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Der Gast In der Findungsphase Suhl vertrautdem Coach … · 2019. 10. 22. · (15), Sofija Medic...

Date post: 04-Feb-2021
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J J ournal V o ll e y b a ll B u n d e s l i g a Aktuelles In der Findungsphase Der Gast Suhl vertraut dem Coach Intern Neue Athletiktrainerin USC Münster - VfB Suhl Ausgabe 2 | Saison 2019/20 Mittwoch, 23.Oktober, 19.30 Uhr
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  • JJJJJJJournalVolleyball Bundesliga

    AktuellesIn der Findungsphase

    Der GastSuhl vertraut dem Coach

    InternNeue Athletiktrainerin

    USC Münster - VfB Suhl

    Ausgabe 2 | Saison 2019/20

    Mittwoch, 23.Oktober, 19.30 Uhr

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    Willkommen | 3

    Vorstand:Martin Gesigora (Präsident)Stellvertreter des Präsidenten:Prof. Dr. Bernd Strauß (Vizepräsident)

    Axel Büring (Vizepräsident),Sven Adrian (Vizepräsident),Gunter von Hedenström (Vizepräsident)

    Beisitzer:Marko Feldbaum, Dr. Christian Klöver,Frederik Timmer, Manuel Wiemann

    Vorsitzende des Jugendausschusses:Ute Zahlten

    USC Münster Geschäftsführung

    d usschuusses:

    Gründungsjahr: 1961Erfolge: Deutscher Meister: 1974, 1977, 1980, 1981, 1992,1996, 1997, 2004, 2005 | Pokalsieger: 1973 bis 1976,1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005Europapokalsieger: 1982, 1994, 1996 (jeweils CEV-Pokal),1992 (Europapokal der Pokalsieger)

    Kurz-Info USC Münster

    InhaltWillkommen.................................................Seite 3

    Zu Gast in Berg Fidel: VfB Suhl ..................Seite 4USC aktuell: Kurze Pause genutzt ...............Seite 5

    Das USC-Team...............................Seiten 6 und 7

    Supercup geht an Schwerin.........................Seite 8USC intern: Die neue Athletiktrainerin ........Seite 9

    USC intern: USC-Zweite hat Ansprüche.....Seite 10USC persönlich...........................................Seite 11

    Titelbild: Juliane Langgemach (l.) jubeltgemeinsam mit Liza Kastrup.Foto: Thomas Austermann

    Impressum

    Redaktion: Alexander Heflik (verantwortlich), Henner Henning,Wilfried Sprenger, Thomas AustermannAnzeigen: Marc Arne SchümannLayout: Ann-Kathrin SchrieverFotos: Jürgen Peperhowe, USC Münster, Peter Leßmann,fotoideen.com, Thomas Austermann, Volleyball-Bundesliga (VBL)Druck: Druckhaus AschendorffAn der Hansalinie 1, 48163 MünsterRedaktionsanschrift: An der Hansalinie 1, 48163 MünsterTelefon: 0251 / 690 90 70 40Telefax: 0251 / 690 90 70 91E-mail: [email protected]

    Ute Zahlten steuert den Jugendbereich im USC

    Große Basis, hohe Ambitionen

    Liebe USC-Fans undVolleyball-Anhänger,dass in unseremClub die Bundesliga-Mann-schaft als das große Flagg-schiff im Fokus steht, istebenso richtig wie er-wünscht. Selbstverständlichsteht die Erste aber nicht al-leine da. Der USC schicktinsgesamt 21 Wettkampf-teams in die Spielzeit. Im Er-wachsenenbereich sind dassechs Frauenteams von der1. Bundesliga bis in dieKreisliga sowie zwei Män-ner-Mannschaften (Ver-bands- und Bezirksliga).Im Jugendbereich spie-

    lend ausnahmslos Mädchen:Es gibt eine U 12, die in denanspruchsvollen Sport hi-neinfinden soll und ihrenBetrieb auf Kreisebene gera-de gestartet hat. Vier Teamssind im U-13-Bereich gemel-det, drei in der U-14-Alters-klasse, je zwei im Bereich U16 und U 18 und obendraufeine U-20-Auswahl.Im Unterschied zu ande-

    ren Mannschaftssportartengibt es in NRW nicht die gro-ße Masse an gemeldeten Vol-leyballerinnen – in einer Ju-gendklasse und je nach Hö-he der Spielklasse kommendaher bisweilen nur vier bissechs Spieltage pro Saisonzustande. Aus trainingswis-senschaftlicher Sicht viel zuwenig – nur in einer realenSpielsituation können diegelernten Inhalte aus denTrainingseinheiten gefestigtwerden.Das weiß auch der West-

    deutsche Volleyballverband,der für den Spielbetrieb ver-antwortlich ist. Er setzt zumBeispiel Jugendspieltage an-grenzender Altersstufen fürverschiedene Tage an. Auchspielen Seniorenmannschaf-ten nicht an den Jugend-spieltagen. Grundsätzlichgilt, dass dreimal im Monatein Seniorenspieltag undeinmal im Monat ein Ju-gendspieltag stattfindet.Daraus ergeben sich fol-

    gende Möglichkeiten:► Jugendspielerinnen

    können in zwei Jugend-mannschaften spielen. DerUSC nutzt dies folgenderma-ßen: die jüngere Altersklassehat Vorrang, in die höhereAltersklasse können jüngereSpielerinnen schon herein-schnuppern und von den„Großen“ lernen. Das ist

