+ All Categories
Home > Documents > Das Behindertenkonzept - procap.ch · Claus Detreköy, Abteilungsleiter im Alters- und...

Das Behindertenkonzept - procap.ch · Claus Detreköy, Abteilungsleiter im Alters- und...

Date post: 18-Sep-2018
Category:
Upload: phamkhanh
View: 217 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
12
AUSGABE 4/14 · SEITE 1 bern ZEITSCHRIFT FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP · AUSGABE 4/2014 AZB 3007 Bern Impressum: Mitenand, Zeitschrift für Menschen mit Handicap. Herausge- ber: Procap Bern, Cäcilienstr. 21, 3007 Bern, 031 370 12 00. Redaktion: Sandra Ghisoni Schenk. Redaktionsmitarbeit: Verena Frey, Verena Alessio, Sabine Blaser, Patricia Kühni, Vreni Eichholzer, André Paris, Corinne Dellsperger. Her- stellung: Adiuva, Bern. Seite 1 Behindertenkonzept 2 Plattform Behinderten- politik 3 Freizeit 4 Procap-Adressen 4 Gut zu wissen 5 Region Bern 6 Geburtstage 6 Spieltag 14 7 Region Emmental / Oberaargau 8 Region Interlaken 10 Region Thun 11 Anmeldetalons Swiss Handicap 28. + 29.11.14 siehe Seite 4 Adventsfeiern der Regionen ab Seite 5 Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA) fallen viele Leistungen, die früher der Bund bestimmt und finanziert hat, in den Verantwortungsbereich der Kantone. Wie alle anderen Kantone hat auch der Kanton Bern dafür ein Behindertenkonzept erarbeitet, um dessen Umsetzung es jetzt geht. Sandra Ghisoni Schenk, Geschäftsführerin von Procap Bern, wollte von den Verantwortli- chen des Kantons Bern wissen, wie das Behindertenkonzept im Kanton Bern umgesetzt werden soll. Zudem interessiert auch die Meinung der Kantonalen Behindertenkonferenz, welche als Dachverband die Interessen der Behinderten vertritt. Red und Antwort standen Claus Detreköy, Abteilungsleiter im Alters- und Behindertenamt der Gesundheits- und Für- sorgedirektion des Kantons Bern und Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin der Kantonalen Behindertenkonferenz. SG: Herr Detreköy, was sind die grössten Veränderungen, die mit dem Behindertenkonzept angestrebt werden? CD: Am Wichtigsten ist der Paradigmenwechsel hin zu mehr Selbstbestimmung und damit ver- bunden auch zu mehr Eigenverantwortung. So werden für Menschen mit einer Behinderung künftig nicht primär Angebote bereit gestellt, sondern für alle Betroffenen individuelle bedarfs- gerechte Kostengutsprachen verfügt, welche wahlweise für Assistenzleistungen oder institutio- Das Behindertenkonzept Wie es im Kanton Bern umgesetzt wird Claus Detreköy nelle Angebote eingesetzt werden können. SG: Was bedeutet der Wechsel von der Objekt- zur Subjetfinanzierung für die Betroffenen? CD: Für viele Betroffenen eröffnet die Sub- jektfinanzierung die Möglichkeit mit Assistenz zu Hause zu wohnen oder ausserhalb von geschützten Werkstätten mit Assistenz zu arbeiten, sofern sie bzw. ihre gesetzliche Ver- tretung dies möchten. SG: Gilt die neue Art der Finanzierung nur für Personen, welche in einer Institution leben oder können auch Behinderte, die zuhause leben, davon profitieren? CD: Das kantonale Behindertenkonzept gewährleistet in der Tat die Wahl zwischen Assistenz und Institution, also explizit auch die Möglichkeit, zuhause mit Assistenz zu leben. Voraussetzung einer kantonalen Mitfi- nanzierung ist jedoch stets das Vorliegen eines vom Kanton anerkannten, behinde- rungsbedingten Bedarfs, welcher nicht bereits bspw. durch Renten, Ergänzungsleistungen oder Versicherungsleistungen gedeckt ist. SG: Gemäss Medien ist das Abklärungs- system, welches der Kanton Bern gewählt hat, kompliziert und umstritten. Die meisten ande- ren Kantone haben sich für einfachere Varianten entschieden. Warum hat Bern dieses Abklä- rungssystem gewählt? CD: Leider existiert kein Abklärungssystem, welches gleichzeitig die Assistenzsituation und die Situation in Wohnheimen, Tagesstät- ten oder Werkstätten berücksichtigt. Zudem möchten wir auch dem Bedarf von denjenigen Betroffenen besser gerecht werden, welche mit den bisherigen Instrumenten eher zu kurz kommen wie beispielsweise Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder mit Autismus. Dies führt zu einem komplexeren Abklärungsinstrument, welches mit dem Resultat allerdings auch differenzierte Infor- mationen zum Bedarf liefert. SG: Wie weit ist die Einführung, welche Erfahrungen wurden in der Testphase gemacht und wann ist mit der konkreten Umsetzung zu rechnen? CD: Gegenwärtig werden in einer zweiten Testphase über 500 Personen mit dem neuen Abklärungsverfahren VIBEL abgeklärt. Die erste Testphase zeigte klar die Praktikabilität von VIBEL und führte in Zusammenarbeit mit den Beteiligten insbesondere zur Verbesserung von einzelnen Modulen des Instruments. Der systematische Einsatz des standardisierten Verfahrens durch die unabhängige Abklärungs- stelle beginnt 2016. SG: Ist die Umsetzung bei der finanziellen Lage des Kantons Bern überhaupt machbar und sind zusätzliche Ausgaben finanzierbar? CD: Die Umsetzung des kantonalen Behinder- tenkonzepts muss – so die politische Vorgabe – kostenneutral erfolgen. Es stehen somit nicht mehr finanzielle Mittel zur Verfügung; diese Fortsetzung auf Seite 2
Transcript

AUSGABE 4/14 · SEITE 1 bern

Z E I T S C H R I F T F Ü R M E N S C H E N M I T H A N D I C A P · A U S G A B E 4 / 2 0 1 4

AZB

3007

Ber

n Impressum: Mitenand, Zeitschrift für Menschen mit Handicap. Herausge-ber: Procap Bern, Cäcilienstr. 21, 3007 Bern, 031 370 12 00. Redaktion: Sandra Ghisoni Schenk. Redaktionsmitarbeit: Verena Frey, Verena Alessio, Sabine Blaser, Patricia Kühni, Vreni Eichholzer, André Paris, Corinne Dells perger. Her-stellung: Adiuva, Bern.

