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Das Wahlrecht zum Deutschen Bundestag und zum ... · 5. III. Reich (1933-1945) 81 6. Bundesrepublik...

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Constantin Frank-Fahle Das Wahlrecht zum Deutschen Bundestag und zum Neuseeländischen House of Representatives Verlag Dr. Kova£ Hamburg 2011
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Constantin Frank-Fahle

Das Wahlrecht zumDeutschen Bundestag

und zum NeuseeländischenHouse of Representatives

Verlag Dr. Kova£Hamburg 2011

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Inhaltsverzeichnis

Abstract 9

Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis 13

Abkürzungsverzeichnis 31

1. Kapitel: Prolog 37

I. Definitionen der Begriffe Wahlrecht und Wahlsystem 391. Enger Wahlrechtsbegriff 392. Umfassender Wahlrechtsbegriff 393. Wahlsystembegriff 404. Der Wahlrechtsbegriff der Untersuchung 40

II. Bedeutung und Funktion des Wahlrechts 41III. Systematik der Rechtsvergleichung 45IV. Untersuchung der bundesdeutschen und neuseeländischen

Wahlrechtsmaterie 491. Die Eigentümlichkeit des Wahlrechts als Untersuchungsobjekt 49

a) Die Sensibilität der Wahlgesetzgebung infolgeparlamentarischer Befangenheit (Entscheidung in eigenerSache) 49

b) Das Wahlsystem als Untersuchungsobjekt derPolitikwissenschaft 51

c) Das Wahlrecht als Untersuchungsobjekt derRechtswissenschaft 52

d) Folgen für die Untersuchung 542. Stand der Forschung 55

a) Die neuseeländische Wahlsystemreform in dervergleichenden Wahlsystemforschung 56

b) Ermangelung eines ganzheitlichen juristischenWertungsrahmens 58

3. Ergiebigkeit der Vergleichung des bundesdeutschen undneuseeländischen Wahlrechts 59a) Grundlegende Übereinstimmung der Wahlsysteme als

Ausgangslage 59b) Spannungsfeld zwischen Civil und Common Law 60

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c) Verfassungsrechtsentwicklung in Neuseeland 614. Kernfragen der Untersuchung 61

V. Gang der Untersuchung 62

2. Kapitel: Vergleichung der deutschen und neuseeländischenWahlrechtsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung derEntwicklung der Wahlrechtsgrundsätze sowie der Entstehung undRezeption des Systems der personalisierten Verhältniswahl 63

I. Deutschland 651. Paulskirchenversammlung (1848/1849) 65

a) Das Frankfurter Vorparlament und die Beschlüsse vom30. März und 7. April 1848 66

b) Reichsverfassung vom 28. März 1849 67c) Reichswahlgesetz über die Wahlen der Abgeordneten zum

Volkshause vom 12. April 1849 67aa) Grundsatz der allgemeinen und gleichen Wahl 67bb) Das Tatbestandsmerkmal der Selbstständigkeit 68cc) Unmittelbarkeit der Wahl 68dd) Grundsatz der geheimen Wahl 68ee) Das Reichswahlgesetz 69

d) Fehlschlag der Reichsverfassung 702. Norddeutscher Bund (1867-1871) 71

a) Das preußische Dreiklassenwahlrecht 71b) Norddeutsche Bundesverfassung 71c) Wahlgesetz für den Reichstag des Norddeutschen Bundes 72

3. Deutsches Kaiserreich (1871-1918) 73a) Reichsverfassung 73b) Beibehaltung des Wahlgesetzes für den Reichstag des

Norddeutschen Bundes 73c) Realpolitische Auswirkungen des Wahlrechts 73

aa) Passive Wahlkreisgeometrie 74bb) Forderung nach Einfuhrung eines aktiven

Frauenwahlrechts 74cc) Entwicklung von Verhältniswahlsystemen 75dd) Sozialdemokratie 75

d) Konsequenzen 764. Weimarer Republik (1918-1933) 78

a) Das Wahlrecht zur verfassungsgebendenNationalversammlung 78

b) Weimarer Reichsverfassung 78c) Reichswahlgesetz 79

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d) Parteienzersplitterung und Regierungsunfähigkeit alsKonsequenz des Reichswahlgesetzes von 1920 80

