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der gebertbrief - cdn.boersenmedien.com · der GebertbrieF ausgabe 5˜201 7 Juni 019 indikator 4...

Date post: 31-Aug-2019
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Liebe Leserin, lieber Leser, so, es geht los. Ab Ende dieser Woche könnten die Aktienkurse beginnen, etwas deutlicher nachzu- geben. Deshalb werden wir heute unseren Aktien- anteil im Musterdepot noch einmal reduzieren. Sollten die Kurse in der nächsten Woche nicht fal- len, werden wir in der übernächsten Woche wie- der anfangen, den Aktienanteil aufzustocken. Wir wollen nur diese Klippe umschiffen, die sich dar- aus ergibt, dass im Takt des 32-Jahres-Zyklus die Phase des 87er-Crashs auf uns zukommt. Es muss nichts Schlimmes passieren und wird es vermut- lich auch nicht, aber ich dachte, wir können mit ziemlich geringem Aufwand dieser Möglichkeit aus dem Weg gehen. Wir wollen dem Risiko ausweichen Was könnte denn den Hintergrund für eine deutli- che Abwärtsbewegung bilden? Solche Kursbewe- gungen besitzen ja in der Regel realwirtschaftli- che Entsprechungen. Die mir am plausibelsten scheinende Möglichkeit, die für einen Rückgang verantwortlich sein könnte, ist die weltweit schrumpfende Liquidität. Dazu habe ich eine Gra- fik eingefügt, die die weltweite reale Geldmenge MARKTBERICHT + GEBERT-INDIKATOR 1 - Wir wollen dem Risiko ausweichen - Der Einkaufsmanagerindex folgt der Geld- menge - Kredite vergrößern die Geldmenge - Fallender Geldmengenzuwachs = nachlas- sende Produktion - Auch die Aktienkurse folgen der Geldmen- genänderung MUSTERDEPOT 5 - Sechs Werte werden verkauft 16-WOCHEN-STRATEGIE 6 DIVIDENDENAKTIEN-LISTE 7 DEPOTWERTE IM CHECK 9 AUSGABE 25/2019 | 17. JUNI 2019 INHALTSVERZEICHNIS DER GEBERTBRIEF MIT DER INDIKATOR - STRATEGIE ZUM BÖRSENERFOLG INFLATION 0 ZINS 1 DOLLAR 1 JAHRESZEIT 0 BöRSENINDIKATOR 2 = KAUFEN V E R K A U F E N H A L T E N K A U F E N 0 2 3 GEBERT INDIKATOR Ergibt die Summe vier oder drei Punkte, ist dies als Kaufsignal zu werten, null oder eins bedeu- ten ein Verkaufssignal. Zwei Punkte sind neutral und ändern das zuletzt erschienene Signal nicht. Berechnet wird immer montags. 1 2 4 EXKLUSIVE LESEPROBE
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Liebe Leserin, lieber Leser,

so, es geht los. Ab Ende dieser Woche könnten die Aktienkurse beginnen, etwas deutlicher nachzu-geben. Deshalb werden wir heute unseren Aktien-anteil im Musterdepot noch einmal reduzieren. Sollten die Kurse in der nächsten Woche nicht fal-len, werden wir in der übernächsten Woche wie-der anfangen, den Aktienanteil aufzustocken. Wir wollen nur diese Klippe umschiffen, die sich dar-aus ergibt, dass im Takt des 32-Jahres-Zyklus die Phase des 87er-Crashs auf uns zukommt. Es muss nichts Schlimmes passieren und wird es vermut-lich auch nicht, aber ich dachte, wir können mit ziemlich geringem Aufwand dieser Möglichkeit aus dem Weg gehen.

Wir wollen dem Risiko ausweichen

Was könnte denn den Hintergrund für eine deutli-che Abwärtsbewegung bilden? Solche Kursbewe-gungen besitzen ja in der Regel realwirtschaftli-che Entsprechungen. Die mir am plausibelsten scheinende Möglichkeit, die für einen Rückgang verantwortlich sein könnte, ist die weltweit schrumpfende Liquidität. Dazu habe ich eine Gra-fik eingefügt, die die weltweite reale Geldmenge

Marktbericht + Gebert-indikator 1- Wir wollen dem risiko ausweichen - der einkaufsmanagerindex folgt der Geld-menge- kredite vergrößern die Geldmenge- Fallender Geldmengenzuwachs = nachlas-sende Produktion- auch die aktienkurse folgen der Geldmen-genänderung