Seite1 Behindertenkonzept2 Plattform Behinderten- politik3 Freizeit4 Procap-Adressen4 Gut zu wissen5 Region Bern6 Geburtstage6 Spieltag 147 Region Emmental / Oberaargau8 Region Interlaken10 Region Thun11 Anmeldetalons

Swiss Handicap

28. + 29.11.14

siehe Seite 4

Adventsfeiern

der Regionen ab Seite 5

Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA) fallen viele Leistungen, die früher der Bund bestimmt und finanziert hat, in den Verantwortungsbereich der Kantone. Wie alle anderen Kantone hat auch der Kanton Bern dafür ein Behindertenkonzept erarbeitet, um dessen Umsetzung es jetzt geht. Sandra Ghisoni Schenk, Geschäftsführerin von Procap Bern, wollte von den Verantwortli-chen des Kantons Bern wissen, wie das Behindertenkonzept im Kanton Bern umgesetzt werden soll. Zudem interessiert auch die Meinung der Kantonalen Behindertenkonferenz, welche als Dachverband die Interessen der Behinderten vertritt. Red und Antwort standen Claus Detreköy, Abteilungsleiter im Alters- und Behindertenamt der Gesundheits- und Für-sorgedirektion des Kantons Bern und Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin der Kantonalen Behindertenkonferenz.

SG: Herr Detreköy, was sind die grössten Veränderungen, die mit dem Behindertenkonzept angestrebt werden? CD: Am Wichtigsten ist der Paradigmenwechsel hin zu mehr Selbstbestimmung und damit ver-bunden auch zu mehr Eigenverantwortung. So werden für Menschen mit einer Behinderung künftig nicht primär Angebote bereit gestellt, sondern für alle Betroffenen individuelle bedarfs-gerechte Kostengutsprachen verfügt, welche wahlweise für Assistenzleistungen oder institutio-

Das BehindertenkonzeptWie es im Kanton Bern umgesetzt wird

Claus Detreköy

nelle Angebote eingesetzt werden können.

SG: Was bedeutet der Wechsel von der Objekt- zur Subjetfinanzierung für die Betroffenen?CD: Für viele Betroffenen eröffnet die Sub-jektfinanzierung die Möglichkeit mit Assistenz zu Hause zu wohnen oder ausserhalb von geschützten Werkstätten mit Assistenz zu arbeiten, sofern sie bzw. ihre gesetzliche Ver-tretung dies möchten.

SG: Gilt die neue Art der Finanzierung nur für Personen, welche in einer Institution leben oder können auch Behinderte, die zuhause leben, davon profitieren?CD: Das kantonale Behindertenkonzept gewährleistet in der Tat die Wahl zwischen Assistenz und Institution, also explizit auch die Möglichkeit, zuhause mit Assistenz zu leben. Voraussetzung einer kantonalen Mitfi-nanzierung ist jedoch stets das Vorliegen eines vom Kanton anerkannten, behinde-rungsbedingten Bedarfs, welcher nicht bereits bspw. durch Renten, Ergänzungsleistungen oder Versicherungsleistungen gedeckt ist.

SG: Gemäss Medien ist das Abklärungs-system, welches der Kanton Bern gewählt hat, kompliziert und umstritten. Die meisten ande-ren Kantone haben sich für einfachere Varianten entschieden. Warum hat Bern dieses Abklä-rungssystem gewählt?

CD: Leider existiert kein Abklärungssystem, welches gleichzeitig die Assistenzsituation und die Situation in Wohnheimen, Tagesstät-ten oder Werkstätten berücksichtigt. Zudem möchten wir auch dem Bedarf von denjenigen Betroffenen besser gerecht werden, welche mit den bisherigen Instrumenten eher zu kurz kommen wie beispielsweise Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder mit Autismus. Dies führt zu einem komplexeren Abklärungsinstrument, welches mit dem Resultat allerdings auch differenzierte Infor-mationen zum Bedarf liefert.

SG: Wie weit ist die Einführung, welche Erfahrungen wurden in der Testphase gemacht und wann ist mit der konkreten Umsetzung zu rechnen?CD: Gegenwärtig werden in einer zweiten Testphase über 500 Personen mit dem neuen Abklärungsverfahren VIBEL abgeklärt. Die erste Testphase zeigte klar die Praktikabilität von VIBEL und führte in Zusammenarbeit mit den Beteiligten insbesondere zur Verbesserung von einzelnen Modulen des Instruments. Der systematische Einsatz des standardisierten Verfahrens durch die unabhängige Abklärungs-stelle beginnt 2016.

SG: Ist die Umsetzung bei der finanziellen Lage des Kantons Bern überhaupt machbar und sind zusätzliche Ausgaben finanzierbar?CD: Die Umsetzung des kantonalen Behinder-tenkonzepts muss – so die politische Vorgabe – kostenneutral erfolgen. Es stehen somit nicht mehr finanzielle Mittel zur Verfügung; diese

Fortsetzung auf Seite 2

SEITE 2 · AUSGABE 4/14

werden mit VIBEL aber deutlich bedarfsgerechter zugeteilt. Ein anderes Thema ist die Zunahme des Bedarfs aufgrund der demografischen Ent-wicklung. Hier bedeutet die erfreuliche Entwicklung, dass Menschen mit einer Behinderung ein stets höheres Lebensalter erreichen, für alle Kan-tone eine Herausforderung. Im Kanton Bern wird diese Entwicklung im Budget der kommenden Jahre teilweise berücksichtigt.

terinnen oder Vertreter für die Trägerschaft der Abklärungsstelle mandatieren. Vielmehr wer-den wir gemeinsam mit Socialbern für den Vorstand geeignete Personen suchen, die sich dafür einsetzen, dass die Abklärungsstelle ihren Auftrag professionell wahrnehmen kann. Die Trägerschaft soll so zusammenge-setzt sein, dass „Abklärungsfachwissen“, Wissen und Erfahrung mit Behinderung aus der Perspektive von Betroffenen, Angehörigen und Leistungserbringern sowie betriebswirt-schaftliches Know-how darin vertreten sind.Aus diesen Gründen wird es der kbk in Zukunft ohne weiteres möglich sein, die Arbeit der Abklärungsstelle im Interesse der Men-schen mit Behinderung kritisch zu beobachten und zu hinterfragen. Und beim Aufbau setzen wir uns beispielsweise bei der Stellenaus-schreibung der Geschäftsleitung dafür ein, dass qualifizierte Menschen mit einer Behin-derung ausdrücklich ermuntert werden, sich zu bewerben. So fliessen die Interessen der Menschen mit Behinderung von Beginn weg ein.

SG: Frau Brütsch, wie steht die Kantonale Behindertenkonferenz zum Behindertenkonzept und der Umsetzung, wie sie im Kanton Bern geplant ist?YB: Wir setzten uns von Beginn weg dafür ein, dass Menschen mit einer Behinderung in Zukunft mehr Möglichkeiten zur Selbstbestim-mung und mehr Wahlfreiheit erhalten. Ihre gesellschaftliche Teilhabe soll gefördert wer-den. Diese Forderungen sind inzwischen zent-rale Bestandteile des Behindertenkonzepts des Kantons Bern, an denen man sich bei der Umsetzung des Behindertenkonzepts orien-tiert. Darum unterstützen wir die eingeschla-gene Richtung.

