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das magazin für jung- & alt-schotten ausgabe vierundzwanzig ...das magazin für jung- &...

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das magazin für jung- & alt-schotten ausgabe vierundzwanzig mai 2008 P .b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z031332 S Warum muss an einer Schule, deren Absolventen durchwegs akademische Laufbahnen anstreben, „Bewegung und Sport“ unterrichtet werden? Trainingsanzüge im Konferenzzimmer, seit der Aufnahme der Mädchen massive Probleme bei der Stundenplanerstellung, Ärger über die Kollegen oder Klassen, die schon wieder eine Woche weg sind ... Zahlt sich das aus? Welche positiven Aspekte birgt dieser Unterrichtsgegenstand? sport am schottengymnasium inhalt 25 jahre basketball aus der spur alt-schotten am ball sportimpressionen 62. generalversammlung noblesse oblige ... was kracht und stinkt! schreibwerkstatt im schottenstift 3 4 5 6/7 8 9 10 11 der Gemeinschaftsbildung ist ein wichtiger Teil des Sportunterrichts. Dieser wird noch verstärkt durch die mehrtägigen Schulveranstaltungen in der Unterstufe. Die Schikurse und Sportwochen Bewegung ist gesundheitsfördernd. Kinder benötigen für eine gesunde Entwicklung regel- mäßige Bewegung. Durch diese entwickelt sich nicht nur die Muskulatur stärker und ausgegli- chener, auch der Knochenapparat wird wider- standsfähiger. Knochen von Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, weisen eine ge- ringere Dichte auf. Die größte Trainierbarkeit des Stütz- und Bewegungsapparats besteht im Kinder und Jugendalter. Hier sollte die Basis für spätere körperliche Leistungsfähigkeit und auch für lang anhaltende Fitness gelegt werden. Entscheidend ist dabei die Regelmäßigkeit der Belastungen – die Schule mit dem fixen Stundenplan ist als Organisationsrahmen da- her optimal. Bewegung ist Ausgleich. Langes Stillsitzen ist für zielgerichtetes geistiges Arbeiten kon- traproduktiv. Bei den jüngeren Schülern führt der Zwang zur lang andauernden körper- lichen Inaktivität meist zu Unruhe und einer verringerten Konzentrationsfähigkeit. Einige ältere Semester beenden an manchen Tagen den für den Weg in die Schule kurzzeitig unterbrochenen Tiefschlaf ohne Turnstunde wohl oft erst mit dem Läuten nach der letzten Unterrichtseinheit. Eine Stunde Bewegung am Vormittag hilft den Unterstufenschülern, ihren Aktivitätsdrang in den anderen Gegenständen zu mäßigen und weckt die Oberstufenschüler aus ihrer Lethargie. Bewegung ist soziales Lernen. Gemeinsam schwitzen, kämpfen, verlieren oder gewinnen erzwingt ein viel intensiveres Miteinander als alle anderen, „sitzenden“ Unterrichtsgegen- stände. Stärken und Schwächen des Einzelnen treten oft klar hervor. Sich anbahnende Konflikte können meist früher erkannt wer- den als im sonstigen Unterricht. Das positive Nutzen der sich dabei bietenden Möglichkeiten Fotos: beigestellt S. 2
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Page 1: das magazin für jung- & alt-schotten ausgabe vierundzwanzig ...das magazin für jung- & alt-schotten ausgabe vierundzwanzig mai 2008 P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z031332

das magazin für jung- & alt-schotten ausgabe vierundzwanzig mai 2008

P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z031332 S

Warum muss an einer Schule, deren Absolventen durchwegs akademische Laufbahnen anstreben, „Bewegung und Sport“ unterrichtet werden? Trainingsanzüge im Konferenzzimmer, seit der Aufnahme der Mädchen massive Probleme bei der Stundenplanerstellung, Ärger über die Kollegen oder Klassen, die schon wieder eine Woche weg sind ...Zahlt sich das aus? Welche positiven Aspekte birgt dieser Unterrichtsgegenstand?

sport am schottengymnasium

inhalt

25 jahre basketball

aus der spur

alt-schotten am ball

sportimpressionen

62. generalversammlung

noblesse oblige

... was kracht und stinkt!

schreibwerkstatt im schottenstift

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der Gemeinschaftsbildung ist ein wichtiger Teil des Sportunterrichts. Dieser wird noch verstärkt durch die mehrtägigen Schulveranstaltungen in der Unterstufe. Die Schikurse und Sportwochen

Bewegung ist gesundheitsfördernd. Kinder benötigen für eine gesunde Entwicklung regel-mäßige Bewegung. Durch diese entwickelt sich nicht nur die Muskulatur stärker und ausgegli-chener, auch der Knochenapparat wird wider-standsfähiger. Knochen von Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, weisen eine ge-ringere Dichte auf. Die größte Trainierbarkeit des Stütz- und Bewegungsapparats besteht im Kinder und Jugendalter. Hier sollte die Basis für spätere körperliche Leistungsfähigkeit und auch für lang anhaltende Fitness gelegt werden. Entscheidend ist dabei die Regelmäßigkeit der Belastungen – die Schule mit dem fixen Stundenplan ist als Organisationsrahmen da-her optimal.Bewegung ist Ausgleich. Langes Stillsitzen ist für zielgerichtetes geistiges Arbeiten kon-traproduktiv. Bei den jüngeren Schülern führt der Zwang zur lang andauernden körper-

lichen Inaktivität meist zu Unruhe und einer verringerten Konzentrationsfähigkeit. Einige ältere Semester beenden an manchen Tagen den für den Weg in die Schule kurzzeitig unterbrochenen Tiefschlaf ohne Turnstunde wohl oft erst mit dem Läuten nach der letzten Unterrichtseinheit. Eine Stunde Bewegung am Vormittag hilft den Unterstufenschülern, ihren Aktivitätsdrang in den anderen Gegenständen zu mäßigen und weckt die Oberstufenschüler aus ihrer Lethargie.Bewegung ist soziales Lernen. Gemeinsam schwitzen, kämpfen, verlieren oder gewinnen erzwingt ein viel intensiveres Miteinander als alle anderen, „sitzenden“ Unterrichtsgegen-stände. Stärken und Schwächen des Einzelnen treten oft klar hervor. Sich anbahnende Konflikte können meist früher erkannt wer-den als im sonstigen Unterricht. Das positive Nutzen der sich dabei bietenden Möglichkeiten