MusterdePot 5- sechs Werte werden verkauft

16-Wochen-strateGie 6

dividendenaktien-liste 7

dePotWerte iM check 9

ausGabe 25/2019 | 17. Juni 2019

inhaltsverzeichnis

der gebertbriefm i t d e r i n d i k ato r- s t r at e g i e z u m b ö r s e n e r f o lg

inFlation 0zins 1dollar 1Jahreszeit 0börsenindikator 2 = kauFen

ver

kau

Fen

halten

kauFen

0

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Gebert indikator

Ergibt die Summe vier oder drei Punkte, ist dies als Kaufsignal zu werten, null oder eins bedeu-ten ein Verkaufssignal. Zwei Punkte sind neutral und ändern das zuletzt erschienene Signal nicht. Berechnet wird immer montags.

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ExklusivElEsEprobE

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 2einleitung

M1 (M1 = Bargeldumlauf plus Kontoguthaben) und den Einkaufsmanagerindex PMI, der als Maß für die weltweite wirtschaftliche Produktion gilt, wie-dergibt.

Der Einkaufsmanagerindex folgt der Geldmenge

Dieser Einkaufsmanagerindex PMI ist als Diffusi-onsindex berechnet. Regelmäßig werden die Ein-kaufsmanager gefragt, ob sich die wirtschaftliche Situation verbessert oder verschlechtert hat. Ein Wert von 55 bedeutet also, dass 55 Prozent der be-fragten Manager von einer Verbesserung berichtet haben. Dieser Index addiert nicht auf. Er berichtet nur den Unterschied zur letzten Umfrage. Beide Kurven geben in ihren Schwankungen eine deutli-che Ähnlichkeit wieder. Besonders schön ist es bei zwei Kurven, die man versucht zur Deckung zu bringen, wenn sie sich zeitversetzt gleichen. Dann kann man aus dem Verlauf der einen Kurve auf den weiteren Verlauf der anderen schließen, so wie wir es in der letzten Woche aus der Zinsdifferenz auf die zukünftige Dollarkursentwicklung getan haben. In diesem Fall hier läuft die wirtschaftliche Ent-wicklung sechs Monate der Liquiditätsentwicklung hinterher. Dieser Zusammenhang scheint plausibel. Bevor Firmen investieren – in die Produktion oder in Erweiterungen – müssen sie in der Regel Kredite nachfragen. Diese Kredite steigern die Geldmenge. Dazu muss ich etwas ausholen. Die Geldmenge, also Bargeld und Kontoguthaben, vergrößert sich, wenn Kredite aufgenommen werden. Eine Kredit-aufnahme schöpft Geld, wie man sagt.

Kredite vergrößern die Geldmenge

Leiht eine Bank einem Unternehmer beispielsweise eine Million Euro, hat der nun eine Million, mit der er etwas machen kann. Die Bank erhält im Gegenzug eine Forderung von einer Million, die ebenfalls Geld wert ist. Die Bank kann sie für eine Million weiter-verkaufen oder in ihren Büchern als Guthaben füh-ren. So sind durch die Kreditvergabe aus einer Mil-lion zwei Millionen geworden, natürlich nur im Rahmen der Definition der Geldmenge. Die eine Million Schulden des Unternehmers gehen ja nicht

in die Berechnung der Geldmenge ein. Die Geld-menge ist also kein von vornherein einzustellender Wert, sondern sie ergibt sich aus der wirtschaftli-chen Tätigkeit eines Landes. Da die Geldmenge in einem Zusammenhang mit dem Wirtschafts-wachstum und der Inflation steht, wurde von den Notenbanken früher versucht, über die Geldmen-gensteuerung die Inflation und das Wachstum zu regeln. Dieser Versuch ist mittlerweile aufgegeben worden, weil die Notenbanken keine wirkliche Schraube haben, mit der sie an der Geldmenge drehen können. Man kann niemanden zur Kredit-aufnahme, die eine Geldmenge erhöhen würde, zwingen. So sagte damals Superminister Schiller: „Es müssen die Pferde nur noch saufen.“ Dieser Vergleich wurde gewählt, weil man weder die Pfer-de zum Trinken, noch die Unternehmer zur Kredit-aufnahme zwingen kann. So ist es also kein Wunder, dass diese beiden Kurven recht parallel verlaufen, weil die Kreditvergabe der Produktion vorausläuft.

