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Der Meckatzer Löwe

Date post: 31-Mar-2016
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Nr. 110, Sommer 2013
10
Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 110 Sommer 2013 Genialität Der Architekt und die Brauerei S. 3 Genuss Feierlaune in Meckatz S. 4+5 Gewinner Alkoholfrei auf den Gipfel S. 8 Gemeinschaft Besuch am Stammtisch S. 2 B eeindruckende Festtage liegen hinter uns. Was ich dabei alles an Wertschät- zung für das erfahren durfte, was wir Meckatzer in den vielen letz- ten Jahren geleistet haben, macht mich glücklich. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Mit- arbeitern von ganzem Herzen für den unglaublichen Einsatz be- danken, den sie geleistet haben. „Die Meckatzer Löwenbräu hat sich einer Gemeinschaft ver- pflichtet, die nur zusammen er- folgreich wirtschaften kann“, so haben wir es in unserer Unter- nehmensbroschüre formuliert, und diese Haltung prägt das Mit- einander hausintern, gerade aber auch mit unseren Partnern auf der Zulieferer- und Kundenseite. Kurzfristiges Denken und von Egoismus geprägtes Verhalten kennzeichnen viele Großunter- nehmen. Vor diesem Hintergrund rücken Familienunternehmen, die sich einer nachhaltigen För- derung des Gemeinwohls ver- schrieben haben, verstärkt in den Fokus. Dass dies für uns Meckat- zer zutrifft, ist für die Menschen anlässlich des Festabends, des FANCLUB-Festes, des Genießer- marktes und des krönenden Ab- schlusses, der Feier mit den Mit- arbeitern am 30. Juni, spürbar geworden. „Tradition ist nicht die Anbe- tung der Asche, sondern die Wei- tergabe des Feuers“ – dieses Zi- tat von Gustav Mahler beschreibt sehr schön, was mich bewegt: Wir haben unser Jubiläum zum Anlass genommen, unser Weiss- Gold Alkoholfrei vorzustellen und unsere neue Braustätte einzuwei- hen. Beides zeigt, dass die Men- schen auch in Zukunft ihr Vertrauen in uns Meckatzer setzen können. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Gepunktet Die neue Miss Meckatzer S. 10 Meckatz. Auch über die Grenzen des Allgäus hinweg ist das deutsche Vor- alpenland seit jeher bekannt als Ur- laubsregion für Aktive. Gastronomen wie Kurbetriebe, Bergbahnen wie Kletterpark-Betreiber, Tourismus-Or- ganisationen wie Gemeinden und Städte werden nicht müde, ihr vielfäl- tiges touristisches Angebot von Saison zu Saison auszubauen. Schön, dass es inmitten der beliebten Destination „Allgäu“ nun eine Braustätte gibt, die mit einem ausgeklügelten Gastrono- mie-Konzept ebenso punktet wie mit Brauerei-Führungen und einem ab- wechslungsreichen Veranstaltungs- programm. „Wir wollen eine Begeg- nungsstätte für genussaffine Menschen sein, die offen sind für die Fragen nach dem „Woher“ und dem „Wie“ bei der Eingebettet in eine wunderbare Landschaft Die Braustätte liegt inmitten einer der schönsten Urlaubsdestinationen Deutschlands Klasse statt Masse Paul Locherer ist baden-würt- tembergischer Landtagsabge- ordneter und zuständig für den ländlichen Raum. Mit der Initiative für die Dorfwirtschaften hat er für viel Aufsehen gesorgt. Warum liegen Ihnen die Dorf- gaststätten so sehr am Herzen? Dorfgaststätten waren und sind zentrale Orte in den Gemeinden, die für den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl der Bürger prä- gend sind. Sie bereichern das dörfliche Leben. Außerdem be- reitet gemütliches Einkehren mit gutem Essen und Trinken Freude. Gilt da: je kleiner desto besser? Nein, überhaupt nicht. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf das Angebot aus Keller und Küche. Ganz besonders wertvoll und wichtig ist dabei, dass sich unsere regionalen Produkte von höchster Qualität aus heimischer Landwirtschaft und Verarbei- tung auf der Speise- und Geträn- kekarte wiederfinden. Was hat Ihr Engagement für die Gaststätten mit Politik zu tun? Für mich ist es Aufgabe der Po- litik, unsere ländlichen Räume als Garant und Rückgrat für eine gedeihliche Entwicklung zu er- kennen. Die gleiche Augenhöhe mit den Ballungsräumen muss gewahrt bleiben. Als „Kind vom Lande“ und als langjähriger Dorfbürgermeister macht es mir Freude, mich dafür einzusetzen. Ist Ihre Landtagsinitiative für den Erhalt der Dorfgaststätten von Erfolg geprägt? Ich habe sehr viele positive Re- aktionen erhalten. Das zeigt, wie viele Menschen sich mit ihrem dörflichen Wirtshaus identifizie- ren. Die Regierung gibt verstärkt Mittel für die Restaurierung, den Erhalt und die Wiederbelebung von Dorfgasthäusern aus. Im Übrigen halte ich aber Einkeh- ren noch immer für die beste aller „Wirtschaftsförderungen“. Verraten Sie uns Ihre Lieblings- Dorfwirtschaft? Die Einkehr in der Heimat ist wohl für jeden die schönste Ein- kehr! Meckatz. Mehr als 10 000 Besucher haben sich am letzten April-Wochenen- de auf den Weg ins Westallgäu gemacht, um zusammen mit den Meckatzern das 275-jährige Jubiläum und die Geburts- stunde des Weiss-Gold Alkoholfrei zu feiern. In seiner unterhaltsamen Festan- sprache vor gut 400 Gästen am Freitag- abend warf Michael Weiß einen Blick zurück in die Geschichte der Familien- brauerei, um dann zu skizzieren, für welche Werte das Unternehmen heute steht und wohin die Reise mit den Me- ckatzern gehen wird. „Qualität in allem Tun – zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind“ – die Meckatz lädt ein zur Begegnung Meckatzer eröffnet Gastgarten und feiert mit Mitarbeitern, Ehrengästen, FANs und vielen Genießern ein rauschendes Jubiläumsfest vor 20 Jahren formulierte Unterneh- mensphilosophie ist heute aktueller denn je und gibt auch für die Zukunft Orientierung. Dem Anspruch gerecht werden Den hohen Qualitätsanspruch ratio- nal, vor allem aber sinnlich zu vermit- teln, haben sich die Meckatzer mit der Neugestaltung der Braustätte zum Ziel gesetzt – Meckatz soll sich zu einem Ort entwickeln, in dem Genusskultur im umfassenden Sinne erlebbar ge- macht wird. Wie das funktionieren könnte, zeigte der Veranstaltungsreigen rund ums Jubiläumsjahr (siehe Seiten 4, 5 und 9). Zum anderen wird dieser An- spruch aber auch durch die nun sichtba- re Architektur der Braustätte erlebbar, die beim offiziellen Festakt am 30. Juni mit allen Mitarbeitern zum ersten Mal so richtig genossen werden konnte. Ein Jubiläum ist aber nicht nur das Leben- digwerden der Vergangenheit, die Me- ckatzer verstehen 275 Jahre auch als Auftrag, den erfolgreichen Weg in die Zukunft fortzusetzen. „Qualität in allem Tun“ – auf diesen Anspruch können sich Mitarbeiter, Kunden, Zulieferer und Geschäftspartner auch in Zukunft verlassen. schonenden Herstellung unserer Bie- re. „Wir wollen aber auch einen Bei- trag leisten zur Tourismusregion All- gäu, die sich Tag für Tag steigender Beliebtheit erfreut“, sagt Brauereichef Michael Weiß. Eine halbe Stunde bis zum Boden- see und nur 50 Minuten von Oberst- dorf entfernt liegt Meckatz immer auf dem Weg – egal, ob es vom Dornier- museum an die Rodelbahn am Hündle geht oder ob man, von der Lindauer Insel aus einen Abstecher nach Steibis macht, wo auf den Hütten Meckatzer Biere ausgeschenkt werden. Als Ausflugsziel ist die Meckatzer Braustätte spätestens nach der Eröff- nung von Gastgarten und Pavillon voll- kommen wetterunabhängig und bietet attraktive Angebote für alle Altersstu- fen, die dem Regenwetter Paroli bieten. „Wir wollen unsere Lage im schönen Allgäu natürlich auch nutzen, um den Gästen, die zu uns kommen, unsere Philosophie näher zu bringen“, betont Michael Weiß. Die Gestaltung der Räu- me im Innen- und Außenbereich unter der Überschrift „Begegnung“ ist ganz bewusst dazu angetan, die Menschen zur Ruhe kommen zu lassen. „Und wer sich darauf einlässt, der nimmt eine ganz besondere Erfahrung von seinem Besuch in Meckatz mit.“ Ein Fest für Sinne und Geist – die neue Braustätte in Meckatz bei der Eröffnungsfeier mit den Mitarbeitern. Wir laden herzlich zur Besichtigung unserer Braustätte ein: Unsere Besichtigungstermine finden Sie unter www.meckatzer.de im Bereich Kontakt, Brauereibesichtigung.
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Page 1: Der Meckatzer Löwe

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und GastlichkeitNr. 110 Sommer 2013

Genialität

Der Architekt und die Brauerei S. 3

Genuss

Feierlaune in Meckatz S. 4+5

Gewinner

Alkoholfrei auf den Gipfel S. 8

Gemeinschaft

Besuch am Stammtisch S. 2

Beeindruckende Festtage liegen hinter uns. Was ich dabei alles an Wertschät-

zung für das erfahren durfte, was wir Meckatzer in den vielen letz-ten Jahren geleistet haben, macht mich glücklich. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Mit-arbeitern von ganzem Herzen für den unglaublichen Einsatz be-danken, den sie geleistet haben.