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editorial

2 sport am sch

Mit dem heurigen Jahr verbringe ich an dieser altehrwür-digen Schule mein viertes Dienstjahr. Dies wäre ja an sich nicht weiter be-merkenswert, wenn

nicht vor diesen vier Jahren das Schottengymnasium auch zum er-sten Mal Schülerinnen aufgenommen hätte.Ich bin sehr stolz, dass ich als Sportlehrerin der Mädchen deren Weg von Beginn an mitverfolgen durfte. Der Sportunterricht bie-tet vielfältige Möglichkeiten, den Kindern unbeschwerter als in der Atmosphäre des Klassenzimmers zu begegnen. Zahlreiche Gespräche mit den Mädchen und oft auch mit ihren Eltern gaben mir Einblick in ihre Hoffnungen, aber auch Bedenken zu dieser damals noch ungewöhnlichen Schulwahl. Nun ist der Sportunterricht ja nach Geschlechtern getrennt, trotzdem gibt es viele Möglichkeiten, auch hier den Kindern ein gemeinsames, sportlich faires Miteinander zu bieten.Da ich auch das Lehramt für Ernährungswissenschaften besitze, war es mir ein Anliegen, dieses Fach im Rahmen einer unverbindlichen Übung anzubieten. Ich war über-rascht, dass auch etliche Buben Gefallen am Kochen fanden. Es macht großen Spaß, immer wieder Neues auszuprobieren – vor allem, wenn es dann auch noch schmeckt!Ich bin überzeugt, dass die Entscheidung zur Koedukation die richtige war und freue mich für all die Schülerinnen, die nun die Möglichkeit haben, an dieser traditionsreichen und wertorientierten Schule ihre Ausbildung zu erhalten!

Mariella Fischer

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Wer in den Achzigerjahren die Schulwarts-familie Kirschner quälen wollte, zermürbte sie mit der Frage: „Simma im Augarten?“ Klar dass die x-fach so Befragten eines Tages zum Taferl griffen: „7b Prof. Fleischhacker im Augarten“ prangte im Fenster des Schulwarts. 1988 fast schon ein SMS.

Freiluftturnen im Augarten, Zeitreisen lie-ßen sich auch in der Gegenwart durchführen. Anachronistisch war ja schon die Anreise in einer Straßenbahn, deren Linienbezeichnung 331 um ein Vielfaches mehr von der weiten Welt und den großen Zielen versprach, als die kurze Fahrt zum Wallensteinplatz oder auch das Fahrtziel „Stammersdorf“ einhalten konn-ten. Von der Freyung kaum zwei Kilometer Luftlinie entfernt, tönte dann im Park mit dem Augartenpalais nur mehr ein Nachhall der re-präsentativen Innenstadt und des prunkvollen Stifts. Martialisch dominieren die beiden mo-numentalen Kriegsrelikte, die Flaktürme, kor-

sind hier ebenso zu erwähnen wie die zahlreich durchgeführten mehrtägigen Projekte, bei de-nen oft auch körperliche Aktivitäten eingeplant werden. Soziales Verhalten lernt man am besten in der Praxis unter entsprechender Aufsicht – Gemeinschaft kann man nicht unterrichten, Gemeinschaft muss man erleben. Jeder einzelne der angesprochenen Punkte rechtfertigt wohl nach genauerer Betrachtung den für diesen Unterrichtsgegenstand be-

rekter: der Gefechtsturm und der Leitturm. Nicht weniger grimmig und von viel un-mittelbarerer Bedeutung für uns warenWettkampfstätten wie der Friedrich Ludwig-Jahn-Sportplatz im Gedenken an den legen-dären „Turnvater“ oder die Auwiese, deren typische Bauten im Zwischenkriegsstil auf andere, ebenso eindringliche Weise an die Vergangenheit mahnten. Die Gegenwart eines Turnnachmittags freilich bestand im besten Fall aus Fußball, im schlechtesten aus unzähli-gen Runden, in denen wir glaubhaft zu vermitteln versuchten, uns für die kommenden Aufgaben optimal aufzuwärmen. Dann Teambuilding, will sagen Mannschaftswahl. Ein Team be-kommt als Kennzeichen attraktive rote Bänder, durchtränkt von „Blood, Sweat and Tears“ un-serer Vorgänger. Und die Vergangenheit hat uns wieder eingeholt. Churchill, NS-Relikte, das Palais: Warum waren wir eigentlich nie im Geschichtsunterricht hier?

Edgar Weiland (MJ 89)

nötigten Aufwand. In der Gesamtheit der Unterrichtsgegenstände gesehen zeigt sich, dass der Sportunterricht durch die Möglich-keiten, die er uns im Bereich des sozialen Lernens bietet, eine Sonderstellung einnimmt. In Zeiten der zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft, die sich auch in veränderten Freizeitgewohnheiten zeigt, kann dieser Aspekt gar nicht hoch genug eingestuft werden.

Rainer Worff

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freiluftturnen einmal augarten und zurück

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3ottengymnasium

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25 jahre basketball – eine erfolgsgeschichteBasketball ist ein Teamsport, wohl eine der schnellsten und spannendsten Sportarten, die es gibt. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Zielsi-cherheit, Intelligenz – man braucht alles, um Basketball spielen zu können. Das Wichtigste jedoch ist der Mannschaftsgeist und der Spaß am Spiel. Und der Spaß ist beim Basketball-Team der Schotten in den letzten 25 Jahren nicht zu kurz gekommen, wohl auch, weil die Mannschaft tolle Erfolge feiern konnte:

1985: Am 23.3.1985 siegte das Team um Ka-stelic, Köb, Wellan u.a. im Finale der Oberstufe gegen das BG 11 mit 75 : 36 und holte sich den Wiener Meister-titel.

1990: In der Steigenteschgasse wurde am 4.4.1990 die Geblergasse 38:34 im Rahmen der Unterstufen-Meisterschaft besiegt. Das Team um Kapitän Wib-mer konnte danach auch bei den Bun-desmeisterschaften in Hartberg durch ein knappes 30:29 den dritten Platz erringen. (Foto)

1991: Der damalige Trainer der österrei-chischen Nationalmannschaft Zdenek Kos trainiert ein Semester lang die Schulmannschaft.

1992: Zweite Basketball-Oberstufen-Landes-meisterschaft.

1996: Sieg im Mini-Sichtungsturnier und zweiter Platz bei der Wiener Unterstu-fen-Meisterschaft.

2005: Dritter der Basketball-Schulmeister-schaften der Oberstufe mitJakabb, Eichinger, v. Schrader, Dominkus u.a.

2007: Zum 200 Jahre-Jubiläum des Schotten-gymnasiums fand am 20.10.2007 auch ein sportlicher Schwerpunkt statt: Ein Basketball-Turnier der Alt-Schotten mit der Teilnahme der aktuellen Schul-mannschaft. Die Organisation der Ver-anstaltung übernahm die 8.b.-Klasse, bei der ich mich auf diesem Wege be-danken möchte. Herzlichen Dank eben-so an die Alt-Schotten und K.I.L.T., durch deren fi nanzielle Unterstützung Schiedsrichter des WBV engagiert und Pokale für jede Teilnehmermannschaft organisiert werden konnten.

In zwei Gruppen – Gruppe A mit vier Teams, Gruppe B mit drei Mannschaften – wurden zuerst Platzierungsspiele durchgeführt. In der Gruppe A siegte die Mannschaft „Becker“ vor „Priesner“, „Guschlbauer“ und „Cavalie-ri“, in der Gruppe B das Team „Mittelbach“, vor der Schulmannschaft und „Raberger“.