Fallender Geldmengenzuwachs = nachlassende Produktion

Aus der weltweit rückläufigen Wachstumsrate der Geldmenge auf 3,2 Prozent sollte also, wenn dieser Vergleich weiter gilt, ein Einkaufsmanagerindex von 43 folgen. Ein solch niedriger Wert entspricht einer Rezession, wie wir sie nach dem Jahr 2000 oder im Jahr 2008 durchlebt haben. Nun schau-en wir uns noch die Liquiditätsentwicklung in den USA an. Die nächste Grafik zeigt die Geldmen-genwicklung M2 (M2 = M1 plus Termingelder und

Geldmenge M1 und einkaufsmanagerindex

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 3einleitung

P.S. Eine gewisse Stimmungseintrübung ist schon spürbar. Vielleicht geht es ja wirklich ab Ende der Woche bergab.

Herzlichst, Ihr

Thomas Gebert

Sparguthaben) gegen die Veränderungsrate des amerikanischen S&P 500 Index. In dieser Grafik ist die Geldmengenentwicklung um ein Jahr in die Zukunft verschoben, um sie mit den Kursverände-rungen der Aktien zur Deckung zu bringen.

Auch die Aktienkurse folgen der Geldmengenän-derung

Auch diese Grafik lässt einen Rückgang der Akti-enkurse in naher Zukunft vermuten. Die Geld-menge M2, normiert auf das Bruttoinlandspro-dukt, schrumpft bereits mit einer Jahresrate von zwei Prozent. Immer ist es wichtig, die Kausalitäten festzuhalten. Das rückläufige Geldmengenwachs-tum könnte also für eine kommende Wirtschafts-schwäche mit rückläufigen Aktienkursen verant-wortlich sein. Aber das Geldmengenwachstum an sich ist ja keine gottgegebene Größe, die aus der Luft fällt. Sie ergibt sich aus den Investitionsent-scheidungen von Millionen von Unternehmen. Warum die Unternehmen weniger Kredite aufneh-men, klärt sich dadurch nicht. Der einzige Schluss, den wir vermutlich ziehen können, ist, dass durch die niedrige Kreditaufnahme Wirtschaftswachs-tum und Aktienkursen nachgeben können. André Kostolany hat das schon seinerzeit sehr treffend so formuliert: „Koa Geld, koa Musik“. Er hatte da-

Geldmenge M2 und aktienkurs-veränderung

update daX aktuell gegen daX 1987

DAX

mals schon den Zusammenhang zwischen Liquidi-tät und Aktienkursentwicklung erkannt.

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 4indikator

GEbERt-InDIKAtoR

Funktionsweise des Indikators Auf der hier abgebildeten Grafik sehen Sie den Verlauf des DAX über dem jeweiligen Indikator-stand. Als bedeutsam für die weitere Kursentwick-lung haben sich die vier Faktoren Inflation, Jahres-zeit, Dollarkurs und Zins herausgestellt. Der Börsenindikator fasst diese vier Größen in einer Zahl zusammen.

ZinsenWar die letzte Zinsänderung der Europäischen Zentralbank eine Senkung des Hauptrefinanzie-rungssatzes, wirkt sich dies positiv auf die Aktien-kurse aus und wird mit einem Punkt honoriert.

InflationEine gegenüber dem Vorjahr niedrigere Inflations-rate begünstigt sinkende Zinsen und wird deshalb auch positiv bewertet.

Euro/Dollar-KursNotiert der Euro gegen den Dollar unter seinem Vor-jahreswert, profitieren unsere Exportwerte, ein weite-rer Punkt wird dem Börsenindikator gutgeschrieben.

JahreszeitSchließlich bleibt noch die Jahreszeit. Statistisch ge-sehen steigen die Aktienkurse in den Monaten No-vember bis April deutlicher als in den anderen. Auch dafür gibt es einen positiven Punkt. Sind drei oder vier dieser Einflussfaktoren positiv, ergibt dies ein Kaufsignal, bei null oder eins sollte verkauft werden. Ein Wert von zwei ändert das letzte Signal nicht.