SG: Wo sieht die kbk Vor- und Nachteile der neuen Regelung?YB: Die neue Regelung bringt viele Vorteile: Menschen mit einer Behin-derung müssen in Zukunft nicht mehr in ein Wohnheim eintreten oder in einer geschützten Werkstatt arbeiten, damit sie Leistungen aus der kan-tonalen Behindertenhilfe beziehen können. Die Leistungen werden auf-grund einer Bedarfsabklärung individuell verfügt. So erhalten Menschen mit einem hohen Bedarf mehr Leistungen als Menschen mit einem tie-feren Bedarf. Für gewisse Menschen mit einer Behinderung wird es ein Nachteil sein, dass sie mehr Verantwortung übernehmen müssen als heute. Die kbk setzt sich deshalb dafür ein, dass diese Menschen und deren Angehörigen gut informiert werden und genügend Beratung und Unterstützung erhalten, um sich ihre Unterstützung zu organisieren.

SG: Wurden die kbk und Menschen mit Behinderung bei der Umset-zung mit einbezogen und ihre Anliegen gehört?YB: Die kbk und Menschen mit Behinderung waren von Beginn weg in die Erarbeitung des Behindertenkonzepts einbezogen. Wir wirken zudem bei der Entwicklung des Abklärungsinstruments VIBEL mit und begleiten die Umsetzung des Behindertenkonzepts. Unsere Einwände und Anlie-gen werden vom Kanton gehört und häufig aufgenommen. Beispiels-weise wollte der Kanton die Abklärungsstelle ursprünglich bei der IV-Stelle Bern angliedern. Auf Intervention von Menschen mit Behinde-rung, die befürchteten, dass die IV-Stelle Bern als Träger nicht akzeptiert würde, suchte der Kanton eine andere Lösung. Er fragte kbk und Social-bern an, ob sie mithelfen würden, die Abklärungsstelle aufzubauen.

SG: Wieso hat sich die kbk entschieden, bei dieser Trägerschaft mitzu-machen? Ist es Aufgabe einer Behindertenkonferenz, solche Aufgaben zu übernehmen? Kann sie dies im Interesse der Behinderten und unab-hängig vom Geldgeber Kanton tun?

YB: Die kbk und Socialbern sind derzeit daran, die Trägerschaft der Abklärungsstelle aufzubauen. Voraussichtlich wird ein Verein gegründet werden. Der Verein soll unabhängig von kbk und Socialbern funktionie-ren, das ist uns ganz wichtig. Weder kbk noch Socialbern werden Vertre-

Yvonne Brütsch

2. Plattform Behindertenpolitik

Mittwoch, 03.12.14, 13.30–17.30 Uhr, Kirch-gemeindehaus Markus, Tellstr. 35, 3014 Bern. Anmeldung: [email protected], Tel. 034 423 06 31, Yvonne Brütsch.

Wollen Sie etwas bewegen? Sie sind behin-dert oder leben mit einer Beeinträchtigung? Oder Ihr Sohn, Ihre Tochter ist behindert? Die Behindertenkonferenzen im Kanton Bern bie-ten Menschen wie Ihnen eine Plattform, um Kontakte mit den Parteien zu knüpfen und sich mit Interessierten auszutauschen. Suchen Sie diesen Austausch, wollen Sie sich enga-gieren oder haben Sie Fragen? Dann nehmen Sie an dieser Tagung teil.

Erfahrungen einer Stadträtin mit MS: Isa-belle Heer (Berner Stadträtin BDP).Warum und wie ich mich behindertenpo-litisch engagiere: Urs Germann (Interessen-gemeinschaft Gehörlose und Hörbehinderte Bern, Vizepräsident kbk, Leiter der Fachstelle für Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern).Wie ich mir Akzeptanz verschaffe: Rolf Schuler (ehem. Stadtrat SP, Vorstandsmitglied Vereinigung Cerebral, Mitglied Procap Bern).

Die Teilnehmenden diskutieren Fragen rund um ein politisches Engagement mit den berni-schen Parteien, den Behindertenkonferenzen und den andern Teilnehmenden.

AUSGABE 4/14 · SEITE 3 bern

FreizeitRendez-vous Bundesplatz 201417. Okt. – 30. Nov., täglich 19.00 + 20.30 Uhr (ohne 23. + 24. 11.). Zeit zum Träumen – Zeit für den Moment. Während 6 Wochen wird die Fassade des Bundeshauses mit einem neu konzipierten Ton- & Licht-Spektakel in Szene gesetzt. Ausgangspunkt der diesjährigen Show ist das Kontrollzentrum mit der weltweit genauesten Atomuhr in Bern … Für Menschen mit Behinderung wird vor der BEKB ein Rollstuhlpodest mit Rampe aufge-baut (keine Reservation möglich). Behinderten-fahrzeuge haben im Rahmen der Verfügbar-keit die Möglichkeit, bei der Rampe zu parken.www.rendezvousbundesplatz.ch

Vision: „barrierefreie Hotelzimmer weltweit“Eine Studie der Europäischen Kommission zeigt, dass in Europa Reisen für jeden fünften Bürger aufgrund von Alter, Behinderung oder eingeschränkter Mobilität schwierig sind. Hier gilt es anzusetzen, meint das neue Projekt „roomchooser“ aus Wien:http://www.roomchooser.comWeitere Infoplattform: http://www.urlaubfueralle.at/de/searchlist/vereinefür die Schweiz: http://www.mis-ch.ch oder http://www.spv.ch

Papa Moll findet neue FreundeGlobi Verlag, ab 3 Jahren, Kinderbuch von Jürg Lendenmann (Text) und Rolf Meier (Bild).Die Familie Moll macht einen Ausflug in die

Berge. Schon gehen die Abenteuer los. Sie treffen auf eine Gruppe Menschen mit Behinderung. Als Papa Moll sich an Peters Rollstuhl lehnt, kommt dieser

ins Rollen und saust den Berg hinunter. Wie kommt Peter nun den Berg herunter? Papa Moll hat eine Idee – eine von vielen im neuen Band. Unterhaltsam und unaufdringlich wirbt das Buch für Toleranz und eine bessere Integ-ration von Menschen mit Behinderung in den gesellschaftlichen Alltag. Das Buch ist in Zusammenarbeit mit dem Arbeits- und Wohn-zentrum (AWZ) in Kleindöttingen entstanden.