Die Mannschaften „Guschlbauer“, „Cavalie-ri“ und „Raberger“ spielten in einem „klei-nen“ Finalturnier die Plätze fünf bis sieben aus, wo sich Team „Guschlbauer“ vor „Raberger“ und „Cavalieri“ durchsetzte.

Mit einem klaren Sieg (26:12) gegen die Schul-mannschaft holte sich das Team „Priesner“ den dritten Platz. Der vierte Rang ist ein be-achtlicher Erfolg für die „Jung-Schotten“!

In einem hochklassigen Finale siegte schließ-lich das Team „Mittelbach“ gegen „Becker“ mit 50:38.Ich hoffe, dass sich alle teilnehmenden Mann-schaften gut unterhalten haben. Alte Schulka-

meraden wieder zu treffen und gemeinsam Spaß zu haben, war das Ziel diese Turniers. Der sport-liche Aspekt kam dennoch nicht zu kurz....Diese Veranstaltung war in gewisser Hinsicht ein Abschied für mich: „Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören“ – ich habe über 25 Jah-re den Basketballsport am Schottengymnasium gefördert, schöne Erfolge gefeiert, bittere Nie-derlagen erlebt.

Ich danke der Direktion, den Kollegen Johann Giffi nger und dem leider 2002 viel zu früh ver-storbenen Otto Prosenbauer und den Schü-lern für die langjährige Unterstützung.

Max Kippes

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sport4

Da Schitourengehen eine allseits beliebte Win-tersportart geworden ist, kann es an einem Sonntag bei schönem Wetter passieren, dass die Parkplätze am Gscheid (Ausgangspunkt der Göl-lertour) bereits am Vormittag verstellt sind, dass Schitourengeher in ununterbrochener Kolonne durch den Wurzengraben dem Hochschnee-berggipfel zustreben oder dass sie in der bis auf den letzten Platz gefüllten Traisenerhütte bei Schweinsbraten und Bier den Gipfelsieg feiern.Von Ruhe keine Spur.

Dazu kommt die Launenhaftigkeit des Wetters: Die lange im voraus geplante Schitour auf den Hocharn fegt eine Westwetterlage mit orkan-artigen Stürmen hinweg oder ein Warmwetter-einbruch lässt den Schnee bis ins Hochgebirge

schmelzen – apropos Schnee: An manchen Ta-gen ist am Morgen der Schnee in der Aufstiegs-spur so hart, dass sich die Harscheisen kaum in die Eisplatten krallen, bei der Abfahrt aber ist derselbe Schnee knietief aufgeweicht oder Bruchharsch vom Feinsten – in jedem Fall weit entfernt von Pulverzauber und Firngleiten.Von Genuss keine Spur.

Und die Mühen und Gefahren: Während im be-nachbarten Tal die Schifahrer und Snowboarder mit Aufstiegshilfen mühelos die Bergstationen er-reichen, quält sich hier ein Schitourengeher durch unverspurtes Gelände in steilen Spitzkehren zum Gipfel hoch, um dann mit fl auem Gefühl im Magen – denn Lawinenwarnstufe drei ist gemeldet – ent-lang der Aufstiegsspur recht zaghaft abzufahren.

Von Erholung keine Spur.

Und trotzdem steht mein Rucksack schon gepackt bereit für die nächste Tour.

Hermann Wögerbauer

aus der spur

vienna city marathonWie schon voriges Jahr, nahm auch diesmal wieder die eine oder andere Schottenstaffel beim Wien Marathon teil. Waren es im letzten Jahr nur sechs Gruppen, die bereit waren, die 42 Kilometer in Angriff zu nehmen, konnten wir uns dieses Jahr schon über 14 Staffeln freuen.Wenn in Wien der Verkehr stillsteht, und die öf-fentlichen Verkehrsmittel kaum genutzt werden, weil sich alle Bewohner auf der Straße befi nden, dann ist es wieder soweit: Der Vienna City Mara-thon wird ausgetragen. Wie schon im letzten Jahr wurde unsere Schule, auch dieses Mal mit einigen Schottenschülern, Alt-Schotten und Lehrern, in diversen Staffeln bei dem Event vertreten. „Als ich am Start gestanden bin, war ich zwar nicht nervös, aber hab mir trotzdem gedacht: Hoffent-lich schaff ich’s“ sagt Frau Professor Ostermann, die die erste Etappe über 16 Kilometer zu lau-

fen hatte. Die vielen Zuschauer, die die Läufer angefeuert haben, sähen ihrer Meinung nach zwar nicht so spektakulär aus wie im Fernsehen, hätten aber doch eine antreibende Wirkung auf jeden Läufer. Unsere schnellsten Teilnehmer absolvierten die 42 Kilometer in 3 Stunden und 24 Minuten. Eine Zeit, die sich durchaus sehen lassen kann, aber stolz auf sich kann jeder sein, der an diesem Tag gelaufen ist.

Besonders schön waren auch dieses Jahr wieder die weinroten Trikots, die extra in Auftrag gege-ben wurden. Einzig das Design war ein bisschen seltsam, da sich das Logo der Schule auf dem Rücken befand, was wohl nur so zu verstehen ist, dass unsere Läufer sowieso hauptsächlich von hinten gesehen wurden.

Maria Egartner

impressumErscheinungsort: Wien P.b.b. Verlagspostamt: 1010 Wien DVR: 0224995 Zulassungsnummer: GZ02Z031332S Name des Mediums: Schottillion. Das Magazin für Jung- und Alt-Schotten Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger): Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1010 Wien, Freyung 6/2, Telefon & Fax 533 59 51 Sekretariatszeiten: Montag und Freitag, 16 – 18 Uhr. Redaktion: Mag. Rudolf Mitlöhner, Dr. Edgar Weiland. Hersteller: Vienna Communications, Andreas Pauleschitz, Guglgasse 7-9, 1030 Wien. Druck: Robitschek & Co Ges.m.b.H., Schlossgasse 10-12, 1050 Wien. Gemäß § 25 Mediengesetz geben wir bekannt, dass die Zeitung „Schottillion“ Mitteilungen über Veranstaltungen der Vereinigung sowie Nachrichten über das Schottenstift, das Gymnasium und Mitglieder der Vereinigung vermitteln soll. Die grundlegende Richtung entspricht der Fortsetzung der Tradition der Schule und der Vereinigung. Herausgeber: Mag. Rudolf Mitlöhner (MJ 83) Redaktion: CR Dr. Edgar Weiland (MJ 89), DI Peter Krall (MJ 72), Prof. Rainer Worff (Koordination und Redaktion Schule), Prof. Martin Schöffberger (Koordination Impressionen), Benedikt Wolloner (Personalia, MJ 07), Maximilian Alexander Trofaier (Termine, MJ 01). Autoren dieser Ausgabe: Prof. Maria Egartner, Elisabeth Franta (4c), Prof. Mariella Fischer, Leopold Hellerich (8a), Richard Haymerle (7b), P. Johannes Herzl SJ (MJ 82), Prof. Stefan Jerabek, Prof. Max Kippes, Clemens Krapfenbauer (7b), Elsa Lovrek (3a), Max Ludvik (7a), Philipp Nierlich (MJ 93), Stephan Ronay (MJ 04), Jan Stefanov (5a), Alexander und Nikolaus Hock (4c), Josef Steger (6b), Dominik Stütz (2b), Maximilian Alexander Trofaier (MJ 01), Dr. Edgar Weiland (MJ 89), Prof. Hermann Wögerbauer, Nikolaus Wollner (6a), Prof. Rainer Worff, Thomas Zelniker (MJ 02). Fotos: Prof. P. Christoph Merth (MJ 78b), Prof. Rainer Worff, Prof. Martin Schöffberger, Schottengymnasium Archiv

