle: ILO, Arbeiterkammer Wien.Source: ILO, Vienna Chamber of Labour.

Abbildung 1.15.1Streikminuten pro unselbstständig Beschäftigten/r 2006Figure 1.15.1Strike minutes per employee 2006

24.1

16.9

13.1

9.6

9.4

5.6

1.8

0.8

0.2

0.0

Kanada Canada

Finnland Finland

Großbritannien United Kingdom

Italien Italy

Vereinigte Staaten United States

Deutschland Germany

Irland Ireland

Ungarn Hungary

Schweden Sweden

Österreich Austria

1.14

1.15

Page 22: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

21

Veranstaltungen von Vereinigungen, die in der Union of International Associations (UIA)- Verbandsdatenbank registriert sind, sowie Tagungen mit mehr als 300 Teilnehmer/-innen mit mindestens 40% ausländischen Teil- nehmer/-innen aus zumindest 5 Nationen und 3 Tagen Dauer.Conferences and symposia organised by associations registered in the database of the Union of International Associations (UIA), plus other conferences with more than 300 participants that satis�ed the following criteria: minimum share of participants from abroad: 40%, minimum number of nations represented: 5, minimum duration: 3 days.

Quelle: Vienna Convention Bureau.Source: Vienna Convention Bureau.

Abbildung 1.16.2Wirtschaftliche Auswirkungen internationaler Kongresse 1997-2007Beitrag zum Bruttoregionalprodukt in Mio. EURFigure 1.16.2Economic impact of international congresses 1997-2007Resulting increase of gross regional product in million EUR

Abbildung 1.16.3Teilnehmer/-innen an internationalen Kongressen 1997-2007Figure 1.16.3Participants in international congresses 1997-2007

93

363

316

50 100 150 200 250 300 350 400

Paris

Wien

Singapore

Bruxelles

Genève

Helsinki

Barcelona

London

Amsterdam

New York

592

175100

200

300

400

500

600

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Abbildung 1.16.1Internationale Kongresse 2006Figure 1.16.1International congresses 2006

222 525

99 824

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.16

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22 Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

Bei den Angaben für London und Dublin sind auch Nächtigungen bei Freunden und Bekannten mit eingeschlossen. Die Zahlen für Paris, München und Amsterdam beziehen sich nur auf Hotels und ähnliche Betriebe. Für London, Paris, Rom, Dublin, Amsterdam, Mailand und Brüssel wurden Werte aus 2006 herangezogen. Bei Barcelona ist nur die Gesamtsumme verfügbar.Figures for London and Dublin including overnight stays in private accommodation with friends. Figures for Paris, Munich and Amsterdam only for hotels and similar establishments. Data for London, Paris, Rome, Dublin, Amsterdam, Milan and Brussels from 2006. Only total sum for Barcelona available.

Quelle: Städtetourismusstatistik von European Cities Tourism.Source: European Cities Tourism Report.

Inländer/-innen Domestic Tourists Ausländer/-innen Foreign Tourists

Abbildung 1.17.1Städtetourismus 2007Übernachtungen in Mio.Figure 1.17.1European city tourism 2007Overnight stays in million

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130

London

Paris

Roma

Dublin

Berlin

Barcelona

Praha

Wien

München

Amsterdam

Hamburg

Milano

Budapest

Lisboa

Stockholm

Bruxelles

København 4 626 013

10 087 923

126 000 000

1.17

Page 24: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

23

Quelle: ST.AT, WIFO.Source: ST.AT, WIFO.

Abbildung 1.18.2Ausgaben der Touristinnen und Touristen 2006in %Figure 1.18.2Tourist spending 2006in %

Abbildung 1.18.3Beitrag zum Bruttoregionalprodukt 2006in %Figure 1.19.3Contribution to the gross regional product 2006 in %

Tourismus und Freizeitwirtschaft insgesamt

Tourism and leisure industry total

Tourismus - Direkte und indirekte Wertschöpfung

Tourism - direct and indirect value added

Abbildung 1.18.1Beitrag zur Wertschöpfung 2006in Mio. EURFigure 1.18.1Contribution to the value added 2006in million EUR

8 113

4 066 4 048

1 363

5.7

11.5

Tourismus und Freizeitwirtschaft insgesamt

Tourism and leisure industry total

Freizeitkonsum der Inländer/-innen am Wohnort

Leisure spending by Austrians at home

Tourismus – Direkte und indirekte Wertschöpfung

Tourism – direct and indirect value added

Tourismus – Direkte WertschöpfungTourism – direct value added

Sport und sonstige Dienstleistungen

Sports and other services

4.3

BeherbergungAccommodation

29.6

GastronomieRestaurants

26.8

PersonentransportPassenger transportation

10.8

EinkäufeShopping

8.4

UnterhaltungEntertainment

8.2

KulturCulture

6.4

Reisebüros und -veranstalter

Travel agents, tour operators

5.6

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

1.18

Page 25: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

24 Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

Quelle: ITA Bases de Données: Main World Airports in 2006.Source: ITA Bases de Données: Main World Airports in 2006.

Abbildung 1.19.2Landungen und Ab�üge von Fluggästen 1997-2007Figure 1.19.2Arrivals and departures of passengers 1997-2007

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Abbildung 1.19.1Fluggäste in den frequentiertesten europäischen Städten 2007in Mio.Figure 1.19.1Air passengers in the most popular European cities 2007in million

130.0

8.6

18.8

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130

London

Paris

Frankfurt/M.

Madrid

Amsterdam

Moskva

Roma

Milano

Istanbul

Dublin

København

Berlin

Stockholm

Wien

Bruxelles

Athínai

Lisboa

Helsinki

Tenerife

Praha

Budapest

9 570 000

18 719 275

2 000 000

4 000 000

6 000 000

8 000 000

10 000 000

12 000 000

14 000 000

16 000 000

18 000 000

20 000 000

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

1.19

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25

Abbildung 1.19.3Flugbewegungen in den frequentiertesten europäischen Städten 2007Figure 1.19.3Flight connections in the most popular European cities 2007

1 047 840

124 298

280 912

100 000 200 000 300 000 400 000 500 000 600 000 700 000 800 000 900 000 1 000 000 1 100 000

London

Paris

Madrid

Frankfurt/M.