„Die Meckatzer Löwenbräu hat sich einer Gemeinschaft ver-pflichtet, die nur zusammen er-folgreich wirtschaften kann“, so haben wir es in unserer Unter-nehmensbroschüre formuliert, und diese Haltung prägt das Mit-einander hausintern, gerade aber auch mit unseren Partnern auf der Zulieferer- und Kundenseite.

Kurzfristiges Denken und von Egoismus geprägtes Verhalten kennzeichnen viele Großunter-nehmen. Vor diesem Hintergrund rücken Familienunternehmen, die sich einer nachhaltigen För-derung des Gemeinwohls ver-schrieben haben, verstärkt in den Fokus. Dass dies für uns Meckat-zer zutrifft, ist für die Menschen anlässlich des Festabends, des FANCLUB-Festes, des Genießer-marktes und des krönenden Ab-schlusses, der Feier mit den Mit-arbeitern am 30. Juni, spürbar geworden.

„Tradition ist nicht die Anbe-tung der Asche, sondern die Wei-tergabe des Feuers“ – dieses Zi-tat von Gustav Mahler beschreibt sehr schön, was mich bewegt: Wir haben unser Jubiläum zum Anlass genommen, unser Weiss-Gold Alkoholfrei vorzustellen und unsere neue Braustätte einzuwei-hen. Beides zeigt, dass die Men-schen auch in Zukunft ihr Vertrauen in uns Meckatzer setzen können.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Gepunktet

Die neue Miss Meckatzer S. 10

Meckatz. Auch über die Grenzen des Allgäus hinweg ist das deutsche Vor-alpenland seit jeher bekannt als Ur-laubsregion für Aktive. Gastronomen wie Kurbetriebe, Bergbahnen wie Kletterpark-Betreiber, Tourismus-Or-ganisationen wie Gemeinden und Städte werden nicht müde, ihr vielfäl-tiges touristisches Angebot von Saison zu Saison auszubauen. Schön, dass es inmitten der beliebten Destination „Allgäu“ nun eine Braustätte gibt, die mit einem ausgeklügelten Gastrono-mie-Konzept ebenso punktet wie mit Brauerei-Führungen und einem ab-wechslungsreichen Veranstaltungs-programm. „Wir wollen eine Begeg-nungsstätte für genussaffine Menschen sein, die offen sind für die Fragen nach dem „Woher“ und dem „Wie“ bei der

Eingebettet in eine wunderbare LandschaftDie Braustätte liegt inmitten einer der schönsten Urlaubsdestinationen Deutschlands

Klasse statt Masse

Paul Locherer ist baden-würt-tembergischer Landtagsabge-ordneter und zuständig für den ländlichen Raum. Mit der Initiative für die Dorfwirtschaften hat er für viel Aufsehen gesorgt.

Warum liegen Ihnen die Dorf-gaststätten so sehr am Herzen?Dorfgaststätten waren und sind zentrale Orte in den Gemeinden, die für den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl der Bürger prä-gend sind. Sie bereichern das dörfliche Leben. Außerdem be-reitet gemütliches Einkehren mit gutem Essen und Trinken Freude.

Gilt da: je kleiner desto besser? Nein, überhaupt nicht. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf das Angebot aus Keller und Küche. Ganz besonders wertvoll und wichtig ist dabei, dass sich unsere regionalen Produkte von höchster Qualität aus heimischer Landwirtschaft und Verarbei-tung auf der Speise- und Geträn-kekarte wiederfinden.

Was hat Ihr Engagement für die Gaststätten mit Politik zu tun?Für mich ist es Aufgabe der Po-litik, unsere ländlichen Räume als Garant und Rückgrat für eine gedeihliche Entwicklung zu er-kennen. Die gleiche Augenhöhe mit den Ballungsräumen muss gewahrt bleiben. Als „Kind vom Lande“ und als langjähriger Dorfbürgermeister macht es mir Freude, mich dafür einzusetzen.

Ist Ihre Landtagsinitiative für den Erhalt der Dorfgaststätten von Erfolg geprägt?Ich habe sehr viele positive Re-aktionen erhalten. Das zeigt, wie viele Menschen sich mit ihrem dörflichen Wirtshaus identifizie-ren. Die Regierung gibt verstärkt Mittel für die Restaurierung, den Erhalt und die Wiederbelebung von Dorfgasthäusern aus. Im Übrigen halte ich aber Einkeh-ren noch immer für die beste aller „Wirtschaftsförderungen“.

Verraten Sie uns Ihre Lieblings-Dorfwirtschaft? Die Einkehr in der Heimat ist wohl für jeden die schönste Ein-kehr!

Meckatz. Mehr als 10 000 Besucher haben sich am letzten April-Wochenen-de auf den Weg ins Westallgäu gemacht, um zusammen mit den Meckatzern das 275-jährige Jubiläum und die Geburts-stunde des Weiss-Gold Alkoholfrei zu feiern. In seiner unterhaltsamen Festan-sprache vor gut 400 Gästen am Freitag-abend warf Michael Weiß einen Blick zurück in die Geschichte der Familien-brauerei, um dann zu skizzieren, für welche Werte das Unternehmen heute steht und wohin die Reise mit den Me-ckatzern gehen wird. „Qualität in allem Tun – zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind“ – die

Meckatz lädt ein zur BegegnungMeckatzer eröffnet Gastgarten und feiert mit Mitarbeitern, Ehrengästen,

FANs und vielen Genießern ein rauschendes Jubiläumsfest

vor 20 Jahren formulierte Unterneh-mensphilosophie ist heute aktueller denn je und gibt auch für die Zukunft Orientierung.

Dem Anspruch gerecht werden

Den hohen Qualitätsanspruch ratio-nal, vor allem aber sinnlich zu vermit-teln, haben sich die Meckatzer mit der Neugestaltung der Braustätte zum Ziel gesetzt – Meckatz soll sich zu einem Ort entwickeln, in dem Genusskultur im umfassenden Sinne erlebbar ge-macht wird. Wie das funktionieren könnte, zeigte der Veranstaltungsreigen

rund ums Jubiläumsjahr (siehe Seiten 4, 5 und 9). Zum anderen wird dieser An-spruch aber auch durch die nun sichtba-re Architektur der Braustätte erlebbar, die beim offiziellen Festakt am 30. Juni mit allen Mitarbeitern zum ersten Mal so richtig genossen werden konnte. Ein Jubiläum ist aber nicht nur das Leben-digwerden der Vergangenheit, die Me-ckatzer verstehen 275 Jahre auch als Auftrag, den erfolgreichen Weg in die Zukunft fortzusetzen. „Qualität in allem Tun“ – auf diesen Anspruch können sich Mitarbeiter, Kunden, Zulieferer und Geschäftspartner auch in Zukunft verlassen.

schonenden Herstellung unserer Bie-re. „Wir wollen aber auch einen Bei-trag leisten zur Tourismusregion All-gäu, die sich Tag für Tag steigender Beliebtheit erfreut“, sagt Brauereichef Michael Weiß.

Eine halbe Stunde bis zum Boden-see und nur 50 Minuten von Oberst-dorf entfernt liegt Meckatz immer auf dem Weg – egal, ob es vom Dornier-museum an die Rodelbahn am Hündle geht oder ob man, von der Lindauer Insel aus einen Abstecher nach Steibis macht, wo auf den Hütten Meckatzer Biere ausgeschenkt werden.

Als Ausflugsziel ist die Meckatzer Braustätte spätestens nach der Eröff-nung von Gastgarten und Pavillon voll-kommen wetterunabhängig und bietet attraktive Angebote für alle Altersstu-

fen, die dem Regenwetter Paroli bieten. „Wir wollen unsere Lage im schönen Allgäu natürlich auch nutzen, um den Gästen, die zu uns kommen, unsere Philosophie näher zu bringen“, betont Michael Weiß. Die Gestaltung der Räu-me im Innen- und Außenbereich unter der Überschrift „Begegnung“ ist ganz bewusst dazu angetan, die Menschen zur Ruhe kommen zu lassen. „Und wer sich darauf einlässt, der nimmt eine ganz besondere Erfahrung von seinem Besuch in Meckatz mit.“

Ein Fest für Sinne und Geist – die neue Braustätte in Meckatz bei der Eröffnungsfeier mit den Mitarbeitern.

Wir laden herzlich zur Besichtigung unserer Braustätte ein: Unsere Besichtigungstermine finden Sie unter www.meckatzer.de im Bereich Kontakt, Brauereibesichtigung.