Ab Donnerstag könnte eine Schwächephase beim DAX beginnen. Falls ja, sollte sie sich in der nächsten Woche verstärken und die deutschen Aktienkurse deutlich unter Druck bringen. Ich

weiß es natürlich nicht sicher, aber ich halte es für möglich und durchaus auch für wahrschein-lich, sonst würde ich Sie nicht unnötig verängs-tigen wollen.

2-WochEn-PRoGnosE

die Phasen des börsenindikators

Indikator in Punkten DAX in Punkten

89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19024

0

2.0001.000

3.0004.0005.0006.0007.0008.0009.00010.00011.00012.00013.00014.000

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 5musterdepot

sechs Aktien werden ver-kauftEs bleibt weiterhin Vorsicht am Markt geboten. Die vermeintlich schwierige Zeit steht uns jetzt in den kommenden Wochen bevor. Um nicht von einem Abverkauf der Märkte überrascht zu werden, ver-kaufen wir die Aktien von BASF, Air-bus, Porsche, Deutsche Börse und BAT sowie den Nikkei-ETF. Damit steigt unsere Cashquote weiter und wir sind gut positioniert, sollte es in den kommenden Wochen zu günsti-gen Einstiegsgelegenheiten kom-men. Die Risiken, bei einem mögli-chen Anstieg nicht dabei zu sein, halten sich dagegen in Grenzen.

in Prozent DAX

12

6

0

-6

-12

-18

-24

F M A M J J A S O N D 19 F M A M JTeleTrader.com

in Prozent DepotDAX

dePotentWicklunG seit anFanG 2018 seit auflegung +21,9 %

Aktien WKn stück-zahl

Kauf-datum

Kaufkurs Akt. Kurs Kurswert Perfor-mance

Gewich-tung

depotwert 20.863,93 € 57 %

bar 15.718,70 € 43 %

Gesamtwert 36.582,63 € 100 %

Performance seit auflegung am 13.04.2015 (seit 1.1.2019); startkapital: 30.000 euro +21,9 % +14,9 %

MusterdePot

transaktion Unternehmen WKn stückzahl Kurs transaktions-kosten

Datum

Verkauf Porsche Pah003 30 5,90 € 18.06.2019

Verkauf deutsche börse 581005 14 5,90 € 18.06.2019

Verkauf nikkei-etF dbX0nJ 90 5,90 € 18.06.2019

Verkauf bat 916018 38 5,90 € 18.06.2019

Verkauf basF basF11 25 5,90 € 18.06.2019

Verkauf airbus 938914 18 5,90 € 18.06.2019

aktuelle transaktionen

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 61 -wochen-strategie6

Die 16-Wochen-strategie

Heute liegt keine Transaktion an. Die 16-Wochen-Strategie bleibt weiter neutral.

78

83

88

93

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103

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01.0

9.20

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Aktuelle Phase der 16-Wochen-strategie

Woche 1 2 3 4 5 6 7 8

strategie neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral short

Produkt dbX1ds

Woche 9 10 11 12 13 14 15 16

strategie neutral neutral short neutral long long long short

Produkt dbX1ds dbX1da dbX1da dbX1da dbX1ds

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 7dividenden 7

Dividendenaktien dürften zukünftig nicht nur zu den aussichtsreichsten Werten an der Börse zählen, sie gehören auch in das Depot eines jeden Langfristanlegers. Nach welchen Kriterien sucht man aber die besten Werte aus? Aus diesem Grund haben wir unsere Dividendenaktien-Liste erstellt, in der die wich-tigsten Faktoren für die Dividenden aufgeführt werden. Neben der Dividendenrendite (Höhe der Divi-denden im Vergleich zum aktuellen Kurs) und der Steigerungsrate der Gewinne (EPS – Earnings per Share) fließt die Steigerungsrate der Dividenden in den nächsten Jahren mit in die Bewertung ein.

