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DB Systel GmbH

Date post: 03-Jan-2017
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DB Systel. ICT For Your Success. Für Menschen. Für Märkte. Für morgen. DB Systel
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DB Systel. ICT For Your Success.

Für Menschen. Für Märkte. Für morgen.

DB Systel

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ICT-Dienstleistungen, die Sie voranbringen

Von elektronischen Stellwerken über Online-Tickets bis zur computergestütztenTrassenplanung – ohne Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) ist dasBetreiben von hochkomplexen Mobilitäts- und Verkehrsnetzen heute nicht mehrdenkbar. Mit DB Systel hat die Deutsche Bahn einen ICT-Dienstleister in ihren Reihen,der sie als zuverlässiger und leistungsfähiger Partner kompetent unterstützt.

Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) gehört zum Kerngeschäft der Bahn. Eine hoch verfügbareund performante ICT ist für ein global agierendes Unter-nehmen wie die Deutsche Bahn unerlässlich, um eineneffizienten und zuverlässigen Bahnbetrieb zu gewähr -leisten.

Mit DB Systel hat die Deutsche Bahn AG einen der füh-renden ICT-Anbieter Deutschlands als kompetenten undzuverlässigen Systempartner an ihrer Seite, der diesesKerngeschäft versteht und betreibt.

Mehr als nur technische Lösungen –Mehrwert für die Kunden

ICT bedeutet mehr als Abläufe elektronisch automatisie-ren und Kosten senken. Für uns als Dienstleister derDeutschen Bahn heißt ICT vor allem: Neuen Herausfor-derungen am Markt mit bedarfsgerechten Lösungen fürunsere Kunden begegnen, innovative Angebote entwi-ckeln, Dienstleistungen optimieren und neue Vertriebs-wege erschließen.

Ob mobile Dienste für das Zugpersonal oder virtuelleDesktop Services für DB Mitarbeiter im Ausland – wirschaffen intelligente, marktgerechte Angebote, die unse-ren Kunden Wettbewerbsvorteile und somit echtenMehrwert bringen und überdies zur Wertschöpfung desUnternehmens beitragen.

Unsere Leistungen sind dabei so vielfältig wie die Anfor-derungen unserer Kunden. DB Systel, ein Tochterunterneh-men von DB Dienstleistungen, deckt den gesamtenLebens zyklus von ICT-Lösungen ab, angefangen von derziel- und bedarfsorientierten Analyse, über die strategi-sche Planung und Entwicklung bis hin zu Betrieb und Ser-vice sowie einer kontinuierlichen Weiterentwicklung undOptimierung. Kurzum: Immer nah am Kunden und nah anseinem Geschäft.

Als technologische Basis können wir uns auf eine hoch-moderne ICT-Infrastruktur verlassen mit unter anderemzwei Rechenzentren und 3.300 Servern unterschiedlicherGröße und Bauart. Darüber hinaus betreiben wir neben500 hoch verfügbaren IT-Anwendungen ein Datennetz

mit etwa 340.000 IP-Anschlüssen auf Basis verschiedenerTechnologien von DSL bis hin zu Breitband-Glasfaser.

Außerdem verantworten wir die Telekommunikationsin-frastruktur der Bahn mit derzeit rund 93.000 VoIP-Anschlussen.

Und nicht zuletzt steht hinter diesen technologischenKennzahlen die hochqualifizierte Leistung unserer 3.100Mitarbeiter, die kompetent und zielorientiert einen wich-tigen Beitrag für den Erfolg unserer Kunden leisten.

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Leistungsstarke ICT – national undweltweit

Dennoch – es gibt keinen Grund, sich entspannt zurück-zulehnen. Der Markt für die Deutsche Bahn und damitauch für DB Systel ist kontinuierlichen Veränderungenunterworfen. Die DB hat sich in den vergangenen Jahrenzu einem führenden internationalen Transport- und Logistikdienstleister entwickelt. Aus den großen Heraus-forderungen, denen sich die Bahn in einem globalisiertenMarkt gegenüber sieht, resultieren für uns neue und anspruchsvolle Aufgaben, die es zu lösen gilt.