Page 2: Der Meckatzer Löwe

Teilnehmer nahmen jeweils an den einzelnen Seminaren, Vorträgen und Diskussionsforen teil. Unter ihnen waren sieben Stipendiaten aus dem Allgäu und der Bodenseeregion. Die jungen Menschen wurden von der Meckatzer Löwenbräu ausge-sucht und auch finanziert. Die Nachwuchs-Philosophen waren be-geistert von der Veranstaltung der etwas anderen Art: „Philosophie am Pass hat mir eine ganz neue Pers-pektive eröffnet, da es Philosophie in dieser Form an unserer Schule nicht gibt“, freut sich Annika Se-meth, die das Gymnasium Linden-berg besucht. Niklas Renz vom Graf-Zeppelin-Gymnasium Fried-richshafen war beeindruckt von sei-ner Philosophie-Gruppe: „Es war spannend diesen renommierten Do-zenten so nah zu sein. Im normalen Leben kommt man an solche Per-sönlichkeiten ja sonst gar nicht ran.“

Erfolgreiches Resümee

Für Projektleiter und Organisator Dr. Rainer Jehl war die diesjährige Veranstaltung der Durchbruch: „Nicht nur die Zahl der Veranstaltun-gen, Referenten und Teilnehmer hat sich mehr als verdoppelt“, so Jehl, „auch qualitativ ist uns ein großer Sprung nach vorne gelungen.“

Von H wie Hoeneß bis P wie PolitikEs gibt sie noch, die echten Stammtische – Meckatzer fördert das Engagement der Wirte

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Sommer 2013

Sie heißen Christian, Thomas oder Hans-Peter, sie sind Handwerker, Selbstständige oder Beamte, sie lieben den FC Bayern München oder halten die Farben der 1860er in Ehren, sie wetten auf eine Gefängnisstrafe für Silvio Berlusconi oder darauf, dass Wolfsburg am Ende der Bundesliga-Saison vor Frankfurt stehen wird. Sie, das sind ein Tisch voll „g‘standener Mannsbilder“, die sich jeweils diens-tags und donnerstags nach der Arbeit im „Meckatzer Bräu-Engel“ in Kemp-ten treffen.

Herzlicher Abschied für Poldi SchneiderMit Poldi Schneider verlässt ein Urgewächs die Meckatzer Löwenbräu – Mitarbeiter, Kunden und die Geschäftsführung

verabschiedeten ihren „Poldi” gebührend in den Vorruhestand

Meckatz. Poldi Schneider, Verkaufs-leiter und seit 35 Jahren eine Meckat-zer Institution, wurde Ende Mai im Kreise der jahrzehntelangen Wegge-fährten würdevoll in den Vorruhestand verabschiedet. 1978 trat Poldi Schnei-der als Mitarbeiter der Lohnbuchhal-tung in die Brauerei ein, 1984 startete er seine Karriere in der Meckatzer Verkaufsmannschaft. Michael Weiß würdigte in seiner Laudatio das Wir-ken von Poldi Schneider und hob sei-nen Willen zur permanenten Weiter-bildung hervor, der sich auch in der berufsbegleitenden Ausbildung zum Betriebswirt manifestierte.

Poldi Schneider hatte bei Meckat-zer über viele Jahre die Position des stellvertretenden Verkaufsleiters un-ter seinem Vorgänger Kurt Neher in-ne und übernahm von ihm 2002 die Gesamtverantwortung für den Ver-kauf.

„Poldi Schneider verkörpert all die Werte, für die die Marke Meckatzer steht, auf das Beste“, so Michael Weiß. Sein Sportsgeist, seine Teamfähigkeit und seine Kollegialität sind beispiel-haft. Bei den Kunden genoss der „Pol-di“ durch seine Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit höchstes Ansehen.

Ein Stammtisch wie er sein soll, offen für jeden „der kein dummes Zeug daherredet“ und sich regelmä-ßig ein paar Stunden in der Gaststätte gönnt. Manchmal sind auch Ehefrau-en mit dabei, und an manchen Tagen dürfen auch die Kinder Platz nehmen. Aber grundsätzlich ist dieser Stamm-tisch eine Männerangelegenheit. Und man hat nicht den Eindruck, als könn-ten Diskussionen über die Frauen-quote daran etwas ändern.

Politisch Unkorrektes mischt sich da mit handfestem Hintergrundwis-sen, an der einen oder anderen Stelle wird korrigiert, wenn etwas nicht stimmt, und am Ende bleibt Uli Hoeneß ein Guter – Steuern hin oder her.

„Angefangen hat alles mit dem Sparclub“, sagt Christian, der die Truppe zusammenhält und stolz den „Briefkasten“ auf der Eckbank her-zeigt: Eine Blechgießkanne, in der mehr oder weniger wertvolle Utensi-lien unter den Stammtischbrüdern ausgetauscht werden. „Das geht schneller als per Post.“ Den Sparclub gibt es immer noch, ursprünglich hing die Sammelsparbüchse in einer anderen Gaststätte. „Aber der Klaus hat uns vor zwölf Jahren hier mit of-

Poldi Schneider ging auch schwierigen Situationen nie aus dem Weg, sondern versuchte als Mittler Lösungen zu fin-den, die kompromissfähig waren und den Interessen der einzelnen Parteien gerecht wurden. So sah er sich im Au-ßenverhältnis nie ausschließlich als Interessensvertreter „seiner“ Brauerei,

Weggefährten von Poldi Schneider (Mitte), Nachfolger Axel Göhr (rechts) und Michael Weiß bei der Verabschiedung.

fenen Armen empfangen“, sagt Chris-tian. „Und seither sind wir hier.“

Auch für den Wirt eine gute Sache

Für Bräu-Engel-Wirt Klaus Knoll, der sich zwischendurch gerne die Zeit nimmt um mitzudiskutieren, sind die fast 30 Stammtische, die er über den Monat hinweg bewirtet, das Herz der Gaststätte. „Man muss die Stammti-sche pflegen, hier und da mal eine Maß ausgeben und sich Zeit für die Leute nehmen. Das ist nicht nur nett, das lohnt sich auch“, sagt er, und erntet – als er wieder hinter der The-ke steht – von allen Seiten nur Lob. „Er und die Brauerei sind immer großzügig, da gibt‘s nix“, sagt Hans-Peter. Wie auf Bestellung wird zeit-gleich eine spendierte Maß herumge-reicht. „Meckatzer fördert die Stammtisch-Kultur, weil hier das Thema Gemeinschaft noch wirklich gelebt wird“, sagt Meckatzer Gebiets-Verkaufsleiter Peter Weber, der dem Wirt das neue, bronzene Stammtisch-schild aus Meckatz überreicht.

Keine zehn Sekunden später steht der handgeschmiedete Löwe mitten auf dem Tisch. Was folgt, ist ein Prosit, ja, ein echtes Prosit der Gemütlichkeit.

Bad Hindelang. „Er braut nicht nur gutes Bier, sondern ist ein Mann des Geistes.“ Mit diesen Worten endete das Grußwort von Theo Waigel, Bun-desminister der Finanzen a. D., auf der Verleihung des Meckatzer Philo-sophie-Preises im Rahmen der hoch-karätigen Veranstaltung „Philosophie am Pass“ in Bad Hindelang. Die fünf philosophischen Tage in luftiger Hö-he waren dem Thema „Genießen und Verzichten. Auf dem Weg zu einer neuen Lebenskunst“ gewidmet. Hochkarätige Referenten brachten den Teilnehmern zwischen 1. und 5. Mai ganz unterschiedliche philoso-phische Aspekte näher. Höhepunkt von „Philosophie am Pass“ war die Verleihung des Meckatzer-Philoso-phie-Preises. Die Auszeichnung wür-digt Philosophen, die sich um die Vermittlung von Philosophie an die Allgemeinheit verdient machen. In diesem Jahr ging der Preis an die Philosophin Prof. Dr. Annemarie Pie-per. Die aus Düsseldorf stammende Philosophin befasst sich seit vielen Jahren mit der philosophischen Ethik, der Existenzphilosophie und dem französischem Existenzialismus.

Nachwuchs ist beeindruckt

Die Veranstaltung fand bereits zum dritten Mal statt. Bis zu 40

Philosophie am PassLena-Weiss-Initiative unterstützt Stipendiaten

„Man muss seine Stammtische pflegen.“ Bräu-Engel-Wirt Klaus Knoll (rechts) im Gespräch mit seinen Gästen.

sondern integrierte die Interessen sei-ner Gastronomie- und Handelspartner in Lösungsansätzen, die beiden Partei-en gerecht wurden.

Beispielhaft für seine Loyalität ist und bleibt, wie er den Übergang auf seinen Nachfolger Axel Göhr mit ge-staltete: Er war bei der Personalaus-

wahl dabei und hat ihn über die dreimonatige Einarbeitungszeit eng begleitet, um die Nachfolge so rei-bungslos wie möglich zu gestalten. „Das war große Klasse!“ – so würdig-te Michael Weiß die Haltung seines ihm freundschaftlich verbundenen Verkaufsleiters in dieser nicht ganz leichten Übergangszeit.

Für jeden ein persönliches Wort

Vor der Dankesrede des Chefs be-dankte sich Poldi Schneider mit einer denkwürdigen Ansprache bei seinen langjährigen Weggefährten aus allen Bereichen des Unternehmens: Für je-den hatte er ein ganz persönliches Wort des Dankes und der Anerken-nung übrig – auch dieser Moment wird nebst vielen anderen Erlebnissen sei-nen Ex-Kollegen noch lange in Erin-nerung bleiben.

Studenten eingerahmt von Michael Weiß und Bürgermeister Adalbert Martin.