5. III. Reich (1933-1945) 816. Bundesrepublik Deutschland (ab 1949) 82

a) Der Parlamentarische Rat und die Verabschiedung desGrundgesetzes vom 23. Mai 1949 und des erstenBundeswahlgesetzes von 1949 82aa) Beratung des Grundgesetzes 82bb) Erstes Bundeswahlgesetz vom 15. Juni 1949 83

(1) Entwürfe 84(2) Beratung der Entwürfe 85(3) Intervention der Militärgouverneure 86(4) Inkraftsetzung des ersten Bundeswahlgesetzes 87

cc) Zusammenfassung 88b) Zweites Bundeswahlgesetz vom 8. Juli 1953 89

aa) Entwürfe 89(1) Entwurf aus der Mitte des Bundestages 89(2) Der Regienmgsentwurf (ZeAr-Entwurf) 89(3) Entwurf der SPD 90

bb) Beratung der Entwürfe 90(1) Scharnberg-Entwurf 90(2) Owjew-Entwurf 91(3) Endfassung der Gesetzesvorlage 91

cc) Ergebnis und Neuerungen 91(1) Angleichung des Verhältnisses von Direkt- und

Listenmandaten 92(2) Ausweitung der Hürdenregelung auf Bundesebene 92(3) Einführung des Zweistimmensystems 92(4) Befristung des zweiten Bundeswahlgesetzes 93

c) Drittes Bundeswahlgesetz vom 7. Mai 1956 94aa) Wahlrechtskommission 94bb) Entwürfe 95

(1) Entwurf CDU/CSU 95(2) Entwürfe FDP und SPD 95

cc) Beratung der Entwürfe 95dd) Ergebnis und Neuerungen 96

(1) Änderung der Grundmandatsklausel 96(2) Verhältnisausgleich auf Bundesebene 96(3) Einrichtung einer Wahlkreiskommission 96(4) Einführung der Briefwahl 97

d) Entwicklung des Bundeswahlgesetzes bis heute 98aa) Reformdiskurs 1966-1969 98

(1) Schulenstreit 98

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(2) Initiierung des Diskurses 99(3) Beirat für Fragen der Wahlrechtsreform 100(4) Andere Reformmodelle 100(5) Scheitern des Reformvorhabens 102

bb) Herabsenken des Wahlalters 102cc) Wiedervereinigungswahlrecht 103

II. Neuseeland 1051. Kolonialisierung Neuseelands 105

a) Siedlungshintergrund 106b) Britische Kolonialisierungspolitik 106c) Zusammenfassung 108

2. Kronkoloniale Periode (1840-1852) 109a) Treaty of Waitangi (1840) 109b) New South Wales Continuance Act 1840 (UK) und Letters

Patent von 1840 110c) New Zealand Constitution Act 1846 (UK) 111d) Zusammenfassung 112

3. Provinzielle Periode (1852-1875) 113a) New Zealand Constitution Act 1852 (UK) 113

aa) Britische Verfassungsprägung 113(1) Representation of the People Act 1832 (UK) 114(2) Auswirkung der Reform auf das politische System

des Vereinigten Königreichs 115(3) Chartistenbewegung 116(4) Relevanz für die Kolonien 116

bb) Inhalt des New Zealand Constitution Act 1852 (UK) 117cc) Erste Wahl zum House of Representatives (1853) 120

b) Reformen hinsichtlich der Integrität des Wahlprozesses(1858) 121

c) Representation Act 1860 122d) Goldgräberwahlrecht (ab 1860) 122e) Colonial Laws Validity Act 1865 (UK) 124f) Mäori Representation Act 1867 125g) Einführung des «Australiern Bailot» 127h) Abschaffung der Provinzen 129i) Zusammenfassung 129

4. Ausformung des Männerwahlrechts (1875-1890) 130a) Lodgers Franchise Act 1875 130b) Representation Act 1875 131c) Qualifications of Electors Act 1879/Triennial Parliaments

Act1879 131d) Election Petitions Act 1880 134

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e) Einführung der country quota und kurzzeitige Abschaffungder Mehrmannwahlkreise (1881) 134

f) Errichtung der Representation Commission (1887) 135g) Abschaffung des plural voting, Erhöhung der country quota

und Wiedereinführung von Mehrmannnwahlkreisen (1889) 136h) Zusammenfassung 136

5. Liberale Periode (1890-1908) 137a) Erstes Abwesenheitswahlrecht für Seeleute (1890) 137b) Electoral Act 1893 137

aa) Konsolidierung aller bisherigen wahlrechtlichenRegelungen 137

bb) Verschärfung des Mäori-Wahlrechts 13 8cc) Einführung des Frauenwahlrechts 138

c) Verbindung von Parlamentswahlen und Alkoholreferenda(1893) 140

d) Erstmalige Deckelung der Wahlkampffinanzierung 140e) Electoral Amendment Act 1896 und Representation

