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Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Date post: 28-Jan-2016
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139
Bearbeitung: Jolanta Kamińska Rafał Piechocki (Wiederholungsstunden) ò
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Page 1: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 1

Bearbeitung:Jolanta Kamińska

Rafał Piechocki (Wiederholungsstunden)

Page 2: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

2

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In der vorliegenden Bearbeitung finden Sie 62 fertige Stundenentwürfe zum Lehrwerk Der grüne Max 1 für die Primarstufe.Alle Stundenentwürfe sind einheitlich aufgebaut. In jedem Stundenentwurf finden Sie folgende Informationen: Thema, Ziel, lexikalischer und gramma-tischer Stoff, Sozialformen, geübte Sprachfertigkeiten, Verlauf der Stunde, so-wie Aufgaben zur Selbstarbeit zu Hause.Außer den traditionellen Stundenentwürfen haben wir auch Entwürfe für Wie-derholungsstunden vorbereitet. In jedem Kapitel finden Sie eine Wiederho-lungsstunde, in der die Schüler einsetzen können, was sie im jeweiligen Kapi-tel gelernt haben. In allen Stundenentwürfen haben wir besonders viel Wert auf das Sprechen gelegt.Mit der vorliegenden Bearbeitung können Sie Ihren Unterricht leicht vorberei-ten und dabei viel Zeit sparen.

Wir wünschen Ihnen effektive Arbeit und viel Spaß im Unterricht!

Jolanta Kamińska Rafał Piechocki

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Langenscheidt 3

Inhaltsverzeichnis

Stundenentwürfe zum Kapitel 1 4

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Herbst 20

Stundenentwurf zur Wiederholungsstunde (Kapitel 1) 27

Stundenentwürfe zum Kapitel 2 28

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Martinstag 32

Stundenentwurf zur Wiederholungsstunde (Kapitel 2) 49

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Weihnachten 50

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Winter 52

Stundenentwürfe zum Kapitel 3 56

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Ostern 79

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Frühling 80

Stundenentwurf zur Wiederholungsstunde (Kapitel 3) 81

Stundenentwürfe zum Kapitel 4 83

Stundenentwurf zur Wiederholungsstunde (Kapitel 4) 98

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Sommer 100

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Ferien 101

Stundenentwurf zum Kapitel Kunterbuntes, Jahreszeiten 102

Kopiervorlagen 103

Tafeln 119

Beschreibung von Spielen zu den Wiederholungsstunden 135

Erläuterung der Abkürzungen

S – Schüler

L – Lehrer

AB – Arbeitsbuch

LB – Lehrbuch

PL – Plenum

GA – Gruppenarbeit

PA – Partnerarbeit

EA – Einzelarbeit

HV – Hörverstehen

LV – Leseverstehen

SP – Sprechen

K – Konversation

SCH – Schreiben

Ü – Übung

S. – Seite

EV – Evaluation

HA – Hausaufgabe

KV – Kopiervorlage

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Langenscheidt 4

Thema Das Lied Guten Morgen, good morning – Ich singe das Lied

Ziel S aktivieren ihr bisheriges Wissen über die deutschsprachigen Länder.S kennen typisch deutsche Figuren und Symbole.S können begrüßen.S können ein Lied singen.S kennen deutsche Namen für deutschsprachige und andere Länder.

Lexikalischer Stoff Begrüßungsformel: Guten MorgenNamen der deutschsprachigen Länder

Materialien LB S. 7 Einstiegsseite Lektion 1, S. 20 LiedLB S. 21 LändernamenCD 16, 17Große Landkarte – Europa politischLänderumrisse (KV 1, 2)Bilder von bekannten Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Gebiet (Sportler, Politiker oder andere bekannte Personen)Blatt mit den Namen von Ländern und Hauptstädten (KV 3)Klebemasse

Sozialformen Plenum, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – LiedLV – Aussuchen von InformationenSP – Begrüßung

VERLAUF DER STUNDE L fragt die S: Welche andere Fremdsprachen lernt ihr / habt ihr gelernt, wie lange, was könnt ihr in anderen Fremdsprachen, könnt ihr auf Deutsch begrüßen?

S üben mit L die Begrüßung.

CD 16 Die S wiederholen nach dem L die Begrüßungen aus der ersten Strophe (ohne Lehrwerk), stehen im Kreis, singen die erste Strophe, fügen entsprechende Gesten hinzu.

Guten Morgen – den Kopf senken, Good morning (Englisch) – Händedruck,Buenos dias (Spanisch) – winken. Die S schlagen auch andere Gesten vor.Buon giorno (Italienisch)Bonjour (Französisch)Jo napot (Ungarisch) Дoбрoe yтрo (Russisch)

Die S singen weitere Strophen, versuchen die einzelnen Sprachen zu benennen.

Evaluation LB S. 7/7 Die S schreiben das Ziel der Stunde auf: Ich kann das Lied Guten Morgen, good morning – sehr gut, gut, weiter üben.

LB S. 21 Ländernamen CD 17: Die S hören, wiederholen und ordnen Ländernamen und Abkürzungen zu.

Gruppenarbeit L teilt die Klasse in Vierergruppen auf. Jede Gruppe bekommt ausgeschnittene Umrisse der deutschsprachigen Länder, einige von dem L vorbereitete Bilder und das Blatt mit den Länder-/Städtenamen (KV 2).

Aufgaben für Die Aufgaben kann man entweder an die Tafel schreiben oder auf kleinen Zetteln verteilen. die Gruppen 1. Die Umrisse der einzelnen deutschsprachigen Länder erkennen.

2. Die Hauptstädte in den Länderumrissen markieren und die Namen eintragen.3. Bilder und Namen zuordnen.4. Das Plakat unterzeichnen.

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Langenscheidt 5

Plenum Die S hängen ihre Plakate auf, schauen sich die Plakate von anderen Gruppen an und sprechen über die Plakate.

Hausaufgabe 1. Der S zeichnet auf einem Blatt, was er mit deutschsprachigen Ländern assoziiert.2. Der S bringt Bilder aus Magazinen, Zeitungen, Verpackungen (oder Bilder) von Produkten, die aus

deutschsprachigen Ländern kommen.

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Langenscheidt 6

Thema Ich kann deutsche Namen erkennen

Ziele der Stunde S kann deutsche Namen, Produkte in der eigenen Umgebung erkennen.S kann die Namen der Produkte aus deutschsprachigen Ländern korrekt aussprechen.S kann deutsche und polnische Version der Wörter unterscheiden.S kann selbst Informationen zu deutschsprachigen Ländern finden.

Materialien LB S. 8, 9 Ü 1, 2 AB S. 5 Ü 1 CD 2, 3, 16 6 große Papierbögen/Karton mit Titel und jeweils einem Produkt (aufgeklebt oder gezeichnet)

Sozialformen Plenum, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit

Fertigkeiten HV – die Unterschiede in der Muttersprache und der deutschen Aussprache (am Beispiel von Internatio- nalismen) bemerken

LV – die Namen den Oberbegriffen zuordnenSP – Wörter wiederholen, auf die Ausspracheunterschiede achten

VERLAUF DER STUNDE CD 16 S singen das Lied Guten Morgen, good morning.

Hausaufgabenkontrolle 1. Die S hängen ihre Zeichnungen auf (an verschiedenen Stellen, damit sich die S vor den Bildernnicht drängen), schauen sich die Bilder an.

Der L bittet um Kommentare und fügt seine Bemerkungen hinzu, z. B. welche Elemente kommen am häufigsten vor, welche nur selten, fragt die S, woher sie die Produkte kennen (Möglichkeit individuelle Interessen der S kennen zu lernen). Bei Fehlern erklärt der L mit Fingerspitzengefühl, welche Informa-tionen nicht zu den DACHL-Ländern gehören.

2. Die S legen die mitgebrachten Verpackungen, Etiketten, Gegenstände, Zeitungsausschnitte auf die Tische.

GA Klassencollage L hängt die Papierbögen auf, liest laut und deutlich die Titel. S wiederholen im Chor. L teilt die Klasse in Vierergruppen auf. In den Gruppen ordnen S die Produkte nach Kategorien und kleben sie auf den ent-sprechenden Papierbogen auf. Falls sie einen Gegenstand keiner Kategorie zuordnen können, bitten sie andere S um Hilfe. L hilft erst dann, wenn keiner es richtig zuordnen kann.

LB S. 8, 9 Ü 1 Vergleichen der Klassencollage mit der im Lehrbuch

Welche neuen Produkte entdecken S? L erklärt, welche von den Produkten aus der Schweiz (Uhr, Müsli), welche aus Österreich (Mozartkugel) und welche aus Deutschland kommen.

CD 2 Einkäufe des älteren HerrnWelche Produkte will er kaufen? S zeigen die entsprechenden Produkte auf dem Bild. L weist auf die deut-sche Aussprache der Produktnamen (die Schüler kennen bereits viele von den Produktnamen in ihrer Mut-tersprache).Lösung: Kaffee, Haribo, Signal, Persil, Joghurt, Aspirin

AB S. 5 Ü 1, CD 3 Wie klingen für dich deutsche Wörter? S hören und markieren, vergleichen ihre Wahl und geben Kommen-tare ab.

Evaluation LB S. 7/1 Die Schüler markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben (sehr gut, gut, weiter üben).

Hausaufgabe AB S. 5 Ü 2, 3, S. 6 Ü 4

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Langenscheidt 7

Thema Ich heiße ... – Auf dem Spielplatz

Ziele der Stunde S erstellen eigene Übungen für andere S. S sammeln und ordnen die sprachlichen Mittel.

S verstehen eine einfache Kommunikationssituation.S können Gleichaltrige begrüßen und sich vorstellen.

Lexikalischer Stoff Begrüßungsformeln: Hallo! Hi! Servus!Vorstellungsformeln: Ich bin ..., Ich heiße ..., Mein Name ist ...Den Partner nach dem Namen fragen: Wie heißt du denn? Wer bist du denn? Und du?

Grammatischer Stoff Aussage- und FragesätzePersonalpronomina: ich, du

Materialien LB S. 10, 11 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 5, 6, Ü 2, 3, 4, 5, S. 7 Ü 1, 2CD 4, 16

Sozialformen Plenum, Einzel- und Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Dialoge hörenLV – Informationen zuordnen, Begrüßung, Frage, Dialog bildenSP – Begrüßung und Vorstellung

VERLAUF DER STUNDE CD 16 S singen das Lied Guten Morgen, good morning, S versuchen das Lied nur mit musikalischer Beglei-tung (ohne Text) zu singen.

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 5 Ü 2 S vergleichen ihre Bilder.

2. AB S. 5 Ü 3 L schreibt an der Tafel eine Silbe und S erraten das Wort. Lösung: Kinder-über-raschung, Mozart-kugeln, Müs-li, Ha-ribo, Hoch-land

3. AB S. 6 Ü 4 L sagt z. B. „Autos” und S nennen ein Wort, das zu dieser Kategorie gehört. Die Übung kann auch andersrum aussehen: L sagt z. B. „Persil” und S nennen die Kategorie.

Lösung: Essen: Schokolade, Müsli, Eis, Joghurt; Autos: BMW, Volkswagen; Trinken: Tee, Kaffee, Joghurt; Andere: Persil, Aspirin, Uhu

AB S. 6 Ü 5 S ergänzen die fehlenden Buchstaben und lesen die Wörter. Auf separaten Blättern erstellen sie eine ähn-liche Aufgabe für den Nachbarn. Nachdem sie die Aufgabe gemacht haben, bewerten sie gemeinsam die Schwierigkeit der einzelnen Beispiele.

CD 4 1. (Bücher zugemacht) L schreibt an der Tafel „Auf dem Sportplatz“ und fragt S, worüber sie meistens auf dem Spielplatz sprechen, wie sie sich verhalten, wenn sie jemanden nicht kennen und mit ihm z. B. Fußball spielen wollen.

L sagt den S, dass sie einige Dialoge hören, die auf dem Spielplatz stattfinden. S antworten auf die Fra-gen: Wie viele Dialoge haben sie gehört? Worüber sprechen die Kinder in den Dialogen? (Drei Dialoge, Kinder stellen sich vor und begrüßen.) L kann auch fragen, ob sich jemand einen Namen gemerkt hat.

LB S. 10 Ü 1 2. (Bücher aufgemacht) S hören die Dialoge noch einmal, nummerieren und wiederholen sie. S sollen dabei auf die richtige Intonation achten.

LB S. 11 Ü 3 S ergänzen die fehlenden Ausdrücke. Am besten machen sie es in ihren Heften (bei den Antworten können sie eigene Namen schreiben)

Grußformeln: Hallo! Hi! Servus! Fragen: Wie heißt du denn? Und du? Wer bist du denn? Antworten: Ich bin Marek. Mein Name ist Marek. Ich heiße Marek. Marek.

LB S. 10 Ü 2 Spiel Karussell: Alle lesen die Spielbeschreibung auf S. 101. 1. S üben die Begrüßung in verschiedenen Varianten, z. B. der eine S sagt Hallo!, der andere Hi!

2. S stellen sich vor, üben dabei verschiedene Varianten von Fragen und Antworten. Sie können dabei ins Heft schauen.

Page 8: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 8

AB S. 7 Ü 1 S teilen den Regenwurm in Wörter und Sätze ein und lesen in Paaren die Minidialoge.

Hi, ich heiße Martin. Und du? – Ich bin Lisa.Servus, ich bin Christian, und du? – Ich bin Ursula.Hallo! Wie heißt du denn? – Mein Name ist Anna. Und wer bist du?S fällt es schwer, die Dialoge zu lesen, weil sie ohne Leerzeichen geschrieben sind. Zu Hause sollen S die Dialoge in die Hefte schreiben.

AB S. 7 Ü 2 S arbeiten in Paaren. Sie verbinden die Sätze zu einem Gespräch. Sie lesen das Gespräch vor.

LB S. 11 Ü 4 Rollenspiel: Die Schüler sollen einen Dialog spielen, in dem sie sich begrüßen und vorstellen. Sie bereiten sich darauf in Paaren vor.

Hausaufgabe 1. AB S. 7 Ü 1, 32. Drei Klebezettel mitbringen.

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Langenscheidt 9

Thema Kinder und Erwachsene: Guten Tag, Herr Meinhard! – Ich begrüßeErwachsene, frage nach dem Namen

Ziele der Stunde S kann Erwachsene begrüßen.S kennt und benutzt verschiedene Begrüßungsformeln.S benutzt entsprechende Begrüßungsformeln, je nach Tageszeit.

Lexikalischer Stoff Begrüßungsformeln: Guten Tag! Guten Abend!Fragen: Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name? Wer sind Sie?Substantive: Herr, Frau

Grammatischer Stoff Fragesätze mit Höflichkeitsform SiePersonalpronomen Sie

Materialien LB S.12, 13 Ü 5, 6, 7AB S. 8, 9 Ü 4, 5, 6, 7CD 5KV 4, 5, 6Klebezettel

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Bilder und Dialoge zuordnenLV – sprachliche Mittel einordnenSP – Intonation, Dialoge spielen – Gleichaltrige und Erwachsene begrüßenSCH – Dialogteile ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräch Auf dem Spielplatz: L fordert S auf, einen Dialog zu spielen, in dem sie sich begrüßen, vorstellen und dabei das Gelernte verwenden.

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 7 Ü 1 S lesen die Dialoge (mit der richtigen Intonation) aus dem Heft vor.

2. AB S. 7 Ü 3 L schreibt das erste Wort von jedem Satz an die Tafel, S sollen die Sätze vollenden, z. B.Wie ...? Ich ...? Wer ...?

L kann auch fragen, wie S sich vorstellen oder wie sie nach dem Namen fragen.

AB S. 8 Ü 4 S sollen die Dialoge ergänzen und in Rollen lesen.

AB S. 8 Ü 5 S können die Aufgabe in Paaren machen, dann im Plenum eigene Versionen vergleichen.

L fragt S, wann sie gewöhnlich Erwachsene treffen, wie sie sie begrüßen und wie sie sie nach dem Familien-namen fragen. Dadurch weist der L auf die kulturellen Unterschiede hin – in einigen Ländern fragen Kinder Erwachsene nicht nach dem Familiennamen. In Deutschland ist die Begrüßungsformel je nach Tageszeit unterschiedlich.

LB S. 12 Ü 5 S schauen sich die Bilder an und sagen, wo und um welche Tageszeit sie diese Personen treffen. Sie sagen, was auf die Tageszeit hinweist.

CD 5 S hören Dialoge und nummerieren die Bilder. S schauen auf die Dialoge und unterstreichen Fragen, die an Erwachsene gerichtet sind.

LB S. 13 Ü 6 S ergänzen die Grußformeln und Fragen, dann ordnen sie sie den Symbolen der Tageszeiten zu.

Grußformeln: Guten Morgen! Guten Tag! Guten Abend!

Wann?

Fragen: (Und) wie ist Ihr Name? Wie heißen Sie? (Und) wer sind Sie?

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Langenscheidt 10

CD 5 S hören Dialoge, lesen in Paaren vor, dabei achten sie auf Wortakzent und Satzintonation.

Gespräch Guten Tag, Herr Meinhardt!

Vorbereitung L hängt drei Symbole auf: aufgehende Sonne, Sonne, Mond (KV 4, 5, 6) und fragt die S, welche Grußfor-meln zu den Tageszeiten passen.

S zeichnen auf ihre Klebezetteln die gleichen Symbole. Diejenigen, die keine Klebezetteln haben, können es auf kleinen Zetteln machen.

Version 1: Das Gespräch wird in Paaren geübt. Ein Schüler klebt einen Zettel an seine Kleidung (z. B. mit dem Symbol „Sonne“), der andere begrüßt ihn: Guten Tag, Herr Nowak!, der erste antwortet: Guten Tag, Herr Kowalski. Dann tauschen sie, das Gespräch wird jeweils von dem Schüler angefangen, der das Bild sieht.

Version 2: S gehen durch die Klasse, begrüßen andere, tauschen Zettel und Rollen (dabei können S auch die Form Guten Abend, Frau Nowak! üben).

Version 3: (schwieriger, Fragen nach dem Familiennamen werden geübt):

L schreibt einige Namen an die Tafel: Fischer, Meinhardt, Dierksen ...

Falls die S es wollen, kann L ihnen auch Namen von bekannten Sportlern oder Popstars aufschreiben.

S begrüßen sich, verwenden die Zettel, fragen nach dem Namen, stellen sich vor.

Wichtig! Wechsel von Zetteln kann auf Signal (Glocke, Klatschen etc.) erfolgen.

Hausaufgabe 1. AB S. 9 Ü 6 S, die nicht gern zeichnen, können Menschenköpfe aus Zeitschriften ausschneiden.2. AB S. 9 Ü 73. Filz- und Buntstifte mitbringen

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Langenscheidt 11

Thema Paul, Anna, Julia ... Ich kenne deutsche Namen von Mädchen und Jungen

Ziele der Stunde S unterscheidet Mädchen- und Jungennamen.S spricht die Namen richtig aus.S erkennt die Einflüsse von anderen Sprachen (im Bereich der Namen).

Lexikalischer Stoff Namen: Florian, Tobias, Katharina, Sarah ...

Materialien LB S. 14 Ü 1, 2, 3AB S. 10 Ü 1, 2, 3, 4 CD 6, 7, 8KV 3, 4, 54–6 Packpapierbögen, Filz- und BuntstifteKlebemasse

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Aussuchen von InformationenLV – Namen unterscheiden, Silben zu Wörtern verbindenSP – WortintonationSCH – richtige Schreibweise der deutschen Namen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräch Auf dem Spielplatz: wir begrüßen uns, stellen uns vorGuten Tag, Herr Meinhardt! – Dialog mit Erwachsenen (begrüßen, sich vorstellen)

Evaluation LB S. 7/2 Die S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben. Wenn ein S nicht sicher ist, wie er sich bewerten soll, kann er einen kurzen Dialog in der Klasse vorspielen und sich erst dann bewerten.

Hausaufgabenkontrolle Wichtig ist die geänderte Reihenfolge, in der die Übungen kontrolliert werden.

1. AB S. 9 Ü 7 – L schreibt an die Tafel: Sie, ich, du und fragt, welche Wörter dazu passen. S antworten z. B. Ihr Name, sind. L kann auch das Verb heiße nennen und fragen, zu welchem Personalpronomen es passt.

Lösung: Sie: heißen, sind, Ihr Name; ich: heiße, bin, mein Name; du: heißt, bist, dein Name

1. AB S. 9 Ü 6 – S. vergleichen Ihre Zeichnungen. Dabei sollen sie darauf achten, wer mit wem spricht (Erwachsener – Erwachsener, Kind – Erwachsener). Wichtig ist auch, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelt. In den Dialogen kommen die Formen Herr, Frau vor. Eine Schwierigkeit kann es bei dem Namen Jorgo geben. Ist das ein Name für einen Jungen oder ein Mädchen? (Antwort: für einen Jungen)

LB S. 14 Ü 1, CD 6 S wählen Vornamen aus, die auch in ihrer Muttersprache vorkommen. Dabei achten sie auf andere oder ähnliche Schreibweise.

S hören zweimal und markieren (z. B. mit einem Plus), wer zum Geburtstag kommt. Beim ersten Hören können sich S auf die Gästezahl konzentrieren, beim zweiten Hören auf die konkreten Namen.

Wichtig! Diese Übung kann für Kinder mit Lese-, Hör- oder Schreibschwierigkeiten schwer sein, deshalb sollte man beim zweiten Hören Pausen einlegen.

(Lea, Philipp, Sophie (Pause), Daniel, Maria, Paul (Pause), Tobias, Katharina)

S lesen die Namen vor und achten dabei auf die richtige Aussprache.

CD 7 S hören und wiederholen die Namen – wichtig ist hier die Wortartikulation.

(Die Reihenfolge auf CD: Lukas, Sarah, Anne, Lena, Laura, Florian, Maximilian, Julia.)

AB S. 10 Ü 2 S verbinden die Silben zu Namen und lesen vor.

(Chris-tian, Ke-vin, Maxi-milian, Flo-rian, To-bias, Ma-ria, Vanes-sa, Le-on, Mar-cel)

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Langenscheidt 12

Spiel S sagt den Anfang oder das Ende von einem Namen, ein anderer Schüler errät den vollen Namen, z. B. S1 sagt: Lau-, S2 sagt: Laura oder S1 sagt: -rian, S2 sagt: Florian usw.

LB S. 14 Ü 2 L fragt nach der Bedeutung der Piktogramme (ich kontrolliere die Ü mit einem Mitschüler, ich mache ein Plakat) und teilt die Klasse in 3–4-Personen-Gruppen. Mädchen und Jungen arbeiten getrennt. Es soll keine Mischgruppen geben. Die Jungen schreiben auf ihr Plakat Jungennamen Namen für Jungen, die Mädchen auf ihr Plakat Mädchennamen Namen für Mädchen. Jede Gruppe ziert ihr Plakat mit eigenen Zeichnungen (je nach Geschlecht und Interessen sind die Zeichnungen sehr unterschiedlich).

Präsentation von Plakaten: Die einzelnen Gruppen hängen ihre Plakate auf und kommentieren sie. Der Reihe nach lesen S die Namen auf den Plakaten.

LB S. 14 Ü 3, CD 8 S summen und klatschen rhythmisch die Namen, markieren die Namenmelodie.

AB S.10 Ü 3 S wählt einen Namen (aus dem Plakat) und summt ihn wie im Beispiel. Andere S erraten den Namen.

Hausaufgabe 1. AB S. 10 Ü 12. Plastilin oder andere Knetmasse und einen Kartonzettel mitbringen (S werden im Unterricht daraus eige-

nen Regenwurm machen und auf den Kartonzettel stellen). S können sich einen Namen für den Regen-wurm überlegen.

Page 13: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 13

Thema Das deutsche ABC ... – Ich kenne das deutsche Alphabet

Ziele der Stunde S lernt die Unterschiede zwischen dem eigenen und dem deutschen Alphabet kennen. S wird auf die Aus-spracheunterschiede der Laute aufmerksam gemacht.

S kann richtig die einzelnen Laute artikulieren. S kann ein bekanntes buchstabiertes Wort aufschreiben. S kann das deutsche Alphabet aufsagen.

Lexikalischer Stoff Das Lied Das deutsche ABC

Materialien LB S.15 Ü 1, 2, 3AB S.10 Ü 4 Material: Plastilin, Kartonuntersetzer AB S. 11 Ü 1, 2CD 9, 10

Plakate: Mädchennamen, Jungennamen

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Lied lernenLV – Wörter alphabetisch ordnenSP – Artikulation der Laute, richtige AusspracheSCH – richtiges Aufschreiben von Wörtern, die buchstabiert werden

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem Erwachsenen

Hausaufgabenkontrolle AB S.10 Ü 1 L fragt nach den Namen von den beiden Mannschaftsspielen und der jeweiligen Zahl der Spieler (Volleyball – 6 und Basketball – 5). L fragt, ob S die gleiche Zahl von Namen aufgeschrieben haben. S vergleichen ihre Mannschaften.

LB S. 21 Naseweis: S lesen den Text und dann überlegen sie sich, ob es in ihrem Land ähnlich ist.

Spiel Plakate: Mädchennamen, JungennamenEin S (Freiwilliger) wählt aus den Plakaten einen Namen aus. L fragt: Wer kommt zu deinem Geburtstag?Andere S fragen und benutzen dabei die Namen aus den Plakaten: z. B. Philip? Laura?Wer den Namen erraten hat, darf jetzt den Namen auswählen.Wichtig bei der Übung ist die richtige Aussprache!

Evaluation LB S. 7/3 Die S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

LB S. 15 Ü 1, CD 9 S singen das deutsche Alphabet (mehrmals).

AB S. 10 Ü 4 L weist auf das Piktogramm „Herz“ hin (das bedeutet: diese Übung macht mir besonders viel Spaß, enga-giert mich besonders stark).

S basteln aus Knetmasse ihre Regenwürmer, stellen sie dann auf den Untersetzer aus Karton und unter-schreiben ihr Werk. Falls ein S keine Knetmasse hat, kann er welche von anderen leihen, vom Lehrer be-kommen oder einen Regenwurm aus Papierkugeln machen.

S machen mit dem L eine Ausstellung von Regenwürmern.

CD 9 S hören das Lied und singen bei der Arbeit. Sie sollen beim Basteln nicht reden.

AB S. 11 Ü 1 S ordnen die Namen alphabetisch.

CD 10 S wiederholen das Alphabet.

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Langenscheidt 14

LB S. 15 Ü 2 S schreiben Buchstaben auf, die es in ihrer Muttersprache nicht gibt.

LB S. 15 Ü 3 (Bücher sind zugemacht)

1. Sechs Schüler bekommen vom L jeweils ein Blatt mit einem Wort aus Ü 3. Jeder von den S buchstabiert sein Wort, andere schreiben es auf. Dann vergleichen sie ihre Notizen mit den Namen im Buch und analysieren die möglichen Fehler.

2. S schreiben ein Wort (egal welches) ins Heft und buchstabieren es, andere notieren und lesen vor.

CD 9 S singen das Lied zur begleitenden Melodie.

Evaluation LB S. 7/4 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe AB S. 11 Ü 2

Page 15: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 15

Thema Sprachdetektiv – Beim Lesen verstehe ich viel

Ziele der Stunde S wird sich bewusst über seine (minimale) Sprachkompetenz in verschiedenen Fremdsprachen.S lernt die Strategie des globalen Verstehens beim Lesen fremdsprachiger Texte kennen.S kann deutschen Text von Texten in anderen Fremdsprachen unterscheiden.S kann die Einflüsse anderer Fremdsprachen im Bereich Wortschatz erkennen (Internationalismen) und nennt Beispiele.S kann feststellen, wovon ein einfacher Text handelt, wenn es mehrere Internationalismen gibt.

Lexikalischer Stoff Internationalismen

Materialien LB S. 15 Ü 3, S. 16, 17 Ü 1, 2, 3AB S. 12 Ü 1, 2CD 9, 11Einige Seiten mit Texten in verschiedenen Fremdsprachen (aus dem Internet) oder fremdsprachige Zei-tungenPapierbogen mit Titel: Texte verstehen – das hilft mir (ähnlich gemacht wie in Aufgabe Mein Deutsch) verse-hen mit Piktogramm: Ich lese und verstehe

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – richtige Artikulation von WörternLV – globales Verstehen von TextenSP – kurze Dialoge, Artikulation von WörternSCH – die Schreibweise von Internationalismen

VERLAUF DER STUNDE

CD 9 S singen das Lied Das deutsche ABC ... und markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

LB S. 15 Ü 3, CD 11 S sprechen die Zungenbrecher nach. Das Tempo wird immer größer.

Hausaufgabenkontrolle AB S. 11 Ü 2 (Lösung: Armbanduhr)

S sagen, ob die Übung schwer war und vergleichen ihre Lösungen. L fragt, wann die Kenntnis des Alpha-bets nützlich ist (z. B. beim Gebrauch vom Wörterbuch).

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem Erwachsenen

LB S. 16 Ü 1 (Bücher sind zu)

L fragt S, ob sie noch andere Fremdsprachen lernen und welche Sprachen sie erkennen können, z. B. in einer Zeitung, im Fernsehen.

L zeigt Texte aus dem Internet oder aus den Zeitungen. S versuchen die Sprachen zu identifizieren.

(Bücher sind aufgemacht) S suchen nach dem deutschen Text und malen ihn an.

Sie vergleichen ihre Lösungen und begründen ihre Wahl, unterstreichen diese Textabschnitte/Elemente, die ihnen geholfen haben (L kann die Elemente/Wörter an die Tafel schreiben).

S versuchen, andere Sprachen zu erkennen, begründen ihre Meinungen.

S überlegen sich, welche Texte sie hier noch einkleben könnten.

(Lösung: Text in blauer Schrift – Englisch, rot – Russisch, grün – Französisch)

LB S. 17 Ü 2 S arbeiten in Paaren, schauen sich das Bild an, bestimmen das Thema von dem Text, unterstreichen be-kannte Wörter, lesen den Text und sagen, was sie vom Inhalt verstanden haben.

S vergleichen ihre Ergebnisse mit anderen Paaren.

L zeigt den Papierbogen mit dem Titel: Texte verstehen – das hilft mir und dem Piktogramm Ich lese und verstehe.

S sagen, was ihnen hilft, Texte zu verstehen: z. B. wenn sie das Bild sehen, können sie sagen, worüber der Text ist.

Page 16: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 16

Welche Rolle spielen die Zahlen? Welche Wörter verstehen die S aus der Muttersprache oder anderen Fremdsprachen? Schlussfolgerung: Beim Lesen konzentriert man sich darauf, was man versteht.L notiert in Punkten auf dem Papierbogen, der an der Wand hängt.

AB S. 12 Ü 1 L fragt S, ob sie die Wörter aus anderen Sprachen kennen, wenn ja – aus welchen und wie klingen die Wör-ter in den Sprachen. In Gruppen schreiben S andere Internationalismen, die sie kennen, hinzu.

Falls die S keine Antwort kennen, kann L einige Beispiele geben.

Evaluation LB S. 7/5 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe AB S. 12 Ü 2

Page 17: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 17

Thema Sprachdetektiv – Beim Hören verstehe ich viel

Ziele der Stunde S kann einen deutschen Text von Texten in anderen Sprachen unterscheiden.S kann erkennen, wo das Gespräch stattfindet, wie viele Personen an dem Gespräch teilnehmen, erkennt einzelne bekannte Vokabeln.S kennt die Strategie vom globalen und selektiven Verstehen beim Hören.

Lexikalischer Stoff Internationalismen

Materialien LB S. 18, 19 Ü 1, 2, 3AB S. 13 Ü 1, 2CD 12, 13, 14, 15Papierbogen mit Titel: Texte verstehen – das hilft mir (ähnlich gemacht wie in Aufgabe Mein Deutsch) verse-hen mit Piktogramm: Ich höre und verstehe

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – globales und selektives VerstehenSP – kurze Dialoge

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle AB S. 12 Ü 2S bewerten die Schwierigkeit der Übung, vergleichen die Ergebnisse und erklären eigene Strategien.