    schon allein aufgrund derverschiedenen Mannschafts-größen (U 12: Zwei gegenZwei; U 13: Drei gegen Drei;U 14: Vier gegen Vier; U 16und älter: Sechs gegenSechs) sinnvoll.► Jugendspielerinnen

    können in den Senioren-mannschaften mitspielen.Da der USC hier von derBundesliga bis zur Kreisligain vielen Ligen vertreten ist,können die Mädels unab-hängig vom Alter weitereSpielerfahrung sammeln.Wir beim USC versuchen,

    in vielen Trainingseinheitenmannschaftsübergreifend zutrainieren, um alle jungenDamen bestmöglich aufihrem Niveau zu fördern. Je-de soll möglichst oft mit bes-seren Spielerinnen trainie-ren. Dazu sind viele interneAbsprachen nötig – das typi-sche und in anderen Sport-arten etablierte Mann-schaftstraining gibt es nicht.Der USC betreibt am Kar-

    dinal-von-Galen-Gymnasi-um in Hiltrup und dem Pas-cal-Gymnasium im Kreuz-viertel zwei Sichtungsstand-orte, die wir mittelfristig inBerg Fidel zusammenführenwollen. Die Professionalisie-rung greift auch an andererStelle: Ab der Spielzeit2020/21 sind gemäß derErstliga-Statuten zweihauptamtliche Jugendtrai-ner Pflicht. Der USC bereitetsich derzeit darauf vor.Ihre Ute ZahltenVorsitzende des Jugend-

    ausschusses

    Ute Zahlten: Viel zu tun im Nach-wuchsbereich. Foto: Peter Leßmann

    Die Bundesliga steht im Fokus, die Jugendarbeit ist die Basis: Nur wer sich um beide Bereiche kümmert,sorgt für Nachhaltigkeit und echtes Vereinsleben. Foto: USC Münster

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    Zu Gast in Berg Fidel4 ||||

    Suhl will an die gute letzte Saison anknüpfen

    Mit Zarczynski kameine neue Qualität-red- SUHL. Mit dem Ziel Play-off-Teilnahme sind die Vol-leyballerinnen des VfBBf Suhlmit einem elfköpfigen Ka-der, darin Spielerinnen aussechs Nationen, in die Saisongestartet. Der 1:3-Auftakt-niederlage in Vilsbiburg folg-te auch im Heimspiel gegenSchwerin ein 1:3.In diesem Duell schaffte es

    der VfBBf , Schweriner Annah-meschwäche auszunutzensowie mit einem starkenBlock-Abwehrverhalten in-klusiver effizienter Gegen-angriffe zu überzeugen. Suhlwertete selbst, „mit Feuer,Leidenschaft, Glaube undder nötigen Portion Aggres-sivität“ dem SSC den Zahngezogen zu haben. Zunächst.Freilich schlug der Favoritdanach zurück und profi-tierte von zunehmender Un-ruhe der Gastgeberinnen.„Wenn wir es schaffen, uns

    auf unser Spiel zu konzent-rieren, müssen wir uns vorniemandem verstecken“,sagte der 29 Jahre alte Trai-ner Mateusz Zarczynski, derseinen Vertrag zeitig bis Mit-te 2020 verlängerte. In dervergangenen Saison hatteSuhl als Neunter das Playoff-Viertelfinale nur knapp ver-passt, mit neun Siegen aberso viele wie zuletzt 2011/12geholt und auch für Begeis-

    terung gesorgt.Der seit Januar 2018 ver-

    antwortliche Nachfolger vonHan Abbing will mit Suhl„meine eigene Geschichte indas Buch des Vereins schrei-ben undmeine eigene Hand-schrift zu hinterlassen. Dererste Anfang ist gemacht.“Zarczynski verlängerte zei-tig. „Mateusz ist ein sehr gu-ter Trainer und echter Fach-mann, ich schätze ihn alsTrainer und als Mensch. Erbesitzt in allen BereichenQualität, so hat er Athletik,Planung des Trainings undauch Scouting allein bewäl-tigt und bringt sich mitIdeen und Unterstützung imVerein und der Nachwuchs-arbeit ein“, sagte Geschäfts-führer Stefan Mau.Sieben Spielerinnen ha-

    ben ihren Vertrag im Thürin-ger Wald verlängert. Selbstdie umworbene 2,03 m gro-ße Mittelblockerin McKenzieJacobson aus den USA undihre Landsfrau, Zuspielerinund Kapitänin Taylor Bruns.Neuzugänge sind die US-

    amerikanische Mittelblocke-rin Karis Watson, Außenan-greiferin Hester Jasper ausden Niederlanden, Zuspiele-rin Katerina Valkova (Tsche-chien) und die französischeDiagonalangreiferin VictoriaFoucher.

    Zuspielerin und Kapitänin ist Tay-lor Bruns. Foto: Frank Melech

    Trainer Mateusz Zarczynski bespricht sich mit den VfB-Spielerinnen. Der Pole kam im Januar 2018 ins Amtals Nachfolger von Han Abbing, dessen Co-Trainer er zuvor war. Foto: Jürgen Peperhowe

    Die Spiele

    Mittwoch, 23. OktoberWiesbaden – PotsdamDresden – AachenSchwerin – ErfurtMünster – SuhlStraubing – StuttgartSamstag, 26. OktoberAachen – StraubingSuhl – DresdenStuttgart – WiesbadenMittwoch, 30. OktoberVilsbiburg – Schwerin