Page 3: Der Meckatzer Löwe

Service bis zum letzten SchluckDie Service-Techniker der Meckatzer Löwenbräu sorgen für die Bierqualität, wenn das Bier die Brauerei längst verlassen hat

3 Meckatzer Welt DER MECKATZER LÖWESommer 2013

Meckatz. Die Meckatzer Braumeister wählen die Rohstoffe sorgsam aus, wenden schonende Brauverfahren an, überprüfen den Produktionsprozess aufwendig im eigenen Labor und sor-gen sich bis zum letzten Schluck um ihre Biere. Die Sorgfalt für die Bier-qualität ist also noch lange nicht zu Ende, wenn die Biere das Haus verlas-sen haben. „Bei der Kühlung oder beim Bierausschank muss man ein paar Punkte beachten“, erklärt Meckat-zer Braumeister Max Stör, der für die Qualitätskontrolle im Haus zuständig ist. „Unsere Techniker stehen den Wir-ten deshalb mit Rat und Tat zur Seite.“

Von der Wanderhütte bis an den See

Kaum eine Brauerei in dieser Grö-ße unterhält ein Techniker-Team, das gleich aus drei erfahrenen und gut ausgebildeten Experten in Sachen Kühlung, Elektrik und Leitungstech-nik besteht. Simon Bucher, Martin Prinz und Markus Kloos tragen nicht nur die rote Meckatzer-Dienstklei-dung, wenn sie zu einer Wanderhütte aufbrechen, nach Friedrichshafen fah-ren oder in Oberstdorf eine Schankan-lage durchchecken. Die Farbe Rot steht auch symbolisch für ihre „Feuer-wehreinsätze“ auf großen Festen oder Biergärten. „Da kommt es schon mal vor, dass wir gebraucht werden. Nicht nur bei der Vorbereitung, sondern

auch, wenn der Betrieb bereits läuft“, sagt Kloos. „Und dann müssen wir oft auch am Wochenende ran.“ Dieser Service vonseiten der Brauerei ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, „er ist Teil unserer Philoso-phie“, sagt Max Stör.

Damit Ausfälle von vorneherein ausgeschlossen sind, empfiehlt Brau-

meister Stör Veranstaltern großer Feste, das Schulungsangebot der Brauerei in Anspruch zu nehmen. „Wir haben ausschließlich einwand-frei in Schuss gehaltene Gerätschaf-ten bei uns. Wir investieren viel ins Inventar und sind stolz auf unsere Anlagen. Wir wollen, dass am Ende auch etwas Gutes herauskommt und

deshalb schulen wir auch das Perso-nal.“ Bis zu 15 Helfer können jeweils in einem Schankkurs lernen, wie man Bier lagert, Fässer ansticht und Glä-ser fachgerecht spült.

Das Tagesgeschäft der Techniker besteht aber zumeist aus der Beratung und den Service-Besuchen bei großen und kleinen Gaststätten. Ihre Hilfe

wird gerne in Anspruch genommen. „Wir betreuen vollautomatische Schankanlagen für 100.000 Euro ebenso wie kleinere, traditionelle Gaststätten mit einem klassischen Zapfhahn“, sagt Techniker Prinz. Die Aufgabe ist anspruchsvoll, denn: „Je-de Wirtschaft ist anders.“

Auch die Wirte können sehr viel tun für die Qualität des Bieres. So dürfen die Gläser keine Rückstände haben und sie müssen sauber sein. Dennoch darf man es mit dem Spülmittel nicht übertreiben, und die Spülmaschine muss richtig einge-stellt sein. Beim Lagern der Gläser darf kein Bratenfett oder Staub ins oder aufs Glas gelangen. Die Schank-anlage muss je nach Temperatur, Höhenunterschied oder Leitungs-querschnitt richtig eingestellt sein. Bei den Gebinden setzt Meckatzer am liebsten auf kleine Fässer. Das Lieblingsfass der Brauer ist das schlanke 20-Liter-KEG-Fass. Das Mehr an Qualität lohnt den Aufwand: Das Bier bleibt wegen der geringen Oberfläche frischer und das Fass wird wegen der geringeren Größe öfters gewechselt.

„Qualität begreifen wir als ge-meinschaftliche Aufgabe aller Betei-ligten“, sagt Stör. „Je mehr wir hier investieren, desto besser ist das Ergeb-nis. Und wenn‘s gut schmeckt, ist al-len am meisten geholfen.“

Meckatz erleben – die Architektur verbindet in der Braustätte Anspruch mit Wirklichkeit

Mit dem Gastgarten samt Glaspavillon interpretiert Architekt Günther Kerler die Themen Gastlichkeit, Genusskultur und Begegnung auf ganz besondere Weise

Meckatz. Man kann Häuser bauen oder Hallen errichten, die praktisch, günstig und zeitgemäß sind. Günther Kerler will aber mehr als das. Der Sigmaringer Architekt liebt außerge-wöhnliche Projekte, bei denen das „außergewöhnlich“ für „ideenreich“ und „bewusstseinsprägend“ steht. Kerler und sein Büro sind bekannt dafür, dass sie die Philosophie, die ein Unternehmen prägt, in erlebbare Bau-kunst umsetzen.

Dass Kerler und Meckatzer zuein-ander gefunden haben, ist ein Glücks-fall, denn die Wertevorstellungen sind sich sehr ähnlich. „Das Gemein-schaftsgefühl, das Miteinander, das Danke-Sagen für die getane Arbeit, die Herangehensweise beim Aussu-chen von Materialien und Handwer-kern – das ist für mich etwas ganz Besonderes“, sagt er. Auch das Zu-standekommen der Entscheidungen basiert in Meckatz stets auf der Ach-tung voreinander und folgt einer gro-ßen Vision, die auch Anpassungen verträgt.

„Wer nach Lösungen sucht, muss Umwege mit einkalkulieren, sich auf Veränderungen einstellen und bereit sein, andere mit einzubeziehen.“ Viele Bauherren, sagt Kerler, hören weder auf ihre Mitarbeiter noch auf die Handwerker. Das ist ein Fehler: „Wer die Gewerke ausführt, hat oft sehr gute Ideen, wie man bauliche Heraus-forderungen klug meistert. Wer Hand-werker fragt, bekommt die besseren Ergebnisse“, ergänzt Franz Kirch-

mann, der bei Meckatzer als Leiter der gesamten Logistik auch für die Bau-maßnahmen verantwortlich ist.

Gesicht aus Holz, Stein und Glas

Ziel der Bauarbeiten, die mit der Er-öffnung des Gastgartens wieder um eine Etappe fortgeschritten sind, ist es, der Marke Meckatzer ein Gesicht aus Stein, Holz und Glas zu geben. Wer in die nun eingeweihte, neu ge-staltete Braustätte kommt – egal ob als Gast, als Ruhe-Suchender oder als Geschäftspartner – soll fühlen, schmecken und sehen, für was Me-ckatzer steht: „Erfolg durch Qualität in allem Tun – zum Wohle der Men-schen, mit denen und für die wir tätig sind“ – so lautet der Leitspruch des 275 Jahre alten Unternehmens. „Und erst recht soll dieses dem Menschen zugewandte Qualitätsstreben auch in der Braustätte erlebbar werden“, sagt Brauereichef Michael Weiß.

Gelungen ist dieser spannende Spagat zwischen Altem und Neuem, zwischen Produktionsstätte und Er-lebnisgastronomie, zwischen Arbeit und Freizeit an ganz vielen Stellen. Von einem historischen Zwickelkel-ler über freigelegte Fundamente bis hin zur „Markenwelt“, die mehr ist als nur eine Ansammlung geschichts-trächtiger Ausstellungsstücke. War der erste Bauabschnitt 2011 noch der Verbindung zwischen Brautechnik, Verwaltung und Logistik gewidmet, ging es nun darum, Bräustüble und

Gastgarten zu einem architektoni-schen Ganzen mit der Brauerei zu vereinen und das Areal zur Straße hin zu beruhigen.

Zeitlos moderner Pavillon

Das ist gelungen: Wer künftig von Süden her kommend am Bräustüble vorbeifährt, stößt nach einer mit öko-logischen Materialien gefüllten Schallschutzwand auf den geschwun-genen Glaspavillon, der den Gastgar-

ten zur Straße hin abgrenzt und zu-gleich als eigenständiges, zeitlos-mo-dernes Gebäude neben dem Bräustüb-le steht. Hier ist künftig Platz für 50 Gäste im Sommer wie im Winter und für 100 weitere im Gastgarten.

Dem Thema Begegnung sind die Steinstufen gewidmet, auf denen man in lauen Sommernächten Konzerten beiwohnen oder einfach nur mal plau-dernd die Mittagspause verbringen kann. Egal von welcher Seite aus man das Meckatzer-Ensemble betrachtet –

Architekt Günther Kerler im neu gestalteten Gastgarten. Im Hintergrund das alte Sudhaus von 1901.

die Themen Begegnung, Ruhe und Gastlichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch das in hellen Farben ge-staltete Material. Alles in allem eine gelungene, weil sehr authentische Ar-chitektur also. Damit ein so stimmiges Konzept entstehen kann, muss man Dinge gemeinsam überlegen, gemein-sam umsetzen und die Aufgaben in Achtung voreinander und letztlich miteinander bewältigen. Nur so entste-hen Bauwerke, die mehr sind als nur einfach, praktisch und zeitgemäß.

Martin Prinz, Markus Kloos und Simon Bucher (von links) sorgen sich um die Technik bei den Meckatzer Kunden. Der Qualitätsbeauftragte Braumeister Max Stör (2. v.r.) stellt von Anfang bis zum Schluss sicher, dass die gebraute Qualität auch im Glas ankommt.