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere notieren und lesen vor.

LB S. 18 Ü 1 L fragt S, was sie beim Hören von einem Märchen, einer Radiosendung usw. außer den Gesprächen noch hören/wahrnehmen (Geräusche, Töne, Stimmen von Menschen, Tiere).

L fragt S, ob sie schon im Stande sind, Deutsch von anderen Fremdsprachen zu unterscheiden.

CD 12 S hören dreimal das gleiche Lied (in verschiedenen Sprachversionen: Ungarisch, Französisch, Deutsch) und markieren, welcher Text Deutsch ist.

LB S. 18 Ü 2, CD 13 L erklärt, dass die Aufgabe aus drei Teilen besteht und wie viele Informationen S heraushören müssen. L sagt, dass der Text zweimal abgespielt wird.

Wo sind die Personen? – Im SchwimmbadWie viele Personen sprechen? – 4Wie heißen diese Personen? – Sally Hanks, Helmut Klein, Thomas MayerWie viele Erwachsene hörst du? – 2L zeigt den Papierbogen mit dem Titel: Texte verstehen – das hilft mir. S sagen, was ihnen beim Hören von einem fremdsprachigen Text hilft.Geräusche – welche Geräusche würden wir in einem Dialog auf der Straße oder im Wald hören?

Stimmen von Menschen – wie unterscheiden sie sich, wie zählen wir die Stimmen? (Wenn wir eine Stimme hören, machen wir einen Strich im Heft, bei einer neuen Stimme einen zweiten Strich usw. Dabei sollen wir die Stimmen von Kindern, Erwachsenen, Frauen und Männern unterscheiden).Vokabeln, die ich kenne – aus der Muttersprache, aus anderen Sprachen. (Schlussfolgerung: Beim Hören konzentriere ich mich darauf, was ich verstehe!)

L notiert alles auf dem Plakat Ich höre und verstehe (das neben dem Plakat Ich lese und verstehe hängen soll).

AB S. 13 Ü 2, CD 15 Hör zu und zeichne.

L und S analysieren Bild 2. An diesem Beispiel erklärt L die Aufgabe. Was werden S hören? Geräusche (La-chen von einem Kind) oder ein Wort auf Deutsch (das Wort Kind ist den S schon bekannt). Schaffen sie es zu zeichnen? Falls nicht, müssen sie das Wort aufschreiben.

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Langenscheidt 18

L bittet um Aufmerksamkeit – S werden die Aufnahme nur einmal hören.

S vergleichen ihre Ergebnisse und sprechen über Strategien, die sie angewendet haben.

AB S. 13 Ü 1, CD 14 S lesen die Vokabeln und analysieren die Aufgabe. Was werden sie wahrscheinlich hören? Ein Wort kann in geschriebener Form auftauchen (Lena) oder als ein Bild (Joghurt).

S stellen ihre Hypothesen auf: Mädchen oder Name; Schokolade oder bekannter Markenname Milka; ein älterer Mann oder Herr Meyer; Regenwurm oder Max; Plakat oder Namen, die auf dem Plakat stehen, z. B. Haribo, Werthers Original.

S lernen vielleicht das Wort Bonbons.S lesen aufmerksam die Wörter und hören den Text (im Idealfall nur einmal).(Mögliche Lösung: Kind, Lena, Joghurt, Collage, Werther‘s, ich, Mädchen, Name)

Evaluation LB S. 7/6 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe LB S. 22 S überlegen sich, welche Aufgabe sie wählen (1 oder 2). S können sich auch in Gruppen aufteilen und vereinbaren, auf welche Art und Weise die Aufgaben gemacht werden.

Wichtig! S notieren auf einem Blatt, wer wofür verantwortlich ist, z. B. wer Bilder, Klebestift, Karton etc. mit-bringen soll. Jeder notiert im Heft die Aufgabennummer und was er mitbringen soll. Falls jemand einzeln arbeitet, gibt er auch das Blatt mit dem gewählten Thema ab.

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Langenscheidt 19

Thema Kreative Arbeit – Unser Deutsch-ABC, Länder-Plakat – Ich arbeite kreativ

Wichtig! Dieser Stundenentwurf ist für zwei Unterrichtseinheiten (2x45 Minuten) geplant.

Ziele der Stunde S sucht selbstständig Informationen zu den deutschsprachigen Ländern heraus. S kann seine Arbeitsweise an die gewählte Aufgabe und die Arbeitsform anpassen. S vertieft sein Wissen über den Alltag in den deutschsprachigen Ländern. S wiederholt das deutsche Alphabet. S kann einzelne, bekannte Wörter graphisch darstellen.

Lexikalischer Stoff Wörter und Ausdrücke – je nach der Wahl der S

Materialien LB S. 22 Ü 1, 2CD 9, 16Materialien, die S mitgebracht haben

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Lied, deutsches Alphabet (als Wiederholung)SP – kurze DialogeSCH – Aufschriften (Alphabet, Plakate)

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

CD 16 S singen das Lied Guten Morgen, good morning.

CD 9 S singen das Lied Das deutsche ABC.

LB S. 22 Ü 1, 2 1. S sagen der ganzen Gruppe: Welche Aufgabe haben sie gewählt, in welcher Form wollen sie sie ma-chen, wer ist für was verantwortlich und wie viel Zeit brauchen sie dafür. (Wenn diese Informationen im Plenum bekannt gegeben werden, nehmen die Schüler die Aufgabe ernster und fühlen sich verant-wortlicher.)

2. S arbeiten einzeln oder in Gruppen. L hilft, berät S.

3. Präsentation der Arbeiten. S sagen, wie sie auf die Idee gekommen sind, nennen Quellen und sagen, welche Schwierigkeiten sie hatten und wie sie die Schwierigkeiten überwunden haben. S antworten auf Fragen von anderen.

Jeder Auftritt soll mit Beifall oder Klopfen auf die Tische (in Deutschland üblich) belohnt werden.

Die Arbeiten können im Klassenraum aufgehängt werden – auf diese Weise können auch die Eltern die Arbeiten von ihren Kindern kennen lernen.

Hausaufgabe 1. (zwischen der ersten und der zweiten Stunde) S sollen fehlende Materialien finden oder anfertigen. Die Arbeit soll größtenteils im Unterricht ange-

fertigt werden, nur Einzelheiten zu Hause – weil die Arbeitszeit im Unterricht zu knapp sein kann. Auf keinen Fall sollte man zulassen, dass die Eltern bei der Arbeit helfen. Sie dürfen nur bei der Beschaffung von nötigen Materialien helfen.

2. (nach der Präsentation von Projekten) S sollen Materialien für eine Collage mitbringen: 4 Freiwillige: A3 Papierbögen; andere Schüler: 2–3

Blätter blanko (nicht kariert, nicht liniert), Bunt- und Filzstifte, buntes Papier, Klebestift, Schere.

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Langenscheidt 20

Thema Herbst

Ziele der Stunde S lernt ein Gedicht kennen.S nimmt Sprache als Mittel zum künstlerischen Ausdruck wahr.S lernt Vokabeln zum Thema „Herbst“.S lernt richtige Aussprache der Wörter und richtige Satzintonation.S kennt die Regel: Großschreibung der Substantive.S macht eine Schülerzeitung (zu einem konkreten Thema).S kann ein Gedicht vorsprechen.

Lexikalischer Stoff Das Gedicht Der Herbst von Heinz ErhardtDie Herbstfarben: gelb, braun, rot, grauDie Namen der Monate: September, Oktober, NovemberVokabeln und Ausdrücke zum Thema „Herbst“: Regen, Wind, Blätter fallen, bunte Blätter, Drachen steigen lassen, kalt, Baum, Sonne, Mond

Grammatischer Stoff Großschreibung der Substantive

Materialien LB S. 84AB S. 67, 68CD 64Die von Schülern mitgebrachten Materialien

Sozialformen Plenum, Gruppenarbeit, Einzelarbeit

Fertigkeiten HV – Ausspracheübungen, Übungen zu Wort- und SatzintonationLV – globales und selektives Verstehen von TextenSP – kurze DialogeSCH – Untertitel zu Bildern

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

LB S. 84 S schauen sich die Collage an. L stellt Fragen.

Welchen Titel hat die Collage? (Herbst)Wie lange dauert der Herbst? (drei Monate: September, Oktober, November)Wie ist das Herbstwetter? (Wind, Regen)Was ist typisch für diese Jahreszeit? (bunte Blätter, Blätter fallen, Kastanien)Was machen Kinder bei windigem Wetter? (Drachen steigen lassen)Welche Farben sind typisch für Herbst? (bunt, grau, gelb, rot, braun)Info: typisch Deutsch: Kinder lassen Drachen steigen im Herbst.

L fragt, worüber das Gedicht ist.

Der Titel und der Ausdruck Blätter fallen verweisen die S auf das Thema des Gedichts.

Auf dem Plakat Texte verstehen – das hilft mir mit dem Piktogramm ich lese und verstehe wird ein weiterer Punkt notiert: Titel.

CD 64 S hören das Gedicht, wiederholen es und üben richtiges Vorlesen.

AB S. 67, 68 S analysieren das Beispiel. Einige Buchstaben im Alphabet wurden durch Ziffern ersetzt. Wenn man die Ziffern steigend ordnet bilden sie das Wort Drachen (großgeschrieben).L fragt, zu welcher Wortklasse das Wort Drachen gehört. S notieren im Heft (und der Lehrer an der Tafel, alles in der Muttersprache) die Faustregel: Alle Substantive werden im Deutschen großgeschrieben.Wenn S ein Wort erraten, versuchen sie es richtig aufzuschreiben. (Die S können einige Wörter auch im Glossar oder Wörterbuch nachschlagen.)

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Langenscheidt 21

1=w, 2=i, 3=n, 4=d Wind

1=h, 2=e, 3=r, 4=b, 5=s, 6=t Herbst

1=k, 2=a, 3=l, 4=t kalt

1=b, 2=a, 3=u, 4=m Baum

LB S. 84, CD 64 S hören das Gedicht, einige Freiwillige lesen es vor. S unterstreichen die Substantive, notieren im Heft Herbstfarben, Herbstwörter.

Schülerzeitung Aufgabe für 2–3 Gruppen (jeweils 2–3 Schüler) Der Herbst Unser Plakat – S machen eigenes Plakat zum Thema „Herbst”. Dabei verwenden sie buntes Papier, Filz-,

Farbstifte.

S sollen ein gemeinsames Konzept herausarbeiten und die Aufgaben verteilen. Eigene Ideen der einzelnen S sollen aber nicht zu kurz kommen.

Aufgabe für die restlichen Schüler:

Auf Blättern DIN A5 sollen S die gelernten Ausdrücke zum Thema „Herbst” graphisch darstellen. Jeder Schüler soll 2–3 Ausdrücke bekommen. Auf einem separaten Blatt sollen S den Untertitel auf Deutsch vor-bereiten, z. B. der Untertitel gelb kann in Form von einem gelben Blatt dargestellt werden oder das Wort gelb in gelber Schrift geschrieben werden.

Der jeweilige Ausdruck soll auf dem Bild geschrieben stehen – am besten mit der Übersetzung!

Am wichtigsten: S bringen ihre eigenen Ideen hervor.

Die fertigen Arbeiten sollen aufgehängt werden. Jede Arbeit soll mit vollem Namen oder zumindest An-fangsbuchstaben unterzeichnet sein. Am besten kann man die Plakate in der Mitte aufhängen und auf beiden Seiten die Bilder und Untertitel zu den Bildern.

Hausaufgabe Gedicht auswendig lernen.

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Langenscheidt 22

Thema Abzählreime

Ziele der Stunde S kann die Abzählreime mit der richtigen Aussprache sprechen.S lernt eine Technik, wie man Texte auswendig lernt und sie vorträgt.S kann selbst prüfen, was er schon gelernt hat.S weiß, wie er selbst seine Rückstände aufholen kann.S kann den auswendig gelernten Text schreiben.

Lexikalischer Stoff Abzählreime: Paul, Pauline ..., Ich und du ...

Materialien LB S. 21 CD 18Bilder zu Abzählreimen (KV 7)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – globales und selektives Verstehen von AbzählreimenLV – globales und selektives Verstehen von Abzählreimen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

Hausaufgabenkontrolle Bevor S das Gedicht vortragen: L spielt das Gedicht ab und schreibt an der Tafel die ersten und die letzten Wörter jeder Zeile. Auf diese Weise kann man die schüchternen Schüler ermutigen. In der ersten Stunde CD 64 fordern wir nur Freiwillige auf. Erst in den nächsten Stunden werden auch andere Schüler das Gedicht

vortragen. Jeder S soll einmal das Gedicht vortragen.

Der ...........................

Im ........ ......... ............ Wetter

fallen ........ ....... .......... Blätter

Do ...................................er,

im ........................ dann,

sind .............. ......................... dran –

sieh .................. an.

Je länger das Gedicht geübt wird , desto mehr Wörter kann man an der Tafel weglassen.

CD 18 1. S sagen, welcher Texttyp das ist (Abzählreim).

2. S sagen, welche Wörter sie verstehen.

LB S. 21, CD 18 1. S hören die Abzählreime und schauen dabei auf den Text. Neue Vokabeln Apfelsine, Apfelkuchen und Kuh, Esel werden gemeinsam erklärt. Damit es einfacher wird, schreibt L an der Tafel: Apfelsine = Orange, Kuh – muhhhh.

2. S lesen die Abzählreime laut und schlagen den Takt mit den Fingern.

3. S wiederholen den Text im Chor (nach Reihen geteilt).

4. L fordert die S auf, die Abzählreime in die Hefte abzuschreiben und die gelernten Substantive durch eigene Bilder zu ersetzen (wie auf KV 7).

KV 7 Autodiktat S wiederholen die Abzählreime, dann schreiben sie sie auf ein separates Blatt. S auf der rechten Seite schreiben Paul ... und die auf der linken Seite Ich ...Dann schlagen sie die Bücher auf und kontrollieren den geschriebenen Text.S sagen, welche Fehler sie gemacht haben. L erklärt, woher die Fehler kommen und wie man sie vermeiden kann.

Hausaufgabe Beide Abzählreime auswendig lernen.

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Langenscheidt 23

Thema Meine Stärken – Rettungsringe – Ich erkenne meine Stärken

Ziele der Stunde S macht Aufgaben zu den rezeptiven Sprachfertigkeiten (LV, HV).S macht Aufgaben zu den produktiven Sprachfertigkeiten (SP, SCH).S bewertet sich selbst und seinen Partner.S erkennt, worin seine Fehler bestehen.S hilft einem Mitschüler.

Lexikalischer Stoff Wiederholung von früher gelerntem Wortschatz

Grammatischer Stoff Wiederholung von bereits bekannter Grammatik

Materialien AB S. 14–16, 76, 77CD 19, 20, 21KV 7Kärtchen mit Buchstaben des deutschen ABCs

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – globales Verstehen, Aufschreiben von buchstabierten WörternLV – globales VerstehenSP – kurze Dialoge, AbzählreimeSCH – Wörter aufschreiben, Übungen für Mitschüler vorbereiten

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

Hausaufgabenkontrolle S sagen die Abzählreime auf.

AB S. 14 S, die noch Schwierigkeiten haben, können auf die KV 7 schauen.

Nachdem die S die Aufgabe gemacht haben, können sie den „Butterkeks“ anmalen, je nachdem, wie gut sie die Aufgabe gemacht haben. Wenn jemand nicht im Stande ist, den ganzen „Butterkeks“ anzumalen, kann er auf S. 76 (Rettungsringe) schauen.

S, die die Aufgabe richtig gemacht haben, helfen den anderen.

AB S. 15 S überprüfen ihr verstehendes Lesen.S erinnern sich, woraus das besteht (Plakat Texte verstehen – das hilft mir, mit dem Piktogramm: Ich lese und verstehe), dann fangen sie an zu lesen (Sport: trainieren, Fußball, Volleyball).

CD 19 S erinnern sich, was hilft Hörtexte zu verstehen (Plakat Texte verstehen – das hilft mir, mit dem Piktogramm: Ich höre und verstehe).

(Lösung: 1. Am Bahnhof 2. In der Schule 3. Im Kaufhaus 4. In der Kirche)

S kommentieren und begründen die Lösungen.L weist darauf hin, dass S nicht nur die Aufnahme, sondern vor allem andere Schüler hören sollen.

S bewerten sich selbst, indem sie den „Butterkeks“ anmalen.

Bei Schwierigkeiten können sie auf die „Rettungsringe“ zugreifen (S. 77).

AB S. 77, CD 20 Spielbeschreibung auf S. 91, Kärtchen mit Buchstaben Das Spiel Bingo

CD 21 (Lösung: Name: Kosinski, Land: Österreich)

AB S. 16 S bereiten selbst Aufgaben für ihre Mitschüler vor und tauschen die Aufgaben. L macht aufmerksam da-

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Langenscheidt 24

rauf, dass derjenige, der die Aufgabe vorbereitet, die richtige Lösung kennen muss.

Evaluation Evaluation wird laufend nach jeder Übung gemacht.

Hausaufgabe 1. Nachdem der L die Lösungen gesehen hat, kann er individuell einzelne S auf ihre Schwierigkeiten ver-weisen und Wiederholung von entsprechenden Übungen empfehlen.

2. S bringen einen Ordner oder eine DIN-A4-Mappe mit.

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Langenscheidt 25

Thema Mein Dossier – meine besten Arbeiten

Ziele der Stunde S bestimmt Kriterien, nach denen er die Arbeiten für sein Dossier wählen wird.S kann Arbeiten zum Aufbewahren auswählen.

Lexikalischer Stoff Wiederholung vom Wortschatz aus dem ersten Kapitel: Produktnamen, Namen, Dialoge, Lied, Gedicht, Abzählreime

Grammatischer Stoff Aussage- und FragesätzePersonalpronomen: ich, du, Sie

Materialien LB S. 23 Mein DossierKopie von S. 24 für jeden SchülerCD 9, 10 Das deutsche ABC, 16 Guten Morgen ..., 18 Abzählreime, 64 Der HerbstFotoapparatDiktiergerät

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit

Fertigkeiten HV – Muster für eine richtige Wort- und SatzartikulationSP – Dialoge, AusspracheübungenSCH – Tabelle ausfüllen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

Gedichte Der Herbst und Abzählreime: individuell aufsagen

Hausaufgabenkontrolle LB S. 23Die Hausaufgabenkontrolle betrifft nur die Schüler, die zusätzliche Hausaufgaben gemacht haben.

Nachdem die S den Text gelesen haben, fragt der L:

1. Was sammelst du in deiner Mappe Mein Dossier? – Meine Arbeiten.

2. Wem kannst du die Arbeiten nachher zeigen? – Den Freunden, Eltern, der Familie, einem Gleichaltrigen aus einem anderen Land.

3. Welche Arbeiten sind das? – Von mir gemacht, auf Deutsch: Übungen, Bilder, Plakate, eigene Texte, Fotos, Aufnahmen usw.

4. Wozu brauchst du die Mappe? – Um eigene Fortschritte und Erfolge zu sehen.

5. Was steht im Inhaltsverzeichnis? – Informationen: Nummer der Arbeit, Titel, Klasse, Datum.

L schreibt an der Tafel: Mein Dossier und schreibt, welche Arbeiten S bis jetzt gemacht haben.

S überlegen sich, welche von den Arbeiten (und in welcher Form) in der Mappe aufbewahrt werden sollen.Lieder kann man aufnehmen.CD 9, 10 Das deutsche ABCCD 16 Guten Morgen ...

Gedicht und Jeder S kann sie aufnehmen oder die Texte in die Mappe ablegen. Abzählreime CD 18 Abzählreime

CD 64 Der Herbst

Plakate (in Gruppen oder in Paaren gemacht) – die Autoren können sich Fotos mit den Plakaten im Hinter-grund machen.

DACHL – bekannte Leute, bekannte ProdukteCollage (von der ganzen Klasse gemacht)

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Langenscheidt 26

Jungennamen, MädchennamenMein Regenwurm – Ausstellung von den selbst gebastelten RegenwürmernDer Herbst – die Schülerzeitung

S wählen die Arbeiten für das Dossier aus, ordnen die Arbeiten und tragen sie in die Liste ein.

Hausaufgabe Dossier ergänzen, ordnen und mitbringen.

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Langenscheidt 27

Thema Ich kann Kreuzworträtsel lösen

Ziele der Stunde S verwendet die Vokabeln aus dem ersten Kapitel beim Lösen vom Kreuzworträtsel.

Lexikalischer Stoff Vokabeln aus dem ersten Kapitel „Deutsch – meine neue Sprache“

Materialien Plakat mit dem Kreuzworträtsel (Tafel 7), Magnete oder Klebemasse, Kreide in verschiedenen FarbenTafel 7 (für jeden Schüler kopiert), Tafeln 1–6

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten SP, SCH, LV

VERLAUF DER STUNDE L nennt die Ziele der Stunde, dann hängt er an die Tafel das Plakat mit dem Kreuzworträtsel, das die Schü-ler lösen sollen (oder zeichnet es vor der Stunde an die Tafel).

Einzelne Felder (siehe Abbildung) sollte man mit einer anderen Farbe hervorheben.

(Lösung: Kinderueberraschung, Kaffee, Auto, Joghurt, Muesli, Schokolade)

L präsentiert einzeln die Bilder (Tafeln 1–6). Er kann die jeweiligen Namen laut vorsprechen – die S sprechen sie dann im Chor nach.

L sagt S, dass man oft in deutschen Kreuzworträtseln „Umlaute“ folgend ersetzt:

Ä = AE, Ö = OE, Ü = UE.

Das wird auch dann gemacht, wenn wir keine Möglichkeit haben, die „Umlaute“ richtig zu schreiben (zum Beispiel beim Computerschreiben).

L schreibt an der Tafel, S schreiben das in die Hefte ab:

Ä = AE, Ö = OE, Ü = UE

Kreuzworträtsel lösen S kommen einzeln an die Tafel und tragen die Wörter in die Zeilen 1–6 ein. (gemeinsam) Andere S überprüfen (mit Hilfe vom L), ob die Wörter richtig geschrieben wurden. Wenn nicht, hilft ein

anderer S. Wenn nötig, hilft der L. S lesen das Lösungswort: DEUTSCH.

Kreuzworträtsel lösen L sagt, dass S jetzt selbstständig ein anderes Kreuzworträtsel lösen werden. L gibt S die Kopie (selbstständig) vom Kreuzworträtsel (Tafel 7).

S lösen selbstständig das Kreuzworträtsel, wenn nötig schauen sie in das Buch (S. 7–22).

Unten schreiben sie die Lösung, vergleichen sie mit einem Mitschüler und überlegen sich, wie die vollstän-dige Lösung lauten soll (die Lösung ist gleichzeitig der Titel vom ersten Kapitel: DEUTSCH – MEINE NEUE SPRACHE).

Ein S liest die Lösung (von oben nach unten), L fragt nach der Bedeutung des Lösungswortes.

Hausaufgabe S bereiten ihr eigenes Kreuzworträtsel in zwei Kopien vor.

Eine Kopie wird in die Mappe Mein Dossier gelegt, die andere Kopie wird von einem Mitschüler in der nächsten Stunde gelöst.

In der Wiederholungsstunde kann man auch zwei andere Spiele machen – Galgenmännchen oder Stille Post. Dabei muss der L Rücksicht auf verschiedene Niveaus und das Arbeitstempo einzelner Schüler neh-men.

(Spielbeschreibung S. 135)

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Thema Buch, Heft, Tintenkiller – Die Schulsachen von Laura

Ziele der Stunde S weiß, was er im zweiten Kapitel lernt.S erfährt etwas über das Schulleben seiner Gleichaltrigen in Deutschland (Collage).S weiß, wie einige Schulsachen auf Deutsch heißen.S lernt eine Strategie kennen, wie man Vokabeln effektiv lernen kann.

Lexikalischer Stoff Schulsachen: Federmäppchen, Kuli, Farbstift, Tintenkiller, Mappe, Heft, Füller Grammatischer Stoff Bestimmter Artikel im Nominativ Singular

Materialien LB S. 25 (Einstiegsseite) LB S. 26–28 Ü 1, 2, 3, 4, 5AB S. 17 Ü 1, 2 Requisiten: Die Schulsachen von Laura: Farbstift, Tintenkiller, Mappe, Füller, Heft, Federmäppchen, Kugel-schreiber

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten LV – Verbinden von Wörtern mit entsprechenden GegenständenSP – Dialoge, Ausspracheübungen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstabieren Ein S buchstabiert ein Wort, andere schreiben es auf und lesen es vor.

Gedichte Der Herbst und Abzählreime: individuell aufsagen

Lieder CD 9, 10 Das deutsche ABCCD 16 Guten Morgen ...

LB S. 25 S erfahren, welche Ziele sie im Kapitel 2 erreichen bzw. was sie im 2. Kapitel lernen.

Info: In den Grundschulen in Deutschland sind 60 % der Schüler Ausländer.

Einführung von neuen L zeigt die Schulsachen (zuerst nur drei) und sagt den deutschen Namen mit bestimmtem Artikel. Vokabeln mithilfe S wiederholen jedes Wort. L zeigt die drei Schulsachen mehrmals in zufälliger Reihenfolge. S nennen die von Requisiten Schulsachen im Chor.

L gibt – eine nach der anderen – weitere Schulsachen hinzu und macht die gleiche Übung mit 4, 5 Schulsa-chen.

Festigungsübungen L fragt, welche Namen von den Schulsachen mit den folgenden Buchstaben anfangen: F, M, K, H, T mit Requisiten S nennen die Namen mit bestimmten Artikeln.

Hausaufgabenkontrolle S legen die Schulsachen, die sie mitgebracht haben, auf die Bänke. L nennt eine Schulsache, S heben entspre-chendes Requisit. Die Rolle vom L kann auch ein S übernehmen.

LB S. 26 Ü 1 S arbeiten in Paaren. Im Wechsel nennen sie eine Schulsache von Laura und prüfen, ob sie das richtige Wort gebraucht haben.

LB S. 28 Ü 5 L fragt, welche von den gelernten Wörtern welchen Artikel haben. S malen mit den entsprechenden Far-ben die Schulsachen auf der Bank von Laura.

(der – blau, die – rot, das – grün)

S lesen den Tipp zum effektiven Lernen auf dem gelben Zettel.

LB S. 26 Ü 2 S arbeiten in Paaren. Ein S deckt ein Wort bei der ersten Übung ab, der andere nennt die entsprechende Schulsache. Wenn das Wort erraten wird, tauschen S die Rollen.

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Langenscheidt 29

LB S. 27 Ü 4 Das Spiel Verstecken. Alle lesen die Spielbeschreibung auf Seite 101.

Hausaufgabe 1. AB S. 17 Ü 1 Drei Wortbilder zeichnen. Jedes Wort auf einem anderen Blatt 2. AB S. 17 Ü 2 Kärtchen für das Memory-Spiel ausschneiden und in einem unterschriebenen Umschlag

mitbringen.3. Neue Vokabeln lernen.

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Langenscheidt 30

Thema Geris Bank

Ziele der Stunde S kann die meisten Sachen in seinem Mäppchen und in seinem Rucksack nennen.S kann richtig den bestimmten Artikel im Nominativ (Singular) gebrauchen.S kennt verschiedene Strategien, wie er sich neue Vokabeln besser merken kann.

Lexikalischer Stoff Namen für die Schulsachen: Rucksack, Klebstoff, Schere, Spitzer, Radiergummi, Bleistift, Lineal, Buch

Ausdrücke: zum Schreiben, aus Papier, aus Plastik, im Rucksack, im Federmäppchen

Grammatischer Stoff Festigung: bestimmter Artikel im Nominativ Singular

Materialien LB S. 27 Ü 3, S. 28–29 Ü 5, 6AB S. 17 Ü 2 – ausgeschnittene Kärtchen für das Memory-SpielCD 23

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Bild dem entsprechenden Wort zuordnenLV – Wort der entsprechenden Schulsache zuordnenSP – Dialoge und AusspracheübungenSCH – Adjektive abschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz – sich begrüßen und vorstellenVor dem Haus – Gespräch mit einem ErwachsenenWer kommt zum Kindergeburtstag? – S raten die Namen

Buchstaben-Bingo S notieren 10 gewählte Buchstaben, ein S zieht Kärtchen mit Buchstaben und liest sie vor.

Gedichte Der Herbst und Abzählreime: individuell aufsagen

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 17 Ü 1 S zeigen ihre Wortbilder, vergleichen sie. L fragt, welche Wörter am häufigsten gezeichnet wurden, welche überhaupt nicht. L soll S loben und ihre Arbeiten im Klassenraum aufhängen.

2. L zeigt die Schulsachen (von Laura), S nennen sie mit dem bestimmten Artikel.

LB S. 27 Ü 3, CD 23 Geris Bank

1. S hören die ganze Aufnahme.

2. L macht Pausen, S verbinden die Vokabeln mit den entsprechenden Bildern. S vergleichen die Lösungen.

3. L fordert S auf, auf ihre Bänke nur die Schulsachen zu legen, die Geri auf seiner Bank hat.

CD 23 S wiederholen die Vokabeln, dabei sollen sie die entsprechenden Schulsachen anfassen oder hochheben.

LB S. 28 Ü 5 S malen mit den entsprechenden Farben die Schulsachen auf der Bank von Geri.(der – blau, die – rot, das – grün)

LB S. 28 Ü 6 A L teilt die Klasse in drei Gruppen auf: der – die – das. S ordnen die Vokabeln (Schulsachen) nach den Genera. Man soll die Schüler daran erinnern, dass Substantive im Deutschen großgeschrieben werden. S ergänzen die Assoziogramme und vergleichen ihre Arbeit mit den Bildern auf den Seiten 26–27. Ihre Arbeit wird im Plenum vorgestellt.

LB S. 29 Ü 6 B Gruppieren von Wörtern (gelber Zettel – Tipp für effektive Arbeit): S stellen sich Fragen und antworten jeweils mit bestimmtem Artikel.Welche Schulsachen sind zum Schreiben?Welche Schulsachen sind aus Papier?Welche Schulsachen sind aus Plastik?Welche Schulsachen sind im Rucksack?Welche Schulsachen sind im Federmäppchen?

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Langenscheidt 31

AB S. 17 Ü 2 S lesen die Spielbeschreibung auf S. 91. Das Memory-Spiel

Evaluation LB S. 25/1 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe 1. LB S. 28 Ü 6 A Drei freiwillige S machen drei Plakate (ein S – ein Plakat) mit Assoziogrammen. Auf den Plakaten kann man auf die Vokabeln verzichten und an ihrer Stelle die Schulsachen zeichnen. Wichtig ist die Zuordnung: Schulsache – entsprechender Artikel.

Alle S ergänzen die Assoziogramme im Buch oder im Heft und schreiben entsprechende Vokabeln.

2. Die Vokabeln (Schulsachen auf Geris Bank) lernen.

3. In verschiedenen Quellen nach Informationen über St. Martin suchen. Wie feiert man den Martinstag in unserem Land? (11. November)

4. Ein Blatt vom Zeichenblock (DIN A4) und Farbstifte mitbringen.

Page 32: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 32

Thema Martinstag

Ziele der Stunde S findet selbstständig Informationen heraus und teilt das Wissen mit anderen S.S vergleicht Bräuche im eigenen Land mit denen in Deutschland.S versteht global das Lied.S kann den Liedtext mit richtiger Aussprache sagen/singen.S kennt Substantive, die im Liedtext vorkommen.S bereitet Übungen für seine Mitschüler vor.

Lexikalischer Stoff Lied: Laterne, LaterneSubstantive: Sonne, Mond, Sterne

Materialien LB S. 85AB S. 68, S. 17 Ü 2, S. 19 Ü 2CD 65

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – LiedLV – globales Verstehen des Liedes (Wort – Bild)SP – kurze Dialoge, Ausspracheübungen – Wort- und SatzintonationSCH – Ergänzen von Buchstaben in Substantiven

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle S zeigen ihre Assoziogramme, an der Wand werden die drei Plakate (der – die – das) aufgehängt. S stellen sich Fragen: z. B. Welche Schulsachen sind zum Schreiben? Aus Papier? Aus Plastik? Im Rucksack? Im Feder-mäppchen? S zählen die Schulsachen auf und zeigen sie auf dem Plakat.