Für DB Systel heißt es deshalb, dem Konzern effizienteund schlagkräftige Leistungen – national und internatio-nal – bereitzustellen und sich mit den unterschiedlich-sten Anforderungen auseinander zu setzen. So betreibenwir für unsere Kunden zum einen hoch komplexe, genauauf ihre Anforderungen ausgerichtete ICT-Systeme, wie dasVertriebssystem und das Reisendeninformationssystemfür den Personenverkehr, oder auch Systeme für die kom-plexen ICT-gestützten Prozesse entlang der Logistikkettebei DB Schenker.

Zum anderen haben wir unser Leistungsangebot umpragmatische und kompakte Lösungen optimal ergänztund bieten – auch Kunden außerhalb des Bahnkonzerns –vielschichtige Vertriebs- und Dispositions systeme ge-nauso an wie adäquate, standardisierte und kostenopti-mierte Lösungen.

Gleichzeitig ist es für uns unabdingbar, technologischstets auf der Höhe der Zeit zu sein. Gerade im schnell -lebigen Markt der ICT, in dem Technologien von heutemorgen schon veraltet sein können, gehören Innovationenund neue technologische Möglichkeiten umgehend aufden Prüfstand und müssen, sofern erfolgversprechend,zeitnah zum Einsatz kommen.

So können wir unseren Kunden mit topaktuellen Techno-logien wie Virtualisierungen oder Mobile Solutions nochmehr attraktive und bedarfsgerechte Lösungen anbietenund sie optimal für die Geschäftsziele der DB einsetzen.

Die Zukunft kann kommen!

Hinter unseren sämtlichen Vorhaben steht eine systema-tische und zukunftsorientierte Strategie. Über alle Geschäftseinheiten hinweg haben wir übergreifend diestrategischen Weichen gestellt, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gut vorbereitet zu be-gegnen. Von Vertrieb bis zu den operativen Einheitensind wir ganzheitlich und konsequent auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet.

Denn in einem sich ändernden Markt muss DB Systel gutaufgestellt sein, um die gesetzten Ziele zu erreichen undICT als ein Kerngeschäft der Bahn auch in Zukunft erfolg-reich zu betreiben. Fo

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Die Geschäftsziele unserer Kunden zu unterstützen heißt ihr Geschäft verstehen undgleichzeitig unsere fachliche Expertise einbringen. Dies gelingt uns mit einer sach-kundigen und intensiven Beratung über alle Phasen der Zusammenarbeit hinweg.Dabei halten wir im Sinne einer größtmöglichen Kontinuität schon seit vielen Jahrenan unserer „One Face to the Customer“-Strategie fest.

Beratung fängt mit Zuhören an

Intensiver Dialog als Basis jeder gutenBeratung

Der stete und nachhaltige Austausch mit dem Kunden istohne wenn und aber die Seele jedes ICT-Vorhabens. DieQualität einer Beratung wird durch unterschiedliche Facetten geprägt – eine der wichtigsten ist: zuhören kön-nen. Gerade ICT-Projekte sind oft sehr komplex und viel-schichtig; am Anfang stehen eine große Anzahl von Kun-denanforderungen, die es im Einzelnen zu verstehen gilt.

Die Devise unserer Berater ist deshalb eindeutig: zuhörenund verstehen. Denn die Erfahrung zeigt, dass ein beiProjektbeginn gemachter Fehler, der eventuell nicht be-merkt wird, negative Auswirkungen auf den gesamtenProjekterfolg haben kann.