    Der GegnerVFB SUHL LOTTO THÜRINGEN

    Kader-ÜberblickD 3 Tereza Patockova 02.08.94 1,85 m CZE

    AA 4 Hester Jasper 07.05.01 1,75 m NED

    L 6 Sophie Tauchert 24.12.00 1,75 m GER

    AA 8 Anniek Siebring 13.05.97 1,81 m NED

    MB 10 Karis Elizabeth Watson 30.12.92 1,90 m USA

    AA 11 Claudia Steger 10.03.90 1,80 m GER

    MB 13 McKenzie Jacobson 17.01.95 2,03 m USA

    D 14 Victoria Foucher 28.05.95 1,83 m FRA

    Z 15 Katerina Valkova 06.02.96 1,78 m CZE

    Z 17 Taylor Bruns 17.07.91 1,81 m USA

    MB 18 Simona Ciganikova 03.09.98 1,87 m SVK

    T Mateusz Zarczynski 30.09.90 POL

    3TerezaPatockovaDiagonal1994 | 1,85 m

    14VictoriaFoucherDiagonal1995 | 1,83 m

    13McKenzieJacobsonMittelblock1995 | 2,03 m

    15KaterinaValkovaZuspiel1996 | 1,78 m

    18SimonaCiganikovaMittelblock1998 | 1,87 m

    17TaylorBrunsZuspiel1991 | 1,81 m

    TMateuszZarczynskiTrainer1990

    4HesterJasperAußenangriff2001 | 1,75 m

    8AnniekSiebringAußenangriff1997 | 1,81 m

    10Karis ElizabethWatsonMittelblock1992 | 1,90 m

    11ClaudiaStegerAußenangriff1990 | 1,80 m

    6SophieTauchertLibera2000 | 1,75 m

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    USC aktuell | 5

    Starker Start in die Saison: SCP-Cheftrainer Guillermo Hernandez führtesein Team zu zwei Siegen. Foto: Jürgen Peperhowe

    Münsters nächstes Spiel steigt im Pokalwettbewerb

    Potsdam holt sechs Punkte-tau- MÜNSTER. Nach Suhl istvor zwei nächsten Heimspie-len: Mit dem Pokalduellgegen Potsdam am 3. No-vember (Sonntag, 14.30 Uhr)beginnt für Münster der„zweite Wettbewerb“. Die-sem Spiel folgt eine weiteresam Berg Fidel, nämlich diePunktspielbegegnung gegenVilsbiburg am 10. November(Sonntag, 14.30 Uhr).In der ersten Pokalhaupt-

    runde sind zwei weitere Erst-ligaduelle per Los ermitteltworden. Allianz MTV Stutt-gart empfängt NawaroStraubing und der SSC Palm-berg Schwerin den VC Wies-baden. Im Viertelfinale wirdam Wochenende 23. und 24.

    November gespielt, die Vor-schlussrunde 11. Dezember(mittwochs). Dann dauert eslange bis zur Entscheidung.Die Mannheimer SAP-Arenasieht am 16. Februar 2020(Sonntag) die Endspiele derFrauen- und Männerteams.USC-Gegner Potsdam

    sorgte in der Bundesliga füreinen fulminanten Auftaktmit dem 3:1-Erfolg in Dres-den vor 2900 Zuschauernund ließ daheim gegenStraubing ein 3:0 folgen.SCP-Cheftrainer GuillermoHernandez coachte in Dres-den eine Mannschaft, in dervier Spielerinnen zweistelligpunkteten – Ana Escamilla(15), Sofija Medic (14), An-

    negret Hölzig und BrittanyAbercrombie (je 13).Bemerkenswert sattelfest

    agierte Potsdam, dazu starkim Aufschlagspiel. „DieMannschaft hat gekämpftund wollte unbedingt ge-winnen, sie hat alles für denSieg getan“, sagte Teamma-nager Eugen Benzel. Derglatte Erfolg über NawaRoStraubing (25:10, 25:22,25:13) war auch gefärbtdurch große Personalsorgenbei den Gästen, die aus Ver-letzungsgründen nur eineWechselspielerin aufbietenkonnten. Der SCP war weit-gehend dominant setzte wiegewünscht alle Spielerinnendes Aufgebots ein,

    USC nutzt nach Auftakt-Dreiklang eine kurze Pause und startet motiviert

    Findungsphase mit Fortsetzung-red- MÜNSTER. Erst ging esSchlag auf Schlag mit dreiPartien binnen acht Tagen,dann stand schon die erstekurze Pause an: In den rich-tigen und notwendigenSpielrhythmus zu kommen,wurde dem USC Münsternicht gerade leicht gemacht.Eine kluge Regie in dieserPhase ist eine Tugend.Zehn Tage Spielpause – der

    USC hatte nach dem 0:3 in

    Aachen reichlich Zeit, dieDinge aufzuarbeiten. Zu vielzeit? „Nein“, sagt TrainerTeun Buijs. „Gerade unserenNationalspielerinnen tut dasgut. Sie waren viel auf Rei-sen.“ Und ganz nebenbei istdie Findungsphase alles an-dere als abgeschlossen. „Wirentwickeln uns ständig wei-ter. Im Training machen dieMädels es inzwischen richtiggut. Nun gilt es, in den Spie-len weniger Fehler zu ma-chen.“Vier Tage nach der Auf-

    taktniederlage gegen dendeutschen Meister Stuttgartgewann der USC bei SW Er-furt mit 3:1 (25:21, 25:23,18:25, 25:18) und landeteeinen zwar mühsamen Er-

    folg aus der KategorieArbeitssieg, blieb aber hier„in den kritischen Situatio-nen ruhig“, wie Buijs nachder Tagestour lobte. Auf hö-herem Niveau ging es danndirekt in Aachen weiter.Nach 89 Minuten hieß eszwar 0:3 bei den Ladies inBlack, aber die Sätze zeigenauf, das mehr möglich war.22:25, 23:25 und 22:25 ende-ten die Durchgänge. Es gab