Gespräche Auf dem Spielplatz, Vor dem HausDer Herbst und Abzählreime – individuell aufsagen

Info An St. Martin werden in Deutschland Laternenumzüge organisiert. Kinder gehen durch die Straßen mit ihren Laternen (meistens selbst gebastelt). An dem Tag wird an St. Martin erinnert, der laut Legende seinen Mantel teilte, um einen Bettler vor Kälte zu schützen.

Wird dieser Tag in eurem Land gefeiert? Wie?

S sprechen über Bräuche zu Martinstag in Deutschland und in ihrem Land.

CD 65 S hören das Lied, sagen welche Vokabeln sie sich gemerkt haben. L erklärt die Vokabeln, dabei kann er an der Tafel zeichnen, was das Erraten von Wörtern einfacher macht.

Beim nächsten Hören versuchen S mitzusingen.

LB S. 85 Collage und der Liedtext. S verbinden den Text mit den Bildern.

CD 65 S singen das Lied.

AB S. 68 S ergänzen die Buchstaben. L fragt, welche Wörter hängen mit dem Herbst und welche mit dem Martins-tag zusammen.

S lesen die Wörter vor.

Martinstag – S teilen das Blatt (aus dem Zeichenblock) in zwei Teile. Auf einer Seite zeichnen sie, wie der Tag in Deutschland gefeiert wird, auf der anderen Seite in ihrem Land.

Diese Arbeit wird in die Mappe Mein Dossier abgelegt.

Hausaufgabe 1. AB S. 17 Ü 2 S machen eigenes Memory-Spiel mit vier Vokabeln (aus dem Bereich Schulsachen), die sie sich nicht merken können.

2. AB S. 19 Ü 2 Karten für das Domino-Spiel ausschneiden.

3. Liedtext auswendig lernen.

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Langenscheidt 33

Thema Wo ist die Kreide? Was braucht mein Lehrer?

Ziele der Stunde S kann die meisten Gegenstände nennen, die vom Lehrer im Unterricht benutzt werden.S kann selbständig einem bestimmten Artikel einen unbestimmten Artikel zuordnen.S kann unbestimmten Artikel im Nominativ richtig gebrauchen.

Lexikalischer Stoff Substantive: Bild, Kassettenrekorder, Tesafilm, CD-Player, Klebemasse, Ordner, Tafel, Kreide, Projektor, Folie, Kassette, Textmarker

Grammatischer Stoff Unbestimmter Artikel, Nominativ Singular ein, eine

Materialien LB S. 30–31 Ü 1, 2, 3AB S. 19 Ü 2 (Domino) S. 18 Ü 2CD 65 (Lied: Laterne, Laterne), CD 24Folgende Gegenstände (oder große Bilder, die diese Gegenstände darstellen): Bild, Kassettenrekorder, Tesafilm, CD-Player, Klebemasse, Ordner, Tafel, Kreide, Projektor, Folie, Kassette, Textmarker

Plakate: der – die – dasOH-Projektor, KV 8

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten Bild – Wort zuordnenLV – sprachliche Mittel ordnen, Bilder – Untertitel zuordnenSP – kurze Dialoge, Informationen erteilenSCH – Vokabeln richtig aufschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. CD 65 L zeichnet an der Tafel eine Papierlaterne, Sonne, Mond und Sterne und eine Kerze. S sagen den Liedtext auf und singen dann das Lied.2. S nehmen ihre Memory-Kärtchen heraus und spielen in Paaren.

Gespräche 1. Welche Schulsachen sind zum Schreiben? Aus Papier? Aus Plastik? Im Rucksack? Im Federmäppchen?S können bei dem Gespräch auf die Plakate der – die – das schauen.

2. L oder S schreibt an der Tafel einen Buchstaben. S nennen ein Substantiv, das mit diesem Buchstaben beginnt, z. B. M – Mappe.

Einführung von neuen L sagt: Das ist meine „Werkzeugkiste“ und zeigt (erstmal nur drei) Gegenstände, die er im Unterricht benutzt. Vokabeln mithilfe Er nennt die Sachen und sagt die Wörter mit bestimmtem Artikel. S wiederholen jedes Wort. L zeigt die drei von Requisiten Gegenstände in zufälliger Reihenfolge. S nennen sie im Chor. L gibt neue Gegenstände hinzu. Die Übung

wird mit vier und dann mit fünf Gegenständen wiederholt.(das Bild, der Kassettenrekorder, der Tesafilm, der CD-Player, die Klebemasse, der Ordner, die Tafel, die Kreide, der Projektor, die Folie, die Kassette, der Textmarker)

Festigungsübungen L fragt, welche Namen von den Gegenständen mit den folgenden Buchstaben anfangen: B, C, F, M, K, O, T. mit Requisiten S nennen die Namen mit bestimmten Artikeln.

L fragt: Was ist zum Schreiben? Aus Plastik?

LB S. 30 Ü 1 S wiederholen im Chor und einzeln die Vokabeln. L zeigt auf einen Gegenstand, S nennen ihn.

CD 24 1. S markieren, um welche Gegenstände es sich handelt (ein Projektor, eine Folie, ein Bild, eine Tafel, ein ...) L fragt, ob jemand sich gemerkt hat, wie die Lehrerin heißt (Frau Schmidt) und ob S die Artikel der, die, das gehört haben.

2. S hören und ergänzen ein, eine, ein. L fragt, welchen Gegenstand Frau Schmidt noch hätte angegeben können. (Das ist ein ... Tesafilm, Textmarker, ...)

LB S. 30 Ü 2 S machen (das Plakat) die Tabelle in ihren Heften und ergänzen unbestimmte Artikel. L erklärt, wann man den unbestimmten Artikel benutzt, und macht darauf aufmerksam, dass man Substantive mit dem be-stimmten Artikel lernen muss.

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Langenscheidt 34

AB S. 19 Ü 2 S spielen Domino.

LB S. 31 Ü 3 Beschreibung auf S. 101.

L verteilt 10 Kärtchen mit Schulsachen (Projektor, Folien, Textmarker, Bilder, Klebemasse, Tesafilm, Kreide, Ta-fel, Kassettenrekorder, Kassette).

L legt die Folie auf den Projektor (KV 8) und sagt/liest den Text und zeigt dabei auf die Gegenstände. Der S, der das entsprechende Kärtchen hat, steht auf und sagt laut das Wort. Auf diese Weise bilden die S den vollen Text.

Evaluation LB S. 25/2 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 18 Ü 12. Neue Vokabeln lernen.3. AB S. 19 Ü 2 – aus den Domino-Kärtchen Memory-Kärtchen machen.

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Langenscheidt 35

Thema Oh, nein! Ich habe alles vergessen

Ziele der Stunde S kann die meisten Gegenstände nennen, die vom Lehrer im Unterricht benutzt werden.S kann richtig die Negation kein, keine im Nominativ gebrauchen.S sammelt und ordnet selbstständig sprachliche Mittel für die Negation.S kennt Techniken für effektives Lernen von Vokabeln (lernt neue Technik des effektiven Lernens von Vo-kabeln).

Lexikalischer Stoff Ausdrücke: das ist, das ist doch, du spinnst, falsch

Grammatischer Stoff Negation von Substantiven kein, keine – Nominativ Singular

Materialien LB S. 31 Ü 4, 5AB S. 19 Ü 2CD 65 das Lied Laterne, LaterneFolgende Gegenstände (oder große Bilder, die diese Gegenstände darstellen): Bild, Kassettenrekorder, Tesafilm, CD-Player, Klebemasse, Ordner, Tafel, Kreide, Projektor, Folie, Kassette, Textmarker

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten LV – Negation – sprachliche Mittel dafür ordnenSP – kurze Dialoge, sprachliche Mittel ordnen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz, Vor dem Haus, Was ist im Federmäppchen?

S benutzen unbestimmten Artikel, wenn sie die Gegenstände nicht zeigen.

Was ist im Rucksack? – ähnlich, wie im letzten Gespräch.

Was ist hier? L zeigt auf die Gegenstände.

S fragen sich (einer den anderen): Was ist das? Und antworten Das ist ein/eine ...

Eine Kettenübung

Der Herbst und die Abzählreime

CD 65 Das Lied Laterne, Laterne – gemeinsames Singen

Hausaufgabenkontrolle 1. Ein S sagt einen Buchstaben, ein anderer nennt einen Gegenstand (Schulzeug), der mit dem Buchsta-ben beginnt z. B. der Projektor usw.

2. AB S. 18 Ü 1 S lesen ihre Lösungen (waagerecht: der Kuli, das Lineal, rückwärts, quer: das Radio, senk-recht: das Buch, der Spitzer, die Kassette, das Bild, die Folie)

3. S nehmen ihre Memory- Kärtchen (früher Domino-Kärtchen) und spielen – am besten in Paaren.

Einführung L zeigt eine Mappe und sagt: Das ist ein Heft. S schauen erstaunt. L sagt: Kein Heft? Was ist das denn? Eine von Negation Mappe? Richtig, das ist doch eine Mappe.

L wiederholt das mit anderen Schulsachen. S versuchen es auch ähnlich und benutzen dabei die Negation kein, keine.

LB S. 31 Ü 4 S lesen Dialoge in Paaren, L erklärt schwierigere Ausdrücke. S spielen Dialoge mit anderen Gegenständen.

LB S. 31 Ü 5 S ergänzen die Wörter und machen ähnliche Tabelle im Heft.

Hausaufgabe 1. AB S. 21 Ü 3 – ähnliches Bild vorbereiten.

2. Ein separates Blatt (Heftformat) und Farbstifte mitbringen.

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Langenscheidt 36

Thema Sprechen, lesen, malen – Ich im Deutschunterricht

Ziele der Stunde S sammelt und ordnet sprachliche Mittel, mit denen er seine Aktivität im Deutschunterricht beschreiben kann.S kann sagen, was er oft macht. Was macht er gern, was macht er nicht gern im Unterricht.S kann fragen, was sein Partner im Unterricht macht.S macht mit anderen eine Schülerzeitung zum Thema Im Deutschunterricht.

Lexikalischer Stoff Tätigkeiten: malen, sprechen, singen, spielen, schreiben, lesen, lernen, erzählen, hören, gern, nicht gern, oft

Grammatischer Stoff Konjugation von regelmäßigen Verben, 1. und 2. Person Singular

Konjugation von lesen, sprechen, 1. und 2. Person Singular

Materialien LB S. 32, 33 Ü 1, 2, 3AB S. 22 Ü 1, S. 23 Ü 3, 4Von S mitgebrachte BlätterMagneteGlossar, S. 93–100

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Bild – Wort zuordnenSP – kurze Dialoge, Informationen erteilen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Was ist im Federmäppchen?

S benutzen unbestimmten Artikel, wenn sie die Gegenstände nicht zeigen.

Was ist im Rucksack? – ähnlich, wie im letzten Gespräch. Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 21 Ü 3 S vergleichen ihre Lösungen. L fragt, wo sie nach Hilfe gesucht haben, wo sie ähnliche

Bilder gesehen haben (kein Heft – eine Mappe, keine Schere – ein Tesafilm, kein Rucksack – ein Feder-mäppchen). Das sind Teile von Bildern aus den Memory-Kärtchen.

2. S zeichnet sein Bild an der Tafel, andere raten – stellen dabei Fragen: Ist das zum Schreiben? Ist das aus Plastik? Ist das im Federmäppchen? Ist das ein Lineal? S an der Tafel antwortet – positiv oder mit Negati-on. L achtet darauf, dass S an der Tafel nicht auf die Muttersprache wechselt.

3. L fordert die S auf, auf den Blättern die ihnen bekannten Piktogramme zu zeichnen: Ich höre und ver-stehe, Ich erzähle, Ich spreche, Ich schreibe, Ich lese und sich neue Piktogramme auszudenken: Ich lerne und Ich singe. Dazu noch zwei „Gesichter“ (Emoticons/Smilies) – (lustig und traurig). S unterzeichnen die Piktogramme. L sammelt die Piktogramme und zeigt z. B. Piktogramm Ich lese und sagt: Ich lese. S wiederholen. L fragt: Was machst du? Ein S antwortet. L heftet folgend die Piktogramme an die Tafel (mit Magneten). L zeigt in zufälliger Reihenfolge auf einzelne Piktogramme und S antworten. (Damit sich die Schüler die Verben besser merken, kann L unter jedem Piktogramm den ersten Buchstaben schreiben, die erste Silbe oder den ersten Buchstaben und die Endung, z. B. : ich sp....e, ich er.....e, ich l...e usw.

LB S. 32 Ü 1 S vergleichen ihre Piktogramme mit denen im Buch, kommentieren und markieren, was sie im Deutsch-unterricht am häufigsten machen. L fragt: Was machst du oft im Deutschunterricht? S antworten, stellen anderen die gleiche Frage. L kann die Antworten kommentieren: Ach ja, du singst. Toll!

LB S. 32 Ü 2 S lesen die Spielbeschreibung auf S. 101 und spielen. An Vokabeln, die sie vergessen haben, kann man Spiel Pantomime mit einem Beispiel erinnern: das Lied Guten Morgen ...; das Gedicht Der Herbst.

LB S. 33 Ü 3 S machen selbstständig in Heften das Assoziogramm. Zu den Endungen müssen sie den Wortstamm der Verben schreiben.

L hängt an der Tafel die Emoticons auf und unterschreibt sie: gern, nicht gern und fragt, z. B. Moni, was machst du gern / nicht gern im Deutschunterricht? S antworten und spielen ähnliche Gespräche, wie im Buch.

Hausaufgabe 1. Ein S (Freiwilliger) macht die Überschrift für die Schülerzeitung: Im Deutschunterricht.2. AB S. 22 Ü 1, 2, S. 23 Ü 3, 43. 20 Blätter (im Format vom Oktavheft) mitbringen, Farbstifte, Filzstifte und einen Briefumschlag (im Heftformat).

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Langenscheidt 37

Thema Meine Wortschatzkiste – Ich lerne Vokabeln

Ziele der Stunde S kennt Strategien für effektives Vokabellernen.S kennt Strategien für Arbeit mit dem Wortschatz.

Lexikalischer Stoff Aktivitäten im UnterrichtSchulsachen

Materialien Glossar S. 93–100Die vom S mitgebrachten Blätter, Briefumschlag

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Analyse von verschiedenen Strategien fürs VokabellernenKP – kurze GesprächeSCH – Vokabelkasten bilden

VERLAUF DER STUNDE 1. Die Überschrift Im Deutschunterricht wird an die Wand gehängt, darunter die Piktogramme aus der vorigen Stunde.

Hausaufgabenkontrolle 2. AB S. 22 Ü 1 L fragt: Was malst du? S antwortet – liest die Antwort aus dem Arbeitsbuch. Was liest du? Was hörst du? Was spielst du? S lesen Sätze mit „Du“.

3. AB S. 22 Ü 2 Die Reihenfolge im Dialog: Die Buchstaben bilden das Wort LINDA. S sprechen über even-tuelle Schwierigkeiten beim Textverstehen.

4. AB S. 23 Ü 3 S lesen die Sätze und vergleichen die Bilder.

5. AB S. 23 Ü 4 S sagen, was ihr Bild darstellt und lesen den Satz (Vorschläge: ich lese – offenes Buch; du lernst – geschlossenes Buch; du hörst – Kassette; ich singe – Note; ich spreche – Mund, du spielst Memory – zwei Memory Karten).

Gespräche Auf dem Spielplatz, Vor dem Haus, Federmäppchen/Rucksack – S fragen, was es im Federmäppchen/Ruck-sack gibt und was es dort nicht gibt.

Was ist das? – S zeigt eigene Schulsachen.

Im Deutschunterricht – was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht?

Evaluation LB S. 25/3 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

L fragt, wie und wie oft S die Vokabeln lernen.

Glossar S. 93–100 S lesen und schreiben (in Paaren) Tipps für effektives Vokabelnlernen auf:

1. Zettel mit Namen auf Gegenständen (S. 93)2. Poster mit schwierigen Wörtern (S. 94)3. Plakate mit neuen Wörtern (S. 95)4. Kasten mit Zettelchen. Einteilung von Vokabeln: neu – ich übe – das kann ich schon. Auf einer Seite ein

Bild oder die deutsche Bezeichnung, auf der anderen Seite die Bezeichnung in der Muttersprache des Schülers. (S. 96)

5. Poster mit Internationalismen – Bild, Unterschrift auf Deutsch und wie das in anderen Sprachen heißt (in kleinerer Schrift) (S. 97)

6. thematisches Gruppieren von Wörtern (Assoziogramm) (AB S. 17 Ü 1)7. Bilder, die graphisch ein Wort darstellen (S. 84)

S überlegen sich, welche Strategie ihnen am besten gefällt und auf diese Weise bilden sie ihren eigenen „Vokabelkasten“. Auf dem Briefumschlag schreiben sie das Thema auf: Im Deutschunterricht und schreiben auf die mitgebrachten Zetteln die Wörter, die für sie schwer sind. S kontrolliert die Arbeit und verbessert Fehler. L soll S noch mal daran erinnern: Substantive schreibt man groß und mit dem bestimmten Artikel, Verben im Infinitiv.Wenn die Zeit reicht, können sich die S noch gegenseitig abfragen.

Hausaufgabe Vokabeln lernen, Thema: Im Deutschunterricht.

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Langenscheidt 38

Thema Thomas, Beate und Eva – Meine Mitschüler im Deutschunterricht

Ziele der Stunde S sammelt und ordnet selbstständig sprachliche Mittel.S beschreibt die Aktivitäten von seinen Mitschülern im Deutschunterricht.S kann sagen, was seine Mitschüler gern/nicht gern machen.

Lexikalischer Stoff Sie hört gern Geschichten/Kassetten (CDs).Sie spricht gern mit Beate / auf Deutsch.

Grammatischer Stoff Personalpronomen: er und sieKonjugation von regelmäßigen Verben sowie von lesen und sprechen in 3. Person SingularEinfacher Satz mit näherem Objekt

Materialien LB S. 34–35 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 24 Ü 1, 2, 3CD 25

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – fehlende Informationen ergänzenLV – Informationen sammelnSP – Dialoge, Auskunft gebenSCH – Informationen aufschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Als Hausaufgabe haben S neue Vokabeln gelernt (Thema: Im Deutschunterricht).Abfragen – traditionelle Methode: L sagt die Vokabeln in der Muttersprache und S sagen sie auf Deutschoder S nennt auf deutsch fünf Schulsachen und fünf beliebige Aktivitäten.

Dialog: L fragt: Sag mal: Was ist in deinem Federmäppchen? Was machst du (nicht) gern im Deutschunterricht? Was ist hier?

L zeigt auf die Piktogramme an der Wand: Was machst du im Deutschunterricht? S antwortet: Ich singe, male ...

Spiel: Pantomime – L sagt leise zum S, z. B. Du liest. Andere raten: Du lernst. Du liest. – Ja, ich lese.

Drudel: Ein S zeichnet einen Teil von einem bekannten Gegenstand, andere fragen: Ein Buch? – Kein Buch; Eine Mappe –Nein, das ist doch keine Mappe ... usw.

LB S. 34 Ü 1 (geschlossene Bücher) L sagt zu einem S (Name von dem S): Was machst du gern im Deutschunterricht?S antwortet: Ich spiele gern. L sagt: Er spielt gern. Dann fragt er eine Schülerin und sagt dann, z. B. Sie spielt gern.

S schauen in ihre Bücher, L zeigt ein Foto und fragt: Wie heißt sie? – (Sie heißt) Beate/Eva. Wie heißt er? – (Er heißt) Thomas.

S lesen die Sätze unter den Fotos. L fragt: Was macht Beate/Eva/Thomas (nicht) gern? S antworten.

CD 25 S hören die Aufnahme aufmerksam und merken sich (oder schreiben auf ), was in der Aufnahme mit den Sätzen im Buch nicht übereinstimmt.

(Beate hört gern Geschichten auf Kassetten. / Thomas lernt jetzt Deutsch. (...) Er malt ein Bild.)

LB S. 35 Ü 2 S lesen die Spielbeschreibung auf S. 101 und spielen in Paaren. Ein S bewegt seine Lippen und sagt Spiel Lippensprache (nur mit dem Mund, ohne Stimme) Ich male ein Bild. Der andere S rät und sagt: Du malst ein Bild (S üben die

Konjugationsformen für ich und du). Pantomime Ein S demonstriert eine Aktivität, L fragt: Was macht er/sie? S raten: z. B. Er/Sie hört Musik.

Kalauer L gibt einem S einen Zettel, wo geschrieben steht, was der S machen soll: z. B. Du schreibst im Heft. Der S spielt das, er darf nichts sagen. L fragt: Was macht er? S antworten.

AB S. 24 Ü 1 S müssen die Formen wegstreichen, die nicht in die Reihe passen, und lesen passende Verbformen vor: ich – erzähle, male; du – lernst, singst; Sandra – hört, malt, liest.

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Langenscheidt 39

LB S. 35 Ü 3 S ergänzen die Verben und machen die Tabelle im Heft.

LB S. 35 Ü 4 S erzählen, was sie (nicht immer) gern machen.

Spiel Wer ist das S schreiben auf einem Blatt den eigenen Namen auf und teilen das Blatt (mit einem Strich) in zwei Teile auf.Auf einer Seite zeichnen sie Plus oder :-), auf der anderen Seite Minus oder :-(.Auf jeder Seite sollen sie mindestens zwei Aktivitäten aufschreiben.

L sammelt die Blätter, mischt sie und verteilt. Kein S darf sein eigenes Blatt bekommen. Jeder S liest die Informationen aus dem Blatt und sagt dabei nur das Personalpronomen er oder sie. Der entsprechende S meldet sich: Das bin ich.

Hausaufgabe AB S. 24 Ü 2, 3

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Langenscheidt 40

Thema Sag das mal auf Deutsch! – Bitten und Aufforderungen von meinem Lehrer

Ziele der Stunde S versteht, auf welche Weise sich der L an die S richtet.S reagiert auf Bitten und Aufforderungen des Lehrers.S vergleichen Schulleben in ihrem Land und in Deutschland.

Lexikalischer Stoff Aufforderungen an einen S: Komm mal bitte an die Tafel! Nicht so laut, bitte! Sag das mal bitte auf Deutsch! Wiederhole das, bitte!Aufforderungen an die ganze Klasse: Meldet euch bitte! Arbeitet zu zweit! Macht die Hefte zu/auf! Nicht alle auf einmal!

Grammatischer Stoff Imperativ 2. Person Singular und Plural

Materialien LB S. 36–37 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 24–25 Ü 1, 2, 3, 4CD 26, 27, 28

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Text – Bild zuordnenLV – Text einer Situation auf dem Bild zuordnenSP – kurze Dialoge, Bitten, Intonation im Imperativ

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 24 Ü 2 L fragt S, wie sie die Übung gemacht haben. Haben sie in das Buch geschaut, ein Wör-terbuch benutzt? Wo haben sie Fehler gemacht? Wie haben sie den Fehler korrigiert, wie heißt das Lösungswort, wie schreibt man das Wort? (1. lernt; 2. schreibt; 3. macht; 4. liest; 5. spricht; Lehrer)

2. AB S. 24 Ü 3 L prüft die Übung in Form von einem Dialog (indem er kurze Fragen stellt): Was macht Daniel gern? (Daniel hört gern Musik. Er singt gern.) Was macht er nicht gern? (Er malt nicht gern.) Was spielt er? (Er spielt Domino.) Was macht er noch? (Er lernt und schreibt.)

Gespräche Federmäppchen/Rucksack, was ist das? – S zeigt auf seine Schulsachen.Im Deutschunterricht – was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht? Was macht Olaf/Lisa im Deutschunterricht? Hier kann man die von S gemachten Piktogramme nutzen.

Evaluation LB S. 25/4 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

LB S. 36 Ü 1 L fragt S, welche Aufforderungen sie am häufigsten im Deutschunterricht hören. Worum bittet der Lehrer und wie macht er das?S schauen auf die Bilder und lesen die Texte. Sie versuchen zu erraten, was der Lehrer in verschiedenen Situationen sagt.

CD 26 S hören die Aufnahme, der L macht Pause, wiederholt die Aussagen mit entsprechenden Gesten und be-nutzt dabei die Namen der Schüler aus der Klasse.

LB S. 36 Ü 2, CD 27 S hören die Aussagen noch einmal, aber in anderer Reihenfolge. S achten beim Hören auf die Satzintonation und nummerieren die Bilder oben. (2. Komm mal bitte an die Tafel! 3. Nicht so laut, bitte! 4. Peter, sag das mal bitte auf Deutsch!)

Phonetikübungen 1. L sagt die Sätze und schlägt den Rhythmus mit der Faust auf dem Tisch. S wiederholen und schlagen den Rhythmus.

2. L sagt den Satz und schlägt den Rhythmus – ein gewähltes Paar wiederholt.3. L schlägt den Rhythmus (ohne den Satz zu sagen), freiwillige Paare wiederholen.

AB S. 25 Ü1, CD 28 S hören die Aufnahme und verbinden die Bilder mit einer Linie in entsprechender Reihenfolge. Sie überprüfen ihre Lösung mit der Lösung auf S. 26.

LB S. 37 Ü 3 S ordnen die Aufforderungen der Lehrerin den Bildern zu. Bei den Aufforderungen schreiben sie die ent-sprechende Bildnummer. (Nach der Reihenfolge der Aufnahmen: 2. Nicht alle auf einmal! 3. Meldet euch bitte! 4. Macht die Bücher auf, bitte! 5. Arbeitet zu zweit! Macht die Hefte zu, bitte!)

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Langenscheidt 41

Einüben S sagt eine Aufforderung, macht dabei entsprechende Gesten. S reagieren entsprechend – einzeln oder der Aussagen mit der ganzen Klasse. Hier kann man auch andere Aufforderungen und Aussagen nutzen, die der L für den

Deutschunterricht nützlich findet.S sollen die Aussagen global verstehen. L braucht nicht zu erklären, dass sie im Imperativ sind und wie der Imperativ gebildet wird.

LB S. 37 Ü 4 S sollen die Aufforderungen global verstehen, sie brauchen noch nicht zu unterscheiden, ob sich die Aus-sage an eine oder mehrere Personen richtet. L unterstützt seine Aussage mit entsprechenden Gesten und auf diese Weise wird den Schülern klar, an wen die Aussage gerichtet ist. S ordnen den Aufforderungen die Bilder zu.

Info In Deutschland melden sich Schüler, indem sie einen Finger heben.

Hausaufgabe AB S. 25, 26 Ü 2, 3, 4S mit Schreib- und Leseschwierigkeiten sollen eine Kopie von Ü 4 bekommen, damitsie die Gruppen von Buchstaben ausschneiden und ins Heft einkleben können.

Page 42: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 42

Thema Darf ich ...? – Meine Bitten und Antworten

Ziele der Stunde S kann selbstständig sprachliche Mittel sammeln und ordnen, die zum Ausdrücken von Bitten dienen.S kann einige von seinen Bedürfnissen melden.S kann Sätze richtig aussprechen und betonen.S antwortet mit Intonation, die seine Emotionen erkennen lässt.S vergleicht Schulleben in seinem Land mit dem in Deutschland. S erfährt wie man sich in Deutschland an den Lehrer wendet.

Lexikalischer Stoff Wendungen und Ausdrücke: Bitte; Danke; Darf ich auf die Toilette?; Wie heißt das auf Deutsch?; Noch einmal, bitte; Bitte helfen Sie mir Frau ... / Herr ...; Keine Ahnung; Ich weiß nicht; Ich verstehe das nicht.Substantive: Kind, Kinder, Junge, MädchenZahlwort: zwei

Grammatischer Stoff Verben: dürfen, wissen, verstehen in 1. Person Singular

Materialien LB S. 38, 39 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 27 Ü 2CD 29

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Muster für Wort- und SatzintonationLV – globales und selektives Verstehen von DialogenSP – Dialoge, die Aussagen von Schülern im Unterricht

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Federmäppchen/Rucksack, Was ist das?Im Deutschunterricht – Was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht? Was macht Daniel/Eva im Deutschunterricht?

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 25 Ü 2 S lesen die Sätze und begründen ihre Wahl (Arbeitet zu zweit! Macht die Bücher auf, bitte! Nicht alle auf einmal! Meldet Euch bitte!)

2. AB S. 26 Ü 3 S lesen die Sätze: Auf Deutsch bitte! Komm bitte an die Tafel! Meldet euch bitte! Wiederhole das bitte! Macht die Bücher zu, bitte! L fragt, ob die Aufgabe schwer war. Schwierig könnte das Wort bitte sein.

3. AB S. 26 Ü 4 S kommentieren den Schwierigkeitsgrad der Übung. L fragt, welche Gruppen von Buchsta-ben auf jeden Fall am Ende stehen und warum (Lösung: ARB-EIT-ET ZU ZW-EIT! SAG DA-S M-AL BIT-TE AUF DEU-TS-CH!)

Ich verstehe meinen L sagt die Aufforderungen; S machen, wozu sie aufgefordert wurden. Deutschlehrer

Evaluation LB S. 25/5 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

LB S. 38 Ü 1 S schauen sich die Bilder an und überlegen sich die Antworten auf die Fragen, die der Lehrer an die Tafel schreibt.

– Wer ist das? – Ein Kind, zwei Kinder, ein Junge, ein Mädchen, eine Lehrerin, ein Lehrer.– Was sagen sie? Durst? Trinken? Cola? (Vorschlag zum Erklären von Wörtern)– Was ist das? – Frage – Antwort – Bitte (S versuchen zu raten, was der Lehrer sagt und was die Kinder sagen; entscheiden, ob das eine Frage, eine Bitte oder eine Antwort ist. Sie beschreiben die Reaktion der Kinder.)

Wichtig! Zahlwort zwei wird als Zahl geschrieben – die Schüler haben die Zahlwörter noch nicht gelernt. Beim Lesen sollen sie allerdings das Zahlwort benutzen.

Info In Deutschland wenden sich Schüler so an den Lehrer: Herr Nowak, Frau Krause.

LV S markieren (richtig – falsch).

Page 43: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 43

CD 29 L fragt, wie viele Szenen es gibt, schreibt die Zahlen an die Tafel (1, 2, 3, 4, 5) und bittet, dass S die Szenen nummerieren.

1. Beim Hören zeigt der L die entsprechende Zahl (Szenennummer) oder zeigt die Zahl mit den Fingern.

2. S hören und wiederholen die Wendungen, achten dabei auf die Aussprache und Intonation.

LB S. 39 Ü 2 S lesen die Spielbeschreibung auf S. 102. S spielen in zwei Gruppen, wählen sich die Dialoge aus.

LB S. 39 Ü 3 S ergänzen: Das kann ich im Deutschunterricht sagen.

LB S. 39 Ü 4 Spielbeschreibung auf S. 101. S arbeiten in Dreiergruppen und bereiten eine Pantomime mit einem Sprecher vor.

Hausaufgabe AB S. 27 Ü 2

Page 44: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 44

Thema Projekt – Klassenalbum: Mein Deutschunterricht

Ziele der Stunde S nimmt an einem gemeinsamen Projekt teil.S wählt den Inhalt und entscheidet mit anderen, wie das Projekt gemacht wird.S kann anhand des bekannten Wortschatzes ein Thema für das Projekt bearbeiten.S übernimmt die Verantwortung für seine Aufgaben bei der Projektvorbereitung.