DIvIDEnDEnAKtIEn-LIstE

Gb Kurs in Euro Dividendenrendite steigerungsrate der Dividende

steigerungsrate EPs

tui 8,43 8,54% 4,41% 1,53%

hsbc 7,22 7,94% -1,91% -2,40%

Glencore 3,06 7,61% 4,11% 19,13%

bt Group 2,33 7,56% -1,11% 2,99%

bP 6,05 7,52% 1,54% 10,14%

royal dutch shell 28,26 7,48% 0,44% 4,37%

british american tobacco 32,61 6,99% 3,53% 6,43%

rio tinto 54,22 6,25% -0,63% -8,14%

vodafone 1,44 6,24% 12,50% 1,26%

bhP billiton 21,47 6,11% -0,88% 47,84%

lloyds banking 0,65 5,71% 3,79% 9,59%

anglo american 23,65 4,66% 3,34% -2,46%

DAX Kurs in Euro Dividendenrendite steigerungsrate der Dividende

steigerungsrate EPs

daimler aG 47,42 7,17% -0,49% 3,00%

bayerische Motoren Werke aG 62,46 6,18% 1,19% -4,58%

bayer aG 52,85 5,38% 3,90% 42,94%

basF se 60,48 5,31% 1,95% 0,74%

deutsche telekom aG 15,39 4,57% 6,12% 31,25%

e.on se 9,94 4,34% 8,53% -14,95%

allianz se 207,40 4,25% 6,11% 4,20%

deutsche Post aG 27,38 4,24% 4,97% 12,61%

Münchener rück 221,60 4,13% 4,55% 8,27%

siemens aG 104,02 3,64% 2,65% 0,98%

volkswagen aG 141,24 3,56% 8,08% 5,30%

vonovia se 46,05 3,15% 6,73% -3,86%

heidelbergcement aG 68,80 3,03% 15,92% 10,82%

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 8dividenden

MDAX Kurs in Euro Dividendenrendite steigerungsrate der Dividende

steigerungsrate EPs

aareal bank aG 24,38 9,65% -0,56% -4,14%

rtl Group sa 44,22 8,95% -0,35% -1,40%

schaeffler aG 6,36 8,20% -0,82% 1,52%

deutsche Pfandbriefbank aG 10,69 8,33% -5,92% -4,75%

deutsche euroshop aG 25,16 5,93% 1,46% -5,68%

huGo boss aG 54,70 4,99% 7,41% 6,55%

evonik industries aG 24,31 4,80% 0,92% -0,90%

Metro aG 15,07 4,34% 0,76% 2,71%

ceconoMY aG 5,12 4,04% -0,36% 17,42%

talanx aG 36,74 3,90% 10,59% 12,13%

Eurostoxx Kurs in Euro Dividendenrendite steigerungsrate der Dividende

steigerungsrate EPs

société Générale sa 21,27 10,41% 1,13% -1,35%

WFd unibail-rodamco se 135,45 8,37% 5,38% -10,09%

bnP Paribas sa 40,78 7,27% 4,63% 1,24%

aXa sa 22,63 5,88% 5,03% 63,99%

eni spa 13,94 5,96% 1,93% 8,31%

engie sa 12,94 5,80% 6,70% 44,37%

total sa 47,34 5,52% 2,18% 11,86%

orange sa 13,60 5,17% 4,30% 17,86%

enel spa 6,00 4,68% 7,83% 10,14%

iberdrola sa 8,98 3,78% 4,87% 3,79%

anheuser-busch inbev sa/nv 74,50 2,84% -1,18% 35,47%

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 99wissensecke

Depotwerte im checkEs könnte in den nächsten Wochen eine unruhige Zeit bevorstehen. Aus diesem Grund reduzieren wir den Aktienanteil in unserem Depot weiter deut-lich. Wie bereits beschrieben, verkaufen wir den Nikkei-ETF sowie die Aktien von BASF, Airbus, Por-sche, Deutsche Börse und British American Tobac-co (BAT). Der deutsche Chemie-Riese BASF steht bereits schon aktuell unter Druck. Nun sorgt auch noch der schwächelnde Automobilsektor für Probleme bei dem Unternehmen. BASF hat bekannt gege-ben, dass es am Standort Münster bis Ende 2021 bis zu 200 Stellen im Bereich Coatings streichen will. Unter diesen Bereich fallen vor allem Fahr-zeug- und Autoreparaturlacke sowie Bautenan-strichmittel. Die Automobilindustrie sorgt in die-sem Bereich für einen Umsatzanteil von knapp 20 Prozent. Im vergangenen Jahr ging BASF noch von einer Erholung der Automobilindustrie aus; die wei-ter nachlassende Nachfrage hat sich aber spürbar bemerkbar gemacht.

ben. Aus Sicherheitsgründen verkaufen wir den Wert vorerst.