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aktuell 5

Am 29. März 2007 fand im tipp3-Soccerdome zum zweiten Mal das Fußballturnier der Alt-Schotten statt. Acht Mannschaften und deren Anhänger sorgten für eine sehr gut besuchte Veranstaltung. Im Gegensatz zum letzten Jahr wurden alle Plätze ausgespielt, wodurch auch beim Finale noch fast alle Teilnehmer anwesend waren und ihren Favoriten zujubeln konnten. Sieger wurde schließlich das Team Adler unter der Führung von Maximilian Attems-Gilleis (MJ 01)

vor dem Team Rössner (MJ 06). Leider war ge-rade bei den älteren anwesenden Jahrgängen ein höheres Verletzungsrisiko zu verzeichnen, doch so kam es in den Folgetagen noch zu manch nettem Alt-Schottentreffen in den Wiener Unfallambulanzen. Erfreulich war, dass nicht nur Vereinsspieler, sondern auch Hobbykicker sichtlich viel Spaß hatten.

Maximilian Alexander Trofaier (MJ 01)

„Bewegung und Sport“ ist

das einzige Bewegungsfach

in der Schule und ein hervor-

ragendes Lernfeld für Kinder

und Jugendliche. Bewegung

beeinflusst nicht nur die

körperliche und motorische

Entwicklung der Jugend,

sondern unterstützt ihre Persönlichkeitsentwicklung,

vermittelt Freude an körperlicher Aktivität, erhöht

ihre Lern- und Leistungsfähigkeit, fördert faires,

partnerschaftliches Verhalten und stärkt wichtige

Gesundheitsressourcen. Bei Bewegungsmangel

wächst jedoch die Gefahr, übergewichtig zu wer-

den und zukünftig Herz-Kreislauf-Erkrankungen,

Störungen des Bewegungsapparates und psy-

chosoziale Schäden zu entwickeln – nicht erst im

Erwachsenenalter.

„Bewegung und Sport“ leistet somit einen unver-

zichtbaren Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung

der Kinder und Jugendlichen und ist in jedem

Alter ein wichtiger Faktor für eine verbesserte

Lebensqualität im Alltag, im Beruf und in der

Freizeit. Das Kürzen der Turnstunden in Schulen er-

scheint dagegen als Paradoxon in einer Zeit, in der

Kinder Sport besonders nötig haben. Gerade in einer

Zeit, die durch Bewegungsarmut, Reizüberflutung

und Individualismus geprägt ist, brauchen Kinder

und Jugendliche für ein gesundes Aufwachsen und

als Ausgleich zum (Schul-) Alltag ausreichend und

regelmäßig Bewegung – mindestens eine Stunde

pro Tag. Grundsätzlich ist das kein großes Problem,

vorausgesetzt, die Eltern machen mit:

Sie, als Eltern, können ganz entscheidend mit-

helfen, diese Fähigkeiten bei ihren Kindern zu

entwickeln. Ermutigen Sie ihre Kinder in ih-

rem Bewegungsverhalten, motivieren Sie sie zum

Sporttreiben in der Freizeit und unterstützen Sie den

Bewegungs- und Sportunterricht in der Schule.

Stefan Jerabek

make a wish

Auch heuer traf sich eine Gruppe motorsportlie-bender Alt-Schotten an der legendären Monza-Kart-Strecke, um sich ein Stelldichein auf dem Asphalt zu liefern. In Helm und Racing-Overall wurden zuerst Warm-Up und Qualifying absol-viert, bevor das eigentliche Rennen das Benzin in unserem Blut in Wallung brachte. Nach kräf-teraubenden 22 Runden setzte sich letztendlich Clemens Haag (MJ 01) gegen seine Konkurrenten durch. Nachdem vorgebrachte Reklamationen von der Monza-Rennleitung abgeschmettert wur-den („Des Gewicht spüt ka Roll bei de eichen Rundenzeiten“), konnte der Ausnahmepilot auch zum Sieger gekürt werden. Beruhigt wurden die Gemüter schließlich bei einem gemütlichen Abendessen.

Stephan Ronay (MJ 04)

der große preis der alt-schotten

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Unsere Schule bietet durch die in den letzten Jahren besser gewordenen räumlichen Voraussetzungen

und das Engagement der Sportlehrer den Burschen und Mädchen viele Möglichkeiten für sportliche

Betätigung: Freigegenstände, Wettkämpfe, Schikurse, Sportwochen, ... Darüber hinaus betreibt eine

große Anzahl unserer Schüler in ihrer Freizeit Breiten- oder Wettkampfsport.

Segeln ist ein Sport, der viel taktisches Verständnis fordert. Man muss nicht nur den Wind beachten, sondern auch die Gegner, denn oft sind über 100 Kinder bei einer Regatta am Start. Den „Kampf“ an der Boje gewinnt nicht immer der Schnellste, sondern oft auch der, der die Vorrangregeln am besten ausnutzt.

Ich segle seit sechs Jahren im „Optimisten“, einem Boot für Kinder bis 15 Jahre. Ich habe am Attersee zu segeln begonnen, jetzt bin ich im Yachtclub Poder-dorf am Neusiedlersee Mitglied. Am Anfang hatte ich bei viel Wind noch etwas Angst, aber jetzt ist mir Starkwind am liebsten. Ich hoffe, mich für die Europa-meisterschaft 2008 am Gardasee zu qualifi zieren, bei der sieben österreichische Kinder teilnehmen dürfen. Nächstes Jahr werde ich noch mit dem „Opti“ fahren. Dann steige ich wahrscheinlich in ein Zweimannboot, den 420er, um.

Ich mag Segeln besonders gerne, weil man viele Kinder – auch aus anderen Ländern – kennen lernt. Durch das Segeln bin ich schon an vielen Seen in Ös-

terreich gewesen. Aber auch im Ausland war ich schon in verschiedenen Yachtclubs am Meer.