Von hoch komplex bis überschaubar

Die ICT-Projekte, die wir für unsere Kunden realisieren,bestehen häufig aus umfangreichen Aufgabenpaketen.Nicht selten beträgt die Laufzeit mehrere Monate oder einbis zwei Jahre, manchmal sogar darüber hinaus. Gleich-zeitig gibt es einen genau entgegen gesetzten Trend: Immer öfter fordern Kunden für bestimmte Aufgabenbe-reiche „kleine ICT-Lösungen“, ohne großen Entwicklungs-aufwand, schnell einsetzbar und kostengünstig. Ganzgleich ob große oder kleine ICT-Lösungen, der Kunde undsein Geschäftsziel stehen immer im Mittelpunkt unsererBeratungsaktivitäten.

Die Know-how-Kombination zählt

Unsere Berater müssen in zwei Know-how-Welten zuhausesein. Zum einen müssen sie die Geschäftswelt der Kundenerfassen können. Deshalb legen wir insbesondere bei kom-plexeren Projekten großen Wert darauf, dass die Beratermöglichst oft vor Ort beim Kunden präsent sind. Derzweite erforderliche Know-how-Bereich ergibt sich aus un-serem ICT-Arbeitsumfeld und den damit zusammenhän-genden Aspekten. Nun kommt es darauf an, das Wissenund die Informationen aus beiden Know-how-Bereichen inder richtigen Art und Weise miteinander zu kombinieren,kurzum die Kundenanforderungen aus ICT-Sicht zu bewer-ten. Dabei ist es für uns selbstverständlich, die an uns ge-stellten Anforderungen nicht nur eins zu eins umzuset-zen, sondern proaktiv auf unsere Kunden zuzugehen und,dort wo sinnvoll, alternative Lösungen vorzuschlagen.

Spezialisten inklusive

Alle Themen und Fragen, die sich während des Projekt-verlaufs ergeben, werden im engen Dialog mit den Kundendiskutiert und erläutert. Wenn es um die Klärung sehrspezieller Sachverhalte geht, hat der Berater jederzeitdie Möglichkeit, Experten von DB Systel aus unterschied-lichen Fachbereichen zu Rate zu ziehen, die natürlichauch für gemeinsame Meetings mit dem Kunden zur Ver-fügung stehen. Wichtig ist, dass in jeder Arbeitsstufe undbei allen Beteiligten eine Zielsetzung immer im Fokus ist:der Nutzen für den Kunden.

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Was wünscht der Kunde? Was benötigt er dafür? Und vor allem: Wie setzen wir dies alsICT-Dienstleister um? Nur wenn die Anforderungen des Kunden sorgfältig analysiertsind, die Realisierungsmöglichkeiten geprüft sowie ein strukturiertes und solidesKonzept für die Entwicklung steht, kann die Umsetzung starten. Egal ob hochkomplexe Software-Anwendungen oder pragmatische Produktlösungen, gründlicheVorarbeiten sichern den Projekterfolg.

Damit der Kunde bekommt, was er braucht …

Von Dispositionssteuerung bis Vertriebssysteme – meis-tens besteht die Aufgabenstellung bei einem ICT-Projektdarin, Geschäftsprozesse des Kunden mit passgenauer ICTzu unterstützen. Am Anfang steht daher eine Geschäfts-prozessanalyse, die das Ziel hat, den geschäftlichen Ablauf minutiös in seine Einzelschritte zu zerlegen.

Sinnvoll oder nicht?

Anschließend wird analysiert, welche Prozessschritte„ICT-geeignet“ sind und welche nicht, was also die Kunden -anforderungen an die ICT-Lösung bedeuten. Ist eine be-stimmte Anforderung leicht umzusetzen? Oder ist sie eheraufwändig oder gar für die vorhandene ICT-Infrastrukturnicht geeignet? Oder sollte die Realisierung gegebenen-falls in einer späteren zweiten oder dritten Stufe erfolgen?