Amendment Act 1896 141f) Representation Act 1900 141g) Electoral Act 1902 141h) Abschaffung der Mehrmannwahlkreise in den Städten

(1903) 142i) Electoral Act 1905 142j) Dominionstatus (1907) 142k) Zusammenfassung 143

6. Reformversuche (1908-1935) 145a) Einführung des absoluten Mehrheitswahlsystems (1908) 145b) Reformierung des Mäori-Abstimmungsverfahrens (1910) 146c) Einführung nationaler Referenden über die Frage des

Alkoholausschanks (1911) 147d) Abschaffung des absoluten Mehrheitswahlsystems (1913) 147e) Women's Parliamentary Rights Act 1919 147f) Neueinteilung der Mäori Wahlkreise (1919) 148g) Chatam Islands (1922) 148h) Wählerregistrierung wird zur Pflicht (1924) 148i) Electoral Act 1927 149j) Verlängerung der Legislaturperiode (1934) 150^Zusammenfassung 150

7. Zweiparteienpolitik (1935-1966) 151a) Einführung des Grundsatzes der geheimen Wahl in den

Mäori-Wahlkreisen und Verkürzung der Legislaturperiodeauf drei Jahre (1937) tfl

b) Electoral Amendment Act 1945 ß 1

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c) Abschaffung des Legislative Council und Annahme desWestminster Statutes 154aa) Annahme des Westminster Statutes (1947) 155bb) Abschaffung des Legislative Council (1950/1951) 156

d) Electoral Amendment Act 1948 159e) Electoral Amendment Act 1950 160f) Neueinteilung der Mäori Wahlkreise (1951) 160g) Aufgabe des Dominion-Titels (1953) 161h) Electoral Act 1956 161

aa) Single entrenchment-Klausel 162bb) Konflikt mit dem Gebot der Parlamentssuprematie 163cc) Moralische Bindungswirkung des § 189(2) Electoral Act

1956 164dd) Umfang des Single entrenchment 165ee) Regelungsgehalt des Electoral Act 1956 166

(1) Konstituierung der Representation Commission 166(2) Wählerregistrierungspflicht für Mäori 166(3) Wahlprüfungsverfahren 167(4) Toleranzquote der Wahlkreiseinteilung 167

ff) Wirkungen des Electoral Act 1956 167i) Electoral Amendment Act 1965 168j) Zusammenfassung 169

8. Vertrauenskrise (1966-1983) 170a) Electoral Amendment Act 1967 170b) Referendum über die Dauer der Legislaturperiode (1969) 170c) Herabsetzung des Wahlalters (1969 und 1974) 171d) Electoral Amendment Act 1975 171e) Electoral Amendment Act 1981 173f) Zusammenfassung 173

9. Reformperiode (ab 1984) 174a) Strukturelle Ursachen der Wahlsystemreform 174

aa) Wahlergebnisse (wrong winner syndrome) 175(1) Wahlen zum House of Representatives 1978 175(2) Electoral Law Committee (1979-1981) 176(3) Wahlen zum House of Representatives 1981 177(4) Social Credit Party 177

bb) «Unbridled Power?» und «Purest Example ofWestminster Democracy» 178

cc) Integrative Schwäche des unitarischen legislativenEinkammersystems 180

dd) Einsetzende Wirtschaftskrise und Reaktion der NationalParty 183

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ee) Schrittweise Anerkennung der Heterogenität derneuseeländischen Gesellschaft 184

ff) Zusammenfassung 184b) Wahlen zum House of Representatives 1984 185c) Royal Commission on the Electoral System (1985 -1986) 186

aa) Bestellung der Royal Commission 187bb) Die Arbeit der Royal Commission 188

(1) Untersuchungskriterien 188(2) Abschließende Empfehlung der Commission 189(3) Systematik der Arbeit der Royal Commission 192

cc) Exkurs: Begriffsbestimmung: personalisiertesVerhältniswahlsystem/Mixed member proportionalSystem 192(1) Grundsätzliches: Die Natur des personalisierten