Moskva

Amsterdam

Roma

Milano

Helsinki

Wien

Stockholm

Bruxelles

Istanbul

København

Berlin

Dublin

Athínai

Praha

Lisboa

Tenerife

Budapest

Quelle: ITA Bases de Données: Main World Airports in 2007.Source: ITA Bases de Données: Main World Airports in 2007.

Wirtschafts- und Standortdaten Business and economy

Zur Berechnung des Strukturindikators wurden folgende Teilindikatoren herangezogen: BRP pro Kopf, Arbeitsproduktivität, Beschäftigungsquote, Beschäftigungsquote Ältere, Bildungsstandard, F&E-Ausgaben, Investitionen und die Langzeitarbeitslosigkeit. Die Abweichung der einzelnen Stadtregionen vom Städtedurchschnitt wurde mit einem von 0 bis 5 reichendem Punktesystem bewertet. Auf dieser Basis wurde der Strukturindikator durch Durchschnittsbildung erstellt.Calculations based on the following indicators: gross regional product per capita, labour productivity, employment rate, employ-ment rate of older workers, youth educational attainment, expenditure on R&D, investments, and long-term unemployment. The deviations of the individual cities and urban regions from the overall average were marked on a scale from 0 to 5. The structural indicator was then calculated based on the average of these results.

Quelle: WIFO.Source: WIFO.

1.1

3.9

3.0

1

2

3

4

Købe

nhav

n

Stockh

olm Praha

Amsterda

mDub

lin

Helsink

iPa

ris

Lond

onWien

Bratis

lava

Madrid

Ljublj

ana

Bruxel

les

Athína

i

Lisbo

aBe

rlin

Buda

pest

Roma

Warszaw

aSo

�a

Durchschnitt Average 2.5

Abbildung 1.20.1EU-Strukturindikator – Erreichung der Lissabon-ZieleFigure 1.20.1EU structural indicators – progress towards the Lisbon objectives

Bucur

esti

1.20

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26

Quelle: ST.AT (Arbeitskräfteerhebung 2007).Source: ST.AT (labour force survey 2007).

Wien Vienna Österreich Austria

Hochschule, Universität und hochschulverwandte Lehranstalt (Akademie)University and University equivalent (academies)

Höhere Schule (Matura) Secondary school

(leaving certi�cate)

FachschuleTechnical school

LehreApprenticeship

P�ichtschuleCompulsory school

Abbildung 2.1.1Bildungsstand der Erwerbsbevölkerung 2007in %Figure 2.1.1Level of education of the labour force 2007in %

18.0

28.4

40.2

9.3

22.621.617.5

13.215.9

13.2

2. Bildung, Forschung undEntwicklungBildung gilt in der modernen Informationsgesellschaft als ein zentraler Wettbewerbsfaktor.Wien weist im Vergleich zu den anderen Bundesländern ein höheres Bildungsniveau der Erwerbsbevölkerung auf, das heißt, hier arbeiten vergleichsweise mehr Perso nen mit einem Abschluss einer höheren Schule bzw. Uni-versität. Auch im internationalen Städtevergleich liegt Wien bei der Ausbildung über dem Durchschnitt. Wien ist ebenfalls die mit Abstand größte Universitätsstadt Österreichs. An den Wiener Universitäten studieren ins-gesamt fast 140.000 Personen. Im IT-Bereich liegt Wien beim Zugang zum Internet und der Breitbandverbrei-tung vor dem Österreichschnitt und deutlich über dem EU-Durchschnitt. Auch die Internetnutzung – gemes-sen an den Einkäufen von Waren und Dienstleistungen im Internet – ist in Österreich weiter verbreitet als im EU-Durchschnitt. Die Ausgaben Wiens für F&E haben im Jahr 2006 mehr als 2,4 Mrd. EUR betragen, das entspricht etwa 38% der Ausgaben, die in ganz Öster-reich für F&E aufgewendet wurden. Bei der Beschäfti-gung hält Wien ebenso den mit Abstand größten Anteil, fast 39% aller in Österreich in F&E beschäftigter Perso-nen arbeiten in Wiener Unternehmen. Insgesamt liegt Österreich bei den Ausgaben für F&E im Spitzenfeld der EU, lediglich die „Vorreiter“ Schweden und Finnland haben einen deutlichen Vorsprung.

2. Education, research and development

Education and training are key competitive factors in the modern information society. The labour force in Vienna is better educated on aver-age than in other federal provinces of Austria, i.e. more members of the working population have completed secondary school or university education. Education standards in Vienna are also above the average for cit-ies worldwide. With nearly 140 000 students in higher education, Vienna is moreover the largest Austrian university location by far. The facts are similarly clear when it comes to the IT sector: the rate of Internet and broadband Internet access in Vienna is above the average for Austria and significantly above the total EU average. Austria equally outperforms the EU average when it comes to Internet take-up – measured in terms of online purchases of goods and services. Vienna’s spending on R&D totalled more than EUR 2.4 billion, which corresponds to about 38% of total R&D spend-ing in all of Austria. The city also accounts for the lion’s share of employment in this sector, with almost 39% of all Austrian R&D staff working here. Altogether, Vienna is among the EU countries with the highest R&D spend-ing – only the pioneering countries of Sweden and Fin-land still take a big lead in this field.

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.1

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27

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Universität Wien University of Vienna

Wirtschaftsuniversität Wien University of Economics and Business Administration

Technische Universität WienUniversity of Technology

Medizinische Universität WienMedical University

Universität für Bodenkultur Wien University ofNatural Resources and Applied Life Sciences

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien University of Music and Performing Arts

Veterinärmedizinische Universität WienUniversity of Veterinary Medicine

Universität für angewandte Kunst WienUniversity of Applied Arts

Akademie der bildenden Künste WienAcademy of Fine Arts

Frauen Female Männer Male

Abbildung 2.2.1Studierende an Universitäten im Wintersemester 2007/08Figure 2.2.1Students at Vienna's universities in the winter term 2007/08

59.1%

59.6%

82.7%

58.8%

46.0%

55.5%

24.4%

49.1%

64.0%

40.9%

40.4%

17.3%

41.2%

54.0%

44.5%

75.6%

50.9%

36.0%

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

Bucure

sti

Sekundarstufe II oder Post-Sekundarbereich entspricht den Stufen 3-4 nach ISCED 1997 und beinhaltet: Matura, Abschluss von Lehre, berufsbildender mittlerer Schule oder berufsbildender Akademie (Diplom).Secondary school second stage or post-secondary level corresponds to levels 3-4 of ISCED 1997 and includes: upper secondary school leaving certi�cate ("Matura"), apprenticeship, VET schools and VET colleges.