Die Beantwortung dieser Fragen setzt profundes Wissenvoraus. So muss bekannt sein, über welche ICT-Infra-struktur der Kunde verfügt. Und wie und vor allem mitwelchem Aufwand lässt sich beispielsweise eine neu zuentwickelnde ICT-Lösung in diese Infrastruktur integrie-ren? Falls der Kunde über kein so genanntes ICT-Portfolioverfügt, das Auskunft über seine eingesetzten Technolo-gien gibt, erstellen unsere Experten von DB Systel eines.

Auf Vorhandenem aufbauen

Hier wird unter anderem differenziert nach Host-Anwen-dungen, Client-Server-Systemen, Einzelplatzsystemenoder beispielsweise auch nach verwendeten Program-miersprachen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienendazu, die Ausgangssituation zu beurteilen und sicherzu-stellen, dass bereits beim Kunden vorhandene Technolo-gien möglichst effizient genutzt werden und so wenig wiemöglich neu beschafft oder neu entwickelt werden muss.Denn weniger ist manchmal mehr – und das spart Kosten.

Um zu gewährleisten, dass im Laufe der Projektrealisie-rung keine Informationen, Erkenntnisse oder Ideen ver-loren gehen, und dass die Termine und Kostenplanungeneingehalten werden, wird bei DB Systel größter Wert aufein klar strukturiertes Vorgehen gelegt.

Konzepte als Startrampe

Der erste Schritt umfasst eine Vorstudie mit den Anforde-rungen an die Rahmenbedingungen und die ICT-Lösung.Darüber hinaus ist in dieser Studie das ICT-System grobbeschrieben, sein Umfang definiert und seine Verbindungzu den Geschäftsprozessen dokumentiert. Außerdembeinhaltet die Vorstudie einen Vorschlag für die Realisie-rung sowie eine Empfehlung für das weitere Vorgehen,beispielsweise ob und in welchem Umfang sich schon bestehende Software-Module verwenden lassen. Und last but not least liegt eine Kostenschätzung vor.

Die nächste Stufe, das Fachfeinkonzept, ist bereits sehrdetailliert. Es enthält eine eindeutige Spezifikation desICT-Systems, aus der sich die Aufgabenstellung für dieSoftware-Entwicklung ergibt: Was muss neu program-miert werden, wo können bestehende Software-Moduleverwendet werden und wo müssen Schnittstellen zu an-deren ICT-Systemen gebaut werden? Weiterer Bestand-teil des Fachfeinkonzepts ist die Definition der Testleis-tungen, was unter anderem festlegt, wer für Testmanage-ment und -beratung verantwortlich ist und wie das Test-design sowie die Testmethode aussieht.

Nachdem die unterschiedlichen Freigabeprozesse, sowohlauf Kundenseite als auch DB Systel intern, durchlaufenwurden, erfolgen die Erarbeitung des technischen Designsund im Anschluss die eigentliche Entwicklung der Software.

Mehrere Lösungswege – einGesamtergebnis

Erklärtes Ziel ist eine effektive und effiziente Umsetzunginnerhalb eines Software-Projekts. Wo immer möglich,sollen Standardmodule zum Einsatz kommen. Bei Neu-entwicklungen bieten sich grundsätzlich drei Wege an:Entweder erfolgt die Programmierung durch unsere eige-nen Experten bei DB Systel, oder durch einen in Standort-nähe befindlichen Kooperationspartner.

Zudem vergeben wir im Rahmen unseres sogenanntenGlobal Sourcing-Programms Aufgaben der Software-Entwicklung an internationale Subunternehmer in Indienund auf den Philippinen, mit denen wir bereits seit vielenJahren erfolgreich zusammenarbeiten. Unabhängig vom jeweiligen Lösungsweg: Die Verantwortung dafür,dass die unterschiedlichen Software-Pakete im Gesamter-gebnis eine gemeinsame und vor allem funktionierendeICT-Lösung ergeben, liegt ganz klar bei DB Systel.

Individualentwicklung oder „von derStange“?