Verhältniswahlsystems als Misch- oderVerhältniswahlsystem 193

(2) Die terminologische Benennung des personalisiertenVerhältniswahlsystems in der englischsprachigenLiteratur 194

(3) MMP als Standardterminus für das personalisierteVerhältniswahlsystem im englischsprachigen Raum? 196

(4) Definitorische Bedenken im Hinblick auf AMS 196(5) Definitorische Bedenken im Hinblick auf MMP 197(6) Andere Variationen 199(7) Wert der Klassifizierung für die juristische

Untersuchung 199dd) Zusammenfassung 200

d) Standpunkte der Labour und National Parties hinsichtlichder Empfehlungen der Royal Commission 201aa) Rational Choice Theory und Duverger's Law 201bb) National 203cc) Labour 203dd) Zusammenfassung 203

e) Wahlen zum House of Representatives 1987 204aa) Rogernomics 204bb) Wahlversprechen über die Abhaltung eines

Referendums über das Wahlsystem 206cc) Ergebnis der Parlamentswahlen 1987 207

f) Electoral Law Committee (1987-1988) 208g) Der »lange Weg« zur Reform 209

aa) Bruch der Wahlversprechen der New Zealand LabourParty 209

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bb) Wahlen zum House of Representatives 1990 undparalleles Referendum über die Dauer derLegislaturperiode 210

cc) Abfallendes Vertrauen in die Abgeordneten und electivedictatorship 211

dd) Zusammenfassung 213h) Volksentscheide über das Wahlsystem (1992 und 1993) 213

aa) Indikatives Votum (1992) 214(1) Reformoptionen 215(2) Informationskampagnen 218(3) Ergebnis des indikativen Referendums 219

bb) Electoral Law Committee on the Electoral Reform Bill 219cc) Wahlen zum House of Representatives und bindendes

Referendum (1993) 221dd) Zusammenfassung 222

i) Begleitende Reformen des Verfassungsrechts 224aa) Constitution Act 1986 224bb) New Zealand Bill of Rights Act 1990 226cc) Citizens' Initiated Referenda Act 1993 231dd) Errichtung eines nationalen Constitutional Court

(Supreme Court Act 2003) 234ee) Übergang zur Republik 237ff) Zusammenfassung 240

III. Bewertung 2411. Konstitutionelle Evolution 241

a) Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 241b) Die »ungeschriebene« Verfassungsordnung Neuseelands 242c) Stellungnahme 243

aa) Konstitutionelle Momente versus schrittweiseVerfassungsreformen 244

bb) Verfassungsbegrenzende Statik versusverfassungsoffene Dynamik 245

cc) Judicial review versus parliamentary sovereignty 247dd) Föderales Zweikammersystem versus unitarisches

Einkammersystem 249ee) Fazit 250

2. Ausformung der Wahlrechtsgrundsätze und des Wahlsystems 252a) Entwicklung der Wahlrechtsgrundsätze 252

aa) Allgemeinheit der Wahl 252bb) Unmittelbarkeit der Wahl 255cc) Freiheit der Wahl 255dd) Geheime Wahl 256ee) Gleichheit der Wahl 256

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ff) Stellungnahme 258b) Entwicklung der Wahlsysteme 260

aa) Spannung zwischen Majorz und Proporz 260(1) Mehrheitswahlsystem 260(2) Verhältniswahlsystem 260(3) Das »unechte« Mischwahlsystem der personalisierten

Verhältniswahl 261bb) Prozess der Wahlsystemetablierung bzw. -reformen 262

(1) Nullpunktthese in der Bundesrepublik Deutschland 263(2) Schleichender Wahlsystemreformprozess in

Neuseeland 264cc) Stellungnahme 266

c) Wahlrechtsgrundsätze und verfassungsrechtlicheVerankerung des Wahlsystems in denVerfassungsordnungen der Bundesrepublik Deutschlandsund Neuseelands 269aa) Der wahlrechtliche Regelungsgehalt des Art. 38

Grundgesetz 269bb) Die Wahlrechtsgrundsätze im neuseeländischen

Wahlverfassungsrecht 270(1) Der wahlrechtliche Regelungsgehalt des New

Zealand Bill of Rights Act 1990 270(2) Das Single entrenchment des Electoral Act 1993 270(3) Der wahlrechtliche Regelungsgehalt des Constitution