Quelle: EUROSTAT, WIFO-Berechnungen.Source: EUROSTAT, WIFO calculations.

Abbildung 2.1.2Bevölkerung über 15 Jahre mit mindestens Sekundarstufe-II-Abschluss 2005 in %Figure 2.1.2Population above age 15 with a secondary II degree or higher 2005 in %

33.8

87.1

75.6

10

20

30

40

50

60

70

80

90

Lisbo

aRo

ma

Madrid

Dublin

Bruxe

lles

Athína

iPa

ris

Helsink

i

Amsterda

m

Buda

pest

Købe

nhav

n

Lond

on

Ljublj

ana

So�a

Hambu

rg

Münch

en

Warsza

waW

ienBerlin

Stockh

olm

Bratis

lava

OsloPra

ha

EU-25: 67.8

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.2

Page 29: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

28

Island Iceland

Schweden Sweden

Dänemark Denmark

Luxemburg Luxembourg

Deutschland Germany

Finnland Finland

Großbritannien United Kingdom

Wien Vienna

Österreich Austria

Belgien Belgium

Slowenien Slovenia

Irland Ireland

Estland Estonia

Lettland Latvia

Frankreich France

Slowakische Republik Slovak Republic

Spanien Spain

Litauen Lithuania

Italien Italy

Polen Poland

Portugal

Zypern Cyprus

Ungarn Hungary

Tschechische Republik Czech Republic

Griechenland Greece

Rumänien Romania

Bulgarien Bulgaria

Abbildung 2.3.1Anteil privater Haushalte mit Internet-Zugang 2007in % Figure 2.3.1Share of private households with internet access 2007in %

Anteil aller Haushalte mit Bewohnerinnen und Bewohnern im Alter zwischen 16 und 74.Share of all households with members aged between 16 and 74.

Quelle: EUROSTAT – Europäische Erhebung über den IKT-Einsatz in Haushalten.Source: EUROSTAT – European Surveys on ICT usage in households.

19

83

60

65

10 20 30 40 50 60 70 80 90

EU-27: 54

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.3

Page 30: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

29

Island Iceland

Dänemark Denmark

Schweden Sweden

Finnland Finland

Luxemburg Luxembourg

Großbritannien United Kingdom

Belgien Belgium

Wien Vienna

Deutschland Germany

Estland Estonia

Österreich Austria

Slowenien Slovenia

Frankreich France

Spanien Spain

Litauen Lithuania

Ungarn Hungary

Lettland Latvia

Irland Ireland

Polen Poland

Portugal

Tschechische Republik Czech Republic

Slowakische Republik Slovak Republic

Italien Italy

Zypern Cyprus

Bulgarien Bulgaria

Rumänien Romania

Griechenland Greece

Abbildung 2.3.2Anteil privater Haushalte mit Breitband-Internet-Zugang 2007in % Figure 2.3.2Share of private households with broadband internet access 2007in %

Anteil aller Haushalte mit Bewohnerinnen und Bewohnern im Alter zwischen 16 und 74.Share of all households with members aged between 16 and 74.

Quelle: EUROSTAT – Europäische Erhebung über den IKT-Einsatz in Haushalten.Source: EUROSTAT – European Surveys on ICT usage in households.

46

55

EU-27: 42

74

7

10 20 30 40 50 60 70 80

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

Page 31: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

30

Großbritannien United Kingdom

Dänemark Denmark

Deutschland Germany

Schweden Sweden

Luxemburg Luxembourg

Finnland Finland

Österreich Austria

Belgien Belgium

Spanien Spain

Polen Poland

Slowakische Republik Slovak Republic

Slowenien Slovenia

Zypern Cyprus

Tschechische Republik Czech Republic

Italien Italy

Ungarn Hungary

Estland Estonia

Lettland Latvia

Portugal

Griechenland Greece

Litauen Lithuania

Bulgarien Bulgaria

Rumänien Romania

Abbildung 2.4.1Internet-Shopping 2007in %Figure 2.4.1Internet shopping 2007in %

Anteil der Privatpersonen zwischen 16 und 74 Jahren, die im 1. Quartal 2007 für private Zwecke Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt/erworben haben.Share of individuals between 16 and 74 years of age who ordered goods or services over the internet for private use in the �rst quarter of 2007.

Quelle: EUROSTAT.Source: EUROSTAT.

2

26

44

5 10 15 20 25 30 35 40 45

EU-27: 23

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.4

Page 32: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

31Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.5

Zahl der aktivierten Anschlüsse pro 100 Einwohner/-innen. Aufgrund unterschiedlicher Ermittlungsmethoden der Betreiber/-innen kann es im internationalen Vergleich zu erheblichen Differenzen kommen.Number of active lines per 100 inhabitants. Due to varying data collection of the operators signi�cant differences can occur in the international comparison.

Quelle: EU-Kommission, 13. Implementierungsbericht (European Electronic Communications Regulation and Markets 2007).Source: EU Commission, 13th implementation report (European Electronic Communications Regulation and Markets 2007).

Abbildung 2.5.1Mobilfunk-Verbreitung 2007Figure 2.5.1Mobile phone take-up 2007

83

113

152

20 40 60 80 100 120 140 160

Frankreich France

Malta

Belgien Belgium

Slowenien Slovenia

Polen Poland

Rumänien Romania

Slowakische Republik Slovak Republic

Ungarn Hungary

Griechenland Greece

Schweden Sweden

Finnland Finland

Spanien Spain

Dänemark Denmark

Niederlande Netherlands

Deutschland Germany

Österreich Austria

Irland Ireland

Zypern Cyprus

Großbritannien United Kingdom

Tschechische Republik Czech Republic

Portugal

Bulgarien Bulgaria

Estland Estonia

Lettland Latvia

Litauen Lithuania

Italien Italy

Luxemburg Luxembourg

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32

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Abbildung 2.6.2Anteile der Bundesländer an den Gesamtausgaben Österreichs für F&E 2006 in %Figure 2.6.2Percentage shares of the federal provinces in Austria's total R&D spending 2006 in %

Wien Steiermark Oberösterreich Tirol Niederösterreich Kärnten Salzburg Vorarlberg Burgenland

Wien Steiermark Oberösterreich Tirol Niederösterreich Kärnten Salzburg Vorarlberg Burgenland

Abbildung 2.6.1Ausgaben für F&E 2006in Mio. EURFigure 2.6.1Expenditure on R&D 2006in million EUR

0.52.43.2

6.27.38.8

15.317.8

38.5

34.4 154.6 200.9

393.8 461.5 556.7

964.91 121.7

2 430.1

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.6

Page 34: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

33

Abgesehen von Bulgarien, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, Rumänien, Schweden, der Slowakischen und Tschechischen Republik und Ungarn handelt es sich um vorläu�ge oder geschätzte Daten.Preliminary or estimated data except for Bulgaria, Finland, Hungary, Ireland, Latvia, Lithuania, Romania, Sweden, the Slovak Republic and the Czech Republic.