Im Rahmen vieler Themen, mit denen sich unsere Fach-leute beschäftigen, geht es aber nicht nur um die reineSoftware-Entwicklung für ICT-Anwendungen, sondernauch um konkrete, fertige Produkte.

Das heißt: Software, zum Beispiel Datenbanken, oderauch Endgeräte werden so konfiguriert, dass sie in dieserForm an die Kunden vertrieben werden. Allenfalls müssenbeispielsweise von Servicetechnikern beim Kunden vorOrt noch gewisse Anpassungen vorgenommen werden.

Mit dieser produktorientierten Ausrichtung runden wir –in Ergänzung zu unseren individuellen Entwicklungspro-jekten – das DB Systel ICT-Spektrum ideal ab. In Summeversetzt uns das in die Lage, für praktisch jede Kunden-anforderung die Lösung zu finden und zu realisieren, dieam besten geeignet ist.

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Bevor eine neu entwickelte IT- oder TK-Lösung in den produktiven Betrieb überführtwerden kann, muss sie in jeder Phase der Konzeption und Entwicklung auf denPrüfstand und so genannte Quality Gates durchlaufen. So ist gewährleistet, dass dieAnforderungen voll erfüllt und die Risiken minimiert sind. Erst wenn alle Tests positivverlaufen sind und ein hohes Qualitätslevel sichergestellt ist, wird die Anwendung inBetrieb genommen. Damit ist in der Regel das Projekt abgeschlossen.

Der „Ernst des Lebens“ für ICT-Anwendungen

Anspruchsvolle Anwendungen –hochmoderne Plattform

DB Systel betreibt für seine Kunden rund 500 hoch ver-fügbare produktive IT-Anwendungen. Dabei handelt essich sowohl um marktgängige Standard-Software als aucheine Vielzahl selbst entwickelter Applikationen. Darüberhinaus bietet DB Systel als Spezialist für Sprach-, Daten-und Funknetze leistungsstarke und hochwertige Tele-kommunikations-Dienstleistungen.

Als technische Plattform verfügt DB Systel über einehochmoderne IT- und TK-Infrastruktur. So unterhaltenwir zwei Rechenzentren mit rund 3.300 Servern unter-schiedlicher Größe und Bauart. Darüber hinaus betreibtDB Systel ein Datennetz mit rund 340.000 IP-Anschlüssenauf Basis unterschiedlichster Technologien von DSL bishin zu Breitband-Glasfaser. Auch die TK-Infrastruktur derBahn liegt in der Verantwortung von DB Systel und um-fasst unter anderem derzeit ca. 93.000 „Voice over IP-Anschlüsse“.

Läuft alles?

Sehr viele der ICT-Anwendungen, die DB Systel für ihreKunden betreibt, müssen rund um die Uhr verfügbarsein, das heißt sieben Tage in der Woche, 24 Stunden amTag. Aber trotz modernster Technik sind auch wir nichtvor Störungen gefeit. Deshalb ist es unabdingbar, dassdie Anwendungen sowie die entsprechenden Großrechnerund Server konsequent und kontinuierlich überwachtund eventuelle Fehler oder Probleme schnellstmöglichbemerkt und beseitigt werden.

ICT-Anwendungen spielen mittlerweile in praktisch allenBereichen der Bahn eine Rolle: Das umfangreiche Spek-trum reicht von der Instandhaltung, dem Personal- oderMaterialeinsatz sowie der Produktionssteuerung überden Einkauf und das Controlling bis hin zur Reisenden-information und den zahlreichen Fahrkartenautomatenin den Bahnhöfen.

Die Überwachung der entsprechenden IT-Systeme erfolgtin unserem so genannten Cockpit, parallel an zwei ge-trennten Orten – gemäß der Tatsache: „Vier Augen sehenmehr als zwei“. Entweder wird der Fehler direkt vom zuständigen Cockpit-Mitarbeiter behoben oder, falls diesnicht möglich ist, wird das Thema zeitnah an den zuständigen Fachdienst übergeben.