    Phasen, „in denen wir unse-re Chancen hatten. Wir ha-ben jedoch zwei, drei Fehlermehr gemacht als der Geg-ner“, sagte Buijs. „In denschwierigen Situationen hatAachen intelligenter gespieltals wir. Wir müssen nochlernen, cleverer zu spielen.“Insgesamt aber agierteMünsters neue Mannschaftum Topscorerin Ivana Van-jak (17 Punkte) in diesem

    Auswärtsspiel „stabil undgut“ (Buijs). Saskia van Hin-tum, Aachens Trainerin, er-lebte ein Team, „dass auchmit Rückständen umgehenkann, ohne die Nerven zuverlieren.“Dass der USC jetzt gegen

    Suhl auf dem Papier die Fa-voritenrolle inne hat, magsein, ist aber nicht wichtig.In die Rolle lässt sich derCoach aber nicht drängen:

    „Suhl wird ebenfalls vonSpiel zu Spiel besser. DasTeam hat auch in den erstenbeiden Spielen schon Sätzegegen starke Gegner gewon-nen. Wir werden also auchgegen Suhl um jeden einzel-nen Punkt kämpfen müs-sen.“ Linda Bock, die Libera,sagt auch: „Auf dieses WortPflichtsieg würde ich michnie festlegen wollen. Natür-lich wollen wir gewinnen.“

    Auch diejenigen, die gerade nicht auf dem Feld stehen, sind immer aktiv: Kollektives Anfeuern gibt es hier durch Luisa Keller, Barbara Wezorke,Sarah van Aalen, Doreen Luther und Johanna Müller-Scheffsky (v.l.). Foto: Thomas Austermann

    Wir entwickeln unsständig weiter. Nungilt es, weniger Feh-ler zu machen.

    ”USC-Trainer TTeeun Buijs

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    Das USC-Team6 ||||

    Mannschaft Sp + – 3:0 3:1 3:2 2:3 1:3 0:3 PBall Satz-quotient -verhältnis -quotient -verhältnis1 SC Potsdam 2 2 0 1 1 0 0 0 0 1,241 170 : 137 6,000 6 : 1 62 Allianz MTV Stuttgart 2 2 0 1 1 0 0 0 0 1,164 163 : 140 6,000 6 : 1 63 Ladies in Black Aachen 2 2 0 1 0 1 0 0 0 1,017 183 : 180 3,000 6 : 2 54 Rote Raben Vilsbiburg 2 2 0 0 1 1 0 0 0 1,068 205 : 192 2,000 6 : 3 55 SSC Palmberg Schwerin 2 1 1 0 1 0 1 0 0 1,111 210 : 189 1,250 5 : 4 46 NawaRo Straubingg 2 1 1 1 0 0 0 0 1 0,846 121 : 143 1,000 3 : 3 37 USC Münster 3 1 2 0 1 0 0 1 1 0,964 241 : 250 0,571 4 : 7 38 Schwarz-Weiß Erfurt 2 0 2 0 0 0 1 1 0 0,955 189 : 198 0,500 3 : 6 19 VfB Suhl LOTTT O Thüringen 2 0 2 0 0 0 0 2 0 0,868 171 : 197 0,333 2 : 6 0

    10 Dresdner SC 2 0 2 0 0 0 0 1 1 0,888 151 : 170 0,167 1 : 6 011 VC Wiesbaden 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0,895 68 : 76 0,000 0 : 3 0

    SPIELE DES USC MÜNSTER:

    LindaBock

    Libera

    27. Mai 2000Größe: 1,80 mBeim USC seit 2018

    01

    Taylor KaeraNelson

    Zuspiel

    03. März 1996Größe: 1,80 mBeim USC seit 2019

    02

    LuisaKeller

    Außenangriff

    25. August 2001Größe: 1,83 mBeim USC seit 2016

    03

    DoreenLuther

    Mittelblock

    27. März 1997Größe: 1,87 mBeim USC seit 2019

    04

    LizaKastrup

    Diagonal

    05. Oktober 1999Größe: 1,85 mBeim USC seit 2018

    05

    11

    MVP

    Spieltag Uhrzeit Mannschaft 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. ESa, 05.10. 19:30 USC : AMTV Stuttgart 0 1:3Mi, 09.10. 19:30 SW Erfurt : USC 3 1:3Sa, 12.10. 18:00 LiB Aachen : USC 3 3:1Mi, 23.10. 19:30 USC : VfB Suhl Lotto ThüringenSo, 10.11. 14:30 USC : Rote Raben VilsbiburgMi, 13.11. 18:30 USC : SSC Palmberg SchwerinMi, 27.11. 18:30 USC : Dresdner SCSa, 07.12. 19:30 NawaRo Straubing : USCMi, 18.12. 18:00 USC : VC WiesbadenSa, 21.12. 19:00 USC : SC Potsdam