Quelle: EUROSTAT.Source: EUROSTAT.

Abbildung 2.7.1Ausgaben für F&E 2006 in % des BruttoinlandsproduktsFigure 2.7.1Expenditure on R&D 2006 in % of the gross domestic product

0.42

0.46

0.48

0.49

0.55

0.56

0.57

0.69

0.80

1.00

1.14

1.16

1.32

1.47

1.54

1.59

1.72

1.83

2.12

2.43

2.45

2.51

3.45

3.82

EU-27: 1.84

Schweden Sweden

Finnland Finland

Deutschland Germany

Österreich Austria

Dänemark Denmark

Frankreich France

Belgien Belgium

Niederlande Netherlands

Slowenien Slovenia

Tschechische Republik Czech Republic

Luxemburg Luxembourg

Irland Ireland

Spanien Spain

Estland Estonia

Ungarn Hungary

Litauen Lithuania

Lettland Latvia

Griechenland Greece

Polen Poland

Malta

Slowakische Republik Slovak Republic

Bulgarien Bulgaria

Rumänien Romania

Zypern Cyprus

Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

2.7

2.8

Abbildung 2.8.1Beschäftigte in F&E 2006Anteil der Bundesländer an den F&E-Beschäftigten Österreichs in %Figure 2.8.1Employment in the R&D sector 2006Percentage shares of the federal provinces in total R&D staff across Austria

Die Anzahl der Beschäftigten wird in Vollzeitäquivalenten ausgedrückt. Regionale Zuordnung nach dem Hauptstandort des Unternehmens.The number of employees is expressed as an equivalent to full-time employment. The regional allocation of the businesses is determined by the location of their headquarters.

0.72.93.74.7

7.68.1

14.6

18.8

38.9

Wien Steiermark Oberösterreich Niederösterreich Tirol Kärnten Salzburg Vorarlberg Burgenland

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Page 35: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

34 Bildung, Forschung und Entwicklung Education, research and development

Guadeloupe (FR) Martinique (FR)

Guyane (FR) Réunion (FR)

Açores (PT) Madeira (PT)

Canarias (ES) Malta

Iceland

Abbildung 2.9.1Regionale Beschäftigung in wissensintensiven Hightech-Dienstleistungsbranchen 2006Anteil an der Gesamtbeschäftigung in %, NUTS-2-RegionenUmfasst die NACE 64,72 und 73. Daten für Belgien, Irland, Island und Norwegen aus 2005.Figure 2.9.1Regional employment in high-tech knowledge intensive services 2006as a percentage of total employment, NUTS 2 regionsConsists NACE 64, 72 and 73. Data für Belgium, Iceland, Ireland and Norway from 2005.

0 600 Km

Quelle: EUROSTAT. © EuroGeographics Association für administrative Regionsgrenzen.© EuroGeographics Association for the administrative boundaries.

WIEN

Source: EUROSTAT.

≤ 1.5

1.5 - ≤ 3.0

3.0 - ≤ 4.5

> 4.5

Keine Daten Data not available

2.9

Page 36: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

35Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

3. Lebenshaltungskosten und Lebensqualität

Die eindrucksvollen Wirtschaftsdaten spiegeln sich auch in der sogenannten Binnen-Kaufkraft der Bevöl-kerung wider. Wenn das verfügbare Einkommen mit dem Preisniveau verglichen wird, liegt Wien hier vor Städten wie Stockholm, Amsterdam, Paris und London. Anders ausgedrückt benötigen die Wienerinnen und Wiener lediglich 16 Minuten Arbeitszeit, um sich einen Big Mac kaufen zu können. In Paris sind hierzu 21 bzw. in Bukarest sogar 69 Minuten notwendig.

Dies und andere Faktoren wie öffentlicher Nahverkehr, Umwelt und Sicherheit wirken sich positiv auf die Lebensqualität der Stadtbewohner/-innen aus. Laut der Consultingfirma Mercer hat Wien 2008 Genf über-holt und liegt nun an zweiter Stelle unter 215 Städten weltweit, nur mehr um 0,1 Punkte hinter der führen-den Stadt Zürich. Auch eine von der EU-Kommission durchgeführte Umfrage zur Zufriedenheit der Wienerin-nen und Wiener kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Die Bereiche öffentlicher Nahverkehr, kulturelle Einrichtun-gen, Sicherheit und Schulen, aber auch die Stadtver-waltung, wurden durchwegs positiv bewertet.

3. Cost of living and quality of living

The impressive economic data are also reflected by the domestic purchasing power of the population. When comparing the available income with price levels, Vienna is clearly in a better position than Stockholm, Amster-dam, Paris or London. In other words, people in Vienna only need to work for an average of 16 minutes in order to afford a Big Mac. In Paris, the equivalent ratio is at 21 minutes, in Bucharest even at 69 minutes.

Along with other factors such as local public transport, environmental quality, and security, this has favourable effects on the quality of living as perceived by the local population. According to a Mercer Consultants study, Vienna has successfully surpassed Geneva in 2008 and now ranks second among 215 cities worldwide, just 0.1 points behind the leading city of Zurich. An EU Com-mission survey on satisfaction among the population has produced similar results. Local public transport, art and culture infrastructure, safety, and schools, but also the City Administration have all been assessed favour-ably in Vienna.

Page 37: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

36 Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

Gewichtetes Netto-Stundeneinkommen von 14 weltweit verbreiteten Berufen dividiert durch die Kosten eines Gesamtwarenkorbes inklusive Miete. Der Warenkorb richtet sich nach westeuropäischen Verbrauchsgewohn-heiten und beinhaltet 122 Güter und Dienstleistungen.Adjusted net hourly pay in 14 professions divided by the cost of the entire basket of commodities including rent. The basket of commodities is based on Western consumer habits and includes 122 goods and services.