Lexikalischer Stoff Alle Inhalte aus dem zweiten Kapitel

Materialien LB S. 40, 41Magnete

Sozialformen Plenum, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Die Aufforderungen vom L und Dialoge von S verstehenSP – Dialoge, Wendungen von S im UnterrichtSCH – Unterschriften z. B. unter den Fotos

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle AB S. 27 Ü 2 S lesen die Minidialoge (Lösungen: Darf ich auf die Toilette, Frau Nowak? – Ja natürlich, Michael./ Wie heißt das auf Deutsch, Barbara? – Keine Ahnung. / Darf ich etwas trinken? – Ja, aber keine Cola, bitte. / Ich verstehe das nicht. Noch einmal bitte. – Kein Problem, ich wiederhole das noch mal).

Gespräche (Als Wiederholung vom ganzen Stoff aus dem zweiten Kapitel.)

S fragen, was im Federmäppchen ist und was nicht; ähnliches Gespräch mit Rucksack.Was ist das? – S zeigt auf seine Schulsachen.Im Deutschunterricht – Was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht? Zwei S sprechen, ein Dritter notiert an der Tafel (am besten mit Symbolen und Zeichnungen), was der gefragte S im Unterricht macht (HV). Nach dem nächsten Gespräch erzählt ein anderer S (schaut auf die Notizen an der Tafel), was der gefragte S gemacht hat. (SP)Was macht Daniel gerade? Pantomime: Ein S zeigt, die anderen raten, z. B. Er liest.Drudel: Ratet mal, was ich gezeichnet habe. Ein S zeichnet einen Teil von einem Gegenstand, andere raten, was das sein könnte.

Versteht ihr mich? – L fordert die Schüler auf, etwas zu machen (auf Deutsch). Sie reagieren entsprechend.Ich bin ein Lehrer: Ein S bittet oder fragt, ein anderer S (der „den Lehrer” spielt) reagiert entsprechend.

LB S. 42 S bereiten ein Klassenalbum vor – Mein Deutschunterricht.1. S überlegen sich, wie das gemeinsame Album aussehen soll: Größe, Inhalt (den Inhalt kann man um

das Thema Schulnoten LB S. 41 erweitern), Form.

2. L hängt einen Zettel mit Themen an die Tafel. Vorschlag: 1. Mein Rucksack 2. Mein Federmäppchen 3. Meine Freunde/Mitschüler im Deutschunterricht 4. Ich im Deutschunterricht 5. Mein/e Lehrer/in im Deutschunterricht 6. Eine komische Situation im Deutschunterricht 7. Schulnoten in Deutschland und in meinem Land 8. Das mache ich gern 9. Das mache ich nicht gern 10. Titelseite, Inhaltsverzeichnis, Umschlag 11. ...S bilden Paare und wählen ein Thema. Auf das Blatt mit dem Titel schreiben sie, wer für was verantwortlich ist (Aufgabe, Materialien).L informiert S über die Bewertungskriterien (oder legt die Kriterien gemeinsam mit den S fest) – Arbeits-aufwand, Engagement, Teilnahme an der Vorstellung der Arbeit, Ästhetik der Arbeit.

3. S machen ihre Aufgaben in der vorgegebenen Zeit. S, die schneller arbeiten, können anderen helfen.

4. S stellen ihre Seiten des Albums vor. S versuchen dabei möglichst viel Deutsch zu sprechen. S sagen

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auch, worauf sie am meisten stolz sind, was weniger gelungen ist und warum. Jede Präsentation soll mit Beifall belohnt werden.

5. L benotet die Arbeiten nach den früher genannten Kriterien.

Hausaufgabe Ein Blatt (aus dem Zeichenblock) und Farbstifte mitbringen.

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Thema Comic Ein Hase, der gern Bücher liest

Ziele der Stunde Sprache als Mittel zum künstlerischen Ausdruck.S macht selbstständig eine Visualisierung zu einem Text.S kann mit Hilfe von Bildern einen Text erzählen.

Lexikalischer Stoff Gedicht von Josef Guggenmosder Hase, das Gras, dick, die Bücher

Materialien LB S. 41, BücherwurmBlatt, Farbstifte

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Wort- und SatzintonationLV – GedichtSP – Dialoge, AufsagenSCH – Comic

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Im Deutschunterricht – Was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht? Zwei S sprechen, ein Dritter notiert an der Tafel (am besten mit Symbolen und Zeichnungen), was der gefragte S im Unterricht macht (HV). Nach dem nächsten Gespräch erzählt ein anderer S (schaut auf die Notizen an der Tafel), was der gefragte S gemacht hat. (SP)Was macht Darek gerade? Pantomime: Ein S zeigt, andere raten, z. B. Er liest.Drudel: Ratet mal, was ich gezeichnet habe. Ein S zeichnet einen Teil von einem Gegenstand, andere raten, was das sein könnte.Versteht ihr mich? – L fordert die Schüler auf, etwas zu machen (auf Deutsch). Sie reagieren entsprechend.Ich bin ein Lehrer: Ein S bittet oder fragt, ein anderer S (der den Lehrer spielt) reagiert entsprechend.

LB S. 41, Bücherwurm Ein Hase, der gern Bücher las

L führt neue Vokabeln (zum Textverstehen nötig) ein:

der Hase – L zeigt oder zeichnet an der Tafel einen Hasen.das Gras – L zeichnet (eine Büschel) Gras.das Buch – die Bücher (Plural).dick – L zeichnet ein dickes Buch.

LV S lesen den Text und antworten auf die Fragen:

1. Wie ist die Form von dem Text? (Gedicht – Reime; S können die Reime zeigen.)2. Was machte der Hase gern? (Der Hase las gern Bücher.)3. Was fand er im Gras? (Er fand ein dickes Buch.)4. Wohin setzte er sich? (Er setzte sich ins Gras.)5. Was las er? (Er las ein dickes Buch.)

Aussprache L liest den Text laut vor, S unterstreichen lange Vokale. und Intonation L liest den Text in Abschnitten, dann wiederholen die S im Chor, in Paaren und einzeln.

S erstellen einzeln ein Büchlein, Comic oder Text mit Bildern, die die von ihnen gewählten Wörter ersetzen. Sie benutzten dazu die Blätter und Farbstifte.

Die Präsentation der Arbeit – der Comic (Büchlein oder Text) und Aufsagen von dem Gedicht.

Die Arbeit wird in die Mappe Mein Dossier abgelegt.

Hausaufgabe 1. Die Arbeit fertig machen.2. Das Gedicht auswendig lernen.

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Thema Meine Stärken – Rettungsringe

Ziele der Stunde Wiederholung von Grammatik und Lexik aus dem zweiten KapitelS analysiert eigene Fehler und weiß, worauf sie beruhen.S hilft anderen, bewertet sich und seinen Partner.

Lexikalischer Stoff Wortschatz zum Thema „Schule“ und „Deutschunterricht“: Schulsachen, Aktivitäten, Ausdrücke und Wen-dungen vom LehrerGedicht Ein Hase, der ...

Grammatischer Stoff Unbestimmter und bestimmter Artikel im NominativNegation kein, keineKonjugation von regelmäßigen Verben und lesen, sprechen im Präsens, Singular

Materialien AB S. 28–30 Meine StärkenCD 33AB S. 78–79 Rettungsringe

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Die Aufforderungen vom Lehrer verstehenLV – Gedichtsabschnitte den Bildern zuordnenSP – Dialoge zum Thema „Schule“SCH – Übungen für Mitschüler vorbereiten

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle S zeigen ihre Comics, Texte und sagen das Gedicht auf.

Gespräche Federmäppchen/Rucksack – S fragen, was es im Federmäppchen/Rucksack gibt und was es dort nicht gibt.Im Deutschunterricht – Was machst du (gern, nicht gern, oft) im Deutschunterricht? Zwei S sprechen, ein Dritter notiert an der Tafel (am besten mit Symbolen und Zeichnungen), was der gefragte S im Unterricht macht (HV). Nach dem nächsten Gespräch erzählt ein anderer S (schaut auf die Notizen an der Tafel), was der gefragte S gemacht hat (SP).

Was macht Daniel gerade? Pantomime: Ein S zeigt, die anderen raten, z. B. Er liest.

Drudel: Ratet mal, was ich gezeichnet habe. Ein S zeichnet einen Teil von einem Gegenstand, andere raten, was das sein könnte,

Versteht ihr mich? – L fordert die Schüler auf, etwas zu machen (auf Deutsch). Sie reagieren entsprechend.Ich bin ein Lehrer: Ein S bittet oder fragt, ein anderer S (der den Lehrer spielt) reagiert entsprechend.

AB S. 30, CD 33 Ich kann meinen Lehrer im Deutschunterricht verstehen. Beim ersten Hören wird den S klar, worauf diese Übung beruht, beim zweiten Hören nummerieren sie die Bilder, beim dritten Mal kontrollieren und

analysieren sie die Fehler.

AB S. 79 Ich kann meinen Lehrer im Deutschunterricht verstehen. (Rettungsringe) S ordnen den Text den Bildern zu und vergleichen ihre Ergebnisse.

Evaluation LB S. 25/5 S markieren nochmal, in welchem Maße sie das Ziel erreicht haben.

Pantomime – Ein Hase, der ... S bilden Paare. Ein S zeigt, der andere sagt das Gedicht auf. Man kann es auch so machen, dass S das Gedicht im Wechsel aufsagen.

AB S. 28, 29 S arbeiten in Paaren. Sie machen Dialoge, korrigieren und bewerten einander.

AB S. 78, 79 S fangen mit den Übungen auf diesen zwei Seiten an. Sie können in Vierer- oder Fünfergruppen arbeiten.Jeder S löst das Kreuzworträtsel selbst, dann kann er in den Schlüssel auf S. 88 schauen.

S schauen noch einmal auf S. 25 und überlegen sich nochmal, in welchem Maße sie die Lernziele erreicht haben.

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AB S. 30 S machen Übungen für andere S: Meine Übung. S tauschen die Übungen, machen die Übungen, die sie bekommen haben, und zum Schluss korrigieren sie die Übungen, die sie vorbereitet haben.

Hausaufgabe Die Übungen, in denen die S Fehler gemacht haben, sollen sie noch einmal machen.

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Thema Ein Interview – Ich kann ein Interview durchführen

Ziele der Stunde S kann fragen, was andere gern/nicht gern im Deutschunterricht machen und kann diese Fragen be-antworten.

Lexikalischer und Lernstoff aus dem zweiten Kapitel: „Meine Deutschklasse und ich“ grammatischer Stoff

Materialien Tafeln 8, 9 (eventuell vergrößert), Tafel 10 (als Folie), OH-ProjektorFilzstift (mit dem man auf Folie schreiben kann), eventuell Max-Plakat (Tafel 9)Tafel 11 (kopiert für jeden Schüler)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten Konversation

VERLAUF DER STUNDE L hängt vor der Stunde Bilder mit Piktogrammen (Tafeln 8 und 9) rechts und links von der Tafel auf. In der Mitte sollen Blätter mit den Personalpronomina er und sie (Tafel 8) hängen. L schreibt dazu noch folgende Verbformen: malt, erzählt, hört, spricht, lernt, spielt, schreibt, liest, singt.

Nachdem der L die Ziele der Stunde und Organisatorisches erklärt hat, kommen die S einzeln an die Tafel und heften die Piktogramme zu den entsprechenden Verbformen an. Andere S kontrollieren, ob alles rich-tig zugeordnet wurde. Alle S lesen laut: er liest, er spielt usw. im Wechsel mit „sie“: sie liest, sie malt etc.

L schaltet den OH–Projektor ein und präsentiert Folie 10 (Tafel 10). Er stellt die Frage: Was macht Eva gern?

S schauen auf das Bild beim lächelnden Gesicht (Emoticon :-)) und beantworten die Frage. Ein S oder der L schreibt das entsprechende Wort auf die Folie. (Lösung: Eva spricht gern mit Beate.) Der L stellt die Frage: Was macht Eva nicht gern? Ein anderer S kommt an den OH-Projektor und schreibt die richtige Antwort auf. (Lösung: Sie malt nicht gern.)Dann wird es noch einmal mit einem anderen Paar von Sätzen gemacht.(Thomas schreibt gern. Er spricht nicht gern.)L zeigt den S Tafel 9 oder ein Bild von Max (Bild aus Tafel 9 vergrößert, in Farbe) und ein paar Piktogramme als Beispiel. L stellt die Frage: Was macht Max gern? S antworten, bei jedem Bild ein anderer S, z. B. Max malt gern. usw.

L verteilt Kopien von Tafel 11 und sagt S, dass sie jetzt andere S interviewen werden, was sie gern/nicht gern im Deutschunterricht machen.Auf diese Weise bekommt der L Feedback, was seine S im Unterricht gern/nicht gern machen. Dies hilft dem L, seinen Unterricht besser vorzubereiten – er kann Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse und Veranlagungen der S nehmen und die Aufgaben entsprechend anpassen, z. B. wenn ein S nicht gerne singt, kann man von ihm verlangen, dass er den Text aufsagt.

S lesen die Aufgabe. Freiwillige S erzählen, was Laura und Geri gern/nicht gern machen (mindestens vier Schüler). Bevor die S mit den Interviews anfangen, kann der L mit einem S (einem guten S) ein Beispielinterview durchführen. Der Lehrer stellt Fragen. S antwortet, indem er Emoticons auf die Folie zeichnet.

S interviewen einander. Zum Schluss wird ihre Arbeit im Plenum präsentiert.

Hausaufgabe Anhand von Informationen aus der Tabelle schreiben S in ihren Heften Sätze über ihre Mitschüler, z. B. Maria lernt gern.Wenn es noch möglich ist (je nach dem Arbeitstempo der S) kann man in der Wiederholungsstunde zum zweiten Kapitel noch ein paar Spiele machen – Pantomime, Domino-Spiel, Stille Post (siehe Spielbeschrei-bungen S. 135).

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Thema 1 Advent, Advent – Weihnachten

Ziele der Stunde S lernt Symbole der Advent- und Weihnachtszeit kennen.S lernt und singt ein Weihnachtslied.S entdeckt selbstständig die Bedeutung von neuen Wörtern.S kennt Tradition von Weihnachten in Deutschland und vergleicht sie mit der Tradition im eigenen Land.

Lexikalischer Stoff Wortschatz zum Thema Weihnachten (passiver Wortschatz): Weihnachten, der Heiligabend, Dezember, der Weihnachtsbaum, der Stern, der Engel, die Kerze, die Kugel, das Lametta, der Adventskalender, der Nikolaus, das Geschenk, die Krippe, das Christkind, der Stollen, das Plätzchen, der Nussknacker

Materialien LB S. 87CD mit einem Weihnachtslied (z. B. Stille Nacht), Kopien mit dem Text des Weihnachtsliedes für die SAB S. 70, 71Diktiergerät

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Weihnachtslied lernenLV – Wörter aus dem Kontext verstehen, Silben ergänzenSP – Weihnachtslied mit korrekter Aussprache singenSCH – korrektes Abschreiben von rückwärts (im Spiegelbild) geschriebenen Wörtern

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Themen in früheren Stundenentwürfen

L spricht mit S – wie feiert man Weihnachten in ihrem Land, bei den S zu Hause und schreibt entspre-chende Wörter an die Tafel.Man kann es in Form von einer Tabelle machen: Bei uns (in ...) – in Deutschland.

L führt den Dialog so, dass S folgende Wörter einfacher erraten/assoziieren können und dass sie einen kohärenten Text bilden.

Weihnachten: 25.–26. Dezember, Heiliger Abend 24.12.Der Weihnachtsbaum: der Stern, die Kugel, das Lametta, der Engel, der Nikolaus, das Plätzchen, die Kerze, die Krippe, das WeihnachtsliedGeschenke: Weihnachtsmann (Norddeutschland), Christkind (Süddeutschland)Der Stollen: länglich geformtes Gebäck aus Hefeteig mit Rosinen, Mandeln, das für die Weihnachtszeit gebacken wird.Advent: der Adventskalender (Für Kinder bestimmter Kalender mit Schokolade hinter 24 geschlossenen Fensterchen, von denen in der Adventszeit täglich eines geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Zeit bis Weihnachten abgezählt.)

LB S. 87 S sagen, welche dieser Sachen und Bräuche es auch in ihrem Land gibt.

S hören das Lied und schauen dabei in ihre Texte. L erklärt den Inhalt.

S versuchen die erste Strophe erst vorzulesen und dann zu singen.

AB S. 70 L erzählt den S über die Tradition des Adventskalenders in Deutschland. S ergänzen die Unterschriften unter den Fensterchen. Nachdem sie die Übung gemacht haben, fragt der Lehrer, wie (nach welcher Regel) sie die Silben ergänzt haben (Lernstrategie).

S sollen sich die Bilder genau anschauen und sich merken, welcher Fensterflügel geschlossen ist und wel-cher von der fehlenden Silbe geöffnet wird.

Hausaufgabe 1. S sollen sich vorbereiten, die erste Strophe des Weihnachtsliedes fließend vorzulesen. 2. Einen kleinen Spiegel mitbringen (mindestens einen Spiegel für zwei S).

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Thema 2 Weihnachtskonzert

Hausaufgabenkontrolle S singen gemeinsam das Weihnachtslied. S, die es wollen, können das Weihnachtslied auch vorlesen.L spricht mit den S über Weihnachtsgeschenke und Briefe an den Weihnachtsmann/das Christkind.

AB S. 71 S beschriften einzelne Geschenke. Wenn sie die Namen nicht kennen, benutzen sie den Spiegel und lesen die Wörter ab.

CD S bereiten sich in Gruppen vor. Die S entscheiden selbst, mit wem sie in der Gruppe arbeiten. Konzert: S stellen sich vor und singen mit musikalischer Begleitung.

Hausaufgabe L soll keine Hausaufgabe geben, sondern nur Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen.

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Thema Winter

Ziele der Stunde S übt Aussprache, Wort- und Satzintonation.S kann Wörter gruppieren.S versteht den Inhalt des Gedichts, kann das Gedicht aufsagen.S kann den Winter beschreiben und sagt, was man im Winter machen kann.

Lexikalischer Stoff Gedicht: WintergedichtWinter: Es schneit. Es ist kalt/weiß.Ausdrücke: einen Schneemann bauen, Ski fahren, Schlittschuh fahren/laufenWinterfeste: Weihnachten, Neues Jahr

Grammatischer Stoff Festigung von Negation kein/keine

Materialien LB S. 86AB S. 69CD 66

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Wintergedicht, SatzintonationLV – globales Verstehen – GedichtSP – Gespräch zum Thema Winter, Aufsagen vom GedichtSCH – Schreibweise von einzelnen Wörtern

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Themen in früheren StundenentwürfenFreiwillige S sagen das Gedicht Der Herbst auf.

LB S. 86 S schauen sich die Collage an. L stellt Fragen:– Welchen Titel hat die Collage? (Winter)– Wie lange dauert der Winter? (drei Monate: Dezember, Januar, Februar)– Was ist typisch für diese Jahreszeit? (Schnee, Eis, kalt)– Was machen Kinder im Winter? (einen Schneemann bauen, Schlitten/Ski fahren)

L fragt, wovon das Gedicht handelt. Dank dem Titel raten die S.

CD 66 S hören das Gedicht. L erklärt neue Wörter – zeichnet an der Tafel, bzw. zeigt Bilder: liebe (Herz); Es schneit. (viele Schneeflocken); Die Flocken fliegen (fliegende Schneeflocken) und bleiben liegen (liegende Schneeflocken).S hören das Gedicht noch einmal.

LB S. 86 S sammeln und ordnen den Wortschatz zum Thema Winter. Sie spielen einen Dialog. Thema: Winter, z. B.:

Wie ist der Winter? – Es ist kalt und es schneit.Was machst du im Winter? – Ich fahre Ski, Schlitten oder Schlittschuh. Ich baue einen Schneeman.

S sprechen in Paaren, sie schauen dabei auf die Collage. Nachdem sie in Paaren geübt haben, können sie die Dialoge im Plenum vorstellen.

CD 66 S hören das Gedicht, wiederholen es und lernen es zu rezitieren.

AB S. 69 S notieren, was auf der rechten Seite des Bildes fehlt. S lesen, was sie geschrieben haben – z. B. Rechts ist kein Eis.(Lösung: kein Schneemann, keine Krippe, keine Kugel)

Rezitationswettbewerb Freiwillige S kommen nach vorne und rezitieren das Gedicht. S, die sich noch nicht trauen, das Gedicht auswendig aufzusagen, dürfen noch auf die Symbol-Notizen (Zeichnungen) an der Tafel schauen.

Jeder Auftritt soll mit Beifall belohnt werden. Man soll auch die nonverbalen Informationen berücksichti-gen: Körperhaltung, Gestik, sowie Intonation und die Anteilnahme der Teilnehmer.

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Hausaufgabe 1. Das Gedicht Wintergedicht auswendig lernen.2. Dialog Winter vorbereiten.3. Die Wortschatzkiste um die Vokabeln zum Thema „Winter“ ergänzen.

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Thema Das Lied Mein Buch, das hat drei Seiten – Ich singe das Lied

Ziele der Stunde S kann das Lied mit richtiger Aussprache singen.S spielt mit der Sprache – schreibt weitere Strophen des Liedes.

Lexikalischer Stoff Text von dem Lied Mein Buch, das hat drei Seiten

Materialien LB S. 40CD 30, 31Diktiergerät

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Lied, Melodie zum eigenen LiedtextLV – LiedtextSP – Dialoge, Rezitation, SingenSCH – eigene Strophe schreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. S sagen das Gedicht auf.2. S spielen Dialoge zum Thema Winter.3. S sagen, welche Vokabeln sie in ihre Wortschatzkisten eingetragen haben. Sie fragen sich gegenseitig ab.

Evaluation Ich kann das Gedicht rezitieren – sehr gut, gut, ich muss noch üben.

Ich kann einen Dialog zum Thema Winter führen – sehr gut, gut, ich muss noch üben.

CD 30 S hören das Lied und sagen, wovon es handelt.

LB S. 40 S hören das Lied, schauen in den Text und singen mehrmals. S wiederholen im Chor den Liedtext.

CD 31 S kommen nach vorne, singen. Einzelne Wörter werden durch Gesten ersetzt.

LB S. 40 Unser Lied S arbeiten in Dreiergruppen und schreiben weitere Strophen.

S üben mit Begleitung, bevor sie vor der ganzen Klasse auftreten.

Jede Gruppe singt ihre Version. S können ihre Version aufnehmen.

Hausaufgabe 1. Zwei Strophen lernen – die aus dem Buch und eigene Strophe.

2. Titel von Arbeiten aus dem zweiten Kapitel aufschreiben (Gedichte, Lieder, Projekt, Lernhilfen etc.).

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Thema Mein Dossier – Meine besten Arbeiten aus dem 2. Kapitel – MeineDeutschklasse und ich

Ziele der Stunde S bestimmt Kriterien für die Wahl der Arbeiten.S kann die Wahl treffen, welche Arbeiten aufgehoben werden sollen.

Lexikalischer Stoff Wiederholung vom Wortschatz aus dem 2. Kapitel: Schulsachen, Gegenstände, die der Lehrer im Unterricht braucht, Aktivitäten im Deutschunterricht, Lieder: Laterne, Mein Buch, Schülerzeitung Im Deutschunterricht, Comic Ein Hase

Materialien LB S. 26–41CD 65 Laterne, 30, 31 Mein Buch ...Diktiergerät Fotoapparat

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – LiederSP – Dialoge, Rezitation von Gedichten, singen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Winter und Themen aus früheren Stundenentwürfen

Hausaufgabenkontrolle, 1. CD 31 S singen das Lied Mein Buch, das hat drei Seiten – eine Strophe alle zusammen, andere Strophen Evaluation S. 25/6 in Gruppen.

2. Ich kann das Lied Mein Buch ...: sehr gut, gut, ich muss noch üben.3. S nennen die Titel von allen Arbeiten aus dem 2. Kapitel, die sie gemacht haben. Der L schreibt alles an

der Tafel auf, falls nötig, ergänzt er. S begründen ihre Wahl der Arbeiten und sagen, nach welchen Kriterien sie die Wahl getroffen haben. Es

ist eine gute Gelegenheit die Arbeiten aus der Zeitperspektive zu sehen. Mann kann auch einen Auftritt (Gedichte und Lieder) organisieren und/oder die Aufnahme wiederholen. S sollen ihre frühere Arbeit kritisch bewerten, was hätte man anders/besser machen können.

Hausaufgabe 1. Ergänztes Mein Dossier mitbringen.2. Lieblingsfoto und vier bunte Papierstreifen mitbringen (aus denen man einen Rahmen für das Foto

machen kann).

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Thema Meine Freunde und ich

Ziele der Stunde S weiß, was er im 3. Kapitel lernt.S kennt Situationen aus dem Leben von gleichaltrigen Kindern in deutschsprachigen Ländern.S lernt Situationen aus dem Leben von seinen Mitschülern.

Lexikalischer Stoff Meine Freunde

Materialien LB S. 431 Bogen Packpapier, darauf Titel: Meine Freunde und ichVon S mitgebrachte Bilder, bunte Papierstreifen, Klebstoff

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Orientierung in Lernzielen des 3. KapitelsSP – DialogeSCH – Beschriftung für die Fotos

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Winter, Federmäppchen/Rucksack, Im Deutschunterricht Drudel, Gedichte aufsagen: Wintergedicht, Der Herbst

Hausaufgabenkontrolle S sagen, welche Arbeiten sie in die Liste eingetragen und in die Mappe Mein Dossier abgelegt haben.

S ergänzen: Name, Vorname, Spitzname und Land.

LB S. 43 S besprechen kurz mit dem L die Lernziele des 3. Kapitels. S machen dann die Aufgabe zum Leseverstehen (an der Tafel, auf Folie oder in Heften).

Markiere, welche Sätze richtig und welche falsch sind.

Nach dem 3. Kapitel kann ich:

1. die Telefonnummer von meiner Mutter angeben,2. sagen, woher meine Familie kommt,3. meine Freunde beschreiben,4. sagen, wie alt ich bin,5. die Adresse von meiner Schule nennen,6. das Gedicht Alle sind verschieden aufsagen.

Lösung: 6 ist falsch (das Lied singen).

Die Aufgabe soll den S bewusst machen, dass sie das Gelernte auch in anderen Situationen anwenden können, z. B. Wenn ich meine Telefonnummer angeben kann, kann ich auch beliebige Telefonnummern ange-ben, weil ich die Zahlen auf Deutsch kenne.

Collage Klassencollage: Meine Freunde und ich

S sagen, warum sie gerade dieses Foto mitgebracht haben und bei welcher Gelegenheit es gemacht wur-de. Der L kann auch ein Foto (aus der Kindheit) mitbringen und etwas zu diesem Foto erzählen. Das wird die S ermutigen, über ihre Fotos zu sprechen.S machen einen Rahmen aus den Papierstreifen, kleben die Fotos auf Papier und beschriften sie.

Evaluation LB S. 43 Ich weiß, was ich nach dem 3. Kapitel kann – sehr gut, gut, ich muss es noch einmal lesen.

Hausaufgabe 1. AB S. 31 Ü 2 Dominosteine ausschneiden und im Briefumschlag mitbringen.2. 12 Kärtchen (im Format, wie die in der Wortschatzkiste).3. 2 Schnürsenkel mitbringen.

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Thema Ich zähle bis 12

Ziele der Stunde S kennt Kardinalzahlen bis 12 und kann sie richtig aussprechen.S sieht die Einflüsse von verschiedenen Sprachen am Beispiel von Kardinalzahlen bis 12.

Lexikalischer Stoff Kardinalzahlen 1–12

Materialien LB S. 44–45 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 31–33CD 34SchnürsenkelKärtchen

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Zahlwörter, Spiel mit Schnürsenkeln, Zahlsuche, IntonationLV – Zahlen – unterschiedlich geschriebenSP – Dialoge, korrekte Aussprache von Zahlwörtern, WortintonationSCH – Zahlen als Wörter aufschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Auf dem Spielplatz, Abzählreime, Im Deutschunterricht, Ich bin ein Lehrer; Lied Mein Buch, das hat drei Seiten (CD 31) Hausaufgabenkontrolle Die Hausaufgabe wird im Laufe des Unterrichts kontrolliert – bei einzelnen Aufgaben kann der L feststel-

len, ob die S alles mitgebracht haben.

CD 34 S hören die Aufnahme, wiederholen die Zahlen. Der L schreibt sie an die Tafel auf.Die Reihenfolge der Zahlen: 4, 9, 8, 10, 2, 12, 3, 11, 5, 7, 1, 6 S hören noch einmal und schauen dabei auf die Zahlen an der Tafel. Dann wischt der L die Tafel ab.

LB S. 44 Ü 1, CD 34 S hören die Aufnahme und lesen gleichzeitig die Zahlen laut. Auf den Kärtchen schreiben die S die Zahlen (auf eine Seite) und die Kardinalzahlen (auf andere Seite).

AB S. 31 Ü 2 Domino S nehmen ihre Dominosteine heraus (die sie zu Hause ausgeschnitten haben) und bilden Paare.

AB S. 32 Ü 3 S schreiben, welche Zahlen fehlen. (Lösung: 1,10,11,12)

Spiel Bingo S wählen vier Zahlen aus, nehmen entsprechende Kärtchen und legen sie so, dass ein Quadratt entsteht. L zählt zufällige Zahlen auf. S, der seine vier Zahlen gehört hat, ruft Bingo und übernimmt die Rolle des L.

LB S. 44 Ü 2 S zählen die Sachen und schreiben die entsprechenden Zahlwörter (9 Bonbons; 10 Lollis; 6 Fahrräder; 4 Eis; 3 Babys; 5 Drachen; 12 Bälle – Übersetzung der Wörter nur für die Schüler, die es wollen).

LB S. 45 Ü 3 Spiel für zwei S. S1 schreibt S2 auf der Hand oder auf dem Rücken eine Zahl. S2 hat geschlossene Augen Fingerschreiben und versucht sie zu erraten. S1 kann helfen, indem er den ersten Buchstaben oder die erste Silbe nennt. S1

kann auch in das Buch schauen.

Schnürsenkel S legen ihre Schnürsenkel auf die Bank. L sagt eine Zahl und die S formen die Schnürsenkel in die Zahl. Dann sagen auch S die Zahlen. (Sehr gute Übung für Schüler mit Lese- und Schreibschwierigkeiten.)

Kreuzworträtsel L schreibt senkrecht ein Wort. S schreiben zu den einzelnen Buchstaben (waagerecht) Zahlwörter. Die Zahlwörter dürfen nur einmal vorkommen.Schüler können eigene Wörter angeben – z. B. Schulsachen, Namen etc.Schule: S I E B E N SECHS A C H T N E U N ELF E I N S

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LB S. 45 Ü 4 S können Zahlen in anderen Sprachen sagen und die Ähnlichkeiten und Unterschiede feststellen: one (Englisch), moja (Swahili), oдин (Russisch), bir (Türkisch), echad (Hebräisch), un (Walisisch), uno (Italie-nisch), vienas (Lettisch), jeden (Polnisch).

Evaluation Ich kenne Zahlwörter und kann sie richtig aussprechen – sehr gut, gut, ich muss noch üben.

Hausaufgabe 1. AB S. 31 Ü 12. Dominosteine ins Heft kleben.3. Für Freiwillige: Plakat mit Zahlen bis 12 in einer beliebigen Fremdsprache anfertigen.

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Thema Ich bin schon zehn und mein Freund auch – Ich sage, wie alt bin ich undwie alt meine Freunde sind

Ziele der Stunde S kann nach dem Alter fragen, kann eigenes Alter und das Alter von kleineren Kindern angeben.Den S werden Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Frage nach dem Alter im Deutschen, Englischen und ihrer Muttersprache bewusst.

Lexikalischer Stoff Wie alt, das Alter, alt sein, eigentlich, erst, ich glaube, das Jahr,-e, noch klein, die Schwester,-n

Grammatischer Stoff Frage: Wie alt?