Page 4: Der Meckatzer Löwe

Meckatzer Kultur-Reigen4 DER MECKATZER LÖWE

Einen filmischen Rückblick zum Jubi-läumswochenende finden Sie auf Youtube unter: www.youtube.com/user/Sonntagsbier

Sommer 2013

Ein Festwochenende mit viel Sinn für guten GeschmackMeckatzer Löwenbräu begeht 275-Jahr-Feier mit Festakt, FAN-Fest und Genießermarkt

FANs wählen die neue Miss MeckatzerEtwas lauter und umtriebiger, aber nicht weniger herzlich und vor allem vollkommen friedlich ging es am Samstag beim FANCLUB-Fest zu. Alle zwei Jahre lädt die Brauerei ihre inzwischen mehr als 10 000 FANs zu Tisch – und diesmal hieß es zur Tafel, denn die Tische und Wände waren festlich geschmückt. Schließlich sind die FANs ein wichtiger Teil der Me-ckatzer-Familie, das war an und spä-ter auch auf den Tischen zu spüren. Umringt von Freunden – da lässt es sich richtig Geburtstag feiern, das dachten sich auch viele Meckatzer, die sich von der guten Stimmung und vom Moderatorenduo Florian Kostka und Viviana Wagner anstecken ließen und am Ende entspannt mit den Fans feierten.

Die FANs belohnten die Mühe mit

Meckatz. Das Jubiläumswochenende „275 Jahre Meckatzer Löwenbräu“ Ende April war ein Schauspiel in drei Akten, das mehr über die Vergangen-heit und die Zukunft der Brauerei verriet, als jede noch so ausführliche Chronik es je könnte. Von der festli-chen Tafel am Freitagabend über das legendäre FANCLUB-Fest am Sams-

tag bis zum erlesenen Genießermarkt am Sonntag waren Geist, Geschichte und Zukunft der Braustätte in jeder Minute greifbar. So viele Facetten Meckatzer nach 275 Jahren hat, so bunt und doch so vereint präsentierte sich die Brauerei binnen dieser drei Tage. Allesamt – Gäste, Partner und Mitarbeiter – feierten die Geburts-

stunde der Brauerei und das Weiss-Gold Alkoholfrei in vollen Zügen. Tausende Besucher strömten beinahe 72 Stunden über und durch die Braustätte, ließen sich verzaubern und begeistern und bescherten durch ihr friedvolles, genüssliches Miteinander auch den Mitarbeitern der Brauerei ein herrliches Geburtstagsfest.

Zum Festakt schwebendes Weiss-Gold

Der Freitagabend war den Wegbe-gleitern, Geschäftspartnern sowie wichtigen Personen des öffentlichen Lebens gewidmet. Perfekt inszeniert, erlebten die Gäste an langen Tafeln mit weißen Tischdecken nebst einem Rück- und Ausblick von Brauerei-chef Michael Weiß auch noch philo-sophischen Tiefgang: Florian Lan-genscheidt aus dem gleichklingen-den Hause mit den gelben Wörterbü-chern zog in seinem Festvortrag ge-konnt Parallelen zwischen Meckatzer und Langenscheidt, zwischen „glück-lichem Allgäu“ und „glücklichen Menschen“.

Cosima Weiß, als mit dem Ballon hereinschwebende Lena im feschen Dirndl gekleidet, gebührte zuvor die

Ehre des ersten Schlucks: Die Toch-ter von Dr. Michaela und Michael Weiß war die erste, die mit ihrem Vater, mit den Braumeistern und anschließend mit den geladenen Eh-rengästen mit einem Glas Meckatzer Weiss-Gold Alkoholfrei anstoßen durfte. Ein kurzweiliges Programm, liebevoll gestaltet und bis ins Detail

durchdacht, farbenfroh, dezent und gekrönt mit einem „Gute-Wünsche-Baum“ – diese Mischung traf den Nerv der Gäste hundertprozentig. „Es ist immer etwas Besonderes, in Meckatz zu sein“, sagte ein Geträn-kehändler aus dem Oberschwäbi-schen. „Die wissen einfach, wie man so etwas macht.“

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DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Kultur-Reigen 5Sommer 2013

Ein Festwochenende mit viel Sinn für guten GeschmackMeckatzer Löwenbräu begeht 275-Jahr-Feier mit Festakt, FAN-Fest und Genießermarkt

Alles Gute aus der Heimat

FANs wählen die neue Miss Meckatzerüberschwänglichem Lob. „Ich bin im-mer hier“, hieß es, „Ich fahre nur wegen des Bieres extra über die Gren-ze“, gab ein Bregenzer zu Protokoll. Und „ich hab’ einen eigenen Meckat-zer-FANCLUB gegründet“, sagte ei-ner, der tatsächlich aus dem buchstäb-lichen Norden bis nach Meckatz pil-gerte. Am Ende eines spannenden Wettbewerbs und eines denkwürdigen FANCLUB-Festes war denn auch der Kampf zwischen den feschen, klugen Bewerberinnen um die begehrte „Miss Meckatzer“-Schärpe entschieden: An-na Broger aus Tettnang folgt auf Lena Tessmer aus Bad Waldsee. Letzterer fiel der Abschied gar nicht leicht, wie sie sagte. „Ich werde das ganz schön vermissen.“ Und was die Neue sagt, lesen Sie im Interview mit Anna Bro-ger auf Seite 10.

Pünktlich zum Genießermarkt am Sonntag machte zum guten Ende des Jubiläumswochenendes das Wetter mit und sorgte auf diese Wei-se für volle Gassen und bedrängte Stände. Genusskultur und Gastlich-keit – die Attribute, die den „Me-ckatzer Löwen“ als Titelzeile be-gleiten, waren an jedem Stand zu sehen, fühlen, schmecken und rie-chen. Es zeigte sich, dass Bier eben mehr sein kann als nur ein Getränk – es ist Kultur und Genuss, Gemein-schaft und sonntägliches Loslassen von allem, was einen unter der Wo-che drückt. Keine exotischen Früch-te oder importierte Elefantensteaks

brachten dabei die großen und klei-nen Besucher zum Staunen. Nein, es war die Region mit all ihrer Vielfalt, die zum Kosten und Verweilen ein-lud. Bärlauchpesto und getrockneteApfelscheiben, Kuchen im Glas und Tipps vom Grillmeister vom Boden-see, Säfte und Liköre aus Früchten ringsherum, Räucherschinken und Wurzen, Bergkäse und natürlich feine Meckatzer Biere, die zu allem und jedem passen – manch einer bereute es schon, dass jeder Mensch irgend-wann satt ist.

Höhepunkte bei der letzten Stati-on des langen Jubiläumswochenen-des waren aber nicht nur die vielerlei

Gaumen-Genüsse, sondern auch das, was für die anderen Sinne gebo-ten war. Im „Cube Noir“, einem schwarzen, ganz und gar abgedun-kelten Raum, servierten Damen die Rohstoffe des Bieres und schickten die Besucher auf eine einfühlsame und kulinarische Entdeckungsreise. Für den Ohrenschmaus sorgten die Bodenseeperlen und die Musikka-pelle Waldburg. Und wer wissen wollte, welches Bier zu welchem Käse passt, war im Bräustüble gut aufgehoben, wo unsere Bier-Som-meliers und Käse-Sommelier Clau-dius Janner humorvoll und informa-tiv Bier-Käse kredenzten.

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Juli11.07. – 14.07. Bezirksmusikfest, TSZ Lindenberg12.07. – 14.07. 200 Jahre Musikverein Harmonie, Unterschwarzach19.07. – 21.07. US-Car-Treffen, Aulendorf 20.07. Stadtfest, Lindenberg20.07. Gartenfest, FW Thalkirchdorf20.07. Hawaii-Party, SV Geisenried20. – 21.07. Bachkuchafest, Lauben20. – 21.07. 33. Hafenfest, Unteruhldingen20. – 28.07. ATP-Turnier, Oberstaufen26.07. Bomba-Party, Eberhardzell26.07. Fischertagsvorabend, Barium by Rohrbeck’s am Schrannenplatz, Memmingen26. – 27.07. 6. BSV, VW Golfturnier, Gsteig, Lechbruck 26. – 28.07. 21. Spätzlesfest, Realschule, Gerhausen27.07. Gartenfest, FW Oberstaufen27.07. Marktfest, Scheidegg27.07. Italienische Nacht, Il Salento, Obergünzburg27.07. Inselsymphonie, Forum am See, Lindau27. – 28.07. Dorffest, Untrasried

August31.07. – 23.08. Klosterfestspiele, Weingarten01. – 04.08. Musik beGEISTert, Burgfest, Burgruine Werdenstein02.08. Meckatzer Sommelier-Abend, Schloss Hopferau02. – 04.08. 17. Internationales Berliner Bierfestival, Berlin02. – 05.08. Feuerwehrfest m. Fahrzeugsegnung, FFW, Günz a. d. Günz03.08. Meckatzer Sommelier-Abend, Gasthof Goldenes Kreuz,

Gunzesried03.08. Dorffest, Thalkirchdorf03. - 04.08. Motorradtreffen, Wielandsweiler10.08. Bergwachtfest, Oberstaufen10. – 11.08. Do-days, Dornier-Museum, Friedrichshafen10. – 18.08. Allgäuer Festwoche, Kempten16. - 18.08. Kammbachfest, MV Niederstaufen16. – 18.08. Töpfermarkt, Waldburg17. – 18.08. Stadtfest, Aulendorf24. – 25.08. Sommerfest, MK Maria-Thann30.08. Meckatzer Sommelier-Abend, Hegauhaus, Singen30. – 31.08. 13. Intern. Käse- & Gourmetfest, Lindenberg 30. – 31.08. Rigoletto, Oper unter freiem Himmel, Lindau31.08. Görisrieder Hopfenzupfmarkt mit Allgäuer Biermeile,

Görisried31.08. Eurobike, Messe Friedrichshafen

September01.09. Oberschwäbische Barockstraße, Radunion Wangen06. – 07.09. Raiffeisenbank Risstal Openair, Rissinsel, Warthausen07.09. Gourmet & Dixie, NV Nonnenhorn13.09. Viehscheid, Oberstaufen14.09. Dorfhockete, Neukirch15.09. Radkriterium, Radunion Wangen20.09. Martina Brandl, Alte Fabrik, Mühlhofen20. – 21.09. Viehscheid, Thalkirchdorf21. – 29.09. Interboot, Messe Friedrichshafen22.09. – 06.10. Kulturtupfer, Oberstaufen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Sommer 2013

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Weitere Infos unter www.oberstaufen.de

Meckatzer ist bei „EUROBIKE“ und „INTERBOOT“ mit dabei

Spektakuläres Rahmenprogramm bei beiden Sportmessen in Friedrichshafen

Mehr Informationen und das Fest-programm gibt’s online unter www.messe-friedrichshafen.de.

