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Demenz Handout NHK Zentrum · NHK Institut für integrative T 043 499 92 82 Naturheilkunde...

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NHK Institut für integrative T 043 499 92 82 Naturheilkunde Militärstrasse 90 [email protected] 8004 Zürich www.nhk.ch 1 Merkblatt Demenz-Vorsorge Alzheimer Demenz ist eine sich still über mehrere Jahrzehnte entwickelnde, neurodegenerative Erkrankung des Gehirns. Entdeckt wurde sie 1906 durch Alois Alzheimer, ein deutscher Psychiater und Neuropathologe. Er hatte Eiweissablagerungen in und ausserhalb der Nervenzellen für die Entstehung verantwortlich gemacht. In der weiteren Forschung hat man erkannt, dass v.A. Entzündungen, sowie Toxische Metalle und die Entgleisung des Zucker-und Insulinstoffwechsels mit beteiligt sind. Es können sich sog. „Mitochondriopathien“ (Störung des Energiestoffwechsel) entwickeln, mit der Folge eines erhöhten oxidativen Stress. Die Verbindung Darm-Leber-Gesundheit und das Ausleiten von Schwermetallen und wiederherstellen der Mitochondrienfunktion stehen im Zentrum der integrativen Therapie-und Vorsorge. Symptome eines gestörten Zucker-Stoffwechsels „Zuckertiefs“ am Nachmittag Müdigkeit nach dem Essen „Kohlenhydrathunger“/“Süss- hunger“ & vermindertes Sättigungsgefühl („Nichtaufhörenkönnen “) bis hin zu Zuckersucht Haarausfall Getrübte Sinne (Foggy mind), Beeinträchtigte Kognition (Konzentrationsstörungen, Gedächtnis- Ausfälle) Chronische Müdigkeit, Schwäche Schlafbeschwerden Depression, erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Angstzustände Risikofaktoren/z.T. Messbar Erkrankungen des Darmes (Ungleichgewicht Darmbakterien, Blähungen) Erhöhte Zonulin-Werte im Blut= „Leaky gut“ = beeinträchtigte Blut-Hirn- Schranke = Anfälligkeit für Exorphine wie Gliadomorphin, Casomorphin) Vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen (Chronischer Stress, übermässiger Kaffeekonsum) – HRV-Messung Fehlernährung / Kohlenhydrat/Zucker-Überernährung Chronisch niedergradige Entzündungen (hs CRP) Schwermetall-Belastung (Rauchen, Abgase, Nahrung, Wasser etc.) Insulin im Hirn Der Gehirnsstoffwechsel grenzt sich von dem des Körpers ab. Dadurch lassen sich Blutzuckerveränderungen im Gehirn nicht über den Blutzucker in der Peripherie messen. Dies Erschwert die Diagnose einer vorliegenden Insulinresistenz an den Nervenzellen im Gehirn. Zusammen mit einem Hormon aus dem Fettgewebe (Leptin) ist es in komplexer Art und Weise zuständig für das Verhalten. Dazu kommt, dass Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin dem Insulin entgegenwirken. Diese Wirkung wird in akuten und chronischen Stresssituationen benötigt. Durch den verbreiteten chronischen Stress, im modernen Zeitalter, kann sich diese Wirkung aber negativ auf den gesamten Stoffwechsel und das Verhalten auswirken.
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Merkblatt Demenz-Vorsorge Alzheimer Demenz ist eine sich still über mehrere Jahrzehnte entwickelnde, neurodegenerative Erkrankung des Gehirns. Entdeckt wurde sie 1906 durch Alois Alzheimer, ein deutscher Psychiater und Neuropathologe. Er hatte Eiweissablagerungen in und ausserhalb der Nervenzellen für die Entstehung verantwortlich gemacht. In der weiteren Forschung hat man erkannt, dass v.A. Entzündungen, sowie Toxische Metalle und die Entgleisung des Zucker-und Insulinstoffwechsels mit beteiligt sind. Es können sich sog. „Mitochondriopathien“ (Störung des Energiestoffwechsel) entwickeln, mit der Folge eines erhöhten oxidativen Stress. Die Verbindung Darm-Leber-Gesundheit und das Ausleiten von Schwermetallen und wiederherstellen der Mitochondrienfunktion stehen im Zentrum der integrativen Therapie-und Vorsorge.