Werte, die in der letzten Abwärtspha-se schwäche gezeigt habenWir trennen uns nun auch von Aktien, die in der letzten Abwärtsphase im Dezember letzten Jahres bereits Schwäche gezeigt haben. Insgesamt konn-ten sich unsere Depotwerte in diesem Zeitraum gut halten. Dennoch verkaufen wir Airbus, Porsche und die Deutsche Börse, um das Risiko weiter zu minimieren. Mit den gesamten Verkäufen steigt der Cashbestand um weitere 30 Prozent. Somit sind wir gut aufgestellt, sollte es zu günstigen Einstiegs-chancen in den nächsten Wochen kommen. Das Risiko, bei einer möglichen Kursrallye nicht dabei zu sein, ist dagegen insgesamt gering.

BASF SE ISIN: DE000BASF111 Frankfurt% EUR

5,0

0,0

-5,0

-10,0

-15,0

-20,0

-25,0

-30,0

85,0

80,0

75,0

70,0

65,0

60,0

JunMaiAprMärFebJan

2019

DezNovOktSepAugJulJunMaiApr

2018

(c) Cap-timizer

British American Tobacco P.L.C. ISIN: US1104481072 Frankfurt% EUR

0,0

-5,0

-10,0

-15,0

-20,0

-25,0

-30,0

-35,0

-40,0

45,0

42,5

40,0

37,5

35,0

32,5

30,0

27,5

JunMaiAprMärFebJan

2019

DezNovOktSepAugJulJunMaiApr

2018

(c) Cap-timizer

Wir verkaufen auch die Aktie von BAT. Nach dem heftigen Abverkauf im letzten Jahr durch ein ge-plantes Verbot von Mentholzigaretten durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA ging es für die Notierung auf Talfahrt. Nachdem die Pläne bis jetzt nicht weiter verfolgt wurden, konnte sich die Aktie wieder deutlich erholen. Dennoch könnte der Wert in einer Schwächephase weiter nachge-

Wkn kurs 30.11.2018

kurs 28.12.2018

Perfor-mance

Porsche Pah003 56,74 € 51,78 € -8,74%

E.on enaG99 9,04 € 8,63 € -4,49%

Novartis 904278 71,37 € 65,72 € -7,93%

Deutsche Börse 581005 113,45 € 104,55 € -7,84%

Deutsche Telekom 555750 15,50 € 14,83 € -4,32%

Roche 851311 225,80 € 221,80 € -1,77%

Royal Dutch Shell a0d94M 27,00 € 25,48 € -5,65%

SAP 716460 91,53 € 87,23 € -4,70%

Airbus 938914 94,54 € 83,51 € -11,67%

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 10wissenesecke

Einige Werte verbleiben im DepotGute Nachrichten gibt es dafür von unserem De-potwert Roche. Die Aktie notiert knapp unter dem Allzeithoch. Zuletzt profitierte die Aktie von einer Vielzahl guter News. Beispielsweise hat der Phar-makonzern mit seinem Krebsmedikament Mabthe-ra/Rituxan einen weiteren Erfolg erreicht. Eine Phase-3-Studie mit dem Mittel bei der Behandlung der seltenen Hautkrankheit Phemphigus Vulgaris (Blasensucht), einer Autoimmunerkrankung, habe den primären Endpunkt erreicht, so Roche. Das Medikament habe sich bei der nachhaltigen Ver-besserung der Krankheit gegenüber der bisherigen Standardbehandlung überlegen gezeigt. In den USA ist Rituxan zur Behandlung von Pemphigus Vulgaris durch die Gesundheitsbehörde FDA be-reits vor rund einem Jahr zugelassen worden.

Die Versteigerung für 5G-Frequenzen wurde in der vergangenen Woche beendet. 6,6 Milliarden Euro lassen sich die vier Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica Deutschland und 1&1 Drillisch die verschiedenen Spektren kosten. 2,17 Milliarden Euro zahlt die Telekom und sichert sich dafür vier Frequenzblöcke im Bereich 2,0 Gi-gahertz (GHZ) sowie neun Pakete im 3,6-GHz-Band. Nach der langen und überraschend teuren Auktion herrscht dennoch keine Zufriedenheit beim DAX-Konzern. Die Telekom hat nämlich einen großen Vorteil: Für 5G müssen die Antennen mit Glasfaser versorgt sein. Während die Telekom be-reits über 80 Prozent ihrer Antennen so ausgerüs-

Roche ISIN: CH0012032113 Frankfurt% EUR

35,0

30,0

25,0

20,0

15,0

10,0

5,0

0,0

240

230

220

210

200

190

180

JunMaiAprMärFebJan

2019

DezNovOktSepAugJulJunMaiApr

2018

(c) Cap-timizer

Deutsche Telekom AG ISIN: DE0005557508 Frankfurt% EUR

12,5

10,0

7,5

5,0

2,5

0,0

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15,50

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14,50

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13,00

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2018

(c) Cap-timizer

tet hat, haben Vodafone und Telefónica hier deut-lich geringere Anteile und viel Nachholbedarf – von Drillisch ganz zu schweigen. Entsprechend dürften die Kosten für die Rivalen auch höher ausfallen.