Friedrichshafen. Biker-Fans und Wassersport-Freunde kommen in Friedrichshafen auf ihre Kosten. Die weltgrößte Fahrrad-Messe „EURO-BIKE“ findet am Samstag, 31. August, auf dem Messegelände statt. Vom 21. bis 29. September folgt dann die inter-nationale Wassersport-Messe „IN-TERBOOT“. Über 1200 Aussteller aus aller Welt zeigen bei der „EURO-BIKE“ auf mehr als 100 000 Quadrat-metern Ausstellungsfläche die Trends der Zukunft. Ein spektakuläres Rah-menprogramm der Extraklasse ergänzt die sehenswerte Messe für Biker-Freunde.

Die ganze Welt des Wassersports präsentiert sich auf der „INTER-BOOT“ auf dem Messegelände sowie im Vorführhafen. Die Messe ist nicht nur für versierte Wassersportler se-henswert. Hochkarätige Sportevents und ein spektakuläres Mitmach- und Aktionsprogramm sorgen im Hafen-bereich und entlang der Uferprome-nade für jede Menge Unterhaltung für jedermann. Am ersten INTERBOOT-Wochenende findet zudem parallel die neue Tauchmesse „InterDive“ statt.

Töpfermarkt in Waldburg feiert 30-jähriges BestehenKeramikwochenende vom 16. bis 18. August

Waldburg. Staunen, Bummeln und Sammeln – dafür steht seit 30 Jahren der Töpfermarkt im oberschwäbi-schen Waldburg. Vom 16. bis 18. August können Keramik-Liebhaber

feinste Töpferkunst bestaunen. Abso-lutes Highlight ist die Verleihung des „Keramikpreises Waldburg“, die am Freitag um 13.30 Uhr vor der eigent-lichen Eröffnung stattfindet. Gewür-

digt werden Keramikkreationen der Aussteller in den Kategorien traditio-nelle, abstrakte und experimentelle Kunst. Die Meckatzer Löwenbräu beteiligt sich an der Finanzierung der Preisgelder.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn an den drei Tagen können Galerieware, Sammlerstücke und Ge-brauchskeramik bewundert werden. Die 67 Keramikwerkstätten stellen ihre schönen Kreationen am Markt-platz und in den Straßen aus. Ein einzigartiges, modernes und traditio-nelles Flair wird durch die 57 Stamm-töpfereien und die zehn neuen Kera-mikwerkstätten kreiert.

Nähere Informationen unter www.toepfermarkt-waldburg.de

Heimkehr von der Alp Viehscheid in Oberstaufen am 13. September

Kopfschmuck aus Zweigen und Berg-blumen geschmückt, führt die Herde als „Kranzrind“ an. Mit Schellen- und Glockengeläut kündigen die Tiere schon von Weitem ihre ungestüme Ankunft an. Am Scheidplatz im Tal angekommen, werden die einzelnen Tiere von der Herde geschieden und ihren Besitzern übergeben. Der Vieh-scheid, der vielerorts im Allgäu zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert wird, ist die wohl bekannteste Allgäu-

Oberstaufen. Absolut sehenswert ist der alljährliche Viehscheid in Ober-staufen. Am Freitag, 13. September, kehren die Almbauern und ihr Vieh nach 100 Tagen in den Bergen zurück ins Tal. Bauern, Angehörige und viele Gäste erwarten am Morgen gespannt die Ankunft der Tiere und Hirten. Ist der Bergsommer gut und unfallfrei verlaufen, putzen die Hirten schon im Morgengrauen ihre Herden heraus. Das Leittier, mit einem aufwendigen

er Brauchtumsveranstaltung. Bereits um 8.30 Uhr beginnt der Viehscheid in Oberstaufen. Um 14 Uhr folgt der Bergsommerausklang mit Schellen-verlosung und ab 20 Uhr wird der Abschluss der Alpsaison im Festzelt gefeiert. Am Samstagabend spielen „Die jungen Paldauer“.

Beim Töpfern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Sport begeistert – sowieso auf Messen wie der EUROBIKE (oben) oder der INTERBOOT in Friedrichshafen.

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275-jähriges JubiläumMitarbeiter und Rentner mit ihren Familien standen im Mittelpunkt

Meckatz. Brauer und Bierfahrer, Techniker und Elektriker, Logistik- und Verwaltungsmitarbeiter, Rentner und Familienangehörige – die ganze Meckatzer Familie war am 30. Juni beim großen Mitarbeiterfest versam-melt. Exakt 275 Jahre zuvor, am 30. Juni 1738, wurde die Brauerei gegrün-det. Diesen großen Ehrentag feierte das Unternehmen im Rahmen eines Familienfests ausschließlich mit sei-nen Mitarbeitern und deren Angehöri-gen. Auch Kollegen, die bereits in Ruhestand sind, nahmen die Gelegen-heit wahr und schauten vorbei.

„Jeder einzelne Meckatzer trägt einen entscheidenden Teil zum Erfolg unserer Brauerei bei. Mir ist es des-halb ein Herzensanliegen, den wich-tigsten Jubiläumstag unseres Unter-nehmens ausschließlich mit Mitarbei-tern und ihren Familien zu feiern“, sagte Michael Weiß auf dem Jubilä-umsfest. Kulinarische Schmankerl, die feinen Meckatzer Biere und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm sorgten für eine ausgelassene Stim-mung.

Einweihung des Brauereihofs

Ein Blick in den neuen Gastgarten der Brauerei samt Verwaltungsgebäu-de lässt die Brauerei so gar nicht alt aussehen. Pünktlich zum Ehrentag der Meckatzer Löwenbräu wurde der Gar-ten mit beruhigtem Innenhof und Glas-pavillon fertiggestellt und beim Mitar-beiterfest eingeweiht. Die moderne Architektur und der mit viel Liebe be-grünte Innenhof versprühen eine ganz besondere Atmosphäre. Das spürte man auch beim Mitarbeiterfest. Bei vielen schwingt Stolz mit, in so einer einzigartigen Umgebung arbeiten zu dürfen. „Welches Unternehmen kann

schon so ein Ambiente bieten? Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich durch den schönen Innenhof in unser modernes Büro gehe“, betont Hilde-gard Streitel aus dem Bereich Einkauf.

Ein Jubiläumsfest ausschließlich für die Mitarbeiter – damit wollten Geschäftsführer Michael Weiß und die Gesellschafter betonen, wie sehr die Unternehmensführung um den Wert und das Engagement der „Meckatzer Familie“ weiß. Anlässlich des Jubilä-ums erhalten alle Mitarbeiter einen Einkaufsgutschein in Höhe von 275 Euro bei Feneberg. Auch jenseits der Feierlichkeiten engagiert sich die Me-ckatzer Löwenbräu für ihre Angestell-ten. Im Rahmen der „Meckatzer Ge-sundheitswerkstatt“ stehen den Mitar-beitern ein Fitnessraum mit Geräten, ein Entspannungsraum sowie eine In-frarotliege zur Verfügung. Ein Physio-therapeut hilft zudem einmal wöchent-lich interessierten Mitarbeitern bei der Nutzung der Fitnessgeräte, erarbeitet

individuelle Trainingsprogramme und leitet Spezialkurse wie Thai-Chi oder Pilates. Ergänzend dazu finden ver-schiedene Veranstaltungen für die Mit-arbeiter statt, die das Miteinander im Unternehmen fördern.

Herzliches Miteinander

Die zahlreichen Maßnahmen kom-men gut bei den Mitarbeitern an. Wer beim Fest den herzlichen Umgang der Kollegen beobachtet, spürt das Zu-sammengehörigkeitsgefühl, das die Mitarbeiter verbindet: Viele Familien kennen sich, die meisten sind per ‚Du‘, überschwängliche „ja, Griaß di“ der ehemaligen Kollegen, die jetzt in Ren-te sind, hallten über den Hof.

Ein Eindruck vom Jubiläumsfest der Mitarbeiter bleibt ganz klar in Er-innerung: „Die Meckatzer brauen nicht nur ein besonderes Bier“, sagt einer von ihnen, „sondern wir sind halt auch eine ganz besondere Truppe.“

Ein Fotoalbum unseres Mitar-beiterfestes fin-den Sie auf www.facebook.com/Meckat-zer.Fanpage

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten 7Sommer 2013

Page 8: Der Meckatzer Löwe

Erfolgreicher Start für Weiss-Gold AlkoholfreiBegeisterte Reaktionen von Gastwirten, Händlern und FANs auf das neue Meckatzer

Meckatz. Gerade einmal zwei Monate ist das neue Weiss-Gold Alkoholfrei auf dem Markt. In kürzester Zeit hat es die Gaumen der Meckatzer FANs und der Gastwirte erobert. „Wir wussten natür-lich, dass alkoholfreies Bier im Trend liegt. Die große Nachfrage nach unse-rem Weiss-Gold ohne Alkohol hat mich trotzdem überwältigt“, erklärt Meckat-zer Geschäftsführer Michael Weiß. Al-koholfreies Bier ist so beliebt wie nie zuvor. Zuletzt lag die Zuwachsrate bei zehn Prozent. Jährlich werden in Deutschland mittlerweile davon rund 4,1 Millionen Hektoliter gebraut.