Materialien LB S. 10–11AB S. 33–34 Ü 5CD 35, 36Klebezettel oder Blätter aus dem Heft, dicke Filzstifte, Tesafilm

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Dialoge (Gesprächsthema), Intonation, Interview (Auswahl von Informationen)LV – Dialoge, Fragen – Antworten verbindenSP – DialogeSCH – Satzteile ordnen

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. S stellen ihre Plakate mit Zahlwörtern in verschiedenen Sprachen dar. Sie nennen die Quelle, die sie benutzt haben, und sagen, wie viel Zeit sie für die Arbeit brauchten. Jedes Plakat soll mit dem Namen des Autors und der Quelle versehen sein. Die zusätzlichen Arbeiten sollen immer am Anfang gezeigt werden – auf diese Weise wird die freiwillige Aktivität der Schüler gefördert.

2. L kontrolliert die Dominosteine in den Heften – sie müssen in richtiger Reihenfolge eingeklebt sein. L fragt, was den Anfang und das Ende des Dominos bildet (Start-Ziel)

3. AB S. 31 Ü 1 S erklären, wie sie die Übung gemacht haben. (Lösung: Die Summe von Augen in einer Seite des Dreiecks: (links) neun, sieben, acht; (rechts) sechs Au-

gen, sieben, acht; (unten) zwölf, elf, fünf)

AB S. 33 Ü 4 L schreibt an der Tafel ein paar Buchstaben auf. S kommen einzeln an die Tafel und ergänzen die Buchsta-ben, sodass ein Zahlwort entsteht: ie, ei, ch (acht/sechs sind an der Tafel möglich, weil der L keine Striche macht, die die Zahl der Buchstaben bestimmen) v, öl, z, eu, h, außerhalb der Übung ü, r, f.

Gespräche Winter, Wer kommt zum Kindergeburtstag?, Auf dem Spielplatz

CD 35 Bevor S die Aufnahme hören, fragt der L, was S über die Kinder auf dem Spielplatz wissen möchten (Name, Klasse, Schule, Hobby ...) 1. Worüber sprechen die Kinder? (über ihr Alter), 2. Welche Zahlen habt ihr gehört? (3, 10) Welche Namen? (Selina, Max, Patrick)

LB S. 46 Ü 5, CD 35 S hören, wiederholen, üben die Intonation. L erklärt die Vokabeln und weist auf den Kontext hin: mein+dein=unser, deine Schwester: erst drei => noch klein

Wie alt ist unser Max? – Keine Ahnung. Ich glaube, er ist 12 Jahre alt.

Im Vergleich zu anderen Sprachen:

Englisch: How old are you? I am ten years old.Französisch: J’ai dix ans.

LB S. 46 Ü 6 Was drückt der Ausdruck ich glaube aus? (Vermutung, keine Sicherheit)S sprechen in Paaren, dann in Plenum.Zur Abwechslung kann man Fotos (aus dem Lehrwerk) von Kindern zeigen und fragen: Wer ist das? – ich glaube, das ist ... (S nennen einen Namen) Wie alt ist sie/er? – Ich glaube sie/er ist ... (Diesen Ausdruck schreibt der L an die Tafel.)

LB S. 47 Ü 7 S sammeln und ordnen sprachliche Mittel, die sie beim Fragen nach dem Alter verwenden können.

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Langenscheidt 60

S ergänzen ihre Wortschatzkisten. Neue Ausdrücke: ich glaube, Wie alt bist du?, Ich bin 10 Jahre alt, schon, erst, usw.

LB S. 47 Ü 8 1. Nach der Spielbeschreibung auf S. 102.2. In Paaren (beliebig gebildete Paare). S schreiben eine Zahl (1–12) auf einen Klebezettel und kleben ihn

auf den Rücken des Partners. Beispiel: S1 (7 Jahre): Wie alt bist du (eigentlich)? S2 (3 Jahre): Ich bin 10. S1 Nein. S2 Ich bin ... usw.

Auf diese Weise können sie alle Zahlen erraten.S können auch durch die Klasse gehen und sprechen: S1 Hallo, wie alt bist du? – S2 Ich glaube, ich bin vier. S1 schaut auf den Rücken von S2 und sagt: Ja, das stimmt. / Oh, neee.

LB S. 47 Ü 9, CD 36 S hören das Interview und unterstreichen die Information, die mit der Aufnahme übereinstimmt (Lösung: Lisa ist 11; Martina ist 12; Auf der Aufnahme gibt es noch: Katharina 12; David 8).

Gespräch Wir stellen uns vor: L schreibt an die Tafel: Name ........... Alter ............

L fordert die S auf, nach dem Namen und dem Alter zu fragen. Im Laufe des Dialogs ergänzt L die Daten und bittet einen S, dass er seinen Gesprächspartner vorstellt und dabei die Informationen an der Tafel nutzt: Das ist ... Sie/er heißt ... Sie/er ist ... Jahre alt.(S können sich auch die Namen und das Alter ausdenken.)

Evaluation LB S. 43/1 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 33 Ü 5 ins Heft kleben, AB S. 34 Ü 62. Farbstifte und 13 Blätter für die Wortschatzkiste mitbringen.

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Thema Augen, Haare ... Meine Augen, meine Haare – Aussehen und Farbe

Ziele der Stunde S kann die wichtigsten Farben auf Deutsch nennen.S erkennt die Einflüsse von verschiedenen Sprachen im Bereich Farben.S kann eigene Augen und Haare beschreiben.

Lexikalischer Stoff Farben: blau, braun, gelb, grün, orange, rot, rosa, schwarz, weißDas Haar,-e, kurz, langDas Auge,-n, groß, klein

Grammatischer Stoff Possessivpronomina: mein, deinFragen: Welche Farbe ...? Wie ...?Das Verb haben in 3. Person Plural

Materialien LB S. 48–49 Ü 1, 2, 3 (nur zeichnen und schreiben)AB S. 35 Ü 1CD 37Kärtchen für die Wortschatzkiste

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Kontrolle von der ÜbungLV – Wörter finden, Anmalen nach AnweisungSP – Dialoge, BeschreibungSCH – Unterschriften ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor, Winter, Was hast du im Rucksack/Federmäppchen? Was ist hier?

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 33 Ü 5 L fragt: Auf welche Weise habt ihr euch vergewissert, dass die Sätze zu den Antworten wirklich passen? (passende Elefantenteile auf der Rückseite)

2. AB S. 34 Ü 6 S lesen Dialoge (Lösung: 1. Wie alt bist du? – Ich bin schon elf Jahre alt 2. Wie alt ist er? – Ro-bert ist neun Jahre alt. 3. Wie alt ist Martina? – Sie ist zehn Jahre alt. 4. Wie alt ist deine Schwester? – Meine Schwester ist erst sechs.)

L fragt, in welcher Reihenfolge sie die Aufgabe gemacht haben (erst Sätze und Fragen bilden, dann verbinden). Was weist darauf hin, dass eine Frage und eine Antwort zusammengehören? (Subjekte z. B. er – Robert, Martina – sie)

LB S. 48 Ü 1 S erklären, wie das Wort ROT aus den Buchstaben im Regenbogen entstanden ist. (Kreise in entsprechender Farbe mit Buchstaben bilden die Farbennamen. Der Pfeil zeigt die Richtung.) S schreiben die Farbenna-men.

CD 37 S überprüfen, ob sie die Aufgabe richtig gemacht haben. Sie wiederholen die Farbennamen. (Die Reihenfolge: rot, gelb, braun, rosa, weiß, grün, schwarz, blau, orange.)

Wortschatzkiste S malen Kärtchen mit verschiedenen Farben an, auf der Rückseite schreiben sie entsprechende Farbenna-men. Dann können sie sich in Paaren abfragen. S1 zeigt eine Farbe, S2 sagt den Farbennamen.

AB S. 35 Ü 1 S malen die Gegenstände mit entsprechender Farbe aus.

Gespräch Was und wie ist das?

L zeigt eine Schulsache und fragt den S, z. B. Monika, was ist das? – M: (Das ist) ein Bleistift. L: Wie ist der Blei-stift? – M: Der Bleistift ist ... Dann sprechen S in Paaren.

L zeigt auf seine Augen und sagt: Meine Augen sind ...; dann zeigter auf seine Haare und sagt: Meine Haare sind ...

LB S. 48 Ü 2 S schreiben, wie Augen und Haare sein können. (Lösung: Augen sind groß, klein, blau, grün, braun. Haare sind kurz, lang, weiß, schwarz, grün, rot, blau,

blond.)

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Langenscheidt 62

S bereiten die Kärtchen für die Wortschatzkiste vor. Auf einer Seite ein Bild (Haare, Augen) und auf der Rückseite Antonympaare (kurz – lang, groß – klein).

LB S. 49 Ü 3 (nur: zeichne und schreibe) S malen in verrückten Farben ihre Augen und Haare. Sie ergänzen die Sätze.L fragt S, was die Frage heißt: Welche Farbe haben deine Augen/Haare? Und was heißt deine, meine?

Gespräch Welche Farbe ...?

Evaluation Ich kenne die wichtigsten Farben und kann sagen, welche Farbe meine Augen und Haare haben – sehr gut, gut, ich muss noch üben.

Hausaufgabe 1. Vokabeln aus dem heutigen Unterricht wiederholen.

2. Bilder von Lieblingssportlern, -schauspielern, Märchenfiguren (aus Zeitschriften und Magazinen aus-geschnitten – 5x4 cm) mitbringen.

3. Fünf Kärtchen für neue Wörter mitbringen.

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Langenscheidt 63

Thema Wie sieht er aus? – Ich beschreibe das Gesicht und die Haare vonmeinem Mitschüler

Ziele der Stunde S kann das Aussehen von einer Person beschreiben.S kann einzelne Gesichtsteile und die Haarfarbe beschreiben.

Lexikalischer Stoff Gesicht: das Ohr,-en, der Mund, die Nase Grammatischer Stoff Possessivpronomina: sein, ihr

Materialien LB S. 49–51 Ü 3 (Was hast du erfahren?), 4, 5, 6AB S. 35, 36 Ü 2, 3, 4CD 38Kärtchen für die Vokabeln

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – beschriebene Person identifizierenLV – Einzelheiten im Bild nach Beschreibung ergänzenSP – Dialog, Bericht

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle S zeigt ein Kärtchen mit Farbe und fragt: Welche Farbe ist das? Andere S antworten.

Pantomime L flüstert einem S ins Ohr z. B. Augen, Haare, kurz, lang, groß, klein. Der S zeigt oder demonstriert das, die anderen raten.

Gespräche Wir stellen uns vor. Was ist hier? Was und wie ist das? Welche Farbe ...?

LB S. 49 Ü 3 (Und was hast du erfahren?) Nach dem letzten Dialog fassen die S zusammen, was sie von ihrem Partner gehört haben. Sie benutzen dabei die Possessivpronomina: ihre/seine, z. B. Das ist Monika. Ihre Augen sind braun, ihre Haare sind blond. Den S mit Schreib- und Leseschwierigkeiten hilft man, indem man an der Tafel eine Notiz macht:

Monika – ihre A (Bild: Augenpaar) – b (Kärtchen mit Farbe braun)

Michael – seine A...

LB S. 50 Ü 4, CD 38 S sollen diejenigen Schüler (auf dem Bild) zeigen, die beschrieben werden. Die Aufnahme kann man mehrmals abspielen. (Lösung: Peter, Martin) L analysiert mit S den gehörten Text: welche Gesichtsteile wurden geschrieben? Welche Adjektive haben

S gehört? S machen eine Tabelle im Heft und ergänzen sie. S hören dabei die Aufnahme und schauen auf die Bilder.

Peter Martin ...

Haare schwarz, lang kurz, hell

Ohren groß groß

Nase groß groß

Augen blau grün

Mund klein groß

Bei den Namen für die Gesichtsteile kann es auch Zeichnungen geben. S wählen sich einen der S aus dem Bild, schreiben Adjektive auf und beschreiben ihn: Seine Augen sind ..., Sein Mund ist ... Andere S raten.Wenn S fragen, warum in der Aufnahme kleinen und nicht klein zu hören ist: es ist besser, nur eine einfache Erklärung zu geben. Das Adjektiv steht vor dem Substantiv – deshalb hat es seine Form geändert. Wenn es se-parat (d. h. ohne Substantiv) steht, bleibt es unverändert. Auf jeden Fall soll man hier nicht ins Detail gehen.

LB S. 51 Ü 5 S ordnen sprachliche Mittel, mit denen sie das Aussehen einer Person beschreiben können: Adjektive, Possessivpronomina. Falls nötig, soll man den S erklären, wann zu den Pronomina noch die Endung -e

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Langenscheidt 64

hinzugefügt wird. Hier ist es wichtig, dass S den bestimmten Artikel der Substantive kennen. Ich kenne den bestimmten Artikel – ich mache keinen Fehler beim Gebrauch des Possessivpronomens – praktischer Gebrauch davon, was ich früher gelernt habe.

AB S. 35 Ü 2 S unterschreiben die Gesichtsteile. Im Wörterbuch schlagen sie die bestimmten Artikel nach und bereiten Kärtchen für ihre Wortschatzkiste vor. Jeder S malt ein Bild und auf der anderen Seite schreibt er das Sub-stantiv mit dem Artikel auf. Bei einigen Substantiven muss auch die Pluralform angegeben werden.

LB S. 51 Ü 6 S kleben Fotos von ihren Lieblingssportlern, Schauspielern, Sängern auf und bereiten dann eine Beschrei-bung vor. S gibt Bescheid, was diese Person von Beruf ist, und L schreibt an die Tafel z. B. Schauspielerin, Fußballspieler, Sänger. Andere S raten.

Evaluation LB S. 43/2 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 36 Ü 3 Ergänze und bereite dich auf die Beschreibung vor.

2. Für Freiwillige: AB S. 36 Ü 4. Diese Übung ist eine Herausforderung für interessierte S.

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Thema Aus der Schweiz ... In Bern ... Ich kann meine Herkunft und meinenWohnort nennen

Ziele der Stunde S kann sagen, in welchem Land und in welcher Stadt er wohnt.S kann seinen Gesprächspartner nach der Herkunft und dem Wohnort fragen.S versteht den Sinn einer einfachen Kommunikationssituation.

Lexikalischer Stoff neu, der Familienname,-n, viel, TennisVerben: wohnen, kommenNamen von ausgewählten Ländern und Städten in Europa

Grammatischer Stoff Fragepronomen: wo?, woher?Präpositionen: in, ausPräpositionalausdrücke: aus/in der Schweiz

Materialien LB S. 52–53 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 37–38 Ü 1, 2, 3, 4CD 39Spiel Blitzreise (zwei Versionen)

Fünf zwei Meter lange verschiedenfarbige Bindfäden für jede Gruppe. Alternativ – Kreide in verschiedenen Farben

KV 9 – kleine Umrisse von D, A, CH, L

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Dialoge (globales und selektives Verstehen)LV – Dialogteile verbindenSP – Dialoge, nach bestimmten Informationen fragen, BerichtSCH – Bilder unterschreiben, Lücken ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor (Name, Alter), Winter, Was und wie ist das? Welche Farbe ...?

Hausaufgabenkontrolle Für Freiwillige AB S. 36 Ü 4. Nachdem die Übung kontrolliert wurde, soll L die S fragen, was ihnen die größ-te Schwierigkeit bereitet hat – neue Vokabeln. Ergänzen von Informationen auf dem Bild, richtige Deutung von Symbolen? Haben die Schüler ein Wörterbuch benutzt? Nach welchen Wörtern haben sie gesucht? Wie kann man die Haare von Mathias anders ausdrücken? (seine Haare)

AB S. 36 Ü 3 S beschreiben Eva und Peter. Sie können dabei in ihre Notizen schauen. (Lösung: Eva: ihre Nase – groß, ihr Mund – groß, ihre Ohren – klein; Peter: seine Haare – braun/dunkel, sein

Mund – klein, seine Augen – klein)

CD 39 (Die Bücher sind geschlossen.) S hören mehrmals den Dialog und beantworten die Fragen:1. Wo sind die Jungen? – Im Gebirge.2. Was machen sie? – Sie fahren Ski.

Die zweite Frage ist eine Konsequenz der ersten Frage. Nach den Geräuschen im Hintergrund kann man erkennen, dass die Jungen Ski fahren, und das kann man im Gebirge machen. An der Tafel kann man schreiben:

3. Wann ist das? – Im Winter.4. Worüber sprechen sie? – Spanien, Madrid, Bern, die Schweiz (Wohnort).

LB S. 52 Ü 1 S prüfen im Buch, ob sie richtig vermutet haben. Sie versuchen zu sagen, was die Kinder machen, z. B. Diese Jungen sind im Gebirge. Sie fahren Snowboard.

CD 39 S analysieren den Dialog, L macht Notizen an der Tafel und macht auf die Ausnahme aufmerksam, (Präpo-sitionalausdruck) aus/in der Schweiz.

Woher? – Aus Spanien. / Aus der Schweiz.

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Wo? – In Madrid. / In der Schweiz. In Bern.

S hören, wiederholen und achten auf die korrekte Intonation.

AB S. 37 Ü 1 S malen in entsprechenden Farben die Dialogteile aus. (Lösung: Wie ist dein Familienname? Wagner. Wie heißt du? – Beate. Woher kommst du? – Aus Österreich. Wo wohnst du? – In Wien. Wie alt bist du? – 10.Für Interessierte: Name: Hans Beckenbauer, Familienname: Beckenbauer, Vorname: Hans.

LB S. 52 Ü 2 S ergänzen nach dem Muster die Namen von den Ländern. (Lösung: PL – Polen; FL – Liechtenstein; D – Deutschland; CH – Schweiz; A – Österreich)

Kettenübung: Woher kommt Evita? – Sie kommt aus Schweden. Woher kommt Stefan? – Er ...

LB S. 53 Ü 3 S ergänzen die Tabelle und ordnen auf diese Weise das Gelernte. Wie man nach der Herkunft und dem Wohnort fragt und wie man die Fragen beantwortet.

LB S. 53 Ü 4 Zuerst sollen die S Städte den Ländern zuordnen (Hinweis – gleiche Farben) und den Dialog im Plenum üben, damit sie wissen, wie das Gespräch ablaufen soll.

Blitzreise: Zwei Versionen

1. Nach der Spielanleitung auf S. 103, mit verschiedenfarbigen Bindfäden oder Kreide.

2. An der Tafel sind Länderumrisse angeheftet. Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Ein S aus der ersten Gruppe wählt einen Länderumriss und beantwortet die Fragen von einem S aus der anderen Gruppe zu diesem Land. Dann werden die Rollen getauscht. Jeder von den Teilnehmern soll an 2–3 Dialogen teilnehmen. Bei diesem Spiel gehen die Schüler frei im Klassenraum herum. Nach dem Spiel kann man im Plenum ein paar Gesprächsversionen darstellen. Es ist interessant, welche Namen die S gewählt haben.

Evaluation LB S. 43/3 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 37 Ü 2

2. AB S. 38 Ü 3, 4

3. Wortschatzkiste ergänzen.

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Langenscheidt 67

Thema Ich zähle bis 100

Ziele der Stunde S ordnet und systematisiert das Gelernte.S weiß, was er gelernt hat.S kennt die Kardinalzahlen 1 bis 100.S erkennt die Einflüsse von verschiedenen Sprachen (im Bereich Zahlen bis 100).

Lexikalischer Stoff Ordinalzahlen bis 100

Materialien LB S. 54–56, Ü 1, 2, 3, 4, 5AB S. 39–40 Ü 1, 2, 3CD 40, 41, 42, 44Ein Bogen Packpapier mit Titel: Wir stellen uns vor

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – ZahlenLV – Zahlen, RechnenSP – Dialoge, BerichtSCH – Zahlen

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 37 Ü 2 L schreibt das Verb kommen an die Tafel und fragt: Welche Frage und welche Präposition passen zu diesem Verb? L schreibt das Fragepronomen wo? und fragt, welches Verb und welche Präpo-sition zu dem Pronomen passen.

(Lösung: woher – kommen – aus; wo – wohnen – in)

2. AB S. 38 Ü 3 S vergleichen, was sie geschrieben haben. (Lösungen: Carol kommt aus Frankreich und wohnt in Paris. Sie spielt Tennis und hört gern Musik. Carols

Schwester heißt Sarah. Sie liest viel.) L fragt, ob Carol ein männlicher oder weiblicher Name ist. Woher können wir das wissen? (Der Name

wird durch das Personalpronomen sie ergänzt, es ist also ein weiblicher Name). Welches Verb passt zu Wörtern wie Tennis, Musik usw. Die S werden für ihre Arbeit gelobt.

3. AB S. 38 Ü 4 S sagen, worauf haben sie bei der Fehlerkorrektur achten müssen. (Lösung: Woher kommst du? Ich wohne in Vaduz. Ich komme aus Berlin. Meine Adresse ist Mozartstraße 111.)

Die letzte Aufgabe hat etwas mehr Selbstständigkeit erfordert. Es ist interessant, wie die S die Ü gemei-stert haben.

4. Wortschatzkiste – S können gegenseitig Vokabeln abfragen.

Gespräche Was und wie ist das?, Welche Farbe ...?Beschreibung; Mein Lieblingsstar (S können Bilder aus Ü 6 S. 51 benutzen)

L hängt den Papierbogen mit dem Titel Wir stellen uns vor auf. S sammeln mit dem L Wörter und Ausdrücke, die im Gespräch genutzt werden könnten. Daneben kann man Fragen schreiben, mit denen man nach be-stimmten Informationen fragen kann, einige Wörter kann man durch Bilder ersetzen. Darüber entscheiden die S. Das Plakat soll stets ergänzt werden.

Wir stellen uns vor:

Name: ..... Wie? Alter: ..... Wie alt? Land: ..... Woher? Stadt: ..... Wo? Augen: ..... Welche Farbe? Wie? Haare: ..... Welche Farbe? Wie?

Zwei S spielen den Dialog nach dem Schema (Note: SP), dritter S macht Notizen an der Tafel (Note: HV), vierter S kann in die Notizen schauen und beschreibt die Person, die interviewt wurde.Man kann noch fragen, welche Informationen noch fehlen, z. B. Telefonnummer, Adresse usw. Um diese Daten zu nennen, muss man die Zahlen bis 100 gut beherrschen.

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Langenscheidt 68

LB S. 54 Ü 1 Die Zahl 17 ist mit dem entsprechenden Zahlwort (siebzehn) verbunden. S verbinden Zahlen mit den Zahl-wörtern.

CD 40 S überprüfen, was hier nicht stimmt und erklären, wie die Zahlwörter von 13 bis 19 gebildet werden. (Alle auf die gleiche Weise? Gibt es Ausnahmen?)

LB S. 54 Ü 2 S analysieren das Beispiel und suchen nach den versteckten Zahlen. Zahlen, die weggestrichen wurden, bilden das Lösungswort: dreizehn.

CD 40 S, die den falschen Buchstaben nicht erkennen können, hilft die Aufnahme. Es ist eine gute Übung für Schüler mit Schreib- und Leseschwierigkeiten.

LB S. 55 Ü 3 S sehen, wie die Zahlen auf Deutsch aufgeschrieben werden. L fragt, ob sie sagen können, wie z. B. 27 lau-tet, wenn sie die Zahl zwanzig kennen.

CD 41 S verbinden die Zahl mit dem Zahlwort, die Aufnahme kann man mehrmals abspielen, dann versuchen die S „mitzurappen“.

S analysieren, wie die Zahlwörter von 20 bis 99 gebildet werden (Endung -zig (Ausnahme dreißig), Fü-gungswort und) und schreiben die Zahlen aus, z. B. 75, 36, 94, 51. Freiwillige können an die Tafel kommen und Zahlen ausschreiben, die noch nicht genannt wurden, aber die S wissen bereits, wie man die Zahlen schreibt und sagt.

AB S. 39 Ü 1 S suchen nach den Zahlen und schreiben sie neben Max.Jeder S macht einen ähnlichen Regenwurm, der aus fünf beliebigen Zahlen (20 – 99) besteht.

LB S. 55 Ü 4 Das ist eine schwierige Übung. Aus diesem Grund sollen die S zuerst alle Zahlen laut lesen und erst dann die Aufnahme hören. L wiederholt noch mal die Regel: bei Zahlen 20 – 99 liest man zuerst die Einer, dann die Zehner!

CD 42 S markieren elf Zahlen, wenn die Anzahl (der Zahlen) stimmt, kontrollieren wir, ob die Aufgabe richtig ge-macht wurde. Die Aufnahme kann mehrmals (als ganze oder in Abschnitten) abgespielt werden.

(Lösung 94, 61, 18, 79, 55, 32, 14, 99, 23, 82, 56)

AB S. 39 Ü 2 S arbeiten einzeln, überprüfen ihre Lösungen in Paaren. (Lösung: 1. 73 (REG); 2. 80, 3. 42, 4. 91 (U); 5. 36 (EN); 6. 75 – Die Reihenfolge der Zahlen im Lösungswort

hängt von der Reihenfolge ab, in der die Zahlen eingetragen werden.)

AB S. 40 Ü 3 L erklärt (gemeinsam mit den S) die Strategie: auf welche Weise verbinden wir die Zahlen, nicht der Reihe nach, z. B. 21 dann 33, sondern man muss gleichzeitig auf mehrere Zahlen schauen (das kann am Anfang Schwierigkeiten bereiten).

CD 44 S hören die ganze Aufnahme, wenn nötig auch in Abschnitten. (Lösung: 21, 33, 56, 10, 47, 16, 85, 3, 18, 79, 90, 12, 99, 6, 11, 17, 64, 100, 21 – Das ist eine Schere.)

Evaluation Ich kenne die Kardinalzahlen bis 100 – sehr gut, gut, muss noch üben.

Hausaufgabe LB S. 56 Ü 5 Aufgabe für Scharfsichtige!

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Thema Meine Adresse und Telefonnummer

Ziele der Stunde S kann seine Adresse (und E-Mail-Adresse) angeben.S fragt nach der Adresse und Telefonnummer.S versteht den Sinn einer einfachen Kommunikationssituation.

Lexikalischer Stoff Kardinalzahlen bis 100die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer, -n; Gibst du mir ...?

Materialien LB S. 56–57 Ü 6, 7, 8, 9AB S. 40–41 Ü 4, 5, 6Plakat Wir stellen uns vorKV 10 (Arbeitsblatt)CD 43

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Dialog (Adresse, Telefonnummer, E-MailLV – Textanalyse (Ordnen von sprachlichen Mitteln, Informationen)SP – Dialog, Bericht, kurze Kommunikationsformen, nach bestimmten Informationen fragenSCH – Informationen ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle LB S. 56 Ü 5 S lesen die Zahlen, die sie gefunden haben. S, die alle Zahlen gefunden haben, sagen den anderen, wo sie versteckt sind. (Lösung: CD 99 („99 Luftballons“ ein bekanntes Lied von Nena), Trikot 96 (Hannover 96 ist ein bekannter Fußballclub); Pralinen 52; Lineal 50; Buch 40; Schuhsohle 37; Kassenbon 31; Thermometer 22; Kalender an der Wand 25; Uhr 11; Heft 2)

Gespräche Winter, Was und wie ist das?, Welche Farbe ...? Wir stellen uns vor (S können auf das Plakat schauen), Beschrei-bung Der Gesprächspartner

L schreibt Geburtstag an die Tafel und schreibt sein Geburtsdatum, fragt Schüler, wann sie Geburtstag haben. Wenn sie eine Geburtstagsparty organisieren, bereiten sie bestimmt Einladungen vor. Welche Informatio-nen sind in einer Einladung unentbehrlich (Adresse, Telefonnummer, ...)?

CD 43 (Bücher sind geschlossen)1. S hören und notieren, welche Informationen Karin braucht. Es kann eine Überraschung sein, dass die

E-Mail-Adresse angegeben wird. Wozu?2. S versuchen folgende Informationen zu notieren: Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse

LB S. 56 Ü 6 S schauen auf den Text und hören den Dialog. L fragt, wie wir um die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse bitten. @ lesen wir im Deutschen (wie im Englischen) at [Ausspr.: ät]. S lesen den Dialog in Rollen.

LB S. 57 Ü 7, CD 43 S decken den Dialog zu, hören ihn und machen Notizen. Dann überprüfen sie ihre Notizen mit dem Text.

LB S. 57 Ü 8 S ergänzen die Tabelle – wie können sie nach der Telefonnummer und Adresse fragen und diese Daten angeben.

Das Plakat Wir stellen uns vor wird um folgende Daten ergänzt:

Telefonnummer ... Wie? Adresse ... Wie? E-Mail-Adresse ... Wie?

AB S. 41 Ü 6 1. Die Telefonnummer stimmt nicht.2. Lösung 0173 214690.

LB S. 57 Ü 9 Gesprächsmühle

1. S gehen im Klassenraum und üben Gespräche mit anderen S.

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2. Jeder S bekommt sein Arbeitsblatt (KV 10), auf dem er seine „neuen“ Daten einträgt. Dabei können sich S natürlich etwas einfallen lassen: Die Daten kann man sich ausdenken! Dann geht er in der Klasse herum und spielt Gespräche mit drei beliebigen S. Jede Person soll er nach dem Namen fragen und nach einer der drei Informationen (Adresse, E-Mail, Wohnort). Als Antwort gibt er seine Daten an. Das Spiel ist dann zu Ende, wenn alle Daten auf dem Arbeitsblatt ergänzt sind. Dann bilden S einen Kreis und sprechen über ihre neuen Freunde. L beginnt den Dialog mit einem S.

Beispiel:

L: Wie heißt dein neuer Freund/deine neue Freundin? (an der Tafel) S1: Er/Sie heißt ...L: Wo wohnt er/sie?S1: Ich weiß nicht. / Keine Ahnung.L: Wer weiß das? (S schauen auf ihre Arbeitsblätter, derjenige, der diese Information hat, meldet sich und

antwortet.)S2: Er/sie wohnt ...L: Danke. Und wie ist seine/ihre E-Mail-Adresse?S2: Das weiß ich auch nicht.S3: Ich weiß das. Seine/Ihre E-Mail-Adresse ist ...L: Und wie ist die Telefonnummer von ...?S1: Seine/Ihre Telefonnummer ist ...

Auf diese Weise nehmen alle S an dem Gespräch aktiv teil. L muss nicht nach allen Informationen einzeln fragen. Er kann fragen: Was weißt du über ...? S: Er/Sie wohnt in ... Seine/Ihre Adresse ist ... usw. Ausdrücke, die für S schwierig sind, kann man an die Tafel schreiben, das wird die Kommunikation erleichtern.

S kleben ihre Arbeitsblätter in die Hefte.

Evaluation LB S. 43/4 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 40 Ü 4

2. AB S. 41 Ü 5

3. Mitbringen: 1. Ein Foto vom besten Freund / von der besten Freundin, 2. ein Blatt weißes Papier (halb so groß wie das Heft), Buntstifte.

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Thema Nett, frech, laut ... – Du und ich – wie sind wir?

Ziele der Stunde S kann positive und negative Charaktereigenschaften nennen.S kann fragen, ob jemand z. B. nett ist und kann Fragen dieser Art beantworten.S kann seinen Freund, seine Freundin beschreiben.S kann ein zweisprachiges Wörterbuch benutzen.

Lexikalischer Stoff Adjektive zur Beschreibung von Charakter: artig, frech, freundlich, klug, laut, leise, nett

sogar, ziemlich, nur zu Hause

Grammatischer Stoff Wortstellung in Fragesätzen (Inversion)

Materialien LB S. 58, 59 Ü 1, 2, 3, 4AB S. 42, 43 Ü 1, 2, 3CD 46Zweisprachige WörterbücherAdjektive auf Kärtchen (KV 11, KV 12)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Informationen ergänzen, Aussprache und WortintonationLV – im Wörterbuch nachschlagenSP – Dialoge, Bericht, BeschreibungSCH – Notiz, ordnen von sprachlichen Miteln

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor (S können dabei auf das Plakat schauen), Mein neuer Freund (S benutzen das Arbeitsblatt aus der letzten Stunde)

Beschreibung Der Gesprächspartner

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 40 Ü 4 Nachdem die S die Lösungen angegeben haben, decken sie die Telefonnummer in Wörtern ab und

lesen die Telefonnummer in Zahlen vor.