Act 1986 270cc) Völkerrechtliche Verpflichtungen an das Wahlrecht 271

(1) Internationaler Pakt über bürgerliche und politischeRechte 271

(2) Allgemeine Erklärung über Menschenrechte 271dd) Verfassungsrechtliche Verankerung des Wahlsystems 272

(1) Die verfassungsrechtliche Inkorporierung desVerhältniswahlsystems in der WeimarerReichsverfassung 272

(2) Single entrenchment innerhalb des Electoral Act 1993 273(3) Offenheit des Grundgesetzes 273

ee) Stellungnahme 2743. Fazit 276

3. Kapitel: Vergleichung der materiell-rechtlichen Wahlregelungenzum Deutschen Bundestag und zum Neuseeländischen House ofRepresentatives 279

I. Parteiensysteme 281

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1. Deutschlanda) CDU/CSUb)SPDc)FDPd) BÜNDNIS 90/Die Grünene) PDS/LINKEf) Entwicklung des deutschen Parteiensystems

2. Neuseelanda) Nationalb) Labourb) New Zealand Firstc) Allianced) Jim Anderton's Progressivee) Green Partyf)ACTg) United Futureh) Mäori Partyi) Entwicklung des neuseeländischen Parteiensystems

3. Bewertunga) Ursachen der unterschiedlichen Konzentrationswirkung der

Parteiensysteme der Ausgangsländer unter derpersonalisierten Verhältniswahl

b) »Zünglein an der Waage«-Phänomenc) Die deutsche »Politikverflechtungsfalle«d) Fazit

II. Aktives und passives Wahlrecht1. Deutschland2. Neuseeland3. Bewertung

a) Sesshaftigkeitserfordernisaal Sesshaftiekeitserfordernis auf nationalstaatlicher Ebene

281282283283284284285286287287288289290290291291292292294

294295296297299299300303303303

bb) Sesshaftigkeitserfordernis im Hinblick auf denWahlkreis 304

cc) Durchbrechung des Sesshaftigkeitsgebots fürAuslandsdeutsche bzw. Aberkennung des Wahlrechts fürAuslandsneuseeländer 305

b) Ausländerwahrrecht 307c) Kinderwahlrecht / Familienwahlrecht 309d) Strafgefangenenwahlrecht 310

aa) Nationale und internationale Judikatur 311(1) Re Bennett (1993) 311(2) Richardson v Ramirez (1974) 312(3) Sauve v Canada (2002) 313

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(4) Hirst v United Kingdom (2005) 313(5) Roach v Electoral Commissioner (2007) 313

bb) Verabschiedung des Electoral Act 1993 314cc) Kritik der Literatur 316dd) Deutsches Modell als Vorbild? 316

e) Fazit 317III. Wahlkreiseinteilung 319

1. Deutschland 321a) Zusammensetzung der Wahlkreiskommission 321b) Arbeit der Wahlkreiskommission 322

aa) Ermittlung der Bevölkerungsdaten 322bb) Verteilung der Wahlkreise auf die Bundesländer 323cc) Bestimmung der Wahlkreisgrenzen 325dd) Toleranzgrenzen 326ee) Bericht der Wahlkreiskommission 327

c) Wahlkreiseinteilung durch den Bundesgesetzgeber 3272. Neuseeland 328

a) Zusammensetzung der Representation Commission 328b) Arbeit der Representation Commission 329

aa) Ermittlung der Anzahl der Wahlkreise 330(1) Ermittlung der Bevölkerungsanzahl durch die

fünf jährliche Volkszählung 330(2) Abhaltung der Mäori Electoral Option 331(3) Berechnung der Mäori- und der generellen

Wahlkreisbevölkerung 331(4) Berechnung der Südinselquote 332(5) Berechnung der Anzahl der Nordinsel-Wahlkreise 333(6) Berechnung der Anzahl der Mäori-Wahlkreise 333

bb) Toleranzgrenze hinsichtlich der Größe der Wahlkreise 334cc) Bestimmung der Wahlkreisgrenzen 335

3. Bewertung 337a) Bedeutung der Wahlkreiseinteilung unter dem System der

personalisierten Verhältniswahl 337b) Besetzung der Wahlkreiskommissionen 339c) Entscheidungskompetenz der wahlkreiseinteilenden