Eine mit dem Cockpit vergleichbare Überwachungsinsti-tution gibt es auch für Telekommunikations-Anwendungen:das Network Operation Center, kurz NOC. Die Mitarbeiteran den insgesamt zwei NOC-Standorten kümmern sich darum, dass die Übertragungstechnik bei der Bahn rundum die Uhr störungsfrei zur Verfügung steht. AuftretendeFehler werden entweder „remote“, also ferngesteuert,behoben oder durch einen Servicetechniker vor Ort.

Auch wenn sich die Aufgabenbereiche der Cockpit- undNOC-Mannschaften voneinander unterscheiden, so habendie Mitarbeiter dennoch das gleiche Ziel: Fehler so früh wiemöglich feststellen und beheben – im Idealfall, bevor einFehler beim Kunden überhaupt sichtbar wird – und damiteinen wichtigen Beitrag für einen möglichst störungsfreienBetrieb bei der Deutschen Bahn zu leisten.

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WorldInsight

Bei WorldInsight handelt es sich um eine Visualisierungs-maschine. Die erzielten Ergebnisse sind hinsichtlich deroptischen Qualität und der visuellen Dynamik mit mo-dernen hochauflösenden Computerspielen zu verglei-chen. Konkret erstellen wir mit WorldInsight realistische,dreidimensionale Visualisierungen. Dabei kann es sichentweder um Gebäude, Industrieanlagen und Infrastruk-turen handeln; oder auch um kleinste Objekte, bis in denSubmillimeterbereich, wie beispielsweise Einzelteile vonMaschinen. Auch die Simulation betrieblicher Abläufe istmöglich. Ein weiterer Vorteil: Die offenen Schnittstellen.

Rail-in-Motion

Arbeitsaufträge, Schichtpläne, Weisungen – der Arbeits-alltag mobiler Arbeitskräfte ist häufig von sehr vielen In-formationen bestimmt. Und obwohl diese Informationenin der Regel über IT-Systeme erstellt und verarbeitet wer-den, gelangen sie zu den jeweiligen Mitarbeitern meistnoch analog, in Form von Papier und mündlicher Über-mittlung. Mit Rail-in-Motion hat DB Systel eine innova-tive Plattform zur Information und Kommunikation fürmobile Mitarbeiter auf Basis von Tablet PCs entwickelt.So erhält der einzelne Mitarbeiter via Tablet zur richti-gen Zeit am richtigen Ort alle arbeitsrelevanten Daten.

Voice over IP

DB Systel realisiert derzeit im Bahnkonzern die Umstel-lung der gesamten Telefonie auf „Voice Over IP“. Nachder ISDN-Ära ist das Telefonieren über das Datennetz dieKommunikationsform der Zukunft. Einerseits ergibt sichein Synergieeffekt dadurch, dass das IP-Netz gleichzeitigfür Sprache und Daten genutzt wird. Andererseits bestehtein wesentlicher Vorteil in der zentralen Struktur desVoIP-Netzes, wodurch Betrieb, Wartung und Instandhal-tung deutlich kostengünstiger und neue innovative ICT-Lösungen einfacher zu integrieren sind.

Small Solutions

Mit der Produktfamilie „Small Solutions“ folgt DB Systel konsequent den Anforderungen ihrer Kundenund rundet das Angebotsportfolio sinnvoll nach untenab. Die Small Solutions sind speziell zur Lösung wenigkomplexer („small“) Anforderungen konzipiert und opti-miert. Alle Leistungen zeichnen sich dadurch aus, dasssie standardisiert, extrem schnell, flexibel und kostengün-stig in hoher Qualität dem Kunden bereitgestellt werdenkönnen. Der Kunde kann dabei die Leistungen einzelnoder in Kombination beziehen.