Filmmatinée Sonntag, 16.11.14, 10.30 Uhr, Kino Krone, beim Kronenplatz in Burgdorf. Der kurdisch-schweizerische Regisseur Yusuf Yesilöz porträ-

tiert drei Ehepaare aus der Türkei und Mazedonien, die nach ihrer Pensi-onierung vor der Entscheidung stehen: «Kehren wir zurück – oder blei-ben wir in der Schweiz?» Ein Film über das Altwerden in der Fremde, die Zerrissenheit zwischen hier und dort und die Fähigkeit, sich immer wieder Neuem zu stellen. 10.30 Uhr Film (52 Min.), 11.30 Uhr Gespräch mit Regisseur Yusuf Yesi-löz und Vertretungen aus Burgdorfer Migrations- und Altersorganisatio-nen, Apéro. Eintritt CHF 12.-, mit KulturLegi gratis.

Veloausfahrten trotz und mit RollstuhlNeu ergibt sich für RollstuhlfahrerInnen die Möglichkeit, mit Spezial

Velos Ausfahrten in die Natur zu unternehmen. Der Verein verleiht Spezial Velos an Behinderte, Betagte und alte Mitmenschen. Beheimatet ist Tandem-Seeland in Lyss am Stigliweg 7. Von dort werden auch Ausfahrten gestartet. Tan-dem-Seeland verleiht die Spezialvelos auch für längere Zeit an Heime und an Privatpersonen. Der Verleih der Fahrräder ausserhalb des See-

landes ist nicht vorgesehen. www.tandem-seeland.ch

1 Mass – 50 RezepteDas Kochbuch des Schweizer Gourmetkochs Philippe Berthoud gibt es

einerseits als normales Nachschlagewerk mit Bil-dern, andererseits als Ausführung in Blindenschrift (Brailleschrift) oder als Audio-CD (DAISY-Hörbuch). Sie finden darin von Basisrezepten (Béchamel Sau-ce), Vorspeisen (Ahi Poke alias Thunfisch Tartar) und Beilagen (Joghurt-Gurken-Dip) über Hauptgerichte (Schweinebraten mit Kartoffeln) bis hin zu Desserts (Orangen Macademia Nuss Sablés) und Getränken (Absinth Bowle) Rezepte für jeden Anlass. CHF 39.-.

Mehr Infos und ein Bestellformular online auf http://www.blind.ch oder per Tel. 044 317 90 00, oder Bestellung per e-Mail [email protected].

Weihnachtskursefür erwachsene Menschen mit einer Körperbehinderung vom 23. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015 in Delémont (JU), Sumiswald (BE) und Wildhaus (SG). Anmeldefrist 07.11.14. Weitere Infos: www.aspr-svg.ch/de/kurse oder [email protected] oder Telefon 026 322 94 34, Erika Piat.

Ton- & Licht-Spektakel auf dem Bundesplatz

SEITE 4 · AUSGABE 4/14

Adressen Procap Bern

Geschäfts- und Regionalstelle Bern und Biel-SeelandCäcilienstr. 21, 3007 BernPostfach 392, 3000 Bern 14031 370 12 [email protected] Mo.–Do. 09.30–11.30 UhrDi.–Do. 14.00–16.00 UhrFr. geschlossen

RegionalstelleEmmental + OberaargauCorinne DellspergerKreuzfeldstr. 594932 Lotzwil034 530 06 [email protected]@procapbern.ch Mo.+Fr. 09.00–11.00 Uhr

Beratungsstelle Emmental + OberaargauCäcilienstr. 21, 3007 BernPostfach 392, 3000 Bern 14031 370 12 [email protected].–Do. 09.30–11.30 UhrDi.+Do. 14.00–16.00 UhrFr. geschlossen

Regionalstelle ThunBurgfeldweg 133612 Steffisburg033 222 09 [email protected] Mo.–Do. 09.30–11.30 UhrDi.+Do. 14.00–16.00 UhrFr. geschlossen

Regionalstelle Interlaken-OberhasliSabine BlaserHagenstr. 313852 Ringgenberg033 823 18 [email protected] Telefonisch erreichbar:Di. 09.30–11.30 UhrDo. 14.00–16.00 Uhr

Spendenkonto: 30-10948-0Website: www.procapbern.ch

Gut zu wissenDie Geschäfts- und Regionalstellen bleiben vom 22. Dezember 2014 bis am 4. Januar 2015 geschlossen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine lichterfüllte Adventszeit und für das kommende Jahr gute Gesundheit, alles Liebe und Gute.

Reka-Checks-Bezug1 x pro Jahr können Aktivmitglieder für CHF 90.– Reka-Checks im Wert von CHF 100.– bei Ihren Regionalstellen beziehen. Bei schriftli-chen Bestellungen müssen wir Ihnen das Porto (CHF 6.–) verrechnen.

Der Online-Ratgeber für RechtsfragenDas Handbuch „Behindert – was tun?“ wurde 1981 von der Schweizerischen Arbeitsge-meinschaft zur Eingliederung Behinderter, SAEB (heute Integration Handicap), herausge-

geben. Die Autoren haben sich bereit erklärt, den Inhalt in überarbeiteter und aktualisierter Form auf www.behindert-was-tun.ch zugäng-lich zu machen. Die Online-Beratung ergänzt die Informationen auf der Homepage.

Internationaler Tag der behinderten Menschen Der Anlass steht dieses Jahr unter dem Motto „Wir reden mit!“ – aktive Partizipation von Menschen mit Behinderungen in der Gesell-schaft“. Das Thema bietet eine gute Möglichkeit, den 3. Dezember mit Informationen und Sensibili-sierungsaktionen kreativ zu gestalten und politische Forderungen einzubringen. Wie und wo möchten wir mitreden, mitbestimmen und mitgestalten? Wir werden auch in diesem Jahr wieder zusammen mit anderen Organisatio-nen am Bahnhof Bern zu den Stosszeiten Flyer verteilen und freuen uns auf Ihre Mithilfe. Anmeldungen an [email protected] oder 031 370 12 00. Siehe zum Thema auch die Ausschreibung zur Plattform Behindertenpoli-tik auf Seite 2.

10% Rabatt im Abendverkauf für Menschen mit Behinderung und Betagte, Di., 18.11.14, 19–21 Uhr, Loeb, Bern. Dieser Anlass hat Tradition und wird jedes Jahr von Procap Bern organisiert. Ein speziel-ler Abend für spezielle Menschen! Wer träumt nicht davon, einmal in einem Warenhaus nach Ladenschluss in aller Ruhe und unter fachkun-diger und freundlicher Bedienung einzukau-fen? Familienmitglieder, Verwandte, Freunde und Bekannte sind als Begleitung herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.Der Eingang an der Spitalgasse wird für Sie offen sein. Wir bitten Sie für motorisierte Zufahrten folgende Hinweise zwingend zu befolgen: Es besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmenden via Bahnhofplatz, vorbei an der Heiliggeistkirche zum Eingang in der Spital-gasse gebracht werden. Es ist darauf zu achten, dass der öffentliche Verkehr nicht behindert wird. Zufahrt Schauplatzgasse ist nicht mög-lich: Grund dafür ist das Lichtspektakel Rendez-vous Bundesplatz.Der Rabatt ist nur am 18.11.2014 gültig und nicht kumulierbar. Ausgenommen sind einige Mietpartner und Loeb Lebensmittel. Weitere Ausnahmen www.loeb.ch.