Beim Volleyball gibt es ab dem U15 Kader sechs fi xe Positionen: Einen Aufspieler, zwei Au-ßenangreifer, einen Libero, einen Diagonalangreifer und einen Mittelblocker. Ich spiele in der Position des Mittelblockers. Dabei muss ich angegriffene Bälle sowohl auf der mittleren Position, als auch an den zwei äußeren Positionen blocken. Abgesehen davon greift der Mit-telblocker auch an. Bei unseren Trainingseinheiten fangen wir meistens mit Dehnübungen und Ausdauertraining an. Danach spielen wir uns mit den Bällen ein und üben dann die Aufstellungen bei verschiedenen Spielzügen.Bei einem Match kommen wir meistens eine Stunde früher und haben vor Ort noch eine Teambesprechung. Danach kommt es zum Einspielen und zehn Minuten vor dem Spiel pfeift der Schiedsrichter zur letzten Besprechung vor dem Match. Dann geht’s los. Nach dem Match müssen wir uns Ausdehnen und falls wir verloren haben müssen wir Strafübungen machen.Ich habe im November 2007 angefangen Volleyball zuspielen und es gefällt mir immer bes-ser. Es ist zwar sehr anstrengend, aber es macht unglaublich Spaß beim Training wirklich alles rauszulassen.

schwimmen – dominik stütz, 2b segeln – elsa lovrek, 3a

tischtalex

nikolaus

Eigentlich begann ich zu schwimmen um mir die Zeit ein wenig zu vertrei-ben. Mittlerweile bin ich Schwimm-vereins-Mitglied in der Schwimmunion Korneuburg. Auch schon in meinem Alter sind drei Stunden Training pro Woche das Minimum – Schwimmen ist auf jeden Fall ein interessanter, aber auch ein extrem aufwendiger Sport.

Das wettkampfmäßige Schwimmen unterscheidet sich jedoch in vielen Punkten vom „Freizeit-Schwimmen“. Allein beim Kopfsprung am Start gibt es genug Möglichkeiten disqualifi ziert zu werden. Mit Beginn des Startsignals – dies ist eine Abfolge von kurzen und langen Pfeiftönen – bis zum tat-sächlichen Startsprung darf sich der Schwimmer weder bewegen noch jeg-liche Veränderungen seiner Position durchführen. Auch die Wende und das Anschlagen am Becken-rand unterliegen strengsten Aufl agen, welche nicht immer leicht einzuhalten sind. Sie sind bei jeder Schwimmart unterschiedlich auszuführen.

Schwimmen unterscheidet sich zum Beispiel von Fußball, dass hier kein Team besteht sondern jeder für sich sportelt. So kommt es, dass man vor dem Startpfi ff seinem Freund noch alles Gute wünscht und ihn im nächsten Augenblick als Rivalen betrachtet.

volleyball – jan stefanov, 5a

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Um heutzutage im Fußball weiterzukommen, ist es wichtig, rechtzeitig und unter professioneller An-leitung den Sport zu beginnen. Für mich war schon in der Volksschule klar, dass er nicht nur Freizeit-vergnügen sein würde. Um eine solide Ausbildung zu erhalten, ist es notwendig, zu einem der vier großen Vereine in Wien zu gehen. Ich entschloss mich beim First Vienna FC zu beginnen. In den unteren Jahrgängen wird dreimal trainiert, danach viermal in der Woche und ab den so genannten Punktemannschaften (U14, U15, U17, U19) wird fünfmal in der Woche trainiert.Während die unteren Jahrgänge bis ca. U12 haupt-sächlich in den technischen Bereichen (Ballbe-herrschung, Finten, etc.) ausgebildet werden, liegt das Hauptaugenmerk bei den höheren Jahrgängen in Ausdauer, Taktik und bei Spielzügen. Zusätz-lich zu den Trainingseinheiten kommen halbjähr-lich Leistungstests, an Hand derer das Training zum Teil individuell gestaltet wird.Während der Meisterschaftssaison werden die Meisterschaftsspiele jedes Wochenende ab-gehalten. Ich konnte mit meiner Mannschaft vor einigen Jahren U12 Meister werden. In der U14 und U15 wurden wir Vizemeister und mussten uns nur Austria Wien geschlagen geben. Auch an internationalen Turnieren im In- und Ausland nehmen wir bereits teil. Heuer bin ich bereits im Kader der U17.

Wir haben bereits mit elf Jah-ren begonnen Tischtennis mei-sterschaftsmäßig zu spielen.Damit wir besser werden, trai-nieren wir 3-4-mal in der Wo-che. Dazu gehört Beinarbeit, Konditionstraining und andere Trainingsmethoden. Bei grö-ßeren Turnieren, wie zum Bei-spiel der Landesmeisterschaft, schneiden wir sowohl im Ein-

zel als auch im Doppel recht gut ab. Letztes Jahr kamen wir im Doppel unter die besten acht. Tischtennis erfordert hohe Konzentration und Schnelligkeit. Wir können diesen faszinierenden Sport nur weiterempfehlen.

Von meinem 5. bis zu meinem 10. Lebensjahr spielte ich Landhockey und Tennis, wobei ich nur ersteres wirklich professionell betrieben habe. Nach drei ge-wonnen Staatsmeisterschaften (zwei in der Halle und eine am Feld) entschied ich mich, Tennis intensiver zu spielen und musste aus Zeitproblemen Hockey aufgeben. Im Schottengymnasium gewannen wir durch beson-deres Engagement von Professor Worff in der 1. Klas-se den ÖLTA-Wettbewerb. Anschließend turnte ich sechs Stunden in der Woche im Leistungszentrum in Schönbrunn, worunter meine Tenniskarriere sehr litt. Turnen war die zweite Sportart, die ich für Tennis aufgab und im Alter von zwölf Jahren spielte ich be-reits sechs Stunden Tennis pro Woche. Mit 13 Jahren ereichte ich den 12. Platz bei den Wiener Hallenten-nismeisterschaften. Nach diesem Erfolg widmete ich mich wieder mehr der Schule. Durch meinen fünfmonatigen Aufenthalt in Schottland kam ich dem professionellen Sport wieder etwas näher, da ich wieder dreimal in der Woche Tennis spielte und zusätzlich jede Woche mindestens zwei Matches zu bestreiten hatte. Ich spielte sowohl in der schottischen Schülerliga als auch bei Vergleichswettkämpfen gegen andere Schulen. Mein größter Erfolg in dieser Zeit war der Sieg über den amtierenden schottischen Meister in der U16. Einige meiner Konkurrenten wurden von ihren Eltern und Trainern so gedrillt, dass ihnen jeglicher Spaß am Sport verging. Um nicht auch so zu enden und mich mehr der Schule widmen zu können hörte ich mit dem professionellen Tennisspielen auf.

tennis – max ludvik, 7a

handball – leopold hellerich, 8a

fußball – nikolaus wollner, 6atennis – xander & hock, 4.c

Ich spiele jetzt schon seit meinem 10. Lebensjahr Handball. Meinen Durchbruch hatte ich 2006, als ich in dieser Saison mein erstes U(unter)21 Spiel bestritt und mit der U 19 meines Handballclubs Aon Fivers Staatsmeister wurde.Im Moment spiele ich in der U 21, U 19 und U 17 mit. Meine Position ist der linke Flügel. Ich trainiere vier Mal die Woche. Die Trainingszeiten sind von 19.30 bis 21 Uhr. Am Wochenende habe ich sehr oft sogar zwei Spiele.Ich bin heuer mit meinem Team schon U 21 Staatsmeister und Vizemeister, U 19 Staatsmeister und U 17 Landesmeister. Das Staatsmeisterschaftsturnier der U 17 fi ndet erst am Wochenende nach meiner Matura in Vorarlberg statt. Außerdem habe ich auch schon einige nationale und internationale Turniere gewonnen. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich dieses Jahr wahrscheinlich ins Nationalteam des Jahr-gangs 1990 einberufen werde.