Kommissionen 345d) Ausgangswert für die Berechnung der Größe der Wahlkreise 346

aa) Ermittlung der Basisdaten 347bb) Formen von Ausgangswerten 347

(1) Gesamtbevölkerung abzüglich der Ausländer 348(2) Erwachsenenbevölkerung (Wahlberechtigte) 348(3) Integration von Ausländern 348(4) Stellungnahme 348

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e) Höhe der Toleranzquotef) Demografische Strukturprobleme der Wahlkreiseinteilung

aa) Die fixierte Anzahl der Südinselsitzebb) Fixierte Sitzanzahl de lege lata für

bevölkerungsschwache Regionen in der BundesrepublikDeutschland als adäquates Medium derWahlkreiseinteilung?

e) FazitIV. Sperr- und Grundmandatsklausel

1. Sperrklausela) Eingang der Hürdenregelung in die Wahlgesetze

Deutschlands und Neuseelandsaa) Eingang der Hürdenregelung in das Bundeswahlgesetzbb) Eingang der Hürdenregelung in den Electoral Act 1993

b) Begründungsansätze der Hürdenregelungc) Die Sperrklausel im Lichte der Rechtsprechung des

Bundesverfassungsgerichtsc) Die Auffassung in der Literatur

2. Grundmandatsklausela) Deutschlandb) Neuseeland

aa) Auffassung in der Literaturbb) Beratung im MMP Review Committeecc) Auswirkungen der Grundmandatsklausel

(1) Auswirkungen auf das Wahlergebnis(2) Innerparteiliche Auswirkungen(3) Auswirkungen auf den Wahlkreiswahlkampf

3. BewertungV. Das Institut der Überhangmandate

1. Deutschlanda) Wählerverhaltenb) Wahlkreiseinteilungc) Wahlbeteiligungd) Nachwahlen in Kenntnis des vorläufigen Wahlergebnisses

2. Neuseelanda) Wahlkreiseinteilungb) Wählerverhaltenc) Mäori-Doppelwahlkreise

3. Bewertunga) Diskrepanzen der Wahlsystemeb) Die Problematik der Überhangmandate im Lichte der

Judikatur des Bundesverfassungsgerichtsc) Auffassung der Literatur

350355356

360370371372

372372374375

376376379379381382383383383385386388395396397398398399400400401401405405

406407

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d) Problem der Identifikation des Überhangs 408e) Lösungsmöglichkeiten der Überhangmandatsproblematik

innerhalb des deutschen Binnendiskurses 409aa) Kassation des Überhangs 410bb) Kompensationsmodelle 412cc) Ausgleichsmandate 412

f) Fazit 415VI. Aufbau der Stimmzettel 417

1. Deutschland 4182. Neuseeland 420

a) Die Hunua Election Petition und Wybrow v Chief ElectoralOfficer 421

b) Empfehlung der Royal Commission on the Electoral System 423c) Ursprüngliche Ausgestaltung des Stimmzettels unter dem

Electoral Act 1993 423d) Electoral Amendment Act 1995 424e) Thomas v Böiger 425f) Unberücksichtigt gebliebene Reformvorschläge 427

3. Bewertung 430a) Terminologische Differenzen 430b) Problematik der nachträglichen Implementierung der

Stimmzettelregelungen in Neuseeland 431c) Anforderungen an einen zweckmäßigen Stimmzettelaufbau 432

aa) Einheitlicher oder aufgeteilter Stimmzettel? 433bb) Form der Anordnung der Listen- und

Wahlkreisvorschläge 434cc) Abdruck von Parteilogos auf dem Stimmzettel 436

d) Formen elektronischer Stimmabgabe 437e) Fazit 438

VII. Bestellung der Abgeordneten und Verlust des Mandats 4391. Deutschland 4392. Neuseeland 440

a) Erste Legislaturperiode unter dem System derpersonalisierten Verhältniswahl (1996-1999) 441

b) Alamein Kopu (1997) 443c) Verabschiedung des Electoral (Integrity) Amendment Act

2001 448d) Harry Duynhoven (2003) 452e) Verabschiedung des Electoral (Vacancies) Amendment Act

2003 454f) Donna Awatere-Huata (2003) 455g) Electoral (Integrity) Amendment Bill 2005 459h) Zusammenfassung 462

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3. Bewertunga) Mandatsverständnis

aa) Mandatstheorien(1) Imperatives Mandat(2) Freies Mandat(3) Parteimandat

bb) Natur des Mandats in den Ausgangsländem(1) Natur des Mandats in Deutschland(2) Natur des Mandats in Neuseeland

cc) Auswirkungen des Mandatsverständnisses(1) Deutschland(2) Neuseeland(3) Stellungnahme

b) Listennachfolge und Ersatzwahlc) Fazit

VIII. Parlamentarische und gerichtliche Überprüfung der Wahlen undWahlrechtsmaterie1. Parlamentarische Überprüfung der Wahl bzw.