Freitag, 28. + Samstag 29.11.14Messe Luzern, Halle 1+2, Horwerstr. 87www.messeluzern.ch

Gratiseintritt für MitgliederDie Swiss Handicap ist die nationale Messe, die sich für die Bedürfnisse und Belange von Menschen mit einer Behinderung oder Erkran-kung einsetzt – ob körperlich, geistig, psy-chisch oder sensorisch. Sie findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt.Procap Reisen & Sport ist an beiden Tagen in Luzern mit zwei Messeständen präsent. Procap Sport wird mit procap bewegt vor Ort sein und das Reisebüro Procap Reisen wird seine Dienstleistungen vorstellen.Für Ihr persönliches Messeticket schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff «Ticket Swiss Handicap» an: [email protected] Rahmen der Swiss Handicap findet die Schweizerische Konferenz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung statt: Samstag, 29.11.14. Weitere Infos: www.avantigirls.ch

LaViva-PartySamstag, 15.11.14, Gaskessel, Sandrainstr. 25, 3007 Bern. Die Party für Menschen mit und ohne Behinderung. Mehr Informationen unter www.laviva.ch.

AUSGABE 4/14 · SEITE 5 bernA

us d

en R

egio

nen BERN

AdventsfeierUnsere diesjährige Adventsfeier findet am Sams-tag, 29.11.14 im Kirchgemeindehaus in Lyss, Friedhofweg 2 von 14 bis ca.16.30 Uhr statt. Ein Transportdienst um 13.30 Uhr vom Bahn-hof Lyss aus wird organisiert. Zugverbindun-gen: Bern ab 13:13 Uhr mit RegioExpress, Biel ab 13:22 Uhr mit RegioExpress. Angehörige

sind herzlich willkommen. Pfarrerin Simone Egli und wir von Procap Bern freuen uns auf eine gemeinsame Einstimmung in die Adventstage, gemeinsames Singen und Musizie-ren. Auch Kaffee und Kuchen wer-den nicht fehlen! Ihre Anmeldung

mit dem Talon auf Seite 11 bis zum 17. November 2014 ist zwingend.

Rückblick MitgliederreiseAm Samstag, 9. August 2014 nahmen rund 20 Personen an der Mitgliederreise von Procap Bern teil. Diese führte uns dieses Jahr mit dem Car nach Adelboden. Wir fuhren bis zur Talsta-tion der Sillerenbahn. Schon ein bisschen unge-wöhnlich war anschliessend die fast halbstün-dige Gondelfahrt; zuerst mit mehr Längenme-tern denn Höhenmeter! Auch durch die für-sorgliche Betreuung der Bahnangestellten kamen wir alle schliesslich auf 1‘974 müM auf

dem Sillerenbühl gut an. Das Panorama zeigte sich noch verdeckt, nur die farbigen Tische und Kissen gaben einige Farbtupfer ab. So oder so, wir waren sehr hungrig und die feinen Schnitzel mit Dessert schmeckten uns prima. Kurz nach dem Kaffee kamen dann sogar ein paar Sonnen-strahlen über die Bergketten ringsum. So wurde es fast angenehm warm um die Umgebung zu erkunden, zum Karten schreiben, und auch dem obligaten Gruppenfoto stand nichts mehr im Wege. Vorbei an strahlend grünen Wiesen und sprudelnden Bächen brachte uns unser fürsorgliche Chauffeur Marcel sicher und zügig an unsere Ausstiegsorte zurück. Uns bleibt ein schöner Tag mit interessanten Gesprächen in Erinnerung. Danke nochmals an Manuela Daboussi, welche diese Reise für uns organisierte.

Abendverkauf für Menschen mit Behinderung und BetagteDienstag, 18.11.14, von 19–21 Uhr, Loeb BernDetails siehe Seite 4.

TanzBar – DISCO für Menschen mit und ohne Behinderung. Tanzen zu Musik von DJ Big Beat. Walkerhaus Bern, Kreuzung Schwarztorstrasse/Belpstr.Freitag, 7. November 14, 19.00–23.30 UhrCHF 10.- inkl. 1 Getränk, Wenigverdienende CHF 5.- inkl. 1 Getränk

PapillonGruppe für Junge und Junggebliebene mit und ohne Behinderung, die gerne etwas zusammen unternehmen. Auf dem Programm stehen Ausflüge, Höcks, Besichtigungen, alles unter dem Motto „Geniessen und Zusammensein“. Interessierte sind jederzeit willkommen.Kontakt: Rolf Schnyder, Alpenstrasse 20, 2540 Grenchen, 032 652 00 78, [email protected]

Fortsetzung auf Seite 6

SEITE 6 · AUSGABE 4/14

Geburtstage

Zu den runden Geburtstagen im November, Dezember und Januar gratulieren wir herzlich:

Zum 70. GeburtstagRuth von Aesch, Bern; Ruth Alle-mann, Luterbach; Katharina Berger, Boll; Roland Estermann, Spiez; Dora Eymann, Burgdorf; Ruth Fahrni-Salz-mann, Eggiwil; Lotti Kuster, Leng-nau; Rolf Marti, Bern; Silvia Opprecht, Oberburg; Simon Ryser-Baur, Bern; Hanna Stöckli, Steffis-burg

Zum 80. GeburtstagRudolf Burkhard, Oberburg; Elisa-beth Ehrler, Biel;Anita Hirschi, Eriz; Max Lüthi, Belp; Werner Odermatt, Langenthal

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,Schönes zu erkennen,wird nie alt werden.Franz Kafka

Todesfälle

Dumermuth Susanne, Steffisburg; Künzi Werner, Heiligenschwendi; Maager Walter, Röthenbach; Orifici Antonio, Thun; Othenin-Girard Christine, Péry; Sägesser Hans, Thun; Saurer Ida, Steffisburg; Wegmüller Hans-Jörg, Uttigen; Widmer Walter, Oberburg

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.Vinzenz Erath

Spieltag 14: Mit über 70 Teilnehmenden war der Spieltag der Berner, Oberwalliser und Solothurner Sektionen ein gelungener Anlass. Der Einzelpokal ging an Dieter Bucher aus Solothurn, den Gruppenpokal gewannen unsere Oberwalliser Freunde.

MalnachmittageJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 14.00 Uhr bei Marlyse Zimmermann, Dählenweg 60, 2503 Biel, 032 365 58 84. Nassmalen, Gou-ache und Aquarell. Gemütliches freies Malen oder mit Anleitung und dabei Farben kennen-lernen, Hemmungen abbauen und Neues von sich selber entdecken. Die familiäre Atmo-sphäre ist sehr gut für Anfänger geeignet. Sie dürfen jederzeit unverbindlich anfangen. Das Material wird zur Verfügung gestellt.

Gesucht: neue/r Treffpunktleiter/in für Spielnachmittag in BernEine kleine Gruppe von Mitgliedern hat sich regelmässig mindestens alle zwei Monate im Restaurant Egghölzli in 3006 Bern zum Spielen getroffen. Nun suchen wir eine Person, die diesen Treffpunkt wieder leiten würde. Die Aufgaben sind Termine fixieren, den Saal reservieren, eine Liste der Teilnehmenden führen und die Spiele an die Treffen mitbringen. Zudem natürlich selber viel Spass am Spielen! Ich freue mich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf: [email protected], 031 370 12 00.

Selbsthilfegruppen Region BernGruppen im Aufbau: Sarkoidose; Schalfapnoe; Stimm- und Sprachprobleme nach Zungenkar-ziom; Co-Abhängigkeit; Angst und Panik; Depression (Angehörige); Hämochromatose; Neurodermitis (18 bis 30-jährige); Frauen mit Asperger-Syndrom; Emotionale Gesundheit. Kontakt: Zentrum Bern-Mittelland, Bollwerk 41, 3011 Bern, Tel. 031 311 43 86, Mail [email protected].

MitgliederversammlungSamstag, 28. März 2015, Biel, Einladung in der nächsten Ausgabe.

AUSGABE 4/14 · SEITE 7 bern

EMMENTAL / OBERAARGAU

AdventsfeierSonntag, 14.12.14, 14–16 Uhr im Katholi-schen Kirchgemeindehaus in Langenthal. In

diesem Jahr werden wir zum ersten Mal beide Regionen zusammenlegen. Die Feier beginnt um 14 Uhr. Es wird eine Geschichte vorgelesen und nach einem guten Zvieri lassen wir die Feier mit ein

paar sinnlichen Liedern gemütlich ausklingen. Ende der Feier um 16 Uhr. Wir freuen uns auf einen besinnlichen Nachmittag. Ich freue mich auf ganz viele Anmeldungen. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung bis zum 6. Dezember 2014 mit dem dafür vorgesehenem Talon an: Procap Bern, Regionalstelle Emmental/Oberaargau, Kreuzfeldstrasse 59, 4932 Lotzwil

JassenJeden letzten Mittwoch im Monat (ausgenom-men Juli, August und Dezember) trifft sich die Jassgruppe um 13.30 Uhr im Restaurant zur

alten Post in Rohrbach zum Jassen. Hansruedi Hess, 062 966 19 83.

Sportgruppe HerzogenbuchseeProcap Bern Sport Herzogenbuchsee bietet einmal wöchentlich folgende Sportangebote. Es können ohne Verpflichtung Schnupperstunden gebucht werden. Bitte vorher mit der jeweili-gen Ansprechperson Kontakt aufnehmen.

Fussball: Montag, 18.00–19.30 Uhr Sporthalle Sekundarschule (Winter), Sportplatz Wald-äcker (Sommer). Jonas Kiener, 079 737 44 04

Schwimmen: Dienstag, 17–18 Uhr, Hallen-bad Herzogenbuchsee (Eintritt auf eigene Kosten).Irene Fischer, 062 961 43 75

Polysport (Turnen): Donnerstag, 17–18 Uhr, Dreifachturnhalle Herzogenbuchsee. Silvia Niklaus 062 961 23 06, 076 500 84 13

Unihockey: Donnerstag,17–18 Uhr, Drei-fachturnhalle Herzogenbuchsee, Silvia Niklaus 062 961 23 06, 076 500 84 13

Sportgruppe LangenthalDie Sportgruppe Langenthal bietet ein gros-ses Angebot an sportlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Schwimmen in Sumiswald und Aarwangen, Unihockey in Huttwil, Langenthal und Lotzwil. Bei Interesse am vielfältigen Sportprogramm der Sportgruppe Langenthal melden Sie sich doch bitte bei: Procap Sport, Langenthal-Huttwil, Priska Zimmermann, Sekre-tariat, Mösliweg 7, 4932 Lotzwil, 062 923 29 36, 076 575 29 36, [email protected]

Selbsthilfegruppen Im Aufbau: Schizophrenie; Migräne; Eltern von Kindern mit Lebensmittelallergie; Depres-sion; Bulimie; Emotionsregulation; Angehörige von depressiven Menschen. Kontakt: Selbst-hilfe BE, Beratungszentrum Burgdorf, Lyssach-str. 91, 3400 Burgdorf, Tel. 034 422 67 05, [email protected] .

SEITE 8 · AUSGABE 4/14

INTERLAKEN-OBERHASLI

AdventsfeierWir laden unsere Mitglieder am Samstag, 13. Dezember um 14 Uhr ins Kirchgemeindehaus in Matten zur traditionellen, und für alle Teil-nehmenden kostenlosen Adventsfeier ein. Für ein paar Stunden dürfen wir in einer besinnlichen Atmo-sphäre mit Pfarrer Urs Koe-nig, Ringgenberg, unserem Alltag entgehen. Umrahmt wird die Feier mit Jenny und Ueli, dem Besuch vom Samichlaus, Schmutzli und Eseli und einem kleinen Zvieri.Wir freuen uns auf die Zustellung Ihrer Anmel-dung bis am 04. Dezember. Anmeldetalon auf Seite 11.Bus ab Interlaken West 12.55 Uhr, Bus ab Interlaken Ost etwa 13.05 Uhr. Rückfahrt ab Kirchgemeindehaus Matten etwa 16.30 Uhr.