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    Das USC-Team | 7

    Mannschaftsfotos oben/unten: Huvermann | Bilder links/rechts: Gertheinrich

    SPIELE DES USC MÜNSTER:Spieltag Uhrzeit Mannschaft 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. EMi, 15.01. 19:00 AMTV Stuttgart : USCSo, 19.01. 14:30 USC : LiB AachenSa, 25.01. 19:00 VfB Suhl Lotto Thüringen : USCMi, 29.01. 19:30 USC : SW ErfurtMi, 05.02. 19:10 Rote Raben Vilsbiburg : USCSo, 09.02. 14:30 USC : SSC Palmberg SchwerinMi, 26.02. 19:00 Dresdner SC : USCSo, 01.03. 14:30 USC : NawaRo StraubingDi, 10.03. 18:30 VC Wiesbaden : USCSa, 14.03. 19:00 USC : SC Potsdam

    TeunBuijs

    Trainer

    24. Februar 1960Größe: 2,02 mBeim USC seit 2017

    Demi J. M.Korevaar

    Mittelblock

    09. August 2000Größe: 1,87 mBeim USC seit 2019

    06

    IvanaVanjak

    Außenangriff

    30. Mai 1995Größe: 1,93 mBeim USC seit 2017

    07

    LinaAlsmeier

    Außenangriff

    29. Juni 2000Größe: 1,89 mBeim USC seit 2016

    08

    JulianeLanggemach

    Mittelbock

    06. November 1994Größe: 1,88 mBeim USC seit 2016

    09

    Sarah Emmavan Aalen

    Zuspiel

    21. Januar 2000Größe: 1,83 mBeim USC seit 2019

    10

    Barbara RoxanaWezorke

    Mittelblock

    12. April 1993Größe: 1,86 mBeim USC seit 2019

    11

    JohannaMüller-Scheffsky

    Libera

    04. Februar 1998Größe: 1,78 mBeim USC seit 2019

    12

    1MVP

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    1. Liga aktuell8 ||||

    Fünf Erstligisten wagen sich auf das europäische Parkett

    Mehrwert für die Clubs und die ganze Liga-vbl- STUTTGART. Neun vonzehn den deutschen Club-mannschaften zustehendenPlätzen in den Wettbewer-ben des Europapokals wer-den 2019/20 in Anspruch ge-nommen. Damit ist einedeutsche Mannschaft mehrauf dem internationalen Par-

    kett vertreten als zuletzt. DieFrauen-Erstligisten schöpfendas komplette Kontingentvon fünf Startplätzen aus.„Die Bundesliga freut sich

    sehr darüber, dass wir mitneun Teams internationalvertreten sein werden. Dassdie deutschen Clubs deninternationalen Vergleichsuchen, um sich in allen Be-langen weiterzuentwickeln,ist für uns das richtige Sig-nal“, sagt Liga-Präsident Mi-chael Evers.

    Meister Allianz MTV Stutt-gart fiebert dem neuenHighlight entgegen, sagt mitKim Renkema die Sportdi-rektorin. „Es ist wichtig fürdie Volleyball-Bundesliga,dass wir in allen internatio-nalen Wettbewerben dabeisind. So können wir uns inEuropa besser präsentieren“,argumentiert sie.Im CEV-Cup dabei sind

    der SSC Palmberg Schwerinund der SC Potsdam, imChallenge Cup starten dieLiB Aachen und der Dresd-ner SC. Andreas Burkard,Geschäftsführer in Schwerin,sagt: „Nach den großartigenLeistungen in der Cham-pions League in der letztenSaison wäre es natürlichschön gewesen, wieder inder Königsklasse antreten zukönnen. Wir sind sicher,dass auch der CEV-Cup einsehr hochklassiger Wettbe-werb wird. Wir freuen unsungemein auf spannendeinternationale Spiele, die im-mer ein besonderes Erlebnisfür unsere Spielerinnen sind,da man internationales Flair

    schnuppern und gegenneue, unbekannte Teams an-treten kann.“Peter Rieger, Vorstands-

    vorsitzender in Potsdam,freut sich, „dass der SC Pots-dam mit der Teilnahme aneinem internationalen Wett-bewerb endlich den nächs-

    ten Schritt wagt. In den letz-ten Jahren wurde uns immerwieder das Angebot einerTeilnahme am Europacupgemacht, welches wir aus fi-nanziellen Gründen ableh-nen mussten. Darum bin ichin diesem Jahr umso erfreu-ter, dass die Teilnahme

    sportlich, wie auch finan-ziell, realisierbar ist.“ Ob-schon dieser SCP vor „orga-nisatorischen Herausforde-rungen“ stehe, sei er sicher:„Die Teilnahme bietet aucheinen Mehrwert für Verein,Stadt und Land.“„Der positive Auftritt der

    Mannschaft sowie die Be-geisterung und der Stolzunserer Fans, dass wir inter-national unterwegs sind, ha-ben uns die Entscheidungfür die Teilnahme sehr leichtgemacht“, sagt Dieter Ostlen-der, Geschäftsführer der La-dies in Black. Auch dieDresdnerinnen, dem Jahr2007 durchgehend im Euro-papokal vertreten, freuensich auf die nächste Rundein Europa. „Wir haben unszum Zuschauermagnetenentwickelt. Das und die kon-tinuierliche sportliche Ent-wicklung sind Beleg dafür,welchen Mehrwert die Euro-papokal-Teilnahme für denVerein und unsere Fans dar-stellt“, argumentiert DSC-Ge-schäftsführerin Sandra Zim-mermann.

    Trainer Giannis Athanasopoulos mit Alexandra Lazic (Nr. 11): Stuttgartist europäisch auf hohem Niveau gefordert. Foto: Thomas Austermann

    Der Stolz unsererFans hat uns dieEntscheidung sehrleicht gemacht.