2. AB S. 41 Ü 5 Diese Übung ist voll von Überraschungen! S beschreiben die Personen oder spielen einen Dialog, z. B.

2. (Bericht) Heinz Meyer wohnt in Berlin. Seine Adresse ist Lindenstraße 30. Er kommt aus Deutschland.

3. Wie heißt sie? – Sabine Popken. Wo wohnt sie? – In Bern. Wo ist das? – In der Schweiz. Wie ist Ihre Adres-se? – Talstraße 15a.

4. Bericht/Dialog – (darüber entscheiden die S) Moni Witt, Wien, Feldstraße 11 (es gibt keine Haus-nummer, aber das nächste Haus links hat die Nummer 9, das ist die Straßenseite mit ungeraden Hausnummern), Österreich.

Telefonnummer Ein S (Freiwilliger) kommt an die Tafel und fragt einen Mitschüler Wie ist deine Telefonnummer?, dann schreibt er sie auf.

LB S. 58 Ü 1 S schauen sich das Bild an und sagen, was auf dem Bild zu sehen ist, wer das Bild ausgehängt hat, wozu. Was heißt der Ausdruck Wir sind verschieden? In welcher Hinsicht sind wir verschieden (Aussehen,Charakter ...). L hilft den S, die Bedeutung der Wörter zu erraten. S schauen sich genau die Bilder mit Kindern an.

CD 46 Wer ist auf den Fotos? S ergänzen die Namen (mit dem Bleistift!). (Lösung: frech – Finn; nett – Robert; freundlich – Oliver; mega-artig – Barbara; laut – Eric; leise – Luisa) Die Aufnahme soll man mehrmals abspielen. S vergleichen ihre Lösungen. Nach der Arbeit kommen sie an

die Tafel und schreiben die Namen. L kontrolliert, ob die Namen richtig geschrieben wurden, und erklärt, warum/wie die Fehler entstehen.S wiederholen das Gespräch und achten dabei auf die Aussprache und Intonation. Bei dieser Gelegenheit kann man auch übrige Ausdrücke und Wendungen erklären. Es ist wichtig, dass der S weiß, was er wie-

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derholt, deshalb soll man die Ausdrücke und Wendungen erklären, z. B. große Klappe (frech, angeberisch), einfach nett, schüchtern, er hat nur Dummheiten im Kopf usw.

Arbeit mit S überlegen sich, mit welchem Adjektiv sie ihren eigenen Charakter und den Charakter von einem Freund/ dem Wörterbuch einer Freundin beschreiben könnten. (An dieser Stelle soll man die S darauf hinweisen, dass sie positive

Adjektive wählen sollen). Falls es einem S schwerfällt, sich die Adjektive auszudenken, sollen ihm andere S oder der L helfen, z. B. lustig – er lächelt immer usw.). S schlagen ihre Adjektive im Wörterbuch nach. Es ist von Vorteil, wenn sich die Adjektive wiederholen – dann ist die Chance größer, dass die S sie sich merken.L soll den S raten, einfache Adjektive zu wählen.

Mein Porträt Jeder S schreibt auf dem Blatt seinen Namen. Darüber hinaus soll er 2–3 gewählte von seinen Charakter-eigenschaften (in Form von Symbolen, Emoticons oder einfachen Zeichnungen) graphisch darstellen. L schreibt an der Tafel alle neuen Adjektive auf und S, die die Adjektive gewählt haben, schreiben sie auf separate Kärtchen (KV 12).

AB S. 42 Ü 1 Zuerst muss man die Spielregeln erklären. S schreiben Adjektive in die Felder und hören die Aufnahme. Gewinner ist der S, der als Erster drei Wörter angestrichen hat – senkecht, waagerecht oder quer.In weiteren Runden dürfen S auch neue Adjektive nutzen (sie sind immer noch an der Tafel). Der Gewinner liest die Adjektive von den Kärtchen. Auf dem Lehrertisch liegen Kärtchen mit allen gelernten Adjektiven (KV 11, 12).

LB S. 58 Ü 2 Partnerarbeit Fünf-Fragen-Spiel 1. Nach der Spielanleitung S. 103. Jeder S schreibt drei Sätze über einen anderen Mitschüler/eine

Mitschülerin. S, der raten soll, darf nur fünf Fragen stellen, z. B. Ist Renate freundlich? (siehe Bild, wie das Gespräch aussehen soll)

2. S vermischen ihre „Porträts“ auf dem Tisch des Lehrers und losen ein Porträt aus. S sprechen, wie in der vorigen Version. Sie müssen 2–3 Eigenschaften von einem Mitschüler erraten. Sie können auf die Tafel schauen. Nach dem Spiel bekommen die S ihre eigenen Porträts.

LB S. 59 Ü 3 S ergänzen die Tabelle, vergleichen untereinander ihre Tabellen. Die Paare von Sätzen werden jeweils von zwei S vorgelesen.

S ergänzen das Plakat Wir stellen uns vor um:

Charakter ... wie?

LB S. 59, Ü 4 S zeigen die Fotos von ihrem besten Freund/ihrer besten Freundin und berichten über ihn/sie. Dies kann auch in Form von Dialog gemacht werden.

Evaluation LB S. 43/5 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 42 Ü 2

2. AB S. 43 Ü 3

3. Wortschatzkiste ergänzen – Adjektive

4. Souvenirs aus anderen Ländern mitbringen: z. B. Ansichtskarten, Dosen mit fremdsprachigen Auf-schriften, Eintrittskarten, Münzen, Aufkleber usw.

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Langenscheidt 73

Thema Deutsch, Spanisch, Englisch – Ich erkenne verschiedene Sprachen

Ziele der Stunde S kann Namen einiger Länder und Sprachen nennen.S kann den Namen der Sprache vom Namen des Landes ableiten.S findet selbstständig die Regel, wie die Sprachennamen abgeleitet werden.S vergleicht die Farben der Briefkästen und Polizeiwagen in seinem Land und in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.S erkennt die Einflüsse von verschiedenen Sprachen am Beispiel von den Wörtern Wasser und Saft.

Lexikalischer Stoff Ländernamen: Deutschland, Frankreich, England, Russland, Spanien, Italien, Tschechien, Griechenland, PolenSprachen: Deutsch, Polnisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Griechisch

Grammatischer Stoff Den Namen der Sprache vom Ländernamen ableiten

Materialien LB S. 60–61 Ü 1, 2, 3, 4LB S. 63 Naseweis, Farben in D-A-CHAB S. 44 Ü 1, 2CD 48Kärtchen mit Adjektiven aus der vorigen StundeKV 13Souvenirs aus anderen Ländern

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Sätze in verschiedenen SprachenSP – Dialoge, Berichte, kurze KommunikationsformenLV – Landkarte von Europa, verbinden von WörternSCH – ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor (S können dabei auf das Plakat schauen), Mein bester Freund, Mein neuer Freund, Rucksack/Federmäppchen

Beschreibung Der Gesprächspartner

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 42 Ü 2 L schreibt an die Tafel oder sagt Adjektive und fordert die S auf, dies anders auszudrücken z. B. nicht frech, nicht klein, leise, klug usw. (Lösung: klug, klein, leise, nett (freundlich, artig.)

2. AB S. 43 Ü 3 L fragt, ob es schwer war, die Sätze zu bilden. S konnten ihre Arbeit selbst kontrollieren (Lösung auf S. 44).

3. Pantomime: Ein S wählt ein Adjektiv (Kärtchen aus der vorigen Stunde, KV 11, 12) und zeigt die Bedeu-tung mit Gesten. Andere S raten.

LB S. 60 Ü 1 S schauen sich die Fahnen an und sagen, in welchen Sprachen man in diesen Ländern spricht.

CD 48 Vielleicht kennen die S einige Wörter in diesen (oder anderen) Sprachen?

AB S. 44 Ü 1 Landkarte von Europa. S verbinden die Sprache mit dem entsprechenden Land. Dann überprüfen sie in Paaren, ob sie es richtig gemacht haben. L schreibt an der Tafel z. B. Schweden und fragt, in welcher Spra-che spricht man in Schweden. Andere Beispiele: Griechenland (Griechisch), Finnland (Finnisch), Tschechien (Tschechisch).

LB S. 60 Ü 2 S ergänzen fehlende Informationen. Sie können dabei ihr Arbeitsheft benutzen.

LB S. 61 Ü 3 Sprachen und Farben: mit welchen Farben assoziieren die S verschiedene Sprachen (Länder) und warum? Wovon hängen Assoziationen ab? (Nationalfahnen, Farben von Fußballclubs etc.)

LB S. 63 Naseweis: S vergleichen die Farben der Briefkästen und Polizeiwagen in D-A-CH-Ländern und im Heimat- Farben in D-A-CH land. Vielleicht wissen die S auch, welche Farben die Taxis und Busse haben? Eine gute Aufgabe für Sucher.

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Langenscheidt 74

AB S. 44 Ü 2 Am Beispiel von Wörtern Wasser und Saft überlegen sich S, welche Sprachen miteinander verwandt sind.

LB S. 61 Ü 4 S zeigen, was sie mitgebracht haben und sagen, woher sie das haben. Man kann im Klassenraum etwas Klassenausstellung Platz finden und eine kleine Ausstellung organisieren. Die Gegenstände soll man beschreiben (was ist das,

woher kommt das, wem gehört das).

Evaluation LB S. 43/6 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe 1. Arbeitsblatt KV 13 – Sprachen und Ländernamen ergänzen.

2. Für Freiwillige: In welchen Farben sind die Taxis in Hauptstädten von D-A-CH und in der Hauptstadt des Heimatlandes?

3. Blatt aus dem Zeichenblock und Bunt- oder Filzstifte mitbringen.

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Langenscheidt 75

Thema Stationen – Ich kann im Unterricht selbstständig arbeiten

Ziele der Stunde S wiederholt Grammatik und Wortschatz aus dem 3. Kapitel (und früheren).In der Schule kann S selbstständig alle Aufgaben machen und kontrollieren, ob er sie richtig gemacht hat.

Lexikalischer Stoff Farben, Gesichtsteile, Adjektive: Aussehen, Charakter; Ländernamen, Sprachen

Grammatischer Stoff Fragesätze – Ergänzungsfragen (W-Fragen) und Entscheidungsfragen (Ja-Nein-Fragen)Aussagesätze

Materialien 6 Stationen – Materialien im AB S. 95–107

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Dialog bilden (aus fertigen Sätzen), anmalenSP – Dialog, BerichtSCH – Sätze ordnen, Städte auf die Landkarte eintragen, Daten im Pass ergänzen

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Aufsagen vom Abzählreim

Gespräche Wir stellen uns vor, Mein Freund

Beschreibung Der Gesprächspartner

Stationen Nach den Anweisungen im AB S. 95.

Evaluation Evaluation erfolgt nach jeder Aufgabe.

Hausaufgabe 1. Nachdem L die Arbeitsblätter der S gesehen hat, kann er sie individuell beraten, was er noch wiederho-len soll. S schreiben die Hausaufgabe auf separate Blättern.

2. Kärtchen für die Vokabeln mitbringen.

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Langenscheidt 76

Thema Das Lied Alle sind verschieden

Ziele der Stunde Dem S wird bewusst, dass Menschen verschiedene Charaktere haben.S übt Aussprache und Wort- und Satzintonation.S schreibt mit anderen weitere Strophen für das Lied.

Lexikalischer Stoff Lied Alle sind verschiedenVerbindung zu + Adjektiv

Materialien LB S. 62 Kleine Reime Alle sind verschiedenCD 49Vokabelkärtchen

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – LiedLV – LiedtextSP – Dialoge, Singen, Wort- und SatzintonationSCH – eigener Liedtext

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Was und wie ist das? Wir stellen uns vor, Länder und Sprachen (Woher?, Sprichst du ...?)

Abzählreim

Hausaufgabenkontrolle L sammelt Blätter mit der Hausaufgabe ein.

LB S. 62, CD 49 L schreibt an der Tafel den Titel Alle sind verschieden und fragt S, ob es gut ist, dass wir uns unterscheiden. (Was spricht dafür?)

1. S hören das Lied und sagen: Von wem handelt es, um welche Unterschiede geht es (Kinder: Aussehen, Charakter).

2. S versuchen die Namen zu notieren.

3. S schreiben, wie die Kinder sind. Falls kein S fragt, soll man erklären, was das Wort zu bedeutet. (Das macht den Text verständlicher.)

S lesen den Text und versuchen ihn zu verstehen. Adjektive, die die Kinder beschreiben, sind Antonyme, z. B. wild – sanft, schnell – langsam.

S singen das Lied und zeigen, wie die Kinder sind. Damit es einfacher ist, kann man an der Tafel Namen und Adjektive aufschreiben z. B. Maria – wild, Tobias – sanft.

S arbeiten in 2–4 Gruppen und schreiben weitere Strophen. L soll die S darauf hinweisen, dass man keinen S beleidigen soll. Vor dem Auftritt üben die S.

Wortschatzkiste S schreiben Vokabeln auf, die sie sich merken sollen.

Hausaufgabe Das Lied lernen – Strophen aus dem Buch und eigene Strophen.

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Langenscheidt 77

Thema Meine Stärken

Ziele der Stunde S kann das Lied singen – eigene Version und die aus dem Buch.S wiederholt gelernte grammatisch-lexikalische Strukturen.S macht Aufgaben zu auditiven Fertigkeiten.S macht Aufgaben zu produktiven Fertigkeiten.S bewertet sich selbst und seinen Partner.S weiß, worauf seine Fehler beruhten.S hilft seinem Mitschüler.

Lexikalischer Stoff Lied Alle sind verschiedenBereits gelernte Vokabeln – Wiederholung

Grammatischer Stoff Wiederholung der bereits gelernten Grammatik

Materialien AB S. 45–46 Meine StärkenCD 51Diktiergerät

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – globales und selektives Verstehen von AussagenSP – eine Person vorstellen, Abzählreim aufsagenSCH – eine Übung für Mitschüler vorbereiten

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. L gibt korrigierte Hausaufgaben zurück. Kurze Besprechung der Arbeiten.

2. CD 49 Lied Alle sind verschieden. Die ganze Klasse singt gemeinsam die Strophen aus dem Buch und eigene Strophen in Gruppen. Man kann das aufnehmen.

AB S. 45 Meine Stärken: S arbeiten in Paaren, machen die Aufgaben und bewerten sich gegenseitig. Sie überlegen sich auch, was für sie schwer war.

AB S. 46 Ich kann den Abzählreim aufsagen.

AB S. 46, CD 51 S lesen aufmerksam die Aufgabe und sehen, was sie notieren müssen. Sie beantworten die Fragen:

1. Wer ist Renate? Was wird beschrieben? (Schwester, Aussehen, Hobby, Sprachen)

2. S ergänzen die Notizen nach dem Muster:

Renate, 12 Schwester

Aussehen 1 Meter 40

Haare lang, braun

Augen blau

(Lieblings-)Farbe rosa

Hobby Computer

Sprachen Französisch, Englisch

Charakter nett, super

AB S. 46 S bereiten Übungen für ihre Mitschüler vor. Sie bewerten sich gegenseitig, überlegen sich, was ihnen Schwierigkeiten bereitet.

Evaluation Evaluation erfolgt nach jeder Aufgabe.

Hausaufgabe AB S. 81, 83 Karten ausschneiden. Die Mappe Mein Dossier und die Arbeiten mitbringen.

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Langenscheidt 78

Thema Ich hole meine Rückstände auf – Mein Dossier – Meine besten Arbeiten

Ziele der Stunde S wiederholt gelernte grammatisch-lexikalische Strukturen.S macht Aufgaben zu auditiven Fertigkeiten.S macht Aufgaben zu produktiven Fertigkeiten.S bewertet sich selbst und seinen Partner.S weiß, worauf seine Fehler beruhten.S hilft einem Mitschüler.S bestimmt die Kriterien zur Wahl der Arbeiten für sein Dossier.S kann die Arbeiten für sein Dossier auswählen.

Lexikalischer Stoff Zahlen 1–100; Farben, Gesichtsteile, Aussehen; persönliche Angaben: Alter, Wohnort, Land, Adresse, E-Mail-Adresse; Charakter; Sprachen, LänderAbzählreim; Lied Alle sind verschieden

Grammatischer Stoff Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihrFragepronomen: Wie alt? Wo? Woher?Präpositionen in, aus mit Dativ

Materialien AB S. 80 RettungsringeAB S. 81, 83 Karten für das Spiel TerzettFotoapparatVisitenkarten (Lehrerhandbuch)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten SP – Dialoge

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor, Winter, Was und wie ist das?

Mein Dossier L macht mit den S Liste von den Arbeiten, die die S im 3. Kapitel gemacht haben: Klassencollage Meine Freunde und ich, Mein Porträt, Zahlen in anderen Sprachen (Arbeit für Freiwillige) Klassenausstellung, Taxis und Busse in den Hauptstädten von D-A-CH und im Heimatland, neue Strophe für das Lied Alle sind ver-schieden, aufgenommenes Lied, meine Übung für die Mitschüler.S legen Kriterien für die Wahl der Arbeiten fest, machen ein Foto von der Klassencollage, machen eigene Liste.

AB S. 80 Rettungsringe. Spielbeschreibung auf S. 92. Material: Visitenkarten. S sprechen in Paaren.

AB S. 80 S bringen das Gedicht/den Abzählreim in die richtige Reihenfolge.

AB S. 81, Terzett. S beschreiben sich und andere. Spielregeln auf S. 93.S spielen mit Karten, die sie zu Hause ausgeschnitten haben.

Evaluation LB S. 43 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe 1. Arbeiten für das Dossier auswählen.

2. Blatt aus dem Zeichenblock und Buntstifte mitbringen.

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Langenscheidt 79

Thema Ostern

Ziele der Stunde S kann das Gedicht global verstehen.S kann das Gedicht mit korrekter Aussprache aufsagen.S bildet zusammengesetzte Wörter (Komposita) zum Thema „Ostern“.S weiß, wie man in verschiedenen Sprachen Osterwünsche ausdrückt.S kennt Bräuche und Symbole von Ostern.

Lexikalischer Stoff Gedicht: Ostern von Hans Schulz.Osterwünsche in verschiedenen Sprachen.Ostern, Osterhase, das Osterfest, Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag

Grammatischer Stoff Komposita

Materialien LB S. 89 OsternAB S. 73CD 67Blatt aus dem Zeichenblock, FarbstifteKV 14

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – globales Verstehen von Gedichten und OsterwünschenSP – Dialoge, Osterwünsche

VERLAUF DER STUNDE Winter, Wir stellen uns vor

Hausaufgabenkontrolle S sagen, welche Arbeiten sie in die Mappe Mein Dossier abgelegt haben.

LB S. 89 Ostern L schreibt Ostern an die Tafel und spricht mit den Schülern, wie Ostern in ihrem Land und in Deutschland gefeiert wird.Wann ist Ostern, warum gibt es kein festes Kalenderdatum, aber es ist immer Sonntag und Montag: Oster-sonntag, Ostermontag. – Ostern gehört zu den beweglichen Festen. Welche Symbole sind für dieses Fest charakteristisch? – Osterei, -er; Osterhase.Wie heißt die Zeit vor Ostern? – Fasten (keine Schokolade!); Karwoche; Karfreitag.Bekommen die S Geschenke? Welche? – Süßigkeiten.Welche Osterbräuche sind im Heimatland der S verbreitet und welche in Deutschland? (Eiersuche: Kinder suchen im Haus und im Garten die Ostereier.)

CD 67 S hören das Gedicht, L erklärt das Gedicht, S lesen und wiederholen es mehrmals. Dabei achten sie auf die korrekte Aussprache und Intonation.

AB S. 73 S schreiben Wörter zum Thema Ostern auf. Wie sind die Wörter gebildet?

Falls man Familie oder Freunde zu Ostern nicht persönlich trifft, ist es üblich, Postkarten mit Wünschen zu schicken.

KV 14 Auf dem Schreibtisch des L gibt es Zettel (in Form von Eiern) mit Osterwünschen in verschiedenen Spra-chen. Es gibt eine gerade Zahl (2 oder 4) von Wünschen in jeder Sprache. Die Zahl der Zettel soll mit der Zahl der S übereinstimmen. Falls es z. B. 13 S gibt, soll der L mitspielen. Jeder lost Wünsche aus. Die Auf-gabe besteht daraus, dass die S „ihren Landsmann“ finden. Nachdem S die Wünsche ausgelost haben, un-terschreiben sie ihre Zettel und suchen nach dem „Landsmann“ (z. B. S hat den Zettel mit Feliz Pascoa (Portugiesisch), schreibt seinen Namen auf und sucht nach einem anderen „Portugiesen”. Die Dialoge der S können unterschiedlich aussehen: z. B. Woher kommst du ...? oder Wer spricht Portugiesisch? Wenn die S frei wählen können, wie das Gespräch aussehen soll, macht das Spiel mehr Spaß. Man kann die Übung mehrmals wiederholen (und die Zettel noch einmal auslosen).

LB S. 89 S malen eine Postkarte und schreiben Osterwünsche.

Hausaufgabe Keine Hausaufgabe. L wünscht den S Frohe Ostern!

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Langenscheidt 80

Thema Frühling

Anmerkung: Die erste Unterrichtsstunde nach Ostern

Ziele der Stunde S kann einige Frühlingsblumen nennen.S erkennt die Einflüsse von anderen Sprachen (im Bereich Namen der Frühlingsblumen).S kann sagen, wonach Frühling riecht (wie er es empfindet).S arbeitet mit zweisprachigem Wörterbuch.

Lexikalischer Stoff Blumen: die Tulpe, das Schneeglöckchen, die Osterglocke, das Veilchen, die Hyazinthe, das Gänseblümchen,der Krokus

der Frühling, Monate: März, April, Mai

Materialien LB S. 88 FrühlingAB S. 72 Zettel in folgenden Farben: gelb, weiß, lila, violett, rotWörterbücher für S

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Arbeit mit WörterbuchSP – Dialoge, WortintonationSCH – Bilder unterschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche S wählen selbst das Thema für die Gespräche.

Hausaufgabenkontrolle Da es die erste Stunde nach den Osterferien ist, hatten die Schüler nichts auf.

LB S. 88 Frühling S überlegen sich, welche Jahreszeit es ist. In welchen Monaten ist diese Jahreszeit? Welche Blumen blühen in dieser Jahreszeit?Frühlingsblumen. S lernen die Namen der Frühlingsblumen kennen. Sie schreiben die Namen in ihrer Spra-che (falls sie es können auch in anderen Fremdsprachen) ins Buch.Ins Heft schreiben sie die Namen der Blumen mit entsprechenden Artikeln (Arbeit mit dem Wörterbuch).

Ein S lost einen Zettel (die Farben der Zettel entsprechen den Farben der Blumen) und denkt sich eine Blume aus. Andere S raten, welche Blume das ist.

AB S. 72 S korrigieren die Namen der Blumen. Dann spielen die S in Paaren Rätsel. Ein S nennt eine Silbe, z. B. -se- und der andere S muss den Blumennamen erraten, z. B. Gänseblümchen.

Hausaufgabe Für Freiwillige: Mein Frühlingsgarten. S dürfen über die Form der Arbeit entscheiden – das kann z. B. eine Collage, ein Plakat oder eine Powerpoint-Präsentation sein. Hauptsache, es geht um Frühlingsblumen und der Kommentar ist auf Deutsch.

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Langenscheidt 81

Thema Ich kann nach wichtigen Informationen fragen und Fragen dieser Artbeantworten

Ziele der Stunde S wiederholt, wie Aussage- und Fragesätze gebildet werden.S wiederholt die Ordinalzahlen bis 100.S kann Fragen stellen und Fragen beantworten.

Materialien Tafel 14 (ein Exemplar für zwei S), eventuell zerschnittene Satzteile (siehe unten)Tafeln 16–19 (eventuell vergrößert)Magnete oder Klebemasse, Papierstreifen mit Fragen (siehe unten)Zettel mit Ordinalzahlen (Tafel 15)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

VERLAUF DER STUNDE L sagt S, was sie heute im Unterricht machen werden. Dann schreibt er an die Tafel folgenden Satz: „du heißt Wie“ L fragt S, ob der Satz korrekt ist und bittet S, dass sie den Satz korrekt sagen. S tun das, ein S schreibt den korrekten Satz an der Tafel auf.S arbeiten in Paaren. Ein S bekommt einen Zettel (Gruppe A), der andere den anderen Zettel (Gruppe B) – Tafel 14. S ordnen die Wörter, sodass ein korrekter Satz entsteht, dann schreiben sie den Satz ins Heft. Dann werden die Zettel getauscht und S bilden Sätze vom anderen Zettel. Insgesamt haben die S jeweils 10 Sätze zu bilden. Wenn sie fertig sind, überprüfen sie untereinander die Sätze.

(Diese Übung kann man auch attraktiver machen, indem man die Sätze für jeden S zerschneidet und in einen Briefumschlag legt. Diese Art von Übungen ist vor allem für schwächere S und S mit Schreib- und Leseschwierigkeiten zu empfehlen.)

Während die S noch die Aufgabe machen, heftet der L an der Tafel den „Regenwurm“ mit Wörtern an. (Ta-feln 16–19)Die Aufgabe wird kontrolliert. Der L zeigt und liest die Sätze auf den Papierstreifen (die Sätze muss man vorher vorbereiten) und heftet sie bei den entsprechenden Stichworten an der Tafel oder an der Wand an, z. B. Frage Wie alt bist du? beim Stichwort Alter usw. Auf den Papierstreifen soll es folgende Sätze geben:

Wie heißt du? Woher kommst du? Wo wohnst du? Wie alt bist du? Welche Farbe haben deine Haare? Welche Farbe haben deine Augen? Gibst du mir deine Telefonnummer? Gibst du mir deine E-Mail-Adresse? Wie bist du? Gibst du mir deine Adresse?

S kontrollieren, ob sie ihre Sätze in den Heften richtig geschrieben haben, korrigieren die Fehler.L zeigt auf den „Regenwurm“ an der Tafel, liest laut alle Wörter vor und fragt, welche Frage zum Wort Name passt. Ein S kommt an die Tafel und heftet die Frage Wie heißt du? beim Wort Name an. Auf diese Weise werden alle Fragen zugeordnet.

Lösung:

Name – Wie heißt du?Land – Woher kommst du?Wohnort – Wo wohnst du?Adresse – Gibst du mir deine Adresse?E-Mail-Adresse – Gibst du mir deine E-Mail-Adresse?Telefonnummer – Gibst du mir deine Telefonnummer?Aussehen – Welche Farbe haben deine Augen? Welche Farbe haben deine Haare?Alter – Wie alt bist du?Charakter – Wie bist du?

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Langenscheidt 82

Alle S lesen die Fragen laut, die die vom L gezeigten Wörter betreffen. Der L nummeriert die Wörter (Stich-worte) und nimmt die Fragen von der Tafel. S sollen die Hefte zumachen. Zwei S kommen an die Tafel. Ein S lost einen Zettel mit einer Zahl (Tafel 15). Er liest die Zahl laut, schaut dann an die Tafel und muss die Frage zu dem entsprechenden Stichwort stellen. Der andere S muss diese Frage beantworten.Dieses Spiel soll man mit mehreren Paaren von S durchführen, wenn möglich mit allen S.

Page 83: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 83

Thema Mutter, Vater, Schwester ... Meine Familie

Ziele der Stunde S kann auf Deutsch die Familienmitglieder nennen.S weiß, wie Kinder ihre Familienmitglieder nennen.

Lexikalischer Stoff Vater (Vati, Papa, Papi), Mutter (Mutti, Mama, Mami), Großmutter (Oma, Omi), Großvater (Opa, Opi), Schwester, Bruder, Onkel, Tante

Materialien LB S. 66, 67 Ü 1, 2, 3AB S. 47, 48 Ü 1, 2, 3, 4CD 52

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Text – Bild zuordnenHV – als Kontrolle von der LV-ÜbungSP – Familienmitglieder nennenSCH – Familienmitglieder aufschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Freiwillige S präsentieren ihre Arbeiten. (Wenn es viele Arbeiten gibt, soll man den Arbeiten entsprechend viel Zeit widmen. Keine Eile! Das ist eine gute Gelegenheit, die Motivation der S zu fördern. S, die die Ar-beiten vorbereitet haben, sind die beste Motivation für ihre Mitschüler. Gute Noten nicht vergessen!)

L schreibt an der Tafel das Wort Familie auf und fragt S, wer zur Familie gehört. Die Antworten werden auf Deutsch notiert (Papa, Mama ...).

LB S. 66 Ü 1 S lernen die Familie von Jan kennen und schreiben dazu: Wer ist wer?

CD 52 S überprüfen, ob sie die vorige Aufgabe richtig gemacht haben.

L fragt, inwieweit den S die Farben behilflich waren. Warum gibt es Herzen auf den Visitenkarten von Jan und Maria? Sie sind sich ähnlich, also könnten sie Zwillinge sein (Zwillingsschwester, Zwillingsbruder).

AB S. 48 Ü 4 Ist Luca ein Name von einem Mädchen oder von einem Jungen? (Das Possessivpronomen sein weist darauf hin, dass es ein männlicher Name ist.) S arbeiten in Paaren und überlegen es sich, wem die abgebildeten Sachen gehören und beschriften sie. Beispiel: Haarschleife – seine Schwester.

Kontrolle: L zeichnet (oder zeigt) einen Gegenstand und nennt ihn auf Deutsch.

(Lösung: der Schnurrbart – sein Opa, Papa; die Haarschleife – seine Schwester; die Tasche – sein Papa/seine Mama; der Spazierstock – seine Oma / sein Opa; das Trainingsfahrrad – seine Mama/Schwester / sein Vater/ Bruder; der Fußballschuh – sein Bruder, sein Papa)

Spiel Festigung des Wortschatzes (Familienmitglieder). Ein S kommt an die Tafel und zeichnet einen Gegen-stand, der einem seiner Familienmitglieder gehört. Andere S raten: deine Mama, dein Papa ...

LB S. 67 Ü 2 S ergänzen ihren Stammbaum.

Gespräch L kommt auf S zu, die mit ihrer Arbeit schon fertig sind und fragt: Monika, wie heißt deine Mama? Und dein Papa? Dann fragen sich S gegenseitig.

AB S. 47 Ü 1 L fragt S, wie sie ihre Familienmitglieder nennen (wie sie sich an sie wenden) und erklärt, dass es in anderen Ländern (anderen Sprachen) ähnlich ist.

(Lösung: Großmutter, Oma, Omi; Mutter, Mama, Mami, Mutti; Großvater, Opa, Opi; Vater, Papa, Papi, Vati)

Hausaufgabe 1. AB S. 47 Ü 2 S die Teile ausschneiden, zusammenlegen und ins Heft einkleben.

2. LB S. 67 Ü 3 Meine Familie S malen ihre Familie auf ein Blatt aus dem Zeichenblock (DIN A4) oder kleben ein Familienfoto auf (oder mehrere mit einzelnen Personen) und beschriften sie.Die Klasse wird in Dreier-/Vierergruppen aufgeteilt. S verabreden sich, wer Würfel und wer Münzen (ver-schiedene Nominalwerte) mitbringt.

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Langenscheidt 84

Thema Ich habe einen Bruder – Geschwister

Ziele der Stunde S kann seine Familie vorstellen.

Lexikalischer Stoff Geschwister

Grammatischer Stoff Das Verb haben SingularAkkusativ

Materialien Stecknadel oder Tesafilm zum Anheften von Plakaten Meine FamilieLB S. 68, 69 Ü 1, 2AB S. 48 Ü 3, S. 49, 50 Ü 1, 3Würfel, Kleingeld (Münzen)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten LV – Aussuchen von InformationenSP – Familie vorstellen, Gespräch über die Familie

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle 1. AB S. 47 Ü 2 Die zusammengelegten Teile bilden die Form eines Hauses mit Schornstein. L fragt, nach welcher Regel die S die Teile zusammengelegt haben, und kontrolliert die Unterschriften Das ist ein Haus. Dann bittet er die S, die Wortpaare anzugeben: Großvater – ..., Mama – ..., Mann – ..., Sohn – ...

