Date post: | 06-Apr-2016 |
Category: |
Documents |
Upload: | marie-sylvia-junge |
View: | 214 times |
Download: | 1 times |
Das Projekt „European Workplace Tutor“
Transparenz, Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit für europäisches Beurfsbildungspersonal
Projektüberblick
Leonardo da Vinci Innovationstransferprojekt
Laufzeit: 10/2011-09/2013
10 Partner aus 8 europäischen Ländern:
DE, NL, PT, FI, ES, RO, HU, AT
Basis ist der deutsche Berufspädagoge, Transfer des dualen Ansatzes
Projektziele
Transfer des European Workplace Tutor in
neue Länder
Nachhaltige Verankerung in den
nationalen Systemen
Einen Beitrag schaffen zu: verbesserter Qualität, Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit von Qualifikationen
für das Berufsbildungspersonal
Nachhaltige Verankerung in nationalen Berufsbildungssystemen
Schaffung gemeinsamer
Standards
Ein gemeinsames europäisches
Kompetenzprofil (EQR-kompatibel)
Sicherung der Anerkennung
Entwicklung eines Zertifizierungsmodells
sowie eines europäischen Zertifikats, das nationalen Abschlüssen zugeordnet
wird
=> Ziel: Erhöhte Qualität, Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit
Das Projekt auf einen Blick
Gemeinsamer Standard - KompetenzprofileEuropean
Work-place Tutor
Lern-prozessbeglei
-ter
Duales Curriculum
Zertifizierung PilotkursePilotierung im Rahmen des
trialen Modells?
Klärung der
Bedarfe
Klärung der
Bedarfe
HintergrundStark variierende
Qualifikationssysteme für Berufsbildungs-personal in Europa
Durchlässigkeit:Im Hinblick auf
verbesserte Wahlmöglichkeiten
innerhalb und zwischen nationalen Systemen
Vergleichbarkeit:Ermöglichung von Mobilität innerhalb von Europa, aber
auch innerhalb nationaler Systeme (Stichwort Anerkennung)
Qualität:in vielen Ländern bestehen keine
Angebote für betriebliche Ausbilder
Der European Workplace Tutor
Eine europäischer Lehrgang für Ausbilder, der Inhalte des Berufspädagogen aufgreift und mit mit anderen europäischen Qualifikationen verbindet.
Das Ergebnis „European Workplace Tutor“ ist mit den Inhalten des Aus- und Weiterbildungspädagogen vergleichbar.
Entwickelt wurde der European Workplace Tutor in dem Vorgängerprojekt „it‘s time“ (2007-2009), koordiniert durch die IG Metall.
Transfer
it‘s time
EWT
Profilentwicklung
EWT LPB
Kriterien für die Profilentwicklung:• Lernergebnisorientierung, um Anrechnung und Anerkennung von nicht-formalem und informellem Lernen sowie formalen Qualifikationen aus anderen Systemen zu ermöglichen• zielgruppenrelevant (orientiert an Arbeitsprozessen und –aufgaben)
Zwei Kompetenzprofile, wobei der Lernprozessbegleiter ein voll anrechnungsfähiges Modul des European Workplace Tutors ist
Einordnung in den EQR
EQR Level 5
EQR Level 7
EQR Level 6European
Workplace TutorAus- und
Weiterbildungs-pädagoge
Bachelor
Meister
Lernprozess-begleiterAEVO
Berufspädagoge Master
Spezialisten (IT, ET)
Betriebswirte
Zertifizierung
Zertifikat „European Workplace
Tutor“
Katalog vergleichba-rer Qualifika-
tionen
Kriterien für die Zertifizierung:• Ermöglichung der Anerkennung von Teilqualifikationen bzw. Kompetenzen, die innerhalb von nicht-formalem bzw. informellem Lernen erworben wurden, hierzu soll ein Portfolio-Ansatz gewählt werden.
Entwicklung eines Zertifizierungsmodells, dass es ermöglicht, unterschiedliche europäische Qualifikationen einzuordnen sowie nicht-
formales und informelles Lernen anzuerkennen
Pilotierung
Prüfung der Validität der Projektinhalte:• Lernergebnisprofil• Zertifizierung (Überprüfung der Kompetenzen)• Angepasste Qualifikationsinhalte
Pilotkurse zum „Lernprozessbegleiter“ in sieben LändernDeutschland, Ungarn, Niederlande, Spanien, Portugal, Rumänien, Finnland
6-monatige Pilotkurse nach blended learning
Prinzip(Präsenzlernen, Lernen im
Arbeitsprozess und e-learning)
Akademie für professionelle Berufsbildung
Gegründet durch Berufsfortbildungswerk des DGB (bfw), Berufsausbilderverband und IG Metall.
Die Akademie führte bisher 15 Lehrgänge zum Berufspädagogen in Hamburg, Hannover, Stuttgart, Oldenburg, Leipzig, Würzburg, Frankfurt, Saarbrücken, Dortmund durch
Demnächst laufen Lehrgänge an in Stuttgart, Würzburg, Fulda, Leipzig, Saarbrücken
Mehr Infos unter: http://www.professionelleberufsbildung.de/ Weitere Anbieter: Christiani http://www.christiani-akademie.de/ GAB München http://www.ausbilder-weiterbildung.de/start.shtml
Durchlässigkeit
Ziel:
• Erhöhte Durchlässigkeit / verbesserter Zugang zur Uni für Berufsbildungspersonal
• Untersuchung der bestehenden Situation in Europa – Zugangsvoraussetzungen, best practice
• Entwicklung eines „dualen Curriculums“ im Rahmen der laufenden trialen Modelle in DE
Triales Modell
BremenStart: WS 2012BA: Berufliche Bildung
Fachrichtung Metalltechnik/ Elektrotechnik
Berufsbegleitend / VollzeitAnrechnung: nur formal
Schwäbisch GmündStart: WS 2012BA: Betriebliche Bildung
Berufsbegleitend / VollzeitAnrechnung: formal und informell
Uni
Bildungs-träger
Betrieb
Doppelabschluss: BP (IHK) und BA