Wahlrechtsmateriea) Deutschland

aa) Wahlprüfung durch den Deutschen Bundestag(1) Wahlprüfungsausschuss(2) Entscheidung durch den Deutschen Bundestag(3) Ermangelung eines materiellen Wahlprüfungsrechts(4) Entscheidungsmöglichkeiten

cc) Innenausschussb) Neuseeland

aa) Justice and Electoral Committeebb) Andere Gelegenheiten der parlamentarischen Revision

des Wahlrechts(1) MMP Review Committee (2001)(2) Constitutional Arrangements Committee (2005)

2. Kontrolle durch Gerichtea) Deutschland: Wahlprüfungsbeschwerde vor dem

Bundesverfassungsgericht gem. Art. 41 Abs. 2 GG i.V.m.§§ 13 Nr. 3,48 BVerfGG

b) Neuseeland: Wahlprüfung vor dem High Court und Court ofAppealaa) Beschwerdemöglichkeiten auf Ebene des Wahlkreises

vor dem High Court(1) Abschließende Auszählung der Stimmen(2) Ermittlung eines Wahlbetrugs oder einer

Wahlfälschung

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(3) Überprüfung der Einhaltung derVerfahrensvorschriften 505

(4) Verbindlichkeit der Entscheidungen des High Court 505bb) Beschwerdemöglichkeiten hinsichtlich der

Parteilistenmandatsverteilung vor dem Court of Appeal 506cc) Reichweite der gerichtlichen Überprüfbarkeit des

Wahlverfahrens anhand Payne v Adams 5063. Bewertung 508

a) Divergenz der gerichtlichen Überprüfbarkeit des Wahlrechtsund deren mittelbare Auswirkung auf den wahlrechtlichenDiskurs 508

b) Nemo iudex in causa sua 509c) Parlamentarische Revision des Wahlverfahrens und

Wahlrechts 510d) Differenzierung der Rechtsbehelfe zwischen Wahlkreis- und

Parteilistenwahl als sinnvolles Medium der Wahlprüfungunter der personalisierten Verhältniswahl 510

e) Verkürzung der Justizgewährleistung wegen prozessualerExklusivität des Wahlbeschwerdeverfahrens bzw. faktischerUnzugänglichkeit 511

f) Zeitliche Aspekte der Wahlprüfung 512g) Fazit 513

IX. Wahlrechtlicher Minderheitenschutz 5151. Deutschland 516

a) Der Südschleswigsche Wählerverband 517b) Wahlrechtlicher Minderheitenschutz im Lichte der

Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 517c) Wahlrechtlicher Minderheitenschutz im Lichte der Literatur 520d) Faktische Bedeutungslosigkeit der Bundesregelung 522

2. Neuseeland 523a) Mäorirepräsentation im Spannungsfeld zwischen Mehrheits-

und Verhältniswahl 524aa) Bedeutung der ethnischen Sonderwahlkreise unter dem

Mehrheitswahlrecht 524bb) Die Sonderwahlkreise in der Übergangsphase vom

Mehrheits- zum Verhältniswahlsystem 525b) Problematik des Status quo der Mäori-Doppelwahlkreise 530

aa) Mäori Electoral Option 530bb) Bestimmung der Mäori innerhalb der Volkszählung 533cc) Wahlkreiseinteilung 537dd) Mäori-Sitze als Begünstigungsfaktor für das Entstehen

von Überhangmandaten 539ee) Die besondere Rolle des Mäori-Wahlkreisabgeordneten 540

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ff) Völker- und verfassungsrechtliche Wertung derseparaten Mäori-Representation 541

gg) Positive Wirkungen der Doppelwahlkreise 543c) Repräsentation der Mäori-Interessen innerhalb des

neuseeländischen Parteiensystems 544d) Kontemporäre Entwicklung der Mäori-Doppelwahlkreise 547e) Zusammenfassung 550