2. LB S. 67 Ü 3 Meine Familie. S heften ihre Plakate an die Wand, Freiwillige stellen ihre Familienmitglieder vor. Sie können dabei auf das Plakat Wir stellen uns vor schauen, z. B. Das ist meine Mama, sie heißt ... Ihre Augen sind ... Ihre Haare sind ... Sie ist ... Jahre alt. Ihre Lieblingsfarbe ist ...

AB S. 48 Ü 3 Ein S kommt an die Tafel. Der L fordert ihn auf, das Wort (z. B. Schwester) aufzuschreiben, diktiert in der Muttersprache: Bruder, ... (Lösung: Mutti, Tante, Bruder, Großmutter, Schwester, Onkel, Vati)

Gespräche Bei dieser Gelegenheit können die S Gespräche über ihre Familien führen. Themen: Meine Eltern, Meine Großeltern, z. B. Wer ist das? – Mein Vater. / Meine Oma. Wie heißt er/sie? ...

Evaluation LB S. 65/1 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

LB S. 68 Ü 1 S lesen die Texte unter den Bildern und beantworten die Fragen des L. Wie viele Personen hat diese Familie? Der L stellt das Mädchen in der Mitte vor und stellt weitere Fragen: Wie viele Brüder hat Tanja? Wie viele Katzen? Wie heißt der Hund? Wie heißen ihr Vater und ihre Mutter? Der L schreibt an der Tafel Geschwister: Schwester/Bruder und fragt, was diese Wörter bedeuten können.S erzählen über die Familie von Tanja und benutzen dabei die Verbform hat.

LB S. 69 Ü 2 S lernen zwei Formen des Verbs haben und ergänzen die Artikel (behilflich kann hier Ü 1 S. 68 sein): einen Opa, eine Schwester, keine Schwester, ein Kaninchen, kein Kaninchen, zwei Brüder, keine Katzen. S weisen auf Stellen hin, wo sich etwas geändert hat, und versuchen mithilfe des L eine Regel (für Akkusativ) zu finden (Maskulinum – bestimmter und unbestimmter Artikel bekommen die Endung -en).

AB S. 50 Ü 3 Brettspiel: Alle lesen die Spielanleitung auf S. 93. L macht die Generalprobe im Plenum, dann wird die Klasse in Dreier-/Vierergruppen aufgeteilt. S spielen mit ihren Würfeln und Spielsteinen.

Gespräch Der L fordert die S auf, dass sie ihre Familien auf ähnliche Art und Weise vorstellen, wie es bei Tanja der Fall war. Sie können auch ein Gespräch führen, indem sie sich Fragen stellen: Wie heißt dein Vater? Hast du Geschwister? ...

Hausaufgabe 1. AB S. 49 Ü 1

2. Ein Foto von einem Familienmitglied, Blatt aus dem Zeichenblock und Klebstoff mitbringen.

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Langenscheidt 85

Thema Das Lied Ein Bauer auf dem Lande

Ziele der Stunde S kann ein Familienmitglied vorstellen.S kann ein Lied singen.

Lexikalischer Stoff Haare (kurz, lang, blond, dunkelblond, rot, braun, grau, schwarz), Augen (blau, grün), Nase (klein, groß, schön), Mund (schmal, rund, oval)

Grammatischer Stoff Akkusativ – Festigungsübungen

Materialien LB S. 69 Ü 3AB S. 49, 50 Ü 2, 4, 5CD 53Zweisprachige WörterbücherKV 15

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Informationen ergänzen, eine Person nach Beschreibung zeichnenHV – Lied, Ausspracheübungen, Festigungsübungen zu AkkusativSP – ein Familienmitglied vorstellen, DialogSCH – Personen beschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle AB S. 49 Ü 1 L fragt, welche Schwierigkeiten die S hatten und wie sie die Schwierigkeiten überwunden haben. Was ist die Lösung, was bedeutet dieses Wort? Woher haben die S gewusst, dass sie ausgerechnet diese Wörter eintragen sollen (Kontext, Genus der gesuchten Wörter, Analyse davon, was bereits eingetragen wurde)?

(Lösung: Freund, Brüder, Tochter, Handy, E-Mail-Adresse, Kind, Freundin; das Lösungswort: Füchsin)

Gespräche Meine Eltern, Meine Geschwister, Meine Oma, Meine Freundin

AB S. 49 Ü 2 1. S ergänzen die Lücken. 2. S zeichnen den Vater von Martin. Sie zeigen ihre Bilder und kommentieren sie. Hier ist eine Anmerkung

wichtig – alle S haben das Gleiche gehört, trotzdem haben alle verschiedene Vorstellungen. (Lösung: kommt, spricht, blond, blaue, lange, große, gern, nett)

AB S. 50 Ü 4 S kleben die Fotos von Familienmitglied(ern) auf ein Blatt und sammeln Stichworte zur Beschreibung. Als Muster kann die Beschreibung aus Ü 2 dienen. L hilft den S, korrigiert Fehler. Falls nötig, können die S das Wörterbuch benutzen.L kommt auf die S zu und spricht mit ihnen über die Personen auf dem Foto. Er stellt Fragen: Wer ist das? Wie ist er/sie? L sammelt alle Arbeiten ein.

LB S. 69 Ü 3, CD 53 Ein Bauer auf dem Lande ... S hören das ganze Lied und überlegen sich, worüber das Lied ist. L liest den Text in Abschnitten vor, S wiederholen im Chor. Dabei muss man auf die korrekte Aussprache und Intonation achten. S singen das Lied mit der Aufnahme und den Texten vor den Augen. Spielbeschreibung S. 103. S singen und machen mit.

Spiel: Wer ist das?L wählt eine von den Arbeiten (Fotos und Stichworte zur Beschreibung). Die S dürfen das Blatt nicht sehen, damit sie ihre Arbeiten nicht erkennen. L beschreibt die Person auf dem Foto, fängt mit den Stichworten an, die das Erraten nicht zu einfach machen. Damit alle S aufpassen, sowohl die, die eine Frau, als auch die, die einen Mann beschrieben haben, benutzen wir das Wort Person. An der Tafel schreibt der Lehrer die Person – sie – ihr/ihre ...Die Aufgabe beruht darauf, dass jeder S sein Familienmitglied erkennt. Nach jedem Satz können die S fragen Ist das meine Tante ...? Ist das mein Onkel ...? usw. S, der sein Familienmitglied erkannt hat, übernimmt die Rolle des L.

Evaluation LB S. 65/2 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe Das Lied auswendig lernen. AB S. 53 Karten zum Spiel ausschneiden. Einen Stift mitbringen, mit dem man auf Folie schreiben kann.

Page 86: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 86

Thema Lehrer, Krankenschwester – Berufe

Ziele der Stunde S kennt deutsche Berufsbezeichnungen.

Lexikalischer Stoff Berufe: Architekt/-in, Arzt/Ärztin, Buchhalter/-in, Fahrer/-in, Friseur/-in, Hausmann/Hausfrau, Informatiker/-in, Kellner/-in, Koch/Köchin, Krankenpfleger/Krankenschwester, Landwirt/-in, Lehrer/-in, Polizist/-in, Sekretär/-in, Soldat/-in, Verkäufer/ -in, Zahnarzt/Zahnärztin

Grammatischer Stoff Ableitung – weibliche Berufsbezeichnungen von den männlichen ableiten

Materialien LB S. 70, 71 Ü 1, 2AB S. 51–53 Ü 1, 2, 3, 5CD 54, 55Kärtchen zum Lottospiel (AB S. 53 Ü 5)Quadrate (6x6) aus Folie, Stifte. Die Zahl der Quadrate soll der Zahl der S entsprechen.OH-Projektor

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Aktivität mit dem Beruf verbindenLV – Berufsbezeichnungen aussuchenSP – Dialoge, Auskunft gebenSCH – Bilder beschriften

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Mein Freund, Meine Familie, Meine Geschwister

Vokabeln Der Mensch: Aussehen und Charakter (Es ist empfehlenswert, die Vokabeln regelmäßig abzufragen. Es spielt keine große Rolle, wie das aussehen

wird, Hauptsache, man macht es regelmäßig. S können/sollen es vorher wissen.)

Hausaufgabenkontrolle S stehen im Kreis, singen das Lied und machen mit.

LB S. 70 Ü 1 S schauen sich die Bilder an. L schreibt an die Tafel: Beruf: Lehrer und sagt: Mein Beruf ist Lehrer. S raten, was das Wort Beruf bedeutet. Berufe und Werkzeuge: S ergänzen die Bilder, indem sie die fehlenden Werkzeuge/Gegenstände zeich-nen. (Falls S es übersetzen wollen: Verkäuferin – die Waage, Krankenschwester – die Spritze, Hausfrau – der Topf, Landwirt – der Traktor, Ärztin – das Stethoskop (das Hörrohr), Lehrer – die Tafel, Informatiker – die Maus.)

CD 54 1. (Die Bücher sind geschlossen) S hören den Text und sagen, worüber Luise und Sabine sprechen. (über Berufe)

2. S hören die Aufnahme und lesen den Text gleichzeitig. Dann stellt der L Fragen und S versuchen, sie zu beantworten: Was macht die Mutti von Luise? (Sie ist Ärztin.) – Wo arbeitet sie? (Im Krankenhaus.) – Und was macht die Mama von Sabine? (Sie ist Architektin.) – Was macht der Vati von Luise? (Er ist Lehrer.) – Und was macht ihre Oma Olga? (Sie ist Hausfrau.)

S ergänzen, was machen die Verwandten von Luise von Beruf?

(Lösung: Ihr Opa ist Landwirt/Informatiker. Ihre Oma Else ist Krankenschwester/Verkäuferin, auch Hausfrau/Ärztin. Ihre Tante ist Krankenschwester/Verkäuferin, auch Hausfrau/Ärztin. Ihr Onkel ist Landwirt/Informatiker, auch Lehrer. Jede Antwort ist richtig, vorausgesetzt, dass die Berufsbezeichnung in entsprechender Form (männlich – weiblich) gebraucht wurde.)

LB S. 71 Ü 2, CD 55 S hören zweimal die Aufnahme und verbinden den Beruf mit der entsprechenden Person. Falls nötig, kann man die Aufnahme in Abschnitten abspielen. S beantworten die Fragen in vollen Sätzen, z. B. Herr Wilk ist Architekt.

(Lösung in der Reihenfolge wie in der Aufnahme: Frau Novak – Friseuse; Frau Koller – Landwirtin; HerrSzczepankow – Verkäufer, Frau Schulz – Köchin; Frau Zorn – Lehrerin; Herr Wilk – Architekt; Herr Kors – Arzt; Herr Rimaldi – Fahrer.)

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Langenscheidt 87

Was macht die Übung leichter? (1. Bilder, 2. Geräusche und bekannte Wörter in der Aufnahme, 3. Form (männlich/weiblich) der Berufsbezeichnung)

AB S. 53 Ü 5 Spiel: Lotto. S spielen in Paaren. (Spielbeschreibung auf S. 93)

AB S. 51 Ü 1 S schreiben die Berufsbezeichnungen.

Spiel: Rate mal!

Jeder S bekommt ein Quadrat aus Folie und zeichnet darauf ein Werkzeug oder einen Gegenstand, das/den man mit einem bestimmten Beruf assoziieren kann. Man soll die S auffordern, dass sie nur diese Berufe zeichnen, die es bis jetzt im Unterricht gab. Ein S legt sein Bild auf den OH-Projektor, andere S raten, was für ein Beruf das ist, z. B. er zeichnet ein Buch. S raten: Du bist Lehrer – Nein, Du bist Schüler – Nein, ... ich bin Buchhalter. Je witziger die Bilder, desto lustiger. (Wichtig: wenn eine Schülerin ihr Bild zeigt, müssen die S bei jedem Beruf die weibliche Berufsbezeichnung gebrauchen: Bist du Lehrerin?) Einige Berufe werden natürlich häufiger als andere vorkommen. Die S soll man für originelle Bilder/Ideen loben.Falls der L keinen OH-Projektor zur Verfügung hat, kann man die Berufe an der Tafel zeichnen (dafür braucht man mehr Zeit). Die S können auch auf separaten Blättern zeichnen. Diese Blätter kann man auch in der nächsten Stunde als Unterrichtsmaterial gebrauchen.

Hausaufgabe 1. AB S. 51 Ü 2

2. AB S. 52 Ü 3

Page 88: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 88

Thema Lehrer, Krankenschwester – Berufe in meiner Familie

Ziele der Stunde S kann sagen, was ihre Familienmitglieder von Beruf sind.S fragt seinen Mitschüler, was seine Familienmitglieder von Beruf machen.S spricht über die Berufe in seiner Familie.

Lexikalischer Stoff Berufe in der FamilieVerben: arbeiten (Wo arbeitet ...?)Arbeitsorte: Im Krankenhaus, im Büro, im Restaurant, auf dem Land, bei einer Firma, zu Hause, im Supermarkt, in der Schule

Grammatischer Stoff Ableitung der Berufsbezeichnungen (weibliche Formen von den männlichen) – Festigungsübungen

Materialien LB S. 70, 71 Ü 1, 3, 4AB S. 50 Ü 4CD 54Quadrate aus Folie mit Bildern oder Bilder (auf separaten Blättern) und MagneteZweisprachige Wörterbücher

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Berufsbezeichnungen aussuchen, mit dem Arbeitsort verbindenSP – Dialoge, Auskunft gebenSCH – Notiz

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Wir stellen uns vor, Meine Großeltern, Meine Mutter

Vokabeln: Berufe. Wir können die Bilder (auf Folie) gebrauchen; Pantomime; Alphabet: A wie Arzt, B wie Buchhalter usw.

Hausaufgabenkontrolle AB S. 51 Ü 2 L sagt ein Wort aus jedem Satz und S nennen den Beruf: im Restaurant – Köchin; ein Taxi– Taxifahrer; sie korrigiert – Lehrerin; Computerprogramme – Informatiker; Plomben – Zahnärztin; auf dem Land – Landwirt.

AB S. 52 Ü 3 L fragt, was man bei diesen Wörtern korrigieren musste. Am Beispiel kann man erkennen, dass der erste Teil des Wortes falsch ist. (Lösung: Fahrer, Landwirtin, Buchhalter, Köchin, Lehrer)

LB S. 70 Ü 1, CD 54 S hören die Aufnahme und lesen gleichzeitig den Text.

LB S. 71 Ü 3 S ergänzen die fehlenden Informationen – Fragen und Antworten zum Thema Berufe in meiner Familie.

AB S. 52 Ü 4 S ordnen den Berufen entsprechende Arbeitsorte zu. (Lösung: im Restaurant: Kellner, Kellnerin, Koch, Köchin; im Büro: Sekretärin, Architekt; in der Schule: Lehrer, Lehrerin; im Krankenhaus: Arzt, Ärztin, Krankenschwester; bei einer Firma: Informatiker, Buchhalterin, Fahrer; im Supermarkt: Verkäuferin; zu Hause: Hausmeister, Hausfrau)

LB S. 71 Ü 4 S ergänzen die Berufe in der eigenen Familie und in der Familie des Partners. Sie benutzen dabei die Wörter- Partnerinterview bücher.

Man kann den S sagen, dass sie sich die Berufe der Familienmitglieder ausdenken können.Zusätzlich kann man nach Namen, Alter oder sogar Charakter der Familienmitglieder fragen. Im Plenum kann man gewählte Familienmitglieder des Partners vorstellen, z. B. Der Onkel von Maciek ist DJ (Disc Jo-ckey). Er arbeitet in einer Disco.

Evaluation LB S. 65/3 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe AB S. 52 Ü 4 Sätze schreiben (wie der Beispielsatz im AB). Zu jedem Arbeitsort mindestens ein Beispiel. Vokabeln: Farben.

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Langenscheidt 89

Thema Hund, Katze, Fische – Haustiere

Ziele der Stunde S kann einige Haustiere nennen.S kann Haustiere beschreiben.S kann über Tiere sprechen.S lernt deutschen Heimtier-Ausweis kennen.S weiß, welche Haustiere die Deutschen haben, vergleicht es mit seinem Heimatland.

Lexikalischer Stoff Haustiere: der Hamster, der Hund, das Kaninchen, die Katze, der Kater, das Meerschweinchen, Fische lieb

Grammatischer Stoff Adjektive (ohne Artikel) im Akkusativ

Materialien LB S. 72, 73 Ü 1, 2, 3, 4LB S. 81 Naseweis: Haustierstatistik in DeutschlandCD 56, 57Zweisprachige Wörterbücher

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – selektives VerstehenLV – Beschreibung von einem TierSP – Dialoge, BeschreibungSCH – Beschreibung

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle AB S. 52 Ü 4 L kontrolliert die Sätze in den Heften. (Lösung: Die S haben zu jedem Arbeitsort mindestens einen Beruf zugeordnet und Sätze nach dem Muster

geschrieben.)

Gespräche Meine Geschwister, Berufe in meiner Familie (zwei S sprechen, ein dritter notiert an der Tafel, ein vierter berichtet)

Vokabeln Farben: S zeigen entsprechende Schulsachen, dann nennen sie entsprechende Frühlingsblumen.

L schreibt an der Tafel Haustiere: Hund, Katze, ... und fragt die S, welche Haustiere sie haben. Die Antworten notiert er an der Tafel. Ein S bekommt die Aufgabe, sein Haustier zu beschreiben (Name, Alter, Aussehen).

LB S. 72 Ü 1 S stellen das Tier anhand von Informationen aus dem Haustier-Ausweis vor. Die Informationen kann man Heimtier-Ausweis einfach vorlesen oder (Partnerarbeit) ein S fragt, der andere antwortet.

AB S. 55 Ü 1 Die S schreiben in Paaren, welchem Tier die Körperteile gehören. (Lösung: Kaninchen (lange Ohren), Fisch (die Flosse), Fuchs (der schöne Schwanz), Esel (lange Ohren), Affe

(die Hand), Löwe (die Mähne), Regenwurm Max (große Augen), Hamster (kleine Ohren, große Backenta-schen), Katze (lange Schnurrhaare), Hund (gute Spürnase), Meerschweinchen (großes Mäulchen))

CD 56 (Die Bücher sind geschlossen.) Welche Haustiere haben diese Kinder? (Hamster, Goldfische)

LB S. 72 Ü 2 S sprechen über ihre Haustiere. Es gibt auch S, die keine Haustiere haben. L schreibt Aussagen für sie: Hast du ein Haustier? – Nein, ich habe keins. / Nein, leider nicht. Ich bin allergisch. / Meine Eltern wollen das nicht. Die Aussagen muss man an den jeweiligen Grund anpassen.

LB S. 81 Haustierstatistik in Deutschland: S lesen den Text und überlegen sich, wie es in ihrem Land, in ihrer Klasse ist. L schreibt an die Tafel: Haustierstatistik in der Klasse 4a und fordert die S auf, eine Umfrage in der Klasse durchzuführen. Erst werden die Haustiere angegeben, dann abgestimmt. Das Ergebnis wird aufge-schrieben. Ein Freiwilliger kann ein Plakat machen, das die Haustierstatistik in der Klasse darstellt.

LB S. 73 Ü 3 S ergänzen die fehlenden Informationen. Am Ende der Beschreibung gibt es Platz, wo jeder S seinen eigenen Satz schreiben kann. L kann etwas helfen, indem er Fragen stellt, z. B. Was macht es gern? (Es spielt sehr gern.)

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Langenscheidt 90

AB S. 55 Ü 2 Für S mit Schreib- und Leseschwierigkeiten muss man die Buchstaben auf separaten Kärtchen (ein Buch-stabe = ein Kärtchen) vorbereiten. Damit die S die Buchstaben/die Kärtchen von verschiedenen Wörtern nicht vermischen, soll man jedes Wort in anderer Farbe schreiben (oder die Kärtchen sind in verschiedenen Farben). Falls es immer noch zu schwierig ist, kann man auf weißen Kärtchen Silben von allen Wörtern auf-schreiben. Dann reicht es aus, die Buchstaben zu zählen. (Lösung: Hamster, Regenwurm, Esel, Fuchs, Löwe, Affe, Kaninchen, Fisch, Katze, Hund; Lösungswort: Meer-schweinchen)

LB S. 73 Ü 4, CD 57 S hören und raten, um welches Tier es geht (schwarz-weiß, lange Ohren, kurze Nase, rote Augen, lange Haare, er spricht sehr laut Französisch per Handy). Die S können weitere Tiere beschreiben: Katze, Hund, Fisch.

Evaluation LB S. 65/4 S markieren, in welchem Maße sie das Ziel der Stunde erreicht haben.

Hausaufgabe 1. AB S. 56 Ü 3, 4 S, die kein Tier haben, beschreiben in Ü 3 ein Tier, das sie haben möchten.

2. Drei Blätter DIN A4 und einen dicken Stift mitbringen.

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Langenscheidt 91

Thema Füttern – baden – pflegen – Ich pflege mein Haustier

Ziele der Stunde S kann über die Pflege von Haustieren sprechen.

Lexikalischer Stoff mit dem Hund spazieren gehen, den Fressnapf putzen, regelmäßig füttern, den Hund baden, das Aquarium sauber halten, das Katzenklo sauber machen

Grammatischer Stoff Man muss ...Verbstellung im einfachen Satz

Materialien LB S. 74–76 Ü 1, 2AB S. 57, 58 Ü 1, 2, 3CD 58Blätter, Stifte

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Beim Tierarzt – fehlende Informationen ergänzenLV – TätigkeitenSP – Dialog, BeschreibungSCH – Bilder unterschreiben

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Haustierstatistik in der Klasse 4a: Der Freiwillige präsentiert seine Arbeit.

AB S. 56 Ü 3 Anhand von Informationen im Heimtier-Ausweis beschreiben S ihr Tier oder sprechen über das Tier mit dem Partner.

AB S. 56 Ü 4 S lesen die Beschreibung.

LB S. 74, 75 Ü 1 L spricht mit den S über die Pflege von Haustieren. Was muss man bei einem Hund, einer Katze, Fischen machen?Tierpflege: S sagen in ihrer Muttersprache, was sie auf den Bildern sehen, was man bei den Tieren machen muss.

CD 58 Da die S die Situationen auf den Bildern sehr gut verstehen, ist es nicht schwer für sie, fehlende Informati-onen anhand der Aufnahme zu ergänzen. Die Aufnahme kann man mehrmals (falls nötig auch in Abschnit-ten) abspielen.(Lösung: mit dem Hund spazieren gehen, den Fressnapf oft reinigen, regelmäßig füttern, den Hund baden, das Aquarium sauber halten, den Tierarzt besuchen, das Katzenklo sauber machen)

LB S. 76 Ü 2 S ergänzen fehlende Informationen.

AB S. 58 Ü 3 Spielbeschreibung auf S. 93. S benutzen die mitgebrachten Blätter und Stifte. Spiel Bilde Sätze

Hausaufgabe 1. AB S. 57 Ü 1, 2 (ins Heft kleben), S. 58 Ü 3 – Sätze bilden und ins Heft schreiben.

2. Blatt aus dem Zeichenblock, Buntstifte und Filzstifte mitbringen.

3. Wortschatzkiste um neue Ausdrücke ergänzen.

Page 92: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 92

Thema Tierpflege – meine Bildergeschichte

Ziele der Stunde S kann sagen, wie er sein Haustier pflegt und wie man Haustiere pflegen soll.S liest einen authentischen Text (aus einer deutschsprachigen Zeitschrift für Kinder).

Lexikalischer Stoff Festigung vom Wortschatz: mit dem Hund spazieren gehen, den Fressnapf reinigen, regelmäßig füttern, den Hund baden, das Aquarium sauber halten, das Katzenklo sauber machen

Grammatischer Stoff Man muss ... (Festigung)

Materialien LB S. 76, 77 Ü 3, 4, 5LB S. 81 Naseweis „Gauner“ – der freche FuchsAB S. 59 Ü 4, 5CD 59, 62

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – authentischer Text und als Kontrolle zur LVLV – BildergeschichtenSP – Dialog, ErzählungSCH – Bildergeschichte

VERLAUF DER STUNDE

Gespräche Mein Freund, Meine Mutter, Ich stelle mich vor, Mein Haustier

Hausaufgabenkontrolle AB S. 57 Ü 1 S vergleichen ihre Lösungen. (Lösung: Ich besuche: das Aquarium, den Fressnapf; Ich bade: den Käfig, das Katzenklo; ich füttere den Fress-

napf; ich halte den Hamster sauber) Wenn die Substantive zu diesem Verb nicht passen – zu welchem Verb passen sie?

AB S. 57 Ü 2 S sagen, wie sie die Teile zusammengelegt haben. Warum gerade so? (Lösung – diese Figur können einige als Handy deuten, andere als etwas anderes). Man kann nach den neuen Vokabeln fragen (Hundeleine, Käfig, Schildkröte).

AB S. 58 Ü 3 S lesen ihre Sätze (aus den Teilen kann man sehr viele unterschiedliche Sätze bilden). (Lösung: Man muss mit dem Hund spazieren gehen. Ich besuche mit Mimi nicht oft den Tierarzt. Ich muss regel-

mäßig das Katzenklo putzen. Man muss oft den Hund baden. Am Morgen füttere ich meine Papageien.)

Wortschatzkiste L sagt einem S einen Satz mit man muss, der S stellt das pantomimisch dar, andere raten den ganzen Pantomime Satz.

LB S. 76 Ü 3 So geht das nicht: S schauen sich das Bild an. In Paaren formulieren sie Ratschläge, wie man Tiere pflegen muss, damit die Tiere glücklich sind. Nach der Arbeit überprüfen sie ihre Ratschläge mit der Lösung auf S. 59 (AB). S sagen, welche Unterschiede (und warum?) es zwischen ihren Ratschlägen und denen auf S. 59 (AB) gab.

LB S. 77 Ü 4 Bildertext: S bereiten sich vor, lesen den Text und ersetzen die Bilder durch entsprechende Wörter. Dann wird der Text vorgelesen.

CD 59 S lesen den Text, dann hören sie ihn.

Meine Bildergeschichte S bereiten ähnliche Bildergeschichten vor wie in Ü 4. S machen es auf separaten Blättern, dann tauschen sie die Blätter und lesen die Bildergeschichten von anderen S.

LB S. 81 Naseweis, „Gauner“ – der freche Fuchs. S hören und lesen die Geschichte vom Fuchsbaby. S beantworten die CD 62 Fragen des L: Wie alt ist der Fuchs? (6–8 Wochen.) Wo wohnt er? (Bei Liesel Kopp.) Was macht sie mit ihm? (Sie

badet ihn, föhnt ihn trocken und hält ihn im Arm.)

Evaluation LB S. 65/5 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Page 93: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 93

Hausaufgabe 1. Für Freiwillige: LB S. 77 Ü 5

2. Für Alle: AB S. 59 Ü 4, S. 61 Ü 3 – Karten zum Spiel ausschneiden, Buntstifte mitbringen.

Page 94: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 94

Thema Bienen summummemmEN – Ich verstehe „die Tiersprache“

Ziele der Stunde S versteht das Gedicht.S sagt das Gedicht mit korrekter Aussprache und Intonation auf.S erkennt die Regel – wie ist die Verbendung in der 3. Person Plural?

Lexikalischer Stoff Das Gedicht Auf dem Lande von Ernst Jandl

Grammatischer Stoff Pluralformen der Substantive – TiereVerben in der 3. Person Plural

Materialien LB S. 78–79 Ü 1, 2, 3AB S. 60–61 Ü 1, 2, 3CD 60

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Gedicht, „Tiersprachen“LV – Text – Bild zuordnenSP – Dialoge, Nachahmen der „Tiersprache“SCH – eigenes Gedicht

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Für Freiwillige: LB S. 77 Ü 5 S stellen ihre Bildreportagen vor. Kommentar zu den Bildern – auf Deutsch.

AB S. 59 Ü 4 Wie haben die S die Aufgabe gemacht? Haben sie die Buchstaben aus dem Regenwurm ge-nutzt oder haben sie die Aufgabe ohne diese Hilfe geschafft? Wo haben sie nachgeschlagen, wenn sie ein Wort nicht erkennen konnten? S können an die Tafel kommen und Wörter notieren, die ihnen andere S diktieren. (Lösung: Tier, füttern, Hund, spazieren, gehen, Fressnapf, putzen, Aquarium, sauber, halten, Tierarzt, besuchen, Katzenklo, sauber, machen)

Gespräche Meine Geschwister, Tierpflege: Was muss man machen?

L macht eine Einführung in das Thema: Heute sind wir auf dem Land. Wer wohnt hier? (Ein Bauer, seine Frau, seine Kinder, ...) Welche Tiere wohnen auch hier? (Hunde, Katzen, ...) L notiert die Antworten der S.

LB S. 78 Ü 1 Auf dem Land: S schauen sich die Bilder an und nennen Tiere, die sie bereits kennen. L fragt, ob Tiere„sprechen“ können. Wenn ja – wie machen sie das? (Hunde bellen, Katzen miauen)

CD 60 S hören das Gedicht und notieren, welche Tiere vorkommen, wie die Tiere „sprechen“. (Lösung: 1. Rinder brüllen 2. Schweine grunzen 3. Hunde bellen 4. Katzen miauen 5. Kater schnurren 6. Gänse

schnattern 7. Ziegen meckern 8. Bienen summen 9. Grillen zirpen 10. Frösche quaken 11. Hummeln brummen 12. Vögel zwitschern)S schreiben weitere Strophen (einzeln oder in Paaren) und präsentieren sie im Plenum.

AB S. 60 Ü 1 S malen die Tiere in verschiedenen Farben aus, sodass man einzelne Tiere einfacher zählen kann. S über-prüfen in Paaren, ob sie die Tiere richtig gezählt haben.

(Lösung: 2 Ziegen, 2 Kühe, 3 Vögel, eine Gans, ein Frosch, 3 Bienen)

LB S. 79 Ü 3 S ergänzen die Endungen der Verben (oder ganze Verben). L weist auf den Konjugationsunterschied im Singular und Plural hin. S erkennen die Regel und formulieren sie selbst (Pluralendung -en).

AB S. 61 Ü 3 Spiel: Suche den Partner (Spielbeschreibung auf S. 94)

Hausaufgabe 1. Für Freiwillige: LB S. 79 Ü 22. Für 12 Freiwillige: LB S. 79 Ü 4 (Beschreibung S. 103). Jeder S macht eine Maske. (S sollen noch im Un-

terricht vereinbaren, wer welche Maske macht.)3. Für alle: AB S. 60 Ü 2, Wortschatzkiste ergänzen.

Page 95: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 95

Thema Puppentheater

Wichtig: Für dieses Thema braucht man 2–3 Unterrichtsstunden. Man muss den S helfen, die Arbeit gut zu planen und aufzuteilen.

Ziele der Stunde S übernimmt die Verantwortung für einen Teil der Vorstellungsvorbereitungen.S kann die Aussagen einer Puppe formulieren und im entsprechenden Moment sagen. (Anhand von be-kanntem lexikalischen Stoff.)

Lexikalischer Stoff Alle Inhalte aus dem 4. Kapitel

Grammatischer Stoff Alle Inhalte aus dem 4. Kapitel

Materialien LB S. 82 Puppentheater: Eine FantasiefamilieMaterial zum Anfertigen von Puppen

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – ich höre und verstehe die VorstellungSP – ich spreche die Rolle meiner PuppeSCH – ich schreibe selbstständig (oder mit anderen) die Rolle meiner Puppe

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle LB S. 79 Ü 2 Babylonischer Turm: Freiwillige präsentieren das Gedicht Auf dem Lande in anderen Sprach-versionen. Falls mehrere S dieses Gedicht in einer Sprache (z. B. Englisch) vorbereitet haben, können sie das Gedicht gemeinsam präsentieren.

AB S. 60 Ü 2 (Alle) L fragt, welche Wörter man schreiben musste und was die Lösung ist.(Lösung: Katzen, Hummeln, Frösche, Hunde, Bienen, Hummeln, Grillen, Kater, Ziegen, Rinder, Vögel; Lösungs-wort: Auf dem Lande)

LB S. 79 Ü 4 Inszenierung (Beschreibung S. 103). S sagen das Gedicht in Rollen, verdecken die Gesichter mit den Masken.