Quelle: UBS, "Preise und Löhne", Ausgabe 2008.

Source: UBS, "Prices and Earnings", 2008 issue.

Abbildung 3.1.1Preisbereinigte Binnen-Kaufkraft 2008Index: New York = 100Figure 3.1.1Adjusted domestic purchasing power 2008Index: New York = 100

25.4

130.6

110.9

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140

So�a

Bucuresti

Riga

Warszawa

Budapest

Vilnius

Tallinn

Bratislava

Ljubljana

Lisboa

Praha

Roma

Athínai

Paris

London

Madrid

Amsterdam

Stockholm

Levkosía

Wien

København

Bruxelles

Helsinki

Dublin

Berlin

Luxembourg

3.1

Quelle: ST.AT.Source: ST.AT.

Abbildung 3.2.1In�ationsrate 1987-2007in %Figure 3.2.1In�ation rate 1987-2007in %

2.2

1.4

100.0

157.8

0.5

1.0

1.5

2.0

2.5

3.0

3.5

4.0

4.5

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

20

40

60

80

100

120

140

160

In�ationsrate In�ation rate

Index 1986 = 100

3.2

Page 38: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

37

Nach überwiegend westeuropäischen Konsumgewohn-heiten gewichteter Warenkorb mit 122 Produkten (ohne Miete), darunter 39 Nahrungsmittel.The basket of commodities is based on Western consumer habits including 122 products (excluding rent), including 39 foodstuffs.

Quelle: UBS, „Preise und Löhne", Ausgabe 2006.Source: UBS, "Prices and Earnings", 2006 issue.

Bucuresti

1 027

2 528

1 976

500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000

Vilnius

So�a

Bratislava

Riga

Praha

Budapest

Tallinn

Warszawa

Ljubljana

Moskva

Lisboa

Athínai

Madrid

Roma

Berlin

Amsterdam

Bruxelles

Luxembourg

Wien

Paris

Helsinki

Stockholm

Dublin

Zürich

København

London

Oslo

Abbildung 3.3.1Lebenshaltungskosten 2006in EURFigure 3.3.1Cost of living 2006in EUR

Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

3.3

Page 39: Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im Vergleich · 2018-03-15 · 3 von Andrea Hlavac* Die Stadt als Wirtschaftsstandort zu beschreiben ist gerade in einer globalen

38

Kosten eines Warenkorbs mit 39 Nahrungsmitteln.Cost of a weighted basket of goods with 39 foodstuffs.

Quelle: UBS, „Preise und Löhne", Ausgabe 2006.Source: UBS, "Prices and Earnings", 2006 issue.

Bucuresti

Abbildung 3.3.2Monatliche Lebenshaltungskosten für Nahrungsmittel 2006in EURFigure 3.3.2Monthly expenditure on foodstuffs 2006in EUR

181

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Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

3.3

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39

Abbildung 3.4.1Notwendige Arbeitszeit für den Kauf von 1 Big Mac 2006in MinutenFigure 3.4.1Working time required to buy a Big Mac 2006in minutes

Preis dividiert durch gewichteten Nettostundenlohn aus 14 Berufen.Price divided by the weighted net hourly wage in 14 professions.

Quelle: UBS, „Preise und Löhne", Ausgabe 2006.Source: UBS, "Prices and Earnings", 2006 issue.

69

15 16

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Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

3.4

3.5

Abbildung 3.5.1Lebensqualitätsindex 2008Index: New York = 100Figure 3.5.1Quality of living index 2008Index: New York = 100

Quelle: Mercer, Human Resource Consulting, Quality of Living Survey 2008.Source: Mercer, Human Resource Consulting, Quality of Living Survey 2008.

74.5

107.9108.0

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Amsterda

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40

20 40 60 80 100

Abbildung 3.6.1Zustimmung zur Aussage:„Ich bin sehr zufrieden, in dieser Stadt zu leben” 2007in %Figure 3.6.1Agreement with the statement:"I am very satis�ed to live in this city" 2007in %

Quelle: Meinungsbefragung der europäischen Kommission zur Lebensqualität in 75 europäischen Städten, Juni 2007.Source: Survey on perceptions of quality of life in 75 European cities, European Commission, June 2007.

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Abbildung 3.6.2Öffentlicher Nahverkehr 2007 in %Figure 3.6.2Public Transport 2007 in %

Zustimmung zur Aussage: „Ich bin mit dem öffentlichen Nahverkehr dieser Stadt sehr zufrieden”. Agreement with the statement: "I am very satis�ed with the quality of public transport in the city".

20 40 60 80

34.5 3.6

77.3

75.6

Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

3.6

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Abbildung 3.6.3Kulturelle Einrichtungen 2007 in %Figure 3.6.3Cultural facilities 2007 in %

Quelle: Meinungsbefragung der europäischen Kommission zur Lebensqualität in 75 europäischen Städten, Juni 2007.Source: Survey on perceptions of quality of life in 75 European cities, European Commission, June 2007.

Abbildung 3.6.4Sicherheit 2007in %Figure 3.6.4Safety 2007in %

Zustimmung zur Aussage: „Ich bin mit den kulturellen Einrichtungen der Stadt, wie Konzertsälen, Theater, Museen und Bibliotheken, sehr zufrieden".Agreement with the statement: "I am very satis�ed with cultural facilities such as concert halls, theatres, museums and libraries in the city".

Zustimmung zur Aussage: „Ich fühle mich in dieser Stadt immer sicher".Agreement with the statement: "I always feel safe in the city".

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Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

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42 Lebenshaltungskosten und Lebensqualität Cost of living and quality of living

Abbildung 3.6.5Schulen 2007in % Figure 3.6.5Schools 2007in %

Abbildung 3.6.6Städtische Ressourcen 2007in %Figure 3.6.6Urban resources 2007in %

Zustimmung zur Aussage „Ich bin mit den Schulen in dieser Stadt sehr zufrieden".Agreement with the statement: "I am very satis�ed with the schools in the city".

Starke Zustimmung zur Aussage: „Die Stadt geht mit ihren Mitteln verantwortungsvoll um".Strong agreement with the statement: "The city spends its resources in a responsible way".

Quelle: Meinungsbefragung der europäischen Kommission zur Lebensqualität in 75 europäischen Städten, Juni 2007.Source: Survey on perceptions of quality of life in 75 European cities, European Commission, June 2007.