7impressionen

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8 generation 62. ordentliche generalversammlung der alt-schotten am 10. april 2008

festvortrag dr. veit sorger

Neuwahlen des Vorstands der Alt-Schotten folgen ei-ner langen Tradition, die in der Überzeugung wurzelt, dass der Wahlvorschlag des scheidenden Vorstands die beste Basis für die zukünftige Gestaltung der Vereinigungsagenden ist. So wurde auch diesmal das vorgeschlagene Team ohne Gegenstimme an-genommen. Der Vorstand setzt sich somit aus fol-genden Kollegen zusammen (nach Maturajahrgang geordnet, darin alphabetisch)

VORSTANDao. Univ.Prof. DI Dr. Johannes Mitterauer (MJ 54)Dr. Georg Hennig (MJ 55)Dkfm. Peter Christian Birkmayer (MJ 56)DI Peter Krall (MJ 72)Dr. Martin Frank (MJ 75)Dr. Martin Kehrer LL.M. (MJ 76)Mag. Dr. Klaus-Bernhard Gröhs, LL.M. (MJ 78a)Dr. Florian Stockert (MJ 78b)Mag. Rudolf Mitlöhner (MJ 83b)Mag. Dr. Bernt Elsner (MJ 84a)Mag. Bernhard Mechtler, CPA (MJ 87b)Mag. Heinrich Foglar-Deinhardstein, LL.M. (MJ 96a)Maximilian Alexander Trofaier (01b)Oliver-Christoph Günther (02b)Mag. Sebastian Tatzreiter (02a)Thomas Zelniker (02b)

RECHNUNGSPRÜFER:Mag. Johannes Theiss (MJ 87a)Mag. Dr. Markus Grün (MJ 90a)

Im Anschluss an die Generalversammlung kon-stituierte sich der Vorstand und wählte folgende Funktionsträger:

Präsident: Peter KrallVizepräsidenten: Georg Hennig, Bernhard Gröhs, Florian Stockert

Kassier: Bernhard MechtlerStellvertreter: Martin Frank Schriftführer: Maximilian Alexander Trofaier Stellvertreter: Thomas Zelniker

Ein besonderes Dankeschön geht an die Mitglieder des scheidenden Vorstands, die in den letzten Jahren für das Wohl unserer Vereinigung gesorgt haben. Dem neuen Team unter der bewährten Präsidentschaft wünschen wir viel Erfolg!

Edgar Weiland (MJ 89)

Im Rahmen der Generalversammlung der Alt-Schotten begann Dr. Veit Sorger, Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung, seinen Vortrag mit einem Rückblick auf Österreichs ost-europäische Märkte in den Zeiten der Monarchie, in denen auch die Industriellenvereinigung entstan-den war.

Gezieltes Investment in Osteuropa sei für mehr Arbeitsplätze und Wohlstand notwendig, be-tonte Sorger. Es müsse sich auf die Verfassung, das Steuersystem und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten erstrecken. Eine moderne, der

Marktentwicklung förderliche Kompetenzvertei-lung sei ebenso notwendig wie Maßnahmen zur Stärkung des Kapitalmarktes beim Steuersystem.Die Ostöffnung sei ein großer Erfolg und es sei der österreichischen Wirtschaft gelungen das Potenzial der wirtschaftlichen Möglichkeiten hervorragend auszuschöpfen, des weiteren habe die politisch ge-schaffene Strukturreform den Handlungsspielraum für Investoren nachhaltig verbessert.Eine kurze Diskussionsrunde schloss den Vortrag und leitete zur Tagesordnung der Generalver-sammlung über.

Edgar Weiland (MJ 89)

Entwicklung und Chancen der österreichischen Industrie in Mittel- und Osteuropa – Festvortrag von Dr. Veit Sorger anlässlich der 62. Ordentlichen Generalversammlung der Alt-Schotten am 10. April 2008

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9alt-schottennoblesse oblige

editorialDen Spruch „mens sana in corpore sano“ kennen wir

alle nur zu gut. Aber was bedeutet er heute bezüglich des

Themas Sport für „die Schotten“ konkret?

Faktum ist, dass die Lage unserer Schule im Herzen Wiens

viele Vorteile bietet, aber auch den Verzicht auf große

Sportanlagen im Freien bedingt. Vor der Aufnahme von Mädchen nannten

Eltern wiederholt dieses Manko als Grund, für ihre Buben ein anderes

Gymnasium zu wählen. Die heutigen Anmeldungszahlen relativieren dieses

Problem. Wesentliche positive Akzente wurden durch die Vergrößerung des

Turnsaales auf mehr als das Doppelte und die Schaffung des Asphaltplatzes

am Rand des Stiftsgartens gesetzt. Die große Attraktivität gemeinsamer

sportlicher Betätigung auch in geschlossenen Räumen, sowohl aus gesund-

heitlicher als auch aus sozialer Sicht, lässt sich daran ablesen, dass besagter

Saal bestens aus-, sogar überbucht ist, und das quer durch alle Generationen

und Teile der „Schottenfamilie“.

Sport wird in mannigfaltiger Weise ausgeübt, ist wichtiges Freizeit- und

Urlaubsvergnügen, vor allem auch wichtiger Ausgleich zu allzu viel „sit-

zender Tätigkeit“ und für viele, darunter auch Alt-Schotten, Beruf. Abgesehen

von den die Gesundheit fördernden Aspekten wirkt er, wie wir wissen, vor allem

als Mannschaftssport gemeinschafts- und charakterbildend. In diesem Sinn war

es ein Vergnügen, im Rahmen des Jubiläums-Basketballturniers der Alt-Schotten

im Herbst 2007 so viel Teamgeist, positiven Ehrgeiz und Begeisterung erleben zu

dürfen! Wir freuen uns auf eine Fortsetzung.

Traditionen kommen und gehen, werden durch neue abgelöst. Vielen von uns ist das

allwöchentliche Austoben auf der Marswiese noch gut in Erinnerung. Das ist jetzt

Vergangenheit. Dafür zeigt die Schottenfamilie – Lehrer, Schüler und Alt-Schotten

– stetig wachsende Präsenz beim Wien-Marathon. Einheitliche, von K.I.L.T. ge-

sponserte T-Shirts stiften dabei deutlich sichtbar Identität. Das Engagement des

„Sportwarts“ im Alt-Schotten-Vorstand, Thomas Zelniker (MJ 2002b), für pro-

fessionell organisierte Hallenfußball-Turniere, Go-Cart- und Schirennen u. a. m.

setzt zusätzliche neue Akzente.

Mit einem Wort: Mangel an Betätigungsfeldern gibt es auch in sportlicher Hinsicht nicht.