    ”Dieter Ostlender, LiB Aachen

    Medaillen-Jubel: Schwerin gewann mit Britt Bongaerts, Anna Poganyund Denise Hanke (vorne, v.l.) den Supercup. Foto: dpa

    Supercup geht zum dritten Mal an Schwerin

    Kein Einbruch aufneuem Glasboden-red/vbl- HANNOVER. In diesemWettbewerb fühlt sich derSSC Palmberg Schwerinwohl: Zum dritten Mal inFolge gewann der Club denSupercup. 4535 Zuschauersahen das 3:1 des Pokalsie-gers über Meister AllianzMTV Stuttgart in Hannover.Der für die Spielerinnen

    ungewohnte und erstmalsgenutzte Glasboden in derTUI Arena war ein echtesHighlight. Die Präsentationder Multimedia-Möglichkei-ten des neuen Untergrundesgab einen Blick in die media-len Möglichkeiten der Zu-kunft von Ballsportarten.Auf den interaktiven LED-

    Glasboden wurden Videosder Vorjahressieger einge-spielt. Das wirkte wie eineLasershow auf dem Feld,weil die druckempfindlicheOberfläche bei der Vorstel-lung der Teams jedem Ak-teur auf Schritt und Tritt

    folgte und leuchtend dieFußspuren einblendete.Im Vorfeld galt Meister

    Stuttgart aufgrund der zu-letzt gezeigten Leistungenund der besseren Vorberei-tung als der eigentliche Fa-vorit. Doch rief der SSC eineLeistung ab, die selbst dasTrainerteam überraschte.Speziell im Bereich Block/Abwehr bot Schwerin in denSätzen (25:22, 31:33, 25:19,25:18) eine überragendeLeistung. Dem Meister Stutt-gart gelangen ganze 41Punkte im Angriff und erblieb wiederholt nur durchdie hohe Fehlerquote imSchweriner Angriff im Spiel.Gegen Stuttgarts Hauptan-greiferin Rivers war Schwe-rin aber taktisch exzellenteingestellt.Stuttgart startete furios ins

    Spiel, führte schnell mit 5:1,ehe Schwerin das 8:8 holte.Mit 20:19 ging Stuttgart

    noch einmal in Führungdoch Angriffspunkte durchGreta Szakmary brachten Fe-lix Koslowskis Team denSatzgewinn. Satz zwei warnichts für schwache Nerven,in der auch durch einigemerkwürdige Entscheidun-gen des Schiedsgerichts auf-geheizten Atmosphärekonnte sich Stuttgartschlussendlich mit 33:31durchsetzen. Schwerin liessich dadurch nicht entmuti-gen. In einem ausgegliche-nen Satz zeigte der SSC seineCrunchtime-Qualitäten undzog vom 17:17 unaufhalt-sam zum 25:19 davon. BeimMeister schienen nun so-wohl die Kräfte als auch dieKonzentration nachzulassenSchwerin spielte phasenwei-se wie aus einem Guss undbrachte den ersten Titelunter Dach und Fach. Dierund 250 SSC-Anhänger ingelben Trikots feierten laut.

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    USC intern | 9

    Janina Rathgeber verantwortet das Athletiktraining der USC-Ersten

    Viel mehr als Grundlagen-TrainingVon Thomas Austermann

    MÜNSTER. Nach dem beruf-lich bedingten Umzug vonThomas Brack nach Berlinstand der USC Münster ohneAthletiktrainer da. Denwichtigen Job übernahmpassend zur Vorbereitungdie Sport- und Fitnesskauf-frau Janina Rathgeber, die inAltenberge wohnt undhauptberuflich in Osna-brück arbeitet. Die 36-Jähri-ge spult nun noch mehr Ki-lometer als bisher schon ab.Im Mannschaftssport ist

    die gebürtige Bremerin Jani-na Rathgeber zuhause. HatHandball wie Basketball ge-spielt und am nachhaltigs-ten wie anspruchsvollstenim Fußball. Bis hoch in diedritthöchste Klasse. Im Tordes Regionalligisten VfLLf Oyt-he aus Vechta. Im Fußballentwickelte sie auch ihreLeidenschaft fürs Athletik-training.Nach zwölf Jahren Dienst

    in der Bundeswehr, für diedie Fallschirmjägerin vier-mal nach Afghanistan gingund in der Ausbildung derArmee des Landes wirkte,zog es sie in die zivile Wirt-schaft. Die Rettungssanitäte-rin nutzte etliche Wege zurFortbildung im Gesund-heits- und Fitnessbereich.„Ich bin damit gut zufriedenund noch immer glücklichüber diese Entscheidung“,sagt sie heute.Und sammelte nun neben

    ihrer Arbeit für „aktiv medXtraining“ in Osnabrück dieBundesligaspielerinnen imKraftraum der Halle Berg Fi-del, auf dem großen Spiel-feld dort oder stundenweiseim ProVital Gesundheits-zentrum. Inklusive Vorberei-tung und notwendigen Ab-sprachen im internen Be-trieb kommt sie locker aufeinen Aufwand von 20 undmehr Wochenstunden. „Unddie Heimspiele sehe ich mirauch an – ich muss live erle-

    ben, was sich tut bei den ein-zelnen Spielerinnen.“ Im Be-trieb sozusagen lässt sich er-kennen, woran noch ge-arbeitet werden muss.Die grundlegende Arbeit

    ist in der Vorbereitung erle-digt worden. Hier ging esnach Plan, den Janina Rath-geber gemeinsam mit Co-Trainerin Lisa Thomsen auf-gestellt hat. Mit Saisonstartaber wird die Flexibilität zurunabdingbaren Tugend. An-gesichts des Spielplans mit„Englischen Wochen“ undlängeren Phasen ohne Spiel-belastung wird Woche fürWoche gedacht. „Ich mussdas individuelle Arbeitenganz nach vorne stellen undauf die Dosierung der Belas-tungen achten.“ 75-minütigeEinheiten sind die Regel,aber Ausnahmen davonebenso. „Wenn das Team voneiner langen Auswärtsfahrtkommt, muss ich sehr genauschauen, was geht und wasnicht.“Standardisierte Grund-