Bucuresti

Bucuresti

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3.6

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BeschäftigungsquoteErwerbstätige im Alter von 15 bis 64 Jahren in Prozent der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe.

BordvorräteWaren an Bord von Seeschiffen und Luftfahrzeugen, die ausschließlich für den Verbrauch durch die Mannschaft und die Passagiere oder für den Betrieb des Beförde-rungsmittels bestimmt sind.

BruttoregionalproduktDas Bruttoregionalprodukt (BRP = regionales BIP) zu Marktpreisen errechnet sich aus den regionalen Brutto-wertschöpfungen zu Herstellungspreisen von den in einer Region ansässigen produzierenden bzw. Dienst-leistungen erbringenden Einheiten, umgerechnet zu Marktpreisen.

Bruttoregionalprodukt in KaufkraftparitätenDurch die Kaufkraftparität wird die „tatsächliche“ Wirtschaftskraft einer Region gemessen. Mittels eines einheitlichen Waren- und Dienstleistungskorbs werden Preisunterschiede zwischen den Regionen gemessen und in die Berechnung der Wirtschaftsleistung (BRP) einbezogen.

BruttowertschöpfungDie regionale Bruttowertschöpfung entspricht dem Gesamtwert der von gebietsansässigen Einheiten (Resi-denzprinzip) erzeugten Waren und Dienstleistungen, vermindert um die im Produktionsprozess verbrauch-ten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen (Vorleistungen).

DirektinvestitionenKapitalanlagen, die Investorinnen und Investoren in der Absicht vornehmen, mit einem Unternehmen in einem anderen Land eine dauernde Wirtschaftsbeziehung her-zustellen und aufrechtzuerhalten, wobei gleichzeitig die Absicht besteht, auf das Management dieser Firma einen dauernden Einfluss auszuüben, also einschließ-lich von Liegenschaftserwerb, jedoch ausschließlich von z. B. Portfolioinvestitionen (d. h. lediglich auf Rendite orientierte Beteiligungen).

ErwerbspersonenErwerbstätige und arbeitslose Personen.

EU-15Bezeichnet die 15 Länder vor der EU-Erweiterung 2004: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxem-burg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien.

EU-25Umfasst zusätzlich zu den Ländern der EU-15 noch: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakische

Direct investmentrefers to an investment made to acquire lasting inter-est in enterprises operating outside of the economy of the investor and to gain an effective voice in the man-agement of the enterprise. This includes the acquisi-tion of property but excludes portfolio investments (i.e. investments made merely with a view to returns from investment).

Employment rateis the share of employed persons aged 15-64 in the total population of the same age.

EU-15refers to the 15 countries in the European Union before the expansion 2004: Austria, Belgium, Denmark, Fin-land, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, Luxem-bourg, the Netherlands, Portugal, Sweden, Spain and the United Kingdom.

EU-25refers to the EU-15 plus Cyprus, the Czech Republic, Estonia, Hungary, Latvia, Lithuania, Malta, Poland, the Slovak Republic and Slovenia.

EU-27refers to the EU-25 plus the countries that joined in 2007: Bulgaria and Romania.

Freelance employment contractsare contracts in which remuneration is made according to the actual working time (in hours). The contractor is not entitled to a minimum payment, paid sick leave, or holiday and Christmas bonuses. Freelance employment contracts include pension, health, and work accident insurance but no unemployment insurance.

Full-time equivalentsVolume of employment of entire staff, calculated in fic-titious 40-hour units.

Gross regional productThe regional GDP at current market prices is the gross value added created by manufacturers and providers of services in a given region at basic prices, plus taxes and less subsidies on products.

Gross regional product in purchasing power paritiesPurchasing power parities measure the actual econom-ic power of a region. A standardised basket of goods is used to measure the price differences between the individual regions, which are included in the calcula-tion of the gross regional product.

International Patent Classification (IPC)is a uniform international classification system for patents. The IPC is used by patent offices in more than 90 coun-tries worldwide and also by the European Patent Office.

Glossar Glossary

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Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.

EU-27Bezeichnet die EU-25-Länder inklusive der 2007 der EU beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänien.

Freie Dienstverträge Als freie/-r Dienstnehmer/-in ist Anspruch auf das vereinbarte Entgelt gegeben. Ein Anspruch auf ein bestimmtes Mindestentgelt besteht nicht. Kein Anspruch besteht auf Sonderzahlungen (wie Urlaubs- und Weih-nachtsgeld) und auf Entgeltfortzahlung im Krankheits-fall sowie auf Urlaub. Der/die Dienstvertragsnehmer/-in ist pensions-, kranken- und unfall-, aber nicht arbeits-losenversichert.

Geringfügig Beschäftigte Geringfügig beschäftigt ist, wer bei regelmäßiger Beschäftigung (Dienstverhältnis für einen Monat oder für unbestimmte Zeit) nicht mehr als 341,16 EUR im Monat verdient oder wer bei fallweiser Beschäftigung (Dienstverhältnis kürzer als ein Monat) nicht mehr als durchschnittlich 26,20 EUR pro Arbeitstag verdient (Stand: 2007).

Internationale PatentklassifikationDie internationale Patentklassifikation (Internatio-nal Patent Classification = IPC) ist ein Mittel, Patente weltweit einheitlich zu klassifizieren. Verwendet wird die IPC weltweit von den Patentämtern in mehr als 90 Staaten sowie vom Europäischen Patentamt.

Labour Force-KonzeptMittels der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung wer-den die Erwerbspersonen nach internationalem Labour Force-Konzept ermittelt. Beim Labour Force-Konzept gilt eine Person als erwerbstätig, wenn sie in der Refe-renzwoche mindestens eine Stunde gearbeitet oder wegen Urlaub, Krankheit usw. nicht gearbeitet hat, aber normalerweise einer Beschäftigung nachgeht. Als arbeitslos gilt, wer in diesem Sinne nicht erwerbstätig ist, aktive Schritte zur Arbeitssuche tätigt und kurzfris-tig zu arbeiten beginnen kann.

Lissabon-ZieleIm Jahr 2000 vom Europäischen Rat beschlossenes Ziel, bis 2010 die Europäische Union zum wettbewerbsfä-higsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Als Indikatoren wurden u. a. Wirtschafts-leistung, Arbeitslosigkeit, Beschäftigungsquote, Bil-dungsstand und F&E-Ausgaben definiert.