Es liegt, wie immer im Leben, am Einzelnen, sich zu engagieren und sie zu nutzen.

Peter Krall (MJ 72)

Adel verpflichtet zu einem respektablen Familienstammbaum, denn auch wer seinen Adel durch Kaisertreue und Diensteifrigkeit erwirbt, will ja im Blick zurück auf die Generationen seiner Vorfahren nicht in die weißen Flecken blassblü-tiger Bürgerportraits blicken, sondern möchte sei-ner Familie die Wurzeln geben, die eine anständige blaublütige „Mischpoche“ zu haben hat.

Der Besuch auf Burg Forchtenstein am 26. April 2008 hat 36 Alt-Schotten und deren Begleitung gelehrt, dass Paul Esterházy diesbezüglich einen besonderen Zugang hatte und seine Familie mit viel Phantasie und einigen historischen Unschärfen bis auf den Stammvater Adam zurückführen konn-te. Im Jahre 1687 wurde Graf Paul Esterházy von

Kaiser Leopold I. in den Fürstenstand erhoben, da der Kaiser Graf Paul als überzeugten Mitstreiter gegen die türkische Vorherrschaft in Mitteleuropa honorierte. Adel verpflichtet aber auch unseren Freund Georg Hennig (MJ 55) seine privaten, „durch Verlust der Junggesellenschaft“ geprägten Verbindungen zur Familie der Esterhazys dahinge-hend zu nutzen, den Alt-Schotten Türen und Tore zu den Besitztümern „seiner“ Familie in Österreich und Ungarn zu öffnen, wofür ihm herzlich gedankt sei. Der vormittägliche Auftakt führte die Gruppe an das Südufer des Neusiedler Sees nach Fertöd, wo der Familiensitz der Esterhazys noch teilweise im Dornröschenschlaf schlummert und auf fach-gerechte Renovierung wartet. Vielleicht besteht ja in Zukunft wieder die Möglichkeit das fürstliche Opernhaus oder das Marionettentheater zu besuchen und dort Kulturgenuss in der Form zu erleben, die schon Maria Theresia bei ihrem (einmaligen) Besuch, dem Wiener Stil vorzog. Der Nachmittag war durch die imposante Burg Forchtenstein geprägt, wobei auch noch das abschließende Beisammensein bei einem Gläschen Wein und einem Stamperl Aschitzl von ihrer dominanten Präsenz am Gegenhang über-schattet wurde.

Edgar Weiland (MJ 89)

wir gratulierenMag.rer.nat. Wolfram Adlassnig (MJ 97)zur Sponsion zum Doktor der Naturwissenschaften

DDr. Rainer van Husen (MJ 85) zur durch die Universität Wien erfolgten Erteilung der Lehrbefugnis (venia docendi) für das Fach „Unternehmens- und privates Wirtschaftsrecht“

wir trauern umGeorg Slawik (MJ 36) verstorben am 1. Jänner 2008

Kommerzialrat Robert Wöhrer (MJ 34)verstorben am 2. Dezember 2007

Dr. Harald Wolzt (MJ 56)verstorben am 27. April 2008

personalia

ein alt-schottenausflug zu schloss eszterháza-fertöd und burg forchtenstein

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alt-schotten10

„… was kracht und stinkt.“

In der Vereinsstruktur der Alt-Schotten sind die Jahrgangsvertreter die zentrale Schnittstelle zwi-schen der Vereinsführung und den Mitgliedern. Es ist ein großes Verdienst des scheidenden Vorstands die Kommunikation zu den Jahrgangsvertretern wieder völlig neu belebt zu haben. So konnte Präsident Peter Krall (MJ 72) am 12. März knapp 30 Jahrgangsvertreter im Alt-Schotten-Heim begrüßen. Die organisatorischen Fragen der Zusammenarbeit und der Blick auf kommende Veranstaltungen dienten der Vernetzung innerhalb der Vereinigung. P. Johannes Jung (MJ 70), selbst zurzeit personifi-ziertes Bindeglied zwischen Schule und Stift, stell-te die Beziehungen zwischen Stift, Schule und Alt-Schotten aus seiner Sicht unter den Schlagworten „Schottenfamilie“ und „Schottengemeinde“ dar,

nicht ohne für die laufenden Unterstützungen der Alt-Schotten zu danken und die geistliche Unterstützung des Stiftes anzubieten.

Edgar Weiland (MJ 89)

Ein exklusives Grüppchen von Alt-Schotten aller Generationen traf sich am 7. Mai 2008 abends zu einem chemischen Abend in memoriam P. Leander. „Se vogliamo che tutto rimanga com‘è bisogna che tutto cambi“ (Wenn wir alles erhalten wollen, müs-sen wir alles ändern) mag sich mancher frei nach Giuseppe Tomasis „Il Gattopardo“ gedacht haben, als er auf dem Weg zum Chemiesaal durch das sich jährlich teilweise wandelnde Schulgebäude ging, in dem aber immer noch derselbe Geist der Schulzeit spürbar ist.

Der 1978 gebaute Chemiesaal ist seit Leanders Zeiten quasi unverändert. Nach einigen Worten über P. Leander führte uns Prof. Moser durch ei-nen bunten Reigen an chemischen Experimenten.

Ammoniak-Springbrunnen, Landoltsche Zeit-reaktion, Chemolumineszenz, bengalische Lichter und pyrotechnische Experimente sorgten für Begeisterung im Publikum. So manchem war aller-dings auch die Erleichterung anzusehen, dass er die dargebotenen Erklärungen der chemischen Vorgänge nicht bei einer Stundenwiederholung oder gar einem Chemie-Test reproduzieren können mußte.

Höhepunkte war die Koffer-Kanone, die mit lau-ten Knall Styroporstoppel verschießt. Den Stoppel schoß Leander einst – selbst überrascht – durch beide Fensterscheiben des Chemiesaales hindurch in den Stiftsgarten hinaus. Ein überaus vergnüg-licher Abend. Danke Alfred Moser.

Philipp Nierlich (MJ 93)

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jahrgangsvertreter-treffen 12. märz 2008 – alt-schottenheim

ora et labora

wir haben oft fußball gespielt...

Auf den Sommerlagern

und am Ende der

Ministrantenstunden

habe ich als Bub und

später als Betreuer

oft Fußball gespielt.

Abenteuerlich ging es schon zu: Einen

Ball trug der wegen Regens angeschwol-

lene Bach davon, ein anderer prallte beim

Elfmeter vom Schienbein des Tormanns

genau ins offene Fenster auf eine dann

zerberstende Mineralwasserflasche und

ein weiterer rollte den Hügel hinunter und

ward nie mehr gesehen. Es ist für viele

wohl unverständlich, auf welch abfal-

lenden Hängen man noch Fußball spielen

kann, wenn man gerne spielt.

Für drei Jahre war es der neugeweihte

Kaplan, den es zu schlagen galt, denn spie-

lerisch übertraf er uns. Aber außer Fußball

konnte man mit ihm noch viel mehr erle-

ben: Diskussionen, Gebete, Wanderungen,

Messen in freier Natur, Schifahren, per-

sönliche Gespräche.