Überzeugender Geschmack

„Der erfolgreiche Start für unser neues Produkt ist gleichzeitig eine schöne Bestätigung für unsere große Mühe, ein alkoholfreies Bier mit über-zeugendem Geschmack zu entwi-ckeln. Unsere Braumeister haben viel Herzblut in unser neues Produkt gesteckt.

Meckatzer prämiert das schönste Gipfelbier-Foto mit Weiss-Gold AlkoholfreiFoto-Wettbewerb im Rahmen der „Auf die Gipfel”-Sommeraktion der Allgäuer Zeitung

Ein Gipfelbier ist die Krönung einer anstrengenden Bergwanderung. Je hö-her und steiler es auf einen Berg hinauf-geht, desto größer die Vorfreude auf ein kühles, frisches und wohlschmeckendes Bier. Meckatzer sucht jetzt das schönste Gipfelbier-Foto, auf dem neben dem herrlichen Ausblick auch die Meckatzer Weiss-Gold-Alkoholfrei-Flasche zu se-hen ist. Als Gewinn winkt eine Ballon-fahrt für drei Personen – wie man sieht, waren einige Meckatzer Freunde bereits unterwegs und haben schöne Bilder gemacht.Die Fotoprämierung läuft im Rahmen der beliebten Sommeraktion „Auf die Gipfel“ der Allgäuer Zeitung. Unter dem Motto „Auf die Gipfel … Wan-dern und gewinnen“ lädt die Allgäuer Zeitung zusammen mit Meckatzer zum Wandern, Mountainbiken und Bergsteigen auf 9 Gipfel ein – egal ob einfachere Routen für Familien und Hobbywanderer oder anspruchsvolle-re Touren für erfahrene Bergsteiger. Für jede der neun vorgeschlagenen Bergwanderungen können unter-schiedlich viele Punkte gesammelt werden. Insgesamt müssen mindes-tens sieben Punkte erreicht werden. Teilnahmeflyer liegen dem Meckatzer Löwen bei. Viel Spaß beim Mitma-chen.

Bis 3. November können die Bilder an [email protected] geschickt oder auf der facebook-Seite www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage gepostet werden.

gesteckt.

Natürlich wollten wir auch bei Weiss-Gold Alkoholfrei keine Qualitätsab-striche machen“, so Michael Weiß. Mehr als eineinhalb Jahre lang hat die Brauerei an dem neuen Produkt gear-beitet. In vielen Verkostungsrunden mit Dutzenden Probanden wurden Schritt für Schritt die verschiedenen Varianten getestet, um die bestmögli-che Geschmacksvariante herauszufil-tern. Der Aufwand hat sich gelohnt, wie Peter Holz von Getränke Holz aus Herrenberg sagt: „Ein qualitativ wirk-lich sehr gutes Bier, da muss Meckat-zer sich nicht verstecken.“

Auch die Meckatzer Wirte bestäti-gen das: Alfred Seeger vom „Alten Bräuhaus“ in Lindenberg war richtig gespannt darauf, was die Braumeister in Meckatz wohl brauen werden. Sein Fazit: „Weiss-Gold Alkoholfrei schmeckt erstaunlich nach einem vol-len Bier. Bei meinen Gästen hat das alkoholfreie Weiss-Gold sofort seinen

Platz gefunden. Selbst gestandene Weiss-Gold-Trin-ker wagen sich teilweise erst mal ans „Alkohol-freie“ und trinken im Anschluss dann ihr klassi-sches Weiss-Gold.“ Auch in anderen Gast-stätten berich-ten die Wirte von einem guten Ein-

stieg für die alkoholfreie Variante des Meckatzer Weiss-Gold. Joseph Roth vom Spitalkeller in Friedrichshafen geht davon aus, dass das Bier allein schon des Zeitgeistes wegen erfolg-reich sein wird. „Die Tendenz geht ja mehr und mehr zu leichten oder alko-holfreien Bieren“, so der Wirt. „Das Meckatzer Alkoholfrei ist eine schöne Ergänzung im Biersortiment. Es gibt schon die ersten Stammgäste, die diese Alternative gerne annehmen.“

Zuguterletzt ist auch die facebook-Gemeinde entzückt: Mehr als 20 Kommentare bezeugen den hervorra-genden Geschmack. So schreibt zum Beispiel Judith Pfeffer: „Ich find‘s super. Für mich das erste alkoholfreie Bier, das auch nach Bier schmeckt.“

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten8 Sommer 2013

Page 9: Der Meckatzer Löwe

Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 9Sommer 2013

Die CSU-Kreisverbände Lindau, Kempten, Oberallgäu luden zum Meckatzer Sonntagsstammtisch ein. Mit dabei Generalse-kretär Alexander Dobrindt und Staatssekretär Dr. Gerd Müller.

Unverwechselbare Stimmung beim EGLOFSER FEUERZAUBER: Der Eglofser Feuerzauber mit Ballonfahrern aus ganz Europa hat in vielen Herzen und Köpfen traumhafte Bilder hinterlassen. Bis zu 50 Ballone schwebten jeden Morgen am Himmel über Eglofs. Miss Meckatzer Anna Broger hatte hier ihren ersten offiziellen Auftritt.

15 Jahre ROCKFRÜHLING Untrasried: Auf das Jubiläum sowie die gute Zusammenarbeit wurde gerne angestoßen. Von links: Daniel Maurus, Christian Haisermann, Tobias Maurus und Christian Vetter.

Exotische Bier-Erfahrung: PHILIPPINISCHE LUFT haben diese feinen Flaschen Meckatzer Weiss-Gold geschnuppert.

FC Bayern-Fanclub Westallgäu: Nicht nur 28 überzeugte Bayern-Fans, sondern auch genauso begeisterte Meckatzer FANS besuchten das CHAMPIONS LEAGUE Spiel in Barcelona so-wie das Endspiel in London im Wembley-Stadion.

Auf ein erfolgreiches MUSIKFESTWOCHENENDE in Aichstetten stoßen (von links) Christian Haisermann, Peter Müller, Elisabeth Möslang-Haas, Klaus Franzesko und Tobias Hauser an.

Mitte Mai fanden die OLDTIMERTAGE in der Classic-Re-mise Berlin statt. Die Liebhaber feiner Autos wurden nicht nur mit sehenswerten Fahrzeugen, sondern auch mit erst-klassigen Bieren verwöhnt.

Jeden Tag Spaß am Leben: Der Stammtisch der Bahnhofsrestauration in Worin-gen trifft sich teilweise täglich mit bis zu 15–20 Personen. Jüngst bekam er von GVL Christian Haisermann das Meckatzer Stammtischschild überreicht!

GAUMENFESTSPIELE in Oberstdorf: Das „Walking Dinner“ der Köche ließ nicht nur das Herz jedes Genie-ßers höher schlagen, sondern es wurde zugleich auch viel Gutes getan. Alle 15 Köche spendeten einen Groß-teil ihrer Einnahmen für „Kartei der Not“. V. l. Toni und Susanne Spähnle (Traube, Thalkirchdorf), Michael Weiß, Uli Alexa (Terrassenhotel, Isny), Axel Göhr.

Das Who-is-Who der deutschen Getränkeindustrie traf sich bei der GFGH-Tagung in Düsseldorf. Von links: Christian Rößler, Jürgen Eckardt (Winkels GmbH), Mi-chael Weiß, Erwin Rößler (Getränkeverlag Rössler, Berlin) und Axel Göhr.

Marktfest Heimenkirch: Trotz kurzer Regenschauer ließen sich die Heimenkircher das Feiern nicht neh-men. Dass dabei ein offizieller Bieranstich nicht feh-len durfte, war selbstverständlich (v. r. Bürgermeister Markus Reichart, Michael Weiß).

Die ersten drei Sieger bei der Deutschen Stra-ßenmeisterschaft 2013 in Wangen. Von links: Gerald Ciolek (2. Platz), André Greipel (Sieger) und John Degenkolb (3. Platz).

Page 10: Der Meckatzer Löwe

NEUE MITARBEITERSeit April verstärkt Tobias Schneider als Springer im Be-reich Logistik un-sere Expeditions-Mannschaft

Neu im Team in der Flaschenfülle-rei ist Herbert Lommer. Der ge-lernte Brauer und Mälzer ist dort seit Mai als Anla-gen- und Maschi-nenführer tätig.Wir wünschen den neuen Kollegen viel Freude bei ihrer Arbeit und hei-ßen sie herzlich willkommen!

10 Sommer 2013 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG, Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Haus- archiv, Druck: Holzer Druck und Medien

www.meckatzer.de

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MEcKATZER GASTSTäT-TEN AUSGEZEIcHNETDas Magazin „seezunge“ hat die bei-den Meckatzer Gaststätten „Moh-ren“ in Ravensburg und „Bräustüb-le“ in Meckatz als „Insider-Gastrono-mie des Jahres“ prämiert. Die Zeit-schrift betont damit, dass der Gast in diesen Restaurants bestens aufgeho-ben ist. Das 2011 neu eröffnete Tradi-tionshaus in Ravensburg und das Bräustüble in Meckatz zählen damit zu den 150 besten Häusern in der Region Bodensee.