Sektionsreise Emmental / OberaargauAm Samstag, 6. September 2014 führte uns die Sektionsreise nach La Chaux-de-Fonds (Les Planchettes). Wir fuhren durch das See-land weiter über Neuenburg nach La Chaux-de-Fonds. Bei Sonnenschein durften wir im

Grabenstrasse 36, 3601 Thun, Telefon 033 225 17 17stireisen.ch, [email protected]

MEHRTAGESREISEN 2015

14.03.-15.03.2015

03.04.-06.04.2015

09.04.-12.04.2015

13.04.-16.04.2014

07.05.-08.05.2015

09.05.-11.05.2015

09.06.-11.06.2015

26.06.-29.06.2015

05.07.-10.07.2015

13.07.-15.07.2015

02.08.-04.08.2015

23.09.-27.09.2015

SpielwochenendeCHF 240.- inkl. HP, Preise beim Lotto

Ostern im PiemontCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Blühende ProvenceCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Frühlingstage am GardaseeCHF 435.- inkl. HP, Ausflug

Spargelzeit in Bad KrozingenCHF 210.- inkl. HP, Eintritt Thermalbad

Tirol zum MuttertagCHF 365.- inkl. HP, Ausflug, Musik

Jassen in Oy-MittelbergCHF 365.- inkl. HP, Preise beim Jassen

Musikantenstadl in PulaCHF 830.- inkl. Konzertkarten, Ausflüge

Mosel mit SchifffahrtCHF 790.- inkl. HP, Schifffahrt, Ausflüge

Auftanken in Aix-Les-BainsCHF 385.- inkl. HP, Ausflug

Pässefahrt und Saas-FeeCHF. 385.- inkl. HP, Ausflug

Alpenländischer

MusikherbstCHF. 790.- inkl. Konzertkarten, Ausflug

Verlangen Sie das Detailprogramm.Gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offertefür Vereinsreisen, Hochzeitsfahrten usw.

90° 75° 60° 45° 30° 15° 0° W

Grabenstrasse 36, 3601 Thun, Telefon 033 225 17 17stireisen.ch, [email protected]

MEHRTAGESREISEN 2015

14.03.-15.03.2015

03.04.-06.04.2015

09.04.-12.04.2015

13.04.-16.04.2014

07.05.-08.05.2015

09.05.-11.05.2015

09.06.-11.06.2015

26.06.-29.06.2015

05.07.-10.07.2015

13.07.-15.07.2015

02.08.-04.08.2015

23.09.-27.09.2015

SpielwochenendeCHF 240.- inkl. HP, Preise beim Lotto

Ostern im PiemontCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Blühende ProvenceCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Frühlingstage am GardaseeCHF 435.- inkl. HP, Ausflug

Spargelzeit in Bad KrozingenCHF 210.- inkl. HP, Eintritt Thermalbad

Tirol zum MuttertagCHF 365.- inkl. HP, Ausflug, Musik

Jassen in Oy-MittelbergCHF 365.- inkl. HP, Preise beim Jassen

Musikantenstadl in PulaCHF 830.- inkl. Konzertkarten, Ausflüge

Mosel mit SchifffahrtCHF 790.- inkl. HP, Schifffahrt, Ausflüge

Auftanken in Aix-Les-BainsCHF 385.- inkl. HP, Ausflug

Pässefahrt und Saas-FeeCHF. 385.- inkl. HP, Ausflug

Alpenländischer

MusikherbstCHF. 790.- inkl. Konzertkarten, Ausflug

Verlangen Sie das Detailprogramm.Gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offertefür Vereinsreisen, Hochzeitsfahrten usw.

90° 75° 60° 45° 30° 15° 0° W

Grabenstrasse 36, 3601 Thun, Telefon 033 225 17 17stireisen.ch, [email protected]

MEHRTAGESREISEN 2015

14.03.-15.03.2015

03.04.-06.04.2015

09.04.-12.04.2015

13.04.-16.04.2014

07.05.-08.05.2015

09.05.-11.05.2015

09.06.-11.06.2015

26.06.-29.06.2015

05.07.-10.07.2015

13.07.-15.07.2015

02.08.-04.08.2015

23.09.-27.09.2015

SpielwochenendeCHF 240.- inkl. HP, Preise beim Lotto

Ostern im PiemontCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Blühende ProvenceCHF 640.- inkl. HP, Ausflüge

Frühlingstage am GardaseeCHF 435.- inkl. HP, Ausflug

Spargelzeit in Bad KrozingenCHF 210.- inkl. HP, Eintritt Thermalbad

Tirol zum MuttertagCHF 365.- inkl. HP, Ausflug, Musik

Jassen in Oy-MittelbergCHF 365.- inkl. HP, Preise beim Jassen

Musikantenstadl in PulaCHF 830.- inkl. Konzertkarten, Ausflüge

Mosel mit SchifffahrtCHF 790.- inkl. HP, Schifffahrt, Ausflüge

Auftanken in Aix-Les-BainsCHF 385.- inkl. HP, Ausflug

Pässefahrt und Saas-FeeCHF. 385.- inkl. HP, Ausflug

Alpenländischer

MusikherbstCHF. 790.- inkl. Konzertkarten, Ausflug

Verlangen Sie das Detailprogramm.Gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offertefür Vereinsreisen, Hochzeitsfahrten usw.

90° 75° 60° 45° 30° 15° 0° W

AUSGABE 4/14 · SEITE 9 bern

KerzenverkaufSeit kurzem verkaufen Freiwillige und Schul-kinder wieder Kerzen zugunsten von Procap Interlaken. Möchten Sie selber auch Kerzen verkaufen? Mehr Infos: Sabine Blaser, Telefon 033 823 18 00

Adventsmärit in LeissigenSamstag, 29.11.14, 15–19 Uhr. Wir bieten am Markt in Leissigen ein reichhaltiges und schönes Sortiment an Kerzen, Schoggiherzli, selbstgemachten Produkten aus Holz, haus-gemachte Backwaren und Konfi von Freiwilli-gen zum Verkauf an.

Procap StandInfo-, Sensibilisierungs- und Verkaufstag zum Tag der Menschen mit Behinderung. Mi., 03.12.14, ab 9 Uhr im Coop Interlaken Ost. Procap Bern Region Interlaken-Oberhasli bie-tet am Stand ein reichhaltiges und schönes Sortiment an Kerzen und Schoggiherzli von

Restaurant Les Roches de Morron das Mittagessen geniessen. Das Highlight war das Dessert ‚ein halber Schwan‘ (Meringue und Sahne, welches aussah wie ein Schwan). Am Nachmittag konnten wir die wunderbare und einzigartige Aussicht auf den Doubs genies sen. Die Rückfahrt mit dem Car führte uns nach Les Rosselet, wo wir einen Halt im Pferdealtersheim machten. Die Pferde waren bei diesem tollen Wetter draussen am Weiden. In den Ställen wurde für jedes Pferd eine Tafel aufgehängt, mit dem zum Teil sehr eindrucksvollen Lebensläufen der Tiere. Nach diesem Halt ging es weiter über Biel zurück nach Burgdorf, Huttwil und Langenthal.Es war eine schöne Fahrt und ein toller Ausflug. Ich hoffe, wir dürfen nächstes Jahr ganz viele Mitglieder auf die Reise mitnehmen.

Freiwilligen zum Verkauf an. Der Reinerlös kommt Procap Mitgliedern, Menschen mit einer Behinderung, aus der Region Interlaken-Oberhasli zugute. Sie sind herzlich eingela-den, sich bei der einen oder anderen Standak-tion vom Sortiment zu überzeugen.