Irgendwie sprang dann der Funke über:

Wenn ein Leben für Gott und die Menschen

so lebendig aussieht – wäre das nicht

auch etwas für mich? Sollten Kraft und

Emotionen, wie sie das Fußballspielen

freisetzt, nicht auch im „Spiel“ des Lebens

sinnvoll gebündelt eingesetzt werden, da-

mit es Gestalt annimmt und gelingt? Und

wäre Jesus Christus nicht derjenige, für

den es sich lohnen würde, mein Leben in

die Waagschale zu werfen und ganz auf

ihn auszurichten?

Ich spiele immer noch gerne Fußball.

Ansonsten hat Gott mich über das

Priesterseminar in den Jesuitenorden ge-

führt. Das Abenteuer mit Jesus und den

Menschen möchte ich nicht missen, und

es fasziniert mich weiterhin.

P. Johannes Herz SJ (MJ 82)

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schule aktuell 11

Sechs Laptops in einem Raum. Flinke Finger rattern über die Tastatur. Die Teilnehmer des Projektes „Journalistische Schreibwerkstatt“ blicken konzentriert auf ihre Arbeit, die sie unter Koordination der Referentin Alexandra Mantler-Felnhofer zum ersten Mal annähernd professionell ausführen. Hin und wieder nippt einer an seiner Kaffeetasse. An diesem Wochenende wird das koffeinhaltige Getränk zum Grundnahrungsmittel.

Der Spaß kommt nicht zu kurz. Während des Seminars wird geblödelt, viel gelacht und

manchmal lässt auch die Konzentration nach. ,,Ich hab eine totale Schreibblockade‘‘, stöhnt der 16jährige Death Metal -Fan Wolfgang, der wie sein Kollege Josef gerne am Computer spielt. Cristina und Veronika aus der 4. Klasse sind in ihre Arbeit vertieft und ernten lobende Blicke von Prof. Maria Egartner, die dieses Projekt ini-tiiert hat. Auch die 14jährige Elisabeth ist sehr motiviert: „Ich könnte mir vorstellen, beruflich einmal im Journalismus tätig zu sein“, meint sie. Einen Fortgeschrittenkurs würden sie alle gerne besuchen.

Elisabeth Franta, 4c; Josef Steger, 6b

Wieder einmal (ver)führte Professor Sackl ei-ne Gruppe unternehmungslustiger 7.-Klässler mit spärlichen Spanischkenntnissen und Kreditkarten zu kulinarischen und kulturellen Höhepunkten Andalusiens und Madrids. Mit im Programm waren Besichtigungen Gra-nadas und Sevillas, ein vierstündiges Diner in Ronda und ein Besuch Toledos mit anschlie-ßendem Kauf von Marzipan und kunstvoll ver-zierten Messern. Durch das überwältigende Fast-Food Angebot Madrids unterschritt „Don Wolfgang“ gegen Ende der Reise sogar seine ho-hen Ansprüche: Ein Essen bei T.G.I.Fridays.

Richard Haymerle, 7b

Bella Italia – Als erste Italienisch-Gruppe des Schottengymnasiums unternahmen wir vom 8.3.-24.3.2008 eine Sprachreise nach Italien, welche aus zwei Teilen bestand. Die erste Woche verbrachten wir angenehm in Appartements auf Sizilien in Cefalù. Dort er-warteten uns jeweils am Vormittag Italienisch-Unterricht, am Nachmittag Ausflüge nach Palermo, Castelbuono und zum Dom von Monreale. Am ersten Tag konnten wir sogar nach einer Autobusfahrt nach Taormina bei der Bergstation der Funicolare im Schnee waten. Die zweite Woche verbrachten wir in Neapel,

im „Hotel Europa“, in der Nähe des Bahnhofs. Einige Einkaufsstraßen waren mittels Autobus leicht zu erreichen. Wir erforschten weiters auch die zahlreichen Kirchen und unternahmen Tagesausflüge nach Pompei, Solfatara und natür-lich nach Sorrent an der Costa Amalfitana. Die Küste war geprägt von kurvigen Straßen und ei-ner atemberaubenden Landschaft. Alles in allem war es eine tolle Reise, die uns sowohl sprachlich als auch kulturell in hohem Maße bereicherte. Mögen auch unsere Nachfolger viel davon profi-tieren und Spaß haben.

Clemens Krapfenbauer, 7b

schreibwerkstatt im schottenstift

la vida española

Schüler gewinnen Einblick in die Welt des Journalismus.

italienreise von 8.3.-24.3.08

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termine 200812

Die Produktion des Schottillions wird gesponsert von:

juni

19.6. Schlusskonferenz 18.-31.10. Russisch-Sprachaustausch der 7. Klassen

14.6. Letzter Prüfungstag 1.-7. Klassen 16.9. 20.00 Uhr: Orgelfestival „Dialogues Mystiques“ IV in der Schottenkirche: „M‘ ditations sur le Mysterè de la Sainte Tinitè“

5.6. Aufnahmeheuriger der 8. Klassen

25.6. Sportfest

28.6.-31.8. Sommerferien

23.-25.6. Projekttage der 6a in Salzburg 20.-27.10. Projekt „Rom 2008“ der 8. Klassen

27.6. 9.00 Uhr: Schulschlussmesse, anschließend Zeugnisverteilung

15.8 9.30 Uhr: Messe zum Titelfest Mariä Himmelfahrt in der Schottenkirche

juli/august11.7. 18.00 Uhr: Messe zum Fest des Hl.

Benedikt in der Schottenkirche

oktober

10.-24.10. Französisch-Sprachaustausch der 7. Klassen

14.10. 20.00 Uhr: Orgelfestival „Dialogues Mystiques“ V in der Schottenkirche: „Livre d‘ Orgue“

12.-26.10. Intensivsprachwochen der 6. Klassen in Cambridge

3.10. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr: Tag der offenen Türe am Schottengymnasium

11.-26.10. Projekt „Hellas 2008“ der 7. Klassen

3.6. 14.30 und 18.30 Uhr: Giuseppe Verdi „Don Carlo/Don Carlos“

2.-4.6. Mündliche Reifeprüfungen

september1.9. Erster Schultag im neuen Schuljahr

3.6. 20.00 Uhr: Orgelfestival „Dialogues Mystiques“ III in der Schottenkirche: „Livre du Saint Sacrement“

14.6. 9.00 Uhr -12.00 Uhr: Tag der ersten Klassen

Musikkolleg – Workshops für alle Musik begeisterten unter der Leitung von Günter Egger (MJ 61).Das Musikkolleg findet wie bisher jeweils um 14:30 und 18:30 Uhr im Musikzimmer des Schottengymnasiums, Freyung 6, statt.

Termine Alt-Schotten

erratumMag. Erwin Schmidt (MJ 87) avm-personal, Arbeitskräfteüberlassungs- u. [email protected], http://www.avm-personal.atWir bedauern den Fehler im Mitgliederverzeichnis!


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