Der Mohren vereint traditionellen Wirtshauscharakter mit modernen Ele-menten. Die Küche überzeugt mit fei-nen regionalen Spezialitäten. Beson-derheit der prämierten Gaststätte: Die Gäste können verschiedene Speisen selbst zusammenstellen, diese werden in Schälchen serviert, damit sie mit den anderen Gästen geteilt werden können.

Das Meckatzer Bräustüble setzt auf Zutaten aus heimischem und wenn möglich biologischem Anbau. Serviert werden feine regionale Gerichte. Je nach Jahreszeit findet sich ein anderer kulinarischer Schwerpunkt auf der Karte.

Meckatzer knackt bei den FANS die 10 000er-Marke

Der FANcLUB der Meckatzer Löwenbräu hat sein 10 000. Mitglied.

Am 12. Juni trat Lukas Frisch-knecht aus Leutkirch dem Club bei. Mehr als 300 neue Fans hat die Brauerei beim diesjährigen FANCLUB-Fest im Rahmen der Festlichkeiten zur 275-jäh-rigen Jubiläumsfeier im heimi-schen Meckatz gewinnen kön-nen. Geknackt wurde die neue Rekordmarke aber erst etwas später. Lukas hat von der Me-ckatzer Lö-wenbräu ei-ne Ballon-fahrt für zwei Perso-nen über das Allgäu ge schenk t bekommen.

Gewinnspiel für FAN-CLUB-Mitglieder

Meckatzer verlost 2 x 2 Ein-trittskarten für die Do-Days und einen Rundflug

Einmal im Jahr wird aus dem Dornier-Museum in Fried-richshafen am Bodensee ein „Fliegendes Museum“: Jeweils an einem Wochenende im Au-gust werden historische Ma-schinen zu den DO-DAYS ein-geladen. Das Museum selbst wird bei dem FLY-IN zum Flugzeughangar. Auf den Au-ßenflächen können Luftfahrt-enthusiasten und Freunde his-torischer Mobilität die Gast-flugzeuge bestaunen.

Meckatzer verlost 2 x 2 Ein-trittskarten für die Do-Days am 10. und 11. August 2013 sowie als Hauptpreis einen Rundflug mit der DO 27 über den Bo-densee.

Um zu gewinnen müsst ihr folgende Frage beantworten und zusammen mit eurer FAN-CLUB-Nummer an info@ meckatzer.de senden:

In welchem Zeitraum wurde die Do 27 gebaut? Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen gezo-gen. Einsendeschluss ist der 1. August!

Der FANCLUB-Beirat stellt sich vor

Die Meckatzer Löwenbräu hat ei-nen FANCLUB-Beirat. Wer beim FANCLUB-Fest am Samstag, 27. April, dabei war, kennt die Vertreter bereits. Trotzdem wollen wir die Mitglieder hier noch einmal vor-stellen (ausführlichere Texte findet ihr im Internet auf der Meckatzer-FANCLUB-Seite):

Unser ältestes und gleichzeitig auch weit entferntestes Mitglied, christian Heller (nicht im Bild), ist 59 Jahre jung und kommt aus Berlin. Er ist FANCLUB-Mitglied seit 2002. Als begeisterter Meckat-zer Liebhaber gehört er zu den Ini-tiatoren der „Meckatzer Freunde Preußen“.

Ingrid Siewert (oben rechts im Bild) ergänzt den männerdominier-ten Kreis mit engagierter Frauenpo-wer. Die 53-Jährige möchte Me-ckatzer in der Stuttgarter Region bekannter werden lassen.

Im Ferngebiet Schwabenheim, Rheinhessen, ist der 49-jährige Hei-ko Schauf (oben links) als Bot-schafter unterwegs. Auch ihn haben die Philosophie und der Geschmack der Meckatzer Biere überzeugt.

Als „Brückenbauer“ zwischen Jung und Alt sowie Brauerei und FANCLUB sieht sich der 44-jähri-ge Bernd Schmidt (unten rechts) aus Weinstadt, der seit 2003 FAN-CLUB-Mitglied ist. Er bringt Er-fahrungen und Ideen mit, die er bereits durch das Mitwirken bei anderen Organisationen, Veranstal-

tungen und Vereinen sammeln konnte.

Aus nicht allzu weiter Entfer-nung, aus Osterberg, stammt Andre-as Straub (unten links), 41 Jahre alt. Er ist unser Mann für „Veranstaltun-gen und Kommunikation“.

Natürlich haben wir auch tatkräf-tige Verstärkung und Unterstützung aus der nahe liegenden Region. Unse-re beiden Mittzwanziger, Felix Sparr aus Tettnang (unten, 2. von rechts) und Andreas Kovarik (oben, 2. von links) aus Immenstadt sind beide FANCLUB-Mitglieder seit 2012.

Die Idee des Beirats ist die Wei-terentwicklung des FANCLUBs. Er soll als Nahtstelle zwischen Braue-rei und FANCLUB agieren und die Werte der Brauerei in den FAN-CLUB hineintragen. Schwerpunkt

wird dabei auf die Vermittlung der sozialen und ökologischen Verant-wortung gelegt. Wir möchten das Potenzial des FANCLUBs nutzen und gemeinschaftlich Projekte an-packen, mit denen wir auch jenseits unserer Gemeinschaft etwas bewir-ken können. Der Beirat wird von Seiten Meckatzer von Silke Teltscher (Bild unten Mitte) betreut, momentan unterstützt von Stepha-nie Bauer (Bild oben Mitte).

Wir wünschen uns einen stärkeren Austausch zwischen FANCLUB und Brauerei. Schnittstelle ist der Beirat, der auf der Homepage vor-gestellt wird und per E-Mail unter [email protected] auch kon-taktiert werden kann: www.me-ckatzer.de/ml/fans/beirat.php.

„Ich bin mit Meckatzer groß geworden” Interview mit der neuen Miss Meckatzer

Die neue Miss Meckatzer heißt Anna Broger und kommt aus Tett-nang. Beim FANCLUB-Fest im April konnte die 21-Jährige mit ihrem Wissen zur Bierherstellung und zur Brauereigeschichte punk-ten und sich so den begehrten Titel der Miss Meckatzer sichern. Die Lehramtsstudentin ist seit jeher bekennender Meckatzer-Fan und wird das Amt für die nächsten zwei Jahre innehaben. Als Miss Meckatzer wird Anna Broger die Brauerei auf Veranstaltungen und auf Messen repräsentieren.

Warum hast du an der Miss Me-ckatzer-Wahl teilgenommen?Das war eine spontane Entschei-dung. Meine Familie und Freunde haben mich dazu motiviert. Sie standen die ganze Zeit hinter mir und haben mich unterstützt. Jetzt bin ich die neue Miss Meckatzer und freue mich auf zwei spannen-de und abwechslungsreiche Jahre. Ich finde es sehr aufregend, viele neue und interessante Menschen kennenlernen zu dürfen. Was ich besonders schön finde ist, dass ich als Miss Meckatzer von allen im-mer freundlich willkommen ge-heißen werde. Ich bin überglück-lich, dass ich die Wahl gewonnen habe.

Was bedeutet es für dich, Miss Meckatzer zu sein?Ich bin mit Meckatzer groß ge-worden. In meiner Familie wer-den ausschließlich Meckatzer Biere getrunken. Außerdem sind meine Eltern und mein älterer Bruder seit vielen Jahren schon Mitglied im FANCLUB. Die Meckatzer Löwenbräu ist eine sehr populäre Marke und ich ken-

ne sie seit meiner Kindheit. Mich erfüllt es mit Stolz, das Aushän-geschild der Meckatzer Löwen-bräu zu sein. Ich repräsentiere sehr gerne die Brauerei und ihre Werte.

Welches Meckatzer Bier trinkst du am liebsten?Mein Favorit ist das Meckatzer Weiss-Gold. Das Hopfenaroma ist einmalig und man schmeckt den Qualitätsunterschied zu anderen Bieren heraus. Bei uns zu Hause ist es auch immer vorrätig. Die alko-holfreie Variante habe ich auch schon probiert und sie schmeckt mir genauso gut.

Was waren deine bisherigen Auf-tritte als Miss Meckatzer? Direkt nach der Miss Meckatzer-Wahl war ich am 1. Mai beim Eg-lofser Feuerzauber. Dort wurde ich als neue Miss Meckatzer vorge-stellt, habe viele neue Menschen kennengelernt und weiß nun so einiges über das Ballonfahren. Ei-ner meiner nächsten Auftritte steht dann im August auf der Allgäuer Festwoche an.

JUBILAREAls „waschech-ter“ Meckatzer wird Georg Schneider be-zeichnet. Seit 35 Jahren ist er für die Meckatzer als Bierfahrer im Ein-satz. Nach seinem Start als Verkaufs-fahrer und Springer bekam er schnell eine feste Tour und ist seitdem täglich vom Bodensee bis Ulm mit voller Lei-denschaft und großem Engagement un-terwegs. Nicht nur das Wohl der Kun-den liegt ihm am Herzen, sondern auch das Wohl der Mitarbeiter. Georg Schneider ist bereits in der zweiten Wahlperiode unser Betriebsratsvorsit-zender und setzt sich dabei mit großer Energie für seine Kolleginnen und Kollegen ein. Vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch!


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