    übungen gehören längstzum Repertoire aller Spiele-rinnen. Wer auf diesemNiveau spielt, ist geschult.Janina Rathgeber sorgt da-für, dass Sprung- undSchlagkraft, Explosivität undReaktionsvermögen aufeinem hohen Level gesichertwerden. Je nach Positionsind andere Fähigkeiten ge-

    fragt. Sie schätzt den Volley-ballsport als „ungemeinkomplex“ ein und beschei-nigt den Athletinnen, „härterim Nehmen zu sein als vieleandere Sportler. Volleyballe-rinnen packen gerne nochetwas drauf.“ Zu viel Ehrgeizist, logisch, fehl am Platz.„Die Spielerinnen wissenselbst, was sie sich zumutendürfen. Und was ich ihnenzumuten darf. Niemand darfkörperlich geschafft durch

    die Saison gehen.“Ihre Arbeit kann sie nur

    im permanenten Austauscherledigen. Da ist der Chef-coach, der die Gesamtver-antwortung trägt. Dort sinddie Ärzte und Physiothera-peuten als absolute Fachleu-te. Im Sinne des Großen undGanzen gilt es, alle Seiten zuhören. „Das ist ganz klarTeamarbeit“, sagt die Exper-tin, die als Teamplayerin ger-ne mittendrin ist.

    Janina Rathgeber (r.) findet es beachtlich, was Volleyballerinnen wieLinda Bock (l.) und Ivana Vanjak (kl. Bild) leisten. Fotos: Thomas Austermann

    Barbara Wezorke im Kraftraum der Halle Berg Fidel. Die Kapitäninweiß, wie wertvoll die hier geleistete Arbeit ist.

    Gemütlich ausruhen auf der Matte? Der Eindruck täuscht, den LuisaKeller startet mit Dehnübungen ins Training.

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    USC intern10||||

    USC-Zweite mit ganz eigener Mischung in der 3. Liga unterwegs

    Ein Kader mit gewissem AnspruchVon Thomas Austermann

    MÜNSTER. Ein Dutzend Spie-lerinnen führt der Kader derUSC-Zweiten auf, die zweiextrem erfolgreiche Saisonshinter sich hat mit dem Auf-stieg in die 3. Liga und Rangeins dortselbst. Nach demAufstiegsverzicht und demWeggang einiger Leistungs-trägerinnen – oder eine Pau-se machenden solchen –geht niemand davon aus,dass die laufende Meister-schaft von der Punktausbeu-te her eine nächste derma-ßen erfolgreiche werdenkann.Trainer Axel Büring und

    die mit ihm befreundetenMitstreiter Tom kleine Holt-haus, Peter Janotta undChristoph Kesselmeier, dieweiterhin ins Coaching wieins Training eingebundensind, sowie Co-Trainer Len-nart Klauke zählen auf ehe-malige USC-Bundesliga-Assewie Ines Bathen, Andrea Bü-ring, Lea Quabeck, JohannaThewes oder Chiara Hoen-horst ebenso wie auf Kapitä-nin Lara Drölle, Anna Ciurajund Ulrike Feldkamp, diesich zuvor in der Dritten her-vor getan haben, Julia Jae-

    ger, Jana Peikenkamp, dieaus Vechta anreisende Juri-na Wehry – die Schwestervon Johanna Thewes – undWiebke Zink.Einvernehmlich verabre-

    det ist, dass keine der Ge-nannten verpflichtet ist,sämtliche Einheiten und alle

    Partien bestreiten zu müs-sen. „Das entscheiden dieSpielerinnen selbst“, sagt Bü-ring. Und diese Freiheitengelten nicht nur für die Müt-ter im Team und/oder dieBerufstätigen. Möglich sindpersonelle „Anleihen“ beider Dritten. „Aber nur dann,wenn wir diese Mannschaftnicht für ihren Spieltagschwächen.“ Spielerinnenvon außerhalb zu holen, hat

    nicht geklappt. „Zum Teilliegt das an der eigenenStruktur des Teams und andem gewissen Anspruch, deraus dem Kader selbstkommt“, beschreibt Büring.Das hohe Niveau der Etab-

    lierten sorgte zwei Jahre langfür Qualität und Ehrgeizschon im Training. Das än-dert sich auch nicht im aktu-ellen Betrieb. Wohl aber diedokumentierte Überlegen-heit in nahezu allen Duellen.„Wir haben im Vorjahr ge-nau drei Spiele absolut do-miniert. Und die anderenSiege erkämpfen müssen“, soBüring. „Wir hatten ja etlichedabei, die wussten, wie ge-winnen geht. Das war eineunserer Stärken.“ Die Erfolge

    sorgten intern für Motiva-tion und Begeisterung. Jetztmuss sich weisen, wie dieEinheit mit Rückschlägenumgeht und mit dem sichverändernden Status.Zwei Niederlagen gab es

    direkt zum Auftakt, dannfolgten drei Siege. „Wir ha-ben erwartet, dass wir malverlieren. Rational ist das er-klärbar, aber natürlich wol-len alle immer gewinnen.Ich bin auch so gestrickt“,sagt Büring, dessen Ehrgeizungebrochen ist, wenn diePartie beginnt. „Die Nieder-lagen zeigten uns auch auf,dass wir aufpassen müssen.Es gilt, unbedingt diese Klas-se zu halten für den USC.“Denn mittelfristig soll die