MarktwertDer Marktwert von an der Börse notierten Aktienge-sellschaften spiegelt sich im Kurs wider, bei einer über-wiegenden Anzahl von Firmen muss der Wert allerdings anhand eines Modells geschätzt werden.

Labour forceis the total number of people employed and unem-ployed.

Labour force definitionThe microcensus labour force survey uses the interna-tional labour force definition. Following this definition, employed persons are all persons who during the ref-erence week worked at least one hour for pay or prof-it, or were temporarily absent from such work due to vacation, illness or other reasons. Unemployed persons are all persons who are without work, who actively seek work, and who are available to begin working immediately or within a short time period.

Lisbon objectivesThe Lisbon Strategy was adopted in 2000 by the Euro-pean Council. It aims to make Europe the most compet-itive and the most dynamic knowledge-based economy in the world by 2010. The structural indicators chosen to measure this process are gross domestic product, unemployment, employment rate, educational attain-ment, and R&D expenditure, among others.

Market valueThe market value of listed corporations is reflected in their stock price. However, for a majority of compa-nies the market value must be estimated based on a model.

Minimal employment Persons in minimal employment are employees whose monthly income from regular employment (contract for at least one month) does not exceed the amount of 341.16 EUR, or whose income from occasional employ-ment (shorter than one month) does not exceed an average of 26.20 EUR per working day (as of 2007).

Nominal capitalis the amount of money that can be put into a company in the form of shares. Depending on the type of com-pany this is also called registered capital or authorised share capital.

NUTSThe Nomenclature of Territorial Units for Statistics is a hierarchical system for identifying and classifying Euro-pean administrative areas used by the national statis-tics offices of the EU member states.

ÖNACEis the Austrian version of the European industrial clas-sification system (NACE = Nomenclature générale des activités économiques dans les Communautés Euro-péennes). It is divided into sections, subsections, divi-sions, groups, classes and subclasses.

Glossar Glossary

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NominalkapitalAls Nominalkapital wird bei Unternehmen das Stamm-kapital, bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) das Gesellschaftskapital und bei Aktiengesell-schaften der Nennwert bezeichnet.

NUTSNUTS (Nomenclature des unités territoriales statis-tiques – „Systematik der Gebietseinheiten für die Sta-tistik“) bezeichnet eine hierarchische Systematik zur eindeutigen Identifizierung und Klassifizierung der räumlichen Bezugseinheiten der Amtlichen Statistik in den Mitgliedsländern der Europäischen Union.

ÖNACEÖNACE bezeichnet die österreichische Version der europäischen Systematik der Wirtschaftstätigkeiten (NACE = Nomenclature générale des activités écono-miques dans les Communautés Européennes). Sie ist hierarchisch gegliedert in Abschnitte, Unterabschnitte, Abteilungen, Gruppen, Klassen und Unterklassen.

Reales WirtschaftswachstumPreisbereinigtes Wirtschaftswachstum.

VollzeitäquivalentBeschäftigungsausmaß der gesamten Belegschaft, gerechnet in fiktiven 40-Stunden-Posten.

Real economic growthThe economic growth in real terms is the inflation-adjusted economic growth.

Regional gross value addedmeasures the total value of all products and services created by manufacturers or service providers based in the region less the value of intermediate consumption (goods and services consumed, processed or converted in the production process).

Ships´ and aircraft´s stores and suppliesare stores for the use of the passengers or crew of a ship or an aircraft or for the operation or service of the vessel or aircraft.

Glossar Glossary

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Städteverzeichnis List of cities

City name Deutscher Name English name

Athínai Athen Athens

Bratislava Preßburg Bratislava

Bruxelles Brüssel Brussels

Bucuresti Bukarest Bucharest

København Kopenhagen Copenhagen

Levkosía Nikosia Nicosia

Lisboa Lissabon Lisbon

Ljubljana Laibach Ljubljana

Luxembourg Luxemburg Luxembourg

Milano Mailand Milan

Moskva Moskau Moscow

Praha Prag Prague

Roma Rom Rome

Tenerife Teneriffa Tenerife

Tokyo Tokio Tokyo

Wien Wien Vienna

Warszawa Warschau Warsaw

Zürich Zürich Zurich

Abkürzungsverzeichnis Abbreviations

Burgenland Burgenland

Kärnten Carinthia

Niederösterreich Lower Austria

Oberösterreich Upper Austria

Salzburg Salzburg

Steiermark Styria

Tirol Tirol

Vorarlberg Vorarlberg

Wien Vienna

Bundesländer List of Austria´s federal provinces

Anhang Appendix

64 Nachrichtenübermittlung Post and telecommunications72 Datenverarbeitung und Datenbanken Computer and related activities73 Forschung und Entwicklung Research and development

Systematik der Wirtschaftstätigkeiten nach ÖNACE 2003 (Auszug)ÖNACE 2003 classification of business activities (selected industries)

AMS – Arbeitsmarktservice Public Employment ServiceF&E – Forschung und Entwicklung Research and developmentGSVG – Gewerbliches SozialversicherungsgesetzILO – International Labour Organization (Internationale Arbeitsorganisation) International Labour OrganizationMA – Magistratsabteilung Municipal DepartmentR&D – Research and developmentST.AT – Statistik Austria Statistics AustriaWIFO – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Austrian Institute of Economic Research

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47Wien in Zahlen: Publikationen Vienna in Figures: Publications

Wien in Zahlen: Publikationen

Statistisches Jahrbuch der Stadt WienCa. 470 Seiten / Preis € 32,70 / ISSN 0259-6083

Diese statistische Publikation enthält neben einer Viel-falt an Tabellen und Abbildungen auch Erläuterungen zu den Methoden, erklärende Texte und Analysen. Fünf Themengruppen – Lebensraum, Menschen, Wirtschaft, Politik und öffentliche Verwaltung und Wien im Ver-gleich – und zusätzlich 23 Bezirksporträts liefern ein umfassendes Bild über die Bundeshauptstadt.

Folder: Wien in Zahlen 2008Deutsch/Englisch/Französisch20 Seiten / kostenlos / ISSN 1028-074X

Die Broschüre fasst auf wenigen Seiten Basisinformati-onen aus den Bereichen Lebensraum Wien, Menschen, Wirtschaft, Politik und öffentliche Verwaltung in Wien zusammen. Mit einer Mischung aus Zahlen, grafischen Abbildungen und erläuternden Hinweisen ist sie eine hilfreiche Informationsquelle.