Symptome eines gestörten Zucker-Stoffwechsels • „Zuckertiefs“ am Nachmittag • Müdigkeit nach dem Essen • „Kohlenhydrathunger“/“Süss-

hunger“ & vermindertes Sättigungsgefühl („Nichtaufhörenkönnen “) bis hin zu Zuckersucht

• Haarausfall

• Getrübte Sinne (Foggy mind), Beeinträchtigte Kognition (Konzentrationsstörungen, Gedächtnis- Ausfälle)

• Chronische Müdigkeit, Schwäche • Schlafbeschwerden • Depression, erhöhte Reizbarkeit,

Stimmungsschwankungen bis hin zu Angstzustände

Risikofaktoren/z.T. Messbar

• Erkrankungen des Darmes (Ungleichgewicht Darmbakterien, Blähungen)

• Erhöhte Zonulin-Werte im Blut= „Leaky gut“ = beeinträchtigte Blut-Hirn-Schranke = Anfälligkeit für Exorphine wie Gliadomorphin, Casomorphin)

• Vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen (Chronischer Stress, übermässiger Kaffeekonsum) – HRV-Messung

• Fehlernährung / Kohlenhydrat/Zucker-Überernährung • Chronisch niedergradige Entzündungen (hs CRP) • Schwermetall-Belastung (Rauchen, Abgase, Nahrung, Wasser etc.)

Insulin im Hirn Der Gehirnsstoffwechsel grenzt sich von dem des Körpers ab. Dadurch lassen sich Blutzuckerveränderungen im Gehirn nicht über den Blutzucker in der Peripherie messen. Dies Erschwert die Diagnose einer vorliegenden Insulinresistenz an den Nervenzellen im Gehirn. Zusammen mit einem Hormon aus dem Fettgewebe (Leptin) ist es in komplexer Art und Weise zuständig für das Verhalten. Dazu kommt, dass Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin dem Insulin entgegenwirken. Diese Wirkung wird in akuten und chronischen Stresssituationen benötigt. Durch den verbreiteten chronischen Stress, im modernen Zeitalter, kann sich diese Wirkung aber negativ auf den gesamten Stoffwechsel und das Verhalten auswirken.

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„Lifestyle Therapie“ zur Demenz-Vorsorge

Ziel der Therapie Eine qualitativ hochwertige Ernährung nach LOGI antientzündlich evtl. Energie-reduziert mit dem Ziel einer Gewichtsreduktion. Optimierung des Insulinstoffwechsels durch gute Mikronährstoffabdeckung

Regelmässig moderate Bewegung im Alltag, Ausdauer-und Krafttraining (evtl. Kardiovaskuläre Voruntersuchung zur Belastbarkeit)

Individuelle Stressbewältigungsstrategien entwickeln dadurch auch Verbesserung der Verdauungskapazität evtl. Einsatz von Verdauungsenzymen

Allgemeine Einflussfaktoren Regelmässiger Ess- und Schlafrhythmus 2 bis 3 Mahlzeiten/Tag, möglichst 4-5 Stunden Pause einhalten Abends vor 19:00 Uhr die letzte Mahlzeit einnehmen

Eine einfache aber vollwertige Ernährung einhalten Qualität vor Quantität Bewusst essen, sich Zeit nehmen, Rituale einführen, gut Kauen, Gabel zwischendurch ablegen- Sättigung tritt im Schnitt erst nach 20 Minuten ein Kompensatorisches Essen vermeiden: Reflektieren:

ð In welcher Gemütslage esse ich? ð Wie fühle ich mich nach dem Essen? ð Sensibilisierung für Hunger und Sättigungsgefühl

7 Gründe warum Bewegung so zentral ist für eine erfolgreiche Therapie 1. Verbessert Insulinsensitivität. Diese Wirkung wird noch verstärkt, wenn man die Aktivität

nüchtern durchführt. 2. Erhöhter Leistungsumsatz: Vermehrter Zucker- und dann Fettabbau–Gewichtsreduktion

ohne Muskelabbau 3. Erhöhter Grundumsatz: Muskelaufbau und damit höhere

Mitochondrienzahl (Verbrennungs-kraftwerke in Zellen) = höheren Energieverbrennung auch im Ruhezustand

4. Positiver Einfluss auf die Wahrnehmung von Hunger und Sättigung

5. Fördert Bauchatmung und damit den Abbau von physischem Stress (Säuren abatmen)

6. Kann beim Abbau von psychischem Stress helfen, vor allem bei Bewegung in der Natur

7. Gute Möglichkeiten zu einer Verbesserung der Körperwahrnehmung bieten auch: Gezielte Atemübungen, Yoga, TaiChi Qi Gong, etc.