3. Bewertung 552a) Abschaffung der Mäori-Wahlkreise und Einführung eines

Ausnahmetatbestandes 552b) Threshold waiver als angemessenes Instrument der

Minderheitenprivilegierung 553aa) Der Begriff der nationalen Minderheit 554

(1) Minderheitenbegriff 554(2) Zusatz »national« 554(3) Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland und

Neuseeland 555bb) Das Merkmal der Partei der »nationalen Minderheit«

bzw. «party that primarily represents Mäori interests» 555(1) Der SSW als Partei der dänischen Minderheit in der

jüngeren Rechtsprechung 556(2) Ausgangslage der neuseeländischen Mäori 557(3) Minderheitenparteienbegriff 558

cc) Kompetenz zur Verleihung der wahlrechtlichenMinderheitenprivilegierung 560

c) Fazit 561X. Dauer der Legislaturperiode 565

1. Deutschland 5652. Neuseeland 5663. Bewertung 567

a) Angemessene Länge der Legislaturperiode 567b) Form der Verlängerung 569c) Fazit 570

XI. Qualitative Divergenzen zwischen Wahlkreis- undListenmandatsträgern und problematische Aspekte dergeschlossenen Parteilisten sowie der dualen Kandidatur 5711. Divergierende Qualität von Wahlkreis- und Listenabgeordneten

als problematischer Aspekt der Legitimität des Systems derpersonalisierten Verhältniswahl 571

2. Starre Parteilisten 5763. Parallele Kandidatur im Wahlkreis und der Parteiliste (dual

candidacy) 5794. Bewertung 581

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XII. Koalitionsrechtliche und -politische Aspekte des personalisiertenVerhältniswahlsystems 5861. Grundsätzliches 5862. Deutschland 5883. Neuseeland 590

a) Mehrheitskoalition National-New Zealand First: 1996-1998 591aa) Koalitionsstreit: August 1998 593

(1) Rechtsnatur des Koalitionsvertrags 593(2) Verletzung der collective ministerial responsibility

Konvention 594bb) National Minderheitenregierung 595

b) Minderheitskoalition Labour-Alliance: 1999-2002 595c) Minderheitskoalition Labour-Progressive: 2002-2005 597d) Minde±eitskoalition Labour-Progressive: 2005-2008 597e) Minderheitskoalition National: ab 2008 598

4. Bewertung 599a) Einhaltbarkeit der Wahlversprechen unter der

personalisierten Verhältniswahl 599b) Länge der Koalitionsverhandlungen 600c) Beliebigkeit der Koalitionsoptionen 600d) Einschränkung der Doktrin der collective ministerial

responsibility 601aa) Agree to disagree-Klaasel 601bb) Enhanced confidence and supply agreement 602cc) Einstimmigkeitserfordernis der collective ministerial

responsibility als pragmatische politische Konvention 603e) Minderheitenregierung 603f) Rechtsnatur des Koalitionsvertrags 604g) Rolle des Bundespräsidenten bzw. Governor-General im

Prozess der Regierungsbildung 606h) Fazit 607

4. Kapitel: Wahlsystematische Reformbestrebungen 609

I. Wahlsystemreformbestrebungen 6091. Wahlsystemrefomvorstöße in der Bundesrepublik Deutschland 6112. Wahlsystemreförmvorstöße in Neuseeland 6173. Bewertung 622

II. Anmerkungen zum Wahlsystemreformprozess 6291. Unabhängige Kommissionen als tragfähige Reformbereiter 6292. Initiative zur Aufstellung außerparlamentarischer

Untersuchungskommissionen 633

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3. Gefahren der direktdemokratischen Inkraftsetzung vonWahlgesetzen zur Umgehung der vested interests 633a) Manipulation des Referendumsprozesses 634b) Nachträgliche Änderung des durch Volksentscheid gesetzten

Wahlgesetzes 6354. Die Einflussnahme privater Interessengruppen auf den

Wahlsystemreformprozess 6375. Bewertung 638

5. Kapitel: Epilog 641

I. Das personalisierte Verhältniswahlsystem als Modellwahlsystem? 641II. Die neuseeländische Rezeption des personalisierten

Verhältniswahlsystems als systematische Weiterentwicklung desdeutschen Vorbilds? 644

III. Ausblick 647

Literaturverzeichnis 651

Anhang I: Online-Quellen zum neuseeländischen Wahlrecht 677

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