    Zweite die Talente des Clubsnäher an die Erste heran-bringen. „Es geht um diepositive Entwicklung jederEinzelnen und das Heraus-bilden einer starken Mann-schaft aus dem Club heraus“,

    beschreibt Büring, der als Vi-ze-Präsident Sport das ge-samte Gebilde im Auge hat.Wünschenswert wäre pers-pektivisch eine lückenloseBesetzung der besten Ligenunterhalb der Bundesliga.Bis Saisonschluss steht der

    routinierte ehemalige Meis-termacher noch in der Hallefür den USC. Mit dem Ab-schied aus Münster und demUmzug der Familie nachEmlichheim im LandkreisGrafschaft Bentheim Mitte2020 endet eine Ära. Büringist sehr daran gelegen, fürdie Zweite einen geeignetenNachfolger zu finden. „Die-ses Team liegt mir am Her-zen, der gesamte Verein liegtmir am Herzen. Ich will dasbestmögliche Ergebnis errei-chen“, sagt Büring. „Ich gebemein Votum ab. Entscheidenmüssen dann andere.“ Ganzsicher ist jedenfalls, dass der52-Jährige bis zum Wegganggar nichts schleifen lässt.

    Zuspielerin Lara Drölle (r.) ist hier als Blockerin gefordert. Für die Nationalmannschaft der Polizei wusste die 21-Jährige, die 2018 vom RCSorpesee zum USC kam, zuletzt ebenfalls zu überzeugen. Foto: fotoideen.com

    Axel Büring, hier mit Tochter Hanna, sorgt für hohes Niveau im Trainingund lässt zugleich den Spielerinnen Freiheiten. Foto: Jürgen Peperhowe

    Ich gebe mein Vo-tum ab.

    Entscheiden müs-sen dann andere.

    ”Axel Büring zuur Nachfolge-Frage

    Mit Zuspielerin Lara Dröl-le (21) hat die deutschePolizei-Nationalmann-schaft bei den 4. Europäi-schen Polizeimeisterschaf-ten im Volleyball inTschechien das Spiel umPlatz drei gegen Griechen-land mit 3:0 gewonnenund Bronze geholt. Lara

    wurde nach diesen Titel-kämpfen auch individuellausgezeichnet – als besteZuspielerin des gesamtenTurniers.„Die Medaille sehe ich alsMotivation, bei dernächsten EM wieder ganzoben mitzuspielen,“ sagtedie USC-2-Spielerin.

    Lara Drölle mit Bronze und Auszeichnung

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    USC persönlich |11

    beaaeannaantworteetet von Sarrarahhah vannan Aallaleellen

    01 Was machst Du morgens als erstes, wenn Dein Wecker klingelt?Ich ärrärgere miimicciich daadarraarübbüber, daadassaass iccich auuauffuufsteeteheehen muumussuuss.

    02 Drei Attribute, die Dich als Volleyballerin beschreiben:Kreaaeativviv, schnnhneennellllleelles Spieeiel,,l, fröhllhliillicciich

    03 Was kochst Du am liebsten?Suppuppe

    04 Disziplin steht für Topathleten an oberster Stelle. Wofür wirfst Du jede Disziplin über Board?Wennnnn einnin enggnger Bekaakannaannnnnnteeter versteeterben würrürdeede, würrürdeede iccich niinicciicht zummum Traiiainniiniinninniinggnng geheehen..n.

    05 Wenn Du drei Wünsche frei hättest: Welche wären es?1. unnuneennenddndllddliillicciich vieeiel Gelddld haahabbaaben,,n, 2. Nieeie wieeieddeedeedder einnineenne Verleeletzztzunnunggnng haahabbaaben,,n, 3. Fürrür immimmmmmmeemmer miimittiit meemeinnineennen enggngsteeten Be-kaakannaannnnnnteeten zussusammammmmmmeemmen seinnin

    06 Deine Rituale vor dem Spiel:Ich haahabbaabe keekeinnineennerleelei Rittituaauallaaleelle.

    07 Was war Dein emotionalster Moment im Vol-leyball?Dassas warrar allalsslls wirrir deeden zweittiteetten Plaalatzztz beimmim Acht-Nati-oneenen Turrurniinieeiier miimittiit deeder Nieeieddeedeedderläälännäänddnndiiddissiischeehen Juggugenddndnnddnaannatiooio--oo-naanallaalmmllmaammannaannnnnnssnnschaahaffaaft gewonnnnneennen haahabbaaben..n.

    08 Welchen Sport beherrschst Du gar nicht?Fußballallllll

    09 Welches Lied darf auf Deiner Playlist vordem Spiel nicht fehlen?Traaaaaggaag von Bizzizzey

    10 Mein Life-Hack für Euch?Wennnnn ihhihrrhhr jemaamallaalsslls Nuddudeeddelnnln kookoccoocht unnunddnnd siccich „Schaahauuaaummuum“ auuauffuuf deedem kookoccoocheehenddndeedden Wassasser billilddlldeeddet, daadannaannnnnn leeleggeegt einnineennen Holzzlz-löölöffööffffffel daadarraarübbüber. Dannannnnnn geht deeder Schaahauuaaummuum weggeg.

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