Änderung im KrisendepotDie Commerzbank hat den Verkauf des Gold-Zer-tifikates mit der WKN CN4CAP eingestellt. Die Rückgabe des Produktes ist aber jederzeit möglich. Für Leser, die sich dennoch ein Gold-Zertifikat mit Währungsabsicherung in das Depot legen wollen, haben wir nun eines von der Deutschen Bank mit der WKN DB0SEX ausgewählt.

nicht verunsichern lassenIn unserem Depot gab es in den letzten Wochen deutliche Kursschwankungen. Grund ist, dass viele Unternehmen Dividende ausschütten. Hier kommt es vorab zu einem Dividendenabschlag am Ex-Di-vidende-Tag. Im Mai haben gleich sechs Konzerne auf ihrer Hauptversammlung eine Ausschüttung beschlossen. Diese wurden bereits unserem Konto gutgeschrieben. Einzig Porsche wird noch im Juni seine Dividende ausschütten.

ex-dividen-dentag

ausschüt-tungstag dividende

BASF 06.05.2019 08.05.2019 3,20 €

Deutsche Börse 09.05.2019 13.05.2019 2,70 €

HeidelbergCement 10.05.2019 14.05.2019 2,10 €

E.on 15.05.2019 17.05.2019 0,43 €

SAP 16.05.2019 17.05.2019 1,50 €

Porsche 28.06.2019 02.07.2019 2,21 €

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 11wissensecke

KrisendepotIn der unten stehenden Tabelle möchten wir ihnen einen Einblick geben, welche Werte ein Depot kri-senfest machen. Neben sicheren Anleihen und ei-ner Position Gold zählt dazu auch ein breit diversi-fiziertes Aktienportfolio. In den kommenden Wochen werden wir hier noch weitere Werte vor-stellen, die schwierige Börsenphasen unbeschadet überstehen.

name WKn Kurs veränderung zur vorwoche in %

AnleihenSchweiz a0vk3M 110,57% 0,01%

Japan 884027 104,87% 0,11%

AktienNestlé a0Q4dc 90,62 € 0,06%

Unilever a0JMzb 54,61 € 0,89%

Procter & Gamble 852062 99,24 € 3,28%

Deutsche Börse 581005 125,85 € -0,44%

Deutsche Telekom 555750 15,40 € 0,06%

Porsche Pah003 56,30 € -1,23%

E.on enaG99 9,94 € 0,61%

Novartis 904278 79,91 € 2,30%

BAT 916018 32,52 € -4,30%

Roche 851311 245,00 € 1,24%

Münchner Rück 843002 221,50 € -0,05%

L'Oréal 853888 248,10 € 1,27%

Air Liquide 850133 118,75 € 1,58%

Danone 851194 72,52 € 0,42%

GoldGold-Zertifikat db0seX 106,39 € 1,41%

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der gebertbrief AusgA b e 25/2019 | 17. J u n i 2019 12impressum

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Chefanalyst : Thomas GebertAktien-Analyst : Stefan SommerGrafik, Layout: Werbefritz! GmbH KulmbachSatz: Sarah Slimani

Lektorat: Sebastian Politz

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Risikohinweis:Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet. Im schlimmsten Fall droht ein Totalverlust. Engage-ments in den vom GebertBrief vorgestellten Aktien bergen zudem teilweise Währungsrisiken. Alle Anga-ben des GebertBrief stammen aus Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Rich-tigkeit kann dennoch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern, sollten Kapitalanleger ihr Vermö-gen deshalb grundsätzlich breit streuen. Die Artikel im GebertBrief stellen keinesfalls eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Hinweisge-mäß § 34 WpHG: Die Autoren dürfen zu jeder Zeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.