Themenhefte der Stadt WienCa. 40 Seiten / Preis € 8,00

Wien in Zahlen 2007: Wirtschaft Der Wirtschaftsstandort Wien: Wettbewerbsfaktoren im europäischen und internationalen VergleichDeutsch/Englisch / ISBN 978-3-901945-03-8

Anhand aktueller Grafiken zu den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Tourismus, Bildung, Forschung und Ent-wicklung wird die Position Wiens im nationalen und inter-nationalen Vergleich dargestellt. Ergänzend werden aber auch sogenannte Softfaktoren, wie öffentlicher Nahver-kehr, Gesundheitsversorgung und Sicherheit, welche die Lebensqualität einer Stadt ausmachen, präsentiert.

Wien in Zahlen 2007: BeschäftigungDie neue Vielfalt in der Arbeitswelt: Neue und klassische Erwerbsformen im VergleichISBN 978-3-901945-02-1

Das erste Themenheft aus dem Bereich Beschäftigung widmet sich den Neuen Erwerbsformen. Rund 85.000 Beschäftigungsverhältnisse in Wien (neun Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in Wien insgesamt) sind der-zeit den Neuen Erwerbsformen zuzurechnen. Darunter fallen die geringfügige Beschäftigung ebenso wie der freie Dienstvertrag und die Neue Selbstständigkeit. Fra-gen wie „In welchen Berufsfeldern finden sich die Neu-en Erwerbsformen?“, „Entwickeln sich in diesem Bereich zufriedenstellende Berufsverläufe?“ oder „Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit dieser Beschäftigungsverhältnisse aus?“ sind Gegenstand dieser Publikation.

Vienna in Figures: Publications

City of Vienna Statistical YearbookApprox. 470 pages / € 32.70 / ISSN 0259-6083

In this statistical publication, a variety of tables and figures is supplemented by information on the methods employed, explanatory texts, and expert analyses. The data presented is subdivided in five categories: habi-tat, population, economy, politics and public admin-istration, as well as Vienna in comparison with other regions. The City of Vienna Statistical Yearbook con-tains detailed portraits of Vienna’s 23 municipal dis-tricts, and provides a comprehensive insight into the Austrian federal capital.

Folder: Vienna in Figures 2008German/English/French 20 pages / free of charge / ISSN 1028-0723

This concise folder sums up key information on Vienna as a habitat, on its population, the local economy, poli-tics and public administration. With its mix of tables, figures, illustrations and explanatory comments, it is a valuable source of information.

Editions on specific topics of the City of ViennaApprox. 40 pages / € 8.00

Vienna in Figures 2007: Economy and BusinessBusiness Location Vienna: Competitive factors in Euro-pean and International ComparisonGerman/English / ISBN 978-3-901945-03-8

Topical charts and tables covering the fields of econ-omy, labour market, tourism, education, research and development highlight Vienna’s position in national and international comparisons. Moreover, “soft loca-tion factors” such as urban public transport, health-care and security, which make up the quality of living offered by a city, are presented as well.

Vienna in Figures 2007: EmploymentNew types of employment: new and traditional types of employment in comparisonISBN 978-3-901945-02-1

This edition focuses on the new types of employment. Approximately 85,000 employment contracts (i.e. 9% of all contracts) in Vienna are currently new types of employment including minimal employment as well as freelance employment contracts and new self-employed persons. The publication poses questions such as “Which jobs are typical for the new types of employment?”, “Are the careers in the new types of employment satisfactory?” and “Are these jobs sus-tainable?”. (Available in German only)

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48 Wien in Zahlen: Publikationen Vienna in Figures: Publications

Kontakt

Sie erhalten diese Publikationen zwischen 9 und 15 Uhr im Referat Statistik und Analyse der MA 5, Volksgarten straße 3, 1010 Wien. Sie können sie auch unter Tel.: +43-1-4000-88629 oder [email protected] bestellen, oder unter www.wien.gv.at/statistik/publikationen.html downloaden.

Umfangreiches statistisches Material finden Sie auch auf der Homepage der Statistik der Stadt Wien: www.statistik.wien.at.

Contact

These publications are available from the Statistics and Analysis Division of Municipal Department 5 of the City of Vienna, Volksgartenstrasse 3, 1010 Vienna, from 9 a.m. to 3 p.m. You can also order them by phone at +43-1-4000-88629 or by e-mail to [email protected] or download them at www.wien.gv.at/ statistik/publikationen.html.

In addition, comprehensive statistical data is available on the website of the Statistics and Analysis Division: www.statistik.wien.at.

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49Impressum Credits

Impressum Credits

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Magistrat der Stadt WienMA 5 – Finanzwirtschaft, Haushaltswesen und StatistikVienna City AdministrationMunicipal Department 5 – Finance, Budget and StatisticsF. d. I. v.: Mag.a Andrea HlavacResponsible for the contents: Andrea Hlavac

Redaktion Editorial office

Referat Statistik und AnalyseVolksgartenstraße 3, A-1010 WienTelefon: [email protected] www.statistik.wien.atStatistics and Analysis Division Volksgartenstrasse 3, A-1010 ViennaPhone: [email protected]

Redakteure Editors

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Die enthaltenen Daten, Tabellen, Grafiken, Bilder etc. sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind der MA 5 – Referat Statistik und Analyse vorbehalten. Nachdruck nur mit Quellenangabe.All data, charts, diagrams, pictures, etc. of this publica-tion are copyrighted. Statistics of the City of Vienna. All rights reserved. Conditions governing reproduction: Reference only.

Gestaltung, Herstellung, Satz Design, Production, Setting

unart.comJakab & Co KEG, A-1080 Wien Montage Titelseite: Mag. Thomas Weninger, basierend auf Europakarte: © 2006 Wikipedia, User „San Jose“Foto S. 1: © Inge Prader

Druck Printed byFriedrich VDV Vereinigte Druckereien- und Verlagsgesellschaft mbH & CO KG,A-4020 Linz

Gedruckt auf Hello silk, PEFC-zertifiziert

Offenlegung Publication

Statistische Analysen, welche die Stadt Wien betreffen.Statistical analyses on the City of Vienna.

ISBN 978-3-901945-04-5

Printed in Austria

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ISBN 978-3-901945-04-5


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