In dem Bestreben unseren Kunden zukunftsfähige ICT-Lösungen zu bieten, die sowohl technologisch „State ofthe Art“ sind, als auch in punkto Kosten und Nutzen inihre Unternehmensstrategien passen, beschäftigen wiruns bei DB Systel kontinuierlich mit neuen Trends undEntwicklungen am Markt.

Jetzt schon an übermorgen denken

Ein Beispiel ist Cloud Computing – ein Thema, das derzeitin aller Munde ist und auch noch in den nächsten Jahrendie IT-Verantwortlichen in den Unternehmen intensiv be-schäftigen wird. Für uns als Betreiber von Rechenzentren,die zu den größten in Europa gehören, ergeben sich mit

Cloud Computing sowohl sehr anspruchsvolle Herausfor-derungen als natürlich auch große Chancen. Weitere Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen undimmer wichtiger werden, sind unter anderem industriali-sierte IT-Produktion und Automatisierung. Hier geht esin erster Linie darum bei Realisierung und Betrieb vonICT-Systemen den Kunden nachweislich einen konsequenthohen Qualitätslevel zu bieten – und das zu adäquatenKosten.

Unsere Marschrichtung jetzt und in Zukunft ist klar: UnserTun zielt einzig und allein darauf ab, dass ICT-Lösungenvon DB Systel die Kunden in die Lage versetzen, ihreunternehmerischen Ziele in vollem Umfang zu realisieren.Oder anders ausgedrückt: ICT for your success.

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Kaum ein anderer Wirtschaftsbereich entwickelt sich so dynamisch wie die ICT-Branche.Innovationen, die in immer kürzeren Zyklen auf den Markt kommen, neueTechnologietrends und geradezu phantastisch anmutende Zukunftsszenarien prägendie Diskussionen. Manches Thema entpuppt sich früher oder später als Seifenblase,andere Themen wiederum werden schneller Realität als man es sich manchmalvorstellen kann.

Blick nach vorn – beste Aussichten! ICT-Lösungsbeispiele – von heute für die Zukunft

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Impressum

Herausgeber:DB Systel GmbH

Jürgen-Ponto-Platz 160329 Frankfurt am Main

Druck:DB Kommunikationstechnik GmbH

Medien- und KommunikationsdiensteKriegsstraße 13876133 Karlsruhe

www.dbkt.de

Änderungen vorbehaltenEinzelangaben ohne Gewähr

Ihre Kontaktadresse

DB Systel GmbHHauptsitz

Jürgen-Ponto-Platz 160329 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0)69 265-50000Fax: +49 (0)69 265-50005

E-Mail: [email protected]

www.deutschebahn.com/dbsystel

Titelfoto: DB SystelStand: September 2013

Daten und Fakten zu DB Systel

ICT aus einer Hand: Beratung, Planung, Entwicklung, Betrieb, Service Rund 3.400 Mitarbeiter (2013) Rund 749 Millionen Euro Umsatz (2013) 2 Rechenzentren mit rund 3.300 Servern 2 Netzwerkleitstände 1,7 Petabyte Plattenspeicher/4,5 Petabyte Backup-Kapazität Rund 500 produktive IT-Anwendungen Datennetz mit rund 340.000 IP-Anschlüssen von DSL bis Breitband-Glasfaser Betrieb des konzernweiten Bürokommunikationssystems mit 85.000 Nutzern Infrastruktur mit rund 93.000 Voice over IP-Anschlüssen ICT-Projekte, -Anwendungsentwicklung, -Serviceleistungen, Rechenzentrums-

betrieb, Desktop Services inkl. Managementleistungen zertifiziert nach ISO 9001 IT-Servicemanagement zertifiziert nach ISO 20000 (ITIL) IT-Sicherheitsmanagement zertifiziert nach ISO 27001 Gesamte Anwendungsentwicklung zertifiziert nach CMMI Level 3


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