KiwanislottoJanuar 2015 mit dem ZEMI, Zentrum Mitten-graben Interlaken. Datum wird dem ZEMI im Dezember 2014 mitgeteilt.

Mitgliederversammlung: Sa., 28.03.15, BielLotto spielen: April 2015Regionale Reise: Juni 2015Spieltag: August/September 2015Jungfraupararace Interlaken: Fr.,11.09.15

Sport- und Nordic Walking-Gruppe Nordic Walking macht Winterpause! Wir turnen dafür ab November in der Turnhalle Ost, Gym-nasium Interlaken. Treffpunkt 17.45 Uhr. Turnen

für Alle, spielen und bewegen unter der Lei-tung von Brigitte Mathys, 079 624 40 42, oder Regionalstelle 033 823 18 00.

FrauengruppeJeweils am letzten Samstag des Monats. Kurz-fristige Änderungen / Anpassungen des Pro-grammes sind möglich! Auskunft erteilt Sandra Hänggi, 079 277 00 76.

SchwimmgruppeJeden Mittwoch, 18.45–19.45 Uhr, im Bödeli-bad in Interlaken. Auskunft erteilt Fritz Michel, PluSport, 033 951 21 80, 079 318 34 78

Jassen in Beatenberg Jeden Montag, 19.30–23.00 Uhr. Der Treff-punkt wird jeweils am Montagnachmittag bekannt gegeben. Infos 033 823 18 00

SEITE 10 · AUSGABE 4/14

Pro Senectute Kanton BernGeschäftsstelleWorblentalstr. 323063 IttigenTel. 031 924 11 00Fax 031 924 11 01Mail: [email protected] 30-2625-4

Die Organisationfür alle Fragendes Alters!SozialberatungFinanzielle UnterstützungBildungSportServiceleistungen

Rufen Sie uns an!

K ANTON BERN

THUN

Rückblick Circus SondervorstellungAm 21. September 2014 bot der Harlekin ein-mal mehr eine geniale Vorstellung. Die Zuschauer lebten von A bis Z mit und genos-sen akrobatisches Feuerwerk, Faszination pur in einem wiederum familiären Rahmen. Ein herzliches Dankeschön an die Sponsorin Inge Hoffmann.

Einladung zur AdventsfeierSamstag, 13.12.14, ab 14 Uhr, Kirchgemein-

dehaus, Frutigenstras-se 22, in Thun. Ver-bringen Sie mit uns einen besinnlichen und feierlichen Sams-tagnachmittag bei Kaffee/Tee und Züpf-li. Sie sind herzlich eingeladen, an der

beliebten Adventsfeier am Samstag teilzuneh-men. Die Feier wird umrahmt von einer Adventsbetrachtung und Musik. Bitte schi-cken Sie den Anmeldetalon bis zum 25. November 2014 an Procap Bern, Burgfeld-weg 13, 3612 Steffisburg.

AdventsdekorationenMittwoch, 19.11.14, 13.30 Uhr, Schulhaus Bächlen, Oey. Anmeldung Natalie Reber, Tel. 033 681 26 79. Falls vorhanden, Dekomaterial und Baumschere mitbringen

BackenMittwoch, 10. 12.14, 13.30 Uhr, Schulhaus Bächlen, Oey. Anmeldung Natalie Reber, Tel. 033 681 26 79

Gesellige Nachmittage 2014

Region Thun/SteffisburgRestaurant untere Mühle, Steffisburg, 14 Uhr, Marianne Barba, 033 222 24 66. Termine: 01.12.14, 09.02.15, 13.04.15, 16.05.15, 03.08.15, 12.10.15, 30.11.15Region FrutigenRestaurant Landhaus Adler, Frutigen, 14. Uhr, Erika Schnidrig, 033 675 21 85. Termine:11.12.14, 19.02.15, 09.04.15, 11.06.15, 13.08.15, 08.10.15, 10.12.15

Sport, Turnen für AlleOktober 2014 bis April 2015. Jeweils Fr., 18.00–19.30 Uhr, HPS Steffisburg. Infos unter 033 222 09 09

Konzert+Theater Jodlerklub SteffisburgSonntag, 25.01.15, 13.30 Uhr, Aula Schönau Steffisburg. Schwank in 2 Akten: „Bed und Breakfast“

Freizeitangebote für Menschen mit einer psychischen BeeinträchtigungStiftung Wohin für Wohnen + Integration, Tel. 033 222 47 35

KerzenverkaufBis zum 5. Dezember 2014 führt Procap Thun am Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg den Kerzenladen mit einem vielfältigen und aktu-ellen Sortiment an Kerzen. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14–15 Uhr. Die Kerzen werden auch von Freiwilligen und Schulkin-dern verkauft.Der Reinerlös des gesamten Kerzenverkaufs kommt Procap Mitgliedern zugute. Sie sind herzlich eingeladen, sich selber vom Sorti-ment zu überzeugen, sei es im Laden oder an Ihrer Haustüre. Informationen sind erhältlich unter 033 222 09 09.

AUSGABE 4/14 · SEITE 11 bern

AdventsfeierSa., 13.12.14, 13.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Frutigenstr. 22, Thun. Talon an Procap Thun, Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg

Ich bin im Rollstuhl Ich möchte abgeholt werden Ich helfe gerne mit

Ich komme mit Begleitperson(en)

THUN

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Telefon/Handy

Sozialversicherungs-Nr.

AdventsfeierSo., 14.12.14, kath. Gemeindehaus Langenthal, Talon bis 06.12.14 an Procap Oberaargau, Kreuzfeldstr. 59, 4932 Lotzwil

Ich helfe beim Dekorieren Ich helfe beim Aufräumen Ich helfe beim Servieren

Ich komme mit Begleitperson(en)

EMMENTAL / OBERAARGAU

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Telefon/Handy

Sozialversicherungs-Nr.

AdventsfeierSa., 29.11.14, 13.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Lyss, Talon bis 19.11.14 an Procap Bern, Post-fach 392, 3000 Bern 14

Ich bin im Rollstuhl Ich möchte mithelfen Ich möchte etwas Süsses bringen Ich brauche Transportdienst ab Bahnhof Lyss

Ich komme mit Begleitperson(en)

BERN / BIEL

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Telefon/Handy

Sozialversicherungs-Nr.

AdventsfeierSa., 13.12.14, Kirchgemeindehaus Matten, Talon bis 02.12.14 an Procap Interlaken, Hagenstr. 31, 3852 Ringgenberg

Abholung ab Interlaken-West 12.55 Uhr Abholung ab Interlaken-Ost ca. 13.05 Uhr Rückreise nach I.-West/-Ost ca. 16.30 Uhr Ich helfe gerne mit

Ich komme mit Begleitperson(en)

INTERLAKEN-OBERHASLI

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Telefon

Sozialversicherungs-Nr.

SEITE 12 · AUSGABE 4/14


Recommended