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Ernährung zur Demenz-Vorsorge Die Ernährung für die Demenzprophylaxe entspricht weitestgehend unseren allgemeinen Empfehlungen für eine gesunde Basisernährung nach LOGI-antientzündlich. Grundsätzlich warme Mahlzeiten bevorzugen. Die Mahlzeitengestaltung gemäss Tellermodell- LOGI-antientzündlich. Ein verlangsamter und stabiler Blutzuckeranstieg wird angestrebt indem eine Mahlzeit vollwertig gestaltet wird. Der gleichzeitige Konsum von Eiweiss, hochwertigen Ölen /Fetten und Gemüse hilft dabei, dass die Kohlenhydrate weniger schnell in den Blutkreislauf gelangen.

1. Reduce Störfaktoren aus der Ernährung reduzieren

• Kohlenhydrate reduzieren, reiner Zucker und künstliche Süssstoffe meiden

• Glutenhaltige Getreide meiden: Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Grünkern

• Kuhmilch meiden (Casomorphine) • Auf Alkohol, Kaffee und Tabak sollte wenn möglich verzichtet oder

reduzieren werden • Bei der Gewürzwahl sollten Mischungen mit Maltodextrin, Glutamat oder

ähnlichen Zuckerersatzstoffen vermieden werden. • Zusatzstoffe meiden: E102-131, E 160, E172, E180, E 210-283, E

320/1, E 330bis 450, E 951, E620- 625

2. Replace mit Alternativen ersetzen und evtl. Enzyme einnehmen: • Glutenfreie Stärkebeilagen: Reis, Hafer, Hirse, Quinoa, Buchweizen,

Süsskartoffel, Mais (in Kombination mit Eiweiss-Quellen) • Galaktose kann bei einem Versorgungsengpass der Zellen verzehrt

werden. Die Galaktose gelangt ohne Insulin in die Zellen, sodass die Zellkraftwerke (Mitochondrien) trotzdem mit Energie versorgt werden. Tees mit den genannten Gewürzen / Kräutern und bittere

• Tees können die Lust auf Süsses verringern und den Insulinstoffwechsel positiv beeinflussen (z.B. Mate-Tee, Grüntee (EGCG) statt Kaffee gegen die Nachmittagserschöpfung)

• Ein salziges Frühstück reduziert den Süsshunger während des Tages • Zwischenmahlzeiten meiden oder kohlenhydratarm gestalten z.B.

Nüsse, Gemüse-Sticks • Täglich nicht mehr als 2 Portionen Früchte (je 1 Hand voll) konsumieren

3. Repair Darmzellen und Schleimhaut reparieren

• L-Glutamin in Kombination mit Mikronährstoffen wie Vitamin C, Zink, Selen, Vitamin E, A, Glutathion (Nervenschutz), Magnesium, Calcium (mit K2), Vitamin D, angepasst werden. Evtl. Q10 und Omega-3 Fettsäuren, Butyrat

• Gewürze wie Kurkuma, Zimt, Oregano, Cayenne-Pfeffer, Ingwer, Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel, Galgant, Bärlauch, Süssholz, Knoblauch

4. Reinculate Darm neubesiedeln mit freundlichen Bakterien

10-20 Stämme, ideal: Lactobacillus casei, rhamnosus, salivarius (produzieren keine neurotoxisches D-Laktat)

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Basis: LOGI-antientzündlich

Eiweiss Geflügel, Fisch, Ei Tofu, Käse, Quark Natur-Joghurt, Nüsse Hülsenfrüchte

Gluten-freie Kohlenhydrate Reis, Mais, Hirse, Hafer, Kartoffeln, Süsskartoffeln Quinoa, Amarant, Buchweizen Topinambur, Maniok (Tapioka) Kastanien (Maroni)

Getränk Hahnen-Wasser, ungesüsster Kräuter-Tee Mineralwasser ohne Gas

Gemüse/Salat/Obst Möglichst saisonal, regional Und in verschiedenen Farben

Pflanzenölen & Fette kalte Küche: Raps,-Hanf-,Lein-, Baumnuss-, Olivenöl und Ölfrüchte z.B. Avocado, Oliven Warme Küche: Braten: Kokosfett, Ghee (geklärte Butter) Dämpfen: Olivenöl

Kräuter & Gewürze Verfeinern jede Mahlzeit. Möglichst hochwertig und frisch

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Zucker - Die Deutschen lieben die süße Sünde (Teil 1 / Teil 2). Veröffentlicht am 04.01.2013, Abgerufen am 05.01.2015

Bildquelle abgerufen am 15.12.2015


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