DURchGEFühRtE tRAnsAKtIonEnDURchGEFühRtE tRAnsAKtIonEnDURchGEFühRtE tRAnsAKtIonEnDURchGEFühRtE tRAnsAKtIonEn

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf

bezogene Derivate, die von der aus der Publikation etwa resultierenden Kursentwicklung profitieren: Porsche, E.on, Deutsche

Telekom, MF04W6,Nestlé, Roche.

DURchGEFühRtE tRAnsAKtIonEn

MusterdePot

Kauf verkauf Unternehmen WKn stückzahl Kaufkurs verkaufskurs Perfor-mance

03.07.2018 25.09.2018 bhP billiton 850524 148 21,52 € 21,28 € -1 %03.07.2018 25.09.2018 rio tinto 852147 66 46,08 € 44,20 € -4 %10.07.2018 30.10.2018 Gold cn4caP 24 119,58 € 115,35 € -4 %14.08.2018 30.10.2018 Gold cn4caP 24 113,17 € 115,35 € +2 %11.09.2018 21.05.2019 daX-etF dbX1da 45 116,02 € 117,22 € +1 %11.09.2018 25.09.2018 daX-etF dbX1da 40 116,02 € 120,02 € +3 %23.10.2018 21.05.2019 daX-etF dbX1da 45 109,28 € 117,22 € +7 %23.10.2018 - Porsche Pah003 30 53,88 € - -23.10.2018 - e.on enaG99 193 8,50 € - -23.10.2018 - novartis 904278 22 75,52 € - -23.10.2018 - deutsche börse 581005 14 112,25 € - -30.10.2018 - nikkei-etF dbX0nJ 90 17,25 € - -30.10.2018 - bat 916018 38 38,69 € - -30.10.2018 - deutsche telekom 555750 110 14,33 € - -30.10.2018 21.05.2019 continental 543900 11 143,65 € 127,84 € -11 %30.10.2018 21.05.2019 infineon 623100 93 17,06 € 17,32 € +2 %06.11.2018 - roche 851311 7 213,20 € - -06.11.2018 21.05.2019 heidelbergcement 604700 26 59,42 € 69,54 € +17 %18.12.2018 - royal dutch shell a0d94M 57 25,16 € - -18.12.2018 07.05.2019 bhP a2n9Wv 84 18,17 € 20,80 € +14 %18.12.2018 - saP 716460 17 87,75 € - -18.12.2018 21.05.2019 nasdaq100-etF a0Yedl 5 319,25 € 371,70 € +16 %04.01.2019 - basF basF11 25 63,58 € - -04.01.2019 07.05.2019 daimler 710000 33 47,10 € 56,24 € +19 %04.01.2019 21.05.2019 siemens 723610 15 99,19 € - -22.01.2019 - airbus 938914 18 94,24 € - -

Bei den Transaktionen in unseren Musterdepots werden sowohl Kosten in Höhe von 5,90 Euro je Transaktionals auch die Kapitalertragsteuer berücksichtigt.

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F M A M J J A S O N D 19 F M A

Börsenindikator-Zertifikat

DAX

Name Produkt Typ Hebel WKN K.o.-Schwelle

Gebert-Börsenindikator Mini Long Long 0,99 MF04W6 0,05

Gebert-Börsenindikator Mini Long Long 1,73 MF04W4 54,4

Gebert-Börsenindikator Mini Long Long 2,32 MF04W3 73,33

Gebert-Börsenindikator Mini Long Long 3,13 MF04W5 87,61

so investiert der Gebert-Index

börsenindikator grün investition in die 10 stärksten

aktien aus den 100 größten deutschen unternehmen

börsenindikator rot investition in daX-short (20 %),

Gold (20 %) und bund Future (20 %), rest cashposition.

das gebertzertifikat

Das Gebert-Zertifikat

Der Börsenindikator, kombiniert mit Relativer Stärke, birgt ein enormes Potenzial. Diese beiden Strategieansätze wurden hier in einem Zertifikat kombiniert. In Grünphasen des Börsenindikators wird in die 10 trendstärksten Aktien der 100 größten deutschen Unternehmen investiert. In Rotphasen hält das Zertifikat 20 Prozent Gold, 20 Prozent ShortDAX, 20 Prozent Bundesanleihen und 40 Prozent Cash. Damit ist es auch in ver-meintlichen Krisenzeiten optimal aufgestellt und sichert Ihr Geld vor Verlusten.


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