Wortschatzkiste 1. S sagen, welche Wörter sie in die Wortschatzkiste abgelegt haben. 2. Spiel Pingpong: Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe nennt ein Wort, die andere

Gruppe muss ein Wort, das dazu passt (mit dem anderen ein Paar bildet) nennen, z. B. ein Antonym, ein Verb oder einen Ausdruck mit dem ersten Wort: klein? – groß; die Katze – Katzen miauen; der Hund – Hunde bellen, den Hund füttern; das Tier – der Tierarzt usw. L erinnert die S an die Artikel und achtet darauf, dass die S in einer Mannschaft ihre Fehler korrigieren.

Evaluation LB S. 65/6 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Gespräche Meine Familie, Mein Haustier

LB S. 82 Puppentheater Eine Fantasiefamilie. Bevor die Klasse in Gruppen aufgeteilt wird, soll der L sagen, wie die Arbeit in Grup-pen benotet wird.Gruppenarbeit: S überlegen sich, wie die Vorstellung aussehen soll. Sie verteilen die Arbeit, legen fest, wer für was verantwortlich ist. Dies soll man schriftlich festhalten. S schreiben die Rollen für die einzelnen Puppen und denken sich die Dekorationen aus.

Vorstellung: Die Vorstellungen der einzelnen Gruppen kann man entweder in einer Stunde oder eine Vor-stellung pro Unterrichtstunde anordnen. In jedem Fall soll man einem S die Rolle des Fotoreporters geben, damit für Mein Dossier etwas mehr als nur Puppe und Texte bleibt. Die Vorstellungen soll man unbedingt mit Beifall belohnen.

Evaluation nach Was ist gut gelungen, was nicht, warum? Wie kann man ähnliche Fehler in Zukunft vermeiden? Welche den Vorstellungen Schwierigkeiten gab es, wie haben wir die Schwierigkeiten überwunden?

Jede Vorstellung soll man mit Beifall belohnen, erst später kritisch bewerten.

Page 96: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 96

Thema Meine Stärken

Ziele der Stunde S macht Aufgaben zu den rezeptiven Sprachfertigkeiten (LV, HV).S macht Aufgaben zu den produktiven Sprachfertigkeiten (SP, SCH).S bewertet sich selbst und seinen Partner.S erkennt, worin seine eigenen Fehler bestehen.S hilft einem Mitschüler.

Lexikalischer Stoff Familie: Familienmitglieder, ihre Berufe, ArbeitsorteTiere: Haus- und Heimtiere, Beschreibung, Pflege, „Tiersprache“

Grammatischer Stoff Akkusativ: bestimmter, unbestimmter Artikel, Negation kein, keineAbleitung der BerufsbezeichnungenAkkusativ der Adjektive (ohne Artikel)Man muss ...Tiere – Pluralformen der SubstantiveVerb – 3. Person Plural

Materialien AB S. 63–65CD 63Kopie von S. 90 (Schlüssel)

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Informationen über die FamilieLV – Aussuchen von Informationen im TextSP – Dialog über die Familie, TierbeschreibungSCH – eine Übung für Mitschüler

VERLAUF DER STUNDE Jede Aufgabe kann man im Schlüssel auf S. 90 überprüfen. Es ist zu empfehlen, die Seite mit dem Schlüssel zu kopieren und zu zerschneiden, sodass die Antworten zu den einzelnen Aufgaben auf separaten Blättern sind. Auf diese Weise schauen die S nicht auf die Lösungen von Aufgaben, die sie erst noch machen wer-den.

AB S. 63 Ich kann mich kurz über meine Familie unterhalten.Die Arbeit wird mit dem Schlüssel überprüft, S bewerten ihren Partner, analysieren ihre Fehler.

AB S. 63 Ich kann mein Haustier beschreiben.Die Arbeit wird mit dem Schlüssel überprüft, S bewerten ihren Partner, analysieren ihre Fehler.

AB S. 64 Ich kann beim Lesen schon viel verstehen.S suchen bestimmte Informationen im Text aus, bewerten sich selbst, analysieren die Fehler und überprü-fen ihre Arbeit mit dem Schlüssel.

AB S. 64 Ich kann verstehen, was Leute über ihre Familie sagen.S bewerten sich selbst, analysieren die Fehler und überprüfen ihre Arbeit mit dem Schlüssel.

AB S. 65 Meine Übung. Ich mache eine Übung für meinen Mitschüler.

Evaluation Die Evaluation erfolgt nach jeder Aufgabe.

Hausaufgabe Im Laufe der Stunde gibt der L den S individuell die Hausaufgaben auf (je nachdem, wo es Schwierigkeiten gab).

Page 97: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 97

Thema Rettungsringe – Ich hole meine Rückstände auf

Ziele der Stunde S wiederholt und festigt die Grammatik und den Wortschatz aus dem 4. Kapitel.S kann (mit wenigen Schwierigkeiten) alle Aufgaben im 4. Kapitel machen.S bewertet sich selbst und seinen Partner.S erkennt, worin seine Fehler bestehen.S hilft einem Mitschüler.

Lexikalischer Stoff Wortschatz aus dem 4. Kapitel

Grammatischer Stoff Grammatik aus dem 4. Kapitel

Materialien AB S. 85, 86 RettungsringeAB S. 90 SchlüsselCD 63

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – selektives Verstehen (Beschreibung der Familie)LV – Fragen und Antworten zuordnen, Bild – Satz zuordnen, zeichnen nach BeschreibungSP – Fragen und Antworten formulieren, Informationen ordnenSCH – Fragen und Antworten formulieren

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Individuell, je nach den Fehlern in der letzten Stunde. Gespräch mit den S über ihre Fehler.

Gespräche Meine Familie (Eltern, Geschwister: Name, Alter, Beruf, Aussehen, Charakter), Mein Haustier (Name, Ausse-hen, Charakter, Was macht es gern?)

Erzählen Tierpflege, Meine Familie

AB S. 85, 86 S machen die Aufgaben, überprüfen mit dem Schlüssel, bewerten sich selbst und analysieren ihre Fehler.

Evaluation Die Evaluation erfolgt nach jeder Aufgabe.

Hausaufgabe Die S sollen sich auf die Wiederholung des Materials vorbereiten.

Page 98: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 98

Thema Ich kann über mein Haustier sprechen

Ziele der Stunde S wiederholt den Wortschatz – Tiere und Adjektive zur Beschreibung von Tieren.S kann ein gewähltes Tier beschreiben.

Materialien Tafeln 20, 21 auf Folie, OH-Projektor, LB und ABEventuell Tafel 22 (siehe unten), Buntstifte oder Farbstifte

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Verlauf der Stunde L zeigt auf dem OH-Projektor die Tiere (Tafel 20).S nennen die Tiere im Chor: Das ist ein ..., Das ist eine ..., Das sind ... L nimmt die Bilder weg und lässt nur das Bild vom Hund liegen. Daneben legt er die Sprechblasen mit Sätzen (Tafel 21).S lesen die Sätze laut, L fragt, was die Sätze bedeuten. Falls nötig, zeigt der L auf die Einzelheiten auf dem Bild, z. B. „seine Augen“, und zeigt auf die Augen vom Hund auf dem Bild. Freiwillige S kommen an den OH-Projektor und ordnen die Sätze dem entsprechenden Teil vom Bild zu. Die S können etwas mehr über den Hund sagen, wie er aussieht oder wie er ist (artig, nett ...).Gewählte S beschreiben den Hund, z. B. Er ist groß und nett.

AB S. 85 S arbeiten in Paaren, machen die Aufgabe, vergleichen ihre Lösungen.Zwei Freiwillige lesen laut die Tierbeschreibung.

AB S. 63 S machen die Aufgabe, zeichnen und beschreiben ihr Tier.Einige S erzählen vor der ganzen Klasse über ihre Tiere.(Für schwächere S kann man Tafel 22 kopieren. S zeichnen das Tier und ergänzen die fehlenden Informati-onen. Dann erzählen sie über das Tier vor der ganzen Klasse.)

Page 99: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 99

Thema Das Lied Wenn sich die Igel küssen (Mein Dossier)

Ziele der Stunde S kann das Lied global verstehen.S singt das Lied mit korrekter Aussprache.S bestimmt Kriterien für die Wahl der Arbeiten zum Dossier.

Lexikalischer Stoff Lied Wenn sich die Igel küssen

Grammatischer Stoff Das Verb müssen

Materialien LB S. 80CD 61Diktiergerät

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Lied, Aussprache und IntonationLV – Lied, BilderSP – Dialoge, LiedSCH – weitere Strophen singen

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Individuelle Hausaufgaben (nach der Testverbesserung, auf separaten Blättern)

Gespräche Je nach Wahl der S

CD 61 S hören das Lied, überlegen sich, worüber es ist, notieren bekannte Wörter.

LB S. 80 S hören das Lied und lesen gleichzeitig den Text. L fragt: Was machen die Tiere und die Menschen? (küssen) Wenn sich die Igel küssen, müssen sie ganz, ganz fein behutsam sein. An diesem Beispiel kann man die Be-deutung von müssen erklären.

S singen mit und schreiben weitere Strophen.

Mein Dossier S machen mithilfe des L eine Liste von allen Arbeiten, die sie im 4. Kapitel gemacht haben. Die S überlegen sich, welche von den Arbeiten sie in die Mappe Mein Dossier ablegen wollen.

Evaluation LB S. 65/7 S markieren, in welchem Maße sie das Lernziel erreicht haben.

Hausaufgabe Das Lied lernen (auch eigene Strophen). Ein Blatt aus dem Zeichenblock und Buntstifte mitbringen.

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Langenscheidt 100

Thema Sommer

Ziele der Stunde S kann sagen, was man im Sommer machen kann.S kann sagen, was er im Sommer gerne macht.S kann die „Geschmäcke“ vom Sommer nennen.

Lexikalischer Stoff Collage SommerDer Sommer schmeckt nach ...

Materialien LB S. 90 SommerAB S. 74CD 61Zweisprachige Wörterbücher

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten LV – Collage mit „Sommerbegriffen“, Silben verbinden, im Wörterbuch nachschlagenSP – Dialoge, LiedSCH – Sommerbegriffe, Sommergeschmäcke

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle CD 61 Das Lied: Wenn sich die Igel küssen – gemeinsames Singen

Gespräche Ich stelle mich vor, Meine Sachen im Rucksack (Was habe ich, was habe ich nicht), Meine Familie

L leitet in das Thema Sommer ein. Wie ist der Sommer? Welche Farben hat er? Was machen wir gern? S dürfen in ihrer Muttersprache antworten, einige Stichworte kann man auf Deutsch an die Tafel schreiben: Es ist super. Keine Schule, keine Hausaufgaben, ... Was hören wir im Sommer? (Die Vögel singen, zwitschern ...)

LB S. 90 Sommer S schauen sich die Collage an, lesen alle Beschriftungen und antworten auf die Fragen des L.

Sommermonate: Juni, Juli, AugustWas machen Leute im Sommer? – wandern, grillen, zelten, angeln, Kanu fahren, in der Sonne liegenWas machen sie am Strand, am See? – in der Sonne liegen, angeln, Kanu fahren, Sandburgen machen, Lager-feuer machenWir fahren weg. Was haben wir im Rucksack? – eine Badehose, einen Badeanzug, eine Sonnenbrille, ein T-Shirt, einen Sonnenhut

AB S. 74 S suchen „Sommerbegriffe“ und schreiben sie unten auf. (Lösung: Badehose, Sonnenbrille, Badeanzug, Lagerfeuer, T-Shirt, Luftmatratze, Sonnenhut, Sonnencreme,

Kanu fahren, Baggersee)

Gespräch Sommer S bereiten in Paaren einen Dialog zum Thema Sommer vor.Was machst du im Sommer? Was machen deine Eltern? Was nimmst du immer mit? Was hast du im Sommer im Rucksack?S benutzen die Wörterbücher, fragen den L. Die Dialoge werden im Plenum präsentiert.

LB S. 90 Wie schmeckt der Sommer? S können es frei nach ihrem Geschmack ergänzen (nach Eis, nach kaltem Ge-tränk, nach Grillen).

Mein Sommer Auf den Blättern aus dem Zeichenblock zeichnen die S „ihren Sommer“. Wo verbringen sie am liebsten den Sommer, was machen sie dort? Sie bereiten auch eine kurze Beschreibung vor. Sie benutzen die Wörterbü-cher, fragen den L. Alle Bilder kann man in der Klasse aufhängen.

Hausaufgabe Wortschatzkiste ergänzen (Thema Sommer). Das Gespräch Sommer lernen. Einen Stift mitbringen, mit dem man auf Folie schreiben kann.

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Langenscheidt 101

Thema Ferien – das Gedicht Ferien

Ziele der Stunde S kann das Gedicht mit korrekter Aussprache und Intonation aufsagen.S kann sagen, was er mit Ferien assoziiert.

Lexikalischer Stoff Das Gedicht Ferien, Autor unbekanntWas machst du in den Ferien?

Materialien LB S. 91 FerienCD 68OH-Projektor, Folien

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit

Fertigkeiten HV – Gedicht, Wort- und SatzintonationLV – Gedicht – globales VerstehenSP – Dialoge, AufsagenSCH – Text mit Lücken oder Bildern

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Spiel Galgenmännchen (Thema: Sommer): S macht an der Tafel so viele Striche, wie das gewählte Wort Buchstaben hat. Die Aufgabe beruht darauf, dass die S die einzelnen Buchstaben und dann das ganze Wort erraten. S nennen die Buchstaben und müssen dabei Wörter aus dem Bereich Sommer nennen, z. B. A wie angeln, B wie Baden. Sie können aber auch andere Wörter nennen, wenn sie kein Wort zum Thema Sommer finden. Wenn ein S einen Buchstaben nennt, der in dem gesuchten Wort nicht vorkommt, zeichnet der S einen Teil des Galgens an die Tafel. Das ganze Wort kann man erst dann raten, wenn man einen Buchstaben geraten hat.

Gespräche Sommer, Im Deutschunterricht

L leitet das Thema Ferien ein, schreibt das Wort an die Tafel und fragt die S, womit sie dieses Wort assozi-ieren.

LB S. 91 S schauen sich das Bild an, sagen, warum sich die Kinder so freuen? Was haben sie in ihren Händen, warum haben sie Rucksäcke?S schreiben in die Sprechblasen, woran die Kinder auf dem Foto denken können.

CD 68 (Die Bücher sind geschlossen.) S hören das Gedicht und schreiben Wörter auf, die sie verstanden haben. L fragt S, woran sie denken, wenn sie das Gedicht hören. Sind das positive Emotionen? In welcher Stimmung sind sie jetzt?

LB S. 91, CD 68 S hören und lesen gleichzeitig das Gedicht, dann sprechen sie mit dem L über das Gedicht. Welche Worte im Gedicht drücken die Emotionen der S aus? Warum schreien die Kinder hurra, hurra? (Nun sind die Ferien da!). Wo sitzt der Schüler in der Schule, zu Hause? Kinder verabschieden sich: Ade, du Schulhausbank. S bilden selbst ähnliche Sätze Ade, du ... Schule, mein Mäppchen. Wohin können sich die S in den Ferien bege-ben? – Zum fernen Meeresstrande, zu des Gebirges Rande, zum Onkel auf dem Lande!

Mein Bildertext S schreiben in Paaren eigenes Gedicht (ähnlich wie bei Tieren, LB S. 77 Ü 4). Zuerst sollen die S einen Ent-wurf im Heft machen, erst dann auf Folie zeichnen. Ein Teil der Wörter wird durch Bilder ersetzt.L zeigt der Reihe nach die Folien, S sagen das Gedicht auf. Es kann im Chor oder in Gruppen sein. Klasse kann man unterschiedlich aufteilen. Beim Lernen des Gedichts soll man besonders viel Wert auf die Emoti-onen legen. Es ist wichtig, dass die S nicht nur sagen, dass sie sich freuen, sondern es auch zeigen!

Hausaufgabe 1. LB S. 91 Das Gedicht auswendig lernen; dabei eigene Bildergeschichte benutzen.

2. Ein Blatt aus dem Zeichenblock und Buntstifte mitbringen.

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Langenscheidt 102

Thema Jahreszeiten – Das Lied Es war eine Mutter

Ziele der Stunde S versteht global das Lied.S singt das Lied mit korrekter Aussprache.S kennt die Monate.

Lexikalischer Stoff Lied Es war eine MutterJahreszeiten, Monate

Materialien LB S. 92AB S. 75CD 69Kärtchen mit Buchstaben: J, F, M, A, S, O, N, D

Sozialformen Plenum, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Fertigkeiten HV – Lied, Muster für die korrekte Wort- und SatzintonationLV – Lied – globales VerstehenSP – Dialoge, Gedichte aufsagenSCH – Monate

VERLAUF DER STUNDE

Hausaufgabenkontrolle Anhand von Plakaten erzählen die S, was sie in den Sommerferien machen werden.

Gespräche Sommer, Mein Haustier

CD 69 S hören das Lied und sagen, worüber es ist. Welche Stimmung gibt es in diesem Lied, welche Wörter haben die S verstanden?

LB S. 92, CD 69 S hören das Lied und schauen gleichzeitig in den Text. Sie sagen, was die Bilder darstellen (Jahreszeiten) und bringen die Bilder mit den entsprechenden Stellen im Text zusammen.

Die Aufgabe der S: innerhalb von 10–15 Minuten das Lied auswendig zu lernen. S können auf verschiedene Art und Weise arbeiten – z. B. einen Teil vom Text durch Bilder ersetzen oder verschiedene Ausdrücke mit Gesten verbinden (zum einfacheren Merken). S dürfen einzeln, in Paaren oder in Gruppen arbeiten, sie dürfen auch frei bestimmen, mit wem sie singen. Für diese Aufgabe ist eine bestimmte Zeit vorgesehen und man soll sie nicht überschreiten.

Konzert S singen das Lied. Falls einige S sich nicht trauen zu singen, dürfen sie den Text aufsagen.

Evaluation Ich kann das Lied Es war eine Mutter singen – sehr gut, gut, ich muss noch üben.

Hausaufgabe Viel Spaß in den Ferien!

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104Langenscheidt Kopiervorlagen

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105Langenscheidt Kopiervorlagen

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106Langenscheidt Kopiervorlagen

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107Langenscheidt Kopiervorlagen

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108Langenscheidt Kopiervorlagen

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109Langenscheidt Kopiervorlagen

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110Langenscheidt Kopiervorlagen

Abzählreime

Paul, Pauline

du musst suchen.

Ich und du,

Müllers

Müllers

Der bist du.

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111Langenscheidt Kopiervorlagen

Text: (Folie)

Meine Deutschstunde

Hier brauche ich einen ................ und .....................Die wichtigsten Wörter markiere ich mit einem .......................An der Wand befestige ich ..............Das tue ich mit der ....................... oder mit einem ..........................Das Ziel schreibe ich mit ........................... an die .........................Hier ist ein ........................Ich lege eine ............................ ein und wir hören ein Liedund singen es mit.

(Wörter: Projektor, Folien, Textmarker, Bilder, Klebemasse, Tesafilm, Kreide, Tafel, Kassettenrekorder, Kassette)

Page 112: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

112Langenscheidt Kopiervorlagen

D

..............

A

..............

L

..............

CH

..............

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113Langenscheidt Kopiervorlagen

Arbeitsblatt

ich Meine neuen Freunde

Angaben

Wohnort Wohnort

Telefon

@ @

ich Meine neuen Freunde

Angaben

Wohnort Wohnort

Telefon

@ @

ich Meine neuen Freunde

Angaben

Wohnort Wohnort

Telefon

@ @

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114Langenscheidt Kopiervorlagen

Tabelle mit bereits bekannten Adjektiven

freundlich

artig

nett

groß

klein

laut

leise

frech

super

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115Langenscheidt Kopiervorlagen

Tabelle mit neuen Adjektiven (zum Eintragen)

Page 116: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

116Langenscheidt Kopiervorlagen

Page 117: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

117Langenscheidt Kopiervorlagen

FroheOstern!(Deutsch)

..............................................Name

WesołychŚwiąt!

(Polnisch)

..............................................Name

HappyEaster!(Englisch)

..............................................Name

FelizPáscoa!

(Portugiesisch)

..............................................Name

JoyeusesPâques!

(Französisch)

..............................................Name

PascuaFeliz!

(Spanisch)

..............................................Name

BuonaPasqua!

(Italienisch)

..............................................Name

FroheOstern!(Deutsch)

..............................................Name

WesołychŚwiąt!

(Polnisch)

..............................................Name

HappyEaster!(Englisch)

..............................................Name

FelizPáscoa!

(Portugiesisch)

..............................................Name

JoyeusesPâques!

(Französisch)

..............................................Name

PascuaFeliz!

(Spanisch)

..............................................Name

BuonaPasqua!

(Italienisch)

..............................................Name

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118Langenscheidt Kopiervorlagen

(Bild von Lehrer) Martins Papa

(Wer?) Martins Papa Name – Ole Alter – 40 Sprachen – Schwedisch, Deutsch, Englisch Haare – kurz, blond(Er hat ...) blaue Augen lange Nase große Ohren schmalen Mund(Er ist ...) Charakter – nett, freundlich Beruf – Maler

Page 119: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

119Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 1

Tafel 2

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120Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 3

Tafel 4

Page 121: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

121Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 5

Tafel 6

Page 122: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

122Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 7

1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.

Die Lösung heißt:__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

1. Ein Jungenname.

2. Das ist eine

3. „Hallo“ in Deutschland = „_____________” in Österreich.

4. Das ist eine

5. Müssen Müllers beim Grüßen immer _____________?

6. Österreich _____________.

7. Ich und du, Müllers , Müllers Esel, der bist du.

8. Guten _____________, good morning, buenos dias, buon giorno.

9. ist ein _____________.

10. Ein Mädchenname.

11. Die Bonbons heißen „_____________ 2”.

12. Mein Deutschbuch heißt „Der _____________ Max”.

? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?

A D

Page 123: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

123Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 8

Page 124: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

124Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 9

Page 125: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

125Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 10

A: Was machst du gern im Deutschunterricht? Was machst du nicht gern im Deutschunterricht?

B: Ich singe gern (im Deutschunterricht). Ich schreibe nicht gern (im Deutschunterricht).

Laura hört gern und singt gern. Sie liest nicht gern.oder:Laura hört gern und singt gern, aber sie liest nicht gern.

Eva .................... gern mit Beate.Sie ...................... nicht gern.

Tafel 11

Tafel 12

Thomas ................ gern.Er ..................... nicht gern.

..................... ..................... ..................... ..................... .....................

Page 126: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

126Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 131. Was machen Laura und Geri gern?2. Markiere, was du gern (und nicht gern) im Deutschunterricht machst.3. Mach ein Interview mit zwei Mitschülern, schreib ihre Namen in die Tabelle und markiere entspre-

chend, was sie gern und nicht gern machen. Eine Hilfe für dich können die Sätze unter der Tabelle beim Piktogramm „ich spreche“ sein.

4. Präsentiere das Ergebnis von deinem Interview. Erzähle, was du und die anderen Mitschüler gern/nicht gern im Deutschunterricht machen. Eine Hilfe für dich können die Sätze unter der Tabelle beim Piktogramm „ich erzăhle“ sein.

...................... ...................... ............... ...................... ......................

dudeine Partnerin

/dein Partner(Vorname)

deine Partnerin/dein Partner

(Vorname)

ich erzähle

ich höre

ich lerne

ich lese

ich male

ich schreibe

ich singe

ich spiele

ich spreche

A: Was machst du gern im Deutschunterricht? Was machst du nicht gern im Deutschunterricht?

B: Ich singe gern (im Deutschunterricht). Ich schreibe nicht gern (im Deutschunterricht).

Laura hört gern und singt gern. Sie liest nicht gern.oder:Laura hört gern und singt gern, aber sie liest nicht gern.

Page 127: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

127Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 14

Grupe A

kommst – du – Woher?

du – Wie – heißt – denn?

alt – Wie – du – bist?

haben – Haare – deine – Farbe – Welche?

mir – Telefonnummer – Gibst – deine – du?

Grupe B

du – bist – Wie?

du – Wo – wohnst?

E-Mail-Adresse – deine – du – Gibst – mir?

Farbe – haben – Welche – Augen – deine?

deine – Gibst – mir – du – Adresse?

Tafel 15

eins

vier

sieben

zwei

fünf

acht

drei

sechs

neun

Page 128: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

128Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 16

Page 129: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

129Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 17

Name

Land

Stadt

Page 130: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

130Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 18

Alter

Aussehen

Telefonnummer

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131Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 19

Adresse

Aussehen

Charakter

Page 132: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

132Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 20

Tafel 21

Seine Augen sind groß.

Seine Ohren sind lang.

Seine Nase ist schwarz und lang.

Seine Haare sind kurz.

Page 133: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

133Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 22

Größe: .......................................................................................

Augen: ......................................................................................

Ohren: .......................................................................................

Haare: ........................................................................................

Haarfarbe: ...............................................................................

Nase: ..........................................................................................

Charakter: ................................................................................

Mein Haustier

Page 134: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

134Langenscheidt Kopiervorlagen

Tafel 23

MEIN TIERFREUNDEHEFT

Name: ____________________________

Straße: ____________________________

Wohnort: _________________________

Telefon-/Handynummer: _____________

Schule: ___________________________

Klasse: ____________________________

MEIN HAUSTIER

Name: ____________________________

Tierart: ___________________________

Rasse: ____________________________

Geschlecht: ________________________

Geburtsdatum: _____________________

Page 135: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

Langenscheidt 135

Galgenmännchen Ziel S üben das Buchstabieren, wiederholen das deutsche Alphabet und üben die Schreibweise der gelernten

Wörter

Beschreibung Version 1L macht an der Tafel waagerechte Striche, z. B. Schokolade.

Die Zahl der Striche entspricht der Zahl der Buchstaben. S raten, welches Wort das sein kann. Sie müssen aber zuerst Buchstaben nennen, die ihrer Meinung nach in diesem Wort vorkommen. Falls ein Buchstabe, den ein S nennt, wirklich vorkommt, wird er vom Lehrer an richtiger Stelle eingetragen. Falls ein falscher Buchstabe angegeben wird, zeichnet der L einen Teil des Galgens an die Tafel. Vor dem Spiel muss man den S sagen, aus wie vielen Bestandteilen der Galgen besteht. Gewinnt der S, der das Wort erraten hat, darf er die Rolle des L übernehmen.

Version 2Die Rolle des Lehrers übernimmt von Anfang an ein S.

Version 3S sind in zwei Mannschaften aufgeteilt – z. B. Mädchen gegen Jungen. An die Tafel kommen die Vertreter von beiden Gruppen und zeichnen Striche an zwei Hälften der Tafel. Eine Gruppe macht das Rätsel für die andere und umgekehrt. Die Gruppen raten im Wechsel.

Version 4 S spielen gegen den L. Während die S ein Wort vereinbaren, soll der L außerhalb der Klasse sein. Der L soll das Wort erraten. Viel Spaß!

Version 5Wie in der ersten Version, der L nennt aber den ersten und den letzten Buchstaben.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

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Langenscheidt 136

Stille Post Ziel Training der Fertigkeit „Ich höre und verstehe”. S üben ihr Gedächtnis und die korrekte Aussprache von

einzelnen Wörtern und ganzen Ausdrücken.

Beschreibung S sitzen im Kreis, der L flüstert dem ersten S ein Wort ins Ohr (aus dem ersten Kapitel), z. B. Joghurt oder Kaffee. Das kann auch ein ganzer Satz /eine ganze Frage sein, z. B. Wie heißt du denn? oder Guten Abend! Wie heißen Sie?Der erste S flüstert das dem zweiten zu, der zweite dem dritten usw.Zu diesem Spiel eignen sich besonders gut die Vornamen oder Zungenbrecher, die die S im ersten Kapitel gelernt haben, z. B. Klaus Knödel kaut Klöße. Klöße kaut Knödel Klaus. Das können aber auch neue Zun-genbrecher sein, z. B. In Ulm und um Ulm herum.Wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.Allergischer Algerier, algerischer Allergiker.Kleine Kinder können keine kleinen Kirschkerne knacken.

Pantomime Ziel Training der Fertigkeit „Ich spreche”, Wiederholung ausgewählter Verben. Den S wird die Bedeutung der

Gesten und Mimik bewusst.

Beschreibung Version 1L hat mehrere Bilder, die verschiedene Tätigkeiten darstellen. Ein freiwilliger S kommt nach vorne, lost ein Bild aus und zeigt mit Gesten diese Tätigkeit. L stellt Frage: Was macht er/sie?S antworten z. B. Er liest (ein Buch), er malt. S, der das erraten hat, bekommt ein Kärtchen mit Max (Tafel 24) und darf die nächste Tätigkeit zeigen.

Version 2Die Klasse wird in 2 oder 3 Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander spielen. Der Vertreter der ersten Grup-pe kommt nach vorne, lost das Bild aus und stellt die Tätigkeit pantomimisch dar. Seine Gruppe muss die Tätigkeit erraten (hat dafür eine begrenzte Zeit). Wenn es klappt, bekommt die Gruppe einen Punkt (Kärtchen mit Max). Wenn die Gruppe die Tätigkeit nicht erraten kann, kann die andere Gruppe raten. Es gewinnt die Gruppe, die die meisten Punkte gesammelt hat. Der Lehrer soll darauf achten, dass die festge-legte Zeit für die Antworten nicht überschritten wird.

Domino Ziel S wiederholen die Konjugation der gelernten Verben im Singular.

Beschreibung Version 1Jeder S bekommt „Dominosteine“ (Tafeln 25, 26), die vorher gemischt wurden. S müssen die Personal-pronomina mit den entsprechenden Verbformen verbinden. Man soll den S raten, am Anfang die Steine START und ZIEL zu legen. S überprüfen in Paaren (oder mit anderen Paaren), ob sie alle Dominosteine richtig gelegt haben und – falls nötig – korrigieren ihre Fehler. Am Ende soll der L die richtige Zuordnung lesen. Die Reihenfolge kann natürlich unterschiedlich sein, wichtig ist, dass das Personalpronomen und die Verbform zusammenpassen. Nach dem Unterricht (oder im Unterricht, wenn die Zeit reicht) können die S den Regenwurm (aus Dominosteinen) auf ein Blatt kleben – und wenn sie wollen – in die Mappe Mein Dossier ablegen.

Version 2S arbeiten einzeln oder in Paaren. Das ist ein Wettbewerb. Wer als Erster alles richtig gelegt hat, gewinnt.Als Hausaufgabe können die S in einer Tabelle alle Ausdrücke aufschreiben, die im Spiel benutzt wurden. Die Tabelle kann man kopieren oder als Plakat (oder auf Folie) präsentieren. Wenn das Spiel in der Wieder-holungsstunde eingeplant war, kann man die S auffordern, dass sie nur die Ausdrücke in 3. Person Singular aufschreiben. Jeden Ausdruck können die S graphisch darstellen (Piktogramm) oder in die Muttersprache übersetzen.

Page 137: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

137Langenscheidt

Beschreibung von Spielen zu den Wiederholungsstunden

Tafel 24

Page 138: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

138Langenscheidt

Beschreibung von Spielen zu den Wiederholungsstunden

START

lese Julia malt du

sprichst Florian

hörst sie

spricht ich spreche Daniel

spielt du

hört du

singst Laura

lernt ich

ich

malst

schreibt ich

schreibe du

erzählst er

lerne du

ZIEL

Tafel 25

Page 139: Der Gruene Max Stundenentw 252 Rfe Zu Kapitel 1-4

139Langenscheidt

Beschreibung von Spielen zu den Wiederholungsstunden

Tafel 26

START

e Sarah hör_ t du sprich_

st er schreib_

st sie lies_

t ich sprech_ e Tobias

t du hör_

t du mal_

st er lern_

t ich lern_

ich

st

t ich spiel_

e du erzähl_

st er mal_

e du sing_

ZIEL

ich schreib_

sie sprich_

Tobias lies_


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